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Zeit für Verantwortung - Die Zukunft beginnt JETZT! Die Kapitalanlage für alle - Die mehr wollen! … mehr Transparenz … mehr Sicherheit … mehr Nachhaltigkeit … mehr Sinnhaftigkeit … mehr Kundennutzen … mehr Rendite

Zeit für Verantwortung - Die Zukunft beginnt JETZT! · So hat die Bostoner Firma Moderna Therapeutics, die auf RNS als Therapeutikum setzt, im vergangenen Jahr insgesamt 920 Millionen

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Page 1: Zeit für Verantwortung - Die Zukunft beginnt JETZT! · So hat die Bostoner Firma Moderna Therapeutics, die auf RNS als Therapeutikum setzt, im vergangenen Jahr insgesamt 920 Millionen

Zeit für Verantwortung - Die Zukunft beginnt JETZT!

Die Kapitalanlage für alle - Die mehr wollen!

… mehr Transparenz

… mehr Sicherheit

… mehr Nachhaltigkeit

… mehr Sinnhaftigkeit

… mehr Kundennutzen

… mehr Rendite

Page 2: Zeit für Verantwortung - Die Zukunft beginnt JETZT! · So hat die Bostoner Firma Moderna Therapeutics, die auf RNS als Therapeutikum setzt, im vergangenen Jahr insgesamt 920 Millionen

Direkte Unternehmensbeteiligungen - als Schlüssel zum Erfolg

MIG Fonds Gruppe - der richtige Partner für Sie

Die nächste Generation der MIG Fonds - Der MIG Fonds 14

Verantwortungsbewusste und strategische Vermögensplanung

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Eigenkapitalbasierte Finanzierung von jungen und innovativen Unternehmen

Ein wichtiger Teil der professionellen Vermögensanlage vieler erfolgreicher Portfolio-Strategien

Große internationale Stiftungen, Pensionskassen wie auch vermögende Privatinvestoren u.v.w. investieren jährlich zwischen 15 % und 30 % ihres Portfolios in diese Anlageklasse

Durch diese Investmentstrategie stabilisieren sie ihr Portfolio, erhöhen die Sicherheit und partizipieren an den Wertsteigerungen im deutlich zweistelligen Bereich

Jedes ausgewogene Portfolio steigert seit Jahrzehnten seine Anteile in dieser Anlageklasse

Direkte Unternehmensbeteiligungen Als Schlüssel zum Erfolg

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Direkte Unternehmensbeteiligungen Als Schlüssel zum Erfolg

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Direkte Unternehmensbeteiligungen Als Schlüssel zum Erfolg

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Direkte Unternehmensbeteiligungen Als Schlüssel zum Erfolg

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Direkte Unternehmensbeteiligungen Als Schlüssel zum Erfolg

Unternehmensbeteiligungen durch Venture Capital steht als eine Frühphasen-Finanzierung

nicht börsennotierter Unternehmen.

Als „zeitlich begrenzte Mittelüberlassung in Form von Eigenkapital an das

Spezialsegment der jungen Wachstumsunternehmen“ definiert das Gabler

Wirtschaftslexikon Venture Capital.

Die Start-ups benötigen das Kapital, um neue Technologien zu entwickeln, erfolgreiche

Prototypen zur Marktreife zu bringen oder, beispielsweise in der Biotechnologie, klinische

Studien zu neuen Medikamenten voranzutreiben.

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Direkte Unternehmensbeteiligungen Als Schlüssel zum Erfolg

Neben der finanziellen Komponente beinhaltet Venture Capital ein Betreuungs- und

Beratungsangebot. Dessen Umfang ist vom tatsächlichen Angebot der Kapitalgeber und

vom Entwicklungsstand bzw. Anforderungsprofil des Kapital nehmenden Unternehmens

abhängig.

In den USA hat der VC-Markt im Vergleich zu Deutschland einen erheblichen Vorsprung.

Erste Beteiligungsmöglichkeiten gab es hier schon zum Ende des zweiten Weltkriegs. In

Deutschland tauchte die alternative Unternehmensfinanzierung erst in den 80-er Jahren

auf.

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Direkte Unternehmensbeteiligungen Als Schlüssel zum Erfolg

"Der Markt für Risikokapital in Deutschland ist im internationalen Vergleich eher klein und

hat noch erheblichen Nachholbedarf“, kommentiert die KfW den Beteiligungsmarkt in

einer aktuellen Analyse.

Sie fordert: „Hier muss gegengesteuert werden, damit viel versprechende Start-ups in

Deutschland mit ihren Ideen und Innovationen nicht auf der Strecke bleiben.

Im Idealfall profitieren nicht nur die Start-ups von Venture Capital, sondern auch die

Investoren.

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Direkte Unternehmensbeteiligungen Als Schlüssel zum Erfolg

"Das New Yorker Research-Unternehmen Preqin ermittelt regelmäßig die

Kundenzufriedenheit von VC-Anlegern in den USA. In der jüngsten Umfrage stellte es fest,

dass mehr als ein Drittel der Anleger ihre Erwartungen übertroffen hätten. Die Hälfte

erzielte planmäßige Ergebnisse, und nur 13 Prozent der Befragten sahen ihre Ziele nicht

erreicht.

Die Zufriedenheit kann nicht verwundern, denn bei den Renditen kommt Preqin für das

Jahr 2014 auf attraktive Zahlen.

