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Berner Aktionstage psychische Gesundheit 10. OKTOBER – 18. NOVEMBER 2016 www.psychische-gesundheit-bern.ch Nationale Sensibilisierungskampagne «Wie geht’s Dir?» zum Thema psychische Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen

Berner Aktionstage psychische Gesundheit · Für die Suche nach Hilfsangeboten – Wegweiser für psychische Gesundheit im Kanton Bern Hintergrund / Toile de fond Vom 101. 0.2016

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BernerAktionstagepsychischeGesundheit10. OKTOBER – 18. NOVEMBER 2016

www.psychische-gesundheit-bern.ch

Nationale Sensibilisierungskampagne «Wie geht’s Dir?»zum Thema psychische Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen

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EDITORIAL / ÉDITORIAL

Wussten Sie, dass im Kanton Bern jährlich über 200 Kinder und Jugendliche in stationärer psychiatrischer Behandlung stehen? Zudem werden rund 1500 Kinder und Jugendliche je-des Jahr zu einer ambulanten Abklärung oder Behandlung in die Kinder- und Jugendpsychiat-rische Klinik der UPD zugewiesen. Kinder und Jugendliche, welche im Verlauf ihrer Kindheit von einer psychischen Erkrankung betroffen sind, haben oft über ihre Kindheit hinaus mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Auch die Familien werden durch die Erkrankung eines Kindes schwer belastet und brauchen Hilfe. Den meis-ten psychischen Krisen und Erkrankungen ge-hen frühe Warnsignale voraus. Diese können wir erkennen, sie verstehen und Massnahmen dagegen ergreifen. Gerade bei Kindern und Jugendlichen kann ein frühes Handeln die Ent-wicklung einer schweren Erkrankung verhin-dern oder den Verlauf positiv beeinflussen. Wenn wir beginnen darüber zu reden, tragen wir einen wichtigen Teil zur Entstigmatisierung bei. Wie geht es eigentlich Ihnen? Wie geht es Ihrer Familie? Lassen Sie uns auch über eigene Erfahrungen sprechen und so zur Förderung der gesunden Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen, und damit der Gesamtbevölke-rung beitragen. Ich lege Ihnen den Besuch der Aktionstage sehr ans Herzen. Kommen Sie und reden Sie mit.

Wie geht’s?Commentvas-tu?

Für das Programm der Aktionstage

www.psychische-gesundheit-bern.ch

Für die Suche nach Hilfsangeboten

www.psy.ch – Wegweiser für psychische

Gesundheit im Kanton Bern

Hintergrund / Toile de fond Vom 10.10.2016 bis zum 18.11.2016 finden zum fünften Mal die Berner Aktionstage psychische Gesundheit statt. Auf Einla- dung des Organisationskomitees haben sich 24 Institutionen und Interessenorganisationen der Trägerschaft der Veranstal-tungsreihe angeschlossen. Die Aktionstage sind – zusammen mit dem Bernischen Aktionsbündnis Psychische Gesundheit – eine wichtige Vernetzungsplattform und beteiligen sich an der Umsetzung der nationalen Sensibilisierungskampagne «Wie geht’s Dir?» im Kanton Bern. Mit den Aktionstagen wollen die Beteiligten im ganzen Kanton Aufmerksamkeit für das Thema erreichen und einen Beitrag zur Entstigmatisierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen leisten.

Organisationskomitee / comité d’organisation– Christa Schwab, Bernisches Aktionsbündnis Psychische

Gesundheit, Kantonale Behindertenkonferenz Bern (kbk)– Cornelia Meierhans, Berner Gesundheit (Beges)– Monika Joss, Interessengemeinschaft Sozialpsychiatrie (igs),

psy.ch– Elsbeth Andres, Peer, Kantonale Behindertenkonferenz

Bern (kbk)– Denise Wissler, Pro Infirmis Kanton Bern– Marcel Wisler, Pro Mente Sana (PMS)– Mike Sutter, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)– Armin Spühler, Vereinigung Angehöriger psychisch Kranker

Bern (VASK Bern)

Kontaktperson / contactBei Fragen zu den Aktionstagen und zur Kampagne «Wie geht’s Dir?» im Kanton Bern: Christa Schwab, [email protected] / 031 371 68 67

Konzept und Gestaltung / concept, designHavas Worldwide AG / Zürich

Umsetzung / applicationdiff. Marke & Kommunikation GmbH / Bern

Bildnachweis / Crédits photosKampagne «Wie geht’s Dir?»

Druck / ImpressionDruckerei Läderach AG, Bern

Saviez-vous que, chaque année, plus de 200 enfants et adolescents doivent séjourner dans une clinique psychiatrique dans le canton de Berne ? Et que près de 1500 enfants et jeunes sont adressés chaque année à la Clinique psy-chiatrique pour enfants et adolescents des Ser-vices psychiatriques universitaires de Berne pour un examen ou un traitement ? Or, les per-sonnes qui, dans leur enfance, ont été confron-tées à des difficultés psychiques, continuent d’en supporter les séquelles à l’âge adulte. Les maladies psychiques représentent aussi une lourde charge pour les familles des enfants tou-chés. Celles-ci ont besoin d’aide. Souvent, il est possible de détecter les signes avant-cou-reurs de crises ou de maladies psychiques et d’agir en conséquence. Chez les enfants et les adolescents justement, une intervention pré-coce peut empêcher une grave maladie de se développer ou accélérer le processus de guéri-son. En parlant de ces maladies, nous contri-buons à déstigmatiser les personnes touchées. Et vous, comment allez-vous ? Comment va votre famille ? Parlons de nos propres expérien-ces. Le cadre dans lequel se développent nos enfants et nos jeunes n’en sera que plus sain, et l’ensemble de la population en profitera. Visitez les Journées de la santé mentale. Participez. Vous avez certainement votre mot à dire.

