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Zeitschrift des Unternehmerverbandes Rostock-Mittleres Mecklenburg Ausgabe 05/06 2015 Unternehmerlounge bei der OSPA Thema: Flughafen Rostock-Laage Vorfreude Sommerfest UV Präsidium und Beirat neu gewählt Tipps zur Unternehmensnachfolge 6 20 2/3

Zeitschrift des Unternehmerverbandes Rostock … · Dienstleistung und Kundenbetreuung neue Maßstäbe. Lassen auch Sie sich begeistern: Vielfalt. Frische. Qualität. So verschieden

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Zeitschrift des Unternehmerverbandes Rostock-Mittleres Mecklenburg

Ausgabe 05/06 2015

Unternehmerlounge bei der OSPAThema: Flughafen Rostock-Laage

Vorfreude Sommerfest

UV Präsidium und Beirat neu gewählt

Tipps zur Unternehmensnachfolge 6

20

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1VERBAND VERBAND INFORMIERT

Ausgabe Mai/Juni 2015

gewähltUV Präsidium und Beirat

Seite 2

begonnenKooperationsauftakt mit der

OstseeSparkasse Rostock

Seite 4

getagtUnternehmerverbände beraten über

Zusammenarbeit

Seite 5

erörtertTipps zur Unternehmensnachfolge

Seite 6

geliefertAngebot für eine erfolgreiche Schulzeit

Seite 7

vorgestelltSpedition Sander - 20 Jahre

Speditionsgeschichte in Rostock

Seite 10

gratuliertHonorarkonsul Axel Erdmann feiert

Jubiläum

Seite 11

ausgezeichnetUnternehmensehrungen 2015

Seite 12

gestartetMentoring-Programm

Seite 13

intensiviertNetzwerkarbeit Regionalgruppe

Mittleres Mecklenburg

Seite 14

begeistertauf Tuchfühlung mit der Startup-Szene

Seite 16

informiertHighlights und Veranstaltungstipps

in Rostock und Umgebung

Seite 20

Impressum Seite 20

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

ganz offensichtlich ist das Jahr 2015 für unseren Verband schon wieder ein Jahr der Höhepunkte, obwohl wir erst im nächsten Jahr unser 25. Jubiläum feiern. Viele unse-rer Mitgliedsunternehmen dagegen feiern dieses Jubiläum schon in diesem Jahr und darauf können wir zu Recht stolz sein! Diese Unternehmer gehörten nicht nur zu den schnellen und mutigen Menschen unseres Landes, sondern Sie haben auch Ausdauer und Durchhaltevermögen gezeigt. Wir als Verband sind in diesen 25 Jahren immer ein kompetenter Ansprechpartner gewesen und freuen uns besonders, dass viele „Unter-nehmer der ersten Stunde“ auch heute noch bei uns sind und ihre Erfahrungen und ihr Wissen gern an die jüngere Unternehmergeneration weitergeben. Gerade haben wir den Arbeitskreis Jungunternehmer gegründet, um noch besser zu verstehen, mit welchen Themen wir diese weiterhin unterstützen können.

Unsere Jahresmitgliederversammlung war nach dem gelungenen Parlamentarischen Abend in Berlin ein weiterer Höhepunkt, den viele von Ihnen miterlebt haben. Nicht zu vergessen die Rostocker Unternehmerlounge mit Dr. Rainer Schwarz hoch über den Dächern der Hansestadt oder der Start der Regionalleitung Mittleres Mecklenburg mit gleich drei Bürgermeistern. Großen Zulauf und viele Interessenten fand auch die Unternehmerrunde 2015 zum Thema Unternehmensnachfolge. Diese Veranstaltung und die vier angebotenen Workshops waren ein besonderes Highlight. Mehr davon lesen Sie auf Seite sechs.

Kaum ist die Freude über gelungene Veranstaltungen verklungen, stehen schon die nächsten Höhepunkte ins Haus. Unser Unternehmertag 2015 zum Thema Bildung wird sich aus den verschiedensten Blickwinkeln mit dem Zustand des Bildungssystems in Deutschland und in Mecklenburg-Vorpommern auseinandersetzen. Dabei werden sicher auch kritische Hinweise seitens der Wirtschaft formuliert werden und wir erwarten inte-ressante Diskussionsbeiträge. Die Wirtschaft weiß sehr genau um die Bedeutung einer qualitativ hochwertigen Aus- und Weiterbildung. Vorhandene Defizite treten immer deutlicher in Erscheinung: fehlende Ausbildungsreife, mangelnde Berufsorientierung, hohe Abbrecherzahlen in Schulen, Berufsschulen und Hochschulen sowie eine große Anzahl von Menschen ohne jeglichen Berufsabschluss. All das sind Handlungsfelder, an denen mit Nachdruck zu arbeiten ist. Nutzen Sie die Gelegenheit und diskutieren Sie mit unseren Experten aus Politik, Wissenschaft und Praxis.

Im August folgen das Hanse Sail Business Forum und im September unser Sommerfest. Fortsetzung finden natürlich auch unsere Themenabende und Führungskräfteseminare.

Die Ideen für spannende Themen und gute Veranstaltungen gehen uns auch mit Ihrer Hilfe nicht aus. Wir freuen uns auf Sie.

Ihre Manuela BalanGeschäftsführerin des UnternehmerverbandesRostock-Mittleres Mecklenburg

„Bildung ist das Leben im Sinne großer Geister mit dem Zwecke

großer Ziele.“

Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 – 1900)

Manuela Balan

Titelfoto: Dr. Rainer Schwarz, Geschäftsführer Flughafen Rostock-Laage-Güstrow GmbH

Foto: Angelika Heim

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2 VERBAND

Fotos: UV Rostock

Für jeden Verein ist die Jahresmit-gliederversammlung von besonderer Bedeutung, denn hier heißt es Re-chenschaft ablegen und die Weichen für die Zukunft richtig zu stellen. So ist das auch für unseren Verband und in diesem Jahr traf das in ganz besonderem Maße zu. Denn es galt, ein neues Präsidium zu wählen. So war es dann auch nicht verwunder-lich, dass das Interesse unserer Mit-glieder so enorm hoch war.

Doch vor dem Wahlakt lag zunächst noch die Berichterstattung durch das Präsidium und Geschäftsführung. Der Präsident Frank Haacker ging zunächst auf aktuelle Fragen der wirtschaftli-chen Entwicklung in Deutschland und Mecklenburg-Vorpommern ein und zog danach ein Fazit der Verbandsarbeit in der vergangenen Legislaturperiode.Zu Beginn dieses Zeitraums hatte das Präsidium gemeinsam eine Strategie für

die Entwicklung des Verbandes erarbei-tet, die nun als Basis der Rechenschafts-legung herangezogen wurde. Insgesamt konnte eine sehr positive Bilanz über die Entwicklung des Verbandes gezogen werden. Die Mitgliederentwicklung, aber auch das breite Spektrum der Themen sind ebenso wie die Vielzahl niveauvoller Veranstaltungen Zeichen dafür. Auch der Bericht der Schatzmeis-terin Anja Hausmann fiel positiv aus. Die Mitgliederversammlung konnte eine stabile Finanzlage für das Geschäftsjahr 2014 feststellen und gleichzeitig das Budget für das Jahr 2016 verabschie-den.

Die Geschäftsführerin Manuela Balan nahm die Mitgliederversammlung zum Anlass, um sich ganz besonders bei allen Mitgliedern für die gute Zusam-menarbeit zu bedanken, ohne die eine wirklich aktive und lebendige Verbands-arbeit nicht möglich wäre.

Mitgliederversammlung 2015 Rechenschaft und Neuwahl

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Ausgabe Mai/Juni 2015

VERBAND VERBAND INFORMIERT

Für Ihren Terminkalender

Juli 1. Juli ab 18.00 UhrUnternehmerstammtisch (Güstrow)

2. Juli ab 18.00 UhrBegrüßung der NeumitgliederInstitut Lernen und Leben e.V., Rostock

9. Juli ab 10.00 Uhr Unternehmertag „Deutschlands Bildung: Spitze oder Mittelmaß?“ Hotel Neptun, Rostock-Warnemünde

August5. August ab 18.00 UhrUnternehmerstammtisch (Güstrow)

6. August ab 10.00 UhrHanse Sail Business Forum„Digitalisierung – Chancen und Herausforderungen für die Un-ternehmen in M-V“Steigenberger Hotel Sonne, Rostock

20. August um 19.30 UhrKammermusikeröffnung des Sommercampus Katharinensaal, hmt

26. August um 19.30 UhrMozart-NachtStiftskirche Bützow

28. August um 19.30 Uhr Abschlusskonzert SommercampusKatharinensaal, hmt

Zum Vormerken:24. September 25 Jahre LEHMANNTechnik Show(Details unter www.buerotechnik-rostock.de)

Bei Interesse erhalten Sie weitere Informationen in der Geschäfts-stelle des Unternehmerverbandes Rostock(Änderungen vorbehalten)

Foto

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Ganz besonders bedankte sie sich jedoch bei allen jenen, die ehren-amtlich eine besondere Funktion im Verband übernommen haben, sei es in den Arbeitskreisen, als Regional-leiter, Rechnungsprüfer, im Präsidium oder im Beirat. Ebenso wurden die im Auftrage des Verbandes ausgebüb-ten externen Ehrenämtler gewürdigt.

