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Herbst 2019 be wegt Das Magazin der BKK MTU

bkk-mtu versicherten-magazin bewegt 2019-3 · 2 Liebe Leserinnen und Leser von „bewegt“, Bundesgesundheitsminister Spahn gibt weiterhin Vollgas: Während die Umsetzung des Termin-service-

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Herbst 2019

bewegtDas Magazin der BKK MTU

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Liebe Leserinnen und Leser von „bewegt“,Bundesgesundheitsminister Spahn gibt weiterhin Vollgas: Während die Umsetzung des Termin-service- und Versorgungsgesetzes noch voll im Gange ist, sollen rund zehn (!) Gesetze in naher Zukunft weitere Reformen für die Versicherten bringen. Der Schutz vor gefälschten oder verun-reinigten Medikamenten etwa soll durch ver-besserte Arzneimittelsicherheit erhöht werden. Zugleich soll ein elektronisches Rezept dafür sorgen, dass Wechselwirkungen schneller erkannt werden. Dieses Vorhaben ist sehr zu begrüßen.

Ein weiteres wichtiges Anliegen ist die flächen-deckende Arzneimittelversorgung durch ortsnahe Apotheken, insbesondere im ländlichen Raum. Hier sollen höhere Vergütungen für Nacht- und Notdienste für finanzielle Stabilität sorgen, was wiederum Anreize für Apotheker schafft, sich dort niederzulassen. Mehr Produktsicherheit ver-spricht wiederum das verbindliche bundesweite Implantat-Register, das ab 2020 zunächst alle neu eingesetzten Hüftprothesen und Brustimplantate erfassen soll.

Vielleicht haben Sie die Schlagzeilen rund um immer wieder gehäuft auftretende Maserner-krankungen noch vor Augen? Diese machen große Impflücken deutlich, denen nun ein Masern-schutzgesetz entgegengestellt wird. Dieses soll sicherstellen, dass Kinder in Gemeinschaftsein-richtungen (Kindergärten, Schulen) sowie das Personal – auch in medizinischen Einrichtungen – geimpft sind.

Mehr Fairness beim RSADie digitale Zukunft hat längst begonnen. Spätes-tens ab 2021 sollen zudem in der elektronischen Patientenakte nicht nur ärztliche Daten, son-dern – auf freiwilliger Basis – auch Dokumente wie z. B. Impfpass, Mutterpass und Zahnbonus-heft gespeichert werden. Reformiert werden auch die Medizinischen Dienste der Krankenversiche-rung (MDK) sowie die Ausbildung für Hebammen und Psychotherapeuten.

Zudem ist mit der Reform des Risikostruktur-ausgleichs eine langjährige Forderung der BKK auf den Weg gebracht worden. Bisher erhalten manche Krankenkassen für junge Versicherte oft zu niedrige und für ältere, mehrfach kranke Versicherte zu hohe Zuweisungen aus dem bundesweiten Gesundheitsfonds. Künftig sollen das gesamte Krankheitsspektrum sowie Präven-tionsangebote berücksichtigt werden, ergänzt um eine regionale Komponente. Das zeigt, dass wir mit unseren Vorsorge-, Früherkennungs- und Gesundheitsuntersuchungen genau richtig liegen. Wir freuen uns über Ihre rege Teilnahme und darüber, wenn Präventionsleistungen künftig auch über den Risikostrukturausgleich finanziell gefördert werden.

Ich hoffe sehr, dass die gesamten Änderungen zu einer faireren Finanzierung der Krankenkassen führt und die einseitige Begünstigung einzelner Kassen ein Ende hat.

Ihr Roland DietzVorstand BKK MTU

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Inhalt04

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02 Vorwort03 Inhalt, Impressum04 Neu: Terminservice- und Versorgungsgesetz06 Wie cool ist kahl?08 Konzertlesung zum Thema Essstörungen

mit Jana Crämer 10 25 Jahre AKTIVWOCHE12 Zu zweit in einem Bett – Kampagne „Bettgeflüster“13 So klappt es mit den guten Yoga-Vorsätzen14 Was tun, wenn der Kiefer knackt?16 Was im Herbst gegen Halsweh hilft18 Eine Entscheidung fürs Leben – mit Organspendeausweisen

Herausgeber/Bezugsquelle BKK MTU Friedrichshafen, Hochstraße 40, 88045 Friedrichs-hafen · Redaktion Roland Dietz (V. i. S. d. P.), Sanja Savic, BKK Magazin manager · Bildnachweis siehe einzelne Seiten, istock.com · Gestaltung/Druckvorstufe DSG1 GmbH, Gottlieb-Daimler-Str. 9, 74076 Heilbronn, www.dsg1.de · Projekt idee SDO GmbH, Weidelbach 11, 91550 Dinkelsbühl · Druck und Vertrieb KKF-Verlag, Martin-Moser - Straße 23, 84503 Altötting · Auflage/Erscheinungsweise 10.235 Exemplare/viermal jährlich · Anzeigen bkkanzeige.de

Hinweis zum Sprachgebrauch: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in diesem Magazin auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weib licher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechtsformen.

Keine Reproduktion des Inhalts ohne schrift liche Geneh migung des Heraus gebers. Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos etc. übernimmt der Her ausgeber keine Haftung. Wir behalten uns das Recht vor, Leser beiträge aus zugsweise bzw. in ge kürz ter Fassung zu veröffentlichen. Das Magazin dient der BKK MTU da zu, ihre gesetz lichen Ver pflich tungen zur Aufklärung der Versicherten über deren Rechte und Pflichten in der Sozial ver sicherung zu erfüllen. Rechts ver bindlich für sozialrechtliche Themen sind Gesetz und Satzung.

Herbst 2019

Gewinnspielteilnahme und Datenschutzhinweise: Teilnahmeberechtigt sind alle Leser dieses Magazins. Mitarbeiter der BKK sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Nicht teilnehmen können und nicht gewinn berechtigt sind zudem Nutzer von Gewinnspiel-Ein-tragsservices sowie jegliche Arten von automatisierter Massenteilnahme. Für dieses Gewinnspiel wurden keine Beitragsgelder verwendet. Der Preis wurde von DSG1 GmbH zur Verfügung gestellt. Gewinner werden schriftlich von DSG1 GmbH benachrichtigt.

Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten: Durch Zusendung des Stichworts unter Angabe Ihrer Kontakt daten willigen Sie ein, dass diese zum Zwecke der Gewinnspiel-Durchführung verwendet werden dürfen. Die BKK MTU und die durchführende DSG1 GmbH verwenden Ihre Daten ausschließlich zur Gewinner ermittlung und -bekanntgabe und löschen Ihre Daten mit Ablauf des Gewinnspiels. Eine weitere Verwendung Ihrer übersandten personenbezoge-nen Daten z. B. zu Werbezwecken erfolgt nicht.Bitte beachten Sie: Gemäß DSGVO Art. 12 sind wir verpflichtet, Sie auf Ihre Rechte hinsichtlich Ihrer erhobenen Daten aufmerksam zu machen. Sie haben gem. DSGVO Art. 15ff das Recht, jederzeit anzufragen, welche Daten über Sie gesammelt wurden, sowie diese berichtigen, löschen, und sperren zu lassen sowie der Verarbeitung im Rahmen des Gewinnspiels zu widersprechen.

