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Versuche zu Lebensdauer, Ertrag u Vermehrung von Horstgrastypen zwischen 1986 -1993 am FAP Zürich. Darstellungen: Regula SCHMITT PPT: Johann HUMER
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Die Lebensdauer von Futtergräsern
Versuche zu Lebensdauer, Ertrag u Vermehrung von Horstgrastypen zwischen 1986 -1993 am FAP Zürich.
Darstellungen: Regula SCHMITT
PPT: Johann HUMER
SCHMITT Regula, 1995: Horstgräser: Lebensdauer, Ertrag, Vermehrungspotential.
Agrarforschung 2 (3), 108-111.
SCHMITT Regula 1995 Horstgräser Lebensdauer Ertrag Vermehrungspotential Agrarforschung Schweiz
Grafik Kürzel erklärt:
SCHMITT Regula 1995 Horstgräser Lebensdauer Ertrag Vermehrungspotential Agrarforschung Schweiz
Wiesen-schwingel
SCHMITT Regula 1995 Horstgräser Lebensdauer Ertrag Vermehrungs-potential, Agrar-forschung Schweiz
Engl.Raygras
SCHMITT Regula 1995 Horstgräser Lebensdauer Ertrag Vermehrungs-potential, Agrar-forschung Schweiz
Timothe
SCHMITT Regula 1995 Horstgräser Lebensdauer Ertrag Vermehrungs-potential, Agrar-forschung Schweiz
Glatt-hafer
SCHMITT Regula 1995 Horstgräser Lebensdauer Ertrag Vermehrungs-potential, Agrar-forschung Schweiz
Knaul-gras
SCHMITT Regula 1995 Horstgräser Lebensdauer Ertrag Vermehrungspotential Agrarforschung Schweiz
Erkenntnisse aus diesem Versuch
Die Grafiken zeigen, dass in Gemengen bereits bei 2maligem Schnitt und noch deutlicher mit 5maligem Schnitt ein Großteil der Horstgräser
nur rund 3 Jahre lang leben.Diese Erfahrungen kennt ohnedies jeder Feldfutterbauer, denn diese Grasarten werden in fast allen Feldfuttermischungen verwendet und werden selbstverständlich dann wieder neu angebaut.
Bei Futterwiesen wird daraus meist keine Konsequenz gezogen und schwache Erträge wie die Verunkrautungs-Sukzession oft hingenommen. Chancen auf bessere Er-träge werden wegen des Saataufwandes damit verzichtet.
Erkenntnisse aus diesem Versuch
1) Längste Lebensdauer gibt’s nur bei Reinsaat
2) Kürzestes Lebensdauer bei Gemenge-Saat
Warum wohl?Weil die vom Menschen gezüchteten und damit mehr pflegebedürftigen Kulturgräser in Gemengen um ihren Lebensplatz gegen Wildpflanzen ums Überleben kämpfen müssen und diese Anstrengung eben Lebenskraft fordert.
Erkenntnisse aus diesem Versuch
1) Der 5malige Schnitt schwächt die Lebensdauer immer weit mehr als 2 Schnitte.
2) Am stärksten geht sie dabei bei Reinsaat zurück, viel weniger als bei Gemengen.
Warum wohl?Weil wohl in Gemengen die Lebenskraft bereits ohnedies geschwächt ist und nichts mehr viel verloren werden kann, wenn ohnedies das gesäte Gras kaum mehr da ist.