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›UNTERWEGS‹ Eine Veranstaltung von IFM-Projekte e.V.
in Kooperation mit dem Kulturamt und der Stabsstelle Events der Stadt Köln
im Rahmen des Rheinischen Kultursommers
Mit freundlicher Unterstützung der KölnTourismus GmbH, der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland, der Sparkasse KölnBonn,
des Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen,
in Zusammenarbeit mit der Akademie für Kommunikationsdesign GmbH
und in Partnerschaft mit dem Kulturradio WDR 3
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Unser besonderer Dank gilt allen mitwirkenden MusikerInnen und Spielstätten
sowie den Fordwerken Köln für die Bereitstellung von Fahrzeugen.
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INHALT
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I GrußwortII GlückwünscheIII Zur zehnten Kölner MusiknachtIV Programm 1 Alte Feuerwache 2 Altes Pfandhaus 3 Antoniterkirche 4 Belgisches Haus 5 Herz Jesu-Kirche 6 Hochschule für Musik und Tanz 7 Hoher Dom zu Köln 8 Institut Français Köln 9 Japanisches Kulturinstitut 10 Karl Rahner Akademie 11 Kartäuserkirche 12 Klaviere Then 13 Kölner Philharmonie 14 Kunst-Station Sankt Peter 15 Loft 16 Lutherkirche 17 Moltkerei 18 Museum für Angewandte Kunst 19 Oberlandesgericht 20 Schoke Flügel und Pianos 21 St. Agnes 22 Stadtgarten (Saal) 23 Stadtgarten (Studio) 24 Tenri Kulturwerkstatt 25 WDR FunkhausV SpecialVI Tickets / Impressum / VorankündigungVII Stadtplan
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Sehr geehrte musikbegeisterte Leserinnen und Leser,
zehn Jahre Kölner Musiknacht! Das ist ein Anlass zur Freude und zum Feiern. Allen Solisten, Ensembles und beteiligten Musikern, den Orga-nisatoren und den zahlreichen Helfern gratuliere ich ganz herzlich zu diesem Jubiläum, verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft.
Von ihren ersten Anfängen bis heute hat sich die Kölner Musiknacht zu einem bedeutenden Kulturereignis entwickelt, das von dem Publikum vor allem wegen seiner Originalität und Vielfalt geschätzt wird. Das reichhaltige Musikangebot quer durch alle Stile und Genres hält für jeden Musikgeschmack das Passende bereit, und auch wer sich auf musikalische Entdeckungsreise begeben möchte, kann dies nirgendwo besser erleben als in der Kölner Musiknacht: An kei-nem anderen Tag im Jahr wird Ihnen, verehrtes Publikum, in solch konzentrierter Form ein so breites Spektrum an unterschiedlichen Musikarten geboten.
All das wäre nicht möglich ohne die großartige Kölner Mu-sikszene. Keine andere deutsche Stadt kann mit einer derart kre-ativen und produktiven Musikszene aufwarten wie Köln. Neben den großen Institutionen und Orchestern, neben Hochschulen und Rundfunkanstalten sind es vor allem die zahlreichen, international herausragenden Solisten, Gruppen und Ensembles, die das Musik-leben unserer Stadt prägen. Ohne sie wäre die Kölner Musiknacht nicht das, was sie ist: Ein Kaleidoskop musikalischen Reichtums und künstlerischer Phantasie.
Das diesjährige Motto ›Unterwegs‹ trifft den Nerv unserer Zeit. Die moderne Gesellschaft ist nicht denkbar ohne Beweglich-
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keit und Mobilität, und wir alle sind unablässig unterwegs − sei es zu großen Lebenszielen, dem nächsten Termin oder auf der Suche nach neuen Herausforderungen. In diesem Sinne wünsche ich Ih-nen eine unterhaltsame Musiknacht mit vielen bewegenden Kon-zerterlebnissen.
Ihr
Jürgen RotersOBERBÜRGERMEISTER DER STADT KÖLN
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Herzlichen Glückwunsch und Dank für zehn erfolgreiche Jahre hochkarätigen und abwechslungsreichen Musikgenuss!Josef SommerLEITER DER KÖLN TOURISMUS GMBH
Von Anfang an ist das Kulturradio WDR 3 Partner der Kölner Musiknacht. Als finanzieller Träger und als ›Überträger‹ ins Land und in die digitale Welt unterstützen wir damit gerne die Bedeu-tung Kölns als Musikstadt, gratulieren zum Jubiläum und wün-schen weiterhin inspirierende Konzerte.Prof. Karl KarstPROGRAMMCHEF WDR 3
Die RheinEnergieStiftung Kultur gratuliert der Kölner Mu-siknacht sehr herzlich zu ihrem zehnjährigen Jubiläum! Dieses Schaufenster der enorm vielfältigen und reichen Musikszene der Stadt Köln ist inzwischen zu einem unverzichtbaren jährlichen Kul-turhighlight geworden! Mögen noch viele weitere Musiknächte so eindrucksvoll erklingen!Bernd FrankeREFERENT RHEINENERGIESTIFTUNG KULTUR
Die Freie Szene ist und bleibt die wichtigste Keimzelle musika-lischen Schaffens in Köln, und nirgends kann sie in ihrer Gesamt-heit so eindrucksvoll und geeint erlebt werden wie in der Kölner Musiknacht. Deshalb gratuliere ich von Herzen allen Machern und Mitwirkenden zum zehnten Geburtstag und wünsche für die Zu-kunft alles Gute.Daniel MennickenON − NEUE MUSIK KÖLN E.V.
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Die Musiknacht gibt der Freien Szene in Köln ein Gesicht. Man kann hören und staunen, welche musikalische Vielfalt und Quali-tät in Köln verankert ist und von da aus in die Welt getragen wird. Gratulation!Dorothee OberlingerKÖLNER GESELLSCHAFT FÜR ALTE MUSIK E.V.
Zehn Jahre Kölner Musiknacht: das sind zehn Großveranstal-tungen als Spiegel der Freien Musikszene und zehn Wanderungen von Alter Musik zu Avantgarde und freier Improvisation. Zehn Jahre Kölner Musiknacht sind mehr noch zehn mäandernde Akquisitions-anstrengungen, zehn streitbare Programmbildungsprozesse, zehn Steuerungen von Auftrittsgeschehen und Publikumsströmen so-wie zehn quälende Bewältigungen von Verwendungsnachweisen. Und es sind eine Fülle wunderbarer Musikereignisse. Dem Initiativ-kreis Freie Musik und den Partnern Respekt und meinen herzlichen Glückwunsch.Robert v. ZahnGENERALSEKRETÄR LANDESMUSIKRAT NRW E.V.
Köln ist eine Stadt, in der viel Musik zuhause ist. Das ist ein Grund, warum ich diese Stadt liebe. Diese Vielfalt täglich nur durch seine eigene Wahrnehmung zu erleben, reicht aber nicht aus. Es ist daher schön, wenn ein Ereignis wie die Kölner Musiknacht einen wichtigen Teil dieser Vielfalt gebündelt zur Schau stellt und unse-re Ohren für diese Besonderheit der Stadt sensibilisiert. Herzlichen Glückwunsch zu zehn Mal Kölner Musiknacht!Louwrens LangevoortINTENDANT KÖLNER PHILHARMONIE
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Liebes Publikum,
Leben heißt: unterwegs sein. Von der Wiege bis zur Bahre sind wir alle auf individuellen Lebensreisen. Manche ziehen größere Kreise, andere kleinere. Doch jeder ist in seiner persönlichen Entwicklung gleichermaßen auf dem Weg, auf geraden oder verschlungenen Bahnen zu klaren oder vagen Zielen. Die ersten Menschen waren bekanntlich Nomaden, die dem jahreszeitlich wechselnden Nah-rungsangebot von Flora und Fauna folgten. Alle Weltreligionen kennen Pilgerschaften und Wallfahrten zu heiligen Stätten. Und noch heute steckt uns das Wandern in den Knochen: wir pendeln zur Arbeit, reisen um die Welt und müssen manchmal einfach raus, brauchen Luft und Bewegung. Mobilität ist der Puls unserer Gesell-schaft, Verkehrswege sind die Lebensadern der Wirtschaft.
Auch Musiker waren zu allen Zeiten unterwegs, als fahrende Spielleute, reisende Virtuosen, Interpreten und Komponisten. Sie suchten neue Anstellungen oder tourten durch Stadt und Land von einem Konzert zum nächsten. Den räumlichen Wanderungen von Ort zu Ort entsprechen die technischen und stilistischen Verände-rungen der Musik von Epoche zu Epoche, die der abendländischen Musikgeschichte eine abenteuerliche Dynamik verleihen. Von der Gre-gorianik des Mittelalters bis zu den Errungenschaften der Alten-, Neu-en-, Elektronischen-, Improvisierten- und Globalen Musik des 20. und 21. Jahrhunderts kam es immer wieder zu gravierenden Um-wälzungen des Musikbegriffs. Stets waren Musiker auf der Suche nach Anderem, Neuem, Originalem.
Ein einzigartiges Migrationsphänomen ist auch die Kölner Musikszene. Aus aller Welt kamen und kommen Musikerinnen und Musiker, um hier zu studieren, zu arbeiten, zu lehren oder eigene Ensembles, Vereine, Spielstätten, Verlage und Labels aufzubauen. Seit den 1960er Jahren gibt es unablässig Bewegungen, Zu- und
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Abwanderungen, hoffnungsvolle Initiativen und Neugründungen sowie Auflösungen, Kapitulationen und Pleiten. Charakteristisch für Köln waren und sind im gegenwärtigen Digitalzeitalter stil- und spartensprengende Grenzüberschreitungen zwischen Künsten und Medien, zwischen Musik, Bildender Kunst, Theater, Literatur, Tanz, Film und Video. In allen Bereichen sind Entwickler, Forscher, Experi-mentatoren, Spürnasen und Schatzsucher unterwegs – auf wel-chen Pfaden auch immer – zu verschütteten Quellen oder neuen Ufern.
Erneut bieten einhundert Konzerte neue Programme internati-onal renommierter und junger Ensembles, die sich erstmals der Öf-fentlichkeit präsentieren. Als äußeres Zeichen ihres permanenten Aufbruchs präsentiert sich die 10. KÖLNER MUSIKNACHT in neuem Ge-wand. Veranstalter ist seit 2005 der Initiativkreis Freie Musik (IFM), der Zusammenschluss der freiberuflichen professionellen Kölner Musikerinnen und Musiker, Ensembles, Veranstalter und Spielstätten. Als Partner beteiligen sich KölnTourismus und das Kulturradio WDR 3. Wichtige Unterstützer sind das Kulturamt der Stadt Köln und die Stabstelle Events, ferner der Landesmusikrat NRW, die Sparkasse KölnBonn, die Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland und das Ministe-rium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nord-rhein-Westfalen. Alle Kooperationen und Hilfen sind uns dankens- werte Ermutigungen bei der Vernetzung der musikalischen Akteu-re in Stadt und Land.
Rainer NonnenmannINITIATIVKREIS FREIE MUSIK
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UNTERWEGS – ON THE MOVE
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Dear Audience,
To be alive means to be on the move. From the cradle to the grave, we all make our own personal journeys − some more circuitous, others more direct. As concerns individual development however, each of us is on the same path − be it straight or winding, be the destination clear or obscure. The first humans are known to have been nomads, who moved about tracking seasonally changing flora and fauna for their food supply. All of the world’s religions have traditions of pilgrimage to holy places, and even today migration is still an integral part of our lives: we commute to our place of work and travel around the world. Sometimes we simply have to get out for some fresh air and exercise. Mobility is the pulse of our society, and the infrastructure of transport routes is the lifeline of our economy.
From time immemorial musicians, too, have been on the go − as wandering minstrels and travelling virtuosos, performers and composers. They were in search of new employment, or on tour through town and countryside from one concert to the next. These geographical migrations from place to place correspond to the technical and stylistic changes which were taking place in music from one era to the next, all of which lends an adventuresome dynamic to the history of Western music. From the plainchant of the Middle Ages through the achievements of the Early Music and New Music movements, to the developments in electronic, improvised, and global music of the twentieth and twenty-first centuries there have been repeated, radical upheavals in the concept of music. Mu-sicians were always searching for something different, something new and original.
The music scene in Cologne is yet another unique phenome-non born of migration. Musicians from around the world have
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come here to study, to work, to teach, or to establish their own en-sembles, societies, venues, publishing companies, and labels − and continue to do so. Since the 1960s there has been incessant fluctu-ation: continuous comings and goings, hopeful initiatives and new enterprises as well as dissolutions, capitulations and bankruptcies. The comingling and fusion of style in arts and media − between music, art, theatre, literature, dance, film, and video − have always been typical for Cologne, in the past and in the present digital age. In all of these areas developers, researchers, experimenters, detec-tives, and treasure hunters are always on the move − no matter what path they may be on − whether it be to buried resources or new frontiers.
