Der Markt im eTourism…Xmjooss/Microsoft PowerPoint - eTourism... · FH-Prof. Dr.Roman Egger FHS-Forschungsgesellschaft Größe & Zahlen •Der Tourismus ist der größte eCommerce

FH-Prof. Dr.Roman EggerFHS-Forschungsgesellschaft

Der Markt im eTourism…X


eTourism - eine Wissenschaft für sich?Wir brechen die Inhalte für Sie herunter


Tourismus ist ein Informationsgeschäft

Information als Basis elektronischen Handelns

�Information ist nicht transferierbar, nur sendbar - auch nach der Übertragung ist sie beim Sender vorhanden

�Information kann zu marginalen Kosten kopiert werden

�Information ist nicht exklusiv (schwer zu schützen)

�Information ist akkumulativ – gewinnt durch Bündelung an Bedeutung

�Der Wert wird durch die Nutzung bestimmt


Entwicklungen….

Technologie[Enabler]

Anbieter Nachfrager

Markt

Tec

hnol

ogie

in d

en M

arkt M

arkt verlangt Lösungen


Prognosen??Was wird kommen…

Informationsgesellschaft – System mit Zukunft?

„Das Telefon besitzt zu viele Unzulänglichkeiten, als daß es ernsthaft eine Bedeutung für die Kommunikation besitzen könnte.“

(Western Union, 1879)

„Ich denke, es wird einen Weltmarkt für etwa fünf Computer geben.“

(Thomas Watson, Präsident IBM, 1943)


Internet

(Zerdick et al. 1999, S. 143)

Radio

TV

Kabel-TV

Internet

Internet-Wachstum schlägt alle anderen Massenmedien


Größe & Zahlen

•Der Tourismus ist der größte eCommerce Sektor weltweit(WTO, 2006)

•Online Buchungen haben in GER seit dem Jahr 2000 um 300% zugenommen(Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien)

•92% der deutschen Internetnutzer gehen zur Reise-/Urlaubsplanung ins WWW

•2005 waren UK und Deutschland für 55% (EUR 25.2 Mrd.) deseuropäischen online Reisemarktes verantwortlich(Marcussen, 2006)

•2015 werden 50% der Deutschen ihren Urlaub online buchen(Verband Internet Reisevertrieb, 2006)

Chance oder Risiko??


Größe des Marktes in Europa


eTourism-Größe


Geographische Dimension


eVolution

eTourism Evolutionsschritte….

1. Stufe: dabei sein! – eigene Website zur Präsentation

2. Stufe: „bessere“ Website, - 2.Generation – Distribution

3. Stufe: Prozessoptimierung, Business-Networks und eMarketing

Wie differenziert man sich? Hier wird´s gefährlich �Outsourcing weitgehend nicht mehr möglich!!!

Entscheidungsträger muss Spezialist sein


Daran sollten Sie denken!

Das Internet ist kein Allheilmittel

Viel neues Know-How wird benötigt Sowohl der Entscheidungsträger als auch die Mitarbeiter

Der Markt ist äußerst dynamisch – Trial & Error – lebenslanges Lernen

Teils hoher Arbeitsaufwand

Flexibilität, Risikobereitschaft, Innovationsgeist und vor allem Professionalität

Globaler Wettbewerb

Der Gast ist das Maß aller Dinge!

Familie � Managerclan

Es gibt keinen Ausweg!


Rasante Veränderung

Für das Marketingverständnis bedeutet dies:Customer centric Customer driven

Forderung der Kunden

1997: “give me what I want when I want“

1999: „I´m loyal to whomever gives me the best deal“

Jetzt: „I want alternative ways to shop“

„the point is, online travel is not just about booking an airlineTicket online, it is how we lead our daily lives, how we get

ready to take a trip“ [Laurie Windham]


Kennen wir unsere Gäste?

GAST USEReTourist

Charakteristika• 2/3 sind zwischen 20-49 Jahre

• 14-19-jährige auch schon überdurchschnittlich• + 1/3 verfügt über 3.000 Euro Haushaltseinkommen (Bev. 1/4)

• 2/3 Sucher und 3/4 Bucher +3 Jahre Interneterfahrung• 80% nützen es täglich• 96% nützen es wöchentlich

Erfahrung ve

rwöhnt!!!

Zwischen Suchen und Buchen………..


Auf wen müssen wir uns einstellen?


Gäste Anfragen-Medien

Kohl & Partner, 2006


Ihre (e)Touristen…

1030,0837AUS

1790,1147CDN

1860,0733*

2100,30130DK

2240,1357E

3770,27121B

5000,45196F

1.1051,08474CH

1.3251,37605A

191.82591,5340.300D

Übernacht.%AnkünfteLand

Quellmärkte – Tegernsee (2006)


Unterkunft finden…

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0,00%

5,00%

10,00%

15,00%

20,00%

25,00%

Eigene Erhebung Dez. 2006 – n=1490


Unterkunft buchen…

Eigene Erhebung Dez. 2006 – n=1586

Über das Internet

Im Reisebüro

Über den Reiseveranstalter

Per Telefonsonstiges

ich habe keine Unterkunft

gebucht

0,00%

5,00%

10,00%

15,00%

20,00%

25,00%

30,00%

35,00%

40,00%

0 1 2 3 4 5 6 7


Wie komme ich zum Gast?

Tausend Wege führen nach Rom

(wo immer „Rom auch sei“)


Markt-Strukturen……die Welt ist komplex


Markt-Strukturen……die Welt ist komplex

hrs.de venere.com orbitz.com hotels.com Anbieter

Salzburg.info travelocity.com expedia.com

Hotelwebseite GDS Reisebüro

nethotels.com

bookings.org

Umsatz / Nacht in EUR 110 110 110 110 110 110 110 Kommission 8% 10% 12% 13% 20% Zwischensumme 101,20 99,00 96,80 95,70 88,00 Transaktionskosten 4,75 5,50 5,50 5,50 1,50 Zwischensumme 105,25 104,50 95,70 99,00 96,80 90,20 86,50

Buchungen notwendig 95 96 104 101 103 111 116 fiktive Gesamterlöse 10.000 10.000 10.000 10.000 10.000 10.000 10.000

Vertrieb touristischer Leistungen…….…………. Herausforderung Multichanneling


Markt-Strukturen…

Wird die Welt somit einfacher?

+90% der Betriebe sind online


Conclusio

•Veränderungen erkennen und abschätzen•Bedürfnisse monitoren•Macht des Kunden•Mut & Risiko – Trial & Error•Professionelles Marketing•Strategische Planung auch für KMUs•Flexibilität•Innovationsfähigkeit•Lebenslanges Lernen

Herausforderung

Markt Anbieter Nachfrager

Technologie

•Technologie-screening•Market Push vs. Market Pull•Richtiger Zeitpunkt erkennen(Kinderkrankheiten, Kosten,Businessmodell, Kundenkzeptanz)

•Innovationsgeist und Kreativität(Bedarfserweckung)


Danke

www.tourismusforschung.com Fragen?

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