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Allzeit Neu Amtsblatt der Statutarstadt Wiener Neustadt 5 http://www.wiener-neustadt.gv.at August 2011, 91. Jahrgang Erscheint 8 x jährlich 1 1 1 1 . . b b i i s s 2 2 0 0 . . A A u u g g u u s s t t : : S S o o m m m m e e r r - - K K i i n n o o ( ( T T ) ) r r a a u u m m 2 2 0 0 1 1 1 1 A A n n e e i i n n e e n n H H a a u u s s h h a a l l t t A A m m t t l l i i c c h h e e M M i i t t t t e e i i l l u u n n g g E E r r s s c c h h e e i i n n u u n n g g s s o o r r t t W W i i e e n n e e r r N N e e u u s s t t a a d d t t z z u u g g e e s s t t e e l l l l t t d d u u r r c c h h P P o o s s t t . . a a t t

Allzeit Neu - Wiener Neustädter Nachrichtenallzeitneu.wiener-neustadt.at/pdf/allzeit-neu_2011-08.pdf · 2 Diesmal in Ihrem Amtsblatt † Bürgermeister Müller im „Allzeit Neu“-Interview

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Allzeit NeuAmtsblatt der Statutarstadt Wiener Neustadt

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2

Diesmal in Ihrem Amtsblatt

• Bürgermeister Müller im „Allzeit Neu“-Interview Das Stadtoberhaupt zu den Ergebnissen der BürgerInnenbefragung. 6/7

• Wiener Neustadt und Monheim feiernFestveranstaltung anlässlich 40 Jahre Städtepartnerschaft auf dem Hauptplatz. 11

• Der große „Allzeit Neu“-VeranstaltungskalenderAlle Termine der Stadt kompakt und übersichtlich zusammengefasst. 22

• „Baumit-Sommer-Kino(T)raum“ mit Top-FilmenEinige Oscar-Preisträger zu Gast in Wiener Neustadt. 34/35

Anfang August war es endlich soweit. Das zweite Parkdeck beim Bahnhof - mit25.000 Aus- und Einpendlern der größte Bahnkotenpunkt Niederösterreichs - konnteseiner Bestimmung übergeben werden. Vor allem die leidgeprüften Anrainerinnen undAnrainer können nun aufatmen. Für sie sollte sich die Verkehrs- und Parksituationmerklich entspannen.

Mein Dank in diesem Zusammenhang gilt auf der einen Seite den ÖsterreichischenBundesbahnen, auf der anderen Seite aber auch den Verantwortlichen des Landes. Ineiner beispielhaften Co-Produktion wurde das Bauvorhaben zügig und professionellumgesetzt, es hat sich mittlerweile fast schon zu einem Wahrzeichen am Rande desZehnerviertels gemausert. Für mich als Bürgermeister ist diese Eröffnung jedenfalls einweiterer klarer Beweis dafür, dass Zusammenarbeit immer wichtiger und sinnvoller istals Streit.

Und diesen konstruktiven Weg werden wir in der Stadtpolitik weitergehen. Dasverspreche ich. Denn letztlich profitieren davon nur diejenigen, für die wir gewähltsind: die Menschen unserer wunderschönen Stadt.

Apropos „wunderschöne Stadt“. Gerade jetzt im Sommer kommen immer wiederGäste aus Nah und Fern zu uns und genießen das unbeschreibliche Flair der „AllzeitGetreuen“. Nicht selten hört man da Bemerkungen wie: „Sehr chillig“. Oder: „Wie imSüden.“

Zum eindrucksvollen Ambiente der Schani- bzw. Gastgärten kommen stimmungs-volle Events der verschiedensten Art; jeden Mittwoch der „Garten Eden“ in der Her-rengasse, freitags die „Citystage“ beim Schrauthammerbrunnen und vieles anderemehr. Unter dem Strich: Sommer- und Urlaubsfeeling pur. Und das direkt vor derHaustür. Das macht Lust auf mehr. Finden Sie nicht auch?

Und dieses „mehr“ gibt es schon in wenigen Tagen, nämlich beim mittlerweile tra-ditionellen „Sommerkinotraum“ im August. Auch heuer haben Bernd Breitfellner, Hel-mut Puritscher & Co wieder Top-Filme ausgewählt, die man entspannt unter dem Ster-nenhimmel genießen kann. Ich lade Sie alle dazu herzlich auf den Hauptplatz ein undwünsche weiterhin eine schöne, erholsame und angenehme Sommerzeit!

Herzlichst Ihr

Liebe Wiener Neustädterinnen!

Liebe Wiener Neustädter!

Bernhard MüllerBürgermeister der Statutarstadt

Wiener Neustadt

Schreiben Sie mir Ihre Anliegen: [email protected]

Nächste GemeinderatssitzungDie nächste Gemeinderatssitzung

findet am Mittwoch, dem 28. September, um 14 Uhr, statt.

ZuhörerInnen sind herzlich eingeladen!

Nächste Bürgermeister-Sprechstundein den Stadtvierteln

21. September 2011, 17 - 18 Uhr:Gasthaus Weidinger

Bräunlichgasse 10 - 12

IMPRESSUM:

Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Stadt Wiener NeustadtVerantwortlicher Redakteur: Mag. Dr. Rainer SpengerRedaktion: Mag. Claudia Altmann-Pospischek, Christoph Bauer, Michael Baumgartner, Mag. Thomas Iwan-schitz - Magistratsabteilung 12, Hauptplatz 1-3, 1. Stock Tür 141, Tel.: 0 26 22/373-303, Fax: 0 2622/373-309, Email: [email protected]: Eveline BuchwitzBilder: Magistratsabteilung 12, ÖffentlichkeitsarbeitAnzeigenannahme: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit, Michael Baumgartner (Tel.: 0 26 22/373-306), 2700 Wiener Neustadt, Hauptplatz 1-3. Bezahlte Einschaltungen sind durch „Werbung“ gekennzeich-net.Redaktions- und Anzeigenschluss: jeweils zehn Tage vor ErscheinenHersteller: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., 3580 Horn, Wiener Straße 80, Tel.: 0 29 82/41 61-0.Internationale Standard-Seriennummer: AU ISBN 0003-2255Grundlegende Richtung des Mediums: Amtliche Berichterstattung der Statutarstadt Wiener Neustadt.

AUS DER STADT 3

Die Stadt Wiener Neustadt ehrte Mitte Juni verdiente Größen der heimischenWirtschaft mit dem „Benefit” (v.l.n.r.): Bürgermeister Bernhard Müller mit den vierPreisträgerInnen Wolfgang Schottleitner, Ingeborg Pammer-Freyler, Johann Pastererund Gerhard Pramhas sowie Stadträtin Ingrid Winkler.

Am 17. Juni wurde im „skyline”bereits zum 4. Mal der „Benefit”, der Wirt-schaftspreis der Stadt Wiener Neustadt,überreicht. Bürgermeister Bernhard Müllerund Wirtschaftsstadträtin Ingrid Winklerzeichneten PreisträgerInnen in vier Kateg-orien aus:

• Geschäftsführer Gerhard Pramhas,fotec Forschungs- und TechnologietransferGmbH (Innovation)

• Direktorin Ingeborg Pammer-Freyler,Dorotheum (Wirtschaft und Arbeit)

• Wolfgang Schottleitner, Schottleitner

Ges.m.b.H. (Nachhaltigkeit) und• Kommerzialrat Johann Pasterer,

Elektro Pasterer (Lebenswerk).

Bürgermeister Bernhard Müller dankteden Wirtschaftstreibenden für ihren uner-müdlichen Einsatz, der Wiener Neustadt zueinem attraktiven Wirtschaftsstandortgemacht und darüber hinaus zahlreicheArbeitsplätze gesichert hat. Der feierlicheAbend wurde mit kulinarischen Köstlichkei-ten vom Gasthaus Stargl fortgesetzt undendete bei angeregten Gesprächen überwirtschaftliche Themen.

Verleihung des Wirtschaftspreises „Benefit”

Gemeinderat beschloss „Schulstart-Hilfe“für Kinder von „PlusCard“-InhaberInnen!

Der Gemeinderat der Stadt WienerNeustadt hielt am Mittwoch, dem 29. Juni2011, seine fünfte Sitzung in diesem Jahrab. Dabei stand unter anderem derBeschluss über eine weitere Aktion für„PlusCard“-InhaberInnen auf der Tagesord-nung.

An die Familien mit dieser sozialenBerechtigungskarte werden auch im heuri-gen Jahr „Schulstart-Gutscheine“ im Wertvon 100,- pro Kind, das eine Schulebesucht, verteilt. Insgesamt werden etwa700 Kinder in den Genuss dieser Aktionkommen. Die Gutscheine werden - so wiein den letzten Jahren auch - von der Firma„Libro“ angekauft. Die „PlusCard“-Inhabe-rInnen, die einen Anspruch auf diese Aktionhaben, können sich die Gutschein für ihreKinder noch bis Ende September im Sozial-service (Neues Rathaus, 1. OG, Neuklo-sterplatz 1) abholen.

Darüber hinaus wurden folgende Punk-te beschlossen:

• Weiterführung des Ordnungsdienstesder Stadt Wiener Neustadt (mehrheitlich)

• Neufassung der Verordnung über dieKurzparkzonen - inkl. Einführung des„Handy-Parkens“ ab 1. Oktober (mehr-heitlich)

• Änderungen im Örtlichen Raumord-nungsprogramm (mehrheitlich)

• Vergabe der Arbeiten für Reparatu-ren an Gebäuden der Hoheitsverwaltung(Schulen, Kindergärten, etc.) (einstimmig)

• Darlehensaufnahmen für diverse Pro-jekte („MedAustron“, Neubau Kindergär-ten, etc.) (mehrheitlich)

• Neufestsetzung von Eintrittspreisenim Industrieviertel- und Stadtmuseum(mehrheitlich)

• Einführung der ganztägigen Schul-form an der Hauptschule Fischauer Gasse -Mittelschule für Wirtschaft und Technik(einstimmig)

• Rechnungsabschlüsse des Magistra-tes und der Stiftungen - inkl. der dazuge-hörigen Kontrollamtsberichte (tlw. mehr-heitlich, tlw. einstimmig)

• Resolution zur Sicherung kommuna-ler Grundversorgung (mehrheitlich)

Nachstehende weitere Dringlichkeitsan-träge fanden ebenfalls Eingang in dieTagesordnung und wurden beschlossen:

• Liste Haberler - WNAktiv: Neueintei-lung der ersten Volksschulklassen für dasSchuljahr 2011/12 (letztlich wiederzurückgezogen - endgültige Entscheidungüber Klasseneinteilung fällt Anfang Sep-tember)

• SPÖ-Fraktion: Vergabe der Leistun-gen für die Fassadenarbeiten (ThermischeSanierung) an der Hauptschule FischauerGasse - Mittelschule für Wirtschaft undTechnik (einstimmig)

Die nächste Gemeinderatssitzung fin-det am Mittwoch, dem 28. September, ab14 Uhr, statt.

Berta Binder konntesich Mitte Juni über einenbesonderen Gratulantenanlässlich ihres 100.Geburtstags freuen: Sozi-alstadtrat Andreas Kre-nauer besuchte die WienerNeustädterin im Stadt-heim und wünschte ihrweiterhin viel Gesundheit.

AUS DER STADT4

Leser schreiben an „Allzeit Neu“

Liebe Leser!Sie können Ihre Leserbriefe an „Allzeit

Neu“ der Redaktion auf mehreren Wegenzukommen lassen:

1. per Post an den Magistrat der StadtWiener Neustadt, Abteilung 12, Haupt-platz 1-3, 2700 Wiener Neustadt.

2. per Fax unter 0 26 22/373-309.3. per Mail an presse@wiener-neu-

stadt.at.4. oder Sie bringen den Leserbrief per-

sönlich ins Rathaus - 1. Stock, Zimmer 141.Schreiben Sie uns all Ihre Meinungen,

Wünsche, Anregungen oder Kritik. Undbedenken Sie dabei auch immer: Ein Briefan „Allzeit Neu“ ist ein Brief an den Bür-germeister!

Die Redaktion

Dank an die Chirurgische AmbulanzHerzlichen Dank für die kompetente

Nachbehandlung und menschliche Betreuungin der Chirurgischen Ambulanz des Landeskli-nikums Wiener Neustadt, besonderer Dankgebührt Oberarzt Martin Karall.

Fam. HagauerEggendorf

Lob für den BürgermeisterDie Verschuldung der Gemeinden ist zu

einem schweren, gesamtösterreichischenProblem geworden. Immer höhere Ausgabenfür Sozialleistungen (Pflegedienste, Sozial-hilfe, Spitalsabgaben, usw.) werden immermehr zu unlösbaren finanziellen Problemenfür die Kommunen.

Unser, von mir sehr geschätzter, HerrBürgermeister Müller ist als Funktionär desStädtebundes vorgeprescht und hat inbesonders drastischer Weise auf die finan-zielle Situation unserer Heimatstadt hinge-wiesen. Obwohl die Finanzen unserer Stadtbei ihm und Stadträtin Ingrid Winkler inbesten Händen sind, wird es ohne Unterstüt-zung von Land und Bund unmöglich sein,wirtschaftlich überleben zu können.

Dieser Appell unseres Stadtoberhaupteszeigte bereits dahingehend erste Wirkung,dass nämlich Bürgermeister Häupl dringlichstvon Bund bzw. Ländern eine Soforthilfe inMilliardenhöhe gefordert hat. Wenn die bei-den Großparteien (ich habe den Eindruck,dass sich Bürgermeister Müller und Vizebür-germeister Christian Stocker menschlichganz gut verstehen) in dieser Angelegenheitzusammenarbeiten, besteht doch einiges anHoffnung.

Jedenfalls ist unser Herr Bürgermeisterauch in dieser Thematik der „richtige Mannam richtigen Platz“, und es gilt für ihn der

Grundsatz: „Wer, wenn nicht er!“Anton Pintsuk

Wiener Neustadt

BürgerbefragungDie Wiener Neustädter sagen NEIN zur

Privatisierung von Wasser, Kanal und Müll.Eine weise Entscheidung, wenn man sich dievielen gescheiterten Privatisierungs-Experi-mente in anderen Ländern vor Augen führt.Sie sagen JA zur Fortführung und zum Aus-bau der „PlusCard”. Das ist als starkes Sta-tement einer sozial und solidarisch denken-den Gesellschaft zu werten. Sie sagen JA zurvermehrten Nutzung und zum Ausbauerneuerbarer Energien. Somit dürften dieEnergiediskussionen im Anschluss an die Kat-astrophe von Fukushima tatsächlich gefruch-tet haben. Und schließlich sagen sie NEIN zueinem überhasteten Bau eines neuen Frei-beckens bei der Aqua Nova. Ein wichtigesund nicht unbedingt zu erwartetes Votumangesichts der vieldiskutierten Volksbad-Schließung.

Die Wiener Neustädter haben ihre Mei-nung kundgetan, sie haben abgestimmt undsie haben entschieden. Nämlich über denKurs der nächsten Jahre. Und das war gut so.Und noch besser ist die Tatsache, dass Bür-germeister Müller den Menschen die Mög-lichkeit eingeräumt hat, sich aktiv einzubrin-gen und bei der Gestaltung der Zukunft mit-zureden. Sie goutieren das auch, wie manan der eindrucksvollen Beteiligung von 24 %sieht. Da kann ich nur sagen: Kurs halten!

Martin LeitnerWiener Neustadt

Dank an die Intensivstation 2Großes Lob gebührt Primarius Helmut

Trimmel und seinem hoch motivierten Teamin der allgemeinen Intensivstation des Lan-desklinikums: mein Gatte Horst Berneckerwurde in der Intensivstation 2 ganz hervor-ragend betreut.

Auch mir als Angehöriger wurde in denletzten Stunden meines Mannes enormeUnterstützung und tiefes Verständnis zuteil.Auf diesem Weg möchte ich mich bei denÄrztInnen und PflegerInnen der Intensivsta-tion recht herzlich für ihren unermüdlichenEinsatz und ihre täglich gelebte Menschlich-keit bedanken.

Eveline BerneckerWiener Neustadt

Dank an Dr. Eugen PatekDa mein Sohn seit längerer Zeit bei

Eugen Patek in Behandlung ist, möchte ichmich auf diesem Wege für das Können und

die Menschlichkeit bedanken. In dieser Ordi-nation wird der Patient noch als Mensch undnicht als eine „Nummer“ behandelt. MeinDank richtet sich an Andrea Rauchlehner, diePerle der Ordination, sowie ihre Kollegin.

Verena Pauschitz und Werner Felbermayer

Baden

GartengallierSehr geehrter Herr Bürgermeister!Ich habe am 2. Juli auf Ö1 in Hörbilder

das erste Mal von der „Bewegung Pro Öster-reich” und den „Gartengalliern” gehört undbin entsetzt, dass in dem schönen WienerNeustadt so eine Hassgruppe entstand. Beimeinen Besuchen in Wiener Neustadt (in derBuchhandlung Hikade werden meine Bücherzu Bosnien verkauft und einer meiner Cou-sins arbeitet in Wiener Neustadt) dachte ichimmer, dass hier das sozialistische Österreichnoch überlebt hat. Gleichzeitig ist der mittel-alterliche Kern so schön!

Ich finde es toll, dass Sie als Bürgermei-ster zwischen den Hasspredigern und demKulturzentrum zu vermitteln versuchten.Aber nach dem, was ich jetzt hörte, glaubeich, dass es sinnlos ist, mit diesen Leuten zusprechen. Diese Leute bräuchten einePsychotherapie, um die Quelle ihres tiefsit-zenden Hasses gegen die Welt zu orten, undso eine Therapie kann die Republik denSchrebergartlern nicht zahlen, sie wahr-scheinlich auch gesetzlich nicht verordnen.Unterstützen und weiterhin das Gesprächanbieten, sollte man aber jenen Schreber-gärtlern, die sich aus dieser Hassgruppe raus-halten, etwa das Ehepaar, das auch im Fea-ture mehrmals interviewt wurde.

Sicherlich sind die Bauauflagen des Kul-turzentrums ja sehr genau geprüft worden,es hat auch sicherlich eine Nachbarschafts-einsicht und Baubesprechung gegeben.Kamen da die Hassprediger eigentlich? Sindsie eigentlich wirklich so tolle Christen undleben das Christentum - Beten, Gottesdienstebesuchen, Fasten? Im Gemeindeblatt sollteman diese Tatsachen genauso vorführen, wiedie es mit der Gemeinde machen! Vielleichtkann man ja den Uneinsichtigen einen ande-ren Schrebergarten anbieten? Ich weiß nicht,wie es da mit Ressourcen in Wiener Neustadtaussieht, aber vielleicht gibt es Flächen, umeine neue Siedlung, weit weg von dem isla-mischen Kulturzentrum, anzulegen?

Diese Geschichte zeigt aber auch wieder,dass einige Teile unserer Bevölkerung nichtkapiert haben, was eine globalisierte Weltheißt: nämlich nicht nur, dass wir überall(meistens ohne Visa) hinreisen, Sushi essen,

Billigstprodukte von türkischen Textilfabrikenoder chinesischem Plastikerzeuger erwerben,Nahrungsmittel quer aus der ganzen Welteinfliegen können - sondern, dass es auchheißt, dass Menschen, die in ihrem Landdurch die Billigstschiene ihren Job verlieren,versuchen ins - ihnen paradiesisch-erschei-nende - Europa zu kommen. Naja, und Öster-reich gilt ja als eines der reichsten Länder derWelt. Was, wenn man sich die Dachausbau-ten auf der Kärntner Straße und am Grabenin Wien ansieht, die riesigen Autos, die inzwi-schen gefahren werden (sehen Sie sich malFotos vom Straßenverkehr in den 1980ernan!), die teuren Reisen, die sich viele Öster-reicher leisten, ja auch stimmen dürfte. Es istleider auch so, dass die Schere Arm undReich immer weiter auseinanderklappt.

Aber die Schrebergartler gehören sicher-lich zum Mittelstand mit ausreichendemLohn bzw. Pension und haben vermutlich1995 auch für die EU gestimmt, weil siealles billiger haben wollten - weiter über denTellerrand überlegt haben die sicherlich nicht,was ein gemeinsames Europa bedeutet, dasses auch Veränderungen ihrer kleingeistigenWelt mit sich bringt.

Ich wünsche Ihnen noch viel Energie undhoffe, diese Sache kann beigelegt werden,indem man die hassenden Unruhestifter iso-liert. Mit freundlichen Grüßen,

Elisabeth GschaiderWien

Dank an das StadtheimIch möchte mich bei Christine Preineder

und ihrem Team von der Pflegestation (1.Stock) des Stadtheims für die mitfühlendeBetreuung unserer Mutter, Frau Hermine Brö-derer, vor allem während ihrer letztenLebensstunden, herzlichst bedanken.

Tochter Gerda Hochhauserund GeschwisterWiener Neustadt

Dank an die II. Interne, 3. StockFür die liebevolle und umsichtige Pflege

sowie für die ausgezeichnete ärztlicheBetreuung meiner Mutter, Frau Rosa Cwrcek,in ihren letzten Lebenstagen, bedanke ichmich sehr herzlich beim gesamten Team.

Es war in dieser schwiergen Zeit einegroße Erleichterung für mich, meine Mutterso gut betreut zu wissen. Der freundlicheUmgang des Teams untereinander, mit denPatienten und den Angehörigen vermitteltemir das Klima von Wertschätzung und Ver-ständnis.

Heidemarie GiehsauerWiener Neustadt

AUS DER STADT 5

100 MitarbeiterInnen feierten acht Millionen Call Center-Anfragen in zehn Jahren

Orange lässt die Anrufer nicht hängen

Orange-CEO Michael Krammer fühltsich bestätigt, dass das Unternehmen mitdem Standort Wiener Neustadt die richtigeWahl getroffen hat: „Mit der FH und - seit2009 - der Orange Future Town ist WienerNeustadt technologie- und forschungsaffinund bietet Orange als Arbeitgeber die Mög-lichkeit, topqualifizierte und motivierteArbeitskräfte in der Region zu gewinnen.”

Stolz ist Orange-CSO Sabine Bauerauch auf die hohe Frauenquote: „Der Groß-teil unserer Mitarbeiter kommt aus WienerNeustadt und Umgebung. Während runddrei von vier unserer Call Center Agentsweiblich sind, sind vier von fünf Führungs-kräften Frauen.”

Umfangreiche Schulungen bringen

Kompetenz in die Region. Dem Beschwer-demanagement des Orange Teams stelltauch der neue Bericht der RTR-Schlich-tungsstelle eine hervorragende Note aus:Orange gelang es als einzigem österreichi-schen Mobilfunkbetreiber, die Zahl derSchlichtungsverfahren um 28 Prozentgegenüber 2009 zu reduzieren. Öster-reichweit stieg 2010 die Zahl derBeschwerdefälle um 3,4 Prozent. „Mit172 weniger Beschwerdefällen als im Vor-jahr sind wir unserem Ziel, das beste Kun-denservice Österreichs zu bieten, wiedereinen großen Schritt näher gekommen”,so Krammer.

Glückwünsche kommen von Bürger-meister und Orange-Kunden Bernhard Mül-

ler: „Ich möchte Orange zu diesem wirklichschönen Jubiläum gratulieren. Für die StadtWiener Neustadt ist das Unternehmennicht nur zu einem professioneller Partnerim Bereich der Mobiltelefonie geworden,

sondern mit seinem Callcenter am Dom-platz mittlerweile auch ein interessanterWirtschaftsfaktor. Danke den Verantwort-lichen und alles Gute den Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern!”

Das Herz von Orange schlägt in Wiener Neustadt. Und das schon seit genau zehnJahren. Am 27. Juni 2001 läutete um 13.23 Uhr zum ersten Mal ein Servicetelefonim Orange Call Center am Domplatz 16. Seit damals nahm das 100-köpfige Teamim perfekt sanierten Altbau gegenüber dem Dom acht Millionen Anrufe entgegen.

Am 30. Juni verlieh Bürgermeister Bernhard Müller (3.v.l.) gemeinsam mit Stadtrat Franz Dinhobl (2.v.r.) 13 Personen das Ehrenzeichen für Verdienste um die StadtWiener Neustadt. Das Stadtoberhaupt würdigte die Leistungen der Geehrten, die sich über Jahrzehnte in den unterschiedlichsten Bereichen für Wiener Neustadt eingesetzthaben (v.l.): „Kinderhilfe Tschernobyl”-Organisator Robert Pompe, Technischer Rat Helmut Wieselmann, Ex-Radsportler und Sportfunktionär Rudolf Thuri, General EdmundEntacher, Volksschuldirektorin Eva-Maria Kofler, Pädagoge Hannes Winkler, WIR FRAUEN-Obfrau Erika Buchinger, Aviaticum-Geschäftsführerin Claudia Cunia, Pater PetrusHübner, Generalmajor i.R. Peter Klocko, Richter i.R. Hubert Zak, Radiologe Michael Hahn und Radsportfunktionär Hermann Mayrhofer.

Jubiläum in orange: Bürgermeister Bernhard Müller, Hausherr und VermieterGottfried David, Sabine Bauer und Michael Krammer von Orange sowie KlubobmannLAbg. Klaus Schneeberger (v.l.n.r.) bei der 10-Jahres-Feier.

AUS DER STADT6

M i t r e d e n ,mitentscheiden,mitgestalten -dieses Motto dera n o n y m e nBefragung hatdie Bevölkerungbeherzigt. DieBeteiligung hatalle Erwartungenübertroffen.

Bürgermeister Bernhard Müller zur großen „BürgerInnenbefragung”:

„Menschen haben tolles Zeichen der

Allzeit Neu: 8.477 Menschen habenim Mai an der Umfrage teilgenommen.Herr Bürgermeister, wie bewerten Siedieses Ergebnis?

Bernhard Müller: Zunächst einmal binich von der Partizipation überwältigt. Nor-malerweise - davon gehen alle Kommuni-kationsforscher und Politologen aus -machen maximal 10 Prozent mit. Bei unswaren es rund 24 Prozent aller Wahlbe-rechtigten. Ich bin beeindruckt und bedan-ke mich gleichzeitig bei jeder und jedemEinzelnen. Die Bürgerinnen und Bürgerhaben bewiesen, dass ihnen ihre Heimat-stadt und ihre Zukunft am Herzen liegt.Und dieses BürgerInnenvotum lasse ich mirvon niemandem schlecht reden. Es war eintolles Zeichen der direkten Demokratie,das hier gesetzt wurde.

Manche kritisieren die Fragestellun-gen, andere wiederum sprechen garvon „Bürgertäuschung”...

Wer behauptet, dass Fragen über ele-mentare Lebensbereiche der Menschen,wie Wasser, Kanal und Müll nona-Charak-ter haben, ist wohl fehl am Platz und soll-te sich überlegen, was er oder sie in derPolitik eigentlich verloren hat. Bei allenfünf Themen ist es um klare Zukunftsent-scheidungen gegangen. Und mehr war denMenschen im Rahmen einer solchenUmfrage nicht zumutbar. Wir können jakeinen dreiseitigen Fragebogen erstellen.Da fühlt man sich ja mit Recht gefrotzelt,wenn einem so etwas vorgelegt wird.

25.000 EUR hat in Summe dieBefragung gekostet. Auch diesbezüglichkommen kritische Stimmen von derOpposition.

Zunächst: Die Menschen demokratischeinzubinden, kann niemals verkehrt sein.Und Demokratie muss uns auch etwas wertsein. Zu den Kosten: Die Summe ist kor-rekt, aber es ist wichtig, darauf hinzuwei-sen, dass kein zusätzliches Steuergelddafür aufgewandt, sondern alles aus demlaufenden Budget der Öffentlichkeitsarbeitbezahlt wurde. Im Gegenzug dafür wurdenandere Vorhaben und Projekte, wie etwaInserate oder Plakate, ersatzlos gestrichen.Im Übrigen: Hätten wir, wie von manchenStadtpolitikern gefordert, eine Befragunggemäß Stadtrecht durchgeführt, wäre dieBeteiligung um einiges niedriger gewesen,die Kosten aber um vieles höher.

