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Marine-Portepee-Unteroffizier-Korps Wilhelmshaven
GODE FAHRT UND GODEN WIND IN
GOTTES NAAM!
Partner des Marine-Portepee-Unteroffizier-Korps Wilhelmshaven dem ältesten Portepee-Unteroffizierkorps der Bundeswehr
54. Jahrgang – 1. Ausgabe 2017
www.mpuok-wilhelmshaven.de
Ko
rps
-Zeit
sch
rift
Unteroffizier-Gesellschaft Tirol
Marineonderofficierenclub Den Helder
Marinekameradschaft Heppenheim e.V.
Editorial
2
Vorwort
Liebe Mitglieder, Freunde und
Gönner des MPUO-Korps!
Leider ist es auch im Zuge der im
November 2016 stattgefundenen
Jahreshauptversammlung niemanden
zu finden, welcher die Arbeit des
Redakteurs auf sich nehmen will.
Da der Vorstand sich durchaus
bewusst ist, wie wichtig grade das
Thema Korpszeitung für unsere
Mitglieder ist, werden wir auch in
diesem Jahr versuchen 4 Ausgaben
zu Papier zu bekommen.
Die ,,Wichtigkeit“ der Korpszeitung
wird auch sicherlich dadurch
untermauert, dass bereits die
Marineschule Mürwik angefragt hat,
wann sie denn mit der nächsten
Ausgabe rechnen darf.
Und wir alle wissen sicherlich wer
dort ausgebildet wird. Umso
wichtiger ist es aus Sicht des
Vorstandes das neben unseren
Mitgliedern, Freunden und Gönnern
auch die angehenden Offiziere
frühzeitig am Leben des marine-
portepee-Unteroffizier Korps
teilhaben.
Wie auf der der Monatsversammlung
im Januar angekündigt, wollen wir
versuchen ab der zweiten Ausgabe
wieder eine ,,Printausgabe“ auf den
Weg zu bringen.
Der Vorstand wünscht allen Lesern
ein glückliches und vor allem
gesundes 2017 und hofft auf rege
Teilnahme bei den diesjährigen
Veranstaltungen.
Für den Vorstand
D. Schlecker
1.Vorsitzender
Termine
3
+ Termine Februar + 03. Februar - 20:00 Uhr Monatsversammlung im Korpsheim Sengwarden
06. Februar - 19:00 Uhr Dämmerschoppen im Korpsheim Sengwarden
+ Termine März+ 03. März - 20:00 Uhr Monatsversammlung im Korpsheim Sengwarden
06. März - 19:00 Uhr Dämmerschoppen im Korpsheim Sengwarden
+ Termine April+ 01.April – 19:00 Uhr „Ball“ 60 Jahre MPUO-Korps im Korpsheim Sengwarden
03. April - 19:00 Uhr Dämmerschoppen im Korpsheim Sengwarden
+Termine Mai+ 05. Mai - 19:00 Uhr Monatsversammlung AGSAP Schießen im Korpsheim Sengwarden
08. Mai - 19:00 Uhr Dämmerschoppen im Korpsheim Sengwarden
02. Juni – 20:00 Uhr Monatsversammlung mit Auffrischung Erste Hilfe, Ehefrauen und Interessierte sind herzlich willkommen, im Korpsheim Sengwarden Aktuelle Termine immer auf unserer Homepage unter:
www.mpuok-wilhelmshaven.de
Seite 2 Editorial
Seite 3 Termine und Inhalt
Seite 4 Besondere Geburtstage / Ehrungen
Seite 5 Geburtstage
Seite 6 Geburtstage
Seite 7 Geburtstage
Seite 8 Jahreshauptversammlung
Seite 9 Aus dem Korps Weihnachten
Seite 10 Marine International
Seite 11 Marine International
Seite 12 Marine International
Seite 13 Marine International
Seite 14 Marine International
Seite 15 Marine International
Seite 16 Marine International
Seite 17 Marine International
Seite 18 Marine International
Seite 19 Marine International
Seite 20 Marine International
Seite 21 Aus der Marine / Bundeswehr
Seite 22 Änderungsmeldung
Seite 23 Impressum und Bankverbindung
Seite 24 Zum Schluss
Besondere Geburtstage / Ehrungen
4
Nur in der E-Mail- und Druckausgabe
Mitgliedschaft im MPUO-Korps Wilhelmshaven
Nur in der E-Mail- und Druckausgabe
Respekt und Anerkennung, der Vorstand dankt den o.a. Mitgliedern für die
Treue zum MPUO-Korps.
