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Texte sind willkommen Schön informiert Das Verbandsleben in der Volkssolidarität gestaltet sich vielfältig. Deshalb sind auch Texte und Fotos herzlich will- kommen, um die Aktivitäten und Erlebnisse zu dokumen- tieren. Senden sie einfach die Texte an kirsten.seyfarth @volkssolidaritaet.de. Thüringer Blätter - Informationen in Wort und Bild VOLKSSOLIDARITÄT - Landesverband Thüringen e.V. - Magdeburger Allee 31 – 99086 Erfurt Ausgabe 41 August 2009 Seite 1 Landesgeschäfts- stelle Erfurt Tel: 03 61/51 15 96 70 Fax: 03 61/51 15 96 80 E-Mail: thueringen@ volkssolidaritaet.de Erfurter Bank BLZ 820 642 28 Konto 43 14 94 Mitglied im PARITÄTischen Wohlfahrtsverband Impressum: Herausgeber: Landesverband Thüringen, Sitz Erfurt Geschäftsführer: Lothar Bausch Verbreitung: Freistaat Thüringen Verantw. Redakteurin: Kirsten Seyfarth E-Mail: kirsten.seyfarth@ volkssolidaritaet.de Telefon: 03 64 54/5 95 56 Fax: 03 64 54/5 95 57 www.volkssolidaritaet.de /cms/Thüringen Stolze Baumeister mit Stiefel und Helm Fotos: (2) Knauer) Spatenstich für Suhler “Kinderland” “Am besten gleich fertig sein” Den kompletten Text finden Sie im Presseecho des Landes- verbandes, der sich auf der Website befindet. Das Ereignis wurde am 29. Juli vom “Freien Wort” aufgezeichnet. August (Erntemonat, Ernting, Ährenmonat) Der Erntemonat ist die Zeit des Reifens und der Vollendung: Im Garten blühen die Blumen in Fülle wie Sonnenblumen oder die er- sten Astern. Das Getreide steht hoch, dass die Kinder nicht mehr über die Ähren hinwegsehen kön- nen. Die heiße Sonne hat eine Fülle der wichtigsten Heilpflanzen entfal- tet: Wermut und Thymian, Kamille und Arnika, Baldrian und Pfeffer- minze, deren Kräfte den Menschen und dem Vieh Heilung erwirken. Am Tag des Kirchenvaters Augus- tinus hat der Hochsommer seine Vollendung erreicht. Viel vom Som- mer ist in Goethes Dichtung leben- dig, der am Tage des heiligen Augustinus zur Welt kam: zwischen der Jahreszeit, in der ein Mensch geboren wurde, und seinem We- sen besteht eine tiefe Beziehung. Und wir haben uns in dieser Aus- gabe auf die zahlreichen Som- merfeste konzentriert. Suhl. Wenn es nach den Steppkes des Kindergartens “Kinderland” in der Rimbach- straße gegangen wäre, hätten sie schon gestern das ganze Grundstück so aufgegraben, dass ihr neues Haus gleich darauf wachsen kann. Die vielen kleinen Baumeister mit Helm, Warnwesten, Werk- zeug und munteren Liedern auf den Lippen waren kaum zu bremsen. Sie freuen sich genau- so wie ihre Erzieherinnen auf den Neubau, für den es gestern den ersten Spatenstich gab. “Viele unserer Kinder werden das Erlebnis haben, den Bau ih- res Kindergartens von Anbeginn bis zum Einzug tagtäglich zu verfolgen”, so Margit Fremde, die Leiterin der Kita “Kinder- land”. Sie alle haben lange auf diesen Moment gewartet. “Der Weg hierher war wie der Rennsteig - lang, mal ging es bergauf, mal bergab, unterwegs gab es Enttäuschungen.” Doch das Ziel ist noch weit....

Thüringer Blätter - Informationen in Wort und Bild · und Erlebnisse zu dokumen-tieren. Senden sie einfach die Texte an kirsten.seyfarth ... Leipzig und der homecare leipzig (29

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Texte sind willkommen

Schön informiert

Das Verbandsleben in derVolkssolidarität gestaltet sichvielfältig. Deshalb sind auchTexte und Fotos herzlich will-kommen, um die Aktivitätenund Erlebnisse zu dokumen-tieren. Senden sie einfach dieTexte an [email protected].

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Ausgabe 41

August 2009

Seite 1

Landesgeschäfts-stelle Erfurt

Tel: 03 61/51 15 96 70

Fax: 03 61/51 15 96 80

E-Mail: thueringen@

volkssolidaritaet.de

Erfurter Bank

BLZ 820 642 28

Konto 43 14 94

Mitglied im

PARITÄTischen

Wohlfahrtsverband

Impressum:

Herausgeber:LandesverbandThüringen, Sitz Erfurt

Geschäftsführer: Lothar Bausch

Verbreitung: Freistaat Thüringen

Verantw. Redakteurin:Kirsten Seyfarth

E-Mail: [email protected]

Telefon:03 64 54/5 95 56

Fax:03 64 54/5 95 57

www.volkssolidaritaet.de/cms/Thüringen

Stolze Baumeister mit Stiefel und Helm Fotos: (2) Knauer)

Spatenstich für Suhler “Kinderland”

“Am besten gleich fertig sein”

Den kompletten Text finden Sie im Presseecho des Landes-verbandes, der sich auf der Website befindet. Das Ereigniswurde am 29. Juli vom “Freien Wort” aufgezeichnet.

