Blick HineinOffizielle Nachrichten der
Bezirkshauptmannschaft Hartberg
3/2009
Neue Strafsanktionenbei Verkehrsübertretungen
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Inhalt
InhaltsverzeichnisGrußwort/Vorwort Seite 3Verkehrssicherheitspaket - Neuerungen aus dem Verkehrsbereich Seite 5Reisepässe und Personalausweise Seite 6
Katastrophenschutz - Unwetterschäden - Katastrophenfonds Seite 8
Die Brühl, der geschützte Landschaftsteil - Naherholungsgebiet Hartberg Seite 9Auszeichnung verdienter Pädagoginnen und Pädagogen Seite 10
im Pflichtschulbereich für das Schuljahr 2008/2009 Seite 10Lebensmittelhygiene bei Festveranstaltungen Seite 11Blauzungenkrankheit Seite 12“Unser Hund im Internet” Seite 14Lebensmittelsicherheit Seite 15Merkblatt des Bundesministerium für Gesundheit betreffend Influenza A Seite 16
(H1N1) - Neue Grippe - Heimquarantäne Seite 16 Gerichtsvorsteherin DDr. Frieda Maria Winkler seit 1. August im Ruhestand Seite 17Personal - Aktuelles Seite 18Herbstwanderung/Biken für den Klimaschutz/“Wegweiser für Schulen” Seite 19
Wut und Agression/Einladung an alle Studierenden in Wien Seite 20800 Jahre Wenigzell - Was bleibt vom Jubiläum?/Mopedkontrollen Seite 21Ihre Krankenversicherung im Urlaub Seite 22Meet the best/Neuer Bürgermeister in Blaindorf Seite 23TÖCHTERTAG erstmals im Bezirk Hartberg Seite 24Handgefertigte Produkte für den Garten Seite 25Neue Gruppenleiterin in Hartberg/Freiwillige Rettungssanitäter ausgebildet Seite 26Streetwork Hartberg Hilfswerk Steiermark GmbH/Beziehungen ermöglichen Seite 27
Neues vom Mobilen Palliativteam Hartberg - Weiz Seite 28
Psychosoziale Versorgung sichern Seite 29
Vorstellung der Natura 2000 - Gebiete in unserem Bezirk Seite 30
Apotheken Öffnungszeiten 4. Quartal 2009 Seite 31
Die Telefonnebenstellen der Bediensteten der Bezirkshauptmannschaft Seite 32
Sprechtage/Veranstaltungen Seite 33
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Grußwort
Abg. z. NR Jochen Pack
Jochen Pack
Zum Geleit
große Anzahl der Empfänger, dieseit 2006 das Magazin auf digi-talem Weg erhalten zeigen, dassdieser erste Schritt von damals bis heute erfolgreich umgesetztund weiter entwickelt wurde.
Verbunden mit den bestenWünschen für zukünftige erfolgreiche Jahre, möchte ich an dieser Stelle allen Mitarbeiter-innen, Mitarbeitern undVerantwortlichen danken undgratuliere zum fünfjährigenBestehen von "Blick Hinein"!
Herzlichst Ihr
BezirkshauptmannMag. Max Wiesenhofer
Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren!
Die Ereignisse in unserem Bezirkin den vergangenen Wochenschockieren: Sieben Jugendlicheverunglückten auf unserenStraßen tödlich oder wurdenOpfer von Verkehrsunfällen durch Jugendliche oder jungeErwachsene. Alkohol am Steuerwar neben überhöhter Ge-schwindigkeit meist ein Unfall-auslöser oder -mitverursacher.Stets steht die Frage im Raum"Hätte man die Unfälle vermeidenoder verhindern können?"
In den Medien wurde sehr um-fangreich über diese Unfall-tragödien berichtet. "Alkohol imBlut und Blei im Fuß, die tödlicheMischung" war nur eine der vielen Schlagzeilen. Die Unfall-serie wurde zum Anlass genom-men, die präventiven Maß-nahmen zu hinterfragen. Sindunsere Strafen zu niedrig und reichen die Kontrollen aus?
Zur Frage der Kontrollen stellteOberst Wolfgang Staudacher alsLeiter der Verkehrsabteilung beimLandespolizeikommando in einemPressebericht fest, dass"Kontrollen keine Eigenver-antwortung ersetzen können. Im
Wissenswertes, interessantes, aufklärendes, informatives - alsPlattform für Mitteilungen,Berichte und Bekanntmachungenkommt dem Amtsblatt der Be-zirkshauptmannschaft Hartberg"Blick Hinein" eine wichtige Rollezu. Dementsprechend hat dasMagazin im Reigen der Medien-landschaft des Bezirks seinenunverzichtbaren Fixplatz.
Mit einer guten Idee fing es vorfünf Jahren an. Das positive Echoseitens der Bevölkerung und die
Impressum:Blick Hinein 3/2009, Offizielle Nachrichten der Bezirkshauptmannschaft Hartberg.Herausgeber: Bezirkshauptmannschaft Hartberg, Rochusplatz 2, 8230 Hartberg.Für den Inhalt verantwortlich: Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer, Bezirkshauptmannschaft 8230 Hartberg. Redaktionsleitung: Dr. Herfried Haupt, Mag. Bernd Holzer, Peter Rechberger, Bianca Paar und Mag. Max Wiesenhofer.Layout, Grafik und Gestaltung: Mag. Max Wiesenhofer und Bianca Paar.Verbreitete Auflage: 3.000Erscheint seit 2004.Redaktionsanschrift: Bezirkshauptmannschaft Hartberg, Rochusplatz 2, 8230 Hartberg, Telefon: 03332/606-202, Fax: 03332/606-550, E-Mail: [email protected], Internet: www.bh-hartberg.steiermark.at.
Zum Titelfoto: GrInsp. Anton Kummer, Polizeiinspektion Hartberg
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Mag. Max Wiesenhofer
Zum Geleit
Schnitt führt die Polizei 100.000Alkoholkontrollen alljährlich inder Steiermark durch". In unserem Bezirk werdenAlkoholkontrollen laufend durchdie Streifendienste durchgeführt,welche täglich rund um die Uhrim Einsatz sind. Darüber hinausgibt es seit heuer erstmalig eineneigenen Kontrollplan, der Anfangdes Jahres von der Bezirkshaupt-mannschaft mit der Polizei erstelltwurde und für das gesamte Jahrdie Schwerpunktkontrollen in denverschiedenen Bereichen wieAlkohol, Drogen und Suchtgift,Geschwindigkeit, Schwerverkehru.a festlegt. Bei größeren Ver-anstaltungen mit einem höherenSicherheitsrisiko wird eine spe-zielle Überwachung durch diePolizei vorgeschrieben. JedePolizeidienststelle im Bezirk ver-fügt über mindestens einenAlkomaten und es stehen imBezirk vier Alko-Vortestgeräte imEinsatz.
Mit dem Verkehrssicherheits-paket, welches mit 1. Septemberin Kraft getreten ist, wurden dieVerkehrsstrafen sowie Straf-sanktionen bei Alkoholdeliktenneu geregelt. Hohe Strafen kön-nen zwar Unfälle unter Alkohol-einfluss oder mit überhöhterGeschwindigkeit grundsätzlichnicht verhindern, vermögenjedoch die eine oder den anderendazu zu veranlassen, auf Alkohol-konsum vor dem Autofahren zuverzichten. Zur näheren Informa-tion sind auf den nächsten Seitenunseres Amtsblattes die neuengesetzlich vorgeschriebenen Be-stimmungen und Strafsätze ange-führt.
Seit Jahren arbeiten wir von Seiten der Bezirkshauptmann-schaft in Zusammenarbeit mit derExekutive und anderen Organi-sationen und Einrichtungendaran, die Entscheidungsträgerund die Bevölkerung über dieFolgen von Alkoholmissbrauchund über mögliche Maßnahmenzum Wohle der Jugend zu infor-mieren und entsprechendeAktivitäten zu setzen.
Das Bekenntnis der Bürger-meister, zum Jugendschutz undgegen den Alkoholmissbrauch zustehen und entsprechende Maß-nahmen zu setzen, war ein wichtiger und wegweisenderSchritt. Die Einführung einer einheitlichen Sperrstunde für alleVeranstaltungen im Bezirk einnächster, wenn sich nur alle auchdaran halten. Dabei geht esdarum, Zuständigkeiten undVerantwortung nicht auf andereabzuschieben, sondern selber aktiv etwas zu tun.
Neben den Unfällen im Straßen-verkehr geht es um weitere über-aus wichtige Güter unseresLebens: Die allgemeine Gesund-heit unserer Mitmenschen, speziell der Jugendlichen undeine entsprechende gewaltfreieErziehung der Kinder mit Vor-bildwirkung durch die Erwach-senen. Und hier schließt sich wieder der Kreis: Nahezu jedeWoche ist die Polizei in unseremBezirk im Einsatz, um einenGewalttäter nach einer unmittel-bar zuvor gesetzten Gewalthand-lung und weiteren Gefährdungvon zu Hause wegzuweisen undein Betretungsverbot zu verhän-
gen. In nahezu allen Fällen spieltder übermäßige Alkoholkonsumeine mitentscheidende Rolle. DieGewalthandlungen richten sich inerster Linie gegen die EhegattenDie Kinder sind hier die tragisch-en passiven Opfer. Da ist es auchnicht verwunderlich, wenn dieGewalt unter Jugendlichen wiederim Steigen begriffen ist. DieVortragsreihe "Gewalt undAggression" des Elternberatungs-zentrums für Eltern und alle, diemit Kindern und Jugendlichen zutun haben (siehe Programm undTermine in diesem Amtsblatt), istein weiterer Beitrag zur Unter-stützung.
Eine einzelne Maßnahme wird das Problem auch in Zukunftnicht lösen können. Es sollen allein ihrem Bereich und nach ihrenMöglichkeiten mithelfen: Eltern,Jugendliche, Gastwirte, Vereine,Ärzte, Kindergärten, Schulen,Gemeinden, Exekutive, Behördenund andere mehr - zum Wohleder Bevölkerung und besonderszum Wohle unserer Kinder undJugendlichen.
Mit besten Grüßen
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Sicherheit
Verkehrssicherheitspaket - Neuerungen aus dem VerkehrsbereichMit dem jüngst in Kraft getre-tenen Verkehrssicherheitspaketsind wesentliche Bestimmungender Straßenverkehrsordnung, desFührerscheingesetzes und desKraftfahrgesetzes geändert worden. Die Änderungen gründensich darauf, dass Geschwindikeits-überschreitungen und Alkohol-fahrten nach wie vor zu denHauptunfallursachen zählen. ImEinzelnen ergeben sich - auszugs-weise - folgende Änderungen fürVerkehrsteilnehmer:
Strafen bei AlkoholdeliktenAlkoholdelikte zählen wohl zu denschwerwiegendsten Übertre-tungen von Verkehrsvorschriften.Demzufolge sind auch die Strafenfür Alkoholdelikte doch erheblichangehoben worden. Die Mindest-strafen belaufen sich
bei einer Alkoholisierung von0,8 bis 1,19 %o auf € 800.-
bei einer Alkoholisierung von1,2 bis 1,59 %o auf € 1.200 und
bei einer Alkoholisierung ab 1,6 %o bzw. bei einer Verweiger-ung auf € 1.600.-
Beachten Sie bitte, dass sich derStrafbetrag im Wiederholungsfalledeutlich erhöht.
Entzugszeiten bei AlkoholdeliktenDie Entzugszeiten für Alkolenkersind neu geregelt worden:
Bereits bei einer Alkoholisierungvon 0,4 mg/l (~ 0,8 %o) ist dieVorschreibung eines Verkehrs-coachings zwingend. DiesesVerkehrscoaching soll zu einernachhaltigen Verhaltensänderung
der Kursteilnehmer im Hinblickauf das Lenken von KFZ in einemdurch Alkohol beeinträchtigtenZustand beitragen. Die Dauer desVerkehrscoachings beträgt min-destens vier Kurseinheiten zujeweils 50 Minuten; die Kostenhiefür belaufen sich auf € 100.- (€ 200.- für Einzelkurse inbegründeten Ausnahmefällen).
Beachten Sie:Wenn beim Lenken eines KFZ in alkoholisiertem Zustandein Verkehrsunfall verursachtwird, verlängert sich dieEntzugszeit. Ebenso sind deutlich längere Entzugszeiten zu verhängen bei wiederholtenAlkofahrten.
Strafen bei Geschwindigkeits-überschreitungenBei mit Messgeräten festgestelltenGeschwindigkeitsüberschreitung-en um 20 bis 30 km/h könnenGeldstrafen bis zu € 70.- sofort,d.h. mittels Organmandat von derPolizei eingehoben werden. Beihöheren Geschwindigkeits-übertretungen kommt es wie bis-her zu Anzeigen an die zuständigeBehörde.
Ausstellung des MopedausweisesMopedfahrer gelten - den Unfall-statistiken zufolge - nach wie vorals besondere Risikogruppe. Der Mopedausweis kann bereitsmit Vollendung des 15. Lenbens-jahres (mit Einverständnis-erklärung eines Erziehungsbe-rechtigten) bei einer ermächtigtenIntstitution (Autofahrerclubs,Fahrschulen) erworben werden.Die Ausbildung hat zu umfassen:
6 Unterrichtseinheiten theore-tische Schulung und Theorie-prüfung
6 Unterrichtseinheiten prak-tische Schulung am Übungsplatz
2 Unterrichtseinheiten prak-tische Schulung im öffentlichenVerkehr
Nachweis der Fahrzeugbeherr-schung gegenüber dem Fahrlehrer
Alkoholisierung erstmalig0,40 - 0,59 mg/l, d.h. 0,8 - 1,19 %o 1 Monat und Verkehrscoaching0,60 - 0,79 mg/l, d.h. 1,2 - 1,59 %o 4 Monate und Nachschulungab 0,60 mg/l, d.h. ab 1,6 %o 6 Monate undbzw. bei Verweigerung Nachschulung
VPU (verkehrspsychologischeUntersuchung)Amtsarzt
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Sicherheit
Beachten Sie: Ab 1.9.2009 müs-sen alle Mopedlenker einenMopedausweis besitzen. Moped-lenker, die bis 1.9.2009 keinenMopedausweis benötigt haben,können bei einer ermächtigtenStelle einen Mopedausweis bean-tragen und erhalten ohne Ausbild-ung und Prüfung einen Ausweisausgestellt - diese Möglichkeitgibt es bis 01.09.2011. Für dieInbetriebnahme und das Lenkenvon Mopeds gilt bis zur Vollend-ung des 20. Lebensjahres eineAlkoholgrenze von 0,05mg/l (= 0,1%o)!
WunschkennzeichenDie Kosten für ein Wunschkenn-zeichen betragen seit 1.9.2009statt bisher € 145.- nunmehr € 200.-. Die Erlöse aus denWunschkennzeichen kommendem Verkehrssicherheitsfondszugute und werden nur fürVerkehrssicherheitszwecke ver-wendet.
ZulassungsscheinDen Zulassungsschein im Scheck-kartenformat wird es im Laufe desnächsten Jahres, d.h. 2010 geben.