Wahlleiter Norbert Wendt erläuterte dann noch einmal das Wahlverfahren. Besonders erfreulich: die Bereitschaft unserer Mitglieder, sich aktiv in die Verbandsarbeit einzubringen ist enorm groß und so standen auf dem Wahl-zettel mehr Kandidaten als gewählt werden durften. Am Ende standen die elf gewählten Mitglieder fest

Das ist unser neues Präsidium:• Irmhild Düwel (Aus- und Fortbil-

dungszentrum Rostock)• Honorarkonsul Axel Erdmann

(Ferdinand Schultz Nachfolger Autohaus GmbH)

• Torsten Gebert (Arebina UG & Co.KG)

• Dirk Grigull (Grigull Rechtsanwälte)

• Stephan Gustke (Spedtion Heinrich Gustke GmbH)

• Frank Haacker (Siemens AG)• Anja Hausmann (ECOVIS Grieger

Mallison)• Rainer Horn (INROS Lackner SE)• Torsten Klement

(“EIKBOOM“ GmbH)• Martin Rötz (Freier Berater)• Dr. Stephan Thiel

(DATEN + DIENSTE GmbH)

Die erste konstituierende Sitzung wählte dann das ge-schäftsführende Präsidium:• Präsident Frank Haacker

(Siemens AG)• 1. Vize-Präsident Dr. Stephan

Thiel (DATEN + DIENSTE GmbH)

• 2. Vize-Präsident Honorarkonsul Axel Erdmann (Ferdinand Schultz Nachfolger Autohaus GmbH)

• und Schatzmeisterin Anja Haus-mann (ECOVIS Grieger Mallison)

Wir gratulieren dem neu ge-wählten Präsidium und wün-schen viel Erfolg!

Eine erste wichtige Aufgabe des neu gewählten Präsidiums war die Wahl der Beiratsmitglieder. Wir freuen uns, Ihnen diese hier vor-zustellen:

• Mathias Berg (Berg GmbH & Co.KG)

• Alexander Gatzka (Projektmanagement Rostock GmbH)

• Matthias Laudahn (ECOVIS Hanseatische Mittel-standsberatung GmbH & Co.KG)

• Norbert Wendt (Rechtsanwälte Schulz Noack Bärwinkel)

• Detlef Wunderlich (Verkehrsausbildungsstätte und Fahrschule Wunderlich GmbH)

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4 KOOPERATIONEN

Unternehmerforum Bad DoberanKooperationsauftakt mit der OstseeSparkasse Rostock

Das Unternehmerforum in Bad Do-beran am 6. Mai war der Auftakt einer zwischen dem Unternehmer-verband und der OstseeSparkasse Rostock in Bad Doberan vereinbar-ten Kooperation.

Insbesondere die gemeinsame “Kund-schaft“ beider Partner veranlasst uns, die Kräfte zu bündeln. Der Unterneh-merverband mit seinen langjährigen Er-fahrungen mit Themen, die den Klein- und Mittelstand in den Regionen un-seres Landes bewegen, will damit noch stärker vor Ort präsent sein und die OstseeSparkasse Rostock bietet damit noch einen weiteren Service für ihre Firmenkunden an. Besonders erfreulich: auch der Bür-germeister Bad Doberans, Thorsten Semrau, nahm an dem Forum teil und dokumentierte damit seine Wertschät-zung für den ortsansässigen Klein- und Mittelstand. Das erste Treffen wurde für ausführliche Informationen zu den Fördermöglichkei-ten unseres Landes genutzt. Diese Infos

gab es aus erster Hand von den Refe-renten: Katrin Kuchmetzki, Abteilungs-leiterin Landesförderinstitut Mecklen-burg-Vorpommern, und Henrik Paape, Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg Vorpommern, Referat 330 - Förderung der gewerbli-

chen Wirtschaft. Im Anschluss gab es viel Raum für Gespräche, in denen es vor allem auch um die Themenwünsche und –Vorschläge der Unternehmen ging. Fest vereinbart ist: wir treffen uns wie-der und freuen uns auf weitere Mitstrei-ter.

Die Organisatoren und Teilnehmer des Unternehmerforums Foto: OSPA Rostock

Über den Dächern der Hansestadt Unternehmerlounge mit Dr. Rainer Schwarz

Das Markenversprechen der Rosto-cker Unternehmerlounge ist die Kom-bination eines einzigartigen Veran-staltungsortes über den Dächern der Hansestadt mit einem interessanten Gast, der sich in lockerer Gesprächs-runde den Fragen der Unternehmer stellt. Die Unternehmerlounge im Juni hat dieses Versprechen zu 100 Prozent erfüllt und unerwartet viele Interessierte auf die Dachterrasse der OstseeSparkasse Rostock am Vögen-teich gelockt.

Als Sahnehäubchen hat der Gastgeber, OSPA-Vorstand Karsten Pannwitt, auch noch für perfektes Sommerwetter für die-sen Abend gesorgt. Interessante Einblicke in die Pläne des Flughafens Rostock-Laage gab der neue Geschäftsführer Dr. Rainer Schwarz.

Für die zukünftige Entwicklung des Flug-hafens nannte er vier Säulen: Geschäfts-reisende, Incoming-Touristen, Charterver-kehre zu Sonnenzielen und Zubringerflü-ge für Kreuzfahrer. Er erläuterte außer-dem die Besonderheiten des Flughafens durch die gemeinsame Nutzung mit der Bundeswehr, wodurch auch Synergieef-fekte entstehen. Dr. Schwarz zerstreute Befürchtungen, dass der Bundeswehrs-tandort Rostock-Laage in nächster Zeit auch bei der Bundeswehr von Schließung betroffen sein könnte. Insgesamt ein op-timistischer Blick in die Zukunft unseres Flughafens ist an diesem Abend – wie gesagt bei herrlichem Flugwetter – durch-aus gelungen und entsprechend fröhlich war dann auch die abschließende Runde mit Barbecue auf der Dachterrasse. Vielen Dank an die OSPA und an Dr. Schwarz für den gelungenen Abend. Gäste der Unternehmerlounge Fotos: UV Rostock

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Wirtschaft spielt Golf4. UV-Business Challenge im GolfPark Seehausen

Am 16. Mai wurde im GolfPark See-hausen Leipzig die 4. UV-Business Challenge, das Golfturnier der Inter-essengemeinschaft der Unternehmer-verbände Ostdeutschlands und Berlin, durchgeführt. 57 Golfer, 17 Schnup-perkurs-Teilnehmer und zahlreiche Gäste aus ganz Ostdeutschland erleb-ten einen tollen Tag, der erst in den späten Abendstunden sein Ende fand. Erstmalig wurde das Turnier unter der Überschrift „Wirtschaft spielt Golf“ zu-sammen mit dem Verein Gemeinsam für Leipzig e.V. ausgerichtet. Gespielt wurde in diesem Jahr in der Form 4er Scramble Teamspiel als Zählspiel nach Stableford.

Hier die einzelnen Wertungen im Über-blick:Bruttowertung1. Team Messeprojekt2. Team Fußbodendesign Wagenknecht3. Team Turkish Airlines Nettowertung1. Team LIMES Wohnbau2. Team TÜV SÜD3. Team S & P Sahlmann

Sieger Longest Drive by Turkish AirlinesFrauen: Nadine DumjahnMänner: Jens Mahler Sieger Nearest to the Pin Andreas Kunz

Die Teilnehmer der 4. UV-Business Challenge Foto: Wir In Leipzig e.V., Andreas Becker

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Ausgabe Mai/Juni 2015

KOOPERATIONEN VERBAND INFORMIERT

Innovationssplitter

Innovationsmanagement (2)

Ingenieure, Chemiker und Unter-nehmen sollten bestrebt sein, so effektiv wie möglich Produkte und Verfahren weiter zu entwickeln. Wichtige Positionen besetzen in erfolgreichen Unternehmen Ideen, die durch Eigenleistung entstehen. Eine grundlegende Voraussetzung für hohe Entwicklungsleistungen ist das Beachten folgender Regeln: • Die betriebsinternen Informa-

tionen werden weitgehend berücksichtigt.

• Der neueste externe Stand der Technik muss gekannt werden.

• Die an Entwicklungen Beteilig-ten setzen die Produktplanung und damit auch die wichtigsten Kreativitätstechniken ein.

• Im Unternehmen muss ein optimales Innovationsklima herr-schen.

Zu den internen Informationen zählt alles Wissen, das innerhalb eines Unternehmens besteht. Es ist oft erschreckend, feststellen zu müssen, wie wenig dieses interne Wissen festgehalten und doku-mentiert wird und wie wenig die Möglichkeit gegeben ist, auf dieses Wissen jederzeit zuzugreifen, da eine geordnete Wissenssammlung nicht existiert. Das Wissen des Un-ternehmens ist nur in den gesam-melten Konstruktionszeichnungen und Betriebsanleitungen zu finden. Alles darüber hinaus vorhandene Know-how besteht nur in den Köpfen der Mitarbeiter und geht beim Ausscheiden eines Mitarbei-ters verloren.Das Wissen der eigenen Mitar-beiter sollte so weit wie möglich in einer Datenbank festgehalten werden und für jeden im Unter-nehmen leicht zugänglich sein. Andernfalls wird es immer wieder vorkommen, dass dieselben Ideen und Konstruktionen ein zweites und drittes Mal »neu entwickelt« werden, ohne Kenntnis der vorhe-rigen Konstruktionen und Ideen im selben Unternehmen.

Bei der Entwicklung und dem Schutz Ihrer Produktideen unter-stützt Sie jederzeit Ihr Innovati-onsbeauftragter Dipl. Ing. (FH), Pat.-Ing. Holger Stolz.