Nun zu den einzelnen Fragen imDetail: 94 Prozent der Bevölkerung sindgegen eine Privatisierung der Wasser-versorgung. Das wird Sie nicht überra-chen.

Natürlich nicht, und das ist auch ganzmeine Linie. Ich habe sehr auf ein solchesVotum gehofft, denn damit wird all jenenKonzernen, die immer wieder der Privati-sierung das Wort reden, ein für alle Mal vorAugen geführt, dass das niemand will. DieMenschen erkennen offenbar sehr gut,dass das Wasser ein öffentliches Gut blei-ben muss und dass die Versorgung in Wie-ner Neustadt toll funktioniert. Diesbezüg-

lich muss auch unseren Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern einmal herzlich „Danke”gesagt werden.

Auch in Sachen Kanal und Müll istdas Ergebnis eindeutig. 92 Prozent sindgegen eine Privatisierung.

Und auch das ist gut so. Denn was pas-sieren würde, wenn Private diese Bereicheübernehmen, haben wir zur Genüge inanderen Ländern gesehen. In jedem Fallwürden die Gebühren in die Höhe schnal-zen. Und ob die Versorgung in diesem Aus-maß gesichert wäre wie bisher, ist sehr zuhinterfragen. Verhältnisse wie in Neapel,wo wochenlang der Müll liegen bleibt, willund braucht niemand. Auch hier gilt meinDank den fleißigen Kolleginnen und Kolle-gen der Stadtverwaltung, die einen oftunbedankten Job machen.

Für alle überraschend kam, dass dieWiener Neustädter mehrheitlich gegenein Vorziehen des Projektes „NeuesFreibecken bei der Aqua Nova” sind.

Das hat auch mich einigermaßenerstaunt, ich nehme es aber zur Kenntnis.Mein Erklärung ist, dass die Menschenoffenbar erkennen, in welch schwierigerfinanzieller Situation sich die Stadt derzeitbefindet. Offenbar gibt es für sie von derPriorität her wichtigere Dinge. Klar ist aber,dass wir das Becken, wie auch im Gemein-derat beschlossen, bis 2015 bauen wer-den.

72 Prozent der Befragten sind füreine Fortführung bzw. den Ausbau der„PlusCard”. Ihre Meinung dazu?

Das zeigt mir, dass dieses Instrumentder sozialen Hilfestellung angenommenund akzeptiert wird. Wir werden es des-

halb in den nächsten Jahren - trotz ange-spannter wirtschaftlicher Lage - sukzessiveerweitern. Denn es geht um politischeSchwerpunktsetzung. Und es geht umUnterstützung für jene, die das ganzbesonders brauchen. Insofern interpretiereich dieses Ergebnis auch als wunderbarenAkt der Solidarität in unserer Stadt. dasmacht mir sehr viel Mut.

Frage 5 hat sich mit dem ThemaUmwelt beschäftigt. Auch hier ist derBürgerwille mehr als deutlich erkenn-bar.

Korrekt. Wenn sich 89 Prozent füreinen Ausbau erneuerbarer Energieträgeraussprechen, wissen wir, was zu zu tun ist,nämlich unsere Bemühungen in den Berei-chen Sonne, Wind, Fernwärme und E-Mobilität zu verstärken. Als langjährige Kli-maschutzgemeinde können wir hier ja aufeiner guten Tradition aufbauen. Die Maß-nahmen, die wir zur Verbesserung derLebensqualität gesetzt haben, wurden viel-fach von unabhängiger Stelle ausgezeich-net. Die Basis stimmt, nun wollen wirunabhängig von Energieimporten werden.In Zeiten, wo immer mehr über den Aus-stieg aus der Atomkraft diskutiert wird, istdas ein Gebot der Stunde.

Im Zuge der Umfrage wurde auchein weiteres Thema auf die politischeAgenda gebracht. Zum wiederholtenMale wurde der Verkauf der Gemeinde-wohnungen gefordert.

Dazu gibt es von mir und auch vomWohnungsstadtrat - wie schon in der Ver-gangenheit - ein klares Nein. Wir haben alsKommune einen sozialen Steuerungsauf-trag, dem werden wir auch in Hinkunftnachkommen. Punkt.

Mit einem klaren Votum endete die große BürgerInnenbefragung der Stadt Wie-ner Neustadt Ende Mai. „Allzeit Neu” bat nunmehr den Initator, Bürgermeister Bern-hard Müller, zum großen Interview. Das Stadtoberhaupt sieht sich in seinen Positio-nen bestätigt und verspricht, diesem deutlichen demokratischen Auftrag in der kon-kreten Stadtpolitik nachzukommen.

Bü rge r -m e i s t e rB e r n h a r dMüller mitden Fragebö-gen. Er siehtsich in seinenPo s i t i onenbestätigt undwird denW ü n s c h e nder Bevölke-rung nach-kommen.

AUS DER STADT 7

In aller KürzeDer Vergleich macht sicher

35.255 wahlberechtigte Wiener Neu-städterInnen waren aufgerufen, an der Bür-gerInnenbefragung teilzunehmen. 8.477haben diese Möglichkeit genutzt. Das ent-spricht einer Teilnahme von 24 Prozentund liegt um rund 15 Prozent höher alsvergleichbare Umfragen im Durchschnitterzielen.

StimmabgabemöglichkeitenDie Bevölkerung hatte zwei Möglich-

keiten zur Stimmabgabe, einerseits posta-lisch und andererseits direkt im Neuen Rat-haus.

Umfrage war Co-ProduktionDie Umfrage wurde von Bürgermeister

Bernhard Müller Anfang des Jahres ange-regt und von ihm gemeinsam mit der Magi-stratsdirektion sowie den Magistratsabtei-lungen 1 (Rechtsabteilung) und 12(Öffentlichkeitsarbeit) vorbereitet.

Ergebnisse einsehbarDie Auszählung erfolgte durch die

ExpertInnen der MA 1-Rechtsabteilung,Referat „Bürgerservice & Wahlen”, dieauch stets die Oberaufsicht über alle Wah-len in Wiener Neustadt haben. Die „Roh-daten”, sprich: alle eingelangten Fragebö-gen, sind im Neuen Rathaus einsehbar.

Argument „Beteiligung”Für die BürgerInnenbefragung wurde

deshalb nicht das dafür im §9 NÖ STROGvorgesehene Instrument der „Bürgerbefra-gung” gewählt, da der organisatorischeAufwand viel zu groß gewesen wäre. Füreine derartige „Bürgerbefragung” müssten- gleich einer GR-Wahl - Sprengel gebildetund auch Wahlkommissionen eingesetztwerden. Außerdem müsste eine solcheBefragung an einem Sonntag stattfinden,womit die Beteiligung wohl um einigesgeringer wäre, als bei der letztlich gewähl-ten Art und Weise.

Nach Fukushima alles andere als unerwartet: Satte 89 Prozent sprechen sich füreinen Ausbau erneuerbarer Energieträger aus.

Wie werden Sie nun konkret mit denErgebnissen umgehen?

Wie angekündigt, sind diese Ergeb-nisse für mich bindend. Das heißt: Es wirdmit mir definitiv keinen Verkauf von Was-ser, Kanal oder Müll geben. Nochmals: Wirsehen uns damit in unserer Position klarbestätigt und haben die Bevölkerung hinteruns. Bei der „PlusCard” werden wir unsneu, interessante Angebote überlegen.

Und dass wir in erneuerbare Energieträgerinvestieren wollen und werden, ist eineklare Vorgabe. So ist ja zum Beispiel auchdie Biogasanlage nur aufgeschoben undnicht aufgehoben. Größtmögliche Unab-hängigkeit von Energieimporten aus demAusland muss sicher gestellt werden. Naja,und das neue Freibecken bei der „AquaNova” kommt planmäßig bis zum Jahr2015.

94 Prozent der Bevölkerung sind gegen eine Privatsierung der Wasserversor-gung in Wiener Neustadt.

Kanal und Müllabfuhr sollen in öffentlicher Hand, sprich: bei der Stadt, bleiben.Das wünschen sich 92 Prozent der Wiener NeustädterInnen.

direkten Demokratie gesetzt!”

Mit der „PlusCard” konnte in den letzten Jahren vielen Menschen geholfen wer-den. Wiener Neustadt begrüßt das und will einen Ausbau dieses Sozialmodells.

59% : 37% - mit diesem überraschenden Ergebnis wurde dem Vorziehen des Pro-jekts „Neues Freibecken bei der ‘Aqua Nova’” eine Absage erteilt.

AUS DEM INTERNATIONALEN8

Bürgermeister Müller freut sich über Grundsteine für weitere Kooperationen:

Viele herzeigbare Erfolge nach ChinareiseMit vielen Eindrücken, neuen Kontak-

ten und jeder Menge herzeigbarer Erfolgein der Tasche kehrte Bürgermeister Bern-hard Müller Mitte Juni von seinem Besuchin China zurück. „Für uns haben sich wie-der Türen geöffnet. Der Know-how-Transfer,der Werbewert, die weitreichende Vernet-zung - all das ist unbezahlbar. Diesmal istes gleich in einigen Bereichen gelungen,Grundsteine für weitere Kooperationen zulegen”, berichtet Bürgermeister Müller undfreut sich besonders über den Verkaufzweier Klaviere der in Wiener Neustadtansässigen Firma Bösendorfer.

Gemeinsam mit einer Delegationbestehend aus Horst Karas (Stadtrat),Peter Wittmann (Abgeordneter zum Natio-nalrat), Simon Oss (Verkaufsleiter Fa.Bösendorfer), Roman Schärf (Kaffeemanu-

faktur), Karl Scherz (Heilmasseur), YanShi (chinesischer Repräsentant Fa. Bösen-dorfer), Claus Wurm (Projektmanager Fa.Forum Romanum), Barbara Dunst(Geschäftsführerin Eco Nova) und KlausBillwein (Büroleiter Bürgermeister) -Dequin Shan und ihr Sohn (ständige Ver-tretung Harbins in Wiener Neustadt) stie-ßen später dazu - war der Stadtchef in dieFreundschaftsstadt Ningbo sowie in diePartnerstadt Harbin gereist, um zukünftigeProjekte zu besprechen und lukrativeGeschäfte abzuschließen.

„Wir wollen die Dynamik nutzen, umWiener Neustadt gut zu positionieren undum vor allem am wirtschaftlichen, aberauch am wissenschaftlichen und kulturellenSektor zu reüssieren”, so BürgermeisterBernhard Müller.

Kooperationen mit Ningbo• Ningbo ist das Zentrum für „Green

Energy”. Deshalb besuchte die Delegationaus Wiener Neustadt vier Umwelttechnolo-gie-Unternehmen, um Kooperationsmög-lichkeiten auszuloten.

• Bei einem Besuch des top-modernenKrankenhauses für traditionelle ChinesischeMedizin wurde mit dem Direktor verein-bart, dass Wiener Neustadt zwei Prakti-kantInnen schicken dürfe. Seitens desKrankenhauses wurde Interesse an einerengen Zusammenarbeit bekundet.

• Bei einem Meeting mit dem Touris-musbüro wurde die Delegation darüberinformiert, dass jährlich 260.000 (!) Men-schen aus Ningbo dienstlich oder privat insAusland fahren würden. Ziel ist es daher,jährlich eine namhafte Zahl an TouristInnenmit einem gezielten Programm (z.B. mitchinesischer Homepage) nach Wiener Neu-

stadt zu bringen. • Wiener Neustadt war auf der riesigen

Handelsmesse „China International Consu-mer Goods Fair” mit diversen Unterlagenbei einem kostenlosen Stand vertreten -eine unbezahlbare Werbung!

• Ningbo bot an, österreichischen Win-zerInnen beim Weinimport zu helfen bzw.Verkostungen zu organisieren.

• Es wurde in Aussicht gestellt, dasswieder ein kulturelles Highlight (wie dieOper „Dream of a Maiden”) in die Stadtkommen könnte.

• Im Rahmen eines mehrstündigenSymposiums vor rund 100 UnternehmerIn-nen, PolitikerInnen und BotschafterInnenstellte Bürgermeister Müller in einem eng-lischsprachigen Referat die Wirtschaftskraftvon Wiener Neustadt vor. MedAustron sorg-te dabei für Faszination!

Kooperationen mit Harbin• Klavierbauer Bösendorfer unter-

schrieb Kaufverträge für jeweils einen Kon-zertflügel im Wert von 130.000,- Euro undeinen mittleren Flügel im Wert von70.000,- Euro - Wertschöpfung direkt fürdie Stadt! Darüber hinaus wurde ein wei-terer Ankauf eines Bösendorfer-Flügelsangesprochen.

• Wiener Neustadt und Harbin unter-zeichneten eine „Tourismusvereinbarung”mit dem gemeinsamen Ziel, wechselseitigeBesuche zu organisieren. Die Stadt WienerNeustadt präsentierte diesbezüglich einspeziell entwickeltes Sightseeing-Pro-gramm in Harbin.

• Im 5-Stern-Hotel Shangri-La wurdenden anwesenden Hotel-DirektorInnensowie Wein- und LebensmittelhändlerInnenWeine aus unserer Region präsentiert. Einmaßgeblicher Unternehmer aus Harbin

stellte in Aussicht, dass man in einem Jahrbis zu 60.000 Flaschen Qualitätswein ausÖsterreich benötigen könnte. Er wird imAugust zu weiteren Gesprächen nach Wie-ner Neustadt kommen.

• Roman Schärf unterschrieb einen„Letter of intent” für ein traditionellesösterreichisches Kaffeehaus auf 1.100 m²im Herzen Harbins, welches bereits 2012in Betrieb gehen könnte. Er überlegtzudem, Kaffee direkt aus dem Süden Chi-nas zu beziehen.

• Mit Xiao Song, dem Vertreter derÖsterreichisch-Chinesischen Gesellschaft inPeking, wurden Gespräche bezüglich desSC Wiener Neustadt geführt. Sollte er vomVerein eine Vollmacht bekommen, könnteer in China aktiv werden und seine Kon-takte in Sachen Spieler und potenter Spon-sorInnen nutzen.

Momentaufnahme einer Dienstreise: Bürgermeister Bernhard Müller imGespräch mit Bürgermeister Lin Duo, dem Stadtoberhaupt von Harbin (Foto oben).Zahlreiche Treffen mit hochrangigen Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaftstanden auf dem dicht gedrängten Programm der Wiener Neustädter Delegation, dieim Juni in den chinesischen Metropolen Ningbo und Harbin zu Gast war (Foto unten).

AUS DEM INTERNATIONALEN 9

Neuer Verein wird Plattform für internationale Kontakte:

WIKO öffnet Türen für lokale Wirtschaft

Ziel und Zweck des Vereins ergibt sichschon aus dem Namen, die Stadt will -gemeinsam mit der lokalen Wirtschaft - dieinternationalen Beziehungen noch weiterintensivieren. Das Stadtoberhaupt und seinzweiter „Vize” werden sich im Vereinsvor-sitz übrigens halbjährlich abwechseln.

Bürgermeister Bernhard Müller zu„WIKO”: „Ich habe in den letzten Jahrengesehen, dass es eine Vielzahl von Firmengibt, die an unseren internationalen Kon-takten interessiert sind und sich bei offi-ziellen Delegationen der Stadt gerneanschließen möchten. Die Schwierigkeitbesteht aber oft in der Abwicklung bzw. inder Koordination dieser Reisen. Dies sollmit der Gründung von WIKO nun besserfunktionieren und den internationalen Aus-tausch unter der Schirmherrschaft der StadtWiener Neustadt erleichtern.”

Und Zweiter Vizebürgermeister Christi-an Stocker ergänzt: „Durch die Gründungdieses Vereins wird eine Plattform für pro-fessionelle Abwicklung und Betreuung derAuslandsbeziehungen der Stadt WienerNeustadt geschaffen. Alle interessiertenUnternehmer haben damit die Möglichkeit,sich aktiv in diesen Prozess einzubringen.”

Der Verein „WIKO”„WIKO” wurde Mitte Mai bei der Ver-

einsbehörde angezeigt - der diesbezüglicheGründungsbescheid erging bereits wenigeTage später. Neben der geteilten Vorsitz-führung durch Bernhard Müller und Christi-an Stocker werden bei der ersten General-versammlung folgende Personen für Funk-tionen im Vorstand vorgeschlagen:

• Barbara Dunst („Eco Nova”-Geschäftsführerin) - Kassierin

• Claudia Altmann-Pospischek (Mitar-beiterin Magistratsabteilung 12 - Öffent-lichkeitsarbeit) - Kassierin-Stellvertreterin

• Thomas Izmenyi (Leiter Magistrats-abteilung 1, Rechtsabteilung) - Schriftfüh-rer

• Gerald Sinabell (Holding-Geschäfts-führer) - Schriftführer-Stellvertreter

• Karin Platzer (Unternehmerin) -Rechnungsprüferin

• Andreas Poropatits (GeschäftsführerIT-Unternehmen) - Rechnungsprüfer

Im Rahmen dieser Generalversamm-

lung wird auch die Geschäftsordnung desVereins beschlossen. In dieser Geschäfts-ordnung ist auch ein Generalsekretär vor-gesehen. Diese Funktion soll Klaus Billwein(Büroleiter von Bürgermeister BernhardMüller) übernehmen.

Weiters wird der Verein auch Persön-lichkeiten aus dem In- und Ausland ersu-chen, als Beiräte den Verein durch ihreFachkompetenz und/oder Fremdsprachen-kenntnisse - hier wird vor allem auf Chinasowie Mittel- und Osteuropa großer Wertgelegt werden - zu unterstützen.

Firmen können ab sofort Mitglied die-ses neuen Vereins werden und erhaltendamit die Gelegenheit, über die Stadt Wie-ner Neustadt internationale Kontakte knüp-fen zu können.

Alle weiteren Infos erhalten Sie beiKlaus Billwein unter 0 26 22/373-301oder [email protected].

Internationale Kontakte der StadtSeit 1975 ist Wiener Neustadt „Euro-

pastadt”, denn die Bestrebungen, einenBeitrag für ein neues Europa zu leisten,wurden bereits damals anerkannt: In die-sem Jahr ist über einstimmigen Beschlussdes Europarates der Stadt Wiener Neustadtals zehnter Stadt Österreichs die Europa-fahne zuerkannt worden. Anlässlich einesFestakts zum Nationalfeiertag 1989wurde der Stadt Wiener Neustadt einebesondere Ehre zuteil: Wiener Neustadterhielt als erste Stadt Österreichs die Ehren-plakette des Europarates verliehen.

Seit 1971 ist Wiener Neustadt Part-nerstadt von Monheim am Rhein (Deutsch-land). Darüber hinaus ist die Stadt in einer„3-Städte-Freundschaft” mit der burgen-ländischen Landeshauptstadt Eisenstadtund der ungarischen Stadt Sopron(Ungarn) freundschaftlich verbunden. Wie-ner Neustadt ist auch Mitglied in derArbeitsgemeinschaft „Neustadt in Europa”,der derzeit 34 „Neustädte” in Österreich,Deutschland, Ungarn, Tschechien und derSlowakei angehören.

2002 ging Wiener Neustadt eine wei-tere Städtepartnerschaft ein. In einemFestakt im Wiener Neustädter Rathauswurde Desenzano del Garda (Italien) zurzweiten Partnerstadt, womit eine Nord-

Süd-Achse durch die Partnerstädte Mon-heim und Desenzano aufgebaut wurde.

2008 wurde eine Partnerschaft mit derMillionenstadt Harbin (China) abgeschlos-sen, womit die Türen zum fernen Ostengeöffnet wurden. Gerade mit Harbin pflegtdie Stadt seither einen äußerst regen Aus-tausch. So wurde eine Kooperation zwi-schen der Fachhochschule Wiener Neustadtund der Universität Harbin abgeschlossen,

die Firma Bösendorfer konnte einen Flügelnach China verkaufen, uvm. Seit einigerZeit befindet sich sogar eine eigene Reprä-sentantin der chinesischen Metropole inWiener Neustadt, um die nächsten Projek-te zu koordinieren.

Weitere Kontakte nach China bestehenauch zur Stadt Ningbo, mit der es ebenfallseinen permanenten Kontakt im Rahmeneiner Städte-Freundschaft gibt.

Bürgermeister Bernhard Müller und Zweiter Vizebürgermeister ChristianStocker (v.l.) stellten Anfang Juni den neuen Verein „WIKO - Gesellschaft zur Förde-rung der internationalen Beziehungen der Stadt Wiener Neustadt” vor.

Am 3. Juni präsentierte Bürgermeister Bernhard Müller gemeinsam mit ZweitemVizebürgermeister Christian Stocker den Verein „WIKO - Gesellschaft zur Förderungder internationalen Beziehungen der Stadt Wiener Neustadt”.

Sie pflegten am 22. Juni die österreichisch-ungarischen Beziehungen (v.l.n.r.):Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker, Exzellenz Vince Szalay-Bobrovniczky,Botschafter der Republik Ungarn, und Bürgermeister Bernhard Müller.

Ungarischer Botschafter zu Gast im RathausAm 22. Juni besuchte der ungarische

Botschafter S.E. Vince Szalay-Bobrovnicz-ky das Alte Rathaus und verewigte sich imSteinernen Buch der Stadt.

Bürgermeister Bernhard Müller hießden Botschafter der Republik gemeinsammit Zweitem Vizebürgermeister Christian

Stocker und dem Präsidenten des Österrei-chisch-Ungarischen Corvinus-Kreis, StefanFranye, herzlich willkommen, vermittelteExzellenz Szalay-Bobrovniczky einen Über-blick der Geschichte Wiener Neustadts undunterstrich die zahlreichen Gemeinsamkei-ten zwischen Österreich und Ungarn.

AUS DER STADT10

Am 27. Juni erhielt Emanuel Czech (Mitte), Mechanikerlehrling im 3. Lehrjahrbei der WNSKS, von Vertretern der Wirtschaftskammer einen iPad überreicht. Czechist einer jener GewinnerInnen, die von der WKNÖ anlässlich ihrer Beteiligung an derNÖ Lehrlingsumfrage ermittelt wurden. Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.l.) gra-tulierte dem Lehrling und wünschte Czech weiterhin viel Freude mit seinem Beruf.

Buchpräsentation von Hannes AndroschAm 28. Juni stellte Vizekanzler a.D.

Hannes Androsch im TFZ das von ihm her-ausgegebene Buch „Österreich. Geschich-te, Gegenwart, Zukunft.” mit Beiträgenvon u.a. Trautl Brandstaller, Beppo Mau-hart, Anton Pelinka, Peter Rigaud, Wende-lin Schmidt-Dengler, Johann Skocek undChristoph Wagner vor.

Bei der anschließenden Podiumsdiskus-sion stand das Thema Bildung im Vorder-

grund. Die Diskussionsteilnehmer warenBürgermeister Bernhard Müller, FH-Geschäftsführer Gerhard Pramhas undMurexin-Vorstand Andreas Wolf.

Nach der Diskussion bestand für diemehr als 100 interessierten ZuhörerInnendie Gelegenheit, beim anwesenden NotarMichael Platzer eine Unterstützungserklä-rung zur Einleitung des Volksbegehrens„Bildungsinitiative” abzugeben.

Die TeilnehmerInnen der Podiumsdiskussion, die an die Vorstellung des Bandes„Österreich. Geschichte, Gegenwart, Zukunft.” anschloss (v.l.): Vorstand AndreasWolf, Murexin AG, FH-Geschäftsführer Gerhard Pramhas, Bürgermeister BernhardMüller, Moderatorin Eva Linsinger und Hannes Androsch.

Es ist nie zu früh, sichbe-merkbar zu machen!

Wenn ein Unternehmen eine Stelleausschreibt, so kann man als Bewerberdavon ausgehen, dass man nicht der Einzi-ge ist, der seine Bewerbungsunterlagenfein säuberlich mailt oder per Post versen-det. Was danach folgt, ist das Warten aufdie Einladung zum persönlichen Gesprächund das Hoffen, dass man eine bessereQualifikation als der Mitbewerber vorweist.

Achten Sie daher darauf, dass Sie sichaus der Masse hervorheben und be-merk-bar machen! Mit be-merkbar meine ich imSinne von, diese Unterlagen bleiben imKopf und man erinnert sich. Vielleicht sindes auch gar keine Unterlagen, die Sie ver-schicken, sondern Gegenstände?

Dazu ein Beispiel: Eine Bewerberin füreine Assistenzstelle sandte ihrem zukünfti-gen Chef einen Terminkalender zu, in demschon alle wichtigen Messetermine seinerBranche angeführt waren. Die Botschaftwar, dass sie als Assistentin ihrem zukünf-tigen Chef Zeit spart und vorausdenkt. WieSie sich vorstellen können, war dieserbeeindruckt und sehr neugierig auf dieBewerberin, die bereits im Vorfeld so viel

Einsatz zeigte.Apropos vorausdenken: Wer als Lehr-

ling oder Schulabgänger erst im Juli 2012ins Berufsleben einsteigen wird, kann sichbereits jetzt vorausschauend bewerben unddas auch so in seine Unterlagen schreiben.

Unternehmen suchen Menschen, diezukunftsorientiert und rechtzeitig denkenund handeln. Ein wenig später kann mansich wieder in Erinnerung rufen, z.B. miteinem Vermerk auf der Bewerbung oder imE-Mail: „Ich hab vorausgedacht, erinnernSie sich?“ Und manchmal gilt auch tat-sächlich das alte Sprichwort „Wer zuerstkommt, mahlt zuerst.“

Vielleicht wollen Sie heute noch aktivwerden und Ideen spinnen, die so einzig-artig sind wie Sie selbst, denn Querdenkerund mutige Menschen sind im Berufslebengefragt.

Viel Erfolg bei der Suche nach demneuen Job wünscht Ihnen

Ihre Petra PinkerDie Lehrlingsexpertin und

Karrierecoachwww.dielehrlingsexpertin.com

Der „Allzeit Neu“-Jobcoach

Petra Pinker

Revisionsarbeiten in der „Aqua Nova”!Aufgrund von gesetzlich vorgeschriebe-

nen, jährlichen Revisions- und Sanierungs-arbeiten im „Aqua Nova”, gibt es bis EndeAugust immer wieder Teilsperren von ein-zelnen Bereichen.

RevisionsarbeitenHauptreinigung des Sportbereichs vom

25. Juli bis 7. August.Hauptreinigung des Erlebnisbereichs

vom 8. bis 21. August.

Weiterführende Infos zum Erlebnisbad„Aqua Nova” erhalten Sie telefonisch unter0 26 22 / 89 000 sowie im Internet aufwww.aqua-nova.at.

Das BFI NÖ verloste mit „Allzeit Neu” drei Kursplätze für „EDV-EinsteigerInnenfür 50+”. Gewinner waren Gerhard Udulutsch, Elisabeth Hladik und Renate Höne.Gertraud Steiner (li.), Leiterin des Service-Centers in Wiener Neustadt, und TrainerKarl Gröller (2.v.r.) gratulierten den glücklichen Computer-EunsteigerInnen.

AUS DER GESUNDHEIT12

Fenstersturz - Kinder bis 3 Jahre besonders gefährdet!

Obwohl der Fenstersturz statistischgesehen ein eher seltenes Ereignis ist, soist der Anteil der dabei schwer verletztenoder gar getöteten Kinder sehr groß. Sostürzten 2010 insgesamt 21 Kinder inÖsterreich aus dem Fenster - doppelt soviele wie in den vorangegangenen Jahren!Tendenz steigend. Alle drei 2010 verstor-benen Kinder waren unter 3 Jahre alt.

