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Stand: 01.09.2017 Landes - Feuerwehrkommando Oberösterreich WISSENSTEST FÜR DIE FEUERWEHRJUGEND OBERÖSTERREICH

WISSENSTEST FÜR DIE FEUERWEHRJUGEND OBERÖSTERREICH · 2017-09-25 · WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND OBERÖSTERREICH Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015)

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Stand: 01.09.2017

Landes - Feuerwehrkommando Oberösterreich

WISSENSTEST FÜR DIE

FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 2

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest der Feuerwehrjugend

in Bronze, Silber und Gold

1) Durchführung Der Wissenstest wird als eigene Veranstaltung der Feuerwehrjugend einmal im Jahr in jedem Bezirk durchgeführt. Der Bezirksjugendbetreuer (HAW) hat jährlich in Zusammenarbeit mit dem Bezirks – Feuerwehrkommandanten die Anzahl der Bewerber für den Wissenstest, getrennt nach Bronze, Silber und Gold zu erheben. Die Ausschreibung ist zeitgerecht an alle Feuerwehren mit Jugendgruppen innerhalb des Bezirkes zu senden. Das Datum der Rücksendung der Anmeldeformulare ist so anzusetzen, daß dem Bezirks – Jugendbetreuer genügend Zeit für die Vorbereitungen zur Durchführung bleibt. Anmeldeblätter, die nicht ordnungsgemäß ausgefüllt sind, d.h. der HAW kann daraus jene Voraussetzungen, welche der Bewerber zu erfüllen hat, nicht eindeutig erkennen, werden der Feuerwehr zur Ergänzung oder Richtigstellung zurückgesandt. Die Durchführung des Wissenstest hat nach den geltenden Bestimmungen des Landesfeuerwehrverbandes OÖ zu erfolgen. Für die ordnungsgemäße Durchführung ist der Bezirksfeuerwehrkommandant verantwortlich. Die Durchführung obliegt unter seiner Aufsicht den verantwortlichen Hilfsorganen für Jugendarbeit (HAW, OAW und anderen Bewerter).

2) Voraussetzungen für die Bewerber Für das Antreten zum Wissenstest sind in den einzelnen Stufen folgenden Voraussetzungen erforderlich: 2.1 Bronze a) Antreten im Jahr, in dem das JFM 11 Jahre alt wird, b) ein Jahr Jugendfeuerwehrmitglied in der Feuerwehr (Jugendgruppe) c) abgelegte erste Erprobung in der Feuerwehr (Jugendgruppe) 2.2 Silber a) Wissenstestabzeichen in Bronze b) abgelegte zweite Erprobung in der Feuerwehr (Jugendgruppe) 2.3 Gold a) Wissenstestabzeichen in Silber b) abgelegte vierte Erprobung in der Feuerwehr (Jugendgruppe) JFM, welche die Voraussetzungen nicht erfüllen können nicht zum Wissenstest antreten.

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Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 3

3) Vorbereitung zur Durchführung Die Durchführungsunterlagen, soweit diese nicht im Bezirk vorhanden sind, müssen zeitgerecht vom Landes – Feuerwehrkommando angefordert werden. Dies sind:

• Fragebogen für schriftliche Prüfung • Kontrollkarte • Stempel für Eintragung in Feuerwehrpaß • Abnahmeprotokolle

Gleichzeitig mit dieser Anforderung sind auch die Wissenstestabzeichen in den jeweiligen Stufen Bronze, Silber und Gold in entsprechender Anzahl der Anmeldung (Reserven berücksichtigen) anzufordern.

4) Vorbereitung im Bezirk Der Bezirks – Jugendbetreuer hat für die Durchführung des Wissenstests, im Einvernehmen mit dem Bezirks – Feuerwehrkommandant und der durchführenden Feuerwehr, geeignete Räumlichkeiten festzulegen. Die Räumlichkeiten sind so zu wählen, daß die einzelnen Stationen möglichst getrennt, jedoch nahe beieinander liegen. Für die Anmeldung ist genügend Platz vorzusehen. Für die Auswertung ist ebenfalls ein geeigneter Raum vorzusehen. Die für die Durchführung der Aufgaben erforderlichen Geräte und Einrichtungen werden in Absprache zwischen BFK und durchführender Feuerwehr bereitgestellt. Die Durchführung des Wissenstest muß bei jeder Witterung möglich sein. Für Fahrzeuge der Bewerter und Bewerber ist ausreichend Parkmöglichkeit vorzusehen. Die durchführende Feuerwehr hat für die Zufahrt zum Veranstaltungsort und die ordnungsgemäße Abstellung der Fahrzeuge einen Lotsendienst einzurichten.

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 4

5) Bewerterbestellung Die Bewerter sind durch den Bezirks – Jugendbetreuer im Einvernehmen mit dem Bezirks – Feuerwehrkommandanten festzulegen. Die eingeteilten Bewerter sind über ihre Aufgabe zeitgerecht zu informieren. Für die ordnungsgemäße Durchführung und Bewertung der antretenden Jugend Feuerwehrmitglieder ist mit den Bewertern eine Schulung durchzuführen. Diese hat so umfassend zu sein, daß jeder Bewerter für jede Station einsetzbar ist. Bewerter, die ihre Aufgabe nicht gerecht werden sind vom Bezirks – Feuerwehrkommandanten abzuberufen. Die Beurteilung der von den Bewerbern (JFM) erfüllten oder beantworteten Aufgaben und die damit zu erfolgenden Punktevergabe hat in objektiver Art zu erfolgen. Alle eingeteilten Bewerter haben sich eine Stunde vor Beginn des Wissenstests am Durchführungsort einzufinden. Der Bezirks – Jugendbetreuer führt vor dem Wissenstest mit allen Bewertern eine Besprechung über einen ordnungsgemäßen Ablauf und eine sachgemäße Bewertung nach den geltenden Richtlinien durch. Die eingeteilten Bewerter richten selbständig ihre Stationen ein und treffen die erforderlichen Vorbereitungen für einen pünktlichen Beginn des Wissenstests. Die Adjustierung der Bewerter wird vom Bezirks – Feuerwehrkommandanten festgelegt. Es ist darauf zu achten, daß alle Bewerter entsprechend der Oö. Dienstbekleidungsordnung 2009 adjustiert sind.

6) Anmeldung Die Jugendbetreuer melden zeitgerecht vor Beginn des Wissenstests (lt. Ausschreibung) alle Bewerber an. Bei der Anmeldung sind die Feuerwehrpässe der Bewerber abzugeben. Die Jugendbetreuer bekommen für jeden Bewerber die Kontrollkarte und eine Startnummer ausgefolgt. Weiters erhält er einen Zeitplan für das Antreten der Bewerber zu den einzelnen Stationen. Auf der Kontrollkarte sind Name des Bewerbers, Bezeichnung der Feuerwehr und die Startnummer einzutragen. Die Kontrollkarte ist bei jeder Station vorzulegen. Es ist ausreichend Zeit für die Anmeldung vor Beginn vorzusehen. Die Anmeldung ist so festzulegen, daß die Eröffnung des Wissenstests ohne Verzögerung erfolgen kann und dabei bereits alle Teilnehmer anwesend sind.

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Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 5

7) Jugendbetreuer Der Jugendbetreuer sorgt für eine zeitgerechte schriftliche Anmeldung der Bewerber seiner Jugendgruppe zum Wissenstest. Die Anmeldung hat unter Berücksichtigung des Punktes 2 zu erfolgen, für eine umfassende Vorbereitung im Laufe der Erprobung ist der Jugendbetreuer verantwortlich. Es sollen für die Vorbereitung zum Wissenstest auch die im Bezirk oder in Abschnitten des Bezirkes angebotenen Ausbildungsmöglichkeiten wahrgenommen werden. Die Anmeldung am Tag der Durchführung des Wissenstests erfolgt ebenfalls durch den Jugendbetreuer. Er nimmt an der gemeinsamen Eröffnung teil, begleitet und betreut seine JFM während der gesamten Veranstaltung und nimmt abschließend an der Schlußfeier und Überreichung der Wissenstestabzeichen teil. Der Aufenthalt des Jugendbetreuers während der Prüfung in den einzelnen Stationen ist nicht gestattet. Die Adjustierung der Jugendbetreuer ist die Einsatzkleidung oder Dienstbekleidung grün, jedoch mit grüner Bergmütze, schwarze Schuhe, ohne Feuerwehrgurt

8) Eröffnung Der Wissenstest soll mit einer gemeinsamen Eröffnung beginnen. Die Eröffnung erfolgt durch den Bezirksfeuerwehrkommandanten oder dessen Beauftragten. Der Bezirks Jugendbetreuer läßt vor Beginn der Eröffnungsfeier Bewerber, Jugendbetreuer und Bewerter antreten und erstattet die Meldung an den Bezirks – Feuerwehrkommandanten oder dessen Beauftragten. Nach der gemeinsamen Eröffnung beginnt der Wissenstest auf alle Stationen.

