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Lebenshilfe Thüringen e.V. Berufsbegleitende Seminarreihe für Mitarbeiter/innen in Wohnstätten für behinderte Menschen Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Landesverband Thüringen e.V. Rudolstädter Straße 39 07745 Jena Fon: 03641-336508 Fax: 03641-336507 e-Mail: [email protected] Homepage: www.lebenshilfe-thueringen.de

Wohnenkurs MA Korr. · Eingliederungshilfe erfolgt derzeit überwiegend in Gruppenarrangements von Einrichtungen. ... Leitlinie für stationäre Einrichtungen / 5 Fachverbände)

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Lebenshilfe

Thüringen e.V.

Berufsbegleitende Seminarreihe für Mitarbeiter/innen

in Wohnstätten für behinderte Menschen

Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung L a n d e s v e r b a n d T h ü r i n g e n e . V .

Rudolstädter Straße 39 � 07745 Jena Fon: 03641-336508 � Fax: 03641-336507

e-Mail: [email protected] Homepage: www.lebenshilfe-thueringen.de

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Berufsbegleitende Seminarreihe

für Mitarbeiter/innen in Wohnstätten für behinderte Menschen

Mitarbeiter/innen in Wohnstätten für Menschen mit Behinderungen sind gefordert, die individuelle selbständige Lebensführung und die Teilhabe am Leben der Gemeinschaft der hier lebenden Menschen zu unterstützen, zu begleiten und ihre Eigenverantwortung zu fördern. Sie stehen insbesondere auch vor neuen Herausforderungen mit der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und der aktuellen Sozialgesetzgebung. In dieser Seminarreihe erwerben bzw. vertiefen die Teilnehmer/innen notwendiges fachliches Wissen, praktische Handlungskompetenzen und Rechtssicherheit für ihre Tätigkeit in gemeinschaftlichen Wohnformen der Behindertenhilfe. Es werden Fachkenntnisse und methodische Anregungen aus verschiedenen Disziplinen vermittelt. In den Seminaren besteht die Möglichkeit zum fachlichen Erfahrungsaustausch und zur kollegialen Beratung bei der Umsetzung neuer Erkenntnisse im Arbeitsalltag sowie zur Reflexion der eigenen beruflichen Rolle und Haltung.

Zielgruppe Die Seminarreihe richtet sich an Mitarbeiter/innen, die in gemeinschaftlichen Wohnformen für Menschen mit Behinderungen tätig sind oder eine solche Tätigkeit anstreben. Es wird empfohlen, dass die Teilnehmer/innen einen Berufsabschluss besitzen. Die Seminarreihe umfasst Themen zu Grundlagen und zu speziellen fachlichen Aspekten.

Seminare zu Grundlagen

Umgang mit Gruppensituationen (Thür 03-4)

Termin: 17. März 2017 Menschen mit Behinderung wohnen meistens in Gruppensituationen. In diesen Gruppenkonstellationen können erhebliche Konflikte auftreten, zumal die Zugehörigkeit zur jeweiligen Gruppe nicht immer auf einer freiwilligen persönlichen Entscheidung beruht. Andererseits hängt das persönliche Wohlbefinden von Menschen mit Behinderungen wie auch bei nicht behinderten Menschen entscheidend davon ab, ob sie in den Gruppenzusammenhängen, in die sie eingebunden sind, ein Zuhause finden.

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Für die Betreuungssituation ist daher ein Wissen um und ein Verständnis für Gruppenprozesse sowie deren positive Gestaltung wichtig. Inhalte: � Förderung eines (positiven) Gruppengefühls � Ein neuer Klient/Bewohner wird in die Wohngruppe aufgenommen? -

Gestaltung des Aufnahmeverfahrens und der ersten Begegnungen � Beziehungen in einer Gruppe – z. B. die Rolle der Außenseiter � Die Entstehung gruppendynamischer Prozesse und deren Beeinflussung

▪ Wer hat das Sagen in der Gruppe? ▪ Normen und Regeln in Gruppen ▪ Verschiedene Rollen in der Gruppe

� Umgang mit Selbstorganisation und Eigengesetzlichkeit von Gruppen � Entstehung von und Umgang mit Konflikten in einer Wohn-Gruppe, z.B.

bei Verhaltensproblemen � Personenzentrierte Hilfe versus Gruppenangebot – wie viel Individualität

ist möglich? Referentin: Constanze Hall

Dipl.-Psychologin, psychologische Psychotherapeutin Kosten: Die Seminargebühr beträgt 105 Euro (-20%*)