So lieferten die Venture Capital Fonds 22 Prozent Rendite nach IRR-Berechnung.

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Verantwortungsbewusste und strategische Vermögensplanung

In ein ausgewogenes Portfolio gehören unterschiedliche Bausteine.

Durch die richtige Diversifikation dieser Assets können Risiken minimiert und Chancen erhöht werden.

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Venture Capital - Darunter verstehen wir:

Die Finanzierung von jungen, innovativen und noch nicht börsennotierten Unternehmen

mit einem absoluten weltweitem Alleinstellungsmerkmal, die ihren Unternehmenssitz in

Deutschland oder Österreich haben und Produkte sowie Technologien entwickeln, die

einen wachsenden Markt von Morgen ansprechen und gleichzeitig Verantwortung für

zukünftige Generationen übernehmen.

Durch unsere aktive Begleitung der Unternehmen wollen wir nach einen Zeitraum von

6-10 Jahren den Unternehmenswert um ein vielfaches erhöhen und diesen Mehrwert nach

dem erfolgten Exit direkt auf unsere Investoren verteilen.

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Investitionen in Unternehmen mit dem Potential zum Weltmarktführer

VC-Investition:MIG Fonds 14 und weitererCo-Investoren

VC-Investition:MIG Fonds 14 und weitererCo-Investoren

VC-Investition:MIG Fonds 14 und weitererCo-Investoren

Unternehmens-gründung

Markt-einführung

Diversifikation,Ausbau Marketing/Vertrieb

Verkauf derBeteiligung

Wert

Zeit

Größtes Wertsteigerungspotential in der WachstumsphaseGrößtes Renditepotential für Anleger

möglicherBörsengang

Großes Renditepotentialfür Anleger

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Über 12 Jahre Erfahrung im Bereich Venture-Capital Fonds

Mehr als 1 Milliarde platzierte Beteiligungssumme

Mehr als 60.000 zufriedene Kunden

Alternative Investmentfonds (AIF), reguliert durch das Kapitalanlagegesetzbuch

100% währungskongruentes Konzept

Ohne steuerliche Subventionen oder Anreize

Nur 100% Eigenkapitalfonds

MIG Fonds Gruppe Der richtige Partner für Sie!

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junge, banken- und börsenunabhängige Unternehmen

Unternehmen mit hohem Innovationsgrad aus Deutschland und Österreich

Unternehmen mit herausragendem Management und weltweitem Alleinstellungsmerkmal

neue Produkte und Technologien für wachsende Märkte von Morgen

nachhaltige Technologien mit der Verantwortung für zukünftige Generationen

MIG Fonds Gruppe Der richtige Partner für Sie!

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MIG Fonds Gruppe Der richtige Partner für Sie!

Fundraising

Auswahl und Selektion, Investition

Aktive Begleitung

Exit

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Investieren aus dem Eigenkapital in das Eigenkapital der Beteiligungsunternehmen

Investieren nach erfolgreichem und strengem Auswahlverfahren („Due Diligence“)

Aktives Portfoliomanagement durch unternehmerisch geprägte MIG Verwaltungs-AG

Globales Netzwerk an Finanz- und Industriepartnern

Bereits 7 erfolgreiche Exit´s mit einem durchschnittlichen Multiple von 2,4

MIG Fonds Gruppe Der richtige Partner für Sie!

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MIG GmbH und Co. Fonds 14 geschlossene Investment KG

Alternative Investmentfonds (AIF) direkte, außerbörsliche Unternehmensbeteiligung (Venture Capital)

Verbindet die Erfahrungen aus 12 Jahren Fondskonzeption der erste Hybrid-Fonds, der das Beste aus zwei Welten vereint

Hauptargumente Kräftige Startkapitalzahlung Strategischer Investor Outperformer-Effekt Portfolio Exklusivität

Die nächste Generation der MIG Fonds Der MIG Fonds 14!

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Wird sich an 8 - 12 Unternehmen beteiligen

Das MIG 14 Portfolio hat "neue" Zielunternehmen in der ersten Finanzierungsrunde

Dazu kommen Unternehmen in der zweiten, dritten oder vierten Finanzierungsrunde

Geplant ist, alle Zielunternehmen innerhalb der Fondslaufzeit wieder zu veräußern

Die nächste Generation der MIG Fonds Der MIG Fonds 14!

2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029

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Die nächste Generation der MIG Fonds Der MIG Fonds 14!

IT / IoT

IT / IoT

Life Sience

Life Sience Umwelt / Energie

Umwelt / Energie

Industrie 4.0

Industrie 4.0

Industrie 4.0

Mögliche Portfoliozusammensetzung

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Unser Ziel ist es, die Immuntherapien der Zukunft zu entwickeln und damit die Behandlung von Krebs und anderen Krankheiten zu revolutionieren.

Dafür haben wir alle Fähigkeiten und Voraussetzungen zur Entwicklung und Herstellung dieser Immuntherapien unter einem Dach – von der Forschung bis hin zur klinischen Entwicklung.

