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Qualitätssicherung auf individueller Ebene
Konzepte und Möglichkeiten
Alfred Fellinger-Fritz
abif: Analyse Beratung und interdisziplinäre Forschung
Alfred Fellinger-Fritz
Überblick
• Selbstevaluierungsbögen• Supervision• Intervision• Qualitätsentwicklungsgespräch• Hospitation• Peer review
abif: Analyse Beratung und interdisziplinäre Forschung
Alfred Fellinger-Fritz
Selbstevaluierungsbögen
• (teil)standardisierte Selbstreflexion• am Ende von Schulungs-
/Beratungsprozessen• Ursprünglich in
Ausbildungskontexten genutzt• Heute: auch für „ProfessionistInnen“
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Selbstevaluierungsbögen
Beispiele• Evaluationsbögen aus Ertelt und Schulz
1997• Gaiswinkler, Roessler; Der lösungs-
fokussierte Ansatz. Qualität in der Beratung. Selbstevaluierung und Evaluation KlientInnenarbeit, 2007
• ….
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Supervision
Etymologische Bedeutung• super (lat.) bedeutet obendrauf, darüber,
oberhalb, von oben her nach oben, über sich • visio (lat.) bedeutet Anblick, Schau bzw.
videre bedeutet sehen, schauen.
Zusammengesetzt könnte man also frei übersetzen „von oben schauen oder über sich schauen“.
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Ursprünge der Supervision
• Ende des 19. /Anfang 20.Jahrhundert verknüpft mit Entwicklung von zwei Berufen – Sozialarbeit
• Ehrenamtlichen Supervision• Vorgesetzten Supervision
– Psychotherapie• Kontrollanalyse in der Psychoanalyse• Balint-Gruppen
• Praxisanleitung/Kontrolle/Bewertung von Arbeit
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Alfred Fellinger-Fritz
Supervision heute
Supervision ist eine spezifische Beratungsform, die in beruflichen Angelegenheiten begleitend und unterstützend von Menschen genutzt wird. Unter Anleitung einer/eines Super-visorin/Supervisors werden Fragen und Themen, die sich aus den Anforderungen des Berufs ergeben, reflektiert, geklärt und zukünftige alternative Handlungsmöglich-keiten erarbeitet (ÖVS).
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Nutzen von Supervision (DGSV)
• Supervision fördert Qualität. Supervision ist eine Beratungsmethode, die zur Sicherung und Verbesserung der Qualität beruflicher Arbeit eingesetzt wird.
• Supervision konfrontiert. Sie setzt sich konstruktiv mit Erlebnissen, Problemen, Konflikten und Fragen aus dem beruflichen Alltag auseinander.
• Supervision unterstützt. Die Entwicklung von individuellen Problemlösungskonzepten, die Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit von Arbeitsteams und die Durchführung organisationaler Strukturveränderungen sind zentrale Einsatzfelder der Supervision.
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Nutzen von Supervision (DGSV)
• Supervision bietet Chancen zur emotionalen Entlastung des Einzelnen, zur Erhöhung der Arbeitszufriedenheit im Team, zur Personalentwicklung der gesamtenOrganisation - und somit zu einer Effizienzsteigerung von Arbeit.
• Supervision nutzt die Externitäteiner/eines Beraterin/Beraters, um das Verständnis und die Lösung eines Problems zu ermöglichen.
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Inhalte der Supervision
• die Interaktionen mit den AdressatInnenender Arbeit (KundInnen, KlientInnen, PatientInnen, SchülerInnen etc.)
