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DURSTDas Gastronomie-Magazin des Unternehmens Feldschlösschen – www.durstzeitung.chNr. 4 | April 2016
BierspezialitätenGrimbergen und Brooklyneignen sich vorzüglich für dieErweiterung des Sortiments
Seiten 25+29
Eve Mango MargaritaDie neue Interpretation desbeliebten Cocktail-Klassikersist perfekt für Ladys-Abende
Seite 7
Mehr Gäste, mehr Umsatz
Biervielfaltlohnt sich
Seite 10
HITFranziskanernaturtrüb
Nettopreis 2.12statt 2.42MWHarass | 20×0,50 |Art. 10800
Entdecke denerfrischend anderen Geschmack
Feldschlösschen BraufrischFeldschlösschen verbindet Neugierige
Feldschlösschen Braufrisch
Gebraut in der Schweiz
Neu in der33cl Bügelflasche
MENU 3DURST Nr. 4 | Apr i l 2016
Editorial
Biervielfalt zahlt sich auch für Sie ausLiebe Leserinnen, liebe Leser
«Als Gastronom kann man sich mit einem grossen Bierangebot von der Kon-kurrenz abheben und mit Bierkompetenz neue Gäste gewinnen», sagt MarcelKreber auf Seite 19 dieses DURST. Der Direktor des Schweizer Brauerei-Verbandes weiss auch: «Weil Spezialitätenbiere einen Mehrwert haben, kannder Wirt an ihnen mehr verdienen.» Deshalb fördert Ihr Getränkepartner Feld-schlösschen die Biervielfalt. Wir überraschen unsere Kunden und die Konsu-menten immer wieder mit Innovationen und decken heute nicht weniger als 14Bierstile ab. Lesen Sie ab Seite 10, was wir alles für die Bierkultur tun und wieSie als Gastronom vom Trend der Spezialitätenbiere profitieren können.
Auch das speziell von Frauen für Frauen gebraute Eve offeriert Ihnen alsGastronom regelmässig neue Produkte. Jetzt hat Eve den beliebtesten allermexikanischen Cocktail-Klassiker neu interpretiert. Auf Seite 7 erfahren Sie,warum Eve Mango Margarita auch die Frauen in Ihrem Lokal begeistern wird.
Um die Bierkultur und Biervielfalt weiter zu fördern, öffnet Feldschlösschen an-lässlich des «Tages des Schweizer Bieres» seine Türen. Auf Seite 15 könnenSie lesen, was wir der interessierten Bevölkerung an diesem Tag alles bieten.
Kilian FurrerArea Sales DirectorWallis, Tessin und Innerschweiz
IMPRESSUM
DURSTDas Gastronomie-Magazin desUnternehmens Feldschlösschenwww.durstzeitung.chHerausgeberinFeldschlösschen Getränke AGTheophil-Roniger-Strasse4310 RheinfeldenTelefon 0848 125 000www.feldschloesschen.comGesamtverantwortungDaniela FernándezRedaktionelle VerantwortungDaniela Ferná[email protected] FernándezRedaktion, Gestaltung, Litho,Korrektorat, Übersetzung,Druck und VersandGeneralunternehmenVogt-Schild Druck AGGutenbergstrasse 14552 DerendingenProjektverantwortung Pamela GüllerChefredaktion Marcel Siegenthaler/Textension GmbH, www.textension.chErscheinungsweiseMonatlich in deutscher, französischerund italienischer SpracheJahrgang Zehnter JahrgangAuflageDeutsch 24000, Französisch 10000,Italienisch 2000UrheberrechteDie in der Zeitung enthaltenen Beiträgesind urheberrechtlich geschützt. AlleRechte vorbehalten.BildnachweisFreshfocus, Textension, Markus Raub,Feldschlösschen
neutralDrucksache
01-16-258974myclimate.org
PERFORMANCE
Bierlandkarte Beilage
Grimbergen 29 Neu 7
4 NEWS&PRODUKTEDURST Nr. 4 | Apr i l 2016
Bière riche
Die Aromen Italiens,in Würfel verpacktKnoblauch, Zucchini, Parmesan, Thymian: DieseWürfel sind vollgepackt mit Aromen aus Italien.Unser südlicher Nachbar steht für Sonne undWärme. Lassen Sie Ihre Gäste mit Bier undHäppchen auf einen warmen Frühling anstossen.
Gemüse-Polenta-WürfelZUTATEN FÜR 16 STÜCK: 120g Karotten, 120g Zucchini, 500mlBrühe, 100g Polenta, 6 Zweige Thymian, 50g Parmesan, Butter.
ZUBEREITUNG: Karotten und Zucchini sehr fein würfeln undin die kochende Brühe geben. Polenta einstreuen, unter Rührenbei geringer Hitze 5 Minuten ausquellen lassen. Mit fein-gehacktem Thymian, Salz und Pfeffer würzen. AbgekühlteMasse mit Parmesan bestreuen und Butter beträufeln. Bei200°C 10–15 Minuten backen.
Grimbergen Blanche
Das perfekteBier für den Frühling
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Grimbergen Blanche vereinbart aufsubtile Weise den starken Charaktereines Abteibieres mit der Frische ei-nes feinwürzigen Weissbieres. Frischvom Fass gezapft, ist es mit seinerfruchtig-frischen Note das idealeBier für den Frühling. Es überzeugtdie Bierkenner mit seinem bittersüs-sen und vollmundigen Geschmack.
Mit Grimbergen Blanche können Sieals Gastronom ein Zusatzvolumengenerieren. Das Abteibier eignet sichhervorragend, um das Offenbier-An-gebot zu erweitern und damit in IhremLokal sowohl die Biervielfalt zu pfle-gen als auch Bierkultur zu zeigen.
Zudem können Sie Ihren Gästen mitGrimbergen Blanche eine Exklusivitätanbieten, denn dieses Weissbier istim Detailhandel nicht erhältlich.
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WEIN DES MONATS
ChantemerleDOMAINE DE CHANTEMERLE
Der Chantemerle Grand Cru Réserve ist einWeisswein, der im lange anhaltenden Finale Profilund Charakter zeigt. Im Bouquet offenbaren sichintensive Fruchtaromen (Birne, Quitte, Pfirsich,Melone), die durch eine feine Honignote akzen-tuiert werden. Dazu gesellen sich Blüten- undBlumenaromen, die auf Anhieb gefallen.
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NEWS&PRODUKTE 5DURST Nr. 4 | Apr i l 2016
Im März-DURST wurden die neuen Queen’s-Pro-dukte und auch der Energydrink Battery vorge-stellt. Sie sind dank ihrer hohen Qualität und deshervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnissesperfekt geeignet für die Gastronomie.
Attraktives GebindeUnd noch etwas ist neu: Den beliebten Queen’s IceTea Lemon gibt es für Sie als Gastronomiekundeab sofort nicht nur in den bekannten PET-Flaschen(150 und 50cl) und im 20lKEG, sondern auch in der35-cl-Mehrweg-Glasflasche.Diese ist für die Gastrono-mie ein attraktives Gebinde.
NettopreisDer angegebene Preis istein Nettopreis (ohne Rück-vergütung).
Bulldog wird in der ältestenDestillerie Englands her-gestellt – seit 250 Jahrenkreiert diese erfolgreichGin. Seit der Lancierung2007 wächst die Bekannt-heit des Premium Gins inder Flasche mit Stachel-halsband weltweit rasant.Die zwölf beigefügten Bo-tanicals werden jährlich vonHand und in den gleichenRegionen gepflückt. Dieteilweise exotischen Bota-nicals, wie etwa chinesi-scher «dragon eye», verlei-hen dem Gin einen frischenund ausgewogenen Cha-rakter. Auch in Einzelfla-schen erhältlich.
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Im Januar-Newsletter gab es zwei ganz spezielle Preise zu gewinnen:je eine Übernachtung in einem Iglu für zwei Personen. Im Preis in-begriffen sind unter anderem ein Fondue-Abendessen, ein Schnee-schuh-Spaziergang und das Frühstück. Gewonnen haben ChristineKoch-Küpfer (Restaurant Sonne, Moosleerau) und Frédéric Guinnard(Restaurant croix fédérale, Gletterens).
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Die Teilnahme am Wettbe-werb im Dezember-DURSThat sich gelohnt: Drei Feld-schlösschen-Kunden gewan-nen je zwei Logenplätze füreine Vorstellung von Art onIce im Zürcher Hallenstadion.Gemeinsam mit ihrer Beglei-tung genossen sie das feine
Essen, die passenden Ge-tränke und die tolle Sicht aufdas Spektakel auf dem Eis.
Das sind die Gewinner:Rolf Probst (RestaurantGambrinus-Träff in Roggwil)Ruedi Gautschi (Winterthur)Markus Plüss (Eschlikon)
Art on Ice
Kunden lassen sichin Loge verwöhnen
Neuer Premium Gin
EnglischerBulldog
Neu für die Gastronomie
Queen’s Ice Tea neuin der Glasflasche
Die DURST-Wettbewerbsgewinner in der Loge des Hallenstadions.