FührerscheineDerzeit ausgestellte Führer-scheine, auch die rosa Papierfüh-rerscheine, bleiben nach wie vorgültig - sie müssen bis Ende 2032umgetauscht werden. Ab 2013werden EU-weit nur mehrScheckkartenführerscheine ausge-stellt, wobei die Lenkberechtigungan sich wie bisher unbefristet er-teilt wird; die Gültigkeit der Füh-rerscheine wird jedoch mit 10 Jahren beschränkt. Befristungenfür die Klassen C und D bleibenunverändert. Nähere Informati-onen: BH Hartberg, Sicherheits-referat - Bürgerservicestelle , bzw.www.help.gv.at
Reisepässe und Personalausweise Bei allen Reisen in das Ausland ist ein gültigesReisedokument mitzuführen.
Im Schengenraum gibt es zwarkeine Grenzkontrollen mehr, aberdennoch muss jede Person einReisedokument mitführen.
Seit wenigen Monaten werden nurmehr Sicherheitspässe mit Finger-abdruck ausgestellt. Diese Sicher-heitspässe haben eine Laufzeitvon 10 Jahren.
Den Reisepass können Sie in derBürgerservicestelle bei der BHHartberg (nach dem Einganglinks), bei jeder BH in ganz Öster-reich oder bei einer der 31ermächtigten Gemeinden im Be-zirk Hartberg beantragen (erkun-digen Sie sich bitte bei IhremGemeindeamt).Für Kinder ist neuerdings auchein eigener Pass zu beantragenund auszustellen.
Reisepass für Minderjährige(unter 18 Jahre):Seit dem 15. Juni 2009 werden-auch für Kinder ausschließlichReisepässe mit Chip ausgestellt.Bei Kindern unter zwölf Jahrenwerden die Fingerabdrücke nichterfasst.Ein Reisepass für Kinder undMinderjährige kann nur von der
Person beantragt werden, dieauch die gesetzliche Vertretungfür das Kind hat.
Bei der Antragstellung muss dasKind (auch das Kleinkind) zumPassamt mitgebracht werden bzw.hat dort persönlich zu erscheinen,damit die Identität eindeutig fest-gestellt werden kann.
Die Unterschrift am Antrags-formular im Scanfeld wird vomKind selbst oder von anderenPersonen geleistet.
Erforderliche Unterlagen:Geburtsurkunde des KindesStaatsbürgerschaftnachweisEin Passbild vom Kind
(Hochformat ca. 35 x 45 mm)nicht älter als sechs Monate nachbestimmten Passbildkriterien
Im Zuge der Passbeantragungwerden bei Personen ab zwölfJahren mithilfe von elektroni-schen Fingerabdruckscannern die Fingerabdrücke erfasst. DerScanner macht dabei Bilder vonzwei Fingern (in der Regel vonden Zeigefingern), die dann aufeinem Chip im Pass gespeichertwerden.
Der Reisepass wird innerhalb vonca. fünf Arbeitstagen mit einemRSb-Brief an die von Ihnen ange-gebene Adresse (z.B. Wohnung,Arbeitsstätte, Passbehörde) zuge-stellt. Auf Wunsch wird auch einExpresspass ausgestellt, dersowohl in der Produktion als auch
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bei der Zustellung bevorzugtbehandelt wird.
Die Kosten für Reisepässe betragen:
€ 69,90 für den gewöhnlichen Reisepass
€ 100,-- für den ExpresspassFür Kinderpässe ergeben sich folgende Kosten:
0-2 Jahre:gebührenfrei € 45,-- Expresspass - 2 Jahre
2 - 12 Jahre: € 30,--€ 45,-- Expresspass 5 Jahre
ab 12. Lj: € 69,90€ 100,-- Expresspass - 10 Jahre
Reisepass-KindermiteintragungSeit dem 15. Juni 2009 sind keineneuen Kindermiteintragungenmehr möglich.Bestehende Kindermiteintra-gungen verlieren ab 15. Juni 2012ihre Gültigkeit. Die Gültigkeit desReisepasses, in dem sich dieKindermiteintragung befindet,bleibt davon jedoch unberührt.Grundsätzlich bleibt die Kinder-miteintragung bis zum Ablauf derGültigkeitsdauer des Reisepassesdes Elternteils gültig. Sie wirdjedoch entweder mit dem 18.Geburtstag des Kindes oder ab 15. Juni 2012 ungültig, auch wenn der Reisepass ein späteresAblaufdatum aufweist. Es wird dieEmpfehlung abgegeben, fürKinder einen eigenen Reisepassanfertigen zu lassen, da immermehr Staaten die Eintragung desKindes im Reisepass der Elternfür eine Einreise nicht mehrakzeptieren.Nähere Reiseinformationen erhalten Sie auch unter www.aussenministerium.at undden Telefonnummern nat.: 0 50 11 50-3775 int.: (+43-1) 90 115-3775
Sicherheit
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Personalausweis
Die Kosten für Personalausweise betragen:
€ 56,70€ 26,30 für Kinder im Alter
von 2 - 16 JahrenGebührenfrei für Kinder im
Alter bis zu 2 Jahren
Erforderliche Unterlagen:
Weder Reisepass nochPersonalausweis sind vorhanden:
GeburtsurkundeStaatsbürgerschaftsnachweisEin Passbild (Hochformat ca.
35 x 45 mm) nicht älter als sechsMonate nach bestimmtenPassbildkriterien (…)
Eventuell HeiratsurkundeEventuell urkundlicher
Nachweis eines akademischenGrades
Kein Reisepass, aberPersonalausweis ist vorhanden -Personaldaten sind gleich geblie-ben:
PersonalausweisGeburtsurkundeEin Passbild (Hochformat ca.
35 x 45 mm) nicht älter als sechs Monate nach bestimmtenPassbildkriterien
Reisepass ist vorhanden -Personaldaten sind gleich geblieben:
Abgelaufener Reisepass
Eventuell GeburtsurkundeEin Passbild (Hochformat ca.
35 x 45 mm) nicht älter als sechsMonate nach bestimmtenPassbildkriterien
Reisepass ist vorhanden -Personaldaten haben sich geändert:
Abgelaufener ReisepassGeburtsurkundeEin Passbild (Hochformat ca.
35 x 45 mm) nicht älter als sechsMonate nach bestimmtenPassbildkriterien
Eventuell Heiratsurkunde oderNamensänderungsbescheid
Eventuell Staatsbürgerschafts-nachweis
Eventuell urkundlicherNachweis eines akademischenGrades
Haben Sie Interessean einer viertel-jährlichen Zusendung von “Blick Hinein”,den offiziellen Nachrichten der Bezirkshauptmann-schaft Hartberg?Teilen Sie uns dies bitte mit:
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Katastrophenschutz - Unwetterschäden -KatastrophenfondsZerstörte Häuser, überflutete Ortschaften, mitgerissene Autos, Murenabgänge,Hangrutschungen: Das sind die Schlagzeilen der Berichterstattung im Laufe des heurigenSommers in unserem Bundesland.
Zum Glück sind wir im BezirkHartberg nur am Rande von denschweren Unwettern getroffenworden. Die bis jetzt aufgetre-tenen Schäden entsprechen einemdurchschnittlichen Jahr. SolltenSie dennoch zu den Geschädigtengehören, bieten wir Ihnen nach-folgend einige Informationen fürdie Anforderung von Mitteln ausdem Katastrophenfonds:
Vorgangsweise beiUnwetterschäden
An Ihrem Eigentum aufgetrete-ne Unwetterschäden über € 650,-melden Sie beim Wohnsitzge-meindeamt und lassen sich dorteinen Privatschadensausweis auf-nehmen. Ein Privatschadens-ausweis kann für physische undjuristische Personen ausgefülltwerden, die im persönlichenVermögen durch Umwelteinflüsseeinen Schaden erlitten haben.
Die Privatschadensausweise (imOriginal) werden seitens der Ge-meinde an die jeweilige zustän-dige Bezirkshauptmannschaft
weitergeleitet und von dieser werden die entsprechendenSchadensschätzungen je nachSchadensart veranlasst.
Die Mindestschadensgrenze füreine 30%ige Beihilfe beträgt €650,--. Pro Schadensfall ist einSelbstbehalt von € 400,-- gege-ben. Der Mindestauszahlungs-betrag beträgt € 75,--.
Bitte beachten Sie bei der Mel-dung beim Wohnsitzgemeindeamtfolgende einzuhaltende Fristen:Gebäude und baulichen Anlagensamt Inventar müssen innerhalbvon 2 Monaten ab Eintritt desSchadens gemeldet werden.
Schäden anFlur (landwirtschaftlich genutz-
ten Flächen),Ernte und Vieh,durch Hangtiefenrutschungen,an privaten Straßen bzw.
Wegen und Brücken(Hofzufahrten, Güterwege undForststraßen) sowie
Wald bzw. Waldbodenverluste
müssen innerhalb von 6 Monatenab Eintritt des Schadens gemeldetwerden.
Die Schadensauszahlung erfolgtnach Vorlage der Schätzunter-lagen unter Berücksichtigung all-fälliger Versicherungsleistungenumgehend durch die zuständigeFachabteilung 10A beim Amt derSteiermärkischen Landesregie-rung bzw. im Wege der zustän-
digen Bezirksverwaltungsbehörde.
Die Entschädigungssätze betra-gen bei Gebäudeschäden 50 %,bei allen übrigen Schäden (Haus-rat, Ernteschäden, Flurschäden,etc.) 30 %.
Der Privatschadensausweis liegtbei den Gemeinden auf, ist aberauch im Internet unterwww.agrar.steiermark.at mit demPfad "Förderungen - Katastro-phenfonds - Privatschadens-ausweis" abrufbar.
Nicht zu berücksichtigendeSchäden:
Hagelschäden und Hagelfolge-schäden an landwirtschaftlichenKulturen
Schäden an Kraftfahrzeugenund Wohnwägen (ausgenommenlandwirtschaftlicheNutzfahrzeuge)
Schäden an Luxus- undHobbygegenständen
Nässe-, Dürre- und Forst-schäden an landwirtschaftlichenKulturen sowie Abschwemm-schäden, die naturbedingt bei
Katastrophenschutz
9 Zurück zum Inhaltsverzeichnis
jedem stärkeren Regen auftretenkönnen und durch pflanzenbau-liche Maßnahmen verhinderbarsind, da diese Schäden keineSchäden gemäß des Katastro-phenfondsgesetzes darstellen
Fischschäden in fließendenGewässern
Fischschäden und Schäden anTeichanlagen
Ausnahme: Wenn die Fischzucht im Rahmeneines landwirtschaftlichenBetriebes geführt wird, ist dies imErhebungsformular mit"Landwirtschaftlicher Betrieb" zuvermerken.
Verlust von Dokumenten
Bedarf es durch die Folgen vonKatastrophenschäden (insbeson-dere Hochwasser-, Erdrutsch-,Vermurung- und Lawinen-schäden) einer Neuausstellungvon persönlichen Dokumenten(Geburtsurkunde, Führerschein,Reisepaß etc.), so sind diese vonden Gebühren befreit.
Die Brühl, der geschützteLandschaftsteil - Naherholungs-gebiet der Stadt Hartberg
Graben geführt und letztendlichverrohrt in das Stadtzentrumgeleitet. Dort tritt der Brühlbach,verbunden mit künstlerischerGestaltung, stellenweise wieder zuTage.
Beginnend vom Brühlteich ausführt ein befestigter Wanderwegdurch den Graben, der den Brühl-bach selbst bzw. den ausgeleitetenKanal an mehreren Stellen mittels Brücken und Stegen quert.
So hat der Wanderer auch dieMöglichkeit, ein Fließgewässeraus nächster Nähe zu betrachtenund Kinder können ein naturna-hes Fließgewässer hautnah erleben.
Je weiter man aufwärts wandert,um so steiler und enger werdenWeg und Schlucht, bis manschließlich an der linken Graben-seite das Ende des geschütztenLandschaftsteiles und des Waldes erreicht hat.
Eine Wanderung in der Brühl istein Erlebnis für Jung und Alt.
Hochwasser im Bezirk Hartberg
Katastrophenschutz/Naturschutz
Bereits mit Verordnung derSteiermärkischen Landesregie-rung aus dem Jahre 1973 wurdedas Gebiet der Brühl in Hartbergzum geschützten Landschaftsteilerklärt. Das Naherholungsgebietliegt in der KatastralgemeindeRing in Hartberg.
Bei der Brühl handelt es sich umeinen bewaldeten Graben amFuße des Ringkogels, der alsAusläufer des Masenbergmassivsangesehen werden kann.
Entsprechend dem Klima, derSchluchtform und der Höhenstufewird die vorkommende Vegetati-on durch Laubgehölze bestimmt,wobei einzelne Bäume besondersbizarre Wuchsformen aufweisen.
Durchflossen wird der bewaldeteGraben vom sogenannten Brühl-bach, der im Bereich Hochwarthentspringt und nach den Chronik-en der Stadt Hartberg im Mittel-alter händisch gegraben wurde,um die Stadt mit Wasser zu ver-sorgen.
Heute wird ein Teil des Wassersinnerhalb des Schutzgebietes aus-geleitet, in einen offenen Die Brühl
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Auszeichnung verdienter Pädagoginnen undPädagogen im Pflichtschulbereich für dasSchuljahr 2008/2009
Im Rahmen einer Feierstundewurden verdiente Lehrerinnenund Lehrer des Pflichtschul-bereiches des Bezirkes Hartbergim Kultursaal der Bezirkshaupt-mannschaft für ihre großartigepädagogische und erzieherischeArbeit für das Unterrichtsjahr2008/09 ausgezeichnet. Gleich-zeitig durfte verdienten Pädagog-innen und Pädagogen Dank undAnerkennung im Rahmen desÜbertrittes in den Ruhestand aus-gesprochen werden, die einen langen päd. Weg gegangen sind,auf dem nicht nur die Vermittlungder Kulturtechniken, wie Schrei-ben, Lesen, Rechnen und derGrundkenntnisse im Umgang mitmodernen Kommunikations-mitteln, sondern vor allem dieVermittlung von Normen, Wertenund Grundhaltungen im Vorder-
grund gestanden ist:
Dipl. Päd. VOL Rosa MARTHDipl. Päd. VOL Ilse GRILL Dipl. Päd. VOL Agnes HAMMERDipl. Päd. HOL Ingrid HAASDipl. Päd. HOL Issaris DIMITRIOSSR VOL Edith JUDMAYERDipl. Päd. SOL Angelika PAWIKOVSKY-SCOTTDipl. Päd. VOL Frank SCHUBERTDipl. Päd. HOL Josef ZISSERMAS HOL Erich SCHERRSR HOL Karl GARTLGRUBERHOL SR Sepp-Walter LATTINGEROSR VDir. Herbert SALCHINGEROSR HDir. Doris ACHATZ OSR VDir. Werner HOLZMANNOSR VDir. Raimund PICKLprov. Ltrn. VOL Helene SCHERF.
