1417 Gedankentätigkeit .... Gehirn .... Bilder

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1. GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde 1417Gedankenttigkeit .... Gehirn .... Bilder ....Der Gedankenapparat des Menschen gleicht unbeschriebenen Buchseiten, solange er auer Ttigkeit ist, d.h., solange das Denkvermgen noch nicht ausgebildet, also der Mensch noch nicht fhig ist, Gedanken zu formulieren .... Es sind im zarten Kindesalter die Denkorgane noch nicht in Ttigkeit, und es bedarf einer gewissen Zeit, bis das menschliche Gehirn beginnt, Eindrcke von auen in sich aufzunehmen. Und dies geschieht in folgender Weise: Es vermittelt das menschliche Auge ein geschautes Bild dem Denkapparat des Menschen, dem Gehirn, und dieses beginnt nun seine eigentliche Ttigkeit, indem es das ihm vermittelte Bild wirken lt auf eine Netzhaut mit feinstem Empfinden. Diese nimmt das Bild auf, und nun ergeben sich bewute Eindrcke, die als Gedanken im Menschen auftauchen und gewissermaen also Rckwirkungen des Bildes im menschlichen Gehirn sind .... Jeder Eindruck wieder macht sich kenntlich auf der bisher leeren Flche der Gehirnwandung und kann entweder auf lange Zeiten unverwischbar eingegraben sein .... er kann aber auch durch neue Eindrcke unkenntlich werden und ins Unbewute verschwinden, also dem Menschen nicht mehr zum Bewutsein kommen. Solange der Mensch lebt, bilden sich immer wieder neue Schichten, die bestimmt sind, neue Eindrcke aufzunehmen und widerzuspiegeln. Jedoch wird die Empfindsamkeit immer geringer, und es werden sich daher die Bilder nicht mehr so scharf abheben von der Empfangsflche und also auch nicht mehr dem Denkapparat die Eindrcke so stark vermitteln knnen, so da sich dies uert in Vergelichkeit, in schwcherem Fassungsvermgen und im Nachlassen der Aufnahmefhigkeit fr Eindrcke, die eine gewisse Konzentration erfordern. 2. Es arbeitet der Denkapparat nun nur noch langsam, es sind die Eindrcke von auen nicht mehr imstande, eine erhhte Ttigkeit zu veranlassen; es werden die Bilder nicht mehr klar der Gehirnwandung vermittelt, und es tritt eine Stockung ein in der gesamten Gedankenttigkeit .... Es wird der Mensch nicht mehr leicht und unbeschwerlich die einzelnen Vorgnge sich ins Bewutsein rufen knnen, weil diese Bilder unklar und verschwommen sind, jedoch die frheren Vorgnge mit Genauigkeit schildern knnen, weil diese Bilder unverwischt und klar in seinem Bewutsein vorhanden sind und sogar aus frhester Zeit ans Tageslicht gefrdert werden knnen, weil der Denkapparat von jenen klaren Bildern beeindruckt werden kann und also in Form von Gedanken jedes Bild zum Vorschein kommt. Der Vorgang der gedanklichen Ttigkeit ist wie ein stndiges In-dieTiefe-Tauchen und zur Oberflche Herauf-Holen .... so es sich um frhere Erlebnisse handelt. Zahllose Bilder sind in zahllose Blttchen eingegraben, alles Freie, Unbeschriebene ist bedeckt worden von Eindrcken, die das menschliche Auge vermittelt hat, und zahllose Flchen sind von gedanklichen Bildern bedeckt worden, die ein von auen eindringendes Bild wieder entstehen lie. Die gedankliche Funktion der dazu bestimmten Organe ist also eine in sich bedingte Ttigkeit, hervorgerufen durch uere Eindrcke und ausgefhrt durch den Willen des Menschen, diese oder jene Bilder auf sich wirken zu lassen. Es brauchen diese Bilder nicht immer durch das Auge zu ihm dringen, es knnen auch geistige Bilder den gleichen Vorgang auslsen, Bilder, die der Mensch in sich selbst durch seinen Willen entstehen lt und die dann eine damit zusammenhngende Gedankenttigkeit auslsen. Es werden jene Organe also erst durch den Willen des Menschen angeregt, ttig zu sein, und es nehmen die Gedanken nun jene Richtung, die dem Willen des Menschen entspricht. Rein irdische Interessen und Vorstellungen werden erklrlicherweise nur solche Bilder der Gehirnwand vermitteln, und es wird die Denkttigkeit 3. sich also so uern, da ebensolche Gedanken den Menschen beherrschen, die mit den irdischen Vorstellungen bereinstimmen. Immer ist der Gedankengang des Menschen konform gehend mit seinem Willen .... Es bestimmt der Wille seine Gedankenwelt .... Und darum ist der Mensch auch fr seine Gedanken verantwortlich, da es ihm freisteht, seinem geistigen Auge Bilder zu vermitteln gleich welcher Art. Nur darf er nicht vergessen, da zu viele irdische Bilder die Eindrucksfhigkeit vermindern und es also sein eigener Nachteil ist, wenn die gedankliche Ttigkeit entsprechend geringer wird und zuletzt fr geistige Wahrheiten, d.h. gedankliche bermittlungen, nicht mehr aufnahmefhig ist. Es werden sonach alle Gedanken immer das ausdrcken, was den Menschen zutiefst bewegt .... und also ist der Mensch, der vom gttlichen Schpfer mit allen Fhigkeiten .... wozu auch die gedankliche Ttigkeit gehrt .... ausgestattet ist, voll verantwortlich fr alle seine Gedanken, weil es ihm freisteht, diese zu formulieren nach seinem Willen .... Amen Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung Weiterfhrende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM, Bcher, Themenhefte usw. im Internet unter: http://www.bertha-dudde.info http://www.bertha-dudde.org