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100 CL-FLASCHE17.9070 CL = 12.53
NEWS&PRODUKTE 7DURST Nr. 4 | Apr i l 2016
Vodka Lemon50ml Aicy Vodka Limone,Schweppes Bitter Lemon,Eiswürfel, Limettenschale
Zubereitung:Wodka in ein Glas mitEiswürfeln giessen.Mit Schweppes BitterLemon auffüllen.
DRINK DES MONATS
Ein erfrischender Drink fürunbeschwerte Momente
FELDSCHLÖSSCHEN-JUBILÄUM
Eve: Pioniergeist vonFrauen für Frauen2006 stellte die Brauerei Feldschlösschen ih-ren Pioniergeist einmal mehr unter Beweis, alssie mit Eve das erste speziell für Frauen ge-braute Schweizer Bier auf den Markt brachte.Statistiken belegten nämlich, dass 78 Prozentder Frauen kein oder nur selten Bier tranken,weil sie das klassische Bier als zu bitter emp-fanden. Diese Marktlücke entdeckte Feld-schlösschen als erste Brauerei. Es wurde einProjektteam gegründet, in welchem vomMarketing bis zur Produkte-Entwicklung aus-schliesslich Frauen involviert waren. Das Zielwar, ein leicht alkoholhaltiges Getränk zu kre-ieren, welches erwachsene und selbstbewuss-te Frauen anspricht. Gebraut wird Eve auf derBasis von Malz, Reis und einem speziellenAromahopfen. Mit seinem geringen Alkohol-gehalt von 3,1 Vol.% ist es besonders leicht.
Erfolgreich seit der ersten StundeEve Litchi verführte die Frauen sofort mitseiner überraschenden Leichtigkeit und derunvergleichlichenMilde. Es folgten weitere Ge-schmacksrichtungen. Eve lanciert heute nochregelmässig einen neuen Flavour als limitier-te Edition, wie aktuell Eve Mango Margarita.Schon fünf Jahre nach der Einführung erreich-te Eve eine Leaderposition auf dem Schwei-zer Markt der Biermischgetränke.
Das Projektteam und die Werbeträgerinnen amLancierungsevent im Jahr 2006.
Dank seiner Herbe und Frische ist derWodka Lemon ein allzeit beliebterDrink. Aicy Vodka Limone macht ihn
besonders limonig – und sauer machtbekanntlich lustig. Eine Prise Humorist schliesslich nie fehl am Platz.
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Aicy Vodka LimoneArt. 120286×1l oder Einzelflaschen
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Schweppes Bitter LemonArt.1000430×20cl MWGlas
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Eve hat den beliebtesten allermexikanischen Cocktail-Klas-siker neu interpretiert. Pas-send zu jeder Jahreszeit be-sticht Eve Mango Margaritadurch den exotischen Ge-schmack von süsslichen Man-gos und einer dezenten Tequi-la-Note. Es handelt sich umeine auf Bierbasis erfrischend-fruchtige und prickelnd-leich-te Geschmacksvariante in derbekannten Eve Qualität.Ideal für jeden Ladys-Abend:Sie sparen sich die Zeit für dieCocktail-Zubereitung und IhreGäste kommen trotzdem inden Genuss eines aufregen-den Geschmackserlebnisses.
Neue Limited Edition
Eve Mango Margaritaentführt nach Mexiko
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NEWS&PRODUKTE 9DURST Nr. 4 | Apr i l 2016
Markus Möhl und Getränke-Fachmann Axel Oberstrass überzeugen sich im Holzfasskeller von derhohen Qualität des Saftes, die mit der Lagerung in den grossen Eichenholzfässern erreicht wird.
Tradition und Regionalitätder Produkte haben beider Mosterei Möhl in Arboneinen hohen Stellenwert.Sämtliche Äpfel für dieSaftherstellung stammenaus einem Umkreis vonhöchstens 40 Kilometern. Sokönnen alle Produkte unterdem Prädikat «Suisse Garantie» und «CulinariumOstschweiz» verkauft werden.
Breites Sortiment für SieBei der Annahme werdendie Rohstoffe auf Reife,Sauberkeit und Gesundheitkontrolliert und anschliessend gewaschen und verarbeitet. Für Sie als Gastronom entsteht am Ende einausgezeichnetes Sortimentim Bereich Apfelsäfte undApfelweine (vgl. Flaschenreihe rechts).Möhls «Saft vom Fass» inder traditionellen Bügelflasche ist bereits Kult.
Mosterei Möhl
Saft vom Holzfass ausdem FamilienbetriebEs ist wohl eine Seltenheit in Europa, wenn ein grösserer Apfelwein-Kelterer vergorenen Apfelwein in übermannsgrossen Eichenfässernlagert. Für die Mosterei Möhl ist es selbstverständlich und gehört zumhohen Image. So entstehen Produkte mit unvergleichlicher Qualität.
Lagerung im EichenfassDie unvergleichliche Qualität erreicht die Mosterei mitder Lagerung in Eichenholzfässern. Auch die 28 grossen Holzfässer stammenaus der Region, sie wurdenalle in der Küferei Thurnheerin Berneck hergestellt.Zwei bis drei Monate wirdder Saft in den bis zu 20000Liter grossen Holzfässerngelagert, bevor er mit 30Prozent süssem Apfelsaft
gemischt und in Flaschenabgefüllt wird. Der Saftwird auf diese Weise mildund harmonisch.
Tradition und ZukunftDie Mosterei Möhl wurde inden letzten 40 Jahren vonden Gebrüdern Ernst undMarkus Möhl mit heute 70Mitarbeitenden geführt. Gerade ist die Übergabe an diefünfte Generation Möhl mitChristoph, Georges und Lu
kas im Gange. Die MostereiMöhl steht aber nicht nur fürTradition, sondern investiertauch in die Zukunft: Nachden Sommerferien wird derNeubau eines Holzfasskellers für 20 neue Fässer miteinem MostereiMuseumund einem Besucherzentrum in Angriff genommen.Es entsteht ein einzigartiges Projekt für die Zukunftder ApfelweinMarken derMosterei Möhl.
Bietet fürjeden Gastetwas: dasSortiment vonMöhl für dieGastronomie.
Inserat Mai-Aktion
DURST Nr. 4 | Apr i l 201610 BIERKULTUR&BIERVIELFALT
Die Konsumenten lieben es zunehmend, neue Biere zu probieren und sind auch bereit,für Spezialitäten etwas mehr zu bezahlen. Um diesen Trend in Ihr Lokal zu holen,ist es wichtig, dass Sie über Bier Bescheid wissen. Lesen Sie diesen DURST-Artikelund eignen Sie sich das für einen schönen Mehrumsatz notwendige Wissen an.
Die komplette Bierlandkartemit allen Details liegt diesemDURST bei.
Eine grosse Bierauswahl ist eine Chance für die Gastronomie
Das sollten Sie wissen, um mit Bier
Immer öfter wird in Lokalennicht einfach «eine Stange»bestellt. Spezialitäten sindganz klar im Trend. Es gibtmehr als 100 verschiedeneBierstile, die in drei Hauptkategorien eingeteilt werden (blaue Boxen):
• untergärige Biere• obergärige Biere• spontan vergorene Biere
Zutaten sind entscheidendMit der Wahl des Hopfens,des Malzes, der Hefe unddes Wassers können derBierstil und der Geschmackbeeinflusst werden. DieZahl der Möglichkeiten, mitverschiedenen Zutaten unterschiedliche Biere zubrauen, ist schier unendlich.
Auch Sie können profitierenEinen schönen Teil des fürden aktiven Verkauf desBieres notwendigenWissenskönnen Sie sich mit der Lektüre dieses DURST aneignen.Auf myfeldschloesschen.cherfahren Sie noch viel mehr.Profitieren auch Sie vomTrend der Spezialitätenbiereund steigern Sie mit Biervielfalt Ihren Umsatz!
Obergärige BiereWeizenbiere wie ValaisanneÄmrich Weizen und Ales wiedas Valaisanne Pale Ale oderdas Indian Pale Ale von Brooklyn sind obergärige Biere. Siewerden bei höheren Temperaturen mit obergäriger Hefe produziert, die bei der Hauptgärung an die Oberflächesteigt und abgeschöpft wird.
Spontanvergorene BiereZu dieser Kategorie gehörenLambics wie Gueuze undKrieks. Sie werden mit Wildhefe produziert, die nicht zugesetzt wird, sondern aus derLuft stammt. Die Hefe vergärtspontan. Lambics sind saureBiere und werden vor allem inBelgien gebraut.
WitbiereWitbiere wie Hoegaardenkommen aus Belgien undsind eine besondere Art vonungefiltertem Weizenbier.Sie werden häufig mit Gewürzen wie Koriander undOrangenschale hergestellt,sind mild, fruchtigwürzig underfrischend. Witbiere sindobergärig und haben einenniedrigen Alkoholgehalt.
AbteibiereAbteibiere wie jene von Grimbergenwerden in Klöstern oder nach überlieferter Klosterrezeptur hergestellt.Sie sind obergärig, ihr Alkoholgehaltbeträgt zwischen 6,5 und 10 Vol.%.