Die HS Waldbach mit demSchwerpunkt Musik unter derLeitung von Frau HOL Brunnhilde Sedelmayer umrahm-te musikalisch die Feier. Zahl-reiche Ehrengäste zollten durchihre Anwesenheit den zu Ehren-den Achtung und Wertschätzung.
Mit Beginn des Schuljahres2009/10 übernehmen folgendePädagoginnen und Pädagogen die Agenden einer Schulleitung: prov. Ltrn. Vtr. Lrn. Andrea DORNER, VS Ehrenschachenprov. Ltrn. VOL Sigrid GAUGL,VS Greinbachprov. Lt. Vtr. Lr. Harald LEOPOLD, VS St. Magdalenaprov. Ltrn. HOL Margit MACZEK,HS FriedbergHDir. Sabine NÖHRER, HS Gerlitzprov. Lt. HOL Anton KOLB, HS Neudau.
Der BSR wünscht allen für dieErfüllung der neuen Aufgaben-stellung viel Kraft, Freude undErfolg.
Schule
Lebensmittelaufsicht
Lebensmittelhygiene bei FestveranstaltungenDie Lebensmittelhygiene ist imLebensmittel- und Verbraucher-schutz geregelt. ZuständigeBehörde dafür ist der Landes-hauptmann für Steiermark vertreten durch die Fachabteilung8A.
Die Lebensmittelaufsicht wird vonLebensmittelinspektoren wahrge-nommen (Fachabteilung 8B).Diese führt auch die Kontrollen in Betrieben und bei Veranstalt-ungen durch.Auf Grund dieser Kontrollen kanndie Fachabteilung 8A Maß-nahmenbescheide erlassen, diebis zu einer Betriebsschließunggehen können.
Die Lebensmittelaufsicht derStmk. Landesregierung (LMSVG -Lebensmittelsicherheit und Ver-braucherschutzgesetz 2006, welches von der Lebensmittel-inspektion überwacht wird) hatvor Kurzem eine Broschüre überdie Anforderungen an die Lebens-mittelhygiene bei Festveranstalt-ungen (im Freien, in Zelten undin Betriebsstätten) aufgelegt.
Diese beinhalten imWesentlichen:1. Die Betriebsstätte
Für Trink- und Reinigungs-zwecke darf nur einwandfreies
Trinkwasser verwendet werdenPersonal-WC´s und
Umkleidemöglichkeiten müssenzur Verfügung stehen
Böden im Bereich derZubereitung und Abgabe vonLebensmitteln und Getränkenmüssen staub- und fugenfrei undleicht zu reinigen (laufend sauberhalten) sein
Wände und Decken im Bereichder Lebensmittelzubereitungmüssen glatt und leicht zu reini-gen (desinfizierbar) sein
Ist eine Beleuchtung erforder-lich, muss diese ausreichend undmit Splitterschutz im Bereich derLebensmittelzubereitung ausge-führt sein
Mobile Koch- undAbgabestellen sind gegen äußereEinflüsse zu schützen (Dach,Schutzgläser)
2. Einrichtungen, Geräte, GeschirrArbeitsflächen müssen glatt
und leicht zu reinigen (desinfizie-ren) sein
Kochgelegenheiten in kleinenRäumen benötigen eineDunstabzugshaube mit Fettfilter
Geschirr ist in einem hygienischeinwandfreien Zustand zu haltenund darf keine Beschädigungenaufweisen
Für Mehrweggeschirr ist eineausreichende Anzahl vonGeschirrspülern erforderlich(Heißwasser) oder es istEinweggeschirr zu verwenden
Das Abtropfen gereinigtenGeschirrs darf ausschließlich aufhygienisch einwandfreien Gitternerfolgen
Im Zubereitungsbereich sindfür die Reinigung ausschließlichEinwegtücher zu verwenden
3. Behandlung der LebensmittelLeicht verderbliche
Lebensmittel müssen unterEinhaltung der Kühlkette angelie-fert und gekühlt gelagert werden
Die Kühltemperatur muss über-wacht werden können(Handthermometer)
Rohe und verzehrfertige Waremüssen getrennt und vom Bodenmind. 50 cm erhöht gelagert wer-den
Rohgeflügel ist an einem eige-nen Arbeitsplatz mit eigenenGeräten zuzubereiten
Geflügel und Fleisch müssenvollständig durcherhitzt werden(Kerntemperatur min. 75 °C -Einstichthermometer)
4. PersonalDas Personal muss in Fragen
der Lebensmittelhygiene unter-richtet sein
Bei Verarbeitung und Ausgabeder Lebensmittel sindArbeitskleidung und Haarschutzerforderlich
Schmuck und Armbanduhrensind verboten
Die mit der Speise- undGetränkeausgabe beschäftigtenPersonen dürfen keine anstecken-den oder ekelerregendenKrankheiten aufweisen
Bei Herstellung und Ausgabevon Speisen herrscht Rauchverbot
In den Verarbeitungsbereichen
11 Zurück zum Inhaltsverzeichnisï
müssen Handwaschgelegenheitenmit Warmwasser, Seifenspendernund Einweghandtüchern vorhan-den sein und auch regelmäßigbenutzt werden
5. Reinigung,Schädlingsbekämpfung
Arbeitsflächen, Wände,Fußböden, Kühleinrichtungenund Sanitäreinrichtungen sindsauber zu halten und regelmäßigzu reinigen
Der Betriebsbereich ist aufSchädlingsbefall zu kontrollierenund Schädlinge gegebenenfallswirksam zu bekämpfen (Trennungvon Schädlingsbekämpfungs-mitteln und Lebensmitteln)
6. AbfälleAbfälle sind getrennt in ver-
schließbaren, flüssigkeitsdichtenBehältern zu sammeln (möglichstDeckel mit Fußbedienung), wel-che leicht zu reinigen (desinfizie-ren) sind
Die Abfälle sind je nach Bedarfjedoch mindestens täglich ausdem Zubereitungsraum zu entfer-nen
Abwässer sind entsprechendder Vorgaben des kommunalenKanalbetreibers zu entsorgen
Die gesamte Broschüre finden Sie auf der Homepage derBezirkshauptmannschaftHartberg unter: www.bh-hartberg.steiermark.at/cms/beitrag/11175224/28410971/
BlauzungenkrankheitMaßnahmen und Ergebnisse imVerwaltungsbezirk HartbergDie Blauzungenkrankheit ist eineErkrankung von Wiederkäuern,die bis vor wenigen Jahren inEuropa nur im Mittelmeerraumaufgetreten ist. 2006 erkranktenerstmals Tiere im NordenEuropas und seitdem breitet sichdiese für den Menschen völligungefährliche Krankheit, kontinu-ierlich über den Kontinent aus.
Ursache der Erkrankung ist einVirus, welches durch bestimmteMücken übertragen wird. KrankeTiere leiden an schweren,schmerzhaften Schleimhaut- undHautschäden, nicht wenige -besonders Schafe - sterben daran.Weil die Blauzungenkrankheitdurch Mücken übertragen wird,ist sie mit Handelssperren undähnlichen Maßnahmen nicht zustoppen. Einzig wirksam ist dieImpfung mit abgetötetenErregern, um die natürlicheAbwehr der Tiere anzuregen.
Mückenfalle am Standort landwirtschaftlicheFachschule Kirchberg am Walde
Auf Grund der Meldungen vonKrankheitsausbrüchen in benach-barten Staaten wurde als Vor-sichtsmaßnahme bereits im Jahre2007 europaweit das Projekt"Blauzungenkrankheit Über-wachungsprogramm" eingeführt,mit dem Ziel, die Erkrankungenim Falle eines Auftretens früh-zeitig zu erkennen und das Auf-treten der die Krankheit übertra-genden Insekten wissenschaftlichzu erfassen und zum damaligenZeitpunkt auch die Freiheit Öster-reichs von der Blauzungenkrank-heit gegenüber Handelspartnernzu bestätigen.
Zur Insektenerfassung wurde demösterreichischen Bundesgebiet ein40 km x 40 km Erhebungsrasterunterlegt. Dies ergab für ganzÖsterreich 54 Standorte fürInsektenfallen, die in wetterge-schützten Außenstallbereichenmontiert und einmal wöchentlichvon der Abend- bis zur Morgen-dämmerung in Betrieb genommenwerden. Im VerwaltungsbezirkHartberg wurde die Landwirt-schaftliche Fachschule Kirchbergam Walde als Standort derMückenfallen ausgesucht. Seit09.07.2007 wird an diesemStandort von den Amtstierärztenwöchentlich einmal der Inhalt desFangbehälters entleert und an dieAGES (Agentur für Gesundheitund Ernährungssicherheit) zurInsektenbestimmung eingesandt.
Aus den bisherigen Untersuch-ungen kann gesagt werden, dassdie Überträgerinsekten derGattung Culicoides auch in
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Lebensmittelaufsicht/Veterinär
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unserem Verwaltungsbezirk vor-kommen.
Zur aktiven Überwachung eineretwaigen Einschleppung wurdeÖsterreich anhand von epidemio-logischen Überlegungen in regio-nale Einheiten unterteilt. UnserVerwaltungsbezirk befindet sichmit den Bezirken Weiz,Fürstenfeld, Feldbach undRadkersburg in einer solchenregionalen Einheit. Pro regionalerEinheit wurden 150 nicht geimpf-te Rinder als Sentineltiere (= "Wächtertiere") bestimmt, diemonatlich anhand von Blut- oderMilchproben auf das Vorhanden-sein von Antikörpern (Schutz-stoffen) gegen das Blauzungen-virus untersucht werden.
Anhand dieser Ergebnisse könnenRückschlüsse gezogen werden, obeine Viruszirkulation in der jewei-ligen Region stattfindet.
In unserem Bezirk werden an 3Standorten (GemeindeGrafendorf, St. Lorenzen a.W.und Schäffern) je 10 Tiere monat-lich seit Dezember 2008 beprobt.Den drei freiwillig mitwirkendenLandwirten sei an dieser Stellegedankt.
Die bisherigen Ergebnisseerbrachten bei allen Tieren ein
Schwere Schleimhautschäden am Flotzlmauldes Rindes
erfreulich negatives Ergebnis.
Angesichts der gravierendenSchäden, die die Blauzungen-krankheit vor allem in Deutsch-land, Frankreich und denBeneluxländern 2007 und 2008verursacht hat, hat man sich inÖsterreich in Übereinstimmungmit den Tierseuchenexperten undVertretern der Landwirtschaft zurDurchführung eines verpflichten-den Impfprogrammes entschieden.
Die Hauptziele der Impfungwaren der Schutz des geimpftenEinzeltieres vor der Erkrankung,bestmöglicher Schutz der Gesamt-population und dadurch eineVerlangsamung der Ausbreitungder Tierseuche und die Vermeid-ung von Handelsnachteilen fürdie österreichische Viehwirtschaft.
Gemäß der Bluetongue-Bekämpfungsverordnung warenalle Rinder ab einem Alter von 3Monaten 2 x im Abstand von 4Wochen (Kälber auf Wunsch desTierhalters bereits ab einem Altervon 4 Wochen) sowie alle Schafeund Ziegen ab einem Alter von 4Wochen (einmalige Impfung) zuimpfen. Ausgenommen von derImpfpflicht waren Besamungs-stiere (=Besamungsstiere inBesamungsstationen, Stiere inWartestallungen sowie Teststier-aspiranten), Maststiere inBoxenhaltung in Ställen undZootiere.
Die Impfung der Tiere wurde vom15.12.2008 bis 31.03.2009 durch-geführt.
In unserem Verwaltungsbezirkwurden in diesem Zeitraum von22 amtlich bestellten Tierärzten
71.760 Impfungen an Rindern(zweimalige Impfung pro Tier imAbstand von 4 Wochen) und 7.321Impfungen an Schafen/Ziegen(einmalige Impfung) durchge-führt. Trotz massiver negativer fachlichnicht fundierter medialer Berichterstattung im Vorfeld und während der Impfung konnte dieImpfkampagne zum Schutz unserer Wiederkäuer ordnungs-gemäß durchgeführt werden.Acht Betriebe (4 Rinderbetriebe, 1 gemischter Betrieb Rind/Schaf,3 Schaftbetriebe) verweigerten inunserem Bezirk die Durchführungder Impfung, und es musstenhierfür Verwaltungsstrafverfahreneingeleitet werden.
TodesfälleRind 9Schaf 3Ziege 1Bei allen 13 Fällen Diagnose, welche die Impfung als Ursache ausschlossen.
AbortusRind 27Schaf 115 Abortusfälle durch Erregeroder Missgeburt bedingt;13 ungeklärt
ErkrankungenRind 3Schaf 1Alle 4 Tiere wurden vollständig gesund.
Veterinär
In einem Fall eines Jungstieres,der einen Tag nach der Impfungverendete, wurde der Impf-vorgang, nicht der Impfstoff, alsUrsache festgestellt und es wurdedem Tierhalter eine Entschädig-ung in der Höhe des vollenWertes des Tieres zuerkannt.
Person, die den Hund hält, undBehörden in Erfüllung gesetz-licher Aufgaben berechtigt.Diese Pflichten treffen alle Pers-onen, die Tiere im Bundesgebiethalten oder nach Österreich ein-bringen.
Welpen sind bis spätestens miteinem Alter von drei Monaten,jedenfalls aber vor der erstenWeitergabe zu kennzeichnen.
Spätestens einen Monat nach der Kennzeichnung, Einreise oderWeitergabe hat entweder die denHund haltende Person oder -nach Erhalt des Datensatzes - die zuständige Behörde oder diekennzeichnende Tierarztpersonoder eine sonstige Meldestelle die Daten an eine Datenbank zu melden.
Zusammenfassung: X ... Geburt eines Tieres
Y < X+3 Monate …Kennzeichnung eines Tieres;Einreise, Weitergabe
Z < Y+1 Monat - Melden desTieres
Diese Bestimmungen sind seit 30. Juni 2008 in Kraft, zu diesemZeitpunkt noch nicht mitMikrochip gekennzeichneteHunde sind bis 31. Dezember2009 zu kennzeichnen, alle Tiere bis spätestens dahin zu melden.Derzeit bestehen die Datenbanken<www.animaldata.com> und<www.vetoffice.at/petcard>.
"Unser Hund im Internet"Die Verpflichtung zur Kennzeichnung von Hunden läuft mit 31. Dezember 2009 aus
Seit 30. Juni 2008 (Bundestier-schutzgesetz, Novelle, BGBl. I Nr.35/2008, §24a) sind in ÖsterreichHunde verpflichtend zu kenn-zeichnen und zu registrieren(=melden). Dies hat mit Mikro-chips, welche von einer Tierarzt-person unter der Haut eingesetztwerden, zu erfolgen. Die Kostendafür hat die haltende Person zutragen.