Betreuung und Begleitung von Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung (Thür 03-6) Termin: 22. bis 23. März 2017 Menschen mit geistiger Behinderung gehören zum Personenkreis in den verschiedenen Einrichtungen der Behindertenhilfe. Die zunehmende Anzahl von Menschen mit mehrfachen Behinderungen und die damit verbundenen Bedürfnisse und Auswirkungen stellen das Personal in den Einrichtungen der Behindertenhilfe regelmäßig vor vielfältige Herausforderungen. Die Betreuung und Begleitung von Menschen mit mehrfachen Behinderungen erfordert Grundwissen und Fachkompetenz, um eine bestmögliche Teilhabe in allen Lebensbereichen zu realisieren. Daneben verlangt die tägliche Arbeit mit mehrfach behinderten Menschen pädagogische Kompetenzen sowie interdisziplinäres Denken und Handeln. In der täglichen Arbeit stoßen die Mitarbeiter/innen oft an ihre fachlichen Grenzen und stehen vor immer wieder neuen Fragen: � Wie kann ich Reaktionen erkennen und verstehen? � Was können Menschen mit mehrfachen Behinderungen leisten?

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� Was ist gut und sinnvoll für Menschen mit Behinderungen und ihre Teilhabe?

Dieses Seminar soll helfen, die Sinne und die Beobachtung für die Bedürfnisse von Menschen mit mehrfachen Behinderungen zu schärfen, in dem die verschiedenen Behinderungsarten, Behinderungs- und Krankheits-bilder und ihre Erscheinungsformen vermittelt werden. Auf dieser Grundlage können Reaktionen und Fähigkeiten von Menschen mit mehrfachen Behinderungen verstanden werden und zugleich Berücksichtigung in der täglichen Arbeit finden. Inhalte: � Grundwissen zu einzelnen Behinderungsarten, Doppeldiagnosen � begriffliche Klärung nach ICF und ICD-10 � Stärken und Schwächen, Fähigkeits- und Kompetenzprofile � begleitende, persönlichkeitsbildende Angebote, Therapiekonzepte und

Entspannungsmethoden � Selbsterfahrung, Reflexion des eigenen Handelns � Hilfe zur Selbsthilfe, Selbstbestimmung und Fremdbestimmung � Pflege im Rahmen der Eingliederungshilfe, Bedürfnispyramide � Stress und Stressbewältigung Referentin: Helga John-Pfeiffer

Fachkinderkrankenschwester, Dipl.-Sozialarbeiterin/-Sozialpädagogin (FH), pädagogische Leiterin einer WfbM (a.D.), Mediatorin

Kosten: Die Seminargebühr beträgt 160 Euro (-20%*) Was macht Stress mit Menschen mit einer Behinderung? Folgen und Auswirkungen von Stress (Thür 05-2) Termin: 15. bis 16. Mai 2017 Gesundheitsförderung/Prävention ist in der Begleitung, Förderung und Bildung von Menschen mit Behinderungen stets ein Thema, ein gezieltes Stressmanagement gilt es noch zu entwickeln. Es ist wichtig, dass Menschen mit Behinderungen keinen Stress mit dem Stress haben, negativer Stress vermieden und bewältigt sowie die notwendige Unterstützung gegeben werden kann. Das Seminar bietet die Möglichkeit, Wissen und Verständnis zum Thema „Behinderung und Stress“ zu erwerben, um eigene Handlungskompetenzen erweitern zu können.

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Menschen mit ganz unterschiedlichen Behinderungen und die damit verbundenen Bedürfnisse und Auswirkungen stellen das Personal in den Einrichtungen immer wieder vor neue Herausforderungen, denn oft ist die Behinderung ein zusätzlicher Stressfaktor für den betroffenen Menschen selbst. In der täglichen Arbeit stehen die Mitarbeiter/innen im Umgang mit Stress vor immer wieder neuen Fragen: � Zählt eine vorliegende Behinderung überhaupt zu den Stressfaktoren? � Was erleben Menschen mit Behinderungen im Lebensalltag als

Belastung/Stress? � Aggressionen gegen sich selbst und andere als Folge von Stress? � Entspannt leben, auch mit einer Behinderung, wie geht das?