Once again, in one hundred concerts internationally renowned ensembles as well as young ensembles presenting themselves for the first time can be heard. An external indication of continuous migration, the 10th KÖLNER MUSIKNACHT presents itself in a new light. Since 2005 the Initiativkreis Freie Musik (IFM), an association of independent freelance musicians, ensembles, presenters, and venues has been the organizing force. Participating partners are KölnTourismus and Kulturradio WDR 3. Important supporters are the Kulturamt der Stadt Köln and the Stabsstelle Events. In addition: Landesmusikrat NRW, Sparkasse KölnBonn, Sparkassen-Kulturstif-tung Rheinland and the Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. All of these cooperation, assistance and support in the networking of musical protagonists in the city and the region are encouragements worthy of our thanks.
Rainer NonnenmannINITIATIVKREIS FREIE MUSIK
(translated by Paula Kibildis)
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Alte FeuerwacheMelchiorstraße 350670 Köln www.altefeuerwachekoeln.de
(H) EbertplatzStadtbahn 12, 15, 16, 18Bus 127, 140
¬ Klaus Mader – Laute ¬ Andreas Hempel – Violine, Viola d’amore¬ Justyna Niznikz – Violine¬ Olga Piskorz – Violine¬ Daniel Lind – Viola¬ Evelyn Buyken − Violoncello¬ Kit Scotney – Violone¬ Natalia Spehl – Cembalo
Liebe und Italien – diese zwei Begriffe lö-sen eine große Palette an Assoziationen aus: Lauwarme Sommernächte in der Toskana, Goethes Lied von der Mignon, ein schmack-hafter Rotwein, verliebte Gefühle. Oder eben: Barockmusik. Im Zentrum des Programms steht die Viola d’amore, die ›Liebesbratsche‹. Mit ihr zaubert das Orchester liebliche und anregende Klänge her-vor und zeigt, wie Antonio Vivaldi auch über ein Doppelkonzert für Laute und Viola d’amore das Herz zu berühren verstand.
www.coelnerbarockorchester.de
CÖLNER BAROCKORCHESTER 19h00LIEBE AUF ITALIENISCH
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¬ Markus Muschenich l João M. Martins – Gitarre, Komposition¬ Kuai Shen – biologische Musik
Die Elektroakustik-Performance des Trios Plectrum ist ein Zusammen-spiel von Gitarrenklängen und biologischer Musik. Schließlich kom-men auch Ameisenklänge zu Gehör, die der Medienkünstler Kuai Shen
PLECTRUM 21h00ELEKTROAKUSTISCHES GITARRENKONZERT MIT AMEISENGERÄUSCHEN
¬ Filippa Gojo – Stimme ¬ John-Dennis Renken − Trompete¬ Katrin Scherer – Altsaxophon, Klarinette ¬ Stephan Mattner – Tenorsaxophon, Flöte¬ Stephan Schulze – Bassposaune¬ Andreas Wahl − Gitarre¬ Christian Lorenzen – Keyboard¬ Sebastian Räther − E-Bass¬ Jens Düppe – Schlagzeug, Laptop
Die Band Beam setzt sich aus Profis der Jazz-Szenen Kölns, Essens und Münsters zu-sammen. Und doch geht ihre Musik weit über den reinen Jazz hinaus. So treffen sich Film- und Popmusik, Heavy, Minimal und Modern Music in Kompositionen, die nicht selten mit themati-schen bzw. bildlichen Motiven wie bespiels-weise ›Schatten‹ betitelt sind. Und diese Titel werden zu Leitmotiven eines erweiterten Hörens, bei dem sich atmosphärische, farbig ge-prägte Klangwelten in den Köpfen der Zuhörer bilden.
BEAM 20h00
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durch Kontaktmikrofone akustisch verstärkt hat, die er in ein durch ihn entworfenes Sonder-habitat aus Akrylglas integrierte. Das Konzert wird zusätzlich visuell begleitet mit großforma-tigen Projektionen von mikroskopischen Auf-nahmen aus dem Leben der Ameisenkolonie.
www.fiatsonitus.com/plectrum
¬ Sebastian ›Eldridge‹ Ellerich – Gesang, Ukulele¬ Thorsten Neubert, Andy Dahmen – Gitarre, Gesang¬ Tim Rashid – Teekistenbass¬ Fredo Bartsch – Bambusklavier, Gesang¬ Nobrock Fielenbach – Percussion, Gesang
Die Fasfowod Stringband hat sich der ›Stringband-Musik‹ des süd-westlichen Pazifiks verschrieben und in Deutschland den eigen-tümlichen melanesisch-deutschen Party-Groove wahrscheinlich erstmalig live hörbar gemacht. Akustische Gitarren, eine geschnitz-te Ukulele, ein Teekistenbass und selbstgebaute Percussion bilden da die musikalische Basis für die ohrenschmeichelnden Gesangs-linien. Erdig-unplugged, ohne Schnörkel und technische Spielerei – einfach ›grassroots reggae‹. www.fasfowod.de
FASFOWOD STRINGBANDKILIM TAEM WETEM
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02Altes PfandhausKartäuserwall 2050678 Kölnwww.altes-pfandhaus.de
(H) ChlodwigplatzStadtbahn 15, 16Bus 106, 132, 133, 142
¬ Karola Pavone – Sopran¬ Magdalena Łapaj – Sopransaxophon¬ Dominic Childs – Altsaxophon¬ Enrico Taubmann – Tenorsaxophon ¬ Frank Riedel – Baritonsaxophon
Unterwegs auf unserem Lebensweg durchwandern wir Höhen und Tiefen, treffen Entscheidungen oder lassen Ereignisse auf uns einwirken. Jedes Ende ist dabei zugleich ein neuer Anfang. Der amerikanische Komponist David Maslanka nimmt sich diesem Thema an und wandert im Stile einer barocken Kantate auf Grundlage zwei-er Bach-Choräle über ›Mountain Roads‹. Des Weiteren erzählen die Musiker in Ottorino Respighis Vertonung von P. B. Shelleys ›The Sun-set‹ die traurige Geschichte zweier Liebenden.
forsetiquartett.de l karolapavone.de
FORSETI FEAT. KAROLA PAVONE 20h00DER LAUF DES LEBENS
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¬ Nils Quak – Synthesizer, Computer
›Comme une Fièvre‹ von Nils Quak ist ein Stück für modularen Synthesizer und Computer, bei dem sich die Sounds in einem Spannungsfeld zwischen opakem Drone, kontemplativem Ambient und klanglicher Entropie entwickeln. Wie im Fieber verdichten sich die Intensitä-ten einzelner Zustände. Umnebelte Momente durchziehen Sequenzen luzider Klarheit, ohne wirklich greifbar zu werden. ›Comme une Fièvre‹ kennt keinen Anfang, kein Ende, son-dern existiert als reines Jetzt, ohne feste Konturen.
www.nilsquak.com
NILS QUAK 21h00
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COMME UNE FIÈVRE
¬ Paul Hübner − Blechblasinstrumente u. a.¬ Ole Hübner − Tasteninstrumente u. a.
Der Extremblechbläser, Performer und Kom-ponist Paul Hübner hat zusammen mit dem komponierenden Shooting-Star Ole Hübner endlich ein gemeinsames Programm konzi-piert, bei dem selbstverständlich auch ein Stück von Neue-Musik-Legende Peter Hübner nicht fehlen darf. Das Programm ›Hübner’s Listening Center‹ präsentiert somit einen auf- und anregenden Querschnitt durch Hübner’sche Musik und Videokunst im 20. und 21. Jahrhundert. Die Hübners – unterwegs zu neuen Sensationen!www.peterhuebner.com | www.paul-huebner.com | www.olehuebner.wordpress.com
HÜBNER’S LISTENING CENTER 22h00
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¬ Paul Hubweber – Posaune, Vocals¬ Joscha Oetz – Kontrabass¬ Jens Düppe – Drums, Percussion
›Unterwegs‹ sind alle Punchin’ Pigs von jeher. Schlagzeuger Jens Düppe schwebte aus Schwäbisch Gmünd und Amsterdam in Köln ein. Der ›Peruaner‹ Joscha Oetz weiß viel zu erzählen aus der großen weiten (Latino-)Welt. Und Posaunist Paul Hubweber (Zigeunerblut) ist naturgemäß eh in Bewegung. Also Leute, put on your dancin’ shoes and go for the really groovy dancejazzorgy Punchin’ Pigs. »Great whizzling, great blowing, big fun!!!«, meint auch Reinhart Hammerschmidt zu diesem Vagabunden-Trio.
PAUL HUBWEBER’S PUNCHIN’ PIGS 23h00UNTERWEGS
¬ Jasper Wasmuth, Anna Sodermanns – Vocals¬ Thomas Esch – Drums l Kenn Hartwig – Bass l Uli Faller – Gitarre ¬ Till Künkler – Posaune l Lukas Pfeil – Saxophon ¬ Frieder Wasmuth – Tontechnik
Die Band um die beiden Vokalisten Jasper Was-muth und Anna Sodermanns präsentiert Rapmusik global, Grooves aus aller Herren Ländern und lebensbejahende Attitüden. Im Soundkoffer von Waduh befinden sich karibi-sches Flair, scharfe Salsa-Rhythmik und geer-deter HipHop. Jenseits des Mainstreams, bie-tet die Band einen Backpacker-Trip rund um den Globus. www.waduh.org
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¬ Constanze Backes − Sopran¬ Stefan Horz − Orgel, Cembalo und Wurlitzer-Orgel
Die einst von Star-Dirigent Sir John Eliot Gardiner geförderte Sopranistin Constanze Backes ist in der Alte-Musik-Szene äußerst gefragt. Doch schlägt ihr Herz genauso stilecht für den Jazz. Und weil es hier wie im Barock eigentlich stets um Liebesfreud’ & Liebesleid geht, spannt sie jetzt mit dem Programm ›Der Lebenslauf der Liebe‹ einen traumhaft schönen Bogen von Monteverdi bis Gershwin, von Purcell bis Cole Porter. Dabei wechselt Stefan Horz schon mal von der Pfeifen- an eine Wurlitzer-Orgel.
www.constanze-backes.com
CONSTANZE BACKES 18h00DER LEBENSLAUF DER LIEBE
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03AntoniterkircheSchildergasse 5750677 Kölnwww.antonitercitykirche.de
(H) NeumarktStadtbahn 1, 3, 4, 7, 9, 16, 18Bus 136, 146
Schildergasse
Cäcilienstraße
Neuköllner
Straße
Neumarkt
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Leonhard-Tietz-Straße
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¬ Norbert Rodenkirchen – Altflöte, Traverso modern, Textrezitation¬ Albrecht Maurer – Viola, Fidel, Textrezitation
Die beiden Kölner Musiker präsentieren eige-ne Kompositionen und Improvisationen, die vom Leben und Werk des Künstlers Max Ernst inspiriert sind. Sowohl die bahnbrechenden neuen Arbeitstechniken als auch poetisch lite-rarischen Arbeiten dieses faszinierenden Welt-bürgers und unruhigen Wanderers werden von Maurer/ Rodenkirchen musikalisch umgesetzt. Als roter Faden fun-giert der Oberste der Vögel, Loplop − Max Ernsts Alter Ego, welchem zumeist die Windsbraut Nachtigall nicht von der Seite weicht.
¬ David Fernando Sánchez – Gitarre¬ Sally Beck – Flöte¬ William Grigg – Violine ¬ Pato Banda – Kontrabass
Das Ensemble Musicians Collective Köln lädt abseits aller Salsa-Klischees zu einer facetten-reichen Klangreise nach Lateinamerika ein. Die Melancholie Brasiliens spiegelt sich in den Klängen des berühmten Gitarristen Egberto Gis-monti wider. Volksmusikalische Ausgelassenheit herrscht in den Stücken von José Revelo Burbano (Kolumbien) und Juan Antonio Sánchez (Chile). Und selbstverständlich darf keinesfalls ein Werk des argentinischen Tango Nuevo-Papstes As-tor Piazzolla fehlen. www.musicians-collective-koeln.de
MUSICIANS COLLECTIVE KÖLN
MAURER /RODENKIRCHEN
19h00
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Belgisches HausCäcilienstraße 4650667 Kölnwww.antonitercitykirche.de
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¬ Filippa Gojo – Gesang¬ Zuzana Leharova − Violine¬ Elisabeth Fügemann – Violoncello¬ Svenja Doeinck − Kontrabass
Filigran, durchlässig und kraftvoll − die vier in Köln lebenden Jazzmusikerinnern präsentieren eine facettenreiche Kammermusik, die Groove, Improvisation und freie Elemente verbindet. In einer ungewöhnlichen Besetzung widmet sich das Quartett neben traditionellem Liedgut aus verschiedensten Teilen der Welt besonders den Eigenkompositionen, die von der Liebe zum Jazz, zur Melodie und der Leidenschaft für Musik in all ihrer Vielfalt geprägt sind.