Der Begriff Kennzeichnung be-trifft das Anbringen des Mikro-chips, der Begriff Registrierung(=Meldung) das Eintragen derInformationen in eine Datenbank.Dazu sind die Daten der denHund haltenden Person, in jedemFall auch des Eigentümers, derEigentümerin, zu erfassen:
a) Name
b) Nummer des amtlichenLichtbildausweisesc) Zustelladressed) Kontaktdatene) Geburtsdatumf) Datum der Aufnahme derHaltungg) Datum der Abgabe und neuerHalter oder des Todes des Tieres
Für das Tier selbst sind folgendeInformationen gefordert:h) Rassei) Geschlechtj) Geburtsdatum (zumindest Jahr)k) Kennzeichnungsnummer(Mikrochipnummer).
Jede Änderung ist von jenerPerson, die den Hund hält, odervom Eigentümer, von der Eigen-tümerin, zu melden. Zur Einsicht-nahme in den Datensatz sind die
Veterinär
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Lebensmittelsicherheit - Ein ausgezeichnetes Projekt von Behörde, Gastronomie undWirtschaftskammerDie optimale Hygiene bei derZubereitung und Verabreichungvon Lebensmitteln ist ein beson-deres Anliegen der Bezirkshaupt-mannschaft Hartberg, derGastronomie und der SteirischenWirtschaftskammer. Am 23. Mai 2006 organisiertendas Veterinärreferat derBezirkshauptmannschaftHartberg, Dr. Herfried Haupt,und die Bezirksstelle Hartberg derWirtschaftskammer Hartberg,Mag. Florian Ferl, erstmals dieFortbildungsveranstaltung"HACCP-Gastro", die damals von100 Gastwirten und Fleischernder Region besucht wurde.
Es wurden die aktuellen Rechts-vorschriften (Dr. ChristianFellner, Amtstierarzt, Wien), dieGefahren bei Lebensmittel-vergiftungen (Dr. ChristianBerghold, damals Leiter derSalmonellenzentrale in Graz) unddie Kontrollpraxis der Behörde(LebensmittelaufsichtsorganGeorg Schweighofer) überHygiene beim Umgang mitLebensmitteln dargestellt.
Ziel des Projektes ist es, durchprofessionelle Aufklärung,Gefahrenanalyse und Kontrolledas Auftreten von Lebensmittel-vergiftungen in der Gastronomiebestmöglich auszuschalten.2007 wurde diese Veranstaltung vom Ideenmanagement "Platt-form Idee" des Landes Steiermarkunter Federführung von Ing.Helfried Ogrisek als besondersnachahmenswertes Projekt ausge-
zeichnet. Mit dem gleichenGrundansatz wie bei derEröffnungsveranstaltung wirddaher seit 2007 unter Organisa-tion der WirtschaftskammerSteiermark und des "Lebens-mittelinspektors" Georg Schweig-hofer - nunmehr über die ganzeSteiermark verteilt - dieseVeranstaltungsreihe abgehalten.In der Zwischenzeit wurden allesteirischen Bezirke zum Teilbereits mehrmals erfasst, insge-samt nahmen 1.145 in der Gastro-nomie tätige Personen daran teil,im Jahr 2009 waren bis Augustbereits 271 Teilnehmer zu ver-
sehr gute Bewertungen zurück.Ogrisek: "Die Begutachtungs-kommission hat den großen per-sönlichen Einsatz und die landes-weite Umsetzungsinitiative derbeiden Projektinitiatoren, Dr.Herfried Haupt und GeorgSchweighofer, besonders gewür-digt. Einen derart hohen Umsetz-ungsgrad der vielen ausgezeich-neten Verbesserungsvorschlägeim Ideenmanagement haben bisjetzt nur ganz wenige Projekteerreicht. Die Bezirkshauptmann-schaft Hartberg kann als beson-ders initiative Dienststelle denlandesweit höchsten Stand anprämierten Verbesserungs-vorschlägen in den letzten Jahrenaufweisen."Mit den Ausgezeichneten, GeorgSchweighofer und Dr. HerfriedHaupt, freut sich besonders derBezirkshauptmann, Mag. MaxWiesenhofer, über den großenErfolg der hohen Akzeptanz die-ses Informationsangebotes undüber die Auszeichnung imIdeenmanagement: "Die landes-weite Umsetzung des Projektesgewährleistet einen hohen Quali-tätsstandard in der Gastronomieund kommt besonders den Kon-sumenten zugute. Die Zusammen-arbeit mit der Steirischen Wirt-schaftskammer und namhaftenexternen Experten hat sichbestens bewährt. Das HACCP-Gastro-Projekt reiht sich damitnahtlos in die Reihe von mehre-ren bisher im Ideenmanagementprämierten Projekten der Bezirks-hauptmannschaft Hartberg ein.
zeichnen. Wegen dieses heraus-ragenden Erfolges einer flächen-deckenden Verbreitung von Fort-bildungsinhalten und der gleich-zeitig eingetretenen Minimierungvon Lebensmittelvergiftungen im Gastronomiebereich gelangte die-ses Projekt aufgrund der Initiativevon Ing. Helfried Ogrisek neuer-lich zur Vorlage bei der "PlattformIdee" und wurde wiederum ausge-zeichnet. Auch die Teilnehmerund Teilnehmerinnen der Veran-staltungen melden überwiegend
v.l.n.r.: Ing. Helfried Ogrisek, Dr. HerfriedHaupt, Hans-Peter Beck, Mag. Christian Kolbl,Hannelore Genseberger, Georg Schweighofer
Veterinär/Lebensmittelaufsicht
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Merkblatt des Bundesministerium für Gesundheitbetreffend Influenza A (H1N1) - Neue Grippe -Heimquarantäne
Auf Grund der Vielzahl an Er-krankungen ist derzeit bei leich-ten Verläufen der Neuen Grippeeine Krankenhausunterbringungnicht immer indiziert. Aus diesemGrund wurde vom Bundes-ministerium für Gesundheit einMerkblatt veröffentlicht, in demder Verbleib in der Familie ge-regelt wird.
Was bedeutet Heimquarantäne?Die erkrankte Person soll auf ärztliche Anweisung die eigeneWohnung für 7 Tage nicht ver-lassen und Kontakte zu anderenPersonen möglichst meiden.
Zweck der Heimquarantäne:Durch das Verbleiben der anInfluenza A erkrankten Person inden eigenen 4 Wänden sollenandere Menschen vor einer
Infektion oder Ansteckung geschützt werden.
Wie lange dauert dieHeimquarantäne?Bei Befolgung der ärztlichen Ratschläge ist bei komplikations-freien Verlauf in 7 Tagen miteiner vollständigen Genesung zurechnen.
Können bei der Neuen GrippeKomplikationen auftreten?Grundsätzlich kann jede Erkrank-ung einen schicksalhaften Verlaufeinnehmen, doch ist es bei dervorliegenden Grippe sehr sehr selten und grundsätzlich verläuftdie Erkrankung komplikationslos.Sollte sich jedoch eine Ver-schlechterung einstellen, sind derArzt und die anzufahrende Krank-enanstalt sowie die Rettung vorabüber die Situation zu informieren.
Wie erfolgt die Übertragung?Derzeit sind die Übertragungs-möglichkeiten gleich beurteilt wiedie der saisonalen Grippe, näm-lich über Tröpfcheninfektion beimHusten und Niesen und Sprechenund über Kontaktinfektion überHände, wenn diese mit virus-haltigem Sekret verunreinigt sind.
Wie erfolgt die Krankmeldung?Wird der Infektionsverdacht mitInfluenza A H1N1 in einer Krank-enanstalt festgestellt, so infor-miert die Krankenanstalt IhrenKrankenversicherungsträger vondiesem Verdacht und der An-ordnung einer Heimquarantäne.
Damit sind Sie für einen Zeitraumvon 7 Tagen krank geschrieben.
Bestätigt sich jedoch der Verdachtnicht, dass heißt, der spezielleVirus wird bei Ihnen nicht nach-gewiesen und sind Sie frei vonBeschwerden, kontaktieren Siebitte Ihren Arzt zur allfälligenBeendigung des Krankenstandes.
Wird der Infektionsverdachtdurch einen niedergelassenenÄrztin/Arzt bestätigt, so erfolgendie Krankschreibung und dieAnordnung der Heimquarantänedurch diese/n.
Was ist bei der Heimquarantänezu beachten?Die Wohnung darf nur in ab-soluten Notfällen und nur nachRücksprache mit der/dem behan-delnden/m Ärztin/Arzt verlassenwerden. Besuche sind grundsätz-lich nicht zulässig bzw. zur Ver-sorgung auf ein notwendigesMindestmaß zu beschränken.Schwangere, Säuglinge, Immun-abwehrgeschwächte, chronischKranke und alte Menschen sollensich nicht in der Wohnung dererkrankten Person aufhalten.
Für die Pflege sollte nur einePerson abgestellt sein und diesedie notwendigen Vorsichtsmaß-nahmen treffen. Sanitäranlagensind nach der Benutzung zu reini-gen. Wäsche ist regelmäßig zuwechseln. Es sollten Einmal-taschentücher verwendet werden.
Gesundheit
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Diese Taschentücher sind in dichtverschließbaren Plastiksäcken zusammeln und mit dem Hausmüllzu entsorgen.
Wie soll sich die erkrankte Personverhalten?Die erkrankte Person soll denRatschlägen der/desÄrztin/Arztes folgen. Die verschriebenen Medikamentesollen unbedingt eingenommenwerden. Für eine ausreichendeFlüssigkeitszufuhr in Form vonTee, Mineralwasser, Leitungs-wasser, Fruchtsäften etc. ist zusorgen, Alkohol sollte vermiedenwerden.
Andere Personen außer derPflegeperson sollten vomErkrankten nicht berührt werden.Die Atemwege sind eventuelldurch Schutzmasken bedeckt zuhalten.
Was soll die pflegende Personbeachten?Es sind die allgemeinen Hygiene-richtlinien einzuhalten. Im speziellen Fall gilt wie bei jederInfluenzainfektion Händehygienemit Wasser, Seife und Händedes-infektionsmitteln. Körperpflegeund Wechsel der Wäsche.
Die gebrauchte Wäsche ist nachMöglichkeit nicht längere Zeit zulagern, sondern rasch zu waschen.Verwenden von eigenem Geschirr,Gläser, Besteck, Handtuch usw.,ausreichende Raumbelüftung,eventuelle Flächendesinfektion.
An wen wendet man sich mitFragen?In erster Linie an die/den behan-delnde/n Ärztin/Arzt oder dasSanitätsreferat der Bezirkshaupt-mannschaft Hartberg.
Gerichtsvorsteherin DDr. Frieda Maria Winkler seit 1. August im Ruhestand
Mit 31. Juli 2009 ist die Vor-steherin des BezirksgerichtesHartberg in ihren wohlverdientenRuhestand getreten. DDr. Winklerwurde am 5. März 1981 zurRichterin des damaligen Kreis-gerichtes Leoben ernannt, versahihren Dienst zunächst jedochbeim Bundesministerium fürJustiz in der Zivillegislative.
Seit 1. Mai 1983 war sie Richterindes Bezirksgerichtes Hartbergund leitete ab 1. Februar 1995 dieses Gericht. Ihr Tätigkeitsbereich umfasstealle bezirksgerichtlichen Sparten.Zuletzt war sie im Bereich derstreitigen und außerstreitigenFamilienrechtssachen, Verlassen-schaftssachen, sonstigen Außer-streitsachen mit Ausnahme derSachwalterschaftsangelegenheitensowie Jugendstraf- und Jugend-gerichtsfälle einschließlich derStrafsachen junger Erwachsenerbeschäftigt.
Daneben war die Gerichtsvor-steherin im Grundverkehrswesen
tätig.
Mit Dekret vom 13. März 1995wurde sie Ersatzmitglied desVorsitzenden der Grundverkehrs-kommission Hartberg. In derSitzung der SteiermärkischenLandesregierung vom 9. November 1998 wurde sie zur Vorsitzenden der Grund-verkehrskommission Hartbergmit Wirkung ab 1. Jänner 1999bestellt.
Diese Funktion übte sie bis zuihrer Ruhestandsversetzung aus.In den Jahren von 1999 bis 2009wurden über 240 Grundverkehrs-sitzungen durchgeführt und dabeirund 6.700 Grundverkehrsakteerledigt.
Für ihre langjährige und ver-dienstvolle Tätigkeit alsVorsitzende der Grundverkehrs-kommission dankte ihr BH Mag.Max Wiesenhofer am Beginn ihrerletzten Grundverkehrssitzung amMontag, dem 15. Juni 2009. Bei der am Nachmittag des selbenTages stattfindendenBürgermeister-Konferenz wurdeihr namens des gesamten Bezirkesgedankt und sie ihre großenLeistungen gewürdigt.
Nachfolger von Frau DDr. FriedaMaria Winkler als Leiterin desBezirksgerichtes Hartberg istMag. Hubert Pechlaner, alsJugendrichterin Mag. SabinePfingstl. Wir wünschen beiden inihrer neuen Funktion alles Guteund viel Erfolg.
Gesundheit/Gericht
Intern
Personal - AktuellesIn der BezirkshauptmannschaftHartberg hat es seit der Heraus-gabe des letzten Amtsblattes folgende personelle Veränder-ungen und Maßnahmen gegeben:
Neueinstellungen:Mit 03. August 2009 wurde aufdie Dauer von 1 Jahr Frau Mag.Sabine GOGER als A-Trainee (Juristin) eingestellt.
Ebenfalls seit 03. August 2009 ist Frau Nicole WETZELBERGERals Assistentin im Anlagenreferattätig.
Seine Tätigkeit als Gesundheits-aufseher wird in Zukunft Frau IrisRIEGELBAUER, bisher Assistentin im Anlagenreferat,wahrnehmen.
Frau Iris REICHL wechselt ihrenArbeitsplatz vom Veterinärreferatin das Sicherheitsreferat - BereichFremdenpolizeiwesen. Sie wirdals Assistentin mit Sachbe-arbeiteraufgaben tätig sein.
Prüfungen:Die beiden Verwaltungs-assistentenlehrlinge Mario RINGHOFER und KatharinaSAMER haben mit 08. bzw. 13. Juli 2009 ihre Lehrzeit in der Bezirkshauptmannschaft Hartberg durch eine Lehr-abschlussprüfung mitAuszeichnung beendet.
Durch ihre hervorragendenLeistungen werden sie in der Bezirkshauptmannschaft weiterverwendet und zwar:
Katharina SAMER als Assistentinim Sozialreferat - Sozialarbeit undMario RINGHOFER als Assistentim Anlagenreferat.
Weiters wurde Frau Tanja PROYER als B-Trainee(Maturantin) für eine umfassendeAusbildung in der Bezirkshaupt-mannschaft eingestellt.
Seit 07.09.2009 ist StefanSTEINDL neuer Lehrling imLehrberuf " Verwaltungsassis-tent". Seine Lehrzeit dauert 3Jahre.
Neu als Trainee: Tanja Proyer
Interne Versetzungen:Mit 03.08.2009 wechselt FrauHelga PUSTERHOFER alsSachbearbeiterin vom Anlagen-referat in das Veterinärreferat.