Organspende Organspendeausweis

Antwort auf Ihre persönlichen Fragen erhalten Sie beim Infotelefon Organspende unter

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Lebenswichtig.

Lösungen von Magazin-Rückseite1. Mondschein 2. Turnschuhe 3. Gespenst

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InformationBei Fragen wenden Sie sich an:

· BKK MTU – Telefon: 07541 90-7100 E-Mail: [email protected]

· Bundesministerium für Gesundheit (bundesgesundheitsministerium.de)

Das Ziel ...

Am Start: Terminservice- und VersorgungsgesetzSchnellere Arzttermine, mehr Sprechzeiten, bessere Angebote

… schnellere Termine Gesetzlich Versicherte – und damit rund 90 Prozent der Deutschen – warten oft zu lange auf Arzttermine. Die Terminservicestellen bei den einzelnen Kassenärzt-lichen Vereinigungen unterstützen Patienten bereits seit über drei Jahren, so schnell wie möglich innerhalb von vier Wochen einen Termin beim Facharzt oder Psychotherapeuten zu bekommen. Vermittelt werden jetzt auch Termine bei Haus-, Kinder- und Jugendärzten. Dabei beträgt die Frist für eine psychotherapeutische Akutbehandlung höchstens zwei Wochen. Außer zu Augenärzten, Gynäkologen und Psychotherapeuten (Erstgespräch) benötigen Versicherte in der Regel eine entsprechende Überweisung.

Die Terminservicestellen unterstützen Versicherte künftig auch bei der Suche nach einem Haus-, Kinder- und Jugendarzt. Spätestens zum 1. Januar 2020 sind sie unter der dann bundesweiten Telefonnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes 116 117 erreichbar – sieben Tage die Woche, rund um die Uhr. Dann können Termine auch online vereinbart werden. In Akutfällen werden Patienten zudem während der Sprechstunden-zeit vermittelt.

Vieles muss noch vereinbart und in die Praxis umgesetzt werden – und doch: Das im Mai 2019 veröffentlichte „Gesetz für schnellere Termine und bessere Versorgung“ ist eines der umfangreichsten der Gesundheitspolitik.

Die Zukunft wird zeigen, ob es bietet, was der Titel verspricht. Auf alle Fälle kosten die Verbesserungen viel Geld – allein in der ärztlichen Versorgung sind es geschätzte 1,2 Milliarden Euro, die von den Beitrags-zahlern jährlich aufgebracht werden müssen. Dazu kommen noch rund 600 Millionen Euro, wenn in einem Jahr die Zuschüsse für Zahnersatz kräftig steigen. Durch ein ganzes Bündel gezielter Maßnahmen (z. B. Zuschläge, Strukturfonds, Zulassungen) soll die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum langfristig gesichert werden. Es wird auch ganz neue Leistungen geben, wie zum Beispiel die Kryokonservierung von Ei- und Samenzellen oder die HIV-Prophylaxe sowie Verbesserungen bei den Heil- bzw. Hilfsmitteln und den Impfungen.

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Das Ziel ...

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… mehr Zeit für die Patienten Das Mindestsprechstundenangebot der niedergelassenen Ärzte beträgt künftig 25 Stunden pro Woche, wobei Hausbesuchszeiten angerechnet werden. Diese Vorgabe erfüllen bereits jetzt viele Praxen. Wohnortnahe und grundversorgende Fachärzte (z. B. Augen-, Frauen-, HNO-Ärzte) müssen bereits ab September 2019 mindestens fünf Stunden pro Woche als sogenannte offene Sprechstunde ohne vorherige Terminvereinbarung anbieten. Die Kassenärztlichen Vereinigungen informieren im Internet über die Sprechzeiten der Vertragsärzte. Nicht jeder Versicherte hat „seinen“ Hausarzt oder zum Beispiel „seinen“ Orthopäden. Sucht ein Patient erstmals oder erstmals nach zwei Jahren eine Praxis auf, bedeutet das in der Regel auch mehr Zeitaufwand, der gesondert vergütet wird. Mehr Aufwand ist auch dann erforderlich, wenn Hausärzte in besonders dringenden Fällen direkt einen Termin beim Facharzt vermitteln.

… bessere Honorierung Ärzte erhalten Leistungen, die aufgrund der Terminvermittlung erforderlich sind in voller Höhe vergütet („extrabudgetär“). Je nach Länge der Wartezeit gibt es auch einen Zuschlag von bis zu 50 Pro-zent, wenn zum Beispiel der Termin innerhalb von acht Tagen sowie in Akutfällen innerhalb von 24 Stunden vermittelt wird. Für die erfolgreiche Vermittlung eines Facharzttermins bekommen Haus-, Kinder- und Jugendärzte 10 Euro bezahlt.

… mehr Leistungen Versicherte ab 16 Jahren mit einem HIV-Risiko haben neben der ärztlichen Beratung (einschl. Verhütung) Anspruch auf Arzneimittel, um einer Ansteckung vorzubeugen („Präexpositionsprophylaxe“). Der Leis-tungsanspruch der künstlichen Befruchtung ist um die Möglichkeit der Kryokonservierung von Ei- oder Samenzellen bzw. Keimzellgewebe ergänzt worden. Dieses Verfahren kommt vor allem dann infrage, wenn zum Beispiel aufgrund einer Krebserkrankung und deren Behandlung mittels keimzellschädigender Therapie die Gefahr der Unfruchtbarkeit besteht. Durch die Konservierung (Einfrieren) wird eine spä-tere künstliche Befruchtung ermöglicht. Eingeschlos-sen sind die Entnahme, Aufbereitung, Lagerung und ein späteres Auftauen. Als obere Altersgrenze gelten 40 Jahre für weibliche und 50 Jahre für männliche Versicherte.

Die BKK MTU übernimmt alle empfohlenen Schutz-impfungen. Jetzt ist gesetzlich klargestellt, dass auch Impfungen bei erhöhter beruflicher Gefähr-dung sowie bei einem beruflich oder durch Studium bedingten Auslandsaufenthalt übernommen werden.

Die Festzuschüsse für Zahnersatz werden ab Okto-ber 2020 von 50 auf 60 Prozent der Regelversorgung erhöht.

… bessere VersorgungDie Qualität der Hilfsmittel (z. B. Inkontinenzmittel oder Gehhilfen) wird erheblich verbessert, weil preisredu zierende Ausschreibungen entfallen. Für Heilmittel, zum Beispiel Krankengymnastik, werden die Preise bundesweit auf das höchste Niveau angeglichen. Das sichert bestmögliche Leistungen und ausreichend Therapeuten. Pflegebedürftige können Betreuungs dienste nutzen, zum Beispiel für Hilfen bei der Haushaltsführung, für eine gedächt-nisfördernde Beschäf tigung oder der Begleitung bei Spaziergängen. Der Spitzenverband Bund der Krankenkassen wird im Internet und per App ein Suchverzeichnis zu Kontaktdaten und Leistungs-spektren von Hebammen anbieten.

