23
www.wallistourismus.ch Wandertouren Wallis Matterhorn, Zermatt

Touren (de)

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: Touren (de)

www.wallistourismus.ch

Wandertouren Wallis

Matt

erh

orn

, Ze

rmatt

Page 2: Touren (de)

Tsan

fleu

ron

, Savi

èse

Im Wallis bringen wir Sie auf Touren: im wahrsten Sinne des Wortes – auf ganz- bis mehrtägige

Bergtouren, die alles versprechen, was Ihr Wanderherz begehrt und in Schwung bringt. So z.B.

anspruchsvolle Aufstiege, schmale Gratwanderungen und Passüberquerungen bis zu Gipfeln,

die Sie mit Aussichten auf Schwindel erregenden Höhen belohnen, die zu beschreiben wir

gerne Ihnen überlassen. Doch keine Angst: Selbstverständlich ist es von Vorteil, in einer guten

körperlichen Verfassung zu sein. Wir haben aber in dieser Karte auch Vorschläge zusammen-

gestellt, bei denen Sie nicht über die Kondition eines Leistungssportlers verfügen müssen, um

aus nächster Nähe Steinböcke beim Suchen der saftigsten Kräuter beobachten zu können. So

oder so: Auch für geübte Wanderfreunde gilt, sich mit gutem ergänzendem Kartenmaterial und

Wanderführern sowie der geeigneten Ausrüstung gründlich vorzubereiten und die Etappen

gut einzuteilen. Ganz besonders wegen der vielen gemütlichen Treffpunkte, die mit regiona-

len Spezialitäten locken. Restaurants und Herbergen, die den Traum vom Hüttenzauber wahr

machen. Am besten Sie schauen gleich in unsere Webseite oder lassen sich von uns persönlich

beraten. Wir freuen uns darauf, Sie zu den schönsten Touren zu führen, bei denen die Sonne

und angenehme Temperaturen dank unseres milden Klimas Ihre ständigen Begleiter sind.

Wandern auf die anspruchsvolle Tour Wallis

www.wallistourismus.ch

Page 3: Touren (de)

Kre

uzb

oden

, Saast

al

Sonnige Aussichten Wallis

Natürlich verfügen auch wir über keinen direkten Draht zu Petrus. Was aber sicher ist: Nir-

gendwo sonst in der Schweiz sind die Chancen auf schönes Ferienwetter so gross wie bei uns.

Wenn Sie sich selbst vergewissern wollen, ob im Wallis wirklich fast immer die Sonne scheint,

dann schauen Sie doch einfach im Internet durch unsere Live-Cams. Auch finden Sie unter dem

folgenden Link detaillierte Infos zu den Wetterprognosen.

Wo immer etwas läuft.Es spricht sich landes- und sogar weltweit herum: Das Bergland Wallis ist schon bald mehr

als ein Geheimtipp für Veranstaltungen verschiedensten Charakters. Kleine, traditionelle Feste

glänzen mit ihrem unverwechselbaren Charme ebenso wie grosse und internationale Veran-

staltungen in den Bereichen Kunst, Musik und Sport. Ergreifen Sie diese Gelegenheiten, die es

Ihnen einfach machen, Land und Leute besser kennen zu lernen. Am besten schnell ins Inter-

net gehen und auswählen: nach Datum, Ort und Art, ganz nach Lust und Laune.

Mit Auszeichnung.Zugegeben, wir sind sehr stolz darauf, mit dem Label «Valais excellence» gleich doppelt aus-

gezeichnet worden zu sein: ISO 9001 für Qualität und 14001 für die Umwelt. Was bedeutet

es für Sie? Die Sicherheit, das Beste zu erhalten. So kennzeichnet das Label beispielswei-

se Walliser Unternehmen, die engagiert soziale und ökologische Verantwortung wahrnehmen

und die nach einer konstanten Verbesserung ihrer Angebote streben. Weiter garantiert Ihnen

«Valais excellence», dass Wallis drin ist, wo Wallis drauf steht.

SUCHE »2713Infos: wallistourismus.ch

SUCHE »337593Infos: wallistourismus.ch

Page 4: Touren (de)

Po

inte

de B

ellevu

e,

Mo

rgin

s

Touren im Überblick Wallis

Schwierigkeitsgrad ★★★

Wandertage: 4–5

Wanderkarte: 1:25 000 Chablais valaisan

www.dentsdumidi.ch

Das Dents du Midi-Massiv präsentiert sich

von ganz unterschiedlichen Seiten. Im Nor-

den ist alles dunkelgrün und oft schattig,

hingegen im Süden leuchtet und funkelt es

weiss bis hin zum Mont-Blanc.

Während Ihrer Wanderung entdecken Sie

vielfältige Landschaften: schöne Laub- und

Nadelwälder, Alpen, Geröllhalden, Schluch-

ten, Wasserfälle, Bäche und Bergseen. Die

Mondlandschaft beim Col de Susanfe ist sehr

beeindruckend. Diese Tour ist relativ einfach,

aber der Anstieg zum Col du Jorat (1400 m

Höhenunterschied) und der Pas d’Encel

(schmaler Weg mit Handlauf) erfordern eine

gute Kondition. Einige spektakuläre Aus-

sichtspunkte werden Sie zu längeren Pausen

verleiten, um das Panorama zu bewundern:

beim Aufstieg zum Jorat die Cime de l’Est und

die Vierge, beim Abstieg der Lac de Salanfe

und der Tour Salière, der Ruan-Gletscher von

der Hütte von Susanfe, die Schlucht und der

Wasserfall der Souffla am Ende des Pas

d’Encel, die Felswände bei der Hütte von

Anthème und der Chablais bis zum Genfer-

see. Während der ganzen Wanderung kön-

nen verschiedene wildlebende Tiere beo-

bachtet werden: Steinbock, Königs adler,

Bartgeier, Murmeltier, Viper, Bergmolch und

viele andere. Die Pflanzenwelt ist noch ein-

drücklicher: es gibt Aster, Enzian, Eisenhut,

Lilie, Hahnenfuss und Bergahorn neben

Walderdbeeren, Heidelbeeren, Thymian und

Schnittlauch.

1 Dents du Midi-Tour

Page 5: Touren (de)

Schwierigkeitsgrad ★★★★

Wandertage: 4–6

www.tourdentsblanches.com

Schwierigkeitsgrad ★★★

Wandertage: 4–5

Wanderkarte: 1:25 000 Vallée du Trient

Die Vallée du Trient-Tour erfordert normaler-

weise vier bis fünf Tage. Während der gan-

zen Wanderung folgen sich überwältigende

Höhepunkte auf Schritt und Tritt: das Trient-

Massiv, das Mont-Blanc-Massiv, die Dents du

Midi, die Schluchten von Triège, Trient und

Dailley, die Staumauern von Salanfe, Emos-

son und Vieux-Emosson sowie diverse Natur-

schutzgebiete.

Nach dem Abschmelzen eines Schneefeldes

entdeckte man 1976 in Vieux-Emosson über

800 Abdrücke von neun verschiedenen Di-

nosaurier-Arten. Vor mehr als 200 Millionen

Jahren flanierten gut 40 Saurier dem dama-

ligen Meeresufer entlang und hinterliessen

ihre Spuren. Sie wogen 300–400 kg und

massen 3–7 Meter. Die Fussabdrücke wur-

den dann vom Meer mit rotem und grünem

Ton bedeckt, so blieben sie der Nachwelt

erhalten. Als sich später die Alpen aus dem

Meer erhoben, fanden sich die Abdrücke

auf einer Höhe von 2400 Metern wieder.