IMPRESSUM

Dr. med. Kaspar StukerChefarzt stationäre Angebote, Kinder- und Jugendpsychiatri-sche Klinik UPD Bern / médecin-chef, responsable des services stationnaires de la Clinique psychiatrique pour enfants et adolescents

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Wir reden. Auch überpsychische Gesundheit.

Pause. Träume.

Einsamkeit.

Gesprächstipps : www.wie-gehts-dir.ch

und Kantone

– 10.10. Tag der psychischen Gesundheit / 10.10. Journée pour la santé psychique

– Berner Bildungszentrum Pflege (BZ Pflege)/ Centre de formation en soins infirmiers de Berne

– Berner Bündnis gegen Depression / Alliance bernoise contre la dépression

– Berner Gesundheit / Santé bernoise– Bernische Gesellschaft für Psychiatrie

und Psychotherapie BGPP, Bern / Société bernoise de psychiatrie et de psychothérapie

– Ex-In Bern / Ex-In Bern– Interessengemeinschaft Sozialpsychiatrie

Bern (igs) / Communauté d’intérêts Psychiatrie sociale Berne (igs)

– Kantonale Behindertenkonferenz Bern (kbk) / Conférence cantonale bernoise des handicapés (cch)

– Klinik SGM Langenthal / Clinique SGM Langenthal

– Privatklinik Meiringen / Clinique privée de Meiringen

– Privatklinik Wyss / Clinique privée Wyss– Pro Infirmis Kanton Bern /

Pro Infirmis canton de Berne

TRÄGERINNEN UND TRÄGER / RESPONSABILITÉ

– Pro Mente Sana (PMS) / Pro Mente Sana (PMS)

– Psychiatrische Dienste Spitäler Frutigen, Meiringen, Interlaken AG / Services psychiatriques Spitäler fmi AG

– Psychiatriezentrum Münsingen (PZM) / Centre psychiatrique de Münsingen (CMP)

– Regionalspital Emmental / Hôpital régional Emmental

– Schweizerische Alzheimervereinigung Sektion Bern / Association Alzheimer Suisse Section Berne

– Selbsthilfe BE / Info-Entraide BE– Spital Region Oberaargau– Spital STS AG, Psychiatrische Dienste,

Spital Thun / Spital STS AG, Services psychiatriques, Spital Thun

– Trialogsgruppe / groupe de trialogue personnes concernées – proches – professionnels

– Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD) / Services psychiatriques universitaires de Berne (SPU)

– Verband Berner Psychologinnen und Psychologen (VBP) / Association des psychologues du canton de Berne

– Vereinigung Angehöriger psychisch Kranker (VASK Bern) / Association des proches de personnes atteintes de maladies psychiques (VASK Bern)

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Wer psychisch gesund ist, vermag seine Le -bens potenziale zu entfalten und die vielfältigen Herausforderungen im Alltag zu meistern. Die psychische Gesundheit ist deshalb Voraus-setzung für eine gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und für eine hohe Lebenszufriedenheit. Durch belastende Le-bensereignisse kann die psychische Gesund-heit jedoch beeinträchtigt werden. Es können Nervosität, Erschöpfung, Schlafprobleme, Stress, Konzentrationsschwierigkeiten, Ängste oder depressive Verstimmungen entstehen. Lebenskompetenzen wie ein hohes Mass an Selbstvertrauen, die Überzeugung , selbst über die Möglichkeiten zu verfügen, Probleme lösen

zu können und die Fähigkeit zur Stressbewälti-gung sind wichtig für eine stabile psychische Verfassung. Die Berner Gesundheit unterstützt Familien, Kitas, Schulen, Heime und Gemein-den in Ihrem Engagement, die Lebenskompe-tenzen von Kindern und Jugendlichen zu stärken und ihnen eine stressfreie und anregende Um-welt zu bieten. Gestärkte Kinder haben bessere Entwicklungsmöglichkeiten und tragen zu einer gesunden Gesellschaft bei.

Andrea SchärmeliLeiterin Gesundheitsförderung und Prävention, Berner Gesundheit

Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen gemeinsam stärken

HINTERGRUND / TOILE DE FOND

ENSEMBLE, RENFORÇONS LA SANTÉ PSYCHIQUE DES ENFANTS ET ADOLES-CENTS

C’est quand on est en bonne santé psychique que l’on peut développer ses potentiels et maî-triser les difficultés du quotidien. La santé psy-chique est donc une condition essentielle pour le développement des enfants et des jeunes et pour leur qualité de vie. Toutefois, certains évé-nements pénibles peuvent nuire à la santé psy-chique, avec pour conséquences possibles nervosité, épuisement, insomnies, stress, pro-blèmes de concentration, angoisses et états dépressifs. Un bon équilibre psychique exige une confiance en soi élevée, la conviction que

l’on a les moyens de venir soi-même à bout de ses problèmes, ainsi que la capacité de gérer le stress. Santé bernoise aide les familles, les structures d’accueil pour enfants, les écoles, les foyers et les communes dans leurs dé-marches visant à renforcer les compétences des enfants et des adolescents en leur aména-geant un environnement sain et stimulant. Les enfants ainsi encouragés ont de meilleures chances de développement et contribuent à leur tour à une société en bonne forme psy-chique.

