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Ansprechpartnerinnen Kerstin Maehder (M.Sc. Psych.) Institut und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, UKE [email protected] Tel.: +49 (0) 40 7410 - 55575 Dr. Dipl.-Psych. Angelika Weigel COMET-Studiengruppe Prof. Dr. med. Dr. phil. Martin Härter Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie, UKE (Projektleitung) Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Bernd Löwe Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, UKE Prof. Dr. med. Martin Scherer Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin, UKE Priv. Doz. Dr. Ingo Schäfer Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung, UKE Prof. Dr. Olaf von dem Knesebeck Institut für Medizinische Soziologie, UKE Prof. Dr. Hans-Helmut König Institut für Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung, UKE Prof. Dr. Karl. Wegscheider Institut für Medizinische Biometrie und Epidemiologie, UKE Wissenschaftliche Studie COMET-Studie Institut und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Versorgung von Patientinnen und Patienten mit depressiven, Angst-, somatoformen und funktionellen sowie alkoholbezogenen Störungen Ziele der COMET-Studie Implementierung eines integrierten und gestuften Versorgungsmodells zum Transfer von Leitlinien- empfehlungen in die Regelversorgung Verbesserung evidenzbasierter und patientenzen- trierter Behandlung wissenschaftliche Überprüfung der Wirksamkeit und der Kosten-Effektivität Was bringt mir eine Teilnahme? verbesserte Kooperation und Kommunikation mit Hausärztinnen und Hausärzten, Fachärztinnen und Fachärzten für Psychosomatik und für Psychi- atrie, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeu- ten sowie der stationären Versorgung zertifizierte Fortbildungen und Qualitätszirkel finanzielle Aufwandsentschädigungen Beitrag zur Forschung und langfristigen Verbesse- rung der Versorgung Wieviel Aufwand habe ich? Vorhalten von Ressourcen für Differentialdiagnos- tik und Behandlung Teilnahme am initialen Treffen und optimaler- weise an Fortbildungen und Qualitätszirkeln Teilnahme an einer kurzen Eingangsbefragung und ggf. an einer qualitativen Befragung Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Im Rahmen von

20170906 Flyer COMET - ptk-hamburg.de · tik sowie Fachkliniken sollen Betroffene mit depressiven, Angst-, somatoformen und funktionellen sowie alkohol- bezogenen Störungen früher

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Ansprechpartnerinnen

Kerstin Maehder (M.Sc. Psych.) Institut und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, UKE

[email protected].: +49 (0) 40 7410 - 55575

Dr. Dipl.-Psych. Angelika Weigel

COMET-Studiengruppe

Prof. Dr. med. Dr. phil. Martin HärterInstitut und Poliklinik für Medizinische Psychologie, UKE (Projektleitung)

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Bernd Löwe Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, UKE

Prof. Dr. med. Martin SchererInstitut und Poliklinik für Allgemeinmedizin, UKE

Priv. Doz. Dr. Ingo Schäfer Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung, UKE

Prof. Dr. Olaf von dem Knesebeck Institut für Medizinische Soziologie, UKE

Prof. Dr. Hans-Helmut König Institut für Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung, UKE

Prof. Dr. Karl. WegscheiderInstitut für Medizinische Biometrie und Epidemiologie, UKE

Wissenschaftliche Studie

COMET-Studie

Institut und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Versorgung von Patientinnen und Patienten mit depressiven, Angst-, somatoformen und funktionellen sowie alkoholbezogenen Störungen

Ziele der COMET-Studie

• Implementierung eines integrierten und gestuften Versorgungsmodells zum Transfer von Leitlinien- empfehlungen in die Regelversorgung

• Verbesserung evidenzbasierter und patientenzen- trierter Behandlung

• wissenschaftliche Überprüfung der Wirksamkeit und der Kosten-Effektivität

Was bringt mir eine Teilnahme?

