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Seminarunterlagen für ein eintägiges Seminar,Einführung in Grundlagen kooperativen Lernens und ein erster Einstieg in ausgewählte Technologien.
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KOOPERATIVES LERNENmit neuen Technologien(Sandra Schön und Martin Ebner, Juli 2011)
/
Bildquelle: thegoldguys.blogspot.com/ or www.lumaxart.com/
INHALT
• Kooperatives Lernen: Begriffe, Methoden, Begründungen• Herausforderungen des kooperativen Lernens• Unterstützung der Kooperation• Kooperatives Lernen mit Technologien
– Kollaboratives Schreiben mit Wiki und Etherpad– Einsatz von Backchannel und Twitter in Großgruppen – Neue Formen des Webbasierten kooperativen Lernens: Busuu und co. – Kommunikation und Kooperation mit Video-Konferenz & Co.– Communities of Practice & Co.
• Bewertung kooperativen Arbeitens
LITERATUR• Zur Einführung ins technologiegestützte Lernen (Vorbereitung für den Kurs:)
– Ebner, Martin; Schön, Sandra & Nagler, Walther (2011). Einführung – Das Themenfeld „Lernen und Lehren mit Technologien“. In: Martin Ebner & Sandra Schön (Hrsg.), Lehrbuch zum Lernen und Lehren mit Technologien. URL: http://l3t.tugraz.at/index.php/LehrbuchEbner10/article/view/88
• Hintergrund und Ergänzung:– Bäuml-Westebbe, Gabriela; Buchem, Ilona Buchem; Ebner, Martin ; Egloffstein, Marc;
Lehr, Christian; Peterson, Birgit & Schön, Sandra (2011). Kommunikation und Moderation – Internetgestützte Kommunikation zur Lernunterstützung. In: :Martin Ebner & Sandra Schön (Hrsg.), Lehrbuch zum Lernen und Lehren mit Technologien. URL: http://l3t.tugraz.at/index.php/LehrbuchEbner10/article/view/57
– Karlhuber, Stefan & Wageneder, Günter (2011). Einsatz kollaborativer Werkzeuge - Lernen und Lehren mit webbasierten Anwendungen. In: :Martin Ebner & Sandra Schön (Hrsg.), Lehrbuch zum Lernen und Lehren mit Technologien. http://l3t.tugraz.at/index.php/LehrbuchEbner10/article/view/66
– Stangl, Werner (o.J.). Lernen in Gruppen. Stangls Arbeitsblätter, URL: http://www.stangl-taller.at/ARBEITSBLAETTER/LERNEN/Gruppenlernen.shtml
HINWEISE ZU DIESEM MATERIAL• Diese Folien sind Grundlage für ein eintägiges Seminar mit Teilnehmern
mit Grundkenntnissen in der Didaktik und Unterrichtsgestaltung aber ohne bzw. nur geringes Vorwissen zum Technologieeinsatz oder den genannten Technologien. Einige der Seiten müssen im Vorfeld ausgedruckt werden (-> Übungen haben einen weißen Rand)
• Nutzung: Bitte fühlen Sie sich frei, diese Materialien einzusetzen, zu verändern und wieder zu veröffentlichen, das freut mich sehr! Bitte verweisen Sie dann aber auf mich als (Erst-) Ersteller (Sandra Schön und Martin Ebner) und unsere Homepage (http://sandra-schoen.de bzw. http://martinebner.at ). Danke für Ihr kollegiales Verhalten!
• Diese Unterlagen wurden für ein Seminar an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik im Juli 2011 erstellt.
• Den Studierenden und der Seminarleitung müssen Rechner und Internetzugang zur Verfügung stehen.
KOOPERATIVES LERNEN
Begriffe, Methoden, Begründungen
KOOPERATIVES LERNEN
Quelle: http://www.flickr.com/photos/nationaalarchief/3921790267/
Kooperatives Lernen:Wissenserwerb, bei dem zwei oder mehrere Personen gemeinsam lernen (Dillenbourg 1999).
