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Kommentar zum Neuen Testament aus Talmud und Midrasch, Fünfter Band, Rabbinischer
Index by Hermann L. Strack; Paul Billerbeck; Joachim Jeremias; Kurt AdolphReview by: J. W. DoeveNovum Testamentum, Vol. 2, Fasc. 1 (Jan., 1957), pp. 78-79Published by: BRILL
Stable URL: http://www.jstor.org/stable/1560242 .
Accessed: 19/01/2014 02:42
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7/23/2019 1560242
http://slidepdf.com/reader/full/1560242 2/3
78
REVIEWS
Dieses
geniigt
um zu
zeigen,
wie
ALBRIGHT
ie
Qumranfunde
verarbeitet.
Hier ist
nicht
der Ort diese Sachen
eingehend
zu
besprechen,
denn
man
wiirde
dann weiter auf das
ganze
Qumranmaterial eingehen
miissen. Ich
hoffe dazu noch einmal die Gelegenheit zu finden. Dieses Mal nur das:
es
ist zu
verstehen,
das die
Qumrangeschichte
Anlass
gegeben
hat viele
Probleme
neu und
mit
neuem Enthusiasmus
zu
bearbeiten;
lassen
wir
aber unter
dem Druck
dieses Enthusiasmus uns nicht nur
Qumran
zuwenden
auf
die Gefahr
hin
andere niitzlichen
Sachen,
die wir auf anderen
Wegen
ken-
nen
gelernt
haben,
ein
wenig
zu
vergessen.
Diese Gefahr
fiirchte
ich doch
einigermassen,
wenn
Datierungsprobleme
nur
mit Hilfe von Material
archao-
logischer
Art
angefasst
werden.
Fur
Datierungsversuche
soil
man mit
mehreren
Faktoren
rechnen
Wenn man datiert
wie
ALBRIGHT,
dann
macht
man
es
wesentlich nicht
anders als viele Radikalen es friiher
machten:
der
religionsgeschichtlichen
Umwelt wegen wurden neutestamentliche
Schriften
spat
datiert.
Jetzt
machen
wir
friihe
Datierungen:
auch
wieder
der
religionsgeschichtlichen
Umwelt
wegen
Es
ware
m.M.n.
besser
zu
sagen,
dass die
Qumranfunde
uns hinsichtlich
der
Datierung
der neutestamentlichen
Schriften
lehren
wie vorsicht man sein soil
wenn man
bei
Datierungen
religionsgeschichtliches
Material zu
Rate zieht. Denn
in
einer kleinen
Ecke
kann
etwas
gelebt
haben,
das,
wenn es
zutagetritt,
grosse
Verdikte
um-
stiirzt
und
neue
Erwdgung
des Problems
erfordert.
Alles
in allem:
ich
fre.ue
mich
iiber
die
Neuerscheinung
ALBRIGHT'S
uches
mit
seiner
neuen
Einleitung. D.
OSCAR
CULLMANN,
Dieu et
Cesar.
Le
proces
deJesus,
Saint
Paul
et
l'Autorite,
L'Apocalypse
etl'Etat
totalitaire.
Neuchatel, Suisse,
Delachaux
et
Niestle,
dans la collection
Civilisation
et Christia-
nisme,
I956.
Prix
5
fr.
70.
CULLMANN
pflegt
seine
Arbeiten
zweisprachig
herauszugeben.
Auch
mit
seinem
Werk
Der
Staat
im
Neuen
Testament
hat
er das
gemacht.
Wir be-
sprachen
es
in unserer
Zeitschrift
in
Vol.
I,
fasc.
3,
S.
23I
f.;
und
brauchen
daher die franz6sische
Fassung
dieser Studie hier nur
anzukiindigen.
Es ist
erfreulich,
dass
dieses
wichtige
Thema
in zwei
Sprachen
er6rtert
ist,
so
gut
wie keiner
braucht
jetzt
CULLMANN'S
rorterungen
der
Sprache
wegen
un-
gelesen
liegen
zu lassen.
D.
HERMANN L. STRACK und
PAUL
BILLERBECK,
Kommentar
zum
Neuen Testament aus
Talmud und
Midrasch,
Fiinfter
Band,
Rabbinischer
Index,
herausgegeben
von
JOACHIM
JEREMIAS,
be-
arbeitet von KURT ADOLPH. Miinchen, C. H. Beck'sche Verlags-
buchhandlung,
I956.
