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Azubi+ im Internet www.azubiplus.de www.facebook.de/ azubiplusmagazin © alphaspirit; fotolia.com Freising 01/2016

Azubi+ Magazin Freising

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Azubi+ Magazin - dein regionales Ausbildungsmagazin. Ausgabe Freising 01/2016

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Page 1: Azubi+ Magazin Freising

Azubi+ im Internet www.azubiplus.de

www.facebook.de/ azubiplusmagazin

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Freising 01/2016

Page 2: Azubi+ Magazin Freising

Liebe Sch lerinnen und Sch ler,

ihr haltet nun schon die zweite Ausgabe des AZUBI+ Magazins in euren Händen!

Mit der ersten Ausgabe im Oktober 2015 konnten wir schon einigen eurer Vorgängern bei der Suche nach einer passen-den Ausbildungsstelle helfen – und hoffen natürlich, dass ihr in dieser Ausgabe ebenfalls fündig werdet!

Wir bedanken uns für euer positives Feedback, welches wir von euch über facebook oder im persönlichen Gespräch erhalten haben! Damit es so bleibt und ihr auch an dieser Ausgabe Spaß habt, haben wir uns wieder mächtig ins Zeug gelegt. So findet ihr auch in der zweiten Ausgabe zahlreiche Ausbildungsstellen bei Unternehmen in der Region, die euch einen tollen Start ins Berufsleben ermöglichen.

Außerdem gibt es natürlich wertvolle Tipps rund um euren Ausbildungsstart, Azubis, die von ihren Erfahrungen berich-ten und wie es ist, schon in jungen Jahren sein eigener Chef zu sein!

Jetzt wünschen wir euch viel Spaß mit dieser Ausgabe des AZUBI+ Magazin und natürlich ganz viel Erfolg bei der Suche nach einer passenden Ausbildung!

Euer AZUBI+ Team

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Ausbildungsangebote

für technische, handwerkliche

und kaufmännische Berufe ............................ab 22

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Ausbildungsangebote

für soziale und

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Ausbildungsangebote

für kaufmännische Berufe .............................. ab 10

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Azubi+ fragt nach .....................................03, 13, 33

Azubi+ Interview ............................................04, 05

Die Zeit vor der Ausbildung ...........................08, 09

Knigge für Berufsanfänger .................................. 12

Junge Macher ................................................. 16, 17

FSJ – Persönlichkeit bilden ................................... 21

Das www ist nicht alles ....................................... 24

Straftat Cybermobbing ......................................... 25

Raus aus der Schule, rein in die Arbeitswelt ...... 28

Wenn das Fernweh plagt ..................................... 29

Ein Jahr im Ausland .............................................. 34

Generation Z erobert die Arbeitswelt ................. 35

Ausgabe: 01/2016 FS

Azubi+ erscheint im Verlag:

Anzeigen Forum Verlags GmbH Münchner Str. 7 · 85354 Freising Tel.: 0 81 61 / 97 07-0 Fax: 0 81 61 / 97 07-24 [email protected] www.anzeigen-forum.de

Verlags-/ Geschäftsführung: Daniel Schöningh

Gesamtverantwortlich Azubi+: Stefan Obesser

Redaktion: Kristina Funk

Anzeigen: Anzeigen Forum Verlags GmbH Münchner Str. 7 · 85354 Freising Tel.: 0 81 61 / 97 07-0 [email protected]

Verteilung: Azubi+ erscheint 3 x jährlich kostenlos an allen Mittelschulen, Realschulen, Gymnasien, Privat- und Förderschulen für die Jahrgangsstufen 7 bis 10

Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr.: 2 vom 2. Januar 2015 gültig.

© für Texte und von uns gestaltete Anzeigen beim Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung und elektro nische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung. Für unverlangt eingesendete redaktionelle Manus kripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Druck: Royal Druck GmbH · Porschestraße 9 87437 Kempten · www.royaldruck.de

Grafik & Layout:

matman · Matthias Manske Ringeisenstr. 12 · 87730 Bad Grönenbach [email protected] · www.matman.de

azubi+

Page 3: Azubi+ Magazin Freising

azubi+ fragt nach ...

Ausbildung mit AHA-Effekt »Die Idee, eine Ausbildung zur Kinderpflegerin beziehungs-weise Erzieherin zu machen, hatte ich schon sehr früh. In der 7./8. Klasse habe ich bei uns im Dorf in der Krippe aus-geholfen und das hat mir richtig Spaß gemacht. Nach ein paar Praktika wusste ich, dass ich das auch wirklich weiter machen möchte. Um aber Erzieherin zu werden, musste ich nach meinem Quali erst eine zweijährige Ausbildung zur Kin-derpflegerin machen. Die Ausbildung zur Erzieherin ist aber nicht mit der zur Kinderpflegerin zu vergleichen. Als Erziehe-rin bekommt man viel mehr mit, was im Kindergarten pas-siert, weil ich nicht nur einen Tag vor Ort bin, sondern bis auf den Blockunterricht eigentlich das ganze Jahr. Ich habe auch schon in einer heilpädagogischen Einrichtung gearbeitet. Da war es besonders schön, weil auch die kleinsten Fortschritte der Kinder besonders gewürdigt wurden. Das hat mir super gefallen! Leider geht diese besondere Achtsamkeit im nor-malen Alltag oft etwas unter. Jetzt bin ich im Jugendzentrum Freising. Bis dahin war mir gar nicht bewusst, dass die Arbeit mit Jugendlichen auch ein Teil der Ausbildung beziehungs-weise des Berufs sein kann, weil für gewöhnlich der Schwer-punkt auf Kindergartenkindern zwischen drei und sechs Jah-re liegt. Und dass ich da jetzt in meinem Anerkennungsjahr gelandet bin, war auch eher Zufall, weil ich eigentlich in den Kindergarten wollte. Damit ich hinterher nicht sagen kann, dass ich womöglich was verpasst habe, wollte ich das aus-probieren. Und ich habe es definitiv nicht bereut! Das Arbei-ten im Jugendzentrum ist wieder ganz anders als im Kinder-

Hier wird richtig zugepackt »Zuerst wollte ich gerne etwas mit Autos machen, aber das Praktikum als Kfz-Mechaniker hat mir nicht so viel Spaß ge-macht. Durch eine Empfehlung eines Bekannten bin ich dann auf die Lagerlogistik gekommen und habe bei Panalpina wäh-rend eines einwöchigen Praktikums in diesen Beruf hinein-schnuppern können. Danach durfte ich dort meine Ausbildung zur Fachkraft Lagerlogistik beginnen und mittlerweile bin ich in meinem zweiten Ausbildungsjahr. Es ist ein sehr spannen-der und abwechslungsreicher Beruf. Ich habe mit mehreren Kunden zu tun und muss vor allem vorsichtig und sorgsam mit den verschiedenen Waren umgehen. Jede Ware muss nach gewissen Vorschriften behandelt werden, viele davon sind auch sehr wertvoll. Ich bin von Natur aus ein sehr kontakt-freudiger Mensch und mag die Zusammenarbeit mit den Kol-legen. Durch das Praktikum hatte ich bereits einen guten Ein-blick in diesen Beruf und wusste genau, was mich erwartet. Die körperliche Belastung ist am Anfang etwas ungewohnt, aber irgendwann ist das kein Problem mehr. Die Ausbildung zur Fachkraft Lagerlogistik kann ich jedem nur empfehlen. Be-sonders gut finde ich daran auch, dass man danach viele Auf-stiegsmöglichkeiten hat, beispielsweise zum Logistikmeister.«

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Cebrail Tasel, 19Ausbildung zur Fachkraft Lagerlogistik

garten oder in einer heilpädagogischen Einrichtung. Hier hat man viele Gespräche mit den Jugendlichen, versucht ihnen beim Ärger mit den Eltern oder Problemen in der Schule oder der ersten großen Liebe zu helfen. Im Gegensatz zu den Kin-dergartenkindern machen die Jugendlichen zwar von ihrer Entwicklung her weniger Fortschritte, aber dass man bei ih-nen trotzdem etwas bewirken kann, merkt man schon. Die Ausbildung ist einfach schön!«

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Peggy Kaden, 21Azubi zur Erzieherin

bei der Stadt Freising

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Ausbildung im Focus

Ausbildung oder Studium – wenn die Schule aufhört, fangen die Fragen an. Astronaut, Tierärztin oder Pilot – als Kind weiß man noch genau, was man werden will, »wenn man groß ist«. Wenn's dann aber soweit ist und man sich wirklich für DEN Beruf entscheiden soll, ist gu-ter Rat oftmals teuer. Im Interview mit dem AZUBI+ Ma-gazin gibt Ausbildungsexpertin Astrid Leitl einen kurzen Überblick rund um die Suche nach der passenden Aus-bildung.

Warum sollte sich ein Sch ler f r eine Ausbil-dung begeistern?Weil man während einer Ausbildung sehr früh den Betrieb kennenlernt und man sehr schnell Praxiserfahrung sammelt. Eine Ausbildung ist ganz anders als das Lernen in der Schu-le. Außerdem hat man mit einer Ausbildung alle Möglich-keiten. Wenn man doch noch studieren möchte, kann man das hinterher natürlich immer noch! Außerdem gibt es noch 1001 Möglichkeiten, sich weiterzubilden: Meister, Fachwirte, Techniker und jede Menge zusätzliche Zertifikate. Oder wie wäre es mit einer Selbstständigkeit? Die duale Ausbildung, wie wir sie hier in Deutschland haben, ist weltweit einmalig und einfach fantastisch. Hier sind Praxis und Theorie unter einem Hut. Im Studium wird man mit Theorie gefüttert und soll dann nach dem Studium gleich die ganz großen, schwe-ren Aufgaben erledigen, was gar nicht funktionieren kann, weil die Praxiserfahrung fehlt. In der Ausbildung fängt man mit den leichten Aufgaben an und arbeitet sich immer mehr zu den schweren Aufgaben hoch.