Stout und PorterStouts wie das weltberühmteGuinness sind tiefschwarze undobergärige Biere mit 3 bis 10Vol.% Alkoholgehalt und einerausgeprägten beigen Schaumkrone. Sie werden gelegentlichauch mit besonders starkgerösteter, unvermälzter Gersteund mit Gerstenmalz gebraut.PorterBiere haben eine rote bisleicht schwarze Färbung. Während man den Hopfen kaumschmeckt, fällt der malzigsüsseGeschmack auf. Früher warenPorter in England vorherrschend.
Pale Ales undIndia Pale AlesAle ist ein althergebrachterBegriff für ein fermentiertesalkoholisches Getränk, dasaus gemälzter Gerste hergestellt wird. Ales sind obergärige Biere.Pale Ales wie jenes von Valaisanne werden aus hellem Malzhergestellt. Neben den britischen Pale Ales gibt es seitder Entstehung der USCraftbierBewegung auch spezielleAmerican Pale Ales mit einerintensiveren Hopfung.India Pale Ales (I.P.A.) wiejenes von Brooklyn sind helleund stärker eingebraute PaleAles. Sie wurden im 19. Jahrhundert in England und Schottland für die indischen Kronkolonien gebraut. Der hoheGehalt an Alkohol und Hopfenwar nötig, damit sie die langeSeefahrt überstehen konnten.
ObergärigeBiere
Spontanvergorene
Biere
Witbier(belgischesWeizenbier)
Abteibier
India Pale Ale(IPA)
Stout undPorter
Pale Ale
DeutschesAle
Belgisches/Französisches
Ale
Lambic
DURST Nr. 4 | Apr i l 2016BIERKULTUR&BIERVIELFALT 11
Die 14 Bierstile vonFeldschlösschenMit seinen selbst gebrauten Bieren deckt Feldschlösscheninsgesamt 14 Bierstile ab – so viele wie keine andere Brauereiin der Schweiz. Vor zehn Jahren sind es noch folgende neunBierstile gewesen:
• Lagerbiere • Milde Lagerbiere• Leichtbiere • Starkbiere• Spezialbiere • Märzen• Alkoholfreie Biere • Kellerbiere (Zwickel)• Dunkelbiere
Feldschlösschen bringt immer wieder Innovationen auf denMarkt. Neu dazugekommen sind alleine in den letzten Jahrenfolgende fünf Bierstile:
• Holzgereifte Biere (Amber)• Brown Ales (Cardinal Brunette)• Red Ales (Cardinal Rousse)• Pale Ales (Valaisanne Pale Ale)• Weizenbiere (Valaisanne Ämrich Weizen)
vielfalt den Umsatz zu steigern
Untergärige BiereLagerbiere wie FeldschlösschenOriginal und Spezialbiere wieCardinal Spéciale sind untergärige Biere. Sie werden mit untergäriger Hefe produziert, diesich nach dem Brauvorgang unten absetzt. Erst seit der Erfindung der Kältemaschine im Jahr1876 ist es möglich, währenddes ganzen Jahres untergärigeBiere zu brauen, denn diesmuss bei tiefen Temperaturengeschehen.
LagerbiereLagerbiere sind untergärig, harmonisch und mild gehopft. Sie haben4,2 bis 5,3 Vol.% Alkoholgehalt, eineStammwürze von 10 bis 12 Prozentund sind klar filtriert. Lagerbiere sindsehr beliebt, in der Schweiz beträgtihr Anteil am gesamten Biervolumenzirka 80 Prozent.
Spezialbiereund Pilsner BiereSpezialbiere wie die Feldschlösschen Hopfenperle sind kräftigergehopft und mit mehr Stammwürze (11,5 bis 14 Prozent) stärkereingebraut als Lagerbiere. Siesind würzig, edelbitter und untergärig. Ihr Alkoholgehalt liegtzwischen 4,8 und 5,7 Vol.%.Pilsner Biere werden auch Pilsgenannt und verdanken ihrenNamen der böhmischen StadtPilsen. Sie sind untergärig undhaben einen erhöhten Hopfengehalt. Nach Pilsner Brauarthergestellte Biere machen denGrossteil der in Deutschland produzierten Biere aus.
BockbiereBockbiere gehören zu den Starkbieren und sind meistens untergärig. IhrAlkoholgehalt liegt bei mindestens6,6 Vol.%, und sie haben eine Stammwürze von mehr als 16 Prozent.Bockbiere gibt es hell und dunkel undauch als Weizenstarkbier.
KellerbiereKellerbiere werden auchZwickelbiere genannt. Siesind unfiltriert und hefetrüb, würzig und süffig.In ihnen sind alle natürlichen Trüb und Schwebstoffe enthalten. Zwickelbier wie das ValaisanneZwickel hat eine geringeHaltbarkeit und solltefrisch getrunken werden.
WeizenbiereWeizenbiere (Weissbiere)wie jene von SchneiderWeisse werden mit einemgrossen Anteil an Weizenmalz statt Gerstenmalz gebraut. Ihr Alkoholgehalt beträgt zwischen4,8 und 5,8 Vol.%. Weizenbiere gibt es gefiltert(Kristallweizen) und ungefiltert (Hefeweizen).Die Heimat der Weizenbiere ist Bayern.
UntergärigeBiere
Kellerbier
BockWeizenbier
Pilsner/Spezial
EuropäischesLager
DeutschesLager
DURST Nr. 4 | Apr i l 201612 BIERKULTUR&BIERVIELFALT
Warum sollten Gastronomenüber Bier Bescheid wissen?Bier ist ein Kulturgut, dessenVielfalt zunehmend erkannt undgeschätzt wird. Deshalb zahltsich eine grosse Biervielfalt fürGastronomen aus. Vorausset-zung ist aber, dass man dieverschiedenen Biere aktiv ver-kaufen kann. Die Bedienungsollte zum Beispiel wissen, wel-ches Bier zu welchem Gerichtpasst. Es gibt extrem vieleSpezialitäten. Unser Red AleCardinal Rousse zum Beispielist ein ganz anderes Bier alsdas Brooklyn Blast mit seinenelf verschiedenen Hopfen oderdas erfrischende Feldschlöss-chen Frühlingsbier. Jedes Bierhat seine Liebhaber. Es gibtniemanden, der Bier nicht ger-
ne hat; nur solche, die ihr Biernoch nicht gefunden haben.
Welche Trends waren in denletzten Jahren die wichtigsten?Mit der Craftbier-Welle gewan-nen auch die Indian Pale Aleswie jene von Brooklyn an Be-deutung. Sie sind hopfen-gestopft und erhalten durch denAromahopfen fruchtige Ge-schmäcker. Auch klassische PaleAles wie jenes von Valaisannesind hoch im Kurs. Sie sind mal-ziger und weniger bitter als dieIndian Pale Ales.
Welche Trends zeichnen sichfür die nahe Zukunft ab?Diemalzigen, dunklen Biere sindangesagt. Das Potenzial desMalzes hinsichtlich der verschie-
denen Aromen des Bieres istnämlich ebenso gross wie dasdes Hopfens. Von Rauch überKaffee bis zu Schokolade undKaramell: Die Brauer könnenmit
der Wahl des Malzes die ver-schiedensten Aromen erzeugen.Dunkel und angesagt sind dienahrhaften Porter, die ihren Ur-sprung wie die ebenfalls belieb-ten Stouts in England haben, wosie einst für die Hafenarbeitergebraut wurden. Einen weiterenTrend erwarte ich aus Belgien:Die spontan vergorenen saurenLambics und Krieks werden inder nahen Zukunft auch bei unsan Bedeutung gewinnen.
Die Biervielfalt wird alsoweiter zunehmen. Was sagenSie vor diesem Hintergrund zuden Lagerbieren?Ich habe grosse Freude ander zunehmenden Biervielfalt,möchte aber auch eine Lanzebrechen für die Lagerbiere. Die-se werden seit ewig und dreiTagen ammeisten getrunken. Inder Schweiz verzeichnen sieeinen Anteil von zirka 80 Pro-zent am Biervolumen. Wenn ichrichtig Durst habe, trinke auchich am liebsten ein Lagerbier.
«Dunkle, malzigePorter und saureBiere aus Belgiensind angesagt.»Matthias Grossniklaus,Diplom-Biersommelier
Im DURST-Interview verrät Matthias Grossniklaus,welche Biere im Trend liegen und welche an Bedeutunggewinnen werden. Der gelernte Gastronomiekoch miteidgenössischem Fachausweis ist Sales Manager beiFeldschlösschen und Diplom-Biersommelier.
Diplom-Biersommelier Matthias Grossniklaus
Welche Biertrends im Kommen sind
Feldschlösschen fördert dieBiervielfalt und deckt mit seinenselbst gebrauten Bieren nichtweniger als 14 Bierstile ab.Selbstverständlich ist auch dasAngebot an Offenbieren gross.
DURST Nr. 4 | Apr i l 2016BIERKULTUR&BIERVIELFALT 13
In jüngeren Jahren hat der Tessinerdie ganze Welt bereist und in allerHerren Länder ganz viele spezielleBiere kennen- und schätzen gelernt.Zurück in der Schweiz, war für RudyCarpineti klar: «Ich wollte etwasmitMenschen machen – und mit Bier.»
