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FACILITY SERVICES MAGAZIN  FÜR  FACILITY  MANAGEMENT  |  UNTERHALT  |  HAUSWARTUNG  |  KOMMUNALTECHNIK Facility Management Trends, die 2017 die globale Arbeitswelt prägen werden Waschraumtechnik Patentierte Spitzenleistung mit Komfort Ein Tag im Leben von … Ton Goedmakers: Tradition, Kreativität und Innovation Bildung Reinigungsbranche: Neue Bildungs- offensive für «Reine Profis» lanciert Verbände F S Nr. 2 April 2017 www.facilityservices-fs.ch

FS Nr. Facility MngeicnM · Denn, bei allem Respekt vor Technologie und Trends unserer Zeit, es sind immer noch wir Menschen, die diese Trends schaffen und neue Technologien entwi-

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FACILITY SERVICES MAGAZIN  FÜR  FACILITY  MANAGEMENT  |  UNTERHALT  |  HAUSWARTUNG  |  KOMMUNALTECHNIK

Facility ManagementTrends, die 2017 die globale Arbeitswelt prägen werden

WaschraumtechnikPatentierte Spitzenleistung mit Komfort

Ein Tag im Leben von …Ton Goedmakers: Tradition, Kreativität und Innovation

BildungReinigungsbranche: Neue Bildungs­offensive für «Reine Profis» lanciert

Verbände

FS Nr. 2 April 2017 www.facilityservices-fs.ch

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FS Editorial

FACILITY SERVICES 02/2017 | 3

Liebe Leserin, lieber Leser

Anlässlich der Eröffnung einer der bedeutendsten Technologiemessen der Welt — CeBIT

2017 in Hannover — hat die Bundeskanzlerin Angela Merkel Mitte März vom Umbruch aller

Lebensbereiche durch die Digitalisierung gesprochen. «Sie ist eine Tür in eine andere Welt

des Wirtschaftens, Arbeitens und Konsumierens. Die Digitalisierung beeinflusst unsere Wirt-

schaft so stark wie kaum etwas Anderes», hiess es in der Grussbotschaft der Deutschen

Kanzlerin. Neue Entwicklungen, beim 3D-Druck, in der Robotik und bei der künstlichen Intel-

ligenz könnten Produktionsprozesse und ganze Wertschöpfungsketten revolutionieren. Die

Trendthemen 2017 waren neben der künstlichen Intelligenz auch Cloud-Computing, Drohnen

und autonome Fahrzeuge, Virtual Reality, Internet of Things, Robotics und IT-Sicherheit.

Einige Tage vor der CeBIT fand — wie jedes Jahr — in der Empa Akademie Dübendorf der

Technik Tag VGQ (Schweizerischer Verband für geprüfte Qualitätshäuser) statt. Diesmal war

das Thema der Tagung «Werte schaffen — Werte erhalten». Treffender könnte es aus meiner

Sicht gar nicht heissen. Denn, bei allem Respekt vor Technologie und Trends unserer Zeit, es

sind immer noch wir Menschen, die diese Trends schaffen und neue Technologien entwi-

ckeln. Und es gilt gerade heute in einer sich extrem wandelnden Zeit — mehr denn je — «neue

Werte zu schaffen und vor allem Werte zu erhalten». Denn diese sind das Fundament un-

seres Zusammenlebens, unserer Gegenwart und Zukunft.

Im März — wie jedes Jahr — fanden die Generalversammlungen von Allpura statt. Anfang

April schliesslich ging auch die Delegiertenversammlung in Rorschach über die Bühne. Dabei

wird einem jedes Mal wieder bewusst: Auch die Gebäudedienstleister wie die Mitgliedfirmen

von Allpura und ihre Mitarbeiter helfen, Werte zu schaffen und vor allem Werte zu erhalten.

Sie leisten immer wieder tolle Arbeit und erbringen wertvolle Dienstleistungen für uns alle.

Dafür gebührt ihnen allen an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!

Mehr darüber wie auch über Facility Management, Gartenpflege, Sanitärraumhygiene,

Waschraumtechnik usw. lesen Sie in dieser Ausgabe von «Facility Services».

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spass bei der Lektüre.