MIG Fonds 14 BioNTech als mögliches weiteres Investment

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Krebstherapie: Selbst ist der Patient - Wissen - Tagesspiegel 28.06.17

Krebstherapie 12.06.2017 17:22 Uhr

Selbst ist der Patient Krebsarzneien sind teuer. Aber nicht, wenn der Körper der Kranken sie selbst herstellen könnte. Jetzt konnten Forscher mit dem RNS-Bauplan eines Antikörpers Mäuse von Tumoren befreien. VON SASCHA KARBERG

Universalmolekül: Verabreicht wird immer Ribonukleinsäure (RNS), erst die Abfolge der Bausteine entscheidet, welches Medikament im…FOTO: MAURITIUS/ALAMY STOCK PHOTO

Viele Medikamente gegen Krebs und andere Erkrankungen müssen biotechnologisch von Zellkulturen produziert werden. Die Kosten dafür können leicht 500 Millionen Euro pro 100 Kilogramm eines Wirkstoffes erreichen – einer der Gründe für die hohen Preise für Krebsmedikamente und andere „Biologika“, Arzneien auf Proteinbasis.

All das könnte man sich sparen, wenn die Zellen der Patienten die benötigten Medikamente einfach selbst produzieren würden. Dazu müsste man nur den Bauplan für die Arznei verabreichen: Ribonukleinsäure-Moleküle (RNS). Sie dienen den Zellen als Vorlage für den Zusammenbau des Wirkstoffs. Jetzt ist es tatsächlich gelungen, einen gängigen Wirkstoff (einen Antikörper) gegen Krebs so zu ersetzen, schreiben Forscher der Universität Mainz und der Biotech-Firma Biontech im Fachblatt „Nature Medicine“. Mäuse, die Tumore aus menschlichen Zellen trugen, konnten mit einem RNS-Wirkstoff geheilt werden.

Milliardeninvestitionen in neues Therapiekonzept

Nun wäre das allein kein Anlass, hellhörig zu werden, denn schon viel zu oft wurden Mäuse vom Krebs befreit, ohne dass die Heilsversprechen beim Menschen gehalten werden konnten. Der Ansatz der Mainzer Firma Biontech ist aber Teil eines jungen Forschungsfelds, das in den vergangenen Jahren nicht nur ermutigende Forschungsergebnisse präsentiert hat, sondern auch bemerkenswertes Interesse von Investoren weckt. So hat die Bostoner Firma Moderna Therapeutics, die auf RNS als Therapeutikum setzt, im vergangenen Jahr insgesamt 920 Millionen US-Dollar von Risikokapitalinvestoren eingeworben. Mit 310 Millionen Euro vom kalifornischen Biotechkonzern Genentech kann Biontech für die Entwicklung von RNS-Therapien rechnen. Und bei der Tübinger Biotechfirma Curevac, die seit 2000 und als erste die therapeutischen Möglichkeiten von RNS auslotet, ist 2015 sogar der Microsoft-Gründer Bill Gates persönlich mit 46 Millionen Euro eingestiegen.

All das ist Folge der Vision, die billig zu produzierende RNS könnte in Zukunft die teuren Fabriken für die Herstellung therapeutischer Proteine ersetzen. In diesem Szenario benutzen Pharmafirmen nur noch RNS-Moleküle, deren Bausteinabfolge immer so angepasst wird, dass der Körper das gewünschte therapeutisch wirksame Protein selbst produziert.

Pressemitteilung

NATURE MEDICINE BERICHTET ÜBER ELIMINIERUNG GROßER TUMORE BEI MÄUSEN DURCH MESSENGER-RNA, DIE FÜR BISPEZIFISCHE ANTIKÖRPER KODIERT

Neue, mRNA-basierte Klasse von Antikörpern verspricht rasche Entwicklung von potenten Immuntherapien

Mainz, 12. Juni 2017 – Die BioNTech AG, ein vollintegriertes Biotechnologieunternehmen, das personalisierte Krebsimmuntherapien entwickelt, gab heute präklinische Daten zu einer neuen Klasse von mRNA-kodierten Antikörpern namens RiboMABs® bekannt. Das Unternehmen stellte die Anwendung dieser Technologie zur in vivo Produktion von T-Zell-aktivierenden bispezifischen Antikörpern in der Zeitschrift Nature Medicine vor. Die Studie mit dem Titel “Elimination of large tumors in mice by mRNA-encoded bispecific antibodies” kann online unter folgendem Link abgerufen werden: http://nature.com/articles/doi:10.1038/nm.4356.

Bispezifische Antikörper wirken, indem sie Zellen des menschlichen Immunsystems und Tumorzellen in Kontakt bringen, damit Krebszellen höchst effizient eliminiert werden können. Die Wirkstoffe haben als Immuntherapeutikum bereits vielversprechende Ergebnisse erzielt. Allerdings wird die Entwicklung von neuen Medikamenten dieser Klasse durch Schwierigkeiten bei der Produktion, Aufreinigung und Formulierung der rekombinanten Proteine beeinträchtigt.

Die Verabreichung von mRNA, die für einen bispezifischen Antikörper kodiert, führt zur unmittelbaren Synthese des therapeutischen Proteins im Körper des Patienten. Dadurch können sowohl die Komplexität der Medikamentenentwicklung stark reduziert als auch Schwierigkeiten der rekombinanten Proteinherstellung umgangen werden.

Dies wurde nun von Wissenschaftlern bei BioNTech gezeigt. Durch Integration modifizierter Nukleoside in eine pharmakologisch optimierte mRNA und die Nutzung von sich in der Leber anreichernden Nanopartikeln konnte eine anhaltende in vivo Produktion sichergestellt werden. Die Injektion von nur wenigen Mikrogramm der optimierten mRNA führte zur Produktion von bispezifischen RiboMABs® in Leberzellen, von wo aus sie rasch in den Blutkreislauf gelangten. Spitzenwerte wurden binnen weniger Stunden erreicht und eine therapeutisch wirksame Plasmakonzentration konnte für etwa eine Woche aufrecht erhalten werden.