Man staune!

Diese Tour könnte auch als Passwanderung

bezeichnet werden: vom Col de La Forclaz

ausgehend überqueren Sie in Folge den Col

de Balme, den Col des Posettes, den Col

de la Terrasse, den Col de Barberine und

schliesslich den Col d’Emaney. Mit mehreren

Zwischenhalten können Sie die tollen Pano-

ramen sowie die vielfältige und ausserge-

wöhnliche Tier- und Pflanzenwelt umso mehr

geniessen.

Es braucht vier bis sechs Tage, um die-

sen grenzüberschreitenden wunderschönen

Rundweg zu bewältigen. Die Route hüpft im-

mer wieder über die Landesgrenze zwischen

der französischen Haute-Savoie und dem

Wallis. Die Grenze verliert an Bedeutung in

Anbetracht der seit Jahrhunderten bestehen-

den freundschaftlichen Beziehungen zwi-

schen den beiden Berggebieten. So gesehen

ist die Tour um die Dents Blanches eine äus-

serst attraktive Wanderung, die Bergfreunde

aus Stadt und Land gleichermassen begeis-

tern wird. Sie finden sich im Herzen einer

imposanten Gipfelkette und zwischen präch-

tigen Landschaften, Wanderstrecken, Legen-

den und Traditionen wieder, die auch ge-

standene Alpinisten immer aufs Neue be-

eindrucken.

Hier, inmitten dieser aussergewöhnlichen

Landschaft, verschwand einst der Bezwinger

des Mont-Blanc, ein gewisser Balmat, bei der

Suche nach Gold auf Nimmerwiedersehen.

Zwischen diesen Pässen und Alpweiden

haben Generationen von Schmugglern mit

den Zöllnern Räuber und Polizist gespielt,

um Zigaretten, Schokolade oder sogar Vieh

heimlich über die Grenze zu bringen. Genies-

sen Sie diese gut markierte Rundwanderung

und die komfortablen, gemütlichen Unter-

künfte am Ende jeder Etappe. Im Frühjahr

benötigt man für gewisse schneebedeckte

Strecken Seile und Eispickel.

3 Vallée du Trient-Tour

2 Dents Blanches-Tour

Page 6: Touren (de)

Schwierigkeitsgrad ★★★

Wandertage: 4–6

Wanderkarte: 1:50 000–5027T

Grand St-Bernard – Combins – Arolla

www.tourdescombins.ch

Schwierigkeitsgrad ★★★

Wandertage: 10–14

Wanderkarte: Topo-guide TMB

Egal auf welcher Wanderung man ihm be-

gegnet: das Combins-Massiv ragt mit seinen

gewaltigen Gipfeln machtvoll aus der Penni-

nen-Kette heraus und scheint sich aus dem

Nichts zu erheben.

Wir empfehlen Ihnen, dieses imposante Glet-

schermassiv mit Schnee, Fels und versteck-

ten Wundern während einer vier- bis sechs-

tägigen abenteuerlichen und inspirierenden

Wanderung zu entdecken. Dies ist von über-

all her möglich: von Verbier, von Chanrion,

vom Aostatal, vom Val d’Entremont, von

Champex . . . Sie erhalten dabei einen Ein-

blick in das harte Leben der Bewohner dieser

Täler, oftmals Alphirten, die seit Generatio-

nen tief mit der Vergangenheit verwurzelt

sind. Menschen, die Sie mit der ganzen Be-

scheidenheit der Bergbevölkerung empfan-

gen werden.

In den eidgenössischen Jagdbanngebieten

von Mont-Pleureur und Combe de l’A ist die

äusserst mannigfache Fauna besonders gut

geschützt. In diesen grosszügigen Reserva-

ten können Sie Steinböcken, Gämsen, Hir-

schen, Rehen, Murmeltieren und Königs-

adlern begegnen. Auch der Reichtum und die

Vielfalt der Pflanzenwelt werden den Natur-

liebhaber begeistern.

Die Bedeutung des religiösen Lebens ist aus

der allgegenwärtigen Präsenz des Ordens

der Chorherren vom Grossen St. Bernhard

ersichtlich.

5 Combins-Tour

Auf dieser Route durch französisches, italie-

nisches und schweizerisches Gebiet können

Sie das Mont-Blanc-Massiv von allen Seiten

bewundern. Der Weg führt durch die tiefer

gelegenen Bergketten, bietet jedoch einen

ungehinderten Blick auf die mit ewigem

Schnee bedeckten Gipfel. Die Mont-Blanc-

Tour zieht immer neue Generationen von Be-

wunderern der prestigeträchtigsten Natur-

schönheit dieser Erde an: das Dach von

Europa mit seinen 4807 Metern, der Mont-

Blanc, fasziniert die ganze Welt vom einfa-

chen Spaziergänger bis zum erfahrenen Alpi-

nisten. Der König thront inmitten einer

majestätischen Krone von Viertausendern,

die durch verschiedene Gletscher miteinan-

der verbunden sind: vom Gletschermeer über

den Argentière-Gletscher, den Trient-Glet-

scher und den Saleina-Gletscher bis zum

Bossons-Gletscher . . . Unsere Route führt

durch sieben Täler, die von 400 verschneiten

Berggipfeln umgeben sind. Eine Wanderung

über Pässe und durch magisch anmutende

Hochtäler, die sich vor allem durch die un-

mittelbare Nähe zu den grossen Gletschern

auszeichnet. Sie kommen unterwegs mit un-

vergleichlich schönen Orten in Berührung:

Chamonix, das berühmte Zentrum des Alpi-

nismus, Les Houches und Les Contamines,

bekannte französische Skiorte, Courmayeur

im Aostatal und am Eingang des Mont-Blanc-

Tunnels, die beiden italienischen und schwei-

zerischen Teile des Val Ferret, Champex mit

seinem hübschen kleinen See . . . Sie werden

am Ende wohl müde sein, aber auch glück-

lich und zufrieden.

4 Mont-Blanc-Tour

Page 7: Touren (de)

Schwierigkeitsgrad ★★★

Wandertage: 5–6

Wanderkarte: 1:25 000 Val d’Hérens

Schwierigkeitsgrad ★★★

Wandertage: 4–6

Wanderkarte: 1:25 000 Val de Bagnes/Verbier

Im Val d’Hérens finden Sie sich in einem rich-

tigen Ferienparadies wieder. Zahlreiche Dich-

ter haben schon dieses von der Natur reich

beschenkte Tal beschrieben, das mit seinen

aussergewöhnlichen Landschaften, den in

den Dörfern noch immer gern getragenen

Trachten, den mit Wasserläufen einherge-

henden Wanderwegen und mit Wäldern,

Alpen und Gletschern besticht.

Von all diesen Schönheiten überzeugt man

sich am besten selber vor Ort. Um die vielen

verschiedenen Vorzüge des sonnenreichen

und äusserst gesunden Klimas des Val

d’Hérens richtig auszukosten, hält man sich

mit Vorzug längere Zeit dort auf. Das Berg-

paradies ist ideal für Familienferien und die

einheimischen Bewohnerinnen und Bewoh-

ner werden Sie mit grosszügiger Gastfreund-

schaft verwöhnen. Das Val d’Hérens zeigt

sich voller Gegensätze: Weite Felder, steile

Hänge, Lärchen-, Laub- und Tannenwälder,

freistehende, sonnengebräunte oder vom

Blitz getroffene Arven.

