Entzug ohne Hoffnung: Methadon und andere Sackgassen in der Drogenrehabilitation

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  • 8/8/2019 Entzug ohne Hoffnung: Methadon und andere Sackgassen in der Drogenrehabilitation

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    Verffentlicht von derCitizens Commission on Human Rights

    Gegrndet im Jahre 1969

    ENTZUG OHNEHOFFNUNG

    Methadon und andere psychiatrischeSackgassen in der Drogenrehabilitation

  • 8/8/2019 Entzug ohne Hoffnung: Methadon und andere Sackgassen in der Drogenrehabilitation

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    ie Psychiatrie gibt vor, dass sie die alleinigeAutoritt fr psychische Krankheiten seiund dass nur sie wisse, was geisteskrank ist

    und was nicht.

    Die Fakten zeigen ein gnzlich anderes Bild:

    1. PSYCHIATRISCH KLASSIFIZIERTE STRUN-GEN SIND KEINE KRANKHEITEN IM MEDIZINI-SCHEN SINNE. In der Medizin gibt es strikte Kriterien,wann ein Zustand als Krankheit bezeichnet wird.Neben einer vorhersagbaren Reihe von Symptomenmuss auch die Ursache der Symptome oder ein gewis-ses Verstndnis ihrer Physiologie (Funktion) belegtsein. Fieber und Frsteln beispielsweise sind keineKrankheiten, sondern lediglich Symptome. Malariaund Typhus dagegen sind Krankheiten. Krankheitenknnen durch objektive Nachweise und krperlicheTests nachgewiesen werden. Fr keine einzige der vie-len behaupteten psychischen Krankheiten wurdejemals irgendein medizinischer Nachweis erbracht.

    2. PSYCHIATER BEFASSEN SICH AUSSCHLIESS-LICH MIT PSYCHISCHEN STRUNGEN, NICHT MITNACHWEISBAREN KRANKHEITEN. Whrend sich dieklassische Medizin mit krperlichen Krankheiten beschftigt, geht es in der Psychiatrie um Strun-gen. In Ermangelung einer bekannten Ursache odereines nachvollziehbaren physiologischen Ablaufswird eine Gruppe von Symptomen, die bei vielen ver-schiedenen Patienten beobachtet wird, als Strung

    oder Syndrom bezeichnet. Joseph Glenmullen von derHarvard Medical School schreibt, dass es sich beiallen psychiatrischen Diagnosen lediglich um Syndro-me [oder Strungen] handelt, also um eine Gruppevon Symptomen, bei denen ein Zusammenhang ver-mutet wird, aber eben nicht um Krankheiten. Psy-chiatriekritiker Dr. Thomas Szasz, selbst emeritierterProfessor fr Psychiatrie: Im Unterschied zu denmeisten krperlichen Krankheiten gibt es keinen Blut-test oder andere medizinische Tests zur Feststellungdes Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins einerpsychischen Erkrankung.

    3. DIE PSYCHIATRIE HAT NOCH NIE EINE UR-SACHE FR IRGENDEINE PSYCHISCHE STRUNGGEFUNDEN

    Fhrende Psychiatrieverbnde wie dieWorld Psychiatric Association (WPA) und das Natio-nal Institute of Mental Health (NIMH) der Vereinigten

    Staaten rumen ein, dass Psychiater weder die Ursa-chen oder die Heilung fr irgendeine psychische St-rung kennen, noch wissen, was ihre Therapien imPatienten genau bewirken oder anrichten. Ihre Diag-nosen und Methoden sttzen sich ausschlielich aufTheorien und widersprchliche Meinungen und sindohne jegliche wissenschaftliche Grundlage.

    Ein frherer Prsident der World PsychiatricAssociation drckte es so aus: Die Zeiten, in denenPsychiater glaubten, sie knnten psychisch Krankeheilen, sind vorbei. In Zukunft werden psychischKranke lernen mssen, mit ihrer Krankheit zu leben.

    4. DIE THEORIE EINES CHEMISCHEN UN-GLEICHGEWICHTS IM GEHIRN ALS URSACHE(ANGEBLICHER) PSYCHISCHER STRUNGEN ISTEINE UNBEWIESENE BEHAUPTUNG. NICHT MEHR.Eine weit verbreitete psychiatrische Theorie (undzudem eine fundamental wichtige fr den Verkaufvon Psychopharmaka) unterstellt, dass psychischeStrungen die Folge eines chemischen Ungleichge-wichts im Gehirn seien. Wie fr viele andere psychi-atrische Theorien gibt es auch fr diese Behauptungkeinen biologischen oder andersartigen Beweis. AlsReprsentant einer groen Anzahl von Experten aufdem Gebiet der Medizin und der Biochemie konsta-tiert Dr. phil. Elliot Valenstein, Autor des Buches Bla-ming the Brain: [E]s gibt keine Tests, um den chemi-schen Zustand des Gehirns eines lebenden Menschen

    einzuschtzen ....5. DAS GEHIRN IST NICHT DIE WIRKLICHE

    URSACHE VON PROBLEMEN IM LEBEN.Ja, Menschenhaben Probleme und Sorgen, die zu psychischenSchwierigkeiten fhren knnen, manchmal auch zuernsten. Aber es ist unlauter, schdlich und in nichtwenigen Fllen auch tdlich, diese Schwierigkeiten alseine unheilbare Gehirnerkrankung darzustellen, dienur durch die Einnahme gefhrlicher Pillen gelindertwerden knne. Diese Psychopharmaka sind hufigpotenter als herkmmliche Drogen und knnen Men-schen zu Gewalttaten verleiten oder in den Selbstmordtreiben. Und: Sie verschleiern die wahren Ursachenvon Problemen im Leben und schwchen die Lebens-kraft der Betroffenen, mit der Folge, dass ihnen einemgliche wirkliche Genesung und die Hoffnung aufeine bessere Zukunft versperrt bleiben.

    D

    WICHTIGER HINWEISfr den Leser

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    E N T Z U G O H N E H O F F N U N GMethadon und andere psychiatrische Sackgassen in der Drogenrehabilitation

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    INHALTEINLEITUNGGibt es Hoffnung?.......................

    KAPITEL EINSUnheilbarkeit" als

    Verkaufsschlager .........................

    KAPITEL ZWEIGesundheitsgefhrdendediagnostische Tuschung ...........

    KAPITEL DREIDie Hoffnung auf einewirkliche Heilung.........................

    EMPFEHLUNGEN .......................

    Die Citizens Commission onHuman Rights International .......

    ENTZUG OHNE HOFFNUNGMethadon und andere psychiatrisc

    Sackgassen in der Drogenrehabilitati

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    re eine allgemeine, verlsslicheHeilmethode von Drogenabhngig-keit eine gute Sache? Gibt es soetwas? Zuerst sollte jedoch klar defi-niert werden, was mit Heilung

    gemeint ist. Fr ein Individuum bedeutet es nichtsgeringeres als: eine vollkommene und permanenteAbwesenheit von jeglichem berwltigenden krper-lichen und geistigen Verlangen oder Zwang, Drogen zu

    nehmen. Fr die Gesellschaft bedeutet es, die Rehabi-litation des Drogenabhn-gigen und ein fortwh-rend ehrlicher, ethischer,produktiver und erfolg-reicher Mitbrger.

    Vor 25 Jahren wrediese Frage eher merk-wrdig gewesen, wennnicht sogar absurd. Na-trlich wre das eine guteSache! und Machen SieWitze?, wre vermutlich

    die allgemeine Reaktiongewesen.Heutzutage wrden

    die Antworten jedoch an-ders ausfallen. Ein Drogenabhngiger knnte antwor-ten: Hr mal, erzhl mir nichts ber Heilung, ich habe

    jedes Programm ausprobiert und es hat nichts gebracht.Keines hat funktioniert. Oder Man kann Veranlagungnicht heilen, mein Vater war Alkoholiker.

    Sehr bemerkenswert ist schon die vollkommeneAbwesenheit allein des Wortes, ja selbst der Idee einermglichenHeilung - unter den Schtigen, den Familiender Abhngigen, unter den verantwortlichen Regie-rungsbeamten, den Medien und anderswo. Anstelle des

    Wortes Heilung oder Rehabilitation stehen Begriffe wieLeiden, Krankheit, chronisch, der Umgang damit, Pfle-ge, Reduzierung und Rckfall. Schtigen wird whrend

    der Rehabilitation beigebracht, sich selbst als auf demWege der Besserung befindlich zu bezeichnen, niemalsals geheilt. Dieses Konzept wurde mit verschiedenenWorten umschrieben und so wurde schrittweise die still-schweigende bereinkunft geschaffen, dass Drogenab-hngigkeit unheilbar ist und dass der Abhngige lernenmuss, damit zu leben oder zu sterben.

    Gibt es keine Hoffnung mehr?Bevor wir uns mit dieser Frage auseinandersetzen,

    ist es wichtig, eine Sache bezglich der heutigen Dro-genrehabilitation zu ver-stehen. Unser aller Hoff-nung auf eine Heilungvon Drogenabhngigkeitist nicht verlorengegan-gen: sie wurde jedoch voneiner Unzahl falscher In-formationen und falscherLsungen zu Grabe getra-gen.

    Zuallererst sollteman die Langzeitpropa-

    ganda der Psychiater betrachten, die gefhrli-che Drogen als harmlosdarstellen:

    In den 60er Jahren haben Psychiater LSD nicht nurgesellschaftsfhig gemacht, sondern haben sie Tausen-den von College Studenten als Abenteuer angeprie-sen, indem sie die irrefhrende Idee propagierten, dassman durch eine Erholung mit bewusstseinsvern-dernden Drogen sein Leben verbessern knne.