Treffen der Präsidien Entwicklung der Kooperationen in M-V

Das Van der Valk Golfhotel Serrahn war am 29. Mai Tagungsort der Prä-sidenten, Vizepräsidenten und Ge-schäftsführer der Unternehmerver-bände Schwerin, Rostock und Vor-pommern. In einer mehrstündigen Klausur informierten sich die Ver-bandsvertreter über die Entwicklun-gen in den einzelnen Verbänden, über Schwerpunkte der eigenen und der gemeinsamen Interessenvertre-tung und über geplante Vorhaben im laufenden Jahr. Alle drei Verbände werteten die gegen-wärtige Entwicklung zur Mitglieder-entwicklung und Haushaltssituation als zufriedenstellend. Der Rostocker Präsi-

dent Frank Haacker stellte fest, dass die landesweite Wahrnehmung der Koope-ration in den Medien und durch die Landesregierung verbessert wurde. Die Präsidenten Haacker und Paukstat berich-teten über das gemeinsame Gespräch bei Wirtschaftsminister Harry Glawe. Einstim-mig wurde Schwerins UV-Präsident Rolf Paukstat zum gemeinsamen Sprecher der landesweiten Kooperation der Unterneh-merverbände benannt. Der UV-Rostock entsendet wunschgemäß einen weiteren Vertreter in den Mittelstandsbeirat bei Wirtschaftsminister Harry Glawe. Wei-tere Beschlüsse, wie ein umfassender Relaunch der Website der Verbände, be-stimmen die Arbeit in den kommenden Monaten.

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6 VERBAND

Joachim Bade (links) mit Sohn und Matthias Laudahn Aufmerksame Zuhörer Fotos: UV Rostock

Das sensible und wichtige Thema stand in der Vergangenheit schon oft auf der Tagesordnung verschie-dener Veranstaltungen.Der Fortbestand erfolgreicher Un-ternehmen und damit der Erhalt von Wirtschaftskraft und Arbeitsplätzen liegt in unser aller Interesse. Für den Unternehmerverband ist das Thema eine echte Herausforderung, der er sich rechtzeitig stellen muss.

Die ausgesprochen hohe Resonanz auf die Einladung war so von den Veranstal-tern nicht erwartet worden. Sie zeugt aber von der Brisanz des Themas und das große Interesse. Der Unternehmer-verband hatte gemeinsam mit Partnern eingeladen und für ein spannendes und unterhaltsames Programm in vier Work-shops gesorgt, die von Experten aus der Praxis geleitet wurden. Aufgrund des großen Interesses wurden diese in zwei Durchgängen wiederholt.Mit der Gestaltung des gesamten Nach-folgeprozesses befasste sich der Work-shop 1, geleitet von Michael Henkenjo-hann, KONNEXX Unternehmensbetei-ligungsges. mbH, und Fred Schneider, IHK zu Rostock.

Gut besucht war auch Workshop 2, „Finanzierung und Fördermittel für Ihre Nachfolge“ in dem Olaf Schlenzig von der Rostocker Volks- und Raiffeisen-bank eG und Dr. Thomas Drews, Bürg-schaftsbank Mecklenburg-Vorpommern GmbH, informierten. Sie zeigten auf, dass bei guter Ertragslage des zu über-gebenden Unternehmens auch eine Fi-nanzierung des Kaufpreises für den Nachfolger möglich ist. Außerdem gibt es Förderprogramme, auf die in be-stimmten Fällen zurückgegriffen wer-den kann.Im Workshop 3: „Was ist mein Unter-nehmen wert und wie finde ich einen passenden Nachfolger?“, gestaltet durch Matthias Laudahn, ECOVIS Han-seatische Mittelstandsberatung GmbH & Co. KG, und Dr. Stephan A. Maaß, UNIVERSITAS gGmbH Rostock, wurde deutlich, dass viele Unternehmer den tatsächlichen Wert ihres Unternehmens nicht richtig einschätzen. Wichtig ist es aber, den Wert erst realistisch zu ermit-teln und dann erst in Verhandlungen zu treten. Gute Tipps gab es auch bei der Frage, wo Nachfolger zu finden sind.Workshop 4, durchgeführt von Simo-ne Brenner, BDO AG Rostock, und

Notar Dr. Roland Suppliet unterrichte-te über rechtliche und steuerrechtliche Gestaltungen der Übertragung eines Unternehmens. Hier gibt es natürlich gravierende Unterschiede bei der Über-tragung innerhalb der Familie oder an fremde Dritte.Fazit des interessanten Nachmittages: Das Thema Unternehmensnachfolge ist gleichermaßen wichtig wie komplex und sollte beizeiten bedacht werden. Ebenso frühzeitig sollten auch Familienmitglie-der und gegebenenfalls auch Mitar-beiter in die Überlegungen einbezogen werden. Deutlich wurde überdies, dass das Thema in unserer Verbandsarbeit auch weiterhin einen Platz finden muss. Die große Nachfrage bestärkt den Ar-beitskreis „Unternehmensnachfolge“ seine Arbeit fortzusetzen und weitere Aktivitäten zu planen.Hinweise und Wünsche von unseren Mitgliedern sind jederzeit willkommen.Abschließend ein Dankeschön an alle Partner der Veranstaltung und ein ganz besonderer Dank an den Arbeitskreis „Unternehmensnachfolge“ sowie an das Team des TRIHOTELS, das auch mit der hohen Teilnehmerzahl bestens um-zugehen wusste.

Rostocker Unternehmerrunde 2015 Großes Interesse am Thema „Unternehmensnachfolge“

Die Workshopleiter Dr. Thomas Drews (links) und Olaf Schlenzig

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Ausgabe Mai/Juni 2015

VERBAND INFORMIERT

Neu im Verband:

„Arbeitskreis der UV-Junioren“

Am 26. Mai traf sich auf Einla-dung der Geschäftsführerin Manu-ela Balan erstmals eine Gruppe junger Unternehmer, um einen neuen Arbeitskreis ins Leben zu rufen. Bei diesem ersten Treffen sollte ausgelotet werden, welche Gemeinsamkeiten, Bedürfnisse und Wünsche der Jungunterneh-mer im Rahmen des Unternehmer-verbandes noch besser berücksich-tigt werden können. Schnell wurde klar, das Interesse der Jüngeren an den Erfahrungen der Älteren ist groß, thematische Angebote des Verbandes wer-den gern besucht – aber ebenso wichtig ist auch der regelmäßige Kontakt und Diskussionen im Kreise der jüngeren Unternehmer. Nun gilt es, gemeinsam heraus-zuarbeiten an welchen Themen besonderes Interesse besteht und welche Zielstellungen wie erreicht werden sollen.Wir werden gemeinsam neue Formate entwickeln, die attraktiv für Jungunternehmer sind, in denen gemeinsame innovative Gespräche, Diskussionsrunden mit Vertretern der Ministerien oder kommunaler Einrichtungen, der Austausch mit erfahrenen Unter-nehmern oder einfach nur das Treffen mit Gleichgesinnten auf der Tagesordnung stehen.Für unseren Verband geht es vor allem darum, dem jungen Unternehmertum, Start-ups oder gründungswilligen Studierenden eine eigene Plattform zu geben, von der aus Forderungen an Politik und Verwaltung gerichtet werden. Dabei geht es uns nicht nur um Nachwuchs für den Verband, son-dern vor allem darum, jungen und entwicklungsfähigen Unterneh-men den Rücken zu stärken, die auch die Zukunft der Wirtschaft unseres Landes sind.Wir informieren Sie weiterhin über vereinbarte Termine und freuen uns auf Hinweise und Anre-gungen, aber auch auf weitere Mitstreiter.

AUS DEN ARBEITSKREISEN

Vorschule bis AbiturUNIVERSITAS Angebot für eine erfolgreiche Schulzeit

Von der Vorschule bis zum Abitur gestaltet die integrative Gesamtschu-le mit Grundschule und gymnasialer Oberstufe den Schulalltag. Neben der Vermittlung elementarer Grundwerk-zeuge steht dabei das Präsentieren von Ergebnissen mithilfe moderner Medien und Fremdsprachen im Vor-dergrund. Außerdem bilden die För-derung von Selbstständigkeit und Verantwortung zentrale Aspekte der kompetenzorientierten Ausbildung an der 2007 von Ricarda Wilhelm ge-gründeten Schule.

„Kinder wollen lernen“, ist die 2009/10 ausgezeichnete „Mutmacherin der Na-tion“ überzeugt. Bis zum angestrebten Schulabschluss werden die Schüler des-halb gemäß ihres Entwicklungsstandes und der persönlichen Interessen individuell unter der Maßgabe gefördert, die natur-gegebene Freude am Lernen zu erhalten. Eine Besonderheit der UNIVERSITAS ist die flexible Schuleingangsphase. Hier werden die Kinder bereits mit 5 Jahren eingeschult und lernen als Vorschüler gemeinsam mit und von den Kindern der 1. Klasse.Um dem Fokus einer Berufsfrühorientie-rung gerecht zu werden, bilden jährliche Praktika ab Klasse 7 sowie die Möglichkeit des Engagements in der Schülerfirma und der Redaktion der Schülerzeitung viel-fältige Möglichkeiten zur Erprobung der beruflichen Interessen und Fähigkeiten. Den Schülern der Sekundarstufe II wird zudem ermöglicht, das Abitur in 2 oder 3 Jahren abzulegen, um ein Auslandsjahr,

Freizeitinteressen oder Praktika mit dem Schulalltag in Einklang zu bringen.Insgesamt ermöglicht das Team aus enga-gierten Lehrern und Erziehern eine ganz-heitliche, lebensnahe Schulausbildung und vor allem die Inklusion, die sich positiv auf die emotionale und soziale Entwicklung aller Schüler auswirkt. Be-günstigt wird letzteres durch kleine Klas-sen mit 16 Schülern. Die Gesamtanzahl von maximal 200 Schülern ermöglicht an der UNIVERSITAS zudem ein Lernumfeld, in dem Gemeinschaft und familiäre Werte gelebt und gefördert werden. Hiervon profitiert auch die Zufriedenheit der Mit-arbeiter. Als Schule in privater Trägerschaft fungiert die UNIVERSITAS gGmbH als junges Un-ternehmen, dessen weitere Entwicklung durch die Unterstützung von Partnern aus der Wirtschaft begünstigt werden kann. Neben Spenden, Sponsoring und Stipen-dien sind dahingehend auch Einladungen der Schüler zu Firmenbesuchen und Prak-tika sehr willkommen. Die aktuellen und potenziellen Partner leisten damit einen Beitrag zur positiven Entwicklung künfti-ger Generationen und sichern den Bedarf an gut qualifizierten Jugendlichen in der Region. Die Schüler freuen sich auf Ihre Unterstützung!

