Frau & Beruf im Handwerk – Fachkräfte finden und binden
1
Ergebnisse der Befragung
Methodenbeschreibung
Erhebungszeitraum Juli bis November 2014
Wie Telefonische Interviews mit einem strukturiertenFragebogen
Durchgeführte Interviews 100
Zielgruppe Innungsbetriebe
Auswertung SPSS (Statistikprogramm)
Präsentation PowerPoint
2
Statistik: Gewerke
Absolutwerten = 100
16
13
12
10
9
8
8
7
6
5
3
1
2
KfZ
Tischler
Elektro
Dachdecker
Sanitär
Metall
Bau
Maler
Bäcker
Friseur
Steinmetz
Fleischer
Sonstige
Insgesamt haben 100 Teilnehmende den Fragebogen beantwortet.
F1. Zunächst würde ich gerne wissen, in welchem Gewerk, welcher Branche Ihr Unternehmen tätig ist?
3
Statistik: Arbeitsbereiche
Absolutwerten = 100
81
12
7
ehermännerdominiert
eherfrauendominiert
gemischtes Team
81 der 100 Teilnehmenden bezeichnen ihren Betrieb eher „männerdominiert“.
F2. Mit Blick auf Ihre derzeitigen Beschäftigten: Wie würden Sie Ihren Betrieb kennzeichnen? Ist Ihr Betrieb ….
4
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
0 4 5 6 7 10 10 13 15 18 20 21 23 31 37 43 56 86 100
Kummuliert
Sehr hoch
Sehr gering
Statistik: Frauenanteil
5
S 1. Wie viele Beschäftigte (inklusive Ihrer Person) arbeiten in Ihrem Betrieb? Und bitte sagen Sie mir auch wie viele davon in Vollzeit, Teilzeit etc. tätig sind und wie sich diese Arbeitsverhältnisse auf Frauen und Männer verteilen.
Dargestellt sind die kumulierten Werte der Anteile der Beschäftigung von Frauen in den befragten Betrieben.
Circa die Hälfte der Betriebe haben einen Frauenanteil von unter 17%.
Der Mittelwert liegt bei 24,5%.
Kumulierte Prozentwerten = 100
Frauenanteil
Statistik: Frauenanteil
6
S 1. Wie viele Beschäftigte (inklusive Ihrer Person) arbeiten in Ihrem Betrieb? Und bitte sagen Sie mir auch wie viele davon in Vollzeit, Teilzeit etc. tätig sind und wie sich diese Arbeitsverhältnisse auf Frauen und Männer verteilen
Darstellung aller Betriebe in Klassen nach Frauenanteil.
Absolutwerten = 100
11
25
36
16
12
keinFrauenanteil
1 bis 10%Frauenanteil
>10 bis 25%Frauenanteil
> 25 bis 50%Frauenanteil
> 50%Frauenanteil
Vorgehensweise bei zu besetzenden Stellen- Darstellung nach Frauenanteil
F 3. Wenn Sie eine freie Stelle zu besetzen haben, wie gehen Sie dann in der Regel vor? 27,3%
36,4%
27,3%
9,1%
28,0%
28,0%
32,0%
12,0%
16,7%
55,6%
25,0%
2,8%
12,5%
25,0%
37,5%
25,0%
41,7%
33,3%
25,0%
0,0%
Frauenanteilkein 1 bis 10% >10 bis 25% > 25 bis 50% > 50%
immer
meistens
manchmal
nie
Nutzen Sie persönliche Kontakte oder Empfehlungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern?
Prozentwerten = 100
7
Vorgehensweise bei zu besetzenden Stellen- Darstellung nach Frauenanteil
F 3. Wenn Sie eine freie Stelle zu besetzen haben, wie gehen Sie dann in der Regel vor? 18,2%
9,1%
0,0%
8,0%
16,0%
52,0%
24,0%
13,9%
22,2%
47,2%
16,7%
6,3%
0,0%
56,3%
37,5%
33,3%
33,3%
8,3%
25,0%
Frauenanteilkein 1 bis 10% >10 bis 25% > 25 bis 50% > 50%
immer
meistens
manchmal
nie
Greifen Sie auf Personen zurück, die bereits früher bei Ihnen beschäftigt waren?