Es gibt ber 300 staatlich anerkannte Ausbildungsberufe. Wie trifft man da die richtige Wahl? Ganz wichtig ist, auf sich selbst zu hören, sich zu hinterfragen: Wo sind meine Interessen? Wer gerne in Bewegung ist, den kann man nicht acht Stunden an einem Bürostuhl festketten. So fallen zum Beispiel schon mal alle kaufmännischen Beru-fe weg. Dann stellen sich die Fragen: Bin ich handwerklich geschickt? Bin ich ein kreativer Kopf? Was macht mir Spaß? Ein bisschen skeptisch sollte man aber sein, wenn man sein Hobby zum Beruf machen möchte. Nur weil man gerne am PC sitzt, heißt es nicht, dass man in der IT-Branche zwin-gend richtig aufgehoben ist. Oder weil man gerne abends stundenlang mit der Freundin telefoniert, ist man nicht au-tomatisch gut in einem Büro aufgehoben und versucht dort möglicherweise aufgebrachte Kunden zu beruhigen. Hobby und Beruf sind unterschiedliche Dinge und nur, weil ich es als Hobby gerne mache, ist es noch lange kein Beruf. Beruf muss Berufung sein! Dann kann aber auch ein Hobby zum Beruf werden.

Aber Sie raten nicht grundsätzlich davon ab, sein Hobby zum Beruf zu machen? Es wäre schon möglich, beides zu verbinden? Es ist mit Vorsicht zu genießen, aber grundsätzlich spricht nichts dagegen. Wenn man als Mädchen gerne reitet und dann eine Ausbildung zur Pferdewirtin macht, muss man sich klar sein, dass die erste Zeit nicht leicht ist – wie bei den meisten Ausbildungen. Am Anfang der Ausbildung heißt es da zum Beispiel acht Stunden am Tag Wasser für die Pferde schleppen, den Stall und die Boxen ausmisten, Hufe auskratzen, das Pferd für den Chef herrichten und so weiter. Auf einem Pferd sitzt man da nicht. Auch derjenige, der gerne PC-Spiele spielt und deswegen Spieleentwickler werden möchte, wird bald feststellen, dass der Entwickler eines Spieles vor ganz anderen Herausforderungen steht als der Anwender.

Wäre dementsprechend ein Praktikum ein guter Einstieg in den Beruf? Ein Praktikum empfehle ich auf jeden Fall. Neben dem Pflichtpraktikum, das manche Schulen vorsehen, sollte man freiwillig unbedingt in den Ferien weitere Praktika machen. Manche Unternehmen beschäftigen den Praktikanten schon »irgendwie«, andere Betriebe geben sich richtig Mühe, weil sie in dem Praktikanten einen möglichen Azubi sehen. Man muss bedenken, dass ein Praktikum die Firma in erster Linie Geld kostet und Ressourcen bindet, weil man dem Prakti-kanten ja alles zeigen muss, wenn er etwas lernen und nicht nur Kaffee kochen soll. Besser wäre es, wenn der Praktikant

azubi+ interview

¨Ich lass mich doch nicht an einen B rostuhl ketten ...¨

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einfach nur einen Tag lang zuschaut und mitläuft. Wenn man sich einen Tag lang neben einen Sachbearbeiter setzt und aufmerksam zuschaut und zuhört, mit wem er telefoniert, welche Dinge er bearbeitet. Wenn der Schüler interessiert ist, kann er an diesem Tag schon viel über den Beruf erfahren und für sich mitnehmen.

Jetzt hat man sich Gedanken gemacht und weiss, was man will. Und dann passiert es: Man stellt nach Ausbildungsbeginn fest, dass man sich doch falsch entschieden hat. Wie geht es dann weiter? Ist der Ausbildungs-abbruch dann unausweichlich?Bei der Berufswahl nehmen die Eltern oft großen Einfluss und drängen den Schüler vielleicht in eine Richtung, die er gar nicht will, nur weil sie der Meinung sind, dass der Beruf »was Vernünftiges« ist. Auch die Freunde beeinflus-sen bei der Wahl. Hier kann zum Beispiel ein Karrierebera-ter oder die sogenannte Insight-Analyse helfen; das kostet aber Geld. Im Internet gibt es jedoch auch viele kostenfreie Tests, die dann verschiedene Berufe vorschlagen. Der Kar-

Astrid Leitl,Ausbildungsexpertin

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riereberater zum Beispiel stellt ganz bestimmte Fragen und findet so heraus, wo die Stärken und Interessen liegen und welcher Beruf zu einem passt. Die ersten Azubis, die ihre Ausbildung abbrechen, sind die, die eine Stelle angenom-men haben, weil die quasi noch übrig war. Hier muss sich der Azubi aber fragen, warum er die Stelle, die er eigentlich wollte, nicht bekommen hat: Ob er die Frist verpasst oder sich nicht genau informiert hat. Aber generell gilt, dass man nicht gleich die Flinte ins Korn werfen sollte. Man sollte erst einmal schauen, woran es liegt, dass es nicht passt. Liegt es an dem Betrieb, an einem selbst oder doch am Beruf? Mit Mediation kann man einen Konsens finden und dann die Ausbildung vielleicht in einem befreundeten Betrieb mit ähnlicher Stelle weiter machen, wenn es wirklich daran liegt, dass Azubi und Betrieb nicht zusammen passen. Nach wie vor gilt allerdings der Leitspruch »Lehrjahre sind keine Herrenjahre«; der Azubi fängt nicht gleich als Manager an, sondern arbeitet sich Schritt nach Schritt nach oben. Des-wegen dauert eine Ausbildung auch in der Regel drei Jahre und nicht nur zwei Monate. Man muss schon etwas Geduld mitbringen!

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Page 8: Azubi+ Magazin Freising

Praxiserfahrung mit Praktika: Der ideale Weg, um schon einmal den zukünftigen Beruf besser kennenzu-lernen, sind Praktika. Nehmen Sie jedoch nicht das erstbeste Praktikum an, sondern achten Sie darauf, dass es mit Ihrer Ausbildung bzw. beruflichen Zielen in Zusammenhang steht. Sie haben dabei nicht nur die Möglichkeit, wertvolle Erfah-rungen zu sammeln, sondern erhalten so auch eine zusätz-liche berufliche Qualifikation. Je nach Praktikum können Sie sich nicht zuletzt etwas dazu verdienen und liegen Ihren El-tern in der Zeit vor Ausbildungsbeginn nicht auf der Tasche. Je nachdem wie viel Zeit Sie bis zum Ausbildungsstart mitbrin-gen, können Sie unterschiedlich lange Praktika absolvieren. Wichtig ist, dass Sie sich ein qualifiziertes Zeugnis ausstellen lassen, in dem Ihre Aufgaben genau dokumentiert sind. Dies wird sich nicht nur in Ihrem Lebenslauf gut machen, sondern Sie werden auch in der Ausbildung von der Berufserfahrung profitieren.

Sprachkenntnisse auffrischen: Wenn Sprach-kenntnisse für Ihre Ausbildung und den zukünftigen Beruf besonders wichtig sind, bietet sich ein Auslandsaufenthalt mit einem Sprachkurs an. Damit können Sie die Zeit vor der Ausbildung sinnvoll für die Auffrischung Ihrer Sprachkennt-nisse nutzen und parallel wichtige Soft Skills erwerben. Dazu gehören interkulturelle Kompetenzen, Anpassungsfähigkeit, Selbstständigkeit und nicht zuletzt Selbstbewusstsein. Fähig-keiten also, die auch für Ihre spätere Karriere wichtig sein werden und sich in jedem Lebenslauf gut machen. Ob Sie sich nun für einen Sprachkurs im Ausland, für ein Auslands-praktikum oder fürs Jobben im Ausland entscheiden, bleibt Ihnen überlassen. Wichtig ist auch hier, dass Sie sich den Aus-landsaufenthalt oder Sprachkurse in jedem Fall bescheinigen lassen.

Freiwilligenarbeit: Mit einem freiwilligen Engage-ment tun Sie nicht nur Ihrem Lebenslauf etwas Gutes, son-dern gleich auch Anderen. Soziales Engagement kommt bei Personalchefs immer gut an. Sie arbeiten dabei in Vereinen, für Projekte und Initiativen, in Selbsthilfegruppen oder sozi-alen Einrichtungen aktiv mit. In der Regel arbeiten Sie un-bezahlt oder erhalten eine geringe Aufwandsentschädigung. Die Klassiker unter einer solchen Freiwilligenarbeit sind das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) oder auch das Freiwillige Ökolo-gische Jahr (FÖJ).