Um den universellen Nutzen dieser Technologie zu demonstrieren, wurden verschiedene RiboMAB®-mRNAs erzeugt, die jeweils die Information für bispezifische Antikörper gegen unterschiedliche Tumorantigene trugen. Ihre therapeutische Wirksamkeit wurde in Mäusen getestet, auf denen menschliche Tumore wuchsen und die mit menschlichen Immunzellen infiltriert wurden. Eine wöchentliche Behandlung mit RiboMAB®-mRNA zur körpereigenen Synthese bispezifischer RiboMABs® gegen Tumorantigene, die in zahlreichen menschlichen Tumoren vorhanden sind, führte zu einer Eliminierung der aggressiv wachsenden, großen Tumore. Dies ist die erste präklinische Studie, die die Anwendbarkeit von mRNA-kodierten Antikörpern für eine erfolgreiche Krebstherapie in vivo demonstriert.

„Unsere Daten zeigen, dass niedrige Dosen einer mRNA, die für einen bispezifischen Antiköper kodiert, zu einer anhaltenden Produktion von RiboMABs® führt, die mit der von natürlich produzierten Immunglobulinen vergleichbar ist und fortgeschrittene Krebsgeschwüre in Mäusen eliminieren kann“, so Prof. Ugur Sahin, Gründer und Vorstandsvorsitzender von BioNTech, der die Studie leitete. „Unsere gewonnenen Erkentnisse zur Pharmakologie von RiboMABs® bieten eine solide Grundlage für die Vorbereitung der ersten klinischen Tests dieser Methode in Krebspatienten.“

BIONTECH MELDET POSITIVE ERGEBNISSE EINER INTERNATIONALEN

REPRODUZIERBARKEITSSTUDIE MIT MAMMATYPER® FÜR DIE QUANTITATIVE BESTIMMUNG DER

BIOMARKER HER2, ER, PR UND KI-67

x Internationale Multicenter-Studie in zehn Pathologien in USA, Kanada, Europa und Asien

x MammaTyper® liefert höchst reproduzierbare quantitative Ergebnisse des mRNA

Expressionsstatus der vier Biomarker HER2 (ERBB2), ER (ESR1), PR (PGR) und Ki-67 (MKI67)

Mainz, 15. Mai 2017: BioNTech Diagnostics GmbH gibt die aktuelle Veröffentlichung der Ergebnisse einer

internationalen prospektiven Multicenter-Studie mit MammaTyper® bekannt, die die hohe Reproduzierbarkeit des

in vitro diagnostischen Tests belegen. MammaTyper® weist die mRNA-Expression der von den St. Gallen-

Leitlinien zur Brustkrebsdiagnostik empfohlenen Biomarker HER2 (ERBB2), ER (ESR1), PR (PGR) und des

Proliferationsmarkers Ki-67 (MKI67) mit Hilfe der Reversen Transkription quantitativen real-time PCR (RT-qPCR)

nach. In der nun publizierten Studie wurden die gleichen klinischen Brustkrebsgewebeproben in den zehn

renommierten Pathologien von Prof. Varga (Zürich), Prof. Lebeau (Lübeck), Prof. Bu (Chengdu, China), Prof.

Hartmann (Erlangen), Prof. Penault-Llorca (Clermont-Ferrand), Prof. Symmans (Houston, Texas), Prof. Teng

(Hangzhou, China), Prof. von Wasielewski (Hannover), Prof. Bartlett (Ontario, Canada) und Prof. Viale (Mailand)

mit MammaTyper® analysiert. Die Ergebnisse wurden anschließend auf ihre Reproduzierbarkeit sowohl zwischen

den Instituten (inter-site) als auch innerhalb der Institute (intra-site) ausgewertet. Die Daten belegen, dass

MammaTyper® – unabhängig vom Ort, vom Zeitpunkt, von den verwendeten Geräten und von der ausführenden

Person – nahezu identische Ergebnisse liefert [1]. „Insbesondere bei der Bestimmung des Proliferationsmarkers

Ki-67, der für die Unterscheidung der luminalen Brustkrebstypen und für die Prognose von entscheidender

Bedeutung ist, zeigte MammaTyper® eine viel präzisere Reproduzierbarkeit im Vergleich zu der

Immunhistochemie“, erklärte die Leiterin der Studie Prof. Dr. med. Zsuzsanna Varga, Universitätsspital Zürich.

„Die Studie zeigt eindrucksvoll, dass MammaTyper® das Potenzial besitzt, die derzeitigen Standards sowie die

Qualität der Brustkrebsdiagnostik wesentlich zu erhöhen“, bekräftigt Dr. Sierk Pötting, CEO BioNTech Diagnostics

GmbH.

Für die Therapieentscheidung bei Brustkrebs ist eine genaue und zuverlässige Bestimmung der vier Biomarker

HER2 (ERBB2), ER (ESR1), PR (PGR) und Ki-67 (MKI67) ein wesentlicher Parameter. Dabei kommt Ki-67 eine

besondere Bedeutung zu, da bei Patienten mit luminalen Tumoren, die ER- und/oder PR-positiv und HER2-

negativ sind, die Entscheidung für oder gegen eine Chemotherapie verstärkt auf Basis des Ki-67-Wertes getroffen

wird. Die etablierte Methode der Immunhistochemie (IHC) steht jedoch bereits seit einiger Zeit auf dem Prüfstand,

insbesondere im Hinblick auf Reproduzierbarkeit und Vergleichbarkeit der Ki-67-Ergebnisse [2,3].

