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Energie · Wasser · abwasser · Entsorgung · Breitband Wurfsendung an sämtliche Haushalte | Ausgabe Sommer 2019 | 29. Jahrgang KUNDENMAGAZIN DER ZVO-UNTERNEHMENSGRUPPE Regenbogen Ungeahnte Werte unter unseren Füßen Seite 6 Bodenschätze Glasfaser-Ausbau Seite 14 Gewinnspiel Seite 22 OstholsteinCROWD Seite 16

Wurfsendung an sämtliche Haushalte | Ausgabe Sommer 2019 ... · KUNDENMAGAZIN DER ZVO-UNTERNEHMENSGRUPPE Regenbogen Ungeahnte Werte unter unseren Füßen Seite 6 Bodenschätze Glasfaser-Ausbau

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Energie · Wasser · abwasser · Entsorgung · Breitband

Wurfsendung an sämtliche Haushalte | Ausgabe Sommer 2019 | 29. Jahrgang

K U N D E N M A G A Z I N D E R Z V O - U N T E R N E H M E N S G R U P P E

Regenbogen

Ungeahnte Werte unter unseren Füßen Seite 6

Bodenschätze

Glasfaser-Ausbau Seite 14

Gewinnspiel Seite 22

OstholsteinCROWD Seite 16

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Die etwas andere Sicht auf aktuelle Themen

Leider bin ich noch kein guter Mensch. Ökologisch betrachtet. Zwar kaufe ich regional

und saisonal ein, also keine Blaubeeren aus Chile und niemals Spargel im März. Ich

werfe keine Kippen in die Gegend, die dann noch mindestens 500 Jahre vor sich hin-

rotten. Ich rauche gar nicht erst. Ich gehe längst wieder mit dem Stoffbeutel einkaufen

und habe geradezu eine Plastikphobie entwickelt. Kein leichtes Leben, wenn selbst die

Bio-Gurke eingeschweißt ist.

Das mit dem öffentlichen Nahverkehr klappt allerdings gar nicht. Im Zug müsste unser

Wauwi einen Maulkorb tragen, das tun wir ihm nicht an. Am Fahrrad läuft er mit, aber

nicht bis Duisburg zu Onkel Harald, wenn wir den mal besuchen wollen, und auch

sonst... Also fahren wir weiter unseren Diesel. Ist mir peinlich.

Trotz Fair-Trade-Produkten, Bio-Gemüse, reduziertem Fleischkonsum und so weiter ist

mein privater CO2-Fußabdruck auf diesem Planeten sicherlich fürchterlich. „Big Foot“

scheint nichts dagegen. Eigentlich dürften wir alle wohl nur noch ganz vorsichtig auf

Stelzen durch diese unsere einzige Welt laufen.

A propos Urlaub, steht ja bald an: Unnötige Flugreisen ruinieren die persönliche Ökobi-

lanz. Es ist toll zu verreisen, keine Frage. Der Erholungswert hängt aber doch nicht von

der zurückgelegten Kilometerzahl ab. Ausflüge in die nähere Umgebung können ebenso

ganz nett sein. Vor allem fließt hier sauberes Trinkwasser aus der Leitung und regel-

mäßig kümmert sich ein Unternehmen wie der ZVO um den Müll. Das ist in südlichen

Gefilden nicht immer gegeben. Also ich bleibe dieses Jahr auf dem Boden und lasse die

Gedanken fliegen. Sie können um meine ökologische Selbstoptimiereung kreisen. Eine

mögliche Depression auf der sommerlichen Gartenliege ist dabei einkalkuliert. Aber

schon Einstein soll gesagt haben: „Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim

Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“

Ihre Manuela Boller

Kiek mal an

ZVO-News und Tipps 4-5Bodenschätze 6-9Engagiert für Ostholstein 10-11Kleiner Regenboden 12-13Glasfaser-Ausbau 14-15OstholsteinCROWD 16Mitarbeiter-Vorstellung 17Gas geben für die Energiewende 18Auf kleinem Fuß leben: CO2-Fußabdruck 19Immissionsbericht 20

ServiceseitenSperrmüll- und Eletro-Großgeräteentsorgung 21Gewinnspiel Sommer 2019 22Die ZVO-Unternehmensgruppe 23

BodenschätzeUngeahnte Werte unter unseren Füßen

Seite 6

Engagiert für OstholsteinNachhaltigkeit und Klimaschutz rund um die Uhr.

Seite 10

OstholsteinCROWDNeue Spendenplattform

Seite 16

3Regenbogen

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BEQUEME ENTSORGUNG FREI HAUS

ENERGIE SPAREN IM SOMMER

TAUSCH- UND VERSCHENKEMARKT MOBIL NUTZEN

ZVO-News und Tipps

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TIPPS FÜR DIE BIO-TONNE

Sie haben ausgemistet oder große Mengen an

Bauschutt oder Grünschnitt? Wir liefern Ihnen den

passenden Container – auch kurzfristig. Die Kosten

sind abhängig von der Lieferstrecke zum Standort,

der Abfallart und dem eingefüllten Gewicht. Anlie-

ferung, Abholung, Entsorgung und Mehrwertsteuer

sind inklusive. Bei längeren Standzeiten kommt

eventuell eine Mietgebühr hinzu. Wir unterstützen

Sie gern dabei, die passende Containerart und

-größe zu finden. Unsere telefonische Abfallberatung

ist montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr und

freitags von 8 bis 15 Uhr für Sie erreichbar:

04561 – 399-600. Mehr Infos auf:

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Nicht nur Menschen schalten bei heißen Temperaturen

gern ein paar Gänge runter. Auch viele Geräte können im

Sommer mal Pause machen. Drehen Sie Ihre Heizkörper

runter und nutzen Sie Sonnen- statt Trocknerwärme für

Ihre Wäsche. Tauen Sie vor einer Reise Kühl- und Ge-

friergeräte ab und deaktivieren Sie den Stand-by-Modus

von Fernseher und anderen Geräten im Dauerbetrieb.

Viele Geräte, die Sie draußen nutzen, lassen sich mit

Solarstrom betreiben – zum Beispiel Lichterketten, das

Handy-Aufladegerät und sogar kleine Musikanlagen.

Das freut auch die Urlaubskasse!

Sie haben ausgemistet und einige gut erhaltene Möbel, funk-

tionstüchtige Elektrogeräte oder intakte Kleidung abzugeben?

Sie suchen nach einem ganz bestimmten Kabel, Spielzeug

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Tausch- und Verschenkemarkt können Sie gut erhaltene Möbel,

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Nun können Sie die Seite auch bequem mit dem Smartphone

nutzen. Sofort Angebote durchstöbern auf

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Teilnahmebedingungen zu den Raustauschwochen

finden Sie auf zvo.com/raustauschwochen

Warum dürfen keine kompostierbaren Plastiktüten in

die Bio-Tonne? Und wie verhindert man auch ohne

die Mogeltüten unangenehme Gerüche? Das und

viele weitere Tipps rund um den richtigen Umgang

mit der Bio-Tonne gibt’s auf wirfuerbio.de

Tauschen

Sparen

Nachhaltigkeit

Sommer

Service

4 5Regenbogen Regenbogen

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Kommunale Unternehmen halten Deutschland am Laufen. Mit ihrer Ver- und Entsorgungsinfrastruktur leisten sie einen großen Beitrag für unsere Lebens-qualität, in der Stadt und auf dem Land. Keiner möchte heutzutage mehr auf diese Annehmlichkeiten verzichten. Öffentliche Unternehmen wissen um diese Bedeutung und pflegen den Schatz gut, der uns zu Füßen liegt. Denn unsere „Bodenschätze“ haben neben einem materiellen insbesondere einen unentbehrlichen Wert für unser modernes Leben.

