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Deutsche Evangelische Christuskirche Paris Christuskirche Église Protestante Allemande à Paris Gemeindebrief Januar / Februar 2019 V wie Vertrauen - "Was für ein Vertrauen" ist das Motto des Kirchentages

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Deutsche Evangelische Christuskirche Paris Christuskirche – Église Protestante Allemande à Paris

Gemeindebrief Januar / Februar 2019

V wie Vertrauen - "Was für ein Vertrauen" ist das Motto des Kirchentages

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ANgeDACHT Inhalt & KontakteInhaltsverzeichnisKontakte 2ANgeDACHT 3Rückblick 4-6 Aspekte 7Kirche & Musik 8Kirche & Kinder 9GOTTESDIENSTE 10-11Gruppen & Kreise 12-15Ökumene 16Aus dem Kirchenvorstand 17Ausblick (WGT/Jubiläum) 18-19Notizen zum Schluss 19Wir über uns 20

Deutsche Evangelische Gemeinde ToulousePfarrer Lars Aue9 Rue du BoiretF-31700 CornebarrieuTel.: 05.61.85.99.60www.deg-toulouse.frE-Mail: [email protected]

Katholische Gemeinde Deutscher Sprache Paris – St. Albertus MagnusPfarrer Markus Hirlinger38 Rue SpontiniF-75116 ParisTel.: 01.53.70.64.10E-Mail: [email protected]

Au-pair-Vermittlung:vij – Verein für internationale Jugendarbeit84 Rue de GergovieF-75014 ParisTel.: 01.45.43.47.42/Fax: 01.45.43.39.38E-Mail: [email protected]

Deutsches Sozialwerk in Frankreich - Entraide Allemande en FranceMaison des Associations 181 Avenue DaumesnilF-75012 Paris www.entraide-allemande.orgTel. mobil: 06.13.89.35.63 E-Mail: [email protected]

Herausgegeben von der Deutschen Evangelischen Christuskirche ParisDruck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen, DeutschlandAu�lage: 1000 Stück, Erscheinungsweise 6mal jährlichRedaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: 5. Februar 2019

"Foyer le Pont“:Centre Européen de rencontre des ég-lises protestantes – Begegnungszen-trum der evangelischen Kirchen in Europa86 Rue de GergovieF-75014 ParisTel.: 01.45.42.51.21www.foyerlepont.infoE-Mail: [email protected]

Deutsche Evangelische Kirche Nizza21 Boulevard Victor HugoF-06000 Nicewww.kirche-nizza.orgE-Mail: [email protected]

Liebe Leserin, lieber Leser,

wem kann ich eigentlich noch ver-trauen? In Deutschland liegen Feuerwehrleute ganz weit vorne, eine andere Umfrage weist darau�hin, dass Krankenkassen mehr als Kirchen ver-traut wird. In Frankreich hört man vom schwindenden Vertrauen in die Regie-rung und auch die Lebensmittelbranche hat im Land der Gourmets eher ent-täuschende Werte. Tröstlich emp�inde ich es, dass diesseits und jenseits des Rheins das Vertrauen in die Mitmen-schen hoch ist – und allen Unkenrufen zum Trotz auch in Europa.

Es lohnt sich immer wieder um ( Gott- ) Vertrauen zu werben und Vertrauen zu schenken – im persönlichen Umfeld ebenso wie in unseren sozialen Be-zügen: im Beruf, in der Gemeinde, ja und auch gerade in der Politik. Die vielen Frauen und Männer, die sich auf lokalen, regionalen, nationalen und europäischen Ebenen für unsere Demo-kratie einsetzen, verdienen unser Vertrauen – ein kritisches, kein blindes Vertrauen, aber eben nicht die so verbreitete Häme.

Ich emp�inde es als ein wichtiges und richtiges Zeichen, dass der nächste Deutsche Evangelische Kirchentag in Dortmund über Vertrauen und die Ver-trauenskrisen unserer Zeit nachdenken will und dafür das Motto "Was für ein Vertrauen" gewählt hat. Diese Worte sind im 2. Buch der Könige zu �inden (18,19). Da wird von einer spannenden Kriegsgeschichte aus dem 8. Jh v. Ch. berichtet. Der judäische König Hiskia muss sich vom assyrischen Großkönig

Sanherib ver-spotten lassen: Was ist das für ein Vertrauen, das du da hast? Meinst du, bloße Worte seien schon Rat und Macht zum Kämpfen? Auf wen verlässt du dich denn, dass du von mir abtrünnig geworden bist (2. Kg 18,19-20). Ja, Hiskia ist nicht zu beneiden. Wichtige Städte Judas sind eingenommen, die Truppen stehen vor Jerusalem. Und was macht der König: Er zerreißt seine Kleider, zieht ein Bußgewand an, geht in den Tempel und bittet Gott voller Vertrauen um die Rettung der Stadt. Und der Prophet Jesaja ruft dem König zu: Fürchte dich nicht vor den Worten, die du gehört hast (2. Kg 19,6). Gott be-wirkt, dass Sanheribs mächtiges Herr abzieht.