Jobben in der Branche: Geld verdienen und neben-bei einer sinnvollen Aufgabe nachgehen, damit schlägt man als zukünftiger Azubi gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Natürlich kann es schwierig werden, bereits im Wunschbe-ruf ohne eine Ausbildung einen Job zu finden. Dennoch ist

ausbildung im focus

Die Schule ist geschafft und Sie haben bereits einen Ausbil-dungsplatz ergattert? Die Zeit bis zum Ausbildungsstart kann man faulenzend verbringen und die Füße hochlegen – oder sinnvoll nutzen und die eigenen Qualifikationen erweitern. Zwischen dem Abitur oder anderen Schulabschlüssen und dem Start in die Ausbildung liegen oft mehrere Wochen, wenn nicht noch mehr. Um diese Zeit zu nutzen und sinnvoll zu überbrücken, stehen Schulabgängern zahlreiche Möglich-keiten offen, von denen sie nicht nur beruflich profitieren. Aber auch wer vielleicht noch auf der Suche nach der pas-senden Ausbildung ist, sich noch mitten im Bewerbungsver-fahren befindet oder auch wer nur Absagen bekommen hat und die nächste Ausbildungsphase abwarten muss, sollte seine Zeit nicht verschwenden. Wir stellen die besten Über-brückungsoptionen vor.

Sinnvoll berbr cken statt Däumchen drehen: Die Zeit vor der Ausbildung

© liveostockimages; fotolia.com

Page 9: Azubi+ Magazin Freising

es wichtig, dass der Job in jenem Bereich angesiedelt ist, in dem Sie Ihre Ausbildung absolvieren werden. Möglich-keiten gibt es dabei viele. Streben Sie z. B. eine Ausbildung in der Gastronomie an, warum dann nicht kellnern und den Job und die Serviceabläufe von Grund auf kennenlernen. In nahezu jeder Branche können Sie als Aushilfe arbeiten. Klappern Sie also entsprechende Unternehmen oder Betrie-be ab und machen Sie gleich deutlich, dass Sie in Kürze eine Ausbildung in der gleichen Branche beginnen. Das wirkt motiviert und engagiert.

Wenn Sie noch keinen Ausbildungsplatz haben: Wer noch keinen Ausbildungsplatz hat, sollte nicht nur Däumchen drehen, sondern seine Qualifikationen weiter ausbauen. Neben den oben genannten Möglichkeiten wie Praktika, Auslandsaufenthalte und dem Jobben können zu-sätzliche Angebote wahrgenommen werden, die den Schritt zum perfekten Ausbildungsplatz erleichtern können. So bie-ten die Agenturen für Arbeit berufsvorbereitende Program-me für diejenigen an, die nach der Schule keine Ausbildungs-

stelle erhalten haben. In den Programmen soll die berufliche Orientierung gefördert und der Einstieg ins Arbeitsleben er-leichtert werden. Dazu gehören der Aufbau einer dauerhaf-ten Lern- und Leistungsmotivation sowie gezielte und indi-viduelle Bewerbungstrainings. Nähere Informationen finden Sie bei Ihrer zuständigen Agentur für Arbeit.

Wenn Sie für Ihre Wunschausbildung aktuell nicht quali-fiziert genug sind, haben Sie auch die Möglichkeit, den nötigen Schulabschluss nachzuholen. Eine Brücke zur Be-rufsausbildung bieten ebenfalls Einstiegsqualifizierungen, die ebenfalls von der Bundesagentur für Arbeit angebo-ten werden. Dabei handelt es sich um ein bezahltes Prak-tikum für Jugendliche, die (noch) keine Ausbildungsstelle gefunden haben. In sechs bis zwölf Monaten kann dabei der Arbeitsalltag in einem Betrieb kennengelernt werden. Mögliche Branchen sind die Bereiche Bau, Wirtschaft und Verwaltung, Handel, Gastgewerbe, Service, Lagerlogistik, Metall, Textil sowie Druck und Elektro. Teilnehmer erhalten vom Betrieb in der Regel eine monatliche Vergütung von 192 Euro.

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Page 11: Azubi+ Magazin Freising

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Page 12: Azubi+ Magazin Freising

Gerade am Anfang möchte man im neuen Betrieb einen guten Eindruck hinterlassen und ja nicht negativ auf-fallen. Mit diesen Tipps legt ihr einen guten Start hin:

P nktlichkeit: Für viele Vorgesetzte ist Pünktlichkeit nicht nur eine Selbstverständlichkeit, sondern ein Muss. Seid ihr gleich am ersten Tag viel zu früh da, könnte das nicht un-bedingt als Tatendrang, sondern eher als schlechtes Zeitma-nagement gewertet werden. Hierbei gilt allerdings, lieber zu früh als zu spät! Denn wer sich gleich am ersten Tag grundlos verspätet hinterlässt sofort einen negativen Eindruck. Damit das nicht passiert: Den Weg zur Arbeit vorher gut einprägen und sich genau informieren, wie man am besten hinkommt. Gerade wenn ihr mit Bus und Bahn fahren müsst, ist es ganz wichtig die Fahrtzeiten im Auge zu haben. Falls doch mal was passiert, unbedingt die Telefonnummer des Ausbildungsbe-triebes zur Hand haben. Dann kann man rechtzeitig Bescheid geben und sich für die Verspätung entschuldigen.

Höflichkeit: Auch das gilt für viele als selbstverständlich, dennoch gibt es hier einige Fettnäpfchen, die es zu vermei-den gilt. Das Handy sollte deshalb auf lautlos gestellt sein und während der Arbeit in der Tasche bleiben. Wer während der Arbeitszeit dennoch am Handy spielt, Privatgespräche führt oder Mails schreibt, die nichts mit der Arbeit zu tun haben, hat schnell schlechte Karten. Die Kollegen und den Chef sofort zu

duzen ist auch keine gute Idee. Generell gilt hier, der Ältere bietet dem Jüngeren das Du an, bis dahin ist Siezen angesagt.

Dress-Code: Die Wahl der richtigen Klamotten kann am ersten Tag richtig Kopfzerbrechen bereiten. In erster Li-nie sollte man die Kleidung anziehen, in der man sich auch wohl fühlt. Dennoch gilt es, sich in Bereichen wie Bank oder Büro anzupassen. Am besten schaut man schon während des Vorstellungsgespräches was die zukünftigen Kollegen tragen und orientiert sich daran. Grundsätzlich gilt, dass bestimmte Dinge immer gut ankommen: ein sauber gebügeltes Hemd und makellose Schuhe gehören dazu.

Auftreten: Viele haben Angst am ersten Tag etwas falsch zu machen und machen daher erst mal gar nichts. Zu passiv sollte das Auftreten nicht sein, da dies als Desinteresse ge-deutet werden kann. Wer dagegen aufgeschlossen, motiviert und interessiert ist, zeigt sich gleich von seiner besten Seite. Ein übertriebenes Selbstbewusstsein sollte auch nicht an den Tag gelegt werden, schließlich ist man doch erst Berufsan-fänger und nicht Platzhirsch.

Falls doch mal was daneben geht: keine Panik. Keiner wird von euch erwarten, dass ihr alles von Anfang an perfekt macht oder sofort könnt. Hier bewahrheitet sich mal wieder, dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist.

Duuu, Chef...Knigge f r Berufsanfänger

© wpadington / © Thomas Reimer; fotolia.com

Ausbildung im focus

Page 13: Azubi+ Magazin Freising

azubi+ fragt nach ...

Ein neuer Blick auf Altbekanntes »Ich bin seit 20 Jahren Freisingerin. Durch meine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Freising sehe ich meine Heimat jetzt mit ganz anderen Augen und habe auch viel mehr Bezug zu ihr. Die Mitarbeiter in der Verwal-tung behandeln mich als Kollegin, zeigen mir sehr viel und geben mir so Einblicke, die ich vorher nie hatte. Das war auch schon bei meinem Praktikum so als ich noch auf der FOS war. Ich war mir schon recht früh sicher, in welche Richtung ich beruflich gehen möchte, war schon in der Realschule im wirtschaftlichen Zweig.

Das Praktikum bei der Stadt hat mich in meiner Entscheidung zusätzlich unterstützt. Während meiner Ausbildung durfte ich zum Beispiel beim Volksfest-Aufbau dabei sein oder bei Trau-ungen im Standesamt, was total schön ist. Vor Kurzem war ich auch mit dem Amt für öffentliche Sicherheit bei verschie-denen Baustellen in der Stadt – da haben wir ja momentan genügend – und habe die besichtigt. Die Ausbildung ist also auch was für Jungs, die mit Hochzeiten vielleicht weniger an-fangen können. Das ist das Tolle an meiner Ausbildung: Die verschiedenen Bereiche – und alle haben was, das mir Spaß macht! Ich weiß gar nicht, welcher Bereich mir am besten gefällt.