    1967 trafen sich amerikanische Psychiater, um dieRolle von Drogen im Jahre 2000 zu diskutieren. Der ein-flussreiche Psychiater Nathan Kline aus New York, derin Ausschssen des U.S. National Institute of Mental

    Health und der World Health Organization mitwirkte,erklrte: Im Prinzip kann ich nicht sehen, dass Drogenweniger abnorm sind als Lesen, Musik, Kunst, Yoga

    Gibt es Hoffnung?

    E I N L E I T U N GG i b t e s H o f f n u n g ?

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    Unser aller Hoffnung auf eineHeilung von Drogenabhngigkeit istnicht verlorengegangen: sie wurdejedoch von einer Unzahl falscher

    Informationen und falscher Lsungenzu Grabe getragen. Drogen-

    abhngigkeit ist keine Krankheit.Es gibt tatschlich Lsungen.

    Jan Eastgate

    EINLEITUNGW

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    oder 20 andere Dinge wenn man es von einem um-fassenderen Gesichtspunkt betrachtet. 1

    Im Jahre 1973 schrieb der Psychiater Louis J. Westvon der Universitt Kalifornien: Es wird wahrschein-lich sehr bald eine Debatte unter einigen klinischen Wis-senschaftlern ber die Frage entflammen, ob es nicht fr

    beide - Arzt und Patient - ein veralteter Standpunkt ist,an einem drogenfreien Zustand festzuhalten. 2

    In den 80er Jahren stellte der Drogenexperte

    Ronald K. Siegel aus Kalifornien die ungeheuerlicheBehauptung auf, dass es ein menschliches Grundbe-drfnis" sei, unter Drogen zu stehen, wie ein vierterAntrieb", der gleichen Art wie Sex, Hunger und Durst. 3

    Im Jahre 1980 wurde im Comprehensive Textbook ofPsychiatry die Behauptung aufgestellt: ... Es treten keineernsten Probleme auf, wenn man Kokain nicht fter alsdrei oder vier Mal pro Woche zu sich nimmt. 4 NachAussage des Leiters der amerikanischen Drogenbe-kmpfungsbehrde (DEA) im Bundesstaat Connecticutfrderte der Glaube daran, dass Kokain nicht schtigmache, den dramatischen Anstieg des Kokainkonsumsin den 80er Jahren. 5

    Im Jahre 2003 vertrat Charles Grob, Leiter der Kin-der- und Jugendpsychiatrie der medizinischen Fakulttder University of California, die Ansicht, dass Ecstasy(eine Straendroge, die Halluzinationen auslst) mg-licherweise eine gute Medizin sei, um Alkoholismusund Drogenmissbrauch zu behandeln.6

    Das Versagen im Kampf gegen die Drogen liegtweitgehend in dem Versagen begrndet, einige dergefhrlichsten Drogendealer aller Zeiten aufzuhalten:die Psychiater. Es ist eine traurige Ironie des Schicksals,dass ausgerechnet sie mittlerweile Positionen eingenom-men haben, die es ihnen ermglichen, auch das Gebietder Drogenrehabilitation zu kontrollieren. Trotz all derMilliarden, die der Psychiatrie von Regierungsbehrden

    und dem Gesetzgeber zugesprochen wurden, knnen siekeine Ergebnisse vorweisen. Regierungsvertreter, Grup-pen, Familien und Einzelpersonen, die ihre falschen

    Informationen und Drogenrehabilitationstechnikenakzeptieren, tun dies auf eigene Gefahr. Man kann mitan Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus-gehen, dass sie in jeder Hinsicht fehlschlagen werden.

    Drogenabhngigkeit ist keine Krankheit. Es gibt tat-

    schlich Lsungen.Mit den falschen Informationen der Psychiatrie

    zum Thema Drogen und Abhngigkeit aufrumen, stelltnicht nur einen grundlegenden Beitrag dar, um wiederHoffnung zu wecken; es ist auch der erste Schritt aufdem Weg zu einer wirklichen Drogenrehabilitation.

    Mit herzlichen Gren

    Jan Eastgate

    Prsidentin derCitizens Commissionon Human Rights International

    E I N L E I T U N GG i b t e s H o f f n u n g ?

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    Das Ziel der psychiatrischen DrogeMethadon war nie die Heilung. DerSchtige sollte vielmehr wieder zumFunktionieren gebracht werden.

    Methadon als Medikament zu be-zeichnen, verschleiert die Tatsache,dass es sich um eine suchterzeu-gende Droge handelt, die mindest-ens genauso schnell schtig machtwie Heroin.

    Trotz der Tatsache, dass Heroin vonweit mehr Menschen konsumiertwird, ist die Zahl der Todesflle beiMethadon hher.

    Andere so genannte therapeu-tische Mittel wie Buprenorphinknnen eine Verminderung der

    Atemfunktion bewirken.7

    Joseph Glenmullen von der Har-vard Medical School stellt fest, dasspotente, verschreibungspflichtigeErsatzdrogen die Gefhle lediglichabstumpfen, so wie es vorher durchdas Suchtverhalten geschah unddadurch ist es der Person unmg-lich, ihre Sucht erfolgreich zu ber-winden". 8

    4

    2

    WICHTIGE FAKTEN

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    Methadon selbst ist ein Betubungsmittelund kann die Sucht nach Betubungsmitteln

    nicht dauerhaft bezwingen.

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    K A P I T E L E I N S U n h e i l b a r k e i t a l s V e r k a u f s s c h l a g e r

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    E ine genaue berprfung der heutigen Dro-genrehabilitation zeigt, dass dieses Gebietvon der Psychiatrie nahezu monopolisiertworden ist.In einem 1998 verffentlichten Artikel im National

    Journal of Justicebehauptet Dr. Alan I. Leshner, Profes-sor fr Psychologie und damaliger Leiter des NationalInstitute of Drug Abuse (NIDA): Sucht ist selten eineakute Erkrankung. Fr die meisten Menschen ist sie

    eine chronische Strung mit Rckfllen. Eine derheute hchsten Autoritten auf dem Gebiet derDrogenrehabilitation lehrt, dass Sucht fr die meistenMenschen eine Krank-heit sei, die sie nie ber-winden knnen. Im glei-chen Artikel definiert Dr.Leshner eine positiveLeistung auf dem Gebietder Drogenrehabilitationmit den Worten ... eingutes Behandlungser-gebnis und das realis-

    tischste Ergebnis isteine deutliche Abnahmedes Drogenkonsums undlange Perioden der Ab-stinenz, mit nur gele-gentlichen Rckfllen.Nach dieser Theorie leisten die Betreiber von Drogen-rehabilitationsprogrammen eine gute Arbeit, wennder Schtige einfach weniger hufig Drogen nimmtals zuvor. Dr. Leshner macht auch eine uerst auf-schlussreiche Bemerkung darber, wie sich die Hei-lung von Drogenabhngigkeit in die psychiatrischeDrogenrehabilitation einfgt. Er sagt: ... ein vernnf-tiger Standard fr den Behandlungserfolg ist nicht die

    Heilung der Krankheit, sondern wie gut man mit ihrzurecht kommt, wie auch bei den anderen chroni-schen Krankheiten... Anders ausgedrckt: Eine Hei-

    lung der Sucht wird berhaupt nicht in Betracht gezo-gen. Kein Wunder also, dass der Drogenmissbrauchderart um sich greift. Im Jahr 2001 waren schtzungs-weise 5% der Weltbevlkerung im Alter von 15 Jahrenund darber drogenabhngig.

    Das Methadonprogramm ein clevererSchwindelDas psychiatrische Vorzeigemodell zur Lsung des

    Drogenproblems ist die Vergabe von Methadon anHeroinschtige. Nur, wie effektiv ist das gewesen?Gem der verfgbaren Literatur wird dabei ein

    Medikament namensMethadon verwendet, umdie Chemie des Gehirns in jenes Gleichgewicht zu bringen, um die Wirkungdes Heroins zu blockierenund das heftige Verlangendanach zu lindern. Aber esgibt andere, weniger be-kannte Fakten, die man

    bei einer Bewertung diesesProgramms mit in Be-tracht ziehen muss. DasZiel von Methadon warnie Heilung. Einer derersten Erforscher von

    Methadon erklrte dazu: Das Ziel ist NICHT Absti-nenz, das Ziel ist, dass man funktioniert. 9 Methadonals Medikament zu bezeichnen, verschleiert die Tatsa-che, dass es eine schtig machende Droge ist, diegefhrlicher ist als Heroin und mindestens ebensoschtig macht. 10 Schlimmer noch, der Entzug vonMethadon ist sogar schwieriger als der von Heroin,da die Symptome sechs Wochen oder lnger anhalten.

    Bereits 1971 wusste man, dass die Babys, deren Mt-ter Methadon einnehmen, an Entzugserscheinungenleiden, wie zum Beispiel an Krmpfen. 11

    Es [Methadon] einMedikament zu nennen ver-

    schleiert die Tatsache, dass es einesuchterzeugende Droge ist.

    Tatschlich ist Methadonmindestens so suchterzeugend

    wie Heroin. Dr. Miriam Stoppard, National Drugs

    Helpline, Grobritannien

    KAPITEL EINSUnheilbarkeit als Verkaufsschlager

  • 8/8/2019 Entzug ohne Hoffnung: Methadon und andere Sackgassen in der Drogenrehabilitation

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    Methadon ist selbst ein Narkotikum. Es kann wederdas heftige Verlangen nach Narkotika dauerhaft been-den, noch die grundlegende Ursache dafr beheben,dass jemand Drogen nimmt.