MIG Fonds 14 BioNTech als mögliches weiteres Investment

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Pressemitteilung 5. Juli 2017

Publikation in Nature berichtet über positive klinische Studienergebnisse mit BioNTechs individualisierter Krebsvakzine IVAC® MUTANOME

Weltweit erste klinische Studie belegt, dass eine für individuelle Mutationen kodierende RNA-Vakzine das Immunsystem spezifisch aktivieren und eine Antitumoraktivität herbeiführen kann

Mainz, 5. Juli 2017 – Die BioNTech AG, ein vollintegriertes Biotechnologieunternehmen, das personalisierte Krebsimmuntherapien entwickelt, gab heute Ergebnisse einer klinischen Phase I-Studie bekannt, in der IVAC® MUTANOME, ein individualisierter, RNA-basierter Impfstoff auf Grundlage patientenspezifischer Mutationen, getestet wurde. Die Daten belegen, dass die Verabreichung von IVAC® MUTANOME bei Hochrisikopatienten mit Melanom im Endstadium starke Immunantworten sowie eine vielversprechende Antitumoraktivität auslöst.

Verglichen mit historischen Kontrollen konnte bei der Mehrheit der Patienten in dieser frühen und zugleich ersten Studie am Menschen ein verlängertes progressionsfreies Überleben beobachtet werden. Für die Herstellung des Impfstoffs wurde ein komplexer Prozess eingesetzt, bei dem mittels Next Generation Sequencing und einer computergestützten Analyse eine umfassende Identifikation individueller Mutationen (Neo-Epitope) in üblichen Tumorbiopsien durchgeführt wurde. Dieses Verfahren ermöglicht die Vorhersage potentiell geeigneter Zielstrukturen für den Impfstoff. Auch das Design und die Produktion eines RNA-Impfstoffs, der für mehrere patientenspezifische Neo-Epitope kodiert, sind Teil des integrierten Prozesses. Die heute online in der Fachzeitschrift Nature veröffentlichten Daten wurden in Zusammenarbeit mit klinischen Partnern und dem translationalen Forschungsinstitut TRON, - , erhoben.

In dieser ersten Anwendung eines personalisierten RNA-Impfstoffs am Menschen wurden 13 Melanompatienten behandelt. Bei allen aktivierte der Impfstoff das Immunsystem gegen mehrere der patientenspezifischen Tumorantigene und bei zwei Patienten wurde die Infiltration impfstoffinduzierter T-Zellen in die Tumore beobachtet. Acht der 13 Patienten waren nach 23 Monaten weiterhin tumorfrei; fünf erlitten einen Rückfall, bevor die Impfung mit den Neo-Epitopen begann. Zwei dieser fünf Patienten zeigten objektives Ansprechen nach der Impfung mit Neo-Epitopen und bei einem Patienten konnte nach sequentieller Verabreichung des Impfstoffs und einer Anti-PD1-Therapie eine komplette Tumorregression verzeichnet werden.

„Jeder Patient entwickelte Immunantworten gegen mehrere der für die Vakzine ausgewählten Zielstrukturen. Das lässt den Schluss zu, dass es prinzipiell möglich sein könnte, das patienteneigene Immunsystem in die Lage zu versetzen, eine große Bandbreite an Krebsarten zu bekämpfen”, sagte Ugur Sahin, Gründer und Vorstandsvorsitzender der BioNTech AG. „Die klinischen Ergebnisse mit objektiven Immunantworten einiger Patienten sind sehr ermutigend. Durch unsere Studie konnten erste Daten generiert werden; es werden jedoch noch weitere Studien nötig sein, um die Sicherheit und längerfristige klinische Wirksamkeit in größeren Patientenkohorten zu untersuchen."

BioNTechs IVAC® MUTANOME Plattform wird in Zusammenarbeit mit Genentech, einem Unternehmen der Roche Gruppe, entwickelt. Derzeit arbeiten die Unternehmen mit Gesundheitsbehörden in den USA und weiteren Ländern an der Validierung, Standardisierung und Anwendung des gesamten Prozesses.

Mit individuellen Krebs-Vakzinen erzielt die Mainzer Biontech erste klinische Erfolge. Hohe Investitionen sollen nun den Aufstieg zum Weltkonzern sichern.

Siegfried Hofmann Mainz

D er Traum, den der Mainzer Forscher und Firmengründer Ugur Sahin mit seiner Bio-

techfirma Biontech verfolgt, wirkt nicht gerade bescheiden. Er will nicht weniger als die Krebsbehandlung re-volutionieren – mit individuell zuge-schnittenen Impfstoffen, die das Im-munsystem von Patienten gegen die jeweiligen Tumorzellen aktivieren.

Unter den deutschen Biotechfir-men könnte man Biontech damit am ehesten als eine Art „Moonshot“-Fir-ma betrachten, wie sie in den USA et-wa von manchen Internetmilliardä-ren betrieben werden.