Rohrleitungen aus den 70er Jahren wird die Sache wesentlich

unübersichtlicher und es wurde notwendig, ein objektiviertes

Verfahren zu entwickeln“, erklärt Susanne Kunze. „Zunächst

haben wir das Netz in sinnvolle Einheiten unterteilt. Diese 84

Bereiche werden jedes Jahr in eine aktualisierte, immer genauer

werdende Reihenfolge gebracht. Dabei werden Kriterien wie

Schadensklasse, Baujahr, Befilmungsgrad, Spülintervall etc. mit

unterschiedlicher Gewichtung berücksichtigt. Liegt ein Gebiet

auf Platz 1, ist es als nächstes dran. Nämlich zunächst mit einer

Kanalkamera-Befilmung. Wenn deren Ergebnisse eingegeben

sind, wirft das System schon eine erste Kostenrechnung aus.

„Bei einer Sanierung muss für jeden Abschnitt entschieden wer-

den, wie saniert wird: Reparatur im geschlossenen System mit

Roboter, Renovierung im geschlossenen System durch Inliner

oder Erneuerung in offener Bauweise“, so erläutert Projektleiter

Mikisch. „Dabei werden natürlich Kostenvergleichsrechnungen

vorgenommen, welche Variante am wirtschaftlichsten ist.“

Je nachdem wie saniert wird, können die Kosten stark variieren:

von 800.000 Euro für 650 Meter bis zu 500.000 Euro für zirka

drei Kilometer. Wenn man bedenkt, dass das Freigefällekanalnetz

rund 600 km lang ist, erkennt man, welche Werte uns zu Füßen

liegen – wahre Bodenschätze!

Ungeahnte Werte unter unseren Füßen

Bodenschätze

Damit auch in Zukunft das Abwasser aus den Haushalten

abläuft und gründlich gereinigt wieder zurück in den Wasser-

kreislauf geht, sorgt der ZVO dafür, dass es dem Kanalnetz

gut geht – mit einem langfristigen Sanierungsprogramm.

„Bereits 1986 haben wir die ersten Inliner verbaut“, erklärt York

Malte Mikisch, Projektleiter Kanalsanierung. „Bei diesem Ver-

fahren kleidet man beschädigte Kanalrohre von innen mit einer

Kunststoffbeschichtung aus, die zu einem fest verbundenen

Innenrohr aushärtet. Was damals ein Pilotprojekt war, ist heute

Standard bei der Kanalsanierung.“ Vor 20 Jahren hat man mit

dem Aufbau eines Kanalkatasters begonnen. „Sanierungen

kosten zwar viel Geld“, so Susanne Kunze als Projektcontrollerin

Entwässerung. „Doch der Erhaltungsaufwand ist notwendig, um

den großen Schatz, den unsere Zentralentwässerung darstellt,

zu bewahren.“

Damit die verfügbaren Mittel und Kapazitäten optimal eingesetzt

werden können, nutzt der ZVO seit 2011 ein Sanierungsranking.

Dabei geht es darum, eine objektive Reihenfolge festzulegen.

„Bis vor einigen Jahren haben Fachleute aufgrund ihrer guten

Kenntnis der Verhältnisse auch aus dem Bauch heraus die rich-

tigen Prioritäten gesetzt. Mit den jetzt in die Jahre kommenden

7Regenbogen6 Regenbogen

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Fast 1200 Kilometer Abwassernetz schlängeln sich durch den

Untergrund von Ostholstein. Dazu kommen die Netze für Trink-

wasser, Erdgasleitungen und das Steuerkabelnetz. Der ZVO

sorgt dafür, dass alles gut „in Schuss“ bleibt. Denn neben den

erheblichen materiellen Werten sind diese besonderen Boden-

schätze unentbehrlich für unser modernes Leben.

„Allein der Wert der öffentlichen Kanalisation wird deutschland-

weit auf ca. 700 Milliarden Euro geschätzt“, erklärt York Malte

Mikisch, ZVO-Projektleiter Kanalsanierung. „Das Erdgasnetz gilt

außerdem als wertvoll für eine erfolgreiche Energiewende, da es

als Speichermedium für Energie von großer Bedeutung ist“, so

Axel Prüß, Leiter Gasversorgung der ZVO Energie GmbH.

VERSORGUNGSSICHERHEIT DURCH UNTERIRDISCHE NETZE „Bei uns in Ostholstein ist die leitungsgebundene Versorgung

sehr ausgeprägt. Das liegt vor allem daran, dass wir eine Touris-

musregion sind“, so erläutert Swen Tewes, Prokurist der ZVO

Energie GmbH. „Zur Entwicklung der regionalen Bäderwirtschaft

und Stadthygiene wurde in unserem Kreis schon sehr früh an-

gefangen, ein Trinkwassernetz, eine zentrale Kanalisation und

eine Erdgasversorgung aufzubauen. Einerseits um Gästen und

Einwohnern eine Landschaft zu bieten, die nicht durch sichtbare

oberirdische Tanks, Rohre und Leitungen verschandelt ist. Also

legte man die Netze in die Erde, auch um die Versorgungssicher-

heit zu gewährleisten. Andererseits muss das Netz so weitläufig

und groß ausgelegt sein, dass im Sommer die Verbrauchsspit-

zen beim Wasser und im Winter beim Erdgas bewältigt werden

können.“ ZVO-Mitarbeiter sind das ganze Jahr über mit der

Wartung und Instandhaltung der Infrastruktur beschäftigt.

Zu diesen drei Ver- und Entsorgungsnetzen kommen noch ca.

1.300 km Steuerkabelnetz mit rund 800 Kabelverteilern und rund

350 Fernwirkunterstationen. Gesteuert wird dieses Netz in der

Zentralwarte in Sierksdorf als Gehirn der gesamten Infrastruktur

der ZVO-Gruppe: Von hier aus erfolgt der Betrieb und die Über-

wachung aller Netze ferngesteuert über sichere Kabelverbindun-

gen. Nicht nur alle Warn- und Störungsmeldungen gehen hier

ein, sondern auch Pumpen und Gasregelstationen werden von

der Warte aus gesteuert. Damit dies reibungslos ablaufen kann,

gibt es im Netz rund 20.000 Datenpunkte, an denen Mess- und

Zählwerte entnommen werden.

Nur die Besten für die NetzeDie Instandhaltung und Wartung des Gas- und Wassernetzes

erfordert hohe Fachkompetenz. Rund 20 Anlagentechniker vom

ZVO sind in vier Kolonnen in Ostholstein unterwegs, um sicher-

zustellen, dass die Netze immer funktionieren. Und auch für den

Nachwuchs in der Branche ist gesorgt.