Prozentwerten = 100
63,6%
8
Vorgehensweise bei zu besetzenden Stellen- Darstellung nach Frauenanteil
F 3. Wenn Sie eine freie Stelle zu besetzen haben, wie gehen Sie dann in der Regel vor? 9,1%
18,2%
9,1%
54,5%
0,0%
24,0%
32,0%
44,0%
5,6%
25,0%
38,9%
30,6%
37,5%
12,5%
18,8%
31,3%
25,0%
33,3%
16,7%
25,0%
Frauenanteilkein 1 bis 10% >10 bis 25% > 25 bis 50% > 50%
immer
meistens
manchmal
nie
Nutzen Sie andere Formen der Personalsuche wie Stellenanzeigen, elektronische/ neue Medien (auch Facebook, XING u.a. Plattformen), Initiativbewerbungen?
Prozentwerten = 100
9
Vorgehensweise bei zu besetzenden Stellen- Darstellung nach Frauenanteil
F 3. Wenn Sie eine freie Stelle zu besetzen haben, wie gehen Sie dann in der Regel vor? 27,3%
27,3%
0,0%
36,4%
20,0%
24,0%
32,0%
24,0%
16,7%
19,4%
38,9%
25,0%
31,3%
12,5%
31,3%
25,0%
25,0%
33,3%
25,0%
16,7%
Frauenanteilkein 1 bis 10% >10 bis 25% > 25 bis 50% > 50%
immer
meistens
manchmal
nie
Nutzen Sie das Angebot anderer Institutionen für die Personalsuche z.B. der Arbeitsagentur, von Personalberatungs-unternehmen etc.
Prozentwerten = 100
10
Vorgehensweise bei zu besetzenden Stellen- Andere Wege der Personalsuche
F 3. Wenn Sie eine freie Stelle zu besetzen haben, wie gehen Sie dann in der Regel vor?
Originalnennungen
Ausbildungsbörsen Handwerkskammer Headhunter Projekt Jugend in Arbeit Sehr kleiner Betrieb der keine Mitarbeiter sucht und keine Angestellten
außer die Ehefrau hat Vermittler Vorher Praktikum
11
Erfahrungen mit weiblichen Beschäftigten
F 4. Welche Erfahrungen haben Sie mit den weiblichen Beschäftigten und ihrer Arbeitsleistung gemacht?
Erfahrungen Ngute Erfahrung | zufrieden 22gute Erfahrungen im kaufm. Bereich 12100 % zufrieden 7sehr gute Erfahrungen 2sehr gute Erfahrung mit Malerin, guter Kundenkontakt, gute Arbeit und Leistung sehr gute, Frauen arbeiten anders als Männer, jeder hat Qualifikationen die gesucht werden sollten, Frau Bindeglied der Kommunikation immer gut gute Erfahrungen/ sauberes Arbeiten häufig ausgleichend/ Frauen unterschätzen sich oft/ oft sorgfältiger sauberes Arbeiten, mehr Konfliktpotential sauberes Arbeiten, zuverlässig, besser gemischtes Team
In der Buchhaltung arbeiten drei Frauen Teilzeit 4Frauen nur im kaufm. Bereich tätig 4Personenabhängig 3kein Unterschied 2die gute Mischung macht's gemischte Erfahrungen gleich gut
Arbeit körperlich anstrengend/ noch keine Erfahrungen mit Frauen kaum Erfahrungen wenig Erfahrung zielstrebig, pünktlich zuverlässig
Die genannten Erfahrungen zeigen eine relative Unreflektiertheit.In der Summe sind die positiven Äußerungen jedoch klar häufiger als eher negative Nennungen.
Originalnennungen
12
Statistik: Frauenanteil
13
F5. Haben Sie oder Ihr Betrieb ein Interesse daran, Frauen bzw. mehr Frauen als Beschäftigte für Ihr Unternehmen zu gewinnen und diese auch zu binden/zu behalten?
Lediglich 23% der Befragten Betriebe haben ein Interesse daran, mehr Frauen als Beschäftigte für ihr Unternehmen zu gewinnen/binden.
Prozentwerten = 100
26
23
51
k.A.
Ja
Nein
Statistik: Frauenanteil
14
Eine differenzierte Suche nach Geschlechtern findet nicht statt.
Prozentwerten = 100
26
23
51
k.A.
Ja
Nein
F 5.4. Falls ja: Wie suchen Sie nach weiblichen Beschäftigten? Unterscheidet sich die Suche nach weiblichen Fachkräften von der nach männlichen Fachkräften?