Dr. Flavio V. Sanader

Verlagsleiter

COWA Service Gebäudereinigung AGNiederhaslistrasse 4 | 8105 WattTelefon: +41 44 / 843 10 80Natel: +41 79 680 61 [email protected]

Gerhard Master Cleaning AGUntere Brühlstrasse 7 | 4800 ZofingenTel. Zofingen: 062 / 738 50 50Tel. Bern: 031/ 852 04 40Tel. Zürich: 043 / 344 53 [email protected] | www.gmcag.ch

HOSPITAL-SERVICES

REI

NRAUM-REINIGUNG

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4 | FACILITY SERVICES 02/2017

Gebäudeunterhalt16 Wien hinter den Kulissen

20 Eine Erfolgsstory: FM im Werkheim Uster

Taski Award19 Die Würfel sind gefallen — 2. Taski …

Waschraumtechnik22 Patentierte Spitzenleistung mit Komfort

24 Professionelles Waschen durch intelligente ...

Hygiene25 Dr. Schnell auf der Gastro Vision – ein ganz ...

26 Leistungsfähige Produktlinie für den ...

Interview27 Walter Kradolfer, Geschäftsführer der Kränzle AG

Sanitärraumhygiene28 Einsparpotenziale in Waschräumen erkennen ...

29 Innere Werte

30 Ein Preis für Eleganz im Waschraum

Markt-News6 Artexis Easyfairs ernnent Roland Brand ...

6 Renault Trucks stellt 273 neue Mitarbeiter ein

6 Zürich: Umzug von Graf GmbH in grössere ...

7 Enzler zieht um!

7 WGS AG: Neues Reinigungscenter macht ...

7 Honegger AG: Freek van den Hout neuer Leiter ...

Wirtschaft8 KOF: Weitere Erholung der Schweizer Wirtschaft

Facility Management10 Trends, die 2017 die globale Arbeitswelt ...

Umwelt/Energie12 Das erste energieautarke Mehrfamilienhaus ...

Bautenschutz14 Unumgänglicher Schutz für lange Nutzungsdauer

Schädlingsbekämpfung31 Der Kampf gegen Ratten und Insekten wird ...

Parkplatzbewirtschaftung32 Sorglose & kostenlose Parkplatzbewirtschaftung

33 Parkplatzkontrolle mit Gratis-App

Ein Tag im Leben von ...34 Ton Goedmakers: Tradition, Kreativität und ...

Raumklima38 Raumbegrünungen: Stilvolle Farbakzente und ...

Verband39 Allpura – DV Allpura: Alle Traktanden ...

42 Allpura – Sektion Bern: Vorstand mit einem ...

44 Allpura – Sektion Mittelland: Kontinuität trifft ...

46 Allpura – Sektion Ostschweiz und Fürstentum ...

47 Allpura – Sektion Basel: Bis zum Sommer ...

48 Allpura – Sektion Zürich: Jakob Widmer für ...

FS Inhalt

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Bildung50 Reinigungsbranche: Neue Bildungsoffensive ...

Messerückschau53 Giardina 2017 – ein Gartenereignis von Weltformat

Messevorschau54 CMS Berlin 2017: Jetzt anmelden zum ...

Event56 Eine Fülle an Rennsporterfahrung beim ...

Aus-/Weiterbildung57 Energieingenieur Gebäude: Beruf mit Zukunft

58 New Ways of Thinking am 5. internationalen ...

Produkte/Service60 Produktenews

62 Dienstleister

66 Marktplatz

70 Vorschau

FACILITY SERVICES 02/2017 | 5

Erhältlich im Schweizer Fachhandel.Ihr persönlicher Ansprechpartner: DR.SCHNELL AGThomas Lengenfelder • Tel.: +41 79 259 04 23www.dr-schnell.ch

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6 | FACILITY SERVICES 02/2017

Artexis Easyfairs ernennt Roland Brand zum GeschäftsführerArtexis Easyfairs, der Veranstalter und Ma-

nager von Messe- und Kongresszentren mit

Sitz in Brüssel, hat die Ernennung von Ro-

land Brand als Geschäftsführer in der

Schweiz angekündigt. Artexis Easyfairs hat

Brand als bestens qualifiziert ausgewählt,

um die ambitionierten Wachstumspläne des

Unternehmens durch Produkteinführungen

und Akquisitionen im Schweizer Markt vor-

anzutreiben.

Seit 2009 erzielt Roland Brand grossen Er-

folg als Chief Executive Officer bei der

Bern expo Groupe. Unter seiner operativen

Führung entwickelte sich Bernexpo nicht

nur zum drittgrössten Messestandort der

Schweiz, sondern übernahm und entwickel-

te mehrere führende Messen und Veranstal-

tungen weiter. Vor Ablauf seiner Amtszeit

organisierte Bernexpo rund 30 Eigen- und

Gastmessen sowie weit über 200 Kongres-

se und Events. Zuvor hatte Herr Brand ver-

schiedene leitende Positionen, darunter Di-

rektor Marketing & Sales bei der Bosch-Grup-

pe in der Schweiz und Australien sowie Ge-

schäftsführer beim erfolgreichen Schwei-

zer Fussballverein, BSC Young Boys Bern.