Sie finden hübsche kleine Dörfer mit maleri-

schen, schmalen Gässchen, aber auch mo-

derne, gut ausgerüstete Ferienorte, wo ein

qualitativ hochstehender, sanfter Tourismus

betrieben wird. Ob Erholungs- oder Aktiv-

urlaub: Jeder Gast wird das für ihn passende

Angebot finden.

7 Val d’Hérens-Tour

Diese Tour lässt sich, je nach gewählter Rou-

te, in vier oder sechs Tagen bewältigen. Sie

bietet eine ausserordentliche Lebendigkeit

an alpinen Landschaften mit den majestäti-

schen Bergmassiven von Combins, Vélan und

Mont-Blanc im Hintergrund. Sie lernen den

berühmten Ferienort Verbier kennen und

entdecken die vielfältige Pflanzenwelt, das

einzigartige Biotop von Bonatchiesse, zahl-

reiche gut unterhaltene Berghütten und die

Staumauer von Mauvoisin, imposanter Zeuge

menschlicher Schaffenskraft. Auf den Gipfeln

von Attelas und Mont Brûlé erwartet Sie ein

herrliches Panorama. Sie bezwingen mehrere

Alpenpässe, unter ihnen den mit 2846 Me-

tern höchsten der gesamten Wanderung,

den Col des Otanes. Die Mannigfaltigkeit der

Tierwelt im Haut Val de Bagnes mit dem Na-

turschutzgebiet Mont Pleureur und dem Mur-

meltier-Reservat von Mauvoisin, dem zweit-

grössten Naturschutzgebiet der Schweiz, ist

ebenfalls aussergewöhnlich. In diesem weit-

reichenden Gelände begegnen Ihnen diverse

Wildtiere wie Steinböcke, Gämsen, Murmel-

tiere, Hirsche, Rehe und Königsadler, und

nebenbei auch die für ihren Kampfgeist be-

kannten Eringer-Kühe, die auf den prächti-

gen Alpweiden grasen.

6 Val de Bagnes-Tour

Page 8: Touren (de)

Schwierigkeitsgrad ★★

Wandertage: 4–5

Wanderkarte: 1:25 000 Val d’Anniviers

8 Val d’Anniviers-TourDas Val d’Anniviers, erstes Seitental des fran-

zösischsprachigen Wallis, öffnet sich gegen

das Rhonetal, unweit der Sonnenstadt

Sierre, und reicht im Süden bis zum Fuss des

Dent-Blanche-Massivs. Die Rundwanderung

dieses Tals ist eine der attraktivsten Touren

des gesamten Alpengebiets und bietet eine

grosse Abwechslung an Naturschönheiten.

Bemerkenswert ist dabei das durch die Höhe

bedingte Lichtspiel, der Kontrast zwischen

Weiden, Felsen und Gletschern. Über die be-

rühmte Steigung von Ponchet gelangen Sie

nach Chandolin, auf knapp 2000 Metern

Höhe, oder nach St-Luc, mit seinem bemer-

kenswerten Planetenweg. Das am Ende des

Tales der Navizence gelegene Dorf Zinal ist

der Ausgangspunkt für den oberen Teil des

bekannten Berglaufs Sierre-Zinal. Sie errei-

chen das Hotel Weisshorn und bewundern

die majestätische Kaiserkrone mit den fünf

Viertausendern: Dent-Blanche, Ober Gabel-

horn, Zinalrothorn, Weisshorn und Bishorn.

Der Weg hinauf zum 2869 Meter hohen

Corne de Sorebois bietet einen tollen Pano-

ramablick auf das ganze Tal mit seinen

wunderschönen Dörfern Chandolin, St-Luc,

Vissoie, Zinal und Grimentz. Über das Adler-

nest Vercorin gelangen Sie dann wieder in

die Ebene. Vorher lassen Sie aber Ihren

Blick noch ausgiebig durch das Rhonetal

vom Fluss über die Weinberge und weiter

zu den Wäldern, Weiden und dem herrlichen

Bergpanorama schweifen.

Schwierigkeitsgrad ★★★

Wandertage: 4–5

Wanderkarte: 1:25 000 Du Rhône aux Muverans

www.tourdesmuverans.ch

Diese Tour mit ihrer auffälligen Geologie, der

Flora und Fauna, den zahlreichen Hütten und

noch bewirtschafteten Alpweiden, dem Tal

von Derborence und den möglichen Wegvari-

anten hat das Zeug zu einem grossen Rund-

gang. Diese Wanderung hat auch viel Wis-

senswertes zu bieten. Der Panoramaweg

gegenüber dem Rhoneknie gibt den Blick auf

die schönsten Bergketten der Alpen frei: das

Mont-Blanc-Massiv, das Combins-Massiv, die

Walliser Alpenkette, die Dents du Midi und

an einigen Stellen der Genfersee. Aber auch

für Geologiefreunde gibt es hier manches zu

entdecken. Alle Zeitalter von Kreide- bis zum

Jura haben ihre Spuren hinterlassen: Kohle-

gestein, Ammonitfossile, Feuersteine und

Kalkstein erzählen die Geschichte unseres

Planeten. Die Flora präsentiert eine breite

Palette seltener Spezies: im Vallon de Nant

findet man über 40% der helvetischen Pflan-

zenarten; in Derborence erreichen die Weiss-

tannen das ehrwürdige Alter von 500 Jah-

ren. Auch Tiere fehlen in diesem Garten Eden

nicht: Gämsen und Steinböcke erfreuen sich

in grosser Zahl an der intakten Natur. Und

dann wäre da noch Derborence, durch seine

beiden Bergstürze bekannt geworden und

der Nachwelt durch die Feder von Charles

Ferdinand Ramuz überliefert. Diese Wande-

rung zwischen Literatur und Wissenschaft

voller schöner Naturerlebnisse verdient es,

noch öfter unter die Füsse genommen zu

werden.

9 Muverans-Tour

Page 9: Touren (de)

Im Wallis liegen Sie immer richtig Wallis

Eine Unterkunft ist bei uns nie nur eine Schlafgelegenheit, sondern immer auch Teil einer

traditionellen Gastfreundschaft, die angenehm spürbar ist. Ganz gleich, ob Sie in einem Hotel,

einem Appartement, einem Bed-and-Breakfast, in einer Berghütte oder auf dem Campingplatz

wohnen, Sie können sich wie zu Hause fühlen und erleben, wie wichtig uns Ihr Wohlbefin-

den ist. Das Spektrum an Angeboten ist so vielfältig wie die Wünsche unserer Gäste selbst.

