Umbau Autobahnkreuz Köln-Nord A 1 / A 57 - strassen.nrw.de · BAB 1 / 57 Bürgerinformation am 12.06.2017 zum geplanten Umbau des Autobahnkreuzes Köln-Nord Bürgerinformation zum

Umbau Autobahnkreuz Köln-Nord

A 1 / A 57

Bürgerinformation am 12.06.2017

im Gymnasium Köln-Pesch

BAB 1 / 57 Bürgerinformation am 12.06.2017 zum geplanten Umbau des Autobahnkreuzes Köln-Nord

Bürgerinformation zum geplanten Umbau des

Autobahnkreuzes Köln Nord

Themenübersicht / Ablauf

• Vorstellung Straßen NRW „Region III“……….. Straßen NRW

Herr Ganz, Herr Raithel

• Erläuterungen zur Ausbauplanung………….... Straßen NRW

Herr Schnitzler

• Fachbeitrag „Verkehrsanlage“ ………………… Ingenieurbüro Kocks

Herr Hoffmann

• Fachbeitrag „Verkehrsbelastung“…………….. Ingenieurbüro PTV

Herr Muthmann

• Fachbeitrag „Lärm“ …......................................... Ingenieurbüro ISU Plan

Herr Baumgärtel

• Fachbeitrag „Umwelt“……………………………………. Ingenieurbüro Pöyry

Frau Stadler

• Diskussion Themeninseln


Straßen.NRW

Übersicht der Regionen & Niederlassungen

Regionalleiter Region III

Thomas Ganz

Projektgruppenleiter

Projektgruppe Kölner Ring

Thomas Raithel


Erläuterungen zur Ausbauplanung

• Planungsphasen

• Ablauf Planfeststellungsverfahren

• laufende Vorlaufmaßnahme

„Ersatzneubau Zentralbauwerk“

• Erläuterung der Ausbaubereiche

Straßen NRW

Herr Schnitzler


Übersicht der Planungsphasen

Ausarbeitung der

Vorzugsvariante

Detailplanung der Verkehrsanlage

- Entwurfsaufstellung -

Fahrbahn

Schutzeinrichtungen

Entwässerung

Lärmschutz

Brückenbauwerke

Abstimmung Leitungsbetreiber

Kostenermittlung

Entwurfsgenehmigung

Variantenfindung

Vermessung des Planungsraumes

Analyse Verkehrsdaten

Aufstellen Verkehrsgutachten

Ausarbeitung und Gegenüber-

stellung der untersuchten Varianten

Baurechterlangung

Offenlage der Planfeststellungs-

unterlagen

Einwendungen / Anregungen

Stellungnahmen der Straßenbau-

verwaltung zu den Einwendungen

Erörterungstermin

Planfeststellungsbeschluss

Klagefrist

Bestandskraft Beschluss

Aufstellung der

Planfeststellungsunterlagen

Ausschreibung und BauFestlegung der

Vorzugsvariante


Ablauf Planfeststellung

Planfeststellungs-

verfahren

Offenlage Planfest-

stellungsunterlagen

30.08. – 29.09

( 4 Wochen )

Einwendungen / Anregungen private Betroffene und Träger öffentlicher

Belange

( Bis zwei Wochen nach Ende Offenlage )

Stellungnahmen der

Straßenbauverwaltung

Zu den Einwendungen /

Anregungen

Erörterungs-

termin

Abwägung der

Planfest-

stellungsbehörde

mit anschließender

Beschlussfassung

Klagefrist

( 4 Wochen )

Offenlage

Beschluss

( 2 Wochen )

