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Im Druck werden Farben durch Rasterpunkte erzielt. Theoretisch können all diese Töne aus den Prozessfarben erzielt werden.
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Bildaufbau im
Offsetdruck
Inhalt
– Bildaufbau im Offsetdruck
– Farbaufbau
– Halbtöne
– Rasterung und Detailwiedergabe
Eind Bild besteht aus Millionen von
Farbtönen
Im Druck werden
Farben durch
Rasterpunkte erzielt
Auf Fotos werden
Farben durch einen
gleichmäßigen
“Ton”
wiedergegeben
Theoretisch können all diese Töne aus den
Prozessfarben erzielt werden
=
CMY Gelb Magenta Cyan
Schwarze Druckfarbe
• Schwarz erhöht den Kontrast eines Bildes
+ =
CMY Schwarz CMYK
Schwarze Druckfarbe
• Beispiel 2
+ =
CMY Schwarz CMYK
Rasterdichte
• Dunkle Flächen werden durch Erhöhung der
Rasterdichte erzielt
Schwarz 20% Schwarz 40% Schwarz 60% Schwarz 80%
Buntheit
• Farbe wird durch “Mischen” der Prozessfarbenraster erzielt
M80%/C20% M60%/C40% M40%/C60% M20%/C80%
Konventioneller und Stochastischer Raster
Konventionelle Rasterung
– Halbtöne werden durch
die Rasterpunktgrösse
erzielt
– Der Abstand zwischen
den Punkten bleibt gleich
– Punktabstand hängt von
der Rasterweite ab
Stochastische Rasterung
– Halbton wird durch
Form, Grösse und
Position der
Rasterpunkte erzielt
(Anzahl der Punkte)
– Theoretisch keine
Rasterwinkelung
Beispiele der Bildrasterung
Staccato Raster 25µm Konventionell 60 l/cm
Beispiele von Rastern
Flexo
(20%, 60 l/cm)
• Die Farbe wird zum
Rand hin
gequetscht, die
Farbdichte im Punkt
variiert
• Kanten gleichmäßig
• Schatten am Rand
der Buchstaben
Tiefdruck
(~20%, 100 l/cm)
• Ungleichmässige und
“Missing” Dots sind
“normal”
• Donut förmige Punkte
• Text ist gerastert,
“Fransiger” Rand
Offset
(20%, 75 l/cm)
• Die Punkte sind
gleichmäßig
eingefärbt
• Kanten sind
“Fransig”
(ungestrichenes
Papier)
Beispiele von Rastern
Inkjet
(20%)
• Gleichmäßige einfärbung
der Punkte
• Kanten sind “Fransig”
• Farben werden durch
Tonertropfen erzielt
Electrophotography
(~20%)
• Gleichmäßige
einfärbung der Punkte
• Kanten sind “Fransig”
• Farben werden durch
Toner (trocken) erzielt
Rasterwinkelung
•Rasterwinkelungen gehen
von 0° bis 90°
– Horizontale und vertikale linien
sind am auffälligsten für das
Auge
– Gelbe Winkelung beträgt
üblicher Weise 90° da Gelb am
unauffälligsten ist
Korrekte Rasterwinkelung
minimiert den Moiré-effekt
45°
15°
75°
90°
Moiré- und Rosetteneffekte
• Moiré- und Rosetteneffekte, beide verursacht durch eine
gleichmäßige Rastersruktur
Moiré und Rosetteneffekte
• Moiré- und Rosetteneffekte, beide verursacht durch eine
gleichmäßige Rastersruktur
Moiré
Moiré und Rosetteneffekte
• Moiré- und Rosetteneffekte, beide verursacht durch eine
gleichmäßige Rasterstruktur
Moiré und Rosetteneffekte
• Moiré- und Rosetteneffekte, beide verursacht durch eine gleichmäßige
Rastersruktur Moiré ist minimiert
=> Rosetten entstehen
Rasterweite vs. Detailwiedergabe
• Feine Rasterung ist nötig für eine detailgetreuere Bildwiedergabe
60 l/cm 70 l/cm 80 l/cm
Rasterweiten
• Gebräuchliche Rasterweiten
– Zeitungen 30-48 l/cm
– SC- Papier im Heatset 48-54 l/cm
– Gestrichenes Papier im Heatset 54-60 l/cm
– Feinpapier im Heatset 60-70 l/cm
– Feinpapier/Karton im Bogendruck 60-80 l/cm
– Tiefdruck 60-100 l/cm
40 l/cm 60 l/cm 80 l/cm
Beispiele
Coated Fine,
70l/cm SC,
54l/cm
LWC,
60l/cm
Zeitung,
48l/cm