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PatienteninformationPSA-Bestimmung imRahmen der Früherkennungvon Prostatakrebs
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Die Inhalte dieser Broschüre basieren auf folgendenInformationen:
• Urologische Universitätsklinik Heidelberg; Urologie,
Kinderurologie und Poliklinik; Im Neuenheimer Feld 110;
69120 Heidelberg
• Urologische Beratung durch Priv.-Doz. Dr. med. Marc-Oliver
Grimm; Urologische Klinik der Heinrich-Heine-Universität;
Moorenstr. 5; 40225 Düsseldorf
• Patientenbroschüren des Prostatazentrums; Klinik und
Poliklinik für Urologie; Westfälische Wilhelms-Universität;
Albert-Schweitzer-Straße 33; 48143 Münster
• Leitlinie „PSA-Bestimmung in der Prostatakarzinom-
diagnostik“ (www.awmf-leitlinien.de)
Diese Broschüre informiert über die Möglichkeiten der
Früherkennungsuntersuchungen für das Prostatakarzinom.
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Prostata
Die Vorsteherdrüse oder Prostata gehört zu den männlichen
Geschlechtsorganen. Sie liegt direkt unterhalb der Harnblase
und umschließt den oberen Abschnitt der Harnröhre des
Mannes. Die Prostata ist etwa kastaniengroß.
Sie wiegt beim jungen Mann etwa 20 – 25 g und beim älteren
Mann etwa 30 – 40 g.
Die Prostata produziert ein milchiges Sekret, das beim Samen-
erguss (Ejakulation) dem Samen beigemischt wird. Das Prostata-
sekret, das große Mengen des prostataspezifischen Antigens
(PSA) enthält, dient der Verflüssigung des Samens und macht
die Spermien beweglich.
Harnblase
Harnröhre
Nebenhoden
Hoden
After
Enddarm
Samenblase
Samenleiter
Prostata
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Prostataspezifisches Antigen (PSA)
PSA ist ein Eiweiß (Protein), das von der Prostata des Mannes
gebildet wird und in hoher Konzentration im Sekret der
Prostata enthalten ist. Es wird dem Samen bei der Ejakulation
beigemischt. Ein geringer Anteil des PSA gelangt auch in
das Blut. Wenn die Prostatagröße mit zunehmendem Alter
ansteigt, so erhöht sich auch die PSA-Konzentration im Blut.
PSA kommt im Blut in zwei Formen vor:
1) gebunden an be-
stimmte „Träger-
substanzen“, die
selbst auch in die
Gruppe der
Eiweißsubstanzen
gehören und
verhindern, dass
PSA im Blut
andere Eiweiße
spaltet.
2) ungebunden als freies PSA.
Roche Diagnostics bietet zwei PSA-Tests an: Elecsys� total-
PSA bestimmt die Summe aus gebundenem und freiem PSA
und Elesys� freies PSA, mit dem ausschließlich das freie PSA
gemessen wird. Das freie PSA wird nur dann bestimmt, wenn
das total PSA leicht erhöht ist. Beide Tests ermöglichen eine
hohe Genauigkeit und Wiederholbarkeit der Bestimmungen.
freies PSAAnteil 10 – 30 %
gesamt (total) PSA
α2-Antichymotrypsin-PSA(ACT-PSA)
PSA
AC
PSA
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Prostatavergrößerung
Mit zunehmendem Alter kann es zu einer Vergrößerung der
Prostata kommen. Diese Vergrößerung ist in den meisten
Fällen gutartig, führt aber oft zu unangenehmen Symptomen
z. B. zu Problemen beim Wasserlassen.
