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Ausgabe 1/2011 DAS JOURNAL FÜR DEN BIER-GENIESSER WWW.BIERIG.AT LÄNGST SIND wir darauf gekommen, dass wir die Kuh die wir melken wollen auch füttern müssen. Unsere Gäste sind nicht mehr geduldete Einkommensbrin- ger sondern Existenzgrundlage gewor- den, die es natürlich entsprechend zu pflegen und zu betreuen gilt. Der Kontakt zu unseren Gästen über online-Medien, die Informationen über Sonder- und Spezialangebote, Gäste- chats und elektronische Gästebücher sind zum normalen Standard geworden. So sind wir mit unseren Gästen und Kunden über die täglich aktualisierte Homepage – www.bierig.at – aber auch über Facebook in ständiger Verbindung. Neben all diesem elektronischen Zeug darf natürlich eines nicht zu kurz kom- men: Persönliche Umsorgung, Unterhal- tung und Betreuung unserer Gäste. Für jeden unserer Mitarbeiter sollte die- se Aufgabe zentrale Bedeutung haben, um unseren Besuchern das Wiederkom- men erstrebenswert zu machen. Darüber hinaus bieten wir unseren Gäs- ten aber auch ganz besondere Events an, um sie mit einem angenehmen Er- lebnis emotional an unsere Betriebe und Mitarbeiter binden zu können. So fand erst kürzlich der 8. Brandauer Schitag am Stuhleck statt. Nach einem gemeinsamen Frühstück im Schlossbräu verbringen Gäste mit Mitarbeitern einen Tag in entspannter Atmosphäre inklu- sive Schirennen mit feierlicher Sieger- ehrung, Spanferkelessen und Freibier. Alles für unsere Gäste IN DIESER AUSGABE Brandauer zum Genießen . . . . Seite 3 In dieser Ausgabe unseres Bierigen Blattls präsentiert uns Rado Fusko, Koch in Brandauers Bierbögen Hühnerkeulen auf französische Art. Ein Zwilling kommt selten . . . . Seite 4 Keine meiner Mitarbeiterinnen kenne ich so gut wie meine geschätzte Schwägerin Ilona Hauffe. Ein Porträt von Thomas Brandauer. Orientalischer Tanz . . . . . . . . . . . . Seite 5 Alexandra Tulzer berichtet wie sie diese Leidenschaft entdeckte und wie sie sie der- zeit ausübt. Zwickel, trink was! . . . . . . . . . . . . . Seite 6 Magister Zwickel (Schankberater a. D.) hin- terläßt der Welt, ja dem Universum, unaus- löschliche Zeitdokumente und praktische Weisheiten. Die Geschenkidee für alle Gelegenheiten Ob als kleines Dankeschön oder als großes Ge- schenk. Für jeden Anlass passend und auch für jede Geldbörse, ganz egal ob dick oder dünn. Gutscheine im Wert von 5, 10 und 20 Abzuholen und einzulösen in allen Brandauer Betrieben. BRANDAUER'S SCHLOSSBRÄU, Am Platz 5, 1130 Wien BRANDAUER'S BIERHAUS, Gesslgasse 4, 1230 Wien BRANDAUER'S BIERBÖGEN, Heiligenstädter Straße 31, 1190 Wien www.bierig.at GUTSCHEIN EURO 10 Es ist gar nicht einmal so lange her, da war es noch gang und gäbe und ab und zu trifft man diese Begriffe sogar noch heute an in Öster- reich: Fremdenzimmer statt Gästezimmer oder Fremdenverkehr an- statt Tourismus. von Thomas Brandauer Brandauers Herbtsreise zum Restaurant Steirereck am Pogusch Brandauers Skitag am Stuhleck am Semmering

DAS JOURNAL FÜR DEN BIE R-GENIESSER … · Weise im Betrieb zu unterstützen. Vorige Woche wurde mir ein besonderes Vergnügen zu Teil: Gösser Bier ermög-lichte es einigen (gut

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Ausgabe 1/2011

D A S J O U R N A L F Ü R D E N B I E R - G E N I E S S E R ● W W W . B I E R I G . A T

LÄNGST SIND wir darauf gekommen,dass wir die Kuh die wir melken wollenauch füttern müssen. Unsere Gäste sindnicht mehr geduldete Einkommens brin -ger sondern Existenzgrundlage gewor-den, die es natürlich entsprechend zupflegen und zu betreuen gilt.Der Kontakt zu unseren Gästen überon line-Medien, die Informationen überSonder- und Spezialangebote, Gäste -chats und elektronische Gästebüchersind zum normalen Standard geworden.So sind wir mit unseren Gästen undKun den über die täglich aktualisierteHomepage – www.bierig.at – aber auchüber Facebook in ständiger Verbindung.Neben all diesem elektronischen Zeugdarf natürlich eines nicht zu kurz kom-men: Persönliche Umsorgung, Unterhal -tung und Betreuung unserer Gäste.Für jeden unserer Mitarbeiter sollte die-se Aufgabe zentrale Bedeutung haben,

um unseren Besuchern das Wieder kom -men erstrebenswert zu machen. Darüber hinaus bieten wir unseren Gäs -ten aber auch ganz besondere Eventsan, um sie mit einem angenehmen Er -leb nis emotional an unsere Betriebeund Mitarbeiter binden zu können.

So fand erst kürzlich der 8. BrandauerSchitag am Stuhleck statt. Nach einemge meinsamen Frühstück im Schloss bräuverbringen Gäste mit Mit ar beitern einenTag in entspannter Atmo sphäre inklu -sive Schirennen mit feierlicher Sie ger - ehrung, Spanferkelessen und Freibier. ▼

Alles für unsere GästeIN DIESER AUSGABEBrandauer zum Genießen . . . . Seite 3

In dieser Ausgabe unseres Bierigen Blattls präsentiert uns Rado Fusko, Koch in Brand auers Bierbögen Hühnerkeulen auffran zö sische Art.

Ein Zwilling kommt selten . . . . Seite 4

Keine meiner Mitarbeiterinnen kenne ichso gut wie meine geschätzte SchwägerinIlona Hauffe. Ein Porträt von ThomasBrandauer.

Orientalischer Tanz . . . . . . . . . . . . Seite 5

Alexandra Tulzer berichtet wie sie dieseLeidenschaft entdeckte und wie sie sie der-zeit ausübt.

Zwickel, trink was! . . . . . . . . . . . . . Seite 6

Magister Zwickel (Schank be ra ter a. D.) hin-terläßt der Welt, ja dem Uni versum, unaus-löschliche Zeitdo ku men te und praktischeWeis hei ten.

Die Geschenkidee für alle GelegenheitenOb als kleines Dankeschön oder als großes Ge -schenk. Für jeden Anlass passend und auch fürjede Geld börse, ganz egal ob dick oder dünn.

Gutscheine im Wert von €5, € 10 und € 20

Abzuholen und einzulösen in allen BrandauerBetrieben.