Doch im Falle Biontech geht es nicht mehr um Science-Fiction. Am Mittwochabend konnten Sahin und seine Mitstreiter den ersten Beleg da-für präsentieren, dass ein solcher Umbruch in der Krebstherapie tat-sächlich funktionieren könnte. In der renommierten Fachzeitschrift Nature publizierten sie Ergebnisse einer Stu-die, in der erstmals Menschen mit dem individualisierten Impfkonzept „Ivac Mutanome“ von Biontech be-handelt wurden. Es bewirkte eine deutliche Reduktion des Metastasen-Risikos. Bei acht von 13 Patienten mit fortgeschrittenem Hautkrebs waren auch nach knapp zwei Jahren noch keine neuen Metastasen aufgetreten.

Derart kleine Studien mit relativ wenigen Patienten sind in der Medi-zin mit Vorsicht zu genießen. Für ei-nen zulassungsrelevanten Nachweis der Wirksamkeit sind noch deutlich größere Studien nötig. Dennoch be-wertet man die Resultate in Mainz als gewissen Durchbruch, der das Grundprinzip untermauert. „Jeder Patient entwickelte Immunantworten gegen mehrere der für die Vakzine ausgewählten Zielstrukturen. Das lässt den Schluss zu, dass es prinzi-piell möglich sein könnte, das patien-teneigene Immunsystem in die Lage zu versetzen, eine große Bandbreite an Krebsarten zu bekämpfen“, for-muliert es Firmengründer Sahin.

Zusammen mit dem US-Entwick-lungspartner Genentech, der sich 2016 im Zuge einer großen Allianz in

die Biontech-Krebsforschung einkauf-te, wollen die Mainzer nun ab dem zweiten Halbjahr eine ganze Reihe weiterer Studien in diversen Krebsar-ten angehen.

Gelingt es dabei, diese ersten Re-sultate zu bestätigen, so die Hoff-nung, könnte Biontech einen Para-digmenwechsel einleiten und zu ei-nem der großen Akteure auf dem Feld der Krebsimmuntherapie auf-steigen. Hier sorgten in den letzten Jahren bereits einige Wirkstoffe für Furore, die Abwehrmechanismen von Tumorzellen gegen das Immun-system neutralisieren. Allerdings zei-gen diese sogenannten „Checkpoint-Inhibitoren“ nur bei jenen 20 bis 30 Prozent der Patienten Erfolg, bei de-nen bereits eine gewisse Immunreak-tion gegen Krebszellen vorhanden ist. Dort, wo sie fehlt, entpuppten sich die Medikamente als weitgehend wir-kungslos. Diese Lücke wiederum könnte ein Impfkonzept mit indivi-dualisierten Vakzinen überwinden.

Biontech betritt dabei in mehrfa-cher Hinsicht Neuland: So müssen für die Impfstoffe die Tumorzellen je-des einzelnen Patienten genetisch sehr genau analysiert (sequenziert) werden. Aus diesen Gendaten filtert Biontech anschließend mit compu-tergesteuerten Algorithmen jeweils eine Reihe von individuellen Mutatio-nen der Krebszellen heraus, die sich für das Auslösen einer Immun-reaktion besonders eig-nen.

Der so ermittelte Steckbrief der Krebszellen wird in einen Impfstoff auf Basis von Ri-bonuklein-säuren (Bo-ten-RNA) ver-packt. RNA gilt als besonders schwierige Phar-masubstanz, weil sie nicht stabil ist.

Die dritte Herausforde-rung besteht darin, dass man kei-nen Einheitswirkstoff produziert, sondern individuelle Chargen für je-den einzelnen Patienten. „Wir arbei-ten daher mit einem fundamental an-deren Geschäftsmodell“, sagt Sean Marett, ein ehemaliger Pfizer-Mana-ger, der seit 2012 Biontech operativ führt, „die Dienstleistungskompo-nente ist viel ausgeprägter, das ist eher wie bei Amazon.“

Rund 50 Millionen Euro investiert Biontech derzeit in Mainz in den Bau

Flughafen Frankfurt

Erste Einigung im GebührenstreitFraport und Lufthansa legen ihren Konflikt bei – zumindest teilweise. Doch die Gräben zwischen den langjährigen Partnern sind noch tief.

Jens Koenen Frankfurt

D ie Lufthansa und der Flughafenbe-treiber Fraport haben im Streit über Gebühren am Frankfurter

Flughafen eine erste Einigung erzielt. Die beiden Unternehmen unterzeichneten eine Vereinbarung über kurzfristige Kosten -entlastungen. Mit einem Bündel von Maß-

nahmen sollen den Angaben zufolge „die Voraussetzungen geschaffen werden, dass Lufthansa auch in den kommenden Jahren in Frankfurt weiterwachsen kann“, wie es in einer gemeinsamen Erklärung hieß.

Unter anderem wollen die beiden Unter-nehmen bei der Passagierabfertigung und der Terminalnutzung intensiver zusammen-arbeiten. Fraport verzichtet für 2018 zudem auf einen neuen Entgeltantrag. Damit ist im nächsten Jahr nicht mit einer Erhöhung der Start- und Landegebühren zu rechnen.

Fraport hatte mit Gebührenrabatten für den Billigflieger Ryanair ihren größten Kun-den verärgert, der die gleichen Rabatte für seinen Ableger Eurowings forderte. Die nun

erzielte Teileinigung ist in den Augen der Lufthansa jedoch lediglich der Einstieg in weiter gehende Gespräche. Die nach Um-satz größte europäische Airline hatte Fra-port jüngst aufgefordert, gemeinsam eine Strategie für Frankfurt zu entwickeln – mit neuen Impulsen, einem klaren Bekenntnis zum Hauptkunden und einer neuen Form der Sozialpartnerschaft.