Prostatakarzinom
8 – 14 % aller Männer erkranken im Laufe ihres Lebens an
einem Prostatakarzinom (Prostatakrebs), aber nicht alle dieser
Männer entwickeln auch Beschwerden durch das Prostata-
karzinom. Das Prostatakarzinom tritt selten bei Männern
unter 50 Jahren auf. Das durchschnittliche Alter bei Diagnose-
stellung beträgt 75 Jahre. Das Risiko ist größer für Männer,
in deren Blutsverwandtschaft bereits Prostatakarzinome diag-
nostiziert wurden. Etwa 3 % der Männer sterben an dieser
Krankheit. Eine vollständige Heilung ist nur möglich, wenn
der Tumor in einem sehr frühen Stadium erkannt wird. Aller-
dings sind nicht alle Prostatakarzinome aggressiv. Einige wach-
sen schnell bis sehr schnell und bilden Tochtergeschwülste,
sog. Metastasen. Sie sind – wenn sie nicht in einem frühen
Stadium erkannt und angemessen behandelt werden – nicht
heilbar und führen oftmals zum Tode. Andere wachsen lang-
sam. Diese Tumore werden wahrscheinlich nie Beschwerden
hervorrufen und nicht in andere Organe hineinstreuen.
Das Prostatakarzinomgewebe gibt in der Regel mehr PSA in
das Blut ab als normales, gesundes Gewebe. Eine Erhöhung des
PSA-Wertes im Blut kann somit ein Hinweis auf das Vorliegen
eines Prostatakarzinoms sein. Je höher die PSA-Konzentration
ist, umso seltener findet man Tumore, die auf die Prostata
begrenzt sind und vollständig entfernt werden können, bevor
Krebszellen in andere Teile des Körpers abwandern. Dieses
bedeutet, dass mit steigenden PSA-Werten meist die Tumor-
größe zunimmt. In Studien wurde festgestellt, dass die
PSA-Konzentration mit der Größe des Tumors in Zusammen-
hang steht.
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Früherkennung
Je früher ein Prostatakarzinom entdeckt wird, umso besser
sind die Heilungschancen. Ist der Tumor noch klein, so ist
meistens eine vollständige Heilung möglich. Viel zu wenige
Männer – nur etwa 13 % – gehen zur Früherkennungsunter-
suchung. Bei der von den Krankenkassen bezahlten Unter-
suchung wird die Prostata vom Arzt mit dem Finger abgetastet.
Diese Untersuchung wird von vielen Männern als unangenehm
empfunden. Nachteile dieser Untersuchungsmethode sind:
1) dass nur die Anteile der Prostataoberfläche abgetastet
werden können, die vom Enddarm aus mit dem Finger
zugänglich sind.
2) dass Tumore, die ertastet werden können, oft schon ein
fortgeschrittenes Stadium aufweisen. Eine vollständige
Heilung ist dann oftmals nicht mehr möglich.
Auf die rektale
Tastuntersuchung
kann jedoch nicht
verzichtet werden,
weil ein Teil aller
Prostatakarzinome
nur durch diese
Untersuchung
entdeckt werden
kann.
In den letzten Jahren
gewinnt die Be-
stimmung des PSA-Wertes im Blut zur Früherkennung von
Prostatakrebs immer mehr an Bedeutung. Diese Untersuchung
wird bei beschwerdefreien Männern von den gesetzlichen
Krankenkassen nicht bezahlt.
Bauchfell
Symphyse, Schambein
Samenblase
Harnblase
MastdarmSamenleiter
Prostata
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Empfehlungen der medizinischenFachgesellschaften
Die deutsche Gesellschaft für Urologie, der Berufsverband der
Deutschen Urologen und die Arbeitsgemeinschaft Urologi-
sche Onkologie haben gemeinsam mit anderen medizinischen
Fachgesellschaften eine Leitlinie zur PSA-Bestimmung in der
Prostatakarzinomdiagnostik (www.awmf-leitlinien.de) heraus-
gegeben. Die Leitlinie, die den höchsten Anspruch und Emp-
fehlungsgrad besitzt, basiert auf einer Auswertung der wissen-
schaftlichen Ergebnisse der vergangenen Jahre sowie auf einem
Konsens von Experten. Mit der Leitlinie soll eine einheitliche
Vorgehensweise der behandelnden Ärzte auf hohem Qualitäts-
niveau sichergestellt werden.