9) Ablauf des Wissenstests Der Bewerber hat folgende Stationen zu Absolvieren: 1) Allgemeinwissen / Feuerwehrwissen 2) Dienstgrade

3/1) Wasserführende Amaturen 3/2) Kleinlöschgeräte

4) Vorbeugender Brandschutz 5) Seilknoten

6) Nachrichtenübermittlung 7) Verkehrserziehung 8) Erste Hilfe 9) Orientierung im Gelände 10) Gefährliche Stoffe

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OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 6

Der Bewerber (JFM) meldet dem Bewerter: „Jugendfeuerwehrmitglied .......................... meldet sich zum Wissenstest in Bronze (oder Silber, oder Gold).“ Er übergibt dem Bewerter die Kontrollkarte. Der Bewerber zieht sich aus den aufgelegten Fragen entsprechend der Bestimmungen seine Fragen bzw. seine Aufgaben. Nach dem Befehl des Bewerters: „Beginnen“ wird die Stoppur gedrückt und Zeitüberschreitung zur vollständigen Erfüllung der Aufgaben ist nicht zulässig.

10) Wissenstest – Ergebnis Die gezogene(n) Aufgabe(n) und die bei der Erfüllung der Aufgabe erreichte Punktzahl wird vom Bewerter in die Kontrollkarte eingetragen und mit Unterschrift (Kurzzeichen) bestätigt. Die Kontrollkarte wird dem Bewerber für die nächste Station wieder ausgefolgt. Der/die Bewerter der letzten Station sammelt die Kontrollkarten ein und leitet diese zur Auswertung weiter. Ein Bewerber (JFM) hat den Wissenstest bestanden wenn er: 1. Bei jeder Aufgabe ( Station ) mindestens die Hälfte der Punkte erreicht und 2. Von der erreichbaren Gesamtpunkteanzahl mehr als zwei Drittel erreicht. Das sind in

Bronze: 23 Punkte von insgesamt 34 erreichbaren Punkten Silber: 35 Punkte von insgesamt 52 erreichbaren Punkten Gold: 40 Punkte von insgesamt 59 erreichbaren Punkten

Das erreichte Wissenstestabzeichen wird dem JFM in seinem Feuerwehrpaß bestätigt, das Wissenstestabzeichen wird im Rahmen der Schlußfeier jedem JFM persönlich überreicht. Die Ergebnisse der einzelnen Bewerber werden in einem Gesamtabnahmeprotokoll erfasst.

11) Schlussfeier Die Überreichung der erreichten Wissenstestabzeichen erfolgt in feierlicher Form im Rahmen einer gemeinsamen Schlussfeier. An dieser nehmen alle Bewerber (JFM), alle Jugendbetreuer und die Bewerter teil. Es wäre wünschenswert, wenn zu dieser Feier auch Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Vertreter der Behörden im Bezirk, der Gemeinden und Feuerwehrfunktionäre eingeladen würden. Die Gestaltung der Schlussfeier obliegt dem Bezirks–Feuerwehrkommando.

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Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 7

12) Nacharbeit Spätestens eine Woche nach Durchführung des Wissenstest ist dem Landes– Feuerwehrkommando ein Bericht über die Durchführung des Wissenstests unter Angabe der ursprünglich angemeldeten und der tatsächlich angetretenen Teilnehmer in den einzelnen Sparten Bronze, Silber und Gold zu übermitteln. Das Gesamtabnahmeprotokoll und die übrigen Wissenstestunterlagen verbleiben beim Bezirks–Feuerwehrkommando. Es ist anzustreben, daß über die Durchführung des Wissenstests eine Pressemitteilung an die Regionalpresse gemacht wird und daß in der Gemeindezeitung der veranstaltenden Gemeinden berichtet wird.

Entsprechend dem Beschluß der OÖ Landes - Feuerwehrleitung vom 08. Februar 2000 gelten diese Bestimmungen für die Durchführung des Wissenstests der Feuerwehrjugend OÖ ab 1. Jänner 2001. Ausarbeitung: Arbeitsausschuß für Feuerwehrjugend Satz und Gestaltung: HAW Franz Hofmann und AW Markus Marehard. Überarbeitung: Allgemeine Inhalte: Dezember 2015, HAW Robert Doregger Erste Hilfe: Dezember 2015, LFA Dr. Lothar Leitner Freigabe: LJR OBR Alfred Deschberger

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 8

STATIONEN: ( 1 ) Allgemeinwissen / Feuerwehrwissen ( 2 ) Dienstgrade ( 3/1 ) Wasserführende Armaturen ( 3/2 ) Kleinlöschgeräte ( 4 ) Vorbeugender Brandschutz ( 5 ) Seilknoten ( 6 ) Nachrichtenübermittlung ( 7 ) Verkehrserziehung ( 8 ) Erste Hilfe ( 9 ) Orientierung im Gelände ( 10 ) Gefährliche Stoffe

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Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 9

STATION 1

Allgemeinwissen - Feuerwehrwissen

Bronze / Silber / Gold

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Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 10

Station 1: Allgemeinwissen und Feuerwehrwissen (Auswertung)

Bronze Von folgenden 16 Fragen sind 8 zu beantworten. je richtige Antwort : 1 Punkt Erreichbare Punkte : 8 Vorgabezeit : 4 Minuten

Silber Von folgenden 18 Fragen sind 9 zu beantworten. je richtige Antwort : 1 Punkt Erreichbare Punkte : 9 Vorgabezeit : 4 Minuten

Gold Von folgenden 20 Fragen sind 10 zu beantworten. je richtige Antwort : 1 Punkt Erreichbare Punkte : 10 Vorgabezeit : 4 Minuten

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Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 11

Station 1: Allgemeinwissen und Feuerwehrwissen Bronze

1) Nenne die Funktionen der Kommandomitglieder: Feuerwehrkommandant, Stellvertreter des Feuerwehrkommandanten, Zugskommandant, Gerätewart, Schriftführer, Kassenführer 2) Wie heißt Dein Feuerwehrkommandant?

HBI .................................. 3) Welche Mitglieder hat die Feuerwehr? Aktive Feuerwehrmitglieder, Mitglieder der Jugendgruppe, Feuerwehrmitglieder der Reserve 4) Welche Feuerwehrfahrzeuge besitzt Deine Feuerwehr ?

RLF, TLF, ULF, DL, ÖL, GSF, ASF, KDO, KRAN, KLF, LFB-A1,....... 5) Welche Notrufnummer hat die Feuerwehr?

Notruf 122 6) Welche Notrufnummer hat die Polizei?

Notruf 133 7) Welche Notrufnummer hat die Rettung?

Notruf 144 8) Welches Mitglied bist Du in der Feuerwehr?

Mitglied der Feuerwehrjugend

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Station 1: Allgemeinwissen und Feuerwehrwissen Bronze

9) Welchen Dienstgrad hat der Gerätewart?

Amtswalter 10) Wie lange ist ein Norm C- Druckschlauch?

15 Meter 11) Wie heißt Dein Bürgermeister?

.......................................... 12) Wie groß (Fläche) ist Deine Gemeinde?

........ km² 13) Wie viele Einwohner hat Deine Gemeinde?

........ Einwohner 14) Wie viele Feuerwehren gibt es in Deiner Gemeinde?

........ Feuerwehr/en 15) Wie viele Gemeinderäte (Personen) hat Deine Gemeinde?

........ Gemeinderäte 16) Zu welchem Bezirk gehört Deine Gemeinde?

..........................................

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OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 13

Station 1 : Allgemeinwissen und Feuerwehrwissen Silber

1) Wie heißt der Landes - Feuerwehrkommandant?

LBD Dr. Wolfgang Kronsteiner 2) Welche Arten von Feuerwehren gibt es?

Freiwillige Feuerwehren, Betriebsfeuerwehren und Berufsfeuerwehren 3) Wo befindet sich das Landes -Feuerwehrkommando und die Landes-Feuerwehrschule?

In Linz 4) Welchen Dienstgrad trägt der Bezirks-Feuerwehrkommandant?

Oberbrandrat 5) Wie heißt Dein Abschnitts - Feuerwehrkommandant?

BR ................................ 6) Wie heißt Dein Bezirks - Feuerwehrkommandant?

OBR ................................ 7) Wie viele Feuerwehren hat Dein Bezirk? ........ Freiwillige Feuerwehren ........ Betriebsfeuerwehren ........ Berufsfeuerwehren

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 14

Station 1 : Allgemeinwissen und Feuerwehrwissen Silber

8) Was heißt LFB-A?

Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung (Allradantrieb) 9) Was heißt TLF-A 2000?

