flash_11_2011_web

Preview:

DESCRIPTION

newsletter

Citation preview

1

Der Newsletter Des verbaNDes schweizer meDieN Nr. 11, Dezember 2011

Editorial

Zum JahresendeEin spannendes Jahr geht zu Ende. Aus der Sicht der Geschäftsstelle war es geprägt von der drohenden Marktver-zerrung durch die bundesrätliche Äusse-

rung, der gebührenfinanzierten SRG den Werbemarkt im Onlineauftritt erschliessen zu wollen. Was in bibli-scher Analogie der Situation gleichkä-me, David die Schleuder wegzunehmen und Goliath damit zu stärken. Mittlerweile bestätigt selbst die SRG, dass sie im Moment nicht auf die Werbeeinnahmen aus dem Onlineauf-tritt angewiesen ist. Damit wird es immerhin möglich, im bestehenden rechtlichen Rahmen ohne künstlichen Zeitdruck sachlich zu argumentieren. Natürlich konnten wir daneben auch weitere Dienstleistungen für Sie erbringen: Die Kampagnentätigkeit wird erfolgreich weitergeführt, beim Postgesetz soll die bisherige Praxis bezüglich der geförderten Vertriebsprei-se auf Verordnungsstufe festgehalten werden und das Medieninstitut konnte interessante Tagungen und Kurse anbieten.

Wir von der Geschäftsstelle freuen uns aufs 2012 und auf viele Kontakte mit Ihnen. Ihre Anliegen sind unsere Herausforderung und machen die Vielfältigkeit der täglichen Tätigkeiten aus. So wünschen wir Ihnen für die kommenden Festtage alles Gute sowie einen unfallfreien Rutsch ins neue Jahr, das Ihnen spannende Berichterstattun-gen, gute Inserate und eine erfolgrei-che Geschäftstätigkeit bringen möge.

IhrUrs F. Meyer

Das kaNN Nur eiN iNseratEin Blick hinter die Kulissen. 199 Arbeiten, davon werden 6 realisiert . . . . . . . . . . . . . . . . . .s. 1-5

Das kaNN Nur eiN iNseratPreisverleihung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 4

treffpuNkt DreiköNigstaguNgDie EntscheiderInnen und GestalterInnen der Medienlandschaft treffen sich . . . . . . . . s. 7

Aus DEM INHALT ökolabel für zeituNgsDruckDie Europäische Kommission treibt die Einführung für Druckerzeugnisse voran . . . s. 9

gesetz uNlautereN wettbewerbschweiz führt Impressumspflicht im digita-len Angebot ein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 9

semiNar Digitale meDieNAuf das Internet folgen social Media, Tablets, Augmented Reality, Apps . . . . . . s. 10

DAS KANN NUR EIN INSERAT: EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN DER JURIERUNG

RECHTEN DAuMEN AuFsETZENVon Andreas Prokesch *

54 ideen für kampagnen, 22 ideen für einzelanzeigen, insgesamt 199 arbei-ten. Davon werden sechs realisiert. eine höchst erfreuliche ausbeute.

«Nur ganz kurz: Wir wurden heute von in-dividuellen Anlieferungen und Fragen fast

überrannt. Aber, und das ist doch erfreu-lich: Wir haben bis heute Abend 17.30 uhr insgesamt 52 Anmeldungen erhalten. Da-rin sind Mehrfachteilnehmer enthalten (noch nicht separiert) und Einzel- wie Kampagnenvorschläge (auch noch nicht getrennt und ausgezählt). Es sind auch noch nicht zu allen Anmeldungen die Ent-würfe eingetroffen. Morgen Freitag begin-

nen wir mit dem Erfas-sen der einzelnen Teilnehmer, sujets etc.». Das war das E-Mail aus der Geschäftsstelle vom Verband sCHWEIZER MEDIEN am Donners-tag, 1. Dezember 2011 um 17.45 uhr.

«Du, ich kann nicht.» Das Telefon erreichte mich während einer Deutschstunde an einer höheren Fachschule, dauerte 3 sekunden und hatte zur Folge, dass nicht Diana Rossi von spillmann, Felser, Leo Burnett jurierte. sondern simon smit, ebenfalls spillmann, Felser, Leo Burnett. Das war am freitag, 2. Dezember 2011 um 14.23 uhr.

Fortsetzung auf seite 2gesucht waren ideen. geliefert wurden fertige anzeigen.

FLASH – DER NEWsLETTER DEs VERBANDEs sCHWEIZER MEDIEN NR. 11, DEZEMBER 2011

2

«seit Donnerstag plagt mich eine Mit-telohrentzündung, ohne Besserung. Lei-der muss ich morgen um 09.00 uhr erneut zum Arzt. Macht es sinn, wenn ich an-schliessend noch komme, vorausgesetzt es besteht keine Ansteckungsgefahr? Bitte entschuldige die umstände.» Das war das E-Mail von Jurymitglied Michael seiler vom 5. Dezember 2011 um 15.50 uhr.