Kindersicherheitsexperten warnen:„Gerade bis zum Alter von 5 Jahren sindKinder besonders gefährdet, weil Ihr For-scherdrang groß ist und die motorische Ent-wicklung enorme Fortschritte macht.“

Fenstersicherungen sind preiswert,und auch im Nachhinein einfach zu mon-tieren. Es gibt mehrere Varianten zur Aus-wahl:

• am Fensterrahmen angebrachte Fen-sterriegel aus Plastik oder Metall (ca. 5EUR/Fenster)

• versperrbare Kindersicherheitsgriffemit Schlüssel (ca. 20 EUR/Fenster, ohneMontage)

Durch die Fensterriegel lassen sich dieFenster nur einen Spalt, nie aber ganz, öff-nen. Sie sind im Möbelhandel und in Bau-märkten in unterschiedlichen Ausführungenerhältlich. Empfehlenswerter sind aller-dings absperrbare Kindersicherheitsgriffe.Diese speziellen Griffe sind nicht nur ein-fach versperrbar, sondern lassen sich aus-schließlich mit beiden Händen und einerkombinierten Drehbewegung des Schlüs-sels und des Fenstergriffs öffnen.

Bei zu öffnenden Fenstern, die bis zum

Boden reichen, schreibt die ÖsterreichischeBauordnung eine Absturzsicherung vor - seies ein Geländer oder eine Variante aus Ver-bundsicherheitsglas, die vor dem Fensterangebracht werden.

Kein ausreichender Schutz vor einemFenstersturz ist ein Fliegengitter. Kleine Kin-der glauben unter Umständen aufgrund deroptischen Barriere auch, dass sie sich dage-gen lehnen können und aufgehalten werden- ein möglicherweise tragischer Irrtum.

Sicherheitstipps• Installieren Sie idealerweise ver-

sperrbare Sicherungen für Fenster und Bal-kontüren.

• Lassen Sie Ihr Kind, wenn Sie denRaum lüften, nicht aus den Augen. Neh-men Sie es mit in den Nebenraum.

• Stellen Sie Sessel, Tische, etc. nichtin die Nähe von Fenstern - Kinder könnensie geschickt als „Leiter” benutzen.

• Stellen Sie keine Kinderbetten unterdas Fenster.

• Vergessen Sie bei der Reinigung IhrerFenster nicht darauf, Kinder von offenenFenstern fernzuhalten.

Die notwendige Aufmerksamkeit undein paar Euro reichen aus, um das LebenIhres Kindes zu schützen!

IhrDGKP Helmut KasteinerTel.: 0 26 22/373-748

0676/88 373 [email protected]

Der „Allzeit Neu“-Pfleger

von Helmut Kasteiner

Am 17. Juni eröffnete Monika Harrer (re.) ihre Shiatsu-Praxis. BürgermeisterBernhard Müller besuchte ebenso wie Ingrid Wehrl, Lehrerin von Monika Harrer undLeiterin der Shiatsu-Schule Wiener Neustadt, die Räumlichkeiten in der Raugasse 14und wünschte viel Erfolg. Shiatsu-Praxis Monika Harrer, Tel.: 0699/17176930.

Anfang Juli eröffnete der Urologe Christian Linshalm (Mitte) als Nachfolger vonRudolf Hawel seine moderne Facharztordination am Ferdinand Porsche-Ring 23.Dritter Landtagspräsident Alfredo Rosenmaier (re.) wünschte dem europäischgeprüften Facharzt der Urologie alles Gute und viel Erfolg. Christian Linshalm undsein Team untersuchen und behandeln ihre PatientInnen Montag, Mittwoch und Don-nerstag jeweils von 7.30 bis 12 Uhr sowie Dienstag von 7.30 bis 11 Uhr und 14 bis17 Uhr, telefonische Voranmeldung unter der Tel. 0 26 22 / 26 603.

Vortragsabend zum „Weltdemenztag 2011”Am 21. September findet im Speise-

saal des Stadtheims um 18 Uhr ein hoch-karätiger Vortragsabend zum „Weltde-menztag 2011” statt. Die Moderatorin desAbends, Stadtheim-PflegedienstleiterinMargarete Sitz, wird zum Thema Demenzfolgende ExpertInnen begrüßen: den Neu-rologen und Psychiater Franz Grießmayer,den Bewohnervertreter Roland Köhler, dieValidationsanwenderin und Ergotherapeu-tin Gabriele Leitgeb sowie die Fachkraft für

spezielle validierende Pflege Diana Reise-nauer.

Die Vorträge werden u.a. folgendeThemen behandeln: Demenz aus der Sichtder Medizin, freiheitsbeschränkende Maß-nahmen in Pflegeheimen, ergotherapeuti-sche Ansatzpunkte bei Demenz und diePflege von dementen Menschen.

Weitere Informationen erteilt Pflege-dienstleiterin Margarete Sitz unter der Tel.0 26 22 / 89 820 - 446.

Neues Parkkonzept im LandesklinikumUm die Verkehrssituation im Landeskli-

nikum Wiener Neustadt zu verbessern,wurde ein neues Parkkonzept entwickelt.Dies kommt besonders dem Transport vonPatienten in das Krankenhaus entgegen,der dadurch erheblich erleichtert wird.

Das neue Parkkonzept sieht vor, dassdie ersten 30 Minuten in der Kurzparkzoneinnerhalb des Klinikgeländes für Patienten-transporte gratis sind. Damit es zu keinemParkengpass kommt, wurden innerhalbdes Krankenhausareals eine Reihe weite-rer, deutlich gekennzeichneter Parkflächengeschaffen.

Im Anschluss an die ersten 30 Minutenwird für jede weitere angefangene halbeStunde eine Gebühr von 3,50 Euro fällig.Wenn man auf seinen Angehörigen längerwarten muss, empfiehlt es sich, das Autoim Parkdeck abzustellen, wo eine Gebührvon nur 0,70 Euro pro angefangener hal-ber Stunde zu entrichten ist. Die Kostensind in beiden Fällen bei den Automaten imParkdeck zu begleichen.

Weiters beinhaltet das Parkkonzepteinen neuen Taxistandplatz sowie eine ver-besserte Zufahrtssituation für die Lieferan-ten des Landesklinikums.

AUS DER STADT 13

Das neue ÖBB-Parkdeck beim Bahnhof ist fertig! Am 2. August erfolgte die offizielle Eröffnung, einen Tag später wurde es für den Verkehr freigegeben. Mit diesemParkdeck wird der Bereich rund um den Bahnhof verkehrsmäßig enorm entlastet.

Neues ÖBB-Parkdeck eröffnet

Über 800 neue Parkplätze für Pendler

Das neue Parkdeck umfasst 854PKW-, 25 Motorrad- und rund 200 Fahr-radabstellplätze und wird damit die Park-platzsituation rund um den Bahnhof enormverbessern. Der „Parkdruck“ auf die umlie-genden Gassen wird somit der Vergangen-

heit angehören.Das Bauprojekt wurde als Kooperation

der ÖBB mit dem Land NÖ und der StadtWiener Neustadt umgesetzt. Das Investi-tionsvolumen beträgt rund 12,5 MillionenEuro, von denen die Stadt knapp 1,9 Milli-

onen zu tragen hat, das Land NÖ 4,4 Milli-onen und die ÖBB den Rest. Die Bauzeitbetrug rund 1,5 Jahre.

Durch die Inbetriebnahme des neuenParkdecks konnte die Stadt Wiener Neu-stadt auch einige Maßnahmen zur Ver-kehrsorganisation rund um den Bahnhofumsetzen, die ebenfalls mit Anfang Augustin Kraft getreten sind.

Die Neuerungen im Detail• Für den motorisierten Individualver-

kehr wird die Durchfahrt über den Bahn-hofplatz/Heimkehrerstraße gesperrt. DieZu- und Abfahrt zum Bahnhof erfolgt künf-tig ausschließlich über die Bahngasse.

• Für den gesamten Parkplatz imBereich der Post gilt ein Parkverbot (Kiss &

Ride). Die gesetzlich erlaubte Abstelldauerfür Kfz beträgt maximal 10 Minuten.

• Die Taxistandplätze werden vor demAufnahmegebäude konzentriert.

• Im Bereich der ÖBB-Parkdecks in derHaidbrunngasse und am Ferdinand Por-sche-Ring werden sogenannte Kiss & RideStellplätze für das Bringen und Abholenvon Bahnkunden mit direkten Zugangsver-bindungen zu den Bahnsteigen geschaffen.

• Die Hauptzufahrt für Kunden der Postund BAWAG erfolgt zukünftig über den Fer-dinand Porsche-Ring. Es werden zusätzli-che Pkw-Abstellplätze für den Kundenver-kehr eingerichtet.

• Die Gassen rund um den Bahnhofsind außerdem ab Oktober Kurzparkzonen(siehe Artikel unten).

Mit Anfang August wurde in Wiener Neustadt ein wichtiges Bauprojekt abge-schlossen und seiner Bestimmung übergeben. Das neue, zweite ÖBB-Parkdeck in derHaidbrunngasse wurde am 2. August offiziell eröffnet. Damit gibt es nicht nur über800 neue Parkplätze für die PendlerInnen, auch in der Verkehrsorganisation rundum den Bahnhof werden einige Neuerungen umgesetzt.

Testphase beendet: Ab 1. Oktober kommtdas „Handy-Parken“ in der Innenstadt!

Das Projekt „Handy-Parken“ geht inseine nächste wichtige Phase. Anfang Julikonnte der Testbetrieb, bei dem Wiener Neu-städterInnen als „Test-ParkerInnen“ fungiertund ihre Erfahrungen der Parkraumbewirt-schaftung mitgeteilt haben, erfolgreich been-det werden. Kleinigkeiten, die bei der Hand-habung des Systems aufgetreten sind, wur-den sofort behoben bzw. geändert.

Die Ergebnisse des Testbetriebes sowiedie Angaben der Test-ParkerInnen werdennun ausgewertet bzw. in das System einge-arbeitet. Einem endgültigen Start des„Handy-Parkens“ mit 1. Oktober steht dannnichts mehr im Wege. Das System wurdeübrigens von der „fotec“, der Forschungs-tochter FH entwickelt.

Auch der Gemeinderat der Stadt hat inseiner Sitzung Ende Juni endgültig grünesLicht für das innovative Projekt gegeben. Die

MandatarInnen haben die neue Kurzparkzo-nenverordnung beschlossen, in der auchdie Möglichkeit des „Handy-Parkens“enthalten ist.

Darüber hinaus wird in der Verordnung,die per 1. Oktober in Kraft tritt, auch dieZonen-Einteilung in der Innenstadt neu gere-gelt. Durch das neue, zweite ÖBB-Parkdeck(siehe Artikel oben) wird der „Park-Druck“auf die Gassen rund um den Bahnhof erheb-lich vermindert, wodurch diese Gassenzüge(u.a. Pöckgasse, Hartiggasse, Kollonitsch-gasse, Purgleitnergasse, etc.) ebenfalls zuKurzparkzonen werden können. Dies warimmer schon so festgelegt und wird nunmehrendgültig umgesetzt.

Keine Änderungen gibt es übrigens beiden Gebühren - die bleiben weiterhin bei 50Cent für jede halbe Stunde Parkzeit in allenKurzparkzonen.

AUS DER STADT14

Seit 50 Jahren Steuerprüfer: GoldeneStadtwappennadel für Ferdinand Schartl

Vor kurzem ehrte Bürgermeister Bern-hard Müller den Steuerexperten und ehe-maligen leitenden MagistratsmitarbeiterFerdinand Schartl (Mitte) für dessen Jahr-zehnte lange Verdienste um Wiener Neu-stadt mit der Goldenen Stadtwappennadel.

Am 2. Juni 1961 hat FerdinandSchartls Laufbahn als Steuerprüfer amMagistrat Wiener Neustadt begonnen,1972 wurde er der erste Leiter der Abtei-lung Datenverarbeitung und Organisation:Bei einem Großprojekt im Krankenhausführte Schartl u.a. die elektronische Erfas-sung von Patientendaten ein.

Das Steuerrecht blieb ihm ein Anliegen:nebenberuflich prüfte Schartl 60 Gemein-den. „Bei den rechtlichen Bestimmungenbin ich immer am letzten Stand!”

Ab 1994 wurde Ferdinand Schartl demBurgenländischen Gemeindevertreterver-band dienstzugeteilt, war und ist in Eisen-stadt als Spezialist für Kommunalsteuertätig. Sein „Ruhestand” (seit 2000) istaber immer noch von seiner Leidenschaftzum Steuerprüfen und zum Sport geprägt:„Ich habe im Leben viel Glück gehabt,habe es aber auch am Schopf gepackt!”bringt Schartl seinen Erfolg auf den Punkt.

Andreas Siedl (li.) und Gernot Maurer (2.v.r.) eröffneten am 22. Juni ihr Bürofür Bauingenieurwesen und Architektur in der Purgleitnergasse 4. BürgermeisterBernhard Müller (2.v.l.) und Stadträtin Isabella Siedl wünschten viel Erfolg.

Der 3. und 4. Septemberstehen wieder ganz im Zei-chen der Hilfe für Ghana.Der Verein „Help4Ghana“veranstaltet an diesen Tagen(ab 9 Uhr) sein traditionellesSommerfest in der Familien-kirche Schmuckerau. AmProgramm stehen dabei einKindermusical, Märchener-zähler, Auftritte von namhaf-ten Musikern sowie kulinari-sche Schmankerl. Der Rei-nerlös kommt den Hilfspro-jekten des Vereins zu Gute.Infos: www.help4ghana.atoder 0676/421 05 33.

AUS DER STADT16

Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus:

Mehr Stolpersteine für Wiener Neustadt!

Die „STOLPERSTEINE FÜR WIENERNEUSTADT” sind ein Projekt des Vereins„Aktion Mitmensch” und der Straßenzei-tung Eibisch-Zuckerl sowie einiger enga-gierten AktivistenInnen und UnterstützerIn-nen. Die Kosten EUR 95,-- pro Stein, inkl.Verlegung) sind durch SponsorInnen undSchulprojekte gesichert. Die Dokumenta-tion des Projektes wird zusätzlich zurbereits bestehenden Homepage(www.stolpersteine-wienerneustadt.at) inForm eines Buches erfolgen, das imNovember im Verein Alltag Verlag erschei-nen wird. Nähere Informationen dazu fin-den Sie unter www.vereinalltagverlag.at.

Am 3. November wird ein Festakt stattfin-den, zu dem auch Angehörige der Opfereingeladen werden.

Was sind Stolpersteine?Stolpersteine sind ein Projekt des

Künstlers Gunter Demnig. Er fertigt und ver-

legt würfelförmige Betonsteine (Kantenlän-ge von 10 cm), auf deren Oberseite sicheine Messingplatte befindet, die mit einerBeschriftung an das Opfer erinnert. Es wur-den schon über 25.000 Stolpersteine inden meisten Staaten Mitteleuropas verlegt.Ein Stolperstein wird meist im Gehsteig vordem Hauseingang der Wohnung des Opfers

oder seiner Wirkungsstätte eingesetzt.Stolpersteine gibt es in Österreich seit

2006, und zwar in einigen GemeindenOberösterreichs, in Mödling, Salzburg,Wels, Wien und Krems. Voriges Jahr wur-den die ersten 21 Steine in Wiener Neu-stadt verlegt, heuer wird Neunkirchen dieersten Steine bekommen.

In der PottendorferStraße 117 kündet einStolperstein vom Schicksaldes WiderstandskämpfersJulius Puschek, der 1942im KonzentrationslagerBuchenwald ermordetwurde (links). Am Baum-kirchnerring verlegte Gun-ter Demnig einen Stolper-stein zum Gedenken anFamilie Müller - Sohn Paulwar Schüler im BRG Gröhr-mühlgasse, die den Steingesponsert hat (rechts,Foto: Thomas Haberstroh).

Am 4. und 5. Juli verlegte Gunter Demnig 33 weitere Stolpersteine in WienerNeustadt. Es handelt sich um Gedenksteine für Opfer des Nationalsozialismus wiez.B. für jüdische Familien, Widerstandskämpfer oder „Euthanasie“-Opfer. Mit derheurigen Aktion hat Wiener Neustadt 54 Stolpersteine und somit österreichweit nachder Stadt Salzburg die größte Anzahl an Gedenksteinen.

Faire Modenschau in der FH im ZentrumIm Rahmen der Eröffnung der Süd-

wind-Ausstellung „In 80 Minuten um dieWelt” wurde die neue Sommer-Kollektionvon Fairer Mode aus dem Weltladen in derFH im Zentrum präsentiert. Schülerinnendes Bundesgymnasiums Babenbergerringund Studierende der Fachhochschule Wie-ner Neustadt zeigten Modelle, die nicht nurschick sind, sondern auch unter fairenArbeitsbedingungen hergestellt wurden.

Damit wurde ein wesentliches Thema

der Ausstellung, nämlich die globale Situa-tion der Bekleidungsindustrie thematisiertund umgesetzt. „Faire Kleidung garantiertfaire Löhne, soziale Absicherung und gar-antiert keine Kinderarbeit”, so Südwind-Geschäftsführerin Ingrid Schwarz, die diefaire Modenschau moderierte. Unter denzahlreichen Eröffnungsgästen waren u.a.FH-Geschäftsführer-Gerhard Pramhas sowieUmweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer undAbg. z. NR Tanja Windbüchler-Souschill.

Die Vernissage-BesucherInnen der Südwind-Erlebnisausstellung „In 80 Minutenum die Welt” konnten in der FH im Zentrum auch eine Vorführung von Fairer Modeaus dem Weltladen sehen. Gezeigt wurden die Modelle von Schülerinnen des BGBabenbergering und Studierenden der Fachhochschule Wiener Neustadt.

AUS DER STADT 17

Der „Allzeit Neu“-Prominentenfragebogen

WIE DER RABE, PUDELNASS, DURCH DEN WIENERNEUSTÄDTER KULTURSOMMER STROMERTE

Am Anfang war das Wort, dann kamder große Regen, und schlussendlich eilteder Rabe, pudelnass, seinem Stammcaféam Hauptplatz entgegen. Nach allenRegeln der Kunst hatte der Himmel seineSchleusen geöffnet und den romantischenInnenstadt-Innenhof, in dem gerade eineWiener Neustädter Literaturgruppe den gro-ßen Dichter und Sänger Bob Dylan feierte,unter Wasser gesetzt.

„Der Mensch lebt in der Kultur wie derFisch im Wasser“, spöttelte sein pfeifen-rauchender Freund milde, als er des ram-ponierten Freundes ansichtig wurde. „Ja,irgendwie dürften sich die Wettergötter her-ausgefordert gefühlt haben“, sagte derRabe, „denn zwei Wochen lang hatte keinWölkchen seine Schatten auf das heißeSteinfeld geworfen.“

„Es tut wenigstens den agrarischenKulturen gut, auch wenn wir Zuseherdadurch auf Trab gehalten werden“, mein-te der Freund, „Permanenter ästhetischerUmsturz, nannte es der Philosoph HerbertMarcuse, die Künstler sollten sich am Wet-ter ein Beispiel nehmen, haben das ihrePoeten auch geschafft?“

„Das kann man so nicht sagen“,erwiderte der Rabe, „die Veranstaltungmusste mittendrin abgebrochen werden.Aber um dagegenzuhalten: Natur ist Wahr-heit, Kunst ist die höchste Wahrheit, sagteeine vergessene Dichterin.“

Der Freund paffte intensiv auf seinerPfeife, die Wirtin brachte eine Runde Som-merspritzer und setzte sich zu ihnen.„Diese Runde geht auf mich“, lud sie diebeiden Freunde ein, „welche Problemewälzt ihr denn heute?“

„Wir diskutieren, wie man in unsererschönen Stadt Kultur genießen kann, ohnenass zu werden“, klagte der noch immerfeuchte Rabe, „sie sind ja eine pragmati-sche Frau, haben sie eine Idee?“

„Vor kurzem ist die Stadtbücherei inihr neues Quartier gezogen und die alten

Räumlichkeiten stehen meines Wissensseitdem leer“, warf sie ein.

„Das ist es“, freute sich der Pfeifen-raucher, „hier ist die Infrastruktur vorhan-den, ein schönes Stadttheater, eine Musik-schule und teils wenig, bis gar nichtgenutzte Räumlichkeiten. Man schreibteinen Jungarchitektenwettbewerb aus, Vor-gaben wären sanfte Integration der neuenRäumlichkeiten in das alte Ensemble undmöglichst geringe Kosten, eine Herausfor-derung für ehrgeizige Architekten. Dannhätte man einen idealen Kulturbezirk in derInnenstadt, Räumlichkeiten für Veranstal-tungen mit ein- bis zweihundert Zuhörern,ideal bespielbar für die heimischen Musi-ker, Literaten und Künstler und natürlichauch für Gäste, die ansonsten immer alsBittsteller und Nomaden, vazierend durchdie Gegend irren müssen.“

Doch der Rabe hatte einen gewichtigenEinwand: „ Wer soll das bezahlen, wer hatsoviel Geld?“

Jetzt kam ein selten gehörtes leiden-schaftliches Plädoyer ihrer Wirtin: „Jeder-mann weiß, wie angespannt die finanziel-le Situation der Städte und Gemeinden ist.Das enthebt uns Bürger aber nicht der Ver-antwortung, auch in die Zukunft zu inve-stieren, in die Zukunft unserer Kinder undEnkel. Hätten unsere Altvorderen nichtsgebaut, für manche damaligen Zeitgenos-sen waren das absurde Projekte, hätten wirheute in unserem schönen Österreich kei-nen Tourismus. Außerdem ist Investierenund Bauen ein Symbol, ein Signal auch inder Krise, das Optimismus und Lebensmutvermittelt, und dass es Arbeitsplätzeschafft, ist sowieso eine Binsenweisheit.“

Beeindruckt von ihren Worten schautensich die beiden Freunde an, stießen mitihrer Wirtin ein letztes Mal auf eine schöneZukunft an, und ihr Rabe bewunderte denklaren Nachthimmel über dem Hauptplatz,den kein Wölkchen zierte.

Ihr ergebener Matthias Corvinus

Der „Allzeit Neu“-König

von Matthias Corvinus

Was gefällt Ihnen an sich besonders?Positives Denken.

Was treibt Sie an?Der Wille etwas Neues zu schaffen und

meine zwei Söhne.Auf welche eigene Leistung sind Sie stolz?

Auf jede meiner Veranstaltungen mitzufriedenen Besuchern.Wem würden Sie einen Ordenverleihen?

Forschern, denen es gelingt, die Heilungfür Querschnittlähmung zu finden.Als Kind wollten Sie sein wie...?

Leichtathlet Carl Lewis.Was war Ihre größte Jugendsünde?

Meine Experimente mit Alkohol.Wie oder wo können Sie am besten ent-spannen?

Beim Laufen und am Strand.Was ist für Sie eine Versuchung?

Ein CD-Geschäft.Was war Ihr schönster Lustkauf?

So etwas passiert mir eher selten.Was ist Ihre Lieblingsspeise?

Alle Arten von Pasta und als NachspeiseKaiserschmarrn.Welches Lied singen Sie gern?

Beim Singen halte ich mich selber eherzurück.Ihr(e) LieblingsschauspielerIn?

Johnny Depp.Ihre Lieblingssendung im Fernsehen?

Habe keinen Fernseher - früher„Friends“.Mit welcher historischen Figur würden Siegerne plaudern?

Charlie Chaplin.Nennen Sie eine österreichische Persön-lichkeit, die Ihnen imponiert.

Georg Danzer.Nennen Sie drei Bücher, die Sie begeisterthaben.

- „Die geistigen Gesetze“ von Kurt Tep-perwein.

- „1984“ von George Orwell- „Brenner und der liebe Gott“ von Wolf

Haas - hoffentlich bald auch als Film.Ein Erlebnis, das Sie nie vergessen?

Alle meine Fernreisen.Was war Ihr schlimmster Irrtum?

Zu glauben, der menschliche Körper seiunverwüstlich.Was mögen Sie an sich gar nicht?

Unpünktlichkeit.Wo hätten Sie gerne einen Zweitwohnsitz?

Irgendwo am Meer.Was ist Ihr Lieblingsplatzerl in WienerNeustadt?

Der Hauptplatz während des „Sommer-Kino(T)raums“.

Er ist aus der Veranstaltungsszene der Stadt seit vielen Jahren nicht wegzudenken.„Kabarett-Frühling“, „Kabarett-Herbst“, früher der „Eislauftraum“ - und natürlich Jahrfür Jahr der „Sommer-Kino(T)raum“ - tragen die Handschrift von Bernd Breitfellner.„Allzeit Neu“ bat ihn anlässlich des heurigen Kinosommers zum Interview.

AUS DER STADT18

Wissenswertes über Sperrmüll: Trennung,Entsorgung und die optimale Verwertung

Abfälle, die wegen ihrer Größe undBeschaffenheit nicht in die üblichen Abfall-behälter passen, gehören zum Sperrmüll.Bei der Entsorgung des Sperrmülls ist dar-auf zu achten, dass dieser in Holzabfälle(Tische, Sessel, Kästen, Betten, Spanplat-ten, Bretter, etc.) und Elektroaltgeräte (TV-Geräte, Computer, Kühlschränke, etc.)getrennt wird.

Der getrennte Sperrmüll wird in derAbfallbehandlungsanlage am Standort Hei-deansiedlung verwogen und auf den vor-gesehenen Lagerplätzen abgeladen.

Holzabfälle werden mittels Containernin eine Aufbereitungsanlage gebracht. DieVerarbeitung von Altholz nach modernstenMethoden garantiert den Erhalt wertvollerSekundärrohstoffe. Je nach Behandlungs-grad und Qualität des Ausgangsmaterialswird das Altholz für die stoffliche Verwer-tung aufbereitet bzw. als erneuerbare Ener-gie für die thermische Verwertung genutzt.

Elektronikschrott wird in fünf Kateg-orien geteilt: Elektrogroß- und -kleingeräte,Kühl- und Klimageräte, Bildschirmgeräteund Gasentladungslampen. In speziellenAufbereitungs-anlagen werden die Gerätezerlegt und als Sekundärrohstoff genutzt.Stoffe, die ökonomisch und ökologischsinnvoll weiterverwertet werden können,werden recycelt und wieder dem Produk-tionskreislauf zugeführt.

Sperrmüll wird im Sortierwerk der

Abfallbehandlungsanlage abgeladen. Dortwerden durch händische Sortierung Hart-kunststoffe (Gartensessel, Wäschekörbe,etc.) und Metalle (Leitern, Zaunfelder,etc.) herausgefiltert. Sperrmüll, der keinerWiederverwertung mehr zugeführt werdenkann, wird in eigene Container gepresstund mittels Bahn in eine, in Niederöster-reich befindliche, Müllverbrennungsanlagebefördert. Der Abfall wird dort in einer spe-ziellen Anlage verbrannt und die im Müllenthaltene Energie in Form von Dampf indas Kraftwerk Dürnrohr geleitet. Dort wirdaus dem Dampf der Abfallverwertungsanla-ge Strom erzeugt.

Hartkunststoffe werden in einer Aufbe-reitungsanlage zu Granulaten verarbeitet,welche als Rohstoff, z.B. in der Autoindu-strie, benötigt werden.

Metalle werden in eine Aufbereitungs-anlage gebracht, eingeschmolzen und zuneuen Stahl- und Metallerzeugnissen ver-arbeitet.

Durch die Sortierung und Zuordnungder anfallenden Abfallarten bei der Sperr-müllsammlung zu den geeignetenBehandlungs- und Entsorgungswegen, wirdeine optimale stoffliche und thermischeVerwertung garantiert.

Weitere Informationen erhalten Sietelefonisch bei unserem Abfallberater unter02622/373- 666 oder per E-Mail an:[email protected].

Stadt schafft positiven Rechnungsabschlussfür das abgelaufene Finanzjahr 2010!

Die Zahlen des Rechnungsabschlussesder Statutarstadt Wiener Neustadt für dasFinanzjahr 2010, der in der Gemeinde-ratssitzung Ende Juni beschlossen wurde,sind erfreulich: Gegenüber dem Nach-tragsvoranschlag konnten 5,6 MillionenEuro eingespart werden; eine Tatsache,die auch für Folgejahre positive Auswir-kungen hat.