Dorn im Auge sind der Lufthansa vor al-lem die Strecken, für die Fraport Billigan-bietern wie Ryanair deutliche Rabatte gibt, obwohl diese Verbindungen bereits von an-deren wie etwa Lufthansa seit längerem ab Frankfurt angeboten werden. Ob man den Streit wirklich dauerhaft beilegen könne,

hänge maßgeblich vom weiteren Verhalten von Fraport ab, heißt es in Lufthansa-Krei-sen. „Sollte das Management zum Beispiel vehement weitere Billiganbieter an den Flughafen holen oder nicht das umsetzen, was man versprochen hat, nämlich die Stär-kung der Drehkreuzfunktion, müssten wir neu denken“, beschreibt eine Führungs-kraft die weitere Strategie.

Selbst wenn es gelingen sollte, sich auf ei-ne neue, gemeinsame Strategie zu einigen, ist damit noch nicht gesagt, dass die Luft-hansa bevorzugt wieder auf Frankfurt set-zen wird. So wird in Konzernkreisen nicht ausgeschlossen, dass weitere A380-Maschi-nen nach München verlegt werden.

einer zweiten, stark automatisierten Produktion für die Behandlung von rund 1 000 Patienten in den geplan-ten klinischen Studien. Die Entschei-dung über eine dritte, noch weitaus größere Produktion könnte bereits 2018 anstehen. Mit inzwischen 550 Mitarbeitern betrachtet sich Biontech heute bereits als größtes privates (nicht börsennotiertes) Biotechunter-nehmen in Europa. In den nächsten drei Jahren soll die Belegschaft auf rund 1 000 Personen wachsen.

Auch in der Finanzierung verfol-gen die Mainzer aggressive Pläne. Ka-pitalgeber sind bisher vor allem die früheren Hexal-Eigner Andreas und Thomas Strüngmann als Mehrheits-gesellschafter sowie die MIG-Fonds. Weitere etwa 450 Millionen Euro hat das Unternehmen im Zuge diverser Pharmaallianzen mit Firmen wie Sanofi, Eli Lilly, Bayer und Genentech hereingeholt. Vor allem der Deal mit Genentech, dem bislang erfolgreichs-ten und mit Abstand größten Entwickler von Krebsmedikamenten, gilt dabei als Ritterschlag für Bion-tech.

Eine weitere große Kapitalerhö-hung in einem höheren dreistelligen Millionenvolumen soll die Ressour-cen im zweiten Halbjahr zusätzlich stärken. Wie der Aufsichtsratsvorsit-zende Helmut Jeggle andeutet, wird man dabei wohl eine Bewertung für

Biontech von mindestens zwei bis drei Milliarden Euro

anstreben und mög-lichst neue potente

US-Investoren aufnehmen – auch mit Blick auf einen Bör-sengang, der gegen Ende des Jahr-zehnts anste-

hen könnte. Die Biontech-

Eigner und -Ma-nager haben dabei

stark finanzierte und hoch bewertete Konkur-

renten wie die US-RNA-Firma Mo-derna im Auge und wollen eine Schwäche, die deutsche Biotechs häufig gebremst hat, von vornehe-rein vermeiden: dass man mangels Finanzkraft interessante Forschung aus der Hand geben muss oder nicht schnell genug vorantreiben kann. „Wir sind der Marktführer in der in-dividualisierten Medizin“, formuliert COO Marett den Anspruch des Bio-techunternehmens, „daraus wollen wir einen Weltkonzern aufbauen.“

Krebszelle: Mit Impfstoffen das Immunsystem aktivieren.

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Kennzahlen der Branche 2016

623

Biotech in Deutschland

Quelle: EY

Unternehmen3,6

Mrd. Euro

1,1Mrd. Euro

Umsatz

24 770Beschäftigte

Ausgaben fürForschung undEntwicklung

HANDELSBLATT

Biotechnologie

Impfen gegen Krebs?

Wachstumspläne

550MITARBEITER

arbeiten derzeit für Biontech. In drei Jahren sollen es fast

doppelt so viele sein.

Quelle: Unternehmen

Unternehmen & MärkteDONNERSTAG, 6. JULI 2017, NR. 128 21

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MIG Fonds 14 BioNTech als mögliches weiteres Investment

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MIG Fonds 14 KONUX

Markt&Technik-Leser können nicht irren: Gerade noch wählten sie Konux-Gründer Andreas Kunze zum »Manager des Jahres« in der Kategorie Start-up, nun zieht das Weltwirtschaftsforum nach und ernennt das IIoT-Start-up zum »Technology Pioneer 2017«

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Andreas von Bechtolsheim ist ein deutscher Informatiker und Unternehmer, der im amerikanischen Silicon Valley lebt. Er war 1982 einer von vier Gründern von Sun Microsystems und 1998 einer der ersten Investoren bei Google. Mit einem geschätzten Vermögen von 3,3 Milliarden US-Dollar belegte er 2016 in der Forbes-Milliardärs-Liste Platz 495 und lag damit unter den Deutschen auf Rang 42.

MIG Fonds 14 KONUX

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Die nächste Generation der MIG Fonds Der MIG Fonds 14!