• die Interaktionen mit den KollegInnen und Vorgesetzten,…
• die Auseinandersetzung mit den Anforderungen der Organisation und ihrem gesellschaftlichem Kontext
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Methode der Supervision & Basiskonzept
(nach Gotthardt-Lorenz, 1999)
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Alfred Fellinger-Fritz
Entnommen aus: Joachim Sauer, 2006
Intervision
Intervision, kollegiale Fallbesprechung, kollegiale Beratung, Peer-Supervision, Supervision ohne definierte/n Supervisor/in,…
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Intervision
Kollegiale Beratung ist eine Möglichkeit konkrete Praxisprobleme des Berufsalltags in einer Gruppe Gleichrangiger zu reflektieren und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. In regelmäßigen Sitzungen kommt die Gruppe zusammen, und die einzelnen Mitglieder beraten sich gegenseitig. Die TeilnehmerInnenprofitieren wechselseitig von den Erfahrungen und der Kreativität der anderen. Die Beratung erfolgt gezielt und hat einen festen Ablauf (Olivier Inhelder)
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Ursprünge der Intervision
• Fallsupervision unter KollegInnen in Freuds sogenannter Mittwochsgesellschaft
• Fallbesprechungen von LehrerInnengruppen• Leiterlose Selbsterfahrungsgruppen• Gemeinwesenorientierte Sozialarbeit, in der es zu
wenig ausgebildete MitarbeiterInnen gab• Selbstqualifikation innerhalb von Berufsverbänden• „Weiche Form“ der Kontrollsupervision in
Therapieausbildungen• „Produkt“ von Supervisionsausbildungen
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Intervision heute
• Durchstrukturierte Konzepte zur systematischen Reflexion von Berufssituationen
• Struktur-/Phasenmodelle aus Supervisionsprozessen abgeleitet
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Balint-Gruppe als Urform
• Fallschilderung durch Fallbringer/in• Verständnisfragen an die/den Fallbringer/in• Rückmeldungen (Assoziationen, Bilder, Gefühle,
etc.) aus der Gruppe• Die/der Fallbringer/in nimmt Stellung• Rückmeldungen (Hypothesen) aus der Gruppe• Die/der Fallbringer/in nimmt Stellung• Rückmeldungen (Lösungen) aus der Gruppe• Schlussrunde (Abschlussstatement
Falleinbringer/in, Danke)
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Weitere Intervisionsmodelle
• Wolfgang Gaiswinkler und Marianne Roessler, Der Lösungsfokussierte Ansatz. Qualität in der Beratung. Selbstevaluierung und Evaluation KlientInnenarbeit, 2007
• Supervisions/Intervisionsstern• ….
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Unterschiede Supervision/Intervision
• Supervision: Zusammentreffen zweier ExpertInnen-Systeme
• Gleichrangigkeit versusExpertInnenstatuts
• Intervision: Fallarbeit• Supervision: Fallarbeit,
Selbstthematisierung Institutionsanalyse (Rappe-Giesecke)
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Qualitätsentwicklungsgespräche
• Seit 2005 ein Qualitätssystem der BSO (Berufsverband für Supervision, Organisationsberatung, Schweiz).
• Ab 2011 ein Qualitätssystem der ÖVS (Österreichische Vereinigung für Supervision und Coaching)
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Qualitätsentwicklungsgespräche
• Vor dem QEG• Mindeststandards als Kriterium zur Aufnahme• Konsequenz: einmal dabei, immer dabei, kein Fokus auf
Dauer gesicherte Qualität oder Verbesserung/Entwicklung
• Ziele des Qualitätsentwicklungsgesprächs• Professionalität der BeraterInnen fördern• Kontinuierliche Verbesserung der erbrachten
Dienstleistungen• ergebnisorientierte, überprüfbare und nachhaltige
Dienstleistungen• bei gleichzeitig „schlankem administrativem Aufwand“
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Qualitätsentwicklungsgespräche
• Eckdaten– für alle aktiven Mitglieder obligatorisch– umfasst Struktur-, Prozess- und Ergebniselemente– Orientierung an den berufsethischen Richtlinien– Findet alle 3 Jahre – mit mindestens 2 Personen statt– Fachdiskurs über das persönliches Qualitäts-Portfolio und
die Erfüllung der Standards– Ergebnisprotokoll– Bestätigung der Durchführung durch
Gesprächspartner/innen
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Qualitätsportfolio BSO
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Beratungskonzept (Grundhaltung, Theoriebezug,…)
Kontraktverfahren (Ziele, Vereinbarungen, ...)
