Enterprise 2.0 – Interne Kommunikation und Zusammenarbeit im Wandel

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Der Titel lautet „Enterprise 2.0 – Interne Kommunikation und Zusammenarbeit im Wandel“ gehalten. In die Präsentation sind Inhalte aus zwei Blog-Beiträgen über interne Kommunikation und die Enterprise 2.0 Kultur, aus der Enterprise 2.0 Studie 2013, aus der Produktivitätsstudie 2013 und der Enterprise 2.0 Fallstudienanalyse, die in dem Sammelwerk „Enterprise 2.0 - die digitale Revolution der Unternehmenskultur“ in einem Artikel vorgestellt wird, eingeflossen. Weitere Informationen dazu unter www.embrander.de/blog. Folgende Punkte werden in der Präsentation adressiert: Social Media als neue Kommunikationskultur, Bedeutung von Social Media, Auswirkung auf die interne Produktivität, Enterprise 2.0 als Chance, Mythen von Enterprise 2.0, Enterprise 1.0 vs. Enterprise 2.0 Unternehmenskultur, Enterprise 2.0 Kultur, Erfahrungswerte, Zusammenspiel bei der Einführung sowie Erfolgsfaktoren der Umsetzung.

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Enterprise 2.0 Enterprise 2.0 Enterprise 2.0 Enterprise 2.0 ––––

Interne Kommunikation undInterne Kommunikation undInterne Kommunikation undInterne Kommunikation und

Zusammenarbeit im Wandel Zusammenarbeit im Wandel Zusammenarbeit im Wandel Zusammenarbeit im Wandel

KKKKööööln, 16. Januar 2014ln, 16. Januar 2014ln, 16. Januar 2014ln, 16. Januar 2014

Früher Heute

Social Media verändert die Art und Weise wie wir

kommunizieren. Weltweit und in Echtzeit.

Diese Kommunikation wird ermöglicht

durch Online-Kanäle wie…

03/20061. Yahoo

2. Microsoft

3. MSN

4. Google

5. AOL

6. Ebay

7. Mapquest

8. Amazon

9. Real

10. Myspace

07/20131. Google

2. Facebook

3. YouTube

4. Yahoo

5. Baidu

6. Amazon

7. Wikipedia

8. QQ

9. Live

10.Taoboa

11.TwitterQuelle: Nielsen//NetRatings

Basierend auf Unique Visitors

Quelle: http://www.alexa.com

Basierend auf Unique Visitors

Quelle: Kelly Services Studie

Die Hälfte aller

Arbeitnehmer sind während

der Arbeitszeit in sozialen

Netzwerken aktiv.

Unabhängig davon, ob

Social Media vom

Arbeitgeber genutzt wird.

Social Media kennt keine Unternehmensgrenzen und

beeinflusst schon heute die Unternehmenskultur.

Wird durch Social Media die Produktivität gefährdet?

Durch das tägliche Surfen auf Facebookentsteht täglich ein

Produktivitätsverlust von 1,47%.

Nucleus Research (2011)

„Employees that accesssocial networking sites at

work are happier and more productive.“

Reed.co.uk (2011)

Potenzielle Produktivitäts-steigerung für Wissensarbeiter

von 20-25%.

McKinsey (2012)

14% sagen Social Media macht

sie unproduktiver.

10% sagen es macht sie

produktiver.

MyJobGroup.co.uk (2011)

50% glauben, dass die

Arbeitsqualität leidet.

Kelly Services (2012)

39%

Produktivität steigt an

8%

Produktivität steigt an

Unternehmen nutzen intern

NICHT Social Media

Unternehmen nutzen intern

Social Media

Quelle: Wiesbaden Business School und embrander

ignorieren?als Chance

nutzen?

Social Media im Unternehmen …

oder

Enterprise 2.0

Die Nutzung von Social Media (Tools) zur

unternehmensinternen Kommunikation und Zusammenarbeit

z.B. durch Wikis und dialogorientierte Intranets

Kollaborativer

Wissensaustausch

Austausch von

Neuigkeiten & Meinungen

Pflege von

Netzwerken

Effiziente & schnelle

Kommunikation

Virtuelles Arbeiten

Wiki

Blogs

Social Network

Services

Instant Messaging

Web Konferenzen /

Document Sharing

Transparente

Kommunikation Blogs / Micro

Blogging

MS Messenger

Vorteile von Enterprise 2.0

offenerer Informationszugang

weniger Meetings

weniger Abstimmungsschleifen

schnellere Prozessanpassungen

erhöhtes Vertrauen durch Transparenz

Quelle: Wiesbaden Business School und embrander

In einem Enterprise 2.0 werden durch die unternehmensweite Vernetzung Hierarchien

ausgehebelt.

1. Mythos

Enterprise 2.0 erleichtert eine Hierarchie- und

Abteilungsübergreifende Kommunikation.

Die unternehmensinterne Nutzung von Social Media bringt einen Kontrollverlust mit sich.