Seit vergangenem Jahr sind wieder zwei Auszubildende in der

Abteilung. Aber auch Quereinsteiger aus dem Handwerk der

Sanitär-Heizung-Klimabranche sind gern gesehen. Zu ihnen ge-

hört Detlef Lohse, der sich ein paar Jahre nach seinem Wechsel

zum ZVO zum Industriemeister weiterbildete. Nun leitet er die

Betriebskolonne für die Instandhaltung der Gasdruckstationen.

„Wir arbeiten auch eng mit den Rohrnetzmonteuren zusammen,

denn im Erdgasbereich werden die Leitungen bei Reparatu-

ren nicht geleert. Wir müssen dann den Druck für bestimmte

Abschnitte zurückfahren, damit an den Leitungen geschweißt

werden darf“, so Detlef Lohse.

Und das ist heute der Fall, denn Anlagenmechaniker Alexander

Stammer ist mit einem Kollegen unterwegs, um Schweißarbeiten

an einer Erdgasstahlleitung vorzunehmen. „Ich habe 2012 als

Azubi für Anlagenmechanik angefangen und inzwischen einen

Festvertrag. Mir macht die Arbeit im Rohrleitungsbau viel Spaß,

denn sie ist vielfältig und technisch anspruchsvolll.“

Die heutige Aufgabe: Ein Gashausanschluss soll getrennt

werden, weil der Abriss eines Gebäudes ansteht. Da sich

Gas in den Leitungen befindet, gehen sie nach dem Stopple-

Verfahren vor. Erst wird eine Muffe, Stoppelstutzen genannt,

auf die Stahlleitung aufgeschweißt, dann über das Stopple-

Gerät eine Bohrung vorgenommen und ein Gummipfropfen

unter kontrolliertem Gasaustritt eingebracht, der die Leitung

provisorisch verschließt. So kann sie gefahrlos am Übergang

zum Hausanschluss getrennt werden. Zum Schluss wird ein

Stopfen über das Gewinde der Bohrung eingeschraubt und

verschweißt.

„Auf unserem neuen Kombi-Anhänger haben wir alle Geräte

beisammen: neben dem Kompresser für die Druckluft, die wir

zum Bohren verwenden, auch den Generator mitsamt Elektro-

schweißgerät. Das ist praktisch und spart Zeit“, so Slawomir

Mierzwa, der als Meister der Gasinstandhaltung auch ein echtes

ZVO-Urgestein ist. „Auch ich habe meine Ausbildung beim

Zweckverband gemacht, allerdings im Wasserwerk. Für meine

Meisterausbildung vor 10 Jahren wurde ich freigestellt. Auch

wenn ich jetzt eigentlich nicht mehr auf der Baustelle arbeite,

besuche ich regelmäßig die Schulungen, um drin zu bleiben.

Es kann ja immer mal Not am Mann sein, so dass man selbst

Hand anlegen muss.“ (it)

Ostholsteins besondere Bodenschätze

Bodenschätze Bodenschätze

Erdgasleitung: 920 km = Sierksdorf – Venedig

Abwassernetz: 1.200 km = Sierksdorf – San Marino

Trinkwassernetz: 1.129 km

25.000 versorgte Hausanschlüsse

28.000 versorgte Hausanschlüsse

30.000 versorgte Hausanschlüsse

ZVO-VERSORGUNGSNETZ DATEN UND FAKTEN

ZVO-Verbandsgebiet insgesamt:

1.730 km3 Fläche

8 9Regenbogen Regenbogen

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Nachhaltigkeit und Klimaschutz rund um die Uhr

Engagiert für Ostholstein

ABFALLVERMEIDUNG ENTLASTET UMWELT SOFORT

Die Abfallentsorgung ist eine Selbstverständlichkeit bei uns.

Für die Umwelt ist es allerdings noch besser, wenn weniger

Abfall zustande kommt. „Abfallberatung hört sich vielleicht

ungewöhnlich an, ist aber ein Service, den der ZVO seinen

Privat- und Gewerbekunden anbietet. Hierzu haben wir

Informationen auf unserer Homepage, es gibt Flyer und

ganz persönlich geben wir Hilfestellung am Telefon“,

berichtet Ralph Rillox, Vertriebsleiter ZVO Entsorgung.

Verpackungsmüll hat einen großen Anteil bei der Entsorgung.

155 Tonnen sind es wöchentlich, damit werden 25 LKWs

ausgelastet. Es gibt kleine, leichtumsetzbare Kniffe, die jeder

probieren kann. Der Einkauf steht am Anfang. Ein selbstmitge-

brachter Beutel oder eine Tasche, die immer wieder verwendet

wird, ist die Basis. Alle nicht eingepackten Lebensmittel wie

Obst und Gemüse brauchen keinen extra Plastikbeutel, um

sicher nach Hause zu gelangen. Wer mag, kann an der Frische-

theke mitgebrachte Behälter dem Personal reichen, um die

Produkte zu transportieren. Es ist auch hilfreich nur die Dinge

zu kaufen, die auch wirklich verzehrt werden und nicht später

in der Biotonne landen, da sie nicht mehr genießbar sind.

Spontane Angebote üben eine Verlockung aus, aber rentieren

sich im Nachhinein nicht unbedingt. Ein kostengünstiger

Luxus ist unser Trinkwasser, denn die Qualität ist einwandfrei

und es ist unlimitiert überall verfügbar. Somit könnten Wasser-

flaschen von der Einkaufliste gestrichen werden. Wer dann für

den Nachhauseweg noch einen Coffee to Go mitnimmt, greift

am Besten auch hier zum mitgebrachten Thermosbecher.

VORAUSSCHAUENDES HANDELN GEWÄHRLEISTET SERVICESICHERHEIT

Die Medien berichten laufend über den Klimawandel. Brandak-

tuell werden die „Fridays for Future“ zu diesem Thema disku-

tiert. Beim ZVO kümmert sich Holger Kroll, Geschäftsbereichs-

leiter kommunale Abfallwirtschaft, maßgeblich darum: „Der

Klimawandel ist in vollem Gang und das schon seit geraumer

Zeit. Es ist ein fortlaufender Prozess, der sich nicht rückgängig

machen lässt. Intern beschäftigen wir uns damit tagtäglich und

entwickeln Lösungen, um unsere Arbeit den Auswirkungen

anzupassen und im Idealfall den Klimawandel zur Stagnation

zu bringen.“ Hinter dem Begriff „Grüner ZVO“ verbirgt sich so

einiges. Um die CO2 Emission zu reduzieren wird ein eigenes

Klimaschutzkonzept erarbeitet – natürlich in Zusammen-

arbeit mit anderen Initiativen. Vorausschauendes Handeln

ist hier die Devise, denn die Bevölkerung sollte durchgängig

alle Services des ZVO ohne Zwischenfälle erhalten. Beispiel-

haft betrachten wir die Zunahme von vermehrt auftretendem

Starkregen. Die enormen Wassermassen könnten ein Pump-

werk überfluten und es damit zum Erliegen bringen. Die damit

ausgelöste Kettenreaktion würde große Kreise ziehen. Deshalb

wird die vorhandene Elektronik abgesichert und die Steuerung

funktionstüchtig erhalten, auch im Falle eines

Stromausfalls.