Die Früherkennungsuntersuchung soll Männern ab 50 (bei
familiärer Belastung ab 45 Jahre) als freiwillige Maßnahme
nach sorgfältiger Aufklärung über die Chancen und die Risiken
angeboten werden. Die Bestimmung des totalen PSA (Summe
aus gebundenem und freiem PSA) wird als wichtigste Eingangs-
untersuchung in der Früherkennung des Prostatakarzinoms
empfohlen. Als Grenzwert wird eine Konzentration von
4,0 ng/ml angegeben. Werte über 4,0 ng/ml gelten als verdächtig
und sollen weiter abgeklärt werden. Allerdings schließen
Konzentrationen unter 4,0 ng/ml ein Prostatakarzinom nicht
sicher aus, deshalb soll die Untersuchung nach derzeitigem
Kenntnisstand alle 12 Monate wiederholt werden. Werte über
4,0 ng/ml können bei gutartiger (benigner) Prostatavergröße-
rung (BPH), bei Entzündungen der Prostata (Prostatitis) sowie
bei Prostatakrebs auftreten. Je höher der PSA-Wert angestiegen
ist, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit für ein Prostata-
karzinom.
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75 % aller asymptomatischen Prostatakarzinome werdenzurzeit aufgrund der PSA-Bestimmung diagnostiziert.
PSA-Werte in der männlichen Bevölkerung:
Prozentualer Anteil PSA-Konzentrationder Männer (ng/ml)
80 – 85 % < 4,0
10 – 15 % 4,0 – 10,0
2 – 5 % > 10,0
Quelle: Leitlinie PSA-Bestimmung in der Prostatakarzinomdiagnostik
Wahrscheinlichkeit ein Prostatakarzinom durch diePSA-Bestimmung zu entdecken:
PSA-Konzentration Prozentualer Anteil der ent-(ng/ml) deckten Prostatakarzinome
< 4,0 4 – 15 %
4,0 – 10 25 %
> 10 33 – 50 %
Quelle: Leitlinie PSA-Bestimmung in der Prostatakarzinomdiagnostik
Bei PSA-Werten über 4,0 ng/ml sollen nach den Empfehlungen
der Leitlinie Gewebeproben (Stanzbiopsie) entnommen und
untersucht werden. Nur dadurch kann Prostatakrebs sicher
nachgewiesen werden. Allerdings kann die Untersuchung der
Gewebeproben einen Tumor nicht sicher ausschließen. Bei
kleinen Tumoren bleibt ein Risiko, dass bei der Biopsie der
Tumor nicht erfasst wird und der Krebs deshalb (noch) nicht
erkannt wird.
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Die Entnahme der
Gewebeproben
bedeutet zudem
einen Eingriff in
den Körper. Etwa
ein Prozent aller
Männer erkrankt
aufgrund der
Gewebeentnahmen
an einer Entzündung
der Prostata.
Deshalb muss der
Arzt gemeinsam mit
dem Patienten die
Vorteile und Risiken
abwägen und
entscheiden, wann
Gewebeproben
entnommen werden
sollen und wann darauf verzichtet werden kann.
Offene Diskussionspunkte
Nicht alle Prostatakarzinome sind aggressiv. Es gibt – nach
derzeitigem Kenntnisstand – auch Tumore, die sehr langsam
wachsen, keine Beschwerden verursachen und das Leben nicht
verkürzen. Diese Tumore müssen – wahrscheinlich – nicht
behandelt werden. Die große Schwierigkeit besteht darin, die
aggressiv wachsenden Tumore von den langsam wachsenden,
so genannten harmlosen Tumoren zu unterscheiden. Diese
Schwierigkeit hat eine intensive Diskussion in Gang gebracht.
Einerseits ist durch die Bestimmung des PSA die Erkennung
vieler Prostatakarzinome im Frühstadium und damit eine
Heilung möglich. Andererseits werden auch langsam wachsende
Prostatakarzinome entdeckt. Kritiker sehen einige Gefahren:
• Ängste und Verunsicherung beim Patienten.
• sog. Übertherapie: Patienten, deren Prostatakarzinom nie in
Erscheinung getreten wäre, werden behandelt mit möglichen
unerwünschten Folgen (Impotenz, Inkontinenz [Unfähig-
keit, den Harn in der Blase zu halten], Darmprobleme).