Was für ein Vertrauen – schön, wenn unser Gottvertrauen und auch unser Vertrauen in unsere Mitmenschen immer wieder wächst, auch durch persönliche und gesellschaftliche Kri-sen hindurch. Glaube ist das (selbst-) zerstörerische Gift des Misstrauens zu überwinden – im Gespräch mit Gott und im Gespräch miteinander. Solche Gespräche wünsche ich uns!

Ihr / Euer Axel Matyba

P.S.: Kommen Sie mit zum Kirchentag nach Dortmund (19-23.6.19) – und melden Sie sich bis Ende Februar im Kirchenbüro an!

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Rückblick Rückblick

SONN-Talk mit Beate Klarsfeld

Im Oktober hatten wir die deutsch-französische Journalistin Beate Klarsfeld bei uns im SONN-Talk zu Gast. Als sie nach einer angeregten Diskussion nach einem Schlusswort gefragt wurde, schlug sie vor, es nicht beim Reden zu belassen: Als Gemeinde könnten wir aktiv werden und ein Kommuniqué verfassen, in dem wir unserer Sorge über das Wiedererstarken rechtsextremer Gesinnung Ausdruck ver-leihen. Folgender Aufruf wurde darau�hin verfasst, von vielen unterschrieben und an Dr. Wolfgang Schäuble, Bundestagspräsident (Berlin), sowie Richard Ferrand, Präsident der Nationalversammlung (Paris) geschickt.

In diesen Tagen der Erinnerung an das Ende des 1. Weltkrieges, die Reichspogromnacht und den Mauerfall

rufen wir, Mitglieder und Freunde der deutschen evangelischen Christuskirche in Paris,

die Volksvertreter und die Zivilgesellschaft auf,

auf allen Ebenen die Erstarkung extremistischen Gedankenguts, die Ausgrenzung von Minderheiten und die Missachtung demokratischer Grundwerte zu bekämpfenund sich in Wort und Tat für ein friedliches Miteinander in Deutschland, Frankreich

und ganz Europa einzusetzen.

Wir fordern, gemeinsam an der Stärkung der Demokratie zu arbeiten, um allen Mitbürgern die Möglichkeit zu geben, sich gegen die besonders von Alternative für Deutschland und Rassemblement National ausgehende Bedrohung demokratischer

Werte wehren zu können.

Wir sind der Überzeugung, dass die Gegenwart, zugleich rückblickend und zukunfts-weisend, ihre Kraft aus dem Zusammenspiel verschiedener gesellschaftlicher Werte

schöpft, deren gemeinsamer Leitsatz Einigkeit und Recht und Freiheit sein muss. Oder, wie unsere französischen Partner sagen würden, die gesellschaftlichen Werte

die republikanische Devise „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ respektieren müssen.

Interreligiöses Friedensgebet

Sehr bewegend für alle Beteiligten war das interreligiöse Friedensgebet am Vorabend des 11. Novembers, an dem sich französisch-, deutsch- und englischsprachige Gruppen mit sehr unterschiedlichen Beiträgen und Liedern beteiligt haben. Für die Mitarbeit gedankt sei: Rabbi Tom von der französisch-ameri-kanischen Synagoge, Imam Mohammed, der deutschen katholischen Gemeinde Paris, der Église évangélique de la Rédemption de Paris, der American Church in Paris, der Église de la Sainte Trinité, der Gruppe deutscher Au-Pairs und Freiwilliger, der Église Protestante Unie de Batignolle, den Praktikanten und Praktikantinnen von Aktion Sühnezeichen Friedensdienst, außerdem Pastorin Emmanuelle Seyboldt, présidente du conseil national de l'Église protestante unie de France, und Mitgliedern unserer eigenen Gemeinde. Wir stellen eine Textsammlung zusammen. Wer seine Texte noch beisteuern oder die Textsammlung erhalten möchte, bitte ans Gemeindebüro wenden.

Bedankungscafé

Kein Gerüst vor der Haustüre in die-sem Jahr – dafür eine halb gesperrte Rue Blanche. Die Besucher und Besu-cherinnen haben sich trotzdem nicht abschrecken lassen und so wurde der Adventsbasar wieder ein voller Erfolg. Die Rückmeldungen haben gezeigt, dass sich alle wohl fühlten und unse-rer Gemeindekasse geht es nun auch besser, denn die Einnahmen des Basars machen einen wesentlichen Bestandteil aus. So sind wir allen sehr dankbar, die uns mit ihrem Besuch und Einkauf un-terstützt haben. Vor allem aber wollen wir uns bei de-nen bedanken, die durch ihren ehren-amtlichen Einsatz beim Kochen, Kartof-fel Schälen, Spülen und Bedienen, beim

Ausschenken und Kuchen Schneiden, beim Basteln und Backen, beim Ad-ventskränze Binden, Gestecke Vorbe-reiten und Gemeinderäume Dekorieren, beim Verkaufen an den Ständen und Kassen, beim Tische Schleppen und Aufräumen, beim Einkaufen, Organisie-ren und Telefonieren, beim Geld Zählen und Abrechnen, und bei so vielen ande-ren Dingen den Basar überhaupt erst ermöglicht haben. Sie alle laden wir zum Bedankungscafé am Samstag 9. Februar um 14.30 Uhr ein. Dabei wollen wir es uns gemütlich machen, aber auch Rückblick halten und Ihre Anregungen für Verbesserun-gen einsammeln. Pfarrerin Andrea Busse