BILLERBECKhatte
den
Absicht,
wie
aus
seinen
nachgelassenen
Papieren
hervorging,
noch einen
Index zu
den in seinem
grossen
Werke benutzten
jiidischen
Schriften zu
ver6ffentlichen.
JOACHIM
JEREMIAS,
dem die
Fiirsorge
fur sein
Werk
von
BILLERBECK
uf seinem Sterbebett
tibertragen
worden
war,
hat diesen
Plan
aufgegriffen
und
mit Hilfe von Herrn
Vikar
KURT
ADOLPH
den Index
fertig gestellt.
Wir
diirfen
fur diese miihevolle
Arbeit
-
KURT
ADOLPH
hat etwa
40.000
Zitate verzettelt
-
nur dankbar
sein.
Jetzt
ist
es
m6glich
zu
sehen,
welche Stellen aus
Talmud,
Midrasch,
Targumim,
Pseudepigraphen und anderen Werken in dem Kommentar verwendet sind.
78
REVIEWS
Dieses
geniigt
um zu
zeigen,
wie
ALBRIGHT
ie
Qumranfunde
verarbeitet.
Hier ist
nicht
der Ort diese Sachen
eingehend
zu
besprechen,
denn
man
wiirde
dann weiter auf das
ganze
Qumranmaterial eingehen
miissen. Ich
hoffe dazu noch einmal die Gelegenheit zu finden. Dieses Mal nur das:
es
ist zu
verstehen,
das die
Qumrangeschichte
Anlass
gegeben
hat viele
Probleme
neu und
mit
neuem Enthusiasmus
zu
bearbeiten;
lassen
wir
aber unter
dem Druck
dieses Enthusiasmus uns nicht nur
Qumran
zuwenden
auf
die Gefahr
hin
andere niitzlichen
Sachen,
die wir auf anderen
Wegen
ken-
nen
gelernt
haben,
ein
wenig
zu
vergessen.
Diese Gefahr
fiirchte
ich doch
einigermassen,
wenn
Datierungsprobleme
nur
mit Hilfe von Material
archao-
logischer
Art
angefasst
werden.
Fur
Datierungsversuche
soil
man mit
mehreren
Faktoren
rechnen
Wenn man datiert
wie
ALBRIGHT,
dann
macht
man
es
wesentlich nicht
anders als viele Radikalen es friiher
machten:
der
religionsgeschichtlichen
Umwelt wegen wurden neutestamentliche
Schriften
spat
datiert.
Jetzt
machen
wir
friihe
Datierungen:
auch
wieder
der
religionsgeschichtlichen
Umwelt
wegen
Es
ware
m.M.n.
besser
zu
sagen,
dass die
Qumranfunde
uns hinsichtlich
der
Datierung
der neutestamentlichen
Schriften
lehren
wie vorsicht man sein soil
wenn man
bei
Datierungen
religionsgeschichtliches
Material zu
Rate zieht. Denn
in
einer kleinen
Ecke
kann
etwas
gelebt
haben,
das,
wenn es
zutagetritt,
grosse
Verdikte
um-
stiirzt
und
neue
Erwdgung
des Problems
erfordert.
Alles
in allem:
ich
fre.ue
mich
iiber
die
Neuerscheinung
ALBRIGHT'S
uches
mit
seiner
neuen
Einleitung. D.
OSCAR
CULLMANN,
Dieu et
Cesar.
Le
proces
deJesus,
Saint
Paul
et
l'Autorite,
L'Apocalypse
etl'Etat
totalitaire.
Neuchatel, Suisse,
Delachaux
et
Niestle,
dans la collection
Civilisation
et Christia-
nisme,
I956.
Prix
5
fr.
70.
CULLMANN
pflegt
seine
Arbeiten
zweisprachig
herauszugeben.
Auch
mit
seinem
Werk
Der
Staat
im
Neuen
Testament
hat
er das
gemacht.
Wir be-
sprachen
es
in unserer
Zeitschrift
in
Vol.
I,
fasc.
3,
S.