Christian Rudin, der Easyfairs Schweiz seit

2014 führt, bleibt als Leiter Business De-

velopment an Bord. «Wir haben Artexis Ea-

syfairs in mehreren kleinen bis mittleren

Ländern mit blühenden KMU-Sektoren und

reifen Wirtschaftslagen ausgebaut, wie z. B.

Belgien, die Niederlande und Schweden.

Jetzt haben wir ehrgeizige Ziele, unsere

Präsenz in der Schweiz zu verstärken, da

die Schweiz ein ähnliches Profil hat», kom-

mentierte Eric Everard, CEO und Gründer

von Artexis Easyfairs.

«Roland Brand kombiniert einen hervorra-

genden Leistungsausweis in Event-Manage-

ment, Erfahrung in industrieller Technik

und Dienstleistungen sowie fundierte

Kenntnisse des Schweizer Marktes. Auch

hat er die notwendige Unternehmerpersön-

lichkeit und den motivierenden Antrieb, um

eine erfolgreiche Landesgesellschaft durch

eine Kombination von organischem Wachs-

tum, Produkteinführungen und strategi-

schen Akquisitionen in eine hervorragende

Landesgesellschaft umzuwandeln», so Eve-

rard. «Artexis Easyfairs hat ein sehr über-

zeugendes Geschäftsmodell und ehrgeizige

Pläne. Ich bin begeistert, das Ruder hier in

der Schweiz übernehmen zu dürfen, und

freue mich darauf, mit den Teams in Basel

und Brüssel zu arbeiten», sagte Brand.

Renault Trucks stellt 273 neue Mitarbeiter ein

Angesichts der guten Geschäftsaussichten

plant Renault Trucks für das Jahr 2017 die

Einstellung von 273 neuen Mitarbeitern an

den Produktionsstandorten in Lyon, Bourg-

en-Bresse, Limoges und Blainville-sur-Orne.

Im Laufe des Jahres wird Renault Trucks

273 neue Mitarbeiter mit unbefristeten Ver-

trägen an den Produktionsstandorten in

Lyon (Rhône), Bourg-en-Bresse (Ain), Limo-

ges (Haute-Vienne) und Blainville-sur-Orne

(Calvados) einstellen.

«Renault Trucks ist gut in das Jahr 2017 ge-

startet und verzeichnet steigende Umsätze

und gute Verkaufsaussichten», erläutert

Bruno Blin, Präsident von Renault Trucks.

«In Europa sind die Auslieferungszahlen

2016 um 6 Prozent gestiegen. Darüber hi-

naus haben uns die aktuelle Auslastung un-

serer Werke sowie das Vertrauen in unsere

zukünftige Entwicklung dazu bewogen,

nachhaltig in die Produktion zu investie-

ren.» Der Standort Blainville-sur-Orne ist

auf mittelschwere Fahrzeuge und Lkw-Fah-

rerhäuser spezialisiert. Dort werden 100

Stellen an der Montagestrasse, im Karosse-

riebau, im Lackierbereich sowie für die Lo-

gistikplattform geschaffen. Am Standort

Bourg-en-Bresse, wo Fernverkehrsfahrzeuge

von Renault Trucks montiert werden, sollen

50 Mitarbeiter eingestellt werden. Sechs

neue Mitarbeiter werden am Standort Limo-

ges beschäftigt, wo Teile und Komponenten

aufbereitet werden. Darüber hinaus werden

am Standort Lyon 117 Stellen in der Motor-

montage, in der Achsenmontage, im Stanz-

werk und im Logistikbereich geschaffen.

Zürich: Umzug von Graf GmbH in grössere Büro räumlichkeitenSeit dem 1. April befindet sich die Graf GmbH

Facility-Services neu an der Buhnrain 30 in

Zürich, unweit des letzten Standortes an

Noch stärker im Heben. Noch stärker für Sie.Überall, wo etwas hergestellt wird, müs-sen Materialfluss- und Logistikaufgaben gelöst werden, in einem grossen Indust-rieunternehmen ebenso wie in einem kleinen Handwerksbetrieb. Als führen-der und kompetenter Spezialist in Kran- und Fördertechnologie, verfügen wir – auch Dank der Exklusivvertretung von ABUS für die Schweiz und Liechtenstein – über langjährige Projekterfahrung.