äußere Zone
Biopsienadel
Äußere und innere Zone der Prostata
Gewebeentnahme aus verschiedenenAbschnitten der Prostata (seitliche Ansicht)
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Weitere diagnostische Methoden
Es gibt verschiedene Methoden, um bei niedrigen und bei leicht
erhöhten PSA-Werten (bis 10 ng/ml) mit Hilfe der PSA-Be-
stimmung die Anzahl der richtig erkannten Prostatakarzinome
zu erhöhen ohne eine höhere Anzahl Tumore zu übersehen. Das
Ziel ist, durch diese Untersuchungen möglichst viele Patienten
zu identifizieren, bei denen Gewebeentnahmen notwendig sind.
Gleichzeitig soll die Anzahl unnötiger Biopsien so gering wie
möglich gehalten werden.
Methoden zur Verbesserung der klinischen Aussage:
• Die PSA-Anstiegsgeschwindigkeit: Da die Krebszellen mehr
PSA freisetzen, steigt die PSA-Konzentration im Blut bei
Prostatakrebs oft schneller an als bei gutartiger Prostata-
vergrößerung.
• Die PSA-Dichte: Bei diesem Ansatz wird die PSA-Konzen-
tration auf das Prostatavolumen bezogen. Diese Methode
erfordert große Erfahrung seitens des Untersuchers und ist
oft nicht zuverlässig.
• Die Bildung des prozentualen Anteils des freien PSA am
gesamt (total) PSA (Quotient aus freiem PSA und total PSA):
In Studien wurde festgestellt, dass bei Männern mit Prostata-
krebs der Quotient freies PSA/total-PSA oft niedriger ist als
bei Männern mit gutartiger Prostatavergrößerung.
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Wahrscheinlichkeit ein Prostatakarzinom durch denQuotienten freies PSA/total PSA (Roche-Tests)im Konzentrationsbereich 4,0 – 10 ng/ml zu entdecken:
Alle Ansätze haben das Ziel, die Anzahl unnötiger Gewebe-
entnahmen zu senken. Der Nachteil ist, dass einige Tumore
übersehen werden können, die bei einer Gewebeentnahme
möglicherweise entdeckt worden wären.
Studien mit total PSA und freiem PSA haben folgende Resul-
tate ergeben: Bei einem Grenzwert von 25 % freies PSA am
total PSA werden 93 % aller Prostatakarzinome nachgewiesen;
bei 20 % der Männer ohne Prostatakrebs werden zugleich
unnötige Gewebeentnahmen vermieden.
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Prozent freies PSA Wahrscheinlichkeit für ein Prostata-(freies PSA/ karzinom in Prozent in verschiedenentotal PSA) Altersgruppen
50 – 59 Jahre 60 – 69 Jahre 70 Jahre und älter
< 10 49 58 65
11 – 18 27 34 41
19 – 25 18 24 30
> 25 9 12 16
Quelle: Multicenter-Studie Roche Diagnostics
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Vorteile und Risiken der PSA-Bestimmung
Vorteile des PSA-Tests:
• Ein niedriger PSA-Wert stellt eine Beruhigung für den
betroffenen Mann dar.
• Ein Prostatakarzinom kann im Frühstadium entdeckt
werden, bevor Symptome auftreten.
• Die Chancen auf Heilung sind bei Früherkennung eines
Prostatakarzinoms gut.
Risiken des PSA-Tests:
• Ein niedriger PSA-Wert schließt ein Prostatakarzinom nicht
sicher aus.
• Ein erhöhter PSA-Wert kann zu Verunsicherung und Ängsten
führen, auch wenn kein Prostatakarzinom nachgewiesen
werden kann. Die Entnahme weiterer Gewebeproben kann
folgen.
• Ein erhöhter PSA-Wert kann auch zur Entdeckung von
Prostatakarzinomen führen, die langsam wachsen, keinerlei
Symptome verursachen und vielleicht keinerlei Einfluss auf
die Lebenserwartung haben.
• In diesen Fällen steht die schwierige Entscheidung bevor, ob
eine Therapie mit den möglichen Nebenwirkungen durch-
geführt werden soll oder ob abwartendes Beobachten mit
schwer kalkulierbaren Risiken vorzuziehen ist.