Wechselndes BierangebotSeit fast vier Jahren ist er nun Ge-schäftsführer des «Kaiser Franz».Die Fussballbar hat sich nicht nurdem runden Leder verschrieben,sondern auch der Bierkultur und derBiervielfalt. Die Gäste haben dieWahl zwischen 8 Offen- und rund40 Flaschenbieren, wobei dasAngebot regelmässig wechselt. VonPale Ales über Fruit Lambics bishin zur edel-sauren Weissbierspe-zialität Schneider Weisse CuvéeBarrique finden Bierliebhaber alles.
Grosser AufwandRudy Carpineti und sein Team be-suchen regelmässig Messen undbetreiben auch sonst einen grossenAufwand, um ihr Sortiment ständigaufzufrischen und die Gäste mitneuen Spezialitäten überraschen zukönnen. So haben sie sich beispiels-weise zum Ziel gesetzt, jedes Bieranzubieten, das in den Stadien der18 deutschen Fussball-Bundesli-gaclubs ausgeschenkt wird. «AmEnde reisten wir nach Dortmund, um
auch das bei den dortigen Fansbeliebte Brinkhoff’s aufzutreiben»,erzählt Rudy Carpineti.
Wichtiger PartnerTrotz dieser Eigeninitiative schätztRudy Carpineti die Partnerschaftmit Feldschlösschen: «Der Serviceist hervorragend, und Feldschlöss-chen hat viele Spezialitäten im An-gebot.» Der Bierkenner schwört aufdas Valaisanne Pale Ale («speziellund trotzdem süffig») und bietetauch Valaisanne Zwickel («sehr be-liebt») sowie saisonale Spezialitä-ten wie das Grimbergen Rouge («einSommerbier im Kriek-Stil») an.
Trendige Spezialitäten«Spezialitäten liegen im Trend. DieLeute wollen neue Biere kennen-lernen, auch Frauen interessierensich zunehmend für Bier», sagtRudy Carpineti, der Mitorganisatordes Zürcher Bierfestivals «ProBier»ist. Der Tessiner ist überzeugt: «Un-sere Biervielfalt zahlt sich aus. Mehrals die Hälfte der Gäste kommenwegen des grossen Bierangebots.»
Saisonales AngebotRudy Carpineti empfiehlt, die Biereden Jahreszeiten und den Events an-zupassen: «Im Sommer zumBeispielsollte man keine allzu starken Biereanbieten.» Während der Fussball-EM in Frankreich will er das franzö-sische Witbier 1664 Blanc ins Sorti-ment aufnehmen: «Es ist süffig undpasst sowohl zum Sommer als auchzum Fussball und zu Frankreich.»
Schöne Geschichten«Ich will den Leuten über jedes Biereine Geschichte erzählen können»,sagt Rudy Carpineti. Das tut er im«Kaiser Franz» auch als Bierorakelan den Degustationsrunden, die im-mer gut besucht sind.www.kaiserfranz.li
Das Zürcher Lokal «Kaiser Franz» ist eine Fussballbar und einParadies für Bierliebhaber. DURST besuchte Geschäftsführerund Bierorakel Rudy Carpineti in seinem Kaiserreich.
«Kaiser Franz» im Zürcher Kreis 4
Ein Kaiserreichfür spezielle Biere
Bierdeckel im «Kaiser Franz».
Oben:Rudy Carpinetiin seinemKaiserreich:Tausende vonBierdeckelnund -aufklebernzieren den«Kaiser Franz»im Kreis 4.
Rechts:Rudy Carpinetimit dem neuenValaisanneZwickelbier.
SUNSHINE’S HERE.
drink responsibly
DURST Nr. 4 | Apr i l 2016
Tag des Schweizer Bieres
Feldschlösschen öffnet die Türen undbietet Attraktionen und Geschichte
Viele interessierte Besucherinnen und Besucher am «Tag der offenen Türe» 2015.
Bier ist viel mehr als blosseine «Stange». Bier ist Emo-tion und Kultur, Vielfalt undÜberraschung, Kreativitätund Pioniergeist. Vor diesemHintergrund erwartet dieBesucherinnen und Besu-cher am «Tag der offenenTür» auf dem Brauereiarealin Rheinfelden ein buntesund vielfältiges Programmfür die ganze Familie.
Lange GeschichteWeil Feldschlösschen sein140-Jahre-Jubiläum feiert,steht auch die Geschichteder Brauerei im Zentrum. Siewird den Besucherinnen undBesuchernmit vielen Attrak-tionen näher gebracht, dieeinen in vergangene Zeiteneintauchen lassen.
Nostalgische ErlebnisseWer mit dem Zug anreist,kann vom Bahnhof Rhein-
BIERKULTUR&BIERVIELFALT 15
Anlässlich des «Tages des Schweizer Bieres»lädt Feldschlösschen auch in diesem Jahr aufsBrauereigelände in Rheinfelden. Der «Tag deroffenen Tür» findet am Samstag, 30. April stattund geht auch auf das 140-Jahre-Jubiläumder grössten Schweizer Brauerei ein.
Der Brauerei-Verbandvergibt den BierordenDie Schweiz feiert und zelebriert am «Tag des SchweizerBieres», dem 29. April, ihr Bier. Zugleich versinnbildlichtdieser Tag die Eröffnung der Biersaison. Am Abend führtder Schweizer Brauerei-Verband sein Bierordensfestdurch, wo der Bierorden an eine bekannte Persönlichkeitverliehen wird.
Wer folgt auf Kiki Maeder?Zu den Ordensträgern gehören SRF-Wettermann Tho-mas Bucheli, Schauspieler MikeMüller und Bundesrat UeliMaurer. Letztes Jahr wurde Kiki Maeder ausgezeichnet.Die grosse Frage vor dem Ordensfest lautet nun: Werfolgt auf die Schauspielerin?
www.bier.ch
felden hinauf zum schöns-ten Schloss der Schweizeine Fahrt mit der histori-schen Dampflok geniessen.Zudem stehen die Oldtimerfür Fahrten und Besichti-gungen bereit.
Umfangreiche VerpflegungSelbstverständlich stehenam «Tag der offenen Tür»auch die neusten Produkteaus dem umfangreichenFeldschlösschen-Sortimentim Zentrum, darunter derApfeldrink Somersby, EveMango Mar-garita undFeldschlöss-chen Brau-frisch. Ver-pflegen können sich dieGäste in der Festwirtschaft.Der «Tag der offenen Tür»beginnt um 10 Uhr und dau-ert bis um 17 Uhr. Währendder ganzen Zeit werden die
Gäste mit Livemusik unter-halten, wobei auch Baschieinen Auftritt haben wird.Zudem gibt es Themenfüh-rungen durch das Schloss,
einen «Brauer-weg» und spe-zielle Aktionenfür Kinder.Ziel der gröss-
ten Brauerei des Landes istes, den Schweizerinnen undSchweizern am «Tag deroffenen Tür» die grosse Viel-falt und Kultur des Bieresnäherzubringen.
Die Dampflok auf dem Brauereiareal.
Bierordensträger: Bundesrat Ueli Maurer (2013) und Schauspielerin Kiki Maeder (2015).
Baschi trittam «Tagder offenenTür» auf.
16 PEOPLE&UNTERHALTUNGDURST Nr. 4 | Apr i l 2016
Das sind die Gewinner der Awards
Swiss Nightlife Award
Carlsberg präsentiert die besten NachtDas Premium Nightlife BierCarlsberg präsentierte auchin diesem Februar die Ge-winner der Swiss NightlifeAwards. Die Verleihung derbegehrten Eulen an die um-triebigsten und beliebtestenKöpfe des Schweizer Nacht-lebens fand im Zürcher«Komplex 457» erstmals aneinem Sonntag statt.
Stimmungsvoller AbendDurch den stimmungsvollenAbend führten Serap Yavuzund Marco Fritsche. Diebeiden wurden unterstütztvon Midi Gottet und GuyLandolt, die als Comedy-Sidekicks einzelne Lauda-toren wie Miss SchweizLauriane Sallin, MiriamRickli, Martin Stricker, AlexFlach oder Dani König mitviel Witz gekonnt in dieMangel nahmen.
Prominente NamenUnter den Gewinnern sindprominente Namen wie dasMontreux Jazz Festival undDJ Antoine zu finden. Zumersten Mal überhaupt wur-de der White Owl Awardüberreicht. Der Förderpreisergänzt die zwölf bekann-ten Award-Eulen für diebesten Nachteulen und wirddurch das OK des SwissNightlife Awards bestimmt.Erster Preisträger ist der jun-ge Produzent Nicolas Haelg.
Serap Yavuz und Marco Fritsche führtensouverän durch den Award-Abend,unterstützt von den Komikern Midi Gottetund Guy Landolt (Bild rechts).
Sympathischer Auftritt:Miss Schweiz Lauriane Sallinhält ihre Laudatio.
Links:Die begehrtenAward-Eulen.
Rechts:Die Gästeunterhaltensich prächtig.
Zwei der begehrten Eulen gingen nach Basel,namentlich an DJ Antoine (Best EDM DJ) undden Club Nordstern (Best Club), der bereitszum vierten Mal einen Award erhielt. Vier derPreisträger stammen aus der Romandie, so-gar deren fünf aus Zürich, darunter Adria-tique in der Kategorie Best Electronica DJ.Auch den Liftetime Award bekam ein Zür-cher: Ausgezeichnet wurde der 50-jährigeTechnopapst Arnold «Nöldi» Meyer.