Durch den Antritt des Mutter-schutzurlaubes durch FrauBettina BRUCKNER mit31.08.2009 wurden mit Wirksam-keit 01.09.2009 nachstehendePersonaländerungen erforderlich:
Josef SALMHOFER wechselt vomSanitätsreferat als Gesundheits-aufseher in das Sicherheitsreferat- Bürgerservicestelle alsSachbearbeiter. Katharina Samer und Mario Ringhofer
Lehrling Stefan Steindl
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DPV/Schule
Herbst-wanderung 2009Gleinalm - Gaberl -Hirschegg
Die heurige Herbstwanderung derDienststellenpersonalvertretungführte in die Weststeiermark.Ausgangspunkt war dasGleinalmschutzhaus. Weiter überdas Gaberl, wo im Alten Almhausgenächtigt wurde, führte dieWanderung nach Hirschegg. 17Kolleginnen und Kollengen derBezirkshauptmannschaft ge-nossen 2 wunderschöne Wander-tage und ließen sich von Windund Wetter die Lust am Wandernnicht nehmen.
Biken für denKlimaschutz
Am 17. und 18. Juli fand auchheuer wieder das 24 Stunden -Biken für den Klimaschutz inKaindorf statt. Es ist uns erstmalsgelungen eine eigene BH- Mann-schaft für den Mixed-Bewerbzusammenzustellen.
4 Damen und 6 Herren, ange-führt von BH Mag. MaxWiesenhofer und DPV ObmannIng. Stefan Schweighofer, spulten Runde für Runde des 17,5 km Rundkurses ab und sogelang es, bis zum Abbruch desRennens (wegen Schlechtwetterund zu gefährlicher Strecke) nach 17 Stunden, 455 km einenguten Mittelfeldplatz zu ergattern.
Nachdem uns jetzt unser Ehrgeiz gepackt hat und wir einmal die ganzen 24 Stundendurchfahren möchten, freuen wir uns schon auf das nächsteJahr.
Die Mannschaft der BH Hartberg mit BH Mag.Max Wiesenhofer, Wolfgang Hagen, MonikaWeber, Dr. Birgit Plank, Mag. Stefan Koller,Maria Breitenfelder, Mag. Kerstin Raith, Ing.Stefan Schweighofer und Johann Gschiel
Team der BH nimmt am24-Stunden Radrennen teil
"Wegweiser fürSchulen"Informationsbroschüre
Die Informationsbroschüre"Wegweiser für Schulen mitProblemsituationen mit Schülern"der Bezirkshauptmannschaft unddes Bezirksschulrates Hartberghat sich in der Praxis über mehre-re Jahre bestens bewährt undwurde im Oktober 2007 neuerlichaufgelegt.Das veranlasste die Begut-achtungskommission für dasIdeenmanagement "PlattformIdee!" der FA 1A Organisationbeim Amt der SteiermärkischenLandesregierung nach Einholungvon Stellungnahmen derFachabteilung 6, verantwortlichfür die Pflichtschulen undKinderbetreuung, Land- undforstwirtschaftlichen Berufs- undFachschulwesen und Berufschul-wesen zu beschließen, dass dieInformationsbroschüre im Inter-net am Verwaltungsportal, amSteiermarkportal und am Bildungsserver angeboten wird.Für die BezirkshauptmannschaftHartberg kann diese Aufnahmeins Informationsangebot im Inter-net des Landes, neben der bereitsvorangegangenen Auszeichnungdurch die Kommission von"Plattform Idee!" als schönerErfolg angesehen werden.
Auch die Gemeinschaft und kulinarische Köstlichkeiten derWeststeiermark kamen bei derWanderung nicht zu kurz.
Sozial
Wut und AgressionNeue Vortragsreihe und Kurse des Elternberatungszentrum Bezirk Hartberg
Alle Veranstaltungen dieserVortragsreihe sind demSchwerpunktthema Eifersucht,Aggression und Gewalt gewidmetund auf die verschiedenen Alters-und Entwicklungsstufen derKinder und Jugendlichen abge-stimmt.
Einladung an alleStudierendenin Wien
Um junge steirische Studentinnenund Studenten in der Bundes-hauptstadt zusammen zu führenund diesen die Möglichkeit einzu-räumen, untereinander und zumVerein der Steirer in WienKontakt zu knüpfen, findet am
Mittwoch, dem 7. Oktober um19.00 Uhr im Amtshaus des 6. Wiener Gemeindebezirkes,Amerlingstraße 11,
ein Informationsabend statt. UmAnmeldung wird ersucht [email protected].
DSA Gisela Zisser-Pfeifer und MarionWanasky
Mit dem Vortrag "Wut tut gut(?)”des bekannten Psychologen Dr.Philip Streit startet dasElternberatungszentrum Hartbergam Dienstag, dem 6. Oktober2009 im Sozialzentrum Hartberg(altes LKH) die neue Vortrags-reihe für Eltern und alle, die mitder Ausbildung, Betreuung undErziehung von Kindern undJugendlichen zu tun haben.
20 Zurück zum Inhaltsverzeichnisï
Besuchen Sie uns
auf unserer
Homepage der Bezirks-
hauptmannschaft
Hartberg unter
www.bh-hartberg.steiermark.at
Die Vorträge laufen bis Frühjahr2010 und finden in den Sozial-zentren sowie in Kindergärtenund Schulen in allen Regionen imBezirk statt. Der Eintritt ist frei.Ergänzt wird die Vortragsreihedurch Kindernotfallkurse. Dasgesamte Programm sowie diegenauen Termine finden Sie amEnde dieser Ausgabe von "BlickHinein" sowie auf der BHHomepage www.bh-hartberg.steiermark.at.
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800 Jahre Wenigzell - Was bleibt vom Jubiläum?1209 wurde Wenigzell zum erstenMal in einer Urkunde genannt.Das nahmen die Verantwortlichendes Ortes zum Anlass, eine Reihevon Veranstaltungen durchzufüh-ren. Neben einer DVD mit altenBildern und Filmen aus dem Ort,einer Festschrift, dem Barfußfest,einer Angelobungsfeier desBundesheeres, einem Radio-Frühschoppen, Bischofsbesuchmit Firmung fanden auch Sänger-und Musikantentreffen, einKonzert der Wiener Sänger-knaben, eine Seniorenolympiadeund vieles andere mehr statt.
Was bleibt?Das eine oder andere in derErinnerung Einzelner. Neben derKirche aber steht seit dem 7. Junidas Denkmal: "VerbrannterBaum" des bekannten steirischenKünstlers Alexander Silveri. (1910- 1986) Als in den Vorbereitungs-gesprächen bekannt wurde, dassSilveri bei einem Besuch vonWenigzell unter dem Eindruckdes zerstörten Ortes sich mit derFrage: "Tod - was dann?" ausein-andersetzte und 1965 die Bronze-skulptur schuf, die im Schloß St.Martin steht, meinten alle: "Wennwir nur diese Skulptur bekommenkönnten!"
Das war leider nicht möglich, aberes bot sich die Chance, einen Ab-guss herstellen zu lassen. DieKunstgießerei Loderer in Mühl-bach führte diese Arbeit aus, be-gleitet von Mag. FriedemannSilveri, einem Sohn des Künstlers.So steht dieses bleibende Denk-mal neben der Kirche. Wir haben
es errichtet in Dankbarkeit gegenüber den Menschen der Aufbau-Generation, die uns mit unglaub-licher Mühe eine lebenswerteHeimat geschaffen und über-geben haben.
Auch für uns heutigen Menschenund vor allem für unsere Ver-storbenen, die auf dem letztenWeg hier vorbeigetragen werden,breitet Christus die Arme aus undsagt: Kommt alle zu mir, die ihreuch plagt und schwere Lasten zu tragen habt...(Mt, 11, 28)
Im Bild: Das neu aufgestellte Denkmal“Verbrannter Baum” von Alexander Silveri
SchwerpunktMoped-kontrollen - MELDUNG
Gestelltes Foto StVKdt der PI Vorau - AbtInspAnton BUCHEGGERER bei der Kontrolle einer"Mopedfahrerlegende" - Hr. Ehrenkapell-meister Friedrich ZISSER (80 jährig) ausSchachen bei Vorau
Von der Polizeiinspektion Vorauwurden in den Monaten Juli undAugust 2009 schwerpunktmäßigMopedlenkerinnen- und Moped-lenkerkontrollen durchgeführt.Insgesamt wurden 178 Kontrollendurchgeführt. Bei diesen Kontroll-en wurden die Lenkerinnen undLenker vorerst aufgefordert ihreFahrzeuge in einen gesetzeskon-formen Zustand zu bringen. Dabeiwurde auch der "Rollentester" desBezirkspolizeikommando Hart-berg eingesetzt.
Die meisten Bemängelungenwaren in Bezug auf die Auspuff-anlagen zu verzeichnen. Unbe-lehrbare Lenkerinnen und Lenkerwurden der BH Hartberg ange-zeigt und es wurden Vorführ-ungen der Kraftfahrzeuge zurÜberprüfung angeregt. Insgesamtwurden gegen zwölf Moped-lenkerinnen und MopedlenkerAnzeigen wegen kraftfahrrecht-licher und straßenverkehrsrecht-licher Übertretungen erstattet.Auch wurden 45 Organstraf-verfügungen gegen die Lenkerund Lenkerinnen erlassen.
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Pfarre/Polizei
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Ihre Krankenversicherung im Urlaub Eine Information der SteiermärkischenGebietskrankenkasseDer Sommer geht nun langsamdem Ende zu, doch auch imHerbst locken einige schöneReiseziele. Wir haben für Sie diewichtigsten Informationen überIhren Krankenversicherungs-schutz im Urlaub zusammenge-fasst.
Wenn Sie Ihren Urlaub im Inlandverbringen wollen, brauchen Siesich keine Gedanken zu machen:Mit Ihrer E-card können Sie sichwie gewohnt bei allen Vertrags-ärzten und öffentlichen Kranken-anstalten in allen Bundesländernbehandeln lassen.
Für Urlaube im EU- und EWR-Raum gibt es die EuropäischeKrankenversicherungskarte(EKVK), die sich auf derRückseite Ihrer E-card befindet.Mit dieser haben Sie in EU- undEWR-Staaten grundsätzlichAnspruch auf kostenloseBehandlung bei Vertragsärztenund in öffentlichen Spitälern.
Beachten Sie bitte, dass jedesFamilienmitglied eine eigeneEKVK braucht, kontrollieren Sievor Ihrer Abreise das aufgedruck-te Ablaufdatum und weisen SieIhre EKVK unbedingt vor jederBehandlung vor.
Mit einigen Ländern, in denen dieEKVK nicht gilt, hat Österreich zwischenstaatliche Abkommenabgeschlossen. Für diese Staaten gibt es Auslandskrankenscheine,mit denen Sie medizinische Be-handlung in Anspruch nehmen
können. Das gilt für folgendeStaaten: Bosnien-Herzegowina,Kroatien, Mazedonien,Montenegro, Serbien und dieTürkei. Die entsprechenden Auslands-krankenscheine erhalten Sie beider STGKK. Bitte denken Siedaran, diese rechtzeitig vor ihremReiseantritt zu beantragen.
In allen anderen Staaten müssenSie die Kosten einer medizi-nischen Behandlung zunächstselbst bezahlen. Dazu gehören sobeliebte Reiseziele wie die USA,Ägypten oder Tunesien. Wenn Sienach Ihrem Urlaub die Original-rechnung bei der STGKK einreichen, bekommen Sie 80Prozent des in Österreich für eineentsprechende Leistung vorgese-henen Vertragstarifs zurück-
"Die Europäische Krankenversicherungskarte gilt als Nachweis IhresKrankenversicherungsschutzes in allen Staaten des EU- und EWR-Raums."
erstattet. Da die STGKK an dieHöhe der Rückerstattung gesetz-lich gebunden ist, die Kosten für ärztliche Behandlung in einigenLändern jedoch deutlich überdem österreichischen Niveau liegen, können hohe Restkostenübrig bleiben, die Sie leider selbsttragen müssen.
Daher ist es auf jeden Fall empfehlenswert, sich vor Reise-antritt über das Urlaubsziel zuinformieren und eine darauf abgestimmte private Reise-krankenversicherung ab-zuschließen.
Weitere Informationen zumKrankenversicherungsschutz imAusland finden Sie auf derWebsite der STGKK:www.stgkk.at.
GKK
Meet the best - in VorbereitungEngagierte Betriebe werden ineinem Bildband sichtbar gemachtDie JobAllianz Steiermark blicktfünf Jahre zurück und gibt ausdiesem Anlass ein aktuelles Buchheraus. Klein-, Mittel-, und Groß-betriebe sowie öffentlichkeitsnaheBetriebe und Gemeinden, die inden letzten fünf Jahren mit demSteirischen Integrationspreis (vormals JobOskar) ausgezeichnetwurden, werden in einem schönenBildband präsentiert.
In allen Interviewgesprächen mitden Siegerbetrieben aus demBezirk Hartberg, wie z.B. derBiokäserei Krogger in Mönich-wald, dem Abfallwirtschafts-verband (AWV) Hartberg unddem PflegekompetenzzentrumStubenberg werden die vielseiti-gen Bemühungen und das persönliche Engagement erfasst.
Vor allem aber wird aufgezeigt,dass Menschen mit Behinderung,wenn sie ihren Fähigkeiten entsprechend an einem für siepassenden Arbeitsplatz eingesetztwerden, hoch motiviert und fachlich kompetente Mitarbeiterund Mitarbeiterinnen sind.
Die JobAllianz will mit diesemBuch einen Blick hinter dieFirmenlogos werfen und "goodpractice" über Bilder und persön-liche Stellungnahmen vonDienstgeberInnen und vonMenschen mit Behinderung, diein diesen ausgezeichnetenBetrieben arbeiten, darstellen underfahrbar machen. Deutlich wer-den soll vor allem, aus welchenGründen und Motiven sich
DienstgeberInnen für eine berufliche Integration vonMenschen mit Behinderung einsetzen und welche spezifischenNutzeffekte auf unterschiedlicheEbenen sie für ihr Unternehmenund die Gesellschaft sehen.
Die Buchpräsentation wird ineinem feierlichen Rahmen imforumKloster in Gleisdorf am 20. Oktober 2009 stattfinden.
Kontakt:JobAllianz Steiermark,Mag.a Irmgard Zandonella,Koordinatorin für dieOststeiermark, Tel: 03112 / 4911 2117, Mobil: 0664 / 60 40 9117,e-mail: [email protected],www.joballianz.at
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NeuerBürgermeisterin BlaindorfHerr Rupert Pötz (ÖVP) hat mitWirksamkeit 31.08.2009 seineFunktion als Bürgermeister derGemeinde Blaindorf zurückgelegt,bleibt aber weiterhin Gemeinde-rat. Das Amt des Bürgermeisters übte er seit 27.04.1995 ohneUnterbrechung aus.
Bei der am 24.09.2009 stattgefundenen Gemeinderats-sitzung wurde Herr KarlStrahlhofer (ÖVP), Landwirt, zum neuen Bürgermeister vonBlaindorf gewählt und danach von Herrn BezirkshauptmannMag. Max Wiesenhofer gemäß § 26 der Steierm. Gemeinde-ordnung angelobt. Die bisherigeVizebürgermeisterin TheresiaPolzhofer bleibt weiterhin imAmt.