    Ein 17-jhriger ehemaliger Heroin- und Metha-

    don-schtiger erklrte: Ich bin kein Befrworter vonMethadon. Aus dem einfachen Grund, weil ich glaube,dass [es] meine aktive Sucht verlngert hat. Die Lang-zeiteinnahme von Methadon hat mich in der Suchtgefangen gehalten, ich war an die Klinik gefesselt ....Wenn man auf Methadon ist, hat man kein ,Leben,man ist eher ein Sklave dieser Droge und jeden Taghngt Deine Existenz davon ab.... . Nach dem Entzugvon Methadon, sagte er: ...fing ich zum ersten Mal anzu leben. Heute tritt er ffentlich fr ein Leben ohneDrogen ein. 12

    In der Fachliteratur zum Thema Methadon wirdvor den lebensbedrohlichen Risiken dieser Drogegewarnt, die Herzstillstand, Atem- und Kreislauf-

    schwche sowie Schockzustnde umfassen knnen.Selbst berdosierung und Tod knnen eintreten. 13

    Zwischen 1982 und 1992 stieg die Zahl der Metha-dontoten in England um ber 710%, von 16 auf 131 Fl-le. 14 In New South Wales, Australien, gab es zwischen1990 und 1995 insgesamt 242 Todesflle in Verbindungmit Methadon. 15

    Neben Methadon gibt es auch Buprenorphin, einweiteres stark wirksames Opiat zur Behandlung vonHeroinsucht. 16 Buprenorphin kann wie Morphium eineUnterdrckung der Atemfunktion bewirken und bei bereits drogenschtigen Personen kann es entspre-chende Entzugserscheinungen auslsen. 17

    Joseph Glenmullen von der Harvard MedicalSchool sagt, dass potente, verschreibungspflichtige Er-satzdrogen die Gefhle lediglich abstumpfen, so wiees vorher durch das Suchtverhalten geschah unddadurch ist es der Person unmglich, ihre Sucht erfolg-reich zu berwinden". 18

    Interessant wird es auch, wenn man sich Dr. Lesh-ners Behauptung nochmals vor Augen fhrt, dass dieBehandlung mit Methadon zu einer deutlichenAbnahme des Drogenkonsums und langen Periodender Abstinenz fhrt. In Wahrheit bewirkten smtli-che Methadonprogramme nur eine Reduzierung desHeroinkonsums und sie erreichen das durch eine Zunah-me des Methadonkonsums. Eine legale und stark schtig-

    machende Droge die beschnigend als Medikamentbezeichnet wird ersetzt eine illegale und stark sch-tigmachende Droge.

    Tatschlich erreicht dasMethadon-Programm hchstens eine

    Abnahme des Heroin-Konsums,und zwar durch eine Zunahme

    des Methadon-Konsums.

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    Die gleiche Art von Betrug findet man in einemBericht der U.S. Substance Abuse and Mental HealthServices Administration (SAMHSA) aus dem Jahre1998. Dort heit es, dass Programme gegen Drogen-missbrauch funktionierten. Nach Befragung vonweniger als 1% der Schtigen zeigte sich, dass 79%der Befragten den Konsum illegaler Drogen nichtreduziert hatten und 86% nicht einmal den Heroin-

    konsum reduziert hatten.In Belgien stieg die Zahl der Methadonverschrei-

    bungen zwischen 1990 und 1994 um das Zehnfache. 19

    In den Niederlanden wird mehr als 50% desMethadons ber privat betriebene Methadonbusseabgegeben, die durch die Gemeinden fahren und jeweils 100 oder mehr Patienten mit der Droge ver-sorgen. Dieser leichte Zugang zu Drogen und dieliberalisierte Drogenpolitik des Landes haben es zueinem El Dorado fr Drogenhndler gemacht. Einfranzsischer Beamter des Rauschgiftdezernats beschrieb die Niederlande als Europas Supermarktfr Drogen.

    1987 startete das National Institute of Drug Abu-se eine Kampagne, um die volle Macht der Wissen-schaft gegen die beunruhigende Ausweitung desHeroinkonsums bei der Jugend unserer Nation zunutzen. 1995 gab es allerdings schon 500.000 Heroin-schtige in den Vereinigten Staaten. Nachdem weitereMilliarden fr die so genannte Suchtforschung undpsychiatrische Behandlungsmethoden ausgegebenwaren, lag die Zahl der Heroinschtigen im Jahr 2000bei 810.000.

    Auch wenn die Drogensucht ein groes Problemsein kann, ist es doch wichtig zu wissen, dass die Psy-chiatrie, ihre Diagnosen und ihre Behandlungsmetho-den nicht funktionieren. Ihre Drogen und Methoden

    maskieren die Probleme und Symptome nur mit Hilfeweiterer Chemie; sie knnen das Suchtproblem nichtlsen und werden dies auch nie tun.

    H ier einige Berichte von Schtigen, die das Methadon-programm durchlaufen haben:Methadonabgabe ist das institutionalisierte Elend. Sie

    wendet sich nicht an das emotionale un d geistige Leiden, wasdie Drogensucht eigentlich ausmacht. Der Heroinschtige, derzu einer Methadonbehandlung bergeht und sonst nichtsweiter unternimmt, wechselt einfach nur den Sitzplatz auf derTitanic.

    Sam, ein ehemaliger Heroinschtiger

    "Methadon ist wahrscheinlich das Schlimmste, was manjemandem geben kann, denn man sagt damit, dass es in Ord-nung ist, high zu werden.

    Scott, ein Heroinschtiger, der zwei Jahre auf Methadon war.

    "Ich bin sechs Jahre lang auf Methadon hereingefallen. Ich

    wollte mein Leben zurck. Also habe ich angefangen, meineDosis drastisch herunterzusetzen, habe ganze Tage ausgelas-sen und so wenig wie mglich zu mir genommen. Mittlerwei-le bin ich den zehnten Tag davon runter. Ich bin einfach zu alt,um diesen Schmerz noch lnger zu ertragen. Von Rauschgiftkann ich in fnf bis sieben Tagen runterkommen und mich amEnde gut fhlen. Aber das? Wer auch immer die Idee hatte,Heroin durch Methadon zu ersetzen - es muss sich um einegemeine, sadistische Person gehandelt haben.

    Ich habe gehrt, dass es bis zu sechs Monate so weitergehen kann. Bis dahin bin ich verrckt.

    Nanci, whrend des Methadonentzugs

    "Ich habe alle verschiedenen Rehabilitationsprogrammedurchlaufen, die es in Australien gibt. Ich hatte die Absicht,

    von Drogen loszukommen und mein Leben zurckzugewin-nen. Ich habe alles ausprobiert, was man sich vorstellen kann:Methadon, 12-Schritte-Programme und Beratung. Einige Pro-gramme habe ich sogar mehr als zweimal absolviert. Am Endehatte ich einen Rckfall nach dem anderen.

    G.C., ehemaliger Heroinschtiger

    "Ich habe fnf Jahre lang Methadon genommen und eswar wesentlich schwieriger, davon runterzukommen als vonHeroin. Du kannst keinen Tag auslassen, an dem du nicht indie Methadon Klinik gehst oder du wirst ernsthaft krank. Es ist

    eine absolute Falle. J.J., ehemaliger Heroinschtiger

    VERSAGEN BEI DERREHABILITATION

    Als ob man auf der Titanic einfach nurden Sitzplatz wechselt

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    Das Umdefinieren von Sucht als

    psychische Strung rechtfertigt die

    Verwendung von Psychiatrie und

    Psychologie in der Behandlung.

    Im Diagnostischen und Statistischen

    Manual psychischer Strungen-IV

    (DSM-IV) der Psychiatrie werden

    Substanzmissbrauch und Rauschzu-

    stnde als Strungen aufgelistet, so

    dass sie mit Krankenversicherungen

    und Regierungsbehrden abgerech-

    net werden knnen.

    Die kanadische Psychologin Tana

    Dineen erlutert: Die Behandlung

    von Suchtabhngigkeit ist ein Golde-

    sel fr die psychologische Industrie.Sie hat in den meisten Fllen erfolg-

    reich gefordert, dass die Behand-

    lungskosten fr diese `Krankheit

    von der Krankenversicherung ber-

    nommen werden sollen.

    Weitere psychiatrische Tuschungen

    beinhalten die Vorstellung, dass es

    sich bei Drogenabhngigkeit um

    eine Gehirnerkrankung handelt und

    um ein so genanntes chemisches

    Ungleichgewicht im Gehirn. Dabei

    handelt es sich um nichts weiter als

    bloe Theorien, die als Tatsachenverkauft werden.