«Das Resultat steht jetzt (fast) fest. «Fast» nur deshalb, weil wir die Teams (Mehrfachnennungen) noch nicht ermit-telt haben. Einsendungen: 76 (Vorjahr 40), davon 22 Einzelsujets, 54 Kampagnenvor-schläge (mit 177 sujets), ergibt Total 199 Inseratvorschläge (Vorjahr 171). Das ist doch insgesamt ein quantitativersehr gu-ter Wert! Ich denke, dass es auch qualitativ gute Arbeiten hat. Doch darüber dann morgen mehr ...» Das war das E-Mail von Toni Vetterli aus der Geschäftsstelle vom 5. Dezember 2011 um 17.11 uhr.

DRs 1 «Morgenmenschen». Die sen-dung, die sich am liebsten erspart – selbst wenn sie Ladina spiess moderiert. Weil sie in aller Herrgottsfrühe auf dem Programm steht. Das war am Dienstag, 6. Dezem-ber 2011, kurz nach 5 uhr. Nachdem ich wieder einmal schlecht geschlafen habe. Wie vor jeder Jurierung.

Die Publicitas Cafeteria im obersten stock. Ein schöner Raum, ein schöner Aus-blick. und vor allem: eine Kaffeemaschine. Toni Vetterli und Pepi Burch, Projektleiter DAs KANN NuR EIN INsERAT, sind fleissig an der Arbeit. sie legen die 76 Einsendun-gen für die Jurierung aus. Das war am 6. Dezember 2011 um 8.21 uhr.

Die 76 Arbeiten sind auf 23 Arbeiten zusammengeschrumpft. Bis es so weit war, hat sich jedes Jurymitglied einzeln durch-gekämpft und allen Arbeiten, die Gefallen

fanden, einen Postit-Zettel verpasst. Nun-mehr ist Teamwork angesagt. Wir sehen uns die Auswahl gemeinsam an, diskutie-ren über jede Arbeit – bis drei Ideen für Kampagnen und drei Ideen für Einzelsujets übrig bleiben – die shortlist. Das war um 11.30 uhr.

6 ARBEITEN SIND NoCH Im RENNENDie erste arbeit: eine Kampagne. sie spielt mit dem Betrachter. Das fängt mit den Daumen an. Die man auf der rechten und linken seite an einer ganz bestimmten stelle platzieren muss. Das hat seinen Grund: Der Text verläuft anfänglich in geordneten Bahnen, schlägt dann einen

viel arbeit, wenig aussicht auf erfolg: ein postit-zettel bedeutet eine stimme - und in der regel das frühzeitige aus.

DIE JURYmITGLIEDER• Andreas Prokesch, Jurypräsident,

Am-Anfang-war-das-Wort.ch• Isabelle Hauser, mehrfache Gewinne-

rin von DAs KANN NuR EIN INsE-RAT, seit kurzem Art Director bei Ruf Lanz und Mitglied beim ADC schweiz

• Patrick Ryffel, mehrfacher Gewinner von DAs KANN NuR EIN INsERAT und weiterer Wettbewerbe, seit kur-zem Texter bei Philipp und Keuntje in Hamburg

• simon smit, Texter bei spillmann/Felser/Leo Burnett

• stefan Erhart, Leiter Markenführung schweiz von swiss Life

• Toni Vetterli, Verband sCHWEIZER MEDIEN – in Vertretung des erkrank-ten Michael seiler, Leiter Werbe-markt Zeitungen Espace Media und Mitglied der Projektgruppe Gat-tungsmarketing beim Verband sCHWEIZER MEDIEN.

3

FLASH – DER NEWsLETTER DEs VERBANDEs sCHWEIZER MEDIEN NR. 11, DEZEMBER 2011

Fortsetzung auf seite 5

oben: Die erste sichtung überstanden 23 arbeiten. unten (v.l.n.r.): Die Jury: simon smit, isabelle hauser, patrick ryffel, pepi burch, stefang erhart, andreas prokesch (v.l.n.r.). Nicht im bild: toni vetterli.

regelrechten Bogen und verläuft schliess-lich im Zickzack. Ein betrunkener Text? Ja, wenn man die Flasche auf der Anzeige nicht übersieht. Nein, wenn man sich den Text von A bis Z zu Gemüte führt. Das kann man in diesem Fall in deutscher und französischer sprache tun. Ein Hinweis, dass die Kampagnen-Idee aus der Roman-die stammt?

Die zweite arbeit: eine Kampagne. su-jet 1: Das M von Migros. sujet 2: Das M von McDonald’s. sujet Nr. 3: Das M von MTV. Die «Ms» sind nicht die richtigen Lo-gos – sie sind ihnen nachempfunden. In Form von Texten – zu Migros, McDonald’s und MTV passend. schöne Idee, schöne umsetzung. und ein schönes Beispiel, dass eine gute Idee nicht immer die richtige ist.

oben: fünf arbeiten, die es auf die shortlist schafften. rechts: wiederholt ein thema: online versus offline.