August (Erntemonat,Ernting, Ährenmonat)

Der Erntemonat ist die Zeit desReifens und der Vollendung: ImGarten blühen die Blumen in Füllewie Sonnenblumen oder die er-sten Astern. Das Getreide stehthoch, dass die Kinder nicht mehrüber die Ähren hinwegsehen kön-nen. Die heiße Sonne hat eine Fülleder wichtigsten Heilpflanzen entfal-tet: Wermut und Thymian, Kamilleund Arnika, Baldrian und Pfeffer-minze, deren Kräfte den Menschenund dem Vieh Heilung erwirken.Am Tag des Kirchenvaters Augus-tinus hat der Hochsommer seineVollendung erreicht. Viel vom Som-mer ist in Goethes Dichtung leben-dig, der am Tage des heiligenAugustinus zur Welt kam: zwischender Jahreszeit, in der ein Menschgeboren wurde, und seinem We-sen besteht eine tiefe Beziehung.

Und wir haben uns in dieser Aus-gabe auf die zahlreichen Som-merfeste konzentriert.

Suhl. Wenn es nach denSteppkes des Kindergartens“Kinderland” in der Rimbach-straße gegangen wäre, hättensie schon gestern das ganzeGrundstück so aufgegraben,dass ihr neues Haus gleichdarauf wachsen kann.

Die vielen kleinen Baumeistermit Helm, Warnwesten, Werk-zeug und munteren Liedern aufden Lippen waren kaum zubremsen. Sie freuen sich genau-so wie ihre Erzieherinnen auf den

Neubau, für den es gestern denersten Spatenstich gab. “Viele unserer Kinder werdendas Erlebnis haben, den Bau ih-res Kindergartens von Anbeginnbis zum Einzug tagtäglich zuverfolgen”, so Margit Fremde,die Leiterin der Kita “Kinder-land”. Sie alle haben lange aufdiesen Moment gewartet. “DerWeg hierher war wie derRennsteig - lang, mal ging esbergauf, mal bergab, unterwegsgab es Enttäuschungen.” Dochdas Ziel ist noch weit....

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VOLKSSOLIDARITÄT - Landesverband Thüringen e.V. - Magdeburger Allee 31 – 99086 ErfurtAugust 2009,

Ausgabe 41, Seite 2

Ausstellung “Deutschland für Anfänger”

Niederdorlaer reisen um die ganze WeltNach Berlin und Jena wan-dern nun Fotos der Nieder-dorlaer Ortsgruppe nachChina, dann Vietnam undOsteuropa. Die Ausstellung„Deutschland für Anfänger“machts möglich.

Kennen Sie den neuen geogra-fischen Mittelpunkt Deutsch-lands? Was hat dieser Ort zubieten? Wie viele Vereine ar-beiten aktiv am kulturellen Erbedieses Ortes? Und was hat dieOrtsgruppe Niederdorla desRegionalverbandes Mühlhau-sen mit all dem zu tun? Fragenüber Fragen. Die Ortgruppen-leiterin der Volkssolidarität GabiFett aber auch Jürgen Reicheals Lehrbeauftragter der Hum-boldt-Universität Berlin wissendie Antworten. Sie münden ineiner Ausstellung namens„Deutschland für Anfänger“ diegemeinsam von der Bundes-zentrale für politische Bildungund des Goethe-Instituts initi-iert wurde und noch bisSonntag in den RathausdielenJena zu besichtigen ist. „DasProjekt erklärt Deutschland –wissenschaftlich fundiert, aberauch augenzwinkernd und mitversöhnlicher Schärfe“ versi-chert dabei Jürgen Reiche, derals Leiter des Studienprojekts

und Ausstellungsdirektor derStiftung Haus der Geschichteder Bundesrepublik Deutsch-land in Bonn von diesemProjekt gerne spricht. DieAusstellung, am 1. Juli zum 60.Geburtstag der Bundesre-publik und zum 20. Jahrestagdes Mauerfalls im AuswärtigenAmt eröffnet, orientiert sich amAlphabet: Von A wie Arbeit,über C wie Currywurst bis hinzum V wie Vereine, wo wiede-rum Niederdorla ins Spielkommt. Denn der kleine aberfeine Ort Niederdorla wurdeausgewählt, um die Vielfalt desVereinslebens zu beschreiben.Ansässige Vereine wurden da-zu befragt, so auch die

Ortsgruppe der Volkssolidari-tät. Gerade in diesem Vereinfühlen sich die älteren Frauendes Ortes wohl und ermög-lichen ein aktives Miteinanderund Füreinander. So fiel es derengagierten Ortsgruppenlei-terin auch nicht schwer, einepassende Zuarbeit und natür-lich auch Fotos für dieWanderausstellung zu liefern.Der Ausstellung sind Über-sichtsthemen, die Auskunftüber die Geschichte und Kulturder Bundesrepublik, über Staatund Recht, Wirtschaft sowieBevölkerungsstruktur, Klimau.v.m. vorgeschaltet. An einerSOS- Notrufsäule kann sogardas Grundgesetz abgerufenwerden. Nach Ende der Aus-stellungszeit in Jena tourt“Deutschland für Anfänger”durch Goethe-Institute in allerWelt. Eine fast identische zwei-te Ausstellung bleibt inDeutschland. So werden dielebensgroßen Buchstaben inHamburg, Völklingen, Köln undStendal zu sehen sein. NachThüringen kommt die etwazwei Jahre dauernde Wander-ausstellung erneut im zweitenQuartal 2010.