    2

    34

    WICHTIGE FAKTEN

    Das Diagnostische und Statistische Manual Psychi-scher Strungen (DSM-IV) und der Abschitt ber

    psychische Strungen der International Classification ofDiseases (ICD-10) bezeichnen Drogenabhngigkei

    als eine psychische Strung und liefern Psychiaterndamit die Ausrede dafr, dass sie Drogenabhngigkeit

    zwar behandeln aber niemals heilen

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    Die Methadonbehandlung ist Betrugund ein Fehlschlag. Sucht als eine zu behandelnde Krankheit darzustel-len, ist Teil des Tuschungsmanvers.Laut Thomas Szasz, emeritierter Pro-

    fessor fr Psychiatrie, ...gibt es nicht den geringstenBeweis dafr, dass Sucht eine Erkrankung desGehirns sei. Szasz zeigt auf, dass die Klassifizierungvon Drogenmissbrauch als Krankheit dazu gefhrt

    hat, dass die Behandlung von Drogensucht in die Sph-re des Psychiaters gefallenist. Psychiater beschreibenanschlieend den Verlaufdieser unbehandeltenKrankheit stetige Ver-schlechterung, die gerade-wegs in die Irrenanstaltfhrt und verordnenihre Behandlung: Psy-chiatrischer Zwang, mitoder ohne Einsatz durchzustzliche ,therapeuti-

    sche Drogen (Heroin stattMorphium, Methadonstatt Heroin ...). 20

    Im Diagnostischen undStatistischen Manual psy-chischer Strungen IV(DSM-IV) der AmericanPsychiatric Association und im Abschnitt ber psychi-sche Strungen im Europischen International Classifica-tion of Diseases (ICD) wurde eine allumfassende Listeerstellt, in der alles zusammenkommt, vom Alkoholber Amphetamine, Cannabis, Kokain, Halluzinoge-ne, Inhalationsmittel, Nikotin, Sedativa und Hypnoti-ka bis hin zum Koffein. Das DSM-IVlistet Substanz-

    abhngigkeit und Substanzmissbrauch, um dieverschiedenen psychische Strungen in Verbindungmit diesen Substanzen abzudecken. Auch eine sub-

    stanzinduzierte Angststrung ist darunter.Diese verallgemeinernde Klassifizierung fhrt zu

    einigen der unglaublichsten Falschbehauptungen derPsychiatrie: Bei 24 % der amerikanischen Mnnerwird lebenslanger Alkoholmissbrauch bzw. Alkohol-abhngigkeit diagnostiziert, und 24,1 % der Bevl-kerung, umgerechnet rund 48,2 Millionen Amerika-ner, haben irgendeine Art von psychischer Strung.Doch die Professoren Herb Kutchins und Stuart A.

    Kirk sagen in ihrem BuchMaking Us Crazy: Solche Sta-tistiken stammen aus Stu-dien, welche die unzu-lngliche DSM-Definitioneiner psychischen Strungals Grundlage nehmen.Das DSM wird verwendet,um die nationale Gesund-heitspolitik und derenPrioritten direkt zu be-einflussen, indem sie einenbergroen Teil der Be-vlkerung als ,psychisch

    krank bezeichnet.

    21

    Michael First, dermageblich an der Ent-wicklung des DSM-IVbeteiligt war, wird mit derAussage zitiert, das DSMverleiht das angenehme,

    nette Gefhl, dass man die Kontrolle ber psychischeStrungen hat, aber er gesteht auch ein, dass dieseine Illusion sei.

    Die kanadische Psychologin Tana Dineen, Auto-rin von Manufacturing Victims , sagte im Jahr 2001:Die Behandlung von Suchtabhngigkeit ist ein Gol-desel fr die psychologische Industrie. Sie hat in den

    meisten Fllen erfolgreich gefordert, dass dieBehandlungskosten fr diese ,Krankheit von derKrankenversicherung bernommen werden sollen. 22

    KAPITEL ZWEI

    Es gibt nicht den geringstenBeweis dafr, dass Sucht eineErkrankung des Gehirns sei.

    Psychiater behaupten, dass unserVerstehen von Geisteskrankheiten als

    Gehirnerkrankungen auf jngstenEntdeckungen im Bereich der Neuro-

    Wissenschaft fuen wrde ...Dies entspricht nicht der Wahrheit.

    Thomas Szasz, emeritierter Professor fr Psychiatrie,

    Autor von Pharmocracy

    K A P I T E L Z W E I

    G e s u n d h e i t s g e f h r d e n d e d i a g n o s t i s c h e T u s c h u n g9

    Gesundheitsgefhrdendediagnostische Tuschung

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    Zur Behauptung von Leshner, Sucht sei eineGehirnerkrankung meint Professor Szasz im Jahre2001 in seinem Buch Pharmocracy: Psychiater be-haupten, dass unser Verstehen von Geisteskrankhei-ten als Gehirnerkrankungen auf jngsten Entdeckun-

    gen im Bereich der Neurowissenschaft fuen wrde ermglicht durch neue computerisierte Darstellungs-techniken zur Diagnose und pharmazeutische Wirk-stoffe zur Behandlung. Dies entspricht nicht derWahrheit.

    Der Kinderneurologe Fred Baughman Jr. sagt,dass die biologische Psychiatrie ... immer nochden Beweis erbringen msse, dass irgendein psychia-trischer Zustand bzw. eine Diagnose eine Abnor-mitt/Krankheit sei oder irgendetwas Neurologi-sches, Biologisches, Genetisches oder etwas,das sich im chemischen Ungleichgewicht befindet. 23

    Im Jahr 1998 schrieb Dr. med. Loren Mosher (),30 Jahre lang Mitglied der American Psychiatric Asso-

    ciation, dass es keine Beweise gbe, die eine Gehirn-erkrankung besttigen wrden. Dr. med. Elliot S.Valenstein, Autor von Blaming the Brain meint sogarganz entschieden: An den Theorien wird nicht nurfestgehalten, weil es keinen Ersatz dafr gibt, son-dern auch, weil sie fr die Werbung von Psychophar-makabehandlung ntzlich sind.

    Es drngt sich daher die Schlussfolgerung auf,dass die Psychiatrie die Drogensucht einfach auf-grund ihrer fehlgeschlagenen Rehabilitationsversu-che in eine behandelbare Gehirnerkrankung umde-finiert und sie ntzlicherweise fr unheilbar erklrthat, damit sie massive zustzliche Mittel fr die For-

    schung fordern und die Behandlung der Suchtweiterhin bei sich behalten kann.

    Weitere berhmte Fehlschlge

    Seit den 50er Jahren hat die Psychiatrie dasGebiet der Drogenrehabilitation in Forschung undBehandlung monopolisiert. Die lange Liste von fehl-geschlagenen Behandlungen enthlt unter anderemLobotomie, Insulinschock, Psychoanalyse und LSD.

    Ein etwas jngeres Beispiel ist die so genannteUltraschnelle Opiat-Entgiftung. Bei dieser Methodewerden Betubungsmittel verwendet, um einenSchtigen ungefhr fnf Stunden lang bewusstlos zuhalten, in denen angeblich der Entzug passiert. Eine

    derart behandelte Patientin erzhlte, dass ihr Mundund Rachen nach dem Erwachen voller Blut gewesensei und die feinen Blutgefe in ihrem Gesicht

    Was Experten sagenBIOLOGISCHE PSYCHIATRIE

    Die ,biologische Psychiatrie muss immer nochden Beweis erbringen ..., dass irgendein psychia-trischer Zustand bzw. eine Diagnose eine Abnor-mitt/Krankheit sei oder irgendetwas ,Neurologi-sches, ,Biologisches, ,Genetisches oder ,etwas,das sich im chemischen Ungleichgewicht befin-det.

    KinderneurologeFred Baughman, Jr.

    Die Suchtbehandlung durch Psychiater und

    Psychologen lsst sich als ein Geschft erkennen,das Fehlschlge ignoriert. Tatschlich fhren ihreFehlschlge zu einem noch besseren Geschft.Ihre Technologie basiert auf fortdauernde Linde-rung und geht von Rckfllen aus, die dann als

    Argument fr weiteren Kapitalbedarf herang-ezogen werden.

    Dr. phil. Tana Dineen,Autorin von Manufacturing Victims

    An den Theorien wird nicht nur festgehalten,weil es keinen Ersatz dafr gibt, sondern auch,

    weil sie fr die Werbung von Psychopharmaka-behandlung ntzlich sind.

    Dr. med. Elliot S. Valenstein,Autor von Blaming the Brain

    Es gibt keine Beweise, die ,eine Gehirner-krankung besttigen wrden.

    Dr. med. Loren Mosher (), 1998.

  • 8/8/2019 Entzug ohne Hoffnung: Methadon und andere Sackgassen in der Drogenrehabilitation

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    geplatzt waren, auerdemlitt sie unter starkenKrmpfen und belkeit. 24

    In Russland versuchteman zwischen 1997 und

    1999 der Sucht mit 100psychochirurgischen Ope-rationen an schtigen Teen-agern in St. Petersburgzu Leibe zu rcken. 25 Siehaben ohne Narkose inmeinen Kopf gebohrt,erklrte Alexander Lusiki-an. Sie haben einfachweitergebohrt und offenlie-gende Teile meines Gehirnskauterisiert [weggebrannt]... berall war Blut .... Nochdrei Tage nach der Opera-

    tion war der Schmerz inmeinem Kopf so heftig, alshtte mich jemand miteinem Baseballschlger ge-schlagen. Und als derSchmerz ein wenig nach-lie, empfand ich denWunsch, Drogen zu neh-men. Innerhalb von zweiMonaten war Alexandererneut drogenabhngig. 26

    Noch 2001 wurdenSchtige in Russland wh-

    rend des Entzugs ans Bettgefesselt und geschlagen.Sie erhielten nur Wasserund Brot. Im regionalenSuchtzentrum von Lenin-grad erhielten Alkohol- undDrogenschtige Ketamin, ein Ansthetikum mit starkenhalluzinogenen Eigenschaften, in Verbindung mitGesprchstherapie. 27

    So verrckt es klingen mag, aber Russland, dieSchweiz und die Vereinigten Staaten setzen bei Versu-chen zum Thema Substanzmissbrauch auch LSD alsLsung ein.