Durch die (Fort-)Entwicklung der elektronischen Patienten akte können künftig Versicherte einfach, schnell und sicher auf ihre Behandlungsdaten zugreifen. Auf freiwilliger Basis können dann auch Dokumente gespeichert werden, wie zum Beispiel Impfpass, Mutterpass oder das Zahnbonusheft.

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Viele sind aus den unterschiedlichsten Gründen davon betrof-fen, viele fürchten ihn. Die Rede ist vom Haarausfall. Bereiten die lichten Stellen Probleme, ist das jedoch kein Grund, in Verzweiflung zu versinken. Woher Kahlköpfigkeit kommt – und wieso sie im besten Fall sogar ein echter Coolness-Faktor sein kann – lesen Sie haar … ähhh hier.

Oh Schreck, das Haar ist weg: Bilden sich kahle Stellen am Kopf, ist der Schreck meist groß. Schließlich kann eine Glatze – bewusst rasiert oder aus der Not geboren – eine Möglichkeit sein, Ihr Erscheinungsbild positiver und markanter werden zu lassen.

Mut zur Glatze ist schon lange kein Stilbruch mehr

Wie

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Bis zu 150.000 Haare trägt jeder Mensch ...80 bis 100 verliert er im Schnitt täglich.

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Reine KopfsacheDer offene Umgang mit dem Haarverlust kann im besten Fall den Cool-ness-Faktor sogar enorm erhöhen. Besser als verzweifelte Versuche, mit strähnigen Überkämm-Frisuren die lichten Stellen zu verdecken, ist es allemal. Wer diese These für an den Haaren herbeigezogen hält, werfe nur einmal einen Blick auf einige der angesagtesten Hollywood-Actionhelden wie Vin Diesel, Dwayne „the Rock“ Johnson, Jason Statham oder Stoppel-kopf Bruce Willis. Kein Wunder, schließlich ist Glatze nicht nur männlich, sondern auch praktisch und pflegeleicht: Egal, wie heiß es hergeht, der Look bleibt stets bestehen. Wer schwer am Haarausfall zu tragen hat, hat natürlich auch die Möglichkeit, mit Toupet oder Perücke wieder für volles Haar zu sorgen. Wie bei der Glatze bringt auch das ganz praktische Vorteile mit sich: Die Frisur liegt immer perfekt und der Gang zum Friseur entfällt obendrein.

Vor-hair, nach-hair: Wie Glatzenbildung entstehen kannNicht wenige entscheiden sich ganz bewusst dafür, sich eine Glatze zu schneiden. Andere wiederum kommen unfreiwillig durch Haarausfall zur Platte auf dem Kopf. Da heißt es, erstmal Ruhe bewahren. Zum einen ist es gut möglich, dass der Ausfall nur temporär ist und mit gesundheitlichen Maßnahmen behoben werden kann: Ist der Haarausfall nämlich hormonell erblich bedingt, können Medikamente helfen. Doch andere Formen sind individuell hausgemacht: Mangel- und/oder Unterernährung, z. B. bei Diäten, können ein Grund sein. Aufschluss darüber und fachmännische Hilfe kann hier der Hautarzt geben. Auch Stress kann nicht nur für graue Haare, sondern auch für deren Verlust sorgen.

Umgang mit der GlatzeNoch vor zwanzig Jahren war Haarschwund teils ein gesellschaftlicher Nachteil. Vor allem mit der Assoziation mit Rechtsradikalismus hatten Oben-ohne-Träger zu kämpfen. Diese Zeiten haben sich zum Glück gewan-delt. Glatzen können heutzutage im Gegenteil sogar zum echten Hingucker im positiven Sinn werden. Nicht zuletzt zahlreiche Promis sorgen dafür, dass Platte tragen inzwischen absolut en vogue und sogar als Stilmittel akzeptiert ist. Auch weibliche Stars wie die Sängerinnen Britney Spears, Sinéad O'Connor, Schauspielerin Winona Ryder oder Supermodel Naomi Campbell trugen bewusst Glatze.

Wann ist Haarausfall bedenklich?Haare bestehen aus verhornten (Keratin), spindelförmigen Zellen, die außen von einer Kutikula (Häutchen) aus dachziegelartigen Hornzellen umgeben sind. Am unteren Haarwurzelende liegt das Wachstumszentrum, die Haarzwiebel. Kopfhaare wachsen in einem regelmäßigen Zyklus von etwa vier Jahren jeweils ca. 0,3 mm pro Tag. Bis zu 150.000 Haare trägt jeder Mensch, 80 bis 100 verliert er im Schnitt täglich, wohlgemerkt! Speziell im Frühjahr oder Herbst oder bei intensiver Wäsche können es auch schon ein paar mehr sein. Im wahrsten Sinn des Wortes haarig wird das erst, wenn mehr als die Hälfte des ursprünglichen Volumens verloren geht.

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Jana Crämerlive erleben

Konzert-Lesung›› 19. September 2019 ›› Competence Park Friedrichshafen,

Otto-Lilienthal-Straße 2, 88046 Friedrichshafen›› Beginn: 18:30 Uhr›› Die Lesung ist kostenfrei›› Anmeldung unter: [email protected]

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Essstörungen gelten in Deutschland als weit verbreitete Erkrankungen. Dazu zählen u. a. Magersucht, Bulimie, Binge-Eating-Disorder und Fettsucht. Besonders betroffen sind Mädchen im Alter von 12 bis 18 Jahren und junge Frauen; in den vergangenen Jahren vermehrt auch junge Männer.

Seit 2016 führt Jana Crämer, gemeinsam mit ihrem besten Freund Batomae, Konzert lesungen zum Thema Essstörun-gen durch. Sie ist Autorin und Bloggerin, die selbst an der Binge-Eating-Störung leidet. In Konzertatmosphäre erzählt sie aus ihrem Leben und gibt bewegende Einblicke in ihren Alltag. Ziel es ist es, Essstörungen zu enttabuisieren und insbesondere junge Menschen für den Wert von Freund-schaft zu sensibilisieren.

Wir als BKK MTU fördern diese Initiative zur Prävention von Essstörungen. Am 19. Septem-ber 2019 veranstalten wir gemeinsam mit Jana Crämer und dem Musiker Batomae in Fried-richshafen eine Konzert lesung unter dem Namen „Musik trifft Roman: Batomae & das Mädchen aus der 1. Reihe“.

Jana Crämer: das Mädchen aus der 1. Reihe – unzensiert (Roman)Für ihren Mut in der Kommunikation wurde Jana Crämer mit dem SignsAward18 ausgezeichnet. Ihr Roman „Das Mäd-chen aus der 1. Reihe“ über Psychofuck, Konzerte, Mobbing, Freundschaft und Tabuthemen ist seit März 2019 als Buch und E-Book erhältlich.

