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„ZURÜCK ZU DEN WURZELN“ So hieß es in der Rheinpfalz . Zwischen dem 12. und 19. Februar besuchten wir die Partnerschule (Gehörlosenschule) in Antalya. Untergebracht wurden wir im Internat der Schule. An diesem Austauschprojekt nahmen 18 Schüler/innen teil. Sechs Tage lang hatten die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit gehabt Ihr Heimatland und Landsleute sowie die Kultur, Religion als auch Schüler und Schülerinnen gleicher Beeinträchtigung kennenzulernen. Wir besuchten mehrere Einrichtungen für behinderte Jugendliche und Kinder. Vom Bürgermeister, Landrat, Schulamt und anderen offiziellen Stellen von Antalya wurden wir empfangen und zahlreiche Wilkommensgrußworte erhalten. Auch die Akdeniz Universität in Antalya emfang uns recht herzlich.

„ZURÜCK ZU DEN WURZELN“ So hieß es in der Rheinpfalz

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„ZURÜCK ZU DEN WURZELN“ So hieß es in der Rheinpfalz . Zwischen dem 12. und 19. Februar besuchten wir die Partnerschule (Gehörlosenschule) in Antalya. Untergebracht wurden wir im Internat der Schule. An diesem Austauschprojekt nahmen 18 Schüler/innen teil. - PowerPoint PPT Presentation

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„ZURÜCK ZU DEN WURZELN“

So hieß es in der Rheinpfalz .Zwischen dem 12. und 19. Februar besuchten wir die

Partnerschule (Gehörlosenschule) in Antalya. Untergebracht wurden wir im Internat der Schule. An diesem

Austauschprojekt nahmen 18 Schüler/innen teil.Sechs Tage lang hatten die Schüler und Schülerinnen die

Möglichkeit gehabt Ihr Heimatland und Landsleute sowie die Kultur, Religion als auch Schüler und Schülerinnen gleicher

Beeinträchtigung kennenzulernen.Wir besuchten mehrere Einrichtungen für behinderte

Jugendliche und Kinder. Vom Bürgermeister, Landrat, Schulamt und anderen

offiziellen Stellen von Antalya wurden wir empfangen und zahlreiche Wilkommensgrußworte erhalten. Auch die

Akdeniz Universität in Antalya emfang uns recht herzlich.

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Die Schüler konnten sich mit Hilfe der Gebärdensprache sehr gut verständigen. Sie tauschten E-mail, Telefonnummern und

Adressen aus.Ein umfangreiches Ausflugsprogramm wurde von dem

Behinderten Verein „Weißer Mond“ organisiert.Unser Ziel war es ein Erfahrungsaustausch unter den

Schülern zu ermöglichen. Die Projektteilnehmer/innen sollten auch in der Türkei hautnah erleben, wie ihre Freunde leben, wie sie unterrichtet werden usw. Die Kinder wissen, dass sie mit ihrer Beeinträchtigung nicht alleine sind, dass es auch

andere Kinder (in diesem Fall Türkei) gibt, die dieselbe Behinderung haben. Bevor wir nach Antalya flogen, fragten mich die Kinder beispielsweise wie die Schule aussieht, in

welchen Fächern sie unterrichtet werden, wie sie im Internat leben usw.

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Was ich mir wünsche:Unser Ziel sollte noch weiterhin sein, mit behinderten

Menschen aus unserem Land zu kommunizieren, sowohl den Bildungs- als auch den interkulturellen

Austausch zu fördern.Nicht nur für die Kinder war dieser Aufenthalt ein unvergessliches Erlebnis sondern auch für alle

anderen.Viele Einrichtungen U.a. der Bürgermeister der Stadt

Antalya, die Akdenizuniversität der Behindertenverein „Beyazay“  haben ihr Interesse an einer

Zusammenarbeit bekundet.

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Antalyareise 12.02-19.02.2010mit den türkischen Schülern der

PIH

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Hier warten wir auf unseren Flug am Flughafen Frankfurt

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Durch die Verspätung wurde es langsam langweilig, doch dann…

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Die Überraschung, Latif hatte Geburtstag.

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Endlich war es soweit!

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Gelandet und gut angekommen mitten in der Nacht.

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Schon am selben Morgen ohne einen langen Schlaf befreundeten wir uns schon mit den

Internatsschülern der Schule.

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Nach einem langen Tag ging es am Abend natürlich auch zum Essen. Die hinteren Männer vom Förderverein planten für uns eine schöne Woche

mit vielen Ausflügen und wir mussten warten….ausgeruht vom Flug hatten wir uns auch noch nicht.

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Kaum ausgeschlafen fing der Tag schon an. Wir wurden von einem Bus abgeholt. Ohne Frühstück gingen wir einfach raus. Wir waren sauer auf

die Frau Yilmaz…

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Oh mein Gott, was für eine Überraschung, wir hatten uns es sogleich anders überlegt; doch nicht sauer….

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Wir gingen schnell in die Zelte rein und platzierten uns.

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So sah es nämlich drin aus. Lecker oder…?