Toll ist natürlich, wenn ich selbstständig arbeiten kann. Für die Eröffnung der neuen Eishalle sollte ich zum Beispiel ein Konzept erarbeiten. Und als wir dann meinen Vorschlag mit

Julia Hörl, 20 Azubi zur Verwaltungsfachangestellten

bei der Stadt Freising

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»Nach meinem Abitur im vergangenen Jahr wollte ich unbe-dingt eine Ausbildung mit Schwerpunkt Betriebswirtschafts-lehre beginnen. Ich habe mich schon in der Schulzeit sehr für Logistik interessiert und mich im Anschluss bei der Agentur für Arbeit eingehend informiert und bestätigt bekommen, dass die Logistik ein sehr nachgefragtes und vielfältiges Feld ist. Und tatsächlich erlebe ich hier bei REWE Logistik Süd ein breit gefächertes Betätigungsfeld: Lagerung, Einkauf, Fuhrpark und Verwaltung, dazu verschiedene Sortimente wie Trockensorti-ment, Frische, Fleisch, Tiefkühl oder Obst und Gemüse machen meine Aufgaben sehr abwechslungsreich. Aktuell bin ich im Wareneingang Frische eingesetzt, wo die Ware nach Menge, Temperatur, Haltbarkeitsdatum oder auch Farbe kontrolliert und dann etikettiert und an die richtigen Lagerplätze ver-bracht wird. Auch Nachtschichten gehören dazu, weil ja die anliefernden Lkws nahezu rund um die Uhr mit Ware vorfah-ren. Trotz der Größe dieses Unternehmens ist bemerkenswert, dass die Logistik in zahlreiche kleinere Standorte aufgegliedert ist und so viele überschaubar große Teams freundlich, hilfsbe-reit und unkompliziert zusammen arbeiten können.«

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Ricarda Knote, 18

dem Konzept meines Chefs verglichen haben, war da gar nicht so viel Unterschied! Wenn ich jetzt durch Freising gehe und sehe, woran ich irgendwie mitgearbeitet habe und es den Leuten gefällt – dann weiß ich, wofür ich gerne arbeite!«

Page 14: Azubi+ Magazin Freising
Page 15: Azubi+ Magazin Freising

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Page 16: Azubi+ Magazin Freising

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Ausbildung im Focus

AZUBI+ stellt euch in dieser Rubrik junge Menschen vor, die mit viel handwerklichem Geschick und frischen Ideen ihrer Kreativität Ausdruck verleihen. Sie alle verbindet, dass sie gerne die Dinge, aber vor allem auch ihr eigenes Leben selbst in die Hand nehmen.

Warum ist Ihr Beruf f r Sie Berufung? Ich habe in der Bank gelernt, aber nach sieben Jahren hatte ich keinen Spaß mehr an der Arbeit in der Bank. Als Finanzberater kann ich individuell auf die Kunden eingehen, ihnen eine faire und ehrliche Beratung bieten. Ich muss ihnen nicht etwas ver-kaufen, weil mein Arbeitgeber gerade etwas verkaufen will. Was ich noch nie gemacht habe, ist Kaltakquise, also dass ich mir unbekannte Leute aus dem Telefonbuch anrufe und ihnen am Telefon etwas verkaufen möchte. Ich arbeite auf Empfeh-lungsmanagement, weil ich ein harmoniebedürftiger Mensch bin und einfach das beste für meine Kunden will.

Wie sind Sie auf diesen Beruf gekommen? In der Schule war ich, wie wahrscheinlich alle, bei der Berufs-beratung. Die Dame, die da vor mir saß,war ein ziemlicher Hardliner und es war ein prägendes Erlebnis für mich. Sie hat mir ziemlich deutlich gesagt, dass ich bei meinen Noten keinen Ausbildungsplatz bekommen werde. Also habe ich meine Noten massiv verbessert. Ich habe zwei Praktika ge-macht, eines als Installateur und eines in der Bank. Ich würde nicht sagen, dass ich komplett zwei linke Hände habe – aber als Installateur war ich ungeeignet! Und das Praktikum bei der Hypovereinsbank war genau meins! Die Bankausbildung ist einfach genial!

Welche Momente begeistern Sie in Ihrem Beruf? Es ist die freie Zeiteinteilung. Ich bin Familienpapa und kann zum Beispiel meine Termine so legen, dass ich jeden Tag mit meinem Sohn frühstücken kann. Aber ich kann auch meinen Arbeitsplatz selber gestalten und mich mit meinen Kunden überall treffen – es gibt ja keine Vorschriften, wo eine Bera-tung stattfinden muss. Das kann im Ausland sein, beim Früh-stück oder Mittagessen. Viele sind Mandanten mittlerweile auch Freunde geworden.

Was ist das Schönste an Ihrem Beruf? Ich muss mich nicht verstellen für meinen Job. So, wie ich in meinem Job bin, bin ich zuhause und umgekehrt. Das macht mich gesünder und entspannter und ganz nebenbei verdiene ich so auch mehr Geld. Aber das Geld ist eigentlich fast nur ein Nebenprodukt.

Gibt es auch was, das weniger schön ist? Dateneingabe. Ich bin nicht der Typ, den man in ein Zimmer einsperrt und der dann irgendwelche Daten in einen Com-puter tippt. Aber dafür habe ich jetzt einen Angestellten, der mir das abnimmt. Geduld ist eine Tugend, das stimmt nachwievor. In manchen Sachen, gerade zu Anfang, braucht man einen langen Atem und vieles geht nicht von heute auf morgen. Das musste ich aber erst lernen.

Welchen Tipp haben Sie f r Sch ler, die gerade auf der Suche nach einer Ausbildug sind? Sie sollen auf jeden Fall ein Praktikum machen und sich den Beruf mal anschauen. Ein Führerschein schadet auch nicht. Aber ganz entscheidend sind die vier M: Man muss Men-

JUNGE MACHER

Stefan Weinzierl ist 31 Jahre – und seit acht Jahren als Finanz-

berater selbstständig. Nach der Wirtschaftsschule machte er eine

Ausbildung in der Bank und mit 23 Jahren wagte er den Schritt in

die Selbstständigkeit.

Mit Geduld und Kreativität kann er sich jetzt als »selbstständiger

Handelsvertreter«, wie sein Beruf offiziell heißt, nun ausleben und

das machen, was ihm wirklich Spaß macht.

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schen mögen! Außerdem sollte man sich selber Gedanken machen und sich nicht so sehr von den Eltern beeinflussen lassen – auch, wenn die natürlich wichtig sind!

Was hat Sie während Ihrer Ausbildung beson-ders geprägt? Was konnten Sie mitnehmen?Während der Ausbildung habe ich die Strukturen des Finanz-marktes und des Konzerns kennen gelernt. Auch Kundenge-spräche führen und der Umgang mit Menschen gehörte zu meiner Ausbildung. Es kommt da auch immer auf den Aus-bildungsbetrieb und den Azubi an: Soll der Azubi nur Kaffee kochen oder wollen wir ihm Aufgaben übertragen und in die große weite Welt schicken? Wer mit Kaffee kochen zufrieden ist, soll das machen – aber ich wollte in die große weite Welt und so habe ich natürlich immer mehr Aufgaben bekommen.

Schon kurz nach der Ausbildung haben Sie den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Wie f hlt es sich, sein eigener Chef zu sein und so viel Verantwortung zu tragen?Ganz wichtig ist, dass man sich einen Coach sucht, der einem die Fallstricke erklärt. Aber ich finde, dass es auch ganz wich-tig ist, dass man nicht die Träume der Jungen zersört, son-dern sie unterstützt. Als Finanzberater ist es ja noch etwas anderes, wie etwa bei jemanden, der ein Restaurant eröff-nen möchte, weil man fast keine Fixkosten hat oder sich groß verschulden muss: Ein Anzug, Stift, Papier und ein Laptop –

mehr braucht man eigentlich gar nicht! Und die Kunden, die man während der Ausbildung schon akquiriert hat, kann man auch schon mitnehmen – und so sinkt das Risiko noch mehr. Ich bin recht individualistisch angelegt und wollte mich un-bedingt selbstständig machen. Ich empfinde deswegen die Arbeit meistens auch gar nicht als Arbeit. Bei mir heißt es morgens eher »Ich bin dann mal spielen.«

Finanzberater klingt jetzt nicht gerade so spannend; viele halten den Job f r ziemlich öde. Was sagen Sie dazu?Als Finanzberater hat man eine sehr abwechlsungsreiche Ar-beit. Jede Familie ist anders und es gibt kein Pauschalkon-zept, das auf alle anwendbar ist. Jeder hat unterschiedliche Träume und meine Aufgabe ist es, den Menschen zu helfen, ihre Träume zu erfüllen. Das kann der nächste Urlaub sein oder das neue Auto oder einfach nur, dass die Familie auch mal zum Essen gehen kann. Hinter jedem Antrag steckt ein Leben, das ist nicht nur Papier. Aktuell sucht Swiss Life deutschlandweit 200 Azubis – der Bedarf an Finanzberatern steigt und es gibt kaum Nachwuchs, weil eben die meisten Menschen ein total verkorkstes Bild von dem Beruf haben. Da heißt es zum Beispiel, dass Finanzberater einen nur über den Tisch ziehen wollen – aber das stimmt nicht! Ich finde, dass vor allem die Frauenquote höher werden sollte. Frauen sind viel empathischer und dürfen sich ruhig trauen, die He-rausforderung anzunehmen.

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Michael H., Azubi zumFachlageristen, 2. Lehrjahr

DIE WARE

UND

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Ausbildung im focus

Persönlichkeit bildenDas Freiwillige Soziale Jahr "FSJ" als Chance

Als eines der wichtigsten und schönsten Jahre ihres Lebens bezeichnet die 18-jährige Lisa die Zeit, in der sie als Freiwilli-ge in einem Pflegeheim der Caritas gearbeitet hat. »Anfangs habe ich es schwer gehabt«, berichtet sie, »aber jetzt weiß ich, was mir Spaß macht und was ich arbeiten will.«

Sich persönlich weiter zu entwickeln, etwas Sinnvolles zu tun und erste berufliche Erfahrungen zu sammeln, das al-les ist im Freiwilligen Sozialen Jahr möglich. Die Einsatzbe-reiche sind vielfältig, die Palette des sozialen Engagements ist bunt. Ob im Krankenhaus, einer Behindertenwerkstatt, im Tierheim, Theater oder bei der Feuerwehr – viele Einrichtun-gen sind auf Unterstützung angewiesen und freuen sich auf junge, engagierte Helfer. Das soziale Jahr kann in vielen Ins-titutionen absolviert werden, deren zugelassene Träger bei-spielsweise Wohlfahrtsverbände, Religionsgemeinschaften oder Gemeinden sind. Auch in den Bereichen Sport, Kultur, Denkmalpflege und Umweltschutz ist der freiwillige Dienst mittlerweile möglich.