In einem Ausstellungsschubfach befinden sich Fotos derOrtsgruppe der Volkssolidarität. (Fotos: (2) Seyfarth)

Veröffentlichungen

tengo – das Magazin für Menschen ab 40Neues Logo, neues Layout,neue Themen: tengo - fürMenschen ab 40, vom Stutt-garter Verlag Ziel: Marketingproduziert, wurde in den ver-gangenen Monaten nicht nuroptisch komplett überarbei-tet, sondern auch inhaltlichneu ausgerichtet. Das Ergeb-nis: ein attraktives, zeitgemä-ßes Magazin für Leser jenseitsder vierzig, in dem Serviceund Lesefreundlichkeit groß-geschrieben werden. Neu ge-schaffene Rubriken sorgen fürschnelle Orientierung, Info-kästen fassen die wichtigstenInhalte jedes Artikels über-sichtlich zusammen. Außer-dem ergänzen noch mehrAdressen, Links, Lese- undVeranstaltungstipps.http://infothek.paritaet.org/thue/index.nsf/news/id6140887C

RWI “Pflegeheim RatingReport 2009”Bei dem vorliegendenPflegeheim Rating Report2009 handelt es sich um denzweiten seit 2007. Hauptzielist die Verbesserung derTransparenz im deutschenPflegemarkt – mit Fokus aufder stationären Pflege. Darausabgeleitet ergibt sich derAnspruch, den Entschei-dungsträgern auf den ver-schiedenen Ebenen (Pflege-heimen und deren Ge-schäftspartnern, Politik, Kran-kenversicherungen, Bankenund Investoren) empirisch ab-gesicherte Erkenntnisse überdiesen Markt an die Hand zugeben.http://infothek.paritaet.org/thue/index.nsf/news/id711D26F2Gäste aus nah und fern besehen sich die Ausstellung.

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VOLKSSOLIDARITÄT - Landesverband Thüringen e.V. - Magdeburger Allee 31 – 99086 ErfurtAugust 2009,

Ausgabe 41, Seite 3

Christoph Matschie auf Sommertour

Geburtstag im Doppelpack

Mühlhausen. Gleich zweiGeburtstage wurden am 15.Juli in der Mühlhäuser Volks-solidarität gefeiert: Zum ei-nen beging Gastgeberin undGeschäftsstellenleiterin GabiKopf ihren Festtag.

Aber auch Christoph Matschie,der SPD-Spitzenkandidat fürdas Amt des Ministerprä-sidenten in Thüringen ließ sichin der Begegnungsstätte amKittel gratulieren. Dieses außer-gewöhnliche Ereignis musstenatürlich gebührend gefeiertwerden. Und welche gastge-bende Einrichtung passt dabesser als die Volkssolidarität?Dennoch, neben den vielen gu-ten Wünschen bei einer lecke-ren “Kaffeetafel” wurden auchwichtige Anliegen des Sozial-

Gabriele Kopf und Christoph Matschie gratulierten sich.

Interessante Gespräche bei Kaffee und Kuchen.

und Wohlfahrtsverbandes aufden Tisch gelegt. ChristophMatschie und Vertreter derStadt versprachen, sich denWünschen der Volkssolidaritätnach einer Bleibe in der Innen-stadt anzunehmen und ge-meinsam nach Lösungen zusuchen.Gleichfalls ließen essich die Tanzgäste, die immermittwochs in der Begegnungs-stätte eine flotte Sohle aufsParkett legen, nicht nehmen,mit dem SPD-Spitzenkan-didaten ins Gespräch zu kom-men. Matschie absolviert der-zeitig eine vierwöchigeSommertour durch Thüringenund besuchte in MühlhausenUnternehmen und sozialeEinrichtungen. Der lange Tagwurde mit einem Sommerfestam Puschkin-Haus beendet.

Neues Hilfsangebot im Saale-Orla-Kreis

Schutzwohnung für FrauenPößneck (OTZ/sh). Im Saale-Orla-Kreis gibt es seit 1. Juliwieder ein Angebot zumFrauenschutz. Eingerichtetwurde eine Frauenschutz-wohnung.

Träger ist die VolkssolidaritätOberland e.V. als Mitglied desNetzwerkes gegen häuslicheGewalt. Die Wohnung bietetkörperlich oder seelisch miss-handelten oder von Miss-handlung bedrohten Frauenund ihren Kindern vorüberge-hend schützende Unterkunft.Darüber hinaus ist beratendeHilfe gegeben, teilt dasLandratsamt Saale-Orla mit.Bedarf für eine Frauen-schutzwohnung im Landkreissei vorhanden, hieß es sowohlseitens des Landratsamtes alsauch der Außenstelle desWeißen Ringes im Saale-Orla-Kreis. “Den allergrößten Teil unsererArbeit machen häuslicheGewalt und Kindesmissbrauchaus”, sagt Ulrike Partheymüller,Leiterin der Außenstelle desWeißen Ringes, der bundes-weiten Hilfsorganisation fürKriminalitätsopfer und ihreFamilien. Sie selbst habe imvergangenen Jahr Frauen inFrauenhäuser nach Hof,Rudolstadt und Jena gebracht.Das Frauen- und Kinder-schutzhaus in Pößneck, dasdie Volkssolidarität Pößneckgeschafften hatte, war am 31.Dezember 2005 nach 14Jahren geschlossen worden.