Die Kogge segelt weiter ….
Geburtstage
5
Gurtstage im Januar 2017
Nur in der E-Mail- und Druckausgabe
Geburtstage
Geburtstage im Februar 2017
Nur in der E-Mail- und Druckausgabe
6
Geburtstage
Geburtstage im März 2017
Nur in der E-Mail- und Druckausgabe
7
Aus dem Korps
Jahreshauptversammlung 2016
Am 04.11.2016 fand in den Räumlichkeiten des MPUO-Korps
Wilhelmshaven die Jahreshauptversammlung statt.
Zu wählen waren u.a. 1.Vorsitzender, 1. Kassenführer, 2.Schriftführer.
Die Teilnehmerzahl war mit 24 Mitgliedern recht überschaubar. Nach der
Eröffnung wurde zunächst den in 2016 verstorbenen Kameraden gedacht,
bevor der 1. Schriftführer dann seinen Jahresbericht verlas, anschließend
wurde durch den Kassenführer der Kassenbericht verlesen, bevor die
Kassenprüfer ihren Bericht verlasen.
Die anwesenden Mitglieder entlasteten den Vorstand einstimmig.
OSB a.D. Hüpel, wurde dann durch den Vorsitzenden überrumpelt und
gebeten die Wahl durchzuführen, welches dieser auch souverän tat. An
dieser Stelle noch einmal Dank hierfür.
Wie zuletzt schon beschrieben, wird es nicht einfacher Mitglieder für die
Arbeit im Vorstand zu gewinnen. Daher ist es sicherlich auch nicht
verwunderlich, dass es für die Posten im Vorstand keine Vorschläge zur
Besetzung gab.
Somit wurden alle im Amt befindlichen einstimmig wiedergewählt. SB a.D.
Krawutschke teilte dem Vorstand bereits im Vorfeld mit, dass er für die
Tätigkeit des ,,Betreuers für erkrankte Mitglieder“ nicht mehr zu Verfügung
stand. Ebenso konnte für die die Posten des 2.Schriftführers und Redakteurs
niemand gefunden werden.
Die gute Nachricht, das alle bis auf die eben genannten im Amt befindlichen
und zur Wahl vorgeschlagenen die Wahl auch angenommen haben.
Hier sei von Seiten des Vorstandes nochmal die Bitte geäußert in sich zu
gehen und zu überlegen, ob man sich doch nicht in die Arbeit des Vorstandes
einbringen möchte.
8
Aus dem Korps
Weihnachtsfeier im MPUO-Korps
9
Am 3. Dezember fand die
Weihnachtsfeier in unseren
Räumlichkeiten in Sengwarden statt.
Auch hier musste festgestellt werden,
dass die Teilnehmerzahlen sinken,
was mit Sicherheit und da waren sich
alle anwesenden sicher nicht am
Essen liegen kann.
Der Vorstand möchte sich hier noch
einmal bei allen Verantwortlichen
recht herzlich für die Mühen
bedanken, so eine super Bewirtung ist
sicherlich grade vor dem Hintergrund
der sinkenden Teilnehmerzahlen nicht
selbstverständlich. BRAVO Zulu!