Auf der oberen Materialflussebene sor-gen Standard- und Spezialkrane, zusam-men mit den passenden Hebezeugen, für einen reibungs losen Transport. Auf der unteren Materialfluss ebene über-nehmen Wand- und Säulenschwenk- krane den Transport der Güter; komple-xe Materialflusslösungen werden durch Hängebahnsysteme optimiert. Elektro- Kettenzüge, Portalkrane und Leicht- portalkrane runden unser vielseitiges Programm ab.

Seit 1954 sind wir der grösste Schwei-zer Kranbauer und eine renommierte Adresse für einen profes sionellen Kun-dendienst 24 / 7.

www.brunmartidytan.ch

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FACILITY SERVICES 02/2017 | 7

Markt-News FS

www.verbandvsaa.ch

0848 66 24 55

der Buhnrain 12. Der Umzug ist ein klares

Zeichen des Wachstums des bekannten und

beliebten Gebäudedienstleisters aus Zü-

rich. «Wir wollen unserer Strategie treu

bleiben und konstant, aber sicher wachsen,

ohne grosse Sprünge», erklärt Roger Graf.

Ausserdem wurde die Geschäftsleitung des

Unternehmens durch die 3. Generation mit

Gerry Graf, Bereichsleiter und Mitglied der

Geschäftsleitung, erweitert. Gerry Graf hat

im Januar 2017 seine Berufsprüfung erfolg-

reich absolviert.

Die Graf GmbH wurde 1972 durch Hans-Peter

und Heidi Graf gegründet, die immer noch,

wenn auch nicht alltäglich, in der Firma an-

zutreffen sind. Das Unternehmen bietet Un-

terhaltsreinigung, Tagesreinigung, Spezial-

reinigung Stadt, Glasreinigung, Solarreini-

gung sowie Reinstwasserreinigung.

Enzler zieht um!

Die Enzler Reinigungen AG, Enzler Hygiene

AG und Enzler Holding AG sind seit dem 1. Ap-

ril 2017 an einem neuen Standort zu finden.

— Enzler Reinigungen AG

Förrlibuckstrasse 110

8005 Zürich

— Enzler Hygiene AG

Förrlibuckstrasse 110

8005 Zürich

— Enzler Holding AG

Förrlibuckstrasse 110

8005 Zürich

Seit über 80 Jahren steht die Enzler Reini-

gungen AG für qualitativ hochstehende

Dienstleistungen im Bereich Reinigung und

Hygiene. Mit persönlichem Engagement, ei-

nem ausgeprägten Erfahrungsschatz in Sa-

chen Sauberkeit und einem topmotivierten

Mitarbeiterstab positioniert sich Enzler

konsequent an der Spitze der Schweizer

Reinigungsunternehmen. Mehr als 2500

qualifizierte Reinigungsfachleute sorgen

dabei in über 600 Objekten in der ganzen

Schweiz für perfekte Sauberkeit. Davon

zeugen nicht zuletzt zahlreiche Kundenbe-

ziehungen und -verträge, die seit mehr als

40 Jahren Bestand haben. Was dürfen wir

für Sie ins Reine bringen

WGS AG: Neues Reinigungscenter macht Mitte Mai seine Tore aufAm 17. und 18. Mai 2017 eröffnet die WGS AG

(Weita Group Services AG) ein weiteres Rei-

nigungscenter in Illnau. Alle Kunden und

interessierte Fachleute sind zu diesen zwei

Tagen der offenen Türe herzlich eingela-

den. Es erwartet sie: Indoor Parcours mit

der neuen Scheuersaugmaschine mmG

Plus von Fimap, Fensterreinigung Hiflo von

Unger, Lamellenreinigung mit Osmosewas-

ser und Hochdruckreiniger, Reinraumreini-

gung inklusive PSA sowie Workshops zum

Thema Handhygiene und vieles mehr. Die

WGS AG ist das jüngste Mitglied der WG

(Weita-Gruppe).