    1992 verlangten Psychiater in Australien, dass Hero-

    in, Kokain und Marihuana legal in Wein- und Spirituo-sengeschften verkauft werden sollte. Acht Jahre spterrichtete man in Australien legale Heroininjektionsru-

    me ein, dort auch als sogenannte Shooting Ga-leries (Schiestnde)

    bekannt.Rehabilitation wurde

    mit Sicherheit noch nie mitHilfe psychiatrischer Be-

    handlung erreicht.Wie im Jahre 2001 berichtet, ergab eine Um-frage bei amerikanischenFirmen ber die Wirksam-keit von Suchtstoff-Miss-

    brauch-Programmen bei ihren Mitarbeitern folgendes:Die berwltigende Mehrheit sah kaum Resultate ausdiesen Programmen. 87% der Befragten sahen wenigoder gar keine Vernderung in der Abwesenheitsrateseit Beginn der Programme und 90% sahen wenig odergar keine Vernderung in der Produktivitt.28

    Schden durch sogen. Schadensbegrenzung

    Ungeachtet ihres Versagens rckte die Psychiatrie unterZuhilfenahme der Rechtfertigung Schadensbegren-zung weiter vor. Sie propagierten die Vorstellung:

    Es gibt jede Menge verschiedeneArten wie man wissenschaftlich schlecht

    arbeiten kann, und die Schundwissen-schaft, die den Hauptteil des Wissens in

    der klinischen Psychologie ausmacht,schafft es tatschlich, fr jede ein

    anschauliches Beispiel zu liefern ...

    Dr. phil. Margaret Hagen

    In den spten 90erJahren wurden in Rland psychochirurgOperationen an Hderten von schtigeTeenagern durchgefhrt, in einem bar

    rischen und fehlge-schlagenen Versuchihre Abhngigkeitbehandeln.

    K A P I T E L Z W E I

    G e s u n d h e i t s g e f h r d e n d e d i a g n o s t i s c h e T u s c h u n g11

  • 8/8/2019 Entzug ohne Hoffnung: Methadon und andere Sackgassen in der Drogenrehabilitation

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    K A P I T E L Z W E I

    G e s u n d h e i t s g e f h r d e n d e d i a g n o s t i s c h e T u s c h u n g12

    Drogenmissbrauch ist ein Menschenrecht und die ein-zige mitfhlende Antwort darauf ist, das Leben einesSchtigen sicherer zu gestalten. Dies hat zu solch bedenklichen Entwicklungen gefhrt wie zu Austra-liens Shooting Galleries ("Schiestnden), zu den

    Fixerstuben in der Schweiz und in Deutschland undzur Verteilung sauberer Spritzen in Deutschland undHolland. 29

    Mitte der 90er Jahre behauptete Baltimore, Scha-densbegrenzung sei effektiver als Strafverfolgung. Dieshatte tragische Konsequenzen. Baltimores Drogentotedurch berdosis stiegen um das Fnffache gegenber dervon New York. Die Mordrate betrug das Sechsfache. 30

    Die Psychiaterin Sally Satel meint dazu: Scha-densbegrenzung basiert auf der Idee, dass Drogensuchtunvermeidbar sei und die Gesellschaft nur den Schadenminimieren sollte, den die Schtigen durch die Drogenerleiden (Krankheit, berdosis), oder den die Gesell-schaft durch die Schtigen erleidet (Kriminalitt, Kos-

    ten fr das Gesundheitssystem).... Da Schadensbegren-zung aber keine Anforderungen an die Schtigen stellt,berlsst sie diese ihrer Sucht und zielt lediglich daraufab, dass sie sich in einer relativ ,sicheren Umgebungund auf Kosten der Steuerzahler selbst zerstren. 31

    Wenn das National Institute of Drug Abuse behaup-tet, Sucht sei eine chronisch wiederkehrende Gehirner-krankung, so nennt Dr. Satel das pessimistisch. Sieerklrt offen: Wenn das Behandlungssystem keine guteArbeit leistet, dann redet man sich einfach auf diese Artheraus. Sie ist der festen berzeugung, dass Sucht imGrunde ein Verhaltensproblem ist, ber das Schtigewillentliche Kontrolle haben knnen.

    Dr. phil. Tana Dineen, stellt fest: Wie auch immerdas Ergebnis aussieht, die Suchtbehandlung durchPsychiater und Psychologen lsst sich als ein Geschfterkennen, das Fehlschlge ignoriert. Tatschlich fhrenihre Fehlschlge zu einem noch besseren Geschft. IhreTechnologie basiert auf fortdauernder Linderung undgeht von Rckfllen aus. Diese Rckflle dienen jedochnicht als Nachweis ihrer ineffektiven Behandlung, son-dern eher als Argument fr weiteren Kapitalbedarf. 32

    Schadensbegrenzung und psychiatrische undpsychologische Drogenrehabilitationsprogrammebersehen die wirklichen Opfer: Die Mutter, derenKind an einer berdosis stirbt, die Familie, die sichnachts wegen umherstreifender Banden nicht mehr

    aus dem Haus wagt und viele andere, die in Angst vorDrogengewalt leben.

  • 8/8/2019 Entzug ohne Hoffnung: Methadon und andere Sackgassen in der Drogenrehabilitation

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    Die Professoren Herb Kutchins und Stuart A. Kirk,Autoren von Making Us Crazy, warnen davor, dass sichdie Menschen aufgrund des psychiatrischen Diagnose-Handbuchs in falscher Sicherheit wiegen. Es frdert denGlauben an die Illusion, dass die Hrte, Brutalitt und derSchmerz in ihrem Leben und in ihrem gesellschaftlichenUmfeld durch eine psychiatrische Bezeichnung erklrtund mit Hilfe einer Pille gelst werden knnte.

    Im Juni 2004 erklrte John Read, ein Honorarpro-fessor der Psychologie an der Auckland University, Neu-seeland: Mehr und mehr Probleme wurden als Strun-gen oder Krankheitenneu definiert, die angeb-lich durch genetischbedingte Veranlagungund ein biochemischesUngleichgewicht verur-sacht wurden. Erlebnisseim Leben werden zu rei-

    nen Auslsern einer dar-unter liegenden biolo-gischen Zeitbombe. ...

    Wenn man sich zu vieleSorgen macht, so ist daseine Angststrung. be-rmiges Spielen, Trinken,Einnahme von Drogenoder Essen sind ebenfallsKrankheiten. ... Listen von

    Verhaltensmustern zuerstellen, medizinisch klin-gende Bezeichnungen frLeute zu verwenden, diesich entsprechend beneh-men, um dann das Vor-handensein eines dieser

    Verhaltensmuster als Be-weis fr die Krankheitherzunehmen, ist wissen-schaftlich nicht haltbar. Essagt uns nichts ber Ursa-chen oder Lsungen. Aber es vermittelt das beruhigendeGefhl, dass etwas Medizinisches passiert. 33

    Dr. phil. Margaret Hagen weist darauf hin: Es gibt jede Menge verschiedene Arten wie man wissenschaft-lich schlecht arbeiten kann, und die Schundwissenschaft,

    die den Hauptteil des Wissens in der klinischen Psycho-logie ausmacht, schafft es tatschlich, fr jede einanschauliches Beispiel zu liefern 34

    Die Professoren Kutchins und Kirk fhrten ebenfallsaus: Es gibt wirklich viele Illusionen ber das DSM unddas starke Bedrfnis seiner Entwickler, daran zu glauben,dass ihre Trume von wissenschaftlicher Brillanz undNtzlichkeit wahr geworden sind, also dass ihre diagnos-tischen Kriterien die Gltigkeit, Zuverlssigkeit undGenauigkeit der Diagnosen sttzen, die von Klinikern inpsychiatrischen Anstalten verwendet werden. 35

    Dr. phil. Bruce Levine, Psychologe und Autor vonCommonsense Rebellionsagte: Denken Sie daran, dasskeine biochemische, neurologische, oder genetischeNachweise gefunden wurden fr ... zwanghaften Alko-hol- und Drogenmissbrauch, fr bermiges Essen,Spielen oder irgendeine andere der so genannten Gei-steskrankheiten, Erkrankungen oder Strungen. 36

    Peter Tyrer, Professor fr gemeindenahe Psychiatrieam Imperial College, London, sagte im Jahre 2003: Ichsage immer, DSMsteht fr Diagnosis of Simple Minds(Diagnose der Einfltigen). Es liefert das, was amerikani-

    sche [Psychiater] als funktionierende Kriterien fr dieDiagnose von Zustnden bezeichnen. Im Grundegenommen ist es so, wenn man eine bestimmte Quotehat, hat man auch einen Zustand. ... Das hat zu einerSchubladen-Mentalitt gefhrt. Nun, Sie sind ein schlech-

    ter Mediziner, wenn Sie zu diesem Mittel greifen mssen.rzte sollten etwas ber die Person herausfinden. 37

    J. Allan Hobson und Jonathan A. Leonard, Autorenvon Out of Its Mind, Psychiatry in Crisis, A Call For Reform,erklren: Der authoritre Status des DSM-IV und seinedetaillierte Beschaffenheit haben die Tendenz, der Idee Vor-schub zu leisten, dass auswendig gelernte Diagnosen unddie massive Verschreibung von Pillen akzeptabel seien. 38

    Durch die Scharlatanerie der erfundenen psychiatri-schen Diagnosen im Bereich der Drogenrehabilitationwird Heilung verhindert und Sucht bewahrt.