• verbesserte Kooperation und Kommunikation mit Hausärztinnen und Hausärzten, Fachärztinnen und Fachärzten für Psychosomatik und für Psychi-atrie, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeu-ten sowie der stationären Versorgung

• zertifizierte Fortbildungen und Qualitätszirkel

• finanzielle Aufwandsentschädigungen

• Beitrag zur Forschung und langfristigen Verbesse-rung der Versorgung

Wieviel Aufwand habe ich?

• Vorhalten von Ressourcen für Differentialdiagnos-tik und Behandlung

• Teilnahme am initialen Treffen und optimaler- weise an Fortbildungen und Qualitätszirkeln

• Teilnahme an einer kurzen Eingangsbefragung und ggf. an einer qualitativen Befragung

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Im Rahmen von

Die COMET-Studie

Die COMET-Studie (Collaborative and Stepped Care in Mental Health by Overcoming Treatment Sector Barriers) möchte die Versorgung von Menschen mit psy-chischen Störungen in Hamburg durch ein integratives und gestuftes Behandlungsmodell verbessern.

Durch die Zusammenarbeit und Vernetzung von Haus-arztpraxen mit Behandlerinnen und Behandlern aus den Bereichen Psychotherapie, Psychiatrie und Psychosoma-tik sowie Fachkliniken sollen Betroffene mit depressiven, Angst-, somatoformen und funktionellen sowie alkohol-bezogenen Störungen früher geeignete Hilfe erhalten.

Das COMET-Netzwerk

Nach einem initialen Treffen mit allen Netzwerkpart-nern Ende 2017 finden quartalsweise zertifizierte Qualitätszirkel und Fortbildungen statt. Neben die-ser Vernetzung wird mithilfe einer internetgestützten Vermittlungsplattform für Termine in der ambulanten psychotherapeutischen, psychosomatischen und psy- chiatrischen Versorgung eine zeitnahe und zielgerichte-te Überweisung gefördert.

Ablauf und Aufgaben

In einem Zeitraum von Januar 2018 bis voraussichtlich Dezember 2018 sollen in 50 Hausarztpraxen insgesamt 750 Patientinnen und Patienten für die Teilnahme ge-wonnen werden. Nach einem Screening leiten die Haus- ärztinnen und Hausärzte eine Behandlung gemäß dem evidenzbasierten, gestuften und integrativen Behand-lungskonzept der COMET-Studie ein.

Für die differentialdiagnostische Abklärung und ggf. weitere Behandlung wird Ihre psychiatrische, psycho-somatische bzw. psychotherapeutische Kompetenz be-nötigt. Wenn indiziert, werden zudem weitere Behand-lerinnen und Behandler und/oder stationäre Versorger einbezogen.

Die wissenschaftliche Evaluation und Begleitung

• Vergleich des COMET-Behandlungskonzepts mit der Regelversorgung durch zufällige Aufteilung der Hausarztpraxen in eine Interventions- (IG) und eine Kontrollgruppe (KG)

• telefonische Patientenbefragung zu vier Zeitpunkten innerhalb eines Jahres

• Case-Management für schwerwiegende Fälle

• Sicherstellung des Datenschutzes

Integriertes multiprofessionelles NetzwerkIn

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Internetgestützte Vermittlungsplattform

Regelmäßige Q

ualitätszirkel

Primärärztliche Behandler Ambulante Behandler (Teil-)stationäre Behandler

Screening & Diagnostik (Tablet-gestützt)

Beha

ndlu

ngse

mpf

ehlu

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Step IPsychosoziale Basisversorgung

Step IIErgänzende Bibliotherapie oder Internetbasierte Intervention

Step IIIPsychotherapie o. Psychopharmako-therapie (ambulant)

Step IVPsychotherapie u. Psychopharmako-therapie (teil-/vollstationär)

Case-Management bei schwerer Erkrankung durch das UKE

Comet-Interventionsgruppe

Patient

Hausärztinnen und Hausärzte

Psychotherapeutinnen und

Psychotherapeuten

Fachkliniken

Fachärztinnen und Fachärzte für

Psychiatrie, Psychosomatik

und Psychotherapie