Die Zahlen für 2010Für das Jahr 2010 ergeben sich gemäß

der oben erwähnten Vorgangsweise folgen-de Budgetentwicklungen:

Ordentlicher Haushalt 2010:• Einnahmen: 136 Mio. Euro• Ausgaben: 141,9 Mio. EuroSoll-Fehlbetrag: 5,9 Mio. EuroA.o. Haushalt 2010: Einnahmen & Aus-

gaben: jeweils 40,4 Mio. EuroFazit: Der Abgang konnte mit den ver-

schiedensten Maßnahmen gegenüber demNachtragsvoranschlag um 5,6 Mio. Eurogedrückt werden!

Finanzstadträtin Ingrid Winkler zeigtsich über diese Entwicklung natürlicherfreut: „Das Ergebnis zeigt und beweist,dass wir alles unternehmen, um ein Opti-mum aus der nicht einfachen Ausgangslageherauszuholen. Durch die unzähligen Maß-nahmen im Budgetvollzug sowie sparsa-mes Wirtschaften konnte dieses wirklichschöne Ergebnis erzielt werden.“ Klar seiaber auch, so Winkler abschließend, dassbei all den Bemühungen der Stadt nur eine„große“ Lösung zwischen Bund, Ländernund Gemeinden wirkliche Abhilfe für dieFinanzprobleme schaffen kann.

Am 28. Juni konnten die 52 Studenten der Werkmeisterschule des BFINÖ diezweijährige Ausbildung mit dem Erwerb der „Werkmeisterurkunde” erfolgreichabschließen. „Auf die Erfolgsquote der Prüfungen sind wir besonders stolz”, erklärtBFI NÖ-Geschäftsführer Michael Jonach. „Von den 52 Teilnehmern, die zur Prüfungangetreten sind, haben alle bestanden, davon 42 sogar mit Auszeichnung!”

Die berufsbegleitende Werkmeisterschule bietet qualitativ hochwertige Ausbil-dungen in den Bereichen Elektrotechnik und Maschinenbau an. Der nächste Jahr-gang startet im September - weitere Infos auf www.bfi-werkmeister.at.

Am Bild die 23 neuen Werkmeister in Elektrotechnik mit AKNÖ-Präsident Her-mann Haneder (10.v.r.), BFI NÖ-Geschäftsführer Michael Jonach (6.v.r.) und demDirektor der Werkmeisterschule, Martin Schilk (12.v.l.).

Die Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen (SGN) übergab am 14. Juli in der KurtIngerl-Gasse (im neuen Siedlungsgebiet „Am Kleinen Lazarett”) 26 hochmoderneEnergiesparwohnungen. Bei der feierlichen Übergabe der Wohnungsschlüssel(v.l.n.r.): SGN-Vorstandsvorsitzender Martin Weber, Vizebürgermeister WolfgangTrofer mit den BewohnerInnen Christina Stelzer, Sabrina Joanna Sarközi, Josef undAnita Hillinger sowie Bundesrat Martin Preineder.

Die Klimaanlagevon Witzmann.

Und Sie fühlen sich wohl.

AUS DEM SOZIALEN 19

Volkshilfe ehrte langjährige MitarbeiterInnenIm Rahmen der sechsten Jubiläums-

schifffahrt durch die Wachau ehrte dieVolkshilfe NÖ/SERVICE MENSCH GmbHjene MitarbeiterInnen, welche seit fünf,zehn, 15, 20 oder 25 Jahren ihren Diensttun oder heuer in Pension gehen.

90 JubilarInnen und deren PartnerIn-nen folgten der Einladung und feierten auf

der MS Prinz Eugen. Als Zeichen des Dan-kes erhielten sie aus den Händen von Lan-deshauptmann-Stellvertreter Sepp Leitner,Volkshilfe NÖ-Präsidenten Abg.z.NR EwaldSacher und Geschäftsführer Gregor Tom-schizek eine exklusive Jubiläumsuhr, einerote, silberne oder goldene Anstecknadelsowie eine Ehrenurkunde.

Bei einer Donauschifffahrt ehrte die Volkshilfe NÖ/SERVICE MENSCH GmbH ihreverdienten MitarbeiterInnen. Vorne: Hasna Mahmoudi (5 Jahre) und Margot Haindl(10 Jahre). Erste Reihe sitzend: Elke Danzinger, Ruth Bric und Barbara Gscheitmayrfür jeweils 5 Jahre, Susanne Walder (10 Jahre), Susanna Hitzelhammer (5 Jahre)und Ilse Nozir (Pensionierung). Zweite Reihe stehend: Tamara Trenkler, ManfredHabel und Stefanie Rottensteiner für jeweils 10 Jahre, Volkshilfe NÖ-Vizepräsidentund Vizebürgermeister a.D. Holger Linhart, Geschäftsführer Gregor Tomschizek,Landeshauptmann-Stv. Sepp Leitner, Volkshilfe NÖ-Präsident Abg.z.NR Ewald Sacher,Sabine Säckl (5 Jahre), Beate Haiden und Johann Moser (jeweils Pensionierung).

„Netzwerke stärken Frauen“: AKNÖ mitVeranstaltungsreihe zu Frauenthemen

Im Rahmen einer Veranstaltung derArbeiterkammer Niederösterreich zumThema „Netzwerke stärken Frauen“ trafensich Frauenpolitikerinnen und Vertreterin-nen anderer Institutionen aus dem Indu-strieviertel zum Gedankenaustausch inTernitz.

Wiener Neustadt war dabei durch Frau-enstadträtin Isabella Siedl und Gemeinde-rätin Gabriele Grabner vertreten. Stadträtin

Siedl zum Treffen: „Es ging in erster Linieum einen Gedankenaustausch zu allenfrauenspezifischen Themen. Wir wolleneine regelmäßige Plattform, ein „Netz-werk“ engagierter Frauen des Industrie-viertels schaffen, das gesellschaftspoliti-sche Themen anspricht und Lösungen fürallfällige Probleme erarbeitet. Es war einäußerst konstruktiver Beginn unsererArbeit, der Mut für die Zukunft macht.“

Seniorenklubs beenden die SommerpauseIn den kommenden Wochen öffnen fol-

gende Seniorenklubs wieder nach der Som-merpause:

• Seniorenklub Schmuckerau, Obstgas-se 88 am 22. August 2011

• Seniorenklub Zehnerviertel, Emmer-

berggasse 9 am 29. August 2011• Seniorenklub Fischelkolonie, Anton

Afritsch-Gasse 1 am 5. September 2011

Über die Sommermonate hat weitersder Seniorenklub Josefstadt in der Garten-anlage in der Günthergasse geöffnet.

Am 5. Juli gratulierte Bür-germeister Bernhard Müllerdem Flugfelder Kurt Fantozum 90. Geburtstag. Bürger-meister Müller wünschte dempensionierten Schneidermei-ster alles Gute und überreichteihm die Ehrengaben der Stadt.

Bernhard Müller Sozialfonds

In aller KürzeNähere Informationen zum Bernhard

Müller Sozialfonds unter Tel.:02622/373-301 (RL Klaus Billwein) odere-mail: [email protected]

Bankverbindung: Bank Austria, BLZ12000, Kontonummer: 52948001502,Kontobezeichnung: Volkshilfe Österreich -Bernhard Müller Sozialfonds.

Am 1. Juni empfing BürgermeisterBernhard Müller das Ensemble vom Thea-ter im Neukloster (Foto oben) im AltenRathaus und bedankte sich bei den Schau-spielerInnen, MusikerInnen und Technike-rInnen um Intendant Harald Scherz fürihren großen, ehrenamtlichen Einsatz.

Florian Scherz, der heuer für Regie,Lichtdesign, Übersetzung der Sprechtexteund die Rolle des „Glen Guglia” verant-wortlich zeichnet, überreichte Bürgermei-ster Bernhard Müller eine Spende von EUR200,- (Foto unten), die im Ensemble fürden „Bernhard Müller Sozialfonds” für

unschuldig in Not geratene Wiener Neu-städterInnen gesammelt wurde. Bürger-meister Müller revanchierte sich mit Litho-graphien der Stadt Wiener Neustadt,Harald, Irene und Florian Scherz bekameneine Miniatur des Wiener Neustädter Was-serturms überreicht.

Heuer stand das Musical „Eine Hoch-zeit zum Verlieben” auf dem Spielplan,weitere Informationen finden Sie aufwww.theaterimneukloster.at.

AUS DER STADT20

Ausstellung „VOM KOMMEN UND BLEIBEN”informiert über Migration im Industrieviertel

Am 15. Juni wurde die neue Wander-ausstellung von Südwind NÖ Süd „VOMKOMMEN UND BLEIBEN” im Rahmen desIndustrieviertelfestivals in der FH im Zen-trum eröffnet.

Inhalt der Ausstellung ist eine Ausein-andersetzung mit den Themen Migrationund Integration im Industrieviertel. Ausge-hend von der Arbeitsmigration nach Öster-reich ab den 60er Jahren, setzt sich dieAusstellung mit den Ursachen von Migra-tion auseinander, mit der Anwerbung vonGastarbeiterInnen aufgrund von Arbeits-kräftemangel in der heimischen Wirtschaftund mit positiven Aspekten von Vielfalt undkonstruktivem Zusammenleben auseinan-der. Die theoretische Auseinandersetzungwird durch persönliche Migrationsgeschich-ten lebendig gemacht. Gegenseitiges Ver-ständnis, Wertschätzung und Miteinander-Reden werden in den Vordergrund gestellt.

Südwind NÖ Süd-GeschäftsführerinIngrid Schwarz führte durch die Veranstal-

tung. Nach einleitenden Worten von Betti-na Windbüchler vom Industrieviertelfestivalund Stadtrat Andreas Krennauer gabMichael Rosecker einen spannenden Ein-blick in die Geschichte der Migration imIndustrieviertel und räumte mit einigengängigen Mythen auf - etwa mit der Vor-stellung, es hätte je eine homogene Bevöl-kerung in der Region gegeben oder derweit verbreiteten Ansicht, dass Österreichkein Einwanderungsland sei. Danachwurde die Ausstellung von den SüdwindNÖ Süd-Mitarbeiterinnen Sieglinde Grüns-eis, Sonja Knoche und Edith Aubrecht vor-gestellt. Hüseyin Ömer Karatas und DrinaSimeonovic erzählten von ihren eigenenMigrationsgeschichten, die ebenfalls Teilder Ausstellung sind. Schließlich zeigteMaria Zwicklhuber vom Integrationsreferateinen Filmausschnitt zum Thema.

Mit einem Buffet vom Integrationsrefe-rat und einem entspannten Miteinander-Reden klang die Veranstaltung aus.

Integrationsstadtrat Andreas Krenauer (3.v.r.) eröffnete mit GeschäftsführerinIngrid Schwarz (3.v.l.) von Südwind NÖ Süd die Ausstellung „VOM KOMMEN UNDBLEIBEN”, die noch bis 8. August in der Stadtbücherei am Ferdinand Porsche-Ring 3,im 1. Stock, zu sehen sein wird.

Stadt lässt Integrationsleitbild entwickelnDie Stadt Wiener Neustadt hat einen

Prozess zur Erstellung eines Integrations-leitbildes gestartet. Am 6. Juni präsentier-ten die externen Berater, die dieses Projektbegleiten werden, die Eckpunkte den Ver-treterInnen der Gemeinderatsfraktionen. Eswurde vereinbart, das vorliegende Konzeptüber den Sommer zu prüfen, im Septem-ber einen Grundsatzbeschluss im Gemein-derat zu fassen und im Oktober im Stadt-senat die endgültige Beauftragung zubeschließen. Das Integrationsleitbild soll imHerbst 2012 fertig sein.

„Wir setzen hiermit einen weiterenSchritt, das respektvolle Zusammenlebenund das Miteinander in unserer Stadt zufördern. Durch die bereits geleistete Auf-bauarbeit unseres Integrationsreferates inden letzten Jahren sowie die kompetenteBegleitung der beiden international aner-kannten Experten, bin ich überzeugt, dasswir hier ein von Leben erfülltes, auf breiterBasis stehendes Leitbild erarbeiten werdenkönnen”, so Integrationsstadtrat AndreasKrenauer. Und weiter: „Die Diskussion beider Präsentation des geplanten Prozesseswar äußerst konstruktiv und sachlich. Ich

freue mich schon auf die weitereZusammenarbeit mit den anderen Fraktio-nen!”

Zum Leitbild-Prozess• Die Berater sind Kenan Güngör vom

Büro für Gesellschaftsanalyse, Innovation,Integration mit Hauptsitz in Herisau(Schweiz) und Bernhard Perchinig - For-schungsplattform Menschenrechte im euro-päischen Kontext

• Der geplante Projektablauf im Gro-ben:

- Vorbereitungs- und Aufbauphase (der-zeit im Laufen)

- Ist- und Bedarfsanalyse- Definition Leitlinien, Ziele und Maß-

nahmen- Finalisierung Leitbild und Beschluss-

fassung• In den Prozess sollen die Bevölke-

rung und alle wichtigen Akteure der Inte-grationsthematik (Politik, Verwaltung, Ver-eine, etc.) eingebunden sein, um einErgebnis auf breitester Basis zu erzielen.

• Die Kosten für den Gesamtprozessbetragen rund 35.000,- Euro.

Am 21. Juni feierten SchülerInnen und PädagogInnen der SprachenvolksschuleJosefstadt ein multireligiöses Fest, welches ganz im Zeichen des Jahresprojektes„Kulturen verbinden” stand und das die ReligionslehrerInnen aller an der Schulevertretenen Konfessionen gemeinsam mit den SchülerInnen gestalteten. Unser Fotozeigt Direktorin Hermine Römer (3.v.l.) und Integrationsstadtrat Andreas Krenauer(re.) im Kreise des Organisationsteams und der Ehrengäste des Festes.

Integrationsbeauftragte Maria Zwicklhuber (6.v.r.) konnte beim interreligiösenDialog auf dem Gelände des Vereins „Havas” VertreterInnen zahlreicher in WienerNeustadt ansässigen Religionen und Glaubensgemeinschaften begrüßen.

Interreligiöser Dialog beim Verein HavasZum dritten Mal fand am 21. Juni der

vom Integrationsreferat des Magistratsinitiierte interreligiöse Dialog statt. Gastge-ber war der türkische Verein „Havas”, derin der Badener Straße 13 ein Kulturzen-trum errichtet.

Tekin Özdemir von „Havas” stellte beiseiner Begrüßung klar: „Wir lieben dieseStadt, wir sind österreichische Moslems.“Der Verein sieht sich als Brücke zwischenden Völkern, der für alle offen ist und den

Dialog sucht: „Auch wenn Politiker, die unsnicht kennen, über den Islam schimpfen,wir denken dennoch weiter positiv.“

Der Mediziner und Theologe AhmetHamidi, (mittlerweile ehemaliger) stellver-tretender Präsident der islamischen Glau-bensgemeinschaft in Österreich, informier-te anschließend in einem Vortrag über denIslam.

Der erfolgreiche interreligiöse Dialogwird im Oktober fortgesetzt.

AUS DER STADT22

Terminvorschau der Stadt Wiener NeustadtTäglich:

• Neues Rathaus: „NATIONALPARK-LANDSCHAFTEN“ Fotos von Hans PeterGraner, bis 31. August 2011, Öffnungszei-ten: Mo - Do von 8 - 12 Uhr und 13 - 16Uhr, Fr von 8 - 12 Uhr.

• Dom Galerie - Skulpturengarten:„SPIRITS IN STONE AND METAL“, bis 30.September 2011, Öffnungszeiten: Anmel-dung unter 0664 / 3374610.

• St. Peter an der Sperr: „THE REDCHAMBER“ mit Bildern von Oliver Dorfer,bis 14. August, Öffnungszeiten: täglich von10 - 18 Uhr.

• Stadtmuseum: „...DER LETZTEDINOSAURIER DER OPERNBÜHNE. HANSBEIRER 1911 - 1993“ anlässlich seines100. Geburtstages widmet ihm das Stadt-museum diese Sonderausstellung, bis 4.Dezember, Öffnungszeiten: Mi, Fr, Sa,Sonn- und Feiertag 10 - 16 Uhr, Do 10 bis20 Uhr.

• Hauptplatz: „Sommerkino(T)raum“

von 11. bis 20. August 2011, Eintritt frei!Infos: www.sommerkinotraum.at

• Metro Parkplatz: „Riesen - Allwet-terflohmarkt“ ganzjährig, 6 - 13 Uhr sonn-und feiertags Plätze im Freien undunter Dach, Anmeldung unter: 0699/ 13033939, Standgebühr 10,- Euro.

Fr 5. August:• Domplatz: „In Memoriam Jacky

Vogeltanz“ ein Abend, der im Gedenkenan den im Vorjahr tragisch verunglücktenClumsy‘s-Betreiber und an das Wiener Neu-stadt-Orginal „Jacky“ Vogltanz steht.Beginn: 20.30 Uhr.

Sa 6. August:• Hauptplatz: „Musikverein Zilling-

dorf“, Zeit: 10 - 12 Uhr, Eintritt frei!

So 7. August:• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:

Bibl. Vortrag - „Botschaft in eine gewalttä-tige Welt“, 18 Uhr, Eintritt frei!

Einmal im Jahr matchen sich Wiener Neustadts Gemeindekicker (hier bei einem Emp-fang im Monheimer Rathaus) mit ihren Kollegen der deutschen Partnerstadt Monheimam Rhein am grünen Rasen. Schwarz, Richter & Co. mussten heuer auswärts antreten.Endstand im Rhein-Stadion: ein gerechtes 0:0-Remis. Weiters am Programm: ein Besuchbeim Damen-WM-Match Kanada gegen Frankreich in Bochum sowie ein Abstecher zum„Christopher Street Day” nach Köln, Deutschlands mittlerweile größter Love-Parade.

In Kooperation mit dem deutschen Partnerklub Hannover 96 organisierte der SC Wiener Neustadt vom 4. bis 8. Juli ein Fußballcamp für Kinder zwischen 6 und 13 Jah-ren. Neben individuellen Trainingseinheiten (siehe Foto rechts der 9-jährige Christopher) standen auch interessante Turniere auf dem Programm. Zur Freude aller Kids schau-ten auch Profis der Kampfmannschaft auf den Plätzen der Europaschule vorbei. Ein Ausflug an den Neufelder See und ins Trainingszentrum Steinbrunn rundete die Fuß-ballwoche ab. Als Präsent des Vereins gab es für jeden Teilnehmer ein Trikot, eine Hose, Stutzen, einen Ball und eine Trinkflasche. Zum Abschluss wurden außerdem Urkun-den überreicht. Gratulation, eine wirklich gelungene Veranstaltung!

Sa 13. August:• Hauptplatz: „Feier anlässlich 40

Jahre Städtepartnerschaft Monheim“,Beginn: 10 Uhr.

So. 14. August:• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:

Bibl. Vortrag - „Warum die Menschheitein Lösegeld benötigt“, 18 Uhr, Eintrittfrei!

So 21. August:• Stadtmuseum: „Jazz Brunch“. Shei-

la Edwards and friends musizieren wieder,Beginn: 11 Uhr.

• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:Bibl. Vortrag - „Wie gut kennst du Gott?“,18 Uhr, Eintritt frei!

Mo 22. August:• Atelier Kleckshof: „Sommerworks-

hop“ für Kinder ab 6 Jahren, Zeit: 8.30 -12.30 Uhr.

So 28. August:• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:

Bibl. Vortrag - „Was verbirgt sich hinterdem Geist der Rebellion?“, 18 Uhr, Eintrittfrei!

Sa 3. September:• Familienkirche Schmuckerau:

„help4ghana-sommerfest“. Mit dem Rein-gewinn werden neue Projekte finanziert:Bibliotheken, sauberes Wasser in allenSchulen in Akropong und in den umliegen-den Buschdörfern, Kurse in unserer Compu-terschule und der Ausbau des Internetca-fés, Beginn: 9 Uhr.

So 4. September:• Familienkirche Schmuckerau:

„help4ghana-sommerfest“. Mit dem Rein-gewinn werden neue Projekte finanziert:Bibliotheken, sauberes Wasser in allenSchulen in Akropong und in den umliegen-den Buschdörfern, Kurse in unserer Compu-terschule und der Ausbau des Internetca-fés, Beginn: 9 Uhr.

Erfolgreiche „6 Days ofAustria” des HSV Orientie-rungslauf Wiener Neustadt:850 SportlerInnen aus 28Nationen nahmen an derGroßveranstaltung teil! Von derperfekten Organisation und derfamiliären Atmosphäre eben-falls begeistert war der Ex-Abfahrtsweltmeister Peter Mül-ler (li.) aus der Schweiz, dersich mit Organisator GottfriedTobler über seinen Zieleinlauffreut. Foto: Michael Weller

AUS DEM SPORT24

Bei den Wiener Schülerlandesmeister-schaften im Freistilringen konnte der talen-tierte Nachwuchs des ASKÖ Eisenbahner-Ringer-Klubs Wiener Neustadt beachtlicheErfolge erzielen: Die Brüder Hussein undSaddam Dikaev wurden bei ihrem erstma-ligen Antreten für den Wiener NeustädterTraditionsklub mit Gold und Bronzebelohnt. Neben einer ungemein kämpferi-

schen Leistung konnten sie auch ihr techni-sches Können unter Beweis stellen und diegroßteils bereits wesentlich routiniertereKonkurrenz aus drei Bundesländernbezwingen.

Vor allem Hussein, der jüngere derDikaev-Brüder, war in seiner Gewichtsklas-se nicht zu schlagen und sicherte sich inüberlegener Manier die Goldmedaille.

Gold und Bronze für die ERK-Freistilringer

Der 12. Österreichische Sparkasse Firmenlauf lockte am 9. Juni Tausende LäuferInnen und Nordic WalkerInnen nach Wiener Neustadt. Unsere Fotos zeigen die Teamsder WNSKS, Freiwilligen Feuerwehr, Wiener Neustädter Sparkasse und PORR.

Über tolle Erfolge freuen sich die Nach-wuchsfußballer des SC Wiener Neustadt: Inden Jahrgängen U10, U11, U12, U13 derJugendhauptgruppe Süd konnten sich dieTeams des SC zum Meister krönen. DieMannschaften der U14-U18 absolviertenihre Spiele in der Nachwuchslandesliga underreichten durchwegs gute Platzierungen.

Am 25. Juni wurden alle Mannschaften

für ihre Leistungen im Rahmen einer gro-ßen Abschlussfeier geehrt. VereinspräsidentManfred Rottensteiner - sichtlich stolz aufseine Nachwuchskicker - gratuliertegemeinsam mit Nachwuchsleiter ManfredPutzenlechner und überreichte allen Spie-lern aus den Mannschaften der U7 bis zurU18 eine Aufmerksamkeit als Anerken-nung für ihre Leistungen.

SC-Nachwuchs feierte vier Meistertitel!

Die erfolgreichen Nachwuchsfußballer des SC Wiener Neustadt konnten in derabgelaufenen Saison vier Meistertitel in der Jugendhauptgruppe Süd erringen, imBild die U13-Meistermannschaft mit ihrem Trainer Thomas Gonda.

Die Wiener Neustädter RadrennfahrerinClaudia Schlager (Bild)kann 2011 bislang aufeine äußerst erfolgrei-che Saison zurückblik-ken. Die Athletin dereinzigen österreichi-schen Profi-Damenrad-mannschaft „KuotaSpeed Kueens Graz“startete unter anderembei der legendärenFlandern-Rundfahrt inBelgien, bei der Thürin-gen-Rundfahrt, bei einer international besetz-ten Rundfahrt in Langenlois (9. Platz), bei

nationalen Cuprennen in Ybbs, Wels undNeumarkt, sowie beider Staatsmeisterschaftin Eisenstadt (10.Platz). Bei den Berglan-desmeisterschaften inDeu t s c h l a n d s b e r gerrang die Lehrerin ander Europaschule undGemeinderätin die Sil-bermedaille.

Schlager zum Sai-sonverlauf: „Ich binsehr zufrieden. Die

mehr als 18.000 Trainingskilometer seitNovember haben sich ausgezahlt.“

Erfolgreiche Saison für Rad-Ass Schlager!

AUS DEM SPORT 25

Sportstadtrat Horst Karas (li.) gratulierte allen „Bewegungskaisern” beim Auftakt der heurigen NÖGKK-Tour auf dem Wiener Neustädter Hauptplatz. Unter dem Motto„Piraten” wurden die TeilnehmerInnen auf spielerische Art, wie hier bei der „Schatzkiste” in der Wurfzone (re.), für Prävention und Gesundheitsförderung begeistert.

Große Unterstützung für die U 10-Mannschaft des FV Club 83 Wiener Neustadt:Wolfgang Wilczek (2.v.r.) von der Würstl Boutique Wilczek und Rinalda Pinzini(3.v.r.) vom Würstelstand Golosetti zahlten die Fußbälle für die laufende Saison,auch für das leibliche Wohl der jungen Sportler war bei der Übergabe gesorgt.Jugendleiter Wolfgang Gasselseder (2.v.l.), Jugendleiter-Stellvertreter Fritz Giefing(3.v.l.) und U 10-Trainer Stefan Schnötzinger (4.v.l.) bedankten sich gemeinsam mitErstem Vizebürgermeister Wolfgang Trofer (re.) und Sportstadtrat Horst Karas (li.)für das großzügige Sponsoring des Club 83-Nachwuchses.

Bewegungshungrige SchülerInnen,neugierige Kindergartenkids und interes-sierte Erwachsene kamen am 7. Juni zumAuftakt der heurigen NÖGKK-Tour auf denWiener Neustädter Hauptplatz. Die Teilneh-merInnen wurden unter dem Motto „Pira-ten“ in die bunte Welt der Sportmotorikentführt und konnten beim Rückwärtslau-fen, Balancieren, Springen, Sprinten, Wer-fen, Kriechen, Koordinieren und Reagierenwichtige Grundfertigkeiten probieren.

Moderator John Herzog und sein„Bewegungskaiser-Team” begrüßtenneben Sportstadtrat Horst Karas auch„Augen-Auf, Ohren-Auf-Helmi“, wobei sichbeide ein Bild machen konnten, wie man

Prävention und Gesundheitsförderung kind-gerecht und innovativ verpacken kann.

Bei der Siegerehrung strahlten vorallem die Jüngsten, aber auch Mamas,Papis und Großeltern durften den Titel„Bewegungskaiser“ und schöne Sachprei-se mit nach Hause nehmen.

Die zwölf „Bewegungskaiser”Mandina Musaeva bzw. Til Koglbauer

(U6), Hannah Koglbauer bzw. MohamedDarimad (U8), Leonie Filz bzw. RicardoFlasch (U10), Lisa Filz bzw. Timo Harnisch(U12), Anja Harnisch (Mama), Uwe Kogl-bauer (Papa), Raimund Kosel bzw. EdithFrank (SeniorInnen).

„Bewegungskaiser” bat zur ersten Audienzauf den Wiener Neustädter Hauptplatz!

Die erfolgreichen NachwuchsfußballerInnen des ESV Haidbrunn-Wacker WienerNeustadt können die neue Saison kaum noch erwarten: Mittlerweile spielen über 100Kinder in acht Teams von U7 bis U15. Die U10 wurde 2. im oberen Play-off und dieU11 2. im mittleren Play-off. Auch die jüngeren HW-Teams (U8, U9) waren bei denTurnieren enorm stark. Es gelingt den FußballerInnen und TrainerInnen immer mehr,die Werte Gesundheit, Fairness und Respekt in den Fußballalltag zu integrieren!

