33
www.wir-gu.at 02 | JULI 2014 SOMMER, SONNE, URLAUBSZEIT Zugestellt durch Post.at BAD WEIHERMÜHLE, Tallak 59, 8112 Gratwein Tel: 0676/842 310 320 | [email protected] Nähere Infos im Innenteil Seite 28-29.

Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir -gu.at02 | JULI 2014

SOMMER,SONNE,URLAUBSZEIT

Zuge

stel

lt du

rch

Post

.at

BAD WEIHERMÜHLE, Tallak 59, 8112 GratweinTel: 0676/842 310 320 | [email protected] Nähere Infos im Innenteil Seite 28-29.

Page 2: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

03

02 | JULI 2014

02

Liebe Leserin, lieber Leser!Meine neue Gemeinde

Seit 2012 berichten wir über die Steirische Ge-meindestrukturreform. War damals der große Aufschrei vieler Bürger-meister zu hören, hat sich nun die Situation sehr entspannt. Ab 1. Jänner 2015 wird es nur mehr 286 von derzeit 539 Kom-munen geben. Seit vielen Monaten laufen zwischen den geplanten Fusions-gemeinden intensive Ge-spräche auf allen Ebenen. Viele Fragen müssen geklärt werden. Was pas-siert zum Beispiel mit un-terschiedlich hohen Ge-bühren? Wie geht es mit dem Personal weiter, gibt es eine Jobgarantie, müs-

sen neue Leute eingestellt werden? Das alles und noch vieles mehr wird ausführ-lich diskutiert und durch-gerechnet werden müssen. Dass diese Gemeindestruk-turreform nicht nur auf Ge-genliebe stößt, ist auch klar. Ich gehe davon aus, dass ca. 40 Gemeinden in der Steiermark eine Beschwer-de beim Verfassungsge-richtshof (VfGh) einbringen werden. Eines steht jedoch fest: Die vom steirischen Landtag beschlossenen Fu-sionen treten mit 1. Jänner 2015 in Kraft. Diese Reform war nötig. Allein dadurch, dass es in Zukunft mehr größere Gemeinden geben wird, kommt auch mehr Geld aus Wien, das dann für sinnvolle Projekte in

Wir sind unter [email protected] für Sie da.

Wir in

den Gemeinden verwendet werden kann. In unserem Bezirk wird es ab Jänner nicht mehr 57, sondern 36 Gemeinden geben. Die ein-wohnerstärkste wird die Marktgemeinde Gratwein-Straßengel mit ca. 12.600 EinwohnerInnen sein. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Einen erholsamen Som-mer wünscht Ihnen im Namen des gesamten Redaktionsteams

Bgm. Gerald Murlasits

IMPRESSUM Erscheinungsweise: 4 x jährlich | Medieninhaber: Verein zur Förderung von Gesellschaft, Politik, Sport, Kultur in Graz Umgebung, Glacisstr. 43, 8010 Graz; Tel.|Fax 0316/293985; [email protected] | Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Gerald Murlasits | Organisation, Produktion, Layout, Buchhaltung: werbelechner werbeagentur | Chefredaktion: Dr. Ursula Stock; [email protected] Kundenbetreuung: TopMedia-Agentur Bunderla; Meitz; Hödl; Bauer; Beganovic Infos oder Buchungsanfragen unter 0664 88 31 66 22 oder [email protected] Anzeigenpreise: lt. aktuellem Tarif 2013 | Bildmaterial: Falls nicht anders angege-ben Archiv, Redaktion, sxc.hu, shutterstock.com | Verwaltungsadresse: Glacisstr. 43, 8010 Graz; Tel.|Fax 0316/293985; [email protected] | Auflage: 59.713 Stück Druck: Carinthian Druck | Allgemeines: Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 des Mediengesetzes können unter www.wir-gu.at abgerufen werden.

Inhalt2 Wir in WIR3 Impressum

4-11 WIR in Gesellschaft4 Mut zur Industrie4 Tanzmusik auf Bestellung5 E-Car-Sharing5 Taktverdichtung beschlossen6 Auf einem positiven Weg6 Gratwein zählt auf Jugend7 Mehr Sicherheit 8 Park für Generationen8 Umweltpolitisches

Engagement9 Regionalstelle on Tour9 „Goldener Boden“10 Tipps & Tricks10 GU spielt Polo11 Stimmung & gute Laune

11 Gewinnspiel in WIR

12 Recht in WIR

12 Personen in WIR

13 Bildung in WIR13 Planungsprozess

um Bildungszentrum

43-46 Gesundheit in WIR 43 Frauengesundheitszentrum44 Auf die Plätze, fertig, los!

47-48 Kinder in WIR 47 Bei der Tagesmutter48 Bin dann mal weg!48 Viel Spaß beim Erziehen

49 Jugend in WIR 49 Cyber-Mobbing

49-51 Generation 50+ in WIR50 Steirischer Pflegeregress51 Die große Freiheit ...

52-57 WIR in Politik52 SPÖ GU/Voitsberg53 Starke Frauen

54 „Packen wir es an!“54 Parteifusion Eggersdorf55 Große Herausforderung55 Neue Ortsgruppe56 Herausforderung & Chance56 Regionalentwicklung57 Amtsübergabe Hart57 Bürgermeisterwechsel

58-59 WIR in Sport58 Aufstieg in die Oberliga58 Social Soccer Cup59 SV Gössendorf wird 4059 Spitzen-Tischtennis

60-61 WIR in Kultur60 Jazz-Legende Glawischnig61 Ausstellung Erwin Huber61 Kunsthandwerksmarkt

62 Tipps in WIR

14-16 Auto in WIR14 Prominente Gratulanten

17-18 Im Fokus: Werndorf17 6. Kart-Grand-Prix17 FF Werndorf18 Sportliche Höhepunkte

19-23 Im Fokus: Kalsdorf19 140 Jahre FF Kalsdorf20 Alles fügt sich ...21 Spaß am Sport22 Großsulzer Gruabnfest22 Viele gute Gründe

24-30 Freizeit in WIR25 Nachts im Museum!25 Harlekin Motorcycle Club26 Der Natur begegnen30 Badespaß und Relaxen

31 Gastro in WIR 31 Neues vom Thalersee

32-36 Bauen & Wohnen 32 Handwerkerbonus34 Stress raus - Holz rein36 Faire Vergaben

37-42 Garten in WIR37 Garten-Lust

Page 3: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

05

02 | JULI 2014

04

in Gesellschaft in GesellschaftUnkompliziert und umweltfreundlich ...… so präsentierten sich die Elektroautos, welche im Mai 2014 im Rahmen des Pilot-versuches „E-Car-Sharing“ den Bürgerinnen und Bür-gern der Gemeinden Juden-dorf-Straßengel und Grat-wein zur Verfügung standen.

Bei Veranstaltungen im letzten Jahr wurden die Elektroautos in beiden Gemeinden bereits vorge-stellt. Nun konnte sich je-der selbst an die Welt der Elektroautos herantasten. Gegen eine geringe Ge-bühr konnten die Autos im Mai stunden- und tagewei-se bei den örtlichen Gastro-nomen, Gasthaus Lammer in Judendorf-Straßengel

und Cafe Express in Grat-wein, ausgeborgt werden. Die „Mieter“ zeigten sich durchwegs begeistert. Die Flitzer konnten durch das angenehme und umwelt-freundliche Fahrgefühl überzeugen, aber auch durch die für viele nicht erwartete Spritzigkeit. Viele Menschen brauchen ihr Auto bzw. Zweitauto nicht täglich. So stehen diese doch sehr kostenin-tensiven Anschaffungen oft tagelang ungebraucht im Garten. Genau hier kann Car-Sharing eine sinnvolle Alternative sein. Die Gemeinden Judendorf-Straßengel und Gratwein überlegen, hier anzuset-

Tanzmusik auf Bestellung

Mut zur Industrie

Im Vorjahr - beim Erstver-such - schon bestens be-sucht, war die Veranstaltung „Tanzmusik auf Bestellung“ mit 120 Gästen auch heuer ein voller Erfolg.

Im großen Saal von Ferdls Gasthof, den DJ Charly Zotter in einen Discostadl verwandelte, wurde gefeiert und ge-

Knapp 8.000 Menschen in Österreich arbeiten in der Papierindustrie, die Hälfte davon in der Steiermark. Mit den Papierfabriken in Gratkorn, Frohnleiten und Kalsdorf gilt der Bezirk Graz-Umgebung als die High-Tech-Welt der Papierproduktion.

Bei der Papierfachtagung im Juni begrüßte LH Franz Voves die Experten der österreichischen Papierin-dustrie in Graz und legte ein starkes Bekenntnis zur Industrie ab. Experten aus der Zellstoff-, Karton- und Papierindustrie hielten in Graz Ausschau nach dem Papier der Zukunft. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht,

tanzt – auch nach den Musikwünschen der Gäs-te, denn mittels Wunsch-SMS konnte man sich seinen persönlichen Lieblingshit bestellen. Auch Veranstalter Vize-bürgermeister Manfred Ruderes war vom tollen Zuspruch begeistert und freut sich auf eine Neu-auflage 2015.

aber Papier ist ein absolu-tes High-Tech-Produkt. So steckt in einer Papierma-schine mehr Technik als in einem Jumbo-Jet. Prof. Wolfgang Bauer und sei-ne Studenten von der Pa-pier- und Zellstofftechnik der TU Graz forschen an Papier, das dem Nutzer ei-nen Mehrwert bringt. Die Windel, die anzeigt, wenn sie nass ist, das Milchpa-ckerl, das seine Farbe bei saurem Inhalt verändert, sind aber noch Zukunfts-musik. 37 Prozent der Wertschöpfung kommen in der Steiermark von der Industrie, berichtete LH Franz Voves in seiner Festrede. „Mit 1,5 Milli-arden Euro Jahresumsatz

zählen die steirischen Pa-pier- und Zellstofffabriken zu einem der wichtigsten Wirtschaftszweige unse-res Bundeslandes“, so der Landeshauptmann. Bei Forschung und Entwick-lung liege die Steiermark europaweit an der Spitze. „Wir dürfen einen Fehler, den Europa macht, nicht machen“, sagt Voves: „Ohne Industrie und die Industriearbeitsplät-ze können wir unseren Wohlstand und unsere soziale Ausgewogenheit mit Sicherheit nicht er-halten“. Die Politik habe alles zu tun, um die ent-sprechenden Rahmenbe-dingungen in der globalen Wettbewerbssituation zu schaffen. Die Produktion der graphischen Papiere hat schon bessere Zeiten gesehen, die Nachfrage nach Zeitungs- und Ma-gazinpapieren ist rück-

läufig. Die Konkurrenz der elektronischen Me-dien setzt der Industrie massiv zu. Gut läuft es bei Verpackungs-, Hygie-ne- und Spezialpapieren. Diese stehen freilich auch nicht im Wettbewerb mit E-Book, iPad oder Wikipe-dia. Brockhaus stellte sein 30-bändiges Sammelwerk längst ein, Telefonbücher sind out, Mails ersetzen Briefpapier, Zeitschriften werden weniger gekauft und vermehrt online ge-lesen. Ohne Papier geht aber gar nix. Vom Früh-stückskaffee bis zur Gute-Nacht-Lektüre begleitet uns Papier den ganzen Tag. In Österreich wurden im Vorjahr dafür insge-samt 4.836.773 Tonnen Papier erzeugt. 85 Pro-zent davon gingen in den Export, Hauptabnahme-länder sind Deutschland, Italien und Polen.

Wolfgang Bauer, LH Franz Voves, Austropapier-Präsident Alfred Heinzel, Wolfgang Pfarl und Sappi-Geschäftsführer Max Oberhumer. FOTOs: AuPa Frankl

Fritz Lammer und Bürgermeister Harald Mulle waren zufriedene Testfahrer!

Die Papierindustrie – im Bild Sappi Gratkorn – ist ein wichtiger Arbeitgeber in unserem Bezirk. FOTOs: KK

Prächtige Stimmung beim Seiersberger „Tanz in den Mai“.

zen und den Bürgerinnen und Bürgern den Service des „geborgten“ Autos auf kommunaler Ebene anzubieten - und das mit umweltfreundlichen Elek-troautos. Deshalb wurde gemeinsam eine vom Kli-maenergie-Fonds geför-derte Machbarkeitsstudie zu diesem Thema in Auf-trag gegeben, die gerade von den Verkehrsexper-ten der Firma „verkehr-plus“ ausgearbeitet wird. Die gesammelten Infor-mationen und Rückmel-dungen der Bevölkerung aus dem Versuchsmonat

fließen hier natürlich mit ein, um den Service zu optimieren. „Ich fände es wünschenswert, dass die ‚geteilten’ Elektroau-tos bald zum alltäglichen Straßenbild der Gemein-den gehören. Es schont die Umwelt und die Brief-tasche. Deshalb werden wir hier weiter dran blei-ben und versuchen, die Idee umzusetzen“, so Bür-germeister H a r a l d Mulle.

Taktverdichtung beschlossenDeutliche Verbesserungen für den Busverkehr hat der Gratkorner Gemeinderat in seiner letzten Sitzung be-schlossen.

Zukünftig werden sechs Kurse von Graz und fünf Kurse Richtung Graz das Angebot zwischen ca. 8.00 und 19.00 Uhr auf einen Halbstundentakt in beide Richtungen verdichten. Zudem wird das neue An-gebot, bestehend aus den koordinierten Linien 100 (Postbus), 110 (Watzke) und 140 (Postbus), durch-gängig vertaktet werden. Auch eine Erweiterung des Angebotes in den Abendstunden wird Reali-tät. Diese Takterweiterung kostet die Gemeinde Grat-korn rund 70.000 Euro pro Jahr, wird im kommenden

Herbst gestartet und soll vorerst einmal bis Ende 2015 gelten. „Wir erhoffen uns dadurch auch mehr Fahrgäste im Öffentlichen Personennahverkehr“, erklärt dazu der Obmann des Umweltausschusses Gemeinderat Reinhard Karnitschnigg.

GR Karnitschnigg: „Die Taktverdich-tung stellt eine gute Investition dar.“

Page 4: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

07

02 | JULI 2014

06

in Gesellschaft in Gesellschaft

Weiße Maturakleider von HufnaglDass der Maturaball un-vergesslich wird, dafür ist auch das perfekte Kleid maßgeblich.

Wohl die größte Auswahl an wunderschönen un-terschiedlichsten weißen Kleidern gibt es im Mo-dehaus Hufnagl in Bad Gleichenberg. Seit 16. Juni ist die neue Kollektion da. Einige hundert Kleider mit allen passenden Ac-cessoires warten auf die Schülerinnen. Einzelstü-cke der Vorsaison gibt es schon ab € 50,-. Außer-dem bietet Hufnagl ein ganz besonderes Zuckerl mit der 10%-Aktion für die Klassenkasse. Nähere Infos dazu einfach im Ge-schäft erfragen. Auch für Maturanten und Tanzpart-ner bietet das große Mode-

haus junge Anzüge in der großen Herrenabteilung.

Modehaus Hufnagl+43(0)3159/2217,Grazer Str. 84, 8344 Bad Gleichenberg [email protected]

Die neue LED-Straßenbeleuchtung in Thal hat viele Vorteile.

Bgm. Gerald Murlasits: „Ich halte es für wichtig, dass junge Leute auf diese Weise in die Aufgaben einer Gemeinde hineinschnuppern können.“

In der Marktgemeinde Gratwein sind Ferialjobs keine Mangelware.

Bgm. Ernest Kupfer: Die Zeichen für das Haushaltsjahr 2014 stehen gut.

Mehr Sicherheit - weniger Kosten

Wieder auf einem positiven Weg

Gratwein zählt auf die Jugend

Endlich ist es soweit: Mit Anfang April konnte die Umstellung der Straßenbe-leuchtung in der Marktge-meinde Thal auf LED-Betrieb abgeschlossen werden.

Durch den geringeren Stromverbrauch und die damit erzielten Strom-einsparungen finanziert sich dieses Projekt über die Jahre selbst, zudem erhöht die bessere Aus-leuchtung durch die neuen LED-Lampen ganz nach dem Motto „Bes-ser sehen und besser gesehen werden“ die Si-cherheit auf den Thaler Straßen merklich. „Für

In der letzten Gemeinde-ratssitzung hat der Gemein-derat der Marktgemeinde Gratkorn die Rechnungs-abschlüsse der beiden Haushaltsjahre 2012 und 2013 mit den Stimmen der gesamten SPÖ- und FPÖ-Gemeinderatsfraktionen beschlossen.

Damit wurde auch der Weg zu einem Voran-schlag 2014 geebnet, welcher bereits wieder einen ausgeglichenen Haushalt vorsieht. Dank gezielter Anstrengungen

In der Marktgemeinde Grat-wein haben heuer gleich 18 Jugendliche Ferialjobs be-kommen.

Sie werden im Außen-dienst, im Kindergarten, im Gemeindeamt, im Kinderhaus Judendorf-Straßengel, im Jugend-zentrum ClickIn und

eine aktive e5-Gemein-de ist es natürlich auch besonders erfreulich, dass durch dieses Pro-jekt ein wesentlicher Beitrag zur Schonung unserer Umwelt geleis-tet wird“, meint Bürger-meister Peter Schick-hofer. So konnte die Systemleistung in Folge der neuen LED-Tech-nologie von 2011 auf 2014 um mehr als 75 % verringert werden, und das bei gleichzeitiger höherer Ausleuchtung und Verdoppelung der täglichen Brenndauer. Mit der Umstellung auf LED-Betrieb konnte aber

zur nachhaltigen Konso-lidierung des Gemein-dehaushaltes befindet sich Gratkorn wieder auf einem sehr positiven Weg. Seit dem Bekannt-werden der finanziellen Misere in der Gratkorner Gemeindekasse und der anschließenden Prüfung durch die Gemeindeauf-sicht wurde in der neu organisierten Finanzab-teilung intensivst an der Aufarbeitung gearbeitet. Buchungen, welche über Jahre hindurch falsch durchgeführt worden wa-

im Bad Weihermühle in die jeweiligen Abläufe und Aufgaben „hinein-schnuppern“ und sich dabei auch ein Taschen-geld verdienen. „Mir als Bürgermeister ist es schon seit meinem Amtsantritt 2009 ein be-sonderes Anliegen, dass wir als Kommune jedes

auch der Energiebe-darf von 23.400 kWh/a auf 10.468 kWh/a ver-mindert werden, was

ren, mussten richtig ge-stellt werden. Im vergan-genen Mai konnten dann dem Prüfungsausschuss und dem Gemeinderat die Rechnungsabschlüs-se der Haushaltsjahre 2012 und 2013 präsen-tiert werden. Für das Haushaltsjahr 2014 ste-hen die Zeichen gut. Bürgermeister Ernest Kupfer zeigte sich nach der Gemeinderatssitzung erleichtert. Mit der Ver-abschiedung der Rech-nungsabschlüsse und des Voranschlages wur-den schließlich die Auflö-sung des Gemeinderates und die Einsetzung eines Regierungskommissärs verhindert. „Der strik-te Sparkurs wird aber dennoch beibehalten“, versichert Kupfer. In den nächsten Jahren will die

einer Einsparung von rund sieben Tonnen an CO2-Emissionen pro Jahr entspricht.

Gemeinde den Weg zu einer gesunden Finanz-lage weitergehen. In diesem Zusammenhang verweist Bürgermeister Kupfer auch auf die gute Zusammenarbeit mit der Aufsichtsbehörde, insbe-sondere der Abteilung 7 des Landes Steiermark.

Jahr in den Sommermo-naten jungen Leuten die Möglichkeit zu einem Ferialjob geben“, betont Bürgermeister Gerald Murlasits. Jedem Ju-gendlichen würde damit auch klar gemacht, dass er für drei Wochen Tag für Tag pünktlich zum Dienst erscheinen und in dem Bereich, in dem er

eingesetzt wird, verant-wortungsbewusst und selbstständig arbeiten müsse. „Ich werde mich dafür einsetzen, dass in Zukunft auch die Groß-gemeinde Gratwein-Stra-ßengel Ferialjobs zur Verfügung stellen wird - je mehr, desto besser“, verspricht Bürgermeis-ter Murlasits.

Page 5: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

09

02 | JULI 2014

08

in Gesellschaft in Gesellschaft

Über 200 Unternehmenin Ihrer Nachbarschaft. In Vasoldsberg.

werbebucher.at

Neues von der Wirtschaft in Vasoldsberg finden Sie auf www.vasoldsberg.info

Was wir für Sie tun?Ganz einfach: Wir sind für Sie da. Bei uns finden Sie gute Ideen für Haus und Garten. Meisterhandwerk und innovative Technik. Sie erleben Erholung, entdecken Genuss und bekommen ein optimales Service zu fairen Preisen.

Park für Generationen

Regionalstelle on Tour

Umweltpolitisches Engagement

„Goldener Boden“ im Steirerland

Aus einer ursprünglichen Gstetten wurde ein Treff-punkt für Jung und Alt: Feldkirchen hat einen Gene-rationenpark mit Senioren-parcours, Kinderspielplatz, Minigolfanlage, Schach-spiel, Kräuterecke und Naschgarten.

Zwischen April und Oktober sind Vertreter der Regional-stelle Graz-Umgebung der Wirtschaftkammer Steier-mark an 22 Aktionstagen jeweils mittwochs im Bezirk unterwegs.

Tagsüber werden dabei Betriebe besucht, um vor Ort das Service- und Leistungsportfolio der Wirtschaftskammer zu präsentieren und gleich-zeitig Anliegen der Un-ternehmer zu bespre-chen. An den Abenden wird zu einem Netzwerk-treffen in ein zentral ge-legenes Lokal geladen.

NAbg. Karin Greiner ist schon seit Jahren auch Vorsitzende des Umwelt-ausschusses der Gemeinde Judendorf-Straßengel.

Die Umwelt endet nicht an der Orts- bzw. an der Staatsgrenze, sie ist ein weltweites Gut, das es zu schützen gilt. Auch Karin Greiner sieht den Begriff Umwelt umfas-sender und hat bereits in Wien im Rahmen des parlamentarischen Nordsüd-Dialogs Kon-takte mit Organisationen geknüpft, die sich sehr für das Thema fair trade (fairer Handel) engagie-ren. „Umweltzerstörung

Bis Ende September können sich interessierte Gemein-den, die an der Initiative „Gol-dener Boden“ der WKO Stei-ermark teilnehmen möchten, zur Registrierung anmelden.