FLASH – DER NEWsLETTER DEs VERBANDEs sCHWEIZER MEDIEN NR. 11, DEZEMBER 2011

4

GRoSSER BAHNHoF FüR ALLE TEILNEHmER voN DAS KANN NUR EIN INSERAT

so sEHEN sIEGER Aus (uND 1 sIEGERIN)

MEDIENINSTITUT des Verbandes SCHWEIZER MEDIENKonradstrasse 14, Postfach, CH-8021 Zürich, Tel. 044 318 64 66, Fax 044 318 64 62, info@medieninstitut.ch, www.medieninstitut.ch

10. Januar 2012

Dreikönigstagung

10. Januar 2012

Die Dreikönigstagung wird einmal mehr der Seismograph für das Medienjahr 2012 sein. Dieser Anlass ist der traditionelle Start ins neue Jahr für die Schweizer Medienbranche. Regelmässig wird er von rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern besucht. Das Programm setzt mit Referaten und Diskussionen die Themen für die Agenda der Medien- und Kommunikationsverantwortlichen.

Folgende Themen sind gesetzt:

Neue MedienordnungErfolgsstrategienKreative InnovationslustDigitale MedienGeschäftsmodelle Die Macht der unsichtbaren Hand im Markt

Es lohnt sich also, den Termin der Dreikönigstagung 2012 in der Agenda zu reservieren! Am besten sichern Sie sich Ihren Platz bereits durch Ihre Anmeldung. www.medieninstitut.ch

Zur Preisverleihung ins «Basilica» in Zürich kamen u.a. Kerstin Waldkircher von Publi-media; Cristina Tonitto von Keystone; ursu-la Gamper, Geschäftsführerin schweizer Werbung; Jurymitglied simon smit, spill-mann, Felser, Leo Burnett; Bernt Maulaz, Leiter Werbemarkt NZZ und Mitglied Pro-jektgruppe Gattungsmarketing des Verban-des sCHWEIZER MEDIEN; Gilbert Bühler, Mitglied Departement Werbemarkt des Ver-bandes sCHWEIZER MEDIEN – plus rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Die hauptgewinner (v.l.n.r.): Die beste kampagnen-idee stammt von gaël tran und David moret, beide art Directors bei euro rscg genève, die beste idee für eine einzelan-zeige hatte silvio seiler, inhaber seiner eigenen agentur in schwell-brunn ar

sieger sebastian eppler, grafiker bei wunderman, zürich (ohne luca schneider)

siegerteam Julien Joliat, grafik-lehrling, und Nora saner, praktikantin beratung, beide inflagranti, biel

siegerteam richard wegele (l.), konzepter, und Daniel gremli, art Director, beide webguerillas ag, zürich

5

FLASH – DER NEWsLETTER DEs VERBANDEs sCHWEIZER MEDIEN NR. 11, DEZEMBER 2011

In diesem Fall: Weil die Konkurrenten nicht goutieren würden, wenn der wichtigste Mitbewerber seitenweise Gratis-Werbung erhält.

Die dritte arbeit: ein Einzelsujet. Wie-der eine spielerische Idee – ein spiel auf mehreren Ebenen. Die Anzeige animiert den Leser auf fünffache Art, sich mit ihr zu beschäftigen. Je nach dem, auf welche Va-riante er sich einlässt, ergibt die Anzeige ein anderes Bild. Tüftelei vom Feinsten.

Die vierte arbeit. Eine Einzelanzeige: ein Kopf mit fünf Augen. Was zum Aus-druck bringen soll, dass eine Anzeige mit mehrfacher Beachtung rechnen kann. Nämlich mit 2,5 Lesern. Ein irritierendes Visual. Das genau deshalb alle Aufmerk-samkeit hat.

Die fünfte arbeit. Eine Einzelanzeige: ein schema unter dem Titel «sind sie inte-ressant?». schritt Nr. 1 zur «Wahrheit» ist die geografische Identifikation – wobei man die Wahl hat zwischen «im Flug-zeug», «im Park», «auf dem Klo» und «wo-anders». Wer die weiteren schritte absol-viert, landet schliesslich bei der Kernaussage: «schön, dass sie dieses Inse-rat lesen».

Die sechste arbeit: eine Kampagne. Vordergründig eine Kampagne für Klein-anzeigen. Für grosse Kleinanzeigen – sehr grosse. und gleichzeitig sehr günstige. Zum Beispiel für «Benutzte Pommesga-beln in allen Farben und Formen.» Nonsense? Das Gegenteil.

