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med med A c t i v a t e d Z e o l i t e Zusammenfassung wissenschaftlicher Untersuchungen zur Wirkungsweise von Zeolith (Klinoptilolith) Medizinprodukt 0197

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medmedA c t i v a t e d Z e o l i t e

Zusammenfassungwissenschaftlicher Untersuchungen

zur Wirkungsweise vonZeolith (Klinoptilolith)

Medizinprodukt0197

INHALTSVERZEICHNIS

o Zeolith–Aufbau und Wirkungen 1

o Oxidativer Stress und seine Auswirkungen 3

o Untersuchung der antioxidativen Aktivität von Panaceoin vitro (Univ.-Doz. Dr. Peter M. Abuja, Institut für Bio-physik und Röntgenstrukturforschung in Graz) 4

o Anwendungsbeobachtung des antioxidativen Effektsvon Zeolith (Prim. Dr. Wolfgang Thoma, Dr. ClaudiaGunzer, Privatklinik Villach) 6

o 5-jährige klinische Beobachtung der Anwendung vontribomechanisch aktiviertem Zeolith durchPrim. Dr. Wolfgang Thoma in der Privatklinik Villach 7

o Randomisierte, placebokontrollierte Doppelblindstudiezur Untersuchung des Einflusses von Zeolith auf denBlutlaktatspiegel bei Ausdauerbelastung von Sportlern(Dr. Christian Knapitsch, Mag. Siegfried Schmölzer) 8

o Natürlicher Zeolith Klinoptilolith: Neues Adjuvans in derAnti-Krebs-Therapie (Prof. Dr. Pavelic, Dr. Colic) 10

o Immunstimulierender Effekt des natürlichen MineralsKlinoptilolith als möglicher Mechanismus seiner antimeta-statischen Fähigkeit (Prof. Dr. Pavelic) 11

o Adsorption von Mycotoxinen durch Klinoptilolith 12

o Untersuchung der Auswirkungen des FuttermittelzusatzesZeolith (Vetamin) auf den Blutlaktatspiegel bei Sportpferden 13

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Zeolith–Aufbau und Wirkungen

Der Zeolith ist ein natürlichesmikroporöses Gestein vulkanischenUrsprungs. Chemisch gesehen handelt essich dabei um ein hydratisiertesAlumosilikat der alkalischen Metalle undder Metalle von alkalischen Erden. DerName „Zeolith“ leitet sich aus dem Griechischen von „zeo“ = „ich siede“ und „lithos“ = „Stein“ her, bedeutet also„Siedestein“. Dies hat damit zu tun, dassZeolithe beim Erhitzen ohne einen Zerfalldes Aluminosilikatgerüsts gebundenesWasser abgeben, sie „sieden“.

Die Kristallgitter der Zeolithe bestehen aus SiO4- und AlO4–Tetraedern, die über Sauerstoff-Brücken miteinander verbunden sind. Dabei entsteht eine komplexe räumliche Anordnungregelmäßiger Hohlräume mit einer Porengröße von 4 Angström. In diesen Kristallgitternbefinden sich Kationen wie Kalzium, Magnesium, Natrium, Kalium u.a. im Verbund mitKristallwasser.Dieser Aufbau der Zeolithe ergibt eine außerordentlich große spezifische Oberfläche vonca. 1000 Quadratmetern pro Gramm Zeolith.

Es gibt mehr als 100 verschiedene Zeolitharten, die in Faserzeolithe, lamellare Zeolithe undWürfelzeolithe eingeteilt werden können. Für die Anwendung im Bereich der Human- undVeterinärmedizin hat sich der Klinoptilolith, ein lamellarer Zeolith, mit seinenherausragenden Eigenschaften im Laufe der Zeit als am geeignetsten herausgestellt. Zeolithist in Japan bereits seit 1996 als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen, in der Humanmedizinwurden seit 1986 weltweit 39 Zeolith-Patente angemeldet.

Reaktivität

Beständigkeit: stabil gegen Säuren und LaugenThermische Stabilität: bis 450°CWasserlöslichkeit: neinGefährliche Zersetzung: keineGefährliche Polymerisierung: nicht vorhandenToxizität: nicht toxisch

MineralogischeZusammensetzung (typisch)

• Klinoptilolith 84 %• Cristobalit 8 %• Feldspat 4 %• Illit 4 %• Quarz Spuren• Karbonatminerale < 0.5 %

ChemischeZusammensetzung

SiO2 65,0 - 71,3 %Al2O3 11,5 - 13,1 %CaO 2,7 - 5,2 %K2O 2,2 - 3,4 %Fe2O3 0,7 - 1,9 %MgO 0,6 - 1,2 %Na2O 0,2 - 1,3 %TiO2 0,1 - 0,3 %

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Bei der Anwendung von Zeolithen stehen zwei Hauptfunktionen im Vordergrund:

a) IonenaustauschZeolithe können ihre freien Kationen (Na+, K+, Ca2+, Mg2+) gegen Schwermetalle,Ammoniumionen, Radioisotope oder andere Kationen (Cd2+, NH4

+, Hg2+, Fe3+, Pb2+,Cu2+, Cs+, Sr2+) austauschen, für welche eine größere Selektivität besteht. Dies ist eineentscheidende Fähigkeit des Klinoptilolith.