Neu sind heuer die Mög-lichkeit, auf der Gemein-de-Homepage einen Link einzurichten, der den aktu-ellen Stand der ortsansäs-sigen Betriebe zeigt, und der „Vergabeleitfaden on-line“, der hilft, das richtige Ausschreibungsverfahren zu wählen. Ziel der Initi-ative „Goldener Boden“, die auf Nachhaltigkeit und Wissenstransfer baut, ist es, die Kommunen dabei zu unterstützen, besonders wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen zu schaffen. In einem zwei-ten Schritt können sich diese dann auf freiwilliger Basis zertifizieren lassen.

„Wir wollen Eltern, Kin-der und auch die Groß-eltern hierherbringen“, so Bürgermeister Erich Gosch bei der Eröffnung. NAbg. Elisabeth Gross-mann gratulierte in ih-rer Festrede zu der von der EU mitgeförderten

Rückfragen an:Regionalstelle Graz-Umge-bung der Wirtschaftskam-mer SteiermarkTel.: +43 (0)316 601 450Fax: +43 (0)316 601 715E-Mail: [email protected]

und –verschmutzung sind globale Probleme, dennoch fängt der Schutz der Umwelt im Kleinen an. Ich werde mich ge-meinsam mit Bürger-meister Harald Mulle dafür einsetzen, dass Gratwein-Straßengel zu einer Fairtrade-Gemein-de wird“, versicherte Greiner nach einer Fair-trade-Veranstaltung im Parlament. Neben dem umweltpolitischen Enga-gement, das die Gemein-de damit zeigt, werden alle Gemeindebürger auch zu verbesserten Le-bens- und Arbeitsbedin-gungen Tausender Men-schen beitragen.

Der Projektverantwortliche Stefan Helmreich kennt die Details: „Dabei geht es um die Rahmenbedin-gungen vor Ort. Sprich, ob es zum Beispiel einen Wirtschaftsausschuss gibt, eine transparente Auswei-sung von Gewerbeflächen oder ob regionale Unter-nehmer bei der Vergabe öffentlicher Aufträge – im Rahmen der Möglichkei-ten – gefördert werden.“ Anfang des Jahres wurden übrigens bereits 56 beson-ders wirtschaftsfreundli-che Kommunen von der WKO Steiermark mit dem „ Goldener Boden“-Zertifi-kat ausgezeichnet – darun-ter auch Dobl, Lieboch, Ra-aba, Seiersberg, Semriach, Vasoldsberg und Zettling.

Begegnungsstätte, die den Gedanken des Mit-einanders der Generati-onen mit Leben erfüllt. „In Feldkirchen ist ein Park geschaffen worden, wo sich Generationen treffen, voneinander ler-nen und miteinander ins Gespräch kommen. Hier springt der Funke über von der Jugend zur äl-

teren Generation, aber auch umgekehrt.“ Einan-der zu verstehen sei die Basis für eine gedeihliche Gesellschaft, so die Abge-ordnete. Mit dem Genera-tionenpark setzt Feldkir-chen sein Bekenntnis zur familienfreundlichen Ge-meinde fort. Ein weiterer Ausbau mit Trendsport-anlage ist in Planung.

Auf das Miteinander kommt es an.

Regionalstellenleiter Stefan Helmreich (l.) auf Betriebsbesuch bei C&P.

GR Karl Semmernegg und Vzbgm. Manfred Stranz beim Rundgang mit NR Elisabeth Grossmann durch den Generationenpark. FOTOs: Edith Ertl

NAbg. Karin Greiner: „Der Schutz der Umwelt fängt im Kleinen an.“ FOTO: Dominik Schallauer

Nähere Informationen unter:www.goldenerboden.at.

Aktionstage in GU02.07.2014, Feldkirchen, Kalsdorf06.08.2014, Hausmannstätten, Vasoldsberg13.08.2014, Edelsgrub, Krumegg, St. Marein03.09.2014, Stiwoll, St. Bartholomä10.09.2014, Wundschuh, Werndorf17.09.2014, St. Oswald b. Plankenwarth, Thal24.09.2014, Gössendorf, Fernitz01.10.2014, Hart, Raaba, Grambach08.10.2014, Laßnitzhöhe, Nestelbach, Langegg15.10.2014, Kainbach, Höf-Präbach29.10.2014, Hart-Purgstall, Brodingberg, Eggersdorf

Wann & Wo?

Page 6: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

11

02 | JULI 2014

10

in Gesellschaft Gewinnspiel in

Polo macht einfach großen Spaß.

Für den Anfang tut’s auch ein Holzpferd ...

Nützliche Tipps & Tricks

Graz-Umgebung spielt Polo

Jetzt neu: Die juristische Selbstverteidigungs-Fibel in der 2. Auflage.

Von der ersten Auflage der „[Kleinen] juristi-schen Selbstverteidi-gungs-Fibel“, die im Jahr 2007 erschienen ist, sind fast 10.000 Stück ver-kauft worden.

Der Autor dieses Buches, Dr. Werner Hauser, ist als Fachhochschul-Professor an der FH Jo-

Seit dem Tag der offenen Tür in der A Quechua Poloschule des Snowpolo Europameis-ters und Bundesreferenten für den Polosport in Öster-reich Uwe Seebacher in Kumberg bei Graz ist es klar: Polo macht enorm Spaß, ist für jeden und jede – auch Nichtreiter – schnell erlern-bar und vor allem braucht man kein eigenes Pferd.

anneum in Graz und Kapfenberg tätig. Er hat das Buch sehr bewusst möglichst einfach und praxisnah gestaltet und freut sich sehr darüber, dass sein Anliegen gut angekommen ist: „Mir ist wichtig, den Menschen dabei zu helfen, ihr gutes Recht wahrzunehmen. Die juristische Selbstver-teidigungs-Fibel soll An-regungen und Hilfestel-lungen bieten“. Auch bei der jetzt erschienenen

zweiten Auflage wird das bewährte Konzept beibe-halten: Ausgehend von selbst erlebten Problem- bzw Streitfällen werden rechtliche Hintergrün-de und Lösungen prä-sentiert; es finden sich viele Musterbriefe für Beschwerdeschreiben, Verzeichnisse zu Kon-takt- und Servicestellen und vieles mehr. Außer-dem sind neue Themen dazu gekommen, so z.B. die rechtliche Aufbe-reitung der Erlebnisse, die der Autor bei einem Kurzurlaub erlebt hat: „Nur Lärm, Schmutz im Zimmer und dann auch noch eine Darmerkran-kung vom Hotelessen – so kann es nicht gehen!“

Kaufen, lesen und beim nächsten Ärger (fast) alles richtig machen: Die „[Klei-ne] juristische Selbstver-teidigungs-Fibel“ ist beim Neuen Wissenschaftlichen Verlag ([email protected]) und im Fachbuchhandel zum Preis von € 14,80 (zzgl. Versandspesen) erhältlich.

Aufmerksam lesen lohnt sich!Denn dann sind unsere Gewinnfragen ganz leicht zu beantworten. Es gibt dieses Mal viele tolle Preise für Sie. Viel Glück!

Gewinnen Sie:

2 x 1 Saisonkarte für das Bad Weiher-

mühle Gewinnfra-ge: Was gibt es Neues im Bad Wei-

hermühle?

Denn bei A Quechua kann man ganz ohne Ausrüs-tung und Pferd sehr rasch und sicher den Einstieg in die neue Trendsportart erlernen. Spezielle Ein-steigerkurse dauern zwei Tage und liefern alles, um sofort mit den sympathi-schen Spielern in Kum-berg den ersten gemein-samen Chukker, wie die

Spielhälften im Polosport heißen, spielen zu kön-nen. „Unglaublich, wie leicht man den Ball trifft und sofort Spaß hat!“ so Klaus aus Weiz. Karin aus Graz ist ebenso be-geistert: „Uwe Seebacher erklärt und vermittelt das sehr strukturiert und man spürt seine Leiden-schaft – ich bin infiziert.“ Gerhild aus Leoben bringt es für Nichtreiter auf den Punkt: „Die Polo-Pferde geben mir als Reitneu-ling enorme Sicherheit, was ich nicht für möglich gehalten hätte!“ Das A Quechua-Kursangebot ist sehr umfassend. Für die Kinder gibt es eine Ös-

terreich-Premiere: Kinder Polo Camps werden von 14. - 18 Juli und von 11. - 15. August angeboten. „Wir stellen alles zur Ver-fügung – von der gesam-ten Ausrüstung bis hin zu den speziellen Polo-Po-nys“, so Seebacher. Zum Hineinschnuppern bietet sich der KIDS POLO DAY am 2. August an - an die-sem Tag können die Kids bei freiem Eintritt die schnellste Teamsportart der Welt hautnah erleben und ausprobieren.

Alle Termine und weitere Informationen findet man auf www.aq-graz.com.

Stimmung & gute LauneDer „Tag der Arbeit“ gehört gefeiert und das haben viele Übelbacher und Übel-bacherinnen auch getan.

Bei herrlichem Wetter und zu den Tönen der Markt-musikkapelle Übelbach wurde der Frühschoppen eröffnet. Zahlreiche Ehren-gäste, unter ihnen auch der Landtagsgeschäftsführer der SPÖ Steiermark Max Lercher, sowie Vizebürger-meisterin Sylvia Rinner aus Deutschfeistritz, Bürger-meister Markus Windisch und Vizebürgermeister Günter Kraxner wurden

von Franz Endthaller be-grüßt. Nach dem Auftritt der Marktmusikkapelle kamen die „Pagger Buam“ zum Einsatz und zur späteren Stunde sorgte Heli Pfandl, der bereits schon tagsüber als Moderator durchs Pro-gramm führte, mit seiner Austropop Band „Andi und Fränz“ für Stimmung unter den Festgästen.

GK Endthaller (r.) mit SPÖ Landesgeschäftsführer Lercher.

Der 1. Mai wurde in Übelbach gebührend gefeiert.

So einfach geht´s Schreiben Sie uns bis zum 20.07.2014 ein kurzes Mail mit Namen, Adresse sowie auch Handynummer und der jeweils richtigen Antwort! E-Mail an: [email protected]

Die glücklichen Gewinner werden per Zufallsprinzip ausgelost und von uns per E-mail und Handy informiert. Rechtsweg ausgeschlossen.

3 x 1 Schnupperstunde in der A Quechua Polo-schule in Kumberg Gewinnfrage: Was be-zeichnet man beim Polo-Sport als „Chuckker“?

3 x 1 Exemplar der „[Klei-nen] juristischen Selbst-verteidigungs-Fibel“ von Werner HauserGewinnfrage: In der wievielten Auflage ist die „[Kleine] juristische Selbstverteidigungs-Fibel“ erschienen?

Badespaß und vieles mehr im Bad Weihermühle.

Page 7: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

13

02 | JULI 2014

12

Verkehrsunfall im AuslandDer Sommer steht wie-der vor der Tür und da-mit auch die Reisezeit. Viele Menschen treten die Urlaubsreise mit ih-rem eigenen PKW an. Aber auch im Ausland ist man nicht davor gefeit, (unverschuldet) in einen Verkehrsunfall verwi-ckelt zu werden. Sollte es tatsächlich dazu kom-men, sind nachstehende Dinge zu beachten:

Ganz entscheidend ist, den Unfallhergang so präzise wie möglich zu dokumentieren, idealer weise mit Fotos. Weiters sind die Daten der Unfallbeteiligten so-wie eventueller Zeugen festzuhalten. In diesem Zusammenhang ist es hilfreich, einen euro-päischen Unfallbericht auszufüllen, da dieser die Protokollierung des Unfalles gegebenenfalls auch in mehreren Spra-chen gewährleistet. Bei einem Unfall mit Perso-nenschaden ist zudem zwingend die Exekutive zu verständigen.

Seit 2003 ist eine KFZ-Haftpf licht-Richtlinie der EU in Kraft. Diese ermöglicht es, dass der Unfallschaden nach der

Recht in

KANZLEI § POPPMag. Hans Georg Popp | Mag. Armin PosawetzRechtsanwalt A-8112 Gratwein, Bahnhofstrasse 22/1

Tel.: +43-(0)3124-55077 | Fax: DW 4 [email protected] | www.rechtsanwalt-popp.at

Infos + Kontakt

Rückkehr vom Urlaub in Österreich von Schadenregulierungs-Beauftragten, in aller Regel österreichischen Versicherungen, abge-wickelt werden kann. So ist es möglich, sei-nen Fahrzeugschaden in Österreich geltend zu machen. Die Scha-denabwicklung selbst erfolgt jedoch nach den Rechtsvorschriften des Unfalllandes.

Nach einem Verkehrs-unfall im Ausland zu seinem Recht zu gelan-gen, kann im Einzelfall äußerst schwierig und vor allem langwierig sein, es empfiehlt sich daher, anwaltliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Mag. Armin Posawetz

Personen in Bildung in

Koop. HS Mittweida (D) / Ö-Cert Qualitätsanbieter

+43 3172/603 [email protected]

Wirtschaftsingenieurwesen am Standort Weiz

Technische Informatikam Standort Weiz

Maschinenbauan der Bulme Graz

nächster Studienstart:

September 2014

insgesamt 13 Studienstandorte in Österreich

Studienrichtungen:

Vom Ing. zum Dipl.-Ing. (FH)berufsbegleitend in 2 Jahrenmit Fernstudienelementen

Inserat_88x131_WIR_2014_06.indd 1 16.06.2014 09:33:55

Friseursalon Waltraud – neu in Gratwein

Das war erst der erste Streich ...

Der weit über die Ge-meindegrenzen bekannte und beliebte „Friseursa-lon Waltraud“ schließt in Eisbach-Rein seine Ge-schäftsräumlichkeiten und eröffnet am 30. Juli 2014 in der Stallhofstra-ße 24 in Gratwein neu. Es ändert sich zwar der Standort, nicht jedoch die Firmenphilosophie und die Qualität des Betriebes. Das heißt, das allseits ge-schätzte Service für die ganze Familie bleibt auch in Zukunft erhalten. Che-fin Waltraud Möstl ist im-mer bestrebt, Image und Service ihres Betriebes ständig zu verbessern. Im Jahr 2000 wurde sie für ihre außergewöhnlichen Leistungen in der Regi-

Helmut Scherounigg wollte beim 17. „Glockner-man“, einer der härtesten Veranstaltungen, die der Extremradsport zu bieten hat, zugunsten der Stei-rischen Kinderkrebshilfe im Rahmen einer Höhen-meter-Charity-Aktion das Rennen seines Lebens fahren. Leider endete der erste Streich mit einem Sturz in der ersten Nacht bei der Anfahrt zum ers-ten Etappenziel Wink-

on von der Wirtschafts-kammer Steiermark mit der „Erzherzog-Johann-Medaille“ in Gold ausge-zeichnet. Seit 2011 ist sie Mitglied der Meisterprü-fungskommission.

Um telefonische Voranmel-dung unter 03124 / 54737 wird gebeten.

lern. Scherounigg fuhr zwar weiter, musste aber dann doch das Rennen vorzeitig beenden, weil die Schmerzen zu groß wurden: „Das war men-tal die schwerste Etappe!“ Ende August folgt aber der zweite Streich. Da wird Helmut Scherounigg wieder in die Pedale tre-ten und den Rest der Stre-cke nach Graz für die Stei-rische Kinderkrebshilfe ins Trockene bringen.

Waltraud Möstl: „Wir freuen uns auf Ihr Kommen!“

Helmut Scherounigg: „Mein großer Dank gilt meinen BetreuerInnen sowie all jenen, die mich von zu Hause stetig angefeuert haben!“

Planungsprozess um BildungszentrumIn einem breiten Planungs-prozess unter Einbeziehung der Betroffenen und aller in-teressierten Bürger nimmt das Projekt „Bildungszent-rum Frohnleiten“ Gestalt an.

Kürzlich wurde das Roh-projekt, das bereits einige Vorplanungsstufen unter Einbeziehung von Fach-leuten des Landes hinter sich hat, den Bürgern prä-sentiert. „Alle, die Wün-sche und Ideen einzubrin-gen haben, sollen dies tun können!“ begründet SP-Bürgermeister Jörg Ku-rasch den ungewöhnlich breiten Planungsprozess. Allerdings innerhalb des

mit Landeshauptmann Franz Voves abgespro-chenen Kostenrahmens von 5,6 Millionen Euro. „Da sollen nämlich nicht partei-politische Vorlie-ben entscheiden, sondern es soll das Bestmögliche für unsere Kinder her-auskommen“, so Kurasch. Dass das Thema breites Interesse findet, zeigte der gut gefüllte Rathaussaal. Gekommen waren auch die Nachbarbürgermeister Peter Schlegl (Schrems) und Harald Reiter (Röthelstein) sowie ein Vertreter der zum Schul-sprengel gehörenden Ge-meinde Tyrnau und auch

Bürgermeister Michael Viertler aus Deutschf-eistritz. Das Projekt (Pla-ner Architekt DI Norbert Frei) umfasst Volks- und Neue Mittelschule sowie Einrichtungen zur Ganz-tagesbetreuung und zur Erwachsenenbildung. Vom alten Standort in der Schweizervilla in Neu-bauten im Rahmen des Zentrums übersiedeln sol-len Musikschule und der Kindergarten Pinocchio. Die ursprünglich ange-dachte Kinderkrippe wird voraussichtlich erst dann

realisiert, wenn die Plätze in der vor der Eröffnung stehenden Kinderkrippe in Röthelstein nicht mehr aus-reichen. Dafür gab es unter den Diskussionsteil-nehmern Kritik – aber an-gesichts der gegebenen Si-tuation auch Verständnis.

DI Norbert Frei & Bgm. Jörg Kurasch

Interessiertes Publikum im Rathaussaal, im Vordergrund Bgm. Peter Schlegl (Schrems) und Bgm. Harald Reiter (Röthelstein).

Page 8: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

15

02 | JULI 2014

14

Auto in Auto inTolle Eröffnungs-angebote bei Salis und Braunstein

Prominente Gratulanten in Hausmannstätten

Mit 1. Juli 2014 eröffnet Salis und Braunstein sei-nen neuen Standort in der Wiener Straße 350 in Graz und lädt zum Eröffnungs-monat mit zahlreichen Aktionen und Angeboten.

Mehr als 75 Jahre Salis und Braunstein und der neue Service-Betrieb mit wunderschönem Schau-raum, hoch modernem

Vor kurzem hat Landes-hauptmann Franz Voves dem Autohaus Prügger nach 34 Jahren Firmenbe-stand die Berechtigung zur Führung des steirischen Landeswappens verliehen.

Geschäftsführer Jakob Prügger durfte die Aus-zeichnung persönlich am Firmensitz in Hausmann-stätten entgegennehmen. Zahlreiche Ehrengäste gratulierten: EAV-Mann und TV-Moderator Klaus Eberhartinger, STS-Drittel Gert Steinbä-cker, Ewald Pfleger („Opus“), Ex-Eishockey-spieler Peter Znenahlik

Salis und Braunstein Wiener Straße 3508051 GrazTel.: 0316 788-0Fax: 0316 788-290www.salis-braunstein.atwww.gady.at

Mitarbeiter: 39Gesamtfläche: ca. 5000 m2Bauzeit: ca. 7 MonateMechan. Arbeitsplätze: 14Neuwagen-Ausstellungsplätze: 13Gebrauchtwagenplatzfür 50 FahrzeugeJährl. Neu- und Gebraucht-wagen-Verkauf: ca. 1.300

Weiterer Salis und Braun-stein Standort in Leibnitz

Eckdaten

Werkstattbereich und ei-nem motivierten Team rund um Geschäftsführer Mag. Philipp Gady und OPEL Markenleiter Alex-ander Dengg präsentie-ren sich in neuem Glanz und beeindrucken ganz und gar kundenorientiert. Ob Außenbereich, Mo-dellpräsentation, Aftersa-les oder Serviceannahme - OPEL Design lässt sich

auch hier erkennen. Im neuen Zuhause der Sa-lis und Braunstein OPEL erwarten Sie Neu-, Jung- und Gebrauchtwagen in bester Qualität und Auf-bereitung – so bestätigen sich der OPEL Slogan „Wir leben Autos” und die Salis und Braunstein-Philosophie „Ausdruck mobilen Lebens”. Ab 1.

Juli 2014 sollten Sie also vorbei schauen und die Chance auf ausgesuch-te OPEL-Sondermodelle zum unschlagbaren Er-öffnungs-Aktions-Preis in begrenzter Stückzahl nutzen, z.B. gibt´s den neuen OPEL Astra Cool & Sound: ab € 11.990,- inkl. Mwst und Nova statt LP € 18.170,95!

Schauen Sie vorbei – bei Salis und Braunstein in der Wiener Straße 350 in Graz.

Klaus Eberhartinger, Gert Steinbäcker und Franz Voves gratulierten Jakob Prügger. FOTO: Prügger/Wohlgemuth

BMW ConnectedDrive - Vernetzung von Fahrer, Fahrzeug und Umwelt.

Großes Fahrvergnügen bei niedrigem Verbrauch.

Liebe auf den ersten Blick.

Opel Markenleiter Alexander Dengg (l.) und Geschäftsführer Mag. Philipp Gady (r.) setzen auf Kundenorientierung.

oder Catch-Legende Otto Wanz waren ebenso ge-kommen wie zahlreiche Vertreter aus der steiri-

schen Wirtschaft sowie Freunde und Verwandte der Unternehmerfamilie. Voves bedankte sich beim Vorzeigeunternehmen für die Leistungen im Diens-te des Wirtschaftsstand-ortes Steiermark: „Ohne den unerschütterlichen Glauben an das eigene Lebenswerk wäre diese Leistung, die Jakob Prüg-ger gemeinsam mit seiner Familie und seinem en-gagierten Team erbracht

hat, nicht möglich gewe-sen. Und das Schönste da-ran ist: Die Weichen sind gestellt, damit die Erfolgs-geschichte auch in Zu-kunft weitergehen kann. Seit 2010 sind alle Mit-glieder der Familie Prüg-ger im Betrieb integriert.“ Jakob Prügger bedankte sich für die Auszeichnung und widmete diese seiner Frau Gertrude, die in all den Jahren immer zu ihm gestanden ist.

