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INFORMATIONSBLATT DER SPÖ KIRCHDORF FOLGE 91 - DEZEMBER 2008 Wir wünschen Ihnen ein friedvolles Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr 2009 ! Foto: Hannes Grufeneder

Unser Kirchdorf

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Ortsparteizeitung

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Page 1: Unser Kirchdorf

INFORMATIONSBLATT DER SPÖ KIRCHDORF

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Wir wünschen Ihnenein friedvolles Weihnachtsfest undalles Gute für das neue Jahr 2009 !

Foto: H

annes Grufeneder

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SEITE 2 "UNSER KIRCHDORF" - FOLGE 91 - DEZEMBER 2008

Dankbarkeit und ein wenig Wehmut...„Alt“-Bürgermeister Ferry Kaineder anlässlich seines Rückzuges als Stadtoberhaupt Kirchdorfs

Liebe Kirchdorferinnen und Kirchdorfer !

Viele Gedanken schwirrten in den letzten Tagen undWochen in meinem Kopf herum:Wie wird sich mein Alltag nach dem 30. Novembergestalten? Werde ich mit der angesagten vielen Freizeitüberhaupt etwas anfangen können? Wie nimmt dieBevölkerung meinen Abschied aus der Gemeindepolitikwahr?In erster Linie waren es aber Gedanken der Dankbar-keit. Denn es ist nicht selbstverständlich, dass ich fast30 Jahre im Gemeinderat, über 27 Jahre im Stadtrat undmehr als 19 Jahre als Bürgermeister für unsere Stadtmithelfen durfte, diese zu gestalten.Und ich glaube – und bei den Reden der verschiedenenVertreter aller Parteien, die im Gemeinderat vertretensind, kam zum Ausdruck, dass das Gemeinsame immerim Vordergrund stand – und das war auch der Schlüssel,dass in den letzten 20 Jahren in Kirchdorf viel verändertund zum Positiven gestaltet werden konnte, nämlich dieZusammenarbeit in allen Gremien mit allen politischenVerantwortlichen.Ich danke daher allen politischen Wegbegleitern fürderen Arbeit und Unterstützung.In einer Demokratie ist es Gott sei Dank aber so, dassder Einzelne immer abhängig ist von den Anderen, die erführen soll – von der jeweiligen Partei und vom Volk.Ich danke den Frauen und Männern in der SPÖ Kirch-dorf für dieses Vertrauen, dass sie mir entgegenge-bracht haben, auch über 19 Jahre die Partei als Vorsit-zender zu führen und darüber hinaus für jedwede Unter-stützung in den Wahlauseinandersetzungen und in dertäglichen Arbeit!Der Souverän ist aber das Volk. Dieses muss überzeugtwerden, dass derjenige, der vorne steht, auch der Bestefür das Gemeinwohl ist. Und Sie, liebe Kirchdorferinnenund Kirchdorfer, haben mir bei 4 Wahlen (1989/1991/1997/2003) gezeigt, dass Sie hinter mir stehen. Dafürdanke ich: für dieses Vertrauen, diesen Zuspruch, für diewunderbaren Gespräche auf der Straße, im Stadtamt,für die berührenden Begegnungen anlässlich der 80igs-ten, 90igsten oder 100. Geburtstage und Goldenen,Diamantenen und Eisernen Hochzeiten, im Altenheimoder zuhause bei den zu Ehrenden!Ich danke den Menschen von Kirchdorf für ihre Ehrlich-keit , Offenheit und Kritikfähigkeit – denn nur dadurchkonnte so Vieles verbessert und verändert werden.