20 der 23 Befragten gaben an, dass die Suche nach Frauen und Männern sich nicht unterscheidet.3 mal wurde keine Angabe gemacht.
F5. Haben Sie oder Ihr Betrieb ein Interesse daran, Frauen bzw. mehr Frauen als Beschäftigte für Ihr Unternehmen zu gewinnen und diese auch zu binden/zu behalten?
Interesse Frauen zu binden | halten- Darstellung nach Frauenanteil
18,20%
18,20%
63,60%
28,0%
12,0%
60,0%
33,3%
22,2%
44,4%
12,5%
37,5%
50,0%
25,0%
33,3%
41,7%
Frauenanteilkein 1 bis 10% >10 bis 25% > 25 bis 50% > 50%
keine Angabe
ja
nein
F5. Haben Sie oder Ihr Betrieb ein Interesse daran, Frauen bzw. mehr Frauenals Beschäftigte für Ihr Unternehmen zu gewinnen und diese auch zu binden/zu behalten?
Die Betriebe, die eher einen geringen Frauenanteil haben, haben tendenziell auch eher keine Bereitschaft mehr Frauen für ihr Unternehmen zu gewinnen.
Prozentwerten = 100
15
Gründe für kein Interesse mehr Frauen zu beschäftigen
F 5.1. Falls nein: Was sind die Gründe/ ist der Grund dafür? Wo sehen Sie Hemmnisse, um Frauen als mögliche Beschäftigte für Ihr Unternehmen zu gewinnen und zu binden?
Gründe nDie Arbeit ist körperlich zu anstrengend 3
zu schwere Tätigkeiten im Handwerk nicht geeignet zu hohe Gewichte/ in der Verwaltung: Bedarfsgerecht kleines Unternehmen/ körperlich anstrengend körperliche Schwierigkeiten Kraft/ Belastung zu groß
reines Männergewerk eingeschweißtes Männerteam, Frauen im Männerteam bringen oft Unruhe geringe Akzeptanz bei rein männlicher Belegschaft Sozialleistung/ getrennte Toiletten/ gemischtes Team/ Akzeptanz Männerarbeit/ keine Sozialräume Sozialräume etc. Männergewerk/ Büro wird selbst gemacht 3Arbeiten auf Großbaustellen, wie Kraftwerke, wo Sozialräume etc. nicht zur Verfügung gestellt werden können
Gründe nentsprechende Qualifikation Frauen im Verkauf, Männer in der Backstube / klare Trennung klassische Aufteilung/ Frauen im Verkauf
gesundes Verhältnis Männer und Frauen hängt von der Bewerbung ab
kaum Bewerbungen kein Interesse für das Gewerk vorhanden
kein Bedarf 5kein Personalmangel
kleiner Betrieb verlangt hohe zeitliche Flexibilität, oft bei Frauen nicht gegeben
passt gut vom Team her
spielt keine Rolle überhaupt kein Interesse irgendjemanden zu beschäftigen
mehr geht nicht/ 90% Frauenanteil
keine Angabe 15
Originalnennungen
16
Gründe für mehr Frauen zu beschäftigen
F 5.2. Falls ja: Und welche Vorteile sehen Sie in der Erhöhung der weiblichen Beschäftigten für Ihr Unternehmen?
F 5.3. Und: Für welche Tätigkeitsbereiche und Positionen möchten Sie diese gewinnen?
Vorteile Tätigkeitsbereiche Friseurin in der Werkstatt kommt auf die Person an / Qualifikationen ausschlaggebend Service, Auftragsannahme, Bearbeitung, Verkauf Tischlerinnen Verkauf andere Herangehensweise, Blickwinkel auf bestimmte Dinge unterschiedlich, Kommunikationsfähigkeit Werkstattbereich besser einsetzbar Bedienung bessere Arbeitsatmosphäre Gesellinnen besseres Miteinander, besserer Umgangston besseres Team auf der Baustelle Gesellinnen effizientes, genaueres Arbeiten kaufm. Bereich/ auf der Baustelle schwere körperl. Arbeit gemischtes Team besser für Arbeitsatmosphäre Gesellinnen genaues Arbeiten/ bessere Atmosphäre gleiche Qualifikation Geschlecht egal Werkstattbereich je nach Qualifikation/ können & wollen keine Vorteile nach Qualifikation ordentlicher, genauer, gewissenhafter Arbeiten Baustelle Service/ Gleichberechtigung Zusammengehörigkeitsgefühl Verwaltung & Verkauf
Originalnennungen
17
Nutzung von Maßnahmen zur Bindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit familiären Verpflichtungen
F 6. Sagen Sie mir bitte bei jeder Maßnahme, ob Sie diese in Ihrem Unternehmen anbieten oder nicht?