DIE SCHLUSSAUSmACHUNGArbeit Nr. 1 wird zur ersten siegerarbeit gekürt. Arbeit Nr. 3 zur zweiten. Beide

DANKE UNSEREN PARTNERN UND SPoNSoREN

DAs KANN NuR EIN INsERAT wird un-terstützt von:

• Keystone (Gratis-Downloads aus dem Foto-Archiv)• Art Directors Club (ADC) schweiz• AsW Allianz schweizer Werbe- agenturen• bsw swiss leading agencies• script• sW schweizer Werbung• Werbewoche (Medien-Partner)• cominmag.ch (Medien-Partner)• Publimedia (best YET)• swissprinters AG Zofingen (Druckun-

terlagen)

Teams fliegen im Mai auf Einladung von Publimedia Publicitas nach Norwegen zum best YET – «Best Young European Team».

Die weiteren siegerarbeiten: Nr. 4, 5, 6. Letztere wird von einer Kampagne auf ein Einzelsujet reduziert. Das ergibt zu guter Letzt sechs siegerarbeiten bzw. sechs sie-gersujets.

Einzig Arbeit Nr. 2 kommt über den status «shortlist» nicht hinaus. Weil wie gesagt nicht realisierbar. Das war um 12.30 uhr.

Beim Mittagessen gesellt sich Kerstin Waldkircher von der Publimedia zu uns. Wir stossen auf die Jurierung an – mehr-

heitlich mit Wasser. Wir schwanken zwi-schen einem salat, einer suppe, einer Por-tion steinpilzen und «Gambas al ajo». Aber in diesem Moment braucht ein Jury-präsident nicht mehr die Vorstellungen ei-ner ganzen Gruppe unter einen Hut zu bringen – er darf seinen eigenen Gelüsten folgen. Er entscheidet sich für die Gambas und wundert sich, dass die halbe Jury das-selbe bestellt.

Das war um 13.15 uhr – und damit das vorläufige Ende.

* Andreas Prokesch, Jurypräsident DAs KANN NuR EIN INsERAT, Am-Anfang-war-das-Wort.ch

statistische genauigkeit fordert kopf und bein: Jurypräsident andreas prokesch beim Nachzählen der shortlist (fotos toni vetterli).

FLASH – DER NEWsLETTER DEs VERBANDEs sCHWEIZER MEDIEN NR. 11, DEZEMBER 2011

6

Kompetente Journalisten und Journalistinnen schreiben für Sie in Schweizer Zeitungen und Zeitschriften über Aktualitäten und ihre Hintergründe. Damit Sie

besser informiert sind und sich eine eigene Meinung bilden können. Bestellen Sie jetzt per Mausklick ein Probeabo Ihrer gewünschten Zeitung oder Zeitschrift auf

www.presseabo.ch und mit etwas Glück gewinnen Sie Einkaufsgutscheine von Coop City im Gesamtwert von CHF 100’000.–. Ihre Schweizer Zeitungen und Zeitschriften.

Kompetente Journalisten und Journalistinnen schreiben für Sie in Schweizer Zeitungen und Zeitschriften über Aktualitäten und ihre Hintergründe. Damit Sie Kompetente Journalisten und Journalistinnen schreiben für Sie in Schweizer Zeitungen und Zeitschriften über Aktualitäten und ihre Hintergründe. Damit Sie

besser informiert sind und sich eine eigene Meinung bilden können. Bestellen Sie jetzt per Mausklick ein Probeabo Ihrer gewünschten Zeitung oder Zeitschrift auf

Kompetente Journalisten und Journalistinnen schreiben für Sie in Schweizer Zeitungen und Zeitschriften über Aktualitäten und ihre Hintergründe. Damit Sie

7

FLASH – DER NEWsLETTER DEs VERBANDEs sCHWEIZER MEDIEN NR. 11, DEZEMBER 2011

Die Dreikönigstagung stösst wieder-um auf grosses interesse. Der aktuelle anmeldestand zeigt: Die entscheiderin-nen und gestalterinnen der schweizer medienlandschaft treffen sich am Dienstag 10. Januar 2012 im wtc zürich.

Die Medienanbieter stellen sich der Inno-vation und dem Wettbewerb. Hanspeter Lebrument, Präsident Verband sCHWEI-ZER MEDIEN, nimmt eine Lagebeurteilung aus sicht der Verleger vor. Pietro supino, Verwaltungsratspräsident Tamedia be-schäftigt sich mit der Medienentwicklung zwischen Partnerschaft und Wettbewerb. Albert P. stäheli, CEo AG für die Neue Zür-cher Zeitung zeigt auf, wie sich die NZZ-Mediengruppe regional, national und di-gital entwickelt. Raymond Loretan, ab Januar 2012 Präsident der sRG ssR, tritt zum ersten Mal in der Öffentlichkeit in sei-ner neuen Funktion auf und spricht über schweizer Werte – schweizer Medien.

Erfolg ist im Verlagsgeschäft auch in der

Krise möglich, wenn die Kunden konsequent ins Zentrum gestellt werden. In Österreich packt Eugen A. Russ, Geschäftsführer Vorarl-berger Medienhaus, jede Gelegenheit der Verwurzelung im regio-nalen Medienmarkt. Während andere Print-produkte einstellen, lancierte Karl-Heinz Bonny mit der Zeit-schrift Landlust eine Medienmarke, die auf ungebremstem Erfolgskurs ist. Der deut-sche Medienmanager des Jahres 2010 setzt dabei auf strategien, die für die ge-samte Medienbranche beachtenswert sind.

