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Juntendo-ttospita.1 in Tokio. Uber zwei Fiille von mit Erfolg operierter Lungengeschwulst. Von Prof. Dr. Seiiehiro Sato. Eingegang'en: 24. 9. 27. I. Exstirpation des Lungcnkarzinoms. Eine der schwers~en Operation en d.er Lungcnchirurgie ist die Operation der Geschwulst, w~hrend die des Lungenabszesses oder der Gangr/~n r elativ leicht ausfiihrbar ist. Da diesbeztigliche Mit- teilungen/~ul~erst selten sind, mag es gerechtfertigt sein, die er~olg- reich operierten F/~lle yon Lungen~eschwulst aus unserer Klinik mitzuteilen. Im J. 1923 hat Hinz fiber die Exstirpation des Karzinoms tier 1. Lung~ bei einer 56j. t~rau, bei der er die 1. Lunge total exstirpie'rte, beriehtet; leider verstarb seine Kranke am 3.: T. naeh der Operation an Lungen- emphysem. Er hat aus tier deutsehen Lit. 10 F~ilte yon Lungenlappenexstir- pation g~sammelt und wie f01gt ange~eben: 1. Gerulanos (1-1el/erich): ExstirpaSon des Unterlappens wegen 13ber- greifens des Thoraxsarkoms auf die r. Lunge. Exitus naeh 2 T. 2. Iteidenhain: Exstirpation des 1. Unterlappens zur Bek~mpfung tier Bronehiektas~e. Unter Hinterlassung einer Bronehialfistel geheilt. 3. Stretton: Exstirpati~on des r. Oberlappens we~en Tuberku[ose. Hei. lung. 4. Friedrieh: Exstirpation des 1. Unterlappens weffen Bronehiektasie. Exitus 5 T. naeh der Operation an Pleuritis und Mediastinalemphysem. 5. Miiller: Exstirpation des r. 0berlappei~s wegen Tuherku~ose. Der Kranke verstarb naeh 5 W. an Meningitis tubereulo~sa. 6. mid 7. Koerte (2 F~lle, ein A{ann und ein,e Frau): Exstirpation des r. Unterlappens wegen Bronehiektasie. 8. Robinson: Exstirpation des 1. Unterlappens wegen Pneumonia ehro- niea. tteilung. Es blieb nut eine Bronehialfis~el zurfiek. 9. Kiimmell: Totalexstirpation des 1. Unterlappens wegen Lungenkrebs (483. Mann). Der Kranke verstarb naeh 6 T. an Bronehiaikatarrh und Lun~enemphysem. 10. De Quervain: Exstirpation des 1. Unterlappens wegen B~onehiekta- sic. Heilung.

Über zwei Fälle von mit Erfolg operierter Lungengeschwulst

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Page 1: Über zwei Fälle von mit Erfolg operierter Lungengeschwulst

Juntendo-ttospita.1 in Tokio.

Uber zwei Fiille von mit Erfolg operierter Lungengeschwulst.

Von

Prof. Dr. Seiiehiro Sato.

Eingegang'en: 24. 9. 27.

I . E x s t i r p a t i o n d e s L u n g c n k a r z i n o m s .

E ine der schwers~en O p e r a t i o n en d.er L u n g c n c h i r u r g i e i s t d ie O p e r a t i o n der Geschwul s t , w ~ h r e n d die des L u n g e n a b s z e s s e s oder de r Gangr/~n r e l a t iv l e i ch t a u s f i i h r b a r ist . D a d iesbez t ig l iche M i t - t e i lungen /~u l~ers t se l ten s ind, m a g es g e r e c h t f e r t i g t sein, d ie er~olg- r e i c h o p e r i e r t e n F/~lle yon L u n g e n ~ e s c h w u l s t aus unse r e r K l i n i k m i t z u t e i l e n .