Drei Feldschlösschen-KundenGleich drei Feldschlösschen-Kunden durftensich über den Gewinn einer Eule freuen: dasElectrosanne Festival, der Club Nordsternund der Big Club Plaza.
DIE 13 GEWINNER AUF EINEN BLICK
Lifetime Award: «Nöldi» Meyer (ZH)
Best Event Serie: Terrazza (ZH)
Best Event: People In The City (VD)
Best Big Event: Electrosanne Festival (VD)
Best Open Format DJ: Green Giant (VD)
Best EDM DJ: DJ Antoine (BS)
Best Electronica DJ: Adriatique (ZH)
Best Nightlife Bar: Kapitel Bollwerk (BE)
Best Club: Nordstern (BS)
Best Festival: Montreux Jazz Festival (VD)
Best Big Club: Plaza (ZH)
Best New Location: Härterei (ZH)
White Owl Award: Nicolas Haelg (ZH)
PEOPLE&UNTERHALTUNG 17DURST Nr. 4 | Apr i l 2016
eulen
Ausstellung «agrischa – Erlebnis Landwirtschaft»
Nostalgisches und Tierisches in IlanzIn diesem Jahr steht «agrischa –Erlebnis Landwirtschaft» ganz imZeichen von «100 Jahre Bauernverein Surselva». Die siebte landwirtschaftliche Ausstellung in Graubünden findet am 23. und 24. April inIlanz statt. Auf die kleinen und grossen Besucherinnen und Besucherwarten unter anderen Attraktionen mehrere Tierpräsentationen, der Streichelzoo, die Familienolympiadesowie das Kleinbaggerfahren. Eine Schaukäsereiwird auf dem Messeplatzebenfalls installiert, damitdieses Handwerk hautnaherlebt werden kann. Highlight am Sonntag ist der
nostalgische Festumzug, passendzum Hauptthema «100 JahreBauernverein Surselva». Der Umzugstellt die Geschichte des Vereins mitden verschiedenen Veränderungenin der Landwirtschaft dar.
Feldschlösschen ist PartnerWie der 100jährige Bauernverein Surselva feiert indiesem Jahr auch Feldschlösschen ein Jubiläum.Die 140jährige Brauereiist einmal mehr Partner von«agrischa – Erlebnis Landwirtschaft» und versorgt dieAusstellungsgäste mit denpassenden Getränken.www.agrischa-erlebnis.ch Surselver Bauern in vergangenen Jahren.
Links: The BossHoss im Engelberger Kursaal.Oben: Die beiden Frontmänner Sascha «HossPower» Vollmer und Alec «Boss Burns» Völkel.
ProSieben Mountain Jam in Engelberg
Berge, Schnee, BossHoss und CarlsbergProSieben organisierte im Februar zumvierten Mal zusammenmit EngelbergTitlis Tourismus das AlpenFestival«ProSieben Mountain Jam». Stars desEvents waren die sieben Jungs derCountryRockband «The BossHoss».Die Berliner rund um die ehemaligen«The Voice of Germany»Juroren BossBurns und Hoss Power rockten denKursaal und sorgten für Stimmung.
Zufriedene Organisatoren«Ein Festival mit den Grossstadtcowboys inmitten der wunderschönen
Berge, das ist einmalig», sagt KarinBardohl, die Marketingleiterin vonProSieben Schweiz. Auch FrédéricFüssenich, der Tourismusdirektor vonEngelberg, ist begeistert: «Die Starsdes Country Rock‘n‘Roll in Engelberg– einfach fantastisch!»
Carlsberg ist PartnerZu den Stars gehörte in Engelbergauch das Premium Nightlife Bier Carlsberg als Partner und perfekter Durstlöscher des Anlasses.www.prosiebenmountainjam.ch Begehrt bei den Fans: Carlsberg.
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PEOPLE&UNTERHALTUNG 19DURST Nr. 4 | Apr i l 2016
DURST: Vor einem Vierteljahrhundertwurde das Bierkartell aufgehoben. Wiehat sich die Schweizer Biervielfalt seitdem Jahr 1991 entwickelt?Marcel Kreber: Massiv. Alleine die Möglich-keiten, dass jeder Bier brauen darf, führtezu mehr Brauereigründungen und somit zuneuen Bieren. Hinzu kamen Einflüsse ausdem Ausland wie zum Beispiel die Craft-bier-Bewegung aus den USA. Es sind aberauch die Biergeniesser, die zunehmendnach speziellen Bieren fragen und so dieBiervielfalt fördern. Bier ist längst nichtmehr einfach «eine Stange». Heute will manBier als vielfältiges Kulturgut geniessen undimmer wieder Neues entdecken. Aus die-sem Bewusstsein heraus ist in den letztenJahren in der Schweiz eine richtige Auf-bruchstimmung entstanden.
Welche neuen Trends erwarten Siein der nahen Zukunft?Die Bewegung ist dank vielen kreativenKöpfen und Ideen unglaublich intensiv,davon kann der Schweizer Biermarktstark profitieren. Weil die Konsumenteneinen Geschmack für spezielle Biere ent-wickeln, könnten zum Beispiel traditionellsaure Biere wie Lambic durchaus Chan-cen haben.
Was trägt Feldschlösschen als grössteSchweizer Brauerei zu dieser Aufbruch-stimmung bei?Feldschlösschen hat in den letzten Jahrensehr viele neue Biere auf den Markt ge-bracht und deckt heute wesentlich mehrBierstile ab als im letzten Jahrhundert. Alsgrösste Brauerei des Landes leistet dasUnternehmen einen wesentlichen Beitragfür dieWertigkeit des Bieres. Bier ist nämlichgenauso faszinierend wie Wein, sein gros-ses Spektrum reicht vom Durstlöscher biszum Gourmetgetränk.
Lohnt es sich auch für Gastronomen, aufBierkultur und Biervielfalt zu setzen?Absolut! Als Gastronom kann man sich miteinem grossen Bierangebot von der Kon-kurrenz abheben und mit Bierkompetenzneue Gäste gewinnen. Hinzu kommt, dass
Spezialitätenbiere einen Mehrwert habenund der Wirt an ihnen mehr verdienen kann.
Auf was sollten die Gastronomen beson-ders achten, wenn sie Spezialitätenbiereim Angebot haben?Ganz wichtig ist der aktive Verkauf; demGast zu sagen, wir hätten da auch nochdieses oder jenes spezielle Bier. DasPersonal sollte die verschiedenen Bierekennen und sie demGast beschreiben kön-nen. In der Schweiz gibt es mehr als 200Bier-Sommeliers, die diese Kompetenz ver-mitteln und als Botschafter des Bieres un-terwegs sind.
Um die Bierkultur zu fördern, hat derSchweizer Brauerei-Verband 2012 den«Tag des Schweizer Bieres» ins Lebengerufen. Wie sieht Ihre Bilanz aus?Am «Tag des Schweizer Bieres» eröffnenwir am letzten Freitag im April die bierigeSaison. Am Ordensfest wird der Bierordenverliehen, zudem führen viele Brauereien andiesem Tag Events durch. Feldschlösschenzum Beispiel lädt die interessierte Öffent-lichkeit zum «Tag der offenen Tür» aufsBrauereiareal in Rheinfelden. Was das allesbewirkt, ist nur schwer messbar, eines aberist gewiss: Durch all diese Aktivitäten wirddie Schweizer Braukunst für alle erlebbar.
«Heute will man Bier als Kulturgutgeniessen und Neues entdecken»
AUF EIN BIER MIT MARCEL KREBER
MARCEL KREBER, DIREKTORSCHWEIZER BRAUEREI-VERBAND
Der gelernte Jurist leitet den SchweizerBrauerei-Verband (SBV) seit 2008 alsDirektor. Marcel Kreber ist 47 Jahre alt,verheiratet und Vater zweier Kinder.Er wohnt mit seiner Familie in Niederwilbei Bremgarten.
Marcel Kreber(links) mitOrdensträgerinKiki Maederbeim Fass-anstich amBierordensfest2015 in Zürich.
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PEOPLE&UNTERHALTUNG 21DURST Nr. 4 | Apr i l 2016
Wettbewerbsgewinner DURST Februar 2016140 Jahre Feldschlösschen – und fürjedes Jahr gab es im Februar-DURSTeinen Liter Feldschlösschen Offenbierzu gewinnen.
Je 140 Liter Feldschlösschen Offenbiergewonnen haben Hans-Ueli Leisi(Hôtel-Restaurant de la Gare, Sugiez)und Orlando Grandi (RestaurantHirschen, Fiesch).
Wir gratulieren.
So machen Sie mitSenden Sie das Lösungswort und IhreKontaktdaten per Fax an 058 123 42 80oder per E-Mail an [email protected].
Mit etwas Glück gewinnen Sieeines von zwei Hoegaarden-Velos.
Einsendeschluss: 10. April 2016.