Am 18. Juni fand am Hauptplatz das5. Devils Dunks’n’Hoops Streetball Tourna-ment der RAIKA Blue Devils statt, mit einerTeilnehmerzahl von über 120 Spielern inüber 25 Mannschaften. Mittlerweile habensich auch schon wieder einige Stamm-mannschaften gefunden, die den Spirit derSportart beim Dunks’n’Hoops StreetballTournament in Wiener Neustadt ausleben.

In der Seniors-Klasse wird das Niveaudurch Bundesligaspieler, wie etwa Philipp

Seel von den UBC ökoStadt GüssingKnights, von Jahr zu Jahr höher. „SchuruBuru”, die Sieger bei den Seniors, spiel-ten ein unglaublich spannendes Finalegegen die ehemaligen Titelverteidiger„Danica” (verstärkt durch Spieler der„Blue Devils”).

Die fünf BEATPATROL-Festivalticketsgingen an die „Lions”, die Sieger derJuniors-Klasse aus dem LeistungszentrumTraiskirchen.

Spannendes Streetball am Hauptplatz

Atemberauben-de dunks, hoopsund natürlich drib-blings (im BildBundesligaspielerPhilipp Seel) zuhaufgab es beim tradi-tionellen StreetballTournament derBlue Devils auf demHauptplatz zusehen.

AUS DER UMWELT26

Saubere Abfallösungen für Ihren Event!Die WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft, ist

nicht nur ein bewährter Partner der Haus-halte bei der Müllentsorgung, sondern siebietet auch Event-Veranstaltern ein umfas-sendes Service an.

Veranstalter haben eine Menge anOrganisation zu leisten, damit den Gästenetwas Besonderes geboten werden kann.Unter anderem stellt sich auch die Fragenach einer umweltbewussten und ord-nungsgemäßen Abfallentsorgung.

Mit der WNSKS GmbH, Abfallwirt-schaft, haben die Veranstalter einen ver-antwortungsbewussten und flexiblen Part-ner für ihre Abfalllogistik. Die Abfallwirt-schaft stellt für Vereine, Gemeinden, Insti-tutionen, etc. - egal ob öffentlich oder pri-vat - die individuelle und komplette Abfall-logistik zur Verfügung, auch übers Woche-

nende und an Feiertagen.Den schnellen Abtransport und die

fachgerechte Entsorgung sämtlicher Abfälleergänzt eine Vielzahl von zusätzlichen Ser-vice-Leistungen:

• Vermietung Geschirr-Mobil• Vermietung von Tellern, Besteck und

Gläsern• Vermietung von wieder verwendba-

ren Hartplastikbechern• Bereitstellung individueller Behälter-

systeme (Fest-Tonnen)• Bereitstellung von mobilen Sanitär-

einrichtungen (WC-Mobil)

Weitere Infos gibt es beim Abfallbera-ter unter der Tel. 0 26 22/373-666, oderper E-Mail an [email protected].

Abfallwirtschaft informiert: Lebensmittelsind zu kostbar, um im Abfall zu landen!

In niederösterreichischen Haushaltenlanden jährlich rund 28.000 TonnenLebensmittel im Restmüll. Viele Produktesind oft noch original verpackt und ver-wendbar! Analysen der Universität fürBodenkultur ergaben, dass 10 - 12 % desösterreichischen Hausmüllgewichtes durchLebensmittel verursacht wird. Durch richtiggeplanten Einkauf und in der Folge durchfachgerechte Lagerung und Verwendungkönnen Lebensmittelabfälle vorzeitig ver-mieden werden.

Gründe für die Entsorgung des kostba-ren Gutes über den Restmüll können sein:

• Reste aus Großpackungen• Ablaufdatum übersehen• zu viel gekocht• unüberlegte Einkäufe

Bei Beachtung einiger Tipps kann dieEntstehung von Lebensmittelabfällen ver-mieden werden:

• nur so viele Lebensmittel einkaufen,wie tatsächlich benötigt werden

• vorhandene Reste aufbrauchen• zu unverpackter bzw. gering verpak-

kter Ware greifen• vermehrt auf Lebensmittel aus kon-

trolliert biologischem Anbau achten• beim Einkauf an die Lagerung den-

ken• Verminderung von Einkäufen verbil-

ligter Lebensmittel, deren Haltbarkeit inKürze abläuft

Weitere Informationen erhalten Siebeim Abfallberater unter der Tel. 0 2622/373-666 oder per E-Mail [email protected].

Was gehört in die Biotonne - und was nicht?Bioabfall ist ein wertvoller Rohstoff.

Wer seine Bioabfälle aus Küche und Gartennicht selbst kompostieren kann oder will,benötigt für die Sammlung eine Biotonne.Die Abfuhr der Bioabfälle erfolgt 14-tägig.Im Zeitraum April bis Oktober bietet dieWNSKS GmbH, Abfallwirtschaft, das Servi-ce zur Reinigung der Tonne mittels Spezi-alfahrzeug an.

Größere Mengen von biogenen Abfäl-len können gegen Kostenersatz in dieAbfallbehandlungsanlage am Standort Hei-deansiedlung gebracht werden. Aus denbiogenen Abfällen wird in der Abfallbe-handlungsanlage hochwertige Komposter-de hergestellt und zum Verkauf in prakti-schen 30-Liter-Säcken oder lose angebo-ten.

Folgende Abfälle gehören in die Bio-tonne:

• Obst- und Gemüseabfälle, sowie Gar-tenabfälle

• Strauch- und Grünschnitt• Schalen von Bananen und Zitrus-

früchten• Speisereste und verdorbene Lebens-

mittel ohne Verpackung (ausgenommen

FLEISCH und KNOCHEN!)• Kaffee- und Teesud samt Filter und

Papierbeutel• Eierschalen, Federn, Haare• Verschmutzte Küchenrollen• Schnittblumen, Topfpflanzen (ohne

Topf)• Kleintiermist von Pflanzenfressern

Diese Abfälle gehören NICHT in dieBiotonne:

• Plastiksackerl (Restmüll)• Fleisch und Knochen (Restmüll)• nicht kompostierbares Katzenstreu

(Restmüll)• Hygieneartikel, Windeln (Restmüll)• Staubsaugerbeutel, Kehricht (Rest-

müll)• Speiseöl und -fette (zur Problem-

stoffsammlung)• Asche von Stein-, Braun-, Grillkohle

und Koks (Restmüll)

Weitere Informationen erhalten Siebeim Abfalltelefon unter 0 26 22/373-660, per E-Mail an [email protected] undauf im Internet auf der websitewww.wnsks.at.

Bei der Eröffnung der neuen EVN-Sonnen-Tankstelle auf dem Hauptplatz (v.l.):Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer, Bürgermeister Bernhard Müller, Gerd Fraiß,EVN, und Josef Brückelmayer, Leiter der EVN Wiener Neustadt.

Neue EVN Sonnen-Tankstelle am Hauptplatz!Am 17. Juni eröffnete Bürgermeister

Bernhard Müller gemeinsam mit Umwelt-stadtrat Wolfgang Mayerhofer und JosefBrückelmayer, dem Leiter der EVN WienerNeustadt, die neue EVN Sonnen-Tankstelleauf dem Hauptplatz (vor der Bezirksstelleder Wirtschaftskammer).

Technische Daten und Informationen- Ladestation mit einem überdachtem

Abstellplatz für drei einspurige Fahrzeuge(E-Bikes oder E-Scooter)

- Dachkonstruktion mit integriertenPhotovoltaik-Modulen (Leistung: 1,1 kWp)

- Der von der Photovoltaik-Anlageerzeugte Strom wird direkt zur Aufladungder Elektorfahrzeuge verwendet

- Nachts ist eine Versorgung über dasStromnetz gesichert, sodass die jederzeiti-ge Nutzung der Ladestation möglich ist.

Am 8. Juni feierte die Umweltberatung NÖ im Rahmen der Klimaaktionswocheihr 25-jähriges Bestehen. Die Beratungsstelle Wiener Neustadt um Gerald Stradner(5.v.l.) konnte u.a. Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer (5.v.r.) und Abg. z. NRTanja Windbüchler-Souschill (6.v.r.) als GratulantInnen begrüßen.

AUS DER UMWELT 27

Stadträtin Ingrid Winkler (4.v.l.) informierte sich bei „Solarritter” Norbert Mang(2.v.r.) über das Projekt „Solareis”, Geschäftsführer Peter Eckhart (2.v.l.) war mitseinen MitarbeiterInnen mit einem WNSKS-Infostand präsent, die Kinder ließen sichdas aus biologischen Produkten hergestellte Eis schmecken.

„Solarritter” und „Solareis” im AkademiebadAm 6. Juli waren im Zuge des Viertel-

festivals Niederösterreich die „Solarritter”im Akademiebad zu Gast.

„Das Polareis schmilzt, das Solareiskommt. Durch die globale Erwärmung kön-nen wir mehr Eis herstellen denn je” soNorbert Mang, Konditormeister und Erfin-der des „Solareis” aus Payerbach.

Das Projekt bewegt sich auf derSchnittstelle zwischen Technologie, Gesell-schaft, Natur und Kunst. Es versucht eine„win-win-Situation” herzustellen bzw. zuveranschaulichen. Die Solareismaschinewurde entwickelt und soll als „Vorschlag”dienen, effizient und nachhaltig mit Ener-gie-Ressourcen umzugehen. Mittels Solar-

zellen und einer 250 Watt-Eismaschinewird ausschließlich durch Sonnenenergie„live vor Ort” Speiseeis hergestellt. DasKonzept soll zeigen, bzw. Bewusstseinschaffen, wie viel Energieaufwand für dieErzeugung von Speiseeis eigentlich erfor-derlich ist.

Die Badegäste zeigten zahlreichesInteresse an diesem sehr innovativen Pro-jekt und gleichzeitig wurde das aus reinbiologischen Produkten erzeugte Eisgenossen. Ebenso war die WNSKS miteinem Infostand vertreten und veranschau-lichte mit Informationen und Beratungenüber die Notwendigkeit, sorgsam mit dennatürlichen Ressourcen umzugehen.

Neues Projekt spart jährlich 2.000 Tonnen Kohlendioxid:

Aufbereitungsanlage erzeugt Biogas!

Die Wiener Neustädter Kläranlageerfüllt durch betriebliche Optimierungennicht nur ihre eigentliche Aufgabe und rei-nigt die Abwässer der Region, sondern pro-duziert mehr biogene Energie als sie ver-braucht. Mit Hilfe der neuen Biogas-Aufbe-reitungsanlage von der EVN wird bei die-sem Vorgang Biomethan in Erdgasqualitätproduziert, das, in das Netz eingespeistund andernorts als erneuerbare Energieeffizient genutzt werden kann.

Das vom Abwasserverband WIENERNEUSTADT-SÜD gemeinsam mit der EVNinitiierte Projekt war nur durch eine engeKooperation möglich. Während der Abwas-

serverband das Biogas aus Cofermentenproduziert, wird es von der EVN gereinigt,aufbereitet, und anschließend in das Erd-gasnetz eingespeist.

Die neue Biogas-Aufbereitungsanlagewurde von August 2010 bis März 2011errichtet. Der Probebetrieb lief bereitserfolgreich – alleine in diesen ersten zweiMonaten konnten 1 Million kWh Biome-than in das Netz von Wiener Neustadt ein-gespeist werden, was dem Jahreswärme-bedarf von über 100 durchschnittlichenHaushalten entspricht.

Im Normalbetrieb werden stündlich120 m³ Biomethan in das Netz eingespeist

– das bedeutet eine thermische Leistungvon rund 1,3 Megawatt pro Stunde. Mitdieser Leistung kann im Sommer ein Drittelaller Wiener Neustädter Kunden mit rege-nerativem Gas versorgt werden.

Pro Jahr werden etwa 1,1 Million m³Biomethan in das Netz eingespeist, umdamit den Wärmebedarf von mehr als1.000 niederösterreichischen Haushaltenzu decken. Durch die Anlage werden sojährlich rund 2.000 Tonnen Kohlendioxideingespart!

Naturgemäß zufrieden darüber zeigtsich Obmann Bernhard Müller: „Es erfülltmich mit Stolz, dass der Abwasserverbandin Kooperation mit der EVN das Projekt Bio-methan am Standort der Kläranlage reali-sieren konnte. Die bisherige Abwicklungund der Probebetrieb sind bereits eine

echte Erfolgsgeschichte.”EVN-Vorstandssprecher Peter Layr

ergänzt: „Mit der Nutzung dieses natür-lichen Rohstoffes geht die EVN gemeinsammit dem Abwasserverband einen innovati-ven Weg. Diese Anlage ist ein niederöster-reichisches Vorzeigeprojekt, welches dasInteresse der Energiebranche in ganz Euro-pa weckt.”

„Diese großartige Leistung ist durchSynergien der beiden Unternehmen mög-lich geworden. Es fasziniert mich, dassdiese ökologisch sinnvolle Energie-Verwer-tung in einer Vorzeige-Kooperation amStandort der Kläranlage des Verbandes zueinem weiteren Standbein ausgebaut wer-den konnte”, so der Geschäftsführer desAbwasserverbandes, Wolfgang Scherz,abschließend.

Ein großer Tag für Energieautarkie und Umweltschutz: Am 13. Juli wurde in derKläranlage die neue Biogas-Aufbereitungsanlage von Landesrat Stephan Pernkopf,Bürgermeister Bernhard Müller (er ist auch der Obmann des AbwasserverbandesWIENER NEUSTADT-SÜD) und EVN-Vorstandssprecher Peter Layr eröffnet.

Bei der Eröffnung der neuen Biogas-Aufbereitungsanlage (v.l.): BürgermeisterBernhard Müller, Landesrat Stephan Pernkopf, EVN-Vorstandssprecher Peter Layrund Geschäftsführer Wolfgang Scherz, Abwasserverband WIENER NEUSTADT-SÜD.

Abwasserverband WIENER NEUSTADT SÜDtrauert um Ehrenobmann Franz Hubinger

Am 26. Juni 2011 ist Franz Hubingerim 69. Lebensjahr verstorben. Er wirkteüber 16 Jahre (von 1993 bis 2009) alsumsichtiger und vorausschauenderObmann des Abwasserverbandes WIENERNEUSTADT-SÜD.

Hubinger stand auch dem Abfallwirt-schaftsverband Neunkirchen und der Raiff-eisenbank Neunkirchen-Schwarzatal alsObmann vor.

Darüber hinaus war der Vater zweiererwachsener Kinder in seiner Heimatge-meinde Wartmannstetten 34 Jahre (von1976 bis 2009) als Bürgermeister tätig.

Franz Hubingers Verdienste blieben

nicht unbemerkt,er wurde mit zahl-reiche Auszeich-nungen geehrt,darunter u.a. dasSilberne Ehrenzei-chen des LandesNiederösterreich.

Auch in Wiener Neustadt wurde seineloyale Persönlichkeit und seine jahrzehnte-langen Leistungen hoch geschätzt: MitBeschluss des Gemeinderates vom 28.Oktober 2009 wurde Franz Hubinger dasEhrenzeichen der Stadt Wiener Neustadtverliehen.

AUS DER UMWELT28

Sie eröffneten die Fotoausstellung „NATIONALPARKLANDSCHAFTEN”, die nochbis 31. August in der Galerie im Neuen Rathaus zu sehen sein wird: BürgermeisterBernhard Müller, Hermine Graner, Hans Peter Graner und Umweltstadtrat WolfgangMayerhofer (v.l.n.r.).

Naturimpressionen in der Galerie im Neuen Rathaus:

Faszinierendes aus den Nationalparks

Der Autor Hans Peter Graner präsentiertaus seinen Bild-Text-Bänden „NationalparkDonau-March-Thaya-Auen. Eine Dreiländer-vision”, „Österreichs Nationalparks. Ideeund Realität”, „Nationalpark Kalkalpen.Das Gesamtprojekt”, „Nationalpark HoheTauern” (alle Verlag Brandstätter) und„Österreich heute” (Verlag Pro Futura)Fotos unversehrter Naturlandschaften mitihren Tieren und Pflanzen, Menschen undihrer Volkskultur sowie deren typischeArchitekturjuwele.

Aus seinem umfangreichen Fotoarchiv,das in über 30 Jahren entstanden ist, wer-den Motive aus österreichischen, slowaki-schen, tschechischen, ungarischen unddeutschen Nationalparklandschaftengezeigt. Von den eisgepanzerten Gipfelnder Hohen Tauern über die scharfen Kalk-grate der Salzburger Kalkhochalpen unddie mächtigen Karststöcke der Oberöster-

reichischen Kalkalpen bis zu den dampfen-den Dschungeln der Donau-March-Thaya-Auen sowie den pannonischen Steppen desNeusiedler Sees reicht das Repertoire.

Raritäten aus der Tier- und Pflanzen-welt, wie Nachtreiher und Alpenrauke fin-den sich ebenso, wie Aufnahmen vom Aus-sterben bedrohter Handwerksberufe, wieetwa Korbflechter und Schindelmacher, dieaus der naturverträglichen Nutzung derLandschaft entstanden sind. Diese Aufnah-men präsentieren eindrucksvoll, wie engNatur und Kultur mit der gemeinsamenGeschichte der jeweiligen Grenzregionenverbunden sind. So verstehen sich dieseAufnahmen auch als Beitrag zu einemzusammenwachsenden Europa der ökolo-gischen und kulturellen Vielfalt.

Zur PersonHans Peter Graner, geboren 1961 in

Wiener Neustadt. Studium der Architekturan der Technischen Universität Wien.Beruf: Stadtplaner im Magistrat der StadtWien. Träger des NiederösterreichischenUmweltpreises. Vorsitzender des WienerNationalparkbeirates im NationalparkDonau-Auen. Nationalparkbeauftragter derNaturfreunde Österreich. Zahlreiche Foto-ausstellungen zu den Nationalparks im In-und Ausland (Deutschland, Slowakei,Ungarn), darunter im Wiener Messepalast,in der Wiener Planungswerkstatt, in

Schlössern des Marchfelds, in den Natio-nalparkregionen sowie in großen Bankin-stituten. Zahlreiche Veröffentlichungen inFachzeitschriften und Magazinen. HansPeter Graner lebt in Wiener Neustadt.

Die Fotoausstellung „NATIONALPARK-LANDSCHAFTEN” ist in der Galerie imNeuen Rathaus noch bis 31. August 2011,jeweils von Montag bis Donnerstag, 8 bis12 Uhr und 13 bis 16 Uhr, sowie an Frei-tagen von 8 bis 12 Uhr zu sehen. Der Ein-tritt ist frei!

Am 17. Juni eröffnete Bürgermeister Bernhard Müller die Fotoausstellung„NATIONALPARKLANDSCHAFTEN” des Wiener Neustädters Hans Peter Graner in derGalerie im Neuen Rathaus am Neuklosterplatz.

Tag der Photovoltaik in Wiener NeustadtAm 17. Juni lud die Firma Elektro

Schwarzmann zum Tag der Photovoltaik indie Hardlgasse.

Mit Elektro Schwarzmann und SchrackTechnik informierten u.a. auch die Stadt

Wiener Neustadt, die UmweltberatungNiederösterreich und die HTL Wiener Neu-stadt die zahlreichen InteressentInnen überPhotovoltaik, E-Mobilität und innovativeEnergieprojekte.

Die Firma Elektro Schwarzmann lud gemeinsam mit befreundeten Firmen undInstitutionen zum „Tag der Photovoltaik” (v.l.n.r.): Geschäftsführer Viktor Eßbüchl,Schrack Technik GmbH, Geschäftsführer Adolf Schwarzmann, Elektro SchwarzmannGesmbH, Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer, Johann List, Pädagoge an der HTLWiener Neustadt, und Gerhard Kober von der Umweltberatung Niederösterreich.

Die Abfallwirtschaft informiert: UnbefugteSperrmüllbrigaden gefährden Entsorgung

Wer kennt sie nicht, die so genannten„Sperrmüllbrigaden” oder „Wertstoff-sammler” aus dem benachbarten Ausland,die tagelang vor der Sperrmüllsammlungnach brauchbarem Gut suchen. AuchAnkündigungsschreiben werden zum Teilan die Bewohner verteilt, worin aufgefor-dert wird, verschiedene Gegenstände aneinem bestimmten Tag für die Sammlungbereitzustellen. Bevorzugt werden Alttexti-lien, Buntmetalle, Elektroaltgeräte undsogar Problemstoffe, wie z.B. Autobatte-rien.

Diese illegalen Sammlungen widerspre-chen den rechtlichen Bestimmungen undsind von der WNSKS GmbH, Abfallwirt-schaft, nicht beauftragt worden.

Aufgabe der WNSKS GmbH, Abfallwirt-schaft, ist es, eine umfassende, nachhalti-ge und vor allem dauerhafte Abfallentsor-gung für den Bezirk Wiener Neustadtsicher zu stellen. Dies kann jedoch nurgewährleistet werden, wenn die bisherigenSammelschienen, wie Altmetall, Elektroalt-geräte- oder Alttextiliensammlung von derBevölkerung genutzt werden und ausgela-stet sind.

Es wird daher ersucht, die sporadischauftretenden illegalen Sperrmüllbrigadenzu ignorieren.

Für weitere Fragen wenden Sie sichbitte an unseren Abfallberater unter02622/373-666 oder per Mail [email protected].

AUS DER WIRTSCHAFT 29

Eiskalte Erfrischungen...zum Auftaktdes FISCHAPARK-Sommerglücksrades!

Köstliches Eis und kühle Getränke stan-den am 6. Juli ganz oben auf der Wunsch-liste von rund 200 FISCHAPARK-Kunden!Beim ersten FISCHAPARK-Sommerglücks-rad ging keiner leer aus, denn man konntesich über reichlich Erfrischungen von Eski-mo, Pago und Zipfer freuen!

Punkt 16 Uhr startete der FISCHAPARKin die erfrischende Sommeraktion mit derklaren Mission: Erfrischung und Abkühlungfür alle! Die Location konnte stimmigernicht sein - Sonnenschirm, Strandliegen,Kinderplanschbecken und Schwimmreifenversprühten Urlaubsflair pur!

Drei Stunden hatten die Besucher desFISCHAPARK die Möglichkeit, beim Glücks-rad neben den köstlichen Erfrischungenauch kleine Sachpreise zu gewinnen.Besonders die ganz Kleinen freuten sichüber Spielzeug-Trucks von Zipfer und dieetwas Größeren über einen vergünstigtenThermeneintritt, Cocktail-Gutscheine undAnti-Stress Bälle der Therme Linsberg Asia.

Als Hauptgewinn winkten einigen Glük-klichen je ein FISCHAPARK-Gutschein imWert von 10 Euro.

Und so einfach geht es: Kommen Sieeinfach an jedem Mittwoch im August von16 bis 19 Uhr in den FISCHAPARK, drehenSie am Sommerglücksrad und ergatternSie mit etwas Glück ein leckeres Eis vonEskimo, ein kühles Getränk von Pago oderZipfer, Linsberg Asia-Gutscheine oder viel-leicht sogar einen FISCHAPARK-Gutscheinim Wert von 10 Euro.

Drehen Sie los und lassen Sie sich eis-kalt erwischen - beim Sommerglücksrad imFISCHAPARK!

Sie machen Eisträume wahr: Annamaria und Gabor Birkas (Mitte) eröffneten vorKurzem in der Wiener Straße 23 ihre Eisbar „Manna”.

Volksbank NÖ-Süd weiter auf HöhenflugDas Geschäftsjahr 2010 verlief für die

Volksbank NÖ-Süd, mit Sitz in Wiener Neu-stadt, überaus positiv. Die Bilanzsummewuchs um +3,2% (Bankenschnitt -5,3%),das Kreditgeschäft um +6,2% (Banken-schnitt +2%) und das Eigenkapital stiegauf 19,1% (Mindesterfordernis 8%, Bank-enschnitt 18,5%).

Besonders erfolgreich war das Institutim Jahr 2010 bei Wohnraumkrediten,Immobilienfinanzierungen und Vorsorgelö-sungen. Im Jugendbereich stieg die Kun-denanzahl um beachtliche 5,6%. Der engeKundenkontakt durch Beratungstermine,Kundenveranstaltungen sowie elektroni-sche Betreuung führte in einer österreich-weiten Umfrage neuerlich zur Nr. 1 in derWeiterempfehlung sowie der Nr. 1 in derKundenzufriedenheit.

Anton Pauschenwein unterstrich in sei-ner Rede vor allem die starke Eigenkapital-ausstattung sowie das qualitativ hochwerti-ge Kreditwachstum, welches zu einem der-art guten Betriebsergebnis von 3,3 Mio.

Euro oder 0,85% der Bilanzsumme führte.Martin Heilinger bedankte sich bei sei-

nen rund 90 Mitarbeitern und führte einenGroßteil des Erfolges auf seine hoch moti-vierte Mannschaft zurück. Im Jugendbe-reich verwies dieser auf den neu gestarte-ten Marktauftritt mittels Facebook, welcherzu einer engeren Kommunikation mit denJugendlichen beitragen soll.

Gerald Wenzel, Generaldirektor derÖsterreichischen Volksbanken AG, betonte,dass die Volksbank NÖ-Süd eine der bestenBanken im Volksbanksektor Österreich seiund eine überdurchschnittliche Performan-ce aufweist.

Rainer Borns, Vorstandsmitglied desÖsterreichischen Genossenschaftsverban-des, ging bei seinen Worten auf die Ver-dienste von langjährigen Mitarbeitern ein.Bereichsleiterin Maria Eitler, ProkuristinMonika Hausmann, Prokurist Josef Pfaffel-maier, Franz Schabelwein und MichaelWeber wurden mit Ehrenmedaillen in Goldausgezeichnet.

Grund zur Freude über das sehr positive Geschäftsjahr 2010 gab es bei derGeneralsversammlung der Volksbank NÖ-Süd im Hotel Corvinus (v.l.n.r.): DieterJedlicka, Maria Eitler, Vorstand Martin Heilinger, Monika Hausmann, Vorstand AntonPauschenwein, Michael Weber, Franz Schabelwein, Josef Pfaffelmaier, Rainer Borns,Vorstandsmitglied des Österreichischen Genossenschaftsverbandes, Vorstand LeoFenzl und Generaldirektor Gerald Wenzel.

Firma Elektro Schwarzmann erwirbt dasAreal des ehemaligen Tierschutzhauses

Am 12. Juli stellte die Eco Nova GmbH,die Wirtschaftsagentur der Stadt WienerNeustadt, den Käufer und Nachnutzerjenes Grundstückes in der Breitenauer Sied-lung vor, das bis zum Vorjahr vom WienerNeustädter Tierschutzhaus verwendetwurde: Das AnlagenbauunternehmenElektro Schwarzmann wird das gegenüberihrem Firmenstandort gelegene Areal vonder Stadt Wiener Neustadt erwerben undlässt darauf einen 4.300 qm großen Wirt-schaftspark entstehen, die Planung dafür

stammt von Architekt Herbert Rauhofer.

ELEKTRO SCHWARZMANNGeschäftsführer des 1924 in Aspang

gegründeten Familienunternehmens istAdolf Schwarzmann gemeinsam mit sei-nem Vater, Kommerzialrat Adolf Schwarz-mann sen. Der Hauptsitz der ElektroSchwarzmann Ges.m.b.H. befindet sich inAspang, es gibt Niederlassungen in Wienund Wiener Neustadt (in Summe über 100MitarbeiterInnen).

Das Anlagenbauunternehmen Schwarzmann errichtet in der Hardlgasse einenWirtschaftspark (v.l.n.r.): Geschäftsführer Adolf Schwarzmann, WirtschaftsstadträtinIngrid Winkler, Geschäftsführerin Barbara Dunst von der Eco Nova GmbH und ErsterVizebürgermeister Wolfgang Trofer vor dem ehemaligen Tierschutzhaus.

AUS DER WIRTSCHAFT30

Wirtschaftskreis Wiener Neustadt informiertesich über Immobilienprojekte in Bratislava

Die Mitglieder des WirtschaftskreisesWiener Neustadt blickten anlässlich ihrerExkursion nach Bratislava wieder über dieLandesgrenzen. Am Beginn der Reise in dieslowakische Hauptstadt stand ein Empfangbeim Oberbürgermeister von Bratislava,Milan Ftácnik. Der Oberbürgermeisterbetonte die sehr guten Beziehungen zuden Bundesländern Wien, Niederösterreichund dem Burgenland.