Im J. 1923 hat Hinz fiber die Exstirpation des Karzinoms tier 1. Lung~ bei einer 56j. t~rau, bei der er die 1. Lunge total exstirpie'rte, beriehtet; leider verstarb seine Kranke am 3.: T. naeh der Operation an Lungen- emphysem. Er hat aus tier deutsehen Lit. 10 F~ilte yon Lungenlappenexstir- pation g~sammelt und wie f01gt ange~eben:

1. Gerulanos (1-1el/erich): ExstirpaSon des Unterlappens wegen 13ber- greifens des Thoraxsarkoms auf die r. Lunge. Exitus naeh 2 T.

2. Iteidenhain: Exstirpation des 1. Unterlappens zur Bek~mpfung tier Bronehiektas~e. Unter Hinterlassung einer Bronehialfistel geheilt.

3. Stretton: Exstirpati~on des r. Oberlappens we~en Tuberku[ose. Hei. lung.

4. Friedrieh: Exstirpation des 1. Unterlappens weffen Bronehiektasie. Exitus 5 T. naeh der Operation an Pleuritis und Mediastinalemphysem.

5. Miiller: Exstirpation des r. 0berlappei~s wegen Tuherku~ose. Der Kranke verstarb naeh 5 W. an Meningitis tubereulo~sa.

6. mid 7. Koerte (2 F~lle, ein A{ann und ein,e Frau): Exstirpation des r. Unterlappens wegen Bronehiektasie.

8. Robinson: Exstirpation des 1. Unterlappens wegen Pneumonia ehro- niea. tteilung. Es blieb nut eine Bronehialfis~el zurfiek.

9. Kiimmell: Totalexstirpation des 1. Unterlappens wegen Lungenkrebs (483. Mann). Der Kranke verstarb naeh 6 T. an Bronehiaikatarrh und Lun~enemphysem.

10. De Quervain: Exstirpation des 1. Unterlappens wegen B~onehiekta- sic. Heilung.

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[ tber zwci FMIe yon mit Erfolg operierter Lungengesehwulst. 4 2 5

Itt den obigen FiUteti hamlelte e., sich nu~" in dem einen ~ l f e v.on Kiimmell um lmngenkrebsopera t ion , welche am 6. T. letalen Ausgang nahm. Der Fall yon Ger~la~ws war nichts anderes als eine infolge des Obergreifens ein,es Thoraxsarkoms auf die Lunge vorgenommene Operation, die nach 2 T. schon tSdlieh verlief. In den i ibrigen FSllen wurde dfe Operation auf Grund yon Tuberkulose oder Bronchfektasie aus~efilhrt, woraus folgt, wie selten lna~ die 1,~ppenexstirpati~n ausgeffihrt h~t.

Nach anderen L i t e ra tu rangaben wurde die Lappenexst i rpat ion v on Leo~- htlrtz in 5 FSllen bei mal~g'n?,n Tumoren versucht, wobei nur in einem ]?all.e, bei Karzinom, ein,e t.eihvei~e K.eitur~g erfolgte.

Ferner hat auch Sauerbru.eh 1) bei zwei un te r fiinf seiner Operat ionen gute Ilesult~te ,erz~elt; dabei handel te es sich in dem einen Fal l um ein faustgrofSes Karzinom des 1. Unterlappens, welches dureh vSllige Abt ragung geheilt wurde, und in 4era and, erell, um eine gleiche Gesehwulst , die aueh 3 J . naeh tier Resektion nieht rezidivierte.

I e h ha . t t e i m J u l i 22 O e l e ~ e n h e i t , e i n e n F a l l y o n p r i m ~ i r e m

L u n g e n k a x z i n o m z u oper i e r , en .

36j. AngestelI ter kam mit der I-Iauptklage iib.er yon tier r. Brus t aus- strahlende, ~muralg~e~ihnliche s pontane Schmerzen in unser Juntendo- Hospital. Seit 5 Mon. bei jeclem ]~eftig;en Husten auf t re tende Brustsehmer- zen. Fieberfre i ; Sputum reichl ieh vorhand.en, abe t nieht blutig. Mager te innerhalb kurzer Zeit siehtlieh ab.