Tanklöschfahrzeug (Allradantrieb) 2000 l Löschwassertank 10) Welche Rechtsstellung hat die Feuerwehr?

Körperschaft öffentlichen Rechts 11) In welchem Gesetz sind die Pflichten und Rechte der Feuerwehr verankert?

Oö. Feuerwehrgesetz 2015 12) Wie heißt der Landeshauptmann von Oberösterreich?

Mag. Thomas Stelzer 13) Wie viele Bezirke hat Oberösterreich?

15 Bezirke und 3 Statutarstädte 14) Nenne die vier Viertel unseres Bundeslandes?

Mühlviertel, Innviertel, Traunviertel und Hausruckviertel

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OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 15

Station 1 : Allgemeinwissen und Feuerwehrwissen Silber

15) Welche Bundesländer und Staaten grenzen an Oberösterreich?

Niederösterreich, Steiermark, Salzburg, Deutschland, Tschechien 16) Wie heißt unsere Landeshauptstadt?

Linz 17) Welche Städte OÖ haben ein eigenes Statut?

Linz, Steyr, Wels 18) In welchem Landesviertel wohnst Du?

..........................................

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OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 16

Station 1 : Allgemeinwissen und Feuerwehrwissen Gold

1) Für wie viel Jahre wird das Feuerwehrkommando gewählt?

Für 5 Jahre 2) Wie heißt die kleinste, taktische selbständige, einsetzbare Feuerwehreinheit?

Die Löschgruppe 3) Ab welchem Alter darf man aktiven Feuerwehrdienst leisten?

Ab dem vollendeten 16 Lebensjahr 4) Wie gliedert sich die Löschgruppe?

Gruppenkommandant, Maschinist, Melder, Angriffstrupp, Wassertrupp, Schlauchtrupp 5) Welche Aufgaben hat die Feuerwehr?

1) Brandschutz (Brandverhüttung und Brandbekämpfung) 2) Katastrophenhilfe 3) Technische Hilfeleitung

6) Welche genormten Druckschläuche gibt es?

A, B, C, D - Druckschläuche und Hochdruckschläuche 7) Wie heißt der Dachverband der österreichischen Feuerwehren ?

Österreichischer Bundesfeuerwehrverband (ÖBFV)

8) Wozu dient das Standrohr?

Es dient zur Entnahme von Wasser aus dem Unterflurhydranten

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OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 17

Station 1 : Allgemeinwissen und Feuerwehrwissen Gold

9) Was zählt zur Einsatzbekleidung? Einsatzanzug, Sicherheitsstiefel, Feuerwehrhelm, Schutzjacke, Schutzhandschuhe 10) Welche Trupps führen den Löschangriff durch?

Angriffstrupp, Wassertrupp und Schlauchtrupp 11) Wie heißt der Bundespräsident?

Dr. Alexander Van der Bellen 12) Für wie viel Jahre wird der Bundespräsident gewählt?

Für 6 Jahre 13) Wie heißen die Bundesländer Österreichs? Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg, Wien

14) Wie viel Mitglieder (Personen) hat der Nationalrat?

183 Mitglieder

15) Wann wurde der Staatsvertrag unterzeichnet?

Am 15. Mai 1955 16) In welcher Stadt befindet sich der Sitz der Bundesregierung?

In Wien

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OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 18

Station 1 : Allgemeinwissen und Feuerwehrwissen Gold

17) Welche Staatsform hat Österreich?

Demokratie 18) Für wie viel Jahre wird der Nationalrat gewählt?

Für 5 Jahre 19) Wie viel Einwohner hat Österreich? ( Statistik Austria per 1.1.2016)

8,7 Mio. Einwohner 20) Nenne den höchsten Berg Österreichs:

Der Großglockner (3.798m)

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 19

STATION 2

Dienstgrade

Bronze / Silber / Gold

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 20

Station 2 : Dienstgrade ( Auswertung Bronze )

Die Dienstgradabbildungen bis einschließlich Hauptbrandinspektor werden aufgelegt. Davon müssen 5 gezogen werden. Die gezogenen Dienstgrade müssen richtig bezeichnet werden. je richtige Auflösung : 1 Punkt Erreichbare Punkte : 5 Vorgabezeit : 1 Minute

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 21

Station 2: Dienstgrade Bronze

PROBEFEUERWEHRMANN

FEUERWEHRMANN

OBERFEUERWEHRMANN

HAUPTFEUERWEHRMANN

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 22

Station 2: Dienstgrade Bronze

LÖSCHMEISTER

OBERLÖSCHMEISTER

HAUPTLÖSCHMEISTER

BRANDMEISTER

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 23

Station 2: Dienstgrade Bronze

OBERBRANDMEISTER

HAUPTBRANDMEISTER

AMTSWALTER

OBERAMTSWALTER

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 24

Station 2: Dienstgrade Bronze

HAUPTAMTSWALTER

FEUERWEHRKAPELLMEISTER

FEUERWEHRTECHNIKER „B“

FEUERWEHRARZT

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 25

Station 2: Dienstgrade Bronze

FEUERWEHRKURAT

BRANDINSPEKTOR

OBERBRANDINSPEKTOR

HAUPTBRANDINSPEKTOR

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 26

Station 2 : Dienstgrade (Auswertung Silber)

Aufgabe 1

Die Dienstgradabbildung bis einschließlich Landesbranddirektor werden

aufgelegt. Davon müssen 5 gezogen werden. Die gezogenen Dienstgrade müssen richtig bezeichnet werden. Aufgabe 2 Aus den Bezeichnungen: Kommandant, Stellvertreter des Feuerwehrkommandanten, Mannschaft, Bezirksfeuerwehrkommandant, Abschnittsfeuerwehrkommandant, Landsfeuerwehrkommandant, Stellvertreter des Landsfeuerwehrkommandanten und Landesfeuerwehrinspektor müssen 2 Bezeichnungen gezogen werden. Diese sind dem jeweiligen Feuerwehrhelm mit entsprechender Helmfarbe (gelb, orange, silber ) richtig zuzuordnen. Erste und zweite Aufgabe werden gemeinsam bewertet. je richtige Auflösung : 1 Punkt Erreichbare Punkte : 7 Vorgabezeit: 2 Minuten

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 27

Station 2: Dienstgrade Silber

PROBEFEUERWEHRMANN

FEUERWEHRMANN

OBERFEUERWEHRMANN

HAUPTFEUERWEHRMANN

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 28

Station 2: Dienstgrade Silber

LÖSCHMEISTER

OBERLÖSCHMEISTER

HAUPTLÖSCHMEISTER

BRANDMEISTER

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 29

Station 2: Dienstgrade Silber

OBERBRANDMEISTER

HAUPTBRANDMEISTER

AMTSWALTER

OBERAMTSWALTER

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 30

Station 2: Dienstgrade Silber

HAUPTAMTSWALTER

FEUERWEHRKAPELLMEISTER

FEUERWEHRTECHNIKER „B“

FEUERWEHRARZT

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 31

Station 2: Dienstgrade Silber

FEUERWEHRKURAT

BRANDINSPEKTOR

OBERBRANDINSPEKTOR

HAUPTBRANDINSPEKTOR

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 32

Station 2: Dienstgrade Silber

FEUERWEHRTECHNIKER „A“

BEZIRKS-FEUERWEHRARZT

BEZIRKS-FEUERWEHRKURAT

ABSCHNITTSBRANDINSPEKTOR

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 33

Station 2: Dienstgrade Silber

BRANDRAT

OBERBRANDRAT

LANDES-FEUERWEHRARZT

LANDES-FEUERWEHRKURAT

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 34

Station 2: Dienstgrade Silber

LANDESBRANDDIREKTOR- STELLVERTRETER

LANDESBRANDDIREKTOR

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 35

Station 2 : Dienstgrade Silber

HELMFARBE gelb

Kommandant

Stellvertreter des Feuerwehrkommandanten

Mannschaft

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 36

HELMFARBE orange

Bezirksfeuerwehrkommandant

Abschnittsfeuerwehrkommandant

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 37

HELMFARBE silber

Landesfeuerwehrkommandant

Stellvertreter des Landesfeuerwehrkommandanten

Landesfeuerwehrinspektor

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 38

Station 2 : Dienstgrade (Auswertung Gold)

Aufgabe 1: 11 Dienstgradabbildungen (BM, OBM, HBM, BI, OBI, HBI, AW, OAW, HAW, BR, OBR) sind verkehrt aufgelegt. Davon sind 6 zu ziehen, diese müssen nach ihren Funktionsbezeichnungen erkannt werden. Die gezogenen Dienstgrade müssen richtig bezeichnet werden. Aufgabe 2: Aus 17 verkehrt aufgelegten Verwendungsabzeichen sind 5 zu ziehen. Wiederum sind zwei Auflösungsvarianten möglich: - richtig aufsagen und weglegen - oder die entsprechenden Verwendungsabzeichen richtig in den beigelegten Raster einordnen. Erste und zweite Aufgabe werden gemeinsam bewertet. je richtige Auflösung : 1 Punkt Erreichbare Punkte : 11 Vorgabezeit: 2 Minuten