23I
f.;
und
brauchen
daher die franz6sische
Fassung
dieser Studie hier nur
anzukiindigen.
Es ist
erfreulich,
dass
dieses
wichtige
Thema
in zwei
Sprachen
er6rtert
ist,
so
gut
wie keiner
braucht
jetzt
CULLMANN'S
rorterungen
der
Sprache
wegen
un-
gelesen
liegen
zu lassen.
D.
HERMANN L. STRACK und
PAUL
BILLERBECK,
Kommentar
zum
Neuen Testament aus
Talmud und
Midrasch,
Fiinfter
Band,
Rabbinischer
Index,
herausgegeben
von
JOACHIM
JEREMIAS,
be-
arbeitet von KURT ADOLPH. Miinchen, C. H. Beck'sche Verlags-
buchhandlung,
I956.
BILLERBECKhatte
den
Absicht,
wie
aus
seinen
nachgelassenen
Papieren
hervorging,
noch einen
Index zu
den in seinem
grossen
Werke benutzten
jiidischen
Schriften zu
ver6ffentlichen.
JOACHIM
JEREMIAS,
dem die
Fiirsorge
fur sein
Werk
von
BILLERBECK
uf seinem Sterbebett
tibertragen
worden
war,
hat diesen
Plan
aufgegriffen
und
mit Hilfe von Herrn
Vikar
KURT
ADOLPH
den Index
fertig gestellt.
Wir
diirfen
fur diese miihevolle
Arbeit
-
KURT
ADOLPH
hat etwa
40.000
Zitate verzettelt
-
nur dankbar
sein.
Jetzt
ist
es
m6glich
zu
sehen,
welche Stellen aus
Talmud,
Midrasch,
Targumim,
Pseudepigraphen und anderen Werken in dem Kommentar verwendet sind.
78
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Dieses
geniigt
um zu
zeigen,
wie
ALBRIGHT
ie
Qumranfunde
verarbeitet.
Hier ist
nicht
der Ort diese Sachen
eingehend
zu
besprechen,
denn
man
wiirde
dann weiter auf das
ganze
Qumranmaterial eingehen
miissen. Ich
hoffe dazu noch einmal die Gelegenheit zu finden. Dieses Mal nur das:
es
ist zu
verstehen,
das die
Qumrangeschichte
Anlass
gegeben
hat viele
Probleme
neu und
mit
neuem Enthusiasmus
zu
bearbeiten;
lassen
wir
aber unter
dem Druck
dieses Enthusiasmus uns nicht nur
Qumran
zuwenden
auf
die Gefahr
hin
andere niitzlichen
Sachen,
die wir auf anderen
Wegen
ken-
nen
gelernt
haben,
ein
wenig
zu
vergessen.
Diese Gefahr
fiirchte
ich doch
einigermassen,
wenn
Datierungsprobleme
nur
mit Hilfe von Material
archao-
logischer
Art
angefasst
werden.
Fur
Datierungsversuche
soil
man mit
mehreren
Faktoren
rechnen
Wenn man datiert
wie
ALBRIGHT,
dann
macht
man
es
wesentlich nicht
anders als viele Radikalen es friiher
machten:
der
religionsgeschichtlichen
Umwelt wegen wurden neutestamentliche
Schriften
spat
datiert.
Jetzt
machen
wir
friihe
Datierungen:
auch
wieder
der
religionsgeschichtlichen
Umwelt
wegen
Es
ware
m.M.n.
besser
zu
sagen,
dass die
Qumranfunde
uns hinsichtlich
der
Datierung
der neutestamentlichen
Schriften
lehren
wie vorsicht man sein soil
wenn man
bei
Datierungen
religionsgeschichtliches
Material zu
Rate zieht. Denn
in
einer kleinen
Ecke
kann
etwas
gelebt
haben,
das,
wenn es
zutagetritt,
grosse
Verdikte
um-
stiirzt
und
neue
Erwdgung
des Problems
erfordert.
Alles
in allem:
ich
fre.ue
mich
iiber
die
Neuerscheinung
ALBRIGHT'S
uches
mit
seiner
neuen
Einleitung. D.
OSCAR
CULLMANN,
Dieu et
Cesar.
Le
proces
deJesus,
Saint
Paul
et
l'Autorite,
L'Apocalypse
etl'Etat
totalitaire.