Kontakt:UNIVERSITAS gGmbHPatriotischer Weg 120, 18057 RostockTel. 0381 45 82 88 [email protected]

Vielfältige Herausforderungen prägen den Schulalltag an der UNIVERSITAS Foto: UNIVERSITAS

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Vernetzung und gemeinsames Vorgehen bringen Erfolge

Ein schönes Beispiel dafür ist die Vermarktungsinitiative für die im Gewerbegebiet Pastow-Neuendorf ansässigen Unternehmen.

Gemeinsam präsentieren diese sich nun unter dem Logo „Pastow-Park“, haben ein Firmenleitsystem konzi-piert und aufgestellt und profitie-ren gemeinsam davon.

Neu in diesem Gewerbegebiet ist die Firma BOOB-Werbung, die mit maßgeschneiderten Lösungen das Beste aus Hightech und Handarbeit zu erstklassiger Werbetechnik ver-eint.

Unter dem engagierten Einsatz des Pastower Bürgermeisters, Hanns Lange, begleitet auch die Gemeinde Broderstorf weiterhin diese Idee. Der Initiator, Stefan Tetzner – Norm-stein GmbH – ist für weitere Ideen und Hinweise gern Ihr Ansprech-partner.

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Ausgabe Mai/Juni 2015

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Am 17. Juni 2015 fand die erste Ver-anstaltung des W+M BusinessClubs im Norden statt, die auch durch unse-ren Verband unterstützt wurde. Das Thema „Die 10 Gebote für exzellente Unternehmen“ präsentierte Dr. Dr. Cay von Fournier, einer den bekann-testen Top-Speaker in Deutschland und Inhaber des SchmidtCollegs, mit dem WIRTSCHAFT+MARKT künftig stärker kooperieren wird.

Zu den Teilnehmern zählten neben zahl-reichen Unternehmern aus der Region auch die beiden jüngst ausgezeichneten Unternehmer des Jahres Mecklenburg-Vorpommerns, Rolf Seelige-Steinhoff und Knut Brinkmann, sowie Vertreter der Unternehmerverbände Schwerin und Rostock.

Das Fazit von W+M-Herausgeber Frank Nehring: Eine exzellente Teilnehmerrun-de traf auf den exzellenten Top-Speaker Cay von Fournier, um in der exzellenten Umgebung des Grand Hotels Heiligen-damm über Exzellenz im Unternehmen zu sprechen. Mit dem W+M BusinessClub hat WIRTSCHAFT+MARKT ein Format ge-schaffen, das den Wissens- und Erfah-rungsaustausch zwischen Unternehmern befördert. Weitere Veranstaltungen sind in Planung.

Zu den Inhalten der Präsentation können Sie sich unter folgemdem Link informieren: http://nehring-verlag.de/wp-content/2015/06/10-Gebote-f%C3%BCr-ein-gesundes-Unternehmen-96dpi.pdf

Ein exzellenter Abend Der W+M BusinessClub im Grand Hotel Heiligendamm

10 VORGESTELLT10

Sander Spedition Regionales Unternehmen mit internationaler Reichweite

Vor dem Hintergrund der Globali-sierung wird oft vergessen, was für spannende Unternehmen es in der Region gibt: „90 Jahre Speditions-geschichte in Norddeutschland – 20 Jahre Sander Spedition in Rostock“.

Das mittelständische Unternehmen be-gann 1925 mit einer Stückgutsammel-stelle in einer Gaststätte in Itzehoe. 1956 folgte ein weiterer Standort in Hamburg. Die Liberalisierung des Marktes wurde gemeistert und 1995 das Haus in Ros-tock gegründet.

Seit 2005 ist die Sander Spedition Mit-glied in der Mittelstandskooperation CargoLine.Die Sander Spedition „Im Norden Deutschlands – im Zentrum Europas“ - Wir sind überall dort, wo Sie als Kunde uns brauchen!

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Mathias Brodkorb, Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern Studium der Philosophie und des Altgriechischen an der Universität Rostock, zunächst Mitglied der PDS und später der SPD, seit 1999 Mitglied des SPD-Landesvorstandes, seit 2002 Mitglied des Landtages, seit 2011 Minister. Prof. Dr. Axel Plünnecke, Institut der deutschen Wirtschaft Köln e. V. Studium der Volkswirtschaftslehre in Göttingen, Promotion in Braunschweig; seit 2003 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Leiter des Kompetenzfeldes „Bildung, Zuwanderung und Innovation“, seit 2010 zudem Professor an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement. Katja Suding, stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP Studium der Kommunikations- und Politikwissenschaft sowie der Romanistik an der Universität Münster, seit 2004 selbstständig tätig als freiberufliche PR- und Kommunikationsberaterin in Hamburg, seit 2006 Mitglied der FDP, seit 2011 Mitglied im Präsidium der FDP Hamburg, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft und Vorsitzende der FDP-Fraktion, seit 2014 Landesvorsitzende der FDP Hamburg, seit 2015 stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP. Prof. Dr. Franz Kaiser, Universität Rostock, Institut für Allgemeine Pädagogik und Sozialpädagogik Studium des Lehramts an beruflichen Schulen für das Baugewerbe und katholische Theologie sowie zum Magister für Berufspädagogik an der Technischen Universität Darmstadt, später Promotion zum Dr. phil., seit 2014 Professur für Berufspädagogik an der Philosophischen Fakultät der Universität Rostock. Prof. Dr. Ulrich Brückner, Stanford University Berlin Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Literatur in Würzburg und Berlin, Promotion an der FU Berlin, von 1994 – 2002 hatte er an der FU Berlin den Jean Monnet Chair für Europäische Integration inne und organisiert seit dieser Zeit diverse europabezogene Projekte in den Bereichen Politik, Politische Ökonomie, Internationale Beziehungen, Bildung, Jugend und Kultur. Dr. Barbara Dieckmann, Landesvorsitzende VDP Nord e. V. Studium der Germanistik und Philosophie in Leipzig, außerplanmäßige Aspirantur und Promotion an der Pädagogischen Hochschule Güstrow, seit 1992 Aufbau von eigenen Schulen im allgemeinbildenden und berufsbildenden Bereich, seit 15 Jahren Landesvorsitzende des Privatschulverbandes in MV und Präsidiumsmitglied auf Bundesebene. Kathrin Umblia, Projektmanagerin für die Food Academy e. V. i. G., Steeger & Groß GmbH Master of Arts “Kommunikation und Sprache”, Bachelor of Arts „Kommunika-tionswissenschaft/ Erziehungswissenschaft“, Immobilienfachwirtin (IHK), Referentin, Trainerin, Dozentin.

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Ausgabe Mai/Juni 2015

VERBAND INFORMIERT 1111

Was gefällt mir?Viele Unternehmer pflegen gesell-schaftliche Aktivitäten aus ihrem anstrengenden Berufsleben „her-auszudesignen“. Unsere Verbands-mitglieder tun es nicht. Über den eigenen fachlichen Tellerrand zu schauen bietet zusätzliche Entfal-tungsmöglichkeiten. Es gefällt mir, dass der Verband einen großen Mitgliederzuwachs erfahren hat und dass viele neue Gesichter für einen interessanten und netten Austausch, gemeinsame verbin-dende Erlebnisse oder für breite Fortbildung zur Verfügung stehen.

Mein Wunsch an den UV?Der Verband sollte durch aktive Präsenz, gute Vernetzung, vielfäl-tige Lobbyarbeit der staatlichen Regulierung „zuvorkommen“ im Interesse der kleinen und mittel-ständischen Wirtschaft, insbeson-dere bei Gesetzesentwürfen und in Planungsverfahren. In der Vielzahl der Mitglieder sind wir wie das Verbundholz - viel stär-ker als einzelne Bretter (ein passen-des Beispiel aus dem Bereich der Steuerberatung fällt mir nicht ein!)