Inhalte: � Was ist Stress? � Erkennen von Stressfaktoren, insbesondere bei Menschen mit

Behinderungen � Erkennen von Stresssymptomen, Burnout-Phasen � Auswirkungen von Stress auf Geist, Körper und Seele � Ursachen und Hintergründe zur Entstehung von Stress � Stressbewältigung Referentin: Helga John-Pfeiffer

Fachkinderkrankenschwester, Dipl.-Sozialarbeiterin/-Sozialpädagogin (FH), päd. Leiterin einer WfbM (a.D.), Mediatorin

Kosten: Die Seminargebühr beträgt 160 Euro (-20%*) Aufsichtspflicht und Haftung in der Betreuung von Menschen mit geistiger Behinderung (Thür 05-4)

Termin: 17. Mai 2017 In der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen steht die Förderung der Selbstständigkeit und Selbstbestimmung im Vordergrund. Dabei stehen die Mitarbeiter/innen häufig vor der Frage, ob das im pädagogischen Sinn notwendig erachtete Verhalten auch unter rechtlichen Gesichtspunkten der Aufsichtspflicht des Betreuungspersonals standhält. Ziel: Das eintägige Seminar will die rechtlichen Grundlagen der Aufsichtspflicht und Haftung in der Betreuung und Begleitung von Menschen mit geistiger

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Behinderung vermitteln. Die Seminarteilnehmer/innen sollen durch die Kenntnisse der Rechtsgrundlagen mehr Rechtssicherheit im Umgang mit verschiedenen Alltagssituationen gewinnen und Konsequenzen für ihre Arbeit in den Einrichtungen und Diensten ziehen. Inhalte:

� Systematik der rechtlichen Grundlagen von Aufsichtspflicht und Haftung � Strafrechtliche Verantwortlichkeit der Mitarbeiter/innen in den

Einrichtungen der Behindertenhilfe sowie der Menschen mit Behinderung für ihr Handeln

� Zivilrechtliche Haftung der Einrichtungen der Behindertenhilfe und der Mitarbeiter/innen sowie der Menschen mit Behinderungen für ihr Handeln

� Gesetzliche und vertragliche Aufsichtspflicht der Einrichtungen der Behindertenhilfe und der Mitarbeiter/innen

� Arbeitsrechtliche Konsequenzen für die Mitarbeiter/innen bei Verletzung der Aufsichtspflicht

Als Methoden werden insbesondere der Seminarvortrag und die Gruppendiskussion angewandt. Es wird mit Gesetzestexten und aktuellen Urteilen der Gerichte gearbeitet. Referent: Dr. Hans-Werner Georgi

Hochschuldozent für Recht und Dipl.-Lehrer Kosten: Die Seminargebühr beträgt 90 Euro (-20%*) Persönliche Zukunftsplanung nach Stefan Doose – Ein Weg zur Personenzentrierung (Thür 06-3)

Termin: 12. bis 13. Juni 2017 Die Unterstützung für Menschen mit Behinderungen im Rahmen der Eingliederungshilfe erfolgt derzeit überwiegend in Gruppenarrangements von Einrichtungen. Auf der Basis der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen fordern Leistungsträger, diese Unter-stützungsleistungen individuell passgerecht auf die jeweilige Person zuzuschneiden, d.h. personenzentriert zu erbringen. Die Persönliche Zukunftsplanung nach Stefan Doose bietet dafür ein sehr gut handhabbares und in der Praxis erprobtes Werkzeug. Förderplanung wird somit zum Bestandteil der individuellen Lebensgestaltung und beinhaltet konkrete Unterstützungsangebote.

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Sie ist auf die Fähigkeiten und Möglichkeiten der Menschen mit Behinderungen gerichtet sowie ihre Wünsche, Bedürfnisse und Zukunftspläne. Die Persönliche Zukunftsplanung erfordert hilfreiche Arrangements und spezielle Verfahren zur Einbeziehung des Menschen mit Behinderung. Das Instrument erfordert ein Umdenken hinsichtlich des professionellen Selbstver-ständnisses wie z.B. die Bereitschaft und den Mut von Menschen mit Behinderungen zu lernen. Ziel des Seminars ist es, Mitarbeiter in die Lage zu versetzen das Instrument der Persönlichen Zukunftsplanung erfolgreich anzuwenden, und sie an ein neues professionelles Selbstverständnis heranzuführen. Inhalte: � Stärkung der Selbstkompetenzen von Menschen mit Behinderungen im

Sinne des Empowerments � Persönliche Zukunftsplanung in verschiedenen Lebensbereichen und

Lebensphasen � Ablauf der Persönlichen Zukunftsplanung � Unterstützer(kreise) � Hilfeplanung und Zukunftsplanung � Reflektieren von Möglichkeiten und Grenzen in der praktischen Arbeit Referentin: Kerstin Schirbort

Dipl.-Pädagogin, Wohnstättenleiterin

Kosten: Die Seminargebühr beträgt 170 Euro (-20%*) Kommunikation und Gesprächsführung in schwierigen Situationen (Thür 06-5) Termin: 10. bis 11. August 2017 (Terminänderung) Für die begleitende und unterstützende Tätigkeit der Mitarbeiter/innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe ist immer auch die Fähigkeit erforderlich, Gespräche kompetent zu führen. In diesem Seminar lernen Sie Grundlagen der Gesprächsführung und Gesprächstechniken kennen und üben deren Umsetzung anhand von Gesprächssituationen aus der eigenen beruflichen Praxis.

