PublicRelations
Die neunjährigeJell rennt zumAuftakt desOlympic Adven-ture Camps überdie Rheinwiese.
RP-FOTO: ENDERMANN
VON HOLGER LODAHL
Olympic Adventure Camp Kinderund Jugendliche zwischen sechsund 21 Jahren können sich ab heutebeim Olympic Adventure Campaustoben: Zum 13. Mal lädt in denletzten Tagen der Sommerferien biszum 23. August das Bewegungsan-gebot zu Spiel, Sport und Spaß aufdie Oberkasseler Rheinwiesen ein.Die Palette der Angebote reicht vonAbenteuersport bis Volleyball. Auchtraditionelle Sportarten wie Fech-ten, Judo, Tennis und Tischtennissowie viele weitere Bewegungsan-gebote sind vertreten. Das Camp isttäglich von 13 bis 19 Uhr geöffnet.
Büdchentag Zum ersten Mal wirdheute der Tag des Büdchens gefei-ert. Dazu gibt es in elf Kiosken imStadtgebiet spezielle Aktionen. Gas-tronom Cemo von der Bilker Alleelädt heute von 14 bis 22 Uhr zum Es-sen in ein leerstehendes Büdchen,Uedesheimer Straße 53, ein. Dazugibt es Livemusik. „Das Büdchen“an der Linienstraße in Oberbilk star-tet um 9 Uhr mit einer „Büdchen-Andacht“ in den Tag und bietet bisin die Nacht Programm. Ab 21 Uhrlegt dort DJ Brian Storm auf. AmFortuna-Büdchen, Joseph-Beuys-Ufer 27, macht Schallplattenaufle-ger Haru Specks von 12 bis 16 UhrMusik. Zudem kommt um 14 Uhr
Poetry-Slammer Sulaiman Masomivorbei. Das ganze Programm desAktionstags gibt es unter www.du-esseldorfer-buedchentag.de.
Schwimmen im Rheinbad Die Dis-ney-Schwimm-Spaß-Tour lädt fürheute ins Rheinbad, Europaplatz 1,ein. Von 10 bis 18 Uhr gibt es fürkleine und größere Schwimmer Ak-tionen im und am Wasser. So kön-nen die Kinder an einem Tauchpar-cours und bei einer Wasserball-schlacht teilnehmen. Spielerischbringen Mitglieder des DeutschenSchwimm-Verbands wichtige Fer-tigkeiten näher. Gäste sind die Figu-ren aus dem Kinofilm „Finde Do-
rie“. Der Eintritt kostet drei Euro, er-mäßigt 4,60 Euro.
Rhein-Ruhr-Rallye Einen Streifzugdurch die Auto-Geschichte gibt esheute vor zehn Uhr auf dem Park-deck des Radisson Blu ScandinaviaHotels, Karl-Arnold-Platz 5. Vieleauf Hochglanz gebrachte PS-Raritä-ten sind zu bewundern. Um10 Uhrfährt die Kolonne von Düsseldorfaus durchs Bergische Land und wie-der zurück. Ab 17 Uhr sollen die Wa-gen wieder in Düsseldorf sein.
Antikmarkt Edles Geschirr, antikeFiguren, gut erhaltene Möbel undmehr gibt es morgen beim Antik-
markt in den Schadow Arkaden. Von11 bis 18 Uhr bieten die Händler aufzwei Etagen ihre Waren an. DasParkhaus Schadow Arkaden ist fürdie Besucher geöffnet.
Straßenfeste Gleich zwei Straßen-feste stehen an diesem Wochenen-de an. Am Zakk an der Fichtenstraßein Flingern gibt es Musik, Trödel,Kulinarisches sowie Aktionen fürKinder und Erwachsene. Los geht esmorgen ab 11 Uhr. Für Live-Musikauf der Biergarten-Bühne sorgen ab15 Uhr unter anderem die JumpBlues Syndicate feat. CarmenBrown und Love Machine. Der Ein-tritt ist frei. Zudem wird rund um
den Barbarossaplatz am Sonntagdas Luegalleefest gefeiert. Von 12 bis21 Uhr präsentieren die Gastgeberein Programm mit Jazzfrühschop-pen, Live-Musik und Kulinarik.Gleichzeitig haben viele Geschäftein Oberkassel bis 18 Uhr geöffnet.
Renntag Um den Großen Preis derStadtsparkasse geht es morgenbeim Renntag auf dem Grafenberg.Bei neun Wettkämpfen kann auf dasbeste Pferd gewettet werden. Beginnist um 14 Uhr, Einlass um 13 Uhr.Der Eintritt beträgt acht Euro, wasauch einen Wettschein in Höhe vonzwei Euro enthält. Jugendliche ha-ben freien Eintritt.