Neuchatel, Suisse,
Delachaux
et
Niestle,
dans la collection
Civilisation
et Christia-
nisme,
I956.
Prix
5
fr.
70.
CULLMANN
pflegt
seine
Arbeiten
zweisprachig
herauszugeben.
Auch
mit
seinem
Werk
Der
Staat
im
Neuen
Testament
hat
er das
gemacht.
Wir be-
sprachen
es
in unserer
Zeitschrift
in
Vol.
I,
fasc.
3,
S.
23I
f.;
und
brauchen
daher die franz6sische
Fassung
dieser Studie hier nur
anzukiindigen.
Es ist
erfreulich,
dass
dieses
wichtige
Thema
in zwei
Sprachen
er6rtert
ist,
so
gut
wie keiner
braucht
jetzt
CULLMANN'S
rorterungen
der
Sprache
wegen
un-
gelesen
liegen
zu lassen.
D.
HERMANN L. STRACK und
PAUL
BILLERBECK,
Kommentar
zum
Neuen Testament aus
Talmud und
Midrasch,
Fiinfter
Band,
Rabbinischer
Index,
herausgegeben
von
JOACHIM
JEREMIAS,
be-
arbeitet von KURT ADOLPH. Miinchen, C. H. Beck'sche Verlags-
buchhandlung,
I956.
BILLERBECKhatte
den
Absicht,
wie
aus
seinen
nachgelassenen
Papieren
hervorging,
noch einen
Index zu
den in seinem
grossen
Werke benutzten
jiidischen
Schriften zu
ver6ffentlichen.
JOACHIM
JEREMIAS,
dem die
Fiirsorge
fur sein
Werk
von
BILLERBECK
uf seinem Sterbebett
tibertragen
worden
war,
hat diesen
Plan
aufgegriffen
und
mit Hilfe von Herrn
Vikar
KURT
ADOLPH
den Index
fertig gestellt.
Wir
diirfen
fur diese miihevolle
Arbeit
-
KURT
ADOLPH
hat etwa
40.000
Zitate verzettelt
-
nur dankbar
sein.
Jetzt
ist
es
m6glich
zu
sehen,
welche Stellen aus
Talmud,
Midrasch,
Targumim,
Pseudepigraphen und anderen Werken in dem Kommentar verwendet sind.
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REVIEWSEVIEWS
799
Fur
wissenschaftliche Arbeit
aller Art kann
das
wichtig
sein.
Der
Index
ist ein wertvoller
Schliissel
zu
einem
Werk,
das uns
ein Schliissel
zum
Neuen
Testament sein
soil. Am Ende finden
wir noch
eine
Berichtigungsliste
zu
Stellenangaben in Band I bis IV. Die Beck'sche Verlagsbuchhandlung hat
das Biichlein
(XI
und ioi
Seiten)
tadellos
ausgestattet.
In
seinem
Vorwort unterstricht
JEREMIAS
noch
einmal,
dass nur
BILLER-
BECK
die
Verantwortung tragt
fur
Band
I
bis
IV
des
Kommentars.
Ein
wunderschone
Foto von
PAUL BILLERBECK ist
beigegeben
und
das
macht
dieser Indekband um
so
wertvoller.
Ich
habe
nur
noch einen
Wunsch,
den ich kaum
wage
lautwerden
zu
lassen,
den
ich
doch aber
gem
verwirklicht
sehen
wiirde:
ware es
noch
moglich
ein
Rabbinenverzeichnis
zu dem
Kommentar
zu
ver6ffentlichen?
Es ist
m.E.
unter
Umstanden
wichtig
schnell
nachschlagen
zu
k6nnen,
wie
ein Rabbi sich zu mehreren und verschiedenen Gegenstanden geaussert hat.
Vielleicht
gibt
es noch
jemand,
der sich
dieser
Verzettlung
unterziehen
will;
und vielleicht
ist
die
Verlangsbuchhandlung
dann
wieder
zu
Veroffentlichung
bereit.
Wenn
dieses der
Fall
ist,
m6gen
beiden im
voraus
gedankt
sein
D.
New
Testament
Studies.
An
international
Journal
published
quarterly
under
the
auspices
of
Studiorum Novi
Testamenti
Societas.