Bedingungen: Wer zwischen 15 und 27 Jahre alt ist, den Schulabschluss in der Tasche hat und sich für ein Jahr ge-meinnützig engagieren möchte, der liegt beim FSJ richtig. Als Bildungs- und Orientierungsjahr gedacht, möchte es die Be-reitschaft junger Menschen für ein freiwilliges Engagement und die Übernahme von Verantwortung fördern. Die Rah-menbedingungen sehen folgendes vor:

Dauer: Ein FSJ dauert mindestens sechs und maximal 18 Monate. Während des Freiwilligen Sozialen Jahrs besteht An-spruch auf 24 bis 26 Urlaubstage und 25 Bildungstage. Das FSJ beginnt in der Regel im September oder Oktober eines je-den Jahres, manche Einrichtungen bieten einen zusätzlichen Beginn auch im Februar an.

Arbeitszeit: Das FSJ wird ganztägig geleistet. Die wö-chentliche Arbeitszeit beträgt zwischen 38 und 40 Stunden. Für alle Teilnehmer am FSJ besteht der Anspruch auf eine fachliche und pädagogische Betreuung in den Einsatzstellen sowie auf ein begleitendes Seminarangebot. Dieses besteht aus 25 Arbeitstagen. Die Teilnahme daran ist verpflichtend und gilt als Arbeitszeit.

Entgelt und Versicherungsschutz: Die finanzi-elle Vergütung (»Taschengeld«, Verpflegung, Unterkunft und Fahrtkostenerstattung) variiert stark zwischen den unter-schiedlichen Trägern. Das Taschengeld liegt, grob gerechnet, zwischen 150 Euro und 363 Euro (gesetzliche Obergrenze). Außerdem erhält man als Freiwilliger (nach Ermessen der Ein-satzstelle) Verpflegung, die Dienstkleidung sowie die Unter-kunft. Das Kindergeld wird während des Freiwilligendienstes weiter gezahlt. Der Träger übernimmt außerdem die Kosten für die Sozialversicherung, das heißt Kranken-, Arbeitslosen- und Rentenversicherungsbeiträge werden abgeführt. Damit sind Freiwillige rechtlich ähnlich gestellt wie Auszubildende.

Tolle Erfahrungen: Lisa wird direkt im Anschluss an ihr soziales Jahr eine Ausbildung zur Krankenpflegerin machen. Auch Anna, die ihr FSJ in einer Jugendkunstwerkstatt absol-viert hat, möchte weiter den Weg der Kulturarbeit gehen. »Ich habe in diesem Jahr nicht nur viel über die Arbeit im Kulturbe-reich gelernt, sondern auch über mich. Nach FSJ und Studium hoffe ich, auch weiter in diesem Bereich tätig zu sein.« Wie diese zwei engagieren sich jährlich mehrere Tausend junge Menschen in karitativen Einrichtungen. Sie machen die tolle Erfahrung, dass durch ihre Arbeit sinnvoll geholfen werden kann. Sie unterstützen die Kollegen der Einsatzstelle und hel-fen den Menschen, die das Angebot der Einrichtung nutzen. Und besonders wichtig: sie selbst gestalten das Angebot mit ihren Ideen und Projekten mit und machen es damit besser! ah

Auswahl Wichtiger Adressen:

Bundesarbeitskreis Freiwilliges Soziales Jahr: www.pro-fsj.de

Informationen und Adressen zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und

zum Bundesfreiwilligendienst (BFD) in katholischer Trägerschaft:

www.freiwilliges-jahr.de

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend:

www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Freiwilliges-Engagement/fsj-foej

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales,

Familie und Integration: www.zukunftsministerium.bayern.de/fsj

Freiwilliges Soziales Jahr im Bereich Kultur: www.fsjkultur.de

Freiwilliges Soziales Jahr im Bereich Sport:

www.freiwilligendienste-im-sport.de

Freiwilliges Soziales Jahr im Umweltschutz: www.foej.de

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Technische,

handwerkliche

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Berufe

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Technische / handwerkliche und kaufmännische Berufe

Die Firma Archus Neumeier GmbH & Co. KG ist seit 30 Jahren markt-führend im Bereich Stahlbordwände & Zubehör. Aus der breiten Produkt-palette und einer enorm hohen Menge an lagernden Bordwänden und Zubehörteilen sowie der eigenen Lieferflotte, profitieren Kunden aus

der Landwirtschaft und Industrie. Lang-jährige Mitarbeiter können mit ihrer Er-fahrung und Qualifikation die europaweit mehr als 30.000 Kunden optimal beraten und individuelle Lösungen erarbeiten.

Fachkraft für MetalltechnikFachrichtung KonstruktionstechnikDauer: 2 Jahre

Die Fachkräfte für Metalltechnik mit Fach-richtung Konstruktionstechnik sind über-wiegend in Betrieben tätig, die metallische Bauteile oder Konstruktionen herstellen.

Sie arbeiten in Werkstätten oder führen Montagen beim Kunden vor Ort durch.

Bewerbung per Post oder E-Mail:Archus Neumeier GmbH & Co. KG

Friedrichstr. 15 | 85408 GammelsdorfTel. 0 87 66/93 25-0 | [email protected]

Ansprechpartner: Archus Neumeier

WIR BILDEN AUS

DIE BÄCKER-INNUNGFREISING INFORMIERT:Diese Bäckereien bilden aus: Jugendwerk Birkeneck GmbH Birkeneck 1, 85399 Hallbergmoos, Tel. 08 11/8 21 14

Bäckerei German Gabelsberger Obere Hauptstr. 4, 84072 Au/Hallertau, Tel. 0 87 52/71 82 od. 71 15

Grundner GmbH Neustadtstr. 43, 85368 Moosburg, Tel. 0 87 61/339

Martin Hermann oHG Zweigstr. 6, 85777 Fahrenzhausen, Tel. 0 81 33/62 93

Bäckerei Hans Kistenpfennig Gewerbering 13, 85777 Fahrenzh./Großnöbach, Tel. 0 81 33/9 32 10

Bäckerei Michael Robert Liebl Bahnhofstr. 21, 85375 Neufahrn, Tel. 0 81 65/43 32

Bäckerei Josef Muschler GmbH Landshuter Str. 62–64, 85356 Freising, Tel. 0 81 61/6 20 55

Bäckerei Ulrich Schindele Hopfenstr. 1, 85395 Attenkirchen, Tel. 0 81 68/216

Bäckerei Karl Schrafstetter Hauptstr. 8, 85419 Mauern, Tel. 0 87 64/85 72

Bäckerei Schweller GmbH Gute Änger 1, 85356 Freising, Tel. 0 81 61/8 60 44/8 43 66

Dieter Stiehle Obere Dorfstr. 27, 85402 Kranzberg, Tel. 0 81 66/95 50

Bäckerei Franz Vieregg Vöttinger Str. 59, 85354 Freising, Tel. 0 81 61/1 37 80

Bäckerei Franz Xaver Weiß Theresienstr. 57, 85399 Hallbergmoos, Tel. 08 11/5 52 80

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Technische / handwerkliche und kaufmännische Berufe

Wir sind ein etablierter mittelständischer Elektrobetrieb mitfachmännischer Tradition. Unsere 60 Mitarbeiter sind für unsereAuftraggeber an verschiedenen Einsatzorten im Raum Münchenund Freising tätig.

Zur Verstärkung unserer Teams suchen wir

Auszubildende Elektroniker/inFachrichtung Energie- und GebäudetechnikWas Sie mitbringen sollten:abgeschlossene Schulausbildunghandwerkliches eschick technisches nteresseEngagement und Zuverlässigkeit

Wir bieten hnen eine vielseitige Ausbildung in einem familiärenArbeitsumfeld. erne unterstützen wir Sie bei der Erreichbarkeithres Arbeits latzes.

Wir freuen uns auf hre ewerbung.Elektro Romantschak mb o.ewerbe ark 0 ranzberg

[email protected] hasenkamp Internationale Transporte GmbH | Personal-

abteilung | Europaallee 16 – 18 | 50226 Köln-Frechen |

[email protected]

Wir sind ein traditionsreicher, international tätiger Logistik-

Dienstleister mit Hauptsitz in Köln und Marktführer im Bereich

Kunst- und Kulturgutlogistik. Die Zufriedenheit unserer

Kunden ist unser Anspruch, deren Nutzen die Maxime

unseres Handelns.

Zum 01.09.2016 suchen wir für unsere Niederlassung in

München eine/n Auszubildende/n

Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung sind Kaufleute des nationalen und internationalen Güterver-kehrs. Sie sind in Unternehmen tätig, die den Transport von Gütern und sonstige logistische Dienstleistungen planen,

organisieren, steuern, überwachen und abwickeln.