Adventsbasar

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Rückblick AspekteMit Neujahr vergeht dieser Zauber der Weihnachtszeit. Der Alltag holt uns wieder ein. Endlich sagen die einen, nur noch nicht die anderen. Welcher Gruppe ordnen wir uns zu, der der Ungeduldigen, die froh sind endlich wieder aktiv werden, der fast aufge-zwungene Lethargie ent�liehen zu können oder der, die sich noch diese Beschaulichkeit bewahren möchten?Wie ist es zu dieser Zeitbesessenheit gekommen? Zeit ist Geld, niemals untätig sein ist zum obersten Gebot geworden. Eine afrikanische Weisheit erklärt dies so: „Ihr habt die Uhr, wie haben die Zeit“. Eine Kausalität besteht sicherlich zwischen dem Zeitmessen und diesem Übel unserer Zeit. Immer schneller im Verkehr, in der Kommuni-kation, im Beruf und Agrikultur. Diese Schnelligkeit, ja Hastigkeit, verhindert den Blick auf unsere Umwelt, macht gefühllos und beeinträchtigt die Phan-tasie und das Denken. Autoritär ist sie, aggressiv, hektisch, ober�lächlich, unge-duldig, nervend und stellt die Quantität über die Qualität. Die Langsamkei ist das genaue Gegenteil. Sie ist geduldig, aufmerksam, offen, intuitiv, besonnen, und zieht die Qualität der Quantität vor. Eine immer größere Bewegung wider-setze sich dem Tempo Diktat. Es lohnt sich da Michael Endes Roman Momo zu lesen. Zuhören, alles Schritt für Schritt machen sind Momos Grundsätze.Auch im Faust geht es letztlich um das Thema Schnelligkeit, Faust ver�lucht die Geduld, er will alles und zwar sofort. Goethe sagt zu seinem Jahr-hundert es sei „veloziferisch“. Diese Bildung aus veolicitas (Geschwindig-keit) und Luzifer enthält den ganzen Fauststoff, die ganze Problematik

unserer menschlichen Existenz.Langsamkeit und Bedachtsamkeit bezeichnet Peter Handke als seine Lebens- und Schreibprinzipien. Krea-tivität bedürfe des Verlangsamens, des Innehaltens, so werde die Fantasie freigesetzt.Und was sagt die Bibel hierzu? Von der ersten Seite ab scheint Gottes Handeln langsam und bedächtig. Die Erschaf-fung der Welt, wie sie in der Genesis geschildert wird, ist sorgfältig geplant. Und wenn die Menschen im Garten Eden Gottes Grenzen nicht anerken-nen, dann kommt Gottes Strafe nicht blitzartig über sie, er macht sich auf die Suche und stellt 3 Fragen „Wo bist du?“-„Wer hat das gesagt?“-„Was hast Du da getan?“. So klingt kein polterndes Gericht. Wenn Kain seinen Bruder Abel erschlägt, erklingen fast die gleichen Worte. Gott scheint mir eher wie ein bedächtiger Gärtner, der weiß daß alles seine Zeit braucht. Er ist nicht wie dieser moderne Agronom, der versucht durch Manipulationen diesen ganzen Wachstumsvorgang zu beschleunigen.Langsamkeit gehört zu Gottes Wesen; dessen sollten wir uns bewußt sein, wenn wir mit Gott hadern. Phasen der Langsamkeit sind notwendig. Franz von Sales hat eine Regel aufgestellt, die wir uns zum Jahresanfang zu eigen machen könnten: „Nimm dir jeden Tag eine halbe Stunde Zeit zum Gebet, außer wenn Du viel zu tun hast, dann nimm Dir eine ganze Stunde.“Jeder Mensch soll schnell sein im Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn. Jak. 1:19. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Neues Jahr.

Christian Ritter

Bonjour à Paris!

Ich stecke wieder mitten im Familien-alltag und mittlerweile auch im Schul-praktikum. Aber der Parisaufenthalt wirkt noch nach: Gerade werden in der Küche Plätzchen ausgestochen – u.a. in Eiffelturmform. Und in den ersten Ta-gen hier hätte ich beim China-Imbiss fast auf Französisch bestellt. Immerhin habe ich mich laut Sprachtest von re-lativ schlecht auf ein mittleres Niveau verbessert! Als ich zwei Tage nach meiner Ankunft hier gleich wieder in der Gemeinde beim Kinderbibeltag im Einsatz war, merkte ich, dass ich durch das Praktikum auch an Arbeitsroutine gewonnen hatte! Dazu all diese vielen schönen Erinnerungen an Paris... Mehr-fach wurde ich darauf angesprochen, dass man mir das ansehen könne, wie gut es mir gefallen hat, wenn ich vol-ler Begeisterung strahlend von diesem Aufenthalt berichtete. Ich habe die Sonne an der Seine genos-sen, das Grün der Buttes-Chaumont und vieler Jardins, Sonnenauf- und