BRANDAUER'S SCHLOSSBRÄU, Am Platz 5, 1130 WienBRANDAUER'S BIERHAUS, Gesslgasse 4, 1230 Wien

BRANDAUER'S BIERBÖGEN, Heiligenstädter Straße 31, 1190 Wienwww.bierig.at

GUTSCHEIN EURO 10

Es ist gar nicht einmal so lange her, da war es noch gang und gäbeund ab und zu trifft man diese Begriffe sogar noch heute an in Öster-reich: Fremdenzimmer statt Gästezimmer oder Fremdenverkehr an -statt Tourismus. von Thomas Brandauer

Brandauers Herbtsreise zum Restaurant Steirereck am Pogusch

Brandauers Skitag am Stuhleck am Semmering

Meistens im Herbst laden wir unsereGäste zu einem Ausflug mit viel Genussund Kulinarik ein. Unsere Wege führtenuns bereits zum großen Kürbis fest insRetzer Land im Weinviertel oder in die

wunderschöne Südsteiermark zu unse-rem Schilchersturm Produzenten Pich ler-Schober in St. Nikolai im Sausal.Diesen September besuchen wir als ku-linarischen Höhepunkt wieder die Fa -

milie Reitbauer am Pogusch, eingebet-tet in ein interessantes Rahmen- und Be -sichtigungsprogramm.Der Maurer Ball im Bierhaus ist einganz besonderer Anlass, um unserenGäs ten einen wunderbaren und unver-gesslichen Abend zu bereiten. Wochen -lange Vorarbeit, vor allem von Ilona undStefan, sind notwendig, um diese Ver an -staltung, auch als Dankeschön für unse-re treuen Stammgäste, reibungslos durch -führen zu können.

Dazu kommen noch Geburtstage, Ju bi -läen – wie z.B. 10 Jahre Schlossbräuvori gen Sommer, Punsch- oder Garten -er öff nungen usw. Mit einem Wort, beimBrand auer ist immer etwas los. ■

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Das Journal für den Bier-Genießer

E D I T O R I A L

Sehr verehrte Gäste,geschätzte Mitarbeiter,liebe Freunde!

Eine unglaubliche Schnapsidee im wahrs -ten Sinne des Wortes geistert seit eini-gen Tagen durch die Medien: Da glau-ben doch wirklich einige Gemeinde -bonzen der Linzer SPÖ sie könnten ihreBudget löcher mit einer zusätzlichen Al -ko holsteuer in der Gastronomie stopfen.Gar von 15% auf den Nettopreis war hierdie Rede. Das Bier ist bereits jetzt mitBiersteuer, Alkoholsteuer und Um satz -steuer belastet und kann dem Ver gleichmit der Billigstschiene im Einzel han delschwer standhalten. Diese Steu er in derGastronomie wäre ein un glaub licherSchaden für die gesamte Branche undich fordere die Kollegen und unsereStandesvertreter auf, dagegen auf dasSchärfste zu protestieren.Heute begeht die ganze Welt den Welt -frauentag. Viele Verbesserungen wur-den in den letzten Jahren erreicht, vielesgilt es noch zu tun. Für meinen Betriebist es eine Selbstverständlichkeit seit An -fang an gewesen, gleichen Lohn für glei-che Arbeit zu gewährleisten. Auch fürdie Führungspositionen gilt als einzigesAuswahlkriterium die fachliche Kom pe -tenz und Qualifikation. Es ist mir ein An -liegen engagierte Frauen in besondererWeise im Betrieb zu unterstützen.Vorige Woche wurde mir ein besonderesVergnügen zu Teil: Gösser Bier er mög -lichte es einigen (gut schifahrenden)Wir ten einen Schitag mit dem äusserstsympathischen Schladminger HansKnauß am Stuhleck zu verbringen. Eswar pures Vergnügen mit dem Hahnen -kamm-Abfahrtssieger und Olympia-Sil -ber medaillengewinner so richtig flottüber die Piste zu ziehen. Vielen Dank anHans Knauß und an die Brau Union fürdieses einmalige Schierlebnis.Ich wünsche uns allen einen schönenFrühling und eine frühe Gartensaison.

Mit bierigen GrüßenThomas Brandauer

Thomas Brandauer,GastronomFo

to: Weinwurm

ES IST wieder einmal Freitag und FranzPichler steigt mit einem breiten Lächelnin seinen Mercedes Vito Kühlwagenund startet pünktlich wie immer um11:30 Uhr in der Inneren Wiener Straße54 in München. Er freut sich auf die 430km lange Fahrt die vor ihm liegt. Erselbst sagt, die Fahrt nach Wien ist fürihn ein Urlaubstag. Beladen ist er mitsorgfältigst ausgewähltem Schweine -fleisch und besten Wurstspezialitäten.Jedes einzelne Stück Schweineschopfwird von ihm auf seine perfekte Mar mo -rierung und Saftigkeit geprüft. BeimSchweinebauch achtet er speziell aufden nicht zu hohen Fettgehalt und dieKarreerose ist präzise ausgelöst und un-seren Ansprüchen gemäß zugeputzt.Während sich Franz auf die Autobahnbegibt herrscht bei Gaby im Verkaufs ge -schäft reges Treiben. Der Urgroßvatervon Gaby, Karl Wittmann, gründete 1881die Metzgerei Wittmann, welche seit1984 von Franz und Gaby in der 4. Gene -ration betrieben wird. Heuer feiert derFamilienbetrieb das 130 Jahr Jubi läumund ist somit die älteste MetzgereiMünchens.Gaby Pichler und die fleißige Ver käu fe -rin Kathi, die sich auch um PR- & Mar ke -

tingthemen kümmert bedienen in derInneren Wiener Straße 54 viele Stamm -kunden, die die hohe Qualität der Wa -ren sehr schätzen. Viele Aus zeich nun -gen haben sie schon erhalten, z.B. fürihre Weißwürste, Frankfurter, Schinken -sorten und würzige Kaminwurz’n – einesüdtiroler Hartwurst. All das liefert derFranz auch in unsere Betriebe. Und eswäre nicht der Franz, wenn er nicht fürein weiteres Produkt verantwortlich

zeichnen würde. Für unseren beliebtenSpezialitätenspieß wurde von ihm einperfektes Fein schme cker würstel kreiert.Der gebürtige Kärnt ner ist ein Meister inder Wurst herstellung und so ist es keinWunder, dass alle Sorten von ihm vonHand gefertigt werden.Es ist Freitag gegen 16:00 Uhr und Franzrollt mit seinem Mercedes Vito und ei-nem breiten Lächeln in BrandauersSchlossbräu vor. Er hat seinen Urlaubs -tag wieder sehr genossen und unsereBetriebe mit frischen Spezialitäten ausMünchen versorgt.Liebe Familie Pichler, wir danken Euchfür Euren Einsatz und die Leidenschaftzu Eurem Beruf! Durch Euch ist es unsmöglich unsere Gäste mit bestenFleisch- & Wurstwaren verwöhnen zukönnen! ■

Franz Pichler betreibt mit seiner Frau Gaby in der 4. Generation dieälteste Metzgerei Münchens, die heuer 130 Jahre alt wird. Und ermacht das mit einer Leidenschaft wie kaum ein anderer. Fleisch- undWurstspezialitäten in bester Qualität liefert er auch in BrandauersBetriebe. von Stefan Wagenbichler – Leitung Einkauf & Betriebskoordination