Die Geschichte, die Jana Crämer (36) erzählt, punktet durch Authentizität und unverblümte Sprache. Mitunter verschlägt die Wortwahl der Autorin einem den Atem, mit voller Wucht legt sie die Finger in die Wunden. Jana Crämer, erst Fan, dann Managerin einer ECHO nominierten Popband, erzählt die Geschichte von einem Leben abseits der medial diktier-ten Schönheitsideale.

… bislang bereits 35.000 Besucher

Empfohlen für

12- bis 18-Jährige, Lehrer

sowie Eltern mit Kindern

Unterstützungdurch die BKK MTUKonzertlesung zum Thema Essstörungenmit Jana Crämer

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9*Quelle: LBS-Kinderbarometer 2013

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Jana Crämers Webseite: www.endlich-ich.com

Welches Feedback erhältst du z. B. von Schü-lern und Lehrern nach der Konzertlesung?Jana Crämer (J. C.): Vorher weiß niemand so wirklich, was passiert. Alle fragen sich: Ist das jetzt ein Theaterstück oder eine ausgedachte Geschichte oder so eine langweilige Info-Veranstaltung? Und wenn die Schüler dann merken, dass wir unsere Geschichte erzählen, dass wir beschreiben, wie wir mit dem ganzen Thema umgehen, dass da eben nichts geschauspielert ist, sondern zwei beste Freunde auf der Bühne sitzen, die aus ihrem Leben erzählen, erreicht sie das dann wirklich. Wir bekommen Standing Ovations und auch Lehrer kommen mit Tränen in den Augen zu uns. Ich habe neulich eine E-Mail erhalten, mit der uns eine Klasse ein Jahr nach der Konzertlesung ein Gruppenfoto geschickt hat. Es zeigt eine starke Gemeinschaft, die aufeinander aufpasst und füreinander da ist. Wir dürfen mit unseren Auftritten Klassen, ja, ganze Schulen verändern. Das ist wundervoll.

Was rätst du Jugendlichen, die Hilfe benötigen und ihre Essstörung bekämpfen möchten?J. C.: Jedem, der sich mit seinem Körpergewicht nicht wohl-fühlt, der unter seinem Essverhalten leidet und daran ver-zweifelt, weil er es nicht in den Griff bekommt, rate ich, bitte nicht zu googlen. Bitte nicht im Internet nach der nächsten Crash-Diät zu schauen und irgendwelche überteuerten Abnehmprodukte herauszusuchen, das ist absolut gefähr-lich. Wendet euch an eure Krankenkasse. Das klingt unsexy, langweilig und spießig. Aber die Krankenkassen sind wirklich diejenigen, die daran interessiert sind, dass ihr gesund wer-det. Das klingt so einfach und so einfach ist es auch. Jede Krankenkasse hat das Ziel, viel Geld zu sparen, und das tun sie, wenn ihr gesund seid. Deshalb sucht bei euren Kranken-kassen nach Ansprechpartnern, nach Ernährungs-Tipps und Info-Broschüren, die man direkt downloaden kann.

Kannst du deiner Essstörung vielleicht auch positive Seiten abgewinnen?J. C.: Inzwischen bin ich dankbar, dass ich seit meiner Jugend ess gestört bin. Mein Elternhaus war Himmel oder Hölle. Wenn ich die Haustür aufgeschlossen habe, wusste ich nicht, was mich dahinter erwartet, weil mein Vater schwerer Alkoholiker war. Meine Essstörung war mein Katalysator. Eine Therapeutin hat gesagt: „Jana, eine Ess störung ist bes-ser als ein Strick.“ Ja, die Essstörung hatte ihre Zeit und es war gut, dass sie da war, weil ich sonst wer weiß was getan hätte, aber inzwischen ist es einfach nervig, dass ich viel zu leicht in die alten Muster verfalle und es als Trost/Schutz ansehe. Ich möchte gesund werden und ich möchte mich nicht von einer Sucht bestimmen lassen.

Angenommen wir hätten das Jahr 2050: Glaubst du, du würdest dich immer noch sehr mit dem Thema Essen beschäftigen?J. C.: Ich werde mich immer mit dem Thema Essen beschäfti-gen. Ich sehe das nicht so wie bei einem trockenen Alkoho-liker. Es gibt beim Essen so viele interessante und verschie-dene Aspekte (neue Rezepte, was es mit dem Körper macht, was es für einzelne Bausteine wie Fette, Kohlenhydrate gibt) und durch die Arbeit mit dem Thema bin ich neugierig geworden. Ich möchte sehr viel mehr über das Thema erfah-ren. Man lernt ja nie aus.

Jana, möchtest du noch etwas (Persönliches) von dir „loswerden“?J. C.: Ich bin dankbar, Leben verändern zu dürfen, denn ich weiß, wie es ist, wenn man glaubt, mit einem Problem allein zu sein. Mir schreiben Eltern, dass das Thema Essen Zuhause nicht mehr für Krieg am Mittagstisch sorgt. Und genau diese Reaktion, dass mein Buch und die Auftritte mit Batomae Leben verändern, Familien wieder zusammen-führen und Hoffnung schenken, ist echt unbezahlbar. Das macht mich glücklich, stolz und lässt mich nie aufgeben.

Unser Interviewmit Jana Crämer

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GESUNDES WISSEN GESUNDES WISSEN

Gesundheit ist sehr individuell Leistungsfähige und engagierte Menschen brauchen den „Maßanzug“, um fi t zu sein und nicht die Konfektion von der Stange. Das haben die Betriebskrankenkassen mit ihren qualifi zierten Partnern in ganz Deutschland bereits vor 25 Jahren erkannt und die AKTIVWOCHE kreiert und seit- dem ständig weiterentwickelt.

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GESUNDES WISSEN GESUNDES WISSEN

Gesundheit ist sehr individuell Leistungsfähige und engagierte Menschen brauchen den „Maßanzug“, um fi t zu sein und nicht die Konfektion von der Stange. Das haben die Betriebskrankenkassen mit ihren qualifi zierten Partnern in ganz Deutschland bereits vor 25 Jahren erkannt und die AKTIVWOCHE kreiert und seit- dem ständig weiterentwickelt.

Die AKTIVWOCHE ist ein anerkanntes Präventionsprogramm in über 60 ausgewählten Orten von der Nordsee bis zu den Alpen. Mit mehr als 120 Angeboten haben Sie viele Möglich-keiten etwas für Ihre Gesundheit zu tun.

Diese Präventionsmaßnahme brauchen Sie sich nicht vom Arzt verschreiben zu lassen. Wann und wohin Sie fahren möchten, entscheiden Sie selbst.

Fit für die wichtigen Dinge im LebenDarüber hinaus erhalten Sie wertvolle Tipps und Anregungen, um anschließend mit neuer Energie in Alltag und Berufsleben zurückzukehren.

Wählen Sie aus 4 Bereichen:• DIE AKTIVWOCHE.DAS ORIGINALbeinhaltet vielfältige und ganzheitliche Angebote für jedes Alter.