Evaluation und Feedback der Kundinnen/Kunden (bezüglich Zufriedenheit, Zielerreichung, Effektivität,…)
Reflexion des beraterischen Handelns und der laufenden Beratungsprozesse (Intervision, Supervision,…)
Weiterbildung (Seminare, Tagungen, …)
Beratungskonzept
Ziel: • BSO-Mitglieder verfügen über ein oder mehrere aktuelle
Beratungskonzepte und geben Auftraggebenden darüber Auskunft.Standards: • Ein oder mehrere Konzepte, die zu wesentlichen Punkten der
eigenen Beratungspraxis Auskunft geben, sind vorhanden.• Sie entsprechen den Anforderungen des BSO (ethische Richtlinien
und Beratungskodex) und machen Aussagen zu Grundhaltung, Theoriebezug, Zielen, Methoden und Evaluation.
Dokumentation: • Schriftlich formulierte Konzepte, z.B. eigene Homepage, geeignetes
Werbematerial, Broschüren, etc.Überprüfung: • Qualitätsentwicklungsgespräch
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Kontraktverfahren
Ziel: • BSO-Mitglieder gestalten den Kontraktierungsprozess systematisch,• transparent und dokumentiert.Standards: • BSO-Mitglieder verfügen über eine oder mehrere schriftliche
Vorlage(n) zur mündlichen oder schriftlichen Kontraktierung mit Zielvereinbarung, Arbeitsweise, Evaluation und Auflösungsbestimmungen.
• Im Kontrakt wird Bezug auf die ethischen Richtlinien BSO und den Berufskodex BSO genommen.
• Der Kontrakt enthält einen Hinweis auf die Ombudsstelle (Adresse, Telefon).
Dokumentation: • Persönliche Kontraktvorlage und BeispieleÜberprüfung: • Qualitätsentwicklungsgespräch
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Evaluation und Feedback derKundinnen/Kunden
Ziele: • Auftraggebende von BSO-Mitgliedern sind mit Effizienz, Zielerreichung und
Nachhaltigkeit der Beratung zufrieden.• Bei Unzufriedenheit oder Abbrüchen untersucht die Beratungsperson wenn
möglich zusammen mit dem Kunden die Gründe.Standards: • BSO-Mitglieder werten ihre Beratungsprozesse systematisch aus
– bezüglich Zufriedenheit, Zielerreichung, Effizienz, Prozess und Nachhaltigkeit durch ausgewählte und/oder zusammengefassteFeedbacks der Kundinnen/Kunden.
• Bei der Ombudsstelle liegen keine berechtigten Beschwerden vor.Dokumentation: • Persönliche Evaluations-Instrumente (Fragebogen usw.)• Beispiele aus der PraxisÜberprüfung: • Qualitätsentwicklungsgespräch
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Reflexion des beraterischen Handelns und der laufenden Beratungsprozesse
Ziele: • BSO-Mitglieder reflektieren ihre Beratungsprozesse und präsentieren
ihre Arbeit.• Sie entwickeln ihr professionelles Handeln und suchen mit
Beratungskolleginnen/- kollegen und/oder in der Einzelsupervision nach Lösungen und Varianten für konkrete Beratungssituationen.
• Die Reflexion fokussiert auf die ethischen Richtlinien BSO, den Beratungskodex BSO, beraterisches Handeln und die beraterische(n) Rolle(n) sowie die professionelle Methodenanwendung.
Standards: • Durchschnittlich 18 Stunden Intervision oder 9 Stunden
Einzelsupervision pro Jahr.• 1 dokumentierte Prozess-Analyse pro Jahr.