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 39

Station 2: Dienstgrade Aufgabe 1 Gold

Keine Funktion

Keine Funktion

Gruppenkommandant (Kommandant der Löschgruppe bzw. Tanklöschgruppe) Kommandant der Lotsen und Nachrichtengruppe Stellvertreter des Zugskommandanten Stellvertreter des Kommandanten des Lotsen u. Nachrichtenzuges und

Jugendbetreuer (Ausnahmen: Statutarstädte Linz, Wels u. Steyr)

Zugskommandant oder Kommandant des Lotsen- und Nachrichtenzuges (Ausnahmen: Statutarstädte Linz, Wels u. Steyr)

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 40

Station 2: Dienstgrade Aufgabe 1 Gold

Stellvertreter des Kommandanten einer Feuerwehr mit weniger als 4 Löschgruppen oder 2. Stellvertreter des Kommandanten einer Feuerwehr mit mindestens 4 Löschgruppen

(Ausnahmen: Statutarstädte Linz, Wels u. Steyr)

Kommandant einer Feuerwehr mit weniger als 4 Löschgruppen oder 1. Stellvertreter des Kommandanten einer Feuerwehr mit mindestens 4 Löschgruppen (Ausnahmen: Statutarstädte Linz, Wels u. Steyr )

Schriftführer, Kassenführer Gerätewart (Ausnahmen: Statutarstädte Linz, Wels u. Steyr )

Hilfsorgan des Abschnittsfeuerwehrkommandanten

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 41

Station 2: Dienstgrade Aufgabe 1 Gold

Hilfsorgan des Bezirksfeuerwehrkommandanten

Abschnittsfeuerwehrkommandant

Bezirksfeuerwehrkommandant Leiter d. Oö. Landes-Feuerwehrschule Vertreter der Betriebsfeuerwehren

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 42

Station 2: Dienstgrade Aufgabe 2 Gold

Maschinist Kraftfahrer Maschinist & Elektriker Kraftfahrer

Maschinist & Kraftfahrer & Maschinist, Lotse Elektriker Elektriker Kraftfahrer & Elektriker

Atemschutz- Funker Feuerwehr- Sprengbefugter Mann Sanitäter

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 43

Station 2: Dienstgrade Aufgabe 2 Gold

Zillenfahrer Motorboot- Strahlenschutz- Taucher fahrer mann

Jugendbetreuer & Jugendhelfer

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

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STATION 3/1

Wasserführende Armaturen

Bronze / Silber

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 45

Station 3/1 : Wasserführende Armaturen ( Auswertung )

BRONZE 15 Karten werden aufgelegt. Davon müssen 5 Karten gezogen und dem Gerät zugeordnet werden. je richtige Zuordnung : 1 Punkt Erreichbare Punkte : 5 Vorgabezeit: 1 Minute

SILBER 8 Karten werden mit der Schrift nach unten aufgelegt. Davon werden 4 Karten gezogen, die Fragen beantwortet und dem jeweiligen Gerät zugeordnet. je richtige Antwort : 1 Punkt Erreichbare Punkte : 4 Vorgabezeit : 2 Minuten

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 46

Station 3/1: Wasserführende Armaturen Bronze

Gerät gezogen richtig zugeordnet

B - Strahlrohr C Strahlrohr D - Strahlrohr Drucksammelstück Saugkorb Schlauchhalter Schlauchträger Kupplungsschlüssel Übergangsstück Verteiler A - Saugschlauch D - Saugschlauch B - Druckschlauch C - Druckschlauch D - Druckschlauch

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 47

Station 3/1: Wasserführende Armaturen Silber

Gerät gezogen richtig

zugeordnet und erklärt

Verteiler

Strahlrohr

Saugkorb

Drucksammelstück

Standrohr

A – Saugschlauch

B – Druckschlauch

C – Druckschlauch

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 48

Station 3/1: Wasserführende Armaturen Silber

Antworten: Frage 1: Welche Aufgabe hat ein Verteiler? Das ankommende Löschmittel aus einer Zubringerleitung zu verteilen. Frage 2: Welche Aufgabe hat ein Strahlrohr? Dem Wasser die erforderliche Strahlform zu geben. Frage 3: Welche Aufgabe hat ein Saugkorb? Er bildet den Abschluss der Saugleitung und verhindert das Eindringen von Fremdkörpern. Frage 4: Welche Aufgabe hat ein Drucksammelstück? Es vereint zwei ankommende Leitungen zu einer. Frage 5: Wozu dient das Standrohr? Zur Wasserentnahme aus dem Unterflurhydranten. Frage 6: Welchen Durchmesser hat ein A-Saugschlauch? 110 mm oder 125 mm Frage 7: Wie lange ist ein Norm B-Druckschlauch? 20 Meter Frage 8: Wie lange ist ein Norm C-Druckschlauch? 15 Meter

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

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STATION 3/2

Kleinlöschgeräte

Gold

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 50

Station 3/2 : Kleinlöschgeräte ( Auswertung Gold )

Von folgenden Fragen sind 6 zu beantworten ( 1 rot und 5 blau ) je richtige Antwort: 1 Punkt Erreichbare Punkte: 6 Vorgabezeit: 5 Minuten

1. Erkläre die Funktion eines tragbaren Feuerlöschers mit innenliegender

Treibgasflasche und zeige dessen Handhabung : Sicherung entfernen, Auslösemechanismus betätigen damit Treibgas überströmt, (Aufladevorgang), Löschpistole auf Brandherd richten und drücken. 2. Erkläre die Funktion des Kohlendioxidlöschers und zeige dessen

Handhabung: Sicherung entfernen. Durch drücken des Bedienhebels strömt das Kohlendioxid durch das Schneerohr aus. 3. Wie werden tragbare Feuerlöscher nach den Löschmitteln eingeteilt? Wasserlöscher, Schaumlöscher, Pulverlöscher, CO2-Löscher 4. Welche Kleinlöschgeräte gibt es? Kübelspritze, tragbare Feuerlöscher, Löschdecke, Feuerpatsche und Löscheimer 5. Bei welchem Einsatz kann die Kübelspritze verwendet werden?

Bei Entstehungs- und Kleinbränden (feste Brennstoffe) 6. Bei welchen Einsätzen kann der Pulverlöscher (Glutbrandpulver)

verwendet werden? Bei Bränden von festen, flüssigen und gasförmigen Stoffen.

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

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Station 3/2 : Kleinlöschgeräte (Auswertung Gold)

7. Bei welchem Einsatz kann der Kohlendioxidlöscher verwendet werden? Bei Bränden von flüssigen Stoffen. 8. Bei welchem Einsatz kann der Wasserlöscher verwendet werden? Bei Bränden von festen Stoffen. 9. Erkläre die Löschtaktik mit tragbaren Feuerlöschern (rot):

• Greife das Feuer in Windrichtung an. • Lösche von vorne nach hinten. • Lösche von unten nach oben. • Lösche Tropf- und Fließbrände von oben nach unten. • Setze immer mehrere Feuerlöscher zugleich ein. • Lösche Glutnester immer mit Wasser nach. • Lass gebrauchte Feuerlöscher immer sofort nachfüllen.

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

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STATION 4

Vorbeugender Brandschutz

Bronze / Silber / Gold

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 53

Station 4: Vorbeugender Brandschutz (Auswertung)

BRONZE 4 Karten werden aufgelegt. Davon müssen 2 gezogen und beantwortet werden.

je richtige Antwort: 1 Punkt Erreichbare Punkte: 2 Vorgabezeit: 2 Minuten

SILBER 10 Karten werden aufgelegt. Davon sind 3 zu ziehen und zu beantworten. je richtige Antwort: 1 Punkt Erreichbare Punkte 3 Vorgabezeit: 2 Minuten

GOLD 10 Karten werden aufgelegt. Davon sind 2 zu ziehen und zu beantworten.

je richtige Antwort: 3 Punkte Erreichbare Punkte: 6 Vorgabezeit: 4 Minuten

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 54

Station 4 : Vorbeugender Brandschutz Bronze

1) Was bedeutet für Dich „SCHÜTZEN“?

Schützen heißt, Personen, Tiere, Natur, Umwelt und Sachwerte vor drohenden Gefahren zu bewahren.

2) Was bedeutet für Dich „RETTEN“?

Das in Sicherheit bringen von Personen und Tieren aus einer lebensbedrohenden Situation .

3) Was bedeutet für Dich „LÖSCHEN“? Das Bekämpfen von Bränden.

4) Was bedeutet für Dich „BERGEN“?

Das Wegbringen von verunfallten Fahrzeugen und Geräten, toten Personen oder toten Tieren.

