„OPERATION TEAM – IMPLEMENTATION OF JOINT LEARNING ... · CAMPUS GROSSHADERN CAMPUS INNENSTADT PERSONALENTWICKLUNG Heike Penner, Patrick Angerer, Stephanie Stecher Berlin, 08.10.2019

CAMPUS GROSSHADERN

CAMPUS INNENSTADT

PERSONALENTWICKLUNG

Heike Penner, Patrick Angerer, Stephanie Stecher

Berlin, 08.10.2019

„OPERATION TEAM – IMPLEMENTATION OF JOINT LEARNING SEMINARS (SIHAKO) INTO BEST PRACTICE“

STABSSTELLE PERSONALENTWICKLUNG

KLINIKUM DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN®

Förderprojekt

Ergebnisse

Studienreise nach Stockholm

Training4Trainers

Operation TEAM Goes Best Practice

AGENDA

Operation Team - Interprofessionelle Weiterbildung



2 StandorteCampus GroßhadernCampus Innenstadt

10.000 Mitarbeiter

2.100 Betten

45 Kliniken

204 Intensivbetten

60 IMC-Betten

KLINIKUM DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN




VORSTELLUNG FÖRDERPROJEKT (RBS)

Stärkung der interprofessionellen Handlungskompetenz durch gemeinsame Lernseminare Pflege & Medizin (SiHaKo)


ZEITRAHMEN FÖRDERPROJEKT

Projektbeginn 2015

Teilnehmer51 Pflegekräfte

24 Ärzte

2 Zyklen à 12 Monate

Ist-BefragungField Studies

Teilnehmerzufriedenheit

Postbefragung

Abschlussbericht2018

Vier-Ebenen-Evaluationsmodell von Kirkpatrick & Kirkpatrick (2013)



TEILNEHMER

Weiterbildungsteilnehmer aus der Intensivpflege und Anästhesie sowie

Assistenzärzte in der Facharztausbildung



Förderung der Teamkommunikation und Zusammenarbeit

von Weiterbildungstandems Arzt & Pflegekraft

Bewusstsein für die Perspektiven der Teilnehmer zu entwickeln -

Gemeinsamkeiten und Unterschiede!

Verbesserung der Patientensicherheit durch Training & gemeinsame

Entwicklung von:

Kommunikationskonzepten

Problemlösung – und Entscheidungsfindung

(vgl. Okuyama et al. 2011; Papathanassoglou et al. 2012; Randmaa et al. 2014; Boev & Yingling 2015; Conte et al. 2015; Zwarenstein & Reeves 2016)

ZIELE




LERNDIDAKTIK

Fachtheoretische GrundlagenPatienten mit chronischen Mehrfacherkrankungen am Bespiel der COPD und Delirium, ethische und palliative Aspekte bei Therapiezieländerung auf der ICU

KommunikationGemeinsames Training theoretischer Grundlagen mit Workshop:"Interprofessionelle Kommunikation & Gesprächsführung"

Interprofessionelle Fallbesprechungen & ReflexionenSimulierte gemeinsame Fallbesprechungen, Finden gemeinsamer Lösungsideen und Diskussionen, für die Entwicklung einer optimierten patientenorientierten Versorgung

RAUM & ZEIT



PROJEKTERGEBNISSE

PERSONALENTWICKLUNG

78%

10%

5%7%

Welche Kommunikations - Modelle sind Ihnen aus Ausbildung u/o Studium bekannt?

4-Ohren-Modell (F. Schulz v. Thun) 78%

Axiome (Watzlawick) 10%

Sender-Empfänger (Shannon-Weaver) 5%

Keine Angaben 7%


PROJEKTERGEBNISSE

PERSONALENTWICKLUNG

4%

35%

15%10%

30%

Welche Kommunikations-Modelle sind Ihnen aus Ausbildung u/o Studium bekannt?

4-Ohren-Modell (F. Schulz v. Thun) 4%

Transaktionsanalyse 35%

Sender-Empfänger (Shannon-Weaver) 15%

Ein- und Ausdrucksmodell 10%

Keine Angaben 30%


PROJEKTERGEBNISSE

PERSONALENTWICKLUNG

Aus welchen Gründen kommt es immer wieder zu Missverständnissen in der Kommunikation von Personen?

Pflegende Ärzte



PROJEKTERGEBNISSE

PERSONALENTWICKLUNG

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%

Unterstützt Fallververständnis der Beteiligten

Hilft bei der Entscheidungsfindung

Stärkt das Teamwork

Steigert die Qualität der Patientenbetreuung

Verbessert den Informationsaustausch

Warum sind interprofessionelle Fallbesprechungen wichtig?

ERGEBNISSE



PROJEKTERGEBNISSE

IST-BEFRAGUNG

JA 96%NEIN 4%

Finden Sie eine interprofessionelle Fallbesprechung /Visite wichtig?

NEIN 68%JA 32%

Haben Sie schon einmal an einer interprofessionellen Fallbesprechung teilgenommen?




KAROLINSKA UNIVERSITÄTSKLINIKUM STOCKHOLM




STRUKTURIERTE INTERPROFESSIONELLE

FALLBESPRECHUNG AM KAROLINSKA




WARUM SBAR ALS KOMMUNIKATIONSINSTRUMENT?