London:
Cambridge
University
Press.
Vol.
II
(1955/56),
Preis
pro
Heft
I2s 6 d; vol. III (I956/57), Preis pro Heft I5s.
Von
dem zweiten
Jahrgang
der New
Testament
Studies,
dessen erste
drei
Hefte
in
dieser Zeitschrift
(Bd.
I,
SS.
324-5) angezeigt
wurden,
liegt
nun
das
abschliessende vierte
Heft
(Mai
1956)
vor.
Das
wissenschaftliche
Niveau
der
darin enthaltenen
Beitrage
ist
besonders
hoch. Aus
Griinden
der
Raumes-
knappheit
kann
hier leider kaum
mehr
getan
werden,
als
diese
Beitrage
aufzuzahlen.
ROBINSON
Cambridge)
schreibt iiber
die
matthaische
Rede
Vom
Jiingsten
Gericht,
Mt xxv
31-46,
und fiihrt an
aus
Mk
und
Q
herange-
holten
Beispielen
aus,
dass die
Wahrscheinlichkeit sehr
gross
ist,
dass
wir
es
mit einer Aussage des historischen Jesus zu tun haben. Mgr. CERFAUX
(Louvain) bespricht
das
Mysterium
der
Gottesherrschaft nach Mt xiii
1
und
Par.
(vgl.
BURKILL:
,The
Cryptology
of
Parables in
St. Mark's
Gospel",
Novum
Testamentum
I,
246-262).
HARRISON
(Bournemouth)
versucht,
die
Theorie
einer in
Ephesus
verbrachten
Gefangnishaft
des
Apostels
Paulus
im
Hinblick
auf
paulinisch-authentische
Stellen
der
Pastoralbriefe auszu-
werten
(vgl.
desselben
Verfassers
The
Problem
of
the
Pastoral
Epistles,
London
1921;
GEORGE
S.
DUNCAN:
St.
Paul's
Ephesian Ministry,
London
1929;
CHARLES
H.
DODDS
urspriinglich
im
Bulletin
of
the
John
Rylands
Library,
nun
in
New
Testament
Studies,
Manchester
I953,
auf
SS.
83-128
verbffentlichten Aufsatz ,,The Mind of Paul"; BURTON S.
EASTON:
The
Pastoral
Epistles,
New
York
1948;
JOACHIM
JEREMIAS:
Die
Briefe
an
Timo-
theus und
Titus,
Gottingen 1949;
MARTIN
DIBELIUS
und HANS
CONZELMANN:
Die
Pastoralbriefe,
Dritte
Auflage
1)).
WOOD
(Birmingham)
stellt Betrach-
tungen
an
iiber
den
Einfluss
zeitpolitischer
Geschehnisse auf
den
Entwick-
lungsgang
der
Gedanken
Jesu;
der
Verfasser
geht
hier
bewusst auf
Wegen,
die
von der
neueren
neutestamentlichen
Forschung
verlassen
wurden.
ALAND
(Halle)
setzt sich
mit
HEUSSI
(Jena)
auseinander,
dessen
Argument
fiber
das
1)
Handbuch zum
Neuen
Testament,
Band
13.
Verlag J.
C.
B.
Mohr,
Tiibingen I955; III, ii6 S.; broschiert DM 7.20, gebunden DM 9.60.
Fur
wissenschaftliche Arbeit
aller Art kann
das
wichtig
sein.
Der
Index
ist ein wertvoller
Schliissel
zu
einem
Werk,
das uns
ein Schliissel
zum
Neuen
Testament sein
soil. Am Ende finden
wir noch
eine
Berichtigungsliste
zu
Stellenangaben in Band I bis IV. Die Beck'sche Verlagsbuchhandlung hat
das Biichlein
(XI
und ioi
Seiten)
tadellos
ausgestattet.
In
seinem
Vorwort unterstricht
JEREMIAS
noch
einmal,
dass nur
BILLER-
BECK
die
Verantwortung tragt
fur
Band
I
bis
IV
des
Kommentars.
Ein
wunderschone
Foto von
PAUL BILLERBECK ist
beigegeben
und
das
macht
dieser Indekband um
so
wertvoller.