Name: Mariola Brandt

Firma: Steuerberatung Mariola Brandt

Internetadressewww.stb-brandt.de

Meine Meinung zum Verband

NACHGEFRAGT

Aus dem Arbeitsrecht

Informationspflicht gegenüber Betriebsrat

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat beschlossen, dass dem Betriebsrat im Zuge der Neueinstellung von Arbeitnehmern sämtliche Bewerbe-runterlagen zur Verfügung gestellt werden müssen, auch die der Kandidaten, welche gegebenen-falls bereits in einem Vorverfahren aussortiert wurden.Im zugrunde liegenden Fall hat-te ein Unternehmen Büros mit Recruitment-Center, die eine Vor-auswahl trafen und die Unterlagen der verbliebenen Bewerber an den Entscheidungsträger weitergaben. Dieser beteiligte dann den Betriebs-rat. Nachdem mehrere Bewerber ohne Beteiligung des Betriebsra-tes eine Absage erhalten hatten, forderte dieser künftig alle Bewer-bungsunterlagen einzusehen. Diese Beteiligung erfolgte nicht. Das BAG gab dem Betriebsrat Recht: Der Arbeitgeber muss in Unternehmen mit in der Regel mehr als 20 wahlberechtigten Arbeit-nehmern vor einer Einstellung dem Betriebsrat Auskunft geben und dessen Zustimmung einholen. Dazu muss der Arbeitgeber dem Betriebs-rat die erforderlichen Unterlagen vorlegen und ihm Auskunft über die Person der Beteiligten geben. Zu den Beteiligten gehören auch die abgelehnten Bewerber, betont das BAG. Denn die Vorlage- und Auskunftspflicht nach § 99 Abs. 1 Satz 1 BetrVG soll zum einen dem Betriebsrat die Informationen ver-schaffen, die er benötigt, um sein Recht zur Stellungnahme nach § 99 Abs. 2 BetrVG sachgerecht ausüben zu können. Zum anderen soll der Betriebsrat bei seiner Beteiligung vor einer Einstellung die Möglichkeit haben, Anregungen für die Auswahl der Bewerber zu geben und Gesichts-punkte vorzutragen, die aus seiner Sicht für die Berücksichtigung eines anderen als des vom Arbeitgeber ausgewählten Stellenbewerbers sprechen.Entsprechend diesem Zweck er-streckt sich das Recht des Betriebs-rats auf Vorlage sämtlicher Bewer-berunterlagen.

(Quelle: BAG, Beschluss vom 21.10.2014)

65. Geburtstag Herzlichen Glückwunsch, Herr Erdmann!

Der schwedische Honorarkonsul und 2. Vize-Präsident des Unternehmer-verbandes Rostock-Mittleres Meck-lenburg e.V., Axel Erdmann feierte am 10. Juni seinen 65. Geburtstag. Auch wenn er dieses Jubiläum nur im Kreise der Familie feierte, wollten es der Präsident des Rostocker Unterneh-merverbandes, Frank Haacker, und Ge-schäftsführerin Manuela Balan, wollten es sich nicht nehmen lassen, dem ge-schäftsführenden Gesellschafter der Fir-mengruppe Ferdinand Schultz Nachfol-ger persönlich zu gratulieren. Schließlich ist Herr Erdmann nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer unserer Stadt, sondern auch Gründungsmitglied unseres Verbandes und langjähriges Präsidiumsmitglied. Der Unternehmer-

verband wünscht für die zukünftigen Aufgaben viel Erfolg, die notwendige Tatkraft und auch weiterhin eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Frank Haacker (rechts) und Manuela Balan gratulie-

ren Axel Erdmann. Foto: UV Rostock

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12 VERBAND

Die „Unternehmer des Jahres 2015 in Mecklenburg-Vorpommern“ sind fei-erlich in der St.- Georgen-Kirche in Wismar ausgezeichnet worden. „Ver-antwortungsvolles Unternehmertum, mutige Entscheidungen, vorausschau-ende Fachkräftesicherung sowie inno-vative Produktentwicklung zeichnen die Preisträger in diesem Jahr in her-vorragender Weise aus.“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tou-rismus Harry Glawe.

Die Geschäftsführer Knut Brinkmann und Maik Osterloh der BrinkmannBleimann GmbH aus Güstrow sind Unternehmer des Jahres 2015 in der Kategorie „Fach-kräftesicherung und Familienfreundlich-keit“. Ebenfalls ausgezeichnet wurde unser 2. Vizepräsident und Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes Axel Erd-mann – Geschäftsführer der Unterneh-mensgruppe Ferdinand Schultz Nach-folger® – Rostock als Finalist in der Kategorie „Unternehmerpersönlichkeit”.

Auch bei der Unternehmerehrung durch die Hansestadt Rostock war ein Mitglied unseres Verbandes erfolgreich. Wir gra-tulieren Eva-Maria Buchholz, Geschäfts-führerin des Hinstorff-Verlages zur Aus-zeichnung in der Kategorie „Besonderes Engagement zur Imageförderung unserer Stadt“.

Wir sind stolz auf diesen Erfolg unse-rer Mitglieder und gratulieren herz-lich.

Große Ehrungen für Mitglieder Unternehmer des Jahres 2015 in M-V und der Hansestadt Rostock

Wirtschaftsminister Harry Glawe mit den Preisträgern Foto: Volster

Das rostock apartment LIVING HOTEL hat den Award of Excellence 2014 vom Buchungsportal booking.com verliehen bekommen, den die Geschäftsführerin Antje Kny (Foto) mit Freuden entgegen-nahm. Großartige 9,4 von 10 Punkten haben die zahlreichen Gäste an das Haus in Rostock vergeben. Damit ist das Hotel das bestbewertete Haus in Rostock auf booking.com.

Das Team der BrinkmannBleimann GmBH ist „Deutscher Meister“ bei einer Kundenzufriedenheitsannalyse von Daimler-Benz geworden und be-legte den ersten Platz im Bereich PKW-Verkauf.

Dieses Ergebnis sichert dem Unterneh-men den alleinigen Spitzenrang unter allen deutschen Mercedes-Benz Ver-triebspartnern.

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Zwei Kollegen aus Güstrow freuen sich über die Auszeichnung.

Foto: BrinkmannBleimann

Der Oberbürgermeister Methling mit den geehrten

Unternehmern Foto: UV Rostock

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Ausgabe Mai/Juni 2015

VERBAND INFORMIERTKOOPERATIONEN

Hilferuf: Räumlichkeiten für Suppenküche dringend gesucht

Die Zustände rund um die Rosto-cker Suppenküche werden immer schwieriger: Es herrscht große Platznot, es gibt keine Lagermög-lichkeiten. Das alles bedeutet einen erheblich höheren logistischen Auf-wand, viele zusätzliche Fahrten und Transporte. Darüber hinaus ist keine umfassende Sonntagsversorgung mehr möglich. Das Brisante an dieser Situation: seit acht Monaten führt der Wohltat e.V. Gespräche mit kommunalen Behörden und Se-natoren statt – doch bislang wurde keine Lösung gefunden.

Deshalb bitten wir nun ganz beson-ders um Ihre Mithilfe. Es geht um handfeste Hilfe für die Menschen in unserer Stadt: die Versorgung mit einer warmen Mahlzeit, auch für den schmalen Geldbeutel. Mehr als ein Sechstel der Rostocker Bevöl-kerung muss mit einem Einkom-men unterhalb der Armutsgrenze auskommen. Das unterstreicht noch einmal, wie notwendig die Versor-gung mit einer warmen Mahlzeit durch mildtätige Einrichtungen wie der Suppenküche ist.

Gebraucht werden dringend neue Räumlichkeiten, in denen an 365 Tagen im Jahr für sozial bedürftige Menschen in der Hansestadt Rostock gekocht werden kann. Ideal sind Räume mit einer Größe von ca. 200m², in denen sich schon einmal eine Küche befand. Eine Küchen-ausstattung ist allerdings nicht notwendig (diese ist bereits vorhanden). Es soll in den Räu-men nur gekocht werden, es erfolgt keine Essensausgabe. Die Küchenräume sollten ebenerdig liegen und eine günstige Anbin-dung an den ÖPNV haben. Miete und Betriebskosten werden vom Wohltat e.V. übernommen.

Haben Sie Ideen oder Vorschläge? Oder können Sie Räumlichkeiten zur Verfügung stellen?

Dann zögern Sie nicht und nehmen Sie Kontakt mit dem Wohltat e.V. auf. Ansprechpartnerin ist Frau Limp-Schelling (Tel.: 0381 45 57 71/ E-Mail: [email protected]).

Das Tandem zum ErfolgMit Mentoring-Programm erfolgreich durchstarten

Jubiläum: Seit zehn Jahren gibt es in Mecklenburg-Vorpommern das Men-toring-Programm. Hier engagieren sich gestandene Unternehmer/innen, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen ehrenamtlich an junge Gründer und Gründerinnen weitergeben. Das 210. Tandem ging kürzlich an den Start: Manuela Balan, Geschäftsführerin des Unternehmerverbandes Rostock, steht als Mentorin an der Seite von Jungunternehmerin Nadine Voss.