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Ziel ist mehr Sicherheit im eigenen Auftreten, insbesondere auch in schwierigen Situationen zu erlangen. Inhalte:

� Grundlagen der Kommunikation nach F. Schulz von Thun � Grundlagen der Gesprächsführung nach C. Rogers � Gesprächsführungstechniken - praktische Übungen � Analyse und Verhalten in schwierigen Situationen � Möglichkeiten der Unterstützung am Arbeitsplatz von Kollegen, von der

Leitung � Training und Rollenspiele Referent: Gerd Hoßbach

Diplomsozialpädagoge, Supervisor; Geschäftsführender Vorstandsvorsitzender

Kosten: Die Seminargebühr beträgt 200 Euro (-20%*) Medikamentenmanagement in Einrichtungen der Behindertenhilfe (Thür 09-4) Termin: 6. September 2017 Menschen mit Behinderungen sind sehr oft auf die regelmäßige Einnahme von Medikamenten angewiesen. Deshalb ist die gewissenhafte und sorgfältige Organisation der Medikamentenversorgung im Rahmen der Behandlungspflege eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, die in den Einrichtungen der Behindertenhilfe, insbesondere in den Wohnstätten erfüllt werden muss. Fachkräfte in den Wohnstätten der Behindertenhilfe verfügen jedoch in der Regel über keine pflegerische Ausbildung. In diesem Seminar wird das diesbezüglich relevante Wissen vermittelt. Ziel des Seminars ist, dass die Teilnehmer/innen mehr Sicherheit und Handlungskompetenz im Umgang mit Medikamenten erreichen. Es werden sowohl fachliche, organisatorische und rechtliche Aspekte des Medika-mentenmanagements behandelt. Inhalte: � Rechtliche Fragen � Festlegungen der Heimaufsicht Thüringen

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� Anforderungen an Organisation und Management, besondere Sorgfaltspflichten bei Personal ohne pflegefachliche Ausbildung (Behandlungspflege in der Behindertenhilfe - Leitlinie für stationäre Einrichtungen / 5 Fachverbände)

� Aufbewahrung, Kennzeichnung, Stellen und Entsorgen von Medikamenten

� Ausgabe von Medikamenten (Richtlinien und Umgang mit Checklisten) � Hinweise zu verschiedenen Darreichungsformen von Medikamenten � Richtige Einnahme der Arzneimittel � Wirkungen und Nebenwirkungen von Medikamenten; Verhalten bei

unerwünschten Nebenwirkungen � Besonderheiten bei Psychopharmaka und der Medikation bei älteren

Bewohnern � Dienstleistungen von Apotheken nach § 12a Apothekengesetz (ApoG) Referent: Dr. rer. nat. Frank-Timo Lange Medizinpädagoge

Kosten: Der Teilnehmerbeitrag beträgt 120 Euro (-20%*) Pflege in Einrichtungen der Behindertenhilfe (Thür 09-9)

Termin: 18. September 2017 In Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe leben zunehmend ältere Menschen mit Behinderungen, die altersbedingte und chronische Erkrankungen haben. Des Weiteren bedürfen Bewohner/innen nach Kliniksaufenthalten intensiverer pflegerischer Versorgung. Für die in der Mehrheit pädagogisch ausgebildeten Mitarbeiter/innen sind dies besondere Herausforderungen. Ziel ist, dass die Teilnehmer/innen mehr Sicherheit im Umgang mit ausgewählten Pflegehandlungen und im Erkennen von Pflegerisiken erlangen sowie zwischen selbst ausführbaren und nur von Pflegefachkräften zu erbringenden Leistungen unterscheiden können. Inhalte: Fach- und sachgerechte Durchführung und Dokumentation gesundheits-fördernder und pflegerischer Maßnahmen, z.B. � Medikamente aufbewahren, stellen und verabreichen � Prophylaxen (Sturz-, Pneumonie-, Dekubitusprophylaxe) � Praktischer Umgang bei Diabetes mellitus

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Darüber hinaus werden die konkreten Fragen der Teilnehmer/innen zu weiteren behandlungspflegerischen Maßnahmen besprochen. Referentin: Gabriele Domann

Dipl.-Betriebswirtin, Krankenschwester, Leiterin eines Pflegeheimes (a.D.)