2. Mythos

Kontrolle der Arbeitszeit

Kontrolle der Zielerreichung=

Enterprise 2.0 betrifft jeden und damit ist auch jeder verantwortlich sowohl bei der Einführung

als auch bei der Nutzung der Tools.

3. Mythos

Einsatz von Technologien & Tools

Organisatorischer & kultureller Wandel

+

Kontrolle

„Wissen ist Macht“-Kultur

Statisches Wissens-

management

Arbeiten nach Präsenz-Zeit

Top-Down Entscheidungs-

prozesse

Funktionsorientiertes Arbeiten

Informations- und Hierarchie-

orientierte Kommunikation

Mechanische Organisation

Hierarchische

Organisationseinheiten

Vertrauen & Autonomie

„Wissen ist zum Teil da“-Kultur

Wissensmanagement als

dynamischer Prozess

Zeitlich flexibles, ergebnis-

orientiertes Arbeiten

Partizipative Entscheidungs-

prozesse

Prozessorientiertes Arbeiten

Dialogorientierte & Hierarchie-

übergreifende Kommunikation

Selbstlernende Organisation

Netzartige Organisationsstruktur

Enterprise 1.0 Enterprise 2.0Spannungsfeld

Quelle: Schreckenbach

Einzelkämpfer werden von

Kommunikationsstarken verdrängt

Wissen teilen Transparenz

Kollaboration

KommunikationBedeutung der 2.

Führungsebene steigt

Stärkere Identifikation mit

dem Unternehmen

Persönlicher Umgang mit Mitarbeitern

Die „Enterprise 2.0 Kultur“

Quelle: Petry / Schreckenbach

„Wissensmanagement ist dann erfolgreich, wenn eine Vernetzung der Mitarbeiter

(der „Wissenden“) gewährleistet wird.“

Fallstudienanalyse: Erfahrungswerte

Quelle: Wiesbaden Business School und embrander

„Feste Richtlinien sind nicht erforderlich und feste Vorgaben wie ein Handbuch oder eine

„Bibel“, die die Vorgehensweisen beschreibt, würde eher zu Unproduktivität führen.

Trotzdem sind allgemeine Regeln erforderlich und erwünscht.“

“Mit wenig Aufwand kann man sich schnell ein Bild machen, was im Unternehmen aktuell

ist. Als ich nach drei Wochen aus dem Urlaub zurück kam, hat ein Blick in den Blog

gereicht, um auf den aktuellen Stand zu kommen. Dies ist viel effizienter als erst zwei

Stunden lang 300 E-Mail zu lesen und zu sortieren.“

Knackpunkt Mitarbeiter-partizipation

Knackpunkt Top-Management-Unterstützung

Ohne Unterstützung durch das Top Management entstehen Silo-Lösungen, die das Ziel verfehlen, das gesamte soziale Potential im Unternehmen zu aktivieren

Eine rein top-down getriebene Implementierung scheitert an fehlender Akzeptanz und Nutzung. Nicht überzeugte Mitarbeiter nutzen rein top-down vorgesetzte Tools nicht.

Top-

down

Bottom

-up

Die Einführung muss ein Zusammenspiel aus einer top-down

und bottom-up Implementierung sein

• Verzichten Sie darauf Social Media zu verbieten – das ist

weder zielführend noch umsetzbar

• Glorifizieren Sie soziale Medien aber auch nicht – nicht

jeder Mitarbeiter muss diese nutzen

• Zeigen Sie Ihren Mitar-beitern,

wofür man (welche) sozialen

Medien nutzen kann – und

sollte

• Legen Sie den Fokus dabei auf

die Art der Nutzung, nicht die

Technik – diese sollte

weitgehend selbsterklärlich sein

• Nutzen Sie ein Reverse

Mentoring, um ältere

Führungskräfte in Social Media

einzuführen

• Nutzen Sie Vorbilder, die eine

produktive Social Media

Nutzung vorleben

• Spannen Sie herbei möglichst

auch das Top Management mit

ein

• Benennen Sie wenn notwendig

interne Ansprechpartner

(Change Agents)

• Kommunizieren Sie namentlich

positive Erfahrungsberichte

• Zeigen Sie auch auf, wie Social

Media produktivitätsreduzierend sein

kann und nicht eingesetzt werden

sollte

• Ermöglichen Sie einen abteilungs-

übergreifenden Lernaustausch

• Betrachten Sie die verschiedenen

Kommunikationsmedien in Ihrem

Unternehmen ganzheitlich

• Sehen Sie Social Media nicht als

zusätzliche Kanal sondern ersetzen Sie

andere Kommunikations- oder

Informationswege (z.B. E-Mail)

Keine Verbote

Ganzheitliche Sicht

Medien-kompetenz-trainings

VorbilderGood/BadPractices

Erfolgs-faktoren

Quelle: Petry / Schreckenbach

Ich freue mich von Ihnen zu hören:florian.schreckenbach@embrander.de

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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