Extrovertiert & dynamischDer neue BMW X4 – ab 12. Juli auf dem Markt - kombi-niert die typischen Merk-male der erfolgreichen BMW X Familie mit der sportlichen Eleganz eines klassischen Coupés.

Dieses einzigartige Kon-zept der Sports Activity

Coupés bringt BMW mit dem X4 jetzt in die Premi-um-Mittelklasse. Unterstri-chen wird der sportliche Anspruch durch ein brei-tes Angebot modernster Hochleistungsmotoren, xDrive Allradantrieb und die exklusive serienmä-ßige Ausstattung, die

etwa die Variable Spor-tlenkung, Performance Control, 18 Zoll-Leichtme-tallräder, Sportlederlen-krad mit Schaltpaddeln, Xenon-Licht und LED-Nebelscheinwerfer bein-haltet. Der neue BMW X4 basiert technisch auf dem BMW X3, zeigt jedoch ei-nen ganz einzigartigen, sportlichen Charakter und eine nochmals deutlich gesteigerte Fahrdynamik. Die im Vergleich mit dem BMW X3 vorne um 20 Mil-limeter tiefere Sitzposition betont zusammen mit der

optischen Zweisitzigkeit der Rückbank den Coupé-Charakter auch im hoch-wertigen und exklusiven Innenraum. Gleichzeitig bietet der X4 ein großzü-giges Platzangebot für bis zu fünf Personen und mit der serienmäßig 40:20:40 geteilten Rücksitzlehne eine hohe Variabilität. Für günstigste Verbrauchs- und Emissionswerte sorgt das einzigartige Technolo-giepaket BMW EfficientDy-namics, das hohe Umwelt-verträglichkeit bei größtem Fahrvergnügen garantiert.

Page 9: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

17

02 | JULI 2014

16

Technische Aufrüstung bei der FF Werndorf.

Beim Kart-Rennen in Werndorf geht’s wieder rund.

6. Werndorfer Kart-Grand-Prix

Neues von der FF Werndorf

Am ersten Augustwochen-ende kommen alle Mo-torsportfans voll auf ihre Rechnung.

Am Freitag, dem 1. Au-gust, findet die Werndor-fer Vereinsmeisterschaft im Kart-Rennen statt. Am Samstag, dem 2. August, beginnt um 9.00 Uhr der 6. Werndorfer Kart-Grand-Prix 2014. Dieser tolle Motorsportevent wird wieder alle Stückerln spielen. Das Nenngeld für diese Veranstaltung be-trägt je Team 300 Euro.

Im Rahmen des heurigen Floriani-Festes wurde das neue Tanklöschfahrzeug TLF 2000/200 gesegnet und feierlich seiner Be-stimmung übergeben. Die Gesamtkosten für dieses Fahrzeug betru-gen 341.000 Euro. Die Förderung vom Land

Nennungsschluss ist der 26. Juli bzw. wenn alle Startplätze vergeben sind.

Steiermark machte 107.000 Euro aus, von der FF Werndorf wurden Eigenmittel von 75.000 Euro angespart. Mit die-sem Fahrzeug ist die notwendige technische Ausstattung der Wern-dorfer Wehr wieder voll gegeben.Infobox

Anmeldungen und Informationen bei:Vinzenz Schauer (0664/3807900 oder [email protected])Gerald Ulrich (0664/3441860 oder [email protected])www.sk-werndorf.at

Im Fokus: Werndorf

Bgm. Willibald Rohrer:

„Im Namen der Gemeindevertretung und den Gemeindebediensteten wünsche ich allen Werndorferinnen und Werndorfern einen schönen und erholsamen Urlaub bzw. den Schüler/Innen eine spannende und lustige Ferienzeit!“

Page 10: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

19

02 | JULI 2014

18

Im Fokus: KalsdorfIm Fokus: Werndorf

Wer mit uns sät, wird reich ernten.

www.steiermaerkische.at

Mit den maßgeschneiderten Finanzlösungen der Steiermärkischen Sparkasse ist Ertrag garantiert. Informieren Sie sich bei Ihrem Kunden-betreuer, im Internet oder unter 05 0100 - 20815.

140 Jahre FF KalsdorfDie Freiwillige Feuerwehr Kalsdorf bei Graz feiert mit einem großen Fest am 13. September ihren 140. Geburtstag.

Das großartige Festpro-gramm startet bereits am Freitag, dem 12. Septem-ber, mit einer großen An-tenne Steiermark-Disco.

Für Samstag ist am späte-ren Nachmittag eine groß angelegte Schauübung mit den umliegenden Feuerwehren geplant. Zu diesem Zweck wird das alte Tanklöschfahrzeug Baujahr 1958 wieder nach Kalsdorf gebracht. Um 18 Uhr beginnt dann auf dem Gelände der Feuerwehr

Kalsdorf der offizielle Fest-akt zum 140-jährigen Be-stehen. Im Rahmen dieser Veranstaltung, die bei frei-em Eintritt und bei jedem Wetter stattfindet, werden auch das RLF-A 2000-100 der Feuerwehr Kalsdorf und das MTF mit Anhän-ger der Betriebsfeuerwehr der Roto Frank offiziell in den Dienst gestellt. Die Feuerwehr Kalsdorf besitzt damit ein hoch modernes Fahrzeug, das dank der Mittel der Marktgemein-de Kalsdorf angeschafft werden konnte. Aufgrund der gestiegenen Aufgaben

wurde das TLF-3000 der Feuerwehr hoch modern adaptiert. In dieses Fahr-zeug wurde das neuartige Löschsystem „One Seven“ eingebaut, das es den Feu-erwehrleuten ermöglicht, die Löscharbeiten vor al-lem in Tiefgaragen besser zu bewältigen. Die Kosten für den Einbau übernahm ebenfalls die Marktge-meinde Kalsdorf. Beachtli-che Bilanz: Die Feuerwehr Kalsdorf war im Jahr 2013 mit ihren 94 Mitgliedern über 10.000 Stunden un-entgeltlich für die Bevölke-rung im Einsatz.

Die FF Kalsdorf ist für kommende Aufgaben bestens gerüstet.

Bürgermeisterin Ursula Rauch

Sportliche HöhepunkteIn Werndorf, der südlichs-ten Gemeinde des Bezirkes Graz-Umgebung, kann man auch in den Sommermona-ten viel erleben.

Bürgermeister Willibald Rohrer: „Unsere Vereine sorgen dafür, dass auch in den Urlaubs- bzw. Fe-

Daten & FaktenGemeinde Werndorf2248 EinwohnerInnen (Stand 1. Jänner 2014) 6,24 km2 Gemeindefläche Bürgermeister Willibald Rohrer (SPÖ) 15 Gemeinderatsmitglieder (9 SPÖ, 5 ÖVP, 1 FPÖ) www.werndorf.steiermark.at

rienmonaten keine Lan-geweile in unserem Ort aufkommt. Das Beach-volleyballturnier der Jungen Generation und der Kart-Grand-Prix des SK Werndorf sind die sportlichen Höhepunk-te des Sommers.“ Am 5. Juli 2014 ab 8.30 Uhr

wird bei der Trendsport-anlage in Werndorf ge-beacht, gebaggert und gefeiert. Aufgrund der hohen Nachfrage können für das Beachvolleyball-turnier keine Anmeldun-gen entgegen genommen werden. Den Zuschauern wird auch ein tolles Rah-

menprogramm geboten. Auf ein Warm Up mit smoveyCOACHris folgen spannende Begegnungen in der großen „Sandkis-te“. Eine Verlosung von wertvollen Preisen, unter anderem ein Wochenende mit einem Elektro-Auto, und der Live-Auftritt von

Noel Jones um ca. 21.00 Uhr bilden den Höhe-punkt der Veranstaltung. Mit DJ Matho ist bei der

anschließenden „Somers-by-Beach-Party“ beste Stimmung garantiert. „Auch in diesem Jahr sind alle Sportbegeisterten, aber auch die Nicht-Sport-begeisterten zu unserem Beachvolleyballturnier herzlich eingeladen und wir freuen uns schon auf zahlreichen Besuch“, so Alexander Ernst, der Vorsitzende der Jungen Generation der SPÖ-Werndorf. Im Vorjahr bag-gerten übrigens 19 Teams bei diesem Turnier um den Sieg und - noch viel wichtiger - für den guten Zweck: Der gesamte Rein-erlös der Veranstaltung, rund € 3.800, wurde an das Haus Rosalie in Graz gespendet.

Bürgermeister Willibald Rohrer

Voller Einsatz in der großen Sandkiste der Trendsportanlage Werndorf.

Page 11: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

21

02 | JULI 2014

20

Im Fokus: KalsdorfIm Fokus: Kalsdorf

Ihr Versicherungspartner

in allen Fragen!

GeneralAgentur HUK & PartnerHauptplatz 2, 8401 Kalsdorf Tel.: 03135/55855 Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 08:00 – 17:00 Uhr

LEBENlenken.selber

Denkdas

Ins_HUK_182x63_SSP.indd 1 15.05.14 18:21

Alles fügt sich ... Spaß am SportDie TRUNK-Theaterrunde Kalsdorf lädt zu ihrer Som-merproduktion „Irina auf fremder Erde“ ein.

„Alles fügt sich und er-füllt sich, musst es nur erwarten können und

Diesen Sommer findet in Kalsdorf von 25. bis 29. August wieder eine Erleb-nissportwoche für 7- bis 14-jährige Buben und Mäd-chen statt.

Die Betreuung überneh-men täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr (Freitag bis 15.00 Uhr) Xund ins Le-ben-Sportpädagogen. Auf dem Programm stehen Trendsports, Hip Hop, Geocaching, New Games, Funsportarten uvm. Vie-le neue Freunde und der Spaß am Sport stehen im Mittelpunkt der Wo-che. Zusätzlich gibt es Workshops zum Thema Xundheit. Die Gemeinde Kalsdorf übernimmt ei-nen Teil der Kosten und

Infobox

Infobox

Anmeldefrist: Freitag, 18. Juli 2014 Onlineanmeldung ist jederzeit möglich (falls noch Frei-plätze vorhanden sind). Maximale Teilnehmeranzahl: 36 (Reihung erfolgt nach Anmeldedatum).

Weitere Infos gibt es unter www.xundinsleben.at

Um telefonische Vorreservierung unter 0664 3623433 wird gebeten.

dem Werden deines Glü-ckes Jahr und Felder reichlich gönnen“ – ins-piriert von diesen Zeilen von Christian Morgen-stern hat Obfrau Elfrie-de Greiner ein Stück er-arbeitet, das von 27. bis

das Mittagessen, außer-dem sind die Ausgaben für die Erlebnissportwo-che für Kinder bis zum 10. Lebensjahr steuerlich absetzbar.

29. Juni und von 4. bis 6. Juli jeweils um 20.00 Uhr in Hof und Garten der Adresse Hauptstraße 289 in Kalsdorf zur Auf-führung kommt.

Diese Gedanken haben auch die handelnden Personen im Stück. Der eine vergräbt sich im vertrauten Umfeld, die andere macht sich auf, um alte Wege zu verlas-sen und neue zu entde-

cken. Daheimgebliebene sehnen sich insgeheim nach Veränderungen - bis Irina kommt …

Bewegung macht Spaß!

Immer im Gleich-gewicht bleiben...

Daten & FaktenMarktgemeinde Kalsdorf6120 EinwohnerInnen (Stand 1. Jänner 2014) 15,16 km2 Gemeindefläche Bürgermeisterin Ursula Rauch (SPÖ) 25 Gemeinderatsmitglieder (14 SPÖ, 9 ÖVP, 1 FPÖ, 1 Grüne) www.kalsdorf-graz.at

Page 12: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

23

02 | JULI 2014

22

Im Fokus: Kalsdorf Im Fokus: KalsdorfDa ist für alle etwas dabei!Sommer, Sonne, Freizeit - ein Besuch in der schönen Gemeinde Kalsdorf bei Graz lohnt sich immer.

Angefangen beim gemüt-lichen Zusammensitzen in den Buschenschenken

und dem Gustieren bei den Genusswirten bis hin zu Kultur, Sport, Action und Spaß im Adrenalin-park: Da ist sicher für jeden etwas dabei. Nicht nur die zahlreichen Mög-lichkeiten zur Freizeit-gestaltung zeigen, dass sich touristisch in Kals-dorf einiges tut, auch die steigende Tendenz der Nächtigungen bei den Hotel- und Gastronomie-betrieben bestätigt dies (2013: 43.669 Nächtigun-gen). Das Vereinswesen in der Gemeinde Kalsdorf gilt in den Sparten Kultur und Sport ebenfalls als sehr stark ausgeprägt. Einem erholsamen Auf-enthalt in der Region steht nichts im Wege. Wer mehr die Natur genießen, die schöne Umgebung von Kalsdorf erkunden oder

sich einfach sportlich be-tätigen möchte, der kann die Landschaft entlang des Murradweges ken-nenlernen und den ein oder anderen Halt bei den heimischen Most- und Bu-schenschenken einlegen.

Auf jeden Fall einen Be-such wert ist das Österrei-chische Luftfahrtmuseum Graz-Thalerhof, wo viele unterschiedliche Expo-nate zu bestaunen sind. Das weit über die Gren-zen von Graz-Umgebung

hinaus bekannte Mekka für Badenixen und Son-nenhungrige ist bestimmt eines der Highlights der Region Kalsdorf! Karibik-Feeling vor der Haustüre - in der Copacabana. Auch das Dive Center der Copa-cabana bietet alles, was ein Taucherherz begehrt, denn es verfügt über ei-nen hervorragenden und erlebnisreichen Unter-wasserpark. Abgesehen vom Schiffswrack der MS St. Wolfgang sieht man bei jedem Tauchgang Hechte, Zander, Welse, Barsch-Schwärme, Kreb-se und seit November 2011 auch ein versenktes Flugzeugwrack.

Auf zum Großsulzer Gruabnfest

Viele gute Gründe

Der Hobbyfußballver-ein Finest C.F. wird am 26. Juli das altbekannte Gruabnfest wieder hochle-ben lassen.

Und damit der Spaß nicht zu kurz kommt, wird tagsüber ein Rie-senwuzzlerturnier für Jung und Alt stattfin-den. An diesem Tag soll vor allem die „Gaude“ im Vordergrund stehen und deshalb ist auch für jeden Geschmack etwas

Für alle Eltern kommt der Tag, an dem sie entscheiden müssen, welche Form der Betreuung für ihr Kind die beste ist. Es gibt gute Grün-de, die für eine Tagesmutter sprechen.

Die individuelle Betreu-ung, das gesunde, selbst gekochte Essen und die ausgezeichnete Ausbil-dung. Eine Tagesmutter betreut vor allem Kinder unter drei Jahre, auch ein Baby ist bei ihr bestens auf-gehoben. In einer kleinen Gruppe und einer heimeli-gen Wohnsituation fühlen sich die Kinder wie zu-hause. Viele gute Gründe also – nicht von ungefähr gibt es die TAGESMÜTTER STEIERMARK seit 40 Jah-ren! „Als Leiterin der Regi-onalstelle Kalsdorf bedan-ke ich mich an dieser Stelle herzlich bei allen Tages-

dabei – etwa eine Hupf-burg für Kinder oder eine Preisverlosung. Das Nenngeld für’s Riesen-wuzzlerturnier beträgt 30 Euro, pro Team (Frau-en und Männer bunt-gemischt) werden sich mindestens sechs Spie-ler ins Zeug legen.

Nähere Informationen zur Veranstaltung gibt’s unter www.finestcf.at oder auf Facebook.

Nähere Informationen gibt’s unter www.kalsdorf-graz.at

müttern und ihren Famili-en, bei Frau Bürgermeiste-rin Ursula Rauch und der Gemeinde Kalsdorf für die gute Zusammenarbeit in den vielen Jahren unseres Bestehens, sowie bei allen Gemeinden und Netzwerk-partnern der Gemeinden Graz Umgebung Süd für ein fruchtbares und gutes Miteinander“, betont BarbaraBurger.

Sie suchen einen Betreuungsplatz für Ihr Kind? Rufen Sie an!

TAGESMÜTTER STEIER-MARK, Regionalstelle Kalsdorf, Barbara Burger, Tel. 03135/554 84 oder [email protected]

Vorsitzender des TV Kalsdorf Karl Hussler.

Page 13: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

25

02 | JULI 2014

24

Freizeit in Freizeit inZeitreise ins Biedermeier Nachts im Museum!

Zusammenhalt in jeder Lebenslage

Tausende Besucherinnen und Besucher und ideales Wetter bei herrlichem Son-nenschein und angeneh-men Temperaturen boten den Rahmen für ein fulmi-nantes Biedermeierfest 2014 in Bad Gleichenberg.

Nur der Mond und das Licht der Laternen werden am 11. Juli und 8. August ab 21 Uhr bei der Vollmondfüh-rung im Österreichischen Freilichtmuseum Stübing den Weg weisen.

Die Besucher erfahren dabei nicht nur Interes-santes und Spannendes über die Bedeutung und den Einfluss des Mon-des und der Dunkelheit auf das Leben unserer Vorfahren, sondern auch

So lautet der Leitspruch der Mitglieder des Harlekin Austria Motorcycle Club aus Gratwein.

Alles begann damit, dass ein paar Freunde und Bi-ker 2011 ihren Traum, einen Motorrad-Club zu gründen, verwirklichten. Jeden Donnerstag ist ab 19.00 Uhr beim Cluba-bend jedermann und jede-frau herzlich willkommen. Jeweils im Frühjahr und Herbst gibt’s ein Bikerfest, bei dem nicht nur Motor-radfahrer gern gesehene Gäste sind. Gemeinsame Ausfahrten, Lagerfeuer, Musik, das Schrauben am Motorrad und vor allem große Kameradschaft be-

Dieses stand heuer ja im Zeichen des großen 180-Jahr-Jubiläums des Kurortes. Auch der ORF war dabei und filmte die-se außergewöhnliche Ver-anstaltung. Der Kaiser selbst in Begleitung seiner

Geschichte(n) über die Gebäude im Tal der Bau-ernhöfe. Dr. Glück, der Märchenerzähler, verzau-bert sie mit spannenden Erzählungen und musika-lischer Untermalung auf ihrer (Zeit)Reise durch das Tal der Geschichte(n).

stimmen das Club-Leben – ganz nach dem Harle-kin-Motto „Zusammenhalt in jeder Lebenslage“.

Walzerklänge lagen in der Luft.

Einzug über den neuen Hauptplatz von Bad Gleichenberg.

Mystik und Spannung an einem Ort der Ruhe ...

Sissi eröffnete gemeinsam mit Landeshauptmann-stellvertreter und Touris-musreferent Hermann Schützenhöfer und Bür-germeisterin Christine Siegel das 7. Biedermeier-fest. Über 10.000 Besuche-rinnen und Besucher, 27 Festgruppen beim Einzug, ausgewählte Handwerks-stände und Gastronomie sowie Walzerklänge und Festmusik den ganzen Tag über: Das sind die Eckda-ten einer gelungenen und stimmigen Zeitreise. Die Festgruppen zogen zum ersten Mal durch das neue Ortszentrum von Bad Glei-

chenberg ein, das eine herrliche Kulisse bot. Als Festgelände diente dann wieder der Kurpark ge-genüber der Therme Bad Gleichenberg. Die alten Baumriesen, unter denen die Pavillons aufgebaut waren, spendeten großzü-gig Schatten. Auf den Spa-zierwegen flanierten die Besucher, viele hundert von ihnen in historische Gewänder gekleidet. In diesem Sinne: Es war sehr schön, es hat uns sehr ge-freut. Und sehr freuen wir uns auch auf das nächste Biedermeierfest am 14. Juni 2015.

Nähere Informationenen finden Sie unter www.harlekin-mc-austria.at

Anmeldung erforderlich unter: [email protected] oder Tel.: 03124/53700www.stuebing.at

Page 14: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

27

02 | JULI 2014

26

Falkensteiner therme & GolF hotel Bad WaltersdorF ****s

Ob Sonnenschein oder Sommergewitter im 4*S-Falkensteiner Therme & Golf Hotel Bad Waltersdorf finden Sie Erholung bei jedem Wetter – mit Klimaanlage für besonders heiße Tage, Früh-stück auf der Terrasse & mittwochs Grillabend für extra viele Sonnen stunden, Relaxen am kühlen Sportschwimmbecken, Golfen, Radfahren uvm.

Wenn die Sonne gerade nicht scheint locken Entspannung im 2.500 m² Acquapura SPA mit 33°C Thermalwasser, Saunaaufgüssen, kosten loses SkyTV und jeden Freitag Late-Night-Wellness.

Grand Spa Wellnesshotel Betriebs GmbH, A-8271 Bad Waltersdorf 351, FN312624 t, FB-Gericht: ZRS Graz, Firmensitz: Bad Waltersdorf

hot dealcool summ

erab € 99,-*

* Buchbar auf Anfrage und Verfügbarkeit. Nicht mit Angeboten kombinierbar, nicht umbuchbar, nicht stornierbar.

inFo & BUChUnG: Tel. 03333/31065 · [email protected] · www.badwaltersdorf.falkensteiner.com

Freizeit in Freizeit inHerzlich willkommen bei Werderitsch-Reisen

Aktive Erholung in der Heimat

Der Natur begegnen

Wasserspaß am Freizeitsee Krieglach

Wir sorgen nicht nur für die Mobilität unserer Kunden und den Trans-port von A nach B, son-dern bieten Ihnen die Ungezwungenheit und Vertrautheit eines Famili-enunternehmens, gepaart mit rundum hochwertiger Ausstattung und moder-nem Fuhrpark. Lernen Sie ferne Länder und fremde Sitten kennen oder entde-cken Sie unsere Heimat und die Nachbarländer von ihren schönsten Sei-ten. Genießen Sie Kultur, Natur, Wellness, Erho-lung oder Ihren Aktiv-Ur-laub. Lassen Sie sich von unseren Traum(p)reisen inspirieren.

„Denn das Gute liegt oft so nah“… Genau genommen im Falkensteiner Therme & Golf Hotel Bad Waltersdorf.

Die steirische Regionalität ist als Grundsatz des Vier-Sterne-Superior Hauses schon im Design verewigt und gibt dem Hotel seinen

Dazu bieten die 9. Märchen- und Naturerlebnistage im Schöcklland von 15. bis 29. August mit dem Erzähler Frederik Mellak und Gast-künstlerInnen märchenhaf-te Gelegenheiten.