-untergang vor (und auf) Sacré Coeur – morgens mit Sportlern und asiatischen Hochzeitspaaren, abends mit interna-tionalem Stimmenmix und Musik. Ich hatte ein sehr schönes Appartement direkt am Place du Tertre und war so immer mitten im Leben, wenn ich aus der Tür kam. Nach und nach habe ich die kleinen Gassen der Butte-Mont-martre mit den vielen Cafés und Läden kennengelernt. Aber gerade zu Beginn bin ich überhaupt viel durch die Stadt gelaufen, habe mich einfach treiben las-sen, festgestellt, dass es bis zur nächs-ten Sehenswürdigkeit nicht mehr weit

ist und bin noch ein Stück gelaufen… so habe ich viel von der Stadt und ihrem Flair mitbekommen können. Muse-en hatte ich mir für die kühleren Tage zum Schluss aufgehoben. Und dann diese vielen prächtigen Kirchen! Viele Orgel- und Chorkonzerte habe ich mir gegönnt! Notre Dame, St. Sulpice, St. Eustache, St. Roch, St. Clotilde… und na-türlich die Christuskirche.Da sind die Erinnerungen an die vielen netten Menschen in der Gemeinde, wie offen und herzlich man mir begegnet ist! Ich hatte sehr viel Freude an der Kon�itruppe, habe sehr gerne mit den

„Junggebliebenen“ diskutiert und mit den Allerjüngsten in der Krabbelgruppe das Froschlied gesungen. Die Andacht zum Gemeindeaus�lug mit auszuarbei-ten, hat mir ebenso gefallen wie das Schreiben der Sockengänsegeschichte zum Martinsfest.Ich bin ausgesprochen dankbar für die-se tolle Zeit, die vielen Erlebnisse und Erfahrungen.

Cordialement, Kerstin Kerkmann

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Kirche & Musik

Magni�icat

Im November hat der Kirchenchor Magni�icat einen neuen Vorstand gewählt:Gisela Böttcher, Hertha Bäumer und Henri Sirot. Die nächste reguläre Hauptversammlung �indet statt amSonntag, 13. 1. 12.00 Uhr im Großen Saal.

Sie haben Spaß am Singen?Der Kirchenchor Magni�icat der Deutschen Evangelische Christuskirche sucht Sän-gerinnen und Sänger in jeder Stimmlage, sowie jeder Nationalität und jeden Alters. Chorerfahrung ist keine Voraussetzung. Wer gerne singt und Freude daran hat, ist bei uns richtig. Im Programm stehen Werke von Heinrich Schütz bis heute und Kir-chenlieder, die in einigen Gottesdiensten und Konzerten aufgeführt werden.Geprobt wird sonntags von 9:15 Uhr bis 10:20 Uhr und ab und zu am Samstagnach-mittag; die Termine �inden Sie in jedem Gemeindebrief.Kommen Sie gerne mal zu einer Schnupper-Probe!

Information über [email protected] bei Gisela Böttcher oder über das Gemeindebüro.

Jahreshauptversammlung von Pro Musica

Herzliche Einladung zur Jahreshauptversammlung am Sonntag, 17. Februarum 12.00 Uhr im Großen Saal

Musikalische Matinée im Januar

27. Januar: Bachkantate BWV 72

„Alles nur nach Gottes Willen“ mit dem Conservatoire nationale supérieur de musique et de danse de Paris(CNSMDP)unter der Leitung von Seoyoung ChoïDer Eintritt ist frei.

Ausschnitte aus der Kantate sind jeweils bereits davor im Gottesdienst zu hören.

Kindergottesdienst

Singen, spielen, basteln, beten und Geschichten aus der Bibel hören – dazu laden wir jeden Sonntag (außer in den Ferien) Kinder zwischen 4 und 10 Jahren ein. In der Begegnung mit Jesus verwandelt sich für Menschen ihre Lebenssituati-on – darum geht es in den Geschichten, die Anfang Januar im Kindergottesdienst Thema sind. Und danach steht die Erzählung über Josef und seine Brüder auf dem Programm, eine der spannendsten Geschichten aus dem Altern Testament: Neid, Streit und Versöhnung – das kennen schon die Kleinsten.

Januar: Themenreihe: Jesus in der Mitte13.1. - Die Hochzeit zu Kana20.1. - Am Tisch mit SündernThemenreihe: Josef 27.1. Vaters LieblingFebruar: 3.2. Vom Sklaven zum Minister10.2. Josef stellt seine Brüder auf die Probe 17.2. Eine Familie kommt wieder zusammendanach: FERIEN

Kinder & Kirche

Krabbelgruppe

Jeden Mittwoch Nachmittag (15.15 - 18.00 Uhr) trifft sich die Krabbelgruppe im Gro-ßen Saal. Kinder zwischen 0 und 5 Jahren sind gemeinsam mit Mama oder Papa herz-lich willkommen. Wir singen Bewegungs-lieder, die sich schon für die Allerkleinsten eignen, spielen, basteln oder malen. Außer-dem ist genug Zeit für die Eltern, bei einer Tasse Kaffee zu plaudern und Tipps auszu-tauschen. Vielen ist es dabei besonders wichtig, dass die Kinder in diesen Stunden Deutsch hören (und je nach Alter sprechen). Den Raum, Kaffee, Tee und Saft stellt die Gemeinde, ums Goûter kümmern sich die Eltern selbst. Dafür wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben. Neue sind herzlich willkommen!! (s. S. 13)