Mit Kreativität wird Kommunikation le-bendig. Grenzen überschreiten, Neuland entdecken, Risiken eingehen sind die Auf-gaben der Branche. Bice Curiger, Kurato-rin und Chefredaktorin, bringt in Venedig

als Direktorin der Biennale die Kunstwelt zum stau-nen. An der Dreikönigsta-gung thematisiert sie schnittstellen der Kunst- und der Medienwelt.

Mit den Gestaltungs-möglichkeiten in der digitalen Welt wird in den Ringier studios experi-mentiert. simon stauber, Geschäftsführer Europa, zeigt auf, was heute möglich ist.

TRADITIoN – INNovATIoN – WETTBEWERB

TREFFPuNKT DREIKÖNIGsTAGuNG

Die Turbulenzen der Finanzwelt be-schäftigen die Medien. Die Financial Times beobachtet die Entwicklungen weltweit. Gleichzeitig sichert sie ihr Geschäftsmodell mit einer konsequenten Paid-Content-strategie.

Haig simonian, schweiz Korrespon-dent, informiert über die Politik der FT und vermittelt seine Eindrücke der schweizer Märkte. Auf dem anschliessenden Panel diskutiert er unter der Gesprächleitung von Norbert Neininger, Verleger/Chefre-daktor schaffhauser Nachrichten, mit Daniela Decurtins, stv. Chefredaktorin Ta-ges-Anzeiger, und Markus spillmann, Lei-ter Medien & Publizistik NZZ/Chefredak-tor NZZ, über Medien und Märkte.

Die Dreikönigstagung thematisiert Aktualitäten und bietet Gelegenheit für Diskussionen und Kontaktpflege. Die Masterstudierenden am MAZ – die schwei-zer Journalistenschule begleiten den Tag journalistisch.

josefa.haas@medieninstitut.ch

DIENSTLEISTUNG FüR DIE mITGLIEDER DES vERBANDES SCHWEIZER mEDIEN NEW mEDIA USA – TRENDS & INSIGHTS

Dieser Report ist ein exklusiver service des VDZ – Verband Deutscher Zeitschriften-verleger und des Verbandes sCHWEIZER MEDIEN für ihre Mitglieder.

Die aktuelle und 119. ausgabe dieses reports vom Dezember 2011 -Januar 2012 widmet sich u.a. folgenden themen:

• forbes neue «content engine» stärkt page views und margen• publisher-tipps für das digitale geschäft• u.a.

Der kostenlose Zugriff auf diesen Newsletter ist im Memberbereich http://www.schweizermedien.ch/index.php?id=70 möglich. Nicht-Mitglieder können den Newsletter im Abonnement erwerben (A.Mumm@vdz.de).

FoTo

: KEY

sTo

NE

FoTo

: KEY

sTo

NE

FLASH – DER NEWsLETTER DEs VERBANDEs sCHWEIZER MEDIEN NR. 11, DEZEMBER 2011

8

liebe leserin, lieber leser

für die gute zusammenarbeit und das uns

entgegengebrachte vertrauen danken wir

ihnen herzlich und wünschen ihnen und

ihren angehörigen geruhsame feiertage

sowie für das Jahr 2012 viel erfolg.

schöne festtage und alles gute im

neuen Jahr!

ihr team schweizer meDieN

und meDieNiNstitut

FoTo

: KEY

sTo

NE

9

FLASH – DER NEWsLETTER DEs VERBANDEs sCHWEIZER MEDIEN NR. 11, DEZEMBER 2011

Die europäische kommission treibt die einführung von ökolabeln für zeitungs- und übrige Druckerzeugnisse voran. Die europäischen verlage sehen dieser ent-wicklung mit besorgnis entgegen.

Die Eu-Kommission hat Ende November 2011 die überarbeiteten Kriterien zur Erlan-gung von Ökolabeln für Zeitungs- und üb-rige Druckerzeugnisse vorgestellt. Für den Zeitungsdruck soll neu eine Hürde von 70% wiederverwertetes Material einge-führt werden, um das Label führen zu kön-nen. Die Eu-Kommission hofft, den Entwurf der entsprechenden Rechtsgrundlagen noch dieses Jahr bei den zuständigen Be-hörden der Mitgliedstaaten in die Ver-nehmlassung zu bringen.