Mitsprache bei den Arbeitszeiten wird von den befragten Unternehmen am häufigsten angeboten.Ein Angebot der Kinderbetreuung in den eigenen Räumen ist jedoch für über 80% der Befragten „nicht vorstellbar“.
Prozentwerten = 100
18
Nutzung von Maßnahmen zur Bindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit familiären Verpflichtungen
F 6. Sagen Sie mir bitte bei jeder Maßnahme, ob Sie diese in Ihrem Unternehmen anbieten oder nicht?
Auf den folgenden Folien wird eine Auswertung dieser Frage in Bezug auf den Frauenanteil in den Betrieben dargestellt.
19
Nutzung von Maßnahmen zur Bindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit familiären Verpflichtungen
F 6. Sagen Sie mir bitte bei jeder Maßnahme, ob Sie diese in Ihrem Unternehmen anbieten oder nicht?
Wir unterstützen die Beschäftigten bei der Suche nach einer Kinderbetreuung.
9,1%
9,1%
45,5%
36,4%
4,0%
4,0%
44,0%
48,0%
2,8%
16,7%
47,2%
33,3%
0,0%
6,3%
37,5%
56,3%
8,3%
25,0%
33,3%
33,3%
k.A.
bieten wiran
vorstellbar
nichtvorstellbar
Frauenanteilkein 1 bis 10% >10 bis 25% > 25 bis 50% > 50%
Prozentwerten = 100
20
Nutzung von Maßnahmen zur Bindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit familiären Verpflichtungen
F 6. Sagen Sie mir bitte bei jeder Maßnahme, ob Sie diese in Ihrem Unternehmen anbieten oder nicht?
Wir bieten betriebliche Kinderbetreuungsangebote, z.B. Tagespflege in unseren Räumen.
9,1%
0,0%
9,1%
81,8%
4,0%
4,0%
16,0%
76,0%
5,6%
0,0%
16,7%
77,8%
0,0%
0,0%
0,0%
100,0%
0,0%
0,0%
16,7%
83,3%
k.A.
bieten wiran
vorstellbar
nichtvorstellbar
Frauenanteilkein 1 bis 10% >10 bis 25% > 25 bis 50% > 50%
Prozentwerten = 100
21
Nutzung von Maßnahmen zur Bindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit familiären Verpflichtungen
F 6. Sagen Sie mir bitte bei jeder Maßnahme, ob Sie diese in Ihrem Unternehmen anbieten oder nicht?
Unsere Beschäftigten haben ein Mitspracherecht bei der Arbeitszeitgestaltung z.B. aufgrund familiärer Belange (Feiertags- und Urlaubsplanung etc.)
9,1%
54,5%
9,1%
27,3%
8,0%
72,0%
8,0%
12,0%
0,0%
83,3%
8,3%
8,3%
0,0%
81,3%
6,3%
12,5%
0,0%
100,0%
0,0%
0,0%
k.A.
bieten wiran
vorstellbar
nichtvorstellbar
Frauenanteilkein 1 bis 10% >10 bis 25% > 25 bis 50% > 50%
Prozentwerten = 100
22
Nutzung von Maßnahmen zur Bindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit familiären Verpflichtungen
F 6. Sagen Sie mir bitte bei jeder Maßnahme, ob Sie diese in Ihrem Unternehmen anbieten oder nicht?
Es bestehen Freistellungs-möglichkeiten aus familiären Gründen (z.B. zur Pflege eines Angehörigen)
9,1%
45,5%
0,0%
45,5%
8,0%
52,0%
20,0%
20,0%
0,0%
66,7%
22,2%
11,1%
0,0%
75,0%
12,5%
12,5%
0,0%
58,3%
33,3%
8,3%
k.A.
bieten wiran
vorstellbar
nichtvorstellbar
Frauenanteilkein 1 bis 10% >10 bis 25% > 25 bis 50% > 50%
Prozentwerten = 100
23
Nutzung von Maßnahmen zur Bindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit familiären Verpflichtungen
F 6. Sagen Sie mir bitte bei jeder Maßnahme, ob Sie diese in Ihrem Unternehmen anbieten oder nicht?