Marine International
10
Im Inselreich Neuseeland spielt die See
seit Jahrhunderten auch militärisch eine
Rolle. So berichtet eine Chronik schon
1642 von einem Seegefecht des
holländischen Seefahrers Abel Tasman mit
einheimischen Maori. Dieser vermied
danach einen Landgang, und so blieb die
„Entdeckung“ des Inselreiches dem
britischen Seefahrer James Cook (1769)
vorbehalten. Als Großbritannien
Neuseeland 1840 formell zu seiner Kolonie
machte, wurde die Verteidigung der Inseln
(und in mehreren Kriegen die Wahrung der
Kolonialherrschaft gegen die Maori) Sache
der Royal Navy.
Erste neuseeländische Kriegsschiffe
wurden vier 1884 in Großbritannien
gekaufte Torpedoboote, die allerdings nur
zur Hafenverteidigung geeignet waren.
See-Operationen blieben Sache der Royal
Navy, aber 1909 entschloss sich die
neuseeländische Regierung, diese aktiv zu
unterstützen. Man bezahlte den Bau des
Schlachtkreuzers „New Zealand“, der im
Ersten Weltkrieg unter britischer Flagge
aber mit teils neuseeländischer Besatzung
auch in Europa (u.a. Skagerrak-Schlacht)
kämpfte.
Während des Krieges ging man einen
Schritt weiter und stellte mit dem „Naval
Defence Act 1913“ erstmals eigene
Seestreitkräfte auf. Die „New Zealand
Division“ war zwar der „China Station“ der
Royal Navy unterstellt, aber
neuseeländische Politiker sahen in ihr doch
den Kern einer künftigen eigenen Marine.
Erstes Schiff wurde der von der Royal
Navy ausgeliehene 35-jährige leichte
Kreuzer „Philomel“. Er kämpfte vom
Südpazifik bis ins Mittelmeer, war 1917
aber so „herunter gefahren“, dass er nur
noch als Depotschiff und für
Hafenausbildung taugte.
Die „New Zealand Division“ wuchs
allmählich auf 14 Kampfschiffe auf, aber
im Zweiten Weltkrieg fanden sich nur
einige kleinere Fahrzeuge an der
Heimatfront, leisteten dort z.B.
Abwehrarbeit gegen deutsche
Hilfskreuzer. Mehrere in Großbritannien
erworbene Kreuzer kämpften – in die
Royal Navy integriert – meist weit
entfernt von der Heimat u.a. im
Mittelmeer und im Atlantik, waren u.a.
beteiligt, als die deutsche „Graf Spee“ vor
Uruguay gestellt wurde. Die „New
Zealand Division“ erwarb sich so viel
Respekt, dass der britische König sie
mitten im Krieg – am 1. Oktober 1941 –
formell zur eigenständigen „Royal New
Zealand Navy“ (RNZN) erklärte.
Im weiteren Kriegsverlauf wuchs die
Flotte auf 60 Kampfschiffe an, die
zunächst als Teil britischer Verbände zum
Einsatz kam. Mit Kriegseintritt Japans
wurden 1942 der Pazifik und Südostasien,
aber auch Landesverteidigung für
Neuseeland vorrangig. An den Küsten
wurden Verteidigungsanlagen gebaut,
defensive Minenfelder gelegt. Während
die Royal Navy ihre Prioritäten weiter auf
dem europäischen Kriegsschauplatz sah,
„Herzlichen Glückwunsch“
Royal New Zealand Navy – „Down Under“-Marine feiert 75. Geburtstag
Marine International
11
schloss sich die RNZN der 7. US-Flotte
an. Diese nutzte Neuseeland als
logistische Basis für ihren Pazifikkrieg
und investierte großzügig in den Ausbau
des Marinestützpunktes Devonport.
Einheiten der RNZN begleiteten die
amphibischen Kampflandungen der USA,
waren u.a. in Guadalcanal und Okinawa
mit dabei. Ende 1944 kehrte auch die
britische Royal Navy in den Pazifik
zurück. Zwei neuseeländische Kreuzer
schlossen sich sofort einem gemeinsamen
Verband mit US-Navy und Royal Navy an.