L. Lunge o .B. i~ber der r. Lunge vorn bis zum 3. Int,erkost~lra,um u~d hinten bis zu gleieher H6he schwaehes AtemgerSmseh, abet kein Rasseln u.nd Reibeger~useh usw. h6rbar. Vorn an der Brus t his zum 3. Interkostat- raum Klopfschal! kurz, sonst niehts Abnormes na, ehweisbar.

L. und r. Trommelsehlii.gelfinger. R6ntg~enbiH: Rundes, sehr zirkumskrip~es Oebilde yon dec GrSl3e der

Faus t eines Erwaehsenen , an der Augensei te des oberen Lungentei ls , vom Lungenhi lus wel t entfernt . Hilus.drtisen naehweisl ieh nieht angesehwol!en, Herz und Aort~ n ieht verlagert .

Operatfon unter Ch}oroform-Ather-Oberdrucknarkose ausgef[ihrt. R. vorn an der Brus t im 3. Interkos,talraum ca. 20 em lange Querinztsion, ohne Rippenresekt ion; mittels Rippensperrers In te rkos ta l raum erweitert , wodureh ieh so%rt ein gelblieh-brzmnes, gesehwulstar t iges Gel)ihte zu Gesieht bekam.

Die Oesehwulst, am oberen Ende des Mittel lappens geiegen, mannsfaus t - grol3, ge lbbraun gefgrbt, hervorragend. I)ie Blu tung mit d er Zange stillend, habe ieh den ganzen Mit te l lappen exst irpiert . Die Blu tung war unerwar te te r - weise n ieht sehr stark. D~e grol~en Gefgl~e und Bl~onehien wurden mit dieken Seidenffiden un te rbunden und d}e Wundflhehe mi t Seidenfgden ein- sehiehtig zugenS,ht, was wegen der Lungenbewegung etwas mtihsam war. Dann Brus twand unter i~berdruek ganz versehl.ossen.

Tumor 10,5 X 8,9 X 5,5 em g~oi3, f ibromhart , ganz solid ; mikroskopi~cit p r i m g L r e s B r o n e h i a l k a r z i n , o m .

1 W. naeh der Op. Nahtfhden ooi/ der Brus twand ent%rnt . Reakttons- lase I-Ieilung. Tr.otz Infekt ion der Brusth6hle an einer Stelle erholte sieh der Kranke allm~hlie.h und war am 45. T. p. o. iutstande, im Zimmer hin

1) Weitere Mitteilm~gen br ingt Sauerbruch in der im Druake befind- lichen 3. Aufla.ge des 1. Bandes seiner .Chf rurg ie der Brustorgane" .

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und her zu gehen. 50 T. p. o. pflaumengl~ofser Rezidivkn.oten an der Brust- wand, Am Morffen naeh der Rezidivoperation verfiel der Kranke in KoI- lap.s und verstarb am 56. T. nach der ersten Op.

In diesem Falle handelte es sieh um die Exstirpation eines prim~tren Lungenkarzinoms ohne Metastasen. Dag dieser Fall am 56. Tage p. op. letalen Ausgang genommen hat, ist zwar bedau,er- lieh; abet die Operation als solel~e ist als gehngen zu bezeiehnen. Die Entwieklungsstelle des Tumors war eine fttr die Operation sehr gt~nstige. Er befand sieh an einer s ehr oberfl~ehliehen Partie des Lungenlappens, konnte also, ohne dab Rtteksieht auf den Lungenhilus nStig gewesen w~'.re, entf.ernt w erden, so dad5 unan- genehme Nebenumst~nde, wie Mediastinalemphysem usw., ver- mie&en wurden. Diese oberfl~ehliehe, fiir die Operation bequeme Lage der Gesehwulst war aber aueh zugleieh ein Grund fiir den mangelnden Enderfolg. Wegen zu oberfl~ehlieher Lage der Ge- sehwulst war diese mit tier Pleura e~stalis verwaehsen, wodureh sp~iter dus Rezidiv an der Brustwand verursaeht wurde. Die Operation zur Entfernung dieses Rezidivs ist die unmittelbare Ursaehe far diesen letalen Ausgang. Fern er spielte die Verletzung des Brastfells bei der AblSsung der Verwaehsung der Gesehwulst eine Hauptrolle bei der Bildung des H~tmothorax und somit fttr die intrathorakale Infektion.