Gründe waren die nur gering-fügige Auslastung desPößnecker Frauenhauses unddie 2006 von der thüringischenLandesregierung vorgenom-mene Kürzung der finanziellenZuschüsse für die Frauen-häuser. Die PößneckerEinrichtung war damals ausdem Förderprogramm desFreistaates genommen wor-den. “Die Frauenschutzwoh-nung ist endlich in Betrieb”, istUlrike Partheymüller froh. Inder Wohnung sei das gewalt-und angstfreie Familienlebenvon betroffenen Frauen mit ih-ren Kindern gesichert. Sechsbis acht Personen können inder Dreizimmerwohnung auf-genommen werden, in der eseinen Notrufschalter gibt. DerNotruf gehe bei der Polizei ein.Die Dauer des Aufenthaltesrichte sich nach dem indivi-duellen Hilfebedarf derBetroffenen. “Hilfe zur Selbst-hilfe ist das Ziel: Frauen sollenunterstützt werden, eigenver-antwortlich und angstfreiEntscheidungen zu treffen undselbst über ihre Zukunft zu be-stimmen”, informiert desLandratsamtes. Die Frauen-schutzwohnung ist das Er-gebnis der bisherigen Arbeitdes “Netzwerkes gegen häus-liche Gewalt im Saale-Orla-Kreis...Die Frauenschutzwoh-nung im Saale-Orla-Kreis ist zujeder Tages- und Nachtzeitüber den Notruf Tel. 0174/5 6470 19 erreichbar. Quelle: OTZ, 15.07.2009

Programm zur Pflegemesse und homecare leipzig online

Seit wenigen Tagen ist das Kongressprogramm der PflegemesseLeipzig und der homecare leipzig (29. September bis 1. Oktober)online.http://www.pflegemesse.de/LeMMon/pflege_web_ger.nsf/frames?OpenPage&Code=0x00x4x

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VOLKSSOLIDARITÄT - Landesverband Thüringen e.V. - Magdeburger Allee 31 – 99086 ErfurtAugust 2009,

Ausgabe 41, Seite 4

Neue Stühle mit Doppeleffekt2500 Euro Lottomittel für Begegnungsstätte

Gera. Es sei symbolisch,aber äußerst erfreulich, sag-te Bürgermeister NorbertHein (CDU) gestern in klei-ner Runde am Kaffeetischder Begegnungsstätte in derLusaner Eichenstraße.

Im Auftrag von SozialministerinChristine Lieberknecht (CDU)durfte Hein Lottomittel über-geben. Und während nebenanältere Damen sich zum ge-meinsamen Stricken eingefun-den hatten, wanderten 2500Euro von der einen in die an-dere Hand. Die andere Handgehörte Andreas Elm vonLiebschwitz, Geschäftsführerder Volkssolidarität (VS) alsTräger der Begegnungsstätte.Das Geld sei dringend nötig.Nächste Woche kämen 100neue Stühle und ohne dieLottomittel hätte es den Kaufnicht geben können. Es seiallerhöchste Eisenbahn auch

im Interesse der Sicherheit ge-wesen, eine neue Bestuhlunganzuschaffen, so auch VS-Vorstand und Landtagsabgeor-dnete der Linken, Margit Jung,Sie hatte mit dem CDU-Kollegen im Landtag RalfBornkessel bei der Ministerinauf die Zuwendung gedrungen.Insgesamt kosten die Stühle8900 Euro. Dazu gaben die 720Mitglieder je einen Euro.Außerdem erbrachte die Spen-denfreude auf dem Sommer-fest rund 1200 Euro. Auch einAnteil von 600 Euro des 3000Euro umfassenden Zuschussesder Stadt zum integriertenLesecafé fließt ein. Mit derNeuanschaffung würden zweiFliegen mit einer Klappe ge-schlage. Die noch funktionie-renden Stühle der Eichenstraßelösen die defekten in derBegegnungsstätte De-Smit-Straße ab. Quelle: OTZ, 10.07.09

Musik und Spaß sind TrumpfOrtsgruppen feierten auf der Schimmersburg

Marion und Jochen sorgten für mächtig Stimmung.

Pößneck. Ihr diesjährigesSommerfest feierten gleichzwei Ortsgruppen der Pöß-necker Volkssolidarität am21. Juli auf der Schim-mersburg.

Und noch vor dem traditionel-len Kaffeetrinken läutete dasGesangsduo Marion undJochen den Nachmittag mit ei-ner volkstümlichen Runde ein.Bei schönstem Sommerwetterließen es sich dabei dieMitglieder der Volkssolidaritätrichtig gut gehen. Zudem auchbereits die gastgebendeSchimmersburg immer einenBesuch wert ist. So wurden na-türlich gleichfalls die Räum-

lichkeiten und bereits eröffne-te Ferienwohnungen begut-achtet. Einen Glanzpunkt imProgramm setzte die ge-wünschte Modenschau, die je-des Frauenherz höher schla-gen ließ. Gekonnt und mit vielGeschmack wurde Mode prä-sentiert, die sowohl tragbar,aber auch praktisch und vorallen Dingen schick aussieht.Folglich rief die Präsentationauch großen Beifall hervor.Dieser wurde nur noch vonMarion und Jochen musika-lisch überboten. Denn in ver-schiedenen Blöcken sang dasDuo nach individuellenWünschen und rundete dasSommerfest ab.

Viel Applaus für das Programm (Fotos: (2) Seyfarth)

Förderrichtlinie zur Weiterentwicklung der Betreuung von Kindernunter drei Jahren in den Thüringer Kindertageseinrichtungen

Die “Förderrichtlinie zur Weiterentwicklung der Betreuung vonKindern unter drei Jahren in den Thüringer Kindertages-einrichtungen” vom 29.06.2009 ist im Thüringer StaatsanzeigerNr. 29/2009 erschienen. Die Förderrichtlinie tritt am 1. August2009 in Kraft.

http://infothek.paritaet.org/thue/index.nsf/news/id1C2EEB72

Erklärung gegen RechtsEine Erklärung gegen eineZusammenarbeit mit der NPDhaben die anderen Fraktionenund Ratsmitglieder des neuenSondershäuser Stadtrates heu-te Abend abgegeben. DasPapier verlasen Mitglieder derFraktionen von CDU,SPD/Grüne, Freie Wähler/FDP,Linkspartei und Volkssolidaritätsowie die Einzelvertreter von