„Entspannen und durch-atmen, gemütlich durch schöne Landschaften wandern, interessante Geschichten und feine Musik hören“ - das Re-zept der Märchen- und Naturerlebnistage klingt

Zum Entspannen bietet Krieglach seinen Einwoh-nern und Gästen ein Wasser- und Naturerlebnisland.

Eingebettet in die natürliche Umgebung gibt es hier auf einem über 90.000m2 gro-ßen Areal folgende Anlagen:

• Freizeitsee mit ca.50.000m2 Wasserfläche

• Naturbadeteich mit ca. 3.000m2 Wasserfläche

Unser Tipp: Reisen Sie mit uns auf die grüne Insel Is-chia – wir zeigen Ihnen die schönsten Gärten, die ent-zückenden Städtchen San Angelo, Lacco Ameno und Ischia Porto. Genießen Sie traumhafte Sonnenuntergän-ge, herrliche Wanderungen und die einzigartige Heil-kraft des Thermalwassers.

• Kneippanlage• Wasserspielplatz• Bootsverleih• Kinderspielplatz• Beachvolleyball-Plätze

mit Turniermaß• Outdoor-Fitnessgeräte• Seegasthaus mit

großzügiger Terrasse und direktem Blick auf den See

Parkplatzgebühren: € 1,-/Stunde, max. € 4,-/Tag

Lisi, Wolfi & Dominic Werderitsch freuen sich über neue Reisegäste. Entspannen, genießen, erholen, Energie tanken...

Wann & WoFr, 15. August, 17 Uhr | Gartenparadies Painer/Eggersdorf „Erdpferd und Federkönig“ Erzählwanderung gemeinsam mit Peter PainerMusik: Ingrid Huber, Stimme, Akkordeon, Gitarre

Sa, 16. August,17 Uhr | Schöckl/Alpengasthof„Berggeist und Sonnenwiege“ Erzählnacht auf dem Schöcklplateau

Sa, 23. August und So, 24. August je 15 Uhr | Quellenweg St. Radegund „Quellenzauber und Narrenspiel“ Inszenierte Wanderung mit Live-MusikMusik: Anna Hrozny, Harfe, Flöte, Drehleier und Christoph Kügerl, Geige

Mi, 27., Do, 28., Fr, 29. August je 18 Uhr | Lurgrotte Semriach „Klang aus der Tiefe“Erzählwanderung und KlangkunstMusik: Franz Schmuck, Balafone, Anklungs aus Bambus, Didgeridoos, Trommeln, Stimme (von Jodeln bis Oberton-gesang)

Informationen unter: www.freudeanmaerchen.at oder [email protected]

besonderen Charme. Das kulinarische Augenmerk des Küchen-Teams liegt auf „steirischen Schman-kerln“, es tischt den Gästen jeden Abend die heimische Alpe-Adria-Küche auf. War-um in die Ferne schweifen, wenn die idyllische Region rund um das Falkenstei-

ner Therme & Golf Hotel Bad Waltersdorf zusätzlich ein abwechslungsreiches Sportangebot bietet. Die 18-Loch-Golfanlage direkt vor der Tür, Nordic Wal-king und Radtouren sowie zahlreiche Wanderungen und schöne Ausflugsziele machen die Thermenregi-

einfach, die Wirkung aber ist enorm. Seit 2006 führt der Erzählkünstler Fre-derik Mellak jeden Som-mer Hunderte Menschen durch das Schöcklland. Für 2014 hat er wieder ein reichhaltiges Programm zusammengestellt. Mit dabei sind ausgezeichne-te Musiker/innen wie die Sängerin Ingrid Huber, der Klangkünstler Franz Schmuck oder die Welt-musiker Anna Hrozny und Christoph Kügerl.

on zum Eldorado für Ak-tivurlauber. Regionalität – darauf wird auch in der hauseigenen 2.500m2 gro-ße Acquapura SPA Well-nesswelt gebaut. So kann bei der „Steirischen Natur-Wellness“ mit regionalen Kräutern wieder neue Energie getankt werden.

Hörgenuss mit Tiefenwirkung. FOTO: Dietze-Mellak

Page 15: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

29

02 | JULI 2014

28

Freizeit inBad Weihermühle – Urlaub so nahNach dem erfolgreichen Start in die heurige Bade-saison gibt es zahlreiche Erneuerungen im Bad Weihermühle. Ein neues Floß, eine breite Stiege in den See und eine Was-serfontäne sind die neu-en Highlights rund ums Baden.

Nach dem Motto „Urlaub so nah“ wird ein ganz be-sonderes Service geboten: ein romantisches Kerzen-licht-Dinner auf dem Floß mitten im See oder ein kulinarischer Ausflug mit der ganzen Familie - das ist Urlaubsgefühl am Natur-badesee Weihermühle in Gratwein.

Dinner mitten auf dem See. Glasklares Wasser,

ein Blick bis auf den See-grund, die untergehen-de Sonne und mitten im See ein hölzernes Floß. Darauf ein liebevoll ge-deckter Tisch, weißes Tischtuch, glänzend po-liertes, silbernes Besteck, Kerzenschein und ganz viel Ruhe, die nur dann

kurz unterbrochen wird, wenn das Servicepersonal mit dem Boot angefahren kommt, um den nächsten, exquisiten Gang des Din-ners zu servieren. Bei der Auswahl der Speisen sind dem Gast keinerlei Gren-zen gesetzt, Koch und Kü-chenpersonal versprechen beste Qualität, frische Produkte, ein unvergessli-ches Geschmackserlebnis und einen bestimmt ein

Leben lang unvergessli-chen Abend…

Sport und Kulturpro-gramm. Neben dem um-fangreichen Bade- und

Freizeitangebot erwartet die Gäste auch ein attrak-tives Kulturprogramm. Dr. Michael Mandak, Inter-nist und Kleinkünstler, er-öffnete bereits am 4. Juni die Veranstaltungsreihe „Kultur am Steg“ im Bad Weihermühle. Zahlreiche Besucherinnen und Besu-cher erlebten das einzigar-tige Ambiente „am STEG“.

Das „3 Tage Sommerfest“ im Bad Weihermühle wird am Freitag, dem 18. Juli, um 20 Uhr mit einem Kon-zert der „Mürztaler“ er-öffnet – die Vielseitigkeit dieser berühmten steiri-schen Showband ist kaum zu überbieten. Am Sams-tag, dem 19. Juli, startet ab 9 Uhr ein großzügiges Programm für Jung und Alt. Die Adrenalin-Junkies können mit einem waghal-

sigen Sprung vom Bungy Kran unter der Aufsicht von Rupert Hirner ihren Mut unter Beweis stellen. Wie jedes Jahr organisiert der Gratweiner Jugendtreff ClickIn die Rutsch-Meis-terschaft und für die jun-gen Badegäste bietet das ClickIn ein umfangreiches Kinderprogramm (Kinder-schminken, Kasperlthea-ter…). Weiters freuen wir uns auf den bekannten Zauberer Christoph Kul-mer sowie Ronald McDo-nald. Ab 20 Uhr kommen „Die Ausreisser“ zum nächsten Konzert-High-light auf die Bühne. Den Abend beschließt Stargast Christian Anders, der sich mit seinem Welthit „Es fährt ein Zug nach Nir-gendwo“ bereits 1972 in die Herzen der Menschen sang. Am Sonntag, dem 20. Juli, klingt das Sommerfest ab 9 Uhr beim Frühschop-pen aus.

ÖffnungszeitenGanzjährig geöffnet!Badebetrieb bei Schönwet-ter: Montag bis Sonntag 9-19 UhrJuni – August: Freitag und Samstag 9-22 UhrBei Schlechtwetter: Donners-tag bis Sonntag 11-20 Uhr

KontaktBad Weihermühle, Tallak 59, 8112 GratweinTel: 0676/842 310 [email protected]

Infobox

Romantisch und unvergesslich...

Da kommen Urlaubsgefühle auf.

Beste Unterhaltung bei „Kultur am Steg“.

Page 16: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

31

02 | JULI 2014

30

Hurgahda5* Grand Resort1 Woche im Doppelzimmer Deluxe mit All inklusiveAbflüge ab Graz am 12.07. und 19.07.2014

Preis pro Person € 569.-

Buchbar in folgenden Filialen der Restplatzbörse:

CityparkLazarettgürtel 55, 8020 Graz • 0316 / 724 900

Flughafen Graz8073 Feldkirchen 0316 / 29 19 93 - 0

Shopping City SeiersbergHaus 5 / Top 2/2/14a, 8055 Seiersberg • 0316 / 724 900

NeuseiersbergBrunnenfeldstraße 18055 Graz0316 – 22 87 59

www.kentpizza.at

Liebenau (gegenüber Magna Steyr)Liebenauer Hauptstraße 3268041 Liebenau0316 – 40 33 66

KasernstraßeKasernstraße 998041 Liebenau 0316 – 42 26 68

(gegenüber Magna Steyr)Liebenauer Hauptstraße 326

...oder einfach ONLINE bestellen!

ANRUFEN...

Freizeit in Gastro in

Zu Besuch in Roseggers WaldschulePeter Rosegger ließ durch eine Spendenaktion die Waldschule am Alpl erbau-en und setzte sich damit ein Denkmal.

Er schenkte das Waldschul-haus, das 1902 eingeweiht wurde, den Kindern seiner engeren Heimat als Wehr gegen die Landflucht. Heute ist die Waldschule, die am Mariazellerweg liegt, ein Mu-seum - das Rosegger-Zimmer und das alte Schulzimmer sind noch im Originalzu-stand erhalten. Auch das Österreichische Wandermu-seum ist hier untergebracht.

Öffnungszeiten: 1. April-31. Oktober: Dienstag-Sonntag von 9.00 bis 17.00 Uhr

Eintrittspreise: Erwachse-ne: € 3,- | Kinder: € 1,50,- |

Familien und Gruppen ab 8 Personen: € 2,50,-

Rosegger-Card/Kombicard (Waldschule, Geburtshaus, Landhaus, St. Kathrein/H.): Erwachsene: € 9,- | Kinder: € 4,- | Familien und Gruppen ab 8 Personen: € 6,-

Auskunft und Voranmel-dungen unter Tel: 03855 / 82 38 oder E-Mail: [email protected]

Genuss-TippAsia Minimarkt & Imbiss

Die asiatische Küche be-sitzt nicht nur eine gro-ße Vielfalt unterschied-licher Gerichte, sondern ist dazu noch sehr ge-sund, bekömmlich und sehr fettarm. Was die asiatische Küche aus-zeichnet, sind die ver-wendeten frischen Zuta-ten, aber auch die vielen verschiedenen Gemü-searten, Gewürze, Kräu-ter..., die jedes Gericht zu einem besonderen Erlebnis werden lassen. Viele asiatische Lebens-mittel sind mittlerweile in österreichischen Kü-chen zu einem festen Bestandteil geworden, weshalb wir bei Asia Mi-nimarkt versuchen, ein immer größer werden-des Sortiment an asiati-schen Lebensmitteln an-zubieten. Finden Sie im Asia Minimarkt Lebens-mittel aus verschiede-nen fernostasiatischen Ländern. Zusätzlich zu unserem kulinarischen Angebot bieten wir beste Beratung für die Zubereitung unserer Spezialitäten in Ihrem eigenen Heim, die nöti-gen Lebensmittel finden Sie selbstverständlich in unserem Haus.

Asia Minimarkt GrazGriesplatz 248020 Graz Tel: 06646435888like us on facebookwww.asia-minimarkt.com

Zwischen Badespaß und Relaxen Ein Erlebnisbad muss vie-les bringen: Wasserbecken zum Austoben, aber auch solche für „ruhige“ Schwim-mer, Sportanlagen für Fit-nessbewusste, aber auch ruhige Plätze zum Relaxen. Der Sport- und Freizeitpark Frohnleiten bietet das alles.

Die Freude beginnt mit den Eintrittspreisen. Anders als die meis-ten Betriebe in Graz und im Umland hat die Frohnleiten KG als Bad-betreiber die Tarife auf dem – günstigen – Vor-jahresniveau belassen. Und nach wie vor kann man sein Auto auf dem

großen Parkplatz gratis abstellen. Im Badege-lände findet sich alles, was sommerlichen Frei-zeitspaß betrifft. Rie-senrutsche und Blubber-grotte (nicht nur) für die Jugendlichen, Kinderbe-cken für alle Altersstu-fen und ein Sportbecken samt Sprungturm für jene, die es anspruchs-voller mögen. Dazu Spielmöglichkeiten vom Beachvolleyball bis zum Freiluftschach. Auf der Terrasse des Buffets im ersten Stock des Betriebs-gebäudes findet man nicht nur Erfrischendes und Stärkendes, man hat

auch einen weiten Über-blick über das Areal samt Schwimmbecken. Wer sich lieber zum Relaxen zurückziehen möchte, findet im weiten Gelände selbst an starken Bade-

tagen ein Plätzchen im Grünen. Dank gestaffel-ter Zeitkarten lohnt sich ein Besuch im Bad auch für zwei, drei Stunden. So, wie man eben Zeit und Lust hat …

Im Sport- und Freizeitpark hat man die Wahl: Sport & Spaß oder sanftes Relaxen.

Erfreuliches vom Thalersee In den letzten Monaten war über Thal leider nicht immer Positives in den Me-dien zu lesen. Allerdings müssen sich, wie sich zeigt, negative Schlagzeilen nicht bewahrheiten.

Der bisherige private Gastronomiebetreiber am Thalersee war ja über-raschend zu keiner wei-teren Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Thal mehr bereit. Daher war es für Bürgermeister Peter Schickhofer nahe-liegend, Gespräche hin-sichtlich einer Kooperati-onsmöglichkeit auch mit der Stadt Graz zu führen - schließlich ist Thal mit seiner ländlichen Idylle in unmittelbarer Nähe zu Graz ein wahres Er-holungseldorado gera-de auch für die Grazer Stadtbevölkerung, zu-dem besteht schon über Jahrzehnte eine bestens funktionierende Zusam-menarbeit mit der Stadt

Bgm. Peter Schickhofer freut sich – schönen und erholsamen Stunden am Thaler Naturjuwel steht nun nichts mehr im Wege.

Graz. „Es freut mich daher besonders, dass meine Anregung bei der Grazer Stadtführung nicht ungehört geblie-ben ist und es der Stadt Graz nun gelungen ist, das Restaurant am Tha-lersee samt Parkplatz anzukaufen“, so Bürger-meister Schickhofer: „Ei-nen verlässlichen und

kompetenten Kooperati-onspartner an der Seite zu wissen, ist immer ein gutes Gefühl.“ So kann daher nicht nur wei-terhin das bestehende Freizeitangebot am Tha-lersee genutzt werden, sondern dank der Initia-tive der Stadt Graz wird auch weiterhin ein Re-staurantbetrieb für alle Erholungssuchenden zur Verfügung stehen.

Dem eifrigen Seebesu-cher ist sicherlich auch schon aufgefallen, dass ein neuer Pächter bereits den Bootsbetrieb aufge-nommen hat.

Page 17: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

33

02 | JULI 2014

32

Bauen & Wohnen in Bauen & Wohnen in Zur SacheEXPERTENTIPP:Thermisch Sanieren

Bei einer geplanten thermischen Sanie-rung ist es sinnvoll, einen Energiegutach-ter beizuziehen. Dieser gibt Auskunft über die Funktionstüchtigkeit von Bauteilen und be-urteilt sie bzw. erar-beitet Detaillösungen. Durch die Einhaltung von Energiekennzah-len, die mittels Energie-ausweis nachgewiesen werden, können luk-rative Förderungen in Anspruch genommen werden, wie z.B. bis zu € 9.300.- Zuschuss im Rahmen der „Bun-desförderung Thermi-sche Sanierung“. Das Energy-Team der Firma Reiter ist für Sie als Gutachter in den Berei-chen Energieausweis, Bauphysik, Schimmel- und Feuchteschäden, erneuerbare Energien und Liegenschaftsbe-wertung tätig. Infos dazu: www.energiebau-meister.at oder www.energiegutachten.at

DI DI (FH) Harald Reiter

Reiter GmbHKörösistraße 1448010 Graz0316 [email protected]

Geförderte Sanierung durch Handwerkerbonus

Ein Gewinn für alle

Wer in die Sanierung seiner bisher schlecht genutzten oder nicht mehr benutzba-ren Gebäude bzw. Räume investiert, investiert in die Erhaltung der gesamten Bausubstanz.

Die Revitalisierung bzw. Sanierung bringt nicht nur eine kurzzeitige Verbes-serung, sondern kann die Lebensqualität auf Dauer erhöhen und zu einer Er-sparnis von Energie- und Nutzungskosten beitragen.„Wenn Sie vorhaben, Sanie-rungsmaßnahmen in und an Ihrem Heim durchzu-führen, zahlt es sich in den meisten Fällen aus, auf den Startschuss des Heimwer-kerbonus zu warten“, rät der Experte für Bauen &

Die Bundessparte Gewer-be und Handwerk erwar-tet sich positive Auswir-kungen auf Handwerker, Konsumenten und Staat und sieht im Handwer-kerbonus die dringend notwendige Anerkennung von Qualitätsarbeit.

Wenn man mit einer steuerlichen Entlastung rechnen kann, fällt die Entscheidung leichter, nicht zum Schmiedl, son-dern gleich zum Schmied zu gehen. Positiv wird das neue Gesetz auch von der Bauwirtschaft aufgenommen. „Wir freuen uns, dass durch diese Maßnahme dem

Wohnen Baumeister Rudolf Moser. Durch dieses Pi-lotprojekt, das ab 1. Juli 2014 auf vorerst zwei Jahre angelegt ist, hat der End-verbraucher erstmals die Möglichkeit, Handwerker-leistungen steuerlich abzu-setzen. Gefördert sollen da-bei 20 % der Arbeitskosten eines Handwerksbetriebes werden, anwendbar soll der Bonus auf Renovierungs-, Erhaltungs- und Moderni-sierungsmaßnahmen sein. Zu beachten ist in jedem Fall, dass die Verarbeitung durch einen Fachbetrieb erfolgen muss, die Höhe der Rechnung auf 3.000 Euro begrenzt ist und nur Arbeitskosten der Hand-werker begünstigt sind, nicht aber Materialkosten.

Wunsch der Wirtschaft entsprochen wird. Davon profitieren sowohl die privaten Haushalte, der Staat, die Arbeiter und die Baukonjunktur“, so

Auch gilt es zu bedenken, dass der Bonus – maximal 600 Euro pro Jahr - nur so lange ausgezahlt wird, bis das dafür vorgesehene jähr-liche Budget aufgebraucht ist: Für das Jahr 2014 sind bis zu 10 Millionen und für das Jahr 2015 bis zu 20 Mil-lionen Euro vorgesehen. Die Antragstellung ist erst nach Umsetzung der Handwer-kerleistungen möglich und gereiht wird nach dem Zeit-punkt der Einreichung.

Was bringt der Handwerkerbonus?Aufgrund der von der Wirtschaftskrise ausgelösten Arbeitslosigkeit besteht die Gefahr eines verstärkten Anwachsens der Schattenwirtschaft. Durch den Nachfrageeffekt des Handwerkerbonus wird die Schwarzarbeit gesenkt und der Fiskus profitiert.

Privater Konsum ist der wichtigste konjunkturelle Stabilisator. Mit dem Handwerkerbonus wird Wertschöpfung im Inland gefördert.

Der Handwerkerbonus bringt durch eine Stärkung des Handwerks auch mehr Beschäf-tigung und damit neue Arbeitsplätze.

Daten & Fakten

Manfred Katzenschla-ger, Geschäftsführer der Bundesinnung Bau und des Fachverbandes der Bauindustrie in der WKÖ. Sein Wunsch: Dass sich das System nach der Eva-luierung 2015 so bewährt, dass es - wie im Regie-rungsprogramm vorgese-hen - in einen Dauerbe-trieb übergehen kann.

Wer also das Risiko nicht eingehen möchte, den Bo-nus zu verlieren, weil das jährliche Budget aufge-braucht ist, sollte nicht zu lange mit der Umsetzung seiner Sanierungsprojekte warten.

„Für Fragen zu Ihrer Sanie-rung steht Ihnen unser Ex-pertenteam gerne unter der Telefonnummer 0316 23 20 96 zur Verfügung“, so Bau-meister Rudolf Moser.

Wer zuerst kommt, ma(h)lt zuerst.

Der Handwerkerbonus soll den Pfusch eindämmen und die Wirtschaft ankurbeln.

Page 18: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

35

02 | JULI 2014

34

Wir vermessen … (fast) alles.

Sie wollen ein Grundstück teilen oder brauchen einen Besitzplan oder einfach nur gesicherte Grenzen?

Wir beraten und erledigen kompetent und verständlich.

ADP Rinner ZT GmbH Münzgrabenstraße 4, 8010 Graz T 0316/82 60 18 & 82 35 70 E [email protected]

JETZT NEu! Zweigstelle (ehemals Büro DI Gutmann) Fernitzer Straße 2, 8071 Hausmannstätten

Bauen & Wohnen in Judendorf-Straßengel:Neubau - Erstbezug!Doppelhaus mit Pultdach bestehend aus 2 WE (jede WE 4 SZ, Küche-WZ-EZ, Bad, 2 WC u. Galerie) mit Eigengrund in schöner, sonniger Lage!

HWB 31 kWh/m2a113 m2 Wfl., 295 m2 Gfl., KP s 274.000,--

Infos unter: www.bauma-nagement-pagitsch.comTel.: 0664-3422960

PAGITSCH Baumanage-ment & Immobilien 8111 Judendorf-StraßengelTel.+Fax. 03124-53828Mobil: 0664-3422960

Stress raus – Holz rein Wohnen in und mit Holz ist aktive Gesundheitsvorsorge.