1.Einheitliche & effektive Übergabe von Informationen (Randmaa et al. 2014)

2. Verbesserung der Patientensicherheit (Velji et al. 2008)

3. Reduktion von unerwarteten Todesfällen (De Meester et al. 2013)

(EMPFEHLUNG WHO 2007; DGAI 2016)




STRUKTURIERTE PATIENTENÜBERGABE












OPERATION TEAM GOES „BEST PRACTICE“

Foto: Rita Wegmann (Thieme)




SCHNITTSTELLENPROBLEMATIK

Allgemein

station

Anästhesie-Team

OP-Team

AN-Team OP

AN-Team Aufwachraum

ICU - Team

Schichtübergaben




SCHNITTSTELLENPROBLEMATIK




TRAINING4TRAINERS




TRAINING4TRAINERS

Quelle: Elwyn et al. 2012; Conte et al. 2015; Wölfel et al. 2016

Vernetzung /

Coaching

PEKUM / Praxis

LEHRE WEITERBILDUNG

TANDEM

PFLEGE

MEDIZIN

TRAINING4TRAINERS

TANDEM – TEAMS

PFLEGE

MEDIZIN

OPERATION TEAM

GOES

BEST PRACTICE

Lernsituation

IP-Fallbesprechung

Lernsituation BedsideTeaching


Lernsituation Visite


15.10.201925 NAME DER EINRICHTUNG

KICK-OFF-SITZUNGProjekt „Prozess interprofessionelle Fallbesprechung“Patrick Angerer; Dr. med. Stephanie Stecher

CAMPUS GROSSHADERN

CAMPUS INNENSTADT

ICU I3



ZIELE DES PROJEKTS

Förderung der

TEAM -

Zusammenarbeit

Therapieentscheid

im TEAM

Regeln für ein einheitliches Setting

IP - Fallbesprechung als Lerninstrument

Lerntool wird vom Team getragen



PROJEKT - ETAPPEN

Erstellung Projektstrukturplan 06/2019

Genehmigung des Projektantrages 03.07.2019

Kick-off-Sitzung 25.07.2019

Pretest mit Evaluierung 17.10.2019

Implementierung des Prozesses 12.12.2019

TEST RUN

Pretest Zeitplan, Struktur, Moderationsregeln, Realisierbarkeit

Arzt/Pflege (Mentoren - Vorbereitung der Fallbesprechung (SBAR), Moderation)

Teilnehmer – Ärzte & Pflegende in Weiterbildung, Team



PROJEKTSTRUKTURPLAN

Entwicklung des Prozesses "interprofessionelle Fallbesprechung" auf der Intensivstation I3

TP4 Prozess pilotieren

TP1 Projektdefinition

TP2 Projektplanung

TP3 Prozess entwerfen

1.1 Ist- und Problemanalyse

1.2 Kraftfeld- und Umfeldanalyse

1.3 Ziel- und Nutzenanalyse

1.4 Projektteam zusammenstellen

2.2 SWOT-Stakeholderanalyse

2.4 Gantt-Diagramm(Ablaufplan visualisieren)

2.3 Projektstrukturplan und Aktionsplan

3.2 Regelungen für Moderator und Teilnehmer festlegen

3.4 Organisation und Ablauf für das Feedback festlegen

3.3 SBAR-Konzept auf das Patientenklientel der Station anpassen

4.1 Termin und Ort für Pretest finden

4.2 Teilnehmer für Pretest finden und einladen

TP6 Projektabschluss

1.5 Projektauftrag genehmigen

1.6

2.5 Kosten-Aufwandplan

3.6

6.3 Erstellen des Projektberichtes

6.4 Projektpräsentation

6.5

2.1 Kick-off-Siitzung

3.5 Prozess-Entwurf verfassen

3.1 Organisation und Struktur der Fallbesprechung festlegen

4.3 Fall für den Pretest organisieren

4.4 Pretest abhalten

6.2 Teamfeier

6.1 Evaluation im Projekt-team

TP 5Prozess implementieren

5.1 Prozess anpassen

5.2 Genehmigungen einholen

5.3 Infoveranstaltung auf Station

5.4 Implementierung des Prozesses auf Station

4.5.Analyse des Pretests

2.6 KommunikationsplanProjektcontrolling u.Projektorganisation festlegen

zum PSP-"Basteln"

Änderungen selbstverständlich möglich



AUFTEILUNG DER ARBEITSPAKETE



WER PROFITIERT VON DEM PROJEKT?

Pflege

Ärzte

Andere Mitglieder des Behandlungsteams

Patient

Angehörige



INTERPROFESSIONELLE FALLBESPRECHUNG

Fachtheoretische GrundlagenKomplexität der Diagnose wird gemeinsam besprochen (Wissenstransfer)

Kommunikation"Interprofessionelle Kommunikation & Gesprächsführung„ -ModerationsregelnFeedbackregeln

Interprofessionelle Fallbesprechungen & ReflexionenGemeinsame Fallbesprechungen, Finden gemeinsamer Lösungsideen und Diskussionen, für die Entwicklung einer optimierten patientenorientierten Versorgung

Ziel:HandlungsempfehlungFeedback der Teamzufriedenheit



SBAR AM KLINIKUM DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN




NUTZEN

Wissensgenerierung, -transfer und -sicherung

Bereicherung des stationseigenen Einarbeitungs- und Weiterbildungskonzeptes

Stärkung des interprofessionellen Behandlungsteams

Stärkung des Teamgeistes, da Teamentscheid und keine Einzelentscheidung

Missverständnisse werden vorgebeugt / Mitarbeiterzufriedenheit

Verständnis für die jeweils andere Berufsgruppe

Betrachtung des Patienten aus verschiedenen Blickwinkeln/Patientensicherheit!

Vorlagen für andere Stationen

Konzept auf andere Berufsgruppen, Patient/Angehörige ausweiten


VIELEN DANK FÜR IHREAUFMERKSAMKEIT!

Kontakt

Stabsstelle PersonalEntwicklung (PEKUM)

Klinikum der Universität München

Telefon: 089 4400-54476/54207

E-Mail:

[email protected]

[email protected]

[email protected]


mailto:[email protected]



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