Delegationsleiterin Stadträtin Kommer-zialrätin Ingrid Winkler bedankte sich beiFtácnik für die Einladung und stellte Wie-ner Neustadt vor. Als Einstimmung auf dasweitere Exkursionsprogramm sprachen dieWirtschaftskreis-Mitglieder mit dem Bürger-meister über aktuelle Stadtentwicklungs-projekte. Die Delegation aus Wiener Neu-

stadt besichtigte unter der Leitung von IvanCarnogurský, dem Geschäftsführer desImmobilien-Entwicklers IPEC, einige Wohn-bauprojekte, die von der IPEC bzw. demTochterunternehmen der SG Neunkirchenin Bratislava realisiert wurden. Als Vertreterder SG Neunkirchen waren Vorstandsvorsit-zender Martin Weber und sein VorgängerHans Knoll mit dabei.

Die ExkursionsteilnehmerInnen erhiel-ten einen ausgezeichneten Überblick überdie Immobilienwirtschaft in unserem öst-lichen Nachbarland. In der Slowakei befin-den sich 95 % der Wohnungen im Eigen-tum der BewohnerInnen. Dies erschwertMaßnahmen der Renovierung und Energie-optimierung, da für alle Umbauten das Ein-verständnis aller Besitzer notwendig ist.

Die Delegation des Wirtschaftskreises Wiener Neustadt wurde im PrimaciálnyPalác von Oberbürgermeister Milan Ftacnik empfangen (v.l.): Birgit Kaiser, ThomasSchmirl, Christian Zwickl, Heinrich Witetschka, Dietmar Eisinger, Walter Brenner,Oberbürgermeister Milan Ftacnik, Stadträtin Ingrid Winkler, Martin Weber, MichaelWilczek, Hans Knoll, Christian Hoffmann und Walter Rose.

Die Wirtschaftskammer um Bezirksstellenobmann Erich Prandler, Präsidentin Sonja Zwazl und Bezirksstellenobmann Erich Panzenböck (links, v.l.) lud am 9. Juni zur„Langen Nacht der Wirtschaft”. Hunderte Gäste erlebten einen interessanten Abend am Hauptplatz (Mitte, v.l.): Fotograf Marcel Billaudet, ElektroinstallationsunternehmerPeter Loidolt und „dieSchraube”-Agenturchef Dietmar Eisinger mit „Junge Wirtschaft”-Expertin Andrea List-Margreiter. Im Gespräch mit der Bezirksvorsitzenden von „Frauin der Wirtschaft” Stephanie Gerhardus waren Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker und Wirtschaftsstadträtin Ingrid Winkler (rechts v.l.). Fotos: Franz Baldauf

Projekt FISCHAPARK im Anrainer-DialogIm Rahmen einer Ausstellung präsen-

tierte der FISCHAPARK die Pläne für deneingereichten Umbau des Einkaufszen-trums. Die Betreiber des Fischapark, SESSpar European Shopping Centers setztendamit ihren Anrainer-Dialog zum Baupro-jekt fort. Vom 30. Juni bis zum 16. Julikonnten sich AnrainerInnen und KundInnenanhand von Schautafeln, einem Projekt-modell und einer Videoanimation einenÜberblick über das eingereichte Projekt, diekonzipierten Verkehrsmaßnahmen sowiedie geplanten Bauetappen verschaffen undihre Meinung dazu äußern.

Bekanntlich soll an Stelle des besteh-enden Parkhauses im FISCHAPARK ein

Neubau errichtet werden. Die Parkflächenwerden auf das Dach des neuen Gebäudesund unter die Erde verlegt. Die Shopflächeim FISCHAPARK wird damit von derzeitrund 21.000 Quadratmeter auf rund42.000 Quadratmeter erweitert. Insge-samt 100 statt derzeit 46 Shops findendarin künftig Platz. Etwa 500 neue Arbeits-plätze im Einkaufszentrum werdengeschaffen. SES Spar European ShoppingCenters investiert mehr als 100 MillionenEuro in dieses Projekt im Wiener Neustäd-ter Kerngebiet.

Unter der Mailadresse [email protected] gibt es eine weitereMöglichkeit für Dialog.

Bürgermeister BernhardMüller war am 22. Juni in derFirma Ing. Blüml GmbH & CoKG in der Fischauer Gasse144 zu Gast, besichtigte diemodernisierte Hallen- undVerkaufslächen und infor-mierte sich bei Andreas (li.)und Franz Blüml (re.) überden Groß- und Einzelhandelvon technischen Kunststoffen.

Im FISCHAPARK waren imJuli die Pläne für den einge-reichten Umbau zu sehen(v.l.n.r.): Center-ManagerChristian Stagl, Wirtschafts-stadträtin Ingrid Winkler undPaul Malina-Altzinger, Leiterder ProjektentwicklungAustria bei SES Spar EuropeanShopping Centers GmbH, beider Ausstellungseröffnung.

AUS DEN SCHULEN 31

Mobbing, BullyingIhr Kind hat morgens Bauchschmerzen,

wenn es in die Schule muss? Die Lernlei-stungen verschlechtern sich zusehends ohneerkennbaren Grund? Es zieht sich immermehr zurück und erzählt nichts mehr von derSchule? Das könnten Anzeichen sein, dassIhr Kind in der Schule Bullying ausgesetzt ist.

Was ist Bullying?Im Prinzip geht es immer darum, einen

anderen Menschen wiederholt gezielt zu ver-letzen, meist weil er oder sie „anders“ ist. Inder Schule z.B. Kleidung, Übergewicht, eth-nische Herkunft, Religion, Streber….

Wurde dieses Verhalten früher allgemeinals Mobbing bezeichnet, verwendet man impädagogischen Bereich nun den AusdruckBullying, da von Kindern- und Jugendlichenvermehrt körperliche Gewalt eingesetzt wird,anders als im Berufs- bzw. Wirtschaftsbe-reich.

Bullying in der Schule zeigt sich in psy-chischer Gewalt durch Ausschließen, Wegdre-hen, Verleumdung, Sachen verstecken oderkaputt machen, Erpressung …. , verbalerGewalt durch Lächerlich machen, Beschimp-fungen, Spitznamen geben, über die Familieherziehen,….. oder körperlicher Gewaltdurch Rempeln, Schläge, Kopftuch runter zie-hen, aber auch durch ungebetene und uner-wünschte Berührungen, sexuelle Belästi-gung….

Hinzu kommt noch die besonders unterJugendlichen verbreitete Form des Cyber-Bul-lyings, bei der kompromittierende Fotos oder

Videos ins Internet gestellt werden.Neben den eingangs erwähnten Folgen

kann es bei einem Bullying -Opfer zu Verlustdes Selbstwertgefühls, Schlafstörungen undDepression bis hin zu Panikattacken undSelbstmordversuchen kommen.

So muss unbedingt eingegriffen werden,wenn der Verdacht auf Bullying besteht.Sprechen Sie mit Ihrem Kind, den Päda-gog_innen und Direktor_innen darüber, umzu ergründen, was Sache ist und die Vor-gangsweise abzustimmen. Die meistenSchulen widmen sich verantwortungsbe-wusst auch einem sozialen Bildungsauftragund deshalb gibt es klare Regeln und Maß-nahmenkataloge gegen Bullying. Es ist einThema, das die ganze Klasse, die ganzeSchulgemeinschaft angeht, weil es auchAuswirkungen auf das ganze System zeigt.Auch durch Wegschauen, Ignorieren undNichteingreifen.

Ratschläge wie: Die hören schon aufdamit! Sei nicht so zimperlich! oder Damusst du durch! sind keinesfalls hilfreich fürIhr Kind. Auch eine schnelle Flucht durchSchulwechsel ist vordergründig keine guteLösung und sollte erst als letzte Endkonse-quenz in Betracht gezogen werden.

Stärken Sie das Selbstwertgefühl IhresKindes durch Ihre positive Unterstützung, Ver-trauen und liebevolle Begleitung durch eineschwierige Zeit.

Ihre Teda und Erika

www.schoolkids.at

Die „Allzeit Neu“-Nannys

von Teda Kerschbaumer &Erika Zettl

Aufregende Stunden im Ökosystem Wald: Über 1.200 Jugendliche nahmen MitteMai mit Begeisterung an den 24. niederösterreichischen Waldjugendspielen imRevier Ofenbach auf der Rosalia teil. Unser Foto zeigt eine Klasse der HauptschuleLanzenkirchen mit den beiden Mitarbeitern der WNSKS, Abteilung Forste, ManuelKornberger (re.) und Johann Scherleithner (2.v.r.).

Die niederösterreichischen Waldjugendspielebegeisterten mehr als 1.200 SchülerInnen!

Die Bezirksforstinspektion Wiener Neu-stadt veranstaltete in der Zeit vom 17. bis19. Mai die 24. niederösterreichischenWaldjugendspiele für die Schulen desBezirks und der Stadt Wiener Neustadt.Wie in den letzten Jahren wurde diese Ver-anstaltung in den Wäldern der Österreichi-schen Bundesforste im Revier Ofenbach aufder Rosalia durchgeführt. Ziel dieser Veran-staltung war es, den Jugendlichen dieAnliegen der Forst- und Jagdwirtschaftnäher zu bringen. Im Vordergrund standdas praktische Erleben eines intensivbewirtschafteten Waldes.

Das große Interesse der Schulen führtezu einem enormen Andrang und einer gro-ßen Herausforderung an die Organisator-Innen. Es nahmen 56 Klassen mit mehr als1.200 SchülerInnen der 6. Schulstufe undetwa 100 Begleitpersonen an diesemWaldquiz teil. SchülerInnen und LehrerIn-nen waren mit großem Eifer dabei underfreuten sich bei Kaiserwetter an derWaldwanderung.

Eine Attraktion waren die SchülerInnender landwirtschaftlichen Fachschule Warth,

die ihre Geschicklichkeit mit der Motorsägebewiesen, indem sie Bäumchen und Nist-kästen aus Baumstämmen herausschnit-ten. Jede Klasse konnte zur Erinnerung einsolches „Kunstwerk” mit nach Hause neh-men. Ebenso erhielten die teilnehmendenSchulen eine Zirbe (Baum des Jahres) zumSelberpflanzen, die vom Wiener Neustäd-ter Samenhaus Natlacen gespendet wurde.

Sehr hilfreich bei der Abwicklung dieserVeranstaltung war die Unterstützung desÖsterreichischen Bundesheeres. Die Ord-nerdienste und die Versorgung der vielenWaldbesucher mit der Feldküche halfenwesentlich beim reibungslosen Ablauf derSpiele mit und führten zu einer guten Stim-mung bei allen TeilnehmerInnen.

Ein herzlicher Dank gebührt auch denSponsorInnen und HelferInnen, die mitSachpreisen, Geldspenden und personellerHilfe unterstützten: hier sind vor allem dieRaiffeisenkassen des Bezirks Wiener Neu-stadt, die Österreichischen BundesforsteAG, die Stora Enso AG, die Firma Kloster-quell, die mit „Dreh und Trink” versorgte,sowie die WNSKS zu nennen.

Baustart für Kindergarten am AnemonenseeAm 3. Juni fand der offizielle Baube-

ginn für den fünfgruppigen Kindergarten inder Primelgasse statt. Bürgermeister Bern-hard Müller lud gemeinsam mit Vizebür-germeister Christian Stocker die zuständigeLandesrätin Barbara Schwarz zu einemRundgang auf die Baustelle ein, wo Archi-tekt Herbert Rauhofer einen kurzen Über-blick über die technische Ausstattung desKindergartens gab.

Die Fertigstellung des Gebäudes ist fürFrühjahr 2012 geplant, die Herstellungs-kosten werden ca. 2 Mio. Euro betragen.Folgende Räumlichkeiten sind vorgesehen:Fünf Gruppenräume inkl. Sanitärgruppen,Abstellräume und Rückzugsbereiche, Gar-deroben, ein Bewegungsraum - durch einemobile Trennwand kann ein Veranstal-tungsbereich geschaffen werden, Wind-fang, Küche und Strukturräume.

Sie besichtigten die Baustelle des neuen Kindergartens am Anemonensee(v.l.n.r.): Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker, Landesrätin Barbara Schwarz,Bürgermeister Bernhard Müller und Architekt Herbert Rauhofer.

AUS DEN SCHULEN32

Siegerehrung beim großen „Sparefroh”-Aufsatz- und Malwettbewerb der WienerNeustädter Sparkasse (hinten v.l.): HLM-Direktorin Anneliese Buxbaum, ManfredPfeiffer vom Bundesgymnasium Zehnergasse, Marketingleiter Anton Urban von derWiener Neustädter Sparkasse, Direktor Michael Dollischal und Wolfgang Stonitsch,Dr. Hertha Firnberg-Schule, Victoria Wallner von der Wiener Neustädter Sparkasseund Waltraud Lechner vom Bundesgymnasium Babenbergerring mit einigen derprämierten SchülerInnen, die mit ihren kreativen Einsendungen aus den über 670TeilnehmerInnen hervorstachen.

Aufsatz- und Malwettbewerb zum Thema„Sparefroh”: 670 Schüler waren kreativ!

Im Rahmen der Schulpartnerschaftender Wiener Neustädter Sparkasse wurdeein Aufsatz- und Malwettbewerb ins Lebengerufen. Das Thema „Seit 55 Jahren istder „Sparefroh” die Symbolfigur des Spa-rens. Wofür lohnt es sich auch in den näch-sten 55 Jahren zu sparen?”

Über 670 begeisterte Kinder undJugendliche haben ihre kreativen Aufsätzeund Zeichnungen eingereicht. Aus diesenwählte eine Jury die besten drei jeder teil-nehmenden Schule aus, insgesamt nah-

men neun Schulen am Wettbewerb teil.Beeindruckend waren die kreativen

Geschichten und die Hilfsbereitschaftgegenüber Tieren oder der Katastrophe inJapan. Ein weiterer bemerkenswerterPunkt: viele junge Menschen machen sichschon jetzt Gedanken über ihre Pension.

Die Preisverteilung fand am 15. Juniim Festsaal der Wiener Neustädter Spar-kasse statt. Für alle Kinder gab es eineJause. Die SiegerInnen freuten sich überRucksäcke und Kinokarten.

Die Hauptschule Fischauer Gasse - Mittelschule für Wirtschaft und Technik nahman einem Projektwettbewerb des Lernquadrats Österreich zum Thema „Energie ausChemie“ teil und gewann dabei 1.000 Euro, die nun in den Ankauf einer Vakuum-pumpe investiert werden. Die SchülerInnen experimentierten im Rahmen des Pro-jektes mit Brennstoffzellen, galvanischen Zellen und Grätzelzellen.

Saskia Hofer, Carina Horvath und Sophie Peroutka vertraten das BG Zehnergas-se Ende Mai bei den Schulweltmeisterschaften im Orientierungslauf in Italien. Diebeste Leistung konnte dabei Saskia Hofer erbringen, die - trotz stärksterKonkurrenz - in einem Lauf den tollen 7. Platz belegte. Noch besser erging es denbeiden Jung-Athleten des HSV Wiener Neustadt, Ida und Jakob Pauser, die mit ihrenTeams sogar eine Gold- und eine Silbermedaille erringen konnten.

Erfolg- und ereignisreiche Wochen für dieSchülerInnen des Polytechnikums!

Gegen Ende des Schuljahres absolvier-ten die SchülerInnen der PolytechnischenSchule Wiener Neustadt wie jedes Jahr eini-ge Projektarbeiten und Wettbewerbe undkonnten sich dabei gut in Szene setzen.

So erreichte die Fußballmannschaft desPoly das Finale um die Landesmeister-schaft, in dem es gegen St. Pölten leidereine knappe Niederlage setzte. Der Vize-meistertitel ist aber mehr als nur ein Trost.

Hervorragende Leistungen gab es auchbeim Textverarbeitungswettbewerb, andem 21 SchülerInnen teilnahmen. 13davon erhielten Zertifikate, 7 Diplome.

Und die angehenden „Maurerlehrlin-ge“ der Schule zeigten ihr erlerntes Kön-nen am schuleigenen Bauplatz, indem sieverschiedenste Mauerwerke errichtetenund dabei den Umgang mit Profi-Werkzeu-gen üben konnten.

Die Fußballmannschaft der Polytechnischen Schule wurde im heurigen JahrVizelandesmeister! Da gratulierte auch Direktor Josef Kornfeld (rechts).

Die SchülerInnen der 4bVolksschule Otto Glöckelhaben nach dem 1. Platz im„Müllquiz” gemeinsam mitdem Künstler Othmar Gru-ber aus der Maria Theresien-Siedlung ein Kunstprojektgestartet und „Müllbilder”angefertigt. Die 1a gestalte-te mit dem Künstler eineBuchstabenmaus. Im Bilddie SchülerInnen mit denPädagogInnen Doris Gruber,Wolfgang Pilss (2.v.r.) undDirektor Ernst Schlapsi (re.).

AUS DEN SCHULEN 33

Viel Spaß hatten die SchülerInnen der 3a Europaschule und ihre PädagoginnenLilli Bernert (li.) sowie Edith Schifer (re.) bei den 15. Wasserjugendspielen.

Am 24. Juni stellten sich Sportvereine in der Sprachenvolksschule Josefstadt vor.Direktorin Hermine Römer (re.) konnte bei der Eröffnung auch VizebürgermeisterWolfgang Trofer (7.v.r.) begrüßen, der den Schülerinnen und Schülern viel Spaßbeim Baseball, Inlineskater-Hockey, bei der Kindergarde, Rhythmischer Gymnastik,Ringen und Self Defence Instruction (SDI) wünschte.

Ein Riesenspektakel gab es zum Schul-schluss in der Militärakademie: Dank desgroßen Engagements der Partnerschulender Wiener Neustädter Sparkasse nahmenüber 1.200 Schüler und 18 PädagogInnenam 28. Juni beim 2. spark7 school runningteil, was im Vergleich zum Vorjahr eineSteigerung von 500 TeilnehmerInnenbedeutet. Somit zählt diese Veranstaltungzu einem der größten Schulläufe in Nieder-österreich! Die SchülerInnen der Unterstufelegten eine Strecke von 2 Kilometern, jeneder Oberstufe eine Strecke von 4 Kilome-tern zurück. Beide Stufen kämpften umden jeweiligen Wanderpokal, wobei dieschnellsten 25 Schüler gewertet wurden.Das BG Zehnergasse und die HAk Wiener

Neustadt sicherten sich die Wanderpokalefür ihre Schule. Weiters wurden die Tages-schnellsten und die Jahrgangsschnellstengekürt. Für Partystimmung sorgte Sparkas-sen-DJ „Kurt K”, der mit seiner Musik dassportliche Flair unterstrich.

Ein Lauf der etwas anderen Art war der2. Sparkasse Partner + Familien + Lauf,der Lauf- und Nordic Walking-Begeisterte,Familien und PartnerInnen der Wiener Neu-städter Sparkasse vereinte. OptimalesLaufwetter sorgte für beste Bedingungen.150 Läufer - darunter einige Kinder - undNordic Walker legten eine Strecke von 5Kilometern zurück. Mit einer stimmungs-vollen Siegerehrung wurde das Lauffestabgeschlossen.

Sparkasse lief mit spark7 school running undPartner + Familien + Lauf in den Sommer!

Grund zu feiern hatten die SchülerInnen der Hauptschule Fischauer Gasse NeueMittelschule für Wirtschaft und Technik mit Direktorin Karin Kaiser (li.) und vielenEhrengästen am 29. Juni: Der „Park der 5 Elemente” ist da! Er bezieht sich auf:Wasser (Brunnen/Regen), Feuer (Sonne), Erde (Beete), Holz (Pappelstämme alsSitzgruppe, Robinienstämme, Hängematte) und Metall (Doppelreck).

Erstes Kinderfest des Vereins kreARTivAm 12. Juli veranstaltete der Verein

kreARTiv sein erstes Kinderfest in seinemAtelier im Pfarrzentrum „Herz Mariä” inder Pottendorferstrasse 117.

Bei herrlichem Sommerwetter konntendie Kids bei verschiedenen Spielestationen,ihr Wissen, bzw. bei der Kreativstation ihre

Kreativität unter Beweis stellen. Weitersgab es ein kleines Buffet, ein Schokolade-fondue, ein Glücksrad bei dem es vieleschöne Preise zu gewinnen gab und vielesmehr. Aufgrund des großen Erfolges derVeranstaltung ist auch im nächsten Jahrwieder ein Kinderfest geplant.

Einer der größten niederösterreichischen Schulläufe fand am 28. Juni in WienerNeustadt statt: Über 1.200 Jugendliche liefen beim 2. spark7 school running.

Große Freude über die neuen Bücher für die Sprachenvolksschule Josefstadt(hinten v.l.n.r.): Stadtrat Andreas Krenauer, Fördervereinsobmann Thomas Hericz,Roswitha Hikade, Direktorin Hermine Römer, Erster Vizebürgermeister WolfgangTrofer und SchülerInnen der Volksschule Josefstadt.

Bücherübergabe für die SchulbibliothekVor kurzem überreichte Thomas Hericz,

Obmann des Fördervereins der Sprachen-volksschule Josefstadt, gemeinsam mitden beiden Schirmherren des Förderver-eins, Erstem Vizebürgermeister WolfgangTrofer und Stadtrat Andreas Krenauer, imRahmen der Aktion „Lesepunkt” Bücher fürdie Schulbibliothek im Wert von EUR1.300,- an die SchülerInnen und an Direk-torin Hermine Römer. Roswitha Hikade vonBücher Hikade steuerte darüber hinauszwei Exemplare von „Das Franzl-Buch”bei. Direktorin Römer bedankte sich für diegroßzügige Spende, die aus den Erlösender Schulzeitung stammt und den Josef-städter VolksschülerInnen beim Lesenler-nen viel Freude bereiten wird.

Die Aktion „Lesepunkt” wurde imSchuljahr 2010/2011 vom Verein „Spra-chen verbinden”, dem Förderverein derSprachenvolksschule Josefstadt, ins Lebengerufen. Dabei geht es darum, nichtzuletzt aufgrund des Abschneidens öster-reichischer Schüler bei der PISA-Studie, dieKinder für das Lesen zu sensibilisieren.Weiters wurden LesepatInnen in die Spra-chenvolksschule Josefstadt eingeladen:Bürgermeister Bernhard Müller, Bezirks-schulinspektorin Christine Pollak sowiezwei Musiker der Gruppe „Alkbottle” (Diet-mar Baumgartner, Roman Gregory), die fürdie Kinder Lesungen hielten – von denMusikern wurde auch eine Schulhymne mitdem Titel „Ganz egal” komponiert.

SOMMER-KINO(T)RAUM34

„Baumit-Sommer-Kino(T)raum von 11. bis 20. August

„Urlaub im Kino“ mitten in der Stadt!

Das Unternehmen Baumit präsentierterstmals das Open-Air-Kino (deshalb auch derneue Name): „Baumit Wopfinger freut sich,als Generalsponsor zum Fortbestand desSommer-Kino(T)raums 2011 beizutragenund wünscht viel Spaß und gute Unterhal-tung“, freut sich Friedrich Schmid von derSchmid Industrie Holding.

„Mammut Horns“ zur EröffnungZur Eröffnung am Donnerstag, dem 11.

August, gibt es eine filmische Live-Übertra-gung aus dem Himmel über dem Hauptplatzmittels einer Flug-Drohne (Ardis Airpicture):Live auf der 84 Quadratmeter großen Lein-wand ist zu sehen, wie sich der Hauptplatzmit dem Kinopublikum füllt. Den musikali-schen Beitrag zur Eröffnung liefern die„Mammut Horns“ um Raoul Herget.

Zwölf Top-Filme im StadtzentrumEinen Tag nach dem Eröffnungsfilm „The

Doors - When You're Strange“ geht es indem vierfach Oscar gekrönten Film „TheKing's Speech“ (Freitag, 12. August) mitColin Firth nach Großbritannien. „Männer,die auf Ziegen starren“ werden Freundedes Schrägen und George Clooney’s ins Kinobringen. Danach, passend zur Vollmond-nacht, folgt der Science-Fiction-Film „Moon“(Samstag, 13. August). Die italienischeKomödie „Männer al dente“ wird am Sonn-

tag, dem 14. August, Frauen- und zugleichauch Männerherzen höher schlagen lassen.Ein US-Blockbuster folgt am Feiertag, amMontag, dem 15. August: „Tron: Legacy“mit Jeff Bridges in der Hauptrolle. DerDienstag (16. August) wird traditionell denKindern gewidmet: Am Programm steht derzweifach Oscar gekrönte Animationsfilm„Toy Story 3“. Der Mittwoch, der 17.August, steht im Zeichen des österreichischenFilms: „Die unabsichtliche Entführung derFrau Elfriede Ott“ und „Contact High“ alsLate Night-Special. Österreichisch wird eswieder am Abend des 18. August (ein Don-nerstag) mit der Tragikomödie „Mein besterFeind“ von Regisseur Wolfgang Murnberger.Die Komödie „Das Labyrinth der Wörter“entführt uns mit Gérard Depardieu nachFrankreich (Freitag, 19. August). Den krö-nenden Abschluss des „Baumit-Sommer-Kino(T)raums“ macht am Samstag, dem20. August, Johnny Depp als Kapitän JackSparrow in „Pirates of the Caribbean -Fremde Gezeiten“.

Eintritt: freie Spende!Erstmals wird um Eintritts-Spenden gebe-

ten. Hintergrund dieser ungewöhnlichenAktion: Die Spende dient dem Erhalt des„Sommer-Kino(T)raums“. Die Spende stehtsymbolisch für den Eintrittspreis in ein Kino.„Der Eintritt ist natürlich nach wie vor frei“,

sagt Bernd Breitfellner von der ARGE „Som-mer-Kino(T)raum“. „Die Spende steht für dieWertschätzung des Publikums gegenüber derTraditions-Veranstaltung“, ergänzt Helmut A.Puritscher, der zweite Organisator. Bei ande-ren Open-Air-Kinos müsse Eintritt bezahlt wer-den, in Wiener Neustadt war der Eintrittimmer frei. „In wirtschaftlich schwierigen Zei-ten soll das Publikum helfen, den Erhalt desSommer-Kino(T)raums zu garantieren, wennes das Open-Air-Kino weiterhin besuchenwill“, erklärt Puritscher die Maßnahme.

Filmkunst/Kunstfilm zur EinstimmungIm Vorprogramm gibt es an fünf Aben-

den Kurzfilme aus Österreich zur Einstim-mung: drei Filme von Harald Hund & PaulHorn („Tomatenköpfe“, Freitag, 12. August;„Dropping Furniture“, Sonntag, 14. August;„Mouse Palace“, Montag, 15. August),sechs Kurzfilme werden von Bollwerk prä-sentiert (Donnerstag, 18. August), ein Kurz-film von Reinhold Meditz („Dune Du Pilat“,Freitag, 19. August) bildet den Abschluss.

Kino-Erlebnis für KinderAm Dienstag, dem 16. August, ist Kin-

dertag: Ab 17 Uhr gibt es ein Animations-programm für Kinder. Ab 20.30 Uhr folgtdann der 2011 zweifach Oscar gekrönteAnimationsfilm „Toy Story 3“.

Film-TalksFür Mittwoch, dem 17. August, hat sich

zu den Filmen „Die unabsichtliche Entfüh-rung der Frau Elfriede Ott“ und „ContactHigh“ der Schauspieler Michael Ostrowskiangekündigt. Zum Film „Contact High“kommt Regisseur Michael Glawogger. AmDonnerstag, dem 18. August, hat sich Regis-

seur Wolfgang Murnberger angesagt. DieInterviews zum Film-Talk führt die Ö3-Red-akteurin Birgit Pointer.