Als unabhängige Unternehmung unter-

stützt die WGS mit ihrem weitreichenden

Dienstleistungsangebot die gesamte Weita

Gruppe in den Bereichen: Hygiene, Reini-

gung, Arbeitssicherheit und Gesundheits-

schutz. «Ziel ist es, dem Kunden in seinem

jeweiligen Marktumfeld neu trale Dienstleis-

tungen nach den jeweiligen individuellen

Bedürfnissen anzubieten» erklärt Marc

Preisig, Verkaufsleiter Reinigung bei WGS

AG. Auf der Basis geltender Normen, Geset-

ze und Richtlinien erhalten die Kunden indi-

viduell auf ihre Bedürfnisse abgestimmte

Beratung, auch als Ergänzung eigener Res-

sourcen. Das Vorbeischauen am 17. oder 18.

Mai am Dorfbach 34 in Illnau-Effretikon

lohnt sich allemal.

Honegger AG: Freek van den Hout neuer Leiter Facility Management

Das 1948 gegrün-

dete Familienunter-

nehmen Honegger

AG mit heute rund

6000 Mitarbeiten-

de in 25 Niederlas-

sungen und Toch-

tergesellschaften

schweizweit baut

den Bereich Facility Management weiter

aus. Vor kurzem hat Freek van den Hout,

studierter Facility Manager in den Nieder-

landen, diesen Bereich als Leiter FM über-

nommen. Er gilt als ein erfahrener Fach-

mann auf diesem Gebiet, war er doch zuvor

lange in diversen Führungspositionen nam-

hafter FM-Anbieter tätig. Freek van den

Hout soll bei Honegger die Implementie-

rung von weiteren Services im FM Bereich

vorantreiben. Die Honegger AG ist als Faci-

lity-Management-Komplettanbieterin

schweizweit tätig und bekannt. Das Unter-

nehmen übernimmt dabei für ihre Kunden

sämtliche Aufgaben im Unterhalt und der

Bewirtschaftung von Gebäude und Liegen-

schaften.

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KOF: Weitere Erholung der Schweizer WirtschaftNach einer für viele Schweizer Unternehmen turbulenten Zeit geben die verfügbaren Konjunkturindikatoren, wie das KOF Konjunkturbarometer und die KOF Konjunkturumfragen, nunmehr Anlass zu einer etwas optimistischeren Einschätzung der Schweizer Wirtschaftsentwicklung. Für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung rechnet die KOF gemäss einer Pressemittei­lung von Anfang April deswegen mit Wachstumsraten des Schweizer Bruttoinlandprodukts (BIP) von 1.5 Prozent in diesem und (unverändert) 1.9 Prozent im nächsten Jahr.

Diese soliden Aussichten für die Konjunk-

turentwicklung sind auch auf die wirtschaft-

liche Erholung im Euroraum zurückzufüh-

ren. In den Volkswirtschaften des Euro-

raums setzte sich der moderate Auf-

schwung fort, vor allem dank der positiven

Entwicklung in Deutschland, Spanien und

den Niederlanden. Die Dynamik in Frank-

reich und in Italien blieb hingegen schwach.

Die wirtschaftliche Entwicklung im Verei-

nigten Königreich sorgte, unbeirrt von der

«Brexit»-Entscheidung, für beträchtliche

Wachstumsbeiträge.

In den entwickelten Volkswirtschaften dürf-

te die Zuversicht im Prognosezeitraum stei-

gen, während die Erwartungen in den Ent-

wicklungs- und Schwellenländern verhalten

bleiben. Die gestiegenen Rohstoffpreise

dürften jedoch eine belebende Wirkung für

diese Regionen haben. Angesichts der an-

ziehenden Wirtschaftsleistung im europäi-

schen Raum und der sich stabilisierenden

wirtschaftlichen Lage in den Schwellenlän-

dern sollte sich die Nachfrage nach Schwei-

zer Gütern und Dienstleistungen verhalten

positiv entwickeln. Auch die Ausfuhren von

übrigen Dienstleistungen werden leicht zu-

nehmen, während die Einnahmen aus dem

Tourismus angesichts der weiterhin ange-

spannten Wechselkurssituation nur allmäh-

lich anziehen werden. Wie bereits im ver-

gangenen Jahr dürfte der Schweizer Aus-

senhandel auch in diesem Jahr stark ge-

prägt von der Exportentwicklung der phar-

mazeutischen Produkte sein. Sie sorgten

dafür, dass das Exportwachstum im Jahr

2016 trotz eines schlechten Schlussquartals

deutlich positiv blieb.

