Achtsamkeit und Anerkennung– sich dem anderen nähern
• Grundschüler sind sozial in Anspruch genommen• Grundschüler haben noch keine soziale Routine• Missverständnisse belasten das Klassenklima• Enttäuschungen werden zu Aggressionen
Perspektivenwechsel fördern Anerkennung aushandeln Eine „zweite Chance“ gewähren Achtsam mit sich und anderen umgehen Eine Haltung der Achtsamkeit entwickeln
1. Das Klassentagebuch2. Die freundlichen zehn Minuten3. Die schülergeleitete Gesprächsstunde4. Lern- und Prüfungssituation bewusst trennen5. Die neue Sicht des Fehlers6. Achtungsvoller Umgang mit schlechten Noten7. Self-Fullfilling-Prophecy: Engelskreise fördern
und Teufelskreise verhindern
Baustein 1Sieben rasch umsetz-bare Anregungen
Baustein 2Die klasseninterneStreitschlichtung
1. Häufig vorkommendeKonflikte sammeln
2. Zuhören üben
3. Das Eisbergmodell
4. Regeln für Schlichterund Schlichtungsablauf
5. Lösungen finden undsammeln
6. Was man alsStreitschlichter nicht ist:Polizist, Richter, Lehrer
7. Dokumentation undQualitätssicherung
Den Wechsel von Perspektiven üben
1. Einführung der Giraffensprache2. Einführung der Wolfssprache3. Unterscheidung zwischen Giraffen- und Wolfssprache
üben4. Gefühle zur Sprache bringen5. Gefühle und Wünsche/Bitten in der Realität
ausdrücken lernen6. Rollenspiele in der Giraffen- und Wolfssprache
Baustein 3Die Giraffen- unddie Wolfssprache
Baustein 4Ablehnung undMobbing in der Schule
Problemfeld
Körperliche undverbale Angriffe,gezieltes Ausgrenzen,Manipulation vonBeziehungenbewirkenSelbstwertprobleme,LeistungseinbrücheundpsychosomatischeBeschwerden
Ursachenfelder
Täter (feindseligeIntentionen durchaggressive Kinder)Mitschüler(Mitläufer lassendas Mobbinggeschehen)FührungsstilOpfer (dasschwache, dasabgelehnte Kind)
Lösungen
Umwelt (Schulebene,Klassenebene, Paten)Täter (Grenzen setzen)Opfer (sozialeKompetenzen,selbstbewusstesVerhalten, informelleGruppenregeln,Umgang mitAbweichungen)
Verantwortung für die Gestaltung derKlassensituation
• Die Klassenversammlung• Die Versammlung der Klassensprecher
- Unterschied von Klassenversammlung und Versammlung derKlassensprecher klären
- Schulversammlung als selbstverwaltetes Gremium- Übernahme konkreter Aufgaben
Baustein 5Schülermitbestimmungvon Anfang an
Beziehungen der SchülerInnen untereinander
• Pädagogisch reflektieren und intervenieren auf derBasis von Befragungsdaten
• Schülerperspektiven zur Lehrer-Schüler-Beziehung ermitteln
• Schülerperspektiven zu Schüler-Schüler-Beziehungen ermitteln
• Kinder an der Verbesserung des Klassenklimasbeteiligen
Baustein 6Schülerfeedback zumKlassenklima
Wie Eltern das Klassenklima wahrnehmen undinterpretieren
• Die Zusammenarbeit mit Eltern intensivieren• Interesse an der Wahrnehmung der Eltern bekunden• Die Elternperspektive zum Klassenklima aufhellen• Das spezifische Elternwissen zum Klassenklima für
Qualitätsverbesserungen nutzen• Die gemeinsame Verantwortung von Schule und
Elternhaus für das Klima in der Klasse unterstreichen
Baustein 7Elternfeedback zumKlassenklima
Von absoluten zu Delta-Werten
• Individuelle Leistungsfortschritte erfassen und würdigen• Zur Verbesserung der Lernmotivation beitragen• Subjektiv empfundene Versagenssituationen seltener
machen• Problematische Wirkungen von Ziffernnoten bei
leistungsschwachen Kindern mildern
Baustein 8Individuelle Lernfortschritteerfassen und würdigen
Steigerung der persön-lichen Bestleistung
Klassentabelle: Wir sind besser geworden
Konfliktbearbeitung als Chance• Eigenwahrnehmung in angemessenem Umfang• Fremdwahrnehmung in angemessenem Umfang• Einsicht in die Dynamik von Konflikten
- Jeder Konflikt mit Personen hat zwei Anteile, den Anteil des anderen (z. B. desSchülers) und den Eigenanteil
- Neben allgemeinen Konflikten gibt es „bestimmte“ Konflikte mit „bestimmten“Personen
• Umgang mit Konflikten auf konstruktive Art und Weise• Erfahrung, dass das Aussprechen und das Ansprechen
eines Konfliktes der erste Schritt zur Bearbeitung desKonflikts sein kann
Baustein 9 Kollegiale Fallbesprechung