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• AKTIVWOCHE.SPEZIAL stellt Themen wie Stressreduk-tion, Stärkung des Rückens, der Ausdauer – zum Beispiel durch Gesundheitswandern – sowie eine gesunde Ernährung in den Mittelpunkt.

Wollen Sie auch aktiv werden?Die AKTIVWOCHE bekommt jeder Versicherte einmal jährlich als Präventionsmaßnahme von seiner Betriebskrankenkasse bezuschusst. Sie zahlen den Eigenanteil, der die Kosten für die Unterkunft und die ausgewiesene Verpfl egung beinhaltet – die Kosten für das Gesundheitsprogramm werden mit bis zu 160,-Euro bezuschusst. So können Sie unbeschwert die Angebote nutzen, die wichtige Bestandteile unserer Gesundheitsförderung sind.

Biohotelhhhsuperior Garmischer Hof Seit vier Generationen kreiert die Familie Seiwald im Garmischer Hof eine persönliche Atmosphäre im Herzen von Garmisch-Partenkirchen. Individualität und Herzlichkeit prägen hier ein Gefühl von Wohlbefi nden. Raue Bergmassive, grüne Almwiesen und kristallklare Bäche – Garmisch-Partenkirchen berührt Sie mit seiner Ursprünglichkeit und Offenheit, mit Lebendigkeit und bayerischem Charme.

Gemeinsam gesund und erfolgreichInformieren Sie sich über unsere weiterenAngebote für Ihre Gesundheitwww.aktivwoche.info

Die Aktivwoche ist seit nunmehr 25 Jahren der „Maßanzug“ der Gesundheitsvorsorge.

Veranstalter des Gewinnspiels ist die Gesundheitsservice Management GSM GmbH. Teilnahmeberechtigt sind alle volljährigen Versicherten der am Ge-winnspiel beteiligten Krankenkassen. Nicht teilnehmen können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesundheitsservice Management GSM GmbH und des Biohotels Garmischer Hof. Nicht teilnehmen können und nicht gewinnberechtigt sind zudem Nutzer von Gewinnspiel-Eintragsservices sowie jegliche Arten von automatisierter Massenteilnahme. Die Gewinner werden durch Losverfahren ermittelt und schriftlich benachrichtigt. Die Preise werden von unse-ren Gesundheitspartnern, der Gesundheitsservice Management GSM GmbH und dem Biohotel Garmischer Hof gesponsert und nicht aus Mitgliedsbeiträgen der teilnehmenden Krankenkassen fi nanziert. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Datenschutz: Die Gesundheitsservice Management GSM GmbH (Unternehmenssitz: Dönhoffstr. 27 in 51373 Leverkusen, E-Mail: [email protected]) als verantwortlicher Datenverarbeiter benötigt die geforderten Angaben für die Durchführung des Gewinnspiels. Ihre Angaben werden nicht an Dritte weitergeleitet.Ihre angegebenen Daten werden ausschließlich zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht.Weitere Informationen zur Datenverarbeitung und zu Ihren Rechten erhalten Sie unter www.gsm-gesund.de/datenschutz.

Höchstleistungen werden im Berufsleben und im All-tag von fast allen verlangt. Doch sie sind nur möglich, wenn Körper und Geist in gesunder Balance sind. End-lich wieder richtig fi t werden und dabei in landschaft-lich reizvoller Umgebung die Seele baumeln lassen? Eine wunderbare Idee!

Die Aktivwoche – das 7-tägige Gesund-heitsangebot für die Versicherten der BKK MTU.

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Machen Sie mit, und gewinnen Sie eine von insgesamt 5 Aktivwochen für je 2 Personen im Biohotelhhhs Garmischer Hof in Garmisch-Partenkirchen (6 Übernachtungen mit Frühstück inklusive Gesundheitsprogramm, Zusatzleistungen und GaPaCard plus ein exklusives Gourmet-Abendessen im Biohotel) im Wert von insgesamt je 1.250,- €.

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Beantworten Sie einfach folgende Frage: Wie heißt der höchste Berg bei Garmisch-Partenkirchen?

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Senden Sie die Antwort mit Ihrem Namen, Ihrer vollständigen Adresse und mit dem Stichwort „Gewinn-spiel Aktivwoche“ bis zum 31.12.2019 per E-Mail an [email protected] oder per Post an Gesundheitsservice, Schanzstr. 10, 54470 Bernkastel-Kues.

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Zu zweit in einem BettNichts ist schöner, als zu zweit in einem Bett zu liegen.i

Aber ist es auch immer ein Vergnügen, gemeinsam zu schlafen?

Männer schlafen offenbar besser zu zweit, fühlen sich geborgen. Frauen erholen sich dagegen eher, wenn sie allein schlafen. Sie wachen schneller auf, auch schon bei leichten Geräuschen. Deshalb sind Absprachen im Schlafzimmer besonders wichtig – und ein zweites Bett für die Partnerin, die schlechter schläft. Die Qualität einer Partnerschaft bemisst sich nicht daran, dass man immer im selben Bett schläft.

Störende Faktoren • Schlafkiller Nummer eins ist das Schnarchen, das

mit zunehmendem Alter immer häufiger wird. Wenn Anschubsen oder Ellenbogen nicht mehr helfen, helfen Anti-Schnarch-Kissen oder Kinnbinden. Es gibt auch Nasenklammern, mit denen der Schnarchende besser Luft bekommt. Das ist besonders wichtig, weil heftiges Schnarchen oft mit kurzen Atemstillständen verbunden ist (Schlafapnoe). Dann wird der Körper nicht mehr richtig mit Sauerstoff versorgt und der Betroffene fühlt sich tagsüber schlapp und unkonzentriert. Häufig bemerkt der Partner die Aussetzer und kann den Schnarcher warnen – und der sollte auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Das Schnarchen lässt sich verringern, wenn man auf Alkohol und Schlafmit-tel verzichtet, damit sich die Muskeln nicht zu sehr

entspannen. Bei Übergewicht hilft es, ein paar Pfunde loszuwerden. Manchmal sind aber auch anatomische Besonderheiten schuld, die operiert werden können.

• Viele Menschen genießen es, abends mit dem Partner noch den Tag in Ruhe durchzusprechen. Im Bett sollten Sie allerdings keine Problemgespräche führen, die Sie ins Grübeln bringen, sonst fällt das Einschlafen schwer oder die Sorgen lassen Sie nachts aufwachen. Schreiben Sie belastende Gedanken auf, um den Kopf frei zu machen.

• Besonders herausfordernd wird das Schlafen, wenn Kinder kommen – junge Eltern leiden stark unter Schlafmangel. Auch hier ist es günstig, möglichst früh mit Ritualen anzufangen, damit sich die Kinder auf das Schlafengehen einstellen können: Feste Zeiten für Abendbrot und Schla-fengehen, regelmäßiges Singen, Kuscheln oder Vorlesen helfen den Kindern, zur Ruhe zu kommen. Übermüdete Kinder schlafen schlechter ein und zu viele Reize wirken leicht überfordernd. Kinder wachen nachts häufig auf, weil sie nach Sicherheit durch vertraute Menschen suchen oder weil sie schlecht geträumt haben. Am besten ist es, sie sanft und leise zu beruhigen, so dass sie schnell wieder in den Schlaf zurückfinden.