Gesamtaustausch:

Ca2+ 0,64 - 0,98 mol/kgMg2+ 0,06 - 0,19 mol/kgK+ 0,22 - 0,45 mol/kgNa+ 0,01 - 0,19 mol/kgNH4

+ 1,2 - 1,5 mol/kg

Wasserdampfsorption durchdehydratisiertes Gestein:

● bei 20 °C und 52 % rel. Feuchte:7,5 - 8,5 g H2O/100g

● bei 20 °C und 98 % rel. Feuchte:13,5-14,5 g H2O/100g

b) AdsorptionZeolithe adsorbieren niedrigmolekulare Verbindungen (wie Kohlenwasserstoffe, Schwefel-dioxid und Stickoxide) und auch Mycotoxine.Sie wirken als Molekularsieb und absorbieren Gase und gelöste Stoffe bestimmter Größe.

FertigungDurch ein spezielles Fertigungsverfahren, die tribomechanische Aktivierung, wird derZeolith unter Einsatz hoher kinetischer Energie mikronisiert, was zur Anhebung derReaktionsfähigkeit und Vergrößerung der physikalischen Oberfläche führt.Der Effekt, den die Aktivierung in den verwendeten Spezialmühlen hat, ist jedoch keinesfallsauf eine Zerkleinerung beschränkt. Dies ist durch Versuche belegt, in denen Wasser indenselben Mühlen „aktiviert“ wurde. Das Wasser ließ Pflanzen signifikant rascher gedeihenund führte zu bis zu 47 % gesteigerten Ernteerträgen im Vergleich zu den Kontrollkulturen(Entzmann, Hint, 1977).Dementsprechend zeigten auch unbehandelte Zeolite in Untersuchungen eine geringerebiologische Aktivität, so dass die tribomechanische Aktivierung als ein wesentlicherBestandteil zu weiteren Erhöhung der Wirksamkeit anzusehen ist.

Rückblick: Erste Anwendungen am Menschen in Japan

Neben den weit verbreiteten industriellen Anwendungen von Zeolith (Hämodialysefilter,Trink- und Abwasserreinigung, Wasserentkalkung, usw.) gab es schon im Jahre 1992 inJapan eine Patentanmeldung, dass durch Hinzufügung von Zeolith als Additiv zu pharma-zeutischen Produkten und Kosmetika eine verbesserte medizinische und kosmetischeWirksamkeit erreicht wird. Ebenso bezieht sich das Patent auf Nahrungsmittel, bei denensich durch Hinzufügen von Zeolith eine erhöhte Nahrhaftigkeit zeigt, zudem werden dadurchweniger Verdauungsstörungen beobachtet.Die Ursache dafür liegt darin, dass durch Zeolith im Rahmen der Eiweißverdauungauftretende Vorkommen an Ammoniak, bakterielle Toxine und Schadstoffe durch Adsorptionentfernt werden, wodurch eine positive Wirkung auf die Verdauung ausgeübt wird.Bei Verwendung in kosmetischen Produkten werden bakterielle Gifte und Abfallstoffe wirk-sam von der Haut entfernt und es wird die Regeneration der Haut gefördert, wodurch sicheine ausgezeichnete kosmetische Wirkung ergibt. Sogar die pharmakologische Wirkung vonMedikamenten kann durch das Additiv Zeolith verbessert werden.

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Kurzer Abriss:Oxidativer Stress

Der oxidative Metabolismus ist einerseits eine sehr effiziente Weise derEnergiebereitstellung, andererseits ist er verbunden mit der Entstehung von freienSauerstoffradikalen, die zur Schädigung von Zellmembranen und anderen bio-logischen Strukturen (Lipide, Proteine, DNA, …) führen.

ReaktiveReaktive OxygenOxygen SpeciesSpecies (ROS)(ROS)(Reaktive Sauerstoffspezies)(Reaktive Sauerstoffspezies)

11OO22˙̇ SingulettSingulett--SauerstoffSauerstoffHOHO22˙̇ HydroperoxylHydroperoxyl--RadikalRadikalOO22

-- ˙̇ SuperoxidSuperoxid--RadikalRadikalLipidLipid--OO˙̇ AlkoxylAlkoxyl--RadikalRadikalLipidLipid--OOOO˙̇PeroxylPeroxyl--RadikalRadikalHH22OO22 WasserstoffperoxidWasserstoffperoxidOHOH˙̇ HydroxylHydroxyl--RadikalRadikal

Es gibt eine Reihe von ausgeklügelten antioxidativen Schutzsystemen, die imOrganismus im Umgang mit reaktiven Sauerstoffspezies zum Einsatz kommen:Bestimmte Enzyme wie Superoxid-Dismutase (SOD), Glutathion-Peroxidase (GSH-Px, Selen-abh.), Katalase sowie die externen Scavenger Tocopherol, Carotinoideund Ascorbinsäure und einige weitere Systeme haben diese lebenswichtige Aufgabeübernommen.