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D-L3
Düsseldorf D3RHEINISCHE POSTSAMSTAG, 20. AUGUST 2016
RP20.08.2016
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RHEINISCHE POSTMONTAG, 22. AUGUST 2016
Ausgewählt vonJan Wiefels
[email protected] 02 11/5 05-23 61
Für Königin Silvia von Schweden wurde bei der Nachhaltig-keitsgala der Rote Teppich geräumt. RP-FOTO: A. ENDERMANN
Die spanische Königin Letizia eröffnete die Zurbarán-Aus-stellung im Museum Kunstpalast. FOTO: DPA
Prinz Andrew warb für die britischeWirtschaft. RP-FOTOS: HJBA (2), WG
Die dänische Prinzessin Mary be-suchte Landtag und Staatskanzlei.
Monacos Fürst Albert kam für seineStiftung nach Düsseldorf.
SOMMERBRUNCH
Venetien stoßen mit Prominenten und Sponsoren angingen die Gäste den frischen Spät-sommermorgen. Auch wenn ihreZeit als Venetia schon Jahrzehnteher ist, möchte Marion Riesenfelddie gemeinsamen Unternehmun-gen mit den anderen Venetien nichtmissen.
genheit wahr, sein Netzwerk zu kul-tivieren und Sponsoren zu danken.So waren auch die Vorstände undGeschäftsführungen der Provinzial,Igedo und Douglas zugegen. Bei an-genehmen Saxophonklängen unddekorativ dargereichten Speisen be-
(sso) Am Eingang zum großen Saalbegrüßte Marion Riesenfeld dieGäste. Wie alle anderen ehemaligenVenetien hatte auch sie zum alljähr-lichen Venetien-Sommerbrunch inder Rheinterrasse gestern eine fest-liche pinkfarbene Garderobe ange-legt. Als Marion I. wurde sie 1959 imjungen Alter von 19 Jahren Venetiader Stadt Düsseldorf und gehört zuden ältesten Mitgliedern des Vene-tienclubs. Zur feierlichen Eröffnungkamen auch alle anderen Ex-Vene-tien zu ihr nach vorne, die offizielleBegrüßung der 150 geladenen Gästeübernahmen die Präsidentin desClubs Ute Heierz-Krings und die Ge-schäftsführerin Heidrun Leinen-bach. Neben OberbürgermeisterThomas Geisel und StadtdirektorBurkhard Hintzsche gehörten dazuauch Ehrenmitglied und Ex-OB DirkElbers, CC-Chef Michael Laumenund Peter König von der BrauereiFüchschen. Mit dem Sommer-brunch nehme der Club die Gele-
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche, Venetienclub-Präsidentin Ute Heierz-Krings,Venetienclub-Geschäftsführerin Heidrun Leinenbach und CC-Präsident MichaelLaumen (v.l.) beim Sommerfest in der Rheinterrasse RP-FOTO: ANDREAS ENDERMANN
RALLYE
80 Oldtimer bei großer Ausfahrt
gen der Schaulustigen zählten dabeiKlassiker von Porsche, BMW, Ford,Jaguar und Triumph. Die Fahrermussten einige Gleichmäßigkeits-prüfungen ablegen, bei denen übereine bestimmte Strecke die Ge-schwindigkeit genau einzuhaltenist, und einige Sonderaufgaben er-füllen.
(hdf) Eine Menge schöner Fotomo-tive startete am Samstagmorgen inGolzheim zur Rundfahrt. 80 Old-und Youngtimer (bis Baujahr 1990)waren zum Karl-Arnold-Platz ge-kommen, um auf die vierte Rhein-Ruhr-Rallye zu gehen und nach gut170 Kilometern wieder in Düssel-dorf anzukommen. Zu den Lieblin-
Startnummer vier: ein Mercedes MB 190 SL von 1958 RP-FOTO: ANDREAS ENDERMANN
FREIZEIT
Nasser Abschlussfür den Beach Club
(mawi) Wieder hat das Wetter Ver-anstalter Sven Kukulies einen Strichdurch die Rechnung gemacht.„Nicht nur heute“, sagt er. So einenschlechten Sommer habe er nochnie erlebt. Am letzten Tag der Saisondes Trivago Beach Clubs sei das na-türlich besonders schade. Seit dem10. Juni hatte der Strandclub imCommerz Real Cinema geöffnet.„Das war die bisher längste Saisondes Sommerkinos“, so Kukulies.Rund 40.000 Besucher hätten Kinound Beach Club verzeichnen kön-nen. Auch wenn er sich mehr erhoffthat, ist Kukulies in Anbetracht desschlechten Sommers zufrieden mitdem Ergebnis. Auch die Düsseldor-ferin Franziska Tschöpe und Jean-Pierre Hecht aus Ratingen warendieses Jahr schon im Open-Air-Kino, im Beach Club sind sie amSamstag das erste Mal. „Wir hattenuns vorgenommen, heute vorbeizu-schauen – ist ja schließlich die letzteGelegenheit dieses Jahr.“ Das Wet-ter sei ihnen egal.Das Sommerkino ist bereits in sei-ner 22. Saison, Kukulies ist seit15 Jahren an Bord. Ob und in wel-chem Ausmaß Beach Club und Kinoim kommenden Jahr öffnen wer-den, steht noch nicht fest.