Die 30-jährige Nadine Voss spricht flie-ßend englisch, französisch, spanisch und deutsch. Sie machte ihre Leidenschaft zum Beruf und gründete 2014 den Spra-chenfuchs. Es geht gesund aufwärts. Immer mehr Interessierte lernen bei ihr eine Sprache oder buchen Nachhilfe-unterricht. Trotz der Erfolge fühlte sich Nadine Voss aber oft unsicher: „Was ich schwierig finde am Unternehmerinnen-sein ist, dass ich jede Entscheidung alleine treffen muss. Es gab bisher niemanden, mit dem ich mich beraten konnte. Des-wegen habe ich mich beim Mentoring-Programm als Mentee beworben.“Im Februar lernten sich Nadine Voss und die Geschäftsführerin Manuela Balan kennen. Das Beschnuppern ging schnell. „Frau Balan hat sich sehr für meine Ge-schäftsidee interessiert und viele Fragen gestellt“, erinnert sich Nadine Voss. Beide entschieden sich für eine Zusammen-arbeit als Tandem und wollen sich jetzt einmal im Monat treffen.„Im März waren wir mittags zusam-men beim Griechen essen. Themen wie Zeitmanagement, Büroanmietung,

Kundenakquise waren Thema“, erzählt Manuela Balan, die der Geschäftsidee von Nadine Voss viel Erfolg vorhersagt: „Mecklenburg-Vorpommern ist ein Tou-rismusland und wir haben hier sprachlich gesehen enormen Nachholbedarf. Frau Voss muss es schaffen, in den großen Unternehmen unserer Region Fuß zu fassen. Dann hat sie feste Stammkunden, die regelmäßig ihre Mitarbeiter schulen lassen“, schwebt Manuela Balan vor.Nadine Voss ist die zweite Mentee, die Manuela Balan innerhalb des Mentoring-Programms betreut. Ihr ist wichtig, dass ein Jungunternehmer/in Persönlichkeit mitbringt und weiß was er/sie kann und will. Als Geschäftsführerin des Unter-nehmerverbandes Rostock hat Manuela Balan zudem beste Kontakte in die Wirt-schaft. Kontakte, die junge Unternehmer/innen erst mühsam und zeitaufwendig aufbauen müssen. „Dieses Netzwerk ist viel wert für Neustarter. Gerade Ein-zelunternehmer schmoren oft viel zu lange im eigenen Saft“, hat Manuela Balan beobachtet. „Ich engagiere mich im Mentoring-Programm, weil ich den Austausch, das Kennenlernen und Ver-netzten fördern möchte. Zusammen ist man erfolgreicher.“Beim nächsten Treffen mit Nadine Voss wird wahrscheinlich auch die Englisch-Stammtisch-Idee besprochen, die Manu-ela Balan gleich am Anfang hatte. „Auch ich bekomme hin und wieder Mails oder Post in englischer Sprache und komme dann auch mal ins Schwitzen beim Über-setzten. Ich fände einen Englisch-Stamm-tisch hilfreich und denke, das wäre auch gute Werbung für Frau Voss.“

Ein erfolgreiches Team: Mentee Nadine Voss und Mentorin Manuela Balan (von links) Foto: UV Rostock

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14 AUS DEN REGIONEN

Regionalgruppe Mittleres Mecklenburg Treffen mit drei Bürgermeistern

Um die Arbeit in unseren Regionen weiter zu intensivieren und Erfah-rungsaustausch und Netzwerkarbeit noch effektiver zu gestalten, haben wir vor Kurzem die Regionen Tete-row, Güstrow und Waren zur Re-gionalgruppe Mittleres Mecklenburg zusammengefasst.

Ein erstes gemeinsames Unternehmer-treffen fand nun am 3. Juni statt. Die-ses stand im Zeichen kommunaler Ent-

wicklung im Mittleren Mecklenburg. Im ansprechenden Ambiente des Landhotel Schloss Teschow gaben die Bürgermeister der Städte Teterow, Dr. Reinhard Dett-mann, Norbert Möller, Waren (Müritz) und Arne Schuldt aus Güstrow den An-wesenden einen Rückblick auf die je-weilige Entwicklung ihrer Kommunen. Dabei wurde deutlich, dass in den Städten nach der Wende ganz unterschiedliche Ausgangsbedingungen die Entwicklung der Gemeinden prägten. Interessant war

auch zu hören, wie unterschiedlich die Städte mit ähnlichen Herausforderungen, wie dem Demografischen Wandel sowie der eigenen kommunalen Infrastruktur-entwicklung umgehen. Der Ausblick auf Planungen der zukünftigen Entwicklung der Städte bot den anwesenden Un-ternehmern genügend Stoff für Fragen, Anregungen und lebhafte Diskussionen. Der angenehme Abend wurde ausgiebig genutzt um neue Kontakte zu knüpfen und alte Bekanntschaften zu pflegen.

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Wissenschaft als Wachstumsmotor Entwicklungspotenziale für Rostock

Rostock ist ein Wissenschaftsstand-ort mit langer Tradition. Die Wis-senschaft ist heute Aushängeschild und Wachstumsmotor für Rostock zugleich. Die Regiopolregion Ros-tock verfügt über eine hohe Dich-te und Prominenz an Bildungs- und

Forschungseinrichtungen und nimmt damit bundesweit eine Spitzenstel-lung ein.

Diese hervorragenden Entwicklungspo-tenziale sollen nun stärker genutzt wer-den. Seit März 2015 ist die Stadt Rostock

dabei eine Wissenschaftskonzeption zu erarbeiten. Das strategische Dokument soll dazu dienen, die Entwicklung des Wissenschaftsstandortes Rostock nach-haltig zu sichern und zu fördern. Dabei geht es sowohl um die Sicherung und Entwicklung geeigneter Flächen und Inf-rastrukturen für das Wachstum der For-schungseinrichtungen, als auch darum, Sichtbarkeit, Austausch und Synergien in Rostock zu stärken. Am 9. Juni fand im Rostocker Haus-baumhaus ein erster Workshop dazu statt, an dem Vertreter von Universität, Stadt, IHK, dem Verein [Rostock denkt 365°] und des Unternehmerverbandes Rostock-Mittleres Mecklenburg sowie weiterer Einrichtungen und Initiativen teilnahmen. Weitere Workshops werden im Oktober stattfinden. Der Prozess, an dem zahlreiche Wissenschaftsakteure aus der Region beteiligt werden, dauert noch bis Ende des Jahres an, die Ergeb-nisse werden im Dezember 2015 vorge-stellt.

Foto: Universität Rostock

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15ANZEIGE

AktenvernichtungDamit sensible Daten bleiben was sie sind: Streng vertraulich!Wir vernichten für Sie jegliche Datenträger nach den gesetzlichen Richtlinien des BDSG sowie den dafür vorgesehenen DIN-Vorschriften.Setzen Sie sich mit uns in Verbindung – wir beraten Sie gern!

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Ressourcen für die Welt

Streng vertraulich! Sensible Daten sind Vertrauenssache - Entsorgung der Datenträger und Akten auch.

Sensible Daten auf Datenträger oder in Akten gehören nicht in die Müll-tonne. Immer wieder gibt es Fälle, bei denen sensible Daten im normalen Hausmüll entsorgt werden. Doch rich-tige und vor allem professionelle Ak-tenvernichtung ist Vertrauenssache! Empfohlen wird dabei die Sammlung in verschlossenen Sicherheitsbehältern, der Transport mit Spezialfahrzeugen sowie letztendlich eine überwachte Vernichtung in sicht- und zutrittsgeschützten Entsor-gungsanlagen. All das sollte ordnungs-gemäß dokumentiert und protokolliert werden. Auch das Personal, das Transport und Vernichtung der Akten und Datenträ-ger übernimmt, muss geschult und nach Bundesdatenschutzgesetz belehrt sein. Für die Entsorgung empfiehlt sich, darauf zu achten, dass die Aktenvernichtungsan-lage nach DIN 66399 zertifiziert wurde. Die Anlage sollte sich möglichst in einem

separaten, massiv gebauten Gebäude befinden. Dies erleichtert auch weitere Sicherheitsmaßnahmen, wie z. B. Zutritts-beschränkungen für Mitarbeiter, Über-wachung mittels Kameratechnik und die Einrichtung gewisser Sicherheitszonen. Wenn alle diese Anforderungen erfüllt werden, können Sie sicher sein, dass Ihre Daten in den besten und sichersten Hän-den sind und streng vertraulich bleiben!Die Notwendigkeit der Vernichtung wird zwar in der Regel anerkannt, allerdings besteht häufig Unklarheit darüber, welche Maßnahmen dazu zu ergreifen sind. Sprechen Sie uns an. Unser Spezialist für die Aktenvernichtung, Herr Schumacher, erstellt mit Ihnen zusammen ein Entsor-gungskonzept. Darin sind die wesentli-chen Anforderungen an die datenschutz-rechtliche Entsorgung von Datenträgern mit schutzwürdigen Daten und die dabei zu ergreifenden Sicherheitsmaßnahmen festgehalten.

Zum UnternehmenMit über 179.000 Beschäftigten auf allen fünf Kontinenten plant und implemen-tiert die Veolia-Gruppe Lösungen für die Bereiche Wasser-, Abfall- und Energiema-nagement im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung der Kommunen und der Wirtschaft. Mit ihren drei sich ergänzen-den Tätigkeitsfeldern sorgt sie für einen verbesserten Zugang zu Ressourcen, ihren Schutz und ihre Erneuerung.2014 stellte die Veolia-Gruppe weltweit die Trinkwasserversorgung von 96 Millio-nen Menschen und die Abwasserentsor-gung für 60 Millionen Menschen sicher, erzeugte 52 Millionen MWh Energie und verwertete 31 Millionen Tonnen Abfälle. In Deutschland arbeiten in den Geschäfts-bereichen Wasser, Entsorgung und Ener-gie rund 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den über 200 Standorten von Veolia und seinen Beteiligungsgesell-schaften. www.veolia.de

Ausgabe Mai/Juni 2015

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16 KOOPERATIONEN

Neue Online-PlattformFachkräfte in Sicht? Unternehmensnachfolge gesichert?