Studien aus der ganzen Welt bestätigen: Wer in und mit Holz wohnt, lebt gesünder und entspann-ter. Das natürliche Ma-terial hat eine positive Wirkung auf den Organis-

mus und lässt das Herz langsamer schlagen. Auch sorgen Böden und Wände aus Holz für ein besseres Raumklima. Denn Holz reguliert die Luftfeuch-tigkeit, indem es Feuch-tigkeit speichert und in trockenen Zeiten wieder abgibt. Holzprodukte wie

Möbel, Fußböden aber auch Spielzeug und Gar-teneinrichtungen binden das Treibhausgas C02 wie ein zweiter Wald. Somit trägt die Verwendung von Holzprodukten aktiv zum Klimaschutz bei. Am Ende des Lebenszyklus kann das Holzprodukt immer noch thermisch verwertet werden - während andere Produkte als Sondermüll entsorgt oder mit viel Energieaufwand recycelt werden. Wohnen mit Holz

Bereits in drei bis vier Minuten wächst in den steirischen Wäl-dern „ein Holzhaus“ nach.

Gewusst?

Bauen mit Holz beweist Weitblick. FOTOs: pro:Holz

Entspannung pur.

schafft zudem Wärme und schont den Geldbeu-tel, denn die Temperatur in einem Holzhaus kann um zwei Grad abgesenkt werden, ohne dass der

Raum an Behaglichkeit verliert. Das hängt mit der warmen Oberfläche zusammen und wirkt sich unmittelbar auf unsere Heizkosten aus.

Page 19: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

37

02 | JULI 2014

36

Bauen & Wohnen in

Rudolf-Hans-Bartsch-Str. 208042 Graz –Austria

T +43 (0)316 . 72 13 60 . F DW -15planungsbü[email protected] • www.hiesleitner.at

Planung • Projektmanagement

Bauaufsicht • Baukoordination

Hochbau • Wasserversorgung

Abwasserbeseitigung

Digitale Visualisierungen

Partner der WOHNUNION-Gruppe

MACHT WOHNEN ATTRAKTIV!ZIEGER

*Exkl. Decken- bzw. Wandbefestigung.

statt 1.076,-

350 x 150 cm

*499,-

Qualitätsmarkise, Made in Austria, TÜV-geprüft

400 x 200 cm

statt 1.216,-

*649,-statt 1.529,-

500 x 250 cm

*799,-

Markisenbis

Jetzt odernie!

-50%

Sym

bol

foto

, STO

BA

G

Gültig solange der Vorrat reicht. Alle Preise sind Abhol-Kassanettopreise inkl. MwSt, unverbindlich und nicht kartelliert. Preisangaben in Euro.

Die besten Wohndesign-Ideen und Infos zu unserem Profi -Service fi nden Sie auf unserer Homepage!

WU_InseratZieger.indd 1 26.05.14 16:56

Garten inGemeinsam für faire Vergaben

Die Lust an schönen Gärten

Sozialpartner und Land kämpfen gemeinsam gegen Lohn- und Sozialdumping und für faire Vergaben.

Die Steiermark ist mit dem ersten „Faire Vergaben“-Gipfel, der in der Grazer Burg statt-fand, Vorreiter in Öster-reich. Die steirischen So-zialpartner waren durch Gewerkschaft Bau-Holz-Chef Josef Muchitsch, PROGE-Landesgeschäfts-führer Hubert Holzapfel sowie Bauinnungsmeis-ter Alexander Pongratz und den Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk Hermann Ta-lowski vertreten. Für das

Ganz nach dem Motto „Ent-decke die schönsten Gärten“ ist der Verein Garten-Lust seit 2008 bemüht, die Gartenju-wele der Steiermark zu ver-einen und die Liebe und Be-geisterung für die wunderbar gestalteten Gartenanlagen weiterzugeben – kurz, die GartenLust zu fördern.

Die Faszination der bunten Vielfalt schön gestalteter Gärten lässt das Herz hö-

Beim steirischen „Faire Vergaben“-Gipfel herrschte Einigkeit: Lohn- und Sozialdumping auf öffentlichen Baustellen muss schon bei der Auftragsvergabe verhindert werden. FOTO: GBH-Presse/Trabi

Land Steiermark waren LH Franz Voves und LH-Stv. Hermann Schützen-hofer, Soziallandesrat

Siegfried Schrittwieser, Landesbaudirektor And-reas Tropper sowie der Leiter des Verfassungs-dienstes Alfred Tem-mel dabei. Gemeinsam einigte man sich darauf, dass sämtliche öffentlich ausschreibenden Stellen bei einem eigenen „Faire Vergaben“-Gipfel über be-reits bestehende Möglich-keiten, nach Bestbieter-

prinzip zu vergeben, informiert w e r d e n . Des Weite-ren sollen klare Richtlinien für Subver-gaben erarbeitet und an-gewendet werden. Für die Gemeinden wird eine Bestbieter-Musteraus-schreibung erarbeitet.

her schlagen. Tausende Besucherinnen und Besu-cher aus ganz Österreich und dem Ausland strömen jährlich in die Garten-Lust-Gärten und staunen und genießen. Der Bogen spannt sich dabei von lie-bevoll gestalteten Privat-gärten über hochwertige öffentliche Gärten bis zu professionell gestalteten Firmengärten und Gärten von Bildungseinrichtun-

InfoboxVerein Garten-LustT: 03385 21090-0 (Tourismus Regionalverband Oststeiermark)M: 0680 5580054 (Obfrau Sissy Sichart)[email protected] | www.garten-lust.at

gen. Der Verein Garten-Lust dient als Plattform für die Kommunikation bzw. den Austausch professi-onellen Fachwissens. In fachkundigen Führungen, Vorträgen und Kursen wer-den die unterschiedlichs-

ten Zielgruppen angespro-chen. Großer Wert wird auch darauf gelegt, einen schonenden Umgang mit den Ressourcen der Natur zu gewährleisten. Und na-türlich darauf, die Garten-lust zu wecken...

Blütenpracht & Farbenreichtum.

Page 20: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

39

02 | JULI 2014

38

Garten in

Hauptplatz 6A-8111 Judendorf StraßengelTel: +43 (0)664 13 55 782www.sonnenschutz-fieder.at

Gartenparadiese in Graz-UmgebungAuch in unserem Bezirk verführen Garten-Lust-Gärten – nicht nur – zum Blick über den Gartenzaun.

Little ParadiseDer verborgene Garten liegt inmitten der Hügel-landschaft des südlichen Grazer Feldes. Er verbirgt sowohl intime Gartenräu-me als auch ein 200 Jahre altes Landhaus.

Lehr-Garten der LFS Grottenhof-HardtWo die Freude am Garten zum Beruf wird - in der Landwirtschaftlichen Fach-schule Grottenhof-Hardt in Thal bei Graz befindet sich eine weitläufige Park- und Gartenanlage. Kontakt LFS Grottenhof-Hardt8052 Thal, Hardter Str. 270316 / 58 32 [email protected]

KontaktDI Dr. Agnes und Mag. (FH) Nikolaus Fedl8072 Fernitz, Fichtenweg 303135 / 48 6470664 / 97 37 [email protected]

Gartenkult & BeetgeflüsterDer „tanzende“ Garten von Angelika Ertl ist eine Art Choreografie-Garten im Süden von Graz – eine Mischung aus Gewachse-nem und Frischgemüse. Kontakt Ing. Angelika ErtlWarnhauserstraße 108073 Feldkirchen b. Graz0676 / 84 62 [email protected]

Lebenspark 2000Die öffentliche Parkanlage in Raaba ist rund 11.000m2 groß. Die Grundidee des Gartenphilosophen Alfred Zenz war, den Park in ver-schiedene Gartenwelten zu unterteilen. Kontakt Marktgemeinde Raaba8074 RaabaJosef-Krainer-Straße 400316 / 40 11 36 0www.raaba.net/lebenspark

Österr. SkulpturenparkDie faszinierende Parkanla-ge des Landschaftsarchitek-ten Dieter Kienast erstreckt sich über ein Areal von rund sieben Hektar und ist Entfaltungsraum für mehr als 60 Skulpturen. Kontakt Österr. SkulpturenparkThalerhofstraße 858141 Unterpremstättenskulpturenpark@muse-um-joanneum.atwww.skulpturenpark.atwww.museum-joanneum.at

Harald & Christines GartenWohlfühloase aller Sinne – der ca. 7.000 m2 große Garten mit unzähligen Ra-ritäten befindet sich in er-höhter Toplage, umgeben von altem Baumbestand.

Kontakt Harald & Christine SteineckePrellerbergstraße 398063 Hart-Purgstall0660 / 12 20 [email protected]

Mein RosengartenMalen mit Pflanzen auf den „Spuren Monets“. An die 250 Rosenarten erblü-hen jährlich rund um ein seit vielen Generationen bewohntes Bauernhaus. Kontakt Dr. Christine Fischer8302 Edelsgrub 1903133 / 33 44 0650 / 32 04 [email protected]

FOTOs: Verein Garten-Lust (5)

FOTO: Marktgemeinde Raaba

Page 21: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

41

02 | JULI 2014

40

Garten in Garten inEin schöner Garten beginnt bei der Planung

Wohlfühlgärten vom Gartenprofi

Die Firma Garten Leber ist Ihr Komplettanbieter und macht auch Ihren Garten-traum wahr.

Viele zufriedene Kunden schätzen die hochwertige Arbeit und das kompetente Personal. Denn die Firma

Schöner als Urlaub: das ei-gene Gartenparadies. Ruhe und Erholung oder Grill- und Badefest mit Freunden – der Garten ist Freiraum für die Sinne und bringt ein Stück Natur zurück ins Leben.

Leber ist Vorreiter auf die-sem Gebiet - alle Wünsche des Kunden werden be-rücksichtigt und fließen in ein eigenes 3D-Planungs-programm ein. So können Sie schon vorher sehen, wie Ihr künftiger Garten oder Ihre Außenanlagen

aussehen werden. Ziel ist es, die ideale Kombinati-on aus bestehenden Kom-ponenten zu finden, mit schönen Bestandteilen der Natur gefühlvoll zu ergän-zen und so einen Raum zu schaffen, in dem man sich wohlfühlt. Das Highlight ist jedoch das Komplettan-gebot: Ob es nun um Erd-arbeiten, Pflasterungen, Asphaltierungen, Stein-mauern, Bepflanzungen, Schwimmteiche, Platten-verlegungen rund um den

Pool bzw. Stiegenverlegung im Außenbereich geht – die Firma Leber ist stets ein kompetenter Ansprech-partner. Legen Sie die Ge-staltung Ihres Gartens in die Hände eines Profis und vereinbaren Sie einfach unter 0664/4040923 ein unverbindliches Gespräch mit dem Gartenfachmann.

WOHLFÜHLGÄRTEN & NATURPOOLS

Baumschulgasse 1-4 8230 Hartberg T: 03332 / 62421www.gartenbayer.at

Weitere Infos finden Sie auch unter www.garten-leber.at

Jeder Garten, auch der kleinste, ist eine kostbare Welt für sich. Individuelle Planung und professio-nelle Ausführung verspre-chen Gärten, die ein Le-ben lang Freude machen.

Die ArchitektInnen von GartenBayer in Hartberg planen, das bestens aus-gebildete Gärtnerteam realisiert Gartenträume: gärtnerisch-feinsinnige Pflanzungen samt Rasen-anlagen, Bewässerung und Lichtkonzepte für drau-ßen. Dazu Naturstein- und Holzarbeiten, Biotope und hochwertige Naturpools aus dem sensationellen Timberra®-Tannenholz aus dem Mölltal mit Klarwas-sergarantie: Viele Details

machen den Unterschied! Das Bayer-Team ist stolz darauf, als erstes im Südos-ten Österreichs die höchste Zertifizierung zum Natur-poolbauer erhalten zu ha-ben – das gibt Sicherheit in dieser neuen Dimen-sion des Schwimmens in kristallklar-natürlichem Wasser ohne Chlor. Die Gartenprofis aus Hartberg sind eben Gärtner mit Leib und Seele und kompeten-te Partner für individuelle Gartenideen.

Unsere Gartenarchitekten.

Lebensqualität auf kleinem Raum.

Oase der Ruhe.

Page 22: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

43

02 | JULI 2014

42

Garten in Gesundheit in

Holen Sie Ihre Kraft zurück!Nahrungsmittel-Gifte und Umwelt-Gifte nehmen täglich zu. Krankheiten, Infektanfälligkeit und schleichender Leistungsabfall ebenso. Was tun? Ein neues Natur-Medi-zinprodukt hilft!

Erhältlich in ihrEr ApothEkE!Über Wirkung und unerwünschte Wirkungen dieses Medizinproduktes informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.www.panaceo.com

Das Naturmineral Zeolith- Klinoptilolith übernimmt ver-einfacht dargestellt die Rolle eines natürlichen Filters, der die im Körper abgelagerten und krankmachenden Umwelt- und Nahrungsmittel-Gifte sowie die gefährlichen freien Radikale im Magen-Darm-Trakt (Zentrum des Immun-Systems) bindet.

Das „100 % Natur“-Mineral sorgt dafür, dass diese energie-raubenden und folgenschweren Gift-Stoffe ganz natürlich über den Stuhlgang ausgeschieden werden und neue Kraft für Beruf und Alltag gewonnen wird!

Sommer-Trend 2014:Wohnen im Freien

Mehr Lebensqualität durch Insektengitter

Frauengesundheit im Zentrum

Outdoor living is easy living. Wir haben uns in der Stei-ermark nach neuen Lösun-gen für das unbeschwerte Entspannen an der frischen Luft umgesehen.

Für viele Menschen ist das tägliche Ausspannen zu Hause ein unverzicht-barer Fixpunkt im Alltag. In diesem Bereich setzt das Grazer Traditionsun-ternehmen LIPOWEC be-sonders starke Akzente.Frischluftfans finden hier zeitgemäße Pergolen, trendige Terrassenüber-dachungen und Qualitäts-Markisen nach Maß. Das harmonische Erschei-

nungsbild der Überda-chungen trifft hier exakt den Nerv der Zeit. Es ver-eint ganz und gar das sou-veräne Understatement der Steiermark mit der Leichtigkeit des Seins.

Unser Tipp: Auf dem Ge-lände der Firma LIPO-WEC können zahlreiche Beschattungslösungen für Terrasse, Garten und Pool in Ruhe besichtigt und ausprobiert werden.

Zink Insektenschutz bietet hier viele Möglichkeiten, egal welches Fenster, flache Drehrahmen, Spannrahmen mit Winkel oder Federstift und Rollo.

Zuerst wird kostenlos vor Ort Maß genommen – kurz darauf können Sie sich über Ihren neuen giftfreien, maß-gefertigten und formschö-

Das Frauengesundheitszen-trum in Graz ist unter dem Motto „Beraten, Begleiten, Bewegen“ seit über 20 Jah-ren Treffpunkt, Informati-onsdrehscheibe und Inter-essensvertretung für Frauen und Mädchen in der Steier-mark. Wir sprachen mit Ge-schäftsführerin Sylvia Groth.

Welche Beratung können Frauen bei Ihnen erhalten?Frauen sind Expertinnen für sich selbst. Sie erhalten bei uns wissenschaftlich abge-sicherte Informationen für ihre selbständige Entschei-dung: Wir sprechen über Behandlungen, Früherken-nungsuntersuchungen und Vorsorgemaßnahmen. Was sind mögliche Nutzen und

nen Insektenschutz freuen! Die hochwertigen pulverbe-schichteten Komponenten der ultraflachen Alu-Profile garantieren beste Qualität und vollkommene Korrosi-onsfreiheit. Die Befestigung des Insektenschutzes ist ohne Bohren möglich und ist daher in Sekunden abnehm-bar. Die Insektenschutz-Türe wird auch nach Maß produ-

ziert, ist sehr platzsparend, stufenlos verstellbar und witterungsbeständig. Der schnelle Ausbau ist ohne Werkzeug möglich. Der Rah-men des Insekten- und Pol-lenschutzes ist in allen RAL-Farben, Sonderfarben und in jeder Form, auch mit Kat-zen- oder Hundetür, liefer-bar. Die Lichtschachtabde-ckung mit dem ultra flachen Abdeckungsprofil ist auch mit Fensterausschnitt mög-lich. Zusätzlich kann auch ein Regenschutz angeboten werden. Mit diesem Produkt gehört auch das Reinigen der Lichtschächte der Ver-gangenheit an.

InfoboxZink InsektenschutzPirching 1758081 Heiligenkreuz/W.Tel.: 0676/69005 49Fax: 03134/52553www.insektenfrei.at

Schaden, welche Alternati-ven stehen der Frau offen?

Warum ist Gesundheitskom-petenz so wichtig?Weil es immer schwieri-ger wird, sich im Infor-mationsdschungel zu ori-entieren. Viele Texte zu Gesundheitsthemen sind gut getarnte Werbung. Frauen, die Gesundheits-kompetenz haben, sind ge-schützt. Sie können auch auf gleicher Augenhöhe mit ihren ÄrztInnen spre-chen und holen bei wich-tigen Entscheidungen eine zweite Meinung ein.

Warum gibt es ein eigenes Gesundheitszentrum für Frauen?

Gesundheit hat ein Ge-schlecht: Frauen haben andere Möglichkeiten und Risiken als Männer. Sie er-kranken an anderen Krank-heiten, zeigen bei gleicher Krankheit andere Sympto-me, reagieren anders auf Medikamente. Die Doppel- oder Dreifachbelastung, der viele Frauen ausgesetzt sind, schadet ihrer Gesund-heit ebenso wie das steigen-de Armutsrisiko.

Haben Sie auch Angebote für Frauen außerhalb von Graz?Ja, wir sind für alle Steire-rinnen da. Frauengruppen, Vereine, Gemeinden kön-nen unsere Vorträge bu-chen. Wir kommen dann zu ihnen und informieren etwa über vorgeburtliche Un-tersuchungen und Geburt, HPV-Impfung, Mammogra-fie zur Früherkennung von Brustkrebs, Verhütungsmit-

tel oder Wechseljahre. In Schulen halten wir Work-shops für Burschen und Mädchen. Unser gesamtes Programm und viel Infor-mation gibt es auf www.fgz.co.at. Frauen kön-nen außerdem telefonisch (0316/83 79 98) und per E-Mail ([email protected]) um Rat fragen.

GF Sylvia Groth FOTO: FGZ

Page 23: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

45

02 | JULI 2014

44

Gesundheit in Gesundheit in

Bestform Hoch 3

Auf die Plätze, fertig, los! Das Rufhilfetelefon

Zahlreiche Gäste verfolgten bei der Veranstaltung von

cookina, Uniqa und Tou-rismusverband Kalsdorf gespannt den Vortrag von Sportwissenschaftler und Mentaltrainer Gregor Ross-mann. Unter dem Motto „Bestform Hoch 3“ erfuhren die Gäste im Schauraum von cookina in der Plabut-scherstraße 63, wie sie die Geheimnisse der Shaolin Mönche und Erfolgsmetho-den der Spitzensportler für ihre persönlichen Bestleis-tungen nutzen können.

Karl Hussler (Uniqa), Bernhard Brandstätter (cookina), Sylvia Pobatschnig (Uniqa), Bgm. Ursula Rauch, Gerhard Edelbrunner (cookina), Werner Krainbucher (cookina), Erich Schuster (Uniqa) (v.l.). FOTO: cookina

Der schönste Weg zu mehr Wohlbefinden heißt seit mehr als einem Jahr sebastian RE-LOADED® und feierte anläss-lich seines einjährigen Be-stehens im Heilklimatischen Kurort Laßnitzhöhe mit einer ganz besonderen Schnitzel-jagd und 280 Teilnehmerin-nen und Teilnehmern ein Fest.

Ziel und Start war der Regionale Marktplatz in

Ihr direkter Draht zum Roten Kreuz - 0800 222 144

In den eigenen vier Wän-den den Alltag eigenstän-dig erledigen zu können, bedeutet Lebensqualität und Unabhängigkeit. Lebensqualität bedeutet aber auch, Angehörige während der eigenen Ab-wesenheit, gerade in der Urlaubszeit, in Sicher-heit zu wissen.

Die Rufhilfe des Roten Kreuzes bietet Sicherheit rund um die Uhr und un-terstützt vor allem:

• Menschen, die allei-ne leben oder/und sich unsicher fühlen• während Risiko-schwangerschaften oder in der Zeit vor und nach der Niederkunft

Laßnitzhöhe. Der Erleb-nisweg verwandelte sich in eine Schnitzeljagd, das Herz-Kasperltheater in ein lustiges Kasperltheater, der Waldspielplatz in ein Geschicklichkeitsspiel für Kinder und das Festge-lände im Kurpark in den Schauplatz einer großen Geburtstagsfeier mit köst-lichen kulinarischen An-geboten der Laßnitzhöher

Gastronomie. Auch wenn das Wetter nicht perfekt war, der Tag war für Veran-stalter (Tourismusverband Laßnitzhöhe/Kainbach), Organisator (Agentur wer-belechner), 280 Teilneh-mer und zahlreiche Besu-

InfoboxWer oder was ist sebastian RELOADED®?Der Terrainkur-Erlebnisweg sebastian RELOADED® ist ein echtes Bewegungsabenteuer und mit seinen 25 interaktiven Erlebnisstationen zu den Themen Natur, Gesundheit und Be-wegung so vielfältig, dass Kinder und Spaziergänger gleicher-maßen auf ihre Kosten kommen wie Läufer und Walker. Der Erlebnisweg sebastian RELOADED® ist einzigartig und ideal für Tagesausflüge in den Ferien geeignet.www.sebastianreloaded.at

Der „Innere Schweinehund“ inmitten begeisterter Besucher. FOTO: werbelechner

• Menschen, die auf Grund einer speziellen Erkrankung erhöhte Sicherheit brauchen oder sich verletzungsbe-dingt einer langwierigen Rekonvaleszenz unter-ziehen müssen • Menschen, die ihre Angehörigen in Sicher-heit wissen wollen

24 Stunden täglich wird die Entgegennahme und rasche Bearbeitung des eingehenden Notrufs durch die Rettungsleit-stelle garantiert. Die Rufhilfe funktioniert sowohl über den Fest-netzanschluss als auch über das Mobilfunknetz (GSM-Version).

Nutzen Sie die kosten-lose Service-Hotline - 0800 222 144

022_SO_Audio_Service_DINA1-Poster_07022014_drei_Pfade.indd 2 07.02.14 09:44

hörwelt Hörgeräte für viele neue Hörerlebnisse.

hörwelt GrazRadetzkystraße 10, 8010 Grazt: +43 316 833 933

Montag bis Freitagvon 08.00 - 17.00 Uhr

www.diehoerwelt.atUnsere engagierten und erfahrenen Mitarbeiter sind gerne für Sie da!