NACHHALTIGKEIT IM HIER UND JETZT FÜR DIE ZUKUNFT

Auf der ZVO Website lohnt es sich einen Blick auf die Nachhal-

tigkeitsvisitenkarte zu werfen. Sie wurde gemeinschaftlich mit

dem Institut für Nachhaltigkeitsbildung entwickelt und stellt

anschaulich dar wie umweltfreundlich und sozialverträglich

das Unternehmen wirtschaftet. Ressourcen werden nur in dem

Umfang genutzt, in dem sie sich auch selbst regenerieren kön-

nen. Vorausschauend, verantwortungsbewusst und sinnvoll für

die die jetzige und die nachfolgenden Generationen.(bc)

Engagiert ist der ZVO schon immer ge-

wesen. Seit diesem Frühjahr wird unter

dem Begriff „Engagiert für Ostholstein“

der Name zum Programm. Zielsetzung

ist es, die Region, die sich nicht nur

bei den Bewohnern, sondern auch bei

Urlaubern größter Beliebtheit erfreut,

so lebenswert und sauber zu erhalten,

damit auch die folgenden Generationen

hier viel Freude haben.

Jetzt informieren unter zvo.com/abfallvermeidung

VERZICHTE AUF

EINWEGBECHER. Am besten lässt man sich den

Kaffee oder das Kaltgetränk in den

eigenen Thermobecher füllen.

Das hält kalt und warm.

#TIPP1:

APP REPLACE-

PLASTIC

Mit der App scannt man

Produkte, die man sich ohne

Plastikverpackungen wünscht. Der An-

bieter leitet diese Forderung weiter.

155 VERPACKUNGSMÜLL erzeugen wir pro Woche in Ostholstein.

Das sind 25 Müllfahrzeuge voller Abfall -

in jeder ver mmten Woche.

WENIGER IST MEHR.

VERZICHTE AUF UNNÖTIGE

VERPACKUNGEN!

10 11Regenbogen Regenbogen

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AAA

Leitungswasser = Trinkwasser… Überall?Wenn du Durst hast kannst du einfach zum Wasserhahn gehen und dir ein Glas Wasser abfüllen. Wir in Deutschland können unser Leitungswasser bedenkenlos trinken und es schmeckt auch noch hervorragend. Es ist hierzulande das am besten geprüfte und überwachte Lebensmittel überhaupt.

desinfizieren. Chlor ist ein chemisches Element und

ihr kennt es aus Schwimmbädern und Pool. Und so

schmeckt und riecht das Wasser dann auch wenn es

aus der Leitung kommt.

Schlechter sieht es da in den ärmeren Entwicklungs-

länder aus. In Teilen von Südamerika, Afrika oder

Indien regnet es nicht so viel und es gibt dort nicht

genügend Wasserwerke, die Wasser an die Haushalte

verteilen. Brunnen können das Wasser zwar speichern

sind aber für die Menschen dort sehr teuer. In Indien

zum Beispiel haben etwa 120 Millionen Menschen

keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, das sind

mehr Menschen als in ganz Deutschland leben (ca.

83 Millionen).

Wenn du Durst hast, kannst du einfach zum Wasserhahn

gehen und dir ein Glas Wasser abfüllen. Wir in Deutschland

können unser Leitungswasser bedenkenlos trinken und es

schmeckt auch noch hervorragend. Es ist hierzulande das

am besten geprüfte und überwachte Lebensmittel über-

haupt.

ABER IST DAS ÜBERALL IN DER WELT AUCH SO?

In vielen Ländern in Europa hat das Leitungswasser eine

gute Qualität und kann getrunken werden. Allerdings gibt es

Gegenden, wo die Wasserleitungen sehr alt sind und sich

Keime und Bakterien ins Wasser schleichen auch sind die

Kontrollen nicht so streng wie bei uns.

Auch in den USA, Kanada, Südkorea, Japan, Australien und

Neuseeland kann man das Leitungswasser trinken. Aller-

dings wird hier häufig Chlor beigemengt um das Wasser zu

TEXTE UND ZEICHNUNGEN VON NINJA BÖTTCHER

Kleiner Regenbogen

ABER WAS BEDEUTET DAS? In den ländlichen Gebieten oder den Armenvierteln, den so

genannten Slums, gibt es keine Wasserhähne, Waschmaschinen

oder Klospülung. Das Wasser muss mit Eimern oder Kanistern

von öffentlichen Wasserstellen geholt werden oder sie speichern

das Regenwasser.

In Äthiopien zum Beispiel müssen viele Menschen sehr weit

laufen um an Wasser zu kommen. 3 bis 15 Kilometer sind da

keine Seltenheit. Wasser holen ist dort die Aufgabe der Frauen

oder auch der Kinder. Stellt euch mal vor, bei Sonne, Hitze

und Staub zu Fuß etwa 1 Stunde ( da schafft man etwa 5 Kilo-

meter) zu marschieren. Das klingt machbar, aber ihr müsst den

Weg auch wieder zurück, und das mit einem vollen Wassereimer

und das jeden Tag . Unvorstellbar oder?

Die Frauen dort balancieren die gefüllten 20 bis 30 Liter Kanister

auf ihrem Kopf. Diese Menge muss für die ganze Familie

reichen und die Familien können auch schon

mal aus 10 Mitgliedern bestehen. Das heißt jede Person hat

etwa 2 bis 4 Liter Wasser zu Verfügung, für Trinken, Waschen

und Kochen .Zum Vergleich: in Deutschland verbraucht jeder

etwa 120 Liter am Tag.

Und Wasser ist da nicht gleich Wasser.

Es gibt öffentliche Wasserhähne wo man Wasser gegen Bezah-

lung bekommt. Oder aber aus einem Gemeinschaftsbrunnen,

da steht man dann ziemlich lange in der Warteschlange . Oder

aber aus einem schmutzigen Wasserloch. Sauberes Wasser ist

das natürlich nicht, oft werden viele Menschen krank von dem

Wasser, besonders die Kinder.

Es gibt Hilfsorganisationen wie zum Beispiel „Viva Con Agua“,

die unterstützen den Bau von Brunnen durch Sammeln von

Spendengeldern und ermöglichen die Versorgung vieler Men-

schen mit sauberem Wasser. Sauberes Wasser, das man sogar

direkt aus der Leitung trinken kann und überall schnell erreich-

bar ist auf der Welt nicht selbstverständlich. Man kann sagen:

Es ist ein Privileg.KINDER- UND JUGENDSEITE

12 13Regenbogen Regenbogen

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Ostholstein ist startklar. Während die letzten Aktionsgebiete in der Vermarktungsphase sind, wird in den anderen Gemeinden schon gebaut bzw. Vorbereitungen getroffen: für das superschnelle Internet. Und damit der Anschluss an die Zukunft.

Gemeinden startklar fürs High-Speed-Netz

Wenn sich 60% einer Gemeinde für einen TNG-Glasfaservertrag entscheiden, startet der Ausbau in der gesamten Gemeinde. Die meisten Bürgerinnen und Bürger brauchten da nicht lange zu überlegen. Unternehmen und Privathaushalte sind sich einig: Mit der Entscheidung für den Glasfaser- ausbau Ostholstein sorgen sie dafür, dass Menschen auch in Zukunft hier gut leben können.

(ÜBER)LEBENSWICHTIG FÜRS LANDLEBEN

Gerade ländliche Gebiete brauchen eine zukunftsfähige Technologie um die Attraktivität als Wohn-

und Wirtschaftsstandort zu erhalten. Wenn Geschäfte, Kultureinrichtungen und Ärzte nicht „um die

Ecke“ sind, gewinnen Online-Shopping, Videostreaming und Telemedizin immens an Bedeutung.