Ich
habe
nur
noch einen
Wunsch,
den ich kaum
wage
lautwerden
zu
lassen,
den
ich
doch aber
gem
verwirklicht
sehen
wiirde:
ware es
noch
moglich
ein
Rabbinenverzeichnis
zu dem
Kommentar
zu
ver6ffentlichen?
Es ist
m.E.
unter
Umstanden
wichtig
schnell
nachschlagen
zu
k6nnen,
wie
ein Rabbi sich zu mehreren und verschiedenen Gegenstanden geaussert hat.
Vielleicht
gibt
es noch
jemand,
der sich
dieser
Verzettlung
unterziehen
will;
und vielleicht
ist
die
Verlangsbuchhandlung
dann
wieder
zu
Veroffentlichung
bereit.
Wenn
dieses der
Fall
ist,
m6gen
beiden im
voraus
gedankt
sein
D.
New
Testament
Studies.
An
international
Journal
published
quarterly
under
the
auspices
of
Studiorum Novi
Testamenti
Societas.
London:
Cambridge
University
Press.
Vol.
II
(1955/56),
Preis
pro
Heft
I2s 6 d; vol. III (I956/57), Preis pro Heft I5s.
Von
dem zweiten
Jahrgang
der New
Testament
Studies,
dessen erste
drei
Hefte
in
dieser Zeitschrift
(Bd.
I,
SS.
324-5) angezeigt
wurden,
liegt
nun
das
abschliessende vierte
Heft
(Mai
1956)
vor.
Das
wissenschaftliche
Niveau
der
darin enthaltenen
Beitrage
ist
besonders
hoch. Aus
Griinden
der
Raumes-
knappheit
kann
hier leider kaum
mehr
getan
werden,
als
diese
Beitrage
aufzuzahlen.
ROBINSON
Cambridge)
schreibt iiber
die
matthaische
Rede
Vom
Jiingsten
Gericht,
Mt xxv
31-46,
und fiihrt an
aus
Mk
und
Q
herange-
holten
Beispielen
aus,
dass die
Wahrscheinlichkeit sehr
gross
ist,
dass
wir
es
mit einer Aussage des historischen Jesus zu tun haben. Mgr. CERFAUX
(Louvain) bespricht
das
Mysterium
der
Gottesherrschaft nach Mt xiii
1
und
Par.
(vgl.
BURKILL:
,The
Cryptology
of
Parables in
St. Mark's
Gospel",
Novum
Testamentum
I,
246-262).
HARRISON
(Bournemouth)
versucht,
die
Theorie
einer in
Ephesus
verbrachten
Gefangnishaft
des
Apostels
Paulus
im
Hinblick
auf
paulinisch-authentische
Stellen
der
Pastoralbriefe auszu-
werten
(vgl.
desselben
Verfassers
The
Problem
of
the
Pastoral
Epistles,
London
1921;
GEORGE
S.
DUNCAN:
St.
Paul's
Ephesian Ministry,
London
1929;
CHARLES
H.
DODDS
urspriinglich
im
Bulletin
of
the
John
Rylands
Library,
nun
in
New
Testament
Studies,
Manchester
I953,
auf
SS.
83-128
verbffentlichten Aufsatz ,,The Mind of Paul"; BURTON S.
EASTON:
The
Pastoral
Epistles,
New
York
1948;
JOACHIM
JEREMIAS:
Die
Briefe
an
Timo-
theus und
Titus,
Gottingen 1949;
MARTIN
DIBELIUS
und HANS
CONZELMANN:
Die
Pastoralbriefe,
Dritte
Auflage
1)).
WOOD
(Birmingham)
stellt Betrach-
tungen
an
iiber
den
Einfluss
zeitpolitischer
Geschehnisse auf
den
Entwick-
lungsgang
der
Gedanken
Jesu;
der
Verfasser
geht
hier
bewusst auf
Wegen,
die
von der
neueren
neutestamentlichen
Forschung
verlassen
wurden.
ALAND
(Halle)
setzt sich
mit
HEUSSI
(Jena)
auseinander,
dessen
Argument
fiber
das
1)
Handbuch zum
Neuen
Testament,
Band
13.
Verlag J.
C.
B.
Mohr,
Tiibingen I955; III, ii6 S.; broschiert DM 7.20, gebunden DM 9.60.
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