Bestandkraft

Planfeststellungsbeschluss

www.strassen.nrw.de/koelner-ring

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Bekanntgabe zur Offenlage

im Amtsblatt der Stadt Köln am

12.07.2017


Umbau des Autobahnkreuzes Köln Nord

Vorlaufmaßnahme „Ersatzneubau Zentralbauwerk“















Zahlen im Überblick

Übersicht der Kostenanteile

Verkehrsanlage: ca. 34 Mio. €

Brückenbauwerke: ca. 20 Mio. €

Lärmschutzmaßnahmen: ca. 15 Mio. €

Gesamtkosten: ca. 69 Mio. €








Fachbeitrag „Verkehrsanlage“

• Anlass und Umfang des Vorhabens

• Variantenfindung

• Ausblick

Ingenieurbüro Kocks

Herr Hoffmann



Übersicht



Anlass des Vorhabens

• Grundsätzlich: Verbesserung der Leistungsfähigkeit für das

prognostizierte Verkehrsaufkommen der A 1 von bis zu 127.000 Kfz/24h

für das Jahr 2025

• 6-streifiger Ausbau der BAB A 1 im Zuge des Kölner Autobahnringes

• Erfordernis der Beseitigung von Verflechtungsbereichen auf Grund der

prognostizierten Verkehrsmengen für das Jahr 2025 und der Erweiterung

des Gewerbegebietes Butzweiler Hof

• Verbesserung der Verkehrsqualität

• Verbesserung der Verkehrssicherheit

• Verbesserung der Lärmsituation



Umfang des Vorhabens

• Ausbau der A 57 auf ca. 1,6 km Länge

• 6-streifiger Ausbau der A 1 auf ca. 1,3 km Länge

• Umbau der Verbindungsrampen im Autobahnkreuz

• Umbau der Entwässerung

• Bau von aktiven Lärmschutzmaßnahmen an A 1 und A 57



Vorhandene Rampen



Rampen-Varianten

Euskirchen-Neuss

Zwangspunkte:

- Minimaler Eingriff in den Nüssenberger Busch

- Konfliktvermeidung mit der Versorgungs-

leitungstrasse parallel zur A 1

I

II

III



Rampen-Varianten

Dortmund - Köln

1

3

2

4



Rampen-Varianten

Dortmund - Köln

5

6



III 6Nach Abwägung der unterschiedlichen Belange wie

• Leistungsfähigkeit

• Verkehrssicherheit

• Umwelt

• städtebauliches Erscheinungsbild

erfüllen nur die Varianten III und 6 die an die Verkehrsanlage gestellten

Anforderungen



Geplante Rampen



Vergleich Bestand - Planung


Zusammenfassung und Ausblick

Einleitung der Planfeststellung: 2017

Planfeststellungsverfahren: Dauer ca. 2 Jahre

Ausführungsplanung und Ausschreibung: 2020 - 2022

Baubeginn: In Koordination mit der Baustelle „Rheinbrücke Leverkusen“

Zusammenfassung

Ausblick


• 6-streifiger Ausbau der BAB A 1 im Zuge des Köln Autobahnringes

• Verbesserung der Leistungsfähigkeit / Verkehrsqualität

• Verbesserung der Verkehrssicherheit

• Verbesserung der Lärmsituation


Kocks Consult GmbH

Quantiusstr. 6

53115 Bonn

+49 (0) 228 72629-0

+49 (0) 228 72629-20

[email protected]

Vielen Dank

für Ihre Aufmerksamkeit.



Fachbeitrag „Verkehrsbelastung“

Ingenieurbüro PTV

Herr Muthmann


Untersuchungsgebiet


Verkehrsprognose 2025

Prognose DTV in KFZ/24h


Verkehrsprognose 2025


Verkehrsqualitäten Analyse Morgenspitze


Verkehrsqualitäten Analyse Abendspitze




Fazit

Autobahnkreuz bereits im Bestand überlastet

Für das Jahr 2025 werden deutlich höhere Verkehrswerte

prognostiziert

Daher Ausbau dringend erforderlich, um die bestehenden

und zusätzlichen Verkehre aufnehmen zu können

Der geplante Ausbau wickelt die prognostizierten

Verkehrsstärken leistungsfähig ab.


Fachbeitrag „Lärm“

1. Gesetzliche Grundlagen

2. Eingangsdaten

3. Vorgehensweise

4. Berechnungsergebnisse

Ingenieurbüro ISU Plan

Herr Baumgärtel


1. Gesetzliche Grundlagen

2. Eingangsdaten

3. Vorgehensweise

4. Berechnungsergebnisse

Inhalte der Präsentation


BImSchG

Bundes-Immissionsschutzgesetz

16. BImSchVVerkehrslärmschutzverordnung

(16. Verordnung zur Durchführung des BImSchG)

- Art der Baumaßnahme

- Immissionsgrenzwerte (IGW)RLS - 90

Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen

VLärmSchR 97Richtlinie für den Verkehrslärmschutz an

Bundesfernstraßen in der Baulast des Bundes

Berechnungsergebnisse

Anspruch auf Lärmschutzmaßnahmen ?