Kosten: Die Seminargebühr beträgt 80 Euro (-20%*) „Die haben doch keine Ahnung…!“ – Angehörigenarbeit in Einrichtungen der sozialen Arbeit

Termin: 6. bis 7. März 2018 Nicht nur die Bewohner/innen der Wohnstätten und die Nutzer des Ambulant Betreuten Wohnens und anderer Einrichtungen als unmittelbare Adressaten sozialer Dienstleistungen, auch deren Angehörige sind Partner im Betreuungsprozess. Die Kommunikation ist durch unterschiedliche Sichtweisen und emotionale Nähe geprägt. Im Interesse der Betreuten ist es wichtig, eine gemeinsame Basis zu finden, auch bei auftretenden Schwierigkeiten. Das Seminar reflektiert Erfahrungen und zeigt Wege auf, wie die Beziehung zu den Angehörigen im Interesse der Bewohner und Betreuten tatsächlich partnerschaftlich und konstruktiv gestaltet werden kann. Inhalte: � Angehörige der Bewohner/innen und Betreuten als Partner � „Wie sage ich es den Angehörigen?“ – Grundregeln wirksamer

Kommunikation mit Angehörigen � Monolog – Dialog – Trialog im Betreuungsprozess � „Will oder kann der mich nicht verstehen?“ – Schwierige Konstellationen

meistern � Sorgen, Unverständnis und Ängste - Vom Umgehen mit den Emotionen

Angehöriger � „Wir meinen es doch nur gut ...“ – Wenn die Hilfe zum Problem wird Referent: Dr. Frank Döbler

Personalberater, Psychoprophylaxe-Trainer, Mediator (BM) Kosten: Die Seminargebühr beträgt 160 Euro (-20%*)

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Weitere Seminare zu speziellen Aspekten

Botschaften hinter dem Verhalten erkennen. Deeskalierende Handlungsstrategien auf der Grundlage des Marte Meo Konzepts (Thür 03-2)

Termin: 3. bis 4. März 2017 Der Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten und aggressiven Verhaltensweisen bei Menschen mit (schwerer) Behinderung stellt Mitarbeitende in Einrichtungen der Behindertenhilfe vor besondere Herausforderungen. Mitunter geraten Einzelne oder auch ganze Teams in Krisen, machen sich Gefühle von Ohnmacht und Orientierungslosigkeit breit. Das Vertrauen in die eigenen Wirkkräfte und die Möglichkeiten der aktiven Beziehungsgestaltung geht verloren. In diesem zweitägigen Seminar nähern wir uns zum einen dem Thema von Verhaltensauffälligkeiten und aggressiven Verhaltensweisen bei Menschen mit (schwerer) Behinderung. Was sind mögliche Ursachen und Erklärungsmuster für das jeweilige Verhalten? Wie sehen Interventions-möglichkeiten bei aggressiven Verhaltensweisen, in Konfliktsituationen, in Krisensituationen aus? Welche Handlungsstrategien haben sich im Alltag bewährt? Wie gehe ich als Mitarbeiter/in mit den eigenen Ängsten und Gefühlen um? Zum anderen wird ein besonderer Focus auf die Vorstellung der Marte Meo Methode gelegt. Marte Meo ist eine videobasierte Beratungs- und Kommunikationsmethode, die hilft, „Botschaften hinter dem auffälligen Verhalten“ (Aarts) zu lesen, Bedürfnisse zu entschlüsseln und passgenaue Handlungsstrategien zu entwickeln, sodass auch in Krisensituationen deeskalierend kommuniziert und interveniert werden kann. Der Glaube an die eigene Kompetenz und Wirksamkeit wird gestärkt. Inhalte: � Erscheinungsformen Verhaltensauffälligkeiten � Ursachen und theoretische Erklärungsansätze � Prävention, Intervention und Krisenmanagement � Umgang mit eigener psychischer Belastung � Vorstellung Marte Meo Methode � Marte Meo Elemente � Videointeraktionsanalyse – Marte Meo Elemente – Handlungsstrategien

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Methoden: � Vortrag/Impulsbeiträge � Kleingruppenarbeit � Kleingruppen- und Partnerübungen � Videoanalyse � Selbsterfahrung Referent: Torsten Holm

Dipl. Heilpäd., Systemischer Familien-therapeut (SG), Supervisor (DGSv), Marte Meo Therapeut©

Kosten: Die Seminargebühr beträgt 200 Euro (-20%*)

Einander gut verstehen auch ohne Lautsprache – wie geht das? Grundlagen der Unterstützten Kommunikation für Menschen im Erwachsenenalter (Thür 03-7)