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So klappt es mit den guten Yoga-VorsätzenAb auf die Matte mit

So viel ist klar: Mit Yoga gewinnt man an Lebensqualität. Man ist gelassener, hat mehr Energie, einen besseren Hormonhaushalt, ein stärkeres Herz, einen klareren Geist – und ist irgendwie glücklicher. Kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen vornehmen, öfter auf die Matte zu gehen.

Damit sich diese positiven Effekte aber auch wirklich einstellen, muss man am Ball bleiben und sich die „Quality Time mit sich selbst“ regelmäßig gönnen. Gar nicht so ein-fach im hektischen Alltag. Eine klassische Yoga-Stunde ist schließlich 90 Minuten lang, dazu die Anfahrt, das Umziehen und der feste Stundenplan, an den man sich halten muss. Ganz schön viele Hürden für den inneren Schweinehund.

Mit YogaEasy, dem ersten und größten Online-Yoga-Studio in Deutschland, läuft das anders. Einfacher. Nämlich genau so, wie es in den Tag und in die Lieblingsroutine passt. Man übt wann, wo und auf welchem Level man will, am Computer oder Smartphone. Gleich nach dem Aufstehen zum Beispiel mit dem Kaffee neben der Matte, bevor der morgendliche Orga-Wahnsinn losgeht. Oder unterwegs, nach der Lauf-runde, im Urlaub oder auch einmal im Büro – eine kleine Meditation vor dem großen Meeting wirkt Wunder.

Mehr als 700 professionelle Yoga- und Mediations-Videos von über 50 bekannten Yoga-Experten stehen bei YogaEasy zur Wahl. Von der deutschen Yoga-Koryphäe und Best seller-Autorin Anna Trökes zum Beispiel, dem Sportmediziner und der Ashtanga-Ikone Dr. Ronald Steiner oder dem Yoga-Coach der Nationalelf, Dr. Patrick Broome. Die Sequenzen sind für

jedermann, jeden Stil und jedes Level gedacht, slow oder flow, kurz und knackig für den Energieschub zwischendurch oder als ausgiebige Session wie im Studio. Anfänger finden besonders präzise erläuterte Übungen für den Einstieg, Fortgeschrittene lassen sich von neuen Abfolgen und Asanas inspirieren.

Wer sich in seiner Praxis begleiten und vor allem pushen lassen möchte, kann sich bei einem der Programme anmel-den und erhält regelmäßig Video- und Rezepttipps sowie passende Infos und Artikel zu Themen wie Ayurveda, Self-care, Sommerfit oder Detox. Und wer sich auf dem Fahrrad in Richtung Büro noch etwas Inspiration auf die Ohren holen möchte, hört den YogaEasy Podcast „Besser leben mit Yoga“ mit der Yoga-Pionierin Kristin Rübesamen und spannenden Interviews mit den großen Namen der Yoga-Szene.

Viel Spaß beim Ausprobieren: www.yogaeasy.de

Profitieren Sie als BKK MTU-Versicherter von einem Gratismonat und registrieren Sie sich unter www.yogaeasy.de/bkkmtuDie Registrierung läuft nach den vier Wochen von alleine aus, eine Kündigung ist nicht erforderlich.

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Was tun, wenn der Kiefer knackt?Tipps und Techniken zum Kiefertraining

ÜbungsprogrammMit diesen Übungen können Sie Ihren Kiefer entspannen und Beschwerden entgegenwirken.

Ertasten und Massieren der Kiefergelenke

Legen Sie die Mittelfinger rechts und links in die Kuhlen vor den Ohren und ertasten Sie dort die Kiefergelenksgruben. Achten Sie darauf, dass die Lippen weich aufeinanderliegen oder leicht geöffnet sind.

Drücken Sie auf der Stelle 15 bis 30 Sekunden oder lassen Sie die Finger auf der Stelle ein wenig kreisen. Legen Sie dann die Hände entspannt auf den Ober-schenkeln ab und spüren Sie der Mehrdurchblutung und Entspannung im Bereich der Kiefergelenke nach. 4 bis 6 Mal wiederholen.

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Zähne zusammenbeißen, heißt oft die Devise, wenn es schwierige oder unangenehme Situ-ationen durchzustehen gilt. Und tatsächlich: Wer an Aufgaben oder Problemen „rumkaut“, presst die Zähne zusammen oder knirscht mit dem Kiefer. Oft nachts und unbewusst – aber langfristig häufig einhergehend mit Schmerzen und Problemen. Wie das kommt und was dage-gen hilft, lesen Sie hier.

Forscher sind überzeugt, dass das zentrale Nerven-system das Beißen und Pressen steuert. Die Ursa-chen dafür sind nervliche und seelische Anspannun-gen. Stress, Ängste und Ärger fördern das Problem. Was man am Tage nicht verarbeitet hat, wird nachts „durchgemahlen“. Unter psychischer Belastung und Leistungsdruck fangen viele aber häufig auch tags-über an, die Zähne zusammenzubeißen. Die Kaumus-keln, die enorme Kräfte entwickeln können, müssen oft als Entlastungsventil für allerlei aufgestaute oder zurückgehaltene Energien herhalten. Denn in unserer Gesellschaft sind wir es gewohnt, Emotionen und Ärger zurückzuhalten.

Typische Kiefer- Press-Symptome Hinter diesen Dauerbeschwerden kann unter Umständen der Kiefer stecken:KopfschmerzenOhrendruckTinnitusNackenschmerzen

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Druckaufbau beim Druckventil Daueranspannung in den Kaumuskeln, die – bezogen auf ihren Querschnitt – die stärksten Muskeln unseres Körpers darstellen, setzen die kleinen Kiefergelenke mit ihren Knorpelscheiben unter Druck. Zum Glück können spezielle Entspannungsübungen helfen, Schmerzen zu bekämpfen, Kiefergelenke gesund zu erhalten und Druck auf Nerven und Blutgefäße zu reduzieren. Ganz wichtig dabei: Beobachten Sie sich selbst.

Übung Massage des äußeren Flügelmuskels (von innen)

Bei dieser Massa-geübung geht es um den äußeren Flügelmuskel, dessen Verspan-nung nicht nur zu Schmerzen im Kiefergelenk, sondern auch zu „Kieferknacken“ führen kann.

Nehmen Sie Ihre rechte Wange zwischen Dau-men und Zeigefinger der linken Hand, und zwar außen oben in Höhe der Kiefergelenksgrube und unterhalb des Jochbeins. Ziehen Sie dann den Zeigefinger mit etwas Druck und in Zeitlupe unter dem Jochbein langsam nach vorne etwas bis zur Mitte der Wange; 4 bis 8 Mal.