Informationen bei Pfarrerin Andrea Busse

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Gottesdienste

EPIPHANIASZEIT

03.02. 5. Sonntag vor der Passionszeit: Zu schön, um wahr zu sein10.30 Uhr Gottesdienst zu 1. Kor 1,4-8 Pfarrer Axel Matyba

10.02. 4. Sonntag vor der Passionszeit: Die Ruhe nach dem Sturm 10.30 Uhr Gottesdienst zu Mk 4, 35-41 Pfarrerin Andrea Busse

17.02. Septuagesimä: Wo unser Latein am Ende ist10.30 Uhr Gottesdienst zu Prediger 7,15-18 Pfarrer Axel Matyba

01.01. Neujahr: Getrost und unverzagt10.30 Uhr Prädikant Manfred Brüninghaus

06.01. Epiphanias: „Dies Kind soll unverletzet sein“10.30 Uhr Gottesdienst zu Mt 2,1-12 Pfarrer Axel Matyba

13.01. 1. Sonntag nach Epiphanias: 10.30 Uhr Schwester, Brüder und Kinder Gottes Gottesdienst mit Tauf-Erinnerung Prädikant Manfred Brüninghaus

20.01. Ökumenischer Gottesdienst 10.30 Uhr mit dem Kinderchor der IDSP unter der Leitung von Annekatrin Gehring, Pfarrer Markus Hirlinger, Pfarrer Axel Matyba und Pfarrerin Andrea Busse

27.01. letzter Sonntag nach Epiphanias: "Wer ist Gott?"10.30 Uhr Gottesdienst mit Bild und Bach Pfarrerin Andrea Busse mit Bachkantate "Alles nur nach Gottes willen" anschließend Matinée ( s. S. 8)

SONNTAGE VOR DER PASSIONSZEIT

Gottesdienste

Besondere Kollekten:06.01. Deutsches Sozialwerk / Entraide Allemande 20.01. CIMADE - Hilfe für Flüchtlinge 03.02.Foyer le Pont 17.02. Unicef

Informationen zu den Gottesdiensten

Der Kindergottesdienst beginnt in der Kirche und �indet parallel zum Gottesdienst auf der Empore im 2. Stock des Gemeindehauses stattaußer in den französischen Schulferien.Für Kinder im Alter von 4-10 Jahren.

Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir Sie zum Gemeindecafé im kleinen Saal zu Kaffee, Saft, Wasser, frisch gebackenen Waffeln und anre-genden Gesprächen ein.

In der Regel wird der Gottesdienst in den Kleinen Saal übertragen. Dort stehen auch viele gebrauchte Bücher (deutsch und französisch) zum Verkauf bereit.

24.02. Sexagesimä: Lydia - erste Christin Europas10.30 Uhr Apg 16,9-15 Pfarrerin Andrea Busse

SPEZIAL

01.03. Weltgebetstag / Journée moniale de prière16.00 Uhr "Kommt, alles ist bereit!" : "Venez, tout est prêt!" ökomenischer Gottesdienst auf Französisch in der Christuskirche, 25, rue Blanche ökumenisches Vorbereitungsteam (s. S. 18)

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Gruppen & Kreise

Literaturkreis

jeden 1. Montag im Monat, 14.30 Uhr, Großer SaalNächste Termine: 7. Januar: Das Leben und Wirken von Franz Stock - Renate und Jean-Pierre Guérend 4. Februar: Portrait de Lou Andreas-Salomé - Stéphane Michaud (s. S. 15)

Informationen bei Susanne Boutler

Bastelatelier

jeden 1. Montag im Monat, 10.30 Uhr, Empore im Großen SaalErstes Treffen im neuen Jahr zum Plaudern und Planen am 7. Januar. (Weiteres Treffen eventuell am 4. Februar)

Junggebliebene

14-tägig Dienstag, 15.00-17.00 Uhr, Kleiner SaalGemütliches Beisammensein und inhaltlicher Input zu folgenden Themen:Di 15.1. - Heiliger Schmerz, Nachdenken über die Beschneidung von Jungen – Axel MatybaDi 29.1. - Das Lachen – eine Himmelsgabe - Andrea BusseDi 12.2. - Wolken – Geschenk des Himmels - Axel Matyba

Informationen beim Pfarrehepaar

Lebensfragen

jeden 2. Dienstag im Monat, 18.00-20.00 Uhr, Kleiner SaalOffener Gesprächskreis,Themen gruppenorientiert, wechselnd 8. Januar + 12. Februar Mögliche Schwerpunkte:1. Legende, Märchen und Mythen2. Wahrheit und Lüge

Information bei Christian Ritter oder im Gemeindesekretariat

Führungen durch Pariser Museen und Ausstellungen monatlich nach VereinbarungInformationen bei Susanne Boutler

Au pair Treffen

wöchentlich, 21.00 Uhr, dienstags �indet das Treffen 25, rue Blanche statt, donnerstags, 38, rue SpontiniErfahrungsaustausch, gemeinsame Aktivitäten, Spielen und Kochen.im Januar:Do 10.1. (rSp), Di 15.1. (rBl) - mit Abendessen, bitte anmeldenDo 24.1. (rSp), Di 29.1. (rBl) im Februar:Do 7.2. (rSp), Di 12.2. (rBl), Do 21.2. (rSp) - danach FERIEN

Informationen bei Pfarrerin Andrea Busse (ev.) oder Pfarrer Markus Hirlinger (kath.)