PHASE::VIER 18h00DER LEBENSLAUF DER LIEBE
Schildergasse
Cäcilienstraße
Neuköllner
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Neumarkt
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Leonhard-Tietz-Straße
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¬ Patrick Ruyters – Bariton¬ Daniel Klein – Klavier
Die bedeutendste Liederanthologie der Roman-tik gaben Clemens Brentano und Achim von Arnim zwischen 1806 und 1808 unter dem Titel ›Des Knaben Wunderhorn‹ heraus. Die Texte inspirierten auch Gustav Mahler zwischen 1888 und 1900 zu insgesamt 24 äußerst bewegen-den Klavier- und Orchesterliedern. Eine Auswahl singt Bariton Patrick Ruyters und kombiniert sie mit Mahlers vier von Abschied und Ausweglosigkeit erzählenden ›Liedern eines fahrenden Gesellen‹. www.ruyters.de
¬ Kate Louise Macfarlane – Sopran¬ Kai Wessel − Altus¬ Felix Schönherr – Cembalo/Orgelpositiv
Gott strafte die Menschen für ihren Hochmut, über den babylonischen Turm zum Himmel zu gelangen, mit der Sprachverwirrung. Das musikalische Ringen um Vergebung aber fällt – besonders in der Zeit des Barock – stilistisch sehr unterschiedlich aus. Mit ein- und zweistimmigen Vokalwer-ken aus fünf Jahrhunderten widmen sich zwei Ausnahmevokalis-ten musikalisch und sprachlich dem Sündenfall – und lassen dabei natürlich auch Mauricio Kagel vielsprachig und augenzwinkernd zu Worte kommen. www.kaiwessel.com l www.ruyters.de
RUYTERS / KLEIN
MACFARLANE /WESSEL
19h00
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GUSTAV MAHLER – LIEDER EINES FAHRENDEN GESELLEN UND AUS DES KNABEN WUNDERHORN
HOCHMUT UND REUE
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¬ Markus Reinhardt – Violine¬ Janko Wiegand − Rhythmusgitarre¬ Zóltan Püsky – Sologitarre¬ Andreas Schilling − Kontrabass¬ Elemer Balogh − ungarisches Roma-Zimbalon
Das Markus Reinhardt Ensemble steht seit über dreißig Jahren in der Tradition des westeuropäi-schen Sinti-Jazz, dessen bekanntester Vertreter Django Reinhardt − der Großonkel von Markus Reinhardt − ist. Darüber hinaus verfügt das En-semble über ein erstaunliches Repertoire aus über hundert Jahren Musikgeschichte, von alten Opernarien über ungarische Folklore bis hin zu Neuer Musik sowie modernen Pop- und Black-Music-Adaptionen.
www.markus-reinhardt-ensemble.de
MARKUS REINHARDT ENSEMBLE 21h00
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Herz Jesu-KircheZülpicher Platz50674 Kölnwww.herz-jesu-koeln.de
(H) Zülpicher PlatzStadtbahn 9, 12, 15
¬ Marei Seuthe – Violoncello, Stimme, singende Säge¬ Mitch Heinrich – Soundpoesie, Stimme¬ Christoph Schiller – Spinett, Zither, Stimme¬ Phil Reptil – Elektronik, E-Gitarre, Stimme
Vier internationale Top-Improvisatoren tref-fen sich für das Projekt ›Zeitzonen‹, um musi-kalisch nichts Geringeres zu untersuchen als die Phänomene von Raum und Zeit. Auf ihrer Zeitreise streifen sie alle möglichen Genres und geben stimmakrobatische Kommentare dazu ab. Es entsteht ein ganz eigener Klang-kosmos, geprägt von Entdeckerfreude und der Konzentration auf das Wesentliche. Dada, Rock und Minimalismus unterwegs!
ZEITZONEN 20h00
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¬ Hayrapet Arakelyan – Sopransaxophon¬ Moritz Groß – Altsaxophon¬ Adrian Durm – Tenorsaxophon¬ Benjamin Reichel – Baritonsaxophon
So wertvoll das einatomige Edelgas Xenon für Technik und Wissenschaft ist, so kostbar ist auch der schwebende Klang des nach ihm benannten Saxophonquartetts. In einen vierstimmigen Sax-Chor verwandelt man sich etwa in einem Stück der Französin Ida Gotkovsky, aber auch in ›Lamentatio‹, das der Este Erkki-Sven Tüür den Opfern des Schiffsunglücks der Estonia gewidmet hat. Mit Spiel-freude geht das Xenon Quartet zuvor Ligetis Bagatellen aus seinem Klavierwerk ›Musica ricercata‹ an. www.xenonquartet.com
XENON QUARTET 21h00LIGETI – TÜÜR – GOTKOVSKY
¬ Jule-Lena Lippol, Vera Drebusch, Therese Schuleit, Evamaria Schaller, Laura Popplow, Lena Ditte Nissen – Stimmen, Performance
Sechs Performerinnen des Künstlerinnenkol-lektivs Raumfaltung und ihr gelooptes Echo erkunden summend die Architektur einer Kirche. Manchmal bleiben Spuren zurück, die versetzt oder reaktiviert werden. Manchmal verstummen sie auch gänzlich. Hier und da ist auch ein Summen-der allein − dort, wo er gerade steht. www.raumfaltung.org
RAUMFALTUNG 22h00ENTSUMMT − UNSUMMED
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¬ Syavash Rastani, Javid Pajazdan – Ney-Anban, Perkussion
Die in Köln lebenden iranischen Musiker neh-men den Zuhörer mit auf eine Reise zu den Wurzeln südiranischer Musik, die mit ihren berauschenden Klängen auch heute noch bei Hochzeiten, Geburten und rituellen Anlässen zu hören ist. Die Bandari-Musik entstand ent-lang der südiranischen Küste und wurde von arabischen und afrikanischen Einwanderern beeinflusst. Prägende Instrumente sind die Ney-Anban (der persische Dudelsack) sowie die Trommeln Tombak, Darbouka und Daf.
RASTANI / PAJAZDAN 23h00
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06Hochschule für Musik und TanzUnter Krahnenbäumen 8750668 Kölnwww.mhs-koeln.de
(H) Breslauer PlatzStadtbahn 16, 18Bus 40, 132, 133, 260, 978, N 26
(H) EbertplatzStadtbahn 12, 15, 16, 18Bus 127, 140
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Machabäerstraße
UnterKrahnenbäumen
Dagoberstraße
¬ Rabih Lahoud – Gesang¬ Marcus Rust − Trompete, Flügelhorn¬ Clemens Pötzsch – Klavier¬ Demian Kappenstein − Schlagzeug
2010 lernte der Jazz-Trompeter Marcus Rust den libanesischen Sänger Rabih Lahoud ken-nen und war auf Anhieb von seinen Vokal-künsten fasziniert. Und sofort war die Idee geboren, mit Clemens Pötzsch (Klavier) und Demian Kappenstein (Schlagzeug) das Quar-tett Masaa zu gründen und damit arabische Tradition mit westlichem Jazz zu verbinden. Nun präsentiert man live das neue Album ›Afkar‹, auf dem Masaa noch sinnlicher und herzblutender das Tänzerische mit dem Impro-visatorischen verschmolzen hat.
www.masaa-music.de | www.rabihlahoud.de
MASAA 20h00AFKAR − GEDANKEN
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¬ Tzeshi Lei – Elektronik¬ David Gann – Monome, live Sound-Design
Das deutsch-taiwanesische Duo Lyrical Mira-ge Circle hat sich auf improvisierte elektroni-sche Musik spezialisiert, die auf unentdeckte Orte, ungedrehte Filme und unbekannte Ritu-ale ausgerichtet ist. Außerdem experimentiert die Multimediakünstlerin Tzeshi Lei zusam-men mit dem Sounddesigner und Bioinfor-matiker David Gann mit den Möglichkeiten von Lärm. Indem das Duo organische und anorganische Klänge verwendet, versucht es so, die Wahrnehmungsmöglichkeiten von Musik zu verändern und zu erweitern.
LYRICAL MIRAGE CIRCLE
¬ Sibylla Müller – Mezzosopran¬ Tobias Gubesch − Klarinette¬ Mayumi Núria Sargent Harada – Violine¬ Ella Rohwer − Violoncello¬ Peter Land, A. J. Winkler – Klavier¬ Michael Gerihsen − Elektronik
Einige Musiker des Ensemble nova-14 sind dank ihrer Mitgliedschaft im Kölner Komponistenkollektiv zeitKlang durchaus bekannt. Dazu gehören Peter Land und Andreas J. Winkler. Winklers ›38º 7'‹ über-setzt Elemente kurdischer Musik in ›westlich‹-kontrapunktische Kompositionsprinzipien. Und in ›renewable‹ reflektiert der Ameri-kaner Peter Land über erneuerbare Energien im Alltag und in der Musik. Außerdem erklingen Vokalwerke von Martin Brenne und Michael Gerihsen.
ENSEMBLE NOVA-14 21h00
22h00
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¬ Stefan Karl Schmid – Saxophon¬ Leonhard Huhn – Saxophon¬ Stefan Schönegg – Bass¬ Fabian Arends – Schlagzeug
Die in Köln lebenden Saxophonisten Stefan Karl Schmid und Leonhard Huhn sind ein ein-gespieltes Team, bei dem ein »schlanker und kraftvoller Ton« (Jazzthing) neue Klangräume öffnet. Es wird improvisiert, kommuniziert und interagiert. Und mit den Mitstreitern ih-res neues Quartetts Schmid’s Huhn entsteht über Bass und Schlagzeug ein erdiger, lichter und lyrischer Klang-körper, der sich souverän im Raum zwischen Tradition und Avant-garde bewegt. www.stefankarlschmid.com
SCHMID’S HUHN 23h00
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07Hoher Dom zu KölnDomkloster 350667 Kölnwww.koelner-dom.de
(H) Dom/HbfStadtbahn 5, 16, 18
¬ Kölner Domchor¬ Winfried Bönig − Orgel¬ Leitung: Eberhard Metternich
Schon lange beschäftigt Robert HP Platz die Idee von einer Musik, die − den Ragas der indischen Musik vergleichbar − an bestimmte Zeiten des Tages geknüpft ist. Seit 1999 hat sein ›Stunden:Buch‹ für Orgel und Chor immer mehr Kontur angenommen. Und nach Teilauf-führungen kommt das gesamte Werk nun bei der Musiknacht zur Uraufführung. »Inspiration für diese Partitur waren mir auch die ähnlichen Tendenzen huldigende Gregorianik und die mittelalterlichen Kleinode der Stundenbücher als spirituel-le Gliederung des Tagesablaufs«, so Robert HP Platz.
www.koelner-dommusik.de
Eine Kooperation von IFM Projekte e.V., ON-Neue Musik Köln (gefördert durch die Stadt Köln) und der Kunststiftung NRW
KÖLNER DOMCHOR 21h00ROBERT HP PLATZ: STUNDEN:BUCH (URAUFFÜHRUNG)
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¬ Schülerinnen der Ursulinenschule Köln¬ Collegium Cantorum Köln¬ Polygon Barockensemble¬ Leitung: Thomas Gebhardt
Im Jahr 1639 zogen einige Ursulinenschwes-tern aus Lüttich nach Köln, um möglichst nahe am Ort des Märtyrertods ihrer Ordenspatronin eine neue Klosterniederlassung zu gründen. Bis heute besteht ihr Kloster. Und die von ihnen gegründete Ursuli-nenschule feiert 2014 ihr 375-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass erklingt nun Vespermusik von komponierenden Ursulinenschwestern des 17. Jahrhunderts, gespielt und erarbeitet auch von Schülerinnen der Ursulinenschule. www.mh-koeln.de
¬ Thomas Steudel – Violoncello¬ Henning Hoffmann – Didgeridoo
Das Duo unknown areas spielt seit mehr als fünf Jahren in der ungewöhnlichen Besetzung Violoncello & Didgeridoo. Und in dieser Zeit haben die Musiker in ihren Improvisationen eine eigenständige Klangsprache entwickelt. Die archaische Dichte des Didgeridoos, die ruhige, tranceartige Weite sowie die anarchi-sche Wildheit verbinden sich auf verblüffend natürliche Weise mit einem Cellospiel, in dem asiatische und afrikanische Strukturen virtuos mit europäischen Traditionen zusammenfinden.