Andrea SchärmeliResponsable Promotion de la santé et Prévention, Santé bernoise

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Mit 22 Jahren wurde ich schwanger und bekam einen wundervollen Sohn. Als er zwei Jahre alt war, hatte ich eine schwere Krise und teilte dies meinen Freunden mit. Sie unterstützten mich und meinen Sohn in dieser Zeit, damit mein Kind weiterhin die Möglichkeit hatte, einen möglichst unbeschwerten Alltag zu erleben. Ich entschloss mich, in eine Tagesklinik zu ge-hen und eine Psychotherapie zu beginnen. Ich lernte mit den starken Emotionen umzugehen. Natürlich gibt es auch heute noch Tage der Traurigkeit und mit dem tiefen Druck, der in mir drin ist. Dann nehme ich ein Eisbad und sage meinem Sohn offen, dass ich mich nicht so gut fühle, dies aber nichts mit ihm zu tun hat. Manch-mal möchte er dann auch seine Füsse baden.Früher war ich oft manisch. In diesen Situatio-nen tanzten wir schon mal Barfuss durch den Regen oder haben die Wände und den Boden in unserer Wohnung farbig gestrichen. Mein

Au moment de ma grossesse, j’avais 22 ans. J’ai mis au monde un merveilleux garçon. Deux ans plus tard, j’ai eu une grave crise. J’en ai informé mes amis. Ils nous ont soutenus, mon fils et moi, pendant toute cette période difficile. Ainsi, mon fils a pu continuer à grandir dans les meilleures conditions possible. Quant à moi, j’ai décidé de suivre une psychothérapie dans une clinique de jour. J’y ai appris à gérer mes émotions. Bien sûr, il continue d’y avoir des jours où je broie du noir, et cette sensation d’un énorme poids. Dans ces moments, je prends un bain de glace. Je dis claire ment à mon fils que je ne me sens pas bien, mais que ce n’est pas de sa faute. Parfois, il aimerait mettre ses pieds dans l’eau glacée, lui aussi.

Autrefois, j’avais souvent des phases mani a-ques. Nous allions alors danser pieds nus sous la pluie, ou nous nous mettions à peindre les

Dank meinen Freundenhatte ich die Unter stüt-zung, die ich brauchte.

Mes amis m’ontapporté l’aide dont j’avais besoin.

Sohn erzählt heute noch mit strahlenden Augen und einem Lachen von den vielen Momenten, die wir dadurch erlebt haben. Natürlich musste meine Wohnung im Anschluss wieder neu ge strichen werden und der Boden war wirklich schwer zu waschen. Auch dabei unterstützten mich meine Freunde. Heute bin ich 31 Jahre alt und weiss, wie ich meiner Krankheit begegnen kann.

Auf dem Genesungsweg ist es eine grosse Unterstützung, wenn man zu sich und seinen Krisen stehen darf und sich als Eltern nicht verstecken muss. Deshalb ist es wichtig, dass die Bevölkerung über psychische Erkrankun-gen informiert ist und die Vorurteile gegenüber Menschen mit psychischen Erkrankungen abgebaut werden.

R.I.

murs et le plancher de l’appartement de toutes les couleurs. Pour mon fils, c’étaient des mo-ments merveilleux, qu’il continue d’évoquer en riant, les yeux brillants. Bien sûr, après ces pe-tites folies, il fallait repeindre l’appartement et surtout nettoyer le plancher – un sacré travail. Heureusement que mes amis venaient m’aider ! Aujourd’hui, j’ai 31 ans, et je sais comment gérer ma maladie.

Pendant la période de rétablissement, cela aide beaucoup d’avoir la compréhension de l’entou-rage et de pouvoir communiquer ouvertement sur ses crises, sans devoir se cacher en tant que parents. C’est pourquoi il est important d’informer la population sur les maladies psy-chiques, afin de diminuer les préjugés face aux personnes touchées.

R.I.

HINTERGRUND / TOILE DE FOND

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Wir reden. Auch überpsychische Gesundheit.

Auto. Überstunden.

Schlafstörung.

Gesprächstipps : www.wie-gehts-dir.ch

und Kantone 11

Berner Aktionstagepsychische Gesundheit

PROGRAMMÜBERSICHT

OKTOBER

MI/5. Filmvorführung «Looking like my mother» mit trialogischer Podimsdiskussion 12