Gruppen & Kreise

Krabbelgruppe

mittwochs (außer in den Ferien) von 15.15-18.00 Uhr, Großer SaalGemeinsames Singen, Spielen, Tanzen, Basteln, Vorlesen. Termine: 9., 16., 23., 30. Januar und 6., 13., 20. FebruarInformationen bei Pfarrerin Andrea Busse,Aufnahme in den Verteiler/ Anmeldungen über [email protected] Facebookgruppe Familien_in_Paris

Taizé-Andachten

jeden 2. Mittwoch im Monat, 21.15 Uhr, KircheBitte Termine aktuell auf der Homepage (Gruppen/Taizé-Gebet) nachschauen,Informationen bei Stefan Siegel (06.76.66.93.68)

Glaubensgesprächskreis

14-tägig Donnerstag, 20.30-22.30, Kleiner SaalEinführung in die jüdische Religion10.1. - Die Synagoge24.1. - Die Verbundenheit von Christen und Juden (Erklärungen der Landeskirche Württemberg)7.2. - Rabbinische Erklärungen zum Christentum21.2. - Antisemitismus – damals und heute

Informationen bei Pfarrer Axel Matyba

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Kirchenchor „Magni�icat“

sonntags, 9.15-10.25 Uhr, Großer Saal, gelegentlich samstags n.V.Januar:Sa 12.1. 15-17.30 Uhr; So 13.1., 9.15-10.30 Uhr; Sa 19.1. 15.00-17.30 Uhr; So 20.1., 9.15-10.30 UhrFebruar: 10., 17. und 24. 9.15-10.30 Uhr, sowie Samstag der 23., 15.00-17.30 UhrHauptversammlung am 13. Januar, 12.00 Uhr Weitere Informationen s. S. 8

Jugendtreff (ab 13 Jahren)

neuer Terminvorschlag: 3. Februar nach dem Gottesdienst mit gemeinsamen Kochen, Spielenachmittag (Werwolf, Activity, Dixit,.....)

Informationen beim Pfarrehepaar und über die Whatsapp-Gruppe

Kon�irmandenunterricht

12. -13. Januar: Kon�irmandenfahrt nach Brüssel und Treffen mit den dortigen deutschsprachigen Kon�is, Thema: Schöpfung mit Besuch des NaturkundemuseumsBitte Schreibzeug, Bibel, Schlafsack und Isomatte/Luftmatratze mitbringen.2. Februar, 14.00 - 18.00Thema: Bibel - Gottes Wort in Menschenwort16. Februar, 14.00 - 18.00Thema: Das Glaubensbekenntnis - Was können, was müssen wir glauben? in der Rue Blanche

Informationen beim Pfarrehepaar

Gruppen & Kreise

Spielegruppe

letzter Freitag im Monat, auf der Empore des Großen SaalesAlle, die Lust auf unterschiedliche Gesellschaftsspiele (Scrabble, Kartenspiele, etc.) haben, sind herzlich willkommen.Termine: 25. Januar und 22. Februar, 19.00 Uhr

Informationen bei Regine Prechel

Gruppen & Kreise

7. Januar: Abbé Franz Stock

Franz Stock 1904- 1948, prêtre allemand, aumônier des prisons à Paris pendant la deuxième guerre mondiale, rend visite aux Résistants arrêtés qu’ils soient chréti-ens, juifs incroyants, communistes... Il leur apporte son aide et accompagne les con-damnés à mort au Mont Valérien. Rejetant le nazisme, il montre en actes ce qu’est l’amour des ennemis. Après la guerre, il

dirige à Chartres, le Séminaire des barbelés où seront formés plus de 600 prêtres allemands. Mort à 43 ans, de maladie et d’épuisement, il nous trace un chemin de paix et de réconciliation. Artisan reconnu de la réconciliation franco-allemande, il témoigne de la fraternité universelle. Jean Pierre et Renate Guérend sont des membres actifs de l’association des Amis de Franz Stock et ont préparé l’édition du Journal de guerre de Franz Stock.

4. Februar: Lou Andreas-Salomé

Lou Andreas-Salomé était à l’af�iche d’un spectacle musical, cet automne, à la Philarmonie de Berlin. Portée à l’écran par l’Italienne Liliana Cavanni dans Par delà bien et mal en 1977, elle était encore, il y a peu, l’héroïne d’un �ilm de Kordula Kablitz-Post qui est passé en Allemagne et en France. Qui est donc cette femme pour retenir à ce point l’attention ? On envisagera son destin singulier. Née dans une famille allemande à Saint-Pétersbourg en 1861, elle a accompagné en pionnière, com-me essayiste et écrivain, les aventures artistiques, intellectuelles et humaines de son temps. À cinquante ans, elle dé-couvre Freud dont elle devient une col-laboratrice appréciée, et exerce la psy-chanalyse à Göttingen jusqu’à sa mort

en 1937. Russe et berlinoise, autant que romaine, viennoise et parisienne par la plume et l’amitié, elle dé�ie les caté-gories ordinaires. C’est en vain que les esprits étroits ont tenté de la réduire à une unique dimension. Sans jamais chercher à se constituer en modèle, cet-te Européenne a passé avec la vie une alliance libératrice qui fait signe jusqu’à nous. Conférence de Stéphane Michaud, com-paratiste à la Sorbonne Nouvelle et auteur de la biographie Lou Andreas-Salomé, l’alliée de la vie (Points/ Seuil, 2017). Die Diskussion nach dem Vortrag er-folgt auf deutsch, soweit das Publikum es wünscht.