COLLEGIUM CANTORUM KÖLN
UNKNOWN AREAS
23h00
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375 JAHRE URSULINENSCHULE KÖLN
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Institut Français KölnSachsenring 7750677 Kölnwww.institutfrancais.de/koeln
(H) UlrepforteStadtbahn 15, 16
(H) EifelstraßeStadtbahn 12
Trio A:¬ Janning Trumann – Posaune, Komposition¬ Reza Askari – Kontrabass¬ Fabian Arends − DrumsTrio B:¬ Christian Lorenzen – Klavier, Komposition¬ Oliver Lutz – Kontrabass¬ Thomas Sauerborn – Drums, Komposition
Das wäre das normale Setup: Drei Musiker, drei Instrumente, eine Bühne − ein Jazztrio spielt live. Ungewöhnlich wird es jedoch, wenn auf derselben Bühne noch eine zweite Band spielt, und das zur glei-chen Zeit und nicht unbedingt die gleichen Stücke. Man könnte annehmen, die Musik werde zwangsläufig sehr dicht und intrans-parent. Doch diese Effekte werden bewusst genutzt und gegen-einander ausgespielt. Und so präsentiert diese Doppeltrio-Konstel-lation Jazzklangräume, die einfach nur verblüffen. www.makkro.de
MAKKRO 18h00RÄUME
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¬ Anton Steck, Franc Polman – Violine¬ Christian Goosses – Viola¬ Werner Matzke – Violoncello
Eine lange und abenteuerliche Reise begann der Streichquartett-Komponist Ludwig van Beet-hoven, als er seine ersten Quartette op. 18 schrieb. Denn am Ende standen Werke (opp. 131/132/135 und die ›Große Fuge‹), bei denen das Publikum völlig ratlos zurückblieb. Doch auch mit der 1799 begonnenen Reihe irritierte Beethoven seine Zeitgenossen. So bezeichnete man sie als ›barockes Zeug‹, da die Quartette wohl zu strukturiert waren für die aufkei-menden romantischen Strömungen. www.schuppanzigh-quartett.de
SCHUPPANZIGH - QUARTETT 19h00BEETHOVEN UNTERWEGS
¬ Cordula Caso – Altdulzian I Eva Grießhaber − Alt-, Tenordulzian¬ Marita Schaar − Tenor-, Bassdulzian I Nora Hansen − Bassdulzian
Im 16. Jahrhundert war das Reisen für einen Kaiser unvermeidlich. Zwei der reiselustigen Potentanten waren der habsburgische Kaiser Karl V. und sein Vorgänger Maximilian. Und weil beide zudem berühmte Hofkapellen be-saßen, kam es stets zu einem regen Austausch von berühmtesten Musikern und Komponis-ten. Das Dulzian-Consort Altadolce macht sich auf die Spur dieser Epoche und stellt auf dem Verwandten des Fagotts Werke u. a. von Heinrich Isaac, Ludwig Senfl und Antonio de Cabezón vor.
ALTADOLCE 20h00LA SOL FA RE MI ODER: LASS MICH MAL MACHEN
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09Japanisches KulturinstitutUniversitätsstr. 9850674 Kölnwww.jki.de
(H) UniversitätsstraßeStadtbahn 1, 7Bus 142
¬ Katharina Stashik – Saxophon¬ Dorothee Haddenbruch – Klavier
Das Kölner Duo M-cine präsentiert einen Lie-derabend ohne Sänger und ein Kinoerlebnis ohne Tonspur. Für diese ›sängerlose‹ Auffüh-rung hat Ludger F. J. Schneider Liedtexte von Brahms und Dvorák visualisiert, die nun wie Zwischentitel in dem Stummfilm ›Die große Liebe einer kleinen Tänzerin‹ von 1924 auf der Leinwand erscheinen. In Alfred Zeislers Marionettenfilm, der auf dem Jahrmarkt spielt, dreht sich alles um die große Liebe der klei-nen Tänzerin Esmeralda.
DUO M-CINE 19h00ZWISCHEN ZIGEUNERROMANTIK UND JAHRMARKTRUMMEL
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¬ Hannah H. Choi, Eiko Tsukamoto, Saehoon Chung, Hirobumi Matsubara – Komposition, Rezitation ¬ Lola Rubio – Violine¬ Jennifer Seubel – Flöte¬ Carolina Martin-Schwäble – Violoncello¬ Sebastian Lambertz – Klarinette¬ Ensemble rhapsody | Benjamin Schindler – Videokunst
Im Zentrum des Konzerts ›Zwischenstation‹ stehen vier asiatischen Komponisten, die alle-samt in Köln leben. Mit jedem der Solostücke erzählen die Komponisten nun eine ganz eige-ne Geschichte. Um den typischen Klang ihrer Kompositionsstimme aber dem Publikum noch näherzubringen, werden sie unterschiedliche Texte in ihrer Muttersprache vorlesen. www.schuppanzigh-quartett.de
CHOI / TSUKAMOTO /CHUNG /MATSUBARA 20h00
ZWISCHENSTATION
¬ Wilfried Kaets − Orgel¬ Norbert Krämer − Schlagwerk, Midivibraphon, Live-Electronics
Wilfried Kaets und Norbert Krämer bieten Live-Musik zu Buster Kea-tons Stummfilm ›Der General‹. Das ist ein Roadmovie der besonde-ren Art und spielt während des amerikanischen Bürgerkriegs. Keaton schlüpfte 1926 in die Rolle des Lokomotivführers Johnnie Gray, der sei-ne von feindlichen Nordstaatlern entführte Lokomotive ›The General‹ und auch Braut Annabelle Lee zurückerobert.Achtung, Überlänge: Der Film dauert 80 Minuten! www.stummfilm-live.de
KAETS / KRÄMERTHE GENERAL
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¬ Julia Polziehn – Violoncello¬ Kira Ratner – Klavier
Julia Polziehn und Kira Ratner sind seit frühen Studienjahren in Köln perfekt aufeinander ein-gespielt. Ihr umfangreiches Repertoire präsen-tieren sie besonders gerne in Gesprächskon-zerten, die sie als Dialog in dreifachem Sinne verstehen: mit dem Werk und seinem Kom-ponisten, zwischen beiden Interpretinnen und schließlich − alles entscheidend − mit dem Publikum. So jetzt in So-naten von Friedrich Kiel und Johannes Brahms, einem Programmaus-schnitt aus ihrer neuen CD ›Dialoge Eins‹.
POLZIEHN & RATNER 18h00DIALOGE EINS
Karl Rahner AkademieJabachstraße 4 − 850676 Kölnwww.kath.de/akademie/rahner/
(H) NeumarktStadtbahn 1, 3, 4, 7, 9, 16, 18Bus 136, 146
Schildergasse
Cäcilienstraße
Neuköllner
Straße
Neumarkt
Nord-Sü
d-Fahrt
Jabach-
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Leonhard-Tietz-Straße
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¬ Udo Falkner – Klavier
1987 begann Georg Kröll, der noch bei Frank Martin und Bernd Alois Zimmermann studiert hat, mit seinem Work in progress ›Tagebuch‹. Auslöser für dieses Klavierwerk war die Lektüre von Elias Canettis aphoristischen Aufzeich-nungen ›Das Geheimherz der Uhr‹. Daraus ent-sprang laut Kröll die Idee, »komplexes Tonmateri-al in Einzelmaterialen aufzuteilen und so die Voraussetzung für eine Komposition zu schaffen, die im Detail minutiös ausgearbeitet ist, als Gesamtwerk fragmentarisch bleiben kann.« www.udofalkner.de
UDO FALKNER 19h00GEORG KRÖLL: TAGEBUCH FÜR KLAVIER
¬ Paul Lytton – präpariertes Schlagzeug¬ Nicola Hein – präparierte Gitarre
Das Duo spielt frei Improvisierte Musik in euro-päischer Tradition und beschäftigt sich zugleich mit der Erweiterung traditioneller Spieltechniken. Daraus entstehen immer bewegliche Klang-landschaften, in deren Verlauf auch Stille einen bedeutenden Platz einnimmt. Die Besetzung heterogener Instrumente – Schlagzeug und Gitarre – sorgt für enorme klangliche Möglichkeiten. Dennoch ist es nicht immer auszumachen, welches Instrument die Quelle des gerade gehörten Klangs ist. www.nicolahein.wordpress.com
LYTTON /HEIN 20h00
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¬ Tino Plener − Klarinette¬ Nathalie Streichardt, Petra Hiemeyer – Violine¬ Eva-Maria Wilms − Viola¬ Daniela Bock – Violoncello
Eigentlich wollte Johannes Brahms nach seinem 1890 vollendeten Streichquintett nichts mehr komponieren. Doch nach der Begeg-nung mit dem berühmten Klarinettisten Richard Mühlfeld verwarf er diesen Plan wieder und schrieb ein Jahr später mit dem Klarinetten-quintett h-Moll op. 115 das romantische Pendant zu Mozarts Klarinet-tenquintett. Der Brahms-Freund Hanslick schrieb nach einer Wiener Aufführung, dass »lange kein Werk ernster Kammermusik im Publi-kum so tief gewirkt« habe.
in Zusammenarbeit mit dem Gürzenich-Orchester Köln
DANAË ENSEMBLE 21h00BRAHMS: KLARINETTENQUINTETT
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¬ Lothar Berger – Obertongesang, Tambura, Shrutibox, Rahmentrommel¬ Dietmar Bonnen – Klangskulptur, Tamtam, Gesang¬ Cora Schmeiser – Gesang, Drehleier, Klangschalen,
Rahmentrommel¬ Lucia Mense – Flöten¬ Dietmar Bonnen – Klangskulptur, Tamtam, Gesang
Mehrstimmigkeit ist heute eine Selbstverständ-lichkeit. Im Mittelalter war sie etwas Besonde-res. In der Organum-Praxis des 12. Jahrhunderts wurde zu besonderen Anlässen der Gregoriani-sche Choral durch Improvisation von so genann-ten Clichés mit einer zweiten Stimme verziert. Der heutige westliche Obertongesang knüpft an diese Tradition an. Das Organum ›Stirps Iesse‹ der Pariser Not-re-Dame-Schule verbindet sich mit den Obertönen unterschiedlicher Gesangstechniken zu einer musikalischen Meditation.
www.stimm-klang-rhythmus.de
LUNYACA TRIO/BERGER 20h00
KartäuserkircheKartäusergasse 750678 Kölnwww.kartaeuserkirche-koeln.de
(H) UlrepforteStadtbahn 15, 16
STARS & STIRPS
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¬ Maria Jonas − Gesang, Drehleier¬ Dominik Schneider − Flöten, Quinterne¬ Bassem Hawar − Djoze (irakische Fidel)
Die Musik Hildegard von Bingens und die des Orients scheinen zunächst nichts miteinander zu tun zu haben. Doch dass sie tatsächlich die gleichen Wurzeln besitzen, ist allein schon den ältesten Gregorianischen Gesängen anzuhören. Das Ensemble Sanstierce macht die Nähe zwischen Westen und Osten anhand der Musik Hildegards überdeutlich. Das Duo wird von Bas-sem Hawar an der irakischen Fidel Djoze zum Trio erweitert.
www.maria-jonas.de | dominikschneider.wordpress.com | www.bassemhawar.com
¬ Liz Hirst – Querflöte¬ Annegret Mayer-Lindenberg – Viola¬ Frank Riedel – Saxophon
›Go Went Gone‹ widmet sich dem Vergäng-lichen und Unerreichbaren, den Wegen, die nicht gegangen werden können, und jenen, die zu weit weg verlaufen. ›Go Went Gone‹ stellt Werke von Komponisten aus vier Nationen in den Mittel-punkt, die sich musikalisch mit diesen Themen beschäftigt haben bzw. beschäftigen. Das Ensemble Garage entwirft für jedes Kon-zert ein Gesamtkonzept, in dem Werk, Inhalt und Aufführungssitu-ation in Form eines sogenannten inszenierten Konzertes in Bezie-hung gestellt werden. beta.ensemble-garage.de
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11KAMMERKLANG DES ENSEMBLE GARAGE
SANSTIERCE
21h00
22h00VON BINGEN NACH BAGDAD
GO, WENT, GONE
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Klaviere ThenWormser Straße 4150677 Kölnwww.klaviere-then.de
(H) ChlodwigplatzStadtbahn 15, 16Bus 106, 132, 133, 142
¬ Elke Limbach – Barockmandoline, Mandoline¬ Kanaho Debinski – Gitarre, Mandoline
Die Mandoline gilt als Instrument des ›armen Mannes‹ und der Jugendbewegung. Doch dass sie darüber hinaus nicht nur als ›Flitsch‹ in der fünften Jahreszeit beliebt ist, sondern auch bei den ganz großen Komponisten ankam, beweist das Duo Vivesco bei seiner Mandolinen-Reise um die Welt. Da besucht man Ludwig van Beethoven, der immerhin fünf Werke für Mando-line schrieb, und über Frankreich geht es weiter nach Japan, wo ein Italiener 1925 vor Seiner Kaiserlichen Hoheit konzertierte.
www.elkelimbach.de
DUO VIVESCO 18h00ALS BEETHOVEN AUF SEINER REISE DIE MANDOLINE TRAF
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¬ Eli Thoböll − Akkordeon
Das Musiknacht-Thema ›Unterwegs‹ scheint wie gemacht für das Akkordeon. Denn wie kein anderes Instrument in den ca. 180 Jahren seit seiner Entstehung hat es sich durch Rei-sende aller Art in der ganzen Welt verbreitet. Das Programm enthält Stücke, die aus dem Balkan, aus Iran, Griechenland, Argentinien, Spanien und Italien stammen oder als Eigenkompositionen an die Musik anderer Länder erinnern. Eli Thoböll spielt sie im Sitzen, Ste-hen und unterwegs im Gehen. www.elithoboell.de
¬ Nicola Müllers − Sopran¬ Jürgen Glauß − Klavier
Nicola Müllers und Jürgen Glauß lassen eine Auswahl von Liedern aus Ernst Kreneks gro-ßem Zyklus des Jahres 1929 hören: Weder ein folkloristisches Potpourri noch eine reine Lie-beserklärung an Österreich − vielmehr spielt Krenek hier kritisch, emotional, distanziert-iro-nisch mit den Themen Heimat, Zeitgeist und Vergänglichkeit. Schubert stand Pate bei diesem Zyklus!