Fleischhauer aus Leidenschaft

Franz und Gaby Pichler aus München

Ver käu fe rin Kathi

2. Maurer Ball in Brandauers BierhausBrandauers herbstliche Weinreise nach St. Nikolai im Sausal, Südsteiermark

Brandauers Herbstausflug nach Retz mit Erlebniskeller und Kürbisfest

Fortsetzung von Seite 1

RADO FUSKO wird am 14. Juni 1979 inZilina in der Slowakei geboren. Zeit -gleich schwindelt sich noch ein Bub indie Welt, sein Zwillingsbruder. Er ver-bringt eine unbeschwerte, schöne Kind -heit und teilt sich das Leben mit noch ei-nem Bruder und einer Schwester. Nachden sonnigen Kindertagen beginnt derErnst des Lebens mit der Volkschule.Nach der Hauptschule absolviert Radoeine Lehre als Koch im Hotel Slowakiain Zilina. Gleich nach Beendigung seiner Aus -bildung zieht es ihn weg von seinem zuHause. Er geht nach Deutsch land undarbeitet in einer Hotelküche in Köln.Als er dann zurück kommt nach Zilina,wartet schon Vater Staat mit einer Auf -

gabe: die Armee! Die nächsten 12 Mo -nate verbringt er beim Militär, obwohldas so gar nicht in sein Konzept passt.Denn er hat sich nach seinem erstenAuslandaufenthalt mit dem Reise fie berangesteckt. Aber wie man ja weiß, ver-dient man bei der Armee als Grund -wehrdiener nicht wirklich berauschend.So verschlug es Rado nach Bratislava,wo er einige Zeit seine Bröt chen in denverschiedensten Restau rants verdiente.

Die Sehnsucht nach der grossen, weitenWelt wuchs und wuchs. Kaum hatte erein bisschen Geld gespart, verschlug esihn nach Island. Warum Island? Das weißer heute auch nicht mehr genau, oder erhat es dem Schreiber dieser Zeilen nichtsagen wollen. In Island lebt und arbeitetRado sechs Jahre lang. Zwar nicht durch-gehend, denn von Is land zog es ihn im-mer wieder fort. Und so ging er auf kur-ze oder auch längere Tourneen. Einmal

war Ka na da sein Ziel, wo er wochenlangherumstreunte, bis sein Geld aufge-braucht war. So fuhr er wieder „heim“nach Island, um zu arbeiten, zu sparenum wieder zu reisen: Grön land, Spanien,Ita lien, Eng land, Nor wegen, Finnlandwaren seine Sta tionen.

Aber irgendwann ging es dann wiederzurück in die Slo wakei und von dort istes nur ein Kat zen sprung nach Wien, inden 19. Be zirk, in Brandauers Bier bö -gen. Seit 2009 arbeitet Rado dort alsKoch, wo er täglich sein Bestes gibt undimmer wieder gerne von Island träumt.

Mit seinem Zwillingsbruder möchte ermit dem Mo torrad nach Island reisen, sohat er mir vor einigen Monaten erzählt.Oder macht er sich vielleicht doch nochsesshaft, wer weiß? Naja eine Freundinhat er hier und die hat er sehr sehr sehrgern, also schau ma mal … ■

CHAMPIGNONS kommen ursprünglichaus Frankreich und werden schon seitJahrhunderten als Delikatesse ge-schätzt. Sie waren besonders im Zeit -alter der Romantik in Frankreich sehrbeliebt und gehörten unbedingt zu je-der Haupt mahlzeit auf die Tische derReichen. Früher wuchsen sie nur in derfreien Natur und waren entsprechendkostbar.Seit napoleonischen Zeiten werdenChampignons gezüchtet. Ein Offizierentdeckte durch Zufall, dass Champi -gnons auf Pferdemist gut gedeihen.Kultiviert wurden Champignons früherin dunklen, feuchten Kellern, Gewöl -ben, Steinbrüchen oder Bergwerken.Erst Anfang des 20. Jahrhunderts be-gann der erwerbsmäßige Anbau im grö-ßeren Stil.Heute züchtet man Champignons in dun-klen, klimatisierten Gewächshäusern.Auf diese Weise ist es möglich, die Nach -

fra ge des Marktes nach Champignonsdas ganze Jahr zu decken. Die bedeu-tendsten Champignon-Pro du zenten sinddie USA, China, Frankreich, Nie der lan -de und Großbritannien. Alleine in Mitteleuropa unterscheidetman ca. 40 verschiedene Champignon -arten, von denen die meisten essbarund auch sehr aromatisch sind. SeinAus sehen ist weiß bis bräunlich, jedunkler die Farbe des Pilzes, desto köst-licher ist sein Aroma, da er eine längereReifezeit hat. Sie schmecken mandel-bis nussartig.Champignons sind sehr kalorienarm(ca. 24 kcal pro 100 Gramm), denn siebestehen zu 90 % aus Wasser. Cham -pignons sind reich an sehr vielen wert-vollen Aminosäuren, sowie Vitamine D,K, E und B, Niacin, Kalium, Eisen undZink.Champignons eignen sich für die mo-derne, zeitgemäße und schnelle Küche.

Sie werden frisch, aus der Dose oder ge-trocknet angeboten. Egal, was man mitdem Champignon vorhat, die frischenPilze sind immer den konservierten vor-zuziehen. Beim Kauf sollte man darauf achten,dass die Pilze fest und saftig sind, keineFlecken haben und sie sollten auchnicht feucht sein. Auch zu Hause sollteman die kleinen Pilze kühl und dunkelaufbewahren. Am besten ist aber,Cham pignons noch am selben Tag desEinkaufs zu verarbeiten. Champi gnonssollte man möglichst nicht waschen,sondern nur von Verun reini gun gen be-freien, da sie sonst zu viel Wasser auf-saugen.Champignons kann man durch die guteKombination mit anderen Zutaten aufverschiedenste Weise zubereiten. Sogarroh in Salaten, als Antipasti oder Car -paccio kann man sie genießen.Ob gekocht, gebraten, gedünstet, ge-grillt oder frittiert, Champignons lassensich leicht für viele Mahlzeiten verarbei-ten. Aufgrund ihres milden Aromas pas-sen sie zu Fleisch, Fisch, Pasta, Gemüse,Reis oder Erdäpfel. ■

Der Champignon ist ein schmackhafter Pilz aus der Ordnung derBlätter pilze und gehört zu den beliebtesten und bekanntesten Pilz -arten überhaupt. von Ilona Hauffe, Restaurant- u. Hotelleiterin Bierhaus Mauer

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Das Journal für den Bier-Genießer

Der kleine feine Pilz

Rado Fusko, Koch in Brandauers Bierbögen

Rado – Der Reisende

U N S E R R E Z E P TIn dieser Ausgabe des Bierigen Blattlspräsentiert uns Rado Fusko, Koch inBrandauers Bierbögen, eines seinerLie b lingsrezepte.

Von Rado kreiert, für sie serviert!

Hühnerkeulen auf französische Art

Hühnerkeulen auf beiden Seiten in einerPfanne mit Butter gut durchbraten undanschließend herausnehmen und warmstellen.