Gesetzliche Grundlagen


Gesetzliche Grundlagen

16. Verordnung zur Durchführung des BImSchG

§2 Immissionsgrenzwerte

(1) Zum Schutz der Nachbarschaft vor schädlichen Umwelteinwirkungendurch Verkehrsgeräusche ist bei dem (Neu-) Bau oder der wesentlichenÄnderung sicherzustellen, dass der Beurteilungspegel einen derfolgenden Immissionsgrenzwerte nicht überschreitet:

Gebietsnutzung Tag

dB(A)

Nacht

dB(A)

1. Krankenhäuser, Schulen, Kurheime und Altenheime 57 47

2. reinen und allgemeinen Wohngebieten und

Kleinsiedlungsgebieten

59 49

3. Kerngebieten, Dorfgebiete und Mischgebiete 64 54

4. Gewerbegebieten 69 59


Eingangsdaten

- maßgebliche Verkehrsstärke für den Tag und für die Nacht, (Kfz / 24h)

- die Lkw-Anteile für Tag und Nacht (= Lkw > 2,8 t)

- die Geschwindigkeiten für Pkw und Lkw (km/h)

- die Steigung und das Gefälle der Straße ( % )

- ein Korrekturwert für die Bauweise der Straßenoberfläche - dB(A)

- Reflexion der Schallquelle an Stützmauern, Hausfassaden oder anderen Flächen

- Lichtsignalanalgen

- Abstands und Luftabsorption

- Boden- und Meteorologiedämpfung

- Windgeschwindigkeit (3 m / sec)

- 3-dimensionales Geländemodell


Eingangsdaten


Vorgehensweise

Emission > Transmission > Immission


Vorgehensweise


Ergebnisse A1:

Schutzabschnitt untersuchte WE betroffene WE

Lindweiler 1.517 779

Longerich 643 298

Ossendorf 17 0

Pesch 579 372

Ost außerhalb 457 101

West außerhalb 1.004 149

SUMME 4.217 1.699

Überschreitung der IGW ohne Lärmschutz


Ergebnisse A1:

Überschreitung der IGW mit Lärmschutz

Schutzabschnitt untersuchte WE betroffene WE betroffene WE

Lindweiler 1.517 779 382

Longerich 643 298 127

Ossendorf 17 0 0

Pesch 579 372 251

Ost außerhalb 457 101 0

West außerhalb 1.004 149 146

SUMME 4.217 1.699 906


Ergebnisse A57:

Überschreitung der IGW ohne Lärmschutz

Schutzabschnitt untersuchte WE betroffene WE

Lindweiler 1481 1.217

Longerich 5 0

Ossendorf 0 0

Pesch 1.534 1.113

Nord außerhalb 26 0

Süd außerhalb 216 128

SUMME 3.262 2.458


Ergebnisse A57:

Überschreitung der IGW mit Lärmschutz

Schutzabschnitt untersuchte WE betroffene WE betroffene WE

Lindweiler 1481 1.217 305

Longerich 5 0 0

Ossendorf 0 0 0

Pesch 1.534 1.113 272

Nord außerhalb 26 0 0

Süd außerhalb 216 128 5

SUMME 3.262 2.458 582


Ergebnisse :