Ich danke meinen Mit-arbeiterInnen in derStadtgemeinde Kirch-dorf für ihre täglicheArbeit für die Bevölke-rung von Kirchdorf, be-sonders den Mitar-beiterInnen in der Ver-waltung, mit denen ichtagtäglich zu tun hat-te. Ich danke ihnen fürihre Loyalität, ihrenWillen nach Weiterbil-dung, ihre Einstellung,für den Bürger da zusein – und nicht umgekehrt.Ich bedanke mich bei allen Vereinen, Institutionen, Kör-perschaften für die unermesslich wichtige Arbeit, groß-teils ehrenamtlich. Ohne diese Vereine würde unsereGesellschaft in Kirchdorf viel ärmer sein!Dankbar bin ich auch, was die Zusammenarbeit mit allenÄmtern und Behörden betrifft. Diese war freundschaft-lich geprägt, inhaltlich stark und menschlich äußerstwertvoll.Ich danke allen Firmen, Gewerbetreibenden, der Indus-trie sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fürihre Leistungen und ihre Arbeit. Sie haben Kirchdorfdurch Steuerleistungen den Grundstock für viele Ver-besserungen der Infrastruktur gebracht.Und ganz zum Schluss danke ich jenen, ohne die ich diefaszinierende Funktion eines Bürgermeisters von Kirch-dorf nicht in dieser Form hätte ausüben können – mei-nem ABC: Alex, Bernd, Christa, meiner Familie! Ichdanke ihnen für das Verständnis, für ihre Unterstützungund für die Entbehrungen! Ich hoffe, ich kann ihnen jetztwieder ein bisschen etwas zurückgeben.Liebe Kirchdorferinnen und Kirchdorfer!Wehmut hat sich sicherlich bei mir da und dort einge-schlichen. Ich freue mich aber ehrlichen Herzens aufmeine neuen Herausforderungen im Schulbereich undim Privaten!Ich wünsche Ihnen einen stillen Advent, eine schöneWeihnachtszeit und ein glückliches, gesundes Jahr2009! Ihr

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Mit Zuversicht in neue HerausforderungenBgm. Wolfgang Veitz anlässlich seiner Wahl zum neuen Kirchdorfer Bürgermeister

Liebe Kirchdorferinnen und Kirchdorfer !

Am 4. Dezember wurde ich von allen Gemeinderätenzum Bürgermeister unserer Stadt gewählt. Ich habemich sehr über dieses Vertrauen gefreut, das mir damitzu Beginn meiner neuen Aufgabe entgegengebrachtwurde. Es ist mir eine große Ehre und gleichzeitig erfülltes mich aber auch mit Stolz, dieses Amt, diese sehranspruchsvolle und spannende Aufgabe, übernehmenzu dürfen. Selbstverständlich bin ich mir bewusst, welchgroße Verantwortung ich mit dem Amt eines Bürger-meisters von Kirchdorf übernehme. Es liegt nun an mir,diesem Vertrauensbeweis gerecht zu werden. Ich werdejedenfalls alles daransetzen, dieses Vertrauen zu erhal-ten und das der Kirchdorferinnen und Kirchdorfer zugewinnen und auszubauen.Für mich beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt. Ob-wohl ich schon viele Jahre als Vizebürgermeister undFinanzreferent mitgestalten durfte, ist dieser Schritt fürmich ein sehr großer. Gerade in einer instabilen Zeit wiedieser, die wir gerade durchleben, braucht ein solchesAmt besonders viel Einsatzbereitschaft.Die Krise am Kapitalmarkt hat nun auch die Wirtschafterreicht hat. Kurzarbeit und Entlassungen auch in unse-rer Region kündigen sich bereits an. Darum ist esgerade jetzt die Aufgabe der Politik von Bund über Landbis hin zu den Gemeinden, Maßnahmen zu setzen, diedie Wirtschaft und damit den Arbeitsmarkt wieder an-kurbeln. Die Erhaltung von Arbeitsplätzen muss vor-rangiges Ziel sein. Würden nun auch die Gemeinden alsInvestoren für die Wirtschaft ausfallen, wäre das einFehler, der sich wiederum wie ein Bumerang auf dieGemeindeeinnahmen negativ auswirkt. Dem müssenwir entgegenwirken!Wir werden aber auch zunehmend mehr die Kooperati-on mit unseren Nachbargemeinden suchen und einge-hen, um zum einen Projekte umsetzen zu können, diefür eine einzelne Gemeinde nicht mehr leistbar sind, undzum anderen, um Mehrgleisigkeiten zu vermeiden unddadurch Einsparungspotentiale zu finden.Ein großes Anliegen ist es mir , Kirchdorf als Ein-kaufsstadt für das Kremstal, als Bildungszentrumfür die Region, als Kultur- und Freizeitzentrum,kurzum als die „kleine große Stadt“ zu erhalten undauszubauen. Da braucht es mehr denn je die Zusam-menarbeit zwischen Gemeinde, Stadtkonzept und Tou-rismusverband. Dafür werde ich mich einsetzen. Es wird