Typische Walliser Familienhotels stehen im Kontrast zu Häusern der Luxusklasse voller Gran-

desse. Wellness-Resorts und historisch geschützte Hotels sind ebenso zu finden wie ganz

einfache, aber gemütliche Herbergen. Kinderhotels bringen die Augen Ihrer Kids zum Leuch-

ten, und wer einmal übernachten will wie anno dazumal, kann auch im Stroh Schönes träu-

men. Allen Unterkünften ist jedoch gemeinsam, dass überall kulinarische Genüsse gepflegt

werden: von der würzigen Walliser Küche über urig-rustikale Speisen bis zum Gourmetmenu. Sie

entscheiden einfach nach Lust, Laune und Budget. Auf www.wallistourismus.ch finden Sie

die verschiedenen Unterkunftsmöglichkeiten, können dort auch gleich die Preise und Verfüg-

barkeiten prüfen und sofort buchen. Achten Sie dabei auf die attraktiven Spezialangebote und

Pauschalen. Haben Sie dazu Fragen oder möchten Sie beraten werden? Dann rufen Sie einfach an:

Telefon +41 (0)27 327 35 70.

SUCHE »40008Infos: wallistourismus.ch

Page 10: Touren (de)
Page 11: Touren (de)

Schwierigkeitsgrad ★★★

Wandertage: 4–5

Wanderkarte:

1:25 000 Les Diablerets – Massif des Diablerets

Als man mit der Planung der Diablerets-Tour

begann, wollte man das prächtige Massiv

vor allem geübten Alpinisten näher bringen.

Heute ist die Wanderung auf mittlerer Höhe

für alle sportlichen Anforderungen gut geeig-

net. Seit einigen Jahren trifft man Wanderer

jeden Niveaus auf den verschiedenen We-

gen: Studenten, Sportler, Rentner und viele

Gäste aus dem Ausland. Die zahlreichen Un-

terkünfte, Alphütten und Restaurants ermög-

lichen jedem Wanderer, seinem eigenen

Rhythmus zu folgen und die Tour nach Lust

und Laune zu gestalten. Es lohnt sich ausser-

dem der Pflanzenwelt Beachtung zu schen-

ken (eines der vielseitigsten Gebiete Euro-

pas) aber auch die Tierwelt verdient Ihre

Aufmerksamkeit (Lämmergeier, Wolf, Luchs).

Nicht zu vergessen das Tal von Derborence

mit seiner aussergewöhnlichen Umgebung

und die Gletscherlandschaft um die Hütte

von Prarochet. Herrliche Aussichtspunkte

säumen den Weg: oberhalb Gryon bietet Les

Chaux einen tollen Blick auf den Genfersee,

das Val d’Illiez, die Dents du Midi und die

Rhoneebene; vom Plateau von Tsanfleuron

aus können Sie die ganze Alpenkette des

Wallis vom Mont-Blanc bis zum Monte Rosa

bewundern. Sie wandern durch das Gebiet

dreier verschiedener Kantone: Bern, Waadt

und Wallis.

10 Diablerets-Tour

Schwierigkeitsgrad ★★★

Wandertage: 6–8

Der Ausgangspunkt der Wildstrubel-Tour ist

der auf einer Sonnenterrasse gelegene, be-

kannte Ferienort Crans-Montana. In Richtung

Osten geniessen wir als erstes auf dem Mont

Bonvin die eindrückliche Rundsicht: eine

einzige Bergkette vom Goms bis zum Mont-

Blanc im Süden des Rhonetals, nur das

Monte Rosa-Massiv hält sich hinter der Krete

versteckt, die das Weisshorn mit dem Zinal-

rothorn verbindet. Auf Alpwegen vergange-

ner Zeiten gelangen wir in die Alpenarena

Leukerbad, das grösste Thermalzentrum

Europas, umgeben von eindrücklichen Fels-

wänden. Im Lötschental, mit seinen berühm-

ten Masken, erklimmen wir den Lötschen-

pass, die älteste Verbindung zwischen den

Kantonen Wallis und Bern. Dieser Pass ist in

einer geologisch sehr interessanten Zone mit

aussergewöhnlicher Fauna und Flora gele-

gen. Der Abstieg nach Kandersteg öffnet

den Blick auf ein wildromantisches Tal. Der

Rückweg ins Wallis führt über Lenk und die

Iffigenalp bis zum Col du Rawyl. Wir kehren

über den Staudamm von Zeusier und ein

naturbelassenes kleines Tal zu unserem

Ausgangspunkt Crans-Montana zurück.

11 Wildstrubel-Tour

Page 12: Touren (de)

Schwierigkeitsgrad ★★★★

Wandertage: 9–11

Wanderkarte: 1:50 000 Tour Monte Rosa

www.tmr-matterhorn.ch

Müsste man der Tour Monte Rosa ein Attribut

zuordnen, wäre das ‚die Königliche’ oder ‚die

Majestätische’. Auf Höhenwegen – der be-

kannteste unter ihnen ist der Europaweg –

führt die Tour vorbei an zahlreichen Viertau-

sendern rund um das Monte Rosa- und das

Mischabel-Massiv, den höchsten Bergketten

der Schweiz.

Während auf der Schweizer Seite das Weiss-

horn, das Weissmies und das Matterhorn

immer wieder die Blicke auf sich ziehen,

besticht im Italienischen der Monte Rosa

in seiner ganzen Pracht.

Die Walsersiedlungen, welche im Saastal, vor

allem aber in den Regionen Macugnaga und

Alagna immer wieder zu beobachten sind,

wecken die Neugier. Es wird vermutet, dass

die Walser im 13. / 14. Jh. über den Monte

Moro- und den Theodulpass in das Gebiet

südlich des Monte Rosa vorgedrungen sind

und sich niederliessen. Noch heute wird hier

das «Walsertitsch» gesprochen, ein hoch-

alemannischer Dialekt, der dem Walliser-

deutsch ähnlich ist.

Die Tour Monte Rosa ist körperlich recht an-

spruchsvoll. Für jene, die es ab und zu ge-

mütlich nehmen, besteht häufig auch das

Angebot an Bussen und Seilbahnen.

Ein Knackpunkt stellt immer wieder die Que-

rung des Theodulgletschers dar, dem einzi-

gen Alpinwanderweg entlang der Route. Ob-

wohl es sich hier um ein Sommerskigebiet

handelt, sollte man die potentielle Gefahr

nicht unterschätzen und sich anseilen.

12 Tour Monte Rosa

Schwierigkeitsgrad ★★★★

Wandertage: 7–10

Wer Natur, Abgeschiedenheit und Freiheit

liebt, der muss das Simplon-Fletschhorn

Trekking unbedingt in Angriff nehmen.

Vor allem die Etappe über den Antronapass,

das Nanztal und der Abschnitt entlang der

schweiz-italienischen Grenze strotzen vor

natürlicher Schönheit, wie sie Worte nicht

beschreiben können.

Aus vollkommen unterschiedlichen Gründen

haben der Simplon und das Fletschhorn ihre

Bekanntheit errungen: Das Fletschhorn wur-

de jahrelang als Viertausender gehandelt.

Erst in den 50er Jahren, als die Messmetho-

den genauer wurden, musste man feststel-

len, dass gut 6 Meter fehlten, um dieser

Gilde anzugehören. Nicht selten wird der

Simplon «das Tor zum Süden» genannt. Seit

dem 17. Jh. gehört er zu den wichtigsten

Alpenübergängen und sowohl Kaspar Jodok

von Stockalper im Mittelalter, als auch Napo-

leon, knapp 150 Jahre später, nutzten die

günstigen topographischen Bedingungen für

sich und liessen Strassen über den Simplon-

pass bauen. In den 1990er Jahren wurden

weite Strecken des Stockalperweges in sei-

ner ursprünglichen Bauweise wieder herge-

stellt und ein Ecomuseum geschaffen. An

den pittoresken Trockenmauern und der ur-

sprünglichen Wegsubstanz kann die mittel-

alterliche Bauweise bewundert werden, was

auch den internationalen Erfolg dieses Wan-

derweges erklärt. Die Ausstellung im Alten

Gasthof in Simplon-Dorf gibt Aufschluss

zu den beobachteten Elementen und klärt

manche offene Frage. Der Stockalperweg

bildet die östliche Achse des Simplon-

Fletschhorn Trekkings.