Termin: 24. bis 25. März 2017 1. Tag 14:30-19:00 / 2. Tag 9:00-16:00 Uhr

Kommunikation ist ein wichtiges Grundbedürfnis und Menschenrecht, auch für Personen mit eingeschränkter oder fehlender Lautsprache. Durch die Maßnahmen, speziellen Methoden und Hilfen in der Unterstützten Kommunikation (UK) kann die entsprechende Unterstützung gegeben werden. Durch Unterstützte Kommunikation können Menschen im Erwachsenenalter die Möglichkeiten erleben sich über verschiedene Kommunikationsformen wie Körpersprache, nicht - elektronische Hilfsmittel und elektronische Kommuni-kationsmaterialen besser auszudrücken. Sie lernen ihr Leben selbst zu bestimmen. Unterstützte Kommunikation dient dazu die Lebensqualität und Selbstbestimmung durch Barrierefreiheit zu ermöglichen. Mindestens ebenso wichtig wie der Einsatz von Kommunikationshilfsmitteln ist die Befähigung und Qualifizierung jener Menschen aus dem unmittelbaren sozialen Umfeld wie Familie, Wohnstätte, Tagesgruppe, Förder- und Betreuungsgruppe oder Werkstatt. Ziel: Die Teilnehmer/innen erleben an praktischen Beispielen, welchen Stellenwert Kommunikation in unserem täglichen Leben hat.

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Es wird vermittelt, welche Möglichkeiten es zur Aufrechterhaltung und Verbesserung der Ausdrucksmöglichkeiten von Menschen mit Bedarf an UK gibt, und welche Methoden sich eignen, um Funktionseinschränkungen auszugleichen. Es wird gezeigt wie Menschen mit Kommunikationsbeeinträchtigungen im unmittelbaren Umfeld bei der aktiven Teilhabe unterstützt werden können, indem individuelle Unterstützungsmöglichkeiten im Bereich der Kommunikation abgeleitet, angemessene Interventionen entwickelt sowie die Hilfsmittel den Bedürfnissen der Menschen mit Bedarf an UK angepasst werden. Inhalte: � Das Konzept der „Unterstützten Kommunikation“ in der Begegnung mit

erwachsenen Menschen mit Unterstützungsbedarf als eine Form des menschlichen Dialogs

� Wie beginnen wir und wie vermitteln wir Kommunikation? � Grundlagen, Methoden und Prinzipien der „Unterstützten

Kommunikation“ als multimodales System � Medien und Materialien (körpereigene Kommunikationsformen,

nichtelektronische und elektronische Kommunikationshilfsmittel) � Praktische Einsatzmöglichkeiten der Materialien (vom Objekt zum

Talker) � Beantragung von Hilfsmitteln über die zuständigen Krankenkassen � Hinweise zur Gutachtenerstellung Referentin: Anke Thümmler

Dipl.-Sonderpädagogin, Staatlich geprüfte Fachlehrerin für Unterstützte Kommunikation

Kosten: Die Seminargebühr beträgt 165 Euro (-20%*)

„Achtung Alter!“ Alterungsprozesse bei Menschen mit geistiger Behinderung (Thür 04-3) Termin: 4. bis 5. April 2017 Menschen mit geistiger Behinderung werden immer älter. Einrichtungen, Eltern, letztendlich alle Beteiligten stehen vor sich verändernden (alternden) Menschen und vor sich wandelnden Herausforderungen ihrer Arbeit. Das Altern von Menschen ist hoch individuell und unterliegt auch vielen äußeren Bedingungen, was vom Personal viel Professionalität und Wissen voraussetzt und auch Strukturänderungen bedingen kann.

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Als professionell Helfende tun wir gut daran, uns für die Bedürfnisse der Klienten und Klientinnen zu sensibilisieren, diese Bedürfnisse erkennen und zuordnen zu können. Im Seminar sollen Grundlagen und Einflussgrößen für Alterungsprozesse von Menschen mit geistiger Behinderung erarbeitet und deren Auswirkungen auf das Handeln des Personals bzw. auf die praktische Umsetzung innerhalb der Organisationen vorgestellt und diskutiert werden. Inhalte: � Alterungsprozesse � Besonderheiten der Alterungsprozesse bei Menschen mit geistiger

Behinderung � Neue Anforderungen an Werkstätten für behinderte Menschen � Neue Anforderungen an Wohneinrichtungen � Veränderte Anforderungen an alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen � Hinweise zum Umgang mit alternden Menschen mit geistiger

Behinderung � Vorbereitung Ruhestand � Tagesstrukturierende Angebote � Biografiewürdigender Umgang � Umgang mit Alter, Krankheit, Sterben, Tod und Trauer Referentin: Anja Schollmeyer

Krankenschwester mit Erfahrung in der Gerontopsychiatrie, Dipl.-Sozialarbeiterin-, päd. (FH), Master of Science in Gerontologie