Schulabgänger mit dem Abschluss Abitur oder Fachabitur bewerben sich bitte mit den üblichen Unterlagen.

Kaufmann/-frau für Spedition und

Logistikdienstleistung

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Ausbildung im focus

AZUBI+

Die meisten Unternehmen suchen zukünftige Azubis auf di-rektem Weg über ein Betriebspraktikum: Mehr als 70 Pro-zent prüfen den Nachwuchs erst einmal praktisch, um im Anschluss ein Ausbildungsverhältnis anzubieten. Rund 50 Prozent informieren die Mitarbeiter über ausgeschriebene Lehrstellen, ein knappes Drittel ist in Schulen oder auf Mes-sen vertreten. Nur jeder fünfte Betrieb bietet dagegen eine sechs- bis zwölfmonatige Einstiegsqualifizierung an. Neben den direkten Weg gehen Firmen auch indirekte Rekrutie-rungswege: So nutzen beispielsweise drei von vier Unter-nehmen den Vermittlungsdienst der Arbeitsagentur. Deut-lich offensiver sind Betriebe bei der Veröffentlichung von Stellenanzeigen in Zeitungen oder Online-Stellenbörsen (41 Prozent), auf der eigenen Homepage oder in sozialen Netz-werken (40 Prozent). Nur rund 34 Prozent nutzen Kammern, Innungen oder Verbände, um Auszubildende zu finden.

Das Internet ist eine wahre Fundgrube – egal, was man sucht, man findet es auch. Wenn es um ihre Auszubildenden geht, gehen Unternehmen allerdings oft andere Wege: Sie suchen ihren Nachwuchs lieber über ein Praktikum oder die Arbeits-agentur.

Schüler suchen Informationen mit Vorliebe über das Internet. Auch bei der Suche nach Ausbildungsstellen ist das digitale Netz eine Fundgrube. Aber wie finden die Unternehmen ei-gentlich ihre Auszubildenden? Das Bundesinstitut für Berufs-bildung (BIBB) ist dieser Frage nachgegangen und hat he-rausgefunden, dass Online-Jobbörsen, Ausschreibungen auf der eigenen Unternehmens-Webseite und in sozialen Netz-werken nicht immer die erste Wahl sind. Schüler, die eine Ausbildung finden wollen, sollten sich also nicht unbedingt auf die digitale Suche festlegen.

Das www ist nicht alles ...

© studiostoks; fotolia.com

Die Stellenanzeige

ist nach wie vor

der Klassiker

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Straftat cybermobbingEin Großteil der Jugendlichen verbringt heute seine Zeit on-line. In den Sozialen Medien wird gelebt, geliebt, informiert, gelernt, sich ausgetauscht, Freundschaften geschlossen und vieles mehr. Aber das Zeitalter von WhatsApp, Twitter, In-stagram, Online-Foren und Facebook hat leider auch seine Schattenseiten.

Durch die scheinbare Anonymität des Internets fällt bei so manchen die Hemmschwelle, da diese nicht mit der unmit-telbaren Reaktion ihrer Opfer konfrontiert werden. Die sozia-len Netzwerke fungieren heute als »schwarzes Brett«, das für unzählige User einsehbar ist, und das oft sogar weltweit. Hat jemand eine andere Meinung wird dieser online gedisst was das Zeug hält und der Account von einem Shitstorm über-schwemmt. Es wird hemmungslos beleidigt, gehänselt, be-droht oder lächerlich gemacht, indem intime oder pein liche Fotos sowie Videoclips über Videoplattformen und Chatrooms verbreitet werden.

Das Schlimme dabei ist: Es können auch die besten Freun-de oder sogar Lehrer, Eltern oder Arbeitgeber mitbekom-men, dass sich Hassgruppen gegenüber einem Jugendlichen gebildet haben oder gefakte Fotos in Chatrooms oder sozialen Netzwerken wie Facebook un-terwegs sind. Was einmal gepostet ist, ver-breitet sich im Internet rasend schnell und ist nicht mehr kontrollierbar. Und wer hat nicht schon »witzige« Fotos und Videos

von Menschen in megapeinlichen Situationen über WhatsApp oder Facebook geteilt. Das ist heute gang und gäbe und die wenigsten machen sich darüber Gedanken.

Doch nicht nur für die Gemobbten hat der Psychoterror im Netz weitreichende Folgen, sondern auch für die Täter. Heut-zutage sind viele Arbeitgeber in den sozialen Medien un-terwegs und informieren sich vorab über ihre zukünftigen Auszubildenden. Welcher Ausbildungsbetrieb möchte gerne einen Lehrling einstellen, der seine Mitschüler angepöbelt und beleidigt oder seine Lehrer bloßgestellt hat. Oft ist dann zu hören: »Das war doch nicht ernst gemeint, das war alles nur Spaß.« Doch Cybermobbing ist kein Kavaliersdelikt, son-dern eine Straftat und die Täter werden hart bestraft.

Generell sollte man sich vor jedem Post fragen, ob man diesen auch so mit dem eigenen Namen ans schwarze Brett der Schule pinnen oder seiner Großmutter zeigen würde. Auch sollte man sich vor abfälligen Kommentaren gegen-über Minderheiten oder rassistischen Bemerkungen hüten, da dies nicht nur dem eigenen sozialen Ansehen schadet, sondern ebenfalls rechtliche Konsequenzen (inklusive Straf-

zahlungen) nach sich ziehen kann.

Deshalb sollte man sich die goldene Regel immer vor Augen halten: »Was du nicht willst, das man dir tu’, das füg’ auch kei-nem andern zu!«

Cybermobbing

ist kein Kavaliersdelikt,

sondern eine Straftat!

© fotolia.com: XtravaganT; nanomanpro: icafreitas

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Ausbildung im focus

fehl am Platz wirken. Besser sind Standardformeln wie »Guten Tag" oder »Auf Wiedersehen". Ist einem das Gegen-über bekannt, sollte beim Grüßen auch der Name genannt werden. Akademische Grade wie etwa ein Doktortitel sollte man nicht weglassen – es sei denn, der andere legt darauf ausdrücklich keinen Wert. Vorsicht ist beim Duzen geboten: Erst, wenn andere einem das Du offiziell anbieten, darf ge-duzt werden.

Tipp 8: Notizen machen zeigt InteresseEine Vielzahl von Informationen strömt auf einen Azubi ein - Notizenmachen ist da hilfreich. Die Mitschriften signalisieren Interesse. Außerdem hat der Azubi so die Infos immer griff-bereit und muss bestimmte Fragen vielleicht kein zweites Mal stellen.

Tipp 9: Flexibilität zeigt EinsatzbereitschaftBeliebt machen können Azubis sich bei ihrem Vorgesetzten, indem sie sich flexibel zeigen: Wenn ein dringender Auftrag nicht vor Dienstschluss um 17 Uhr fertig wird, sollte die Be-reitschaft für die ein oder andere Überstunde vorhanden sein.

Tipp 10: Die eigenen Rechte kennenAllerdings dürfen die Überstunden nicht ausufern – denn Azu-bis sind im Betrieb, um ihren Beruf zu erlernen, und dazu reicht die vertraglich festgelegte Ausbildungszeit in der Regel aus. Wenn Überstunden geleistet werden, dann muss der Azu-bi dafür einen Zuschlag oder einen Freizeitausgleich erhalten.

Raus aus der Schule, rein in die Arbeitswelt: Damit das Einle-ben im Ausbildungsbetrieb gelingt, brauchen Azubis gute Um-gangsformen. Zehn Tipps für einen erfolgreichen Karrierestart.

Tipp 1: Arbeitsweg am Tag vorher abfahrenDazu gehört, gerade am ersten Tag weder abgehetzt noch verspätet im Betrieb zu erscheinen. Am besten fährt man den Weg schon mal am Tag vorher in aller Ruhe ab und am Morgen danach früher als notwendig los.

Tipp 2: P nktlichkeit von Azubis ist ausschlaggebendDas A und O für jeden Azubi ist, fest vorgegebene Uhrzeiten einzuhalten. Unpünktlichkeit kann erhebliche negative Folgen haben. Bei häufigem Wiederholen droht im schlimmsten Fall sogar die Kündigung.

Tipp 3: Outfit bei Mitarbeitern abschauenDie drängende Frage nach dem passenden Outfit für den ers-ten Tag ist ebenfalls schnell geklärt: Die Kleidung sollte seri-ös und dezent sein. Um das richtige Outfit zu finden, sollten Azubis sich daran erinnern, wie Mitarbeiter gekleidet waren, denen sie auf dem Weg zum Vorstellungsgespräch begegnet sind. Daran können sie sich orientieren.

Tipp 4: Alle Kollegen freundlich gr ssenWer mit gesenktem Kopf durch die Firma läuft, findet kaum Anschluss – und stößt schlimmstenfalls auf Ablehnung. Schnelle Kontakte lassen sich knüpfen, wenn man freundlich aufeinander zugeht.

Tipp 5: Hand reichen und Augenkontakt haltenFreundlich und offen - mit einem solchen Auftreten können Azubis in ihrem Betrieb Punkte sammeln. Angesagt ist aber auch, das Miteinander der Kollegen zurückhaltend zu beob-achten. Wer auf eine beisammensitzende Gruppe stößt, reicht jedem zur Begrüßung die Hand.

Tipp 6: Tischmanieren beim gemeinsamen EssenEbenfalls punkten können Azubis in ihrer Firma mit guten Tischmanieren. Hastiges Herunterschlingen von Essen in der Kantine oder am Schreibtisch ist tabu.