Im Bild: BH Mag. Max Wiesenhofer gratuliertdem neuen Bgm. Karl Strahlhofer und danktBgm. a. D. Rupert Pötz für sein Wirken
Sozial/Gemeinde
Bezirkshauptmann MaxWiesenhofer bedankte sich beimnunmehrigen "einfachen"Gemeinderat Rupert Pötz für dessen langjährigen Einsatz fürdie Gemeinde, dem neuen Bürger-meister wünschte er viel Engage-ment und Schaffenskraft und batum eine gute Zusammenarbeit.
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TÖCHTERTAG erstmals im Bezirk Hartberg!Am 6. November begleiten Mädchen Eltern inden Betrieb
Der Verein MAFALDA organisiertdieses Jahr bereits zum 6. Mal dasBerufsorientierungsprojektTöchtertag. Dieses Projekt, be-auftragt und gefördert vom LandSteiermark, Ressort Jugend,Frauen, Familie und Bildungsowie Soziales, Arbeit und Kultur,wird heuer erstmals steiermark-weit angeboten. Schülerinnen imAlter von 10-14 Jahren aus steirischen Hauptschulen, NeuenMittelschulen und AHS- Unter-stufen haben am 06. November2009 die Gelegenheit, einenArbeitstag mit einem Elternteil zuerleben, vorzugsweise in einemhandwerklichtechnischen Beruf!Gemeinsam ermöglichen Eltern,Wirtschaft und Schule denMädchen einen ersten Einblick indie Arbeitswelt und eröffnenihnen so neue Berufsperspektiven.
Der Töchtertag ist ein ganz beson-deres Angebot zur Berufsorient-ierung. Dadurch, dass dieMädchen einen Elternteil direktan den Arbeitsplatz begleiten,bekommen sie einen praxisnahenEinblick in die Berufswelt. Durch
den persönlichen Bezug zurBegleitperson wird ein Rahmengeschaffen, der den Schülerinnenermöglicht, sich bereits frühzeitigan den Berufsalltag heran-zutasten. Eltern, die laut zahlrei-chen Untersuchungen die wichtig-sten Ratgeber bei der Berufsent-scheidung sind, können ihreTöchter bei diesem Schritt maß-geblich unterstützen.
Alle Beteiligten profitieren vomTöchtertag. Deshalb wird er vonUnternehmen, Schulen, Elternund Mädchen so begeistert ange-nommen. Im Vorjahr war dieResonanz enorm: In fünf stei-rischen Bezirken waren über 1000Mädchen aus 40 Schulen in 850Betrieben auf Entdeckungsreise in die Arbeitswelt.
Über 98% der Mädchen würdenden Töchtertag ihrer bestenFreundin weiterempfehlen, 97%der Betriebe bewerteten dasProjekt Töchtertag mit "sehr gut"oder "gut" und über 97% derEltern würden die Teilnahme amTöchtertag anderen Eltern empfehlen.
Der Töchtertag wurde in den letzten Jahren sukzessive ausge-weitet, jedes Jahr kam ein neuerBezirk dazu. Für dieses Jahrhaben wir uns zum Ziel gesetzt,dieses Angebot zur Berufs-orientierung möglichst allenBezirken zur Verfügung zu stellen.
Der Töchtertag wird vom LandSteiermark finanziert und aufbreiter Ebene von den zu-ständigen Stellen im Land und im Bezirk unterstützt.
Die Mädchen werden über dieSchulen angemeldet und vomVerein MAFALDA unfallver-sichert. Genauere Informationenfinden Sie auf www.mafalda.at.Dort werden auch alleTöchterTag-Betriebe aufgelistet.
Weitere Informationen: Verein MAFALDA, 8010 Graz,Glacisstraße 9Tel.: 0316/ 33 73 00 DW 23 oder25
Ansprechpersonen:
[email protected] [email protected]
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Beim TöchterTag 2008 in Bruck/Mur, Deutschlands-berg, Leoben, Weiz und Leibnitz waren über 1000Mädchen in 851 Betrieben auf Entdeckungsreise indie Arbeitswelt.
Über 98% der Mädchen würden den TöchterTag ihrerbesten Freundin empfehlen, weil ...– „... ich einen Einblick in einen interessanten Beruf
erhalten habe und selber alles ausprobieren durfte.“
Über 97% der Eltern würden die Teilnahme am Töch-terTag anderen Eltern empfehlen.– „Es wird eine Brücke zwischen Schule und Berufswelt
hergestellt, neue Perspektiven können sich entwickeln.“
97% der Betriebe benoteten den TöchterTag mit„sehr gut“ oder „gut“.
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Was tun, wenn kein Familienmitglied in einem hand-werklich-technischen Beruf tätig ist,bzw.die Firma dieMitnahme der Tochter nicht erlaubt?
Vielleicht kann sie eine andere erwachsene Bezugs-person (Bruder, Tante, Vater der Freundin, ...) an einenhandwerklich-technischen Arbeitsplatz begleiten.Geht das nicht, dann ermöglichen Sie Ihrer Tochter, ei-nen anderen Berufszweig kennen zu lernen. Wichtigist, dass Ihre Tochter einen praxisnahen Einblick in dieArbeitswelt bekommt und sie Vertrauen zur Begleit-person hat.
Bekommt meine Tochter eine Freistellung vom Unter-richt? Diese Entscheidung trifft die jeweilige Schule.
Was ist mit den Buben?Auch die Buben können vom TöchterTag profitieren.Die Lehrkräfte werden eingeladen, in der Schule mitden Burschen z.B. darüber zu diskutieren, wie sie ein-mal Beruf und Familie miteinander verbinden wollen.
Weitere Fragen und ausführlichere Antworten findenSie im Internet www.mafalda.at
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Girls’ Day Der Steirische Girls’ Day bietet Schülerinnen der7. und 8. Schulstufe aller Schultypen die Mög-lichkeit, einen halben Tag lang die Schulbank ge-gen die Werkbank zu tauschen und hautnah in
technischen-handwerklichen Betrieben „untypische“ Jobluft zuschnuppern. Der Girls’ Day findet am vierten Donnerstag imApril statt und bietet den steirischen Mädchen und den Unter-nehmer/innen eine Chance der Begegnung.Kontakt: [email protected] www.girlsday.steiermark.at
Boys’ DayParallel mit dem Girls’ Day findet je-weils am vierten Donnerstag im Aprilder Boys’ Day (im Auftrag des Bundes-ministerium für Arbeit, Soziales und
Konsumentenschutz durchgeführt vom Verein Männerberatung)statt.Workshops rund um das Thema Gender, Junge Männer und„männeruntypische“ Berufe in der engeren Berufswahl könnendas gesamte Jahr hindurch an Schulen durchgeführt werden.Kontakt: [email protected], www.boysday.at
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MAFALDA – TöchterTag 8010 Graz, Glacisstraße 9Tel.: 0316/ 33 73 00 DW 23 oder 25
Ansprechpersonen: [email protected]@mafalda.atwww.mafalda.at
6. November 2009
Beauftragt und gefördert vom Land Steiermark: Ressort Soziales, Arbeit und Kultur sowie Ressort Ju-gend, Frauen, Familie und Bildung. Unterstützt vom Landesschulrat Steiermark, AMS, AK, WKO, Faszi-nation Technik, den Bezirkshauptmannschaften und den teilnehmenden Schulen.
Sozial
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Handgefertigte Produkte für den GartenDie Sozialpsychiatrischen Tages-strukturen Palette Pöllau undVorau des PSD Hartberg nahmenheuer erstmals an den PöllauerBlumen- und Gartentagen vom26. bis 28. Juni 2009 imSchlosspark Pöllau teil.
Präsentiert wurden Produkte, dieim Rahmen der Beschäftigungs-therapie hergestellt wurden.Ziergegenstände aus Keramik(z.B. Rosenkugeln, Schalen,Vasen, Keramikschnecken),Schalen und Blumenstecker ausbuntem Glas, Mosaikwaren (z.B.Vasen, Blumenübertöpfe,Gartenkugeln) und Produkte ausHolz (z.B. Störche, Klangspiele)sind nur einige der Produkte, diezu bestaunen und auch zu erwer-ben waren.
Begegnung und BetreuungDie Sozialpsychiatrischen Tages-strukturen sind Orte der Be-gegnung für Menschen mit psych-iatrischen und psychosozialenProblemen. Ein multiprofessio-nelles Betreuungsteam bietet einumfassendes Angebot an Förder-ung im Rahmen einer kurz- oderlängerfristigen Tagesbetreuung.Ziel ist, Betroffene dabei zu unter-stützen, zu bestmöglicher Lebens-qualität sowie selbstständigerLebensplanung und Lebensführ-ung zu finden.
Neben der individuellen Be-treuung und Begleitung in Formvon Einzelgesprächen und Berat-ungen stehen in den Tagesstruk-turen u. a. folgende Angebote zurVerfügung:
Alltagspraktisches Training(Küche, Haushaltsführung,
Gartenpflege)
Beschäftigungstherapie (Holz-,Keramik-, Kreativwerkstätte)
Kreativtherapeutische Angebote(multimediale Kunsttherapie,Tanztherapie)
Psychologische Angebote(Psychoedukation, Gesprächs-und Entspannungsgruppen)
Bildungsangebot (kognitivesTraining, Arbeiten am Computer)
Gesundheitsförderung (Sport-und Bewegungsangebote, gesundeErnährung)
Soziale und kulturelle Angebote(gemeinsames Feiern von Festen,Ausflüge, Urlaub)
Verkaufsladen der Palette PöllauIn der Tagesstruktur PalettePöllau haben KlientInnen dieMöglichkeit, aktiv im integriertenVerkaufsladen der Palette Pöllaumitzuwirken.
Dort werden von Montag bisSamstag handgefertigte Artikelaus neun steirischen sozial-psychiatrischen Tagesstrukturenzum Verkauf angeboten.
Kontakt:SozialpsychiatrischeTagesstruktur Vorau8250 Vorau 412Tel.: 03337/30066 Mail: [email protected]
SozialpsychiatrischeTagesstruktur Palette Pöllau8225 Pöllau, Hauptplatz 11Tel: 03335/4744Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:Montag - Freitag von 08:00 bis 16:00 Uhr
Homepage: www.gfsg.at
Rosenkugeln
Keramikkugeln
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Sozial
Neue Gruppenleiterin in Hartberg
DSA Sabine Prettenhofer aus St.Johann bei Herberstein
Statement/Motivation:"Durch die Trennung/Scheidungder Eltern bleibt für Kinder undJugendliche oft "kein Stein aufdem anderen". Als RAINBOWS-Gruppenleiterin möchte ich dahergemeinsam mit den betroffenenKindern und Jugendlichen die"auseinander gepurzelten Steine"bewusst anschauen und durchGespräche, Spiele und Kreativitätin eine Neuordnung bringen. Ichwünsche mir, dass Kinder undJugendliche durch die RAIN-BOWS-Gruppe eine Erleichterungfür ihre persönlicheLebenssituation erfahren undOptimismus und Daseinsfreudeihr Leben bestimmen."Sabine PrettenhoferDipl. SozialarbeiterinRAINBOWS-Gruppenleiterin
Hier die Eckdaten zum RAINBOWS-Gruppenstart inHartberg
Die nächsten RAINBOWS-Gruppen in Hartberg starten ab 19. Oktober 2009.InteressentInnen können sich inder Landesstelle Steiermark telefonisch anmelden. Für alle Altersstufen gibt es nochfreie Plätze.
Das AngebotIn der RAINBOWS-Gruppe erfahren Kinder und JugendlicheUnterstützung durch:
den geschützten Rahmen derKleingruppe
den Erfahrungsaustausch mitGleichaltrigen und gleichBetroffenen
kreative und altersgerechteMethoden zur Bearbeitung rele-vanter Themen
die professionelle Begleitungdurch eine neutrale PersonDurch die Unterstützung derKinder und Jugendlichen erfah-ren auch die Eltern Entlastung ineiner Zeit, in der sie selbst sehrbelastet sind
Willkommen sind ...... alle Kinder und Jugendlichezwischen 4 und 17 Jahren, die vonTrennung/Scheidung betroffensind.RAINBOWS-Gruppen gibt es infolgenden Altersstufen:4- bis 6-Jährige, 6- bis 8-Jährige,9-bis 11-Jährige, 12- bis 14-Jährige, 15- bis 17-Jährige
Ort: Evangelische PfarreHartberg, Martin-Luther-Platz 2,8230 HartbergAnmeldung & Information: Christine Wassermann,RegioanlleiterinRAINBOWS-Steiermark,Theodor-Körner-Straße 182/1, A-8010 GrazTel. 0316/678783, [email protected],www.rainbows.at.Kosten: € 213,- pro Kind, eineKostenübernahme im Rahmender freien Jugendwohlfahrt istmöglich (Referat SozialarbeitBezirkshauptmannschaft).
FreiwilligeRettungssanitäterausgebildetDas Rote Kreuz Hartberg führtevon Jänner bis Juni 2009 eineRettungssanitäterausbildungdurch. Inhalte der Rettungs-sanitäterausbildung sind erweiter-te Erste Hilfe, Gerätelehre, Ana-tomie und Physiologie, Hygiene,spezielle Notfälle, Stressbe-wältigung, Großschadensereig-nisse, rechtliche Grundlagen undDefibrillation mit halbautomati-schen Geräten.
Die Rettungssanitäterausbildungumfasst 100 UnterrichtseinheitenTheorie und 160 Unterrichts-einheiten Praxis im Rettungs- undKrankentransportdienst. DenAbschluss bildet eine kommissio-nelle Prüfung. Insgesamt waren14 Lehrbeauftragte des Österrei-chischen Roten Kreuzes, 2 Ärzteund 1 Ausbilder des LKH an derAusbildung beteiligt.
Wie werde ich freiwilligerRettungssanitäter?Vollendetes 17. Lebensjahr, geisti-ge und körperliche Eignung,Unbescholtenheit, Bereitschafteinen Teil der Freizeit in denDienst einer guten Sache zu stel-len. Bei Interesse einfach bei dernächsten Rotkreuz Dienststellemelden - Schnuppern ist jederzeitnach telefonischer Vereinbarungmöglich.Die Ausbildung erfolgt kostenlosdurch das Rote Kreuz. Die näch-ste Ausbildung beginnt imOktober in Hartberg.
Infos: <http://hartberg.st.rotes-kreuz.at> oder 03332 62044
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Sozial/ÖRK
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Streetwork Hartberg HilfswerkSteiermark GmbHStreetwork Hartberg - HilfswerkSteiermark GmbH ist in Hartberg(Grazerstraße 3) eine Anlaufstellefür Jugendliche zwischen zwölfund neunzehn Jahren, mit demZiel der Beratung, Begleitung undUnterstützung von jungenMenschen und deren Anliegen imBezirk Hartberg.