    VERHNGNISVOLLER FEHLERPsychiatrie ohne Wissenschaft

  • 8/8/2019 Entzug ohne Hoffnung: Methadon und andere Sackgassen in der Drogenrehabilitation

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    Psychiater haben ihr Versprechen,

    ihren Patienten zu helfen, verraten,

    um auf legale Art ihre eigenen

    gefhrlichen Drogen zu vertreiben.

    Whrend jedes Jahr Milliarden an

    Steuergeldern fr die Bekmpfungdes Drogenmissbrauchs ausgege-

    ben werden, widmen sich Psychia-

    ter und psychiatrische Interessen-

    verbnde der Verbreitung von

    extrem zerstrerischen, schtig

    machenden und bewusstseinsver-

    ndernden Psychopharmaka als

    Lsung. Gleichzeitig ist es ihnen

    unmglich, Erfolge vorzuweisen.

    Es gibt wirksame Methoden der

    Drogenrehabilitation, aber auerhalb

    psychiatrischer Einrichtungen. Solche

    Programme mssen danach beurteilt

    werden, in welchem Ausma sie die

    Person verbessern und strken kn-

    nen, ihr Verantwortungsgefhl und

    ihr geistiges Wohlbefinden und

    somit die Gesellschaft insgesamt.

    Im Jahr 1986 sagte der franzsische

    Justizminister M. Chalandon, er sei

    schockiert ber die Einstellung eini-

    ger Psychiater, die ein Monopol fr

    die Behandlung von Drogenschti-

    gen errichtet haben und gleichzeitig

    auf diesem Gebiet eine Art intellek-tuellen Terrorismus praktizieren.

    3

    4

    WICHTIGE FAKTEN

    2

  • 8/8/2019 Entzug ohne Hoffnung: Methadon und andere Sackgassen in der Drogenrehabilitation

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    Psychiater sind gescheiterte Mediziner, dieihr Versprechen, ihren Patienten zu helfen,verraten haben, um auf legale Art bewusst-seinsverndernde Drogen zu vertreiben.Whrend jedes Jahr Milliarden an Steuer-

    geldern fr die Bekmpfung der Drogensucht ausge-geben werden, widmen sich Psychiater und psychia-trische Interessenverbnde der Verbreitung von zer-strerischen, schtig machenden und bewusstseins-

    verndernden Psycho-pharmaka als Lsung.

    Ein Fachmann aufdiesem Gebiet erklrt:Auch wenn mancheglauben, Alkohol- undDrogensucht seien inerster Linie ein medizini-sches Problem, so wirddies bei genauerer Unter-suchung nicht besttigt.Daher wurden drogen-freie Alternativen emp-

    fohlen. In Spanien gibt eseine unabhngige soziolo-gische Forschungsgruppe,Tecnicos Asociados de Inves-tigation y Marketing , dieber ein derartiges Pro-gramm eine Studie durch-gefhrt hat. Diese ist invielen Lndern erhltlich, unter anderem in Austra-lien, Europa, Sdafrika und den Vereinigten Staaten.

    Bevor dieses Rehabilitationsprogramm begonnenwurde, hatten 62% der Patienten bereits Raubberfl-le begangen und 73% hatten Drogen verkauft, umihre Abhngigkeit zu finanzieren. Der Erfolg dieses

    drogenfreien Rehabilitationsprogramms war erstaun-lich: 78% derjenigen, die das Programm ab-geschlossen hatten, blieben auch Jahre nach

    Abschluss des Programms drogenfrei und begingenkeinerlei Straftaten. 39

    Hier ein Bericht zu eben diesem Programm: Ichwar 27 Jahre alt, hatte seit 15 Jahren jede nur mglicheDroge ausprobiert und war praktisch ohne jede Hoff-nung, dass noch irgendetwas getan werden konnte,um mir zu helfen. Es war der dritte Rehabilitations-versuch in einem Jahr. So sehr ich mich auchanstrengte, ... ich konnte nichts Verkehrtes daran fin-

    den. Hier gab es ein Pro-gramm, das nicht von mirverlangte einzugestehen,dass ich machtlos undkrank sei, das nicht ver-langte, ich solle die frch-terliche Vergangenheit 90Mal in 90 Tagen wiederer-leben (fr den Rest mei-nes Lebens) oder verlang-te, ich solle ,Medikamen-te gegen meine ,manischeDepression einnehmen....

    Dieses Programm hat mirnicht nur gezeigt, wieman von Drogen weg- bleibt, es hat gehalten,was es versprochen hatte:Es hat mir ein neuesLeben geschenkt. 40

    Technologien zurpsychischen Heilung, Behandlungen und Methodender Drogenrehabilitation sollten danach beurteiltwerden, wie sehr sie eine Person, ihr Verantwor-tungsgefhl, ihr geistiges Wohlbefinden und damitauch die Gesellschaft insgesamt verbessern und str-ken knnen. Eine Heilbehandlung sollte in einer ruhi-

    gen Atmosphre stattfinden, die sich durch Toleranz,Sicherheit, Geborgenheit und Respekt fr die Rechtedes Menschen auszeichnet.

    KAPITEL DREIDie Hoffnung auf einewirkliche Heilung

    Glcklicherweise basieren nicht alleRehabilitationsprogramme auf den psy-chiatrischen Theorien einer chronischenGehirnerkrankung oder auf der Vorstel-

    lung, dass Sucht unheilbar sei. Hiergab es ein Programm, das nicht von mir

    verlangte einzugestehen, dass ichmachtlos und krank sei ... Dieses Pro-gramm hat mir nicht nur gezeigt, wieman von Drogen wegbleibt, es hatgehalten, was es versprochen hatte:

    Es hat mir ein neues Leben geschenkt.

    Ein ehemaliger Abhngiger

    K A P I T E L D R E ID i e H o f f n u n g a u f e i n e w i r k l i c h e H e i l u n g

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    Drogenrehabilitationsprogramme sollten sich als funktionsfhig bewhrt haben und ein drogen-freies und produktives Mitglied der Gesellschaft aus dem Schtigen machen. Akzeptieren Siekein Programm, das im Austausch fr eine Droge eine Andere anbietet, wie etwa Methadon.

    Entfernen Sie Psychiater und Psychologen aus den Reihen der Berater in Polizeidienststellen,Justizvollzugsanstalten, in Rehabilitationseinrichtungen fr Schtige und Strflinge, sowie aus

    der Bewhrungshilfe. Sie sollten es weder zulassen, dass Psychiater und Psychologen Drogen-sucht oder kriminelles Verhalten rechtfertigen noch sollte ihnen gestattet werden, eine ArtBehandlung durchzufhren.

    Wenn ein Psychiater darauf besteht, dass Sie Psychopharmaka einnehmen oder es einen diesbe-zglichen Gerichtsbeschluss gibt, fordern Sie, dass der Psychiater ein Dokument unterzeichnet,in dem er przise den auf Beweisen beruhenden Zustand darlegt, an dem Sie angeblich leiden,beschreibt, woraus diese Beweise genau bestehen und was das vorhersehbare Ergebnis derBehandlung" ist. Zudem soll er oder sie damit bereinstimmen, bezglich des Behandlungs-ergebnisses rechenschaftspflichtig zu sein.

    Lassen Sie sich bezglich einer Zivilklage gegen jeden zuwiderhandelnden Psychiater, sowiegegen dessen Institution, Berufsverbnde und Ausbildungssttten von einem Anwalt beraten.

    Sorgen Sie dafr, dass Steuergelder nur in bewhrte, funktionierende Drogenaufklrungs- undBehandlungsmethoden investiert werden, die nicht auf Psychopharmaka und psychiatrischerBehandlung beruhen.

    Keine Person sollte jemals zu Elektroschockbehandlung, Psychochirurgie, psychiatrischerZwangsbehandlung oder einer erzwungenen Verabreichung von bewusstseinsvernderndenDrogen gentigt werden drfen; unabhngig davon, ob sie ein Drogenproblem hat oder nicht.

    Regierungen sollten einen solchen Missbrauch verbieten.

    E N T Z U G O H N E H O F F N U N G

    E m p f e h l u n g e n16

    EMPFEHLUNGENEmpfehlungen

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    Dennis D. BauerHherer stellvertretender BezirksstaatsanwaltOrange County, Kalifornien

    Ich habe festgestellt, dass all ihre Mitarbeiterder CCHR sehr positiv, eifrig und intelligent sindund ausnahmslos gut informiert waren ber The-men, die fr einen Groteil der Bevlkerungschwer verstndlich sind. ... Ich danke Ihnen undIhren Mitarbeitern fr die unermdliche Energieund die selbstlose Hingabe, um ein von der Gesell-schaft vernachlssigtes und geheimes Problem zulsen die ,experimentielle Psychatrie.

    Robert ButcherRechtsanwalt und Justizbeamter in WestAustralien, 2004

    Ich habe seit 1980 mit der CCHR gearbeitetund ich kenne sie nur als hingebungsvolle Orga-nisation, die sich einsetzt, um bessere rechtlicheGrundlagen fr Menschen mit geistigen Krank-heiten im Gesetz zu verankern. Die CCHR hateine Gesetzesvorlage zur Verbesserung der Rege-

    lungen im Bereich der geistigen Gesundheit andie Regierung verfasst, hat das Bewusstsein derffentlichkeit in Bezug auf geistige Gesundheiterhht und hat andere zu effektiven Aktivittenermutigt und aktiviert, um ein besseres, gerech-teres und funktionstchtigeres System zu er-reichen.