13 Simplon-Fletschhorn Trekking

Page 13: Touren (de)

Gle

tsch

ers

tube,

Märj

ele

nse

e

Schwierigkeitsgrad ★★★

Wandertage: 17–20

Der Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau ist

ein Muss für alle Touristen aus dem asiati-

schen Raum. Nicht zu vergessen, die niemals

zu enden scheinende Weite des angrenzen-

den Aletschgletschers. Das Label «UNESCO-

Weltnaturerbe» setzte 2001 diesem Meister-

werk der Natur die Krone auf.

Die Jungfrau – Aletsch Tour umrundet nicht

nur den Perimeter des UNESCO-Welterbes

und die darin eingebetteten Perlen der Na-

tur; sie verbindet einmal mehr das Oberwallis

mit dem Berner Oberland.

Zwei Regionen, welche häufig in einem

Atemzug genannt werden. Und trotzdem

gibt es markante Verschiedenheiten dies-

seits und jenseits der Berner Alpen: Unter-

schiedlicher könnte die Vegetation nicht sein,

vergleicht man die trockenen, genügsamen

Südhänge der Lötschberg-Südrampe mit den

saftigen Wiesen der Region Innertkirchen.

Die ungleichen Lebensbedingungen prägten

über Jahrhunderte die Charakteren der Men-

schen diesseits und jenseits der Berner Al-

pen, was sich wiederum in der Sprache, auf

dem Speisezettel, im Brauchtum, in der Ar-

chitektur, in der Kultur und sogar in der Reli-

gion der verschiedenen Gegenden wider-

spiegelt. So besteht die gesamte Tour aus

einem Feuerwerk von Vielfalt und Abwechs-

lung, welche den Wissensdurst eines jeden

weckt.

Statt die Tour in einem Mal zu durchwandern,

empfiehlt es sich, sie in kleinere Mehrtages-

etappen aufzuteilen.

14 Jungfrau – Aletsch Tour

Page 14: Touren (de)

Schwierigkeitsgrad ★★★

Wandertage: 5–7

Wanderkarte: 1:33 333 Portes du Soleil

Es ist der symbolische Pass der Portes du

Soleil oberhalb von Les Crosets, der diesem

Ski- und Wandergebiet seinen Namen gege-

ben hat. Auf einem Gebiet von über 400 km²

befinden sich 14 Dörfer, die zu Ferienorten

geworden sind, ohne ihre ursprüngliche See-

le zu verlieren. Von den Gipfeln der Cornettes

de Bise oder des Tour de Don schweift der

Blick zu den blauen Wassern des Genfersees,

gegenüber liegen Montreux und Lausanne.

Weiter hinten, ganz in der Ferne, erkennt

man die Silhouette von Jungfrau und Eiger,

die Matterhorn-Pyramide . . . Eine leichte

Drehung, und die gewaltigen, majestätischen

Dents du Midi tauchen auf, und dann rechts,

ganz nahe, der Mont-Blanc. Sie wandern auf

dem Weg der Portes du Soleil inmitten von

Alpweiden über die Landesgrenze hinweg,

manchmal in Frankreich (Haute-Savoie),

dann wieder in der Schweiz (Wallis). Sie be-

finden sich in zwei Ländern, aber nur in einer

Provinz: dem Chablais. Bezeichnend für eine

aussergewöhnliche Vegetation, Landschaf-

ten mit tausend Chalets, unvergleichliche

lokale Gaumenfreuden und atemberaubende

Panoramen, dazu Kühe in allen Farben, wohl-

tuende Thermalbäder, die grossen Wege der

Zugvögel, alte Schmugglerpfade, umwerfen-

de Aussichtspunkte, die Geschichte der Ab-

teien und viele erfrischende Bergseen.

15 Portes du Soleil-Tour

Schwierigkeitsgrad ★★★★

Wandertage: 5–6

www.tourduruan.com

Ruan heisst der Gipfel nördlich des Stausees

von Emosson. Diesen 3044 Meter hohen

Mont Ruan umgeben zwei weitere Gipfel: im

Westen der Petit Ruan mit 2847 Metern und

im Osten der Grand Ruan mit 3057 Metern.

Zu seinen Füssen liegen die Fonds- und

Ruan-Gletscher. Die Tour verläuft an der

Grenze zweier Länder – Frankreich mit der

Region Haute-Savoie, oder genauer dem

Vallée du Haut-Giffre, und der Schweiz im

Kanton Wallis, Bezirk Saint-Maurice, auf den

Anhöhen des Trienttals. Der Höhepunkt die-

ser Wanderung, der Berg Cheval-Blanc mit

2830 Metern, bietet ein grossartiges Pano-

rama, wo der Blick über die Berner Alpen, die

Rhoneebene, die Walliser Alpen, das Mont-

Blanc-Massiv und das Chablais bis hin zum

Jura reicht. Die Wanderung schlängelt sich

durch ein Labyrinth aus grossen Kalkblöcken,

die sich zu festungsgleichen Gebilden ver-

schachtelt haben. Weiter geht es zum «Ende

der Welt», einem prachtvollen Amphitheater,

das seinem Namen gerecht wird, über

schwierige Passagen mit Handläufen und

durch schneebedecktes Gelände auf dem

Gebiet des Ottans. Wir lassen den mythi-

schen Ort und die 80 Meter Felsenschacht

mit den Stufenleitern, Steigbügeln und Ket-

ten hinter uns und beenden die Route mit

einem um Felsnasen herumschlängelnden

Weg, welche aussehen wie dicke, von Glet-

schern polierte Walrücken.

16 Ruan-Tour

Page 15: Touren (de)

Schwierigkeitsgrad ★★★

Wandertage: 4–5

Wanderkarte: 1:25 000 4 Vallées

Die 4 Vallées kennt man vor allem als eines

der grössten Skigebiete der Schweiz und we-

niger als Wandergebiet. Dennoch ist diese

Route über die weiten Flächen im Sommer

sehr angenehm. Sie bietet gleichzeitig alpi-

nes Gelände am Fusse der hohen Gipfel, wie

auch wunderschöne Strecken entlang den

alten Wasserleitungen des Zentralwallis. Der

gebirgige Teil führt uns oberhalb der Wald-

grenze über grüne Alpweiden zu einladen-

den Alphütten. Wir erklimmen mehrere Pässe

bis auf beinahe 3000 Meter (Col de Prafleu-

ri), bewundern die eindrückliche Staumauer

von Grande Dixence und die vielen Bergseen,

erfreuen uns an den überall gegenwärtigen

Wildtieren und entdecken geschützte Blu-

men – all dies vor einem grandiosen Berg-

panorama, wie es nur die Alpen hervorbrin-

gen. Der zweite Teil bringt uns mitten ins

Skigebiet: von Savoleyres aus sieht man das

von grünen Wiesen umgebene Verbier und

stellt sich vor, wie im Winter die Skifahrer

über die weitläufigen Hänge sausen. Der

weitere Abstieg führt zum noch jungen

Ferienort La Tzoumaz, dann über die «Bisse

de Saxon» oberhalb von Isérables und

Nendaz bis zum Stausee von Cleuson: ange-

nehm und entspannend! Nun gilt es nur

noch die von Eringer-Kühen bewohnten Alp-

weiden zu queren, und schon sind Sie an der

berühmten Skipiste «Piste de l’Ours» ange-

langt, welche gleichzeitig auch das Ende

Ihrer Reise ist.

