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BENUTZERZENTRIERTES DESIGN EINER APP ZUR SCHMERZERFASSUNG
GEMÄß IEC 62366
Ergosign Medical & Pharma Design auf der conhIT 2015
Branchenübergreifender Anbieter von User Experience
Design Services
Gesamter User Centered Design Life Cycle + UI Development
Medizinprodukte Entwicklung nach IEC 62366
Gründungsjahr: 2000
Gründer: Dr. Marcus Plach, Prof. Dr. Dieter Wallach
Feste Mitarbeiter: 82 (Stand: 01.03.2015)
Standorte in Berlin, Hamburg, München, Saarbrücken und
Zürich
2
Mission & Zahlen
UNSER UNTERNEHMEN
Benutzbarkeit (Usability)
Nutzen (Usefulness)
Können mit dem Produkt Arbeitsaufgaben effektiv, effizient und zufriedenstellend erfüllt werden?
Bietet das Produkt die benötigten Funktionen?
3
PROCESS USER EXPERIENCE
Benutzbarkeit (Usability)
Nutzen (Usefulness)
Nutzungsfreude (Joy-of-Use)
Können mit dem Produkt Arbeitsaufgaben effektiv, effizient und zufriedenstellend erfüllt werden?
Fördert das Produkt ein positives und emotional anregendes Nutzungserlebnis?
Bietet das Produkt die benötigten Funktionen?
3
PROCESS USER EXPERIENCE
Usability Engineering File nach IEC 62366
6
ANALYSE DESIGN VALIDATE SPECIFY DEVELOP
PROCESS ERGOSIGN MEDICAL ENGINEERING
Usability Engineering File nach IEC 62366
6
ANALYSE DESIGN VALIDATE SPECIFY DEVELOP
Step 0
Clinical Review
1. Application Specification
Intended Use Medical Indication Patient Population ...
2. Primary Operating Functions
Frequently Used Functions Functions Related to Safety
3. Usability Specification
Use Scenarios User Interface Requirements
Usability Validation Plan
Usability Verification
Site Visit Focus Group Expert Review etc.
Risk Management Reviews 1 & 2
PROCESS ERGOSIGN MEDICAL ENGINEERING
Usability Engineering File nach IEC 62366
6
ANALYSE DESIGN VALIDATE SPECIFY DEVELOP
Step 0
Clinical Review
1. Application Specification
Intended Use Medical Indication Patient Population ...
2. Primary Operating Functions
Frequently Used Functions Functions Related to Safety
3. Usability Specification
Use Scenarios User Interface Requirements
Usability Validation Plan
Usability Verification
Site Visit Focus Group Expert Review etc.
Risk Management Reviews 1 & 2
4. Design & Implementation
Design Specification Functional Specification Accompanying Documents …
Information Architecture Wireframes Prototypes etc.
Usability Validation Usability Tests Walkthroughs etc.
Risk Management Review 3
PROCESS ERGOSIGN MEDICAL ENGINEERING
Usability Engineering File nach IEC 62366
6
ANALYSE DESIGN VALIDATE SPECIFY DEVELOP
Step 0
Clinical Review
1. Application Specification
Intended Use Medical Indication Patient Population ...
2. Primary Operating Functions
Frequently Used Functions Functions Related to Safety
3. Usability Specification
Use Scenarios User Interface Requirements
Usability Validation Plan
Usability Verification
Site Visit Focus Group Expert Review etc.
Risk Management Reviews 1 & 2
5. Specify
Style Guide Design Manual UX Toolbox
Conformance Check (of Style Guide) Quality Reviews
4. Design & Implementation
Design Specification Functional Specification Accompanying Documents …
Information Architecture Wireframes Prototypes etc.
Usability Validation Usability Tests Walkthroughs etc.
Risk Management Review 3
PROCESS ERGOSIGN MEDICAL ENGINEERING
Usability Engineering File nach IEC 62366
6
ANALYSE DESIGN VALIDATE SPECIFY DEVELOP
Step 0
Clinical Review
1. Application Specification
Intended Use Medical Indication Patient Population ...
2. Primary Operating Functions
Frequently Used Functions Functions Related to Safety
3. Usability Specification
Use Scenarios User Interface Requirements
Usability Validation Plan
Usability Verification
Site Visit Focus Group Expert Review etc.
Risk Management Reviews 1 & 2
5. Specify
Style Guide Design Manual UX Toolbox
Conformance Check (of Style Guide) Quality Reviews
4. Design & Implementation
Design Specification Functional Specification Accompanying Documents …
Information Architecture Wireframes Prototypes etc.
Usability Validation Usability Tests Walkthroughs etc.