Die DJs Jeff Mayers (l.) und DJ Brixtonlegten auf. RP-FOTO: ANDREAS ENDERMANN
PARTY
Freifrau verliertfast ihren Hut
(dbr) Erst BBQ auf der Terrasse,dann Party im Restaurant: Bei der „ILove Düsseldorf“ im Dr. Thomp-son’s gab es Leckereien vom Grill,kühle Drinks und besten Sound vonden DJs Dave Kurtis und Dazlious.Zwischendurch funkte Petrus mitWind und Regen etwas dazwischenund kostete der Freifrau von Kö fastden sommerlichen Hut. Party-Bil-der auf www.tonight.de/fotos
Da war es noch weniger windig: DieFreifrau von Kö posierte am Abend mitParty-Gästen. FOTO: TONIGHT
OLYMPIA
Hockey-Mädels feiern drei Tage ihre Bronze-Medaillege genug zusammen unterwegs ge-wesen. „Aber während Olympiawurde es nie langweilig“, sagt die19-Jährige.Es habe viele positive Eindrücke ge-geben, meint Annika Sprink. Die 20-Jährige findet aber auch kritische
Worte. Die Brasilianer hätten sichviel Mühe gegeben und seien su-per freundlich. Doch aus
Deutschland seien sie andere Be-dingungen gewohnt. Dem Feiern
tat das kein Abbruch. Zur Krö-nung kam dann gestern
Nacht die Abschlussfeierim Maracana-Stadion.
Harte Zeiten für dreiMedaillen-Gewinne-
rinnen.
immer weiter zusammengerückt.“Alle Drei sind sich einig: Es war einetolle Zeit. „Unfassbar“, sagt SelinCruz. „Aber wir freuen uns, denkeich, alle jetzt auf ein bisschen Zeitzuhause.“ Denn sie seienjetzt lan-
(wa.) Nach dem Spiel ist bekannt-lich Party angesagt – wenn man eine(Bronze-)Medaille gewonnen hat.Das gilt auch für die drei Hockey-Mädels Selin Oruz, Lisa-Marie Schüt-ze und Annika Sprink vom Düssel-dorfer HC, die seit Freitag aus demFeiern gar nicht mehr herausge-kommen sind. Nach dem Sieg überdie Neuseeländerinnen (2:1) ging esdirekt ins Deutsche Haus – zu Caipi-rinha und Co.„Eine Medaille zu gewinnen, ist fürjeden Sportler das Größte“, sagt LisaMarie Schütze, die das entscheiden-de Tor schoss. Und Selin Oru er-gänzt: „Da ist ein Kindheitstraum inErfüllung gegangen, und wir kön-nen es immer noch nicht ganz reali-sieren.“ Die 20-jährige Torschützinergänzt: „Wir haben uns überacht Spiele als Mannschaft vonSpiel zu Spiel gesteigert und sind
STADTSPARKASSE
8200 kommen zum Jubiläums-Renntag
genbrezel (1,50 Euro) konnte mander entspannten Musik von WolfDoldinger and best friends lauschen.IHK-Präsident Ulrich Lehner jazztekräftig mit.