DO/6. Angehörigen-Treff VASK Bern 12

FR/7.–SO/23. Schwebend – Fotografisches Licht im Trauerprozess 12

MO/10. Eröffnungsanlass Berner Aktionstage psychische Gesundheit 12

MO/10. Lesung und Talk mit Bianca Sissing 13

MO/10. ICH bin anders – DU auch: Apéro, Konzert, Podiumsgespräch 13/14

MO/10. Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen: Infostand 14

ab MO/10. Infothek UPD 13

MO/MI/DO 10./12./13. Gleich und anders – Wenn die Psyche uns fordert, Film 13

MI/12.+SO/23. Radio loco-motivo Bern 16

SA/15. Das Familienleben: ein langer, ruhiger Fluss? 16

SA/15. Pflege von psychisch erkrankten Menschen 16

SA/15. La vie de famille : un long fleuve tranquille? 16

SA/15. Basar im Psychatriezentrum 18

SA/15. Radio loco-motivo sendet live aus dem Psychiatriezentrum Münsingen 18

SO/16. Film-Matinée «Wie die Anderen» 14/18

MI/19. Seelsorgeveranstaltung «Traum bewältigung» – 2. Teil 19

MI/19. Kinder für’s Leben stärken – spielerisch und alltagsnah! 19

FR/21. Peer-Symposium UPD Bern 19

MI/26. Infoveranstaltung NDK Psychiatrische Pflege und Betreuung 19

MI/26. SprechBar 20

FR/28. Pizza-Tag im Bistro Weidli 20

SA/29. Kinder psychisch belasteter Eltern «schützen oder stärken»? 20

NOVEMBER

DI/1. Vitamin D und Depression 20

MI/2. Kinder für’s Leben stärken – spielerisch und alltagsnah! 20

MI/2. Vortrag VASK Bern: Psychische Erkrankungen – was tun? 21

DO/3. «Glaube – mit Risiken und Nebenwirkungen» 21

MI/9. Darüber reden – Psychische Gesund-heit betrifft jedes Familienmitglied 21

MI/9.+SO/20. Radio loco-motivo Bern 22

FR/11. Preisverleihung Thuner Sozialstern 22

FR/18. Preisverleihung Berner Sozialstern 22

www.psychische-gesundheit-bern.ch

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VERANSTALTUNGEN

FILMVORFÜHRUNG: «LOOKING LIKE MY MOTHER» MIT TRIALOGISCHER PODIUMSDISKUSSION

Die Filmemacherin Dominique Margot schaut zurück in die eigene Biographie und stellt sich ihrer Angst, krank zu werden wie ihre Mutter. LOOKING LIKE MY MOTHER ist ein persönli-cher und mutiger Film. Er sucht nicht nach me-dizinischen Erklärungen, sondern webt eine Biographie aus dokumentarischen Elementen und fiktionalisierten Teilen – ein Spiel mit Fra-gen von Wahrnehmungen und Erinnerung. Da-bei entsteht unweigerlich ein tiefes und zärtli-ches Gefühl von Mutterliebe und Versöhnung.

Anschliessend findet eine trialogische Podi-umsdiskussion statt.

5. Oktober 2016Kino Rex, Bern18.15 UhrDetails unter www.promentesana.ch

ANGEHÖRIGEN-TREFF VASK BERN

Angehörige sind stark – aber nicht übermensch-lich. Was bewegt Angehörige von psychisch Kranken? Welche Informationen und Unterstüt-zung brauchen Angehörige? Was kann ihnen die VASK Bern bieten? Wie gelingt der Alltag?

Wir möchten Sie kennen lernen: Eltern, Partnerin, Geschwister oder nahe Freunde!

Gespräch und Austausch mit Lisa Bachofen und Armin Spühler

6. Oktober 2016Marktgasse 36, Sitzungszimmer Pro Familia, 3. Stock19–21 UhrAnmeldung erwünscht an [email protected]

SCHWEBEND – FOTOGRAFISCHES LICHT IM TRAUERPROZESS

Fotograf: Christian ImfeldEine Fotoausstellung unter dem Patronat der Schweizerischen Stiftung Pro Mente Sana.

7.–23. Oktober 2016Kultur.Mühle.Lyss (KML)Weitere Details finden Sie unter www.promentesana.ch und www.muehle-lyss.ch

ERÖFFNUNGSFEIER BERNER AKTIONS-TAGE PSYCHISCHE GESUNDHEIT

Das Organisationskomitee lädt Sie zur Eröff-nungsfeier der Berner Aktionstage psychische Gesundheit zum Themenschwerpunkt Kinder und Jugendliche ein. Christa Schwab, Verant-wortliche Bernisches Aktionsbündnis Psychi-sche Gesundheit und Hasim Sancar, Leiter Beratungsstelle Pro Infimis Bern-Stadt infor-mieren Sie zur Kampagne «Wie geht’s Dir?», zu den diesjährigen Aktionstagen und zum 10.10. Internationaler Tag der psychischen Gesundheit. Marcel Wisler, Leiter Kommuni-kation, Pro Mente Sana moderiert anschlies-send den Talk mit Bianca Sissing, Miss Schweiz 2003 und Rapper Greis. Im Gespräch erfahren wir mehr über ihr Engagement im Bereich psy-chische Gesundheit. Im Anschluss an den Er-

öff nungs apéro finden eine Lesung und Talk mit Bianca Sissing aus ihrem Buch und ein Konzert und Podium für Jugendliche mit Rapper Greis statt. Die Veranstaltungshinweise dazu finden Sie nachfolgend.

10. Oktober 2016Berner Generationenhaus, Bahnhofplatz 2, Bern17.30 Uhr Türöffnung 18–19.30 Uhr (inkl. Apéro)Anmeldung (erwünscht): www.psychische-gesundheit-bern.ch Kontakt: [email protected] / 031 371 68 67

LESUNG UND TALK MIT BIANCA SISSING

Bianca Sissing, Angehörige, Miss Schweiz 2003 und Autorin «Ich glaubte immer an die Kraft in mir» im Gespräch mit Dr. Thomas Ihde-Scholl, Stif-tungspräsident Pro Mente Sana und Chefarzt Psychiatrische Dienste der Spitäler fmi ag. Moderation: Marcel Wisler, Leiter Kommunikati-on Pro Mente Sana