17 4 Vallées-Tour

Schwierigkeitsgrad ★★

Wandertage: 5–6

Wanderkarte: 1:25 000 Visp

Die Tour Augstbordhorn hat zwei Gesichter:

das dörfliche, landwirtschaftlich geprägte

zwischen Embd und Oberems sowie das

wildromantische, natürliche Gesicht, welches

das Turtmanntal und den Augstbordpass um-

fasst.

Wie Perlen an einer Kette reihen sind die

gastlichen Dörfer zwischen 1000 m und

1350 m ü. M. rund um das Augstbordhorn

aneinander. Die Landwirtschaft ist hier

noch ein wichtiger Erwerbszweig und ver-

mittelt einem das Gefühl von heiler Welt.

Die Dorfkerne bestehen aus braungebrann-

ten Häusern und Stadeln. Schafe, Ziegen,

Eringer-Kühe und mit Glück auch einige

Yaks säumen den Weg und laden zum Ver-

weilen ein. Dieser Abschnitt kann ohne

weiteres vom Mai bis Anfangs November

begangen werden und ist, dank den kurzen

Etappen, auch für Familien ein Erlebnis. Im-

mer wieder kann die Tour unterbrochen

und mit Hilfe von öffentlichen Verkehrsmit-

teln fortgesetzt werden.

Das Turtmanntal besticht durch seine einma-

lige Schönheit und den natürlichen Charak-

ter. Vor Ende Juni – Anfang Juli ist aber an

die Überquerung des Augstbordpasses nicht

zu denken. Mit seinen 2894 m ü. M. stellt er

die anspruchsvollste Etappe dar und darf

nicht unterschätzt werden.

Wer gerne ein abwechslungsreiches Panora-

ma liebt, kommt hier mit den Bergen des

Turtmanntals, der Mischabelkette und dem

Blick auf das erhabenen Bietschhorn voll auf

seine Kosten.

18 Tour Augstbordhorn

Page 16: Touren (de)

Broschüren Wallis

Rue Pré Fleuri 6, Postfach 1469, CH-1951 Sion

T +41 (0)27 327 35 70, F +41 (0)27 327 35 71

[email protected], www.wallistourismus.ch

Für die Wanderungen im Wallis

stehen Ihnen interessante Wander-

führer und -bücher zur Auswahl.

Auf www.valrando.ch finden

Sie eine Auswahl der wichtigsten

Publikationen, die Sie auch gleich

dort bestellen können.

Wandern D/F/E/I/NL

Wandern an Suonen D/F/E/I/NL

Wandertouren D/F/E/I/NL

Sommer D/F/E/I/NL

Golf D/F/E

Winter D/F/E/I/NL

Meetings D/F/E

Wellness D/F (Web E/I)

Sie können die Broschüren vom Wallis auch online durchblättern und herunterladen.

Bestellen Sie weitere Broschüren bei Wallis Tourismus:

SUCHE »40013Infos: wallistourismus.ch

Page 17: Touren (de)

Partner Wallis

N iemand kann sich dem Charme dieses Begleiters dauerhaft verschliessen.

Choyez votre plaisir.

ww

w.p

rovi

ns.c

h

bls.Autoverlad Lötschberg

Kandersteg–Goppenstein in nur 15 Minuten. Tagsüber alle 30 Minuten Verbindungen in beide Richtungen, in Spitzenzeiten alle 15 Minuten und bei Grossandrang noch häufiger. www.bls.ch/autoverlad

Schneller ins Wallis.

CHALETS UND FERIENWOHNUNGEN

www.interhome.ch Tel. 0840 84 88 88

Page 18: Touren (de)

Schwierigkeitsgrad ★★★★

Wandertage: 6

Der Lengbach im Binntal gehört weltweit zu

den 10 bedeutendsten Mineralienfundstel-

len. Nicht weniger als 19 Mineralien konnten

bisher nur an diesem Standort nachgewie-

sen werden. Insgesamt über 100 Mineralien

wurden im Binntal gefunden. Aber auch

auf dem Monte Cervandone, auf der Alpe

Devero, konnten man sehr beachtliche

Funde verzeichnen.

Die Mineralientour umkreist den Landschafts-

park Binntal (160 km²) sowie den angren-

zenden Naturpark Alpe Veglia und Alpe De-

vero (85 km²) und ist an Naturwerten kaum

zu überbieten.

Aber auch in archäologischer und in histori-

scher Hinsicht kann sie mit interessanten

Objekten aufwarten. In der Region Binn fand

man Keramiken, Schmuck und Waffen welche

bis ins 4. Jh. v. Chr. zurückreichen, im Gebiet

Veglia gibt es Fundgegenstände sogar aus

dem 8. Jh. v. Chr. Zwischen Simplon-Dorf und

dem Simplonpass folgt die Tour dem Stock-

alperweg, dem historischen Wanderweg

schlechthin, welcher seit dem Jahr 1994 dem

Wandertourismus als Ecomuseum zur Verfü-

gung steht.

Wer sich über die Schätze der Mineralientour

näher informieren möchte, kann dies entlang

des Weges in einem der aufschlussreichen

Museen tun.

Wegen seiner Länge wird der Saflischpass

häufig gemieden. Aber, wie heisst es so

schön: «Der Weg ist das Ziel». Ausserdem

wird der Aufstieg mit einen der schönsten

Aussichtspunkte der Region belohnt.

19 Mineralientour

Schwierigkeitsgrad ★★★

Wandertage: 5–7

Das Goms gilt auch als Wiege der Walser-

wanderungen. Dabei gelangte dieses arbeit-

same Volk im 13. Jh. über den Albrunpass in

das Eschental (heute bekannt als Valle

d’Ossola) und über den Griespass ins Pomatt

(Val Formazza). Die prächtige Brücke aus

dem Jahre 1761 beim Ladstafel im Ägenetal

weisst auf die spätere, mittelalterliche Be-

deutung des Griespasses beim Handel zwi-

schen dem Berner Oberland und Norditalien

hin.

Läuft man das Val Formazza hoch, fallen ei-

nem die zweisprachigen Ortsbezeichnungen

auf. Noch immer wird ein enger Kontakt über

die Landesgrenze hinweg gepflegt, nur lei-

der ist die gesprochene deutsche Sprache

im Laufe der Jahrhunderte weitgehend auf

der Strecke geblieben und wurde durch das

Italienische verdrängt.

Nicht nur die Walser sind ein Grund für diese

Tour; die Höhepunkte jagen sich entlang des

Weges. Weite Strecken führen durch den

Landschaftspark Binntal, der 2008 als Natur-

park von nationaler und kantonaler Bedeu-

tung klassiert wurde. Er zeichnet sich durch

seine einzigartigen Mineralien und die viel-

fältige Fauna und Flora aus.