Der Europäische Zeitungsverlegerver-band (ENPA) spricht sich klar gegen die Ein-führung von Ökolabeln im Zeitungsdruck aus. Es sei nicht die Aufgabe der Eu- Kom-mission, Leser über ein Label zum Wechsel des Zeitungsanbieters zu bewegen. Zudem

würden Ökolabel Verwaltungs- und Investi-tionsaufwand für die Verlagshäuser verursa-chen, was insbesondere die KMu Verlage hart treffen könnte. Die Einführung von ei-nem Label auf Verlagsstufe würde sich dar-über hinaus sehr schwierig gestalten, da häufig verschiedene Publikationen mit un-terschiedlichen Produktionsarten zu einem Verlagshaus gehören, die nicht alle die Ökolabel-Vorgaben erfüllen könnten.

Die Eu-Kommission versucht mit der La-beleinführung, dem Wunsch der Eu-Konsu-menten nach vermehrter schaffung solcher Labels auf Eu-stufe zu entsprechen, ohne sich aber an den Initialisierungskosten zu beteiligen. Die Akzeptanz in den Mitglied-staaten scheint überwältigend zu sein. Es wurde sogar der Ruf nach zusätzlichen «ethischen Kriterien» für die Labelvergabe laut, wonach ein Ökolabel nicht für Publi-kationen, die Gewalt, Rassismus oder Por-nografie beinhalten, vergeben werden dürften (!). Die Eu-Kommission beabsich-tigt jedoch keine Ausdehnung der Kriterien

AUS DER EURoPäISCHEN KommISSIoN

ÖKoLABEL FüR ZEITuNGs- uND PAPIERDRuCK

in diese Richtung.Die Abstimmung in der Eu-Kommission

ist auf März 2012 geplant, die ENPA wird sich in den kommenden Arbeitsgruppen intensiv mit dieser Frage beschäftigen.

Der Verband sCHWEIZER MEDIEN teilt die Haltung der ENPA und spricht sich gegen die Einführung von einem Ökolabel aus.

Für weitere Informationen oder Fragen: martin.ettlinger@schweizermedien.ch

REvISIoN GESETZ GEGEN DEN UNLAUTEREN WETTBEWERB (UWG)

sCHWEIZ FüHRT IMPREssuMsPFLICHT IM DIGITALEN ANGEBoT EIN besitzt ihr digitales angebot schon ein

impressum? in der schweiz wird per 1. april 2012 eine impressumspflicht für online-anbieter eingeführt.

Die Printausgaben von Zeitungen und Zeit-schriften kennen die Impressumspflicht schon lange: Eine Norm aus dem Medienst-rafrecht (Art. 322 Abs. 2 stGB) verpflichtet Zeitungen und Zeitschriften in einem Im-pressum den sitz des Medienunterneh-mens, namhafte Beteiligungen an anderen unternehmen sowie den verantwortlichen Redaktor und die Teilverantwortlichen an-zugeben.

Eine allgemeine, auch im elektronischen Bereich geltende Impressumspflicht, wie sie Deutschland oder die Eu (E-Commerce Richtlinie 2000/31/EG) kennen, gab es in der schweiz bis anhin nicht. Für Publikatio-

nen im Internet gelten zwar grundsätzlich die gleichen Regelungen wie für die ge-druckte Presse (Nobel/Weber, Medien-recht). Daraus konnte aber keine Impres-sumspflicht im digitalen Angebot abgeleitetet werden. Trotz der ungeklärten Rechtslage führen bereits heute viele helve-tischen Anbieter ein Impressum, insbeson-dere wenn es sich an Nutzer der Eu richtet.

Am 1. April 2012 wird mit der Revision des Gesetzes gegen den unlauteren Wett-bewerb (Art. 3 Abs. 1 Bst. s nuWG) in der schweiz neu eine generelle Impressums-pflicht für online-Angebote eingeführt. Ge-mäss neuem Gesetzestext handelt unter anderem unlauter,

«...wer Waren, Werke oder Leistungen im elektronischen Geschäftsverkehr anbie-tet und es dabei unterlässt, klare und voll-ständige Angaben über seine Identität und

seine Kontaktadresse einschliesslich derje-nigen der elektronischen Post zu ma-chen...»

somit sind neu bei sämtlichen digitalen Angeboten (Webseiten, Apps, Mobilange-bote etc.) vollständige und eindeutige An-gaben zur Identität sowie eine Kontaktad-resse anzugeben. Der Kontakt kann gemäss Gesetzestext auch über eine E-Mail-Adresse rechtsgenügend erfolgen.

Wer die Regeln bis zum 1. April 2012 nicht einführt, riskiert eine Geldstrafe ge-mäss den strafbestimmungen des uWG. Es empfiehlt sich somit, das eigene digitale Angebot auf diese Neuerung hin zu unter-suchen und allfällige Angebote bei Bedarf nachzurüsten.

Für weitere Informationen oder Fragen: martin.ettlinger@schweizermedien.ch

So viele Jobs.Da können Sie lange googeln.