1. Wie viele verschiedene Bierstilegibt es?
A zwischen 6 und 10R zwischen 40 und 50H mehr als 100
2. Lagerbiere sind...?S ...obergärige BiereO ...untergärige BiereP ... spontan vergärende Biere
3. Wer hat bei der Herstellung von Brotdie Urform des Biers gefunden?
R die Römer vor rund 2000 JahrenD die Ägypter vor rund 4000 JahrenP die Sumerer vor rund 6000 Jahren
4. Welches sind die drei Grundzutatenvon Bier?
T Aromastoffe, Malz und HopfenF Wasser, Malz und HopfenS Kohlensäure, Malz und Hopfen
5. Wie heisst die Bierspezialitätaus Belgien, die durch Spontan-vergärung entsteht?
E LambicR ReisbierZ Zwickelbier
6. Cardinal Brunette ist ein ...C Red AleB Pale AleN Brown Ale
Das Lösungswort lautet:
Sind Sie ein Experte für Bierkultur und haben Sie diesen DURST gut gelesen? Dann sollte dieses Quiz für Siekein Problem sein. Die Buchstaben der sechs richtigen Antworten ergeben das Lösungswort.
Wettbewerb
Zwei Hoegaarden-Velos und damitviel Frühlingsspass zu gewinnen
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Dieses Velo ist klassich und trotzdem topmodernHoegaarden Wit ist ein erfrischend-fruch-tiger Klassiker. Bierliebhaber geniessen die-ses flämische Weizenbier am liebsten ander Sonne unter freiem Himmel. Auch des-halb ist die Brauerrei Hoegaarden stark mitdem Radfahren verbunden. Sie bietet so-gar ein eigenes Velo an, das wie das Bier
klassich daher kommt und trotzdem top-modern ist. Lösen Sie den Wettbewerb aufdieser Seite, und mit etwas Glück gewin-nen sie eines von zwei Hoegaarden-Velos.Übrigens: Hoegaarden Wit ist im House ofBeer von Feldschlösschen erhältlich.www.houseofbeer.ch
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DURST Nr. 4 | Apr i l 2016MARKT&TRENDS 23
Während viele Gastronomiebetriebe ein Oktoberfest als Event für sich und ihre Gäste entdeckt haben,sind Frühlingsfeste eher unbekannt. Dabei zeigt ein Blick aufs grösste Frühlingsfest Europas in Stuttgart,dass das Konzept durchaus im Kleinen funktionieren und auch Sie als Wirt in Festlaune versetzen kann.
Frühlingsfeste läuten im grossenKanton die Freiluftsaison ein
Wenn die Tage länger undwärmer werden, beginnt inder baden-württembergi-schen Landeshauptstadtdie Festsaison. Rund 240Schausteller, Wirte undMarktkaufleute sorgen ab16. April am 78. StuttgarterFrühlingsfest für gute Stim-mung, Trink- und Essgenuss.
Immer mehr Besucher1,5 Millionen Besucher ziehtdas grösste FrühlingsfestEuropas jährlich an. Dashäufig als «kleiner Bruder»des Cannstatter Volksfes-tes – sozusagen das Okto-berfest Stuttgarts – ange-sehene Frühlingsfest, hat inden vergangenen Jahrendeutlich an Beliebtheit ge-wonnen. Neben Lunaparkund Krämermarkt erwartetdie Besucher in drei grossenFestzelten, Almhüttendorfund 40 kleineren Gastrono-miebetrieben ein breites An-gebot für das leibliche Wohl.
Und das Bier fliesstNicht fehlen darf natürlichBier. «Bier ist das wichtigs-te Produkt mit dem gröss-ten Umsatzanteil», erklärtFestwirt Karl Maier vomFestzelt Göckelesmaier. La-ger, Pils, Weizenbier, bier-ähnliche Getränke wie Rad-ler: Biervielfalt werde dabeigross geschrieben. Alleineim Festzelt Göckelesmaierwerden während des Früh-lingsfestes 2500 HektoliterBier getrunken. Für dasganze Fest schätzt KarlMaier den Bierabsatz aufbis zu 10000 Hektoliter.
Breites SpeiseangebotNebenmusikalischer Unter-haltung und einer authenti-schen, wertigen Ausstat-tung und Dekoration dürfeein breites Speiseangebotnicht fehlen, sagt KarlMaier. Mit regionalen Spezi-alitäten, Grillwaren, Texmex,vegetarischen und gar
veganen Speisen steht dasEssenssortiment der Bier-vielfalt in nichts nach.
Für mehr BierabsatzWarum das Thema Frühlingnicht auch im eigenen Be-trieb nutzen, um mit denGästen auf die beginnendeFreiluftsaison anzustos-sen? Für Bierabsatz, derzwar nicht an den des Stutt-garter Frühlingsfestes her-ankommt, Sie aber trotz-dem in Festlaune versetzt.
Mit Lunapark,Krämermarktund einembreiten Gastro-nomieangebotzieht dasStuttgarterFrühlingsfestjährlich um die1,5 MillionenBesucher an.
Erinnert ansOktoberfest,diese Gästestossen aberauf denFrühlings-beginn an.
Deutsche FrühlingsfesteDer Beginn der Freiluftsaison wird in ganzDeutschland auf Frühlingsfesten gefeiert.Wer sich vor Ort ein Bild machen will, hiereine Auswahl der bekanntesten:
Hamburger Frühlingsdom18. März bis 17. April 2016Berliner Frühlingsfest23. März bis 17. April 2016Hannover Frühlingsfest26. März bis 17. April 2016Münchner Frühlingsfest15. April bis 1. Mai 2016Stuttgarter Frühlingsfest16. April bis 8. Mai 2016
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MARKT&TRENDS 25DURST Nr. 4 | Apr i l 2016
Alles begann 1984, als derNahostkorrespondent SteveHindy von Beirut nach New Yorkzurückkehrte, um hier sein eigenes Bier zu brauen. Bereitswährend seiner Zeit in vom Islam geprägten Ländern, wo derGenuss alkoholischer Getränkeunter Strafe steht, wurde Steve Hindy durch befreundeteDiplomaten und Heimbrauerregelmässig mit Bier versorgt.Die Leidenschaft des «homebrewing» nahm er mit nachNew York City, wo er mit TomPotter, seinem Nachbarn, dieBrooklyn Brewery gründete.
Brooklyn steht für BiervielfaltDas Ziel war es, Brooklyn wieder mit einem exzellenten Bierzu versorgen – gemacht vonHeimwerkern für Heimwerker.Gleichzeitig wollte man denKonsolidierungen auf demBrauereimarkt und der Vereinheit
lichung der Biere die Stirn bieten; davon war diese Zeit starkgeprägt, und so konnte man imLand der unbegrenzten Möglichkeiten praktisch überall nurnoch dieselben industriell hergestellten Biere finden. Heutesteht Brooklyn mehr denn je fürBiervielfalt. Unter dem Slogan
«Defend Beer» kämpfen dieNew Yorker Braumeister erfolgreich für eine grosse Biervielfaltund den Erhalt von typisch amerikanischen Bierkneipen.
Fast 50 BiersortenInsgesamt werden knapp 50verschiedene Biersorten herge
stellt – die meisten davon alssaisonale Abfüllungen oderSpecial Editions. Von den zwölfganzjährig erhältlichen Sortensind die vier bekanntesten fürSie als Schweizer Gastronom imHouse of Beer von Feldschlösschen erhältlich (siehe unten).www.houseofbeer.ch
Die Brooklyn Brewery setzt auf ein breites, saisonales Sortiment. Das Bier aus der GrossmetropoleNew York City entstand in den frühen 1980er-Jahren und aus Leidenschaft für das Bierbrauen zu Hause.Brooklyn hat sich längst auch in der Schweizer Gastronomie etabliert und viele Fans gefunden.
Brooklyn
Das Heimwerker-Bier aus New Yorkhat auch in der Schweiz viele Fans
Diese Brooklyn Biere sind im House of Beer erhältlichBrooklyn LagerSchimmert bernsteinfarben imGlas und besticht in der Nasedurch ein florales, blumigesHopfenaroma. Ein ausgewogenes Lagerbier mit viel Geschmack und Charakter. Passthervorragend zur klassischenamerikanischen Küche.
Brooklyn East India Pale AleHat eine satte, goldbrauneFarbe und duftet in der Naseherrlich nach Zitronengras undZitrusfrüchten. Idealer Begleiter für dieses India Pale AlevonWeltklasse sind scharf gewürzte Speisen, Crab Cakesund fetthaltige Fische.
Brooklyn Brown AleWird aus sechsMalzsorten gebraut, einige von ihnen zusätzlich geröstet. Dies verleiht demBier seine rostbraune Farbeund komplexe Aromen von Karamell, Schokolade und Toffee.Passt perfekt zu Steaks, Burgern, American BBQ und Stews.
Brooklyn Blast!Schimmert gelbbraun im Glasund betört mit seinem fruchtigen Duft. Zitronengras undflorale Noten umschmeichelndie Nase. Blast! passt perfektzu scharfen Speisen wie Thaicurrys sowie zu einem gutgereiften Cheddar.
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Art.1198124×35,5cl EWG2.37 Franken/Flasche
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Die BrooklynBiere werdenin New York mitviel Leiden-schaft undgrossemhandwerklichemGeschickgebraut.