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Referenzbereich und Interpretation
Bei PSA-Konzentrationen unter 4,0 ng/ml sollte der PSA-Wert
im Rahmen der jährlichen Früherkennungsuntersuchung
bestimmt werden. Bei Werten über 4,0 ng/ml gelten für die
weitere Abklärung die Empfehlungen der Leitlinie
„PSA-Bestimmung in der Prostatakarzinomdiagnostik“.
Bedeutung der Labormethode
Die PSA-Bestimmung sollte immer mit der gleichen Labor-
methode durchgeführt und dokumentiert werden. Die ver-
schiedenen Methoden zeigen zwar im Allgemeinen eine gute
Vergleichbarkeit, allerdings teilweise auf unterschiedlichem
Konzentrationsniveau, z. B. misst Methode A einen Wert von
2,4 ng/ml und Methode B einen Wert von 3,0 ng/ml. Deshalb
ist es wichtig, dass das Labor Ihren Arzt immer über die
eingesetzte Methode informiert. Der Wechsel der Methode
kann eventuell irgendwann unausweichlich sein. Dann sollten
wenigstens 1 – 2 Blutproben parallel mit beiden Methoden
bestimmt werden, um sicher zu erkennen, ob unterschiedliche
Messwerte durch den Wechsel der Methode bedingt sind oder
aber durch eine tatsächliche Änderung der PSA-Konzentration.
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Ihr PSA Wert
Sie haben auf den folgenden Seiten die Möglichkeit, die Ergeb-
nisse Ihrer PSA-Bestimmungen eintragen und dokumentieren
zu lassen. Die Tabelle kann für die Früherkennung wie auch für
die Verlaufskontrolle beim Prostatakarzinom verwendet werden.
Hinweis zur Anwendung der Tabelle in der FrüherkennungDie Bestimmung des total PSA erfolgt im Rahmen der regel-
mäßigen Früherkennungsuntersuchung. Bei leicht erhöhten total
PSA Werten kann die zusätzliche Bestimmung des freien PSA
sinnvoll sein.
Hinweis zur Anwendung in der VerlaufskontrolleIn der Verlaufskontrolle nach Therapie eines Prostatakarzinoms
wird grundsätzlich total PSA bestimmt. Die Bestimmung
des freien PSA hat in der Verlaufskontrolle keine Bedeutung.
Die Ergebnisse der PSA-Bestimmungen besprechen Sie bitte
mit Ihrem Arzt.
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Datum Total PSA Freies PSA Quotient Messmethode Bemerkungen Arztstempelng/ml ng/ml Freies PSA/ (total +
total PSA freies PSA)
Beispiel
25.02.04 4,3 1,2 28 % Roche Elecsys�
28.02.05 4,7 – Roche Elecsys� ProstatitisTherapie mitAntibiotikum
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Datum Total PSA Freies PSA Quotient Messmethode Bemerkungen Arztstempelng/ml ng/ml Freies PSA/ (total +
total PSA freies PSA)
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Datum Total PSA Freies PSA Quotient Messmethode Bemerkungen Arztstempelng/ml ng/ml Freies PSA/ (total +
total PSA freies PSA)
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Datum Total PSA Freies PSA Quotient Messmethode Bemerkungen Arztstempelng/ml ng/ml Freies PSA/ (total +
total PSA freies PSA)
18
24297/2 PSA Folder A5_20stg_2AK 13.06.2005 11:50 Uhr Seite 19
Datum Total PSA Freies PSA Quotient Messmethode Bemerkungen Arztstempelng/ml ng/ml Freies PSA/ (total +
total PSA freies PSA)
Warten Sie nicht bis Beschwerden auftreten!Sprechen Sie Ihren Arzt an auf den PSA-Test von Roche –präzise und zuverlässig.
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24297/2 PSA Folder A5_20stg_2AK 13.06.2005 11:50 Uhr Seite 20
047
22
49
39
90
� 0
605
Roche Diagnostics GmbHSandhofer Straße 116D-68305 Mannheim
www.roche.de
COBAS und ELECSYSsind Marken von Roche.