10. Oktober 2016Berner Generationenhaus, Bahnhofplatz 2, Bern19.30 Uhr

ICH BIN ANDERS – DU AUCH

Apéro, Konzert und Podiumsgespräch für Jugendliche mit Rapper Greis(siehe Beschrieb Seite 14)

10. Oktober 2016Gaskessel, Sandrainstrasse 25, Bern19–21.30 UhrEintritt frei

INFOTHEK: INFORMATIONSMATERIAL ZUM THEMA PSYCHISCHE GESUNDHEIT

Betroffene, Angehörige, Fachleute und Interes-sierte finden in der Infothek wertvolle Informa-tionen und hilfreiche Adressen zu Themen wie Selbsthilfe, Krankheitsbilder, Angebote für An-gehörige, Freizeit, Wohnen und Arbeit. Zudem steht ein PC zur freien Benützung zur Verfügung.

ab 10. Oktober 2016 / täglich geöffnetUniversitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD), Eingangshalle Aufnahmeklinik Areal Bolligen-strasse 111 (Waldau)8–22 Uhr

FILM: GLEICH UND ANDERS – WENN DIE PSYCHE UNS FORDERT

Das Bistro Weidli im Wohnverbund Kehrsatz der UPD zeigt einen Film über Menschen, die am Ar-beitsplatz mit psychischen Schwierigkeiten kämpfen. Betroffene geben direkten Einblick in die Herausforderungen, denen sie sich bei der Arbeit und am Arbeitsplatz stellen müssen. Wir begegnen Menschen, die trotz vielen Ausgren-zungen und Widerständen ihr Leben in die eige-nen Hände nehmen.

Bei aller Zuversicht erleben wir auch, dass Vie-les nie mehr so wird wie vor dem Zusammen-bruch, dass ein beruflicher, finanzieller oder sozialer Abstieg manchmal akzeptiert werden muss. Dank der Sicht von Angehörigen und Arbeitgebenden entstehen differenzierte, be-rührende Bilder aus dem Leben von Menschen mit psychischen Erkrankungen.

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VERANSTALTUNGEN

ICH bin anders –DU auch

BERN: APÉRO, KONZERT, PODIUMS GESPRÄCH NOTI WÜMIÉ (Greis, Benjamin Noti)

Moderation: Marion Thalmann, lic.phil., Berner Gesundheit Fachpersonen: Dr. med. Ulrich Böhnke, Oberarzt UPD, KJP; Eveline Männel Fretz, Beratung 147, Pro Juventute / Kathrin Obrist, EX-IN / Betroffene/r

10. Oktober 2016Gaskessel, Sandrainstrasse 25, Bern19 –ca. 21.30 UhrEintritt frei

Kantonale Sponsoren: Pro Infirmis Bern / Direktion für Bildung/Soziales Stadt Bern / Migros Aare / GEWA Stiftung für berufliche Integration / Selbsthilfezentren BE

THUN: INFOSTAND

Informationen zur psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

10. Oktober 2016Bälliz, Innenstadt Thun12–16 Uhr

THUN: FILM-MATINÉE « WIE DIE ANDEREN »

Dokumentarfilm von Constantin Wulff

16. Oktober 2016Kino REX, Thun10.30 Uhr, anschliessend Diskussion und ApéroInfo: www.stiftungwohin.ch

Regionale Sponsoren: Amtsanzeigerverband Thun / Berner Bündnis gegen Depression (BBgD)

BURGDORF / LANGNAU: FRAGEN

Was du schon immer über psychische Gesundheit wissen wolltest… www.psy-fragen.ch

– Wir sammeln bei Jugendlichen im Emmental Fragen.

– Fachpersonen aus der Jugend- und Erwach-senenpsychiatrie beantworten die Fragen.

– Ab dem 10.10.2016 sind die Antworten anonymisiert auf der Webseite www.psy-fragen.ch aufgeschaltet.

Regionale Sponsoren: Psychiatrischer Dienst, Spital Emmental / ARCHE Burgdorf / Pro Infirmis, Emmental-Oberaargau / Wohnverbund UPD, Oberburg

BETEILIGTE ORGANISATIONEN

Projektgruppe BernPro Infirmis, Beratungsstelle Bern / Interes-sengemeinschaft Sozialpsychiatrie Bern (igs) / Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD) / Equilibrium (Verein zur Bewältigung von De-pressionen) / Kantonal-Bernischer Hilfsverein für psychisch Kranke / Berner Bündnis gegen Depression (BBgD) / Berner Gesundheit / Pro Juventute Beratung und Hilfe 147

Projektgruppe Thun Psychiatrische Dienste Thun (PDT) / Stiftung WOHIN / VASK, Vereinigung Angehöriger psychisch Kranker / Berner Gesundheit / TRANSfair Thun / und weitere Institutionen der Region

Projektgruppe EmmentalPsychiatrischer Dienst, Spital Emmental / ARCHE Burgdorf / Pro Infirmis, Emmental-Oberaargau / Wohnverbund UPD, Oberburg

Kantonale SponsorenDirektion für Bildung, Soziales und Sport Stadt Bern / Genossenschaft Migros Aare / GEWA Stiftung für berufliche Integration / Selbsthilfe-zentren BE / Pro Infirmis Bern

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Wir reden. Auch überpsychische Gesundheit.

Konzerte.Tattoos.

Panikattacke.

Gesprächstipps: www.wie-gehts-dir.ch

und Kantone

VERANSTALTUNGEN

Ein berührender Film über Menschen, die am Arbeitsplatz mit psychischen Schwierigkeiten kämpfen.