Zur gesteigerten Bildung von reaktiven Sauerstoffspezies („Freie Radikale“) kommtes durch: Konsum von Genussmitteln (Alkohol, Tabak) fettreiche Ernährung Umweltnoxen (Luftschadstoffe, Schwermetalle, Pestizide) starke körperliche Belastung (intensives Training und umso mehr bei

inadäquatem Training) Metabolisierung diverser Medikamente (Zytostatika, orale Kontrazeptiva „Pille“,

Paracetamol, Antibiotika wie Chloramphenicol oder Nitrofurantoin) UV-Strahlung ionisierende Strahlung (Strahlentherapie)

Freie Radikale sind Teilchen mitungepaartem, freien Elektron,dadurch sind sie instabil, kurzlebigund hochreaktiv.Zur Gruppe der ROS gehörenauch einige Oxidantien ohneRadikalcharakter (wie z.B.Wasserstoffperoxid)

Oxidativer Stress bedeutet ein Überwiegen von freien Sauerstoff-radikalen (ROS) im Vergleich zu den bereitstehendenantioxidativen Schutzmechanismen.

Durch dieses Ungleichgewicht werden Pathomechanismen in Gang gesetzt,die in Zusammenhang mit einer Vielzahl von Erkrankungen stehen: z.B.• Arteriosklerose › Myokardinfarkt

› Schlaganfall• Neurodegenerative Erkrankungen (Mb. Alzheimer, Mb. Parkinson)• Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises• maligne Tumoren

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Univ.-Doz. Dr. Peter M. AbujaInstitut für Biophysik und Röntgen-strukturforschung, Graz (2004)

Untersuchung der antioxidativen Aktivität von PANACEOGegenstand der Untersuchung von Univ.-Doz. Dr. Peter M. Abuja, Institut für Biophysikund Röntgenstrukturforschung in Graz, waren die antioxidative Aktivität und derMechanismus der Wirkung eines Zeolithen –Handelsname PANACEO. Zur Untersuchungwurde pulverförmiger, tribomechanisch aktivierter Zeolith ohne weitere Vorbehandlungverwendet. Zum Einsatz kamen verschiedene Emulsionoxidationsansätze, die biologischwichtige Lipidperoxidationsprozesse imitieren (Oxidation von Lipiproteinen, Lipidemulsionen,Fleischhomogenaten).

Lipidperoxidation und MessprinzipMehrfach ungesättigte Fettsäuren (polyunsaturated fatty acids, PUFAs) in natürlichenLipiden sind oxidationsempfindlich. Bestimmte lipophile Antioxidantien (z. B. -tocopherol =Vitamin E) wirken als Antioxidantien und verhindern Lipidperoxidation (LPO), die imvorliegenden Fall über den Verbrauch von Sauerstoff einer oxidierenden Öl-in-Wasser-Emulsion gemessen wird. Emulsionen aus PUFAs und Vitamin E zeigen unterkontinuierlicher oxidativer Belastung eine sogenannte lag-phase geringerSauerstoffaufnahmegeschwindigkeit, in welcher zunächst die Antioxidantien verbrauchtwerden, erst im Anschluß oxidiert die Lipidmatrix, was sich in deutlicher Erhöhung derSauerstoffaufnahmegeschwindigkeit zeigt. Die Dauer der lag-phase hängt von derKonzentration an Antioxidantien und der Intensität der oxidativen Belastung ab. ZusätzlicheAntioxidantien verlängern die lag-phase, bzw. verringern die Oxidationsgeschwindigkeitgenerell, je nach Mechanismus.

Durchführung:Die entsprechende Menge Zeolith (0, 0.625, 1.25, 2.5, 5 mg/ml) wurde in PBS-Emulsion (20 mM Phosphatpuffer,pH = 7.4, 130 mM NaCl, 1 mg/mL Sojalipide, 7.5 µM -tocopherol) suspendiert. Die Suspension wurde bei 37°Cmit Luftsauerstoff gesättigt, das Oxidans (10 mM AAPH, 50 µM Cu2+) zugegeben, das Reaktionsgefäßverschlossen und der Sauerstoffverbrauch über die Zeit verfolgt.