Besonders beliebt - der Kinderbewerb am Waldspielplatz. FOTO: Reinhard Huber

cher des Geburtstagsfestes mehr als das – man darf sich schon auf den 2. Ge-burtstag im nächsten Jahr freuen, der gewiss wieder mit spannenden Bewerben und einem tollen Rahmen-programm aufwarten wird.

Page 24: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

47

02 | JULI 2014

46

Gesundheit in

TAGESMÜTTER STEIERMARK

www.tagesmuetter.co.at

TAGESMÜTTER/-VÄTER GESUCHT

Regionalstelle FrohnleitenTel. 03126 / 24 66Regionalstelle KalsdorfTel. 03135 / 554 84

Geborgenheit. Freunde. Entwicklung.

Sie sind ausgebildete/r Tagesmutter/-vater?Bewerben Sie sich!

Kinder in

>> Neurologische Rehabilitation seit 1993 >> Orthopädische Rehabilitation seit 2004>> Akutbehandlung (neurolog., psychiatr., kons. orthop. für Uniqa- und Wiener Städtische-Versicherte)

Miglitzpromenade 18, A-8301 Laßnitzhöhe, Tel. +43 (0) 3133/22 74-0, Mail: [email protected], www.privatklinik-lassnitzhoehe.at

D I E P R I V A T K L I N I KTradition, Kompetenz, Menschlichkeit

Sanatorium St. Leonhard ...

Kindsein bei der Tagesmutter

... Geburtshilfe und Frau-enheilkunde.

Im Sanatorium St. Leon-hard sind wir von der Kraft der Frau immer wieder überwältigt. Die Vorausset-zungen, die uns die Natur

Renate Maissenbichler, Tagesmutter der Regional-stelle Kalsdorf, und ihre Tageskinder sind das gan-ze Jahr über sehr fleißig.

Ob im Frühling, Som-mer, Herbst oder Winter – es gibt immer etwas zu tun: gemeinsam backen, Gedichte lernen, Lieder singen, tanzen, basteln, Geburtstage feiern. Die Kinder lernen im Laufe der Zeit viele verschiede-ne Materialien kennen, die sie natürlich auch be-rühren, ausprobieren ja sogar schmecken dürfen. Das Sammeln all dieser Er-fahrungen ist für ihre Ent-wicklung besonders wich-tig. Nicht vergessen wird dabei natürlich auf den Spaß. Besonders in der warmen Jahreszeit gibt es viel in der Wiese und im Wald zu entdecken und Spiel und Bewegung ste-hen auf dem Programm. Ob in der Sandkiste, auf der Rutsche, beim Schau-keln, beim Ballspielen oder beim Fahren mit den Rutschautos oder Laufrä-dern – all das ist nicht nur lustig, sondern auch für die Körperwahrnehmung

InfoboxSanatorium St. Leonhard„Haus der Frau“. Erfahrenes Team aus den Fachgebieten Gynäkologie, Anästhesie, Onkologie u. Plastische Chirurgie.

Angebot: Geburtshilfe • Operative Gynäkologie • Weibli-che Urologie • Plastische, Schönheits- und Brustchirurgie • Varizenoperationen

Sanatorium St. Leonhard GmbHSchanzelgasse 42 8010 Graz 0316/36 07-417Fax: DW-66www.leonhard.atwirhelfen.wordpress.com

für die Geburt gegeben hat, sind ideal. Daher fördern wir das Zutrauen der Frau und Mutter in ihre Fähig-keit, ein Kind auf die Welt zu bringen.

Als verantwortungsbe-wusstes Team wollen wir Ihnen für dieses einzigar-tige Ereignis den bestmög-lichen Rahmen geben. Wir bieten Ihnen einen Aufent-halt, den Sie vor, während und nach der Geburt mit allen Sinnen erfahren und genießen können. Einzel-zimmer und unsere per-sönliche Betreuung wer-den Ihnen gut tun.

Ob Spontangeburt, ambu-

lante Geburt oder Wunsch-kaiserschnitt – alle Mög-lichkeiten bestimmen Sie mit Ihrem selbst gewähl-ten Geburtshelferteam – bringen Sie Ihren Arzt einfach mit und wählen Sie selbst Ihre Hebamme.

und die Entwicklung der Motorik enorm wichtig. „Ich freue mich jeden Tag aufs Neue, meine Tages-kinder in ihrer Kindheit ein Stück des Weges be-gleiten zu dürfen“, erzählt Renate Maissenbichler.

Seit 18 Jahren ist Her-melinde Steinberger Tagesmutter in Gratkorn. Sie betreut zurzeit vier Kinder, mit denen sie re-gelmäßig kleine Wande-rungen durch Wald und Wiese unternimmt. Sobald sie in den Wald kommen, werden die Kinder ganz

„... und natürlich spre-chen wir alle auch mit dem Baby im Bauch.“Dr. Gero Luschin-Eben-greuth, FA f. Gynäkologie und Geburtshilfe, Ärztli-cher Leiter im Sanatorium St. Leonhard

Wir sind bestens für alle medizinischen Herausfor-derungen in der Geburts-hilfe und operativen Me-dizin ausgestattet.

Im Bedarfsfall übernimmt unser Ärztlicher Leiter gerne persönlich Ihre Betreuung während und nach der Geburt.

Was uns im St. Leonhard

besonders wichtig ist - au-thentisch sein. Wir zei-gen, was möglich ist und besprechen mit Ihnen, was sinnvoll ist. Abge-stimmt auf Ihre Wünsche. Unser Wissen und unsere Fähigkeiten bringen wir in diesen Dialog ein. Und versuchen dabei auch, Ihr Selbstvertrauen zu stärken. Daher wohnt der Papa auch bis zu 3 Tage gratis bei seiner Fami-lie. Das alles nennen wir in unserem Haus Bezie-hungsfreundlichkeit.

Informieren Sie sich über unsere Angebote zu Schwangerschaft und Geburt sowie operative Medizin auf www.leon-

ZITIERT

... und natürlich sprechen wir alle auch mit dem Baby im Bauch.

hard.at und lesen Sie unseren Blog zum Afri-kaprojekt unseres Hau-ses http://wirhelfen.wordpress.com

leise, denn sie wollen die Tiere nicht erschrecken. Sie setzen sich auf den Waldboden, hören den Vö-geln zu, schauen, wie hoch die Bäume in den Himmel ragen. Plötzlich steht ein Reh mitten im Wald und

die Kinder beobachten es mit großen Augen. Herme-linde Steinberger betreu-

te schon viele Kinder bei Tagesmütter Steiermark und erlebt immer wieder, wie Kinder den Lebens-raum Wald und seine Tie-re schätzen lernen. „Im Wald können die Kinder ihren Bewegungsdrang

ausleben, ihrer Kreativität freien Lauf lassen oder die Ruhe genießen“, sagt sie.

Spielen im Freien macht besonders viel Spaß.

Page 25: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

49

02 | JULI 2014

48

Infobox

Kinder in Jugend in Generation 50+ in

P�lege mit Herz auch inPirka | Groß St. FlorianWettmannstätten | Semriach

Tel.: 0664 883 89 372www.p�legemitherz.co.at

• Betreuung in allen P�legestufen• Dauer- und Kurzzeitp�lege• Einzel- und Doppelzimmer• Modernst ausgestattete Zimmer mit Bad, WC, TV• Individuelle Gestaltung der Zimmer gemäß den Wünschen der BewohnerInnen• Ein eigenes Kino• Zuzahlung durch die öffentliche Hand möglich

ULMENHOFPeggau

Infos: Frau Michaela Ziegler

Wer fühlt versteht

Der Ulmenhof bietetP�legem

it Herz

und Q ualität

Gute P�lege ist auch Gefühlssache, denn nur wer fühlt, kann auch aufBedürfnisse eingehen. Darum ist esuns besonders wichtig, in den zwischenmenschlichen Beziehungensensibel zu sein, und auf dieBedürfnisse unserer Bewohnereinzugehen.

Überzeugen Sie sich bei einem unverbindlichen Besichtigungstermin von der besonderen Atmosphäre inunserem Haus

Ein Sommer mit Kinderland Steiermark

Viel Spaß beim Erziehen

Unsere Angebote für Kids stehen unter dem Motto „Sommer, Sonne, Ferien: LOS!“

2014 finden sich wieder un-zählige steirische Kinder im Kinderland-Feriendorf ein. Dank unseres vielseiti-gen Angebotes können wir sehr vielen Familien einen passenden und kosten-günstigen Erholungsauf-enthalt für ihre Kinder an-bieten. Wer Gemeinschaft, Abenteuer und Abwechs-lung sucht und zwischen 6 und 15 Jahre alt ist, fühlt sich in unserem Feriendorf am Turnersee (Kärnten) wie zuhause. Es stehen 1-, 2- und 3-wöchige Turnus-se zur Auswahl. Wer sich allerdings noch nicht so recht alleine 14 Tage in die Ferien fahren traut, aber

Wie Sie reden, damit Ihr Kind zuhört: Der deutsche Erziehungsexperte und Buchautor Jan Uwe Rogge hielt in der Mehrzweckhal-le Gratwein den Eltern ei-nen Spiegel vor Augen.

Sein Credo: Kinder wol-len keine „pädagogisch wertvollen Eltern“. Was sie wollen, sind authenti-sche Eltern, die Klartext sprechen. Dass er diese

Zuschussmöglichkeiten vom Land Steiermark, von Gemeinden (z.B. Feldkir-chen € 7.-/tgl. oder Kals-dorf € 9,60.-/tgl.) sowie BHs verringern die Turnus-kosten um ein Vielfaches.

Wir beraten Sie gerne in unserem Ferienbüro am Mehlplatz 2/2. Stock, 0316 / 82 90 70, [email protected].

Weitere Informationen finden Sie unter: www.ak-tivpraeventiv.at/projekt-medienhelden.php

Buchung & Informatio-nen - auch über Zuschussmöglichkeiten:

www.kinderfreunde-steiermark.at oder Tel. 0316/825512-22

dennoch mal mit Freunden „abhängen will“, ist in den einwöchigen Action- oder Reitwochen gut aufgeho-ben (beschränkte Teilneh-merzahl).

Botschaft(en) süffisant und mit Augenzwinkern rüberbringt, begeistert die Zuhörerinnen und Zuhörer. Toll, das war die Veranstaltung auch für Herzkinder: Ehrenamtli-che Helferinnen und Hel-fer schenkten aus, und der Erlös kommt Familien zu-gute, die ihren (herzope-rierten) Kindern im österreichischen Kinder-HERZZentrum beistehen.

Infotag zum Pflegeregress

Kampf gegen Attacken im Netz

Mit 1. Juli fällt in der Steier-mark der Pflegeregress.

Der „Pflege mit Herz“ Ulmenhof in Peggau nahm dies zum Anlass und veranstaltete am 6. Juni einen großen Pfle-ge-Infotag. Zahlreiche Besucherinnen und Be-sucher informierten sich an diesem Tag nicht nur über den Wegfall des Pflegeregresses. „Das starke Interesse und die ausführlichen Beratungs-gespräche an diesem Tag zeigten, wie wichtig umfassende Beratung zum Thema Pflege ist. Das bestärkt uns in un-serem Ziel, uns durch

Das von PsychologInnen der Freien Universität Berlin entwickelte Cyber-Mobbing- Präventionspro-gramm „Medienhelden“ hilft Kindern und Jugend-lichen, sich besser vor Mobbing im Internet zu schützen und darüber hin-aus wichtige Grundlagen in Medienkompetenz sowie im sozialen Miteinander zu entwickeln.

Ab heuer können sich SchulleiterInnen, Päda-gogInnen, Schulpsycho-logInnen, SchulärztInnen und Schulsozialarbei-terInnen auch in Öster-reich zu zertifizierten Medienhelden-Mulitpli-katorInnen ausbilden lassen. Neu ist, dass mit diesem Präventionspro-gramm Schulen durch die zertifizierten Päd-agogInnen selbst auf Dauer befähigt werden, präventiv der Gewalt in Form von Cyber-Mobbing zu begegnen und Kinder und Jugendliche davor zu schützen. In Österreich sind rund 200.000 Schü-lerInnen sowie Lehrlinge

den Fokus auf Beratung und Hilfe bei Amtswegen von anderen Pflegehei-manbietern abzuheben“, meinte Hausleiterin Michaela Ziegler.

Hausleiterin Michaela Ziegler

Bin dann mal weg!Die Kinderfreunde prä-sentieren ihr großes Fe-rienangebot 2014 – für Kids von 6 bis 16.

Endlich Ferien! Die Ferien-camps und Tagesbetreu-ungsangebote der Kinder-freunde Steiermark bieten

Gratwein „ROGG-T-E“: GR Kathrin Kaufmann, Jan Uwe Rogge, Sabine Gass und Ingrid Schablas (Herzkinder), GR Monika Rieder.

„Medienhelden“ ist ein wirk-sames Präventionsprogramm gegen Cyber-Mobbing.

„Summerfeeling“ maß-geschneidert für Kinder. Während Eltern das gute Gefühl haben können, dass ihr Kind optimal betreut wird, stehen beim Nach-wuchs Erlebnis, Abenteu-er, Platz für Phantasie, spielerisches Lernen, Neu-gierde und Individualität im Vordergrund.

Bei dieser Auswahl ist für jedes Kind das Rich-tige dabei:

Sonnencamp Sekirn (6-16 Jahre) mit Schnupper-tauchen, Kajak-Schnup-perkurs mit der 4-fachen Weltmeisterin Uschi Pro-fanter, Sport-ProgrammThemencamps Sekirn: Musical & Charts, FUN-sport-Camp, FußballstarFerientraum „Bella Ita-lia“ (8–15 Jahre) mit Ausflug ins Aquasplash, Sport-Funcourt, Kreativ-Workshops

Kinderleicht abnehmen (6–15 Jahre): Spaß an der Bewegung, gesunde Ernäh-rung mit Gleichgesinnten Lern- und Spaßtage auf Schloss Ulmerfeld (7-16 Jahre) mit Basismodul, Sprungbrett für Volksschü-lerInnen der 4. Schulstufe oder als Intensiv-Modul ab der 5. Schulstufe. Erlebnis-Zeltcamp in Döbriach (8–14 Jahre): Freunde finden und das Camp-Leben mit Beachvol-leyball, Streetsoccer, Kanu-fahrten, Radtouren, Lager-feuerabenden genießen.

Unvergessliche Ferienwochen mit den Kinderfreunden. FOTO: Kinderfreunde Steiermark

im Alter von neun bis 17 Jahren Opfer von Mob-bing bzw. Cyber-Mob-bing. Das ist die Realität und der EU-Kids-Online-Studie zu entnehmen, die Österreich an die 4. Stel-le der belasteten Staaten stellt. Doch das ist erst der Anfang, weiß Präven-tionsexperte Günther Ebenschweiger: „Cyber-Mobbing ist psychische Gewalt und wird in Zu-kunft noch deutlicher in den Mittelpunkt von Jugendgewalt bzw. -kri-minalität rücken!“ Umso wichtiger ist es, sich jetzt dieser Herausforderung zu stellen und präven-tiv zu handeln. Ein ge-eigneter Rahmen dafür ist laut Ebenschweiger die Schule: „Die Schule ist der Ort, an dem vie-le Taten ihren Ausgang nehmen und die Betei-ligten, sowohl Täter als auch Opfer, aufeinander treffen.“ Günther Eben-schweiger, Geschäftsfüh-rer von „aktivpräventiv“, hat „Medienhelden“ nach Österreich geholt und bietet eine Ausbildung für MultiplikatorInnen an. „Die Hauptziele des Programms sind die Prä-vention von Cyber-Mob-bing und die Förderung von Medienkompetenz im Schulkontext“, bringt es der Experte auf den Punkt. Zielgruppe für das Programm sind Schüle-rInnen im Alter zwischen zehn und 14 Jahren.

Page 26: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

51

02 | JULI 2014

50

Generation 50+ inGeneration 50+ in

8412 Allerheiligen | Nierathberg 182 | Tel.: 03182-62618-0 | www.gw-allerheiligen.at

Pflegebedürftigkeit verändert das Leben - nachhaltig. Nichts ist mehr so wie es war. Oft bleibt der Weg in eine stationäre Pflegeeinrichtung nicht erspart. Die Wahl der richtigen Einrichtung gestaltet sich oft schwierig und ist vor allem eines: Vertrauenssache. In der südlichen Steiermark ist es den Pflegeteams zweier Pflegeheime gelungen, ei-nen hervorragenden Ruf aufzubauen und das Vertrauen von vielen betroffenen Familien zu gewinnen.Als Vertragspartner des Landes Steiermark können sich auch Men-schen mit geringem Einkommen unsere Häuser leisten. Gerne infor-mieren wir Sie rund um das Thema Finanzierung eines Pflegeplat-zes. Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen!

Pflege wie sie sein soll Freundlich – kompetent – hilfsbereit!

Zur SacheEXPERTENTIPP:Gezielt vorsorgenIhre finanzielle Lebenspla-nung steht auf dem Fun-dament Ihrer Arbeitskraft als Einkommensquelle. Was passiert jedoch, wenn Sie durch Krankheit oder Unfall nicht mehr in der Lage sind, Ihren Beruf auszuüben, oder wenn durch einen Todesfall große Teile des Familie-neinkommens von heute auf morgen wegfallen? Oder haben Sie sich schon einmal Gedanken darü-ber gemacht, wie viel von Ihrem Einkommen Sie in der Pension noch be-kommen werden? Hätten Sie gerne jemanden, der Ihnen genau sagen kann, ob und wie viel Sie wirk-lich selbst noch vorsorgen sollten? Genau diese Ant-worten bekommen Sie von unseren Experten: Wir rechnen Ihnen Ihre staat-lichen Ansprüche exakt hoch und decken die Lü-cken zu Ihrem derzeitigen Einkommen genau darauf abgestimmt durch priva-te Vorsorgelösungen ab. Das Fundament zu Ihrer finanziellen Lebenspla-nung steht!

Christian LeskiDirektor FINOVA GmbHHauptstrasse 1/28582 Rosental/KainachT: +43/3142 28 727 10 M:+43/664 54 40 [email protected]

Pflegeregress wird abgeschafft

Die große Freiheit ...

Der steirische Pflegere-gress ist ab 1. Juli 2014 Ge-schichte. Das verkündeten kürzlich LH Franz Voves und LH-Stv. Hermann Schüt-zenhöfer gemeinsam mit dem zuständigen Landes-rat Christopher Drexler und Soziallandesrat Siegfried Schrittwieser sowie den Klubobleuten Barbara Eibin-ger und Walter Kröpfl .

... auf zwei Rädern genießen nicht nur junge Leute – ganz im Gegenteil. So ist der typi-sche Harley Davidson-Fah-rer männlich und zwischen 45 und 75.

Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Zeit für sich selbst ist in diesem Alter eher vorhanden, die Kin-der werden oder sind be-reits erwachsen und der Lebensraum gefestigt. Ge-rade in dieser Phase geht bei vielen Menschen die Suche nach einem Hob-by los oder es regt sich das Bedürfnis nach dem, „was man immer schon machen wollte“. Für viele

Regress-Aus entlastet 6000 SteirerBei 6226 Steirern wurde der Pflegeregress eingeho-ben, bei der Mindestsicherung waren es rund 250 Fäl-le. Ab 1. Juli wird bei diesen Personen grundsätzlich nicht mehr kassiert. Für den Pflegebereich bedeutet das eine Entlastung für Angehörige von jeweils 150 Euro im Monat. Das Ausmaß: Nicht nur die Kinder stei-rischer Pflegeheimbewohner (oder Mindestsicherungs-bezieher) profitieren vom Regress-Aus, sondern auch Ehepartner, eingetragene Partner sowie Geschiedene.

Daten & Fakten

stellen werde, um die Ab-schaffung des Regresses, die das Budget jährlich mit 11,125 Millionen Euro belastet, bis 2018 zu finan-zieren. „Wir sind den rich-tigen Weg gegangen. Denn ein Altern in Würde wird langfristig nur mit einer solidarischen Pflegeversi-cherung möglich sein. Die steirischen Reformpartner

ist das Harley-Fahren seit der Kindheit ein Traum, für die meisten aber erst viel später realisierbar. „Das Marketing von Har-ley-Davidson konzentriert sich daher stark auf die Zielgruppe der Herrschaf-ten ab 45 bis 75. Neben Events und den klassi-schen Werbeformen wur-de im letzten Jahr auch die Idee der Wiederein-steiger-Trainings gebo-ren“, erzählt Alex Dieber, Geschäftsführer von Har-ley Davidson Graz. Für viele Menschen in dieser Altersgruppe ist der Weg zum Motorradfahren mit dem Hindernis versperrt,

LH Voves & LH-Stv. Schützenhöfer: „Wir werden die Verantwortung der Bundesregierung einfordern!“ FOTO: Gallhofer

Motorradfahren ist keine Frage des Alters. FOTO: HD Graz

Sicher unterwegs nach dem Wiedereinsteiger-Training. FOTO: Chris Chytil

„Wir wollen das Thema Pflegefinanzierung in neue Bahnen lenken und werden den Regress ab-schaffen. Gegen ein Ar-gument war und ist kein Kraut gewachsen: ,Warum müssen nur die Steirer dafür aufkommen und die anderen Bundesländer nicht?‘ Die steirische Re-formpartnerschaft bekennt sich aber auch weiterhin dazu, dass es endlich eine solidarische Finanzierung der Pflege auf Bundesebe-ne geben muss - „diese wird man einfordern!“, so die Reformpartner. Der zuständige Gesundheits-landesrat Drexler bedank-te sich ausdrücklich bei Landeshauptmann Franz Voves, der in seinem Be-reich Einmal-Ertragsmög-lichkeiten zur Verfügung

werden nachdrücklich die Verantwortung der Bun-desregierung einfordern, bis längstens 2018 eine zukunftssichere bundes-weite Lösung zu schaffen“, so LH Voves. Und LH-Vize Schützenhöfer ergänzt: „Wir haben es uns nicht leicht gemacht, aber die Menschen in unserem

Land haben in ihrer Wahr-nehmung diesen Regress als ungerecht empfunden, also haben wir gehandelt!“ Neben dem Pflegeregress wird auch der Regress der Mindestsicherung abgeschafft, berichtete Soziallandesrat Siegfried Schrittwieser. „Von den rund 15.000 Beziehern der Mindestsicherung wa-ren zwischen 200 und 250 regresspflichtig. Das Land verzichtet in diesem Be-reich künftig auf Einnah-men von rund 400.000 Euro“, so Schrittwieser. SPÖ-Klubobmann Walter Kröpfl betonte, dass „die

sozialdemokratischen Ab-geordneten gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen der ÖVP dafür gesorgt haben, dass dieses Gesetz per 1. Juli in Kraft treten kann“. Er unter-strich aber auch, dass die langfristige Lösung von der Bundesregierung aus-gehen müssen.