Die Anlaufstelle ist für Jugend-liche an drei - in den Ferien anzwei - Tagen geöffnet. Geboten wird ein kostenfreierRückzugsraum für Jugendliche, indem Gespräche, Beratungen undDiskussionen möglich sind. AbSeptember 2009 sind die Öff-nungszeiten montags von 14-16Uhr, dienstags und donnerstagsvon 17-19 Uhr.Immer wieder sind während derÖffnungszeiten auch Themen-abende geplant, deren Ziel es ist,Jugendlichen Informationen zuvermitteln, die anschließend inDiskussionsrunden besprochen
lichen Plätzen, wie beispielsweiseParks. Sie treten mit den Jugend-lichen in Kontakt, informierenüber das Angebot von Streetworkund gegebenenfalls finden auchBeratungsgespräche statt.
Im März 2009 wurde dasStreetworkteam von drei auf vierMitarbeiterInnen vergrößert:
Maga. Nicole Hartinger(Pädagogin)Maga. Nina Gröller(Sozialarbeiterin)DSA Thomas Eigner(Sozialarbeiter)Thomas Maitz (Jugendarbeiter)
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werden.Im Rahmen der Feldarbeit undBezirksarbeit sind die Street-worker überall dort im Bezirkanzutreffen, wo Jugendliche ihreFreizeit verbringen, also inLokalen, Diskotheken, auf öffent-
Beziehungen ermöglichenBesuchsbegleitungüber das PSZ Ein wichtiger Bestandteil desumfangreichen Angebots desKinder- und Jugendtherapie-zentrums JuKiTz des Psycho-sozialen Zentrums Hartberg istdie - durch das Bundesminister-ium für Arbeit, Soziales undKonsumentenschutz unterstützte- Besuchsbegleitung.
Ein wesentliches Anliegen diesesDienstes ist es, Kindern wiederBesuchskontakte mit dem be-suchsberechtigten oder getrenntlebenden Elternteil zu ermögli-chen. Die Bedürfnisse und Wün-sche des Kindes stehen dabei stets
im Mittelpunkt. Wesentliche Zielebestehen darin, gute und trag-fähige (Besuchs-)Beziehungenwieder herzustellen, die von ent-wicklungsförderndem Charaktersind. Dem Kind soll die Möglich-keit eröffnet werden, von seinemnicht mit ihm im gemeinsamenHaushalt lebenden Elternteil zuprofitieren.
Wir unterstützen Sie gerne, wenneine einvernehmliche Besuchs-regelung sich schwierig gestaltet,und eine selbstbestimmteAufrechterhaltung und Gestalt-ung der Besuchskontakte möglichwird. Die Vermittlung der Be-suchsbegleitung erfolgt durchden/die jeweils zuständige(n)SozialarbeiterIn. Per Gerichtsbe-schluss können Sie als Eltern oderauch Ihr Kind selbst diese Leist-ung kostenlos in Anspruch neh-men.
Die fachliche Begleitung findet inden Räumlichkeiten des PSZHartberg durch zwei speziellgeschulte MitarbeiterInnen, Fr.Mag.a Cornelia Schramel undHrn. MMag. Robert Göltl, statt.Für weitere Informationen stehenwir Ihnen auch gerne in denJournaldienstzeiten des PSZ Hart-berg (Montag bis Freitag von 9:00bis 14:00 Uhr)unter 03332/66266oder [email protected] zurVerfügung. Nähere Informationenzum JuKiTz finden Sie auch unter<www.gfsg.at>.
Mag.a Cornelia Schramel und MMag. Robert Göltl
Sozial
Neues vom Mobilen Palliativteam Hartberg - Weiz
Mit Oktober 2003 hat das MobilePalliativteam Hartberg in derStadt Hartberg und langsam aus-dehnend auf den ganzen BezirkHartberg mit der Betreuung undBegleitung, von schwerkrankenMenschen begonnen.
Im Mai 2005 wurde das Be-treuungsgebiet auf den BezirkWeiz erweitert. Das MobilePalliativteam Hartberg hat seitMitte April 2009 den Namen mit"Mobiles Palliativteam Hartberg -Weiz" an das gesamteEinzugsgebiet angepasst.
Bitte beachten Sie die Änder-ungen der Telefonnummern:03332/66112 - 18081 und03332/66112 - 18082 Neue Faxnummer: 03332/66112 - 18089 Unser Team setzt sich aus Ärzten,Diplomierten Gesundheits- undKrankenschwestern, einer
Diplomsozialarbeiterin, einer Teamassistentin und einerHospizkoordinatorin zusammen.Alle Mitarbeiterinnen undMitarbeiter haben eine spezielleAusbildung im Hospiz- undPalliativbereich.
Besonders wichtig ist dieZusammenarbeit mit den nieder-gelassenen Hausärzten, derHauskrankenpflege und denKrankenhäusern Hartberg, Weizund Vorau.
Hervorzuheben ist, dass vielePalliativpatienten zusätzlich vonehrenamtlichen Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern den einzelnenHospizgruppen in beidenBezirken betreut werden.
Leiter: Primar Dr. GüntherWinkler (LKH Hartberg -Anästhesie).Koordinatorin: DGKS AndreaZangenfeind.
Bürozeiten und Hausbesuche:Montag bis Freitag von 8.00 bis15.00 UhrTelefonische Rufbereitschaft rundum die Uhr: 03332/66112 - 18081 [email protected], <www.palliativbetreuung.at >
Das Mobile PalliativteamHartberg - Weiz ist in Ko-operation der KAGes, dem LKHHartberg, dem ÖsterreichischenRoten Kreuz - LandesverbandSteiermark und dem HospizvereinSteiermark tätig. Die Finanzier-ung der Palliativbetreuung ist seit2009 in der Regelfinanzierung.Die Kosten werden zur Gänze vonder GesundheitsplattformSteiermark getragen.
Für Patienten und deren Ange-hörige entstehen daher keineKosten.
650 Patienten mit Krebs, neuro-logischen Erkrankungen, chron-ischen Schmerzen im Alter von 15 - 99 Jahren, wurden vom Teamseit 2003 betreut. Krebspatienten,Patienten mit neurologischenErkrankungen (MS, ALS, Zustandnach Schlaganfall, Parkinson,Demenz) und Patienten mit chro-nischen Schmerzen gehören zuden Betreuten.
NICHT DEM LEBEN MEHRTAGE HINZUFÜGEN,SONDERN DEN TAGEN MEHRLEBEN GEBEN.Cicely Saunders
Sozial
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Sozial
Psychosoziale Versorgung sichern Die derzeitige Krise ist nicht nur eine Gefahr für die Stabilität der Wirtschaft, sondern auchfür die psychische und soziale Gesundheit betroffener Menschen.
Im Rahmen eines Hintergrund-gesprächs zwischenVertreterinnen und Vertreternder Gesellschaft zur Förderungseelischer Gesundheit, die denPsychosozialen Dienst Hartbergbetreibt, der Behörden undJournalistInnen wurde nun überdie Zukunft der psychosozialenVersorgung im Bezirk diskutiert.
Hohe Akzeptanz für PsychosozialeZentrenEin wesentlicher Schwerpunkt inder psychosozialen Versorgung istdie Niederschwelligkeit. Das be-deutet, dass die verfügbarenDienstleistungen gemeindenah,kostenfrei und ohne Überwei-sungsschein angeboten werden.Eine aktuelle Umfrage in Psycho-sozialen Zentren in der Steier-mark zeigt, dass mehr als 84% derdort Betreuten die Angebote die-ser Einrichtungen als sehr hilf-reich empfinden.
Einfacher Zugang zuFachärztInnenBesonders der Zugang zu psych-iatrischer Versorgung wird durchdiese Einrichtungen erleichtert.Die Notwendigkeit der Betreuungdurch FachärztInnen in denPsychosozialen Zentren stellteauch bei den Befragungsergeb-nissen einen Schwerpunkt dar:
Durch die vier angestelltenFachärztinnen, das multiprofes-sionelle Team aus Psycholog-Innen, PsychotherapeutInnen,SozialarbeiterInnen und Kranken-pflegepersonal sowie durch diedifferenzierten Betreuungsange-bote ist das Psychosoziale
Foto von links nach rechts: Dr. Günter Klug, Mag. Klaus Hanus, Mag. Max Wiesenhofer, Prof. Dr.Hans Georg Zapotoczky, w.HR Dr. Josef Kogler, Dr.in Ulrike Schrittwieser, DDr. in SusannaKrainz, DSAin Michalea Lechner-Ertl (BH Hartberg), Maria Schmidt (BH Hartberg), im Rahmender Veranstaltung wurde HR Dr. Kogler die Ehrenmitgliedschaft der GFSG überreicht
Zentrum (PSZ) Hartberg eine derwichtigsten Anlaufstellen für Be-troffene im Bezirk. Bereits seit1995 finden Menschen mit psych-iatrischen Erkrankungen sowiepsychischen und sozialen Pro-blemen Hilfe im PSZ und denweiteren Einrichtungen desPsychosozialen Dienstes (PSD)Hartberg.
Bekannteste Beratungsstelle derSteiermark Aufgrund der verschiedenenengagierten Projekte zur Prä-vention, besonders durch die erste"Wissen hilft!"-Projektreihe ausdem Jahr 2000, ist das PSZHartberg steiermarkweit die be-kannteste Beratungsstelle. Auchdas derzeit laufende "Wissenhilft!" - Projekt zur Suizidprä-vention zeigt die Vorreiterrolledes PSZ Hartberg auf: das Land
Steiermark hat mittlerweile dieDringlichkeit der Suizidprävent-ion erkannt und arbeitet an derEinführung einer rund um dieUhr erreichbaren Krisentelefon-nummer.
Ausbau zur Qualitätssicherung Um das psychosoziale Angebot imBezirk weiter zu differenzierenund so eine befriedigende Ver-sorgung für alle BewohnerInnender Region zu schaffen, wird der-zeit an der Eröffnung je eines voll-zeit- und eines teilzeitbetreutenWohnhauses gearbeitet.
"Wir kämpfen weiter für dieVersorgung und das Verständnisfür psychische Erkrankungen imBezirk" so Dr.in UlrikeSchrittwieser, Leiterin desPsychosozialen Dienstes inHartberg.
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Vorstellung der Natura 2000 - Gebiete in unserem BezirkSeit 1. April des vergangenenJahres ist Mag. EmanuelTrummer (Mobiltelefon:0650/4223488) seitens desLandes mit der fachlichen Be-treuung der oststeirischenEuropaschutzgebiete betraut undseit 1. April dieses Jahres Ange-stellter des Blaurackenvereines.Nunmehr obliegen beinahe dieganzen Europaschutzgebiete dessteirischen Vorlandes der Verant-wortung dieses Vereines.
Deutlich wird dies auch dadurch,dass Sie von dem größten Europa-schutzgebiet, das über den Vereinbetreut wird, vielleicht noch garnicht gehört haben - das Joglland.Auch hier gibt es den in denMedien oft zitierten Wachtel-könig, während aber andernortsviel Glas wegen dem seltenen undheimlichen Bewohner zerbrochenwurde, konnte gemeinsam mitden Landwirten und der Unter-stützung durch das Land und denNaturschutzbund die Mehrzahlder bedeutenden Flächen überden Vertragsnaturschutz (zur beiderseitigen Zufriedenheit) gesichert werden. Nachstehend werden Ihnen inaller Kürze die einzelnenEuropaschutzgebiete unseresBezirkes näher gebracht.
Herberstein-Feistritzklamm:Es handelt sich hierbei um einsteil abfallendes Durchbruchstalder Feistritz durch das Kulm-massiv in das Alpenvorland.Obwohl nur 120 ha groß, bestichtdas Areal mit seiner Fülle anBiotopen und Arten auf engstemRaum. So ermöglichen z. B. die
sonnenbeschienenen Südhängedas Überleben stark wärmebe-dürftiger Arten, während sich anden nordexponierten Schatt-hängen sogar eiszeitliche Relikt-arten des Hochgebirges haltenkonnten. Während über dem ein-prägsamsten Amphibolitfelsendes Gebietes das Schloß Herber-stein wacht, wird das restlicheLandschaftsbild über weiteStrecke von alten Baumriesenbestimmt, die hier unbehelligtwachsen konnten. Diese Baum-riesen haben auch hohen Anteildaran, dass die Feistritzklamm inder Fachwelt als das käferreichsteGebiet Mitteleuropas (über 1800verschiedene Arten) bekannt ist.
Joglland-Wechselland:Das Jogl- und Wechselland wurdeaufgrund der Vorkommen einigerseltener Vogelarten als Europa-schutzgebiet ausgewiesen. Nebendem bereits erwähnten Wachtel-könig sind auch ca. 10 Brutpaaredes Schwarzstorches im Gebietvorhanden.
Weitere seltene Vogelarten sind z.B. der Rauhfußkauz, derSperlingskauz oder der Auerhahn.Geprägt wird die Landschaft vonden tief eingeschnittenen Tälernder Lafnitz, Feistritz und Pinka,dem Gipfel des Hochwechsels(1743m) und den dazwischen lie-genden, weit ausladenen undabgerundeten Hügelkuppen undBecken, die sich in einer Seehöhevon 600 - 1300 m befinden.Einige der wichtigsten Siedlungenim 450 km² (ca. 1 ½ mal dieFläche des Bezirkes Radkersburg)großen Europaschutzgebiet sind:
Friedberg, Pinggau, Rohrbach,Vorau, Wenigzell oder Strallegg.Neben kulturellen Sehenswürdig-keiten wie der Friedberger Alt-stadt, dem Stift Vorau, demSchloß Festenburg und derWenigzeller Buchtlbar gibt esneben den erwähnten Vogelartenaber auch noch andere Natur-attraktionen wie Feuchtwiesenund Hochmoore.
Oberlauf der Pinka:Vollständig im VogelschutzgebietJoglland enthalten, befindet sichnördlich der Ortschaft Pinggauabseits von größeren Siedlungenmit dem Oberlauf der Pinka nochein Europaschutzgebiet, das zumZweck des Erhaltes des natürli-chen Flusslaufes und der be-gleitenden Wälder eingerichtetwurde. Im südlichen Teil gibt esextensive, flussbegleitendeWiesen, die nur über einenschmalen Karrenweg erreichbarsind und dadurch Wildtiereneinen hervorragenden Rückzugs-raum bieten. Eine Besonderheit ist das Vor-kommen des seltenen Fieberkleesan zwei Stellen des Tales.
Mit einer Größe von 37 ha ist esdas kleinste Europaschutzgebietder Oststeiermark.
Joglland - Schäffern, Anger
Forst
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Forst/Gesundheit
Lafnitztal:Das Lafnitztal ist bekannt für sei-nen auf weiten Strecken unbe-rührten Flusslauf, der sich ab dem Austritt des Flusses aus demWechselmassiv bei Rohrbachstark windend nach Süden zieht.Da die Lafnitz bis in die frühen1980er Jahre fast jährlich überdie Ufer trat und außerdem überJahrhunderte hinweg die Grenzezwischen Österreich und Ungarnbildete, wurde das Gebiet als rei-nes Wiesengebiet bewirtschaftet.Erst seit etwa 30-40 Jahren hatauch im "Tal der Mäander" derAckerbau Einzug gehalten. Im ca.1200 ha großen und etwa 70 kmlangen Gebiet gibt es noch größ-ere Feuchtwiesengebiete, die sel-tenen Tier- und Pflanzenarteneinen Lebensraum bieten.Zwischen der Ortschaft Lafnitzund Wörth befindet sich auf einerLänge von etwa 20 km keine ein-zige Siedlung im Talbereich. Das
Lafnitztalwiesen Unterrohr
Lafnitztal ist daher bei ruhe-suchenden Touristen äußerstbeliebt.