Schon heute ist schnelles Internet Standortfaktor Nummer Eins für Unternehmen – noch vor Strom-

preisen ,Verkehrsanbindung sowie Gewerbe- und Grundsteuer. Und auch für junge Menschen ist ein

Wohnort ohne High-Speed-Netz undenkbar.

LEISTUNGSSTARK UND ZUKUNFTSSICHER

Glasfaser gehört die Zukunft. Bereits in wenigen Jahren wird der

Bandbreiten-Bedarf die Leistungsgrenze von Kupferkabel sprengen.

Daran kann auch eine Aufrüstung mit VDSL nichts ändern. Glasfaser

hat unbegrenzte Kapazitäten. Mit dem Ausbau investieren Städte und

Gemeinden in die infrastrukturelle Zukunft ihrer Kinder und Enkel.

Ein weiterer unschlagbarer Vorteil: Im Gegensatz zu Kupferleitun-

gen gibt es bei Glasfaser mit zunehmender Leitungslänge keinen

Leistungsabfall. Es können über einen einzigen Anschluss gleich-

zeitig Hochgeschwindigkeits- Internet, HD-Fernsehen, Telefonie,

Video-on-Demand oder Computerspiele genutzt werden, ohne

dass die Leistung abnimmt.

Mehr Informationen zu Glasfaser, den Aktionsgebieten

und dem Status der Bauarbeiten finden Sie auf

tng.de/privatkunden/glasfaseranschluss.

Glasfaser-Ausbau:

GLASFASER: Ein mehrfaches an Bandbreite

über sehr lange Strecken

Glasfaserausbau

14 15Regenbogen Regenbogen

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Gemeinsam Dinge bewegen: Mit der OstholsteinCROWD bietet die ZVO-Gruppe Machern aus Kultur, Kunst, Soziales, Bildung, Umwelt und Sport eine Plattform, finanzielle Unterstützer für ihre Projekte zu finden.

Ohne seine Mitarbeiter könnte der ZVO keine Ver- und Entsorgungsleistun-gen erbringen. Hier lernen Sie sie etwas näher kennen.

Rückenwind für starke Projekte

Ein Kletterturm für die Kita. Trikots für die Sportmannschaft.

Ein neues Dach fürs Vereinsheim. Viele Projekte aus den Be-

reichen Sport, Kultur, Soziales und Umwelt sind auf Spenden

angewiesen. Häufig wenden sie sich dafür an Unternehmen

wie den ZVO. Der hilft gerne, kann aber unmöglich alle Projekte

unterstützen. Jedes Projekt hat aber eine faire Chance auf Finanzie-

rung verdient. Daher startete der regionale Ver- und Entsorger mit

der OstholsteinCROWD eine Spendenplattform für die Region.

Projektstarter, z.B. Vereine oder Ehrenamtliche, die finanzielle

Unterstützung bei der Umsetzung eines Projekts benötigen, be-

schreiben es auf der Crowdfunding-Plattform. Hier werden För-

dersumme und Spendenzeitraum öffentlich gemacht. Innerhalb

von maximal 60 Tagen können Projektstarter nun ihre „Crowd“,

also Freunde, Familie, Kollegen, Vereinsmitglieder auf vielfältigen

Kanälen auf ihr Projekt aufmerksam machen und sie motivieren

Geld zu spenden. Dabei darf jeder Spender so viel geben, wie er

möchte. Spenden sind bereits ab 1 Euro möglich und können auf

Wunsch auch anonym abgegeben werden. Finden sich genü-

gend Menschen, die spenden wollen und die anfangs definierte

Spendensumme wird erreicht oder sogar übererfüllt, wird das

gespendete Geld an den Projektstarter ausgezahlt. Sollte die

gewünschte Summe einmal nicht zusammen kommen, erhalten

die Unterstützer ihr Geld automatisch zurück, ohne dass

Kosten anfallen.

„In Ostholstein gibt es so viele engagierte Menschen, die sich in

Vereinen und Institutionen für ihre Region einsetzen“, erläutert

ZVO-Vorsteherin Gesine Strohmeyer. „Das möchten wir un-

bedingt unterstützen und allen die Möglichkeit geben, ihre tollen

Ideen und Projekte mit der OstholsteinCROWD umzusetzen.

Wir freuen uns auf viele Projekte!“

SEIT WANN ARBEITEN SIE BEI DER ZVO-GRUPPE?

Seit knapp über 30 Jahren bin ich jetzt an Bord. Ursprünglich

als Deponiearbeiter angefangen, bin ich seit zirka 18 Jahren Vor-

arbeiter hier auf dem Recyclinghof der ZVO Entsorgung GmbH

in Neuratjensdorf und kümmere mich auch um die Nachsorge

der beiden ehemaligen Deponien.

WIE SIEHT IHR ARBEITSALLTAG AUS?

Von Alltag kann man fast gar nicht sprechen. Klar hat man so

seine Routineaufgaben, die jeder zu erfüllen hat, das sind auch

mal Gartenarbeiten auf unserer Anlage. Das Kundengeschäft

steht für uns aber an vorderster Stelle – von der reinen Abfallent-

sorgung über Beratung zur Mülltrennung bis zum Verkauf von

Holzhackschnitzeln oder Komposterde.

WAS MÖGEN SIE BESONDERS AM IHREM JOB?

Dass er so vielfältig ist. Jeden Tag gibt es was anderes zu tun, jeder

Kunde ist anders und hat ein anderes Anliegen, bei dem wir gerne

helfen. Diesen Kontakt zu Menschen mag ich, da muss auch mal

ein kurzer Schnack drin sein, das gehört zu unserem Service dazu.

Oft erfahren wir durch den direkten Kundenkontakt auch eine direkte

Wertschätzung für unsere Arbeit. Generell muss ich sagen, dass noch

nie morgens aufgewacht bin und keine Lust auf die Arbeit hatte.

WAS MACHT IHRE ARBEIT AUS?

Die Arbeit auf dem Recyclinghof ist geprägt vom guten Miteinan-

der mit den Kollegen. Jeder weiß, was er zu tun hat, packt aber

auch überall an, wenn‘s nötig ist. Wir sind hier ein eingespieltes

Team, in dem sich einer auf den anderen verlassen kann. Außer-

dem haben wir hier jeden Tag mit vielen Menschen zu tun, das

macht die Arbeit spannend und abwechslungsreich.

WARUM IST IHR JOB SO WICHTIG? Unser Job ist gelebter Umweltschutz. Mit unserer täglichen Arbeit

sorgen wir dafür, dass Abfall fachgerecht entsorgt bzw. wiederver-

wertet werden kann. Wenn man jeden Tag sieht, wieviel Müll wir

alle produzieren, bekommt man selbst auch einen anderen Blick

auf das eigene Konsumverhalten. (nb)

Jetzt Projekte starten oder

unterstützen: ostholsteincrowd.de

Neue Spendenplattform Darf ich vorstellen …Menschen beim ZVO

HEINZ EGGERS• 62 Jahre alt • seit dem 1. Juni 1989 beim ZVO• arbeitet auf dem Recyclinghof

Nord in Neuratjensdorf

Schadstoffe können kostenlos abgege-ben werden. Ihre Entsorgung ist je nach Inhalts- und Ge-fahrenstoffen komplex und erfordert hohe Fachkenntnis und Sorgfalt.