Kosten: Die Seminargebühr beträgt 195 Euro (-20 %*) Den Alltag gestalten – Förderangebote für Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung (Thür 08-3)

Termin: 30. bis 31. August 2017 Die Förderung und Betreuung von erwachsenen Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung stellt eine besondere Herausforderung dar. Dabei kann eine aktivierende und pädagogische Pflege helfen, den Alltag interessanter zu gestalten sowie zur Selbstständigkeit und Selbstbestimmung anzuregen. Angebote der Basalen Stimulation können dazu beitragen, dass Menschen ihren Körper besser spüren können und verschiedene attraktive Sinneserfahrungen sammeln können. Durch verschiedene musikalisch-

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ästhetische Angebote können Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung ihre Individualität und Kreativität entdecken und kulturelle Teilhabe erleben. Dabei geht es um ihr subjektives Wohlbefinden, die Anregung ihrer eigenen Aktivität sowie die Integration in das Gemeinschaftsleben. Ziel ist ebenso, diese Menschen besser zu verstehen sowie die Interaktion mit ihnen erfolgreich zu gestalten. Inhalte: 1. Förderangebote im (Pflege-)Alltag finden

� Pflege als Grundbedingung für Pädagogik und wichtiges pädagogisches Handlungsfeld verstehen

� Bei der Pflege Wahrnehmung, Selbstständigkeit, Kommunikation und Selbstbestimmung fördern

2. Den Körper bilden � Den Körper, seine Teile und Grenzen über Angebote der Basalen

Stimulation erfahrbar machen � Möglichkeiten der somatischen, taktilen, vibratorischen und

vestibularen Wahrnehmungsförderung kennen und nutzen

3. Kulturelle Teilhabe sichern � Angebote musikalisch-klanglicher Förderung (Ansatz der

musikbasierten Kommunikation, BIM-Methode, Klanggeschichten, Entspannung mit Klang und Gong…)

� mehr-Sinn-Geschichten – Geschichten / Erzählungen / Märchen mehrsinnlich erfahrbar machen

Neben der Vorstellung verschiedener Konzepte und Ansätze (Basale Stimulation, Affolter-Konzept, Musikbasierte Kommunikation, mehr-Sinn-Geschichten…), wird es Möglichkeiten der Selbsterfahrung und des selbst Ausprobierens geben. Weiterhin sollen Praxiserfahrungen / Praxisprobleme im kollegialen Dialog diskutiert werden. Referentin: Dr. Helga Schlichting

Förderschullehrerin, Dipl.-Sozialpädagogin, Kursleiterin für Basale Stimulation

Kosten: Die Seminargebühr beträgt 175 Euro (-20%*)

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Das Verstehen der eigenen Sexualität. Sexuelle Beratung und Begleitung für Menschen mit Behinderungen (Thür 11-2)

Termin: 2. bis 3. November 2017 Sexualität ist ein Grundbedürfnis und ein wesentlicher Teil der Persönlichkeit eines Menschen. Um die eigene Sexualität selbstbestimmt leben zu können oder sich auch bewusst dagegen zu entscheiden, ist es wichtig, sie zu kennen und zu verstehen. Fehlende Begleitung und Beratung in diesem Lebensbereich kann verhängnisvolle Auswirkungen nach sich ziehen und das persönliche Wachstumspotential eines Menschen erheblich einschränken. Sexuelle Bildung beinhaltet mehr als eine funktionale Erklärung der Sexualorgane und körperlicher Vorgänge. Sie beschäftigt sich vor allem mit der eigenen Gefühlswelt. Sie fördert in hohem Maße eine positive Einstellung zum eigenen Körper und bildet die Grundlage dafür, persönliche Grenzen zu kennen und benennen zu können. Erst durch das Wissen um die eigenen Gefühle und die Sexualität wird es möglich, sich in andere hineinzudenken und die Bedürfnisse anderer wahrzunehmen. Themen: � Die Entwicklung der Sexualität von Geburt an � Die Bedeutung einer gemeinsamen Grundhaltung zum Thema Sexualität � Sexuelle Aufklärung im Arbeitsalltag � Aktive und passive Möglichkeiten und Grenzen der Begleitung der

Sexualität � Umgang mit sexuell abweichendem Verhalten Methoden: Die Schwerpunkte der Fortbildungen orientieren sich an den Themen, welche die Teilnehmer/innen einbringen. Es besteht die Möglichkeit eigene Fallbeispiele vorzustellen. Durch die Besprechung und kollegiale Beratung von Beispielen in der Gruppe werden die Inhalte anschaulich und nachvollziehbar. Des Weiteren werden Aufklärungsmaterialien vorgestellt und Filmmitschnitte aus der eigenen Aufklärungsarbeit gezeigt. Referentin: Mirka Schulz