10. Oktober 210613. Oktober 2016Bistro Weidli, Weidliweg 2, Kehrsatzje 18.30 Uhr12. Oktober 2016Bistro Weidli, Weidliweg 2, Kehrsatz14 Uhr

RADIO LOCO-MOTIVO BERN

Betroffene, Angehörige und Fachleute machen gemeinsam Radio rund um das Thema Psy chi atrie.

Die Förderung der Begegnungen zwischen Menschen mit- und ohne Psychiatrie-Erfahrung steht seit 1997 im Freizeitbereich der Interessen-gemeinschaft Sozialpsychiatrie Bern (igs) im Zentrum unseres Handelns. Dazu gehören Inte-gration & Inklusion, Recovery und Trialog, sowie die gesellschaftliche Sensibilisierung für psychi-atrische Themen.

12. Oktober 2016Radio Bern RaBe, 95,6 MHz17–18 UhrZweitausstrahlung Sonntag, 23. Oktober 2016, 17 Uhrwww.radiolocomotivo.ch

DAS FAMILIENLEBEN: EIN LANGER, RUHIGER FLUSS?

Eine Themenwanderung für Eltern und andere Bezugspersonen. Zusammen wandern wir

durch die Taubenlochschlucht und diskutieren über verschiedene Themen der Erziehung und Begleitung von Kindern und Jugendlichen!

15. Oktober 201614–17 UhrTreffpunkt: 14 Uhr, Infoquartier Bözingen, Bözingenstrasse 187, Biel Anmeldung erwünscht bis 10. Oktober 2016 an: Berner Gesundheit, André Huegi, Tel. 032 329 33 73 oder [email protected] Anlass ist gratis und endet mit einem Apéro. Eine Kinderbetreuung ist organisiert.

PFLEGE VON PSYCHISCH ERKRANKTEN MENSCHEN

Einblick in den BG Pflege HF mit Fokus psychisch erkrankter Menschen:– Lerninhalte mit dem Fokus auf psychisch

erkrankte Menschen– Einblick in die Pflegepraxis durch erfahrene

diplomierte Pflegende HF– Erlebnisbericht einer Betroffenen– Exemplarisches Kommunikationstraining mit

Fallbeispiel

15. Oktober 2016Campus BZ Pflege, Freiburgstrasse 133, 3008 Bern 09–12 UhrAnmelden unter www.bzpflege.ch

LA VIE DE FAMILLE : UN LONG FLEUVE TRANQUILLE ?

Une randonnée thématique pour parents et proches. Nous remontrons ensemble les gor-

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VERANSTALTUNGEN

ges du Taubenloch et prendrons le temps de nous arrêter pour échanger et discuter sur différents thèmes liés à l’éducation et à l’accom pagnement des enfants et des adoles-cents !

15 octobre 2016Point de rencontre : 14h, Infoquartier Boujean, Rue de Boujean 187, Bienne14–17h Inscription souhaitée jusqu’au 10 octobre 2016 auprès de : André Huegi, Santé bernoise, tél. 032 329 33 73 ou par mail [email protected] animation est gratuite et se terminera par un apéro. Une garderie sera également à disposition.

BASAR IM PSYCHIATRIEZENTRUM

BASAR, Attraktionen, Flohmarkt, Dampfbahn Aaretal, Dixielandband, Hüpfburg, Kinder-schminken, Trampolino, etc. Diverse Verpfle-gungsmöglichkeiten. Informationen zu Alters-psychiatrie, Ausbildung Pflege, Beratungs-stelle für Angehörige, Recovery.

15. Oktober 2016Psychiatriezentrum Münsingen9–17 Uhr

RADIO LOCO-MOTIVO BERN SENDET LIVE AUS DEM PSYCHIATRIEZENTRUM MÜNSINGEN

Betroffene, Angehörige und Fachleute machen gemeinsam Radio rund um das Thema Psychi atrie.Die Förderung der Begegnungen zwischen

Menschen mit- und ohne Psychiatrie-Erfahrung steht seit 1997 im Freizeitbereich der Interes-sengemeinschaft Sozialpsychiatrie Bern (igs) im Zentrum unseres Handelns. Dazu gehören Integration & Inklusion, Recovery und Trialog, sowie die gesellschaftliche Sensibilisierung für psychiatrische Themen.

Anlässlich des Basars im Psychiatriezentrum Münsingen sendet die Redaktion von Radio loco-motivo Bern mit einem mobilen Studio live aus der Klinik!

15. Oktober 2016Basar Psychiatrische Klinik Münsingen und auf Radio Bern RaBe, 95,6 MHz13–15 Uhrwww.radiolocomotivo.ch

FILM-MATINÉE «WIE DIE ANDEREN»

«Wie die anderen» zu sein, ist der Wunsch eines Jugendlichen, der eben nicht so ist wie die andern. Dokumentarfilm.

Constantin Wulff hat in einer Kinder- und Ju-gendpsychiatrischen Klinik den Arbeitsalltag gefilmt.

16. Oktober 2016 Kino REX, Thun10.30 UhrAnschliessend Diskussion und ApéroInfo: www.stiftungwohin.ch

SEELSORGEVERANSTALTUNG «TRAUMABEWÄLTIGUNG» – 2. TEIL

Dr. med. Andreas Akert stellt seine therapeuti-sche Arbeit mit Menschen vor, die unter einer traumatischen Erfahrung leiden. Dr. Akert ar-beitet mit psychotherapeutischen Techniken. Gleichzeitig kennt er die heilende Gegenwart Gottes.