Lipidperoxidation mit AAPHAAPH …(2,2-azobis-(dimethylaminopropan hydrochlorid) ist ein thermolabiler Radikalgenerator, der nach einerKinetik 1. Ordnung (v = k * [AAPH]) Peroxylradikale freisetzt, dies gewährleistet über den Zeitraum desExperimentes konstante oxidative Belastung. Die wasserlöslichen Peroxylradikale reagieren mit denEmulsionspartikeln und auch mit allfälligen anderen Bestandteilen der Lösung/Emulsion/Suspension:

PANACEO- AAPHLPO

327

328

329

330

10 100 1000 10000 100000

log time (s)

delta

phi(

°)

0 mg/mL1 mg/mL2.3 mg/mL5 mg/mL

LH + ROO-> ROOH + L

L+ O2 -> LOO

LOO+ LH -> LOOH + L

2 LOO-> NRPTocOH + L(R)OO-> TocO+ L(R)OOHTocO+ L(R)OO-> L(R)OOToc

(LH: PUFA, ROO, LOO: Peroxylradikal (L: aus PUFA,R aus AAPH), L: Lipidradikal, NRP: nichtradikalischesProdukt, TocOH: -Tocopherol (VitaminE),TocO: Tocopheroxylradikal; L(R)OOToc:Peroxytocopheron)

Pro mg PANACEO ergibt sich eine Verlängerung der lag-phase um etwa 120%, somitkann PANACEO die Lipidperoxidation durch wasserlösliche Peroxylradikale verzögern. Es

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wird ein antioxidativer Effekt beobachtet, der wahrscheinlich auf die Fähigkeit des Zeoliths,Kationen zu binden, zurückzuführen ist (die entsprechenden Peroxylradikale sind kationisch).

Lipidperoxidation durch Cu-KatalyseCu2+ Ionen können aus Lipidhydroperoxiden katalytisch Radikale bilden (Haber-Weiss-Reaktion)

Cu2+ + LOOH -> Cu+ +LOO+ H+

Cu+ + LOOH -> Cu2+ + LO+ OH-

wobei beide entstehenden Radikale (LO: Lipidalkoxylradikal) in der Lage sind,Lipidperoxidation einzuleiten.

PANACEO Lipidperoxidation with Cu

327.5

328.5

329.5

10 100 1000 10000 100000

time (s)

delta

phi

00.625 mg/mL2.5 mgmL1.25 mg/mL

Zusatz von PANACEOzur Reaktionsemulsion inden angegebenenKonzentrationen(0, 0.625, 1.25, 2.5mg/mL) bewirkt deutlicheVerlängerung der lag-phase.

Da Cu2+ schon in niedriger Konzentration wirkt, führen die eingesetzten Mengen alle zu einerin etwa gleichen Verzögerung der Oxidation um etwa 100 %. Auch hier dürfte also dieKationenbindungskapazität maßgeblich sein, wobei schon geringe Mengen PANACEOalles zugängliche Cu2+ im System binden dürfte.

Die Muskelfleischoxidation durch Met-Mb wird durch PANACEO ebenfalls um etwa 50%verzögert, dies zeigte sich in einem weiteren Ansatz bei pH 4.

Interpretation der ResultateDa gastrische Lipidperoxidation ein wesentlicher Einflußfaktor für oxidativen Stressdurch Ernährung ist, sind Substanzen, die diesen Prozeß unterbinden als interessant zubewerten. Die Unlöslichkeit von PANACEO verhindert eine direkte systemische Wirkungdurch Aufnahme in den Blutkreislauf, bewirkt aber eine verminderte Bildung vonLipidperoxidationsprodukten. Es ist davon auszugehen, dass eine Kapsel zu einerFleischmahlzeit genommen, die gastrische Lipidperoxidation rund um die Hälfteverlangsamt.Ein direkter Vergleich der Wirkung von PANACEO mit „klassischen Antioxidantien“ ist durch die Unlöslichkeit des Zeolithen nicht sinnvoll. Die Kationenbindungskapazität fürÜbergangsmetallionen und Met-Mb ist jedoch so hoch, dass bei den technisch machbarenKonzentrationen im Experiment keine Konzentrationsabhängigkeit mehr festgestellt werdenkonnte.

Zusammenfassend ist festzustellen, dass PANACEO durch seineIonenaustauscherfähigkeiten wirkt, und zwar auch bei physiologisch hohen Ionenstärkenund niedrigen pH-Werten. PANACEO ist kein echter Radikalfänger, vermindert aber diekatalytische Bildung von Radikalen durch Übergangsmetallionen, und zwar sowohl in reinemLipidemulsionen als auch in komplexeren Systemen.

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Prim. Dr. Wolfgang ThomaDr. Claudia GunzerPrivatklinik Villach (2002)

Anwendungsbeobachtung desantioxidativen Effekts von Zeolith

Der Zweck der Anwendungsbeobachtung war die Untersuchung der antioxidativen Wirkungdes Vulkanminerals Zeolith im menschlichen Organismus.