Abgesehen von Landesverteidigung war
die RNZN im Kriege in Verbänden der
US-Navy und der Royal Navy immer
„fremd“ geführt. Erst das Kriegsende
brachte denn auch wirkliche
Unabhängigkeit, und die Regierung sah
die Chance einer Überprüfung der
Flottenstärke. Nicht zuletzt wegen
knappen Budgets entschied man, dass bei
Priorisierung regionaler Aufgaben künftig
zwei Kreuzer völlig ausreichend sein
würden. Es sollten jedoch moderne
Schiffe sein, die vor allem einen von
Nachbar Australien geplanten
Flugzeugträgerverband sinnvoll
unterstützen konnten. Die vorhandenen
Kreuzer waren zu alt oder zu groß, und
man übernahm von der britischen Royal
Navy zwei moderne leichte Kreuzer.
Bei vermehrtem Blick auf heimische
Gewässer wurde der Auftrag der RNZN
1946 um Fischereischutz erweitert. Hier
waren zunächst nur kleine Motorboote im
Küstenvorfeld eingesetzt, aber mit
Schaffung der 200-Meilen
Wirtschaftszone in den 1970er Jahren
sollte sich das Operationsgebiet weit auf
See hinaus erweitern. 1947 brachte für die
RNZN einen herben Rückschlag. Streit
mit der Regierung um Gehälter mündete
in Meutereien, in deren Folge gut 20
Prozent der Soldaten fristlos entlassen
wurden. Einer der Kreuzer war mangels
Besatzung nur noch in der
Hafenausbildung nutzbar.
Auch wenn nun regionale Aufgaben mehr
in den Fokus rückten, operierte die RNZN
gemeinsam mit der Royal Navy noch
immer auch fernab der Heimat im
Mittelmeer. Der beginnende Kalte Krieg
erforderte ein auf Konvoi-Sicherung und
U-Jagd setzendes neues
Operationskonzept. 1948 beschaffte die
RNZN in Großbritannien sechs dafür
optimierte Fregatten der LAKE-Klasse.
Obwohl sowjetische U-Boote auch im
Pazifik aktiv waren, wurden zwei dieser
Fregatten zur „Sicherstellung
gemeinsamer operativer
Standards“ zunächst sofort wieder der
britischen Mittelmeerflotte zugeteilt.
Erst der Koreakrieg (1950) gab den
letzten Anstoß für ein regionales
Operationskonzept. Die neuen Fregatten
kehrten aus dem Mittelmeer zurück; zwei
wurden den UN-Naval Forces
angegliedert, weitere bedarfsweise
abgestellt. Zugleich orientierte sich
Neuseeland in seinen Allianzen neu.
„Vorneverteidigung“ sollte nun nicht
mehr heimatfern mit der Royal Navy in
Europa, sondern mit klar regionaler
Zielsetzung im Pazifik und vor allem auch
Südostasien erfolgen.
Im ANZUS-Vertrag (1951) schloss
Neuseeland mit Australien und den USA
Marine International
Fregatte ‚Canterbury‘ (Foto: wikipedia)
12
Seestreitkräfte bildeten gemeinsam mit
Großbritannien und Australien in
Südostasien eine „Commonwealth
Strategic Reserve“, wobei in ablösendem
Einsatz immer mindestens ein
Kampfschiff der RNZN dort präsent war.
In der Praxis waren bei den langen
Transitwegen daher gleich zwei oder drei
Schiffe gebunden – mit entsprechend
großer Belastung. Erst 1974 wich die
ständige Präsenz in Südostasien
sporadischen Verlegungen, aber erst 1989
wurde die New Zealand Force South East
Asia formell aufgelöst.
In den südostasiatischen Konflikten war
küstennahe Bekämpfung von Guerilla
zentrale Aufgabe; die größeren
Kampfschiffe zeigten sich hier fehl am
Platz. Nicht unerwartet beschloss die
Regierung 1965 denn auch, die alten –
inzwischen maroden – Kreuzer nicht
durch Neubauten zu ersetzen. Schon
einige Jahre zuvor hatte man sich für
sechs moderne Fregatten als Kern der
künftigen Flotte ausgesprochen und in
Großbritannien auch schon je zwei
Schiffe der ROTHESAY- und
erstmals einen Beistandspakt ohne
Großbritannien. Dies war jedoch beileibe
keine Abkehr von der früheren
Kolonialmacht, sondern nur Ausdruck neuer
regionaler Prioritäten. Als 1954 (mit
Neuseeland) die SEATO als pazifisches
Gegenstück zur NATO gegründet wurde,
war auch Großbritannien als Kolonialmacht
auf der malaiischen Halbinsel vertreten.