www.nicolamuellers.de
ELI THOBÖLL
MÜLLERS /GLAUSS
19h00
20h00ERNST KRENEK: REISEBUCH AUS DEN ÖSTERREICHISCHEN ALPEN
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¬ Bastian Campmann − Stimme¬ Flo Peil − Gitarre¬ Sebi Wagner − Bass¬ Rene Schwiers – Keyboard¬ Nils Plum − Schlagzeug
¬ Malte Dürrschnabel, Johannes Ludwig, Stefan Karl Schmid, Jens Böckamp, Heiko Bidmon – Saxophon ¬ Volker Deglmann, Matthias Schwengler, Christian Mehler, Lennart Schnitzler − Trompete ¬ Janning Trumann, Raphael Klemm, Tim Hepburn, Jan Schreiner – Posaune ¬ Jens Böckamp, Johannes Ludwig, Tobias Wember, Stefan Karl Schmid, Janning Trumann − Arrangement ¬ Künstl. Leitung: Janning Trumann ¬ Leitung: Tobias Wember
Die Band Kasalla und das Subway Jazz Orchestra wagen gemein-sam ein Experiment: die beiden Ensembles kombinieren tatsäch-lich Kölner Mundart mit Big Band-Jazz! Aber natürlich werden
SUBWAY JAZZ ORCHESTRA/ KASALLA
Kölner PhilharmonieBischofsgartenstraße 150667 Kölnwww.koelner-philharmonie.de
(H) Dom/HbfStadtbahn 5, 16, 18
(H) Breslauer PlatzBus 40, 132, 133, 260, 978, N 26
20h00
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13das Ergebnis großartig und die Show mitreißend ausfallen! Das rockig-kölsche Song-Material steuern zum großen Teil die Stars von Kasalla bei. Die entsprechenden Arrangements stammen dagegen aus der Feder der jungen Spitzenkräfte vom SJO.
www.etjittkasalla.de l www.subwayjazzorchestra.com
¬ siehe Veranstaltung um 20h00
Das junge Jazzkollektiv präsentiert neukomponierte, zeitgenössische Bigband-Musik und kombiniert sie mit Arrangements und Kompo-sitionen aus vergangenen Konzerten. ›Pictures of a Band‹ spiegelt die Vielseitigkeit des Orchesters und dessen Mitglieder wider. Das Programm umfasst Kompositionen der bandeigenen Komponisten und Musiker, aber eben auch eine Auswahl besonderer Arrange-ments von Stücken aus der Feder von Jimi Hendrix, Radiohead, Blur oder Stevie Wonder. www.subwayjazzorchestra.com
SUBWAY JAZZ ORCHESTRAPICTURES OF A BAND
21h00
¬ Stefan Schultze – Komposition¬ Wu Wei – Sheng, Erhu, Matouqin, Lusheng
Gerade konnte der Komponist und Pianist Stefan Schultze in Shanghai in die Tiefen der chinesischen Musik eintauchen. Von diesen Erlebnissen erzählt auch sein brandneues Stück, geschrieben auf der chinesischen Mundorgel Sheng. Im Spannungsfeld zwischen östlicher und westlicher Musiktradition erwarten das Publikum atmosphärische Soundkonglomerate, fein gesponnene Melodien und brodelnde Rhythmen. www.stefanschultze.com
LARGE ENSEMBLE FEAT. WU WEI 22h00
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¬ Irene Kurka – Sopran¬ Eva-Marie Gemeinhardt – Mezzosopran¬ Alexander Schmitt – Bass¬ Martin Sons – Violoncello¬ Ulrich Phillipp – Kontrabass¬ Martin Speicher – Klarinette¬ Markus Eichenberger – Klarinette¬ Thorsten Gellings – Schlagwerk¬ Thomas Rath – Klangregie¬ Bernd Bleffert − Kugelspieler
Für sein musikalisches Planspiel ›Ludus Globuli‹ hat sich der Trierer Klangkünstler Bernd Bleffert von einem Kugelspiel des Nikolaus von Kues inspirieren lassen. Bei Bleffert entwickelt sich aus dem Wurf der Kugel nun eine klingende Performance, in der während des vorgegebenen musikalischen Ablaufs stets neue Kombinatio-nen verschiedener Klang-Parameter entstehen. Durch immer neue, nicht vorhersehbare Konstellationen ist von allen Akteuren daher größte Aufmerksamkeit und Spontaneität gefordert.
BERND BLEFFERT 20h00
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Kunst-Station Sankt PeterLeonhard-Tietz-Str. 650676 Köln www.sankt-peter-koeln.de
(H) NeumarktStadtbahn 1, 3, 4, 7, 9, 16, 18Bus 136, 146
LUDUS GLOBULI
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¬ Dominik Susteck – Orgel
Das Orgelschaffen des Ungarn György Ligeti fiel überschaubar aus. Mit einem Werk sollte er aber das Tor zur Neuen Orgelmusik regel-recht aufsprengen: 1962 knüpfte er mit ›Volu-mina‹ an das orchestral verdichte Klanggewe-be von ›Atmosphères‹ an, mit dem er ein Jahr zuvor in Donaueschingen einen Sensationser-folg gefeiert hatte. Für seine Einspielung der Orgelwerke Ligetis hat Dominik Susteck 2013 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik erhalten. www.dominiksusteck.de
¬ Tobias Beck, Tobias Grewenig, Volker Hennes, Svann Langguth, Dirk Specht − Electronics ¬ Matthias Neuenhofer – Electronics, Video
Die Klangbrigade Mälzl arbeitet kontinuierlich und gewissenhaft an einer elektronischen, sonisch-fiktionalen Strukturverschmel-zung von akustischem Experiment und elektronischer Musik. Im Zusammentreffen von hypnotisierenden Patternverschiebungen, oszillierenden Mikrorhythmen, schimmernden Klangströmen, explosiven Tonalitäten, abstrakten Noise-Elegien und schwe-bend-wirbelnden Bildkaskaden entsteht ein komplexes audiovisu-elles Erlebnis.
DOMINIK SUSTECK
KLANGBRIGADE MÄLZL
21h00
22h00
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GYÖRGY LIGETI: VOLUMINA
SIGNALLAUFZEITREGISTER – SEQUENZTAKTUNGVS. PATTERNKOPPLUNG VS. PULSRANDOMISIERUNG
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¬ Beate Zelinsky, David Smeyers – Klarinette¬ Annebarbe Kau – Video
In einer interdisziplinären Aufführung von Video und Musik werden Lichtphänomene und ihre klangliche Umsetzung zu einem syn-ästhetischen Erlebnis. Schallwellen und Licht-wellen unterscheiden sich nur in ihrer Fre-quenz − Licht ist schneller als der Schall. Mit bestimmten Wellenlängen und ihren speziel-len Farbigkeiten beschäftigt sich Daniel Rothman in ›Two figures in dense violet light‹ sowie Annebarbe Kau in ihrem ›Videolied rot‹. Außerdem präsentiert das Klarinettenduo ein Stück von Malika Kis-hino. www.das-klarinettenduo.de
DAS KLARINETTENDUO 23h00SCHNELLER ALS DER SCHALL
Ich gratuliere zu wirklich wunderbaren zehn Jahren Kölner Musiknacht! Ich wünsche der Musiknacht noch viele schöne Jahre mit einem weiterhin so engagierten und begeisterten Team, das gemeinsam mit der Freien Szene in Köln ein so umfangreiches, vielseitiges und immer wieder neues Programm auf die Beine zu stellen versteht! Die Stimmung, die in der Stadt während der Mu-siknacht herrscht, ist ganz besonders knisternd, und ich habe jede Musiknacht der letzten zehn Jahre wirklich sehr genossen! Ich sage auf mindestens die nächsten zehn Jahre und darauf, dass die Kölner Musiknacht ein feststehender Begriff bleibt und sich als jährliches Ereignis einen festen Platz in den Herzen ihrer Fans reserviert hat!Laia GencPIANISTIN UND KOMPONISTIN
WEITERE GLÜCKWÜNSCHE
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LOFT
15LoftWißmannstr. 3050823 Kölnwww.loftkoeln.de
(H) LiebigstraßeStadtbahn 5Bus 142
¬ Pablo Giw – Trompete
Pablo Giw verwandelt in seinem Solopro-gramm dichte Soundwände, intensive Groo-ves und dumpfe Melodien in eine persönliche Interpretation seines Instruments, der Trom-pete. Dabei verzichtet er komplett auf den Einsatz von elektronischen Effekten. Minima-listische Patterns kreisen um die Atmung. Eine Stimme erscheint aus dem Nichts und entschwindet wieder darin. Und metallische Beats, die aus der Luftsäule klackern, schweben zwischen Melodie und Wiederholung. www.pablogiw.com
PABLO GIW 19h00SOLO
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¬ Martin Tchiba – Klavier
Von Menschen und Landschaften in Ungarn und den Niederlanden erzählen die von Pia-nist Martin Tchiba ausgewählten Werke. Da lernt man den ungarischen Schüler Béla Bartóks und Wahl-Niederländer Géza Frid kennen, der in seinen ›Karikaturen voor piano‹ magyarische Schwermut mit holländischer Leichtigkeit verbunden hat. Zudem erklingt auch zeitgenössische Musik aus beiden Ländern. So trifft in ›Körök‹ von László Sáry Mini-mal Music auf eine – so könnte man meinen – ›typisch ungarische‹ Kantabilität. www.tchiba.com
MARTIN TCHIBA 20h00HU -NL: VON MENSCHEN UND LANDSCHAFTEN
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¬ Peter Kahlenborn – Drums¬ Ralph Beerkircher, Tobias Hoffmann – Gitarre
Seit 2011 wandert der Kölner Schlagzeuger Peter Kahlenborn zwischen Siebengebirge und Hocheifel sieben Orte ab, die seinen Familiennamen tragen. Seine in Musik umge-setzten Impressionen präsentiert er jetzt mit seinem Trio Vesica Pisces. ›Seven Places My Name‹ spielt mit Fragmenten aus Jazz und Rock, Stratocaster-Sound, Schrägem und unwirklich anmutenden Klangnebeln. Die Melodielinien spiegeln dabei drei Musikercharak-tere wider, die manchmal verschiedener nicht sein könnten.
www.achtkomma3musik.de
KAHLENBORN’S VESICA PISCES 21h00SEVEN PLACES MY NAME
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¬ Volker Zander − Komposition, E-Gitarre
Die Gitarrenkomposition ›Reise ins Risorgimento‹ beruht auf einer Reihe asymmetrisch gespielter Saitenregionen. Der Titel zitiert die 1959 in Köln verlegte erste Publikation des Schweizer Nationalöko-nomen Lucius Burckhardt, später Begründer der Promenadologie. Eine erste Form von ›Reise ins Risorgimento‹ wurde zusammen mit einem französischen Kurzfilm mit Zitaten aus Alain Badious nicht ur-aufgeführten Theaterstück ‚Antiochien‘ (1989) aufgeführt.
www.apparent-extent.com
Die Kölner Musiknacht ist jedes Jahr wieder spannend, vielfäl-tig, überraschend und abwechslungsreich, kurz, ein Genuss, der an immer neue Orte führt und Musik neu erlebbar macht. Herzlichen Glückwunsch zum zehten Geburtstag Brigitta von BülowMitglied des Rates der Stadt Köln, Kulturpolitische SprecherinB90/DIE GRÜNEN
Was wäre Köln ohne seine Freie Musikszene? Mit der Kölner Musiknacht haben ihre Macher eine wunderbare Plattform ge-schaffen, auf der Kölner Musiker dem Publikum und der Kulturpo-litik ihre Bedeutung und ihre Kreativität demonstrieren können. Glückwunsch, und auf die nächsten zehn Jahre!Maria JonasENSEMBLE ARS CHORALIS COELN
VOLKER ZANDER
WEITERE GLÜCKWÜNSCHE
22h00REISE INS RISORGIMENTO
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¬ Anne Knäpper, Mechthild Brand – Sopran¬ Angela Rupprecht – Mezzosopran¬ Christine Mildenberger – Alt
Mit dem Programm ›Words of love, hope and adoration‹ feiert das weibliche Vokalquartett das Leben. Die vier Himmelstöchter besin-gen mal in gregorianischer Schlichtheit, mal in schwungvoller Ausgelassenheit die Liebe – ob sie nun der heiligen Jungfrau oder dem Geliebten gilt. Die Lieder aus Deutschland, Frankreich, Skandinavien und sogar aus der arabischen Welt ent-puppen sich als traumhafte Hymnen auf die Schönheit des Lebens.