Kundenservice wird bei Heinz Eggers und seinen Kollegen groß geschrieben. Deshalb sind sie Kunden auch beim Ausladen von Elektroschrott aus dem Auto behilflich.

Der dreibeinige Stuhl kommt auf den Sperr- müllhaufen. Die Trennung in die ver-schiedenen Abfallfrak-tionen beherrschen die Kollegen auf den drei ZVO-Recyclinghöfen aus dem Effeff.

16 17Regenbogen Regenbogen

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Jeder Mensch hinterlässt seinen Fußabdruck auf dieser Welt:

beim Gehen im Sand, aber auch emissionstechnisch, weil er

CO2 produziert. CO2, kurz für Kohlendioxid, ist ein natürlicher

Bestandteil der Luft. Das farblose Gas entsteht zum Beispiel bei

der Zellatmung von Lebewesen oder bei der Zersetzung von Or-

ganismen. Seine bekanntester „Job“ ist seine Funktion als Treib-

hausgas: Dabei strahlt es die ins Weltall abgegebene Wärme

auf die Erdoberfläche zurück und sorgt so für unser gemäßigtes

Klima. Erhöht sich die Dichte der CO2-Partikel in der Atmosphä-

re, kann weniger Wärme ins Weltall entweichen. Das führt zum

berühmten Treibhauseffekt, der das Klima erwärmt. Seit der

Industrialisierung ist die Konzentration von CO2 in der Luft stark

angestiegen – vor allem durch das Verbrennen von Kohle, Erdöl

& Co. Die Folge sind schmelzende Gletscher, der Wasserpegel

der Weltmeere steigt, Wetterextreme häufen sich.

WAS KANN DER EINZELNE TUN?

Wer sich bewusst macht, dass jede seiner Anschaffungen das

Klima mitbeeinflusst, kann überlegter vorgehen und versuchen,

seinen CO2-Fußabdruck zu verringern – etwa beim Kauf eines

neuen Kühlschranks oder Autos, bei der Buchung der nächsten

Reise und sogar beim Gebrauch seiner Suchmaschine. Ja, selbst

das tägliche Arbeiten am PC verursacht CO2-Emissionen. Genau

wie Lebensmittel: Jeder Apfel, jede Schokolade hat einen Fuß-

abdruck, bedingt durch Herstellung, Verpackung, Transport. Wo

die Reduktion von Kohlendioxid die größte Rolle spielen sollte,

ist der Bereich Verkehr: Knapp ein Fünftel aller CO2-Emissionen

in Deutschland resultieren aus dem Verkehr. Mehr Fahrräder auf

den Straßen, PKWs mit niedrigem Verbrauch, das Umsteigen auf

Bus und Bahn, das Kaufen von regionalen Produkten, die nicht

eingeflogen wurden, Urlaub in Deutschland statt in der Karibik –

all das sind Aspekte, die den eigenen Fußabdruck verkleinern.

100 km Autofahren (Mittelklassewagen): 29 kg.

Ein Flug von Hamburg nach Rom (pro Person): 588 kg

Klimaverträgliches Jahresbudget eines Menschen (lt. atmosfair): 2.300 kg

Wobei die Deutschen gar nicht solche Weltenbummler sind:

Ihr liebstes Reiseziel ist das eigene Land. Zu den Top 3 Bundes-

ländern zählen Mecklenburg-Vorpommern, Bayern und… unser

schönes Schleswig-Holstein. Der Strand freut sich über Fuß-

abdrücke. (tp)

CO2- EMISSIONEN IM VERGLEICHSauber, sicher, preiswert: Erdgas spielt eine Schlüsselrolle in der Energiewende. Kein Wunder: Für den Brennstoff sprechen jede Menge gute Argumente.

Der CO2-Fußabdruck steht für die eigene Klimabilanz. Weniger ist mehr: Je kleiner der Fußabdruck, desto besser für die Umwelt.

Gas geben für die Energiewende

Auf kleinem Fuß leben

GUT FÜRS KLIMA

Erdgas produziert durch seinen geringen Kohlenstoffanteil

und die einfache Molekülstruktur deutlich weniger klimaschäd-

liche CO2- und Feinstaubemissionen als andere konventionelle

Energieträger. Von allen fossilen Energieträgern hat Erdgas den

geringsten Kohlenstoff- und den höchsten Wasserstoffanteil.

Biogas ist gegenüber Erdgas sogar noch nachhaltiger. Denn es

entsteht aus regenerativen Quellen.

BEREIT FÜR DIE ZUKUNFT Die Infrastruktur für die Energie der Zukunft existiert bereits.

Über die fast 500.000 Kilometer lässt sich nicht nur Erdgas

transportieren, sondern zukünftig auch Biomethan und aus

Sonnen- und Windenergie erzeugte Brennstoffe.

GUT FÜR DEN GELDBEUTEL

Immer mehr Menschen steigen auf Erdgas um. So treiben sie

nicht nur die Energiewende voran, sondern sparen auch Geld.

Neue Gasbrennwertmodelle benötigen deutlich weniger Energie

als veraltete Heizkessel. Förderprogramme wie die Raustausch-

wochen oder die „Ein Herz fürs Klima“-Aktion vom ZVO unter-

stützen Entscheidungen für klimafreundliches Heizen.

ANTRIEB FÜR DIE VERKEHRSWENDE

Echter Alleskönner: Erdgasbetriebene Fahrzeuge stoßen kaum

Stickoxide aus. Über das Erdgasnetz lässt sich der Kraftstoff an

nahezu jede Zapfsäule im Land transportieren. Die Tankstellen

des ZVO bieten sogar 100 % Biomethan.

Mehr Infos zum Energieträger

der Zukunft auf zvo.com/Erdgas

Umrüsten fürs Klima

CO2-Fußabdruck

18 19Regenbogen Regenbogen

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Internet

1 x jährlich holt die ZVO Entsorgung GmbH Ihren Sperrmüll kostenfrei ab. Voraussetzung: Ein Restab-fallgefäß des ZVO in der Regelabfuhr. Pro 80 Liter Behältervolumen nehmen wir bis zu drei Kubikmeter Sperrmüll mit. Elektro-Großgeräte werden ebenfalls kostenlos abgeholt. Die Abholung erfolgt immer an der Adresse, an der das Restabfallgefäß angemeldet ist. – So einfach geht‘s:

Absender :

Telefonisch erreichbar :

ZVO Entsorgung GmbHWagrienring 3-13

23730 Sierksdorf

Bitte in einen Fenster-Briefumschlag stecken

· Die bequemste Art des Sperrmülls auf Abruf: www.zvo-entsorgung.com· Service-Center ZVO-Gruppe· Sperrmüllformular ausfüllen und absenden.· Sie erhalten den Abfuhrtermin per E-Mail.

· 04561/399-600· Geschäftszeiten: Mo. – Do. 8 – 17 Uhr, Fr. 8 – 15 Uhr· Anrufen, Sperrmüllgegenstände angeben.· Sie erhalten eine telefonische/schriftliche Bestäti-

gung über den Abfuhrtermin.