KOOPERATIVES LERNEN
Quelle: http://www.flickr.com/photos/nationaalarchief/3921790267/Vortrag von K. Seitz-Stein: Kooperatives Lernen - Gegenstand der Pädagogischen Psychologie
Kooperatives Lernen ist „eine Form der Organisation des Klassenzimmers, bei der Schuler in kleineren Gruppen arbeiten, um sich beim Lernen des Stoffs gegenseitig zu helfen“ (Slavin, 1989; S. 129).
KOOPERATIVES LERNEN
Quelle:Fotostream von Easa Shamih (eEko) | P.h.o.t.o.g.r.a.p.h.y http://www.flickr.com/photos/eeko/5254059460/sizes/z/in/photostream/
Kollaboratives Lernen:Dieser Begriff betont, dass es keine arbeitsteiliges Lernen gibt, sondern tatsächlich ein gemeinsames Lernen und Arbeiten
KOOPERATIVES LERNEN
METHODE „Gruppenarbeit“
Quelle: Lisavanovitch, URL: http://www.flickr.com/photos/38256513@N06/3525431333/
KOOPERATIVES LERNEN
METHODE „PROJEKTARBEIT“
Quelle: crossbow, URL: http://www.flickr.com/photos/krossbow/3157711778/sizes/l/in/photostream/
KOOPERATIVES LERNEN
METHODE „LERNEN DURCH LEHREN“
Quelle: crossbow, URL: http://www.flickr.com/photos/krossbow/3157711778/sizes/l/in/photostream/
KOOPERATIVES LERNEN
JIGSAW-Methode• Ursprüngliche Gruppen
A B C D E F G H I J
• Bilden von Expertengruppen
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
Expertengruppe 1
Expertengruppe 2
KOOPERATIVES LERNEN
• Zunächst war das Tutoring als Beschäftigung von guten Schülern gedacht
• Dann wurden positive Effekte – Wissenszuwachs auf beiden Seiten – beobachtet
• Heute sind eine Vielzahl kooperativer Arbeitsmethoden im Einsatz
KOOPERATIVES LERNEN
• BEGRÜNDUNGEN ... (zum Beispiel)
Quelle und mehr: T. Leuders, Erläuterungen zu Modul 8: Entwicklung von Aufgaben für die Kooperation von Schülern, 2006 URL: http://sinus-transfer.uni-bayreuth.de/fileadmin/MaterialienBT/Leuders_Kooperatives_Lernen.pdf
KOOPERATIVES LERNEN
PLATZDECKCHEN-METHODE• 1. Jede/r arbeitet für sich• 2. Systematischer Austausch
• Quelle und mehr: http://www.kooperatives-lernen.de/dc/netautor/napro4/appl/na_professional/parse.php?mlay_id=2500&mdoc_id=1000635#popup
Aufgabe
Bilden Sie Gruppen von je 4 (oder weniger) Personenund arbeiten Sie mit der Platzdeckchen-Methode!
Welche Erfahrungen haben Sie mitkooperativen Lernformen gemacht?
Arbeiten Sie zunächst 3 Minuten alleine,lesen Sie dann reihum die Beiträge der anderen,und tragen Sie dann zusammen.
KOOPERATIVES LERNEN
Forschungsfragen (zum Beispiel)• Vergleich kooperatives Lernsetting und traditionelles
Lernsetting– Lernt man bei gleichem Zeitaufwand mehr?– Wird nachhaltiger gelernt?
• Rolle der Voraussetzungen– Lernen Anfänger besser oder schlechter, mehr oder
weniger hinzu?• Rolle der Interaktion
– Wie wirkt sich die Gestaltung der Zusammenarbeit oder der Prüfung auf den Lernerfolg aus?
Quelle und mehr: T. Leuders, Erläuterungen zu Modul 8: Entwicklung von Aufgaben für die Kooperation von Schülern, 2006 URL: http://sinus-transfer.uni-bayreuth.de/fileadmin/MaterialienBT/Leuders_Kooperatives_Lernen.pdf
HERAUSFORDERUNGEN
Free-Riding und Co.
HERAUSFORDERUNGEN
Mit welchen Problemen haben Sie bereits als Teilnehmer/in oder Seminarleiter/in gekämpft?