Ausrüstungs- und Bauinvestitionen mit mehr SchwungDie Importe dürften im Windschatten der

stärkeren Exportentwicklung ebenfalls

wachsen. Die Importentwicklung und noch

stärker die Entwicklung der Ausrüstungsin-

vestitionen sind von Sonderfaktoren wie

dem Import von Flugzeugen und Rollmate-

rial geprägt. Die konjunkturelle Erholung

FS Wirtschaft

17. & 18. Mai 2017

EINLADUNGZUM TAG DER OFFENEN TÜR

R E I N I G U N G S C E N T E R O S T | A m D o r f b a c h 3 4 | C H - 8 3 0 7 I l l n a u - E f f r e t i k o n | T + 4 1 6 1 8 5 5 2 0 2 0 | i n f o @ w g s a g . c h | w w w . w g s e r v i c e s . c h

IN UNSEREM NEUEN REINIGUNGSCENTER IN ILLNAU

PROGRAMM-HIGHLIGHTS:- Indoor Parcour mit der neuen MMG Plus- Fensterreinigung mit Hiflo von Unger- Lamellenreinigung mit Osmosewasser und Hochdruckreiniger- Reinraumreinigung inklusive PSA- Workshops zum Thema Händehygiene

Ich freue mich auf den gemeinsamen Austausch.

Marc Preisig, Verkaufsleiter Reinigung

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FACILITY SERVICES 02/2017 | 9

sollte zu langsam steigenden Investitionen

führen. Aufgrund eines statistischen Über-

hangs aus dem Jahr 2016 wird die Wachs-

tumsrate in diesem Jahr dennoch negativ

sein (-0,9 Prozent). Im kommenden Jahr ist

mit einem Anstieg von 1 Prozent zu rech-

nen. Ebenfalls wieder Tritt fassen dürften

die Bauinvestitionen nach einer Stagnation

im vergangenen Jahr. Der Zuwachs der

Bauinvestitionen in diesem Jahr von 1.1 Pro-

zent ist getrieben durch Investitionen in die

Bahn- und Strasseninfrastruktur sowie Bil-

dungs- und Gesundheitseinrichtungen. Der

Wohnbau wird sich wegen der zunächst

noch verhaltenen Nachfrage und des An-

stiegs der langfristigen Zinsen schwach

entwickeln.

Kaum Beschäftigungsaufbau — Arbeitslosigkeit verharrtEs ist zu erwarten, dass der Aufwärtsdruck

auf den Schweizerfranken weiter anhält.

Aufgrund des starken Frankens sind die

Margen der Unternehmen weiterhin unter

Druck. Dieser Druck in jenen Wirtschaftsbe-

reichen, die dem internationalen Wettbe-

werb ausgesetzt sind, wird weitere Rationa-

lisierungen zur Folge haben. Deswegen sind

steigende Beschäftigtenzahlen praktisch

nur in personalintensiven und geschützten

Branchen wie dem Unterrichtssektor sowie

dem Gesundheits- und Sozialwesen zu er-

warten. Insgesamt wird das Beschäfti-

gungswachstum vergleichsweise gering

ausfallen, und die registrierte Arbeitslosig-

keit dürfte auf dem heutigen Niveau ver-

bleiben (2017 und 2018: 3.3 Prozent). Für

die international vergleichbare Arbeitslo-

senquote gemäss Definition der Internatio-

nalen Arbeitsorganisation (ILO), die auch

die nicht amtlich registrierten Arbeitslosen

umfasst, erwartet die KOF einen geringfügi-

gen Anstieg von 4.6 Prozent in diesem Jahr

auf 4,7 Prozent im Jahr 2018.

Arbeitslosenquote Aufgrund der schleppenden Arbeits-

marktentwicklung und der negativen Preis-

entwicklung im vergangenen Jahr bleibt die

Lohnentwicklung schwach. Angesichts des-

sen und wegen des anhaltend starken Fran-

kens wird die Teuerung kaum zulegen. Für

dieses Jahr erwartet die KOF einen Anstieg

der Konsumentenpreise (2017: 0.3 Prozent),

der auf etwas höheren Preisen von Erdöl-

produkten gegenüber dem Vorjahr sowie

auf temporär höheren Preisen für Frische-

produkte beruht. Ein breiter Teuerungs-

druck ist im Inland in der nächsten Zeit aber

nicht auszumachen.

Die tiefen Zinsen im Euroraum stehen wei-

terhin einer Reduktion der negativen Kurz-

fristzinsen in der Schweiz im Weg, so dass

diese Zinsen erst nach Ende des Prognose-

horizonts 2018 wieder steigen dürften. Die

Langfristzinsen dürften aber schon früher

ansteigen; voraussichtlich werden sie An-

fang 2018 wieder positiv werden.