Nubi und Volksinteressenbundgemeinsam. Auf der konstituie-renden Sitzung wurde ChristineKietzer (CDU) bei 29 gültigenStimmen mit 25 Ja- und vierNein-Stimmen zur Stadtrats-vorsitzenden gewählt. IhreStellvertreter sind HelmutNüchter (Freie Wähler) undAndreas Gothe. Quelle: TA, 13.07.2009

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VOLKSSOLIDARITÄT - Landesverband Thüringen e.V. - Magdeburger Allee 31 – 99086 Erfurt August 2009Ausgabe 41, Seite 5

Von OTZ-Redakteur UlfRathgeber Bad Lobenstein.Für ihr Hörspiel “VonDeutschland nach Deutsch-land sind Teilnehmer desMediencamp 2009 beimFestival “Hört, Hört” in Fürthgeehrt worden.

“Es ist ein Hörspiel und handeltvon einem Fluchtversuch ander ehemaligen deutsch-deut-schen Grenze”, sagte KarstenAnders vom Jakult-Team derVolkssolidarität Oberland. “DieJugendlichen haben sich ge-freut, das war eine tolleAnerkennung.” Insgesamt wa-ren 116 Beiträge eingereichtworden. Produziert wurde dasHörspiel bei der erstenVeranstaltung der MediencampTour 2009 im Frühling in BadLobenstein und Mödlareuth.Im Medien-Projekt, das seitJahren angeboten wird, eignensich Jugendliche Kenntnisseauf diesem Gebiet an.“Grundthema ist in diesemJahr ,20 Jahre Mauerfall´”, sag-te Karsten Anders. In insge-samt vier Modulen lernen dieJugendlichen das Jahr überunterschiedliche Medienberei-che und die Technik kennen.Als Veranstalter verfügt das

Jakult-Team über die Aus-stattung aber auch über dieKompetenz, Jugendliche andas Thema heranzuführen. ImApril waren 24 Jungen undMädchen im Alter von elf bis 18Jahren in Bad Lobenstein. Mit

dabei auch Jugendliche ausdem mittelfränkischen Fürth.“Wir hatten den Einstieg ins

Wochenende in Mödlareuth”,sagte Karten Anders. ImGrenzmuseum recherchiertendie Jugendlichen, fertigten dieersten Radio-Aufnahmen anund fotografierten. Im Verlaufdes Aufenthalts in Mödlareuthsind Interviews mit demBürgermeister der bayerischenGemeinde Töpen geführt wor-den. Befragt wurden auchEinwohner von Mödlareuth undHirschberg zum Mauerfall1989. Im Bad LobensteinerJugendhaus war für das ver-längerte Wochenende dieZentrale, Übernachtung inklu-sive. “Uns lag der Austauschder Jugendlichen besondersam Herzen”, sagte KarstenAnders. Im Mediencamp ent-standen ist unter anderem einHandy-Clip. Dieser war dannbeim Bundeswettbewerb,Hört-Hört´ eingereicht worden.Zusätzlich ist noch ein “ Video-Stück” produziert worden.Nächste Woche folgt dieFortsetzung des Mediencampsin Leipzig. Dort haben die jun-gen Leute bei der GamesConvention einen eigenenStand. Im Herbst kehren dieMädchen und Jungen nocheinmal ans Grüne Band zurzweiten “Grenzlandtour” zu-rück. Quelle: OTZ, 27.07.2009

Mehr Infos unter: www.me-diencamp.com

Berlin (OTZ/epd.). Fast 40Prozent der Ostdeutschensehen sich als Gewinner derEntwicklung seit 1989, wäh-rend 30 Prozent sowohlGewinne als auch Verlustesehen.

Das ergab die Studie “20 Jahrefriedliche Revolution 1989 bis2009 - Die Sicht der Bürger derneuen Bundesländer”, die Prof.Dr. Gunnar Winkler, derPräsident des Sozial- undWohlfahrtsverbandes Volks-solidarität gestern vorstellte.Laut der an das Sozial-wissenschaftliche Forschungs-zentrum Berlin-Brandenburg(SFZ) in Auftrag gegebenenStudie sehen sich immerhin 23Prozent der Ostdeutschen alsWende-Verlierer. Die Erwar-tungen der Ostdeutschen andie Veränderungen seit 1989hätten sich aus ihrer Sicht ge-wissermaßen übererfüllt, be-tonte Winkler. Das sei be-sonders in den Bereichen desKonsums, des Wohnens, desReisens und der Freiheit derFall. Dagegen werde die sozi-ale Entwicklung der letzten 20Jahre eher skeptisch bis ne-

+++ SCHLAGZEILEN +++Haben Sie schon im Presseecho nachgeschlagen?

Dreimal wöchentlich wertet der Landesverband die Thü-ringer Presse nach Texten über die Arbeit der Volksso-lidarität aus. Die Texte finden Interessierte auf der Websitedes Landesverbandes unter dem Schlagwort Presseecho.

Unter vielen anderen Texten finden Sie:***Bad Lobenstein. Frischer Kaffeeduft weht...***Gotha. Kreativ und aktiv mit 90***Moschwitz. Straßeninstandsetzung bleibt Schwerpunkt***Kyffhäuserkreis.Lebensabend in Schloss und Park***Pößneck. Händeschütteln vermeiden***Schleiz. Schwimmen, Wandern, Burg und Technik***Sonneberg. Sehschwache brauchen mehr Hilfe

Der PARITÄTISCHE GV wird in Zusammenarbeit mit derPARITÄTISCHEN Akademie am 18.09.2009 in Berlin dieFortbildungsveranstaltung "Die Ehrenamtspauschale unddie Übungsleiterpauschale" durchführen.