aber notwendig sein, auchhier die Zusammenarbeitmit unseren Nachbarge-meinden zu suchen.Parallel dazu wird undmuss die Lokale Agendain unserem Handeln ihrenPlatz haben. Vieles konn-te da schon initiiert wer-den, ob im Bereich derJugend, der Kultur, der In-tegration oder im Energie-und Umweltbereich. Vie-les gibt es noch zu tun!Ein großes Anliegen ist mirauch, dem Wunsch vieler Kirchdorferinnen und Kirch-dorfern nachzukommen, einerseits die Information überdie Gemeindetätigkeiten in Richtung moderner Medi-en auszubauen und andererseits die direkte Demokra-tie weiter zu stärken, allen die Möglichkeit zur Mitgestal-tung in unserer Stadt zu geben. Mir ist dabei natürlichvöllig klar, dass ich nicht eine Lösung für alle Problemeanbieten kann, ich werde aber stets versuchen zu helfen,wo es geht. Mein Ziel ist es, den gerechten Weg, der ambesten für die Allgemeinheit ist, zu gehen - wohl wissend,dass dies nicht immer einfach sein wird.Es freut mich sehr, dass Kirchdorf ein Vereinsleben hat,um das uns andere Gemeinden beneiden. Und ich weiß,dass diese Vereinsarbeit von unschätzbarem Wert fürunsere Gesellschaft ist. Trotz allem persönlichen Ein-satz und ehrenamtlicher Mitarbeit brauchen unsereVereine aber in ihrer Arbeit Unterstützung von Sei-ten der Stadt. Ich werde mich dafür einsetzen, dass diesin der bisherigen Form auch in Zukunft passiert.Kirchdorf ist eine attraktive Stadt mit einer sehr gutenInfrastruktur, vielen engagierten Menschen, einer Vielzahlan Vereinen und einer liebenswerten Bevˆlkerung. Undmit vielen noch zu bew‰ltigenden Aufgaben.Es ist ein großer Schritt, den ich nun vollziehe. Aber ichmache diesen Schritt voller Zuversicht, weil ein ausge-zeichnetes Team mich unterstützt. Ich freue mich aufdiese Herausforderungen und auf die Zusammenarbeitmit Ihnen. Für die bevorstehenden Feiertage und dasneue Jahr 2009 wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute,Gesundheit und Zuversicht! Ihr Bürgermeister Wolfgang Veitz

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SEITE 4 "UNSER KIRCHDORF" - FOLGE 91 - DEZEMBER 2008

WOLFGANG VEITZ EINSTIMMIG ZUMEin Kurzbericht mit Bilderbogen von der außerordentlichen Gemeinderatssitzung

Am 4. Dezember w‰hlten bei einer aufleror-dentlichen Sitzung alle Gemeinder‰te den52-j‰hrigen Hauptschullehrer WolfgangVeitz zum neuen B¸rgermeister von Kirch-dorf. Bezirkshauptmann Dr. Dieter Goppoldgelobte das neue Stadtoberhaupt ebenso anwie den neuen Vizeb¸rgermeister EwaldBreitwieser. Auf Bgm. Kaineder, der nachzahlreichen Dankesreden f¸r seinen jahr-zehntelangen Einsatz dem Nachfolger dieB¸rgermeisterkette ¸berreichte, folgt alsStadtrat f¸r die Bereiche Bau und PlanungKurt Dobersberger. Zur neuen Fraktionsvor-sitzenden der SP÷ wurde einstimmig FrauVera Pramberger gew‰hlt. Neu in den Ge-meinderat zieht Herr Eder Leopold jun. ein.Wolfgang Veitz dankte in seiner Antrittsredef¸r das ihm entgegengebrachte Vertrauenund versprach, ein B¸rgermeister f¸r alleKirchdorferinnen und Kirchdorfer sein zu wol-len. Die Vertreter der einzelnen Fraktionen

w¸nschten Bgm. Veitz f¸r seineverantwortungsvolle T‰tigkeit al-les Gute. Im Anschluss an die Ge-meinderatssitzung gratuliertenAbordnungen der KirchdorferVereine dem neuen Stadtober-haupt . Anschlieflend waren dieFestg‰ste zu einem kleinen Buf-fet ins Rathaus geladen.(Fotos: Fotostudio Fritz und W. Kinbacher)