Entwicklung der BranchenFür das vergangene Jahr zeigen die Quar-

talsschätzungen ein uneinheitliches Bild

der Konjunkturentwicklung. Das Wachstum

der Produktion war im letzten Jahr mit 1.3

Prozent verhalten. Der Detail- und Gross-

handel trug leicht unterdurchschnittlich zur

Wirtschaftsentwicklung bei. Der Detailhan-

del litt weiterhin unter dem starken Fran-

ken, der zu erheblichen Umsatzeinbussen

geführt hat. Zwar steigen die Auslandsein-

käufe in jüngster Zeit nicht mehr an, eine

Abnahme zeichnet sich aber auch nicht ab.

Die reale Wertschöpfung im Transithandel

(als Teil des Grosshandels) erhöhte sich im

letzten Jahr mit mehr als 10 Prozent schwä-

cher als in den beiden Vorjahren (20 Pro-

zent bzw. 16 Prozent). Den stärksten Zu-

wachs verzeichnete im letzten Jahr das

Gesundheits- und Sozialwesen. Mit einem

Wachstum von 4.8 Prozent ist der Anteil

dieser Branche an der gesamtwirtschaftli-

chen Wertschöpfung auf 7.9 Prozent gestie-

gen. Für den Arbeitsmarkt ist die Branche

noch wichtiger: 14.1 Prozent der Beschäftig-

ten bzw. 12.4 Prozent der vollzeitäquivalen-

ten Beschäftigten entfielen im letzten Jahr

auf das Gesundheits- und Sozialwesen. Das

Gesundheits- und Sozialwesen wird im Pro-

gnosezeitraum weiterhin robust wachsen.

Der Handel insgesamt wird nach einem sehr

schwachen Halbjahr 2016 in diesem und ins-

besondere im kommenden Jahr die Wert-

schöpfung steigern können. Im Gastgewer-

be wird sich nach den schwierigen Jahren

die Situation nun allmählich stabilisieren.

Im Bereich Finanzdienstleistungen und bei

den Versicherungen wird sich die Ge-

schäftstätigkeit in diesem und im kommen-

den Jahr lebhaft entwickeln. (pd/red)

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10 | FACILITY SERVICES 02/2017

Trends, die 2017 die globale Arbeitswelt prägen werden Konnektivität, Innovation und Unsicherheit werden die Regeln der Arbeitswelt neu schreiben. Das zeigen die Ergebnisse aus dem aktuellen Bericht von Sodexo. Die Arbeitsstile der nächsten Generation sind gekennzeichnet durch Individualität, Integration und technische Kompetenz. Und wir können uns auf mehr Roboter unter unseren Kollegen gefasst machen.

Sodexo, weltweit führender Anbieter von

Services für mehr Lebensqualität, hat sei-

nen Global Workplace Trends Report für das

Jahr 2017 veröffentlicht. Der Bericht be-

schreibt die wichtigsten Zukunftsfaktoren,

die Arbeitnehmer und Arbeitgeber auf der

ganzen Welt beeinflussen und dient als Ori-

entierungsinstrument für Unternehmen

und Organisationen, die sich in einer sich

dynamisch wandelnden Arbeitswelt erfolg-

reich behaupten wollen.

Die Trends zeichnen das Bild eines Arbeits-

platzes, bei dem sich berufliches und aus-

serberufliches Leben zunehmend vermi-

schen und die Bedürfnisse der Arbeitneh-

mer durch verbesserte Angebote in den

Bereichen Wellness, Raumgestaltung und

Lernprogramme Berücksichtigung finden.

Der moderne Arbeitsplatz profitiert davon,

dass unterschiedliche Generationen ihr

Wissen teilen und voneinander lernen, aber

auch vom Einsatz individueller Stärken und

von der Kraft der Zusammenarbeit, wenn

es darum geht, persönliche und geschäftli-

che Ziele zu erreichen.

«Wir haben die wichtigsten Ergebnisse aus

verschiedenen Sektoren, Generationen und

Ländern zusammengefasst, um einen Be-

richt zu erstellen, der eine ganzheitliche

Sicht auf die globale Arbeitswelt bietet»,

erläuterte Sylvia Metayer, CEO Worldwide

Corporate Services Segment, Sodexo. «Für

Wirtschaftsführer ist es entscheidend, die

zugrunde liegenden Trends zu erkennen,

die Veränderungen antreiben, ihre Bedeu-

tung einzuschätzen und ihnen einen Schritt

voraus zu sein, statt ihnen zu folgen. Als

einer der grössten Arbeitgeber, der für

10 000 Unternehmen auf der ganzen Welt

Services der Lebensqualität erbringt, sind

wir ganz nah dran, wenn es darum geht,

Faktoren zu erkennen und zu verstehen, die

die Arbeitswelt der Zukunft prägen wer-

den.»