· Sperrmüllkarte ausfüllen und im frankierten Umschlag einsenden.· Sie erhalten eine schriftliche Bestätigung

des Abfuhrtermins.

· Weitere Sperrmüllabfuhren im Jahr oder Sperrmüll über drei Kubikme-ter sind gegen Gebühr möglich.

· Sperrmüllgegenstände dürfen ein Gewicht von 75 kg und die Maße von 2 m x 1,50 m x 0,75 m nicht überschreiten.

· Stellen Sie den Sperrmüll bitte zum vereinbarten Termin bis 6.00 Uhr an die Straße.

Bitte beachten

· Ganz schnell ist der Sperrmüll -Express.· Serviceteam Abfallsammlung anrufen

(04561/399-600) und wir holen Ihre jährliche Sperrmüll-Freimenge bis zu drei Kubikmeter innerhalb von drei Tagen gegen Gebühr ab.

Sperrmüll-Express· Die Entsorgung von Elektro-Großgeräten erfolgt wie die

Sperr müllabfuhr. Einfach per Internet, Telefon oder Post.· Für Elektro-Großgeräte erhalten Sie einen extra Abfuhrtermin

oder geben sie kostenlos auf den Recyclinghöfen ab.· Elektro-Kleingeräte werden laut Elektrogesetz vom Fachhandel

wieder zurückgenommen. Unsere Recyclinghöfe nehme diese auch entgegen.

Sperrmüll- und Elektro-Großgeräte-Abfuhreinfach per Internet: www.zvo-entsorgung.com

Elektro-Großgeräte / Elektro-Kleingeräte

Telefon Mit der Post

Sperrmüll- und Elektro-Großgeräteentsorgung

!

· Elektro-Großgeräte sind: - Gefrierschrank/-truhe - Geschirrspüler - E-Herd - Kühl schrank

- Mikrowelle - Wäsche trockner - Wasch maschine

ZVO-Unternehmensgruppe

Die Zukunft mit uns

Alle Emissionsgrenzwerte der Einzelmessungen nach § 18 der 17. BImSchV wurden unterschritten.

Cd und Tl

mg/Nm³

∑ Sb, As, Pb, Cr, Co, Cu, Mn,

Ni, V, Sn mg/Nm³

∑ As, Cd, Co, Cr, Benzo(a)pyren

mg/Nm³

HF

mg/Nm³

Summenwert Dioxine/Furane (PCDD/PCDF)

ngTE/Nm³

Maximaler Messwertzuzüglich erweiterte Messunsicherheit

< 0,0001 0,1036 < 0,0019 0,2 0,0022

Emissionsgrenzwert 0,02 0,2 0,05 1 0,1

Emissionswerte aus dem Berichtszeitraum 2018 und GenehmigungsgrenzwerteDie Messwerte sind Maximalwerte aus den über die Probenahmezeit von einem nach § 26 BImSchG vorgeschriebenen Messinstitut durchge-führten Messungen.

Staubmg/Nm³

SO2mg/Nm³

HClmg/Nm³

NO2mg/Nm³

Cges.mg/Nm³

NH3-Schlupfmg/Nm³

COmg/Nm³

Hgmg/Nm³

Messwerte als Jahresmittelwert 0,019 15,51 0,005 58,9 0,063 0,069 16,67 0,002

Grenzwert: Tagesmittelwert 5 25 5 100 10 5 50 0,03

Anzahl der nicht eingehaltenen Tagesmittelwerte

0 1 0 1 1 0 2 1

Emissionswerte aus dem Berichtszeitraum 2018 und Genehmigungsgrenzwerte

Müllheizkraftwerk NeustadtDie ZVO Entsorgung GmbH unterrichtet für ihr Müllheizkraftwerk Neustadt, für den Berichtszeitraum vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018, gemäß § 23 der 17. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über die Ver bren-nung und Mitverbrennung von Abfällen – 17. BImSchV) über die Er -gebnisse der Emissionsmessungen und Betriebsbedingungen.

BetriebIn dem Berichtszeitraum wurden 56.413 Tonnen Abfälle im Müllheiz-kraftwerk verbrannt. Hierfür war das Müllheizkraftwerk 7.917 Stunden in Betrieb. Bei der Verbrennung entstand eine mittlere Rauchgas- menge (trocken) von 6.066 Nm³ pro Tonne verbranntem Abfall.

Mit der bei der Verbrennung freigesetzten Wärmeenergie wird in den Verdampferrohren des Hochdruckdampfkessels etwa 24 Tonnen Dampf mit einem Druck von 42 Bar und 420 °C erzeugt. Dieser treibt über eine Dampfturbine den angekuppelten Generator an. Durch die Kraft-Wärme-Kopplung wurden hier 18.100 MWh Strom und 29.478 MWh Fernwärme produziert, die zur Eigenversorgung der Anlage und in das Strom- und Fernwärmenetz eingespeist werden. Mit dem abgegebenen Strom können rund 5.000 Haushalte ihren Elektrizi-täts bedarf decken. Die zusätzlich produzierte Fernwärme versorgt in Neustadt ein Klinikum und die Liegenschaften der Bundeswehr so -wie der Bundespolizei. In Sierksdorf wird das Verwaltungsgebäude des Zweckverbandes Ostholstein mit Wärme versorgt. Dieser Neben-effekt führt zur Entlastung der Umwelt, denn die erzeugte Energie muss nicht durch die Verfeuerung fossiler Brennstoffe in konventio-nellen Kraftwerken und anderen Energieerzeugungsprozessen bereitgestellt werden.

EmissionswerteDie gemessenen Emissionswerte im Berichtszeitraum 2018 unter-schreiten die Genehmigungswerte erheblich. Insbesondere die Emis-sionswerte von Dioxine/Furane, Staub, Chlorwasserstoff (HCL) und Kohlenstoff liegen deutlich niedriger als die Genehmigungswerte für das Müllheizkraftwerk.

EmissionswertüberschreitungenIm Berichtszeitraum gab es folgende Überschreitungen der Tages-mittelwerte: 1 x C Gesamt, 1 x SO2, 2 x CO, 1 x Hg sowie eine Tages-grenz wert unterschreitung für die Feuerraumtemperatur.

Bei der Überschreitung der Tagesgrenzwerte wurden von dem Be-triebspersonal sofort entsprechende Maßnahmen, wie in der 17. BImSchV gefordert, zur Behebung der Störung eingeleitet.

Über die Datenfernübertragung (DFÜ) der Emissionswerte an die Überwachungsbehörde ist zu dem eine ständige Fremdüberwachung der Emissionssituation der Anlage durch die zuständige Überwa-chungs behörde sichergestellt.

VerbrennungsbedingungenDie Verbrennungsbedingungen einschließlich der Mindesttemperatur im Feuerraum von 850 °C wurden, wie in der 17. BImSchV gefordert, beim Müllbetrieb eingehalten.

Die ZVO Entsorgung GmbH hat auf ihrer Internetseite, www.zvo.com, die Messergebnisse bereitgestellt und ist für weitere Infor-mationen unter der Telefonnummer 04561 399-638 zu erreichen.

Sperrmüll- und Elektro-Großgeräte-Entsorgung

Müllheizkraftwerk NeustadtDie Zukunft mit uns.