Gleiches zeigte sich, als Australien,
Neuseeland und Großbritannien zur
Wahrung britischer Interessen in den
südostasiatischen Kolonien (Malaya) 1957
das Anglo-Malayan Defence Agreement
schlossen, das 1971 in das Five Power
Defence Agreement (FPDA) zwischen
Großbritannien, Australien, Neuseeland und
den inzwischen unabhängigen (aber
Commonwealth- Mitgliedern) Malaysia und
Singapur mündete. An der Seite der Royal
Navy war die RNZN auch in den Konflikt
zwischen Indonesien und Malaysia (1960-
66) eingebunden. Dies war aber der bis heute
letzte „scharfe“ Kriegseinsatz der RNZN
(am Vietnamkrieg war sie nur mit
medizinischem Personal beteiligt).
Neuseeländische Land-, Luft- und
Marine International
13
LEANDER-Klasse (samt
Bordhubschraubern Wasp als erste
Marinefliegerkomponente) bestellt. Sicher
auch unter Kostenaspekten kam man nun
zum Schluss, diese vier würden für eine
„Blue Water Operational Combat
Force“ genügen; als letztes der Schiffe
wurde 1971 die „Canterbury“ in Dienst
gestellt.
In den 1970er Jahren stellte sich
Neuseeland an die Spitze regionaler
Atomwaffengegner, schickte im Protest
gegen französische Atomtests sogar
Fregatten zum Mururoa-Atoll. 1984 kam es
zum Streit mit den USA. Neuseeland
verbot allen US-Schiffen mit Atomwaffen
an Bord (damals fast alle Kampfschiffe)
oder auch nur Nuklearantrieb (U-Boote)
das Einlaufen in seine Häfen. Die USA
verboten RNZN-Schiffen das Anlaufen von
Stützpunkten der US-Navy – und
Neuseeland suspendierte schließlich den
ANZUS-Vertrag mit den USA (blieb aber
Australien verbunden). Erst nach gut 30
Jahren nähert man sich nun wieder an, und
zu den Feierlichkeiten zum 75. Geburtstag
der RNZN wird wohl auch ein Schiff der
US-Navy erwartet.
geostrategische Lage (Quelle:
Länderlexikon wikia) Als Ende der 1970er
Jahre der Ersatz der älteren ROTHESAY-
Fregatten notwendig wurde, entschied man
sich nicht zuletzt aus logistischen Gründen
für eine „All- LEANDER Naval Combat
Force“ und bestellte zwei weitere britische
Fregatten (einer inzwischen verbesserten
Variante) dieses Typs. Beide wurden 1982
in Dienst gestellt, parallel dazu die beiden
älteren LEANDER modernisiert.
Nach Ende der Einsätze in Südostasien
konzentrierte die RNZN ihre Aktivitäten
auf den Südpazifik, wo Neuseeland sich
jetzt als stabilisierende Regionalmacht
verstand. 1987 wurden drei Fregatten zu
den Fidschi- Inseln verlegt, als man dort
nach einem Militärputsch die Sicherheit
neuseeländischer Staatsbürger bedroht
sah. Drei Jahre später waren Fregatten vor
Bougainville (Papua- Neuguinea) in einen
multinationalen Kriseneinsatz
eingebunden, und auch vor Ost-Timor
(1999-2002) und den Salomonen (2000-
2001) war die RNZN Teil internationaler
Krisenbewältigung. Der 1988 in Dienst
gestellte, nach einem zivilen Design in
Südkorea gebaute Flottentanker
„Endeavour“ unterstützte die
Kampfschiffe im Einsatz.