Das Val Formazza ist reich an Bergseen und

Wasserfällen. Der bekannteste unter ihnen,

der Toce Wasserfall in Sotto Frua, weist eine

Höhe von 143 m auf.

Unvergesslich ist der Blick vom beliebten

Gommer Höhenweg auf das sanft geschwun-

gene Hochtal, welches auch kulturell und

kulinarisch einen Namen hat.

20 Tour Walser

Page 19: Touren (de)

Schwierigkeitsgrad ★★★★

Wandertage: 4–5

www.tourduwildhorn.ch

Unter den mehrtägigen Bergtouren gibt es

einige Klassiker. Die Wildhorn-Tour ist einer

von ihnen. Fünf Tage zwischen Wallis und

Bern, fünf Tage spektakuläre Aussicht auf die

vereisten Gipfel des Wildhorns, fünf Tage

Natur pur. Die Wandertage sind sehr unter-

schiedlich und voller Überraschungen: in die

Felswand gehauene Wege, mit Seilen verse-

hene Abschnitte, steile Aufstiege durch Ge-

röllhalden, im Schotter hochklettern, Passage

unter einem spektakulären Wasserfall, Ab-

stieg auf vier oder fünf aufeinander folgen-

den senkrechten Leitern, Aufstieg in steini-

gem und unsicherem Gelände, schmaler und

exponierter Weg mit Handlauf bei Bedarf,

viele kleine Bergseen, Wandern inmitten von

Eisenhut und Edelweiss, Aufstieg durch schö-

ne Alpweiden, die sich die Kühe mit den

zahlreichen Murmeltieren teilen, Panorama-

blick auf die Gletscher von Plaine Morte,

Diablerets, Mont-Blanc, Grand Combin und

die Gipfel rund um das Val d’Hérens, Über-

querung eines Labyrinths von weissen Fel-

sen, viele Wasserfälle, die über die steilen

Felswände stürzen, kein bisschen Grün wäh-

rend ganzen zwei Tagen . . . Sie haben es

bemerkt, die Wildhorn-Tour ist sehr interes-

sant, aber nur für geübte, erfahrene und

schwindelfreie Bergwanderer geeignet.

21 Wildhorn-Tour

Schwierigkeitsgrad ★★★

Wandertage: 7–9

Wanderkarte: 1:50 000–5027T

Grand St-Bernard – Combins – Arolla

Zwischen den Bergmassiven von Grand Com-

bin und Dent d’Hérens, beide über 4000 Me-

ter hoch, wurden riesige Staumauern gebaut,

um die Schmelzwasser der grossen Gletscher

zu nutzen. Der Stausee Grande Dixence be-

findet sich auf der Grenze zwischen dem

schweizerischen Wallis und dem italienischen

Valpelline inmitten einer Region mit zahlrei-

chen Seen. Die Grands Barrages-Tour ist eine

Höhenwanderung, die bis auf 3087 Meter

führt. Sie ist körperlich nicht sehr anstren-

gend und hat nur eine oder zwei steile Pas-

sagen und eine Gletscherüberquerung beim

Col de Collon. Diese Route verbindet vier

grosse Stauseen miteinander: Mauvoisin im

Val de Bagnes auf 1962 Metern, Place Moulin

im Valpelline auf 1970 Metern, Grande Di-

xence im Val d’Hérens auf 2364 Metern und

Cleuson im Vallée de Nendaz auf 2186 Me-

tern. Dabei gibt es viel zu entdecken: den

Terrassenweg dem Lac de Mauvoisin entlang,

den Col de Crête Sèche, Grenzübergang nach

Italien, den Stausee Place Moulin, der das

Valpelline-Tal abriegelt, den Col de Collon,

der zurück in die Schweiz führt, die impo-

santen Eistürme auf der Nordseite des Mont

Collon, den Arolla-Gletscher, auf dem Ansei-

len erforderlich ist, den Col de Riedmatten

und viele Alphütten in einer prächtigen Land-

schaft.

22 Grands Barrages-Tour

Page 20: Touren (de)

Schwierigkeitsgrad ★★★★

Wandertage: 8 –10

Wanderkarte: 1:50 000 Tour Matterhorn

www.tourducervin.ch

Die berühmte Kalkpyramide ist zur Botschaf-

terin der Schweiz geworden und bildet den

Mittelpunkt einer zauberhaften Tour. Breuil

Cervinia auf der italienischen Seite und Zer-

matt in der Schweiz werden durch eine der

schönsten Rundwanderungen der Alpen mit-

einander verbunden. Die Matterhorn-Tour

umfasst acht Etappen, sechs Täler und drei

Kulturen (das deutschsprachige Oberwallis,

das französischsprachige Zentralwallis und

das Aostatal in Italien) und ist eine Höhen-

wanderung. Sie begegnen dabei mehr als 25

Berggipfeln von über 4000 Metern, überque-

ren zahlreiche bewirtschaftete Alpen mit in-

takter Flora und Fauna, besuchen viele tradi-

tionelle Dörfer und erleben auf jeder Etappe

das gute Gefühl, unterwegs zu sein. Die Viel-

falt an Geschichte, Kultur und Architektur in

den verschiedenen Tälern macht diese Tour

zu einem reichen Erlebnis. Sie eignet sich für

erfahrene und ausdauernde Wanderer, da

Pässe von über 3000 Metern und zwei Glet-

scher überwunden werden müssen. Sie ist

um einiges schwieriger als die Mont-Blanc-

Tour und bedingt eine sorgfältige Planung

und Anpassung an die jeweils herrschenden

Wetterverhältnisse und physische Kondition.

Diese Route von insgesamt 120 km wird sich

jedoch rasch ihren Platz als eine der schöns-

ten Bergtouren der Alpen erobern. Also,

nichts wie los!

23 Matterhorn-Tour

Schwierigkeitsgrad ★★★

Wandertage: 5–6

Wanderkarte: 1:50 000–5027T

Grand St-Bernard – Combins – Arolla

www.tourdusaintbernard.com

Sicher haben Sie schon einmal ein Bild vom

Bernhardinerhund Barry mit dem Fässchen um

den Hals gesehen, dem bekannten Retter ver-

irrter Bergsteiger auf dem Grossen St. Bern-

hard-Pass. . . Dieser ist ein wichtiger Übergang

zwischen der Schweiz und Italien, den schon

Napoleon, Hannibal und andere Berühmthei-

ten überquert haben. Auf der St. Bernhard-

Tour gibt es aber auch viele unberührte und

wunderschöne Landschaften und Natur-

schutzgebiete zu entdecken.

Auf dieser Wanderung verlassen Sie bei der

Combe de Drône die zivilisierte Welt und stei-

gen zum Col des Chevaux auf. Ein historischer

Pfad führt über den Col Saint-Rémy nach Ita-

lien, wo Sie später vom Col Malatra aus die

tolle Sicht auf den Mont-Blanc geniessen kön-

nen. Sie sehen viele Edelweiss und begegnen

im Naturpark von Combe de l’A Gämsen und

Steinböcken. Sie besteigen den 3032 Meter

hohen Mont Rogneux, den höchsten Punkt

der Wanderung, der einen freien Ausblick auf

die Walliser und Berner Alpen, die Jurakette

und das Mont-Blanc-Massiv bietet. Über

Bourg-St-Pierre und dem Stausee von Toules

entlang, gelangen Sie nach einem Abstieg

durch Blumenwiesen wieder zum Hospiz des

Grossen St. Bernhard. Dort, auf 2469 Metern

Höhe, pflegen die Augustiner Chorherren eine

einfache, aber herzliche Gastfreundschaft. Sie

können das Museum besuchen und einer Dia-

show über die Geschichte des Hospizes bei-

wohnen.