    Beverly EakmanBestsellerautorLeitende Direktorin des US-Ausschusses frPdagogik

    Der wichtigste Beitrag der CCHR bestanddarin, dass sie der internationalen und der medi-zinischen Gemeinschaft bewusst gemacht haben,dass es ethisch inakzeptabel ist, Psychopharmakazu verwenden. Gerade jetzt wird dies zu einemwichtigen Thema und viele Abgeordnete und dienationale und internationale Gemeinschaft ergrei-fen Initiativen, da sie realisiert haben, dass dieSituation unertrglich geworden ist und deshalbnehmen sie die CCHR sehr ernst.

    DIE CITIZENS COMMISSION ON HUMAN RIGHTS (CCHR)

    untersucht Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie und bringt sie ans Licht.Sie arbeitet Seite an Seite mit anderen Gruppen und Einzelpersonen, die ebenfalls

    die Zielsetzung verfolgen, das Gebiet der geistigen Gesundheit zu reformieren.Die CCHR wird fortfahren dies zu tun, bis psychiatrische Menschenrechtsverletzungen

    und Zwangsbehandlungen ein Ende haben und alle Betroffenen wieder im Besitz

    ihrer Menschenrechte und ihrer Menschenwrde sind.

    UNSERE ZIELE

    CCHR International6616 Sunset Blvd.Los Angeles, CA, USA 90028Tel: (323) 467-4242, (800) 869-2247Fax: (323) 467-3720www.cchr.orgE-Mail: [email protected]

    Kommission fr Verste der Psychiatriegegen Menschenrechte e.V. (KVPM)Amalienstrae 49a,80799 MnchenTel: (089) 273 03 54, Fax: (089) 289 86 704www.kvpm.deE-Mail: [email protected]

    WEITERE INFORMATIONEN

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    C I T I Z E N S C O M M I S S I O No n H u m a n R i g h t s

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    Die Citizens Commission on Human Rights(CCHR) wurde 1969 von der ScientologyKirche gegrndet, um Menschenrechtsver-letzungen in der Psychiatrie zu untersu-

    chen und aufzudecken und um das Gebiet der geisti-gen Gesundheit (Mental Health) zu reformieren. Heutegibt es ber 130 CCHR-Ortsgruppen in 31 Lndern.

    In Deutschland ist die Citizens Commission onHuman Rights unter dem Namen Kommission frVerste der Psychiatrie gegen Menschenrechte e.V.(KVPM) bekannt. Im Beirat der CCHR sitzen rzte,Rechtsanwlte, Pdagogen, Knstler, Geschftsleute

    und Reprsentanten von Brgerrechts- und Men-schenrechtsgruppen.Die CCHR selbst gibt keinen medizinischen oder

    rechtlichen Rat, arbeitet aber eng mit Anwlten undrzten zusammen und befrwortet regulre medizi-nische Verfahrensweisen. Ein Hauptaugenmerk derCCHR gilt subjektiven psychiatrischen Diagnosen,die objektiven wissenschaftlichen oder medizinischenKriterien keinesfalls gengen. Auf der Grundlage die-ser falschen Diagnosen verordnen und rechtfertigenPsychiater lebenszerstrende Therapien, einschlielichdie Einnahme bewusstseinsverndernder Psychophar-maka, welche die eigentliche Schwierigkeit einer Per-son berdecken und so eine wirkliche Genesung ver-

    hindern.Die Arbeit der CCHR basiert auf derAllgemeinen

    Erklrung der Menschenrechte der Vereinten Nationenund zwar insbesondere auf folgenden Punkten, diedurch Psychiater und psychiatrisches Personal immerwieder verletzt werden:

    Artikel 3: Jeder Mensch hat das Recht auf Leben,Freiheit und Sicherheit der Person.

    Artikel 5: Niemand darf der Folter oder grausa-mer, unmenschlicher oder erniedrigender Behand-lung oder Strafe unterworfen werden.

    Artikel 7: Alle Menschen sind vor dem Gesetzegleich und haben ohne Unterschied Anspruch aufgleichen Schutz durch das Gesetz. (...)

    Durch die falschen und stigmatisierenden Dia-gnosen der Psychiatrie, ihre weitreichenden Mglich-keiten zur Zwangseinweisung von Menschen in psy-chiatrische Anstalten und durch ihre brutalen,persnlichkeitszerstrenden Therapien werdenweltweit Millionen Menschen ihrer grundlegendenRechte beraubt. Das psychiatrische System ist nichtsanderes als eine monstrse Ansammlung von Men-schenrechtsverletzungen.

    Die CCHR hat Hunderte von Reformen initiiertund in die Wege geleitet, beispielsweise mit Hilfe vonZeugenaussagen bei parlamentarischen Ausschssen,mit der Durchfhrung ffentlicher Anhrungen berpsychiatrische Praktiken und durch die Zusammen-

    arbeit mit Medien, Strafverfolgungsbehrden undRegierungsvertretern auf der ganzen Welt.

    Die Citizens Commission

    on Human Rights International

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    CCHR AUSTRALIENCitizens Commission onHuman Rights AustraliaP.O. Box 562Broadway, New South Wales 2007AustralienTelefon: +612 92 114787Fax: +612 92 115543E-Mail: [email protected]

    CCHR BELGIENCitizens Commission onHuman Rights BelgiumPostbus 552800 Mechelen 2BelgienTelefon: +324 77 712494

    CCHR DNEMARKCitizens Commission onHuman Rights Denmark(Medborgernes Menneskerettig-hedskommission - MMK)Faksingevej 9A

    2700 BrnshjDnemarkTelefon: +45 39 629039E-Mail: [email protected]

    CCHR DEUTSCHLANDKommission fr Verste derPsychiatrie gegenMenschenrechte e.V. (KVPM)Amalienstrae 49a80799 MnchenDeutschlandTelefon: +49 89 2730354Fax: +49 89 28986704Websites: www.kvpm.dewww.einsatzfuerkinder.deE-Mail: [email protected]

    CCHR FINNLANDCitizens Commission onHuman Rights FinlandPost Box 14500511 HelsinkiFinnland

    CCHR FRANKREICHCitizens Commission onHuman Rights France(Commission des Citoyens pourles Droits de LHomme - CCDH)BP7675561 Paris Cedex 12FrankreichTelefon: +33 1 40010970

    Fax: +33 1 40010520E-Mail: [email protected]

    CCHR GRIECHENLANDCitizens Commission onHuman Rights Greece65, Panepistimiou Str.10564 AthenGriechenland

    CCHR GROSSBRITANNIENCitizens Commission onHuman Rights United KingdomP.O. Box 188East GrinsteadWest Sussex RH19 4RBGrobritannien

    Telefon : +44 1342 313926Fax: +44 1342 325559E-Mail: [email protected]

    CCHR HOLLANDCitizens Commission onHuman Rights Holland

    Postbus 360001020 MA, AmsterdamHollandTelefon/Fax: +31 20 4942510E-Mail: [email protected]

    CCHR IRLANDCitizens Commission onHuman Rights IrelandAshton House, CastleknockDublin 15IrlandE-Mail: [email protected]

    CCHR ISRAELCitizens Commission onHuman Rights Israel

    P.O. Box 3702061369 Tel AvivIsraelTelefon: +972 3 5660699Fax: +972 3 5601883E-Mail: [email protected]

    CCHR ITALIENCitizens Commission onHuman Rights Italy(Comitato dei Cittadini per iDiritti Umani - CCDU)Viale Monza 120125 MilanoItalienE-Mail: [email protected]

    CCHR JAPANCitizens Commission onHuman Rights Japan2-11-7-7F KitaotsukaToshima-ku Tokio170-0004, JapanTelefon: +81 3 3576 1741Fax: +81 3 3576 1741

    CCHR KANADACitizens Commission onHuman Rights Toronto27 Carlton St., Suite 304Toronto, OntarioM5B 1L2 KanadaTelefon: +01 41 69718555E-Mail:

    [email protected] MEXIKO,MONTERREYCitizens Commission onHuman Rights Monterrey,MexicoAvda. Madero 1955 Poniente Esq.Venustiano Carranzaedif. Santos Oficina 735Monterrey, NLMexikoTelefon: +83 480329Fax: +86 758689E-Mail: [email protected]

    CCHR NEPALCitizens Commission onHuman Rights NepalP.O. Box 1679Baneshwor Kathmandu,NepalE-Mail: [email protected]

    CCHR NEUSEELANDCitizens Commission onHuman Rights New ZealandP.O. Box 5257Wellesley StreetAuckland 1NeuseelandTelefon/Fax: +649 5800060E-Mail: [email protected]

    CCHR NORWEGENCitizens Commission onHuman Rights Norway(Medborgernes menneskerettig-hets-kommisjon, MMK)Postboks 8902 Youngstorget

    0028 OsloNorwegenE-Mail: [email protected]

    CCHR STERREICHBrgerkommission frMenschenrechte sterreichPostfach 1301072 WiensterreichTelefon: +43 1 8770223Fax: +43 1 6628072E-Mail: [email protected]

    CCHR RUSSLANDCitizens Commission onHuman Rights Commonwealth

    of Independent StatesP.O. Box 35117588 MoscowRussland, CISTelefon: +70 95 5181100

    CCHR SCHWEDENCitizens Commission onHuman Rights Schweden(Kommittn fr MnskligaRttigheter - KMR)Box 2124 21 StockholmSchwedenTelefon: +46 8 [email protected]