Sammlung auf Flipchart
HERAUSFORDERUNGEN
REFLEXION: War die Unterrichtsmethode eine Form des kooperativen Lernens? Was spricht dafür, was dagegen?
HERAUSFORDERUNGEN
SOCIAL LOAFING (Soziales Faulenzen, Ringelmann-Effekt)
Quelle: Bild: Robert Agthe, http://www.flickr.com/photos/polarity/4201502178/Info: Stangl, o.J.
HERAUSFORDERUNGEN
FREE-RIDER-EFFEKT (TRITTBRETTFAHRER)
Quelle: Bild: Mirebaird. URL: http://www.flickr.com/photos/mikebaird/2985066755Info: Stangl, o.J.
HERAUSFORDERUNGEN
SUCKER-EFFEKT (Sauger/Saugrüssel)
Quelle: Bild: SashaW, URL: http://www.flickr.com/photos/sashawolff/3295547406/
KOOPERATION UND LERNEN UNTERSTÜTZEN
Kooperatives Lernen „besser machen“ – Welche Erfahrungen gibt es? Wie geht es besser?
Aufgabe A
Diskutieren Sie in Ihrer Gruppe folgende Frage:
Was sind Voraussetzungen für erfolgreiches kooperatives Lernen?
Dokumentieren Sie Ihre Antworten!
Zeit: 5 Minuten
Bereiten Sie sich darauf vor, dass eine zufällig ausgewählte Person Ihres Teams präsentiert.
Aufgabe B
Diskutieren Sie in Ihrer Gruppe folgende Frage:
Was sind Voraussetzungen für erfolgreiches kooperatives Lernen?
Dokumentieren Sie Ihre Antworten!
Zeit: 5 Minuten
Bestimmen Sie zu Beginn eine Person, die die Ergebnisse Ihrer Arbeit präsentiert.
Aufgabe C
Diskutieren Sie in Ihrer Gruppe folgende Frage:
Was sind Voraussetzungen für erfolgreiches kooperatives Lernen?
Dokumentieren Sie Ihre Antworten!
Zeit: 5 Minuten
Sammeln Sie möglichst viele Aspekte. Die Gruppe mit den besten Antworten gewinnt einen Preis.
Aufgabe D
Diskutieren Sie in Ihrer Gruppe folgende Frage:
Was sind Voraussetzungen für erfolgreiches kooperatives Lernen?
Dokumentieren Sie Ihre Antworten!
Zeit: 5 Minuten
Sammeln Sie möglichst viele Aspekte. Kennzeichnen Sie bei jedem Beitrag, von welchem Gruppenmitglied er kommt.
KOOPERATION UND LERNEN UNTERSTÜTZEN
• Es gibt Möglichkeiten, die Kooperation, das Lernen und oder die Qualität des Ergebnisses von Teams zu unterstützen.
– Jede/n für das Gruppenergebnis verantwortlich machen (Gesamtnote, zufällige Auswahl eines Mitglieds für Präsentation)
– Beiträge der Einzelnen transparent machen (z.B. Name auf Folien, Plakate, Etherpad)
– Wettbewerb zwischen Gruppen
HERAUSFORDERUNGEN
gut, wenn ....• Unterschiedliche
Kompetenzen gefragt sind• Interdisziplinären
Fragestellungen• Vorwissen unterschiedlich• Soziale Kompetenzen
gefördert werden sollen• Freiwilligkeit
problematisch, wenn...• Es kein Vorwissen gibt• Routine in der Rollenverteilung
entsteht• Nicht kooperiert wird bzw.
Fähigkeiten und Einstellung fehlt• Free-Rider-Effekte vermieden
werden sollen• Wenn es nur der Beschäftigung
von Lernenden gilt• manchmal: bei Experten
KOOPERATIVES LERNEN IST ...
KOOPERATION UND LERNEN UNTERSTÜTZEN
spannende Frage:DÜRFEN SICH LERN-TEAMS SELBST AUSSUCHEN?Lehrende setzen Teams oft zufällig zusammen- Ist das gut oder schlecht? Was spricht dafür, was dagegen?