Information der Eigentümer über Lärmvorsorgemaßnahme

Versand Info-Schreiben mit Antrag an Eigentümer

Antragsprüfung

Prüfen der Antragsunterlagen

Terminvereinbarung

Gebäudeuntersuchung

Durchführen der Wohnungsbegehung zusammen mit Eigentümer

Ermittlung der erforderlichen Maßnahmen

Zusammenstellung der erforderlichen Maßnahmen zur Verbesserung von

Umfassungsbauteilen

Erstellen von Leistungsverzeichnissen

Versand der Unterlagen zur Angebotseinholung an Eigentümer

Angebotsprüfung und Vertragserstellung

Auswerten und Prüfen der eingereichten Angebote in Bezug auf Ausführung,

Leistungsumfang und Kosten

Erstellen der vertraglichen Vereinbarung und Übergabe an AG

Realisierung der Maßnahmen

Mitteilung des Eigentümers über (Teil-)Abschluss der Realisierung

Schlussprüfung

Prüfen der Rechnung(en) und Freigabe

Vorgehensweise passiver Lärmschutz


Fachbeitrag „Umwelt“

• LANDSCHAFTSPFLEGERISCHER BEGLEITPLAN

• ARTENSCHUTZRECHTLICHER FACHBEITRAG

• FFH-VERTRÄGLICHKEITSPRÜFUNG

Ingenieurbüro Pöyry

Frau Stadler


LANDSCHAFTSPFLEGERISCHER BEGLEITPLAN

ZUM PLANFESTSTELLUNGSVERFAHREN• Eingriffsregelung (Eingriffe in Natur und Landschaft) gem. § 14

BNatSchG

ARTENSCHUTZRECHTLICHER FACHBEITRAG

ZUM PLANFESTSTELLUNGSVERFAHREN• Prüfung der artenschutzrechtlichen Belange gemäß § 44 Abs.1

BNatSchG

FFH-VERTRÄGLICHKEITSPRÜFUNG• Verträglichkeitsprüfung nach § 34 BNatSchG bzw. gemäß den

Bestimmungen des Art. 6 Abs. 3 und 4 FFH-RL für Natura

2000-Gebiete


Untersuchungsraum



ZUM PLANFESTSTELLUNGSVERFAHREN

Auswirkungen• Bau- und anlagebedingte Flächen- und Funktionsverluste durch

(Teil-) Versiegelungen (Fahrbahn, Bankette), dauerhafte

Überbauung / Erdbauwerke (insbes. Straßenböschungen,

Lärmschutzwälle) bzw. erdbauliche Anpassungen (u.a.

Entwässerungsmulden, Versickerungsbecken) sowie

Arbeitsstreifen, Lager- und Baustelleneinrichtungsflächen

• Versiegelung: 7,07 ha

• Entwässerungsanlagen: 8,75 ha

• Bauzeitliche Lebensraumverluste: 13,78 ha




Auswirkungen• Beschädigung von Pflanzen und/oder Verletzung bzw. Tötung

von Tieren und ihrer Entwicklungsformen im Zuge der

Baufeldräumung und der Bauabwicklung

• Bau- und betriebsbedingte Beeinträchtigung durch Lärm,

Erschütterungen und sonstige Störwirkungen (u.a. visuelle

Reize)

• Gefahr einer baubedingte Bodenverunreinigung durch Eintrag

umweltgefährdender Baustoffe

• Anlagebedingte Beeinträchtigung der Grundwasserneubildung

durch Versiegelung von Flächen




Auswirkungen• Verlust filterwirksamer Vegetationsbestände sowie

Beeinträchtigung der mikroklimatischen Verhältnisse durch

Vegetationsflächenverluste und Versiegelung

• Bau- und anlagebedingte Beeinträchtigung des Landschafts-

bildes durch anthropogene Überprägung sowie den Verlust

landschaftsgliedernder und –belebender Strukturelemente

• Dauerhafte und temporäre Überbauung von Flächen in

mehreren Landschaftsschutzgebieten




Bestands-/Konfliktplan




Maßnahmen zur Vermeidung von

BeeinträchtigungenS1 Schutzmaßnahmen gemäß DIN 18.950 und RAS-LP 4 an

Vegetationsflächen, Einzelbäumen und Gehölzgruppen

(Anlage von Schutzzäunen)