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 55

Station 4 : Vorbeugender Brandschutz Silber

1) Worauf ist beim Schmücken und Aufstellen von Christbäumen zu achten? Kerzen und Christbaumschmuck sind richtig zu platzieren. Bei schon trockenen Bäumen keine Spritzkerzen verwenden. 2) Worauf ist beim Hantieren mit Benzinkanistern und Gasflaschen zu achten? Beide sind brennbar und daher mit äußerster Vorsicht zu behandeln. Auf dichte Verschlüsse achten. Vor äußerer Hitzeeinwirkung schützen. 2) Welche Gefahren entstehen durch nicht abgeschaltete Herdplatten? Es entsteht Brandgefahr durch brennbare Gegenstände in der Nähe des Herdes. 4) Wie kann das Ausbreiten eines Zimmerbrandes bis zum Eintreffen der Feuerwehr verhindert werden? Fenster und Türen schließen. Vorsicht bei eigenen Löschversuchen! 5) Was ist bei defekten Kabeln zu tun? Sie sind auszuwechseln, denn es besteht Lebensgefahr, Brandgefahr, Kurzschluss – und Verletzungsgefahr. 6) Welche Gefahren haben unachtsam weggeworfene Zündhölzer und Zigaretten? Sie können zu Bränden führen. Zigarettenreste nicht in den Papierkorb werfen.

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 56

Station 4 : Vorbeugender Brandschutz Silber

7) Worauf ist beim Verlassen der Wohnung/des Hauses in Bezug auf Elektrogeräte zu achten? Geräte müssen ausgesteckt oder ausgeschalten werden. 8) Welche Hilfsmittel darf ich beim Anzünden des Grillers keinesfalls verwenden? Benzin und Spiritus. 9) Welche Gefahren bergen Lacke und Spraydosen in sich? Brandgefahr und Berstgefahr bei Überhitzung oder starker Sonnen- einstrahlung. 10) Worauf ist beim Aufstellen von Kerzen zu achten? Sie sind auf einer ausreichend großen, nicht brennbaren Unterlage zu platzieren! Ausreichender Abstand der Kerzenflamme zu brennbaren

Materialien.

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 57

Station 4 : Vorbeugender Brandschutz Gold

1) Was ist vor dem Anzünden der Christbaumkerzen zu tun? Es ist ein geeignetes Löschmittel bereit zu stellen. 2) Welche Gefahren bestehen, wenn Benzinkanister oder Gasflaschen längere Zeit der Sonne oder Hitze ausgesetzt sind? Beim öffnen von Benzinkanistern entweichen brennbare Dämpfe! Berstgefahr der Behälter! 3) Wie löscht man überhitztes Fett? Durch Entzug des Sauerstoffes (durch Zudecken des Gefäßes mittels Deckel, Decke, Handtuch, usw.). Keinesfalls mit Wasser!!! 4) Warum sind bei einem Zimmerbrand Fenster und Türen zu schließen? Um den Verbrennungsvorgang durch Entzug der Sauerstoffzufuhr zu verringern. 5) Wer ist befugt elektrische Defekte zu reparieren? Nur der Fachmann. 6) Wodurch kann eine Verbrennung unterbunden werden? Durch Entzug von Sauerstoff, Temperatur oder des brennbaren Stoffes.

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 58

Station 4 : Vorbeugender Brandschutz Gold

7) Worauf ist beim Betrieb von elektrischen Heizgeräten zu achten? Es muß eine ausreichende Zu- und Abluft vorhanden sein. Ausreichender Abstand zu brennbaren Materialien ! Nicht zum Trocknen verwenden 8) Worauf ist bei der Inbetriebnahme eines Grillers zu achten?

Es dürfen sich keine brennbaren Gegenstände in unmittelbarer Nähe befinden.

9) Wo sind Lacke und Spraydosen zu verwahren?

Sie sind an einem gut belüfteten Platz, für Kinder unerreichbar, wenn möglich verschlossen zu verwahren.

10) Welche Gefahr besteht, wenn die Kerze unbeaufsichtigt auf einer brennbaren Unterlage aufgestellt wird? Aufgrund des Abbrennens der Kerze kann es zu einem Brand der Unterlage kommen.

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OBERÖSTERREICH

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STATION 5

Seilknoten

Bronze / Silber

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OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 60

Station 5 : Seilknoten (Auswertung)

BRONZE Kennen und Anwenden von Seilknoten 4 Knotenabbildungen werden aufgelegt. 4 Schriftkarten müssen richtig zugeordnet werden. Der zuletzt gezogenen Knoten muss auch richtig angefertigt werden. Je richtige Zuordnung : 1 Punkt Knoten richtig angefertigt: 1 Punkt Erreichbare Punkte: 5 Punkte Vorgabezeit: 2 Minuten

SILBER 6 Knotenabbildungen werden aufgelegt. 6 Schriftkarten müssen richtig zugeordnet werden. Die zwei zuletzt gezogenen Knoten müssen auch richtig angefertigt werden. Je richtige Zuordnung : 1 Punkt Je richtig angefertigter Knoten: 1 Punkt Erreichbare Punkte : 8 Punkte Vorgabezeit : 2 Minuten

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

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Station 5 : Seilknoten Bronze

Rechterknoten ( Kreuzknoten )

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 62

Station 5 : Seilknoten Bronze

Zimmermannsklank

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 63

Station 5 : Seilknoten Bronze

Kreuzklank ( Mastwurf )

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WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND

OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 64

Station 5 : Seilknoten Bronze

Kreuzklank und Schlag am Strahlrohr

Neu (ab Jän. 2010)

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OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 65

Station 5 : Seilknoten Silber

Rechter Knoten ( Kreuzknoten )

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Station 5 : Seilknoten Silber

Zimmermannsklank

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Station 5 : Seilknoten Silber

Kreuzklank ( Mastwurf )

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Station 5 : Seilknoten Silber

Kreuzklank und Schlag am Strahlrohr

Neu (ab Jän. 2010)

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Station 5 : Seilknoten Silber

Spirenstich

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Station 5 : Seilknoten Silber

Rettungsschlinge

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STATION 6

Nachrichtenübermittlung

Bronze / Silber / Gold

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Station 6 : Nachrichtenübermittlung (Auswertung)

BRONZE

Zwei Karten gleicher Farbe werden verkehrt aufgelegt. Davon ist eine zu ziehen, deren Text ist durchzulesen und die Aufgabe per Telefon zu lösen. Der Bewerber hat ab dem Abheben des Telefonhörers 1 Minute Zeit. Er erhält 1 Punkt, wenn er die Feuerwehr über Notruf 122 alarmiert und einen weiteren Punkt, wenn er den Alarmierungstext richtig und vollständig abgesetzt hat. Jedoch können die Hinweise zur Alarmierung erfragt werden ( praxisnahe ). Erreichbare Punkte : 2 ab Abheben des Telefonhörers : 1 Minute Zeit

SILBER

5 Karten gleicher Farbe werden aufgelegt. Davon sind zwei zu ziehen, deren Text ist durchzulesen und zu beantworten. je richtige Antwort: 2 Punkte Erreichbare Punkte : 4 Vorgabezeit: 1 Minute

GOLD a) Praktischer Teil:

Der Bewerber bekommt ein Handfunkgerät vorgelegt und hat dieses in Betrieb zu setzen ( ohne Drücken des Sprechtaste ).

Erreichbare Punkte : 2 Vorgabezeit: 1 Minute

b) Theoretischer Teil 5 Karten gleicher Farbe werden aufgelegt. Davon sind zwei zu ziehen, deren Text durchzulesen und zu beantworten. je richtige Antwort: 2 Punkte Erreichbare Punkte: 4 Vorgabezeit: 1 Minute

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STATION 6 : Nachrichtenübermittlung BRONZE

AUFGABE BRANDALARM „Alarmiere die Feuerwehr ........................ und teile mit, daß es im Erdgeschoß der Volksschule brennt. Hinweis : Im 1. Stock befinden sich noch Schüler!“

WER? WAS? WO? WIE?

AUFGABE VERKEHRSUNFALL „Alarmiere die Feuerwehr ...................... und teile mit, daß auf der Kreuzung ........................... ein Verkehrsunfall passiert ist. Hinweis : Vom Tank des Lkws fließt Treibstoff aus!“

WER? WAS? WO? WIE?

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STATION 6 : Nachrichtenübermittlung SILBER

Frage 1: Was bedeutet im Feuerwehrfunk Kanal 1, Kanal 2, Kanal 3? Kanal 1 Landesfrequenz, Kanal 2 Bezirksfrequenz, Kanal 3 Ausweichfrequenz Frage 2: Welche Arten von Funkgeräten gibt es nach ihrer Verwendung? Funkfixstationen, Fahrzeugfunkgeräte (FFUG), Handfunkgeräte (HFUG) Frage 3: Welche Nachrichten dürfen mit dem Feuerwehrfunkgerät übermittelt werden?