www.himmelstoechter.de
DIE HIMMELSTÖCHTER 20h00WORDS OF LOVE, HOPE AND ADORATION
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LutherkircheMartin-Luther-Platz 2-450677 Kölnwww.lutherkirche-koeln.de
(H) ChlodwigplatzStadtbahn 15, 16Bus 106, 132, 133, 142
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¬ Achim Mohné – Electronics
Achim Mohné interessiert sich für Soundquel-len, die in den medialen Apparaten verborgen liegen. In ›Sketches for Vinyl‹ widmet er sich dem Tonträger Vinyl und der »im Medium selbst versteckten Musik«. Als Basis dienen die Auslaufrillen herkömmlicher Schallplatten, die eine große Bandbreite an Klängen besitzen. Im Set werden die Tonträger auf teilweise modifizierten Platten-spielern gemixt und collagiert. Dabei werden die syntaktischen Parameter der Plattenspieler ebenso variantenreich eingesetzt wie das ›Material Schallplatte‹. www.achimmohne.de
¬ Karolina Brachman – Sopran ¬ Johanna Seitz – Harfe ¬ Elisabeth Seitz – Salterio ¬ Michael Dücker – Theorbe
In diesem Programm begegnet man der Vokal-musik von Komponistinnen des Mittelalters und des Barocks, die zum Teil noch nie auf-geführt worden ist. Ob es sich um Hildegard von Bingen, Caterina Assandra, Lucrezia Orsina Vizzana, Francesca Campana oder Barbara Strozzi handelt – sie alle waren starke Frau-en, die leidenschaftlich, oft kompromisslos, mit viel Talent und Mut ihren künstlerischen Weg gegangen sind. www.karolina-brachman.de
ACHIM MOHNÉ
ENSEMBLE MUSAICUM
21h00
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SKETCHES FOR VINYL
IN FEMINEA FORMA
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¬ Niasony Okomo – Lead Vocals¬ Alexandra Vitz – Backing Vocals¬ Uwe Groover – Drums ¬ Ali Ottman – Bass¬ Joe Wenninghoff – Lead Guitar ¬ Manni Kirch – Rhythm Guitar¬ Marc Steinweg – Orgel¬ Markus Kamps – Saxophon¬ Tom Vitz – Percussion, Trompete & Band
Die kongolesische, seit ihrer Jugend in Deutschland lebende Sängerin Niasony bannt ihr Publikum mit einer unter die Haut gehenden Samtstimme und einer einzigar-tigen Mischung aus Afrofunk, Soukous und Reggae. Das kanadische Radio CBC zählt sie sogar zu den fünf neuen Weltmusik-Divas, die man unbedingt hören sollte. Die Chance hat man jetzt – dank ihrer Show, zu der Niasony meint: »Es ist es ist besser, im Regen zu tanzen, als auf die Sonne zu warten! Afroplastique geht direkt in dein Herz und lässt dich nicht mehr stillstehen ...« www.niasony.com
NIASONY 23h00AFROPLASTIQUE GEHT UNTER DIE HAUT!
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Das Konzert wird gefördert durch die SK Stiftung Kultur
¬ Thomas Frey – Flöte¬ Christoph Seibert – Klangregie¬ Alan Fabian – Komposition
Dreigestirn solo ist eine Musikerformation, die algorithmische Musiken für Flöte im elektro-akustischen Klangmedium realisiert. In dem Konzert ›[T]he composer pilot ...‹ ist nun eine Eigenkomposition für Viertelton-Flöte und elektroakustisches Instrumentarium zu hören − generiert mit dem FORTRAN-IV-Computer-programm FSM von Iannis Xenakis aus dem Jahr 1962. Und damit startet diese Formation einen musikalischen Flug durch Xenakis’ stochastisches Musik(ästhetik)-Universum.
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17MoltkereiMoltkestr. 850674 Kölnwww.moltkerei.de
(H) MoltkestraßeStadtbahn 1, 7Bus 136, 146
DREIGESTIRN SOLO 18h00[T]HE COMPOSER PILOT ...
s-SparkasseKölnBonn
Förderprogrammbetreut durch die SK Stiftung Kultur
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¬ Walter L. Mik − Stimme¬ Holger Mertin − Percussion¬ Markus Quabeck − Kontrabass
Qualitätsdada ist zugleich Name des Trios und Beschreibung des Programms. Entlehnt bei Hans Arp, gibt der Begriff selbstbewusst Raum für allerlei Experimente, die keinem speziellen Genre zuzuordnen sind. Mal erklin-gen rein instrumentale Improvisationen, mal reine Textpassagen, beeinflusst von Rhythmen der Instrumentalmusik und des Rap. Zu Wort kommen dabei Dadaisten, Christian Morgenstern und unbe-kanntere Zeitgenossen.
QUALITÄTSDADA 20h00
¬ Linda Laukamp – Diskantgambe, Gesang¬ Martina Binnig – Altgambe, Violone ¬ Rosa Canyellas – Tenorgambe¬ Torben Klaes – Bassgambe, Komposition
Das junge Kölner Gambenquartett Lord Grey's Delight entführt in die phantastische Welt der Consortmusik des 16. und 17. Jahr-hunderts. Im Mittelpunkt des Programms ›Flow My Tears‹ stehen Lieder von John Dowland mit ihrer süßen Melancholie. Dabei gehen der feinsinnige Gesang und der zärtli-che Gambenklang eine berührende Symbiose ein. Abgerundet wird das Programm durch Madrigale und Instrumentalkompositionen von Dowland-Zeitgenossen wie Orlando Gibbons.
LORD GREY’S DELIGHT 19h00FLOW MY TEARS
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¬ Caroline Thon – Saxophone¬ Andreas Wahl – Gitarrre & Electronics¬ Ulla Oster – Kontrabass¬ Peter Kahlenborn – Schlagzeug
Bei NAU begegnen sich vier gestandene Jazz-Musikerpersönlichkeiten, die seit etwa einem Jahr zusammen spielen. Alle bringen ihre Kompositionen ein, und das musika-lisch-improvisatorische Spektrum reicht vom linearen Umgang mit kurzen Themen bis zur Erarbeitung rhythmisch und harmonisch komplexer Strukturen. Bestimmend ist die Freude am Moment, an stilistischer Vielfalt und an der gegenseitigen Inspiration.
www.carolinethon.de l www.andreaswahl.net l www.ulla-oster.dewww.facebook.com/peter.kahlenborn
NAU 18h00
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Museum für Angewandte KunstAn der Rechtschule50667 Kölnwww.makk.de
(H) Dom/HbfStadtbahn 5, 16, 18
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¬ Poolad Torkamanrad, Rouzbeh Motia – Santoor
Die Santoor ist eine alte persische Form des Hackbretts, verwandt mit dem ungarischen Cymbal. Die bis zu 72 Saiten werden dabei mit schmalen Holzschlegeln angeschlagen. Wenn sich gleich zwei ihrer Virtuosen zusammen-tun, ist man nicht nur elektrisiert von deren pfeilschneller Duo-Kunst, sondern auch von der schwebenden Mehrstimmigkeit, die sie den persischen Zithern entlocken. Das iranische Duo Santoor ist Preisträger des Creole Nordrhein-Westfalen 2010/11.
DUO SANTOOR 20h00
¬ Udo Moll – Trompete¬ Yoshiki Matsuura – Posaune ¬ Melvyn Poore – Tuba¬ Dirk Rothburst, Rie Watanabe − Percussion u. a.
Mit der Musik des japanischen Komponisten und Performers Yuya Honda lernt man den wilden und bunten Sound im Tokio des 21. Jahrhunderts kennen. Da prallt osteuropäischer Klezmer auf deutschen Technopop und japanischen Schlager. Und Modern Jazz kreuzt sich mit Punkrock, französischem Chanson und Barockmusik. Für diese ostasiatische Stippvisite hat sich ein Spitzenteam aus Kölner Musikern zusam-mengetan, die sich allesamt blendend in allen Stilen auskennen.
TRAVEL MUSICA 19h00HIGH POWERED CHING DONG-MUSIK VON YUYA HONDA
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¬ Annette Maye – Klarinette, Bassklarinette¬ Udo Moll – Trompete¬ Janko Hanushevsky – Bass¬ Max Andrzejewski – Schlagzeug
Der Vinograd Express gibt den Blick auf die Wüstenfestung Masada frei und beamt sich im nächsten Moment in das quirlige Straßen-gewirr von New York City. Bezug nehmend auf das legendäre ›Masada Quartett‹ von John Zorn sucht die neue vierköpfige Band Vinograd Express spielerisch die Verbindung orientalischer Musikelemente mit Free Jazz, Rock und anderen modernen Genres. Hinzu gesellen sich stilübergreifende Komposi-tionen von Annette Maye und Udo Moll.
VINOGRAD EXPRESS 21h00
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Alle Konzerte im MAK werden aufgezeichnet.Sendung am Samstag, dem 20. September 2014,ab 20:05 Uhr in WDR 3 Konzert
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¬ Projektensemble 05 − Klangaktionen¬ Albrecht Zummach − Komposition und Leitung¬ John McAlpine − Künstlerische Assistenz¬ Peter Mohr − Technik
Das Projektensemble 05 setzt sich aus Profi- und Laienmusikern, Musikstudenten, Schülern und Nichtmusikern zusammen. Es wur-de 2005 zur 1. Kölner Musiknacht gegründet und formiert sich den jeweiligen Projekten entsprechend neu. Mit ›in die Traufe‹ des Ensembleleiters Albrecht Zummach präsentiert man eine Urauf-führung, bei der ein von Naturelementen beeinflusster Klangspa-ziergang den Rahmen bildet. Dabei erklingen nicht nur Stimmen und Trommeln, sondern auch Ping-Pong-Bälle und Klangkunst-stoffröhren!
Eine Veranstaltung der Kölner Gesellschaft für Neue Musikmit freundlicher Unterstützung durch den Landesmusikrat NRW.
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19OberlandesgerichtReichenspergerplatz 150670 Köln
(H) ReichenspergerplatzStadtbahn 16, 18Bus 140
PROJEKTENSEMBLE 05 20h00ALBRECHT ZUMMACH: IN DIE TRAUFE (Treppenhaus)(URAUFFÜHRUNG)
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¬ Julia Reckendrees, Sarah Schnier − Sopran¬ Alexandra Thomas – Mezzosopran¬ Vincent Heitzer − Tenor¬ Fabian Hemmelmann – Bariton¬ Christian Walter − Bass
Ein Sinnenfest versprechen die Kölner Vokal-solisten. Schließlich schmecken, schmusen, tasten und tanzen sie in Dur und Moll − das Ganze in Ohrenschmäusen von frühbarocken teutschen Meistern, romantischen Naturlieb-habern und mittelalterlich tönenden Weisen der Brüder Liederlich. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz, wobei sie eher verzaubert als mit offenen Karten spielt. Die Schöpfung wird fromm, die Natur rauschhaft gefeiert und in der Schutzheiligen die Musik als Sinnenmacht besungen.
www.koelner-vokalsolisten.de
¬ siehe Veranstaltung um 20h00
KÖLNER VOKALSOLISTEN
PROJEKTENSEMBLE 05
21h00
22h00
HERZ & MUND & TAT & LEBEN (Plenarsaal)
ALBRECHT ZUMMACH: IN DIE TRAUFE (Treppenhaus)
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20Schoke Flügel und PianosLindenstr. 1850674 Kölnwww.schoke.de
(H) RudolfplatzStadtbahn 1, 7, 12, 15Bus 136, 146
¬ Marieke Spaans – Hammerflügel
Carl Philipp Emanuel Bachs Clavier-Sonaten etablierten eine neue expressive Sprache in der Musik. Und so gehörten sie zum Stan-dardrepertoire eines ›Clavieristen‹ bis weit ins 19. Jahrhundert hinein und legten die Basis für einen neuen Stil und eine neue Technik. Einen Überblick über den Einfluss des zweiten Bach-Sohnes präsentiert Marieke Spaans mit der ›Württembergi-schen Sonate‹ Nr. 1 a-Moll, Mozarts Sonate in a-Moll KV 310 und Beethovens kleiner c-Moll-Sonate op. 10,1. www.mariekespaans.com
MARIEKE SPAANS 18h00CPE BACH – MOZART– BEETHOVEN
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¬ Philip Zoubek – Klavier, Komposition¬ Christian Weber − Bass¬ Benjamin Weidekamp − Klarinette
In Anlehnung an das legendäre Trio von Jimmy Guiffre, das sich in den 1960er Jahren den Schnittstellen zwischen Improvisation und Komposition verschrieben hatte, hat Pia-nist Philip Zoubek sein Trio Z3 gegründet. Klavier, Bass und Klari-nette decken dabei ein breites Spektrum von klanglichen Möglich-keiten ab und bieten einen großen Spielraum zwischen Jazz und Neuer Musik. Das Trio spielt Stücke von Zoubek, in denen es auch um die Endfunktionalisierung der Instrumente geht.
www.philipzoubek.com
¬ Christiane Veltman – Viola¬ Elisabeth Fügemann − Violoncello¬ Constantin Herzog – Kontrabass¬ Michael Veltman − Klavier¬ Friedrich Jaecker − Rezitation
Friedrich Jaecker und Michael Veltman arbeiten schon lange als Komponisten und Interpreten im Ensemble Tra I Tempi zusammen. Für die Kölner Musiknacht 2014 haben sie nun zum ersten Mal gemeinsam eine Komposition entwickelt. Verschiedene musikali-sche Sprachen treffen aufeinander, überlagern und durchdringen sich. Individuelle Spuren werden verwischt und geben den Blick frei auf eine Begegnung von Klang und Stille, die einen neuen Grad an Abstraktion und Offenheit erreicht. www.traitempi.de
TRIO Z3
ENSEMBLE TRA I TEMPI
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21St. AgnesNeusser Platz 1850670 Kölnwww.st-agnes.de
(H) EbertplatzStadtbahn 12, 15, 16, 18Bus 127, 140
¬ Gabriele Nußberger − Violine¬ Andy von Oppenkowski − Orgel
Obwohl in Liechtenstein geboren, machte Josef Gabriel Rheinberger auch als Hofkapell-meister von König Ludwig II. in Bayern Karrie-re. Und zu seinen Schülern, die er in München unterrichtete, gehörten immerhin Engelbert Humperdinck und Ermanno Wolf-Ferrari. Das Zentrum von Rheinbergers Schaffen bildet die Orgel. Und so erklingt anlässlich seines 175. Geburtstags herrlichs-ter romantischer Klangrausch, komponiert für die nicht alltägliche Duo-Besetzung Violine & Orgel.