Aus den Sodexo Workplace Trends 2017 —Die agile Organisation: Organisationen

streben nach dem heiligen Gral der Agili-

tät — Flexibilität plus Stabilität — mit dem

obersten Ziel, sich schnell auf veränderte

Bedingungen einstellen zu können und

gleichzeitig dafür zu sorgen, dass auch

die Mitarbeiter agil bleiben.

—Der Aufstieg der bereichsübergreifen-

denArbeit: Die aktuellste Form der ge-

meinschaftlichen Arbeit hebt die Zusam-

menarbeit auf eine ganz neue Ebene. Or-

ganisationen teilen nicht mehr nur physi-

schen Raum und Ressourcen, sondern

strukturieren ihre Interaktionen für eine

Problemlösung gezielt über Bereichs-

grenzen hinweg, um so Stärken zu bün-

deln und globale Probleme effizient anzu-

gehen.

—Arbeitnehmer ohne Grenzen: Das Aus-

mass, in dem Arbeitskräfte sowohl in

Schwellen- als auch in Industrieländern

verlagert werden, schafft neue Möglich-

keiten, integrative Führung durch die Ein-

schätzung von Qualifikationsbedarf, Ver-

fügbarkeit, Standortvorteilen und eine

effektive kulturelle Integration zu bewei-

sen.

—RobotertechnikdernächstenGenerati-

on: Roboter sind bereits seit Jahren Teil

der Arbeitswelt. Aufgrund des Fort-

schritts im Bereich der künstlichen Intel-

ligenz setzen Organisationen diese ver-

mehrt für Aufgaben ein, die bisher von

Menschen erledigt wurden. Die aktuelle

Diskussion dreht sich hier vor allem um

den Erfolg von Robotern, die gemeinsam

mit Menschen Arbeiten ausführen, die ei-

gentlich nur Menschen verrichten kön-

nen.

—Generationenübergreifendes Lernen:

Menschen leben und arbeiten heute im-

mer länger, daher müssen Unternehmen

die hierarchische und traditionelle Wei-

terbildung von Mitarbeitern überdenken.

Mitarbeiter aller Generationen geben ih-

re Erfahrungen untereinander weiter und

schaffen eine neue Kultur der persönli-

chen Entwicklung.

—Personal Branding auch am Arbeits-

platz: Welche Marke liegt vorne? Perso-

nal Branding bekommt eine neue Bedeu-

tung und wird einer genaueren Überprü-

fung unterzogen, denn Arbeitgeber wol-

len die potenziellen Risiken verstehen,

aber auch die Wirkung der Personal

Brands ihrer Mitarbeiter zum Wohl des

Unternehmens einsetzen.

—Neudefinition der Arbeitsergonomie:

Vom physischen Raum und der Technolo-

gie bis hin zu Erwägungen eines virtuel-

len Arbeitens und den damit verbunde-

nen Annehmlichkeiten ist die Art und

Weise, wie Arbeitskräfte ihre Umgebung

erleben, der Schlüssel für eine zufriedene

Belegschaft.

—Agenda2030fürnachhaltigeEntwick-

lung: Im Rahmen der nachhaltigen Ent-

wicklungsziele der Vereinten Nationen

für das Jahr 2030 sind Organisationen

aufgerufen, miteinander und mit der Re-

gierung auf ein gemeinsames Ziel hinzu-

arbeiten. Wie Unternehmen Praktiken in-

terpretieren und anpassen, wird sich

nicht nur auf Fortschritte beim Erreichen

der Nachhaltigkeitsziele auswirken, son-

dern auch auf die Bedürfnisse der Ar-

beitskräfte, die sich positive Veränderun-

gen wünschen. («Nachhaltigkeit» als

Schlagwort tritt dabei hinter die wichti-

gen, von den Vereinten Nationen festge-

schriebenen Ziele zurück.)

—Potenzial der Millennial-Talente er-

schliessen: Warum müssen wir lernen,

Millennials besser zu verstehen? Wenn

wir die einzigartige Kombination von Ei-

genschaften begreifen, die die Generati-

on Y und ihre jüngeren Geschwister, die

Generation Z, für die Arbeit mitbringen,

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