Sexualtherapeutin, Systemische Therapeutin, Traumafachberaterin, Heilpraktikerin

Kosten: Die Seminargebühr beträgt 195 Euro (-20%*)

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Abschluss mit Zertifikat Die Teilnehmer/innen erhalten ein Zertifikat für die Seminarreihe, wenn die Seminare zu den Grundlagen sowie mindestens zwei weitere Seminare zu fachlichen Aspekten absolviert werden. Sofern die Teilnahme an einem der Grundlagenseminare in den letzten drei Jahren durch Vorlage der Teilnahmebescheinigung des Landesverbandes der Lebenshilfe Thüringen nachgewiesen werden kann, braucht das Seminar nicht noch einmal absolviert zu werden. Ist die Teilnahme an einem Grundlagenseminar oder einem weiteren Seminar zu fachlichen Aspekten aus krankheitsbedingten oder anderen wichtigen Gründen nicht möglich (Nachweis erforderlich), kann nach Rücksprache mit der Kursleiterin die Teilnahme an einem weiteren Seminar zu fachlichen Aspekten oder einem Seminar aus dem aktuellen Fortbildungsprogramm für das Zertifikat abgestimmt werden. Kursleiterin / Ansprechpartnerin: Dr. Gisela Schröter Fachberaterin Lebenshilfe Landesverband Thüringen e.V. Tel.: 03641-334395

* Kosten: Bei Buchung und Teilnahme an der gesamten Seminarreihe erhalten Sie 20% Rabatt auf die Teilnehmergebühren. Sofern die Buchung der Seminarreihe erfolgt ist, diese jedoch nicht vollständig absolviert wird, ist der gewährte Rabatt in Höhe von 20% für jedes bereits besuchte Seminar nachzuzahlen.

Ort: 07745 Jena, Rudolstädter Straße 39 Anmeldung: Bitte melden Sie sich mit beiliegendem Anmeldeformular bis zum 03.02.2017 bei uns an. Mit Ablauf der Anmeldefrist erhalten Sie jeweils 4 Wochen vor Beginn der einzelnen Seminare eine schriftliche Anmeldebestätigung mit allen notwendigen organisatorischen Hinweisen. Wir bitten zu beachten, dass die jeweiligen Seminare nur bei genügend Anmeldungen stattfinden können.

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Notizen

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An m e l dun g (bis 03.02.2017) Hiermit melde ich mich verbindlich zu folgender Veranstaltung an:

R E C H N U N G S A N S C H R I F T :

� Dienstadresse � Privatadresse

Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Teilnahmebedingungen des Landesverbandes Lebenshilfe Thüringen e.V. an (s. Rückseite).

Ort, Datum Unterschrift

Berufsbegleitende Seminarreihe für Mitarbeiter/innen in Wohnstätten für behinderte Menschen (WH�MA) Weitere Seminare zu speziellen Aspekten (davon mind. 2 wählbar): � THÜR 03-2 � THÜR 08-3 � THÜR 03-7 � THÜR 11-2 � 9 Seminare zu Grundlagen

� THÜR 04-3

Name:

Vorname:

Anschrift (privat):

E-Mail:

Dienstanschrift:

genehmigt Unterschrift / Stempel

Telefon: Fax:

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oder per F

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Teilnahmegebühren Diese Anmeldung ist verbindlich. Die angegebenen Teilnahmegebühren enthalten keine Übernachtungs- und Verpflegungskosten. Wir bitten die Gebühr lt. Teilnahmebestätigung zu entrichten. Rücktritt Die schriftliche Anmeldung zum Seminar ist verbindlich. Ein Rücktritt ist bei persönlicher schriftlicher Benachrichtigung an den Landesverband bis 4 Wochen vor dem Veranstaltungstermin kostenfrei möglich. Danach werden Bearbeitungsgebühren wie folgt erhoben: � bis 3 Wochen vor Seminarbeginn 25% des Teilnehmerbeitrages � bis 2 Wochen vor Seminarbeginn 50% des Teilnehmerbeitrages � bis 1 Woche vor Seminarbeginn 75% des Teilnehmerbeitrages � bei Nichtteilnahme ohne rechtzeitige schriftliche Rücktrittserklärung 100%

des Teilnehmerbeitrages. Der Nachweis eines niedrigeren Schadens bleibt vorbehalten. Sofern die Buchung der Seminarreihe erfolgt ist, diese jedoch nicht vollständig absolviert wird, ist der gewährte Rabatt in Höhe von 20% für jedes bereits besuchte Seminar nachzuzahlen.