NUSSBERGER / OPPENKOWSKI 20h00RHEINBERGER ZUM 175. GEBURTSTAG
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¬ Christoph Kuhlmann – Orgel
Mit ›... marchons, marchons ...‹ spürt der Kölner Organist Christoph Kuhlmann den Facetten nach, mit denen man auf der Orgel marschieren kann. Balbastre malte im 18. Jahr-hundert mit seiner Bearbeitung der Marseil-laise ein bizarres Schlachtengemälde. Jean Langlais zeigte in seinem ›Chant héroïque‹ hingegen die ganze Brüchigkeit jeder nationalen Raserei. Im Fina-le erklingen zwei düstere Trauermärsche von Wagner sowie Naji Hakim, der sich mit einer fulminanten Schluss-Toccata wieder zum Leben bekennt. www.christoph-kuhlmann.org
CHRISTOPH KUHLMANN 21h00... MARCHONS, MARCHONS ...
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¬ Leitung: Kornelia Kupski
Der Kleine Chor Köln startet zu einer Klangrei-se durch das Leben und im steten Bewusstsein von dessen Endlichkeit. Anhand ausgewählter Barock-Motetten von Heinrich Schütz, Johann Hermann Schein und Johann Sebastian Bach zeigt man aber zugleich, dass man sich in weltlicher Not durchaus Rettung durch Gott erhoffen darf. Und diese Zugewandtheit Gottes wird auch in einer Motette des Bach-Schülers Gottfried August Homilius erfleht, des-sen 300. Geburtstag man 2014 feiert. www.kleinerchor-koeln.de
KLEINER CHOR KÖLN 22h00GEBOGEN, GERADE, GEKRÜMMT:LEBENSLINIEN − LEBENSWEGE
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¬ Barbara Schachtner – Gesang¬ Dorrit Bauerecker – Akkordeon¬ Marc Müller – Saxophon¬ Eva Maria Schieffer (Gast) – Blockflöten
Der Schriftsteller Georges Perec besticht durch seine Experimente mit besonders langen Titeln, Wortwiederholungen und immer gleich beginnenden Sätzen oder extrem langsamer Entwicklung in den Handlungen. Inspiriert von dieser Experimentierfreudigkeit, die in der Tie-fe aufblüht, kreist die minimalistische Improvi-sation des Ensembles NOWist um einen Orgelton. Eingeleitet von kurzen Solo-Passagen, beziehen die Musiker auch die Architektur und die akustischen Gegebenheiten des Raumes in ihre Klänge ein.
www.nowist.de
ENSEMBLE NOWIST 23h00WAS MACHEN DIE KLEINEN MENSCHEN DORTMIT DEM TON VON DEM GROSSEN INSTRUMENT?
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Stadtgarten (Saal)Venloer Str. 4050672 Kölnwww.stadtgarten.de
(H) Hans-Böckler-PlatzStadtbahn 3, 4, 5
(H) FriesenplatzStadtbahn 12, 15
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¬ Niklas Seidl, Paul Hübner
Diese Arbeit widmet sich der Verknüpfung von Videokunst und Neuer Musik. Die Ästhe-tik des Videoclips, Sampling-Techniken der Remix-Kultur, experimentelle Inhalte zeitge-nössischer Musikformen und soziologische Fundstücke verbinden sich dabei zu einem völlig neuen Genre. Inhaltlich schlägt das Stück den Bogen von den ersten spanischen Stummfilmen über seichte Movies der Post-Franco-Ära hin zu spa-nisch-deutschen Werbe- und Urlaubsvideos. www.niklas-seidl.eu
EL ALFONSO ENTRETENIMIENTO 20h00DIE MASSENBEWEGUNG UND INVASION DEUTSCHER TOURISTEN
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¬ Susanne Kessel − Klavier l Peter Hölscher − Liquid Images
Susanne Kessel unternahm bereits mehrere Konzertreisen nach Island und arbeitete dort mit den wichtigsten Komponisten zusam-men. Einige von ihnen, darunter Atli Heimir Sveinsson und Thorkell Sigurbjoernsson, stellt sie nun anhand ausgewählter Klavierwerke vor. Mit ›Iceland‹ realisiert Kessel auch ein neues Projekt mit dem Fotografen Peter Hölscher, der zu den Klän-gen fließende Bilder zwischen Fotografie, Video und Klangkunst, so genannte ›Liquid Images‹ realisiert. susanne-kessel.de | peter-hoelscher.de
KESSEL / HÖLSCHER 21h00ICELAND
Es ist jedes Jahr erstaunlich zu sehen, wie eine so bunte und vielfäl-tige Musikszene gemeinsam und mit gegenseitigem Respekt fürei-nander eine ganze Nacht lang die Stadt zum Klingen bringen kann. Ich vermute, so etwas gelingt nur in Köln.Reiner MichalkePROGRAMMCHEF STADTGARTEN KÖLN
WEITERE GLÜCKWÜNSCHE
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¬ Leitung: Rodrigo Lopez Klingenfuss¬ Mark Steinhäuser − Weingläser¬ Nathan Bontrager – Violoncello¬ Elisabeth Fügemann – Violoncello¬ Constantin Herzog − Kontrabass¬ Christian Nink – Drumsets l Kurt Fuhrmann – Drumsets¬ Radek Stawarz, Marco Pascarelli – Viola¬ Leonhard Huhn – Saxophon l Ryan Carniaux – Trompete¬ Janning Trumann− Posaune l Dirk Bell − E-Gitarre¬ Ralf Kurley − Schlagzeug l Stefan Rey − Bass ¬ Markus Hüskes − DJ l Stefan Ebel − Singende Säge¬ Christoph Barth – Laute l Tobias Hartmann − Keyboards
Das gRoBA-Orchester setzt sich aus Mitglie-dern zusammen, die alle einen musikalisch unterschiedlichen Background haben. Dies zeigt sich auch in der (un-)typischen Beset-zung, die von Streichern über Schlagzeug und singende Säge bis hin zu Weingläsern, DJ und Gesang reicht. In diesem Sinne ist gRoBA ständig unterwegs − zwischen Kulturen, Zeiten, Spar-ten, Genres. In der Kölner Musiknacht 2014 sind Stücke von gRo-BA-Komponisten zu hören, darunter auch vom Orchesterleiter Rodrigo Lopez Klingenfuss. www.groba.info
GROBA 22h00UNTERWEGS
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23Stadtgarten (Studio)Venloer Str. 4050672 Kölnwww.stadtgarten.de
(H) Hans-Böckler-PlatzStadtbahn 3, 4, 5
(H) FriesenplatzStadtbahn 12, 15
¬ Robert Schleisiek, Thilo Schölpen – Feedback Aerophonium
›Out of the wilds‹ ist eine akustische Aktion, bei der Robert Schleisiek und Thilo Schölpen das Feedback Aerophonium spielen. Das von ihnen entwickelte elektroakustische Instru-ment macht unter Zuhilfenahme digitaler Prozesse Rückkopplungen tonal steuerbar. Durch die performative Spielweise, die einen Zusammenhang zwischen den Bewegungen der Akteure und der erzeugten Musik sichtbar werden lässt, wird die Entstehung des Klangs in besonderer Weise erlebbar.
SCHLEISIEK /SCHÖLPEN 19h00OUT OF THE WILDS
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¬ Mike Goyvaerts – Percussion, Objects, Toys¬ Jeffrey Morgan – Altklarinette¬ Willy van Buggenhout – EMS Synthi
Jede Stimme, jeder Effekt, der die Musik gestaltet, ist bei dem Trio gleichberechtigt. In einem kreativen Prozess entsteht ein Dialog, der das eine Mal abstrakt und energetisch, dann wieder humorvoll und abenteuerlich erscheint. Ohne sich Grenzen zu setzen, ver-binden die Musiker das Chaos konstruktiv und vereinen es zu einem universellen Ganzen. Farbenfrohe Ein-drücke, starke Poesie und spritzige Dynamik formen expressive Klangbilder in der Jetzt-Zeit.
WHITE SMOKE 20h00
¬ Guido Gorny – Tuba ¬ Andreas Wagner – Computer und Live-Elektronik
Grundlage für dieses Projekt ist Andreas Wagners neues Stück ›Mikrobarom Nr. 1b‹ für Tuba-Solo. Der Tubaspieler muss eine komple-xe Partitur interpretieren und gleichzeitig als Versuchsobjekt in einem Experiment Gelas-senheit gewährleisten. Denn es erklingen zudem Computerklänge, deren Frequenzen sich nah dem Infraschallbereich bewegen und die in medizini-schen Versuchen bei Probanden Lethargie oder Euphorie auslös-ten. Genau solch ein Hintergrundrauschen mischt sich nun in den Luftdruck des Tubaspielers. www.guidogorny.de | www.wagnersax.de
WAGNER/GORNYSWAYING
21h00
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¬ Markus Giesler – Akkordeon ¬ Simeon Miron – Kontrabass¬ Dimitrie Giesler – Geige ¬ Daniel Hermes – Gitarre, Gesang¬ Markus Breuer – Gitarre, Gesang, Keyboard
Der Name der Band Schlagsaite steht seit mittlerweile zehn Jahren für einen eigenen Mix aus virtuosem Folk, treibender Off-Be-at-Polka mit unüberhörbaren Balkan- und Gypsy- Swing-Anklängen. Außerdem wis-sen die fünf Vollblutmusiker mit der deut-schen Sprache umzugehen – ob in den eingängigen Akustik-Bal-laden oder in ihren nachdenklichen Lyrikvertonungen im Singer-/Songwriter-Stil. Doch auch das tanzbare Vergnügen kommt bei Schlagsaite nie zu kurz. www.schlagsaite.com
SCHLAGSAITE 22h00
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24Tenri KulturwerkstattKartäuserwall 2050678 Köln www.tenri-kw.de
(H) ChlodwigplatzStadtbahn 15, 16Bus 106, 132, 133, 142
¬ Lan Cao − Klavier¬ Gregor Siedl − Saxophon
Hinter dem Projekt ›Parallel Asteroid‹ ste-cken zwei Musiker, die aus unterschiedlichen Richtungen kommen. Lan Cao am Klavier kommt von der klassischen und zeitgenös-sischen Musik. Gregor Siedl fühlt sich dage-gen im Jazz zuhause. Trotzdem passen sie perfekt zusammen, da man nicht nur expe-rimentelle akustische Klänge mit Free-Jazz-Improvisationen aufs Spannendste miteinander verbindet. An ihren Instrumen-ten entdecken beide regelmäßig neue Spieltechniken und damit neue Ausdrucksformen. www.parallelasteroid.wordpress.com
PARALLEL ASTEROID 19h00GEBOGEN, GERADE, GEKRÜMMT:LEBENSLINIEN − LEBENSWEGE
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¬ Nicole Nagel – Stimme¬ Laurenz Gemmer – Klavier
Es war die Roma-Sängerin Ida Kelarova, die Nicole Nagel auf die Idee brachte, sich mit dem großen deutschen Volksliederbe zu beschäftigen. 2012 begegnete Nagel sodann dem Pianisten Laurenz Gemmer, dessen Arbeit von einer Faszination für das deutsche Volkslied geprägt ist. »Unsere Zusammen-arbeit begann und fesselt uns bis heute«, so die Sängerin Nagel. In dem gemeinsamen Projekt ›Tiefenland‹ präsentiert man jetzt Improvisationen über alte und neue Volkslieder, die sich vor allem um die Sehnsucht drehen.