Perlzwiebel, geschnittene Champignonsin Butter anrösten, mit Hühnerbrühe ab -löschen, Schlagobers unterrühren.

Den Saft einer halben Zitrone zugebenund mit dem gehackten Thymian und derPetersilie würzen. Aufkochen lassen unddas verquirlte Eigelb unterrühren, ein parMinuten einkochen lassen.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken unddie fertige Sauce über die Hühnerkeulengießen, mit gekochtem Reis servieren!

E INKAUFSL I STE

Zutaten für 4 Personen

8 Stk. Hühnerkeulen60 g Butter zum Braten75 ml Hühnerbrühe1 Zweig ThymianPetersilie20 Stk. Perlzwiebel340 g ChampignonZitroneSalz, Pfeffer250 ml Schlagobers2 EigelbReis

D I E W E I N E M P F E H L U N G Z U D I E S E M G E R I C H T

12,0% vol., Charakteristische Aromen viel -falt, dezenter Auf tritt mit vegetabilen No -ten, grünem Paprika und Garten kräutern.Die Frucht erinnert an gelbe Melonen, erpräsentiert sich als beschwingt und trink-freudig. Ein Sauvignon Blanc mit typischer

steirischer Ausprägung. Der ideale Beg -leiter für die Hühnerkeulen in Brand auersBetrieben.

Ihr Stefan Wagenbichler Leitung Einkauf & Betriebskoordination

Weingut Pichler-SchoberMitteregg 26, A-8505 St.Nikolai im Sausalwww.pichler-schober.at

Sauvignon Blanc 2010Weingut Pichler-Schober, St. Nikolai/Sausal, Südsteiermark

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Das Journal für den Bier-Genießer

DER ZWILLING prägt ihr Leben und ih-ren Charakter in dreifacher Weise: Ilonaist die jüngere Zwillingsschwester meinerFrau Jolana (20 Min.), geboren im Stern -zeichen Zwilling mit Aszen den t Zwil ling.Übrigens Thomas kommt aus dem hebrä-ischen und heisst ebenfalls Zwilling. Ihrefröhliche Kind heit verbrachte der kleineBlondschopf zusammen mit ihrer Zwil -lingsschwester und dem älteren BruderRoman in dem damals noch ganz ländli-chen Stadt be zirk von Brno – Ivanovice –im tiefsten Kom munismus unter Obhutihrer liebenden Eltern und der Groß -mutter. Ihr Vater arbeitete als Fleisch -hauer, ihre Mama in der Fabrik und dieOma betreute eine kleine Landwirtschaft. Nach der Grundschule, Seite an Seite mitihrer Schwester, besuchte Ilona eineFachschule für MTA – Medizinisch Tech -nische Assistentin – und schloss diese mitder Matura ab. „Damals wollte ich eigent-

lich Lehrerin werden, aber die Kin -derzahlen gingen stark zurück und mei-ne Mutter wollte, dass ich einen sicherenArbeitsplatz bekomme“, sagt Ilona heute.Vor allem Sport – Basket ball – und dasKlavierspielen begeisterten damals diejunge Dame. Nach Ab schluß der medizi-nisch-technischen Aus bil dung arbeiteteIlona 2 Jahre in der histologischen Ab tei -lung eines Kran ken haus labors. Im Zugeder Wen de 89/90 und der Grenz öffnungwurde der Drang in die Welt hinaus zuziehen immer größer, zumal auch das da-malige Gehalt nicht mit dem zu verglei-chen war, was ihre Schwester bereits imAus land verdiente. Der Weg führte überDeutsch land ins Waldviertel nach Ysper,wo Jolana schon einige Zeit arbeiteteund ihre Zwil lings schwester nachholte. „Ich konnte damals kein Wort Deutschund musste mich von der Abwasch wegdurch alle Stationen der Gastronomiehocharbeiten“, lässt Ilona ihre KarriereRevue passieren.Im Jahr 1999 kam Ilona – wieder ihrerSchwester folgend – als Kellnerin in denBierigen, wo sie bis 2003 blieb und

Stammgast Wolfi näher unter Beob ach -tung nahm. Aus dem Faschingsspaßwur de übrigens 2007 ein wunderbaresHoch zeitsfest. Seit 2003 leitet meine liebe Schwägerinunseren Betrieb Bierhaus Mauer in einerSouveränität, Verantwortung und Selbst -ständigkeit, die seines gleichen suchenmuss. In einer gekonnten Mi schung ausFreundschaft und Strenge ist sie die, vonallen geschätzte und verehrte Chefin inMauer. Neben viel Sport wie Fitness undSchi fahren sind Ilona ihre Schwester undihre Familie, ihr schmuckes Haus inBrünn, ihr lieber Chef sowie Freundeund Reisen sehr wichtig.Mit ihren vielen Reisen durch Afrika undAsien, wo ihr immer wieder besondersdie Kinder am Herzen liegen, hat auchihr besonderer Wunsch zu tun: einmalden höchsten Berg Afrikas, den Kili -mandscharo zu besteigen.Liebe Ilona, herzlichen Dank für die vie-le gute Arbeit, die Du für mich leistest.Vielen Dank aber auch, dass wir eine ge-meinsame Familie sind und zusammen-halten. ■

Über die liebe Ilona ein paar Zeilen zu schreiben ist mir nicht nur eineEhre, sondern ein Leichtes: Keine meiner Mitarbeiterinnen kenne ichso gut wie meine geschätzte Schwägerin. Ein Porträt von Thomas Brandauer

LASSEN SIE sich nicht verunsichern,son dern hören Sie auf IhrenKörper! Wenn Sie gewohntsind Sport zu betreiben, dannkönnen Sie dies auch weiter-hin tun. Be achten Sie nur,dass die In tensität der Schwan -ger schafts stufe und auch dieSi cher heits bedingungen die-ser an ge passt werden müssen. Frauen, die sich vorher nichtbe wegt haben, sollten auf alleFälle ihre Leistungs fähigkeit steigern. Die

Geburt ist eine für den Körper belastendeSi tu ation und diese wird leich tertoleriert, wenn Kraft reservenvorhanden sind. Wei ters produ-ziert der Körper das Hor mon Re -laxin, das die Elasitizität der Bän -der beeinflusst. Die Folge dar-aus ist eine eingeschränkteStabilität des Ske letts. Um somitProbleme im Rücken- bzw. Ge - lenksbereich zu ver mei den, em -pfiehlt sich eine Kom bi na tion

aus Gleichge wichts- und Krafttraining.

Mein Tipp für das tägliche Training Alle angeführten Positionen für 10 sek.halten und 10 x wiederholen. Die Pau -sen dienen nur zur kurzen Ent span -nung und sollten auch nicht mehr als10sek. dauern.

BeckenbodenBankstellung; Hände unter Schulternund Knie unter den Hüften; Schulternweg von den Ohren ziehen; langerRücken (Vorsicht nicht durchhängen);Beckenboden zusammenziehen undhoch ziehen; Spannung halten; Pausefür 5 –10 sek. durchführen.

ArabeskEinbeinstand mit nach hinten an ge ho -benem Bein; leichte Kör per vor nei gungund Arme zusätzlich über Kopf in Ver län -gerung des Ober körpers ausstrecken;Schultern von den Ohren wegziehenund Position halten; danach Bein wechsel.