gnügen keinen Abbruch. Der Renn-tag verzichtete auf alles Elitäre, dasTeehaus, sonst Vip-Raum, stand füralle offen. Beim Genuss von Schnit-zelbrötchen (3,90 Euro) oder Lau-
(ujr) Das Wetter war so lala, Sonne,ein paar Tropfen Regen und Windwechselten einander ab. Dennochfanden 8200 Düsseldorfer den Wegzum Sparkassen-Renntag, der ges-tern zum 30. Mal auf dem Grafen-berg stattfand. „Wir kommen im-mer hierhin“, sagte Svenja Leinin-ger, die mit ihrem Mann Lars undden Töchtern Frauke (6) und Rieke(4) aus Unterfeldhaus zum Park &Ride-Platz auf dem Staufenplatz ge-fahren war. „Die Shuttle-Busse sindwirklich toll und hier oben kostet esnichts“, lobte die Mutter, „ein wirk-lich tolles Angebot“. Die Kinder soll-ten aber nicht nur auf der Hüpfburgtoben, sondern auch beim Wettenihre Rolle übernehmen. Sie musstensagen, welches Pferd besonders gutund sportlich aussieht. Leider bliebtrotz der Expertise der Gewinn amEnde aus. Egal – das tat dem Ver-
Wolf Doldinger (vorne mitte) mit Ulrich Lehner (links) und Sparkassenchef ArndtHallmann im Teehaus auf der Rennbahn RP-FOTO: ANDREAS ENDERMANN
ROYALE VISITEN
Europäische Königshäuser lieben Düsseldorfmit einer Sondermaschine in Düs-seldorf und wurden mit einer Poli-zeieskorte über die gesperrte Auto-bahn nach Essen mit gebracht.Die dänische Prinzessin Mary war2013 auch mit den Repräsentantendes Landes verabredet, blieb dafüraber zunächst in Düsseldorf. Sie be-suchte den Landtag und die Staats-kanzlei, anschließend ging es für dieleidenschaftliche Reiterin zumCHIO nach Aachen.Aus dem Nachbarland Schwedenreisten Kronprinzessin Victoria undihr Mann Prinz Daniel 2014 mit einerWirtschaftsdelegation nachDeutschland. Vom Hotel im Hafenging es für sie zur Deutschlandzen-trale von Ericsson an den Seestern,dann ins Rathaus und schließlichzum Schloss Eller. Obwohl sie da-mals auf Krücken und mit einerBeinschiene laufen musste, schafftesie den Aufstieg in den Jan-Wellem-Saal im Rathaus und ging in Eller zueinigen Mädchen am Zaun, die sichextra schwedische Fähnchen insGesicht gemalt hatten. Mutter undKönigin Silvia besuchte Düsseldorfein gutes Jahr später und erhielt beider Nachhaltigkeits-Gala den Eh-renpreis. Der Rote Teppich wurdefür extra sie komplett geräumt, soverlangte es das Protokoll.Die Kunst brachte im vergangenenOktober die spanische Königin Leti-zia an den Rhein. Sie eröffnete dieAusstellung über den großen Fran-cisco de Zurbarán im MuseumKunstpalast. Ganz in Schwarz ge-kleidet traf sie MinisterpräsidentinKraft und Oberbürgermeister Gei-sel, dem eine einfache, aber ein-drucksvolle Überraschung gelang.Einen Teil seiner Ansprache hielt erauf Spanisch.
Christian Herrendorf/Jan Wiefels
Hoher königlicher Be-such hat in der NRW-Landeshauptstadteine Tradition, die
bis in die 60er-Jahre zurückreicht– und doch setzt Prinz Williammorgen eine beachtliche Reihefort. In den vergangenen zehnJahren sind Vertreter aller großeneuropäischen Königshäuser amRhein gewesen und haben Düs-seldorf zu einem ihrer Lieblingeerklärt.Der Anfang dieser Reihe fiel überra-schend bodenständig aus. Prinz An-drew, der zweitälteste Sohn derQueen, gastierte 2007 an der Kö-nigsallee, weil er bei einer Konfe-renz im GAP 15 und bei einem Tref-fen mit dem damaligen Minister-präsidenten Jürgen Rüttgers für diebritische Wirtschaft warb. Von sei-nem Hotel lief der Herzog von Yorkdamals zu Fuß zur Konferenz amGraf-Adolf-Platz, in der Staatskanz-lei überraschte er die Anwesenden,weil er statt eines Tees aus seinerHeimat einfach nur ein Glas Wassertrinken wollte.Auch Fürst Albert kam 2009 imDienste einer ihm wichtigen Sacheaus Monaco nach Düsseldorf. Er fei-erte die Gründung einer deutschenNiederlassung seiner Stiftung, diesich um Klimaschutz, den Erhalt derArtenvielfalt und Trinkwasser küm-mert. Passend dazu absolvierte ersein beeindruckendes Programm(Staatskanzlei, Rathaus, Eon-Zen-trale, Ständehaus) in einer Hybrid-Limousine.Das niederländische Königshausbeehrte die Landeshauptstadt 2011nur kurz, dafür aber gleich mit dreiMitgliedern: Beatrix, damals nochKönigin, ihr Sohn Willem-Alexanderund dessen Frau Màxima landeten
Lisa Marie Schütze(l.) und Selin OruzRP-FOTO: ANDREAS BRETZ
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RP22.08.2016