VersteigerungAm Freitag, dem 19. August, wird ab

19.30 Uhr wieder cineastisches Werbe-Mate-rial versteigert. Der Erlös kommt dem Öster-reichischen Taubblindenzentrum Wiener Neu-stadt zu Gute. Als Auktionator fungiert Leo-pold Pfaffl (Dorotheum).

Kino führt durch die StadtgeschichteDer „Baumit-Sommer-Kino(T)raum“

zeigt im Vorprogramm animierte Bilder ausder Geschichte von Wiener Neustadt: Unterdem Titel „Die Ruhe vor dem Sturm“ -„Ver-gangenheit : Durchsicht : Gegenwart“ wer-den jeden Abend zehn alte Farbdiapositivevon Prof. Reinhold Graf mit zehn Ansichtendes gegenwärtigen Wiener Neustadt kontra-stiert. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrie-ges hatte der Mittelschulprofessor von 1939bis 1942 begonnen, die Altstadt zu fotogra-fieren. So entstanden rund 500 Farbdiaposi-tive von Wiener Neustadt vor der Zerstörung.1943 begann die Bombardierung derRüstungsbetriebe durch alliierte Bomber.Idee und Umsetzung dieses Projektes kom-men von Helmut A. Puritscher.

„Urlaub im Kino“„Urlaub im Kino“ lautet wieder das

Motto: Der „Baumit-Sommer-Kino(T)raum“bringt viel Urlaubs-Flair in die Stadt. Gastro-nomen versorgen die Gäste mit Speis undTrank. Die „Picknick-Lounge“ sorgt mit Lie-gestühlen in der ersten Reihe für Atmosphä-re. Die Logen der „VIP-Lounge“ mit bestenAussichten können gemietet werden!

Nach den Erfolgen der vergangenen Jahre findet das Open-Air-Kino-Festival2011 seine elfte Auflage. Das „Stadtmarketing Wiener Neustadt“ lädt vom 11. bis20. August zum „Baumit-Sommer-Kino(T)raum“ und zeigt zwölf Film-Hits amHauptplatz. Die gastronomische Versorgung startet täglich um 17 Uhr, Filmbeginnjeweils 20.30 Uhr. 540 Stühle und viele Stehplätze laden zu rund 22 cineastischenStunden ein. Zirka 20.000 Gäste werden erwartet. Eintritt (erstmals) freie Spende!Infos auch unter www.sommerkinotraum.at

Zwei Oscar-Preisträger zu Gast auf dem Wiener Neustädter Hauptplatz! Beim „Baumit-Sommer-Kino(T)raum“ sind heuer unter anderem „The King’s Speech“ mit ColinFirth (li.) und „Männer, die auf Ziegen starren“ mit George Clooney (re.) zu sehen.

AUS DER KULTUR36

In St. Peter/Sperr läuft noch bis zum 14. August die Ausstellung „the red cham-ber“ mit Werken von Oliver Dorfer. Der oberösterreichische Künstler ist einer dernamhaftesten, modernen Maler Österreichs und besticht in seinem Schaffen durchkräftige Farben. Dorfer verwendet für seine comic-haften Acrylbilder selten mehr alsdrei Farben. „the red chamber“ ist täglich, von 10 bis 18 Uhr, bei freiem Eintritt zubesichtigen.

Tonkünstler bringen „Junge Genies“ indas Wiener Neustädter Stadttheater!

Das Tonkünstler-Orchester Niederöster-reich gastiert am Sonntag, dem 11. Sep-tember (Beginn: 19.30 Uhr) mit einemKonzert unter dem Titel „Junge Genies“ imStadttheater.

Dmitry Sitkovetsky dirigiert Werke vonFelix Mendelssohn Bartholdy und Ludwigvan Beethoven. Solist ist der Dirigent selbstan der Violine. Der Titel des Konzertabendsresultiert daraus, dass die beiden Komponi-

sten schon in jungen Jahren als herausra-gende, musikalische Talente galten - kurz-um als „Junge Genies“. Im Stadttheaterwerden Mendelssohns Werke „Die Hebri-den“ und „Konzert für Violine und Orche-ster“ sowie Beethovens „Symphonie Nr. 1C-Dur“ gespielt.

Karten gibt es an allen „ÖTicket“-Ver-kaufsstellen. Weitere Infos direkt im Stadt-theater oder unter 0 26 22/29 521.

Eine bemerkenswerte Leihgabe befindet sich seit kurzem im Wiener NeustädterStadmuseum: Ingrid Riegler und Direktorin Eveline Klein (v.l.) freuen sich übereinen Austro-Daimler ADR, Baujahr 1932, der in Wiener Neustadt hergestellt wurde.Die Leihgabe eines amerikanischen Automobilfreundes geht auf die Vermittlung vonGerhard Weinzettl und Christian Zach von der Sektion Austro Daimler zurück.

Stellten das neue Volkskulturjahrbuch über das Industrieviertel vor (v.l.n.r.):Geschäftsführer Edgar Niemeczek von der Volkskultur NÖ, Ulrike Vitovec, LeiterinMuseumsmanagement NÖ, Kulturjournalistin Mella Waldstein, StadtmuseumsleiterinEveline Klein, Kulturstadträtin Isabella Siedl und Abg. z. NR Johann Rädler.

Das Industrieviertel - Am Puls der ZeitenAm 10. Juni präsentierte die Volkskul-

tur Niederösterreich ihr neues Jahrbuch:„Am Puls der Zeiten” ist ein prachtvollerBildband mit spannenden Einblicken in dievielfältige Region Industrieviertel.

Das „Viertel unter dem Wienerwald” -so wurde das heutige Industrieviertel langeZeit genannt - ist wie kaum eine andereRegion Niederösterreichs stark von land-schaftlichen Gegensätzen, ökonomischenUmbrüchen und damit einhergehendgesellschaftlichen Entwicklungen und einerenormen kulturellen Entfaltung geprägt.

Die Niederösterreichische Landesaus-stellung 2011 rückt mit den StandortenPetronell-Carnuntum, Bad Deutsch-Alten-burg und Hainburg an der Donau wesentli-che geschichtliche Aspekte des Industrie-viertels ins Rampenlicht. Anlass genug fürdie Volkskultur Niederösterreich in ihremJahrbuch 2011 und als Fortsetzung zu denBänden „Das Mostviertel” und „Das Wald-viertel” nun im dritten Band „Das Indu-strieviertel - Am Puls der Zeiten” denFokus auf das südlichste Viertel Nieder-österreichs zu richten.

Das Werk präsentiert zum einen die

landwirtschaftliche Vielfalt des Industrie-viertels von der Donau zum Wiener Bek-ken, die Weinlandschaft zwischen Carnun-tum und Thermenlinie sowie die Bergland-schaften des Wienerwalds, der BuckligenWelt und der Alpen, und widmet sich zumanderen seiner Geschichte: der römischenHochkultur, den mittelalterlichen Stadt- undBurgbefestigungen, den bäuerlichenLebenswelten und der Entwicklung derIndustrie bis zum Forschungspool. Landund Leute, Wirtschaftsgeschichte und Zeit-geschichte, Volkskultur und Kulturschätze,Sommerfrische und Theaterwelten – 21Kapitel porträtieren das Industrieviertel inseiner Mannigfaltigkeit.

Namhafte Autoren berichten in ihrenBeiträgen unter der redaktionellen Leitungvon Mella Waldstein Wissenswertes,Bekanntes und auch Überraschendes ausdem Industrieviertel. Der renommierteFotograf Manfred Horvath illustrierte denBand mit imposanten Bildern der Region.

Information und Buchbestellung: VOLKSKULTUR NIEDERÖSTERREICH 3452 Atzenbrugg, Schloßplatz 1Tel.: 02275/4660

Direktor Anton Faber (li.) konnte bei der offiziellen Eröffnung der Ausstellung„Zur Geschichte des Marktwesens in Wiener Neustadt” (zu sehen bis 30. August) imIndustrieviertelmuseum u.a. auch Bürgermeister Bernhard Müller (3.v.l.) begrüßen.

AUS DER KULTUR 37

Gelungene Premiere des BurghofkonzertesAm 1. Juni fand in Wiener Neustadt ein

besonderes Konzertereignis statt: Die Ideedazu kam von Musikschuldirektor Prof.Raoul Herget, der mit „seiner” Orchester-akademie schon lange an einem außerge-wöhnlichen Ort spielen wollte. Im Rahmeneiner Kooperation zwischen der Stadt Wie-ner Neustadt und der Theresianischen Mili-tärakademie konnte diese Idee vor Kurzemumgesetzt werden.

400 ZuhörerInnen genossen bei schö-nem frühsommerlichen Wetter das Konzert„Klassik in der Burg” im Innenhof der

MilAk vor der großen Wappenwand. Mitspeziellen Lichteffekten wurde am Konzert-gelände noch zusätzlich für besonderesFlair gesorgt.

Die Orchesterakademie der Josef Mat-thias Hauer-Musikschule spielte unter derLeitung von Michael Salamon Werke vonJoseph Haydn (Sinfonie Nr. 3 G-Dur), Wolf-gang Amadeus Mozart (Konzert für Flöteund Orchester G-Dur KV 313) und Ludwigvan Beethoven (Sinfonie Nr. 2, D-Dur op.36). Als Solistin begeisterte Andrea Wildan der Querflöte.

Ein unvergessliches Erlebnis war das Burghofkonzert auch für MilAk-Kommandant Norbert Sinn, Kulturstadträtin Isabella Siedl und Musikschuldirektor Raoul Herget(links). Die Orchesterakademie unter Michael Salamon (Mitte) und die Solistin Andrea Wild (rechts) begeisterten in historischem Ambiente. Fotos: Gerhard Seeger/MilAk

Bei der Wohnhausanlagebeim ehemaligen Hallenbad(Grazer Straße) wurde EndeJuni die Kunstinstallation„Das Solarbild“ in Betriebgenommen. Das überdimen-sionale, mit Solarzellenbestückte Fluchtwegbild sollauf die Energieproblematikaufmerksam machen. Bei derEröffnung waren auch ErsterVizebürgermeister Trofersowie die StadträtInnen Siedlund Mayerhofer zu Gast.

Sonderausstellung über den HeldentenorHans Beirer im Neustädter Stadtmuseum

Noch bis 4. Dezember widmet sich dasWiener Neustädter Stadtmuseum in derSonderausstellung „...der letzte Dinosau-rier der Opernbühne.“ dem HeldentenorHans Beirer.

Beirer wurde 1911 in Wiener Neustadtgeboren und sollte eigentlich Chemie stu-dieren. Doch schon bald sattelte er aufGesang um. Hans Beirer startete seine Kar-riere als lyrischer Tenor mit Engagements inÖsterreich, Deutschland und der Schweiz.Nach dem Zweiten Weltkrieg war er alsHeldentenor auf nahezu allen internationa-

len Bühnen zu sehen und zu hören. Erarbeitete mit den berühmtesten Dirigentenseiner Zeit zusammen.

Das Stadtmuseum präseniert in derSonderschau, die Mitte Juni eröffnetwurde, Opernkostüme, Fotos, Hörprobenund Ausschnitte aus Briefwechseln mit pro-minenten Zeitgenossen Beirers.

Ab September ist übrigens ein Vermitt-lungsprogramm „Oper, was ist das?“ fürSchulklassen geplant.

Weitere Infos: 0 26 22/373-951 undauf www.stadtmuseum.wrn.at.

Die SchülerInnen der JosefMatthias Hauer-Musikschulelieferten beim Bundeswettbe-werb „Prima la Musica“ wie-der hervorragende Leistungenab. So errang Katharina Hör-mann (Foto: Franz Baldauf)den ersten Preis mit der Oboe.Dazu gab es drei zweite Prei-se, womit alle Neustädter Teil-nehmerInnen mit Preisen aus-gezeichnet wurden.

AUS DEM AMT38

Aus dem StandesamtAnzeigen in der Zeit vom 30. Mai bis 24. Juli 2011

GeburtenBuchegger Jan, Mehani Aurora, Litzlbauer David, Tauber Amina, Kloiböck Lukas Ale-

xander, Morar Marc Andreas, Bielig Lina Sophie, Eroglu Sümeyye, Imamovic Hana, Daril-maz Ebu Bekir, Dorner Colin, Sommer Pascal, Kárpáti Dorka, Engber Elisa, Sak Elmas, Eris-mis Muhammed Mikail, Spadt Ayse-Nur, Strobl Erik Heinrich Konstantin, Schmit Niklas,Schmit Timo, Tu Melina, Rußmüller Francesco, Gündogdu Melinay, Kroisleitner AyleenSummer, Faber Lennard Karl, Mehani Elion, Hankó Eren, Sevim Melissa, RadosavljevicAngelo Nebi Junior, Stadler Paul Florian, Çelik Ayse Sena, Grünwald Sebastian, IlbeyliArda, Püchl Jana, Schinkovits Jasmin, Šafarík Ardian, Bayram Asel, Dost Firdevs, Marko-vits Nina, Fleischmann Janis Christoph, Pavlov Jennifer, Rosenfeld Marcel, Zezula LukaWalter, Beriša Jona, Kordic Sophie Katharina, Radosavljevic Milica, Jeßner Emilia LuciaJulie, Selimkhanov Sarah, Weber Maximilian Paul, Burgstaller Marie, Zierhofer Alexander,Ganilovic Valentina, Tafallari Elina, Erkan Serife, Kolkiliç Irem, Milojevic Valentina, LangerJakob Andreas Heinz, Suingiu Sebastian David, Yüce Büsra, Iova Melissa Lorena.

EheschließungenTarim Sener, Düzce und Tüysüz Meyram, Weghofer Christian und Mannsfeldner BSc

Michaela Ulrike, Heissenberger Franz und Mag. (FH) Heidinger Nicole, Riegler MarkusSiegfried Walter und Neuberger Astrid Christine, Tinhof Johannes und Brandstätter B.Ed InaRenate, Kosch Manuel und Holzer Dominique, Mag.rer.soc.oec. Packa Tomáš undMag.pharm. Neubauer Julia Margaretha, Mag. (FH) Eckner Johannes und Schügerl B.A.Orsolya, Aichinger Dietmar Peter und Unger Anna Cäcilia, Handler Leopold und Mag.Widegger Bakk. Sonja, Khouildi Markus und Muhr Monika, Ing. Denk Friedrich WalterEduard und Mag.phil. Gönenli Erika Emilie, DI (FH) Pressl Thomas und Mag. (FH) StanglChristina, Schotterbauer Manfred und Oberhofer Sabine, Nagl Andreas Johann und ScharfSilvia, Nemec Michael und Weinberger Cornelia, Mag.phil. Mag.rer.soc.oec. Tatár MarkusJosef und Dr.med.univ. Leitner Ursula Maria, Cubert Marco und Polz Ursula, Swoboda ErnstAnton und Milik Viktoria Waltraud.

SterbefälleBischof Sophie, Rumpler Ludwig Karl, Sternecker Anna Maria, Huber Petra-Sybill Mar-

tha, Solmaz Hava, Dorner Leopold Anton, Gneist Brigitta Elisabeth, Lachawitz RosinaMarie, Rauner Agnes Ottilie, Unger Johann Franz, Pinter Baldur Adolf, Bernecker Horst,Neuwirth Gertrud, Petri Margareta, Eichberger Christine Maria, Ivansich Klara, Leopold Syl-via Antonie, Mayerhofer Rudolf, Breškic Saša, Kopinits Ida Johanna, SchappelweinJohann, Schmidtbauer Johann, Schuster Tamara Monika, Strasser-Paulmichl Elfriede Anne-marie, Panzenböck Gertrude Johanna, Benedikt Hermann, Dipl.-Ing. Eisenmenger Hermi-ne, Rathmaner Maria Elisabeth, Hatz Hermine, Naderer Anton, Csiszár Lajos, WurstbauerSonja, Bröderer Hermine Katharina Franziska, Cwrcek Rosa Maria, Pöttschacher MariaMagdalena, Stagl Otto Andreas, Yavuz Necati, Mansberger Hermine, Kalwach Johanna,Mayer Margarete, Aust Gertrude Maria Sofie, Mozelt Anna, Schrammel Ferdinand, Bar-witzius Anna Karolina, Bichelmaier Ingrid Maria, Hadek Helmut, Zumpf Maria, Gneist KarlFranz, Lang Franz, Maurer Karin Maria, Wofinger Wilhelm Ernst Katharina, Breiner AloisRudolf, Dr.med.univ. Prockl Karl Konstantin, Hawel Luzia, Stögmüller Johann, BognerFranz.

Sprechstunden der FunktionäreBürgermeister Bernhard Müller, BA: jeden 1. Dienstag, 16 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1.Stock, Zimmer 103Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer: jeden 1. Dienstag, 17 bis 19 Uhr, Altes Rathaus,1. Stock, Zimmer 102Zweiter Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker: Nach telefonischer Vereinbarung unter 026 22/24 0 54 Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54Stadtrat Franz Piribauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54Stadtrat Horst Karas: Mittwoch, 16.30 bis 17.30 Uhr, Stadttheater, 1. Stock (Sport)Mittwoch, 17.30 bis 18.30 Uhr, Stadttheater, 1. Stock (Sicherheit)Stadtrat Andreas Krenauer: jeden 1. Dienstag, 16 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zim-mer 104Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, MSc: Mo, 17 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zi. 104Stadträtin Mag. Isabella Siedl: Dienstag, 18 bis 19 Uhr, Stadttheater, 1. Stock, KulturamtStadträtin KR Ingrid Winkler: Mittwoch, 16 bis 17 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 134Stadtrat Udo Landbauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0699 / 12 04 22 22Vorsitzender des Kontrollausschusses GR Michael Marik: Nach telefonischer Vereinbarungunter 0660 / 65 58 765

Abgabenfälligkeiten im AugustSpätestens am 15.8.: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe,

Grundbesitzabgaben: Grundsteuer, Kanaleinmündungsabgabe, Kanalbenützungsgebühr,Wasserbezugsgebühr, Bereitstellungsgebühr, Abfallwirtschaftsgebühr, Abfallwirtschaftsabga-be, Seuchenvorsorgeabgabe

Die Einzahlung dieser fälligen Abgabenschuldigkeiten kann bar an der StädtischenHauptkasse oder mit Zahlschein bei einem österreichischen Geldinstitut zu Gunsten derStadt Wiener Neustadt auf eines der nachstehend angeführten Konten erfolgen:Konto Nr.: 3255-000143 Landeshypothekenbank NÖKonto Nr.: 27210-006-139 Bank für Arbeit und Wirtschaft AGKonto Nr.: 333-132-975/00 Bank Austria Creditanstalt AGKonto Nr.: 303 0483 0000 Volksbank Wiener NeustadtKonto Nr.: 26.005 Raiffeisenbank Wiener NeustadtKonto Nr.: 003004 Wiener Neustädter SparkasseKonto Nr.: 1443.714 Österreichische PostsparkasseKonto Nr.: 410020-03300 Erste Österreichische SparkasseKonto Nr.: 4151-1006/76 Oberbank

Auskünfte: Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 123, Tel: 0 26 22/373-811.

Liebe HundehalterInnen!Aufgrund vielfacher Beschwerden aus der Bevölkerung weist die Stadt Wiener Neustadtwieder einmal darauf hin, dass im GESAMTEN Stadtgebiet Leinenpflicht für Hundebesteht! Darüber hinaus wird ersucht, Hundekot umgehend zu entfernen!

Vielen Dank!

Sprechstunden in den AnwaltskanzleienIn den Kanzleien von Rechtsanwälten findet zu nachstehenden Terminen, jeweils von

14 bis 16 Uhr, eine kostenlose Rechtsauskunft statt. In diesem Rahmen wird derBevölkerung die Möglichkeit geboten, vor Einleitung eines Gerichtsverfahrens Auskunft

darüber zu erhalten, ob sich ein Sachverhalt zur Verfolgung im Rechtsweg eignet.

Termine:6. September: Dr. Hans-Peter Kandler, Grazer Straße 53a/1/5, Telefon 0 26 22/69 56720. September: Mag. Michael Luszczak, Grazer Straße 77/2, Telefon 0 26 22/23 5504. Oktober: Dr. Josef Holzmüller, Bahngasse 8, Telefon 0 26 22/66 10118. Oktober: Dr. Rudolf Rammel, Purgleitnergasse 15, Telefon 0 26 22/83 4948. November: Mag. Wolfgang Ferstl, Allerheiligengasse 10, Telefon 0 26 22/84 714

Die nächste Ausgabe von „Allzeit Neu“erscheint am 8. September 2011!

AUS DEM AMT 39

Nacht- und Sonntagsdienst der ApothekenDer Bereitschaftsdienst wird so eingerichtet, dass eine Apotheke jeweils 24 Stunden

von 8.30 Uhr früh bis zum nächsten Tag, 8.30 Uhr früh, Dienst hält.Der Tagesdienst aller Apotheken bleibt von dieser Regelung unberührt. Während der

Mittagssperre wird die jeweils Dienst habende Apotheke dienstbereit sein. Die aktuellenNotdienste sind auch auf www.apotheker.or.at abrufbar.Kronen-Apotheke, Hauptplatz 13, Tel. 23 300Bahnhof-Apotheke, Zehnergasse 4/Trostgasse 1, Tel. 23 293Heiland-Apotheke, Pottendorfer Straße 6, Tel. 22 128Hl. Leopold-Apotheke, Neunkirchner Straße 17, Tel. 22 153Mariahilf-Apotheke, Hauptplatz 21, Tel. 23 153Merkur-Apotheke, Stadionstraße 6-12, neben dem Haupteingang, Tel. 86 165Zehnergürtel-Apotheke, Roseggergasse 55, Tel.: 66 356Civitas Nova-Apotheke, Prof.Dr.Stephan Koren-Straße 8a, Tel. 26 616

4. August: Alte Kronen-Apotheke5. August: Heiland-Apotheke6. August: Hl. Leopold-Apotheke7. August: Bahnhof-Apotheke8. August: Civitas Nova-Apotheke9. August: Merkur-Apotheke10. August: Mariahilf-Apotheke11. August: Zehnergürtel-Apotheke12. August: Alte Kronen-Apotheke13. August: Heiland-Apotheke14. August: Hl. Leopold-Apotheke15. August: Bahnhof-Apotheke16. August: Civitas Nova-Apotheke17. August: Merkur-Apotheke18. August: Mariahilf-Apotheke19. August: Zehnergürtel-Apotheke20. August: Alte Kronen-Apotheke21. August: Heiland-Apotheke

22. August: Hl. Leopold-Apotheke23. August: Bahnhof-Apotheke24. August: Civitas Nova-Apotheke25. August: Merkur-Apotheke26. August: Mariahilf-Apotheke27. August: Zehnergürtel-Apotheke28. August: Alte Kronen-Apotheke29. August: Heiland-Apotheke30. August: Hl. Leopold-Apotheke31. August: Bahnhof-Apotheke1. September: Civitas Nova-Apotheke2. September: Merkur-Apotheke3. September: Mariahilf-Apotheke4. September: Zehnergürtel-Apotheke5. September: Alte Kronen-Apotheke6. September: Heiland-Apotheke7. September: Hl. Leopold-Apotheke8. September: Bahnhof-Apotheke

Freiwillige Sonn- und Feiertagsdienste der Tierärztevon Samstag, 8 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, bzw. am Vorabend von

Feiertagen, 20 Uhr, bis zum darauffolgenden Tag, 7 Uhr.Die aktuellen Notdienste sind auch auf www.tierarzt.at abrufbar.

6. und 7. August, sowie 3. und 4. September:Mag. D. Kössler, Wiesmath, 0 26 45/28 03Dr. J. Leimer, Krumbach, 0 26 47/42 343Mag. U. Schneeberger, Bad Erlach, 0 26 27/46 341 oder 0650/28 22 111Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 02622/83 003 oder

0699/126 22 50013., 14. und 15. August:

Dr. F. Pfneisl, Lichtenegg, 0 26 43/20 000 oder 0676/734 64 62Dr. R. Stiel, Markt Piesting, 0 26 33/43 455 oder 0664/142 61 70Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder

0699/126 22 50020. und 21. August:

Dr. B. Samm, Lanzenkirchen, 0 26 27/45 714 oder 0664/392 65 59Dr. F. Strobel, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 00Mag. B. Ponweiser und Mag. S. Erbstein, Wiener Neustadt, 0 26 22/65 451 oder

0664/300 32 9823. Juni, sowie 16. und 17. Juli:

Dr. E. Maresch und Dr. W. Maresch, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 62 oder 0 2648/306

Dr. G. Adlassnig, Weikersdorf, 0 26 38/22 929 oder 0664/302 76 07 (nur Klein-tiere und Pferde)

Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder0699/126 22 500

Diese Einteilung wurde von den Tierärzten auf freiwilliger Basis getroffen und stellt kei-nen verpflichtenden Dienst dar. Die Regelung erfolgt im Interesse einer möglichst gesi-cherten tierärztlichen Versorgung und Betreuung.

Um vorherige telefonische Kontaktaufnahme mit dem jeweils diensthabendenTierarzt wird gebeten.

ÄRZTLICHE HILFE

144 - Notarzt(rund um die Uhr)

bei lebensgefährlichenund schweren Gesundheitsstörungen

141 - Ärzte-Bereitschaftsdienst(Arzt für Allgemeinmedizin)

für allgemeine gesundheitliche Problemean Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztagssowie an Werktagen zwischen 19 und 7 Uhr

AUS DEM AMT40

Die Stadtgartenverwaltung bietet folgende Fahrzeuge zum Verkauf an: Toyota Dyna 100 Pritsche mit Doppelkabine (Foto links), Toyota Lite Ace Kastenwagen (FotoMitte) und einen VW Golf Variant (Foto rechts). Terminvereinbarung für die Besichtigung der Fahrzeuge bitte unter der Tel.: 0 26 22 / 373 - 690.

Stadtgartenverwaltung verkauft FahrzeugeDie Magistratsabteilung 13, Stadtgar-

tenverwaltung, veräußert folgende Fahr-zeuge aus ihrem Fuhrpark:

• Toyota Dyna 100 Pritsche mit Dop-pelkabine, Bj. 1993, 72.000 km.

• Toyota Lite Ace Kastenwagen, Bj.1991, 97.000 km.

• VW Golf Variant SDI, Bj. 1996,77.000 km

Die Fahrzeuge sind bedingt fahrbereit,verfügen aber über keine gültige Prüfpla-

kette und gelten daher als Bastlerfahrzeug.Garantie oder Gewährleistung wird nichtgewährt!

Termine für die Besichtigung der Fahr-zeuge können unter der Tel.: 0 26 22 /373 - 690 vereinbart werden. Angebotesind schriftlich bis spätestens 30. Septem-ber 2011 an die

Magistratsabteilung 13StadtgartenverwaltungPromenade 62700 Wiener Neustadtzu richten.

BekanntmachungOffenes Verfahren im Unterschwellenbereich

gemäß BVergG 2006 idgF

A1a) Auftraggeber: Stadt Wiener Neustadt, Hauptplatz 1 - 3, 2700 Wiener NeustadtA1b) Vergebende Stelle: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Magistratsabteilung 7,

Ref. „Stadtheim“, Lazarettgasse 5, 2700 Wiener NeustadtA2a) Kategorie: LieferauftragA2b) Gegenstand: Medizinisches Pflegematerial A2c) Erfüllungsort: siehe Ziffer A1b)A2d) Leistungsfrist: 01.01.2012 bis 31.12.2012A3) Erfordernis einer Anerkennung oder Gleichhaltung (GewO 1994): NeinB1a) Anforderung der Unterlagen: Schriftlich bei Ziffer A1b), oder per Telefax: +43

2622 89820 307B1b) Ausgabe der Unterlagen: 08.08.2011 - 07.10.2011B1c) Kosten der Unterlagen: EUR 10,-- inkl. USt., zuzüglich der Zustellgebühr per Nach-

nahmeB2a) Schlusstermin für die Einreichung der Angebote: 10.10.2011, um 8 UhrB2b) Ort für die Einreichung der Angebote: siehe Ziffer A1b)B3) Zuschlagsfrist: 30.12.2011, um 24 UhrB4) Zulässigkeit von Teilangeboten: jaB5a) Unzulässigkeit von Alternativangebote: jaB5b) Beschränkung auf Abänderungsangebote: Nur neben einem ausschreibungsge-

mäßen Angebot zulässigB6) Automationsunterstützte Angebotslegung: NeinC-F) Entfällt

BekanntmachungOffenes Verfahren im Oberschwellenbereich

gemäß BVergG 2006 idgF.