BridgingRückenlagen und Füße hüftbreit; Armeseitlich und Schultern von den Ohrenwegziehen; Hüfte anheben und Gesäßzusammenzwicken; diese Position hal-ten; zum Pausieren die Hüfte wieder amBoden ablegen.

Zusätzlich ist ein Lauftraining oder Walk -ingtraining mind. 3 mal pro Woche ange-zeigt. Sie wählen die Intensität nach Be -findlichkeit und Leistungsstand.

Bleiben Sie in Bewegung und ihr Kindwird es Ihnen danken.

Mag. Miriam Biritz-Wagenbichler

die PERSONAL TRAINERmobiles Personaltraining / Bewegungs- beratung / Leistungsdiagnostikwww.diepersonaltrainer.atinfo@diepersonaltrainer.at ■

Miriam Biritz-Wagenbichler

Herzlichen Glückwunsch, Sie sind schwanger! – Wie gern werdendiese Worte vernommen. Und wie viele Fragezeichen entstehen auchdadurch. Was bedeutet dies für unser Leben? Wie verändert sich meinKörper? Soll ich mich schonen oder doch meine sportlichen Am bi -tionen weiterverfolgen? Dies sind auch Fragen, mit denen ich michaktuell durch meine Schwangerschaft auseinandersetze.

Ein Bericht von Mag. Miriam Biritz-Wagenbichler, Sportwissenschafterin

Sport in der Schwangerschaft

Ein Zwilling kommt selten allein

Die Zwillinge Jolana und Ilona

Ausgabe 1/2011

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Das Journal für den Bier-Genießer

ICH HABE SCHON als Kind sehr gernegetanzt und vor allem sehr gerne vorPublikum. Als acht-jähriges Mädchentanz te ich im Faschingskostüm als „Be -zau bernde Jeannie“ oder ichtanzte einfach so für meinensechs Jahre älteren Bruder zu dessen Belustigung. ImAlter von zehn Jahren trat ich einer Jazz dance gruppe meiner Schu le bei, wo ich die ganzeSchulzeit bis zur Matura, bei diversen Schul ver an stal tun genund Schul bäl len tanzte. Ichliebte es diverse Kostüme zu tragen,mich zu schmin ken und die passendenChoreographien zur Musik einzustudie-ren, und dann vor Pub li kum aufzufüh-ren. Nach der Schul zeit war dann vor-erst einmal Schluss mit Tanzen.

Zum ersten Mal sah ich eine Bauch tanz -aufführung in einem Hotel in Ägypten, woich mit einer Freun din Urlaub machte. Ichwar be geis tert von diesen anmutigen Be -we gun gen und bewunderte den ganzenAbend die Tän ze rinnen. Diese schönenbunten Kos tüme, die beim Bauch tanz ge-tragen werden, haben mich von An fang anfasziniert und auch diese eleganten Be we -gungen, das Spiel mit den Augen, derMimik und die Leidenschaft und Würdeder Tänzerinnen, die mit dem ganzen Kör -per zum Ausdruck gebracht wird.

Jeden Abend beobachtete ich die Tän -zerinnen und konnte nicht genug von die-sen wunderschönen Be we gungen bekom-men, die Schleier weh ten im Takt derMusik im Wind und die Münztücher schep -perten melodisch bei jedem Schritt.

Zurück in Wien wollte ich sofort mit einemBauch tanzkurs beginnen, doch wie sooftim Le ben, man nimmt sich etwas vor unddann vergehen Wochen, Monate, ja bei mirvergingen sogar sehr viele Jahre, bis ichdurch eine ganz andere Bege ben heit denBauch tanz für mich entdeckte.

Im Sep tem ber 2009 überraschte mich voneinem Tag auf den anderen ein plötzli -cher Band scheibenvorfall im Len den wir -bel bereich, schreckliche Kreuz schmer -

zen, tägliche Infu si ons thera pien,wo chen lange Phy sio therapienund noch immer Schmerzen.Und dann nach vielen Wo chengab mir meine Phy sio thera peu -tin einen Tipp: „Probieren sie esmit Bauch tanzen, das stärkt dieMus ku latur der Lenden wir bel -säule!“ Zu Hause angekommen,suchte ich sofort im In ter net

nach einem passenden Bauch tanzkursin meiner Nähe und landete dabei aufder Homepage von Carolina Öllerer,mei ner jetzigen Bauch tanz leh rerin, diein diversen In sti tuten Kurse abhält. Ichschau te ihre Homepage www.carolina-bauchtanz.at ganz genau an, und ihreschönen Bilder mit den schönen Klei -dern und Be wegungen erinnerten mich

an meinen Ägypten-Urlaub. Ich meldetemich sofort an und startete im Sep tem -ber 2010 mit einem Schnup per kurs inder Volks hochschule Liesing. Von derers ten Stunde an war mir klar, dass die-ser Tanz zu meiner Lei den schaft werdenwird. Seitdem besuche ich einmal proWoche einen Kurs bei Ca ro lina, um die

Tanz technik zu erlernen. Weiters habeich schon an einigen Work shops teilge -nommen, bei denen Cho reo gra phieneinstudiert werden.

Da man ja den Bauchtanz in öffent li chenLokalen kaum ausüben kann, veran -staltet Caro lina manchmal einen Bauch - tanz-Brunch, wo man sich mit Gleich ge -sinnten austauschen und mit den schö-nen Kostümen zur orientalischen Musiktanzen kann. Damit Sie sich ein bis-schen mehr unter dem Bauchtanz vor -stellen können, hier eine kurze Be -schreibung von Carolina Öllerer, meinerBauchtanzlehrerin: „Orien talischer Tanzwird aus der Körpermitte – der Ener gie -quelle für jede Tanz be wegung – getanzt.Die isolierte Be we gung einzelner Kör -per teile ist das Grundprinzip.

Wenn man die Muskel partien in seinemKörper kennt, kann man Figuren und an-dere verschiedene Formen dieses Tan -zes erlernen. Durch Gestik, Mimik, Ele -ganz, Würde, Begeis terung, Faszi na tion,Verspieltheit und Ver träumtheit bekommtder Bauchtanz einen besonderen Aus -druck. Dieser Tanz ist die Kunst Fitnessund elegante Tanzbewegungen zu verei-nen. Der orien talische Tanz ist eine guteMög lichkeit die Weiblichkeit zu entdek-ken, seinen Körper kennen zu lernen, et-was für ihn zu tun, Em pfin dungen imTanz auszudrücken, von Stress loszulas-sen und Spannungen abzubauen.“

Für mich ist der Bauchtanz ein wunder-schöner Ausgleich zum Alltagsstressund er bringt mir sehr viel Lebensfreudeund macht mich fit für den Alltag,Carolina hat durch ihre Stunden schonzu dem einen oder anderen Muskel -kater beigetragen, ob Bauch, Hüften,Bei ne, Arme, Rücken, Po, ja sogar dieFinger und der Hals werden trainiert.Und das Schönste ist: Wenn ich nach ei-ner Bauchtanzstunde in die Gesichtermeiner Tanzkolleginnen blicke, dannverlassen alle die Stunde mit einemLächeln im Gesicht, fröhlich und vollerneuer Lebensenergie! ■