Risk Management Review 3
Step 6
Clinical Study
Step 7
Post Market Surveillance
Risk Management Review 4
PROCESS ERGOSIGN MEDICAL ENGINEERING
APPLIKATION ZUR SCHMERZERFASSUNG
Verbesserung der Lebensqualität von Schmerzpatienten
Verbesserung von Praxis- und Krankenhausabläufen
Eröffnen von Möglichkeiten zur Forschung für Mediziner: Studien einfacher generieren, schnelle Rückschlüsse ziehen, z.B. erfolgreiche Therapiemaßnahmen, pharmazeutische Erkenntnisse, … (Big Data wird schnell generiert)
Ansatzmöglichkeiten zur neuen Validierung von Methoden durch Medizinstudenten (Gesichterskala)
Unmittelbar realisierbar
Showcase zur Demonstration der Arbeitsprozesse bei Ergosign: User Centered Design Process nach IEC 62366
9
Ziele
10
PEDIATRIC PAIN PROFILE
FACE PAIN SCALE-REVISED©
Parameter 0 1 2
Weinen
Gesichtsausdruck
Rumpfhaltung
Beinhaltung
motorische Unruhe
Gar nicht
Entspannt, lächelt
Neutral
Neutral
Nicht vorhanden
Stöhnen, Jammern,Wimmern
Mund verzerrt
Unstet
Strampeld, tretend
Mäßig
Schreien
Mund und Augengrimassiert
Aufbäumen, Krümmen
An den Körper gezogen
Ruhelos
KUSS (NACH BUETTNER)
BERNER SCHMERZSCORE
Oberflächlich und unregelmäßig.Deutliche Zunahme der Frequenz um gleich oder mehr als 20 inner-
halb von 2’ und/oder starkethorakale Einziehungen
Oberflächlich. Zunahme derFrequenz um 15 bis 19
innerhalb von 2’. Vermehrtthorakale Einziehungen
Oberflächlich. Zunahme derFrequenz um 10 bis 14
innerhalb von 2’ und/oderthorakale Einziehungen.
Normal und ruhig(Ausgangswert)
Atmung
Körperausdruck
Gesichtsmimik
Hautfarbe
Beruhigung
Weinen
Schlaf
Parameter 2 310 Score
Zunahme von 20 bpm odermehr bpm vom Ausgangs-wert, ohne Rückgang zumAusgangswert innerhalb
von 2’
Zunahme von 30 bpm oder mehr bpm vom Ausgangswert oder
vermehrte Bradykardieninnerhalb von 2’
Zunahme von 20 bpm odermehr bpm vom Ausgangs-wert, mit Rückgang zumAusgangswert innerhalb
von 2’
Normal (Ausgangswert)Herzfrequenz
Sauerstoffsättigung Senkung von 0% bis 1,9% Senkung von 2% bis 2,9% Senkung von 3% bis 4,9% Senkung von 5% und mehr
Kein Schmerz: 0–10 PunkteSchmerz: ≥ 11 Punkte
Total Gesamtskala
Kein Schmerz: 0–8 PunkteSchmerz: ≥ 9 Punkte
Total subjektive Indikatoren
Ruhiger Schlaf oder Phasephysiologischer Wachheit
Oberflächlicher Schlafmit Augenblinzeln
Erwacht spontan Kann nicht einschlafen
Kurze Weinphase(weniger als 2 Minuten)
Vermehrtes Weinen(mehr als 2 Minuten)
Vermehrtes und schrilles Weinen(mehr als 2 Minuten)
Kein Weinen
Keine Beruhigungnotwendig
Weniger als 1 Minutezur Beruhigung
Mehr als 1 Minutezur Beruhigung
Mehr als 2 Minutenzur Beruhigung
Rosig errötet Leicht blass evtl. marmoriert Blass, marmoriert, zyanotisch
Gesicht entspanntVorübergehendes Ver -kneifen des Gesichts
Vermehrtes Verkneifen des Ge- sichts und Zittern des Kinns
Dauerhaftes Verkneifen des Ge-sichts und Zittern des Kinns
Körper entspannt Permanente VerkrampfungVorwiegend entspannt,
kurze VerkrampfungHäufige Verkrampfung, aberauch Entspannung möglich
ANALYSE AUSGANGSSITUATION & RECHERCHE
12
Dr. med Erik Manfrotto
Tägliche Aufgaben
Diagnose und Therapiegespräche
Dokumentation (währenddessen)
Auswertung, Weiterbildung und Forschung
Organisation, Administration
Software: Win8, Office 2012, Pain Detect, myPath, Turbomed
Frustpunkte
Papierdokumentation/-erfassung
Unzulängliche Datenvisualisierungen
Lückenhafte Datenbasen
Zu wenig Zeit um sich auf das Wesentliche seiner Arbeit zu konzentrieren
Fehlende Schnittstellen/Standardformate in med. Software
Ziele
Praktikablere Mitwirkung von Patienten bei kontinuierlicher Datenerfassung/Ferndiagnose
Genauere und effizientere Diagnosen durch aufbereitete Datenvisualisierung
Effektivere Therapien durch engmaschige Datenerfassung und Analyse
Eigene Erfassungsmethode validieren und etablieren
Anmerkungen
Technisch sehr versiert
Lernt gerne neue Tools (in seinem Feld) kennen - „es gibt hier noch zu wenig gute Apps“
Nutzt privat ein Tablet (iPad 3)
Ist überzeugt, das mHealth in Zukunft fester Bestandteil des Gesundheitswesen wird
„Gesundheitswesen steht vor einer großen Herausforderung“
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin • 34 Jahre • Berlin • ledig • 1 Kind
Die Herausforderungen des speziellen Fachgebietes reizen mich täglich aufs Neue. Ich möchte die Lebensqualität meiner jungen Patienten unbedingt verbessern.