Quelle: http://www.pineforge.com/ballantinestudy/articles/Chapter05_Article02.pdf
KOOPERATION UND LERNEN UNTERSTÜTZEN
JIGSAW-METHODE• Aus Seminarunterlagen KWM 550
KOOPERATIVES LERNEN MIT TECHNOLOGIEN
Vorbemerkung: Technologien sind nicht immer der Weisheit letzter Schluss
HINTERGRUND: SOCIAL WEB
Web socialSocialWeb=+
verknüpfte Inhalteim Internet
involvierend,kollaborativ,kommunikativ
Einnehmende, kommunikativeund kollaborative Vernetzung
von Menschen und Inhalten im Internet
HINTERGRUND: SOCIAL WEB
Soziale Präsenz und Kommunikation
(Foren, Chats, (Micro-) Blogging, (Micro-)
Podcasting, Live Streaming)
Kollaborative Entwicklung (z. B. Wikis, Etherpad)
Kollaborative Anreicherung von Inhalten
(Social Bookmarking, Tagging, Rating)
HINTERGRUND: SOCIAL WEB
Soziale Präsenz und Kommunikation
(Foren, Chats, (Micro-) Blogging, (Micro-)
Podcasting, Live Streaming)
Kollaborative Entwicklung (z. B. Wikis, Etherpad)
Kollaborative Anreicherung von Inhalten
(Social Bookmarking, Tagging, Rating)
HINTERGRUND: SOCIAL WEB
Vielzahl von Möglichkeiten und Anwendungen
(A) KOLLABORATIVES SCHREIBEN
Kooperatives und kollaboratives Schreiben
(A) KOLLABORATIVES SCHREIBEN
• Beispiel: Schultagebuch gemeinsam erstellt
http://elefantenklasse.de/startseite/home..../
(A) KOLLABORATIVES SCHREIBEN
• Grundlage: zum Beispiel Wiki-System• Das wohl bekannteste Projekt: Die Wikipedia
• Zum Spielen: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Spielwiese
Aufgabe
Bitte probieren Sie es selbst aus!
Unter der Adresse http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Spielwiese Können Sie beliebig schreiben und verändern.
(A) KOLLABORATIVES SCHREIBEN
• Wiki-Systeme kann man auch kostenlos nutzen
Kostenlose Nutzung z. B. pbwiki.com
(A) KOLLABORATIVES SCHREIBEN
• Ein weiteres Tool: Etherpad• (synchrones Schreiben ohne Anmeldung)• Zum Beispiel über http://etherpad.tugraz.at
http://etherpad.tugraz.at/h5A85cWzhz
Aufgabe
Bitte rufen Sie das Etherpad auf:
http://etherpad.tugraz.at/h5A85cWzhz
und geben Sie mir Feedback zur bisherigen Veranstaltung!
(B) GROSSGRUPPEN – TWITTER & CO
Wie bringt man große Gruppen zur Online-Kooperation?
(B) GROSSGRUPPEN – TWITTER & CO
• Microblogging: öffentliche Kurnachrichten• Bekanntester Dienst: Twitter• http://twitter.com
(B) GROSSGRUPPEN – TWITTER & CO
• Anatomie eines Tweets
Quelle: Ralf Appelt, adesinga, URL:http://www.flickr.com/photos/adesigna/4841366616
(B) GROSSGRUPPEN – TWITTER & CO
• Beispiel: Ad-Hoc Communities bei Konferenzen
(B) GROSSGRUPPEN – TWITTER & CO
• Backnoise.com: Kurznachrichten ohne Anmeldung• (inkl. Integration von Twitter-Meldungen)
Aufgabe
Bitte rufen Sie den Backnoise-Link auf:
http://backnoise.com/?aupwien
Hinterlassen Sie dort eine Nachricht – bitte verwenden Sie dabei keine Umlaute oder Sonderzeichen!
Aufgabe 2
Diskutieren Sie nun zu zweit, wie man eine Twitterwall oder einen Backchannel in einer Ihrer Veranstaltungen nutzen könnte.