Liebe Leser, eines meiner neuesten aber gleichzeitig eines meinerschönsten Hobbies ist der orientalische Bauchtanz. Wie ich dieseLeiden schaft entdeckte und wie ich sie derzeit ausübe, werde ichihnen hier erzählen. Ein Bericht von Alexandra Tulzer, stv. Restaurantleiterin in Brandauers Bierhaus

Faszination orientalischer Tanz

Alexandra Tulzer

Orientalischer Tanz, im Volksmund auchbekannt als Bauchtanz, wird meist vonFrauen in speziellen Kostümen zu orien ta -lischer Musik ausgeführt.In der arabischen Welt wird der Tanz RaqsScharqi genannt. Aufgrund der wörtlichenÜbersetzung „Tanz des Ostens“, ist die deut -sche Bezeichnung „Orientalischer Tanz“ kor-rekt, bezieht sich jedoch nicht auf die Ge -samtheit aller orientalischen Folklore tänzedes Nahen bis Fernen Ostens, sondern nurauf den ägyptischen Solotanz.Der Orientalische Tanz hat seinen Ursprungin Ägypten. Allerdings ist diese Tradition in

den großen Städten wie Kairo und Bukharanach dem Ersten Weltkrieg erloschen. InÄgypten hatte der Tanz von jeher einen ho-hen Stellenwert bei allen festlichen Ge le -genheiten. Fremde und Reisende warenseit Jahrhunderten von diesem Tanz faszi-niert und berichteten in ihren Briefen,Reise be schreibungen und Büchern darüber.Seit der Kolonisation Ägyptens und mit zu-nehmendem technischen Fortschritt undkulturellem Austausch verbreitete sich derTanz auch im Ausland. Heute ist der orien-talische Bauch tanz in Europa, Australien,Skandinavien, Japan und den USA ebensozu finden wie in Ägypten. Manche Tän ze -rinnen halten sich eng an die ägyptischeTradition, andere haben Einflüsse aus ande-ren Tanzstilen und Musikrichtungen mit ver-arbeitet. Es gibt inzwischen eine kontrover-se Auseinander set zung darüber, was der„echte“ ägyptische Tanz sei; verschiedeneStile bildeten sich heraus. Der Begriff „Bauchtanz“ reduziert fälsch-lich die Vielfalt des orientalischen Tanzesund das Können der Tänzerinnen auf denBauch, die Hüfte oder das Gesäß. Ebensowie bei allen Tänzen werden auch Arme,Beine, Hände, Füße, Schultern und der Kopfbewegt. Falsch sind die oft anzutreffendenVergleiche oder Bezüge zu Striptease oderLapdance. Diese Vergleiche sind eine unge-rechtfertigte Herabsetzung der Tanzkunstund des intensiven Trainings in Tanztechnik,Rhythmik und Musikkunde, die der Bauch -tanz erfordert.

O R I E N T -A L I S C H E R TAN Z

Bauchtanzlehrerin Carolina Öllerer

Ausgabe 1/2011

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Das Journal für den Bier-Genießer

Impressum: Herausgeber: Thomas Brandauer, Am Platz 5, 1130 Wien · Redaktion: Alexandra Tulzer · Mitarbeiter dieser Ausgabe: Stefan Wagenbichler, Ilona Hauffe, Christa Eder, Mag. Miriam Biritz-Wagenbichler, Mag. Zwickel, Erwin Hafner, Peter Petrus · Fotos: Ilona Hauffe, Thomas Haubenberger · Layout / Graphik / Produktion: kurt treiber | graphic design, Hernalser Hauptstraße 113/19, 1170 Wien · Druck: E.I.S. – Megaplan, Märzstraße 50, 1150 Wien

P H I LO SOPH I SCHE S

Ich weiß, dass ich nichts weiß

PHILOSOPHIE hängt nicht von Themenab. Sie ist weder Stoff, der gelehrt, nocheine Arbeit, die erledigt werden muss,sondern eine Geisteshaltung, eine Artund Weise, den eigenen Verstand zugebrauchen.

„Der Philosoph“, besonders der, der inSokratischer Manier philosophiert, „gehtvon Gemeinplätzen aus, von den Aller -welts meinungen, den herrschenden Ideo - logien, den religiösen Offenba run gen,den Antworten der Wissenschaft, um sieeiner Prüfung zu unterziehen. Phi lo so phie -ren heißt das, was bereits als Antwortvorliegt und in Wirklichkeit nicht taugt,infrage zu stellen.“

Sokrates war für sein geradezu pene-trantes Nachfragen bekannt. Der sokra-tische Dialog ist eine Technik, die im Zu -sammenhang mit der philosophischenPraxis entwickelt wurde. Es ist zunächsteine Methode des „Lehrens“ – Sokratesverstand sich vor allem als Leh rer undwurde – heute schwer verständlich –wegen „Verführung der Jugend“ zumTode verurteilt.

Doch das gewöhnliche Verhältnis, indem der Schüler fragt und der Lehrerant wortet, d.h. sein Wissen zur Ver fü -gung stellt, ist in der sokratischen Me -tho de genau um ge kehrt. Der Lehrer istder Fragende, der aufgrund der richtigenFragestellung das Wissen aus dem Wis -sen herauslockt.

Sokrates selbst hat diese seine Fra ge -technik als Hebam men kunst verstandenund mit dem Beruf seiner Mutter, einerHebamme, verglichen, wobei er betonte,dass es ihm nicht da rum ging, selbstWeisheit zu gebären, sondern anderenzur Geburt ihrer Ideen zu verhelfen.

Es handelt sich dabei um ein Wissen, dasschon vorhanden sein muss, ein Wissen,das in allen Menschen schlummert, abererst durch richtige Befragung nachaußen ins Bewusstsein gebracht wird.

Das Endergebnis aller Fragen jedoch gip-felt in der Philosophie in der Erkenntnis,eigentlich nichts zu wissen, in dem be -rühmten Satz: „Ich weiß, dass ich nichtsweiß.“ Das Delphische Orakel be zeich -nete den Mann, der ständig von sichbehauptete, nichts zu wissen, als denweisesten der Griechen.

»Die Seele nährt sich von dem, woransie sich freut.« – Augustinus ■

AN UND PFIRSICH macht mir die Blatt’l-Kolumne ja riesigen Spaß, gibt sie mirdoch stets das Gefühl, der Welt, ja demUniversum, unauslöschliche Zeitdo ku -men te und praktische Weis hei ten zuhinterlassen.Denn davon bin ich überzeugt:wenn dereinst Entdecker ausfernen Welten (Klingonen, Vul -ka nier, etc.) in der Asche unse-rer untergegangenen Zivili sa -tion wühlen, werden sie ne-ben Glückwunschkarten zum255. Geburtstag von JohannesHeesters und den Überrestendes von Norbert Darabos inStein gemeißelten Verteidigungs kon -zepts auch auf unversehrte Ausgabendes „Bieri gen Blattls“ stoßen.Dieser Gedanke gibt mir Kraft. Ebensowie jener, dass im unwahrscheinlichenFalle meines Todes an Stelle des ar -chitektonisch völlig missglückten Ste -phans doms, der momentan noch dieLandschaft verschandelt, ein aus wei-ßem Marmor und Alabaster gefertigtesmonumentales Zwickel-Denkmal errich-tet werden wird.Aber genug von der unausweichlichenZukunft. In der unausweichlichen Ge -gen wart sitze ich im Augenblick in der„Alsbachprinzessin“ und spinne Welt -herr schafts- und Allmachtsfantasien, woich doch eine Blatt’l-Kolumne schrei-ben sollte.