Pantone 646C

Der Online-Stellenmarkt für die Schweizer Kommunikationsbranche

FLASH – DER NEWsLETTER DEs VERBANDEs sCHWEIZER MEDIEN NR. 11, DEZEMBER 2011

10

«Medien müssen nicht Verkündungsbecken für x-beliebige Lesermeinungen sein.»Aus dem Artikel: Noch fehlen klare Strategien von Torsten Haeffner, 28. Juni 2011, 11:00

Weiterlesen auf: www.medienwoche.ch

Das neue digitale Medienmagazin der Schweiz

Í Í

MW-Inserat-20110829-191x39.indd 1 29.08.11 17:45

mEDIENINSTITUT

sEMINAR DIGITALE MEDIEN

FoTo

: KEY

sTo

NE

Die Dynamik der digitalen medien ist gross: auf das internet folgen social me-dia, tablets, augmented reality und apps. Die konvergenz der medien-formen hat zur folge, dass künftig alle auf allen klaviaturen spielen werden.

Das Medieninstitut und IAB switzerland or-ganisieren gemeinsam ein Kursprogramm zu den digitalen Medien. Der Kurs befasst sich mit der Entwicklung von Inhalten der publizistischen und kommerziellen Kom-munikation. Er vermittelt die Grundkennt-nisse über die aktuellen Möglichkeiten, die technischen Voraussetzungen und die rechtlichen Rahmenbedingungen. In den Vertiefungsseminaren werden zudem die Kenntnisse über die praktische Arbeit ver-mittelt.

KURSBESCHRIEBDieser Weiterbildungskurs vermittelt auf kompakte und intensive Weise die aktu-ellen Grundkenntnisse der digitalen Medi-en. Er behandelt aus allen Perspektiven die Entwicklung von publizistischen und kom-merziellen digitalen Medienangeboten, die Produktions- und Vermarktungsformen, die Entwicklung und Anwendung von Redakti-onssystemen, Vertriebskanälen, Billing-Inst-rumenten. Thematisiert wird die Entwick-lung der digitalen Medien aus technologischer, kultureller und wirtschaft-licher Perspektive.

Der Kurs wird von erfahrenen Dozentin-nen und Dozenten mit grossem Praxisbezug durchgeführt.

KURSKoNZEPTDer Kurs besteht aus einem Einsteigersemi-nar von drei Tagen sowie vier Vertiefungsta-gen. Diese können auch einzeln gebucht werden.

Der Besuch des gesamten Kurses kann nach einer erfolgreichen Transferprüfung mit einem Zertifikat abgeschlossen werden, der Besuch von einzelnen Tagen wird mit einem Attest bestätigt.

KURSKoSTEN• besuch des ganzen kurses inklusive

transferprüfung (7 tage kurs / 1 tag prüfung): Mitglieder Verband sCHWEI-ZER MEDIEN/IAB switzerland: CHF 3200.– (+8% MWsT) Nichtmitglie-der: CHF 4000.– (+8% MWsT)

• besuch einsteigerseminar (3 tage): Mitglieder Verband sCHWEIZER MEDIEN/IAB switzerland: CHF 1320.– (+8% MWsT) Nichtmitglieder: CHF 1620.– (+8% MWsT)

• besuch tagesseminar: Mitglieder Ver-band sCHWEIZER MEDIEN/IAB switzer-land: CHF 490.– (+8% MWsT) Nichtmit-glieder: CHF 590.– (+8% MWsT)

In der Teilnahmegebühr eingeschlossen sind Dokumentation und Pausenerfrischun-gen.

KURSüBERSICHT ZIELPUBLIKUm• In der Medien-, Kommunikations- und

Entwicklerbranche Tätige• Anwender und Einsteiger• schnittstellenfunktionen aus Produktion,

Marketing, Werbung, IT, Beratung etc.

GRUNDLAGENSEmINAR DIGITALE mEDIEN: mITTWoCH BIS FREITAG, 22. – 24. FEBRUAR 2012• Digitale Medien- und Kommunikations-

landschaft• Digitale Instrumente und Plattformen• Digitales Medienmarketing und Marke-

tingkommunikation• Internationale standards und rechtliche

Rahmenbedingungen

DIGITALES mEDIENmARKETING – DIGITALES PUBLIZIEREN: TERmIN: FREITAG, 23. mäRZ 2012• Inhaltliche und kreative Konzepte• Redaktionsmanagement• Produktionsformen• Prozesse

DIGITALES mEDIENmARKETING – NUTZERmARKT: TERmIN: FREITAG, 27. APRIL 2012• Zielpublika, Persona• Nutzerforschung• Interaktion und Kollaboration• CRM/Pricing/Billing• Distribution

DIGITALES mEDIENmARKETING – WERBEmARKT: TERmIN: FREITAG, 11. mAI 2012• Aktuelle Entwicklung von Werbeformen• Tarife• Forschung• Recht• Prozesse: Auftrag, Kreation, Media-

planung, Controlling

DIGITALES mEDIENmARKETING WoRKSHoP: FREITAG, 29. JUNI 2012• Konkrete Fälle aus der Medien-/ Werbe- und PR-Branche werden durchgespielt.

Der Termin für den Prüfungstag wird noch festgelegt.