Mehr Informationen dazu finden Interessierte unter: http://in-fothek.paritaet.org/thue/index.nsf/news/idC66B3E5C

Studie zeigt gemischte Gefühle bei Ostdeutschen

Genau 23 Prozent fühlen sichals Wendeverlierer

Mediencamp 2009

Festivalpreis für ein Hörspiel

gativ beurteilt. “Ihre wirtschaft-liche Lage bewerteten 2009nur noch 32 Prozent derOstdeutschen mit gut. 1999waren es rund 47 Prozent.”

Nur jeder fünfte Ostdeutsche(19 Prozent) sieht keine bzw.geringe Unterschiede zwischenOst und West. Für 53 Prozentgebe es noch große Unter-schiede, die erst in Jahr-zehnten überwunden seien.Demokratie spielt der Studiezufolge für die Ostdeutscheneine wichtige Rolle. 67 Prozenthalten sie für sehr wichtig bzw.wichtig und nur zehn Prozentfür weniger wichtig bzw. un-wichtig. Doch zugleich sind nurelf Prozent der Ostdeutschenzufrieden mit der Demokratieund knapp sieben Prozent zu-frieden mit ihrem politischenEinfluss. Wie die Studie weiter-hin ergab, seien 40 Prozent derOstdeutschen gegenüberAusländern negativ eingestellt.Quelle: OTZ, 20.07.2009

Mehr Infos zur Studie findensich ebenfalls auf derWebsite des Bundesverban-des der Volkssolidarität

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VOLKSSOLIDARITÄT - Landesverband Thüringen e.V. - Magdeburger Allee 31 – 99086 ErfurtAugust 2009

Ausgabe 41, Seite 6

Viel gute Laune in der Bottendorfer Kupferhütte

Sommerfest mit indischen DarbietungenDie Bottendorfer Kupfer-hütte war zum diesjährigenSommerfest gleichfalls bisauf den letzten Sitzplatz ge-füllt. Und da auf Wunsch derGäste das Programm am 14.Juli ein “wenig lockerer ge-strickt” wurde, bestauntenalle die Darbietungen derSondershäuser Volkshoch-schule, die nach indischenRhythmen tanzten. DieVolkssolidaritätsmitgliedertaten es natürlich mit einenTänzchen in Ehren sofortnach und hatten viel Spaß.

Barrierefreie Webseitengefragt

Die Aktion Mensch und dieStiftung Digitale Chance su-chen zum sechsten Mal diebesten barrierfreien Websei-ten. Am Wettbewerb könnenAnbieter und Gestalterdeutschsprachiger Internet-Angebote teilnehmen. Zusätz-lich haben Nutzerinnen undNutzer die Möglichkeit, Web-seiten vorzuschlagen, die sieim Sinne der Barrierefreiheitfür vorbildlich halten.Mehr: http://infothek.pari-tet.org/thue/index.nsf/news/id7E5B56F0

Vorhaben bewilligt

Halbe Million für KonjunkturPößneck (OTZ). Die Rechts-aufsichtsbehörde des Saale-Orla-Kreises hat weitereBewilligungsbescheide inHöhe von insgesamt 532 446Euro für das Konjunk-turpaket II an die Städte undGemeinden übersendet.

Wie die Pressestelle desLandratsamtes miteilte, gabes u.a. für diese Vorhaben grü-nes Licht:

Bodelwitz: Parkplatz amFreizeit- und Sportgelände,HeizungserneuerungKindergarten, Ausstattung derInnen- und Außeneinrichtung.Breitenhain: Neuausstattungder Küche und Anschaffungvon Möbeln für den Kinder-garten Strößwitz. Linda: Ausstattung Kinder-garten, Sanierung und Isolie-rung der Holzdecke imGemeindesaal. Neustadt: Fenstersanierungim Rathaus und Austausch der

Leuchtmittel der Straßenbe-leuchtung; Wärmedämmungin der Kita Neunhofen (FreierTräger: Volkssolidarität);Erfüllung von Brandschutz-auflagen in der Kita Rosenweg1 (Freier Träger: AWO); ZweiterRettungsweg Kita Gänseblüm-chen (Freier Träger DRK).Blankenstein: Ausbau Breit-bandversorgung. Bad Lobenstein: Erweiterungder Ausstattung aufgrund zu-sätzlich geschaffener Plätze fürKinder im Kindergarten Rap-pelkiste in Unterlemnitz, Er-neuerung der Möblierung imKindergarten Kinderland in BadLobenstein, Umbau und Sanie-rung Kindergarten Sonnen-schein. Wurzbach: Anbau an Wind-fang, Anschaffung von Spiel-geräten für den Spielplatz,Anbau Treppe für Notausgang,Einbau neuer Fenster und Au-ßentüren und die Neuge-staltung der Sanitäranlagen derKindertagesstätte.

Ausschreibung “Helden gesucht”

Für den Deutschen Engagementpreis kann man sich nicht be-werben - stattdessen haben alle Bürgerinnen und Bürger dieMöglichkeit, ihre “ganz persönlichen Helden” für diese Ehrungvorzuschlagen. Bis zum 31. August 2009 ist dies sowohl perPostkarte als auch online auf der Webseite der Kampagne mög-lich. Die Auszeichnung soll engagierten Personen und beein-druckenden Projekten ein Gesicht geben und dieAnerkennungskultur für bürgerschaftliches Engagement inDeutschland nachhaltig ausbauen.