An dieser Stelle werden Sie mir hoffent-lich zubilligen: „Nüchtern geht des ned!“.Und glücklicherweise erscheint in die-sem Moment schon LieblingskellnerFran tisek mit einem Krügerl und einem

dummen Spruch auf den Lip -pen: „I seh‘ schon: Re dak tions -schluss! Aber mach‘s doch wieder Gutten berg!“.Nix da! Obwohl mein Hirn imAugenblick so inhaltslos undleer ist wie die Phrasen vonMaria Fekter, bleibe ich amBall, denke an schnelle Autos,kasachische Softpornos und so -wieso an alles andere, Haupt -

sache, es hat nichts mit dem Schreibenzu tun. Beim zweiten Krügerl fällt mirdann wieder siedendheiß ein: „Eine Ideemuss her!“. Ich verdränge die Bildernack ter Frauen aus dem Kopf und for-muliere mit einer Eloquenz, die nur wah-ren Genies vorbehalten ist: „Hm.“Assoziationsketten rasen durch meinHirn: Weltgeschehen, Lokales, Politikund ein Thomas Brandauer, der michhasst. Zum ersten „Hm“ gesellt sich einzweites. Höchste Zeit für ein drittesKrügerl: ab jetzt wird Ballett gemacht!Von hier an funktioniere ich nur nochinstinktiv: ich destilliere meine Be -schwingt heit in hochprozentig Lite ra ri -sches, lasse meine Finger auf der Tas ta -tur meines Notebooks Tango tanzenund drücke nach dem sechsten Krügerl

schlußendlich erleichtert auf „Speichern“.Danach: das Gastroskop! Aus dem mirzugegangenen Leserbrief wähle ich wert -frei per Zufallsprinzip diesen aus und be-antworte ihn gewissenlos. Da nach Ent -wurfsmail an die Chef redak teuse, undwenn DIE dann sagt: „Zwi ckel, duSack!“, dann weiß ich – ES IST GUT!

Gastroskop (Leser fragen, Zwickel hilft …)

Tanja Huschek aus Aalfang im Waldviertelschreibt:Lieber, lieber Magister Zwickel! Wir waren bei unserer, von der Haupt -schule organisierten Wienreise im Tier -garten Schönbrunn und danach nochim Schlossbräu, um Sie endlich zu tref-fen. Leider konnten wir Sie jedoch nir-gends entdecken und waren sehr ent-täuscht. Was muss man denn tun, umSie einmal persönlich kennenzulernen?

Zwickel hilft:Liebe Tanja! Ihr Brief hat mich sehr gefreut, leider istjedoch die Wahrscheinlichkeit, mich zueinem bestimmten Zeitpunkt in einerbe stimmten Wiener Gaststätte anzutref-fen ungefähr so groß, wie die Chance,dass ich als weibliche Begleitung von Ri -chard Lugner zum Opernball eingeladenwerde. Als kleines Trostpflaster erlaubeich mir aber, Ihnen eine größere Anzahlhandsignierter Bierdeckel und von mirselbst liebevoll verunstalteter Justin-Bie -ber-Plakate auf postalischem Wege zu-kommen zu lassen. In diesem Sinne …

Hasta la Vista, Ihr Magista!

www.facebook.com/MagisterZwickel [email protected]

Zwickel, trink was!Werte Leserschaft, ich weiß nicht ob Sie es wussten, aber Chef redak -teusen sind böse. Einmal im Quartal ereilt mich aus der „Blatt’l-Red -aktion“ der Ruf: „Zwickel, schreib‘ was!“. Postwendend antwor teich darauf: „Alles kein Problem!“, aber, liebe Leser, Sie ahnen esschon: das Problem könnte größer nicht sein.

Magister Zwickel(Schankberater a.D.)

★ Brandauer News ★ Brandauer News ★

Auch Familien mit Kindern haben es bei uns gut!Wir sind bestrebt, alle Gäste die zu uns kom-men bestmöglich zu bedienen und immerwieder Verbesserungen im Servicebereichanzubieten!

Neu im Angebot für Kinder ist eine Kin der -spielecke mit Fernseher. Was können wirsonst noch den Kindern im BrandauersSchloss bräu bieten: Kin der sitze für dieKleinsten und einen Wickelraum direkt ne -ben den Damentoiletten, eine eigene Kin -der spei se karte, Farbstifte mit Papier und dasalles rauchfrei! In diesem Sinne wünsche ichallen unseren Gästen, ob klein oder groß,einen guten und erholsamen Aufenthalt imBrandauers Schlossbräu!

Ihr Erwin HafnerRestaurantleiter im Schlossbräu

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Die Journal-Seite für junge Genießer

Die Lehrerin fragt: "Was malst du denn da, Anita?"Die kleine Anita: "Eine Kuh!" Die Lehrerin: "Und woist der Schwanz?" Das Mädchen antwortet: "Nochim Bleistift!"

Ein Beamter ist dabei ein Kreuzworträtsel zu lösen.Ratlos fragt er seine Frau: "Schatz, ich hab hier einenSchlafplatz mit 'B' am Anfang. Das müsste doch ei -gentlich Büro heissen, aber da steht es endet mit 'tt'."

"Tut mir leid", sagt Petrus zu dem End dreißiger, aberdu musst schon eine gute Tat vorweisen, sonst kannich dich nicht in den Himmel reinlassen." Nach kur-zem über legen sagt der Mann: "Ich hab beobachtet,wie eine Gruppe Rocker einer alten Dame dieHandtasche wegnehmen wollte. Da bin ich hinge-gangen, hab das Motorrad des Anführers umgesto-ßen, ihm ins Gesicht gespuckt und seine Braut belei-digt." – "Und wann war das?" – "Na ja, so voretwa 3 Minuten."

„Ich habe im Lotto heute schon wieder keine einzigeZahl getroffen", klagt der Vater. "Ach", tröstet ihnFritzchen, "mir ging es heute bei der Mathearbeitgenauso."

Häschen kommt ins Kaffeehaus: "Haddu kaltenKaffee?" Der Ober sagt nein. Am nächsten Tagkommt Häschen wieder: "Haddu kalten Kaffee?" –"Nein ich habe keinen kalten Kaffee." Am nächstenTag kommt Häschen schon wieder: "Haddu kaltenKaffee?" – "Ja, extra für dich gekühlt." – "Jippie!Kannst du mir warm machen?"