Wir machen Angebote für Beschäftigte, die wegen Elternzeit (früher: Erziehungsurlaub) freigestellt sind.
18,2%
18,2%
45,5%
18,2%
0,0%
68,0%
20,0%
12,0%
2,8%
30,6%
41,7%
25,0%
0,0%
43,8%
31,3%
25,0%
8,3%
50,0%
25,0%
16,7%
k.A.
bieten wiran
vorstellbar
nichtvorstellbar
Frauenanteilkein 1 bis 10% >10 bis 25% > 25 bis 50% > 50%
Prozentwerten = 100
24
Umsetzungsmöglichkeiten
F 6.1. Falls solche oder einige dieser Maßnahmen vorstellbar für Sie/ Ihren Betrieb sind, Sie diese aber noch nicht anbieten
F 6.1.1. Wie kann man das Ihrer Meinung nach umsetzen? Was können Sie als Betrieb tun?
Was können Sie als Betrieb tun?2x individuelle Vereinbarungen Angebot nach Bedarf ausprobieren bei Anfrage bereit auf individuelle Bedürfnisse einzugehen bis jetzt keine Anfrage Coaching für Führungskräfte Die erwähnten Maßnahmen können angeboten werden, sobald Bedarf da ist Größe ist wichtig/ Nachfrage muss da sein Größe spricht dagegen keine Anfrage, wir sagen nie nie keine Baustelle vor Ort/ Pflegeangebot/ Spielzimmer Modelle entwickeln nach Bedarf nicht vorstellbar/ wenig Mitarbeiter spontan keine Idee Zusammenarbeit Originalnennungen
25
Unterstützende Institutionen
F 6.1. Falls solche oder einige dieser Maßnahmen vorstellbar für Sie/ Ihren Betrieb sind, Sie diese aber noch nicht anbieten
F 6.1.2 … und wer oder welche andere Institution könnte Sie dabei wie unterstützen?
Unterstützende Institution2x Arbeitsagentur freie Berater/ Agentur für Arbeit Handwerkskammer/ Kreishandwerkerschaft Kreishandwerkerschaft/ Verbände/ freie Institutionen
Originalnennungen
26
Zusammenfassung
Insgesamt gaben 81% der Befragten an, dass ihre Betriebe eher „männerdominiert“ sind. Circa die Hälfte der Betriebe hat einen Frauenanteil von unter 18%. Diese Angaben spiegeln den Anteil von Frauen im Handwerk wider.Es war häufig die „klassische“ Aufteilung,- Frauen im Büro oder im Verkauf und Männer auf der Baustelle.
Bei vielen Firmen ist der Fachkräftemangel noch nicht spürbar angekommen und somit scheint auch kein erhöhter Handlungsbedarf zu bestehen, diesem entgegen zu wirken und unter anderem mehr Frauen einzustellen. Lediglich 23% wollen mehr Frauen einstellen. Von diesen 23 Betrieben gaben 20 an, dass sich die Suche nach Frauen und Männern grundsätzlich nicht unterscheidet.
Es gibt viele Vorbehalte Frauen einzustellen. Dabei wurden Hemmnisse angeführt wie zum Beispiel erhöhte körperliche Belastbarkeit und „Männergewerk“.
Grundsätzlich ist festzuhalten, dass eine fundierte Reflektion in Bezug auf die Geschlechterrollen und die damit verbundenen Chancen und Risiken bisher noch nicht stattgefunden hat und sehr viele Betriebe noch in tradiertem Rollenverhalten verhaftet sind.
Ein erhöhter Handlungsbedarf wird zu dem jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesehen.
27
Danke
Kontakt
Jürgen PauliniGeschäftsführer Handwerksbildungsstätten e.V.Borkener Straße 148653 CoesfeldTel.: 0 25 41/94 56-40Fax: 0 25 41/94 56 [email protected]
Konzeption und Durchführung
Heike Schulze-Werner Kompetenzzentrum Frau und Beruf Münsterland
Barbara Haak Kreishandwerkerschaft Coesfeld
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