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    CCHR SCHWEIZ, TICINOCitizen Commission onHuman Rights Ticino(Comitato dei cittadini per idiritti delluomo)Casella postale 6136512 GiubiascoSchweizTelefon: +76 327 8379E-Mail: [email protected]

    CCHR SCHWEIZ, ZRICHBrgerkommission frMenschenrechte (CCHR)Postfach 12078026 ZrichSchweizTelefon: +41 1 2427790Fax: +41 1 4910078Website: www.cchr.chE-Mail: [email protected]

    CCHR SPANIENCitizens Commission on

    Human Rights Spain(Comisin de Ciudadanos por loDerechos Humanos, CCDH)Apdo. de Correos 1805428080 MadridSpanienTelefon: +34 635 330714Fax: +34 915 217405E-Mail: [email protected]

    CCHR SDAFRIKACitizens Commission onHuman Rights South AfricaP.O. Box 710

    Johannesburg 2000SdafrikaTelefon: +11 27 116158658Fax: +11 27 116155845

    CCHR TAIWANCitizens Commission onHuman Rights TaiwanTaichung P.O. Box 36-127TaiwanE-Mail: [email protected]

    CCHR TSCHECHIENObcansk komise za lidsk prvaVclavsk nmest 17110 00 Prag 1TschechienTelefon/Fax: +420 224 009156E-Mail: [email protected]

    CCHR UNGARNCitizens Commission onHuman Rights HungaryPf. 1821461 BudapestUngarnTelefon: +36 13426355Fax: +36 13444724E-Mail: [email protected]

    CCHR BROS

  • 8/8/2019 Entzug ohne Hoffnung: Methadon und andere Sackgassen in der Drogenrehabilitation

    23/25

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    2. Louis J. West, Lysergic Acid Diethylamide: ItsEffects on a Male Asiatic Elephant, Science, Vol. 138,No. 3545, 7 Dec. 1962, pp. 11001102.

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    6. Mark Ehrman, The Heretical Dr. X; The PersistentVoice of Harbor-UCLA Psychiatrist Charles Grob IsRising Against the Chorus That Has Made EcstasyOne of the Most Demonized Drugs in America. HaveIts Potential Benefits Been Lost in the Din?, Los

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    7. Physicians Desk Reference1991 (Medical Econom-ics Co., New Jersey, 1991), p. 1567.

    8. Joseph Glenmullen, M.D., Prozac Backlash(Simon & Schuster, New York, 2000), p. 310.

    9. Dr. Miriam Stoppard, National Drugs Helpline (Unit-ed Kingdom), Internet address:http://www.methadone.html.

    10. Ibid.

    11. Dorothy Nelkin,Methadone Maintenance, A Techno-logical Fix (Cornell University, New York,1973), p. 40.

    12 Methadone Addiction (And You Thought He WasYour Friend ), Recovery Zone, Narcotics Anony-mous website, accessed 23 June 2004.

    13. Ibid.

    14. Lucy Johnson, Lethal Medicine: Why MethadoneIs Killing More People Than Heroin, Issue, 1521Apr. 1996.

    15. Methadone-Related Deaths in NSW, Australia,19901995, Deaths-Australia, 19901995.

    16. Magic Bullets for Addiction?, Science, Vol. 245,29 Sep. 1989, p. 1443; Op. cit., Physicians Desk Refer-ence 1991, p. 1358.

    17. Ibid., Physicians Desk Reference 1991, p. 1567.

    18. Op. cit., Joseph Glenmullen, M.D., Prozac Backlash,p. 310.

    19. Marc Reisinger, M.D., Methadone as NormalMedicine, Presented at the European MethadoneAssociation Forum, AMTA Methadone Conference,Phoenix, Arizona, 31 Oct. 1995.

    20. Thomas Szasz, Ceremonial Chemistry (LearningPublications, Inc., Florida, 1985) pp. 54, 55.

    21. Herb Kutchins and Stuart A. Kirk,Making UsCrazy: The Psychiatric Bible and the Creation of MentalDisorders (The Free Press, New York, 1997), p. 242.

    22. Tana Dineen, Ph.D.,Manufacturing Victims(Robert Davies Multimedia Publishing, Montreal,2001), p. 214.

    23. Fred A. Baughman, Internet address:http://www.adhdfraud.com.

    24. Terry Martinez, UROD HellBeware,Methadone Today, Vol IV, No XI, Nov. 1999.

    25. Cutting Out Addiction, The Observer,World Press Review, June 1999.

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    27. Sandra Blakeslee, Scientist Test Hallucinogensfor Mental Ills, The New York Times, 13 Mar. 2001.

    28. Op. cit., Tana Dineen, Ph.D., p. 268.

    29. Sally Satel, Opiates For the Masses, TheWall Street Journal, 8 June, 1998.

    30. Thomas A. Constantine, Begging for a CrimeWave, New York Post, 5 June 2001.

    31. Ibid.

    32. Op. cit., Tana Dineen, Ph.D., p. 215.

    33. John Read, Feeling Sad? It Doesnt Mean YoureSick, New Zealand Herald, 23 June 2004.

    34. Margaret Hagen, Ph.D., Whores of the Court,The Fraud of Psychiatric Testimony and the Rapeof American Justice (Harper Collins Publishers,Inc., New York, 1997), p. 20.

    35. Op. cit. Kutchins & Kirk, pp. 260, 263.

    36. Bruce D. Levine, Ph.D., Commonsense Rebellion:

    Debunking Psychiatry, Confronting Society (Continuum,New York, 2001), p. 277.

    37. Anjana Ahuja, Its Time to Stop Taking theTablets Youre Not Ill, Youre Just Alive, TheTimes (London), 19 Feb. 2003.

    38. J. Allan Hobson and Jonathan A. Leonard, Out of ItsMind, Psychiatry in Crisis, A Call for Reform, (PerseusPublishing, Cambridge, Massachusetts, 2001), p. 125.

    39. Narconon International, Internet address:http://www.narconon.com/narconon_results.htm.

    40. Ibid.

    QUELLENANGABENQuellenangaben

  • 8/8/2019 Entzug ohne Hoffnung: Methadon und andere Sackgassen in der Drogenrehabilitation

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    Herausgegeben von der Citizens Commission on Human Rightsals Beitrag zur Lsung gesellschaftlicher Probleme

    BILDQUELLENVERZEICHNIS: Titel: Ed Kashi/Corbis; Seite 7: Ed Kashi/Corbis; Seite 8: Hugh Burden/Getty;Seite 12: NTV Moskau

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    Die CCHR wurde in den Vereinigten Staaten nach 501(c)(3) vom Internal Revenue Service (der US-Steuerbehrde)als eine gemeinntzige, steuerbefreite Krperschaft anerkannt.

    IRRLEHRE PSYCHIATRIEWarum der Psychiatrie nicht Gelder fehlen, sondern wissenschaftlicheMethoden und Resultate

    BETRUG OHNE GRENZENWie das psychiatrische Monopol weltweit Milliarden scheffelt

    PSYCHIATRIE KONTRA MEDIZINPsychiatrische Praktiken und ihre destruktiven Auswirkungenauf das Gesundheitswesen

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    ENTZUG OHNE HOFFNUNGMethadon und andere psychiatrische Sackgassen in derDrogenrehabilitation

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    PFLEGE OHNE GNADEDie unmenschliche Behandlung lterer Menschen im psychiatrischen System

    PROGRAMM DES SCHRECKENSPsychiatrische Theorien und Methoden im internationalen Terrorismus

    MISSION: RASSISMUSDie Rolle psychiatrischer Denkmodelle und Programme bei der Entstehungvon Rassenkonflikten und Vlkermord

    CITIZENS COMMISSION ON HUMAN RIGHTSWeltweit im Einsatz fr Menschenrechte in der Psychiatrie

    W er heute eine Umkehr in einer gesellschaftlichenFehlentwicklung bewirken will, der muss aufkl-ren. Die CCHR nimmt diese Verantwortung sehrernst. ber ihre Website und ber Broschren, Bcher,

    Newsletters und andere Publikationen, die in hoher Auflageverbreitet werden, erfahren betroffene Patienten, deren Fami-lienangehrige, zustndige Fachleute, Abgeordnete und vieleandere die Wahrheit ber die Psychiatrie - und dass man sehr

    wohl etwas gegen diese Form von Menschenrechtsverletzungtun kann und tun sollte.

    Die Publikationen der CCHR gibt es in 15 Sprachen. Siedokumentieren die schdigenden Auswirkungen der Psychia-

    trie in vielen gesellschaftlichen Bereichen, beispielsweise imBildungswesen, im Rechtswesen, bei der Drogenrehabilitationim Umgang mit lteren Menschen und im religisen Leben.Folgende CCHR-Broschren sind erhltlich:

    Die Citizens Commission on Human RightsINFORMIERT DIE FFENTLICHKEIT

    WARNUNG: Setzen Sie keine Psychopharmaka ab, ohne den Rat

    eines kompetenten nicht-psychiatrischen Arztes einzuholen.

  • 8/8/2019 Entzug ohne Hoffnung: Methadon und andere Sackgassen in der Drogenrehabilitation

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    Die Suchtbehandlung durchPsychiater und Psychologen lsst sich

    als ein Geschft erkennen,

    das Fehlschlge ignoriert. Tatschlich

    fhren ihre Fehlschlge zu einem

    noch besseren Geschft.

    Ihre Technologie basiert auf

    fortdauernder Linderung und geht

    von Rckfllen aus, die dann als

    Argument fr weiteren Kapitalbedarf

    herangezogen werden.

    Dr. phil. Tana Dineen,

    Autor vonManufacturing Victims