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Reflexion des beraterischen Handelns und der laufenden Beratungsprozesse
Formen• Schriftliche Form, mündliche Präsentation mit Unterlagen,
Video/Tonbandaufnahme, Hospitation u.a.m.Dokumentation: • Bestätigung der Reflexion durch die Gesprächspartner
(Intervisionsgruppe/Q-Zirkel u.a.m.), evtl. Publikation.• Gegenseitiges Unterschreiben in der Intervisionsgruppe oder
Unterschrift durch den/die Einzelsupervisor/in.Überprüfung: • Qualitätsentwicklungsgespräch
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Weiterbildung
Ziele: • BSO-Mitglieder bilden sich im Hinblick auf ihre Beratungstätigkeit
kontinuierlich weiter.Standards: • 60 Stunden im Verlauf von drei Jahren• davon mind. 30 Stunden bei externen Weiterbildungsanbietern.Formen• Kurse, Tagungen, Fachdiskurse, Fachpublikationen, Literaturstudium,• Qualitätsentwicklungsgespräche. • Dokumentation: • Liste mit selbst organisierten Weiterbildungsaktivitäten• Nachweis(e) externe Weiterbildung(en)Überprüfung: • Qualitätsentwicklungsgespräch
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Qualitätsportfolio der ÖVS
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Beratungskonzept (Grundhaltung, Theoriebezug,…)
Auftragsklärung und Contracting(Ziele, Vereinbarungen,…)
Evaluation und persönliche Reflexion(bezüglich Zufriedenheit, Zielerreichung, Effektivität, … durch Evaluierung, Intervision, Supervision,…)
Weiterbildung (Seminare, Tagungen, …)
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Kollegiale Unterrichtshospitationen/ Unterrichtsreflexion
• der Besuch von Lehrer/innen oder Kursleiter/innen im Unterricht/Seminar von Kolleg/innen
• systematisierter Prozess der Beobachtung von Unterrichtseinheiten
• Der Schwerpunkt der Unterrichtsbeobachtung ist die Auseinandersetzung mit gelungenem Unterricht
• Setzt eine Hospitationspartnerschaft voraus
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Leitfragen
• Wer sind die BeobachterInnen?• Wer wird beobachtet?• Was wird beobachtet?• Wie wird beobachtet?• Welche Ziele werden verfolgt?• Wer bekommt Rückmeldungen?
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Typischer Ablauf
• Unterrichtsprinzipien und Qualitätsindikatoren bestimmen
• Vereinbarung einer Hospitation/ Unterrichtsevaluation
• Unterrichtsevaluation• Nacharbeit• Besprechung/Feedback
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Hospitation im Beratungsbereich
Im Beratungskontext eher seltenEin Beispiel: Rating-Assessment-Verfahren
aus Trübe und Heimann 2002
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Peer Review
• Deutsch: Begutachtung durch Ebenbürtige• Ursprünglich: Begutachtung wissenschaftlicher
Fachbeiträge in Zeitschriften durch „peers“• Peers sind
– externe Personen– arbeiten in einem ähnlichen Umfeld – verfügen über fachspezifische Expertise und Kenntnisse in
dem zu evaluierenden Bereich– sind unabhängig – und jenen Personen „gleichgestellt“, deren Leistung
evaluiert wird
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Peer Review heute
Anwendungsfelder• Artikel für wissenschaftliche Fachzeitschriften• Beurteilung von Projekten• Auf politischer Ebene als Möglichkeit für offene
Diskussion über Politikansätze (z.B. in der EU zum Thema Sozialschutz und soziale Eingliederung)
• Qualitätssicherung von Berufs- und Bildungsberatung
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Europäische Peer Review Verfahren für Berufsbildungseinrichtungen
• Grundlage: Gemeinsamer Bezugsrahmen zur Qualitätssicherung (CQAF) für die berufliche Bildung in Europa
• Leonardo Da Vinci Projekt (2006)– 8 Institutionen aus 7 europäischen Ländern– 15 transnationale Peer Reviews (in Österreich:
Tourismusschule Wien 21, HTL Spengergasse)– Handbuch– Tool Box – http://www.peer-review-education.net/
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Nutzen von Peer Review
• hilft den Status quo der Qualität ihres Angebots zu eruieren
• wertvolle Vorschläge und Empfehlungen für Verbesserungen erhalten.
• Vernetzung und Lernen voneinander• externer Evaluierungsbericht zu einem
vergleichsweise günstigen Preis
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Alfred Fellinger-Fritz
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