So geht die St. Bernhard-Tour mit bleiben-

den Erinnerungen an tolle Landschaften und

majestätischen Steinböcken zu Ende.

24 St. Bernhard-Tour

Page 21: Touren (de)

Schwierigkeitsgrad ★★

Wandertage: 5–7

www.tourdesdeuxrives.ch

Zwischen der Dents du Midi-Kette und dem

Muverans-Massiv erstreckt sich ein geolo-

gisch, zoologisch und kulturell bedeutendes

Gebiet, das ideal für Familienferien ist. Die

Deux Rives-Tour verläuft auf insgesamt

80 km markierten Wanderwegen auf einer

Höhe zwischen 418 und 2544 Metern. Die

30 Stunden Marschzeit verteilen sich auf

fünf bis sieben Tagesetappen. Die Tour ist

für geübte Wanderer mit Bergausrüstung

geeignet. Zahlreiche Unterkunftsmöglichkei-

ten wie Herbergen, Hotels, Gästezimmer und

Ferienhäuser stehen zur Verfügung. Die ver-

kehrstechnisch günstige Lage (90 Minuten

von Genf, Autobahnausfahrten Bex, St-Mau-

rice und Martigny, zahlreiche SBB-Bahnhöfe,

Luftseilbahn von Dorénaz nach Champex

d’Allesse, Zahnradbahn, Postauto) erleichtert

den Zugang zu dieser schönen Tour und er-

laubt es, die Wanderetappen beim Auftreten

von Müdigkeit zu verkürzen. Es erwarten Sie

viele Sehenswürdigkeiten und Attraktionen:

Naturschutzgebiete, Lehrpfade, Salinen,

Moore, Gletschertöpfe, alpiner botanischer

Garten, Festungen, Schlösser, Grotten, Basi-

lika, archäologische Ausgrabungen, Obser-

vatorium, Bergbauernhöfe, Staumauern und

-seen, alpiner zoologischer Garten mit

Schwimmbad, Schluchten, Wasserfälle, Wind-

turbinen, Kletterwände, Thermalbäder.

25 Deux Rives-Tour

Schwierigkeitsgrad ★★★★

Wandertage: 17–20

Dieser Weg ist der Traum zahlreicher Wande-

rer. Mit einem Wanderweg vereinigt er die

beiden legendären Hauptorte des Alpinis-

mus: der Mont Blanc und der Monte Rosa,

bewacht vom Matterhorn. Auf der Route ent-

deckt man einige der schönsten Panoramen

der Alpen mit den bekanntesten Viertausen-

dern. Dabei werden die schönsten Täler

durchquert, wo sich die typischen Dörfer des

verzaubernden Wallis eingenistet haben.

Ausgedehnte, Bergwälder, farbige, belebte

Alpen, Gletscher und Pässe mit fast 3000

Metern Höhe sind eingebunden in diese

Reise im Herzen der Alpen. Lauschen Sie der

Fauna, geniessen Sie die Blumenpracht und

riechen Sie diese ausserordentliche Erde.

Keine besonderen Schwierigkeiten hindern

Sie daran, diesen Weg in Ihre Hitliste aufzu-

nehmen. Sich von den eindrücklichen Ab-

stiegen, bei den grosszügigen Aufstiegen,

von wunderschönen Höhenwegen mitreis-

sen lassen und in Berghütten ausruhen, ist

das, was Sie als Abenteurer erwartet. Auf

der französischen Seite steigt der Weg das

Vallée de l’Arve auf und überschreitet die

Grenze auf dem Col de Balme auf 2200 m ü.M.

Auf der Schweizer Seite erstreckt sich der

Weg südlich der Rhone auf einer Höhe von

1300 bis 2900 m. Das Trassee führt vor-

bei an mythischen Orten wie der Grosse

St. Bernhard, die Staumauern von Mauvoisin,

Dixence und Moiry, der Col de Riedmatten,

das Hotel Weisshorn und die Topalihütte . . .

26 Chamonix – Zermatt

Page 22: Touren (de)

Schwierigkeitsgrad ★★★★

Wandertage: 25–40

Wanderkarte: 1:50 000–5027T

Grand St-Bernard – Combins – Arolla

5028T Monte Rosa – Matterhorn

Topo-guide Alptrekking

www.alptrekking.com

Ein Traum wird wahr. Von nun an ist es nicht

mehr nötig, bis zum Himalaya zu reisen,

um eine Gebirgstour von Format zu unter-

nehmen. ALPtrekking bietet die prestige-

trächtigsten Viertausender der Alpen – Mi-

schabel-Gruppe, Monte Rosa, Dufourspitze,

Matterhorn, Weisshorn, Dent Blanche, Com-

bins, Mont-Blanc – und eine attraktive Route:

Über Pässe von 3000 Metern, entlang Stau-

mauern und -seen, Aufenthalte in gemütli-

chen Berghütten, Begegnungen mit den ein-

heimischen Talbewohnern und Durchquerung

vielseitiger und wunderschöner Landschaf-

ten. ALPtrekking verbindet die Mont-Blanc-

Tour mit der Monte Rosa-Tour und schliesst

nach Norden oder nach Süden Abschnitte

aus der Grosser St. Bernhard-Tour, der Com-

bins-Tour, der Grands Barrages-Tour und der

Matterhorn-Tour mit ein. ALPtrekking zieht

sich über mehr als 500 km französisches,

italienisches und schweizerisches Gebiet hin

und umfasst insgesamt über 60 000 Meter

Höhendifferenz. Die 25 bis 40 Marschtage

bieten die Gelegenheit, während der Erwan-

derung der grandiosen Natur sich selber wie-

der neu zu entdecken und dabei immer mit

den drei Ländergrenzen innerhalb derselben

Region zu spielen. Das Wallis, die Haute-

Savoie und das Aostatal haben nämlich ein

gemeinsames Erbe und eine gemeinsame

Geschichte. Sie laden uns ein, die vielen

schönen Berglandschaften zu erkunden, wo

Mensch und Natur im Einklang sind.

27 ALPtrekking

hen

weg

Grä

chen

–Saas-

Fee

Page 23: Touren (de)

Foto

s: G

régo

ry G

ex-F

abry

, Fra

nçoi

s Pe

rrau

din,

Chr

istia

n Pe

rret

, M

icha

el P

ortm

ann,

Tho

mas

Ulri

ch, w

ww

.sio

n-re

gion

.ch

Prin

ted

in S

witz

erla

nd

Pré Fleuri 6, CH-1950 Sion

T +41 (0)27 327 35 80, F +41 (0)27 327 35 81

[email protected], www.valrando.ch

Rue Pré Fleuri 6, Postfach 1469, CH-1951 Sion

T +41 (0)27 327 35 70, F +41 (0)27 327 35 71

[email protected], www.wallistourismus.ch

CHF 2.–