TIEFENLAND 20h00VOLKSLIEDER
¬ Malena Rivarola − Stimme¬ Vladimir Guicheff − Gitarre
Tango und südamerikanische Volksmusik wur-den von Menschen geschaffen, die weit weg von zu Hause und somit voller Sehnsüchte waren. Und genau diesen melancholischen Geist fangen die aus Uruguay stammenden Musiker mit ihren ausgewählten Melodien und Texten ein. Entstanden auf der Straße, in Bars und in Tanzlokalen, in denen Männer für sich einen neu-en Platz zum Leben suchten, erzählen die Lieder so von verlorenen Liebschaften und Landschaften, von Träumen und Hoffnungen
MALENA RIVAROLA-DUO 21h00TANGO UND SÜDAMERIKANISCHE MUSIK
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WDR Funkhaus Wallfrafplatz 550667 Kölnwww.wdr.de
(H) Dom/HbfStadtbahn 5, 16, 18
¬ Alexander Puliaev und Irén Lill – Cembali
Der Russe Alexander Puliaev und die Estin Irén Lill widmen sich in Duoformation der virtuosen Konzertliteratur des 18. Jahrhun-derts für zwei Tasteninstrumente und wan-dern dabei vom Hochbarock Johann Sebas-tian Bachs zur Vorklassik seines ältestem Sohnes Wilhelm Friedemann. Vermittelnd stehen dazwischen Charakterstücke der französischen Clavecinisten-Tradition aus der Feder Jean-Philippe Rameaus.
DUO ALLEGREZZA 18h00STILWANDERUNGEN VOM (Klaus-von-Bismarck-Saal)HOCHBAROCKZUR VORKLASSIK
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¬ Jovita Zähl, Philipp Kronbichler – Klavier
Wegen seiner Gräueltaten wurde Ixion einst von Zeus dazu verurteilt, auf ein Feuerrad gebunden in ewiger Umdrehung am Himmel zu kreisen. Nach dieser Figur aus der griechi-schen Mythologie benannte 1958 Morton Feldman seine Partitur zur Choreographie ›Summerspace‹ von Merce Cunningham. Diese Partitur kombiniert das Pianoduo Elaeis mit einer Videoinstallation, die Bilder, Formen, Farben und Bewegungen von ›Summerspace‹ aufgreift.
www.jovitazaehl.de
¬ Barbara Schachtner – Sopran¬ Eva Hennevogl – Violine¬ Friederike Holzapfel – Viola¬ Anna Betzl Reitmeier – Violoncello
Die Musikerinnen haben ihren Namen zum Programm gemacht. Neben ihren Konzerttä-tigkeiten ziehen das Streichtrio und die Sopra-nistin seit fünf Jahren jeden Sommer zu Fuß, mit ihren Instrumenten und Noten bepackt, durch die Lande. Naheliegend war es daher nun, sich einmal dem Liederzyklus ›Die Winterreise‹ von Franz Schubert anzunehmen, der sich um die unerfüllte Liebe eines Wan-dergesellen dreht. www.ensemble-unterwegs.de www.jovitazaehl.de
PIANODUO ELAEIS
ENSEMBLE UNTERWEGS
19h00
20h00
IXION – SUMMERSPACE (Kleiner Sendesaal)
WINTERREISE (Klaus-von-Bismarck-Saal)
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¬ Sofia Gvirts – Mezzosopran¬ Chor des Bach-Vereins Köln¬ Dirk Peppel – Flöte¬ Andreas Skouras – Klavier¬ Leitung: Thomas Neuhoff
Fünf verschiedene Länder und Sprachen stehen für den Chor des Bach-Vereins Köln auf dem Programm. Der Weg führt da nach Österreich zu Heinrich von Herzogenberg, ins slowenische Windi-schgrätz zu Hugo Wolf sowie
¬ Sven Hahne − Visuals, Laptop¬ Matthias Muche − Posaune¬ Philip Zoubek − präpariertes Klavier¬ Achim Tang − Bass¬ Christian Thome − Schlagzeug, Elektronik
Nanoschlaf arbeitet an einer klanglichen wie auch strukturellen Verschmelzung von akustischer und elektronischer Musik. Alle Mitglieder zeichnet eine große Experimen-tierfreude und Leidenschaft für unbekannte Klänge aus, die immer wieder zu außerge-wöhnlich frischem Klangmaterial führt. Zwi-schen mikrotonalen elegischen Schwebungen und rhythmischen Explosionen, im Niemandsland zwischen Abstraktion und Groove ist so alles möglich. www.nanoschlaf.de
BACH-VEREIN KÖLN
NANOSCHLAF
22h00
21h00
UNTERWEGS IN EUROPA (Klaus-von-Bismarck-Saal)
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25nach Ungarn zu Béla Bartók. Weiterer Zwi-schenstopp ist Frankreich, wo 1908 die ›Trois Chansons‹ von Claude Debussy entstanden und später auch der Grieche Iannis Xenakis lebte. Und mit Benjamin Britten setzt man rüber auf die Insel, um Königin Elisabeth I. ein Choralständchen zu singen. www.bach-verein.de
¬ Rifkat Daukaev – Gitarre, Vocal l Stas Torbotrus – Drums, Vocal¬ Sergio Teran − Saxophon, Flöte, Percussion, Vocal¬ Leo Röttig – Akkordeon l Micha Duboff − Kontrabass
¬ Steven Ouma – Gesang, Gitarre l Mandjao Fati – Gitarre¬ Bernd Keul – Bass l Max Serges – Percussion¬ Heiko Thurm – Schlagzeug l Lizbeth -Chorgesang¬ Martin Kübert – Fender Rhodes, Akkordeon, Bratsche
Afro Taiga Beat ist Weltmusik in Idealform! Denn dahinter verbirgt sich ein gemeinsames Projekt zweier Kölner Bands, die musika-lisch ziemlich weit auseinander liegen. Die Steve Ouma Band hat ihr Klangwurzeln in Kenia. Die HopStopBanda liefert hingegen einen schrägen Folk-Mix aus russischen, ukrainischen, jüdischen und orientalischen Elementen. Ende 2013 rissen die beiden Bands mit ihrem Programm „Afro Taiga Beat“ zum ersten Mal ihre Kölner Fans mit. Jetzt folgt endlich die Fortsetzung!
www.steven-ouma-band.com l www.hopstopbanda.com
HOP STOP BANDASTEVE OUMA BAND 23h00
AFRO TAIGA BEAT! (Kleiner Sendesaal)
Alle Konzerte im WDR Funkhaus werden aufgezeichnet.Sendung am Samstag, dem 20. September 2014,ab 20:05 Uhr in WDR 3 Konzert
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¬ Richard Eisenach − Radio, mit Techno-Bass¬ Paul Grosse-Schönepauk − präparierter Plattenspieler¬ Jonas Hummel − russisches Radio mit Switches, Touch Bends¬ Lennart Saarthoff − Radio mit offener Platine, Touch-Bends¬ Peter Thoma − Radio mit Touch-Bends¬ Lukas Truniger − Radio, mit Verzerrung, WiipWiipWiip-Funktion¬ Lukas Vogel − Radio/Fernseher/Tape, mit Bends, Visual-Funktion¬ Florian Zeeh − Walkman mit Pitch-Bend und offener Platine
Das Translokale Rundfunkorchester ist ein Ensemble für geräusch-hafte Musik, das präparierte Radios, Kassettenrecorder und Plat-tenspieler als Instrumente verwendet. Auf der Suche nach einer neuen Stimme für überholte Medien wird das Empfangsgerät zum Instrument, und die fast 100 Jahre alte Technik der Informations-übermittlung tritt in Kontakt mit dem modernen Medium Compu-ter bzw. Smartphone.Für die Musiknacht wird das Orchester zur Marching Band und spielt an mehreren Stellen der Stadt ein ortsspezifisches Ständ-chen. Es bewegt sich im Transit zwischen Rheinufer, Domplatte und Hauptbahnhof und entdeckt durch seine Klanginterventionen die Strahlungsfelder, Resonanzen und Rhythmen des öffentlichen Raums.Ausgehend von sphärischen Klanglandschaften verdichtet sich die-se Straßenmusik (im eigentlichen Sinne) immer weiter. Zu späteren Stunden wird auch zum Tanz aufgespielt.
TRANSLOKALES RUNDFUNKORCHESTER
SPEC
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WALK THAT SOUND
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zur Kölner Musiknacht 2014 zum Preisvon 18,– Euro im Vorverkauf bei:sowie bei allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen und an den Abendkassen.
Im Vorverkauf erwerben Sie mit Ihrem Ticket einen fes-ten Sitzplatz für die erste Veranstaltung an dem von Ihnen ausgesuchten Veranstaltungsort.
Mit diesem Ticket können Sie alle früheren oder nachfolgenden Veranstaltungen im Rahmen der Kölner Musiknacht 2014 besuchen, jedoch ohne Sitzplatzanspruch. Die Abendkassen an den jeweiligen Spielorten sind eine Stunde vor der ersten Veranstaltung geöffnet.
Ihr Ticket ist zugleich Hin- und Rückfahrkarte im Verkehrsver-bund Rhein-Sieg.
Kombi-Ticket »Musiknacht/Theaternacht 2014«zum Preis von 30,– Euro
Mit diesem Ticket erhalten Sie Zutritt zu allen Veranstaltungen der Kölner Musiknacht 2014 und zu den Veranstaltungen im Rah-men der Kölner Theaternacht am Dienstag, dem 2.10.14.
Dieses Ticket ist ausschließlich im VVK bis zum 12.9.14 erhältlich.
Programmänderungen vorbehalten!
Aktualisierungen unterwww.koelner-musiknacht.de
TICKETS
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VERANSTALTERIFM-Projekte e.V. in Kooperation mit dem Kulturamtund der Stabsstelle Events der Stadt Köln
PROGRAMMDietmar Bonnen, Frank Dommert, Lisa Glatz, Volker Hennes, Ole Hübner, Wilfried Kaets, Alexandra Kalka, Sonja Kemnitzer, Jan Krauthäuser, Irene Kurka, Robert Landfer-mann, Daniel Lind ,Klaus Mader, Christina Messner, Walter Mik, Nicola Müllers, Justyna Niznik, Dominik Sack, Barbara Schachtner, Beate Schenk, Therese Schuleit, Stefan Karl Schmid, Angelika Sheridan, Maria Spering, Achim Tang, Therapeutische Hörgruppe, Stefan Thomas, Caroline Thon, Carter Williams, Andres Winkler
PROJEKTLEITUNGMaria Spering
ORGANISATIONMaria Spering, Wilma Schmittem, Margret Adrian
PROGRAMMBROSCHÜRERedaktion: Bernd HeyderTexte: Guido FischerLayout: Matthias Meurer, Anna Thiemicke
ÖFFENTLICHKEITSARBEITget2gether in Kooperation mit Merk.PR
ANZEIGENSilvia Merk
GESAMTHERSTELLUNGKöllen Druck und Verlag, Bonn und Berlin
IMPRESSUM
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REDESIGNAkademie für KommunikationsdesignAnna Müller, Lotta Hombach, Katharina Heyer, Mariella Jansegers, Frieda Nilles, Anna Thiemicke, Adrian Dittert, Marc Heinrich, Pierre Toborowski, Matthias Meurer
HERAUSGEBERIFM-Projekte e.V
Die verwendeten Fotos wurden von den beteiligten Künstlern und Institutionen mit Nutzungsrecht zur Verfügung gestellt. Fotografen: Klaus Betzl (Ensemble Unterwegs), Brian Brandt (Duo Jovita Zähl/Philipp Kronbichler), Steve Brookland (SiminTander), Wolfgang Burat (Cölner Barockorchester), Mark-Steffen Goewecke (Pawel Giw), Ketil Haugsand (Lord Grey’s Delight), Boris Heinrich und Micha-el Muck Kremtz (Dominik Susteck), Peter Hölscher (Susanne Kessel), Harald Hoffmann (MariekeSpaans), Jan Krauthäuser (Markus Reinhardt Ensemble), Elfriede Liebenow (Stefan Horz), Matthias Meurer (Cover), Gerhard Richter (Nicola Heinm, vesica pisces, vinograd express), Markus-Roosen (Niasony), Sonja Schwolgin (MartinTchiba), Sandra Stein (Tiefenland),Marek Szymczak (Hop Stop Banda / Steve Ouma Band), Guillermo Telechea (gRoBA), Anna C. Wagner (unknown areas); o. A./privat (übrige).
VORANKÜNDIGUNGKölner Musiknacht 19. September 2015
www.koelner-musiknacht.dewww.musik-in-koeln.de
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1 Alte Feuerwache 2 Altes Pfandhaus 3 Antoniterkirche 4 Belgisches Haus 5 Herz Jesu-Kirche 6 Hochschule für Musik und Tanz 7 Hoher Dom zu Köln 8 Institut Français Köln 9 Japanisches Kulturinstitut 10 Karl Rahner Akademie 11 Kartäuserkirche 12 Klaviere Then 13 Kölner Philharmonie 14 Kunst-Station Sankt Peter 15 Loft 16 Lutherkirche 17 Moltkerei 18 Museum für Angewandte Kunst 19 Oberlandesgericht 20 Schoke Flügel und Pianos 21 St. Agnes 22 Stadtgarten (Saal) 23 Stadtgarten (Studio) 24 Tenri Kulturwerkstatt 25 WDR Funkhaus
STADTPLANVII
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