1. Auftraggeber: Stadt Wiener Neustadt, Hauptplatz 1 - 3, 2700 Wiener NeustadtVergebende Stelle: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Magistratsabteilung

7, Referat „Stadtheim“, Lazarettgasse 5, 2700 Wiener Neustadt, Tel: 02622 89820 -945, Fax: 02622 89820 - 307, E-Mail: [email protected]

2. Entfällt3.a) Gewähltes Vergabeverfahren: Offenes Verfahren im Oberschwellenbereich3.b-e) Entfällt4. Art des Auftrages: Lieferauftrag5. Ort der Lieferung von Waren: bei Ziffer 1. Vergebende Stelle6.a) Entfällt6.b) Art der zu liefernden Waren: Nahrungsmittel und Getränke, CPV-Code: 15000000-8

Angebote erbeten im Hinblick auf: KaufMenge der zu liefernden Waren: gemäß LeistungsverzeichnisOption bezüglich zusätzlicher Aufträge: Nein

6.c) Entfällt7. Möglichkeit zur Angebotseinreichung für: Los 1) Brot- und Backwaren, Los 2)

Fleisch, Los 3) Wurst- und Selchwaren, Los 4) Molkereiprodukte, Los 5) Lebensmittel u.Getränke

8. Dauer des Lieferauftrages: beginnend ab 01-01-2012 bis 31-12-20129.a) Zulässigkeit von Alternativangeboten: Nein9.b) Zulässigkeit von Abänderungsangeboten: Ja10. Besondere Bedingungen des Auftrags: gemäß Leistungsverzeichnis11.a) Anforderung der Unterlagen: bei Ziffer 1. Vergebende Stelle, persönlich Montag

bis Freitag, 7:00 bis 15:00 Uhr, schriftlich oder per Telefax: 02622 89820 - 30711.b) Frist für die Ausgabe der Unterlagen: von 08-08-2011 - 07-10-201111.c) Kosten der Unterlagen: EUR 10,-- inkl. USt., pro Los, zuzüglich der Zustellgebühr

per Nachnahme12.a) Frist für den Eingang der Angebote: 10-10-2011, 08:00 Uhr12.b) Entfällt12.c) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: Ziffer 1. Vergebende Stelle12.d) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch13.a) Zur Angebotsöffnung zugelassene Personen: Bieter oder ihre Bevollmächtigte13.b) Datum und Uhrzeit der Öffnung der Angebote: 10-10-2011, um 08:45 Uhr

Ort der Öffnung der Angebote: Ziffer 1. Vergebende Stelle14. Kautionen und Sicherheiten: Nein15. Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: gemäß Leistungsverzeichnis16. Rechtsform von Bietgemeinschaften: gemäß Leistungsverzeichnis17. Eignungskriterien: gemäß Leistungsverzeichnis18-20. Entfällt21. Zuschlagsfrist: 30-12-2011, um 24:00 Uhr22. Entfällt23. Zuschlagskriterium: niedrigster Preis24. Zuständige Vergabekontrollbehörde: gemäß Leistungsverzeichnis25. Entfällt26. Datum der Absendung der Bekanntmachung: 29-07-201127. Fällt der Auftrag unter das Übereinkommen über das öffentliche Auftragswesen (§

348): Nein

Märktevorschau

Die Termine der nächsten Spezial- und Sondermärkte sind:• Spezial-Flohmarkt: 20.8., 8 bis 16 Uhr, Hauptplatz, Angebot: Bücher, Briefmarken,Postkarten, Schallplatten, Münzen, Medaillen, Bilder, Spielwaren und Musikinstrumente• Herbst-Jahrmarkt: 1.9., Hauptplatz, Angebot: Waren aller ArtWeitere Infos zu den Märkten: 0 26 22/373-511.

AUS DEM AMT 41

REALISTisch gewachsene ImmokompetenzWer sich einen Namen macht, wird

schnell zur Anlaufstelle. Das gilt auch imImmobilien-Geschäft. So begann es miteiner kleinen, stetigen Nachfrage nachGastronomie-Lokalen bei REALIST Immobi-lien in Wiener Neustadt. Mittlerweile sinddie Anfragen so gestiegen, dass eine eige-ne Geschäftseinheit dafür eingerichtetwurde: Unter www.gastroreal.com findensich die jeweils aktuellsten Gasthäuser,Bars, Restaurants und Hotels im gesamtenBundesgebiet.

Die Erklärung für dieses schnelleWachstum sieht man bei REALIST Immobi-lien in der versierten Art der Kundenbetreu-ung: „Ein klares Signal, dass unsere Exper-tise auch die entsprechende Akzeptanz inder Wirtschaft hat“, freut sich Kommerzial-rat Nikolaj Puschek. Sein Beispiel: „EinTiroler Koch, der sich in der Buckligen Welt

s e l b s t ä n d i gmachen will, legtungern leere Kilo-meter zurück. EinPartner vor Ort,der ihm eineschlüsselfertigenArbeitsplatz liefert,wird ihm eher„schmecken“.

Wie Sie davon profitieren, zeigt ambesten ein Besuch am Hauptplatz 9. BesteRenditen für Realitäten-Besitzer und ver-nünftige Mieten oder Kaufpreise sind keinWiderspruch. Wenn beide Seiten wissen,was sie wollen und was realistisch ist. Unddabei hilft Ihnen der REALIST:

REALIST Immobilien am Hauptlatz 9 inWiener Neustadt - Tel. 0 26 22 / 81 262oder [email protected]. Werbung

Jagdbare Tiere, die im August Schusszeit haben

Rotwild (Schmaltiere, Hirsche, sonst. Tiere und Kälber), Damwild, Sikawild (Tier undKalb), Rehwild (Böcke der AK J und der AK Ä, Schmalgeißen ab 16.8., sonst. Geißen undKitze ab 16.8.), Gamswild, Muffelwild, Schwarzwild, Wildkaninchen, Dachs, Fuchs, Stein-marder, Iltis, Wiesel, Rackelhahn, Ringel-, Turtel- und Türkentauben, Graugans, Saatgans,Bläßhuhn, Marderhund, Waschbär.

Öffnungszeiten der Mutterberatung!

Die zentrale Mutterberatungsstelle in Wiener Neustadt befindet sich im Neuen Rathaus,Neuklosterplatz 1. Diese hat zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag: 10 -11.30 Uhr und Mitt-woch: 8.30 - 11.30 Uhr

Für weitere Fragen steht Ihnen die Magistratsabteilung 7, Gesellschaft und Soziales, unter0 26 22/373-705 gerne zur Verfügung. Allfällige Änderungen der Öffnungszeiten oderSchließtage finden Sie auch auf www.wiener-neustadt.gv.at.

BekanntmachungOffenes Verfahren im Unterschwellenbereich

gemäß BVergG 2006 idgF

A1a) Auftraggeber: Stadt Wiener Neustadt, Hauptplatz 1 - 3, 2700 Wiener Neu-stadt

A1b) Vergebende Stelle: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Magistratsabteilung7, Ref. „Stadtheim“, Lazarettgasse 5, 2700 Wiener Neustadt

A2a) Kategorie: LieferauftragA2b) Gegenstand: Medizinisches Reinigungsmaterial A2c) Erfüllungsort: siehe Ziffer A1b)A2d) Leistungsfrist: 01.01.2012 bis 31.12.2012A3) Erfordernis einer Anerkennung oder Gleichhaltung (GewO 1994): NeinB1a) Anforderung der Unterlagen: Schriftlich bei Ziffer A1b), oder per Telefax: +43

2622 89820 307B1b) Ausgabe der Unterlagen: 08.08.2011 - 07.10.2011B1c) Kosten der Unterlagen: EUR 10,-- inkl. USt., zuzüglich der Zustellgebühr per

NachnahmeB2a) Schlusstermin für die Einreichung der Angebote: 10.10.2011, um 8 UhrB2b) Ort für die Einreichung der Angebote: siehe Ziffer A1b)B3) Zuschlagsfrist: 30.12.2011, um 24 UhrB4) Zulässigkeit von Teilangeboten: jaB5a) Unzulässigkeit von Alternativangebote: jaB5b) Beschränkung auf Abänderungsangebote: Nur neben einem ausschreibungs-

gemäßen Angebot zulässigB6) Automationsunterstützte Angebotslegung: NeinC-F) Entfällt

AUS DEM AMT42

BekanntmachungOffenes Verfahren im Unterschwellenbereich

gemäß § 101 Abs. 1 BVergG 2006 iVm Anhang XV

A1a) Auftraggeber: Stadt Wiener Neustadt, Hauptplatz 1 - 3, 2700 Wiener NeustadtA1b) Vergebende Stellen: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Abteilung 2, Ref.

„Schul- und Kindergartenmanagement“, Hauptplatz 1 - 3, 2700 Wiener NeustadtA2a) Kategorie: LieferauftragA2b) Gegenstand: Reinigungsmittel für alle Dienststellen, Schulen und Kindergärten

der Stadt Wiener Neustadt in folgenden Teilleistungen: 1) Reinigungsbehelfe: 1.1. Besenund Schaufeln, 1.2. Fußabstreifer, 1.3. Tücher und Schwämme: 1.3.A. Schwammtücherund Abwaschschwämme, 1.3.B. Tafeltuch, 1.3.C. Geschirrtücher, 1.3.D. Mikrofasertücher,1.3.E. Tafelschwämme, 1.4. Müllsäcke (Plastik), 1.5. Gummi- und Latexhandschuhe,1.6. Mikrosoltücher für Staubwischgerät, 1.7. Papierwaren: 1.7.A. Allgemeine Papierwa-ren (Teilvergabe für jede Position), 1.7.B. Spezialartikel (Teilvergabe für jede Position),1.8. Nachfüllbare Seifenspender, 1.9. Papierhandtuchhalter-Behälter, 2) Reinigungsche-mikalien: 2.1. Unterhaltsreinigung, 2.2. Bodenreinigung, 2.3. Desinfektion im Küchen-bereich (HACCP-Richtlinien), 3) Waschmittel und Waschmittelbehelfe: 3.1. Waschmittel(Teilvergabe für jede Position), 3.2. Entkalker für Waschmaschine, 4) Reinigungschemi-kalien für Geschirrspüler: 4.1. Reinigungschemikalien für Geschirrspüler, 5) Seifen undHandcremen: 5.1. Seifen, 5.2. Handcreme

A2c) Erfüllungsort: Dienststellen, Schulen und Kindergärten der StadtA2d) Leistungsfrist: 1.1. - 31.12.2012 mit der Option auf Verlängerung für 1 JahrA3) Erfordernis einer Anerkennung oder Gleichhaltung (GewO 1994): NeinB1a) Anforderung der Unterlagen: Schriftlich bei Ziffer A1b), oder per Telefax: +43

2622 373-239B1b) Versand der Unterlagen: ab 29.8.2011B1c) Kosten der Unterlagen: EUR 30,-- inkl. USt., zzgl. der Zustellgebühr per Nach-

nahmeB2a) Schlusstermin für die Einreichung der Angebote: 7.10.2011, um 10:30 UhrB2b) Ort für die Einreichung der Angebote: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt,

Hauptkanzlei, Neuklosterplatz 1, 2700 Wiener NeustadtB3) Zuschlagsfrist: 16.12.2011, 24:00 UhrB4) Zulässigkeit von Teilangeboten: Kapitelweise gemäß A2b)B5a) Alternativangebote sind unzulässigB5b) Beschränkung auf Abänderungsangebote: nur neben einem ausschreibungs-

gemäßen Angebot zulässigB6) Automationsunterstützte Angebotslegung: NeinC-F) Entfällt

Veränderungen im Stand der GewerbeGewerbeanmeldungen und Bewilligungserteilungen

• SRADL Andrea, Erstellung von Sport- und Fitnesskonzepten; Dreipappelstraße 13c• EGGENDORFER Karin, Büroservice; Pulvergasse 11b• INDRA Barbara, Herstellung von kunstgewerblichen Gegenständen; Fliegergasse 49• ALBUST Björn, Finanzdienstleistungsassistent; Brodtischgasse 28• HIERZER Ralf, Finanzdienstleistungsassistent; Brodtischgasse 28• GRÜBL Birgit, Dienstleistungen in der EDV; Rudolf Kumbein Gasse 20/16/2• „GOLD-Planet“-Handelsgesellschaft m.b.H., Handelsgewerbe; Neunkirchner Straße 12• HAMMERSCHMIED Doris, Übernahme von Arbeiten für die Gewerbe der Textilreiniger

(Chemischreiniger, Wäscher und Wäschebügler) und Färber; Burgplatz 3• GÜZEL Hatice, Feilbieten im Umherziehen von Ort zu Ort oder Haus zu Haus von Obst,

Gemüse, Kartoffeln, Naturblumen, Brennholz, Butter und Eiern; Bräunlichgasse 28/1/9• SAGMEISTER Valentina, Renn- und Reitpferdtrainer (Pferdetrainer); Brodtischg. 13/2/7• SCHIMEK Daniela, Direktvertrieb; Maximiliangasse 15/1/12• MORANA Lara, Public Relations-Berater (PR-Berater); Viktor Kaplan Straße 11/1• ONISOR George, Entrümpeln und Abdichter gegen Feuchtigkeit und Druckwasser; Föh-

renseestraße 90• MIER Gerhard Jürgen, Handelsagenten; Kaiserbrunngasse 4e/5/10• HOLZER Miachael, Erteilung von Informationen über die Zusammenstellung von Nah-

runsmitteln; Alfred Neubauer-Gasser 1/20• FLOR Elisabeth, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Aus-

gewogenheit mittels diverser Methoden; Moosgasse 15• SCHARL Harald Karl, Zeichenbüro und Reinigungsgewerbe; Neunkirchner Straße 22/6• DOGAN Gülay, Gastgewerbe; Wiener Straße 23• HORVATH Manfred, Gastgewerbe; Bahngasse 18• Phönix Wiener Neustadt, Verein für Arbeits- und Beschäftigungsinitiativen, Autowäsche-

rei und Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten sowie Durchführung von Räumungen; Neun-kirchner Straße 65

• PIRIBAUER Johannes, Beleuchtungs- und Beschallungstechnik sowie Organisation vonVeranstaltungen; Brodtischgasse 24/5

• UCAKAR Klemen, Verspachteln von bereits fertig aufgestellten Gipskartonwänden unterVerwendung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse; Zwischenweg 9

• MURAD Ekaterina, Reinigungsgewerbe; Pottendorfer Straße 151/1/3• ZHALVOVA Daniela Vasileva, Reinigungsgewerbe; Pottendorfer Straße 151/1/3• SCHÖLLER Stefan, Metalltechnik für Metall- und Maschinenbau; Zehnergürtel 68• ZAINZINGER Bernhard, Sicherheitsgewerbe; Zehnergasse 20f/8/2• SOL Technische Gase Ges.m.b.H., Herstellung von Aufbereitung von Medizinprodukten;

Marie Curie-Straße 1• FORMANEK Friedrich, Augenoptik; Neunkirchner Straße 2• JAHN Rebecca, Kosmetik; Flugfeldgürtel 24• SZWITZ Judit, Fußpflege; Wiener Straße 12• BINDER Stefan, Kosmetik eingeschränkt auf Tätowieren; Ungargasse 9• HAMMERSCHMIED Doris, Wäschebügeln; Burgplatz 3• HANDLER Hannes, Unternehmensberatung; Rudolf Kumbein-Gasse 6/6/6• SFI KG, Gewerbeliche Vermögensberatung; Prof.Dr.Stephan Koren-Straße 10• SCHÖLLER Stefan, Anfertigung von Schlüsseln; Zehnergürtel 68• HEGER Bettina, Modellieren von Fingernägeln; Volksbadgasse 2c/2• SCHADELBAUER Birgit, Gewerbliche Vermögensberatung; Rowischgasse 5• PUCHEGGER Mag.(FH) Thomas, Immobilientreuhänder; Fischauer Gasse 152• ZEMANOVA Monika, Gastgewerbe; Mießlgasse 4• WANA (FH) Thomas Erwin, Computersoftwareerzeuger; Ausstellungsgasse 1c/309• KALDIN Heinrich, Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten; Margeritengasse 6/109• MAZOHL Sylvia, Handelsgewerbe; Hans Otto Stagl-Gasse 13• HAUER Christoph, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen; Daimlergasse 35/4• KARABAY Ömer, Handelsgewerbe; Dr.Eckener-Gasse 11/1• SCHALLER Bernhard, Dienstleistungen in der EDV; Kornmühlgasse 3/1• TUNO Orhan, Gastgewerbe; Wiener Straße 23/Top3• SIMSEK Mehmet, Handelsgewerbe; Pottendorfer Straße 42/6• HALWACHS Birgit, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen

Ausgewogenheit mittels diverser Methoden und Massage; Pottendorfer Straße 64b/23/33• WALDNER Johann-Sebastian, Handelsgewerbe; Neuklosterplatz 2/3/4• BRUNNER Gerlinde, Handelsgewerbe; Hardlgasse 24• M&H Group GmbH, Baumeister; Gröhrmühlgasse 1a/39• GAISCH Andrea, Gastgewerbe; Wöllersdorfer Straße 25• DITA Iuliana Mihaela, Überlassung von Arbeitskräften; Daimlergasse 9/4• REIß Caroline, Immobilientreuhänder; Allerheiligengasse 7• KAYA Sercan, Gastgewerbe; Pottendorfer Straße 138• ABGARYAN Karen, Instandsetzung von Schuhen; Kesslergasse 3

Gewerbebeendigungen• MAYER Gabriele, Direktvertrieb, Ferdinand Porsche-Ring 13/1• KORN Anna, Übernahme von Arbeiten für die Gewerbe der Textilreiniger und Färber

sowie Wäschebügler; Burgplatz 3• SWOBODA Gertrude, Gastgewerbe; Wiener Straße 12• SCHWENDENWEIN Gabriele, Gastgewerbe; Gymelsdorfer Gasse 50• Frey Computersysteme Gesellschaft m.b.H. in Liquidation; Dienstleistungen in der EDV;

Neunkirchner Straße 117• Grünraum Gartengestaltung GmbH, Hausservice; Am Reitweg 29• LUNZER Gerhard, Handelsgewerbe, Breitenauer Gasse 81• POLLEROS Gertrude, Handelsgewerbe; Pernerstorferstraße 1• WILK Brigitta, Gastgewerbe; Neunkirchner Straße 200• SZABO Erich, Warenpräsentator; Neunkirchner Straße 22/3/9• Ouly Group GmbH, Reisebüros; Fischauer Gasse 152/11• SINGER Robert, Gewerblicher Vermögensberater; Ungargasse 34/1/3

AUS DEM AMT 43

Jubilare - Ehrungen durch den Bürgermeisterin der Zeit vom 1. Juni bis 31. Juli 2011

anlässlich des 100. Geburtstages:BINDER Berta

anlässlich des 95. Geburtstages:GRILL Friederike, HÜLL Anna, EHL Elfriede, HANSCH Rosa

anlässlich des 90. Geburtstages:HIRSCH Christine, Ing. CHUDOBA Ottokar, HUBER Josefine, SCHMIDHOFER Franz, WADHO-FER Margarethe, AUGUSZTIN Anna, Mag. SCHINDLER Elfriede, Dipl.-Ing. STÜRZER Hugo,

SALZBUNN Frieda, RABENSTEIN Roland, HUBER Rosa, FANTO Kurt, BINDER Anna, HORVATHMaria, CHISTE Anna

anlässlich des 80. Geburtstages:SCHIFBÖCK Antonia, GRABNER Luise, HANDLER Johanna, ORTNER Johann, KUSZAK

Ernestine, HALBAUER Margareta, MESZAROS Kurt, BUCHWITZ Edeltraud, FISCHER Christi-ne, SCHUCH Ernst, HAAS Margarethe, GASTA Margarete, PETITJEAN Anna, STEININGERLeopold, MÜLLER Olga, PROBST Hildegard, SCHUH Anna, LANG Hilde, SARRANG Apollonia,TRIMMEL Anna, PRASCH-TEUBEL Rosemarie, ZACSEK Franz, TANZER Savka, SCHRANZHenriette, SCHWARZ Ludwig

anlässlich der Goldenen Hochzeit:REITERER Vzlt. i. R. Harald und Monika, FISCHER Franz und Christa, BROSCH Alfred

und Edeltraud, JANDL Heinrich und Helga, BAUMGARTNER Manfred und Margit, MÜLLERFranz und Anna, DIKOWITSCH Johann und Friederike

anlässlich der Diamantenen Hochzeit:HORVATH Oskar und Margarete, SEELOS Herbert und Johanna, SCHNEIDER Johann

und Hedwig

• PICHLER Matthias, Direktvertrieb; Neunkirchner Straße 15/7• MUTHUMUNI-LANGMEYER Gabriele, Handelsgewerbe; Wiener Straße 50• Hikade GmbH, Dienstleistungen in der EDV; Hans Sachs-Gasse 9• RIEBENBAUER Marco, Gewerbliche Vermögensberatung; Wiener Straße 113/2.11/d• BAUMEGGER B.A. Bernhard, Immobilientreuhänder; Kurze Gasse 3/2/7• STICKLER Josef, Handelsgewerbe; Grazer Straße 33• KRUSE Silvia, Handelsgewerbe und Handelsagenten; Neudörfler Straße 3/40• PLEWA Manuela, Handelsgewerbe; Margeritengasse 3/2/3• BUTNAR Romeo, Winterdienst; Puchberger Straße 65• SPANIKOVA Lenka, Direktvertrieb; Ebenfurther Gasse 1p• SCHWARTZ Ilse, Handelsgewerbe; Pottendorfer Straße 9• SCHADELBAUER Birgit, Finanzdienstleistungsassistent; Rowischgasse 5• FUCHS Ing. Wilhelm, Immobilientreuhänder; Günthergasse 29• MOSBURGER Brigitta, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung; Paul Troger-G. 31• SEREDIUC Adrian Eugen, Ausfugen von Fliesen; Neuklosterplatz 2/2• STRAUCH Krystina Bogumila, Handelsgewerbe und Handelsagenten; Wiener Straße 23• TURCIN Ioan Andrei, Verspachteln von Fugen in Betonflächen; Föhrenseestraße 51• Karaöz Hikmet KG, Gastgewerbe; Pottendorfer Straße 138• VATANSEVER Hamide, Handelsgewerbe; Hauptplatz 9/Top 5• BARAN Ladislav, Verlader sowie Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen; Julius Willerth-

Gasse 25/32• EICHLER Miroslav, Ausfugen von Fliesen; Bräunlichgasse 5• ANANIJEV Marco, Gastgewewerbe udn Finanzdienstleistungsassistent; Krumpöckg. 10• EXCLUSIVE IMMO GmbH, Baumeister; Günser Straße 170• NGUYEN Thi Thi, Gastgewerbe; Bahngasse 34• ZSOLDOS Julia Anna, PR-Berater; Pöckgasse 6/2/6• SKRYANZ Sonja, Drogisten und Handelsgewerbe sowie Hilfestellung zur Erreichung einer

körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels diverser Methoden, Drehergasse 12c• DOGAN Gülay, Gastgewerbe; Wiener Straße 23• JOVANOVIC Slavisa, Versicherungsvermittlung; Günthergasse 19• TRATTNER Regina, Gastgewerbe; Mießlgasse 4• SCHADELBAUER Birgit, Gewerbliche Vermögensberatung; Rowischgasse 5• HITSCH Heinz, Namhaftmachung von Personen, die an der Vermittlung von Immobilien

interessiert sind; William Congreve-Straße 4b

Voraussetzung für Geburtstage und Jubelhochzeiten: in Wiener Neustadt hauptge-meldet, österreichischer Staatsbürger. Anmeldung für Jubelhochzeiten: im Sekretariatdes Bürgermeisters, 1. Stock, Zimmer 102, spätestens ein Monat vor dem Jubiläum, mit-zunehmen sind: Heiratsurkunde, Meldezettel. Bei den Geburtstagen ist keine Anmel-dung nötig! Rechtzeitig vor dem Jubiläumstag wird mit einem Schreiben des Bürgermei-sters Kontakt aufgenommen.

KundmachungWA1-W-7738/306-2011 - Wiener Neustädter Stadtwerke & Kommunal Service GmbH, Was-serversorgungsanlage, Verbindungsspange Civitas Nova - LB 21b - wasserrechtliches Bewilli-gungsverfahren

I. TeilMit Schreiben vom 11. Juli 2011 hat das Büro Retter & Partner Ziviltechniker Ges.m.b.H.namens der ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH um wasserrechtliche Bewilli-gung angesucht. Gegenstand des Projekts ist die - Errichtung der neuen Verbindungsspange Ferdinand Graf-Zeppelin-Straße LB 21b innerhalb derSchutzzone II des Brunnenschutzgebietes der Wasserversorgungsanlage des WasserwerkesOst, Stadtgemeinde Wiener Neustadt.- Errichtung und Betrieb der Ableitungsmulden zur Sammlung der im Abschnitt km 0,017 biskm 1,091 der Verbindungsspange anfallenden Straßenwässer.- Ableitung in das Retentionsfilterbecken bei km 0,330 auf Grundstück Nr. 1757/1, KG Wie-ner Neustadt.- Errichtung und Betrieb eines gegen den anstehenden Untergrund abgedichteten Retentionsfil-terbeckens außerhalb des Brunnenschutzgebietes im Bereich des Wiener Neustädter Kanals aufGrundstück Nr. 1757/1, KG Wiener Neustadt.- Errichtung und Betrieb eines 40 lfm langen Ableitungskanales DN 150 auf den Grundstü- ckenNr. 1757/1 und 1756, KG Wiener Neustadt.- Errichtung und Betrieb eines Pumpwerkes auf Grundstück Nr. 1757/1, KG Wiener Neustadtmit einer Förderleistung von maximal 40 l/s.- Ableitung der in der Beckenanlage anfallenden Wässer in den Wiener Neustädter Kanal aufHöhe Grundstück Nr. 1756, KG Wiener Neustadt.

II. TeilDurch das unter I. Teil geplante Vorhaben sind die mit Bescheid des Landeshauptmannes vonNÖ vom 11. Juli 2000, WA1-W-7738/296-2000, in der Fassung des Bescheides des Lan-deshauptmannes von NÖ vom 17. Dezember 2007, WA1-W-793/163-2007, vorgeschriebe-nen Schutzgebietsanordnungen auf ihre Abänderbarkeit hin zu prüfen. Die Änderung solcherAnordnungen ist zulässig, wenn der Schutz der Wasserversorgung dies gestattet oder erfordert. Die näheren Einzelheiten gehen aus dem im Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Wasser-recht und Schifffahrt, Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten, und im Rathaus der StadtgemeindeWiener Neustadt bis einschließlich zum Verhandlungstag aufliegenden Projekt hervor.Hierüber findet eine mündliche Verhandlung am Mittwoch, den 17. August 2011, um 9.00Uhr im Neuen Rathaus der Stadtgemeinde Wiener Neustadt, 3. Stock, Zimmer 321, Neu-klosterplatz 1, 2700 Wiener Neustadt, statt. Parteivorbringen, die nicht spätestens am Tagvor Beginn der Verhandlung beim Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Wasserecht undSchifffahrt, bekannt gegeben oder während der Verhandlung vorgebracht werden, haben zurFolge, dass die Parteistellung verloren geht.