Fachkräftemangel und Unterneh-mensnachfolge – das sind Worte, die inzwischen bei vielen Firmeninha-ber und Unternehmer einen kalten Schauer auslösen. Die jetzt schon schwierige Situation wird sich über kurz oder lang weiter verschärfen. In den vergangenen Jahren sind tausende junge Menschen in unser Bundesland gekommen, um bei der Bundeswehr eine fachlich anerkann-te, hervorragende Ausbildung zu bekommen, sich in der Praxis auszu-probieren und stetig weiter zu ent-wickeln. Am Ende ihrer Dienstzeit sind sie gestandene Persönlichkeiten mit fachlichem Knowhow und Füh-rungserfahrung.

Doch nur die wenigsten Bundeswehran-gehörigen erleben, dass Mecklenburg-Vorpommern nicht nur ein Urlaubsland ist, sondern auch ein Land zum Leben mit den besten Chancen auf eine be-

rufliche Zukunft für sich selbst und ihre Familien. Und so ist in den vergange-nen Jahren auch nur ein Bruchteil die-ser jungen Menschen nach Diensten-de hier in Mecklenburg Vorpommern geblieben. Die neue Online-Plattform www.fachkräfte-mv.de soll vor allem eines: Angebot und Nachfrage zusam-menführen. Auf FACHKRÄFTE-MV kön-nen sie sich begegnen. Unternehmer wie Sie, die immer Bedarf an fachlich versier-ten Mitarbeitern und jungen Menschen mit guter Ausbildung haben. Wozu in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah – an diesem Punkt setzt die Begeg-nungsplattform FACHKRÄFTE-MV an. Sie ist keine Stellenbörse, sondern versteht sich als Informationsnetzwerk und Ange-bot, auf beiden Seiten mögliche Wege, Potentiale und Chancen zu erkennen.

Und das Beste: Sie, als Unternehmer können die Online-Plattform kostenlos nutzen.

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Tuchfühlung mit Start-Ups500 Gründungsbegeisterte beim MVpreneur Day 2015

Der vierte MVpreneur Day lock-te am 10. Juni 2015 rund 500 Studierende, Forscher, Inves-toren und Start-Ups aus dem ganzen Land auf den Ulmen-campus - knapp 150 Teilnehmer mehr als 2014.

Nach Grußworten begeisterten die ersten beiden Keynotes von Prof. Dr. Stephanie Birkner, Juniorprofessorin im Bereich „Female Entrepreneurship“ an der Carl von Ossietzky Universi-tät Oldenburg und Alexander Straub, Gründer der Empora Group GmbH, das Publikum. Danach präsentierten 12 Start-Ups den Teilnehmern ihre Gründungsidee in 60 Sekunden. Schließlich kürten die Zuschauer per Applausometer Martin Jäger (Foto mit Steffi Wulf) von der FahrradJäger UG zum Gewinner des Pitch-Awards 2015.

Danach hatten die Teilnehmer die Wahl – acht Workshops luden zum Wissenstrans-fer mit Entrepreneurship-Experten ein. So berichtete Jan Klaiber, Geschäftsführer der ProdMedTours Germany GmbH, im Workshop „Portfolio Entrepreneurship in MV! & das geht?” über die Herausfor-derungen vier Unternehmen gleichzeitig zu führen und dabei nicht den Überblick

zu verlieren. Ester Eisenhardt, Gründerin von MomPreneurs, sprach darüber, wie sich im Zeitalter der Digitalisierung die Selbständigkeit und das Familienleben

verbinden lassen. Bei der abendlichen Clublounge gingen die Jungun-ternehmer auf Tuchfühlung mit der Startup-Szene und knüpften wertvolle Kontakte.

Weitere Informationen gibt es online unter www.mvpreneur-day.de.

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Geburtstage im Mai

Stephan Ahme BoA Projekt- undEntwicklungsgesellschaft mbH

Jan Brockmann Brockmann Handelsgesellschaft mbH Yvette Dinse Kontor VII Jens Dohse Rechtsanwaltskanzlei Dohse Torsten Gebert Arebina UG & Co. KG Tobias GebhardtEntrepreneurs Club Rostock e.V. Carola Heinz Sushicaro Bar- & Lieferdienst Peter Jacobs Betonfertigteilwerk Rostock GmbH Hans-Peter Jäger Jäger-Isolierglas GmbH Wolfram Jeske Telcomm Jeske & Co. OHG Heiko-Rene Karmoll Bezirksschornsteinfeger

Prof. Dr. Horst Klinkmann BioCon Valley GmbH

Dipl.-Ing. (FH) Ralph Knitter DER Elektronik GmbH Daniela Köhn Direct Home Systems Projektplanung Roland König MKF Metallbau GmbH & Co. KG Bernd Krassow ThyssenKrupp Schulte GmbH Maik Kretschmer Direct Home Systems Wilfried Maaser CIS GmbH Bernd Mächtig info Büro-Organisation GmbH

Marion Matthes Arbeitsvermittlung Marion Matthes Jens Nowak Vom Fass - Rostock Rainer Pastoors HEM-Tankstelle Peter Reizlein Beraterkollegium Reizlein GmbH

Dr. Olaf Schätzchen energiegewinn Beratung - Projektmanagement Peter Schmidt P & S Jobservice Personalvermittlung Karsten Schwarz Service-Agentur Leben und Arbeit in MV Arno Steffanowski W. Manske Nachfolger Dirk Ströh Heike Wolf Randstad Deutschland GmbH & Co. KG Thomas Wollboldt Wilfried Hubert Ing.-Büro für Gebäude- und Umwelttechnik

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Geburtstage im Juni

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Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Werner Deil Unternehmensberatung DEIL Peter Donath TGR Tief-, Gleis- und Ingenieurbau Rostock GmbH Honorarkonsul Axel ErdmannFerdinand Schultz Nachf. Autohaus GmbH & Co.KG Axel Evert MLP Finanzdienstleistungen AG

Dipl. oec. troph. Caty Harnack-Lüsch QUALITYLINE Axel Heidebrecht Getränkeland Heidebrecht GmbH & Co. KG Axel Hoffmeister Autohaus Rostock Ost GmbH Antje Kny rostock apartment LIVING HOTEL Gerhard Körner Energietechnik-Elektronik Körner

Dipl.-Ing. Uwe Lemcke INROS Lackner SE Kerstin Letsch Markt & Analyse Dienstleistungsservice Heinz-Joachim Lübke Ingenieurbüro KULTA GmbH Thomas Mütze LVM Servicebüro Romy Niekammer Goldschmiede Norbert Ripka Ripka Catering

Dr. Wolfgang Rühle Dr. Rühle Consulting Roger Schnippert Transport-, Bau- und Fördergeräte GmbH Holger Schütt Klaus GmbH & Co. KG Antje Stuß PAV „Deine Chance“ Stefan TetznerST Normstein GmbH Andrea Weidner Druckerei Weidner GmbH Tobias Wockenfuß Wockenfuß Hörakustik

Alles Gute zum Geburtstag

VERBAND 17

Ausgabe Mai/Juni 2015

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18 RATGEBER

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Nachhaltigem unternehmerischem Handeln kommt seit vielen Jahren eine Schlüsselrolle zu, wenn es gelin-gen soll, wirtschaftlichen Fortschritt und Umwelt mit einem sozialen Aus-gleich zu vereinen. Unternehmen tragen hier eine besondere Verant-wortung. Nachhaltiges unternehme-risches Handeln ist heute eine Grund-voraussetzung für eine zukunftsfähi-ge Gesellschaft mit sozialen, ökolo-gischen und ökonomischen Zielen. Darüber hinaus kommt Unterneh-men, welche diese Aspekte der Un-ternehmensführung befolgen, ein entscheidender Wettbewerbsvorteil zu. Nachhaltiges unternehmerisches Handeln und die Berichterstattung darüber wird somit zunehmend zu einem strategischen Instrument der Unternehmensführung.

Nachhaltigkeitsberichterstattung Um diesen Wettbewerbsfaktor entste-hen zu lassen und zu nutzen, berichten eine Reihe von Unternehmen bereits heute im (Konzern-) Lagebericht oder in einem gesonderten Nachhaltigkeitsbe-richt über die Nachhaltigkeitsleistungen des Unternehmens. Damit informieren Sie interne und externe Anspruchsgrup-pen und die interessierte Öffentlichkeit. Mit diesen Informationen können Unter-nehmen Ihre Wahrnehmung als verant-

wortungsvoll geführte Organisationen erhöhen, Ihre Marktkapitalisierung er-halten und stärken, im Wettbewerb als attraktiver Arbeitgeber angesehen wer-den oder Akquisitionsvorteile realisieren Diese Entwicklung zur Nachhaltigkeits-berichterstattung wird auch durch die gestiegenen Erfordernissen auf eu-ropäischer Ebene erkennbar, die eine Ausweitung der Berichtspflichten für größere Unternehmen des öffentlichen Interesses zu nichtfinanziellen Informa-tionen vorsieht.Danach sollen diese Unternehmen eine nichtfinanzielle Erklärung mit Angaben zu Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmer-belangen, zur Achtung der Menschen-rechte und zur Bekämpfung von Korrup-tion und Bestechung in den (Konzern-) Lagebericht aufnehmen. Diese Angaben können jedoch auch in einem geson-derten Nachhaltigkeitsbericht erfolgen. Diese erweiterten Angabepflichten sol-len nach dem Willen des europäischen Richtliniengebers bereits ab 1. Januar 2017 zur Anwendung kommen. Unabhängig davon enthalten bereits heute die Vorschriften des HGB Rege-lungen zur Berichterstattung mit Nach-haltigkeitsbezug im (Konzern-) Lagebe-richt. Danach besteht für große Kapital-

bzw. Personenhandelsgesellschaften die Verpflichtung im Rahmen der Analyse des Geschäftsverlaufs und der Lage der Gesellschaft bzw. des Konzerns über nichtfinanzielle Leistungsindikatoren zu berichten. Dazu gehören Informationen über Umwelt- und Arbeitnehmerbelan-ge soweit diese für das Verständnis des Geschäftsverlaufs und der Lage der Gesellschaft bzw. des Konzerns von Be-deutung sind. Darüber hinaus sind auch Aspekte der Nachhaltigkeit zu beurtei-len bzw. erläutern.