Tipp 7: Mitarbeiter und Vorgesetzte korrekt ansprechen»Hi!" oder »Tschöö" – solche lässigen Formu-lierungen können in der Arbeitswelt schnell

Raus aus der Schule, rein in die Arbeitswelt

© Robert Przybysz; fotolia.com

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Eine Ausbildung da, wo andere Urlaub machen? Was wäh-rend eines Studiums schon zum Standard gehört, ist auch während einer Ausbildung möglich: Lernen im Ausland! Viele Azubis wissen gar nicht, dass es Möglichkeiten und Program-me gibt, die die ganze oder einen Teil der Ausbildung mit einem Auslandsaufenthalt verbinden. Sogar inklusive Ext-ra-Zuschuss für die Reisekasse!

In vielen Berufen werden Sprachkenntnisse und Auslandser-fahrungen immer wichtiger. Dabei ist die Geschäftssprache oft eine ganz andere, als die, die man in der Schule bei-gebracht bekommt. Umso sinnvoller kann es sein, sich die Fremdsprachenkenntnisse gleich business-tauglich anzueig-nen - nämlich mit einem Auslandsaufenthalt während der Ausbildung. Von den vielen unvergleichlichen persönlichen Erfahrungen abgesehen, die so ein Auslandsaufenthalt mit sich bringt, pimpt es auch den Lebenslauf: Künftigen Ar-beitgebern zeigt ein Azubi, der im Ausland war, dass er sich auf neue Situationen einstellen kann, offen, flexibel, anpas-sungsfähig und nicht zuletzt auch mit dem nötigen Durch-setzungsvermögen ausgestattet ist. Das ist natürlich immer gern gesehen und beeindruckt so manchen Personalchef.

Allerdings braucht man als Azubi im Ausland etwas mehr Engagement und Eigeninitiative, um seine Ausbildung im Ausland zu absolvieren. Denn während das deutsche Hoch-schulsystem schon internationalisiert wurde, hinkt das Aus-bildungssystem noch gehörig nach. Ein Grund dafür sind die von Land zu Land sehr unterschiedlichen Ausbildungssyste-me. Trotzdem muss man nicht warten, um seinem Fernweh nachzugeben: Azubis können sowohl einen Teil als auch die gesamte Ausbildung im Ausland verbringen oder die Ausbil-dung mit einem Auslandspraktikum verbinden.

Wer schon vor Beginn der Ausbildung weiß, dass diese auf jeden Fall ins Ausland führen soll, der sollte sich am besten schon vorher informieren und gleich eine Ausbildungsstätte und Berufsschule wählen, wo das möglich ist. Denn es gibt

Ausbildungs-Programme, die den Auslandsaufenthalt fest eingeplant haben – so gibt es auch keine Probleme bei der Anerkennung dieser ausländischen Ausbildungszeit. Auch gibt es Kooperationen mit europäischen Stätten beruflicher Bildung, die eine komplette Ausbildung im Ausland ermög-lichen. Dabei wird ein beruflicher Abschluss erworben, der sowohl in Deutschland als auch in dem betreffenden Land anerkannt ist. Übrigens sind Kenntnisse der Sprache meis-tens Voraussetzung, wenn man die Ausbildung im Ausland machen möchte. Schließlich bringt der Auslandsaufenthalt nichts, wenn man nur Bahnhof versteht.

Erster Ansprechpartner für Azubis, die einen Auslandsaufent-halt machen wollen, sind die zuständigen Kammern; also die Handwerkskammer oder die Industrie- und Handelskammer. Wer sich über die verschiedenen Ausbildungen, die es im europäischen Ausland gibt, informieren möchte, findet die-se Infos auch beim sogenannten Europaservice der Bundes-agentur für Arbeit. Wer schon weiß, in welches Land und in welchen Beruf der Auslandsaufenthalt gehen soll, kann sich auch direkt an die Kammern des jeweiligen Landes wenden. Viele haben eine deutsche Vertretung – das erleichtert den Kontakt. Oft sind es ausländische Tochterfirmen deutscher Unternehmen, die die deutschen Auszubildenden mit offe-nen Armen empfangen.

Wer sich jetzt fragt, wie so eine Ausbildung im Ausland bezahlt werden soll, der kann sich über die Antwort freuen, dass es einige Möglichkeiten zur finanziellen Unterstützung gibt. Ge-rade für Ausbildungen, die zu einem Teil im Ausland verbracht werden, gibt es unter anderem das EU-Programm »Leonardo da Vinci«. Bis zu 5000 Euro als Unterstützung und Erstattung der Reisekosten gibt es für die Zeit im Ausland, die zwischen drei Wochen und neun Monaten lang sein darf. Der Auslands-aufenthalt funktioniert aber nur dann, wenn Berufsschule und ausbildender Betrieb mitspielen. Denn diese stellen den An-trag auf Förderung durch dieses Austauschprogramm. Danach aber steht der Ausbildung im Ausland nichts mehr im Wege!

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HEKUMA GmbH, eine Gesellschaft der elexis AG, ist ein führender Hersteller von Au-tomatisierungslösungen in der Kunststofftechnik. Das Leistungsspektrum umfasst die Entwicklung, Konstruktion, Fertigung, Montage und Inbetriebnahme komplexer Automatisierungsanlagen mit Schnellentnahmerobotern sowie die Systemintegration von Spritzgießmaschinen, Spritzgießwerkzeugen und weiteren Automationsschritten. Schwerpunkt der Tätigkeiten liegt in den Bereichen Medical, Automotive und Consumer Goods.Starten Sie Ihre erfolgreiche Zukunft in der HEKUMA GmbH ab 1. September 2016 mit einer Ausbildung zum

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oder Mechatroniker/in – Fachrichtung MaschinenbauAusbildungsinhalte• Bearbeiten mechanischer Teile• Zusammenbauen von Baugruppen und Komponenten zu Maschinen• Installieren elektrischer Baugruppen und Komponenten• Aufbauen und Prüfen von elektrischen und pneumatischen Steuerungen• Messen und Prüfen elektrischer Größen• Programmieren mechatronischer Systeme• Planen und Steuern von Arbeitsabläufen• QualitätskontrolleIhr Profil• Mittlere Reife• Technisches Verständnis• Überdurchschnittliche Lern- und EinsatzbereitschaftWas wir von Ihnen erwarten• Flexibilität, Teamfähigkeit und Aufgeschlossenheit• Eigeninitative und Ehrgeiz• Kontaktfreudigkeit• Zuverlässigkeit

KontaktDie HEKUMA GmbH bietet Ihnen eine fundierte und praxisorientierte Ausbildung und vielfältige Einsatzmöglichkeiten in einem dynamischen, attraktiven und mittelständi-schen Unternehmen.

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HEKUMA GmbH | Freisinger Straße 3b | 85386 EchingRobert Bauer | [email protected] | www.hekuma.com

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NIEDERLASSUNG Ferdinand-Zwack-Straße 2085354 Freising

Wir bilden dich aus

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azubi+ fragt nach ...

Es wird nie langweilig »Mein Onkel arbeitet in der Metallverarbeitung und hat mir viel über seine Arbeit erzählt, das hat mich neugierig ge-macht. Schließlich habe ich ein Praktikum in der Branche ab-solviert und mir hinterher einige Betriebe angeschaut. Bei HEKUMA in Eching hat es mir am besten gefallen und so bin ich jetzt hier in meinem zweiten Lehrjahr. Die Ausbildung dauert insgesamt dreieinhalb Jahre.

Das Schöne an meiner Ausbildung ist, dass jeder Tag neue Aufgaben und neue Herausforderungen bringt, die gelöst werden müssen. So wird es nie langweilig! Als Feinwerkme-chaniker stelle ich Werkstücke und Bauteile her; ganz oft sind es Einzelaufträge, das heißt, dass ich wirklich nur ein beson-deres Teil herstelle, welches in größeren Maschinen weiter verbaut wird. Damit so ein Teil fertig wird, muss ich zuerst eine Zeichnung erstellen, dabei überlegt man wie man das umsetzt – da ist echt Köpfchen gefragt. Dann muss die Ma-schine eingestellt und programmiert werden – das braucht meistens mehr Zeit als die Herstellung an sich. Aber wenn man am Ende das fertige Teil in der Hand hat und weiß, dass man das selber hergestellt hat – das macht einen schon stolz! Natürlich schnupper ich während meiner Ausbildung auch in die anderen Bereiche des Unternehmens, aber in der Ferti-

gung gefällt es mir am besten. Hier kann ich jeden Tag mein handwerkliches Geschick einbringen. Ich möchte auf jeden Fall in dem Bereich bleiben und vielleicht mache ich später sogar noch meinen Meister.«