26 MARKT&TRENDSDURST Nr. 4 | Apr i l 2016
Feldschlösschen war von 2006 bis 2009Partner der ersten vier Tattoos in Basel undunterstützte auch das beliebte ChristmasTattoo. Nach sieben Jahren Pause kehrtdie grösste Schweizer Brauerei nun alsPartner des Basler Grossevents zurück.Das sei gleich aus mehreren Gründen eineBereicherung, sagt Tom Ackermann, zuständig für Sales und Marketing bei BaselTattoo Productions:
• «Feldschlösschen ist ein in der ganzenSchweiz bekanntes Bier aus der Region.Das hilft uns, den Anlass im ganzen Landbekannt zu machen und zu verankern.»
• «Die Belieferung eines zehntätigen Topevents mit Getränken, Kühlschränken undweiterem Material ist eine grosse Herausforderung, der Feldschlösschen dank seinerErfahrung in Sachen Eventlogistik hierzulande am besten gewachsen ist. Gleichzeitig mit dem Basel Tattoo gibt es ja auchverschiedene Verpflegungsmöglichkeitenund zigtausend Besucherinnen und Besucher an der Basel Tattoo Street. Auch hierliefert Feldschlösschen die Getränke undwichtiges Eventmaterial.»
• «Last but not least passen die Brauereipferde von Feldschlösschen perfekt zu
unserem Anlass. Der Auftritt des imposanten Sechsspänners in der Basel TattooArena wird unsere Besucher garantiert begeistern.»www.baseltattoo.ch
Impressionvom BaselTattoo desletztenJahres.
Basel Tattoo
Freude über die Rückkehrvon Feldschlösschen
Feel the BeatDas 11. Basel Tattoo findet vom 21. bis30. Juli dieses Jahres unter dem Motto«Feel the Beat!» statt. Es werden rund100000 Gäste erwartet, welche die majestätischenGrossformationen, graziösenTanzdarbietungen und fantastischenShowbands aus der ganzen Welt bewundern wollen. Unter vielen anderen Attraktionen kommen die Canadiana CelticHighland Dancers nach Basel.
Royale EleganzMit dem Basel Tattoo erlebt die Militärmusik seit 2006 eine Renaissance. Inzehn Jahren erlebten fast 900000 Zuschauer, wie attraktiv ein Zapfenstreichsein kann. Schottische Hochlandklängezaubern Fernweh in die Arena, und imAuftrag Ihrer Majestät verleihen Bandsaus Königshäusern dem Basel Tattoo royale Eleganz. Klassische Töne gehörenebenso dazu wie Rock und Popmusik.
Feldschlösschen kehrt als Partner ans Basel Tattoo zurück. Im DURST erklären die Organisatoren,warum dieses Comeback für ihren Grossanlass in mehrerlei Hinsicht eine Bereicherung ist.
Immer ein optischer Genuss: Highland Dancersam Basel Tattoo.
Der Feldschlösschen-Sechsspänner amChristmas Tattoo.
MARKT&TRENDS 27DURST Nr. 4 | Apr i l 2016
Manuela Maurer ist schon seitmehr als 20 Jahren in der Gastro-nomie tätig, unter anderem hatsie aushilfsweise im Angel Pub inLachen gearbeitet. Seit AnfangJanuar ist sie selbstständig undführt das mitten im schwyzeri-schen Lachen gelegene Pubselbst. «Das Angel Pub ist imDorf gut etabliert. Hier kehrenviele Stammkunden ein, die sichund auch mich kennen», sagt dieMutter dreier Kinder.
«Kein Kindergarten»Wenn Manuela Maurer ihr Pub um16.30 Uhr öffnet, darf sie vor al-lem ältere Gäste begrüssen, diehier ihr Feierabendbier geniessen.Später finden dann auch Jüngereden Weg ins Angel Pub, die meis-ten von ihnen sind aber mindes-tens schon in den Dreissigern.«Wir sind kein Kindergarten»,sagt Manuela Maurer lachend, unddas sei gut so. Unkompliziert ge-he es in ihrem Pub zu und her:«Man hat sofort Anschluss, keinermuss alleine sein, jeder kann guteGespräche haben.»
Bier ist UmsatztreiberIm Angel Pub gibt es ausser Chipsnichts zu essen. «Mehr als 70 Pro-zent des Umsatzes mache ichaber mit Bier», sagt die Pub-Be-treiberin. Für Feldschlösschen als
Getränkepartner hat sie sich ent-schieden, «weil diese Brauereidas interessanteste Produkte-angebot hat und auch die Betreu-ung stimmt».
Vielfältiges BierangebotZusammen mit Sales ManagerStefanie Gruber, die sie schon seitJahren kennt, hat Manuela Maurerfür ihre Gäste ein vielfältigesOffenbier-Angebot zusammenge-stellt, das nebst dem Feldschlöss-chenOriginal und der Dunklen Per-le auch Kilkenny und GrimbergenBlanche umfasst. Hinzu kommenin der Flasche unter anderemFeldschlösschen Braufrisch undSchneider Weisse.
«Alle Biere laufen gut»«Alle unsere Biere laufen gut»,sagt Manuela Maurer lachend –und zapft ein weiteres GrimbergenBlanche für einen Stammgast.
Das sympathische Speise-restaurant «Al Dente» mitPizzeria und Rotisserie liegtmitten im erst vor kurzementstandenen LausannerQuartier Maillefer. Als Davidund Silvia Marques dasLokal im vergangenen Au-gust eröffneten, war ihnenbewusst, dass dieser Stand-ort perfekt ist.«Wir haben unseren poten-ziellen Gästenmit einer auf-wendigen Flyeraktion mit-geteilt, dass das ‹Al Dente›ein preisgünstiges und ge-mütliches Restaurant für dieQuartierbevölkerung ist»,erzählt David Marques vonder Startphase.
Beliebte ThemenabendeDas Lokal ist schnell zumTreffpunkt für viele der rund1500 Einwohner des neuenQuartiers Maillefer gewor-den. Inzwischen zählen auchzahlreiche Passanten zu denStammgästen. KulinarischeHöhepunkte sind die regel-mässig stattfindenden The-
Restaurant Al Dente in Lausanne
Treffpunkt inneuem Quartier
Oben:Silvia undDavid Marquesin ihrem«Al Dente».
Unten:David Marquesim gemütli-chen Speise-saal.
Angel Pub in Lachen
Grosse Biervielfaltund gute Gespräche
menabende Grillade à Gogo,Gauchos à Gogo und Ham-burger mit Pommes frites.
Hilfreicher Partner«Bei der professionellenAuswahl der Biere war unsdie Beratung durch Feld-schlösschen eine grosseHilfe», sagt David Marquesund erwähnt auch «die vor-teilhaften Konditionen beiFeldschlösschen», die ihmdie Wahl des Getränkepart-ners leicht gemacht hätten.
Grosse HerausforderungDas Restaurant Al Dentemit seinem angenehmenInterieur und der einladen-den Terrasse steht vor einerinteressanten Zukunft, denndas neue Quartier Mailleferwird in den nächsten Jahrenstetig wachsen. «Das istfür uns eine spannendeHerausforderung, die wirnatürlich gerne annehmen»,sagt das Wirtepaar Davidund Silvia Marques.www.restaurantaldente.ch
Pub-Betreiberin Manuela Maurer hinter der Offenausschankanlage.
Manuela Maurer (rechts) und SalesManager Stefanie Gruber.
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MARKT&TRENDS 29DURST Nr. 4 | Apr i l 2016
Die Nischenhits der Abteimönche aus Grimbergen gibtes in drei bereichernden Sorten:
• Grimbergen Blonde ist dasMeisterstück – mild, obergärigund ganz ohne Trübung.
• Begehrt ist auch das spritzigfruchtige und leicht trübeWeissbier Grimbergen Blanche.
• Ebenso aufregend mundetBierliebhabern das bittersüssfruchtige Grimbergen Rouge.
Geschichte und BrändeDie Erfolgsgeschichte des trendigen Bieres aus Belgien gehtzurück ins Jahr 1128, in welchem die Abtei Grimbergengegründet wurde. Über dieJahrhunderte wurde diese immer wieder von schweren Bränden heimgesucht, um sichdann – wie Phönix aus derAsche – immer wieder von Neuem zu erheben.
Meditation und RezepturAls Ort der Meditation ist dasbelgische Grimbergen bei denAbteibrüdern noch immer sehrbeliebt. Auch die Bierrezepturder Mönche hat den Prüfungender Zeit standgehalten; so unterliegt das Brauen bis in dieGegenwart der strengen Aufsicht der Ordensgeistlichen.
Kraft und LeidenschaftDie einzigartige Kraft und dieunvergleichliche Leidenschaftstecken in jedem einzelnenSchluck Grimbergen und faszinieren Bierkenner rund umden Globus. Die inspirierendenGeschmacksrichtungen lassensich mit herzhaften, aber auchmit leichten Speisen spannendund interessant kombinieren.Mit ihren ausgefeilten Noten
bieten die Abteibiere aus Grimbergen für jede Jahreszeit einenfruchtigfrischen Gaumenkitzel,der die kulinarischen Kreationenausgewogen komplettiert.