Vorteile einer externen PrüfungEiner externen Prüfung des Nachhaltig-keitsberichts kommt eine entscheidende Erhöhung der Glaubwürdigkeit dieser Berichterstattung zu. Sie kann den Re-putationserhalt bzw. Reputationsaufbau unterstützen und die Kommunikation mit den Anspruchsgruppen verbessern. Weitere Vorteile einer externen Prü-fung können sich aus Vorschlägen zur Gestaltung der internen Prozesse oder aus Hinweisen auf Verbesserungspoten-tiale zum Nachhaltigkeitsmanagement ergeben.BDO unterstützt sie gerne im Rahmen einer Aufstellung Ihres Nachhaltigkeits-berichtes bzw. bei Fragestellungen zur nichtfinanziellen Erklärung oder führt die Prüfung Ihres Nachhaltigkeitsbe-richtes durch. Weitere Einzelheiten und eine Vorstellung unserer Experten zum Thema Nachaltigkeitsberichterstattung erhalten Sie auf unserer Homepage unter: http://www.bdo.de/dienstlei-stungen/nachhaltigkeit/.

Nachhaltigkeit: ein strategisches Instrument der Unternehmensführung

Michael Janitschke

Diplom-Ökonom,Wirtschaftsprüfer,Senior Manager, BDO AG

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Der Wertpapier-Handelsraum der OSPA am Rostocker Vögenteich ist ein Unikat in der Region. V. l.: Alexander

Rehmeier, Heiko Schünemann, Thomas Wendtland. Foto: Kristina Becker

Das beste Rezept für Finanzen

OSPA bietet nachhaltige Vermögensberatung

Ob die Zinsen hoch oder niedrig sind, ist nur zweitrangig. „Wichtig ist aber in jedem Fall, dass sich jeder ernst-haft mit seinen privaten Finanzen beschäftigt“, findet Ronald Kupsch, Wertpapierexperte der OSPA. Es gelte für jeden Einzelnen – egal, ob er Unternehmer ist oder Privatperson – eine Vermögensstruktur zu finden, die alle Anlageklassen berücksichtigt.

Dabei sollten Anleger auch in Sachwerte und damit in die Wirtschaft investieren. Autos, Energie, Zahnpasta – die Dinge des täglichen Bedarfs sind gefragt, wer-den von jedem genutzt und sichern den Firmen hohe Gewinne. Davon profitieren Anleger und steigern so auch die eigeneRendite. „Mitunter sind diese Anlagen mit einem höheren Risiko verbunden. Daher ist es klug, schrittweise einzustei-gen,“ rät Ronald Kupsch. „Auch Offene Immobilienfonds sind immer empfeh-lenswert.“

Eine ausgewogene Mischung von Invest-ments gleicht mögliche Schwankungen

aus und stabilisiert die Anlage. In welcher Dosis ein Kunde dieses oder jenes wählt, hängt von vielen Faktoren, darunter den eigenen Lebensvorstellungen oder den Zielen für das Unternehmen, ab. Der eine entscheidet sich lieber für ein über-schaubares Risiko und geringere Rendite, ein anderer setzt auf mehr Gewinn und geht dafür ein höheres Risiko ein.

Regionale BeratungskompetenzWelche Anlageklasse gerade teuer oder günstig ist, kann niemand vorhersagen. Darum ist es ratsam, auf kompetente Beratung durch Experten zu setzen. Die Mitarbeiter der OSPA kennen sich aus und empfehlen genau das, was auch das Unternehmen selbst so erfolgreich macht. Und sie fragen genau nach, welches Ziel mit der Geldanlage verfolgt wird. Denn das ist wichtiger als die Jagd nach hohen Zinsen. Dazu kommt, dass die Beratung der OSPA keine Eintagsflie-ge ist, sondern dass die Berater dran blei-ben und gemeinsam mit dem Kunden regelmäßig nachjustieren.

VORGESTELLT OSPA INFORMIERT

Offene Immobilienfondsstabilisieren das Depot

Besonders sicherheitsorien-tierte Anleger suchen in Zeiten niedriger Zinsen für Bank-einlagen nach Anlageformen, die ihnen bei geringen Wert-schwankungen stabile Erträge bringen können. Dabei richten viele ihren Blick auf Immobili-en.

Anleger, die nicht den Großteil ihres Ersparten in ein einziges Objekt stecken möchten, kön-nen auch mit überschaubaren Beträgen „Immobilienbesitzer“ werden, indem sie Anteile an einem Offenen Immobilien-fonds erwerben. Dabei kauft die Fondsgesellschaft beispielsweise Bürohäuser oder Einkaufszentren.

Erträge aus der Vermietung undrealisierte Gewinne werden in derRegel einmal jährlich an den Anle-ger ausgeschüttet. Ein Teil desFondsvermögens wird als Liquidi-tät vorgehalten und am Zinsmarkt angelegt. Sowohl Ankäufe von Immobilien als auch Rückgaben von Fondsanteilen werden darü-ber getätigt.

Chancen:Anleger können unterschiedlicheImmobilienmarktzyklen in den verschiedenen Ländern nutzen. Dabei ermöglichen langfristige Mietverträge verlässliche Miet-einnahmen und Immobilien in Top-Lagen unterliegen einer soliden Wertsteigerung.

Risiken:Mietausfall kann zur Wertminde-rung der Gebäude führen. BeiAnlagen außerhalb der Euroländerergeben sich Wechselkursschwan-kungen und hinsichtlich der Anla-ge liquider Mittel ist ein Zinsände-rungsrisiko möglich. Zudembeeinflussen Konjunkturzyklen dieWertentwicklung der Immobilien.

Kontakt:OstseeSparkasse RostockRonald KupschTelefon: 0381 643-1311E-Mail: [email protected]: www.ospa.de

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Ausgabe Mai/Juni 2015

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HerausgeberUnternehmerverband

Rostock-Mittleres

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Wilhelm-Külz-Platz 4

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Telefon: 0381 24 25 80

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RedaktionsleitungManuela Balan (V.i.S.d.P.)

Holger Herrmann

RedaktionStefanie Schwanck

FotosAngelika Heim, UV Rostock,

UV Schwerin, OSPA

Rostock, Wir in Leipzig e.V.,

Andreas Becker, UNIVERSI-

TAS, WIRTSCHAFT+MARKT,

Volster, BrinkmannBleimann,

rostock apartment, Landhotel

Schloss Teschow, Universität

Rostock, maxpress

SatzDaniel Fischer

Anzeigenleitungmaxpress management

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DruckODR GmbH

Für unaufgefordert einge sand te

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keine Gewähr. Der nächste

WIRTSCHAFTSREPORT

erscheint voraussichtlich

Mitte August 2015.

Highlights und Veranstaltungstipps

in Rostock und Umgebung

INFO-Ecke

Der Unternehmerverband Rostock veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer zu Rostock und der Handwerks-kammer Ostmecklenburg-Vorpom-mern auch in diesem Jahr wieder das Hanse Sail Business Forum.

Am 6. August laden die drei Vertreter der regionalen Wirtschaft in das Stei-

genberger Hotel Sonne zur wichtigs-ten Wirtschaftskonferenz am Vorabend der Hanse Sail, um zu dem Thema „Digitalisierung – Chancen und Her-ausforderungen für Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern“ in Dialog mit Unternehmern zu treten.

Bitte merken Sie sich den Termin be-reits heute vor.

Sommerfest des UVFröhliches Treiben auf dem Forsthof Wiethagen

Vorfreude auf den Ausklang des Sommers – bitte merken Sie sich diesen Termin unbedingt vor. Am 3. September erwarten wir Sie wieder zum traditionellen Sommerfest des Unternehmerverbandes. Der Forst- und Köhlerhof Wiethagen bietet die idealen Voraussetzungen für entspanntes Netzwerken bei Lagerfeu-er, guter Musik und leckerem Essen.

Wer bereits unsere früheren Sommer-feste besucht hat, der weiß: auch für die ein oder andere Überraschung wird gesorgt sein. Ab 17.00 Uhr und bis der Himmel „sternhagelblau“ ist wollen wir zeigen, dass Unternehmer nicht nur flei-ßig arbeiten, sondern auch heftig feiern können. Wir freuen uns auf Sie!

Fotos: UV Rostock

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FÜR IHRE ZIELE.UND DEN RICHTIGEN WEG.

Weiter voranzukommen bedeutet, klare Ziele zu haben und die Richtung zu kennen.

Mit großer und langjähriger Erfahrung unterstützen wir Sie als Unternehmerinnen und Unternehmer unseres Landes erfolgreich auf Ihrem Weg in die Zukunft – durch zuverlässige Bürgschaften und nachhaltige Beteiligungen für Ihre Investitionen.

Wir beraten Sie gern:

Besser mit uns.

0385 39 555–0Mehr Informationen unter www.bbm-v.de / www.mbm-v.de

MBMV

BMVBürgschaftsbankMecklenburg-Vorpommern

Mittelständische BeteiligungsgesellschaftMecklenburg-Vorpommern

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