Fabian Riesch, 18Azubi zum Feinwerkmechaniker

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Täglich die Welt bewegen »Meine Eltern sind beide in der Spedition tätig. Und da ich schon immer Freude am Lernen von Fremdsprachen hatte, bin ich über die Agentur für Arbeit auf diesen Beruf gekommen und habe direkt nach meinem Fachabitur eine Ausbildung bei Panalpina begonnen. Jetzt bin ich in meinem zweiten Ausbil-dungsjahr. Besonders an der Ausbildung mag ich den Kontakt zu den Kunden und die Vorstellung, Waren überall auf der Welt mit verschiedenen Verkehrsmitteln zu transportieren. Es ist ein abwechslungsreicher Beruf, jeder Tag ist anders und bringt neue Herausforderungen mit sich. Ich durchlaufe in-teressante Abteilungen und kann dadurch viele neue Erfah-rungen sammeln. Dabei lerne ich von allen Bereichen etwas. Meine Vorstellungen von dieser Ausbildung haben sich voll erfüllt. Allerdings ist das Schulenglisch nicht vergleichbar mit dem Business-Englisch. Ich habe oft telefonischen Kontakt mit ausländischen Unternehmen, beispielsweise aus Indien, da kommt man mit dem Englisch, das man in der Schule gelernt hat, nicht wirklich weiter. Am Anfang hatte ich noch Hem-mungen, ans Telefon zu gehen und mit ausländischen Kunden zu telefonieren, aber das legt sich mit der Zeit und irgend-wann hat man sich auch daran gewöhnt und wird am Telefon sicherer. Ich kann eine Ausbildung zur Speditionskauffrau nur empfehlen, es macht Spaß und ist abwechslungsreich!«

Luisa Langella, 20Ausbildung zur Speditionskauffrau

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Ein Jahr im Ausland – Work & Travel, Au-pair und Volunteering

Nach dem Schulabschluss erst einmal die Koffer packen, sich frischen Wind um die Nase wehen lassen und die Welt sehen – für viele von euch ist das eine echte Option. Und ein gro-ßer Gewinn fürs spätere Leben. Wer gerne reist und fremde Länder erkundet, hat vermutlich schon übers Arbeiten und Leben im Ausland nachgedacht. Neue Menschen kennenler-nen, die Fremdsprachenkenntnisse intensivieren und Einbli-cke in eine andere Kultur erhalten – ein Auslandsaufenthalt prägt und bildet euch auch als Mensch.

Viele Wege führen ins Ausland, einige werden wir euch hier näher vorstellen. Wer gerne sein Gastland erkunden und hin und wieder die Reisekasse auffüllen möchte, dem sei das Auslandsprogramm Work & Travel empfohlen. Steht euch der Sinn dage-gen nach einer gewissen familiären Struktur, bietet sich ein Aufenthalt als Au-pair an. Möchtet ihr euch allerdings engagieren und Menschen während eu-rer Auslandszeit helfen, dann könnt ihr auch an einem Freiwilligenpro-gramm als Volunteer teil-nehmen.

Work & TravelUnter Work and Travel versteht man klassischerweise einen Aus-landsaufenthalt, bei dem ihr Reisen und Arbeiten verbindet. Also das intensive Bereisen eines Landes mit vielen verschiedenen Zwischenstopps und wechselnden Gelegenheitsjobs. Dafür braucht ihr das so genannte Working Holiday Visum, das es für Australien, Neuseeland und Kanada gibt und mit dem ihr in der Regel bis zu einem Jahr im Land bleiben und dort jobben könnt. Ob Kellnern im Restaurant, an der Rezeption Hotelgäste begrüßen und Buchungen abwickeln, Tomaten ernten und verpacken oder in den Städten auf Promotiontour gehen – die Auswahl an Jobs ist groß. Aber: ihr müsst selbst anpacken, auch einmal Klinken putzen und auch joblose Zei-ten finanziell überstehen können. Deshalb seid ihr gut bera-ten, wenn ihr mit einem finanziellen Polster startet. Mit Work and Travel lernt ihr das Gastland besonders intensiv kennen und könnt euer Wunschland zu einem zweiten Zuhause ma-chen. Es gibt zahlreiche Agenturen, die bei der Beantragung des Visums und der Jobsuche behilflich sind.

Au-pair-AufenthaltBeste Voraussetzung für einen Aufenthalt als Au-pair ist die Freude am Umgang mit Kindern. Als Au-pair unterstützt ihr eure Gastfamilie nämlich bei der Kinderbetreuung und bei kleineren Arbeiten im Haushalt. Früher haben sich dafür vor allem junge Frauen interessiert, heutzutage engagieren sich aber auch immer mehr Jungs als Au-pair. Das macht vor al-lem dann Sinn, wenn ihr später in einem sozialen Beruf tätig sein möchtet. Um ein Auslandsjahr als Au-pair zu verbrin-gen, unterstützen euch professionelle Agenturen bei der Ver-

mittlung, die für euch die ideale Familie suchen. Sämtliche Kosten für Reise und Unterkunft

trägt die Agentur oder die Gastfamilie, zusätzlich erhaltet ihr ein wöchent-

liches Gehalt für Ausflüge oder ähnliche Aktionen.

Freiwilligenarbeit/VolunteeringJe nach persönlicher Nei-gung und der zur Ver-fügung stehenden Zeit gibt es die unterschied-lichsten Möglichkeiten, Freiwilligenarbeit zu ab-

solvieren. Vor allem in Entwicklungs- und Schwel-

lenländern bieten sich auf- grund der großen Anzahl an

Hilfsprojekten vielfältige Mögli-ckeiten für ein freiwilliges En-

gagement. Volunteer-Projekte reichen von der Arbeit mit Kindern in Kinderhei-

men oder Waisenhäusern über Tierschutz-projekte oder Umweltschutzprojekte bis hin zu

Freiwilligeneinsätzen in einer Krankenstation. Und das ist nur eine Auswahl aus den vielfältigen Einsatzgebieten beim Volunteering im Ausland. Beliebt ist beispielsweise die Freiwilligenarbeit im Rahmen von Wildlife-Projekten, innerhalb derer Volunteers bei der Pflege und Aufzucht geschützter Tiere in Südafrika oder auf den Galapagos- Inseln mithelfen.

Neben dem bereits etablierten Fachportal für Volunteers www.freiwilligenarbeit.de, entstand mit Unterstützung des Bundes die Agentur Weltwärts www.weltwaerts.de, die es bereits vielen tausend Deutschen ermöglichte, Freiwilligenarbeit im Ausland zu leisten. ah

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Ausbildung im focus

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Jugend von heute – für die ältere Generation ist sie ein Buch mit sieben Siegeln. Damit das nicht so bleibt, bemü-hen sich junge wie alte Jugendforscher um Erklärungen und Beschreibungen des gesellschaftlichen Wandels. Meist mit wohlklingenden Namen, die gar eine systematische Erfor-schung vermuten lassen. Nach den Generationen X und Y ist bereits jetzt die Generation Z am Zug. Die ab 1995 geborenen erobern die Arbeitswelt.

Sie sind Individualisten, »digital natives« und Manager ihres eigenen Mikrokosmos. Für die Generation Z ist die digitale Welt kein Paralleluniversum – sie war einfach immer schon da. Die heutigen Teenies leben im Web und steuern ihre Welt mit Tablet und Smartphone. Philipp Riederle, gerade mal 20 Jahre alt und schon Sprachrohr seiner Altersgenossen (sein Buch »Wer wir sind und was wir wollen« ist 2013 erschie-nen), hat kein Problem mit digitaler Offenheit. Privatsphäre? Datenschutz? »Wir outen uns wie keine Generation zuvor«, sagt Riederle ohne Unbehagen. Fotos einer feucht-fröhlichen Party im Netz? Das gesellschaftliche Miteinander funktionie-re doch, so der entspannte Einzelkämpfer Riederle.

Willkommen in der Arbeitswelt! Es kommt eine spannende Arbeitswelt auf uns zu. »Künftig bewerben sich Firmen bei jungen Mitarbeitern, nicht umgekehrt", ist Christian Schuldt vom Zukunftsinstitut in Frankfurt überzeugt. Gut für die Per-sonalverantwortlichen also, sich mit den Bedürfnissen ihrer

Mitarbeiter auszukennen. Während für die Generation X noch die Höhe des Verdiensts entscheidend war, die Ypsiloner die Ausgewogenheit von Privat- und Berufsleben forderten, bringt die neue Generation neben digitaler Leichtigkeit den Ehrgeiz mit, immer noch ein bisschen besser zu werden, et-was zu bewegen und alle Optionen nutzen zu wollen. Das deckt sich mit dem Eindruck, den Daimler-Personalvorstand Wilfried Porth von seinen Azubis hat. Fairness, Entwicklungs-möglichkeiten im Unternehmen, die Wertschätzung von Indi-vidualität und Selbstbestimmtheit bei der Arbeit seien ihnen wichtig, so Porth. Für interessante Projekte ist die Generation Z also durchaus bereit, anzupacken und viel zu arbeiten. Sture Pünktlichkeit und Gründlichkeit, Relikte der industriellen Re-volution, entlocken ihr allerdings nur ein müdes Lächeln. »Ein festgelegtes Leben bietet keine Optionen mehr«, schreibt Riederle. Die Generation Z stellt sich die Arbeitswelt vielmehr wie eine Facebook-Party vor: wer kommt, ist da und bringt etwas zu essen mit. Doch auch diese Generation wird sich der Arbeitswelt anpassen müssen, was sie mit ihrem Ehrgeiz bestimmt ganz einfach schafft. Davon wird die ganze Gesell-schaft letztlich profitieren. Auch die Älteren können von der Jugend von heute noch etwas lernen: die Welt etwa nicht gar so verbissen und ernst zu nehmen, und sich selbst wieder mehr in den Mittelpunkt zu stellen. ah

Quellen: »Die Presse«, Andrea Lehky; »Der Standard«, Christian Scholz; dpa

Generation erobert die ArbeitsweltIndividualisten und Informationsmanager

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