Menüs und GrimbergenSo kombinieren Sie als Gastronom die Abteibiere perfekt mitIhren Menüs:
• Das Ale Grimbergen Blondelässt sich perfekt zu Käse undFleischgerichten geniessen.
• Das Weissbier GrimbergenBlanche begleitet auf eleganteArt leichte Speisen und Fisch.
• Das Red Ale GrimbergenRouge passt hervorragend zufruchtigen Desserts.
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Grimbergen ausschenken undvon neuem Trend profitierenGrimbergen ist ein Insidertipp. Vom belgischen Abteibier und der zunehmendenLust der Gäste an neuen Geschmacksrichtungen profitieren immer mehr SchweizerBars und Restaurants. Überraschen auch Sie Ihre Gäste mit den faszinierendenGaumenfreuden von Grimbergen. Diese Biere sind perfekte Begleiter zu Speisen.
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30 MARKT&TRENDSDURST Nr. 4 | Apr i l 2016
Spargelsalatan Passionsfrucht-Vinaigrettemit ParmaschinkenZutaten für 4 Personen
4 Spargeln grün4 Spargeln weiss4 Stk. Passionsfrucht240 g Parmaschinken geschnitten1 Stk. Zwiebel klein2 Stk. Radieschen15 g Staubzucker10 g Salz20 gr Zucker1 dl Olivenöl2 cl Weissweinessig1 Stk. Zitrone
Zubereitung
Grüne und weisse Spargeln rüsten.Grüne Spargeln im gesalzenen Wasserblanchieren (knackig).Weisse Spargeln im Wasser mit Zitrone,Salz und Zucker kochen.Abschrecken im Eiswasser.Abtupfen und auf Küchenpapier trockenlegen.Radieschen waschen, in dünne Scheibenschneiden.Spargeln in gleichmäßige Stücke schneiden (4–5 cm).Passionsfrüchte halbieren und Fruchtmarkrausputzen.Fruchtmark, Staubzucker, Salz, Olivenöl,Zwiebel und Essig zusammen verrühren.Spargeln in der Vinaigrette schwenkenund abwechslungsweise grün und weissauf Teller stehend anrichten.Rohschinken in Form bringen und an denSpargeln platzieren.Radieschenscheiben auf die Spargelnlegen. Mit Salatspitzen garnieren.
Im Hotel Ramada Solothurnwurde im Winter die Grundlage für viele Neuerungengelegt, sodass man jetztmit frischem Rückenwind inden Frühling und dann in dieSommersaison steigt. Seitein paar Monaten sorgt mitDirektor Thorsten Brandt,Küchenchef Steffen Rungeund F&B Manager Kim Mylin ein neues Führungsteamin Hotel, Restaurant und derKüche für neuen Schwung.
Bier mit AusblickDabei dürfen sie auf eineneinmaligen Standort zählen:Das Hotel Ramada liegt aufAugenhöhe und direkt ander Solothurner Aare. Beischönem Wetter geniessendie Gäste auf der «Schänzli»Terrasse ein kühles Biermit Blick aufs Wasser unddie St.Ursen Kathedrale, amAbend bietet sich in derPenthouse Bar im 7. Stockdie gleiche Aussicht aus derVogelperspektive – inklusiveWeitblick auf die Barockstadt, die Jurakette und denHausberg Weissenstein.
Neue Karte, viele IdeenDie neue Frühlingskarte vonKüchenchef Steffen Runge
kommt in diesen Tagen aufden Tisch. «Das Angebot istjünger, moderner, ausgefallener», erklärt der Koch.Auch für das Interieur desRestaurants und den Partnerbetrieb «Palais Besenval» am anderen Aareuferhat das Trio einige Ideen imKöcher. Mit Blick auf das
Rezept links darf man gespannt sein, was da nochalles kommen mag.www.h-hotels.com/solothurn
Frühlingsrezept aus dem Restaurant «Schänzli» im Hotel Ramada
Ein frischer Frühlingswind wehtdurch das Ramada in SolothurnNeuer Direktor, neuer Küchenchef, neuer F&B Manager: Im Hotel Ramada Solothurn und dem betriebseigenenRestaurant Schänzli sorgt ein neues Führungsteam für frischen Wind – und der macht auch vor der Speise-karte nicht halt. Küchenchef Steffen Runge verrät ein Rezept aus seiner neu komponierten Frühlingskarte.
Küchenchef Steffen Runge (links) und F&B Manager Kim Mylinstossen in der Penthouse Bar auf die noch junge Zusammenarbeitund viele neue Ideen an.
Zum leichten Spargelgerichtein fruchtiges HoegaardenKim Mylin empfiehlt zum Rezept von SteffenRunge ein Hoegaarden. Das belgische Witbierist von blassgelber, fast weisslicher Farbe miteinem bestechenden Duft von Zitrusfrüchten,Koriander und Orangenschalen. Wichtig beidiesem belgischen Klassiker ist übrigens dierichtige Aussprache: Hu – char – den.
ABSACKER 31DURST Nr. 4 | Apr i l 2016
Agenda präsentiert von
100. Muba, Verbier High Fiveund in Zürich der «Böögg»
BLICK HINTERDIE KULISSEN
JEAN-PIERREDELVASales Manager undBiersommelier
«Der Gast schätzt es, wenn erkompetent beraten wird.»
«Während der Ausbildung zumBier-sommelier entdeckte ich die Welt
des Biers bis ins kleinste Detail. WirBiersommeliers sind in der Lage, dieEigenschaften der verschiedenen Biereganz genau zu erklären, sodass dieKunden die perfekt zu ihremBetrieb pas-sende Auswahl treffen können. Bier warfrüher einfach ein Durstlöscher, heutewird es immer mehr auch zum Apéro-und Tafelgetränk. Im Restaurant schätztes der Gast, wenn er kompetent bera-ten wird. Deshalb sind wir Biersomme-liers bei Feldschlösschen bestrebt, dasPersonal unserer Kunden zu schulen.»
• Muba-Jubiläum: Die grösste Publikums-messe der Schweiz feiert Jubiläum: Vom15. bis zum 24. April findet in Basel die 100.Mustermesse statt. Feldschlösschen verbin-det die Messebesucher selbstverständlichauch im Jubiläumsjahr mit den passendenGetränken und zahlreichen Attraktionen.www.muba.ch
• Verbier High Five: Am 16. April wird inVerbier einmal mehr das Ende der Skisaisonzelebriert. Für die Skistars und ihre Fansbedeutet der von Carlsberg präsentierteEvent viel Spass und Musik. Auch in diesemJahr werden wieder zahlreiche Grössen desSkisports im Wallis erwartet.www.verbierhighfivebycarlsberg.com
• Sächsilüüte: Sonnig und warm oder vielRegen und kalt: Der «Böögg» soll am Mon-tag, 18. April Auskunft darüber geben, wieder Sommer 2016 wird. Zum traditionellenSächsilüüte in Zürich passt natürlich dastraditionelle Zürcher Bier Hürlimann perfekt.www.sechselaeuten.ch
Beat: Wie lange schonbist du ein Hürlimann?Cosimo: Ich trinke HürlimannBier seit dem September1960 und verkaufe es seit43 Jahren. Wir führen dasZürcher Bier in allen unserenvier Restaurants. In den 43Jahren sind einige Vertreter
vorbeigekommen, die mirVerträge mit anderen Bier-marken anbietenwollten. Ichhabe immer abgewinkt, dennHürlimann ist das Bier, demich vertraue.
Beat: Wie viele LiterHürlimann hast du bisjetzt ungefähr verkauft?Cosimo: Das weiss ich nicht.Ich weiss aber noch, dasswir 1989, als das «Cantina»im Niederdorf noch zu unsgehörte, an der Fasnacht proTag einen Tankwagen vollHürlimann verkauften. DasMotto der Zürcher Fasnachtlautet ja auch heute noch«Zämesitze und eis trinke».
Beat: Ich wohne im Nieder-dorf und weiss jetztendlich, warum die wenigenGuggenmusiker, die es hierjeweils hat, so falschspielen. Viele Zürcherinnenund Zürcher empfangendie Fasnächtler vielleichtdeshalb nicht gerade miteinem roten Teppich.Cosimo: A propos Toleranzin Zürich: Vor zwei Tagenwar
ich auf dem Uetliberg spa-zieren. Vonweit her hörte ichjemanden Alphorn spielen.Wenig später begegnete ichauf dem Wanderweg zweiPolizisten. Ich kammit ihnenins Gespräch und sie erzähl-ten mir, dass sie ausrückenmussten, weil jemand sichwegen dem Lärm des Alp-hornspielers belästig fühlt.So weit sind wir hier schon.
Beat Schlatter(links) undCosimoMoliternovor der«Commihalle».
In der Beiz mit Beat Schlatter
Ein Leben langHürlimannOrt:Restaurant Commihalle,8001 ZürichGesprächspartner:Cosimo Moliterno,Gastronom und Direktions-mitglied der Restaurantsder Commercio-PiccadillyGruppe AG
Wie erfrischen SieIhre Gäste?
Mit
4,5%Alkoh
ol
mit Somers
by
AppleOrigin
al
auf Eis?
Somersby auf Eis servieren.