IT / IoT

IT / IoT

Life Sience

Life Sience Umwelt / Energie

Umwelt / Energie

Industrie 4.0

Industrie 4.0

Industrie 4.0

Mögliche Portfoliozusammensetzung

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Die nächste Generation der MIG Fonds Der MIG Fonds 14!

Fondsvolumen € 70 Mio.

Geplante Fondslaufzeit 31. Dezember 2029

Mindestbeteiligung € 20.000,- zzgl. Agio

Agio 4,5 %

Nebenkosten 15,15 % brutto

Nebenkostenfreibetrag 15 %

Freibetrag (Hurdle Rate) 6 % p.a.

Platzierungszeitraum Bis 31.12.2018

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Der MIG Fonds 14 zeichnet sich durch völlige Flexibilität aus!

Die 4 Hauptvarianten des MIG Fonds 14

1. … als Einmalanlage bedienen!

2. … als teilweise Einmalanlage bedienen!

3. … als Sammelstelle für Ausschüttungen aus anderen Anlageformen benutzen!

4. … als Fonds zum strategischen Vermögensaufbau einsetzen!

Die nächste Generation der MIG Fonds Der MIG Fonds 14!

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MIG Fonds ist eine sinnvolle und chancenreiche Kapitalanlage die einen volkswirtschaflichen Nutzen stiftet!

Direkte Unternehmensbeteiligungen für renditebewusste Anleger!

Investitionen in Unternehmen mit Weltmarktführerpotential!

Sie können mit Ihrem Investment in die MIG Fonds verschiedene Argumente miteinander verbinden!

Nicht entweder oder - Sondern sowohl als auch!

Kapital anlegen, Gutes dabei tun und gleichzeitig die Chance auf überdurchschnittliche Rendite ergreifen!

Geben Sie ihrem Investment einen Sinn Der MIG Fonds!

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Ausschließlich nachhaltige Investments in Unternehmen mit dem Fokus auf folgende Bereiche:

Umweltschutz, Cleantech & Energieeffizienz

Medizintechnik

Biotechnologie

Life-Science

Hochtechnologie

Neue Software und neue Materialien, die nachhaltige Prozesse unterstützen

Geben Sie ihrem Investment einen Sinn Was unterscheidet uns?

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Ausschließlich nachhaltige Investments in Unternehmen deren Sitz in Deutschland oder Österreich ist, dadurch entstehen:

Innovative Unternehmen und Technologien im eigenen Land

Hoch qualifizierte Arbeitsplätze

Langfristige Steuereinnahmen

Sozialpolitischer und volkswirtschaflicher Nutzen

Geben Sie ihrem Investment einen Sinn Was unterscheidet uns?

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Venture Captial gehört zu den stabilsten Vermögensanlagen der Welt!

Die Anleger profitieren von 8 Renditenbestandteilen:

Substanzreiche Unternehmensbeteiligungen mit Alleinstellungsmerkmal Unternehmerisch geprägtes und erfahrenes Management Klare Transparenz für Anleger sowie Vermögensverwalter Hoher Innovationsgrad und ausschließlich Eigenkapital im Produkt Neue Produkte und Technologien für wachsende Märkte von Morgen Förderung der Eliten des zukünftigen Mittelstand in Deutschland und Österreich Systematischer und strategischer Vermögensaufbau Überdurchschnittliche Renditechancen und erfolgreiche Leistungsbilanz

Zusammenfassung

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Bei der vorliegenden Präsentation handelt es sich um eine Werbeunterlage i.S.d. § 302 Kapitalanlage-gesetzbuch (KAGB). Die Angaben stellen kein öffentliches Angebot dar. Die für einen Anleger maßgeblichen Informationen in Bezug auf eine Beteiligung an einem MIG Fonds sind ausschließlich in dem jeweiligen Verkaufsprospekt des betreffen- den MIG Fonds sowie in dazugehörigen Nachträgen, sofern solche bereits veröffentlicht wurden, und den Anlagebedingungen, soweit solche für diesen MIG Fonds vorhanden sind, enthalten. Die Angaben in dieser Präsentation stellen keinen Bestandteil der Verkaufsprospekte zu den MIG Fonds dar. Die Ver-öffentlichung der Verkaufsprospekte erfolgte jeweils durch Veröffentlichung einer entsprechenden Hin-weisbekanntmachung in einem überregionalen Börsenpflichtblatt in Deutschland. Gegenwärtig wird der MIG Fonds 14 öffentlich in Deutschland ange-boten und der Verkaufsprospekt einschließlich der Anlagebedingungen sowie die wesentlichen Anle- gerinformationen i.S.d. KAGB sind in deutscher Sprache verfügbar und werden bei der MIG GmbH & Co. Fonds 14 geschlossene Investment-KG zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Sämtliche Verkaufsprospekte, vorhandene Nachträge und Anlagebedingungen sind jeweils in deutscher Sprache verfügbar und stehen zudem unter www.mig-fonds.de oder www.hmw-emissionshaus.ag jeweils zum Download zur Verfügung. Die hier angebotenen Informationen zu Anlageprodukten ersetzen kein individuelles Beratergespräch. Diese Präsentation stellt keine Anlageberatung dar, sondern dient lediglich der Information. Produkt-empfehlungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Trotz aller Sorgfalt kann für die Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der hier veröffentlichten Informa-tionen keine Haftung oder Garantie übernommen werden. Irrtümer bleiben vorbehalten.