Nun is~ die Exstirpation des einen Lapp ens, wie in meinelm Falle, relativ leieht und mit den erw~hnten Sehwierigkeiten nieht verbunden. Die zweisehiehtige Naht der Lungenwunde ist wegen der Lungenbewegung manehmal umst~ndlieh. Ob man ein- oder zweisehiehtige Naht anlegen soll, richter sieh naeh Belieben und vor allem naeh den ge~ebenen F~llen. In meinem Falle war die letztere wegen zu geringen Spielraums unmSglieh.

Es fragt sieh nun, ob naeh gelungener Lungenexstirpatioll die BrusthShle versehlossen oder offen gelassen werden soil. Diese Frage der Drainage ist eine problematisehe, aber sehr interessante. Die Ansieh~en der versehiedenen Autoren sind hierttber sehr ver- sehied, en. In dem vorerw~hnten Falle stagnierte in der Brus~hShle anfangs ei~e mit Blur gemisehte gelbbraune Flttssigkeit, welehe aus dem Blu~e stammte, das bei der Operation und post op. aus &er verletzten Brustwand zur Exsudation gekommen war. Aueh Hinz beriehtet yon einer solehen Stagnation eider Fliissigkeit. Es fragt sieh nun, ob diese dureh Ehldringen yon Bak~erien verur- saeht word en ist oder nieht. In meinem Falle zeigte &iese Stau- ungsfliissigkeit allm{ihliehe Trfibung und dadurch sehokoladen- {ihnliehes Aussehen. Darin habe ieh Streptokokken gefunden; aber

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der K r a n k e ze ig te ke ine a u f f a l l e n d e n S y m p t o m e . Seine T e m p s - r a t u r s t ieg n u r auf k u r z e Ze i t au f 38,5 37,2 G r a d C; im a l l - gemeinen h ie l t s i r s ieh a u f 37,8 G r a d . D e r K r a n k e zeigte gute S t i m m u n g , gu ten Aiope t i t und wa~r z. T. r e e h t l ebhaf{. N a e h E in - f t t h rung des T a m p o n s vom v o r d e r e n B r u s t t e i l e aun f ie l dan F i e b e r il, ma.ximo au f 37,5 G r a d und h i e l t s ieh d u r e h n e h n i t t l i e h auf 3 7 2 37,3 G r a d C. Die ganze Brun thSh le konn~e m i t Gaze und l a n g g e s t i e l t e r P i n z e t t e ge r e in ig t werden , und dan E x s u d a t ver- m i n d e r t e s ieh bedeu tend . Be i h e r a n n a h e n d e r V e r e i t e r u n g des Ex- suda t e s k l a g t e d e r K r a n k e fiber z i eml i eh in tens ive , s p o n t a n e Sehmerzen am gleiehs,ei t igen H y p o e h o n d r i u m , wie sis im e r s t en S t a d i u m des P y o t h o r a x v o r z u k o m m e n pf legen und auf welehe Rt~eknieht genommen w e r d e n mul3. W g r e bei dienem K r a m k e n ke in R e z i d i v an tier B r u s t w a n d a u f g e t r e t e n , so hg t t e er a ls Em- p y e m k r a n k e r und u n t e r Zurt~ekbleiben e ine r IPintel noeh lange leben k0nnen.