Kaumuskeln massieren

Schmerzen in den Kau- und Kie-fermuskeln resultieren häufig aus Verspannungen in deren Muskel-fasern. Hier helfen Massage- und Akupressurgriffe. Drücken Sie immer so viel, dass Sie etwas spüren und durch die Haut an der Oberfläche den Muskel in der Tiefe erreichen, jedoch respektieren Sie den Schmerzpunkt, der nicht überschritten werden soll, weil es sonst zu einer natürlichen Abwehrreaktion im Muskel kommt.

Sitzen Sie aufrecht oder neigen Sie den Kopf ein wenig nach unten und legen Sie die Fingerkuppen der drei mittleren Finger oberhalb der Kieferwinkel auf die beiden Kaumuskeln. Drücken und kreisen Sie dann auf der Stelle 20 bis 30 Sekunden lang. Konzentrieren Sie sich dabei auf das Gefühl in diesem Muskel. Dann die Hände gelöst auf den Oberschenkeln ablegen und entspannt nachspüren. Danach legen Sie die Fingerkuppen wie-der wie oben auf die Kaumuskeln, drücken in die Muskeln und schieben diese nach hinten, als ob Sie eine Gesichtscremetube ausdrücken wollten; 2 bis 4 Mal.

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Buchtipp und VerlosungMehr Tipps und Techniken, wie Sie schmerzhafte Verspannungen lösen und Tinnitus, Schwindel, Zähneknirschen oder Rückenbeschwerden entgegen-wirken können, finden Sie im (Hör-)Buch „Entspan-nungs-Training für Kiefer, Nacken, Schultern“ (TRIAS Verlag) von Expertin Heike Höfler.

Das gibt es zu gewinnen: zwei Lese- oder ein Hör-Exemplar/e.Um teilzunehmen, schreiben Sie bis zum 20. Oktober 2019 eine E-Mail an gewinnspiel@ bkkmagazin.de oder eine Postkarte mit dem Stichwort „Kieferglück“ an: BKK Magazin/ Verlosung, Gottlieb- Daimler-Straße 9, 74076 Heilbronn und gewinnen Sie mit etwas Glück eins von drei Exemplaren. Absender nicht vergessen.

Ausführliche Teilnahme bedingungen sowie die Informationen zum Datenschutz finden Sie auf Seite 3.

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Wenn Sie merken, dass Sie die Kiefer zusammen-pressen, denken Sie daran: Lockerlassen!

Stellen Sie sich dabei vor, dass zwei kleine Wasser kissen zwischen den Backenzähnen liegen. Die Zähne berühren sich nicht. Die Lippen liegen weich aufeinander.

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Es kratzt, schmerzt beim Schlucken, sorgt für Husten und lässt die Stimme wie ein Reibeisen klingen. Keine Frage, Halsweh ist unschön. Um es sinnvoll zu therapieren oder zumindest erträglicher zu machen, sollten Sie einige Dinge beachten.

Vorbeugen ist angesagtDas beste Halsweh ist das, das Sie nie bekommen. Gerade im Herbst mit dem wechselhaften Wetter sollten Sie für gut befeuchtete Schleimhäute rund um die Atemwege sorgen. Wenn die Heizungen angehen, können Sie mit Raumbefeuch-tern gegensteuern oder schlicht ein Gefäß mit Wasser auf dem Heizkörper platzieren. Stichwort Wasser: Viel Mineral-wasser, Tee oder Saftschorlen zu trinken, ist ebenfalls für die Halsgesundheit förderlich, genau wie Lutschpastillen und Spaziergänge. Wichtig dabei: Schal oder Rollkragen nicht vergessen.

Bei Infekten gegensteuernHat es Sie doch erwischt, gibt es verschiedene Möglich-keiten, das Halsweh effektiv zu bekämpfen oder zumindest erträglicher zu machen. Neben Hustenbonbons, die teil-weise auch schmerzbetäubende Wirkung entfalten, emp-fiehlt es sich, zwei- bis dreimal täglich mit Salzwasser zu gurgeln. Das desinfiziert und sorgt für eine bessere Atmung. Alternativ sind auch Rachensprays eine Option – am besten, Sie lassen sich vom Apotheker beraten.

Hilfreiche HausmittelEin weiteres bewährtes Hausmittel sind warme Wickel. Dazu lassen Sie ein Handtuch warmes Wasser aufnehmen

und träufeln ein ätherisches Öl von Salbei oder Kamille darüber. Dieses feuchte Handtuch wickeln Sie sich

fest, aber nicht zu eng um den Hals. Ein weiteres, unbefeuchtetes Handtuch oder ein Schal darü-

ber sorgen für länger anhaltende Wärme.

Und zu guter Letzt noch dies:

Halsweh ist keine Erkrankung, es ist ein Symptom. Entsprechend kann es verschiedene Auslöser geben, die unterschiedlich behandelt werden müssen. Sollte es mehr als drei Tage dauern oder mit Fieber einher-gehen, fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie Kratzen und Schluckbeschwerden am besten den Garaus machen.

Im Herbst mit all seinen Farben und Gerüchen ist es wundervoll, lange Spaziergänge zu unternehmen und einmal richtig durchzuatmen. Allerdings kann einem Halsweh schnell einen Strich durch den Genuss machen. Zum Glück gibt es einige bewährte Mittel, um lästige Infekte schnell wieder loszuwerden.

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Mitmachen und gewinnen

Hotel Jagdhof - Ihr Logenplatz im Goldener Herbst(gültig im Zeitraum 23.09. - 03.11., Anreise Sonntag oder Montag)

Es ist eines der schönsten Hochgebirgstäler der Ostalpen: Das Kleinwalsertal erstreckt sich in einer Höhe von 1.100 bis 1.250 m zwischen den Bergmassiven Ifen, Widderstein und Kanzelwand am Nordrand der Lechtaler und Allgäuer Alpen. Durch seine besondere Lage ist das außerge-wöhnliche Tal im österreichischen Vorarlberg nur über Oberstdorf, also nur von Deutschland aus, zu erreichen und gilt hierzulande als top Adresse für einen Bergurlaub.

Nur knapp zwei Autostunden von Friedrichshafen entfernt in Riezlern empfängt das 4-Sterne Hotel Jagdhof seine Gäste mit viel Komfort, alpenländischer Atmosphäre, freundlichem Ser-vice und einem Hauch Luxus. Sie wohnen in idealer Lage, nur 9 Gehminuten von der Kanzel-wandbahn entfernt und erreichen sämtliche Ausflugsziele der Umgebung problemlos zu Fuß. Dazu bietet das Kleinwalsertal nicht nur traumhafte Aussichten auf die Lechtaler und Allgäuer Alpen, sondern auch ein riesiges Angebot an Freizeitaktivitäten. Wanderer finden mit einem Wegenetz von über 200 km ein absolutes Paradies vor, in dem das Bergbahnticket von Mai bis November bereits im Übernachtungspreis enthalten ist. Ebenfalls nimmt Sie der hausei-gene Wanderführer wöchentlich mit auf traumhafte Bergwanderungen. Auch für Radler und Mountainbiker liegt die perfekte Spielwiese mit abwechslungsreichen Touren direkt vor der Haustür und Freunde des Golfsports haben die Wahl aus einer Vielzahl bildschöner Golfplätze in ungestörter Atmosphäre mit imposanter Bergkulisse.