Die Messungen wurden unter der Leitung von Prim. Dr. Thoma, FA für Innere Medizin undRheumatologie und Dr. Gunzer, allgemein beeidete und gerichtlich zertifizierteSachverständige für Gentechnik, zwischen 29.11.2001 und 21.5.2002 in der PrivatklinikVillach durchgeführt.

Die 33 Teilnehmer nahmen innerhalb des Beobachtungszeitraumes täglich 3 x 3 Tabletten à600 mg (entspricht einer Tagesdosis von 5400 mg reinen Zeolith) bzw. dieselbe Dosis in derDarreichungsform von mit Wasser vermengtem Pulver ein.

Messmethode: F.R.A.S. (Free Radical Analytical System)

Reaktive Sauerstoffspezies (ROS, “Freie Radikale”) sind sehr reaktionsfreudige,kurzlebige Teilchen, eine direkte Messung ist daher sehr kompliziert und teuer.Bei Reaktion von reaktiven Sauerstoffspezies mit organischen Molekülen (Oxidation vonLipiden, Proteinen, etc.) entstehen im Organismus so genannte ROMs (reactive oxygenmetabolites). Hydroperoxide stellen eine große Gruppe von ROMs dar, die als Marker fürdas Ausmaß der Schädigung organischer Strukturen durch ROS gesehen werden können,und deren quantitative Bestimmung damit als Maß für den oxidativen Stress herangezogenwerden kann.Die Messung der Hydroperoxide erfolgt photometrisch aus dem Kapillarblut (d-ROM-Test).Der Referenzwert des d-ROM-Tests wurde durch die Messung von 5000 gesundenPersonen ermittelt und auf Werte zwischen 250 und 300 Carr.U. festgelegt.

Ergebnisse

Bei allen Probanden konnte eine Reduktion der Hydroperoxidkonzentration gemessenwerden. Die durchschnittliche Verminderung der durch reaktive Sauerstoffspezies (“Freie Radikale“) verursachten Hydroperoxide lag bei regelmäßiger Einnahme von Zeolith bei 77Carr.U., dies entspricht einer Reduktion um 18,3 %. Bei 11 Personen (33,3 %) konnten dieWerte unter 300 Carr.U. gesenkt werden.

vorZeolith-gabe:418

nachregelmä-ßiger An-wendung:

3420

100

200

300

400

500

U.C

arr.

d-ROM Test

--1188,,33 %%

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Dr. Christian KnapitschMag. Siegfried Schmölzer

LAKTATSTUDIEZahlreiche Sportler, die „PANACEO Sport“ einnehmen, berichten von einer Leistungssteigerung und schnellerer Regeneration.Um dies zu evaluieren, wurde die Studie unter der Leitung vom Dr. Knapitsch (FA für PhysikalischeMedizin, Sportmediziner) und dem Sportwissenschafter Mag. S. Schmölzer initiiert.

Hypothese:Die Einnahme von„PANACEO Sport“reduziert den Laktatspiegel während einer Ausdauerbelastung.

StudiendesignBei der vorliegenden Studie handelt es sich um eine randomisierte, placebokontrollierteDoppelblindstudie. Jeweils die Hälfte der Versuchspersonen erhielt entweder den Wirkstoff oder einPlacebo.

ZeitraumBeginn der Studie: August 2004Dauer der Studie: zwei WochenAufgrund der kurzen Dauer zwischen den Tests ist von keiner Beeinflussung der Werte durch dasTraining auszugehen.

KriterienEinschlusskriterien: Männer und Frauen, die Leistungssport bereits seit längerem betriebenAusschlusskriterien: Männer und Frauen, die nicht mindestens 3 mal pro Woche Sport betrieben.

Anzahl der ProbandenDie Gesamtanzahl der Probanden betrug 24 Personen, von denen jeweils die Hälfte entweder„PANACEO Sport“oder Placebos einnahmen.

Methoden und technische Durchführung der Studie

Die Tests wurden mit folgendem zeitlichen Ablauf durchgeführt:

1) EingangstestNach absolviertem Eingangstest: Aufteilung in●Wirkstoffgruppe (n=12): 3 x täglich 3 Kapseln„PANACEO Sport“

(entspricht einer Tagesdosis von 2644 mg Klinoptilolith)●Kontrollgruppe (n=12): 3 x täglich 3 Kapseln mit Laktose als Placebo

2) Neuerlicher Test nach 7 Tagen3) Abschlusstest 14 Tage nach Einnahmebeginn

Bei 24 Laufsportlern wurde ein Stufentest am Laufband durchgeführt:Startgeschwindigkeit: 6 km/h für Frauen

8 km/h für Männer

3 Minuten Belastung am Laufband 20 sec. Pause (Laktatmessung im Kapillarblut mit„Biosen 5030“) Steigerung um 2 km/h, Wiederholung des Zyklus bis zur Ausbelastung

- 9 -

Ergebnisse:

Durchschnitt der Wirkstoffgruppe

0,00

1,00

2,00

3,00

4,00

5,00

6,00

R 6 8 10 12 14

Geschwindigkeit in km/h

Lakt

atin

mm

ol/l

Test 1: 02. August 2004

Test 2: 09. August 2004

Test 3: 16. August 2004

Aus dem Durchschnitt der Messwerte der Wirkstoffgruppe geht eine statistisch signifikanteReduktion der Laktatwerte im Vergleich zur Kontrollgruppe hervor.