19. Oktober 2016Klinik SGM Langenthal, 3. Stock, Saal «Rubin», Weissensteinstrasse 30, Langenthal19–21 UhrKostenlose Veranstaltung ohne Anmeldung

KINDER FÜR’S LEBEN STÄRKEN – SPIELERISCH UND ALLTAGSNAH!

Was braucht ein Kind zur Stärkung, damit es den Herausforderungen des Lebens gewach-sen ist? Was können Eltern von ihrem Kind dem Alter (0–10 Jahre) entsprechend erwarten, wie es mit sich selbst und mit den Mitmenschen umgeht? An diesem Abend erhalten Sie Ant-worten und einfach umsetzbare Anregungen für den Familienalltag.

Beim anschliessenden Apéro bietet sich Ge-legenheit, mit anderen Eltern auszutauschen sowie mit Fachpersonen Gespräche zu führen.

19. Oktober 2016Berner Gesundheit, Bahnhofstrasse 90, Burgdorf19–21 Uhr

Anmeldung bis 10. Oktober 2016 an [email protected], Kontaktpersonen: Ingrid Broger und Cornelia MeierhansDie Veranstaltung ist kostenlos

PEER-SYMPOSIUM DER UNIVERSITÄTS-KLINIK FÜR PSYCHIATRIE / PSYCHO-THERAPIE UND DER PSYCHIATRISCHEN REHABILITATION DER UPD BERN

Mehrere Peer-Mitarbeitende, Genesungs-begleitende sowie Expertinnen und Experten durch Erfahrung werden in Vorträgen und Work shops verschiedene Angebote vorstellen. Zudem wird es Raum und Zeit geben für Fragen und Diskussionen.

21. Oktober 2016Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD), Bolligenstrasse 111, 3000 Bern 60, Festsaal im Wirtschaftsgebäude13–17 UhrAnmeldung bis am 10. Oktober 2016 per E-Mail an [email protected] oder per Telefon 031 930 99 81 an Frau M. RoggoKosten: UPD intern: CHF 50.–, UPD extern: CHF 80.–, Psychiatrieerfahrene: CHF 20.–

INFOVERANSTALTUNG NDK PSYCHI-ATRISCHE PFLEGE UND BETREUUNG

Zielpublikum sind diplomierte Pflege- und andere Fachpersonen in stationären, teilsta-tionären oder ambulanten Handlungsfeldern, welche im Berufsalltag mit psychiatrischen Fragestellungen konfrontiert sind und einen entsprechenden Bildungsbedarf aufweisen.

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VERANSTALTUNGEN

26. Oktober 2016Campus BZ Pflege, Freiburgstrasse 133, 3008 Bern, 031 630 14 1417.30–19 UhrInfo und Anmeldung unter: http://weiterbildung.bzpflege.ch

SPRECHBAR

Der Wohnverbund Oberburg der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD) betreibt neu in Kooperation mit Pro Infirmis Burgdorf und der Stiftung intact in Burgdorf die Sprech-Bar im Wartsaalcafé am Bahnhof Steinhof in Burgdorf. Die SprechBar richtet sich an Men-schen mit und ohne Psychiatrieerfahrung, welche gerne einen Abend gemeinsam ver-bringen möchten.

26. Oktober 2016Burgdorf, Wartsaalcafé am Bahnhof Steinhof17.30–21 Uhr

PIZZA-TAG IM BISTRO WEIDLI

Am Freitag, 28. Oktober heizt das Bistro-Team den grossen Holzofen im Garten ein und bäckt für seine Gäste Pizza. Die betreuten Personen des Wohnverbunds Kehrsatz helfen aktiv mit in der Küche und im Service. Gönnen Sie sich mit Ihrer Familie oder Ihren Freunden einen gemüt-lichen Mittag, Nach mittag oder Abend mit Piz-za im Bistro Weidli!

28. Oktober 201612–22 UhrÖffentliches Bistro Weidli, Weidliweg 2, 3122 Kehrsatz, Wohnverbund Kehrsatz der UPD

Anmeldung bis am Vortag an [email protected] oder 031 960 31 66

KINDER PSYCHISCH BELASTETER ELTERN «SCHÜTZEN ODER STÄRKEN?»

Konkrete Zugänge zu Kindern unterschiedli-chen Alters. Anregungen für Fachpersonen, Lehrkräfte und Eltern.

29.Oktober 2016Hotel Bären, St. Urbanstrasse 1, 4900 Langenthal8.45–16.30 UhrAnmeldung bis 3. Oktober 2016 unter www.kas.unibe.ch/kpbe2016 Die Teilnehmerzahl ist beschränkt! Tagungskosten CHF 115.–

VITAMIN D UND DEPRESSION

Fachvortrag von Dr. med. Katharina Gessler, Kinik Barmelweid

1. November 2016Klinik SMG Langenthal, 3. Stock, Saal «Rubin», Weissensteinstrasse 30, Langenthal17–18 Uhr Eintritt frei, keine Anmeldung nötig

KINDER FÜR’S LEBEN STÄRKEN – SPIELERISCH UND ALLTAGSNAH!

Was braucht ein Kind zur Stärkung, damit es den Herausforderungen des Lebens gewach-sen ist? Was können Eltern von ihrem Kind dem Alter (0–10 Jahre) entsprechend erwarten, wie es mit sich selbst und mit den Mitmenschen

umgeht? An diesem Abend erhalten Sie Ant-worten und einfach umsetzbare Anregungen für den Familienalltag.