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SEITE 5"UNSER KIRCHDORF" - FOLGE 91 - DEZEMBER 2008

NEUEN BÜRGERMEISTER GEWÄHLTund der anschließenden Gratulationsfeier durch die Kirchdorfer Vereine

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SEITE 6 "UNSER KIRCHDORF" - FOLGE 91 - DEZEMBER 2008

Neue Aufgaben -neue GesichterNeuer Vizebürgermeisterseit 4. Dezember ist Haupt-schullehrer Ewald Breit-wieser. Auch in seiner neu-en Funktion wird er weiter-hin f¸r die kulturellen Agen-den in der Stadt Kirchdorf zu-st‰ndig und verantwortlichsein. Der begeisterte Kochist verheiratet, Vater von dreiKindern und stolzer Opa .

Neuer Stadtrat ist der Hee-resbedienstete Kurt Do-bersberger. Der bisherigeFraktionsvorsitzende undL A - P r o j e k t k o o r d i n a t o rzeichnet nunmehr f¸r dieAgenden Bau und Planungverantwortlich. Er ist verhei-ratet, hat zwei Tˆchter undÑderzeit nochì drei Enkerl.

Neue Fraktionsvorsitzen-de der SP÷ Gemeinder‰teist die Rechtsanwaltsange-stellte Vera Pramberger.Sie will die gute Zusammen-arbeit mit den anderen Par-

teien weiter auszu-bauen. Frau Pram-berger ist verheira-tet und Mutter einesSohnes.

Neuer Gemeinde-rat ist der Telekom-Bedienstete Leo-pold Eder jun., dervor allem im Wirt-schaftsausschusst‰tig sein wird. DerVater einer Tochtergilt in Fachkreisenals exzellenter Com-puterfachmann.

Neuer Obmann-Stellvertreter im Wirtschaftsaus-schuss ist nunmehr Herr Reinhard Hinterreiter,neues Mitglied im Planungsausschuss Herr JosefWeber und im Pr¸fungsausschuss wird Frau Ange-la Schober seitens der SP÷ vertreten sein.

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"UNSER KIRCHDORF" - FOLGE 91 - DEZEMBER 2008 SEITE 7

ERICH HAIDER: JETZT MÜSSEN DIEARBEITSPLÄTZE GESICHERT WERDEN!

ZUSTIMMUNG AUS OBER÷STERREICH ZU FAYMANNS TEAM UND PROGRAMM

Begeisterter Bergsteiger alspolitischer Gipfelstürmer

Der neue Gesundheitsminister

Alois Stˆger (48) stand in den letz-

ten drei Jahren der O÷. Gebiets-

krankenkasse vor, die seit Jahren

als die am vorbildlichsten wirt-

schaftende Gebietskrankenkasse

gilt.

In Gallneukirchen sitzt er im Ge-

meinderat. Privat gilt seine Leiden-

schaft dem Bergsteigen.

Politisch wurde Stˆger bereits im El-

ternhaus gepr‰gt. Er lernte in der

V÷EST, arbeitete dort als Maschinen-

schlosser und engagierte sich in der

Gewerkschaft. Mitte der 80er Jahre

wurde er Sekret‰r der Gewerkschaft

Metall-Bergbau-Energie.

ÑMeine Laufbahn ist gepr‰gt von Bil-

dungì, sagt Stˆger. Den eher unbe-

Es gibt jetzt in dieser Regierung einen an-deren Geist und andere Zielsetzungen - fürdie arbeitenden Menschen. Daher werdenwir das Programm mittragen“, betontSPOÖ-Chef Erich Haider und begrüßt, dassdie „Kernkompetenzen“ Gesundheit, Sozi-ales, Arbeit in roter Hand sind. „Für michstimmen Programm und Team“, so ErichHaider. „Alle drei Schlüsselressorts sindjetzt bei der SPÖ. Wichtig sind auch dieMaßnahmen, die wir durchgesetzt haben.Die Steuerreform vorgezogen, die Studien-gebühren weg, das Konjunkturprogrammda.“„Die Wahl von Alois Stöger zum Gesund-heitsminister passt, das Regierungspro-gramm passt. Jetzt müssen mit dem Kon-junkturprogramm Arbeitsplätze gesichertwerden“, betont der SPÖ-Landeschef.Nach dem Rettungspaket für die Bankensei es nötig, für die Arbeitnehmer etwas zutun, nämlich Konjunktur ankurbeln, Be-schäftigung sichern, Zusatzpensionen si-chern: „Das geht nur mit einer handlungs-fähigen Regierung, die wir nun haben“, soHaider.

kannten Titel Ñdiplomeì brachte ihm

das Studium der sozialen Praxis in

Straflburg und Linz ein .