Nur feuerwehrdienstliche Nachrichten Frage 4: Erkläre die Sirenenprogramme für Feuerwehr und Zivilschutz? Zivilschutz • Warnung Gleichbleibender Dauerton von 3 Minuten Länge • Alarm Auf- und abschwellender Heulton von mind. einer Minute • Entwarnung Gleichbleibender Dauerton von einer Minute Länge Feuerwehr • Probe Jeden Samstag, Dauerton von 15 Sekunden Länge. • Alarmierung Dauerton 3 x 15 Sekunden, Unterbrechung 2 x 7 Sekunden

Das Signal ist im Bedarfsfall zu wiederholen.

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STATION 6 : Nachrichtenübermittlung SILBER

Frage 5: Wie soll eine Nachricht per Funk abgesetzt werden?

Langsam, klar und deutlich sprechen

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OBERÖSTERREICH

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Station 6 : Nachrichtenübermittlung GOLD

Frage 1: Wie soll eine Funknachricht abgefasst sein?

So kurz wie möglich. Frage 2: Wie wird die Hörbarkeit beurteilt?

Sehr gut, brauchbar, unbrauchbar Frage 3: Was ist bei einer schlechten Funkverbindung zu unternehmen?

Besseren Standort aufsuchen. Frage 4: Welche Form von Funkgesprächen gibt es?

Frage, Meldung und Befehl Frage 5 : Wie lautet der Rufname des 1. Handfunkgerätes einer Feuerwehr?

„ANTON (Name der eigenen Feuerwehr)“

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STATION 7

Verkehrserziehung

Bronze / Silber / Gold

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Station 7 : Verkehrserziehung (Auswertung)

BRONZE

Ein Fahrrad wird mit mindestens 6 Mängel präpariert (Klingel, Licht, Vorderbremse, Rückstrahler, Rückstrahler an Speichen,...). Vom Bewerber müssen 3 Mängel erkannt werden. je erkannter Mangel: 1 Punkt Erreichbare Punkte : 3 Punkte Vorgabezeit: 1 Minute

SILBER

10 Verkehrszeichen werden verkehrt aufgelegt. Davon sind 5 zu ziehen und zu bezeichnen. je richtiger Antwort: 1 Punkt Erreichbare Punkte: 5 Punkte Vorgabezeit: 2 Minuten

GOLD

a) 4 Karten werden aufgelegt. Davon sind 2 zu ziehen und die jeweilige Aufgabe zu lösen.

b) 5 wichtige bzw. unwichtige Teile für den Mopedlenker liegen auf. 3 wichtige Teile sind herauszufinden (Helm, Verbandszeug, Mopedausweis, Zulassungsschein, Handschuhe ,Schal, Ersatzlampe, Pannendreieck, Kennzeichen, Alkohol, Abschleppseil, Pickerl). je richtige Antwort: 1 Punkt Erreichbare Punkte: 5 Punkte Vorgabezeit 2 Minuten

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Station 7 : Verkehrserziehung (Bronze)

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Station 7 : Verkehrserziehung Silber

Einfahrt verboten Dieses Zeichen zeigt an, daß die Einfahrt verboten ist. In dieser Strasse darf man nicht hineinfahren. Ausnahmen könne durch eine Zusatztafel bestimmt werden, z.B. Radfahrer, Straßenbahn.

Radweg Dieses Zeichen zeigt einen Radweg an. Lenker vom Mopeds und Fußgänger dürfen den Radweg nicht benützen.

Fahrverbot für Fahrräder Das Schieben dieser Fahrzeuge ist jedoch gestattet.

Halt Dieses Zeichen zeigt an, daß vor einer Kreuzung anzuhalten ist. Fahrzeuge von links als auch von rechts haben Vorrang. Verhalten: Unbedingt an der Haltelinie(weiße Querlinie) stehenbleiben (anhalten)! Ist keine Haltelinie vorhanden, so ist an jener Stelle anzuhalten, von wo der Querverkehr überblickt werden kann, ohne daß er aber behindert wird, d.h. von jener Stelle, von der aus eine gute Übersicht besteht.

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Station 7 : Verkehrserziehung Silber

Vorrangstrasse Dieses Zeichen zeigt den Beginn und den Verlauf einer Vorrangstrasse an.

Fahrverbot (in beiden Richtungen) Dieses Zeichen zeigt an, daß das Fahren in beiden Richtungen verboten ist. Das Schieben eines Fahrrades ist jedoch erlaubt, das Schieben anderer Fahrzeuge nicht

Wohnstraße Dieses Zeichen zeigt den Beginn einer Wohnstrasse an. In einer Wohnstrasse ist das Zu- und Abfahren erlaubt. Verboten ist der Durchzugsverkehr, ausgenommen davon der Fahrradverkehr und das Befahren mit Fahrzeugen des Straßendienstes und der Müllabfuhr. Das Betreten der Fahrbahn und das Spielen in Wohnstraßen ist gestattet. Der erlaubte Fahrzeug- Verkehr darf aber nicht mutwillig behindert werden. Auf Kinder, Fußgänger und Radfahrer ist zu achten. Es darf nur mit Schrittgeschwindigkeit gefahren werden. Das Parken ist nur an den hierfür vorgesehenen Stellen erlaubt.

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Station 7 : Verkehrserziehung Silber

Vorrang geben Dieses Zeichen zeigt an, daß der Querverkehr, Fahrzeuge, die von rechts oder links kommen, den Vorrang haben. Verhalten: Geschwindigkeit vermindern und so weit heranfahren, daß der Querverkehr überblickt und ihm ohne Behinderung der Vorrang eingeräumt werden kann. Läßt es der Querverkehr zu, muß nicht unbedingt angehalten werden. Der Lenker eines im Querverkehr befindlichen Fahrzeuges darf nicht zum unvermittelten Abbremsen oder Ablenken genötigt werden. Wenn die Kreuzung geregelt ist, gilt dieses Zeichen nicht.

Einbahnstraße Dieses Zeichen zeigt eine Einbahnstraße an und weist in die zulässige Fahrtrichtung.

Geh- und Radweg Dieses Zeichen zeigt einen Geh- und Radweg an. Geh- und Radweg dürfen mit Mopeds in Längsrichtung nicht befahren werden.

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Station 7 : Verkehrserziehung (Gold)

Einem Fußgänger, der sich auf einem Schutzweg befindet, ist das ungehinderte und ungefährdete Überqueren der Fahrbahn zu ermöglichen. Man darf sich einem Schutzweg nur mit einer solchen Geschwindigkeit nähern, bei der das Fahrzeug erforderlichenfalls vor dem Schutzweg angehalten werden kann. Antwort:

Ich muß mein Fahrzeug anhalten Es kennzeichnet einen Schutzweg. Falls Fußgänger hier die Strasse überqueren, muß ich ihnen dies gefahrlos ermöglichen und nötigenfalls anhalten

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Station 7 : Verkehrserziehung (Gold)

Darfst Du mit dem Fahrrad hier auch auf der Fahrbahn fahren?

Runde Verkehrszeichen kennzeichnen Vorschriftszeichen. Sie zeigen entweder ein Verbot, eine Beschränkung, ein Gebot an oder geben Auskunft über den Vorrang. Antwort:

Ich darf auf der Fahrbahn nicht fahren! Bei dem Verkehrszeichen handelt es sich um das Gebotszeichen „Geh- und Radweg.“ Ich muss den Radfahrstreifen benützen und auf die Fußgänger besonders achten!

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Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 85

Station 7 : Verkehrserziehung (Gold)

Wie verhältst Du dich als Radfahrer bzw. Mopedfahrer beim Linksabbiegern in eine Kreuzung?

Ich muss: 1) Zurückschauen, ob man überholt wird (Spiegel- Schulterblick). 2) Ein deutliches Handzeichen geben oder rechtzeitig blinken. 3) Zur Fahrbahnmitte einordnen. 4) Verkehrszeichen und Fußgänger beachten 5) Querverkehr beachten. Der Fahrzeuglenker muß bei einer

Kreuzung immer zuerst nach links schauen, weil der von links kommende Verkehr näher liegt.

6) Gegenverkehr beachten, unmittelbar vor dem Kreuzungsmittelpunkt nach links einbiegen.

7) Wieder Fußgänger beachten.

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Station 7 : Verkehrserziehung (Gold)

Wie verhalte ich mich als Mopedfahrer?

Antwort: Ich bleibe stehen und gebe dem Fahrzeug den Vorrang.