“
Dokumentation Schmerzerfassung ForschungOrganisationTherapiegespräche
ø Arbeitstag
ANALYSE PERSONAS
13
Simone Stiernman
Tägliche Aufgaben
Haushalt
Kinder versorgen
Ernährungsberatung als Selbstständige (Teilzeit)
Schreibt mit Freundinnen über Whatsapp & Facebook
Skypet mit ihren Eltern
Frustpunkte
Arztbesuche mit ihrer Tochter: Lange Fahrt, Wartezeit, wenig Freizeit
Resultat des Arztbesuches ist meist nur Medikationsänderung, viel Zeitaufwand für wenig Effekt
Ziele
Einfache und dennoch regelmäßige Überwachung des Gesundheitszustands ihrer Tochter
So wenig Arztbesuche wie mögliche, so viele wie nötig
Mehr Lebensqualität bei gleichbleibender Sicherheit
Sucht alternative/ganzheitliche Heilmethoden oder Therapien für ihre Tochter und die ganze Familie
Anmerkungen
Durch ihr Studium als Ernährungswissenschaftlerin kennt sie grundlegende medizinische Zusammenhänge
Liegt viel daran, ihrer an Rheuma erkrankten Tochter ein möglichst beschwerdefreies Leben zu gestalten
Ist einer permanenten Medikation gegenüber skeptisch
Diplom Ökotrophologin • 37 Jahre • Berlin • verheiratet • 3 Kinder • Mutter der chronisch kranken Olivia
Ich fühle mich merkwürdig, wenn ich mal nichts zu tun habe! Meine Kinder sind erste Priorität.
“
ArztbesucheBeschäftigung mit der Erkrankung Selbstständigkeit / JobHaushalt und Kinder Familie
ANALYSE PERSONAS
Olivia Stiernman
Tägliche Aufgaben
Kindergarten
Gesundheitstagebuch führen, mindestens 3x täglich Schmerzstärke und Notizen festhalten
Fußballtraining oder -spiel
Frustpunkte
Einschränkungen durch neuen Krankheitsschub
Angst vor schlimmeren Schmerzschüben als bisher
Langeweile, wenn sie zu schlapp für den Kindergarten ist
Täglich über mit den Eltern über ihre Verfassung reden
Häufige Arztbesuche
Ziele
Schmerzfreiheit
Weniger Arztbesuche
Mehr Zeit für ihre Freunde haben anstatt ständig mit der Krankheit beschäftigt zu sein
Weniger Störungen beim Spielen durch Medikamente-Einnahmen
Anmerkungen
Krankheitsschübe schränken Olivia sehr ein. Wenn die Schmerzen stark sind, kann sie ihre Energie durch Toben und Sport nicht loswerden
Manchmal ist sie sogar zu schlapp für den Kindergarten. Dies‘ bedingt oft Langeweile und schlechte Laune
Beschäftigt sich mit dem Familien-iPad, wenn sie bewegungseingeschränkt ist
4 Jahre • Berlin • 2 Geschwister • „Knochenrheuma“, Chronisch rezidivierende multifokale Osteomyelitis (CRMO)
Ich hab viel zu wenig Zeit zum Spielen. Mama fragt mich dauernd nach meinen Schmerzen und muss alles genau aufschreiben. Das nervt!
“
Freunde treffen ArztbesucheBeeinträchtigt durch Schmerzen Fragen an Eltern FußballKindergarten
14
ANALYSE PERSONAS
15
Neuer Patient
Anamnese
Methodenauswahl
Einführung in die Applikation
Explorative Messung
Medikation / Timing
Einladung
Erste Konsultation
SCENARIOS
16
Beitreten
Vertraut machen, explorieren
Erinnerung
Erfassen
Kommentieren
Versenden
Empfangen & Auswerten
Zu Hause
ANALYSE SCENARIOS
17
Erinnerung
Patient finden
Messung durchführen
Medikation anpassen
Nächste Messung terminieren
Stationär
ANALYSE SCENARIOS
Ergosign GmbH Kistlerhofstraße 75 81379 MünchenGermany
T +49 89 6890607-0F +49 89 6890607-10
T +49 30 246397-13F +49 30 246397-15
Ergosign GmbH Ringbahnstraße 42 12099 Berlin Germany
Ergosign GmbH Bernhard-Nocht-Straße 10920359 HamburgGermany
T +49 40 3179868-0F +49 40 3179868-10
Ergosign Switzerland AGBadenerstrasse 808 8048 ZürichSwitzerland
T +41 44 54293-04F +41 44 54293-07
T +49 681 988412-0F +49 681 988412-10
Ergosign GmbH Europaallee 12 66113 Saarbrücken Germany
T +49 30 246397-13
UX Manager, Lead Medical & Pharma Design
Head of Berlin Office
David DetzlerIhr Ansprechpartner
VIELEN DANK.www.ergosign.de