Heinrich und Paul sind im Urlaub zum Zelten. In derNacht – Heinrich: "Du, Paul, wach mal auf." Paul:"Ohh, was ... ist denn?" Heinrich: "Sieh dir mal denschönen, klaren Himmel an, weißt du was das bedeu-tet?" Paul: "Schönes Wetter?" Hein rich (aufge-bracht): "NEIN! Es bedeutet, dass uns jemand dasZelt gestohlen hat!" ■

F red hat etwa 52 Schwestern und 39 Brü -der, aber so genau kann man das nicht

feststellen. Er bekam den Namen Fred, weilsein Groß vater vor vielen Jahren mit demSchauspieler und Meisterstepper Fred Astairegut befreundet war. Fred Astaire war sogarSchüler von Freds Großvater gewesen. Wosonst sollte Astaire die Kunst des Steppens soperfekt gelernt haben, als bei einer Küchen -schabe.

Eines Tages beschließt Fred Küchen schabemehr zu erreichen als all die anderen Schabenund Schabinnen. Er macht sich auf den weitenWeg, um in der großen weiten Welt seineKarriere zu beginnen. Mit vielen Anstren gun -gen schafft es Fred im Laufe der Zeit, großeErfolge auf allen bekannten Büh nen der Weltzu ernten. Das heißt unter allen bekanntenBühnen der Welt, den Küchen schaben lebenbekanntlich in Hohlräumen, hinter Tapetenund Kästen. Die großen Büh nen der Küchen -schaben liegen somit unter den Bühnen derMenschen.

Fred hat sensationelle Erfolge und unzähligeKüchenschaben pilgern Tag für Tag zu denTheatern, um den berühmten Fred steppen zusehen. Doch Fred Küchenschabe reicht dieserErfolg nicht. Geblendet von seinem raschenAufstieg schwört sich Fred: „Meine nächsteVor stel lung, mein größter Triumph, wird aufeiner Menschenbühne vor Menschen stattfin-den, so wahr ich Fred heiße.“ Fred hat es end-gültig satt immer unter Bühnen vor einem

Schaben publikum zu tanzen, er war ein Starund ein Star gehört auf die Menschenbühnen.

Freds Großvater hat ihn gewarnt, sein Vaterhat ihn gewarnt, seine Mutter hat nur nochgeweint: „Trete nie in das Schweinwerferlichtder Men schen, auch wenn du noch so ein Starbist, auch wenn du der Beste bist, trete nie-mals in das Schein werferlicht der Menschen.“

Fred überhört diese Warnungen und einesAbends ist es soweit und Fred betritt die gro-ße Bühne der Men schen. Die Vorstellung istausverkauft, der Theatersaal ist gefüllt mit fei-nen Menschen. Fred klettert auf die Bühneund stellte sich in die Mitte des grellenLichtkreis. Noch einmal holt Fred tief Luft undbeginnt zu steppen. Er steppt so fein undkünstlerisch wie noch nie eine Schabe zuvor.

Nicht nur die Küchen schaben unter derBühne, sondern auch das Publikum im Saal

ist still und regungslos vor Begeisterung.Nach einer halben Stunde beendet Fred seinPro gramm, zieht seinen Zylin der und ver-beugt sich. Für Bruch teile einer Sekunde ist esMäuschenstill im Theater und vor allem unterder Bühne. Fred erinnert sich an die Warnungdes Großvaters, des Vaters und der Mutter.Kaum hatte Fred daran gedacht, bricht imSaal tosender Applaus aus. Die Zuschauer ste-hen auf, klatschen und bejubeln Fred minu-tenlang. Fred verbeugt sich in alle Richtungenund sagt dabei zu sich selbst: „Jetzt hab iches endlich geschafft. Ich bin die erste Küchen -schabe auf dieser Welt die auf einer Men -schenbühne ein Star ist.“ Der Ap plaus scheint nicht zu enden. Fred ver-beugt sich immer wieder und ärgert sich da-bei ein wenig, dass der feige Groß vater, derängstliche Vater und die scheue Mutter unddie Angs t schaben nicht hier oben bei ihm sindum seinen Erfolg mitzufeiern. Das Publikumklatscht unaufhörlich und verlangt nach einerZugabe und niemand bemerkt den Bühnen -arbeiter in dem blauen Over all der Fred ein-fach mit den Worten: „Überall der Staub unddieses grau sige Un ge ziefer“ wegkehrt. Daswar das Ende der Karriere von Fred und seitdiesem Tag hat man nie mehr eine Küchen -schabe auf einer Men schen bühne Stepp tan -zen gesehen.

Wenn du einmal im dunkeln ein Geräusch hörst„klickeklaklickklaklickeklaklak“, dann schal teauf keinen Fall das Licht ein, sondern hör zuund applaudiere, vielleicht ist es Fred.

Fred KüchenschabeFred ist eine Küchenschabe wie hunderttausend andere Küchenschaben auch. Fred ist klein, hat sechsBeine, kann unheimlich viel essen und kann, wie jede andere Schabe auch, hervorragend steppen.

WUS S T E S T D U…Die Hängenden Gärten von Babylon

Keines der sieben Weltwunder hat diePhantasie der Menschen so stark be -schäftigt wie die Hängenden Gärten vonBabylon. Es gibt keine zeitgenössischenBerichte, in denen die Hängenden Gärtenbeschrieben werden, sondern nur münd-liche Überlieferungen, aus denen imLaufe der Zeit die Legende von einemParadies in der Wüste wurde. Ein römi-scher Dichter besuchte die Gärten langenach dem Untergang des BabylonischenReiches. Er beschrieb sie als eine Reihevon gewölbten Terrassen, die wie beieiner Pyramide aufeinandergetürmt wa -ren und von einer 7,6 Meter dickenMauer begrenzt wurden. Jede Terrasseenthielt genügend Erde, dass Bäume aufihr wachsen konnten. Über die Wändeder Terrassen ergossen sich die Triebeexotischer Pflanzen. Zy pres sen undPalmen spendeten Schat ten, und die Luftwar schwer von Blü ten duft. Um dieGärten zu bewässern, wur de Wasser ausdem nicht weit entfernten Fluss Euphratdurch unterirdische Rohr leitungen aufdie Terrassen ge pumpt. Die HängendenGärten wurden im 9. Jahr hundert v.Chr.auf Befehl des Königs Nebukadnezarerrichtet. Die Gärten wa ren ein Geschenkan seine Frau Amytis, die Sehnsucht nachder grünen und hügeligen Landschaftihrer Heimat hat te. Da es in den üppigenGärten angenehm kühl war, wurden sievon vielen Menschen besucht, die dersengenden Wüstenhitze für einige Stun -den entfliehen wolllten. Niemand weißgenau, wo sich die Gärten einst befan-den. Ar chäo logen vermuten jedoch, dassdie Gärten nahe des Palastes lagen. ■

Sudoku für Kids Zum Schmunzeln2 8 7 4 1 5 9

7 4 5 9 6 8

3 9 5 8 6 1 4 7

8 6 3 4 7 9 1

9 7 1 6 8 4

4 1 3 9 8 7 6 5

7 4 9 5 3 2 6

3 1 6 7 4 8

6 8 9 1 4 5 7 3

Zeichnung: Henriette, 9 Jahre, Wien

© by Peter Petrus Himmelreich, Alle Rechte vorbehalten by Lakebenstone Company Austria / Malta / Germany

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Das Journal für den Bier-Genießer

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