Durchschnitt der Kontrollgruppe

0,00

1,00

2,00

3,00

4,00

5,00

6,00

R 6 8 10 12 14 16

Geschwindigkeit in km/h

Lakt

atin

mm

ol/l

Test 1: 02. August 2004

Test 2: 09. August 2004

Test 3: 16. August 2004

Bei einer Berechnung der Geschwindigkeiten an denLaktatschwellen 2, 3, und 4 mmol/l kommt man zu folgendem Ergebnis:

Wirkstoffgruppe

Test 1 Test 2 Test 3 ∆v in %

2 mmol/l 10,5 km/h 11,7 km/h 12,0 km/h 14,0%

3 mmol/l 12,0 km/h 13,0 km/h 13,2 km/h 10,2%

4 mmol/l 13,2 km/h 14,1 km/h 14,5 km/h 9,4%

Dies ergibt folgende Steigerungen derGeschwindigkeiten in der Wirkstoffgruppe:

Durchschnittliche Steigerung

10,512,0

13,212,0

13,214,5

02468

1012141618

Laktatschwellen

Ges

chw

indi

gkei

tin

km/h

Eingangstest Test nach 2 Wochen Wirkstoffgabe

2 mmol/l 3 mmol/l 4 mmol/l

+14,0%+10,2%

+9,4%

Test 1 Test 2 Test 3 ∆1-3Ruhe 1,26 1,14 1,13 12,1%

6 km/h 1,10 1,03 1,07 2,8%8 km/h 2,11 1,61 1,43 47,6%10 km/h 2,54 1,92 1,73 46,9%12 km/h 3,50 2,63 2,38 47,2%14 km/h 5,38 4,52 4,28 25,8%

Test 1 Test 2 Test 3 ∆1-3

Ruhe 0,94 1,23 1,12 -15,6%6 km/h 1,02 1,12 1,00 2,2%8 km/h 1,26 1,53 1,39 -9,5%

10 km/h 1,60 1,75 1,59 0,7%12 km/h 2,38 2,41 2,41 -1,0%14 km/h 3,58 3,64 3,62 -1,1%16 km/h 4,84 4,55 5,41 -10,5%

In der Kontrollgruppe sindhingegen im Durchschnittkeine Steigerungen derGeschwindigkeit festge-stellt worden.

KontrollgruppeTest 1 Test 2 Test 3 ∆v in %

2 mmol/l 12,1 km/h 11,9 km/h 11,8 km/h -2,5%

3 mmol/l 13,6 km/h 13,6 km/h 13,3 km/h -1,8%

4 mmol/l 14,7 km/h 14,8 km/h 14,4 km/h -2,3%

- 10 -

J Mol Med (2001) 78:708-720DOI 10.1007/s001090000176

Krešimir Pavelić, Mirko Hadžija, Ljiljana BedricaJasminka Pavelić, Ivan Dikić, Maša KatićMarijeta Kralj, Maja Herak BosnarSanja Kapitanović, Marija Poljak-BlažiŠimun Križanac, Ranko Stojković, Mislav JurinBoris Subtić, MiroslavČolić

Natürlicher Zeolith Klinoptilolith:Neues Adjuvans in der Anti-Krebs-Therapie

© Springer-Verlag 2001

Zusammenfassung

Natürliche Silikatmaterialien, einschließlich des Zeolith Klinoptilolith, zeigen vielfältigebiologische Aktivitäten, und sind bereits erfolgreich als ein Impfstoff-Adjuvans und fürdie Behandlung von Durchfall eingesetzt worden. In diesem Artikel berichten wir übereine neuartige Verwendung von fein gemahlenem Klinoptilolith als ein potenziellesAdjuvans in der Anti-Krebs-Therapie. Klinoptilolith-Behandlung von Mäusen undHunden, die an einer Vielfalt von Tumortypen litten, führten zu einer Verbesserungdes generellen Gesundheitszustandes, einer Verlängerung der Lebensdauer, und zuVerminderungen der Tumorgrößen. Die lokale Anwendung von Klinoptilolith beiHautkrebs von Hunden brachte eine eindeutige Reduktion der Tumorbildung und desTumorwachstums. Außerdem demonstrierten toxikologische Studien bei Mäusen undRatten, dass die Behandlung keinerlei negative Wirkungen mit sich bringt.