Der Golfkrieg (1991) begründete aber
auch wieder heimatferne Operationen. Zur
Durchsetzung eines gegen den Irak
verhängten Embargos verlegten Fregatten
gelegentlich zur unter einem Mandat der
Vereinten Nationen um die Arabische
Halbinsel operierenden „Multinational
Interception Force“. Nach den
Terroranschlägen vom 11. September 2001
beteiligt sich die RNZN bis heute immer
wieder mal mit Fregatten an der Anti-
Terror-Operation „Enduring Freedom“.
Permanente Abstellung von
Kampfschiffen war und ist der kleinen
Flotte allerdings unmöglich. Die RNZN
operierte am Rande ihrer Kapazitäten;
fehlende Mittel zwangen sie in den späten
1980er Jahren sogar zur Einstellung des
Fischereischutzes.
Mitte der 1980er Jahre war die Nachfolge
der zunehmend veraltenden LEANDER-
Fregatten zu regeln. Erstmals wurde
entschieden, keine Neubauten in
Großbritannien zu bestellen, sondern mit
Marine International
DS Setogiri (156), 08.2008 Mehrzweckschiff ‚Canterbury
14
Mitteln immer größer.
Mit zwei Fregatten und einigen wenigen
für küstennahe Operationen geeigneten
kleineren Fahrzeugen war die Flotte
deutlich überfordert. Zwar war 1995 mit
Erwerb und Umbau eines zivilen Ro/Ro-
Schiffes eine preiswerte Möglichkeit
geschaffen worden, den wachsenden
Transportbedarf zur Unterstützung von
heimatfernen Einsätzen neuseeländischer
Soldaten zu decken, aber dies war nur ein
Provisorium.
Die wachsenden Defizite konnte
schließlich auch die auf strikten Sparkurs
bedachte Regierung nicht mehr
ignorieren. In 2000 legte ein Weißbuch
Vorgaben für die künftige Flotte fest.
Eine weitere Fregatte sollte es zwar nicht
geben, aber die Möglichkeiten zur
Überwachung der Wirtschaftszonen,
erneutem Fischereischutz und zum SAR-
Dienst bis an den Rand der Antarktis
sollten gestärkt und zusätzlich
Fähigkeiten zum strategischen
Seetransport, für regionale
Krisenoperationen, humanitäre Hilfe
nach Naturkatastrophen und zur
Unterstützung ziviler Behörden (Polizei,
Beteiligung neuseeländischer Zulieferer in
Australien bauen zu lassen. 1989 wurden
Verträge über zwei Fregatten der ANZAC-
Klasse unterschrieben. Die in
Williamstown (Australien) nach einem
deutschen Design (MEKO 200 ANZ)
gebauten Schiffe wurden Ende der 1990er
Jahre in Dienst gestellt. Auf ihnen
ersetzten moderne Bordhubschrauber
Seasprite die alten Wasp. Die
Marinefliegerkomponente wurde überdies
durch landgestützte Seefernaufklärer P-3B
Orion verstärkt.
Seit Ausmusterung der alten „Canterbury“
(2005) sind „Te Kaha“ und „Te Mana“
einzige Fregatten der RNZN. Eine Option
auf weitere ANZAC wurde aus
Kostengründen immer wieder verworfen.
Bei einem vom Südpazifik bis an die
Antarktis reichenden Operationsgebiet
und einem Aufgabenspektrum, das von
Landesverteidigung und
Küstenvorfeldüberwachung über Schutz
der Wirtschaftszonen und regionalen
SAR-Dienst bis zu heimatfernen Einsätzen
und regionaler Krisenbewältigung reichte,
wurde die Schere zwischen Auftrag und
Marine International
OPV am Rande der Antarktis
15
Zoll, Umweltschutz) geschaffen werden.