Beim anschliessenden Apéro bietet sich Gele-genheit, mit anderen Vätern und Müttern auszu-tauschen sowie mit Fachpersonen Gespräche zu führen.

2. November 2016Langnau i. E., Kirchgemeindehaus, Dorfbergstrasse 2 19–21 UhrAnmeldung bis 10. Oktober 2016 an [email protected], Kontaktpersonen: Ingrid Broger und Cornelia MeierhansDie Veranstaltung ist kostenlos

VORTRAG VASK BERN: PSYCHISCHE ERKRANKUNGEN – WAS TUN?

Diagnosespezifische Herausforderungen für Angehörige: Sind Angehörige von Schizo phre-niekranken stärker belastet als Angehörige von Menschen mit Depressionen? Welche spezifi-schen Belastungen und Anliegen betreffen An-gehörige unterschiedlicher Diagnosen? Wo gibt es Gemeinsamkeiten? Wie können Ange-hörige mit den Belastungen umgehen?

Vortrag von Dr. med. Franz Caduff, Podium mit VertreterInnen von Angehörigen. Nach dem Vortrag folgt ein Gespräch mit Angehörigen unterschiedlicher Diagnosen.

2. November 2016Kirchgemeindehaus Paulus, Freiestrasse 20, Bern

19.30–21.30 UhrEintritt frei, keine Anmeldung nötig

«GLAUBE – MIT RISIKEN UND NEBENWIRKUNGEN?!»

Fachanlass über religiösen Missbrauch für Therapeuten/Ärzte/Interessierte.

Glaube ist eine grosse Ressource. Doch geraten auch einige Menschen durch religiöse Verstri-ckungen in ungute Abhängigkeiten und werden krank. Die Klinik SGM Langenthal beschäftigt sich nicht nur mit den Aspekten des geistlichen Missbrauchs, sondern zeigt auch Auswege aus destruktiven Abhängigkeiten im religiösen Kon-text auf.

3. November 2016Klinik SGM Langenthal, Weissensteinstrasse 30, 4900 Langenthal13.30–18.30 UhrAnmeldung bis 17. Oktober 2016 an: [email protected], Tel.062 919 22 11Es wir eine Teilnahmegebühr erhoben

DARÜBER REDEN – PSYCHISCHE GESUNDHEIT BETRIFFT JEDES FAMILIENMITGLIED

Der Verein EX-IN Bern stellt an einem Themen-abend die Familie ins Zentrum und lädt interes-sierte Personen zu drei Vorträgen mit an schlies-sender Diskussion ein. Die Beiträge bieten einen Einblick auf die psychische Gesundheit der Familie aus verschiedenen Perspektiven:

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Wir reden. Auch überpsychische Gesundheit.

Dinosaurier.Training.

Angst.

Gesprächstipps: www.wie-gehts-dir.ch

und Kantone22

VERANSTALTUNGEN

THUNER SOZIALSTERN

Der Thuner Sozialstern wird an ein Privatunter-nehmen aus dem Berner Oberland verliehen, das sich in besonderer Weise für die berufliche Integration von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung einsetzt und insbesondere auch angepasste Arbeitsplätze anbietet.

Diese Auszeichnung wird dieses Jahr bereits zum 20. Mal von der BFK (Berufliche Förderung und Kärung) der SpitalSTS Thun vergeben.

11. November 2016KKThun18–21 UhrAnmeldung: www.sozial-stern.ch/de/ veranstaltungen

BERNER SOZIALSTERN

Bereits zum neunten Mal verleihen die Universi-tären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD) den Berner Sozialstern. Mit diesem Anerkennungs-preis wird jährlich ein Privatunternehmen aus-gezeichnet, das sich für die berufliche Integra-tion von psychisch beeinträchtigten Menschen engagiert. Nach der Begrüssung durch den Gesundheits- und Fürsorgedirektor Pierre-Alain Schnegg wird als Festreferentin Frau Dr. iur. Sibylle Schürch zu den Gästen spre-chen. Der festliche Akt erfolgt im Rathaus mit anschliessendem Apéro.

18. November 2016Rathaus Bern17 Uhr

– «Wahnsinnig menschlich» – Prävention in der Schule

– «Betroffene unterstützen Betroffene» – Peersupport für psychisch belastete Eltern

– «Alle an einen Tisch» – Open Dialogue mit betroffenen Familien

9. November 2016Raum Futura, Kirchgemeinde Unterseen, Hauptstrasse 1, 3800 Unterseen18–20 Uhr

RADIO LOCO-MOTIVO BERN

Betroffene, Angehörige und Fachleute machen gemeinsam Radio rund um das Thema Psychia-trie.

Die Förderung der Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Psychiatrie-Erfahrung steht seit 1997 im Freizeitbereich der Interes-sengemeinschaft Sozialpsychiatrie Bern (igs) im Zentrum unseres Handelns. Dazu gehören Integration & Inklusion, Recovery und Trialog, sowie die gesellschaftliche Sensibilisierung für psychiatrische Themen.

9. November 2016Radio Bern RaBe, 95,6 MHz 17–18 UhrZweitausstrahlung Sonntag, 20. November, 17 Uhrwww.radiolocomotivo.ch

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Journéesd’action

bernoisesen faveur

de la santémentale10 OCTOBRE – 18 NOVEMBRE 2016

Campagne nationale de sensibilisation « Comment vas-tu ? » sur la santé psychique chez les enfants et les jeunes