Neudauer Teiche:Am Hügelzug westlich derOrtschaft Neudau liegen die bei-den Neudauer Teiche, die zusam-men eine Fläche von etwa 40 haeinnehmen und seit mehrerenhundert Jahren von der FamilieKottulinsky aus Neudau alsKarpfenteiche bewirtschaftet wer-den. Die Gewässer werden aus-schließlich von Regen- undSchmelzwasser gespeist und
daher als "Himmelteiche"bezeichnet.
Dieses Europaschutzgebiet istsowohl aufgrund seiner Vogel- alsauch der Pflanzenwelt vermutlichdas ökologisch bedeutsamsteTeichgebiet der Steiermark.
Ein besonderes Schauspiel derNatur kann man hier Ende Märzmitverfolgen, wenn sich ca. 2000Moorfroschmännchen aufFreiersfüße begeben und sich fürungefähr 5 Tage in einer blitz-blauen Hochzeitstracht gewan-den.
Für sämtliche NATURA 2000 -Ersteinschätzungen im Wald inVerbindung mit sämtlichen forst-rechtlichen Verfahren wie Fäll-ungen, Rodungen, Forststraßen-bauten etc. sind die Mitarbeiterdes Forstfachreferates zuständig.Anfragen bitte unter derTelefonnummer: 03332/606-271.
Apotheken Öffnungszeiten 4. Quartal 2009
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Die Telefonnebenstellen der Bediensteten der Bezirkshauptmannschaft
Telefonnummer: 03332/606-
Name DurchwahlMoser, Dr. Ulrike 250Paar Bianca 202Pfeifer Gerhard 03335/2751-70Plank, Dr. Birgit 265Pratter Monika 248Prettenthaler, Ing. Werner 226Proyer Tanja 606-Pusterhofer Helga 262Raith, Mag. Kerstin 230Raser Günter 290Rasser Waltraud 288Rechberger Peter 280Rechberger Sigird 228Reichl Iris 239Reisinger Carina 246Richter, Mag. (FH) Petra 03332/65499-18073Riedenbauer Christa 03383/3575-71Riegelbauer Iris 252Ringhofer Mario 223Salmhofer Josef 512Samer Katharina 242Scherf Adelheid 258Schörgenhuber Carina 249Schmidt Maria 03332/65499-18070Schröck Franz 204Schröck Waltraud 247Schweighofer Georg 287Schweighofer Hermine 212Schweighofer, Ing. Stefan 03332/65499-18077Seper-Fürst Christine 03339/22161-70Steindl Stefan 606-Steiner, Dipl. Tierarzt Peter 263Stelzer Hermine 237Stelzer Sabine 257Strempfl Franz 288Stumpf, Ing. Mag. Ingo 264Stumpf Sabine 227Tatzgern Cäcilia 251Uhl Waltraud 281Vögl Ingrid 282Vorraber Silke 236Wanasky Marion 03332/65499-18072Wappl Patrik 215Weber, Ing. Franz 03339/22161-77Weber Gabriela 03335/2751-71Weber Monika 501Wetzelberger Nicole 229Winkler Elisabeth 206Wurzer, Mag. Karl 210Zankl Maria 243Zisser-Pfeifer Gisela 03337/2842-71
Name DurchwahlWiesenhofer, Mag. Max 200Rosenbaum Silke 201Allmer, Ing. Alexander 03335/2751-77Almbauer Erwin 217Berger Gerhard 503Breitenfelder Maria 208Bruschek Dietmar 510Bubik, Mag. Peter 220Doppelhofer Juliana 03337/2842-70Dreißger Werner 513Ernst Josef 231Feichtinger Johann 606-Ferstl Werner 205Fetz Michaela 271Fleckl Margit 03339/22161-70Freitag Brigitte 509Fuchs, Mag. (FH) Gerda 03332/65499-18071Fuchs Sylvia 03335/2751-72Geier Alexander 254Gerngross Heike 505Gigler Gudrun 262Glöckner Claudia 221Goger, Mag. Sabine 225Grabner Anita 291Graf Elisabeth 214Graf Kerstin 241Gruber Johann 266Gschiel Johann 203Gschiel-Richter Sabine 218Haas Gerhart 255Hagen Wolfgang 238Haspl Edith 292Haupt, Dr. Herfried 260Hippacher, DI. Franz 270Hold Hermann 261Holzer, Mag. Bernd 235Huber Gabriele 259Hueber, Ing. Wolfgang 276Jauk Wolfgang 207Jöstl Günther 507Kager-Stocker Rosa 245Kleinschuster Beate 211Koller, Mag. Stefan 240Krausler Anna 511Kummer Sabine 501Kutschera Erwin 216Lechner-Ertl Michaela 244Lueger Margret 03383/3575-70Maier Robert 213Maierhofer-Kaiser Karin 256
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Projektsprechtage desAnlagenreferates
Jeden 2. und 4. Donnerstag imMonat von 9.00 - 12.30 in derWirtschaftskammer Hartberg, 8230 Rosseggerstraße 1, Anmeldung unter:03332/606-221
BezirkshauptmannschaftHartberg
Adresse:Bezirkshauptmannschaft Hartberg Rochusplatz 2, 8230 HartbergTelefon: 03332/606-0Fax: 03332/606-550E-Mail: [email protected]: www.bh-hartberg.steiermark.atoder: www.steiermark.at
Parteienverkehrszeiten:Allgemein: Montag bis Freitag von 08.00 - 12.30und nach Vereinbarung
Bürgerservicestelle: Montag bis Freitag von 07.00 - 15.00
Veterinärreferat:Montag bis Freitag von 08.00 - 12.30 und nach Vereinbarung
Amtsärztin:Dienstag von 8.00 - 12.30
NotrufnummernFeuerwehr: 122Polizei: 133Rettung: 144
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Ausgabe: Abg. z. NR Jochen Pack, Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer,Bianca Paar, Peter Rechberger, Mag. Karl Wurzer, Wolfgang Jauk, Franz Schröck, Ing. Werner Prettenthaler, BSI Günter Raser,Mag. Bernd Holzer, Dipl. Tierarzt Peter Steiner, Dr. Herfried Haupt, Dr. Ulrike Moser, Ing. Stefan Schweighofer, Peter, Riegler, Mag.Peter Staud, Mag.a Irmgard Zandonella, Mag.a Sabine Stückler, Christine Wassermann, Alfred Gigler, Mag.a Nina Göller, Roswitha Schwaiger, Andrea Goger, Mag. Emanuel TrummerTitelfoto: GrInsp. Anton Kummer, Polizeiinspektion Hartberg
Ausstellungseröffnung“Ich bin der Quellaller Farben”
Werke von Margarete “Margo” Peinsipp
Eröffnung: Freitag, 20. November 2009, 19.00 Uhr
Ausstellungsdauer:20.11.2009 - 08.01.2010 von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr Kultursaal der Bezirkshauptmannschaft Hartberg
Forstfachreferat
Ofr. DI Franz HippacherTelefon: 03332/606-270Mobil: 0676/866 40 370Sprechtag: Freitag von 08.00 - 12.30
Außenstelle/SozialzentrumHartbergBfö. Ing. Stefan Schweighofer Telefon: 03332/65499-18077Mobil: 0676/866 40 374Sprechtag: Freitag von 08.00 - 12.30
Außenstelle/SozialzentrumFriedbergBfö. Ing. Franz WeberTelefon: 03339/22161-77Mobil: 0676/866 40 372Sprechtag: Freitag von 08.00 - 12.30
Außenstelle/Sozialzentrum PöllauBfö. Ing. Alexander AllmerTelefon: 03335/2751-77Mobil: 0676/866 40 373Sprechtag: Freitag von 08.00 - 12.30
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Mütter- und Elternberatungen im Bezirk Hartberg
Sozialzentrum HartbergJeden Dienstag 14.00-15.00
Sozialzentrum NeudauJeden 2. Montag im Monat 13.30-14.30
Sozialzentrum Bad WaltersdorfJeden 2. Dienstag im Monat 14.00-15.00
Sozialzentrum FriedbergJeden 3. Montag im Monat 14.30-15.30
Pfarrhof PinggauJeden 1. Montag im Monat 15.00-16.00
Sozialzentrum VorauJeden 1. Dienstag im Monat 15.00-16.00
Sozialzentrum StubenbergJeden 2. Dienstag im Monat 14.00-15.00
Sozialzentrum PöllauJeden 2. Donnerstag im Monat 14.30-16.00
Zuchtrinderversteigerungen im VermarktungszentrumGreinbach
Montag, 16. November 2009
Nutzrinderversteigerungen in Greinbach
Dienstag, 06. Oktober 2009Dienstag, 20. Oktober 2009Dienstag, 03. November 2009Dienstag, 17. November 2009Dienstag, 01. Dezember 2009Dienstag, 15. Dezember 2009Dienstag, 29. Dezember 2009
Nutz- und Schlachtrinder-versteigerungen in Greinbach
Seit 2007 werden bei jedem Markt inGreinbach Nutz- und Schlachtrinder versteigert
Sprechtage/Veranstaltungen
EBZElternberatungszentrum für den Bezirk Hartberg
EBZ Elter nberatungszentr um für den Bezi rk Har tberg, Sozia lzentr um Har tberg, Rotkreuzplatz 1 , 8230 Har tberg,Tel.: 03332/65 499-18072, E-Mail: [email protected], Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag von 08:00 - 12:00 Uhr und nach Vereinbarung
Vorträge und Kurse
Wenn ein Geschwisterchen kommt -EifersuchtIndem sich ein Geschwisterkind ankündigt, verändert sich fürIhr Erstgeborenes einiges. Es ist nicht mehr das "Kleine", mussdie Aufmerksamkeit der Eltern teilen (und mehr) und soll sichdarüber auch noch freuen. Wir wollen an diesem Abend dieseneue Situation aus der Sicht der Kinder betrachten undMöglichkeiten kennen lernen, liebevoll auf die kindlichenBedürfnisse einzugehen. Bitte bringen Sie ein Foto Ihres/IhrerKindes/r mit.
Sozialzentrum Hartberg 15. Oktober 2009Sozialzentrum Vorau 10. November 2009 Kindergarten St. Magdalena 14. Jänner 2010Sozialzentrum Friedberg 23. Februar 2010Sozialzentrum Pöllau 23. März 2010
Referentin: Beate Reiß, Dipl. Sozialarbeiterin
Wüten, toben, traurig seinGefühle wie Wut, Trauer und Angst gehören zum Leben und zurEntwicklung der Kinder - sowohl im ganz normalen Familien-alltag als auch besonders in Zeiten, wenn sie an Grenzen stoßen.Welche Möglichkeiten haben Eltern, solch heftigen Gefühls-ausbrüchen zu begegnen, ihren Kindern im Umgang mit derartigen emotionsgeladenen Situationen hilfreich zur Seitezu stehen und sie bei deren Bewältigung zu untersützen?
Kindergarten Pinggau 29. Oktober 2009Kindergarten Pöllau 24. November 2009Kindergarten Hartberg Stadt I 28. Jänner 2010Kindergarten Vorau 09. März 2010Kindergarten Neudau 20. April 2010
Referentinnen: Mag. Anja Wagner, Psychologin und Maria Zöhrer, Dipl. Sozialarbeiterin
Mobbing, Aggression, Gewalt unter Kindern - und was die Schule tun kannGesellschaftliche Veränderungen bestimmen zunehmend dieArbeit in der Schule: veränderte Lebensformen und Lebens-welten der Kinder, ein Überangebot an Konsumgütern, eineveränderte Erziehung durch Eltern, zunehmende Verunsiche-rung und Einsamkeit sowie veraltete schulische Strukturen.
Hauptschule 1 Pöllau 22. Oktober 2009Hauptschule Gerlitz Hartberg 18. November 2009 Hauptschule Vorau 21. Jänner 2010 Hauptschule Neudau 02. März 2010 Hauptschule Friedberg 13. April 2010
Referentin: Maria Schweighofer-Lenz, Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, dipl. Erziehungsberaterin, Mediatorin
Übergriffe und Gewalt unter JugendlichenDie Konfrontation mit Gewalt unter Kindern und Jugendlichenlöst häufig Gefühle von Überforderung und Hilflosigkeit aus,und es fällt schwer, entsprechend zu reagieren. Im Rahmen desVortrages soll erläutert werden, welche Formen von GewaltKinder und Jugendliche ausüben, unter besonderer Berücksich-tigung von sexueller Gewalt und dem Einfluss neuer Medien.
Sozialzentrum Neudau 03. November 2009Sozialzentrum Friedberg 01. Dezember 2009Sozialzentrum Pöllau 02. Februar 2010Sozialzentrum Hartberg 16. März 2010 Sozialzentrum Vorau 27. April 2010
Referentin: Mag. Yvonne Seidler, Erziehungswissenschaf- terin, Sozial- und Spielpädagogin, Mediatorin, Supervisorin
Erste Hilfe - KindernotfallkursVierstündige Erste-Hilfe Zusatzausbildung für alle, die sich umihre Kinder Sorgen machen. Maßnahmen bei Bewusstlosigkiet,Atem- und Kreislaufstillstand, Verletzungen und Vergiftungen;Aufklärung über spezielle Notfälle wie Atemwegserkrankungen,Krampfanfälle, etc.
Sozialzentrum Vorau 20. Oktober 2009Sozialzentrum Bad Waltersdorf 19. November 2009Sozialzentrum Friedberg 02. Dezember 2009Sozialzentrum Pöllau 29. Oktober 2009Sozialzentrum Hartberg 26. November 2009
Referent: Lehrbeauftragter des Österreichischen Roten Kreuzes
Eintritt: Freiwillige Spende(Kindernotfallkurs: € 7,- pro Person)
Startvortrag:Wut tut gut (?)Dürfen Eltern heute noch wütend sein?Wut ist eine grundlegende Emotion des Menschen, allerdings istsie sehr negativ behaftet. Ist Erziehung ohne Wut überhauptmöglich, oder ist es sogar gut seine Gefühle zu zeigen? Wie undwann sollen Eltern eingreifen und wie weit dürfen sie dabeigehen?
Sozialzentrum Hartberg: 06. Oktober 2009
Referent: Dr. Philip Streit, Psychologe, Leiter des Insitutes fürKind, Jugend und Familie “Streit”
Information: Tel.: 03332/606-242 03332/65499-18072
Veranstaltungsbeginn:Jeweils 19:00 Uhr
Änderungen vorbehalten
SOZIALHILFEVERBANDHARTBERG
BEZIRKSHAUPTMANNSCHAFTHARTBERG