Nähere Infos zu Kursen und Reisen:

Clocktower Harley Davidson GrazKärntnerstraße 173 A-8053 Graz T: +43(0)316/258 [email protected]

Infobox

dass sie sich nicht mehr so richtig drüber trauen. Dann in die Fahrschule zu gehen und mit 18-Jäh-rigen Fahrstunden zu nehmen, ist auch nicht unbedingt erstrebens-wert. „Um diesen Schritt zu erleichtern, bieten wir diese Trainings für Führerscheinbesitzer an. Begonnen wird wieder bei den Bedienelementen Gas, Kupplung, Bremse. Gefahren wird aber gleich auf Harley. Nach diesem eintägigen Training füh-len sich die Teilnehmer wieder fit und sicher für die Straße“, weiß Dieber. Und in weiterer Folge viel-leicht auch für die eine oder andere Motorradrei-se – etwa nach Mallorca, Sardinien, Andalusien oder Kreta. Natürlich wer-

den auch die zahlreichen Harley-Events in Europa angesteuert. „Und gerade hier wird dann klar, was der Geist und Mythos Harley für die Teilnehmer bedeutet: Freiheit, ein besonderer Lifestyle und die Gemeinschaft, in der die unterschiedlichsten Nationen feiern und sich präsentieren“, so Dieber.

Page 27: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

53

02 | JULI 2014

52

in Politik in Politik

Dank zahlreicher Reformen bleibt die Steiermark zukunftsfit. Auch die SPÖ Steiermark entwickelt sich laufend weiter. Oberstes Ziel ist, die Gemeinde-Organisationen wieder ins Zentrum zu rücken. Denn sie machen das Herz und die Stärke der SPÖ aus, weil sie das Leben vor Ort spürbar positiv verändern.ww

w.stm

k.spo

e.at

Starke Frauen in einer starken Region Am 17. Mai fand im Ge-meindezentrum Rohrbach-Steinberg die Gründungs-konferenz der SPÖ Frauen Graz-Umgebung/Voits-berg statt. Als Auftakt zu einem Neustart in eine

große Region im „Steiri-schen Zentralraum“.

Regionalfrauenvorsitzen-de Renate Bauer und ihre Stellvertreterinnen - Landesfrauenvorsitzende

NRin Elisabeth Gross-mann, NRin Karin Grei-ner, Bürgermeisterin Uschi Rauch aus Kals-dorf, Annemarie Sa-chernegg aus Voitsberg und Marietta Köppel aus Rosental – wurden ohne Streichung mit 100% der Stimmen gewählt. Unter den Ehrengästen waren auch LT-Präsidentin Ur-sula Lackner, LAbg. Karl Petinger, GR Werner Kristandl, Bürgermeister

Gerald Murlasits und Bürgermeister Heribert Uhl. Zu tun gibt es ge-nug: Damit Frauen – auch in Führungspositionen – in der Politik tätig sein können, gilt es in Zukunft die Rahmenbedingungen entsprechend zu ändern bzw. anzupassen. „Auch in puncto Gleichstellung muss sich was ändern. Es kann nicht sein, dass immer nur den Frauen die Frage gestellt wird: Und was machst du mit den Kindern, hast du denn kein schlechtes Ge-wissen? Ich habe noch nie gehört, dass man die-se Fragen männlichen Funktionären stellt“, so die neue Regionalfrauen-vorsitzende Renate Bau-er, die betont: „Ich werde auch in Zukunft alles da-ran setzen, die Frauen in unserer Region verstärkt sichtbar zu machen und frauenpolitisch weiter er-folgreich zu sein!“

Starke Frauen in einer starken Region: Ursula Lackner, Uschi Rauch, Annemarie Sachernegg, Renate Bauer, Marietta Köppel, Elisabeth Grossmann und Karin Greiner. (v.l.n.r.)

Regionalvorsitzende Ursula Lackner mit 3. LT-Präs. Werner Breithuber (l.) und Gastgeber Bgm. Willibald Rohrer.

Auf dem Weg in ein neues großes Miteinander. FOTOs: Erwin Weingrill

Politik in neuer FormIn Werndorf fand kürzlich die zukunftsweisende Grün-dungskonferenz der SPÖ Graz-Umgebung/ Voitsberg statt.

184 Delegierte aus den Bezirken Graz-Umge-bung und Voitsberg

wählten in Anwesenheit von LH Franz Voves und Landesgeschäftsführer Max Lercher mit über-wältigender Zustimmung Landtagspräs ident in

Ursula Lackner zur Vorsitzenden im Regio-nalvorstand und NAbg. Karin Greiner, NAbg. Elisabeth Grossmann, LAbg. Karl Petinger, Bürgermeister Wilhelm Zagler (Köflach) und Bür-germeister Ernst Meix-

ner (Voitsberg) zu ihren StellvertreterInnen. Neue Strukturen in den steiri-schen Großregionen sind für die steirische Sozial-demokratie die notwen-

dige Voraussetzung, um weniger starre Partei und wieder mehr lebendige Bewegung zu werden. Der Steirische Zentral-raum (Graz-Umgebung/Voitsberg) ist nachweis-lich jene Region mit dem größten Bevölkerungs-wachstum und auch der größten Wirtschaftsdy-namik im Süden Öster-reichs. Mit dieser Ent-wicklung sind natürlich auch große Herausforde-

rungen verbunden. Mit auf die rund 200.000 EinwohnerInnen zählen-de Region zugeschnit-tenen Projekten sollen unter anderem Impulse

zur Schaffung von Ar-beitsplätzen gesetzt und die Infrastruktur verbes-sert werden, um diese als Wirtschaftsstandort weiter zu stärken und als Wohnraum lebenswert zu erhalten. Durch die Fusionierung der beiden Bezirksorganisationen entsteht ein neues gro-ßes Miteinander: Die SPÖ Graz-Umgebung /Voitsberg will gemein-sam etwas bewegen – mit

allen, die an die Stärken dieser Region glauben. Auf vielen Gebieten, wie bei den Themen Verkehr und Gesundheit, gäbe es ja schon seit Jahren Kooperationen, so LAbg. Karl Petinger. Die neue Regionalvorsitzende Ur-sula Lackner gibt in ih-rem Statement die Rich-tung vor: „Frische Ideen zulassen, Mut für Neues haben, die Herzen der Menschen erreichen, miteinander arbeiten und gemeinsam die Re-gion verantwortungsvoll gestalten - damit das Le-ben für die Menschen in unserer Region lebens-wert bleibt, Chancen bietet und Entwicklung ermöglicht!“

Page 28: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

55

02 | JULI 2014

54

in Politik in Politik„Packen wir es an!“

Parteifusion im Großraum Eggersdorf

Kennenlernen und zusammenwachsen

Neue Ortsgruppe startet durch

In der Gründungsversamm-lung der SPÖ Ortsgruppen von Eisbach, Gratwein, Gsch-naidt und Judendorf-Stra-ßengel wurde die neue ge-meinsame Ortsgruppe SPÖ Gratwein-Straßengel aus der Taufe gehoben.

Fast geschichtsträchtig wurde der 1. Mai dafür ge-wählt: 125 Jahre, nachdem die SPÖ am Einigungs-parteitag eine Bewegung in Gang gesetzt hat, wel-che ein soziales Mitein-ander zum Ziel hat. Als Ortsgruppenvorsitzender wurde der Vizebürger-meister von Gratwein, Ge-rald Polz, gewählt. Seine Stellvertreter sind Harald Mulle, Bürgermeister von Judendorf-Straßengel, und Doris Dirnberger,

In der Landesstruktur der SPÖ Steiermark wird es grundlegende Reformen geben. Die Partei wird sich erneuern, offener gestalten und für die Menschen wieder attraktiver werden.

Der neue Landesgeschäfts-führer LAbg. Max Lercher wurde als junger, aktiver und visionärer Mensch mit der Leitung dieses Groß-

Nestelbachs Gemeindekas-sier Martin Schemeth wurde einstimmig zum Vorsitzen-den der neuen SPÖ in den Fusionsgemeinden gewählt.

Wenn die Gemeinden Edelsgrub, Langegg und Nestelbach am 1. Jänner fusionieren, entsteht im Osten von Graz-Umge-bung eine neue Gemeinde mit rund 2700 Einwoh-nern. Die SPÖ hat sich nun als erste Partei in den drei Gemeinden be-reits zusammengeschlos-sen, am 9. Mai wurde im Nestelbacher „Kirchplatz-stüberl“ im Beisein von LAbg. Renate Bauer die neue Ortsorganisation gegründet. Martin Sche-meth, seit vier Jahren Gemeindekassier in Nest-elbach, wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. „Die erste große Herausforderung in unse-rer neuen Gemeinde wird das Kennenlernen und Zusammenwachsen der Menschen aus den teilwei-se sehr weit voneinander entfernten Orten sein“, be-tont der 37-Jährige, dem es besonders wichtig ist, dass „Menschen aus al-

Bei einer gemeindeübergrei-fenden Parteiversammlung von SPÖ-Mandataren wurde Anfang April die neue Orts-organisation SPÖ Seiersberg-Pirka gegründet.

Als Ortsparteivorsitzende wurden Gemeinderat Karl-heinz Ploder und Bürger-meister Thomas Göttfried gewählt. Durch die Veran-staltung führte Vizebürger-meister Helmut Pailer.

Voller Elan: Gerald Polz, Doris Dirnberger und Harald Mulle.

Auf Gemeindetour mit Nostalgie-Cabrio Dorothea

Voller Einsatz für eine gemeinsame Zukunft.

Vizebürgermeisterin in Eisbach. Alle wurden mit dem Maximalvotum von 100% bedacht. Als Ehren-gast stellte sich auch Nati-onalrätin Karin Greiner einer emotional geführten Diskussion. Gerald Polz legte bei seiner Antritts-rede gleich sein Sakko ab und krempelte die Ärmel auf. Mit dem Aufruf an seine Mitstreiter „Packen wir es an!“ stellte er gleich seine Vorstellung von die-sem Amt klar. Die neue Ortsgruppe wird kein ru-higes Schattendasein füh-ren, sondern mit vollem Elan für die Vormachtstel-lung in den vier Fusions-gemeinden antreten. In seinem Schlusswort stell-te der neue Spitzenkan-didat der SPÖ Gratwein-

Straßengel Harald Mulle klar, dass er alle Ortsteile im kommenden Gemein-derat vertreten haben will. Er dankte auch dem Gratweiner Bürgermeister Gerald Murlasits für sei-ne klare Linie. Mit Harald Mulle wird es einen Spit-zenkandidaten geben, der zu 100% unterstützt wird. Nachdem der Finanzaus-gleich - entgegen anders-

lautenden Angstparolen - bis 2018 gesichert ist, wird der neuen Gemeinde Gratwein-Straßengel rund eine Million Euro mehr an Ertragsanteilen zur Verfü-gung stehen. Damit lässt sich schon das eine oder andere Projekt zum Woh-le der Bevölkerung reali-sieren, welches sich eine kleinere Gemeinde derzeit nicht leisten kann.

projektes der SPÖ Steier-mark beauftragt. Neue, in-terne Strukturen und neue Wege in der Kommunikati-on wie auch die Schaffung von politischen Großregio-nen und Verbänden sollen zur Attraktivität beitragen. Um dieses Projekt auch regional umzusetzen, fand am 16. Mai die Gründer-konferenz der SPÖ Ortsor-ganisationen Brodingberg,

len Ortsteilen gemeinsam für unsere neue Gemein-de arbeiten“. Bereits im Vorfeld der Vereinigung setzte die SPÖ in Edels-grub, Langegg und Nest-elbach Zeichen: Bei einer Tour durch die drei Ge-meinden wurden mit der „Dorothea“, Europas größ-tem Nostalgie-Cabrio, alle Ortsteile der zukünftigen Gemeinde bereist – inklu-sive geschichtlicher Infor-mationen zu den Orten. Am 1. Mai waren alle ehe-maligen Gemeindemanda-tare und Unterstützer der drei Ortsparteien erstmals zu einem „Freundschaft-

Eggersdorf, Hart Purgstall und Höf-Präbach statt. Die Beteiligten gründeten eine neue Ortspartei mit dem Namen SPÖ Eggersdorf. Im Beisein der 2. Präsiden-tin des Landtages, LAbg. Ursula Lackner, und der Nationalrätin Elisa-beth Grossmann wurde der Höf-Präbacher Hans Ulrich Zöhrer zum Vor-sitzenden der neuen Orts-organisation Eggersdorf ge-wählt. Seine Stellvertreter sind Gemeindekassier Hu-bert Häusl aus Eggersdorf und Gemeinderat Gerhard Leiss aus Hart Purgstall. Brodingberg stellt derzeit keinen Vertreter. Alle Vor-standsmitglieder wurden einstimmig in ihre Funkti-onen gewählt. „Uns war es sehr wichtig, dass die Zu-sammenführung unserer drei aktiven Parteiorgani-sationen harmonisch und auf Augenhöhe passiert“,

betonte der neue Partei-vorsitzende, der nun ein voll motiviertes Team in die gemeinsame Zukunft führen kann. Hans Ulrich Zöhrer, der dynamische Gemeindekassier von Höf-Präbach, gilt als politischer Quereinsteiger, bringt je-doch die notwendige Er-fahrung für diese Position mit. Seit 2010 ist er im Ge-meinderat und seit Jänner 2014 als Gemeindekassier tätig. Das kommunalpoliti-sche Miteinander und die Einbindung der Bevölke-rung stehen für ihn immer im Vordergrund: „Unterm Strich muss für die betrof-fene Bevölkerung die beste Lösung gefunden werden, zukunftsweisende Projek-te können nur gemeinsam mit allen Beteiligten umgesetzt werden.“

streffen“, einem gemütli-chen Zusammenkommen und näheren Kennenler-nen, eingeladen. Mehr als 50 Menschen folgten dieser Einladung in den Florianisaal in Langegg, auch Landesrätin Bettina Vollath und Landtagsprä-sidentin Ursula Lackner waren ins Hügelland öst-lich von Graz gekommen, um Danke für das Enga-gement der vergangenen Jahrzehnte zu sagen. Das SPÖ-Führungsteam ist jedenfalls für die Heraus-

forderungen der Zukunft bereit: Schemeth konnte die erfahrenen Gemein-deräte Franz Koller aus Edelsgrub und Robert Lang aus Langegg ebenso als stellvertretende Vorsit-zende gewinnen wie Ylva Schwinghammer aus Nestelbach. „Wir werden am Entstehen der neuen Gemeinde kritisch, aber konstruktiv mitarbeiten und die Interessen der Menschen in den Mittel-punkt stellen“, kündigt Schemeth an.

Neben NAbg. Elisabeth Grossmann war auch SPÖ-Landesgeschäftsfüh-rer Max Lercher bei dieser Ortsparteizusammenfüh-rung zu Gast. Im Rahmen eines kleinen Festaktes wurden verdiente Manda-tare geehrt. Zudem wurde mit den Gästen aus der „hohen Politik“ über Zu-kunftsperspektiven - auch in der Europäischen Union – diskutiert.

Bgm. Baumann (Seiersberg), NAbg. Grossmann, Bgm. Göttfried (Pirka), Parteiobmann Ploder (Seiersberg), Vbgm. Pailer (Pirka) & Lercher (v.l.).

Bereit für die Herausforderungen der Zukunft: Ylva Schwinghammer, Robert Lang, Martin Schemeth und Franz Koller.

Page 29: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

57

02 | JULI 2014

56

in Politik in Politik

Nachhaltig & zukunftsfähigAb 1. Jänner 2015 ist Grat-wein-Straßengel mit rund 12.800 Bewohnerinnen und Bewohnern die ein-wohnerstärkste Gemein-de des Bezirks Graz-Um-gebung. Gerade deshalb bestehen auch besondere Herausforderungen für die Weiterentwicklung und thematische Schwerpunkt-setzungen.

Nachhaltigkeit und Zu-kunftsfähigkeit sind un-trennbar miteinander verbunden, wenn es um Gemeindeentwicklung und besonders um ak-tuelle Zukunftsprojekte im Zuge der Gemein-destrukturreform geht. Bereits seit mehreren Jahren beschäftigt sich Gerhard Vötsch, ge-bürtiger Eisbacher und Lehrbeauftragter am

Institut für Geografie und Raumforschung der Uni Graz, mit diesem Thema. Ab Herbst 2014 werden nun im Rahmen eines Interdisziplinä-ren Praktikums rund 20 Studierende der Umwelt-systemwissenschaften für ein Semester in der Gemeindeentwicklung mitarbeiten und ausge-wählte Projekte der Fusi-onsgemeinde Gratwein-Straßengel hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeitsas-pekte, Dauerhaftigkeit und Zukunftsfähigkeit analysieren, bewerten und aktiv mitgestalten. „Gemeinden erhalten durch die Projektbe-arbeitung wertvolle Grundlagen und Inputs zu geplanten Vorhaben und unsere Studieren-den bekommen Einbli-

Der neue Vorstand der SPÖ Dobl-Zwaring: J.Straßberger, M. Speiser, F. Schneider, H. Jauk und P. Reiner mit NAbg. K. Greiner (3.v.r.) FOTO: J. Straßberger

Wechsel an der Gemeindespitze: Bgm. Karl Mayrhold mit Altbgm. Josef Gangl und Vzbgm. Werner Müller.

Staffelübergabe in Hart bei Graz: Gerhard Payer und Michael Bischof.

Herausforderung und ChanceDie Gemeindestrukturre-form 2015 stellt nicht nur die Gemeinden, sondern auch die SPÖ vor große Herausforderungen. In die-sem Zusammenhang kam es auch bei vielen Ortsor-ganisationen zu Zusam-menlegungen.

Eine dieser Veranstal-tungen fand am 2. Juni in Zwaring-Pöls statt, bei der die beiden Orts-gruppen von Dobl und Zwaring-Pöls zur neuen SPÖ Dobl-Zwaring fusi-onierten. An der Spitze der neuen Ortspartei steht nun Heinz Jauk.

Auch der weitere Vor-stand, bestehend aus Friedrich Schneider, Monika Speiser, Pe-ter Reiner und Johann Straßberger, wurde ein-stimmig gewählt.

Die Veranstaltung war geprägt von guter Stim-mung und anregenden Diskussionen über ak-tuelle Themen mit dem Ehrengast, Nationalrätin Karin Greiner. Gut auf-gestellt und voller Ta-tendrang kann die neue Ortsfraktion Dobl-Zwa-ring nun an die Arbeit gehen. Karin Greiner hat

neben dieser noch weite-re Ortsparteien auf ih-rem Weg zur neuen Ge-meinsamkeit begleitet. Das Stimmungsbild, das sie zeichnet, gibt Anlass zur Zuversicht: „Jede dieser Veranstaltungen und, wie ich hörte, fast alle Gründungskonfe-renzen waren geprägt von einer außerordent-lich guten Atmosphäre.

Die Reformen betreffen uns alle und sie sind natürlich auch eine He-rausforderung, vor allem aber eine große Chance. Das Interesse und die Zuversicht bei den Ver-anstaltungen zeigen mir, dass wir alle diese Chan-ce nutzen wollen und unsere Region in eine sozialdemokratischere Zukunft führen werden.“

cke in die Praxis der Ge-meindeentwicklung und Projektmanagements, eine gegenseitige, über-aus wertbringende Win-win-Situation“, meint Vötsch, der sich mit seinen Kollegen Wolf-gang Fischer und Josef Schöggl auf die interes-sante Zusammenarbeit freut. Die Themenfelder sind vielfältig und kön-nen von Abfallwirtschaft über Energie, Klima, Ökologie, Verkehr bis

Regionalentwicklung reichen. „In die Zukunft orientiert haben wir die Möglichkeit bekommen, über ein ganzes Semes-ter Uni-Partner zu wer-den und für einzelne Projekte als örtliche Ex-pertInnen für Studen-ten zu fungieren. Der Mehrwert für unsere Projektentwicklungen ist enorm“, ist Vize-bürgermeisterin Doris Dirnberger aus Eisbach überzeugt.

ZITIERT

Die neue Gemeinde hat enormes Potenzial

Vzbgm. Doris Dirnberger

Amtsübergabe in Hart bei Graz

Bürgermeisterwechsel in Raaba

Mit Gerhard Payer legte einer der längst dienenden Bürger-meister des Bezirks Graz-Um-gebung nach 34 Jahren im Gemeinderat und 27 Jahren als Ortschef sein Amt zurück.