Literaturkreis

Franz Stock (li) auf dem Altarbild der deutschen katholischen Gemeinde Paris

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Ökumene

In der Gebetswoche zur Einheit der Christenheit feiern wir zwei ökumenische Gottesdienste:

Deutschsprachiger Ökumenischer Gottesdienst

Einmal im Jahr feiern wir mit unserer katholischen Schwestergemeinde gemein-sam Gottesdienst - in diesem Jahr wieder bei uns in der Christuskirche. Pfarrer Markus Hirlinger wird die Gastpredigt halten. Wir freuen uns auf Begegnung mit den Gemeindegliedern der Albertus-Magnus-Gemeinde. Den Gottesdienst wird der Kinderchor der Internationalen Deutschen Schule Paris (IDSP) uner der Leitung von Anne-katrin Gehring mitgestalten - so werden noch einmal weihnachtliche Lieder erklingen.

Herzliche Einladung zum ökumenischen Gottesdienst mit dem Thema:

"Hochzeit im Alltag"am Sonntag, 20.1. um 10.30 h in der Christuskirche

Französischsprachiger Ökumenischer Gottesdienst

Tradition hat auch der ökumenische Gottesdienst, den wir gemeinsam mit benach-barten Gemeinden aus unseren Stadtteil feiern – in diesem Jahr in der Église Lu-therienne de l'Ascension (47, Rue Dulong, 75017Paris). Leider stand zum Redak-tionsschluss der Termin noch nicht fest. Bitte fragen Sie im Gemeiundebüro nach.

Ausblick: Ökumenischer Gottesdienst

zum Weltgebetstag am 1. März um 16.00 Uhr

in der ChristuskircheInformationen s. S. 18

Aus dem Kirchenvorstand

Themen und Beschlüsse

Beim Chor Magni�icat hat der Vorstand gewechselt (s. S. 8) und auch der Kir-chenvorstand hat aus seiner Mitte eine neue Beauftragte für den Chor gewählt. Künftig wird Dagmar Soleymani als neue Verbindungsperson den Kontakt zum Chor halten und laut Satzung des Vereins als beratendes Mitglied zum Vorstand gehören. Wir freuen uns, dass der Chor im November – in unterschied-licher Besetzung – zwei Gottesdienste mitgestaltet hat.

Im Dezember hat der Kirchenvorstand eine Wahlordnung beschlossen – herzli-chen Dank an alle, die daran mitgewirkt haben. Im Moment wird eine Geschäfts-ordnung für den Kirchenvorstand aus-gearbeitet. Der Geschäftsführende Ausschuss (Vor-sitzender, Schatzmeister, Schriftführe-rin, Stellvertretende Vorsitzende – so-wie als Gast Pfarrer Axel Matyba) trifft sich künftig einmal im Monat vor der

Kirchenvorstandssitzung zur Abspra-che über laufende Geschäfte.

Was lange währt, wird endlich (hoffent-lich) gut: Der Bauausschuss hat die Be-schallung des Großen Saales in Auftrag gegeben, in den nächsten Wochen wird alles installiert.

Bei der anstehenden Wahl zum Kir-chenvorstand (bei der Gemeindever-sammlung am 31.3.19) müssen 5 Plätze im Kirchenvorstand besetzt werden – sei es durch Verlängerung der beste-henden Mandate, die auslaufen, oder durch Neubesetztung. Dazu suchen wir Kandidatinnen und Kandidaten und werden in der nächsten Zeit Gemeinde-mitglieder dazu auch ansprechen. Wer Vorschläge hat oder selbst Interesse an der Mitarbeit, möge sich bitte an die Mitglieder des Kirchenvorstandes wen-den.

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Ausblick Notizen zum Schluss

Und wieder

ein neuer Aushilfsküster

Leider gibt es in der 3. Etage schon wie-

der einen Wechsel: Sei 1. Dezember ist

Niels Kirst als Aushilfsküster tätig. Wir

heißen ihn im Team herzlich willkom-

men!

NewsletterSeit September gibt es den Newsletter der Gemeinde: Wer ihn noch nicht bekommt und Interesse daran hat, möge seine E-Mail-Adresse im Sekretariat angeben.

Aus den Kirchenbüchern:

Getauft wurde am 3. November

Lila Franziska Charlier.Wir wünschen ihr Gottes Segen!