In Vitro-Gewebe-Kulturstudien zeigten sich, dass fein gemahlener Klinoptilolith

Proteinkinase B (c-Akt) hemmt die Expression von p21WAF1/CIP1 und p27KIP1-Tumor-

Unterdrückungsproteinen hervorruft und das Zellwachstum von mehreren Krebs-Zell-Linien blockiert.

Die Daten zeigen, dass eine Klinoptilolith-Behandlung sich auf das Tumorwachstumauswirken könnte, indem der Klinoptilolith Überlebenssignale der Tumorzellenabschwächt und Tumor-Unterdrückungsgene in den behandelten Zellen hervorruft.

- 11 -

J Cancer Res Clin Oncol (2002) 128: 37-44DOI 10.1007/s00432-001-0301-6

K. Pavelic∙ M. Katic ∙ V.Sverko ∙ T. MarottiB. Bosnjak∙ T. Balog ∙ R.Stojkovic ∙ M. RadacicM. Colic∙ M. Poljak-Blazi

Immunostimulatory effect of natural clinoptilolite as apossible mechanism of its antimetastatic ability

© Springer-Verlag 2001

Zusammenfassung

Zweck: Viele biochemische Prozesse hängen eng mit Ionenaustausch, Adsorptionund Katalyse zusammen. Zeolithen binden kleine Moleküle wie Sauerstoff oderStickoxid reversibel. Sie besitzen Größen- und Form-Selektivität, die Möglichkeit zurMetalloenzym-Mimikry und immunmodulierende Aktivität. Diese Eigenschaftenmachen sie für die pharmazeutische Industrie und die Medizin interessant.

Methoden: Die Experimente wurden an Mäusen durchgeführt. Unterschiedlichbiochemische und molekulare Methoden wurden angewandt.

Resultate: Mikronisierter Zeolith (MZ) wurde Mäusen, denen Melanomzellen injiziertworden waren, durch gastrische Intubation verabreicht. Es kam zu einer signifikantenVerringerung der Anzahl an Melanommetastasen. Bei jenen Mäusen, die für 28 Tagemit MZ gefüttert wurden, erhöhte sich die Konzentration von lipidgebundenerSialsäure (LSA) im Serum, aber die Lipidperoxidation in der Leber verringerte sich.Die Lymphozyten aus Lymphknoten dieser Mäuse riefen eine signifikant stärkereallogenische graft-versus-host (GVH)-Reaktion hervor als jene der Kontrollmäuse.Nach i.p. Verabreichung von MZ stieg die Zahl peritonealer Makrophagen, auch ihreProduktion von Superoxidanionen erhöhte sich. Hingegen wurde die NO-Bildunggänzlich eingestellt. Damit einhergehend wurde die Translokation von p65 (NFκB subunit) zum Zellkern von Milzzellen beobachtet.

Zusammenfassung: Wir berichten hier über den antimetastatischen undimmunstimulierenden Effekt von MZ und schlagen einen möglichen Mechanismusseines Verhaltens vor.

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Adsorption von Mycotoxinen durch Klinoptilolith (Zeolith)

Untersuchungen zur Patentanmeldung (DE 198 21 509 A1) einesDetoxikationsverfahrens unter Verwendung von Zeolith

Es ist allgemein bekannt, dass die Nahrungsmittel für den menschlichen Verzehr und dieTierfuttermittel Pflanzengifte enthalten können, entweder von Natur aus oder als Folge ihrerHerstellung, Behandlung und/oder Bearbeitung oder als Folge einer unsachgemässenBehandlung, Bearbeitung und/oder Lagerung.Den Pflanzengiften zuzurechnen sind auch die Pilzgifte (Mycotoxine), die weit verbreitetund für Lebens- und Futtermittel von besonders großer Bedeutung sind, da sie alsStoffwechselprodukte verschiedener Pilze, insbesondere von Kleinpilzen (Schimmel-,Hefepilzen und dgl.) ausgeschiedene Toxine darstellen, die beispielsweise für die Giftigkeitbzw. Ungenießbarkeit von pilzbefallenen Lebens- und Futtermitteln verantwortlich sind.

Mycotoxin-Produzenten sind vor allem Aspergillus-, Claviceps-, Penicillium- und Fusariumarten.Bekannte und weit verbreitete Mycotoxine sind beispielsweise Aflatoxine (giftige Difuran-Cumarin-Derivat-Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen der Genus Aspergillus flavus und A. parasiticus),insbesondere die Aflatoxine B1, B2, G1 und G2, Zearalenon, Vomitoxin (DON), Ochratoxin, Citrinin,Toxin T2, DAS, Nivalenol, Deoxynivalenol, Fusariotoxin X, Fumonisine; Byssochlamsäure, Patulin,Sterigmatocystin, Moniliformin, Ergot-Alkaloide, Ergochrome, Cytochalasane, Penicillinsäure,Rubratoxine und Trichothecene. Mittlerweise sind mehr als 400 Mycotoxine bekannt, die zum Teilcarcinogen sind und Nerven- und Leberschäden verursachen.