Weitere Informationen:http://infothek.paritaet.org/thue/index.nsf/news/id23210B56

Die Kinder aus Kühnhausen haben momentan jede Mengezu tun. Zum ersten Mal erwarten die Knirpse nämlich eineErnte mit Kohlrabi, Kartoffel & Co. Natürlich gehört auchdas kräftige Gießen zu den wichtigen Gartenarbeiten,was Jordon gerade beweist. (Foto: Seyfarth)

Die dritte Ausgabe der Zeitschrift Miteinander/Füreinander für 2009 erscheint am 1. September

Thüringer Blätter - Informationen in Wort und Bild

VOLKSSOLIDARITÄT - Landesverband Thüringen e.V. - Magdeburger Allee 31 – 99086 ErfurtAugust 2009

Ausgabe 41, Seite 7

Waldeck (OTZ/A. Schott).Gestern um 16 Uhr wurdeWolfgang Heinig in derThüringer Staatskanzlei inErfurt erwartet.

Der Waldecker, er ist langjäh-riger Geschäftsführer undHauptgesellschafter der HVWHolzverarbeitung GmbHWaldeck, hat die Verdienst-medaille des Verdienstordensder Bundesrepublik Deutsch-land erhalten. Geehrt wird der72-Jährige für seine Verdienstein der Firma sowie für sein eh-renamtliches Engagement.Den Vorschlag für die hohestaatliche Auszeichnung hat-ten elf Gesellschafter der Firmaim Dezember 2007 eingereicht,verrät Geschäftsführer HannoKretzschmar. Seit 1956 istWolfgang Heinig im WaldeckerWerk tätig. Bis 1961 sei der

Aktion der Thüringer Blätter

Schnappschuss gefällig?Betrieb privat geführt worden.Danach firmierte man alsProduktionsgenossenschaftdes Handwerks (PGH), bevorman 1972 verstaatlicht wurde.Am 1. Dezember 1990 grün-dete Wolfgang Heinig gemein-sam mit Hanno Kretzschmarden Betrieb neu und sie führ-ten ihn privatwirtschaftlich.Ehrenamtliches Engagementzeichnete den 72-Jährigenschon immer aus. Dort, woman helfen konnte, habe manes getan. In den letzten Jahrenunterstützte man zum Beispieldas Hermsdorfer Blas-, Tanz-und Unterhaltungsorchester,die F-Junioren des SV Blau-Weiß Bürgel, die WaldeckerFeuerwehr, die Volkssolidaritätund die Barmer-Radwand-erung, zählt Heinig auf.

Quelle: OTZ, 30.07.2009

“Gießen ist ja recht nützlich, aber mit Gießkannen kannman noch viel mehr tun”, meinten die zwei “Nesthäkchen”aus Kühnhausen!

Haben Sie auch solche Aufnahmen als Digial- oder Papierfotos?Schicken Sie diese Fotos an den Landesverband Thüringen,Magdeburger Allee 31, 99086 Erfurt unter dem Stichwort:“Schnappschuss” und die Aufnahmen werden in denThüringer Blättern abgedruckt.Sie können uns die Aufnahmen auch an [email protected] mailen.

Wirken in Firma und Ehrenamt gewürdigt

Verdienstmedaille an Heinig

Volkssolidarität weiht neue Räumlichkeiten in Eisenberg ein

“Vom Nachmittags-Ansturm nahezu überwältigt”Die Volkssolidarität ist vomAnsturm gestern Nachmittagnahezu überwältigt worden:Zur Eröffnung der neuenBegegnungsstätte in derGeraer Straße (Haus “Tal-blick”) kamen viel mehr Men-schen als erwartet.

Wie schön, aber die Helfer ge-rieten ganz schön ins Schwit-zen. Dann war es aber dochgeschafft: Jeder der 50 Mit-glieder und Gäste hatte einenSitzplatz, und die kleine, aberfeine Einweihungsfeier konntebeginnen.Brigitte Zimmermann, Leiterindes Stadtverbands Eisenbergder VS, freute sich besonders,dass Landrat Andreas Heller(CDU) es persönlich zu dem

Termin geschafft hatte.Herzlich begrüßte sie aber auchDr. Heinz Jeuk (CDU) inVertretung des EisenbergerBürgermeisters, aus Jena RolfBartholmé, den Geschäfts-führer des Regionalverbandsder Volkssolidarität Ostthü-ringen, und weitere Ehrengäste.Die alte Begegnungsstätte inder Friedrich-Ebert-Straße warlängst zu klein geworden.Lange suchte man nach einemneuen Domizil, nun ist es end-lich geschafft: Mit derAnmietung der Räume in derGeraer Straße ist dieVolkssolidarität quasi auch zu-rück gekehrt an einen einstigenStandort. Das Gebäude gehör-te nach der Wende derVolkssolidarität, wurde für

Betreutes Wohnen genutzt.Durch die Insolvenz des über-regionalen Verbands kam esspäter zur AWO. Jetzt ist es inPrivathand. Die Räume derBegegnungsstätte standen leer- bis nun neues Leben einge-zogen ist.Brigitte Zimmermann bedank-te sich bei allen Mitgliedern, diebeim Umzug und derGestaltung der Räume gehol-fen haben - und bei allen, dieauch noch ihre Hilfe angebotenhatten. Dank ging auch an al-le, die das Vorhaben mit kleine-ren und größeren Spendenunterstützt haben. Dazu gehörtauch der Regionalverband, derMietkaution und Nebenkostenübernimmt. “Da wir unsere Miete selbst er-

wirtschaften müssen”, so FrauZimmermann, sind weitereSpenden stets willkommen.Einen Beitrag dazu leistete ge-stern gleich Landrat Heller,nachdem er die Volksolidaritätzu den schönen neuen Räu-men beglückwünscht und sichbei der Singegruppe bedankthatte.Rolf Bartholmé sagte:“Ich komme gern zu solchschönen Anlässen.” Er dank-te dem Vorstand und allenHelfern für die hier geleisteteArbeit. Wie passend auch dasletzte Stück, Schillers “Ode andie Freude” abgewandelt zu“Freu´ dich über jede Stun-de...”I