Ausblick Jubiläum

In diesem Jahr wird unsere Kirche 125 Jahre alt – und das wollen wir natürlich feiern! Ein kleiner Arbeitskreis ist des-wegen schon am Planen. Der Geburtstag selbst ist am 9.12. - am 2. Advent wird deswegen ein Festgot-tesdienst statt�inden, zu dem wir ehe-malige Pfarrer und Pfarrerinnen ein-geladen haben. Traditionell wird an diesem Wochenende auch wieder das Weihnachtsoratorium aufgeführt. Als ersten Auftakt in das Jubiläumsjahr freuen wir uns auf einen Radio-Gottes-dienst am 13.10., den der NDR übertra-gen wird. In den Herbstferien ist der

Besuch des Zirkus Alfredo aus Münster geplant, der in den vergangenen Jahren schon mehrfach zu Gast war und unse-re Kirche in eine Manege verwandelte. Außerdem haben wir einen kleinen Kirchenführer (auf deutsch und fran-zösisch) in Auftrag gegeben und hatten deswegen im Dezember eine Kunsthis-torikerin zu Gast. Im Frühjahr 2020 feiern wir noch ein bisschen weiter – hoffentlich mit mu-sikalischen Höhepunkten (schließlich wird auch der Chor Magni�icat 25 Jahre alt!) und einem Gemeindetag und/oder Smyposium.

Weltgebetstag / Journée mondiale de prière 2019"Kommt, alles ist bereit!" / "Venez, tout est prêt"

Am Freitag, den 1. März 2019 feiern wir rund um den Erdball, d.h. konkret in mehr als 120 Ländern den Weltgebetstag. In diesem Jahr wird er vor-bereitet von Frauen aus Slowenien, einem der jüngsten und kleinsten Ländern der Europäischen Union. Wir sind eingeladen, uns mit Menschen rund um den Glo-bus an den Tisch zu setzen und Platz zu machen - besonders für die, die niemand auf dem Schirm hat. Die Frauen aus Slo-wenien rufen uns zu:

"Kommt, alles ist bereit!"Sie greifen damit einen Vers aus dem Lukasevangelium auf: Ein Hausherr lädt zu einem Fest-mahl. Die Geschichte fragt uns, ob wir bereit sind, Gottes Ein-ladung zu folgen oder andere

Prioritäten im Leben haben. Und sie fragt unsere Gastfreundschaft an - sind wir offen für alle?

"Venez, tout est prêt!" - Quelle belle invitation!Pour nos sœurs slovènes nous pourrions voir cette af�irmation au niveau géopoli-tique. Cette jeune république a rejoint l'Union Européenne en 2004. Mais l'évangile de Luc nous parle d'une autre alliance, celle des chrétiens. La table est prête et va permettre de constituer la communauté. Elle est même ouverte à celles et ceux qui n'étaient pas invités au départ. Comme le maître de maison, nous sommes condui-tes à changer notre regard, à ouvrir les yeux sur le monde.

Gottesdienst zum Weltgebetstag, am 1. März, 16.00 h in der Christuskirche auf Französischvorbereitet in ökumenischer Gemeinschaft von Frauen aus verschiedenen christli-chen Gemeinden in Paris.

Ausblick: Kinderbibelnachmittag

am 30. März

Schon mal vormerken!

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D������� E����������� C������������� P����C������������� – É����� P���������� A�������� � P����25 Rue BlancheF-75009 Paris

E-Mail: [email protected]: www.evangelischekircheparis.orgTelefon: +33.(0)1.45.26.79.43

Métro: 2 Blanche, 12 Trinité, 13 LiègeBus: 68 Moncey, 74 La Bruyère, 81 Liège

Öffnungszeiten Gemeindebüro:Mo-Mi 10.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 UhrDo-Fr 10.00 - 12.00 Uhr

Präsident des Kirchenvorstands: Christian RitterGemeindebüro: Corinne LuxPfarrehepaar: Andrea Busse & Axel MatybaKüster: Leo FranzOrganistin: Helga Schauerte-Maubouet, Tel. 01.34.53.98.24

Wir über uns

Was Sie wissen müssenUnsere Gemeinde hat – entsprechend dem Gesetz zur Trennung von Kirche und Staat von 1905 und dem Gesetz über Vereine von 1901 – die Rechtsform einer „association cultuelle“. Somit ist sie eine selbständige evangelische Kirchengemeinde deutscher Sprache in Frank-reich. Sie ist sowohl verbunden mit der Fédération Protestante de France (FPF) als auch mit der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD).

Unsere Gemeinde muss sich daher weitestgehend selbst verwalten und �inanzie-ren, überwiegend aus Gemeindebeiträgen. Bitte werden Sie Mitglied! Natürlich brauchen wir in erster Linie Sie als Person. Sie sind in unserer Gemeinde und bei allen Veranstaltungen herzlich willkommen! Ihr Mitgliedsbeitrag ist steuerlich absetzbar. Im deutschen Steuersystem wird Ihr zu versteuerndes Einkommen um Ihren Mitgliedsbeitrag vermindert. Im französischen Steuersystem werden Ihnen über Ihre Steuererklärung zwei Drittel zurückerstattet. Wenn Sie uns beispielsweise 500,- Euro zukommen lassen, kostet Sie dies letztlich nur 170,- Euro!Gerne stellen wir Ihnen (in der Regel bis März des folgenden Jahres) eine entspre-chende deutsche oder französische Spendenbescheinigung aus. Sie können mit einem Scheck oder per Überweisung zahlen.

Konto bei der Evangelischen BankIBAN: DE85 5206 0410 0000 6166 56 BIC: GENODEF1EK1Konto bei der Crédit du NordIBAN: FR76 3007 6020 2418 4071 0020 072 BIC: NORDFRPP