I I . D e r m o i d z y s t e d e r L u n g e .

Die g u t a r t i g e n Lungengenehw~ln te s ind l e i c h t e r operabe l a ls die bSs~rt igen.

Von den ersteren li.egen fiber die Derm,oidzyste eine relativ grebe An- zahl yon Berieht,ml vet, darun~er solehe yon Sauerbruch, Rasumowsky, Wilms, v. Eiselsberg, Albers, Borelius, S~6val[ u. a., und Dangshat beriehtet fiber 13 Fttlle yon .operier~en Dermoidzysten, die er aus der Lit. gesammelt hat. In der japanischen Lit. linden sieh aul.~er meinem Falle nur noeh zwei yon Prof. Dr. Miyalce, meinem verehrten Leh~er.

g b e r meinen F a l l wi l l ieh in fo lgendem k u r z be r ieh ten .

32j. Angesbellter wurde vor 7 J. morg,ens bei der Toibette auf einige wenige, fett~thnliche Stfiekehen in seinem .4_unwurfe au[merksam. Da er sieh nieht writer unwohl fNflte, beaeht,ete er diese Erseheinung nieht writer. 2 J. spSter trat dieselbe Erseheinung auf, und na~h 3 J. fand er im Sputum au23.er dml Fet~stfiekchen auek eirtige I-la,~re. Doeh lieI3 er s,ieh trotzdem nicht von einem Arzt.e tmtersuetmn. Demach hustete er dann und w~nn heftig, wobei er 3 4 Gi~s blutigen Sputums, nebst Fettsttiekehen und ca, 3 em langen Haaren auswarf. Diese Erseheinungen traten besond~,rs in kMt.en NSehten geg, en Mit~ernaeht au.f. Wurde immer mehr anamiseh.

Unt.ersuehung: S,ehr a.nSmisch und abgemagert. Die Brust lie[t /iuger- lieh keine Ver/~nderungen erkennen. Aueh die Atmung sow,ohl auskulta- torLseh als aueh perkutoriseh imrmal.

Durch die rSntgenologisehe gntersuehung war die Gesehwulst nur mit groger Sehwierigkeit festzustel~en. SehlieNieh wurde im i. 2. In~erko.st, al- raum, hinter dem St,ernum, wenn aueh undeutlieh, ein hfihnereigrofter Sehat- t.eI1 ouSgefunclen. Him'dutch war der Tumor v,or tier Op. ats eine vom Mediastinum ausg, egangene, die 1. Lunge angreifende D e r m o i d z y s t e fest- g'estellt.

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4 2 8 Seiichiro Sato: 13ber zwei Falle yon mi t Erfolg operierter Lungengeschwulst.

Op. unter Chlo~oformnarkose und 0berdrack . Zuerst resez~erte ich die 1. Rippe nahe am Brustbein in eider L~tn~e von ca. 10 ccm, wodurch die Brust- hShle geSffnet wurde. Da ~eigte es sich, dais die Lunge durch einige diinne Strange mit der BrtLstwand verwachsen war, und dalt sie nach Durchschnei- dung der letzteren eine fast normale OberflSche, beim Abtas ten abe t eine indt~rierte Stel~e aufwi~s. Nach Inzision derselben k onnte man ohne grSl~ere Blu tung den Tumor erreiahen, w elcher mit eider weichen, fe t tShnl ichen Masse und zahlreichen grauen Haaren geftillt war. Seinen Sack und In- hal t en t fe rn te ich grS~tenteils and fixier~e die umgebenden Lungengewebe an ~lie P~ettra oostalis durch Nhhte.

Verlauf ~u~erst gfinstig. Der Kraake konnte ohne irgendwele~e StS- rung in tier 3. W. ira Kospita[ h in und her gehen. Nach 2 Mon. geheil t und unter Zurfickbleiben e iner Fistel entIassen, um seinen alten Gesch~iften nachzugehen.