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Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 87

Station 7 : Verkehrserziehung Die 5 wichtigsten Teile für den Mopedlenker

1.) Helm 2.) Verbandszeug 3.) Mopedausweis 4.) Zulassungsschein 5.) Handschuhe

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STATION 8

Erste Hilfe

Bronze / Silber / Gold

Überarbeitet: 11/2015; Gesamt: 9 Seiten LFA Dr. Lothar Leitner; HAW FMD Bezirk UU Stefan-Erwin Kapl Freigabe: LJR OBR Alfred Deschberger

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Station 8 : Erste Hilfe (Auswertung)

BRONZE

5 Karten werden aufgelegt, davon müssen 2 Karten gezogen und die Fragen beantwortet werden. Je richtige Antwort: 2 Punkte Erreichbare Punkte: 4 Vorgabezeit: 1 Minute

SILBER Der Bewerber zieht eine der 5 Bronze – Fragen und eine der 4 Silber Fragen. Weiters zieht er eines der drei Vorzeigebeispiele. Je richtige Antwort: 2 Punkte Erreichbare Punkte: 6 Vorgabezeit: je 1 Minute

GOLD Der Bewerber zieht eine der 5 Bronze – Fragen, eine der 4 Silber – Fragen und eine der 4 Gold – Fragen. Die Wiederbelebung muss an der Puppe vorgezeigt werden. Je richtige Antwort: 1 Punkte Erreichbare Punkte: 3 Vorgabezeit: je 2 Minuten Für die Durchführung der Wiederbelebung Punkte: 5

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Station 8 : Erste Hilfe Bronze

1. Wie ist das Vorgehen am Unfallort?

1. Absichern der Unfallstelle 2. Lebensrettende Sofortmaßnahmen durchführen, Hilferuf 3. Notruf absetzen 4. Weitere Erste Hilfemaßnahmen durchführen 5. Ruhe bewahren, beim Verletzten bleiben, Eintreffen des

Rettungsdienstes abwarten 2. Wie melde ich einen Unfall? 1. Wo ist der Unfall? 2. Was ist geschehen? 3. Wie viele Verletzte? (Verletzungsart) 4. Wer ruft an?

(Wichtig! Erst auflegen, wenn alle Anfragen aus der Notfallmeldestelle von dir beantwortet sind!)

3. Ein Verletzter muss aus dem Gefahrenbereich gerettet werden, welche Rettungsmöglichkeiten kennst du? 1. Wegziehen 2. Rautekgriff (z.B. aus Fahrzeugen) 4. Woraus besteht der Notfallcheck?

1. Bewusstseinskontrolle (Verunglückten laut ansprechen, sanft an den Schultern schütteln)

2. Atemkontrolle (sehen, hören, fühlen, max. 10 sec) 5. Benenne und demonstriere die Lagerung bei Bewusstlosigkeit! Stabile Seitenlagerung

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Station 8 : Erste Hilfe Silber

1. Blutstillung einer sehr stark blutenden Wunde? Wichtig � Nach Möglichkeit immer Schutzhandschuhe (Einweghandschuhe) verwenden!

1. durch Fingerdruck (mit einer saugfähigen, keimfreien/keimarmen Wundauflage (im Notfall geht Blutstillung vor Sterilität)

2. durch Druckverband

2. Wie ist das Vorgehen bei Atem - Kreislaufstillstand (Reanimation)?

1. Notruf absetzen, Defibrillator holen lassen (sofern in der Nähe) 2. Sofort Herzdruckmassage (HDM 30x);

Frequenz: gleichmäßig 100x – 120x/min, kräftig (Drucktiefe 5–6 cm) 3. Kopf überstrecken - Atemwege frei machen (falls notwendig) 4. Mund zu Mund- oder Mund zu Nase Beatmung (2x B) 5. Frequenz: 30x HDM : 2x B 6. Defibrillation (sofern 2. Helfer und „Laiendefibrillator“ vorhanden)

3. Schädelverletzung: was tun?

1. Patient bei Bewusstsein: • Kopf und Oberkörper leicht erhöht lagern • offene Wunden keimfrei abdecken bzw. verbinden (ohne Druck)

2. Patient bewusstlos: • In die stabile Seitenlage drehen (Kopf auf die unverletzte Seite,

Wunde abdecken) • Schockbekämpfungsmaßnahmen durchführen • Notruf absetzen

4. Wirbelsäulenverletzung: was tun?

• Bereits bei Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung Lage des Patienten nicht verändern!

• Falls das Retten aus einem Gefahrenbereich notwendig ist, Patienten in vorgefundener Lage vorsichtig wegziehen. (Dabei Verletzten möglichst wenig anheben!)

• Maßnahmen der Schockbekämpfung durchführen • Notruf absetzen

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Station 8 : Erste Hilfe Silber

Vorzeigebeispiel 1: Druckverband

• Patienten hinlegen, wenn möglich verletzten Körperteil hochheben • Keimfreie/keimarme, saugfähige Wundauflage fest auf Wunde drücken

(evtl. Patient selbst), mit 2-3 Windungen fixieren (im Notfall geht

Blutstillung vor Sterilität!)

• Saugfähiger Druckkörper (z.B. Mullbinde (Verpackung entfernen!), gefaltetes Dreiecktuch.)

• Fixierung, Befestigung (z.B. mit Mullbinde (elastische Binde besser)) Vorzeigebeispiel 2: Wundverband an der Handfläche (verschmutzte oberflächliche Wunde evtl. mit handwarmem, sauberem Wasser abspülen)

• Keimfreie Wundauflage • Handverband anfertigen (z.B. mit Dreiecktuch, Mullbinde)

(Bei Bsp. 1 und 2 nach Möglichkeit IMMER Schutzhandschuhe

(Einweghandschuhe) verwenden!) Vorzeigebeispiel 3: Armruhigstellung mit Dreiecktuch Die Ruhigstellung erfolgt mit einem offenen Dreiecktuch als Armtragetuch. Als Fixierung kann eine Dreiecktuchkrawatte oder ein zweites

offenes Dreiecktuch verwendet werden.

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Station 8 : Erste Hilfe Gold

1. Silounfall: a) Gefahren?

• Gärgase: im wesentlichen CO2 (Kohlendioxid)

CO2 (nicht brennbar, farblos, geruchlos) ist schwerer als Luft, verdrängt Sauerstoff („Kohlendioxidsee“ am Boden!; CO2 ab 20 Vol. % in wenigen Sekunden tödlich!)

b) Rettung?

• Sofort Notruf (122 + 144) absetzen! (unnötigen Zeitverlust vermeiden!) • Rettung aus dem Gefahrenbereich nur mit Umluft unabhängigem

(„schwerem“) Atemschutz • Keine unüberlegten Rettungsversuche da lebensgefährlich! • Notfallcheck nach Rettung; falls erforderlich Reanimation

(Wiederbelebung) durchführen. 2. Verbrennung: Was tun?

• Hitzeeinfluss stoppen (hautnahe heiße Gegenstände entfernen)

• Nicht festklebende Kleidungsstücke vorsichtig entfernen • Mit handwarmem, sauberem Wasser bis max. 10 Minuten kühlen (nur in

der Anfangsphase (2-5 min nach Unfall)); sofort aufhören, wenn Pat. fröstelt. (Kein Eis oder Eiswasser!)

• Notruf absetzen (evtl. bereits während des Kühlens) • Wunde ohne Druck steril abdecken bzw. verbinden (z.B. Verband mit

Aluauflage) • Bei Bedarf weitere Schockbekämpfungsmaßnahmen (z.B.

situationsgerechte Lagerung)

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Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 94

Station 8 : Erste Hilfe Gold

3a. Verätzung: der Haut: Was tun?

• Getränkte Kleidung entfernen (Schutzhandschuhe!) • Betroffene Haut intensiv mit Wasser spülen (10-15 min) • anschließend Wunde keimfrei verbinden • Bei Bedarf weitere Schockbekämpfungsmaßnahmen durchführen • Notruf absetzen • Ätzmittel bzw. Verpackung sicherstellen und Rettungspersonal

übergeben 3b. Verätzung der Augen: Was tun?

• Feste Substanzen wegwischen (z.B. Kalkstückchen) • Kopf auf die Seite des verletzten Auges drehen • Augenlider auseinanderspreizen • Auge mit sauberem Wasser 10-15 Minuten spülen (unverletztes Auge

schützen!) • Beide Augen keimfrei abdecken • Bei Bedarf Schockbekämpfungsmaßnahmen durchführen • Notruf absetzen • Ätzmittel bzw. Verpackung sicherstellen und Rettungspersonal

übergeben

3c. Verätzung des Verdauungstraktes: Was tun?

• Mund ausspülen (Wasser NICHT schlucken!!)