Wermutstropfen: Maria Berger ge-

hˆrt der neuen Regierung nicht mehr

an und kehrt ins EU-Parlament zu-

r¸ck. ÑMaria Berger hat hervorragen-

de Arbeit im Justizressort geleistet.

Sie wird die heimische Politik sicher

a u c h w e i t e r e n t s c h e i d e n d m i t-

pr‰gen!ì,ist Erich Haider ¸berzeugt.

„Alois Stöger ist der Garant dafür, dass es in Österreichkeine Zweiklassenmedizin gibt“, zeigt sich OberösterreichsSPÖ-Landeschef Erich Haider zufrieden.

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Impressum: Verleger, Herausgeber SP÷-Kirchdorf vertreten durch Hannes Grufe-neder, 4560 Kirchdorf, Krankenhausstr. 8.Hersteller: Druckerei Gˆtzendorfer, 4560Kirchdorf, Hauptplatz 7. Verlags- und Her-stellungsort Kirchdorf, Blattlinie: Informa-tionen ¸ber kommunale und allgemein-politische Angelegenheiten.

"UNSER KIRCHDORF" - FOLGE 91 - DEZEMBER 2008SEITE 8

HILFE FÜR ALLE LEBENSLAGENVolkshilfe in Kirchdorf

ƒltere und pflegebed¸rftige Menschen und Menschen, die in Not geraten sind,stehen im Zentrum der Arbeit der Volkshilfe in Kirchdorf. Das Angebot der Volks-hilfe umfasst die Hauskrankenpflege und die Mobile Hilfe und Betreuung,bei welcher Unterst¸tzung in den allt‰glichen Dingen f¸r pflege- und hilfsbe-d¸rftige Menschen geleistet wird.Das Haushaltsservice erledigt Arbeiten in privaten Haushalten, sorgt f¸r eine reinliche Wohnung bei Men-schen, die nicht mehr in der Lage sind, den Haushalt selbst in Ordnung zu halten oder bei Personen, denen dieZeit fehlt oder die sich eine Arbeitserleichterung gˆnnen mˆchten. Ein weiteres Angebot ist das Bügelservice.Mit finanziellen einmaligen Unterstützungen und sozialer Beratung erhalten hilfesuchende Menschenmaterielle und ideelle Unterst¸tzung. Ein weiteres T‰tigkeitsfeld ist die Textil-und Kleinmˆbelsammlung mitdem angegliederten Second Hand Geschäft „Fundgrube“, in welchem g¸nstige Kleidung und gut erhalte-ne Mˆbel zu besonders g¸nstigen Preisen verkauft werden.

Betreute Wohnanlagein KirchdorfUm den steigenden Bed¸rfnissen ‰lterer Menschenauch in Zukunft gerecht zu werden, plant die Volkshilfe inKirchdorf die Errichtung einer betreuten Wohnanlagemit 24 Stunden Betreuungssicherheit. Wohnen in ei-nem guten Umfeld und eine aktivierende Alltags-betreuung sind die zentralen Elemente dieser neuartigenWohnform f¸r ‰ltere Menschen. Im Fr¸hling 2009 kˆnnenn‰here Details zu diesem Projekt bekanntgegeben wer-den. Genauere Informationen zum Angebot der Volks-hilfe in Kirchdorf erhalten Sie im B¸ro Rathausplatz 2, 4560 Kirchdorf, Tel. Nr. 07582/51150.

Großer Erfolgfür Dominik Ortner

Österreichischer Meister bei den Ju-nioren bis 78 kg wurde der KirchdorferASK÷-Taekwondok‰mpfer DominikOrtner Anfang November in Korneu-burg. Wir gratulieren herzlich!