20 Regenbogen

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Die schnelle Verbindung für Beratung und Fragen Containerbestellungen Sperrmüllanmeldung Energiedienstleistungen

RECHNUNGEN ERDGAS TRINKWASSER GEBÜHRENBESCHEIDE SCHMUTZWASSER

04561 399-111

E-Mail: [email protected]

Telefax: 04561 399-289

ENERGIEDIENSTLEISTUNGEN TRINKWASSERVERSORGUNG 04561 399-0

E-Mail: [email protected]

Telefax: 04561 399-389

BREITBAND-VERSORGUNG 04561 399-0

E-Mail: [email protected]

Telefax: 04561 399-285

SCHMUTZ- UND NIEDERSCHLAGSWASSERBESEITIGUNG 04561 399-383

E-Mail: [email protected]

Telefax: 04561 399-315

WEITERE INFORMATIONEN www.zvo.com

Dann rufen Sie einfach an oder senden uns eine E-Mail. Die Mitarbeiter der ZVO-Unternehmensgruppe stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Um Ihnen schneller helfen zu können, nutzen Sie dabei bitte die entsprechenden Durchwahlen und Serviceformulare unter www.zvo.com/service-formulare

!24h-Entstörungsdienst der ZVO-Gruppe: 04561 399-400 (nur in Notfällen)

ABFALL- UND WERTSTOFFSAMMLUNG CONTAINER-DIENST SONDERABFALL SPERRMÜLL 04561 399-600

E-Mail: [email protected]

Telefax: 04561 399-388

ABFALLBERATUNG 04561 399-699

E-Mail: [email protected]

Telefax: 04561 399-386

KOMMUNALE ABFALLWIRTSCHAFT 04561 399-0

E-Mail: [email protected]

Telefax: 04561 399-285

GEBÜHRENBESCHEIDE ABFALL 04561 399 – 222

E-Mail: [email protected]

Telefax: 04561 399-289

• Sie möchten einen Container bestellen oder eine Sperr müll abfuhr anmelden?

• Sie haben Fragen zur Schmutz- und Nieder schlags- was se r beseitigung oder Wasserversorgung ?

• Sie interessieren sich für die Erdgas- und Wärmeversorgung?

• Sie haben Fragen zu Ihrer Rechnung oder Ihrem Gebührenbescheid?

Anzahl Gegenstand

………… Teppich

sonstige………… Gegenstände

………………………………

………………………………

………………………………

………………………………

SO NEHMEN SIE TEIL:

Wenn Sie die richtige Antwort erraten haben, schicken

Sie sie entweder

1) per Mail an: [email protected] oder

2) per Post an: Zweckverband Ostholstein | Gewinnspiel

Regenbogen | Wagrienring 3-13 | 23730 Sierksdorf

Alle Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Mitarbeiter

der ZVO-Unternehmensgruppe sind von der Teilnahme aus-

genommen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Straße: Haus-Nr.

FOLGENDE SPERRMÜLL-GEGENSTÄNDE/ELEKTRO-GROSSGERÄTE SOLLEN ABGEHOLT WERDEN:

Anzahl Gegenstand

………… Schrank

………… Sessel

………… Sofa

………… Stuhl

………… Tisch

………… Bett

………… Matratze

Metalle

……………………………………………………………………….....

…………………………………………………………………............

Ort :

………… Fernseh-Großgeräte

………… Gefrierschrank/-truhe

………… Geschirrspüler

………… Herd

………… Kühlschrank

………… Mikrowelle

………… Wäschetrockner

………… Waschmaschine

Sperrmüll

Kühl- und Elektro-Großgeräte (Extra-Abfuhrtag)

Preisfrage: Wie heißt die Online-Plattform der ZVO-Gruppe, über die engagierte Ostholsteiner Spenden für ihre Projekte sammeln können?

DAS KÖNNEN SIE GEWINNEN:

• 5x2 Karten für die Grömitzer Welle

• 5x2 Karten für die Ostsee-Therme Scharbeutz

• 5x2 Karten für das Subtropische Badeparadies Weissenhäuser Strand

Preisrätsel Sommer 2019

Ihre ZVO-Unternehmensgruppe

IMPRESSUM:Herausgeber : Zweckverband Ostholstein, Wagrienring 3-13, 23730 Sierksdorf, Telefon 04561 399 – 0 Verantwortlich für den Inhalt: Nicole Buschermöhle, ZVO Unternehmenskommunikation, [email protected] Redaktion: Nicole Buschermöhle (nb), Jürgen Prüß (pr) Freie Mitarbeit: Manuela Boller (mb), Berit Crawford (bc), Telse Prahl (tp),Ninja Schuster (ns), Iris Tessendorf (it) Gestaltung: New Communication, Kiel Druck: Kröger-Druck, Wedel, Auflage: 101.500 Exemplare . Kostenlose Verteilung im Kreis Ostholstein. Im Internet abrufbar unter www.zvo.com

Gedruckt auf Recyclingpapier aus 100% Altpapier.

DANKE ALLEN MITSPIELERN FÜR IHRE TEILNAHME. WIR DRÜCKEN IHNEN DIE DAUMEN!

22 23Regenbogen Regenbogen

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ZVO HOLDINGInklusive Geschäftsbereichen Breitband, Entwässerung und Kommunale AbfallwirtschaftWagrienring 3-13 · 23730 Sierksdorf

Telefon 04561 399-0 · Telefax 04561 399-285

[email protected] · www.zvo.com

Öffnungszeiten:

Mo.– Do. 7.30 – 16.00 Uhr

Fr. 7.30 – 13.00 Uhr

ZVO ENERGIE GMBHWagrienring 3-13 · 23730 Sierksdorf

Telefon 04561 399-0 · Telefax 04561 399-389

[email protected] · www.zvo-energie.com

Öffnungszeiten:

Mo.– Do. 7.30 – 16.00 Uhr

Fr. 7.30 – 13.00 Uhr

ZVO ENTSORGUNG GMBHIndustrieweg 11 · 23730 Neustadt

Telefon 04561 399-600 · Telefax 04561 399-388

[email protected] · www.zvo-entsorgung.com

Öffnungszeiten:

Mo. – Do. 8.00 – 17.00 Uhr

Fr. 8.00 – 15.00 Uhr

24h-Entstörungsdienst der ZVO-Gruppe:(nur in Notfällen) Telefon 04561 399-400

Anschriften und ÖffnungszeitenRecyclinghöfe:

Recyclinghof Nord Meeschendorfer Weg · 23758 Neuratjensdorf

Recyclinghof MitteEinfahrt Industrieweg · 23730 Neustadt

Öffnungszeiten:

Mo. – Do. 7.30 – 16.00 Uhr

Fr. 7.30 – 18.00 Uhr

01.11. bis 28.02. letzter Samstag im Monat 8.00 – 13.00 Uhr

01.03. bis 31.10. jeden Samstag 8.00 – 13.00 Uhr

Recyclinghof SüdLoog 13 · 23611 Bad Schwartau

Geschäftszeiten:

Mo. – Do. 7.30 – 16.00 Uhr

Fr. 7.30 – 18.00 Uhr

Sa. 8.00 – 13.00 Uhr

Jetzt reinklicken und dabei sein:

www.ostholstein-crowd.de

Energie · Wasser · abwasser · Entsorgung · Breitband

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