Anpassungen bleiben vorbehalten.

Weitere Informationen und Anmeldungen unter www.medieninstitut.ch

11

FLASH – DER NEWsLETTER DEs VERBANDEs sCHWEIZER MEDIEN NR. 11, DEZEMBER 2011

FLASH – DER NEWsLETTER DEs VERBANDEs sCHWEIZER MEDIEN NR. 11, DEZEMBER 2011

12

10.1.2012Dreikönigstagung

22. - 24.2.2012seminar Digitale Medien – Grundlagen

14.3.2012Trendtagung Lokalmedien

DIESE TERmINE SoLLTEN SIE SICH mERKEN. MEHR AuF WWW.sCHWEIZERMEDIEN.CH

AGENDA23.3.2012Digitale Medien – Digitales Publizieren

27.4.2012seminar Digitale Medien – Nutzermarkt

9.5.2012Medienrechtstagung

11.5.2012seminar Digitale Medien – Werbemarkt

30.5. - 1.6.2012seminar Einstieg in die Verlagsbranche

13.6.2012Trendtagung Digital

ImPRESSUm

FLASH Newsletter des verbandes SCHWEIZER mEDIEN Erscheint 11x im Jahr

verlag und Druck Verband sCHWEIZER MEDIEN Konradstrasse 14 Postfach 8021 Zürich Telefon 044 318 64 64 Telefax 044 318 64 62 Internet: www.schweizermedien.ch www.medieninstitut.ch E-Mail: contact@schweizermedien.ch, info@medieninstitut.ch

Redaktion urs F. Meyer (gesamtverantwortlich, Aussenbeziehungen), Martin Ettlinger (Recht, Distribution, Elektronische und Neue Medien), Josefa Haas (Bildung, Publizistik), Toni Vetterli (Werbe- und Nutzermarkt)

Desktop Carmela Faoro / Yeliz Açiksöz

Inserate 1 seite: CHF 1500.– 1/2 seite: CHF 850.–

Auflage 2000 Exemplare

Abdruck und jegliche andere Weiter-verwendung unter Angabe der Quelle.

Redaktionsschluss nächstes FLASH: 16. Januar 2012.

EIN PRAxISBUCH FüR PARTEIEN, GRUPPIERUNGEN, vEREINE UND vERBäNDE

PoLITIsCHE KoMMuNIKATIoN Das neue schweizer handbuch für die

praxis der politischen kommunikations-arbeit zeigt den Nutzern in parteien, or-ganisationen, vereinen, verbänden und gruppierungen den weg zur erfolgrei-chen arbeit im kampf um stimmen, mei-nungen, standpunkte und sachanliegen.

Das Buch geht in leicht verständlicher spra-che auf den umgang mit Analysen, Zielset-zungen und strategien ein und macht ver-traut mit den Methoden des Lobbyings, des Campainings und der sich daraus erge-benden Massnahmen. Die Autorin vertieft Begriffe wie Monitoring, Issues-Manage-ment, Agenda-setting und story-Telling und weist insbesondere auf die Probleme und Tücken der umsetzung unter er-schwerten Bedingungen hin. Dabei wird

neben den klassischen Mitteln der Kommuni-kationsarbeit auch der elektronischen Kom-munikation bis hin zu den Blogs und den so-cial Media besondere Aufmerksamkeit ge-widmet. Zahlreiche Fallbeispiele aus der politischen Praxis von schweizer Parteien, Verbänden und organisationen halten den stoff immer nah an den Erfahrungen aus der täglichen politischen Kommunikations-arbeit.

infos: Barbara Günthard-MaierCHF 48..–IsBN 978-3-7193-1570-2

PUBLIKATIoN

BAsLER KoMMENTAR oR I. Jetzt neu in 5. auflage (2011): der band

«or i» erläutert die artikel zu den allge-meinen bestimmungen (art. 1–183 or) und zu den einzelnen vertragsverhält-nissen (art. 184–529 or). ebenfalls um-fassend kommentiert sind das bundes-gesetz über die pauschalreisen (prg) und das bundesgesetz über die produk-tehaftpflicht (prhg).

Die 5. Auflage ist grundlegend überarbeitet und berücksichtigt die Gesetzesänderun-gen und die Rechtsprechung seit 2007, wie z.B. das Bundesgesetz über Bucheffekten und die schweizerische ivilprozessordnung.Nur punktuell werden die geplanten Ände-rungen des sachmängel- und Verjährungs-

rechts erörtert, da diese Neuerungen noch keine endgültige Gestalt angenommen ha-ben.

«Mit der erheblich vertieften Darstellung wichtiger Bereiche hat die Kommentierung an Bedeutung nochmals dazu gewonnen.» (ARV 4/07 zur Kommentierung der Art. 319-362 oR)

infos: CHF 558.–IsBN 978-3-7190-2951-7Helbing LichtenhahnVerlag, BaselT 061 228 90 70F 061 228 90 71www.helbing.chinfo@helbing.ch