Bitte legen Sie dazu zunächst fest, um welche Veranstaltung es sich dabei handelt (Inhalt, Teilnehmer, Rahmen, Gestaltung).
Bitte wählen Sie ein Setting, bei der der Einsatz prinzipiell möglich ist und versuchen Sie einen positiven, sinnvollen Einsatz zu beschreiben.
Fertigen Sie sich dabei jeweils für sich Notizen an. Max. 10 Minuten
Aufgabe - Teil 2
• Ursprüngliche Paare
A B C D E F G H I J
A BC DE FG HIJ
• Tauschen Sie sich nun mit einem anderen Partner aus Gegenseitige Vorstellung und Feedback (je 3 Minuten)
• Im Kernteam: Austausch der Rückmeldung bzw. neuen Ideen. Verändern Sie Ihr Design (5 Minuten)
A B C D E F G H I J
(C) NEUE FORMEN
Lernen mit verteilten Rollen und Frage-Antwort-Systemen
(C) NEUE FORMEN
• Beispiel: Frage-Antwort-Foren
http://www.wer-weiss-was.de/
(C) NEUE FORMEN
• Beispiel: Lernen mit verteilten Rollen bei Busuu.com
http://www.busuu.com/de
(D) KOOPERATION BEI VIDEOKONFERENZEN
Kommunikation und Kollaboration bei Videokonferenzen
(D) KOOPERATION BEI VIDEOKONFERENZEN
• Skype
Skype.com
(E) COMMUNITIES OF PRACTICE & CO.
Kooperatives und kollaboratives Schreiben
(E) COMMUNITIES OF PRACTICE & CO
• Beispiel: Communities of Practice (Etienne Wenger)
Quelle: http://masters.bilbea.com/extras/Chinese_teacher_PD/images/CoP.jpg
(E) COMMUNITIES OF PRACTICE & CO
• Beispiel: Wissensmanagement in Unternehmen
Quelle: http://blogs.oracle.com/
BEWERTUNG KOOPERATIVEN LERNENS
Wie bewertet man kooperatives Lernen?
BEWERTUNG KOOPERATIVEN LERNENS
• Nach Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (Hrsg.): In Gruppen ler- nen – Anregungen für die Beobachtung und Bewertung von Schülerleistungen. Materialien Heft 92, ThILLM Bad Berka, 2004; siehe R. Hepp (2011). Entwicklung von Aufgaben für die Kooperation von Schülerinnen und Schülern – Erfahrungen und Hinweise, 2007, URL: http://sinus-transfer.uni-bayreuth.de/fileadmin/MaterialienBT/Modul_8_Hepp.pdf
BEWERTUNG KOOPERATIVEN LERNENS
Bewährt haben sich (vgl. Hepp/Thüringer Institut für Lehrerfortbildung):• produktbezogene Kriterien: z. B. sachliche Richtigkeit, Vollständigkeit,
Informationswert, äußere Gestaltung,• prozessbezogene Kriterien: z. B. Qualität der Planung im Team, Effizienz
des Vorgehens, Sorgfalt, Fähigkeit zur Selbstkorrektur, Leistungen des Einzelnen in der Gruppe
• Präsentationsbezogene Kriterien: z. B. Vortragsweise, Nutzung von den Vortrag unterstützenden Medien und inhaltliche Qualität der Ausführungen.
Nach Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (Hrsg.): In Gruppen ler- nen – Anregungen für die Beobachtung und Bewertung von Schülerleistungen. Materialien Heft 92, ThILLM Bad Berka, 2004; siehe R. Hepp (2011). Entwicklung von Aufgaben für die Kooperation von Schülerinnen und Schülern – Erfahrungen und Hinweise, 2007, URL: http://sinus-transfer.uni-bayreuth.de/fileadmin/MaterialienBT/Modul_8_Hepp.pdf
Quellen
für Literatur und Bilder sind entsprechend ausgewiesen.
Kontakt
Dr. Sandra Schön (aka Schaffert)[email protected]://sandra-schoen.de
Dr. Martin Ebner http://martinebner.at http://elearningblog.tugraz.at