In dieser langen Zeitspan-ne, die generell bestimmt war von rasanten Verän-derungen mit einer hohen Dynamik, hat er die Ent-wicklung der Gemeinde geprägt und ihr Profil in einem Ausmaß erweitert wie kein anderer zuvor. 1981 war Hart bei Graz eine „Schlafgemeinde“ mit rund 2.500 Einwohne-rInnen, heute leben hier 4.500 Menschen und eine Vielfalt von Unternehmen und Firmen stellt mit etwa 2.500 Arbeitsplätzen den wirtschaftlichen Grund-stock für die Gemeinde dar. „Ich konnte in dieser langen Zeit in unserer Ge-meinde vieles entwickeln

Bei der Gemeinderatssit-zung am 23. Mai 2014 gab Bürgermeister Josef Gangl nach 24 Jahren Amtszeit seinen Rücktritt als Bürger-

und gestalten. Wenn ich zurückblicke, freut mich besonders die Entwick-lung des Wirtschafts-standortes, die sich an der Höhe der Kommunal-steuereinnahmen ablesen lässt. Auch der Ausbau sämtlicher Infrastruk-turmaßnahmen hat zum heutigen Wohlbefinden der Gemeindebürger bei-getragen“, zieht Gerhard Payer Bilanz. Durch diese enormen Investitionen sind natürlich auch Schul-den entstanden, „aber mit geeigneten Maßnahmen wird dieser finanzielle Engpass bereinigt wer-den, da auch das künf-tige Wachstum gegeben ist.“ Landtagspräsidentin Ursula Lackner würdigt Gerhard Payer als Men-schen mit Visionen, als einen Kommunalpolitiker, der über die Gemeinde-grenzen hinaus gedacht

meister der Marktgemein-de Raaba bekannt, bleibt der Gemeindestube aber nach wie vor als Gemeinde-rat erhalten.

und gehandelt und mit dieser Einstellung die Entwicklung speziell des Südens unseres Bezirkes entscheidend mitgestal-tet hat: „Im Miteinander der Gemeinden ist Maß-gebliches entstanden. Die Zusammenarbeit der GU-SÜD-Gemeinden war eines der ersten gemein-deübergreifenden Koope-rationsprojekte der Stei-

ermark.“ Payer habe seine Zielstrebigkeit, seine Dis-ziplin, seine Leidenschaft, seinen Mut und seine Durchsetzungsfähigkeit auch in sein Amt als Bür-germeister eingebracht. Dieses verantwortungsvol-le Amt hat nun Gerhard Payers Nachfolger und bisherige Vizebürgermeis-ter Michael Bischof (40) übernommen.

Auf Vorschlag der SPÖ-Fraktion wurde der bisher als Vizebürgermeister am-tierende Karl Mayrhold einstimmig zum neuen Bürgermeister gewählt. Neuer Vizebürgermeis-ter von Raaba ist Werner Müller, auch diese Wahl verlief einstimmig. Es war ein bewegender Moment, als Bürgermeis-ter Josef Gangl am Be-ginn der Gemeinderats-sitzung seinen Rücktritt als Gemeindeoberhaupt bekannt gab. Mit einem kurzen Statement war die 24-jährige Amtszeit des erst dritten Bürgermeis-ters der Nachkriegszeit beendet. Im Rahmen der

Festsitzung wurde deut-lich, dass der nunmehrige Altbürgermeister die Ge-schichte „seiner“ Gemein-de maßgeblich mitgeprägt hat. Dass sein politisches Wirken als Gemeinderat (seit 1968), Gemeindekas-sier (1975-1990) und Bür-germeister (1990-2014) aber nicht nur von kom-munaler, sondern auch regionaler Bedeutung war, betonten die Vertreter der starken Abordnung von Bürgermeistern der Nach-bargemeinden mehrmals. Besonders hervorgehoben wurden dabei seine Funk-tionen als Gründungsob-mann der GU-Süd und als Obmann-Stellvertreter im Sozialhilfeverband.

Page 30: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

59

02 | JULI 2014

58

Mag.a BettinaSchrittwieser,Leiterin AK-Konsumentenschutz

foto

lia

Wer

bung

Ein guter Urlaub be-ginnt mit der richtigen Buchung. In einer klei-nen Broschüre, die die Arbeiterkammer am Flughafen Graz an ab-reisende Ferienflieger am Wochenende ab Schulschluss verteilt, findet man alle Infor-mationen für die Zeit vor, während und nach einer Reise. Zusätzlich erhalten Sie Wasserbäl-le für fröhliche Strand-tage.

»Schönen Sommer!«

Manchmal bringt ein Ur-laub nicht nur Erholung, sondern auch unliebsa-me Überraschungen, wie Baulärm oder deso-late Zimmer. Dagegen kann man sich wehren. Die Reklamation im Rei-sebüro sollte schriftlich erfolgen und alle Kritik-punkte detailliert ent-halten. Fordern Sie eine Reisepreisminderung in bar. Hilfreich bei der Be-wertung der Probleme ist die in der Broschüre enthaltene Frankfurter Tabelle, die die Preismin-derungssätze in Prozent für die häufigsten Män-gel auflistet. Sie haben sich einen erholsamen Urlaub verdient. Die AK wünscht allen ihren Mit-gliedern ein perfektes Ferienvergnügen.

aktipp

Telefon: 05 7799-0

in Sport in Sport

Gefördert aus Mitteln des Landes Steiermark

Europäischer Landwirt-schaftsfonds für die Ent-wicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.

Kofinanziert von der Europäischen UnionEuropäischer Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)

Investitionen in Ihre ZukunftMarktgemeindeLaßnitzhöhe

Happy Birthday, SV Gössendorf!

Aufstieg in die Oberliga

WM-Feeling in Gratwein

Sportliche Feierlaune im Sü-den von Graz. Im Rahmen der 40-Jahr-Feierlichkeiten des SV Gössendorf hat Landeshauptmann und Sportreferent Franz Voves vor kurzem gemeinsam mit Bürgermeister Franz Macher und ASKÖ-Präsident Ger-hard Widmann den Zubau zum Sportheim eröffnet.

Der Zubau umfasst Mannschaftsumkleiden, WC-Anlagen und einen Abstellraum. Insgesamt wurden neue Flächen von über 300 Quadratmetern im Keller- und Erdge-

Mit einem hauchdünnen 1:0-Heimsieg gegen Hitzen-dorf sicherte sich der Tus Rein am drittletzten Spiel-tag den Meistertitel in der Unterliga Mitte und somit den Aufstieg in die Oberliga Mitte-West.

Diesen historischen Tri-umph ermöglichte eine äußerst erfolgreiche Frühjahrsmeisterschaft, in der die Burschen 10 Siege und 3 Unentschie-den bei keiner Niederla-ge erspielten! Die Gründe für den Erfolg des lang-

Am 21. Juni fand der Social Soccer Cup in Gratwein zum 11. Mal statt.

Das Team des Jugend-treffs ClickIn durfte

schoss errichtet. Die Anla-ge wird von Erwachsenen und über 220 Kindern und Jugendlichen wöchentlich besucht und musste drin-gend den heutigen Stan-dards angepasst werden. Als Partner des Bundesli-gisten SK Sturm Graz ist der SV Gössendorf mit 18 beim Verband gemeldeten Mannschaften einer der größten Klubs der Stei-ermark – mit knapp 300 Aktiven und 30 ausge-bildeten Trainern. Voves unterstrich beim Festakt, „wie wertvoll der Aufbau von Sportlernachwuchs

jährigen Trainers Peter Langbauer sind sicher in der Ausgeglichenheit des Kaders, im großen Zusammenhalt inner-halb der Mannschaft und in den punktuellen Ver-stärkungen in den letz-ten Jahren zu finden. Ein weiterer Stützpfeiler des Erfolgs ist die grundehr-liche und fleißige Arbeit des Vorstandes. Unter Obmann Robert Köppel formierte sich mit seinen Stellvertretern Gerhard „Hadschi“ Harhammer und Harald Frühwirth,

Tischtennis auf höchstem NiveauDas wird seit mittlerweile zwei Saisonen in der Region Judendorf/Eisbach geboten.

Seit 2004 besteht die Spiel-gemeinschaft zwischen Judendorf und Eisbach, die inzwischen so ver-schmolzen ist, dass man eigentlich nur mehr von einem Verein sprechen kann. Das Engagement in

der Jugendarbeit hat sich ausgezahlt, seit der Saison 2011/2012 spielt man in der Zweiten Bundesliga. Für die vergangene Saison wurde als Nummer-1-Spie-ler der Ungar Gabor Jakab verpflichtet, der aufgrund seiner Spielstärke den bei-den anderen Spielern, Lu-kas Nepozitek und Philip Buchreiter, den Druck

Hier im Doppel im Einsatz: Nepozitek und Jakab, im Hintergrund Buchreiter.

Großer Jubel: Die Mannschaft und ihre Fans feiern den Meistertitel.

NAbg. Karin Greiner (r.), Vzbgm Gerald Polz (Mitte) und das ClickIn-Team gratulierten Torschützenkönigin Melissa Soos.

LH Voves, Bürgermeister Macher und ASKÖ-Präsident Widmann eröffneten den Zubau zum Sportheim. FOTO: Gemeinde Gössendorf

nahm und so dafür sorgte, dass auch sie Achtungser-folge erzielen konnten.

Nähere Infos unter www.sje-tt.com

für Vereine, im Besonde-ren aber für das Bewe-gungsland Steiermark ist.“ Ohne Breite könne es schließlich keine Spit-ze geben. „Für eine po-sitive Entwicklung des Breiten- und Spitzen-sports braucht es aber gute Rahmenbedingun-gen, die sich vor allem in einer zeitgemäßen In-frastruktur zeigen. Daher bin ich sehr glücklich, dass im partnerschaftli-chen Zusammenwirken von Gemeinde, ASKÖ und meinem Ressort die notwendige Anpassung

möglich wurde“, so der Landeshauptmann und ehemalige Eishockey-spieler. Übrigens: Am 30. August 2014 steht wieder das traditionelle Jugend-fußballturnier des SV Gössendorf im U11-Be-werb auf dem Programm. Dabei werden sich Nach-wuchsmannschaften von Bundesliga- und Erstliga-vereinen sowie starke re-gionale Mannschaften auf dem Rasen gegenüberste-hen und sich den „sport-lichen Feinschliff“ für die neue Saison 2014/2015 im Süden von Graz holen.

den Kassieren Markus Hierzer und Hansi Tojer und dem Schriftführer Michael Rückschloss ein außergewöhnliches Team, das mit Unterstüt-zung von langgedienten Altfunktionären diesen Verein wieder auf finan-ziell gesunde Beine stellte und zudem in noch unbe-kannte sportliche Sphären hievte. Auch die 2. Kampf-mannschaft hat sich in der 1. Klasse Mitte A her-vorragend geschlagen und wurde hinter dem GAK und noch vor Judendorf-Straßengel Zweiter. Trai-ner Michael König form-te eine junge, hungrige Mannschaft, die den Zu-schauern wunderschönen Offensivfußball bot.

heuer 16 Mannschaften aus acht Nationen be-grüßen. Nationalrätin Karin Greiner bedankte sich bei den Veranstal-tern für die großartige

Organisation und ein WM-würdiges europäi-sches Fußballfest voller Fairness und Freund-schaft. Schlussendlich durfte sie den Siegern aus Schaffhausen zu ihrem hart erkämpften Turniersieg gratulieren.

Page 31: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

61

02 | JULI 2014

60

in Kultur Auszeichnung für Jazz-Legende

Auf den Spuren von Erwin Huber

Pianist, Posaunist, Komponist, Bandleader und Hochschul-lehrer – viele Berufsbezeich-nungen gehören zu Dieter Glawischnig. Der 76-Jährige, der in Eggersdorf zu Hause ist, gilt als einer der wichtigsten Protagonisten des zeitgenös-sischen Jazz in Europa.

Vor wenigen Tagen wurde der Musik-Legende nun von Landeshauptmann Franz Voves und Landes-hauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer in der Aula der Alten Uni-versität Graz das Große Eh-renzeichen des Landes Stei-ermark überreicht. Nach seinem Studium in Graz (neben den Instrumenten

Viele der Leserinnen und Leser von WIR in Graz Umge-bung haben ein Kunstwerk von Erwin Huber zu Hause: Der 2006 verstorbene Bild-hauer schuf die Kruzifixe für den Katholikentag.

Das Cellarium im Stift Rein zeigt zum Gedenken an den 85. Geburtstag des bedeutenden steirischen Künstlers der Moderne einen vielfältigen Aus-schnitt aus seinem Werk. Zu sehen ist die Ausstel-lung bei freiem Eintritt bis 27. Juli jeweils frei-tags, samstags und sonn-tags von 10.00 bis 16.00 Uhr. Im Grazer Stadtpark steht die Bronze-Figur

Dieter Glawischnig wurde mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes ausgezeichnet. FOTO: steiermark.at/Frankl

Stift Rein zeigt profane und sakrale Werke des steirischen Künstlers Erwin Huber.

von Hanns Koren. Die Büste stammt von Erwin Huber, wie auch jene von Viktor Geramb im Grazer Heimatsaal oder von Hugo Wolf in der Steirischen Ehrengalerie. Hubers Schaffen geht aber weit über die Landesgrenzen hinaus. So schuf er für New York die Henry-Kis-singer-Büste und für den Vatikan jene von Papst Johannes Paul II. Sakrale und profane Sandstein-güsse, Holzreliefs oder Grafiken des Künstlers hielten weltweit Einzug in die Kunstgeschichte.

Infos unter: www.stift-rein.at

RehaDrucksozialfair

RehaDrucksozialfair

Sie machen uns seit 30 Jahren Arbeit. Danke dafür!

www.rehadruck.at

Kunsthandwerksmarktim Stift ReinSeptember-Treffpunkt für Künstler und Kunstinteres-sierte: Stift Rein stellt die Jun-ge Kunst in den Mittelpunkt.

Künstler und Hobbykünst-ler, die ihre Kunst der Öf-fentlichkeit präsentieren möchten, Gleichgesinnte und Andersdenkende in der Kunst treffen wollen, ha-ben dazu Gelegenheit beim Kunsthandwerksmarkt vom 19. bis 21. September im Stift Rein. Wer in einer Gemein-schaftsausstellung mitma-chen will, erhält eine Aus-stellungsfläche von 15 bis 20m2 in der Zimmerflucht der barocken Prunkräume. Tische sind vorhanden, Auf-hängevorrichtungen nur be-dingt. Ein Künstlercafé und ein vielseitiges Rahmenpro-gramm machen den Kunst-handwerksmarkt auch für

Besucher interessant. Die Standgebühr für die Dauer der Ausstellung beträgt 90 Euro, eine Anmeldung für Aussteller ist erforderlich.

Im September treffen sich Kunstin-teressierte im Stift Rein. FOTO: Nunner

Infos unter 03124-51621 oder [email protected].

VeranstaltungskalenderJuli

August

Abschlussveranstaltung der Musik- und Kunstschule in der Kulturhalle in Gratkorn.

3. Juli, 18.30 Uhr

„Buddy“ beim Jagahansl-Heu-rigen in Zwaring. Abschalten und Mitsingen lautet das Motto.

5. Juli, 21.00 Uhr

Seerock-Festival am Schwarzl-see in Unterpremstätten. Es rocken: die Scorpions, Status Quo, Slayer, Uriah Heep, Twisted Sister, Steppenwolf, The Boss Hoss und viele mehr.

1. & 2. August

August Schmölzer im FZ Bad Weihermühle. Unter dem Motto „Herzensallerlei und Sonstiges“ findet der Abschluss des Kultur-sommerprogramms „Kultur am Steg“ statt.

20. August, 19.00 Uhr

Lake-Festival am Schwarzlsee in Unterpremstätten. Stars der DJ-Szene legen auf – von David Guetta über Paul van Dyk, Steve Aoki, Joachim Garraud und Chu-ckie bis zu Tommy Trash.

23. August, ab 13.00 Uhr

„Die Werkstürmer“ im Volks-hauspark in Frohnleiten. Sommerkino im Park – made in Austria.

2. August

Steirerfest am Hauptplatz in Frohnleiten. Der Musikverein lädt ein!

23. August, 10.30 Uhr

Christoph Fälbl im FZ Bad Weihermühle. „PAPA mbH“ heißt das neue Soloprogramm.

6. August, 19.00 Uhr

Andreas Gabalier am Schwarzlsee in Unterprem-stätten. Open Air-Konzert des steirischen Volks-Rock’n’Rollers.

16. August, 19.00 Uhr

„Sunny Days 2014“ in Wund-schuh.

8. & 9. August, ab 13.00 Uhr

Musikantenstammtisch im Restaurant Jaritz in Gratkorn.

3. Juli, 19.00 UhrBernhard Ludwig im FZ Bad Weihermühle. Das neue Semi-narkabarett-Programm des be-liebten Psychologen: „Anleitung zum lustvoll Leben: Kung fu“.

9. Juli, 19.00 Uhr

„Don Quijote oder der Wind-mühlenblues“ am Haupt-platz in Frohnleiten. Premie-re der Sommerproduktion des Theaters Frohnleiten.

10. Juli, 20.15 Uhr

Mirella Kuchling und Gernot Pachernigg im FZ Bad Weiher-mühle. Kuchling liest aus ihrer „Frauenzimmer“-Trilogie, im An-schluss gibt’s Austropop.

23. Juli, 19.00 Uhr

Schubert-Konzert am Haupt-platz in Kumberg.

18. Juli, 18.00 Uhr

Urban Art Forms-Festival am Schwarzlsee in Unterprem-stätten. Fatboy Slim, Steve Aoki, Chase & Status, Nero, Left Boy, Camo & Krooked und viele mehr werden den See zum Kochen bringen.

3. bis 5. Juli

Marion Petric im Tieber-Freizeitzentrum in Röthel-stein. Rasant, fulminant, sprit-zig: „Die Froschkönigin“, die neue Comedy-Show von Petric, garantiert Unterhaltung auf höchstem Niveau und ein Poin-tenfeuerwerk der Extraklasse mit zwanzig Prominenten im Märchenwald.

4. Juli, 20.00 Uhr

in Kultur

auch Dirigieren und Mu-sikwissenschaft) arbeitete Glawischnig ab 1963 als Po-saunist ohne Festanstellung in der „ORF-Big Band“. An-schließend war er am Gra-zer Opernhaus tätig und leitete von 1968 bis 1975 die Jazzabteilung der Mu-sikhochschule Graz. Nach-dem Glawischnig schließ-lich 1973 in Hamburg die Leitung der damaligen NDR-Studioband übernom-men hatte und diese zur NDR-Big Band weiterent-

wickelte und damit vor der Auflösung rettete, hatte er seit 1982 bis zu seiner Eme-ritierung 2003 eine Profes-sur an der Musikhochschu-le Hamburg inne und baute dort nach Grazer Vorbild eine Jazzabteilung auf. Der NDR-Big Band stand er als Chefdirigent bis 2008 vor. 1974 gründete er mit Ewald Oberleitner und John Preininger die Band „The Neighbours“, mit der er eine Synthese aus frei im-provisierten und auskompo-nierten Elementen anstrebt und die national wie inter-national zahlreiche Tourne-en und Festivaleinladungen absolviert. Als einzigartig gelten Glawischnigs Arbei-

ten mit Literaten wie Ernst Jandl, hier entwickelt er für die Verknüpfung von Mu-sik und Text eine neue For-mensprache – Glawischnig hat die gemeinsame Arbeit einmal als „Motivezertrüm-merung“ bezeichnet. Seit seiner Pensionierung lebt Dieter Glawischnig in Eg-gersdorf bei Graz und spielt dort viel Klavier, gern auch, wenn dieser auf Besuch kommt, mit seinem Sohn Hans, der selbst in New York Jazzkarriere gemacht hat.

Page 32: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

www.wir-gu.at

63

02 | JULI 2014

62

Tipps in Traubenkernöl von VoiGuat Im Rahmen einer Verkos-tung im Gasthaus der Familie Haberl & Fink wur-den die sortenreinen Trau-benkernöle präsentiert und begeisterten ...

Gereicht wurden verschie-dene Köstlichkeiten von Salaten über Suppen, Fisch und Fleisch, Käse bis hin zu mit Traubenkernöl ver-feinertem Eis. Die Gäste zeigten sich nicht nur von

der Vielseitigkeit, sondern auch von den unterschied-lichen Geschmacksfein-heiten begeistert. VoiGuat Traubenkernöl wird aus Pressrückständen aus der Weinaufbereitung von ös-terr. Winzern hergestellt und behält mittels des VoiGuat-Verfahrens alle natürlichen, wertvollen Inhaltsstoffe (essentielle ungesättigte Fettsäuren, Antioxidantien, Vitamine).

Wilfried Andexer, Andreas Gruber-Waltl, Hans Peter Fink, Michael Kramer (vlnr.) FOTO: werbelechner

6. Kinderflohmarkt der SPÖ Wundschuh

Tag der offenen Tür

Am 13. September 2014 veranstaltet die SPÖ Wundschuh den 6. Kin-derflohmarkt. In der ESV Halle können in der Zeit von 8.00 bis 13.00 Uhr typische Kinderar-tikel wie Spielzeug, Kin-derbekleidung, Compu-

Volle Kraft voraus heißt es wieder am 15. August von 10.00 bis 17.00 Uhr beim traditionellen Gar-tenbahnfest im Schmal-spur-Modellmuseum (Pachernbergweg 17, 8075 Hart bei Graz), das unter dem Motto „Öster-reichische Schmalspur-bahnen“ steht. Auf der HOe Anlage der Maria-zellerbahn werden Son-derzüge der Mariazeller-bahn unterwegs sein. Zu

terspiele, Kinderbücher usw. getauscht bzw. ver-kauft werden. Die Veran-staltung findet bei jeder Witterung statt. Es ist kei-ne Anmeldung erforder-lich - Tische werden zur Verfügung gestellt, solan-ge der Vorrat reicht.

bewundern gibt es aber auch sehr viele Vitrinen mit Schmalspurmodellen nach österreichischem Vorbild. Eine Fotogale-rie und ein Modellbahn-flohmarkt runden das Eisenbahnerlebnis ab. Auf zahlreiche Besucher freuen sich die „Freunde der Mariazellerbahn – Modell“.

Weitere Infos unter www.mariazellerbahn-modell.at

Eine Fundgrube - der Kinderflohmarkt in Wundschuh. Ein Paradies für Eisenbahnfreunde.

Page 33: Wir-in GU Ausgabe Sommer 2014

Late Night Shopping Fr., 4.7. bis 21 Uhr geöffnet

SHOPPING ZUM WOHLFÜHLENDIE GENAUEN AKTIONEN finden Sie ab Mi., 2.7. auf WWW.SHOPPINGNORD.AT oder auf FACEBOOK

Werde ein „Wohlfühl-Fan“facebook.com/shoppingnord

€ 800WOHLFÜHL-

WOCHENENDEzu gewinnen!

zur Verfügung gestellt von

LIVE-ACTS

W W W . L E C L O U . A T

Steira-EckR e s t a u r a n t

C a f é

ACTS

AUSSTELLUNGF1-CAR

VON 19 - 21 UHR

TOP AKTIONENIN DIESEN

SHOPS

Die Liebe meines Lebens.

Information und Reservierungen:

Tourismusverband Region Bad GleichenbergTel +43 3159-2203-0, [email protected]

HERZHAFT die Region Bad Gleichenberg erleben!