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Fertig gefrühstückt!!! Hier warten wir auf dem Mann der uns jetzt durch die Innenstadt führen wird.

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Die ganze Truppe vollzählig da. Hier sind wir im Zentrum von Antalya.

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Am Meer entlang über „Karaalioglan Park“sind wir die ganze Küste entlang gelaufen. Tolle Aussichten!

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Wir sind fast durch ganz Antalya gelaufen. Nun sollte für das leibliche Wohl gesorgt werden.

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So wieder fitt, jetzt können wir weiter gehen!!! Wohin wohl???

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Hier sind wir im „Beach Park“. Das ist direkt am Strand. Hier warten wir auf die nächste Überraschung von der Frau Yilmaz…

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In den Zelt durften nur die Großen rein. Die Kleinen schlichen sich herein aber immer wieder wurden sie erwischt und wieder raus geschickt.

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Wo sind wir denn hier?!

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Diese kleine Bar wurde nur für uns zur Verfügung gestellt, nur wir waren drin und haben rum getanzt. Das war toll!!!

Danke Frau Yilmaz.

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Alle waren happy…Sogar die Sultan tanzte auch mit.

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Alle sind fix und fertig, der Abend ist zu ende.

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Hier wurden wir vom Landrat empfangen. Wir durften über die Migration und Integration in Deutschland erzählen. Vieles konnten wir nicht sagen, denn wir sind der Meinung das wir keine großen Probleme haben. Sonst

wären wir ja nicht hier mit unserer türkisch Lehrerin. Integration läuft also.

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Über den Wochenmarkt kamen wir am Wasserfall Düden an.

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Zum Schluss noch ein Abschiedsfoto. Alle lächeln!!!

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Das ist Herr Simsek vom Schulamt. Er war sehr interessiert an unserem Aufenthalt in Antalya, und wusste auch das wir die Partnerschule sind. Er versprach uns auch jedes Jahr ein Budget zu Verfügung zu stellen, über

den wir Bücher kaufen können.

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Verabschiedung!

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Wo wir hier sind, wollt ihr bestimmt wissen….

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Die Nacht verbrachten wir im Hotel Lara. Das wiederum war eine Überraschung von Ercan.

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Der mit der roten Krawatte ist Ercan. Der hat uns auch die ganze Woche begleitet.

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Hier sind wir von der Universität Antalya empfangen worden. Wir sind durch alle Einrichtungen geführt und bewirtet worden. Die Uni ist sehr

behinderten gerecht. Rehabilitationszentren und Sportanlagen sind prächtig.

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Frau Ünlüsayan, Behindertenbeauftragte der Uni. Sehr angagiert.

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Sehbehinderten Bücherei, eine so genannte „Laute Bücherei“Leiter der Bücherei Sarper, der Mann mit der Brille. Er ist blind und

studiert an der Uni. Wir waren sehr interessiert und neugierig über seine Arbeit. Wie er mit dem Computer umging alles war spitze…

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Zuletzt noch der Therapieraum der Uni.

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„Park Hotel Dedeman“ Bowling war super!!!

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Letzter Wurf noch, dann geht es ab zum Essen.

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Hiermit wurden wir am frühen Morgen abgeholt. Den hatte der Bürgermeister vom Stadtteil Dösemealti zu Verfügung gestellt.

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So sieht das hinten aus.

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Besuch und Dank an den Bürgermeister Herr Tursun.

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Das ist ein privater Förderkindergarten „Sinem Kres“. Die uns auch den Ausflug zum Termosus ermöglicht haben.

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Hier sind wir mitten im Wald, alle Tiere und Pflanzen die hier oben leben oder gelebt haben sind hier im Schaufenster gestopft und getrocknet

ausgestellt.

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Da es im Wald gefährlich sein könnte, hatten sie auch sehr fürsorglich gedacht und an umzingeln der Aufenthaltsfläche von Polizisten geplant,

so das wir uns nicht verlaufen.

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Nach der Besichtigung und nach dem leckeren Essen müssen wir es natürlich auch verarbeiten, also los mit „Halay“.

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Ein Abend im Hof der Schule mit den Schülern. Austausch von Erfahrungen und Unterrichten.

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Hier wurden wir von Herrn Sahin „Toros Förderschule“ emfangen und zum Abendmahl begleitet.

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Hospitation in den Klassen der Gehörlosen Schule.

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Bummel im großen Einkaufszentrum. Wir Jungs durften ins Kino und die Mädels durften shoppen.

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Zum Abschluss gab es noch etwas zum Essen.

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So geht das viel schneller!!!

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Am letzten Abend vor der Rückreise, überraschten die Schüler uns mit einem Abschlussfeier. Bei einem gemütlichen beisammen sitzen und

Adressen austauschen, tobten wir gegen Ende noch in die Nacht hinein.

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VERABSCHIEDUNG!!!

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„Ich will nicht das ihr geht“

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Wir sind Freunde!

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Wir alle sagen: „Danke Frau Yilmaz, danke für ALLES, danke für ihr Geduld und Mut. Sie haben es auf eigene Initiative geschafft. Nochmals

vielen, vielen Dank!!!