Zu den am stärksten befallenen Lebens- und Futtermitteln gehören Getreide undGetreideerzeugnisse, Nüsse, Presskuchen von Ölpflanzen, Käse, Reis, Malz undFruchtsäfte.Nach aktuellen Schätzungen sind bis zu 25% der Zerealien weltweit mit bekanntenMycotoxinen belastet. Schließt man die bisher nicht bekannten Mycotoxine mit ein, sodürfte diese Schätzung deutlich höher liegen.

Versuchsanordnung:In einem sich über 6 Wochen erstreckenden in vivo-Versuch wurden 24 laktierende Rinder(n = 24) in vier Versuchsgruppen unterteilt. Der gesamte Versuch teilte sich in dreiAbschnitte auf:

Während der gesamten Versuchsperiode wurden Milch, Harn und Faeces quantitativaufgefangen und ihre Aflatoxin-Gehalte bestimmt auf enzymimmunologischem (ELISA-Test) bzw. chemisch-physikalischem Wege (HPLC-Test).

Ergebnisse:Dabei zeigte sich, dass der eingesetzte, thermisch vorbehandelte Klinoptilolith in vivoAflatoxin quantitativ adsorbierte und seine Resorption durch das Versuchstier quantitativverhinderte, da sowohl im Harn als auch in der Milch bei den Tieren der Versuchsgruppe 3kein Aflatoxin festgestellt wurde. Dagegen war in den Faeces der Tiere derVersuchsgruppe 3 ein deutlich höherer Aflatoxin-Gehalt messbar als in den Faeces der Tiereder Versuchsgruppe 1.

Vorversuchsperiode: 2 WochenBelastungsperiode: 2 WochenNachperiode: 2 Wochen.

Während der Belastungsperiode wurden die folgenden Futterrationen verabreicht:- Gruppe 1: Aflatoxin-haltiges Kraftfutter- Gruppe 2: Aflatoxin-freies Kraftfutter- Gruppe 3: Aflatoxin-haltiges Kraftfutter + 1 Gew.-% thermisch vorbehandelter Klinoptilolith- Gruppe 4: Aflatoxin-freies Kraftfutter + 1 Gew.-% thermisch vorbehandelter Klinoptilolith.

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Dr. Wolfgang Plautz

Untersuchung der Auswirkungen des FuttermittelzusatzesZeolith (VETAMIN) auf den Blutlaktatspiegel bei Sportpferden

Hypothese:Die Verabreichung von tribomechanisch aktiviertem Zeolith (Vetamin, hergestellt von der Firma Panaceo)als Futtermittelzusatz führt zu reduzierten Blutlaktatwerten bei körperlichen Belastungen von Sportpferden.

LeitungDr. med. vet. Wolfgang Plautz

ZeitraumBeginn der Studie: Dezember 2004Dauer der Studie: 24 TageAufgrund der kurzen Dauer zwischen den Tests ist von keiner Beeinflussung der Werte durch das Trainingauszugehen, die Trainingseinheiten während der Testserie wurden an Zeit und Intensität nicht verändert.

Anzahl der SportpferdeEs nahmen 11 Pferde (4 Wallache, 1 Hengst, 6 Stuten) an der Studie teil.

Methoden und technische Durchführung der Studie

Die Tests wurden mit folgendem zeitlichen Ablauf durchgeführt:

1) Eingangstest

Nach absolviertem Eingangstest: Aufteilung in●Wirkstoffgruppe (n=9): Verabreichung von 50 g VETAMIN täglich vermengt mit dem

Kraftfutter (zusätzlich 50 g Vetamin eine Stunde vor Testbeginn)●Kontrollgruppe (n=2): Kraftfutter ohne VETAMIN

2) Neuerlicher Test nach 12 Tagen

3) Abschlusstest 24 Tage nach Einnahmebeginn

Ergebnis:Vergleicht man den dritten Test mit dem ersten, so kann man nach Verabreichungvon VETAMIN über 24 Tage ein signifikantes Absinken der Blutlaktatwerte bei genaudefinierter Belastung in der Wirkstoffgruppe beobachten.

Bei 11 Sportpferden wurde folgender Stufentest am Pferdelaufband (Fa. Bogenhard)durchgeführt:

Startgeschwindigkeit: 5 Minuten Schritt, 5 Minuten Trab bei 10 km/h 15 Minuten zunehmende Belastung bis zu Belastungsmaximum

von 16 km/h und einer Steigung von 21% 5 Minuten Schritt am Laufband, 10 Minuten Schrittführen an der Hand

9 Messungen des Laktatspiegels zu genau definierten Belastungszeitpunkten mitLaktatmessgerät „Accutrend Lactate“der Firma Roche.

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