Nach einem aktiven Tag ist dann ein Besuch im Wellnessbereich mit Erlebnishallenbad in-klusive Wasserfall und Massagedüsen, ganzjährig beheiztem Außenbecken, Saunawelt sowie einem umfangreichen Kosmetik- und Massageangebot genau das Richtige. Im Restaurant erwartet Sie stimmungsvoller Genuss mit erlesener Kochkunst. Die feinen Gerichte, mit hoch-qualitativen, regionalen Produkten aus der Küche werden Sie verzaubern und begeistern.

Gewinnberechtigt sind die Versicherten der BKK MTU. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Für die Teilnahme schreiben Sie uns bis zum 31.10.2019 eine Postkarte oder eine E-Mail mit dem Betreff „bewegt“ an: [email protected] Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Zusammen mit dem Hotel Jagdhof verlost die BKK MTU 4 Übernachtungen inklusive Halbpension für 2 Personen im DZ.

Beantworten Sie folgende Gewinnfrage:Welche Bergbahn befi ndet sich in direkter Nähe? a Kanzelwandbahn b Ifenbahn

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Kleinwalsertal

Info & BuchungHotel Jagdhof · Kessler Betriebs GmbH & Co OGWalserstraße 27 · A-6991 RiezlernTelefon 0043 5517 5603-0 · [email protected]

Inklusivleistungen 4 Nächte im Doppelzimmer Ihrer Wahl Frühstücksbuffet mit Bioecke Mittagsbuffet (Salat, Suppe, Hauptspeise) Kaffee und Kuchen am Nachmittag Verwöhnmenü am Abend Neu: Kaffeespezialitäten von 7:30 bis 20:30 Uhr Nutzung der Badewelt & Saunalandschaft 15 € Wellnessgutschein pro Person 1 geführte Wanderung wöchentlich Verleih Wanderrucksack & -stöcke Wanderbus für das Kleinwalsertal Bergbahnticket Oberstdorf & Kleinwalsertal Geschenk bei Abreise

ab 399 € pro Person zzgl. Kurtaxe

Achtung! Dieses Angebot gilt nur mit demBuchungscode „BKK MTU“

TIPP: Gratis Transfer vom / zum BahnhofOberstdorf bei Anreise mit der Bahn.

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Wer seine Haltung zur Organspende schriftlich dokumentiert, hilft damitsich und seinem Umfeld.

Unter dem Motto „Richtig. Wichtig. Lebenswichtig.“ fand Anfang Juni der bundesweite Tag der Organspende statt. Eine der Kernbotschaften lautet: Ob Befürworter oder Gegner, wer eine persönliche Entscheidung pro oder contra Organ spende trifft, schützt damit auch nahestehende Personen.

Eine Entscheidung   fürs Leben

HättenSie’s

gewusst?

Viel Zustimmung, wenig SchriftstückeLaut bundesweiter Studie der Bundeszentrale für gesund-heitliche Aufklärung (BZgA) stehen 84 % der rund 4.000 Befragten im Alter von 14 bis 75 Jahren dem Thema Organ- und Gewebespende positiv gegenüber.

39 % haben ihre Entscheidung zur Organ- und Gewebe-spende im Organspendeausweis und/oder in einer Patien-tenverfügung schriftlich festgehalten.

Weitere 17 % haben eine Entscheidung getroffen, diese aber nicht schriftlich dokumentiert.

Dabei macht es absolut Sinn, eine aktive Entschei-dung für oder gegen eine mögliche Organspende klar zu formulieren. Denn damit entlasten Sie Ihre Familie, die sonst an Ihrer Stelle im Ernstfall unter emotionalem Stress diese schwierige Frage beantworten muss.

Weitere Informationen zum Thema unter: organspende-info.de

Über 80 Prozent der Menschen stehen der Organspende positiv gegenüber.Aber nur ein Drittel der Deutschen hateinen Organspendeausweis ausgefüllt.Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

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JA, ich gestatte, dass nach der ärztlichen Feststellung meines Todes meinem Körper Organe und Gewebe entnommen werden.

JA, ich gestatte dies, mit Ausnahme folgender Organe/Gewebe:

JA, ich gestatte dies, jedoch nur für folgende Organe/Gewebe:

NEIN, ich widerspreche einer Entnahme von Organen oder Geweben.

Über JA oder NEIN soll dann folgende Person entscheiden:

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Für den Fall, dass nach meinem Tod eine Spende von Organen/Geweben zur Transplantation in Frage kommt, erkläre ich:

Platz für Anmerkungen/Besondere Hinweise

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Organspendeausweis 1 15.04.2009 16.55.2 Uhr

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Organspendeausweis 1 15.04.2009 16.55.2 Uhr

JA, ich gestatte, dass nach der ärztlichen Feststellung meines Todes meinem Körper Organe und Gewebe entnommen werden.

JA, ich gestatte dies, mit Ausnahme folgender Organe/Gewebe:

JA, ich gestatte dies, jedoch nur für folgende Organe/Gewebe:

NEIN, ich widerspreche einer Entnahme von Organen oder Geweben.

Über JA oder NEIN soll dann folgende Person entscheiden:

oder

oder

oder

oder

Für den Fall, dass nach meinem Tod eine Spende von Organen/Geweben zur Transplantation in Frage kommt, erkläre ich:

Platz für Anmerkungen/Besondere Hinweise

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Das Alter spielt keine Rolle dabei, ob Sie Organ- und Gewebe spender sein können.

Der Hirntod ist die medizi-nische Voraussetzung für eine Organspende.

Rund 10.000 Deutsche warten auf ein Spender-organ, nahezu täglich kommen neue hinzu – oft beispiels weise durch Unfälle, die jeden treffen können.

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„Richtig. Wichtig. Lebenswichtig.“

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Dokumentation

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weiß nicht

getroffen5642

nur im Organ-spendeausweis dokumentiert

nur in einer Patientenverfü-gung dokumentiert

im Organspendeaus-weis und in der Patientenverfügung dokumentiertEntscheidung getroffen,

aber nicht dokumentiert

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Entscheidung zur Organ-/Gewebespende

3

Page 20: bkk-mtu versicherten-magazin bewegt 2019-3 · 2 Liebe Leserinnen und Leser von „bewegt“, Bundesgesundheitsminister Spahn gibt weiterhin Vollgas: Während die Umsetzung des Termin-service-

Rebus für kleine SchlaufüchseFinde heraus, welche drei Worte sich hinter den Bildern verstecken.

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Antwort auf Ihre persönlichen Fragen erhalten Sie beim Infotelefon Organspende unter der gebührenfreien Rufnummer 0800 / 90 40 400.

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„Richtig. Wichtig. Lebenswichtig.“

Bitte

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