V1 ART Abstimmung der Baufeldräumung auf die Brut-

aktivitäten der Vögel

V2 Ordnungsgemäßer Umgang mit umweltgefährdenden

Stoffen

V3 Erhaltung fruchtbaren und kulturfähigen Bodens




GestaltungsmaßnahmenG 1: Ansaat von Schotterrasen im Bereich der Bankette

G 2: Ansaat von Landschaftsrasen in Sichtdreiecken

G 3: Gehölzpflanzung (Bäume und Sträucher) 8,35 ha

G 4: Gehölzpflanzung (Sträucher) 0,32 ha

G 5: Begrünung von Lärmschutzwänden mit Kletterpflanzen




WiederherstellungsmaßnahmenW 1: Wiederherstellung von Grünlandflächen

W 2: Wiederherstellung von Zier- und Nutzgärten

W 3: Wiederherstellung von Saum-, Ruderal- und Hoch-

staudenfluren

W 4: Wiederherstellung von Verkehrsbegleitgrün, Straßen-

böschungen ohne Gehölzbestand

W 5: Wiederherstellung von Verkehrsbegleitgrün, Straßen-

böschungen mit Gehölzbestand

W 6: Wiederherstellung von unversiegelten Wegen




Ausgleichs- und ErsatzmaßnahmenA 1: Pflanzung von Laubwald 3,08 ha

A 2: Rückbau von versiegelten Flächen 1,80 ha




Maßnahmenplan




Ökokonto: „Rückbau der

ehemaligen

Kaserne

Camp Altenrath

in Troisdorf“

Forstrecht

Verlust von Wald und Gehölzen (AK Köln-Nord): 8,6 ha

Forstrechtlicher Ausgleich: 9,3 haA1: Pflanzung von Laubwald am AK Köln-Nord (3,1 ha)

G3: Gehölzpflanzung (Bäume und Sträucher) am AK Köln-

Nord (3,2 ha)

Wald /Waldmantel: Ökokonto Camp-Altenrath (3,0 ha)




Fazit• Die summarische Bilanzierung der ökologischen Flächenwerte

vor dem Eingriff und nach Durchführung der Ausgleichsmaß-

nahmen und den Erwerb von Ökopunkten des o.g. Ökokontos

ergibt für das Bauvorhaben eine ausgeglichene Bilanz.


Bestands-/Konfliktplan


Maßnahmenplan




• Innerhalb des Wirkraumes gelangen im Rahmen der in den

Jahren 2006, 2007/2008 sowie 2011 durchgeführten Bestands-

erhebungen nur einzelne Nachweise planungsrelevanter, also

streng geschützter Tierarten.

• Nachgewiesen wurden eine Reihe von Vogelarten sowie die

Zwergfledermaus.

• Darüber hinaus liegen aus dem „Nüssenberger Busch“

Hinweise auf Vorkommen streng geschützter Amphibien- und

Reptilien-arten (Kreuzkröte, Zauneidechse) vor.



ZUM PLANFESTSTELLUNGSVERFAHREN• Eine artenschutzrechtlich relevante Betroffenheit von Arten des

Anhangs IV der FFH-RL ist im Zusammenhang mit dem

Bauvorhaben nicht zu erwarten.

• V1 ART: Abstimmung der Baufeldräumung auf die

Brutaktivitäten der Vögel

Um eine Schädigung besetzter Nester, Gelege oder Jungvögel

auszuschließen, erfolgt die Baufeldräumung außerhalb der

Nist-, Brut- und Aufzuchtzeiten zwischen Oktober und Februar.

• Bei keiner der im Raum (potenziell) vorkommenden planungs-

relevanten Arten ist einer der Verbotstatbestände des § 44

Abs. 1 BNatSchG erfüllt.


FFH-VERTRÄGLICHKEIT

• Verträglichkeitsprüfung nach § 34 BNatSchG bzw.

gemäß den Bestimmungen des Art. 6 Abs. 3 und 4

FFH-RL für Natura 2000-Gebiete

Innerhalb des Untersuchungsraumes und dessen

näheren Umfeld befindet sich kein Natura 2000-Gebiet.

Das dem Raum nächst gelegene FFH-Gebiet ist der

etwa 5 km entfernt liegende "Worringer Bruch" (DE-

4907-301). Projektbedingte Wirkungen auf dieses

Gebiet sind ausgeschlossen.


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !


Diskussion / Erläuterungen

an den Themeninseln

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