(Quelle: OTZ, 27.07.09, Textleicht gekürzt)

Thüringer Blätter - Informationen in Wort und Bild

VOLKSSOLIDARITÄT - Landesverband Thüringen e.V. - Magdeburger Allee 31 – 99086 Erfurt Auugst 2009Ausgabe 41, Seite 8

+++AKTUELLE INFORMATIONEN AUS DEM BUNDESVERBAND+++

“Die von der Bundesbankausgelöste Diskussion umdie Rente mit 69 mutet ab-surd an angesichts derTatsache, dass schon für diebeschlossene Rente mit 67die Voraussetzungen nichtstimmen und die Bevöl-kerungsmehrheit diese ab-lehnt.”

Das erklärte der Präsident desSozial- und Wohlfahrtsverban-des Volkssolidarität Prof. Dr.Gunnar Winkler am Mittwochin Berlin. “Fakt ist und bleibt,dass die Rente mit 67 eineRentenkürzung bedeutet.Deshalb lehnen wir diese ge-

nauso ab wie alle weitergehen-den Vorschläge, die leider nichtneu sind. Winkler warnte davor,mit solchen Ideen undModellrechnungen die Bevöl-kerung zu verunsichern. “Esentsteht zudem der Eindruck,dass damit die Rente mit 67als kleineres Übel erscheinenund doch noch von derMehrheit der Bürger akzeptiertwerden soll.” Die Bundesbanksolle lieber Vorschläge entwik-keln, wie wieder ausreichendArbeitsplätze mit genügendEinkommen geschaffen wer-den könnten, wodurchMenschen auch genügend fürdas Alter vorsorgen könnten.

Material: “20 Jahre friedlicheRevolution 1989 bis 2009

Pressearbeit des Bundesver-bandes der Volkssolidarität

Schlagzeilen...Pressemitteilungen...Presseinladungen

03.08.2009Debatte zur Rentenbesteuerung verunsichert Die Bundesregierung sollte bei der RentenbesteuerungVerunsicherung entgegenwirken und sachlich zuKlarheit beitragen.

15.07.2009Sozialstaat stärken ist die einzige AlternativeEs ist gut, dass das soziale Sicherungssystem geradein der Krise hilft, Schlimmeres für die Bürger zu verhin-dern.

14.07.2009Pressekonferenz Vorstellung repräsentative Untersuchung:Die Sicht der Ostdeutschen auf 20 Jahre friedlicheRevolution 1989 bis 2009

Datum: 20. Juli 2009, Montag - 10.30 Uhr

Kompetent & Informativ: www.volkssolidaritaet.de

“Das wäre gerade angesichtsder Finanz- und Wirtschafts-krise konstruktiver als Modell-rechnungen, die davon ausge-hen, dass sich nichts ändert.Die Volkssolidarität lehne diezwangsweise Verlängerung derLebensarbeitszeit ab, so derVerbandspräsident, “ob jetztauf 67 oder später auf 69”.

“Alle Fakten und die aktuelleKrise sprechen eindeutig da-gegen.” Schon die Rente mit67 verschärfe das Risiko derMenschen, in Altersarmut zugeraten, warnte Winkler erneut.So seien 2007 nur noch 18Prozent der älteren Erwerbs-

tätigen aus sozialversiche-rungspflichtiger Arbeit in dieRente gegangen. Es bestätigesich jetzt, dass die Arbeits-marktbedingungen eine Verlän-gerung der Lebensarbeitszeitauf lange Sicht nicht zuließen,betonte Winkler. Der Verbands-präsident wandte sich auchdagegen, die demographischeEntwicklung als das “Schreck-gespenst” zu benutzen, gegendas nur Rentenkürzungen undlängere Lebensarbeitszeit hel-fen würden. Text gekürzt, dieOriginalmeldung finden Sieauf der Website des Bundes-verbandes der Volkssoli-darität.

Modellrechnungen verunsichern die Bevölkerung

Ein klares Nein zur Rentenkürzung per Altersgrenze

Das Material: “20 Jahre fried-liche Revolution 1989 bis 2009- Die Sicht der Bürger der neu-en Bundesländer - wurde am20. Juli in Berlin auf einerPressekonferenz vorgestellt.Die im Auftrag derVolkssolidarität Bundesver-band erstellten und vorgeleg-ten Ergebnisse sollen aus Sichtder Bürger der neuenBundesländer - insbesonderejener, welche die Zeit des fried-lichen Auf- und Widerstandesund der Jahre vor 1990 aus ei-genem Erleben kennen undheute 35 Jahre und älter sind- die in den vergangenen 20Jahren vollzogenen Verände-rungen in den Befindlichkeitensowie positive und kritischeBewertungen der Bürger zu

den Ergebnissen der fried-lichen Revolution darstellen.20 Mal wurden nach demMauerfall jährlich rd. 1.500Bürger der neuen Länder zuihrer sozialen Lage sowie spe-zifischen Problemsituationenbefragt. Die in der vorliegen-den Ausarbeitung verwende-ten Daten für 2009 basierenauf der 20. Welle der genann-ten Erhebung (1.920 Befragte)und sind - ebenso wie dieDaten seit 1990 - repräsenta-tiv für die neuen Bundesländerinkl. Ostberlin. Text unter:http://www.volkssolidari-taet.de/cms/vs_media/Downloads/Bundesverband/PDF_Dateien-p-11489/2009/090720Pressematerial.pdf