• Mundbereich abwaschen • Bei Bedarf weitere Schockbekämpfungsmaßnahmen durchführen • Notruf absetzen • Ätzmittel bzw. Verpackung sicherstellen und Rettungspersonal

übergeben

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OBERÖSTERREICH

Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 95

4. Stromunfall bei Niederspannung (unter 1.000 Volt); Was tun ?

1. Stromkreis unterbrechen, Selbstschutz beachten!!!

a. (--> FI-Schalter (Schutzschalter) betätigen, wenn nicht „gefallen“, Stecker herausziehen, Sicherung herausdrehen)

2. Nach Rettung des Verunfallten Notfalldiagnose erstellen und, falls erforderlich, sofort Reanimation beginnen

3. Notruf absetzen Achtung!! Noch nach Stunden sind schwere Herzrhythmusstörungen möglich. Ein Arzt muss daher aufgesucht oder verständigt werden!

5. Erkläre und demonstriere die gesamte Wiederbelebung (Reanimation) bei einem Erwachsenen! Die Wiederbelebung (Reanimation) erfolgt sofort bei der Notfalldiagnose Atem-Kreislaufstillstand.

1. Primär sofort Herzdruckmassage (HDM) 30 x;

Frequenz: gleichmäßig 100x – 120x/min, Drucktiefe 5 – 6 cm 2. Danach 2x Beatmung (B)

Kopf vorsichtig überstrecken - Atemwege frei machen (wenn erforderlich) Mund zu Mund oder Mund zu Nase Beatmung (B)

(wenn vorhanden, Beatmungstuch verwenden)

3. Abwechselnd Herzdruckmassage und Beatmung weiterführen (30:2) (HDM so selten und so kurz wie möglich unterbrechen!)

4. Wenn vorhanden Defibrillator ( „Defi“) anschließen, einschalten und seinen Anweisungen folgen

Ist ein zweiter Helfer vorhanden, so kann dieser den Notruf veranlassen und einen Laiendefibrillator („Defi“) holen oder einen Helferwechsel durchführen.

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Zur allgemeinen Information: (Keine Prüfungsfragen!!) Wiederbelebung (Reanimation) bei Anwesenheit von zwei Helfern (früher „Zweihelfermethode“):

In der Ersten Hilfe gibt es an sich keine Zweihelfermethode mehr. Für den Fall, dass 2 Personen für die Wiederbelebung zur Verfügung stehen, soll die Einteilung in Helfer 1 und Helfer 2 mit Aufgabenverteilung eine Hilfestellung geben um den Ablauf der Reanimation in dieser Stresssituation zu optimieren.

Helfer 1: Ist der „Chef“ der Reanimation (Chef = Organisation), Notruf 144, holt Defibrillator (sofern in der Nähe!), übernimmt Beatmung und sofern O2 vorhanden, die Sauerstoffgabe. Helfer 2: Übernimmt Herzdruckmassage (bis 30 zählen, ab 25 laut); Frequenz: gleichmäßig mind. 100/min, max. 120/min Blitzschnelle(r) Ablöse (Helferwechsel) nach 5 Zyklen HDM 5. Zyklus laut ansagen

Defibrillation sobald „Laiendefibrillator“ (Defi) verfügbar: • Elektroden aus der Verpackung nehmen und auf den nackten und

trockenen Brustkorb des Patienten kleben. • Einschalten! –Vorgehen nach Sprachanleitung des „Defi“ (AED =

Automatisierter Externer Defibrillator) • Erst unmittelbar VOR dem Defibrillieren, bei Aufforderung „ALLE

WEG VOM PATIENTEN!“, Reanimation kurz unterbrechen! • Elektroschock auf Aufforderung des Gerätes abgeben • Weiteres Vorgehen nach Sprachanleitung des „Defi“ • Durchführung der Reanimationsmaßnahmen bis zur Übernahme durch

die Rettungskräfte

ENDE (Erste Hilfe)

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STATION 9

Orientierung im Gelände

Silber / Gold

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Station 9 : Orientierung im Gelände (Auswertung)

SILBER 2 Karten in blau und 2 Karten in rot werden aufgelegt. Von jeder Farbe ist eine Karte zu ziehen und zu beantworten bzw. der Auftrag durchzuführen. je richtige Antwort: 1 Punkt Erreichbare Punkte: 2 Vorgabezeit: 1 Minute

GOLD

Je 2 Karten in weiß, gelb und grün werden aufgelegt. Von jeder Farbe ist eine Karte zu ziehen und zu beantworten bzw. der Auftrag durchzuführen. Je richtige Antwort: 1 Punkt Erreichbare Punkte: 3 Vorgabezeit: 2 Minuten

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Station 9 : Orientierung im Gelände Silber

1.) Zeige auf dem Baumstumpf die Himmelsrichtung:

W O A: Die Verengung der Jahresringe zeigt nach Westen. 2.) Wie erkennt man an einem Baum die Westseite?

A: An der Westseite wachsen meist Moos und Flechten, die längeren Äste sind meist nach Osten gerichtet. (z.B. bei freistehenden Bäume)

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3.) Wie kann man während der Nacht die Nordrichtung feststellen? A: Verlängert man die hintere Achse des großen Bären um die fünfache Länge, erreicht man den Polarstern. Dieser steht fast genau im Norden.

4.) Bestimme mit der Armbanduhr die Himmelsrichtung: A: Die Uhr waagrecht halten und so lange drehen, bis der kleine Zeiger zur Sonne zeigt. Den Winkel zwischen Stundenzeiger und der Ziffer 12 halbieren (vormittags vom Stundenzeiger nach rechts und nachmittags nach links). Die Halbierungsachse zeigt nach Süden.

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Station 9 : Orientierung im Gelände Gold

1.) Bringe die Karte mit Hilfe des Kompasses in die Nordrichtung: A: Die Nordmarke (0°) des Drehkreises auf die Ablesemarke stellen.

Kompaß mit der Anlegekante an den rechten Kartenrand anlegen. Karte drehen, bis sich die Magnetnadel mit der Deklinationsmarke deckt.

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2.) Stelle den Drehkreis des Kompasses so ein, daß die Nordmarke mit

der Magnetnadel übereinstimmt und stelle Dich selbst in Nordrichtung: (weiße Karte)

A: Drehkreis drehen, bis Nordmarke und Magnetnadel übereinstimmen.

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3.) Die Erdkugel ist von einem gedachten Gradnetz überzogen. Wie heißen die beiden Gradeinteilungen? (gelbe Karte) A: Längen- und Breitengrade

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4.) Wozu dienen Längen- und Breitengrade? (gelbe Karte) A: Um einen Ort geographisch bestimmen zu können.

Nördliche Breite

Minuten- einteilung

Östliche Länge (Greenwich)

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5.) Die Karte ist ein verkleinerter Landschaftsausschnitt. Wer gibt die Verkleinerung an? (grüne Karte) A: Der Maßstab

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6.) Was bedeutet auf der Österreichischen (Militär-) Karte ÖK 50 oder

ÖK 50 000 die Zahl in Klammer bei Ortsnamen? (blaue Karte) A: Die Meereshöhe des Ortes in Metern.

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STATION 10

Gefährliche Stoffe

Silber / Gold

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Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest (01.12.2015) Seite 108

Station 10 : Gefährliche Stoffe (Auswertung) Silber

Silber Von 9 Karten sind 4 Abbildungen zu ziehen und den entsprechenden Bezeichnungen richtig zuzuordnen. je richtige Zuordnung : 1 Punkt Erreichbare Punkte: 4 Vorgabezeit : 1 Minute (1) (2) (3) (4)

( 5 ) (6) (7) ( 8 )

1. explosive Stoffe 2. entzündbare Gase 3. entzündbare flüssige Stoffe 4. entzündend wirkende Stoffe 5. giftige Stoffe 6. radioaktive Stoffe 7. ätzende Stoffe 8. entzündbare feste Stoffe (9) 9. ansteckungsgefährliche Stoffe

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Station 10 : Gefährliche Stoffe (Auswertung) Gold

Die 9 GHS-Gefahrenpiktogramme (Originale im Gefahrengutblattler ersichtlich) liegen verkehrt auf. 4 Abbildungen sind zu ziehen und den entsprechenden Bezeichnungen richtig zuzuordnen. je richtige Antwort : 1 Punkt Erreichbare Punkte : 4 Vorgabezeit : 1 Minute

( 1 ) ( 2 ) ( 3 ) ( 4 ) ( 5 )

( 6 ) ( 7 ) ( 8 ) ( 9 )

1. explosionsgefährliche Stoffe (Explodierende Bombe)

2. entzündbare Stoffe (Flamme)

3. brandfördernde Stoffe (Flamme über einen Kreis)

4. umweltgefährliche Stoffe (Umwelt)

5. unter Druck stehende Gase (Gasflasche)

6. giftige Stoffe (Totenkopf mit gekreuzten Knochen)

7. reizende Stoffe (Ausrufezeichen)

8. gesundheitsgefährdende Stoffe (Gesundheitsgefahr)

9. ätzende Stoffe (Ätzwirkung)