Im Januar 2002 kündigte die Regierung in
einem „Maritime Forces Review“ das
Vorhaben „Protector“ an; umgerechnet
etwa 350 Mio. Euro sollten in neue
Schiffe/Boote investiert werden. 2004
erhielt die australische Tenix den Auftrag
zum Bau von sieben neuen Einheiten.
Größte wurde das 2007 als erster Neubau
in Dienst gestellte amphibische
Mehrzweckschiff „Canterbury“. Es
vereint Fähigkeiten eines
Docklandungsschiffes und eines Ro/Ro-
Frachters und kann bis zu 250
ausgerüstete Soldaten in einen Einsatz
transportieren und dort von See her mit u.a.
mehreren Hubschraubern unterstützen.
2009 folgten vier kleinere 55-m-Boote, die
als Inshore Patrol Vessel (IPV) Aufgaben
wie Fischereischutz, Seegrenzsicherung,
Umweltschutz, SAR-Dienst und
Unterstützung von Polizei und Zoll im
unmittelbaren Küstenvorfeld wahrnehmen
sollten. 2010 schloss der Zulauf von zwei
85-m Offshore Patrol Vessel (OPV)
Vorhaben „Protector“ ab.
,,Canterbury“ und die beiden im
Fischereischutz bis in antarktische
Gewässer operierenden OPV haben in
zahlreichen Einsätzen die Erwartungen
mehr als erfüllt. Mit den IPV ist man
dagegen nicht zufrieden. Sie fahren nur
sehr selten zur See, und die gegenwärtige
Regierung spricht sogar von einem
krassen Fehleinkauf (eigentlicher Grund
dürfte aber Personalfehl sein). Aktuell
zeichnet sich ab, zwei IPV zu verkaufen
und dafür ein drittes (eis-verstärktes) OPV
zu beschaffen. Neueste Vorhaben sind der
Ersatz des alten Tankers
„Endeavour“ durch einen bereits in
Südkorea bestellten Antarktis-fähigen
Flottenversorger und der Erwerb eines
„Littoral Operations Support Vessel“, das
von Tauchereinsatz über hydrografische
Vermessungen bis zu internationalen
Kriseneinsätzen eine Vielzahl von
Aufgaben wahrnehmen soll. Das neue
Weißbuch 2016 sieht schließlich –
langfristig – den Ersatz der ANZAC-
Fregatten durch „global
einsetzbare“ Neubauten und Ablösung der
Seefernaufklärer P-3B Orion durch dem
„Bedarf in den Wirtschaftszonen
angepasste“ Flugzeuge.
Aufgrund seiner „geostrategischen
Randlage“ sieht Neuseeland auf absehbare
Marine International
16
Zeit keine konventionellen Bedrohungen, erkennt aber erhöhte Risiken durch
asymmetrische Herausforderungen wie z.B. den internationalen Terrorismus. Risiken
(vor allem für Wirtschaft/Seeverbindungen) werden auch in der instabilen Lage einiger
benachbarter Inselstaaten im Südpazifik gesehen. Mit der Fregatten-Modernisierung,
den im Rahmen von Vorhaben „Protector“ beschafften Einheiten und geplanten
Ergänzungen sieht die Regierung die RNZN ausreichend gerüstet. Ein großes Problem
ist allerdings die Personallage; zunehmend werden hoch qualifizierte Soldaten von der
zivilen Wirtschaft abgeworben. Die Marine kann mit deren Gehältern nicht
konkurrieren.
Der Flugzeugträger Admiral Kusnezow
wurde unter dem Namen Projekt 1143.5
noch für die sowjetetische Marine auf der
Werft in Nikolajew (heute: Mykolajiw,
Ukraine) am Südlichen Bug nahe dem
Schwarzen Meer gebaut.
Die erste Einheit des Projekts 1143.5 sollte
Sowjetunion heißen; schließlich wurde sie
in den frühen 1980er-Jahren als Riga auf
Kiel gelegt. Während des Baus wurde der
Name zu Leonid Breschnew geändert. 1985
lief sie vom Stapel und wurde Tbilissi
getauft. Die Indienststellung wurde durch
technische Probleme verzögert, von denen
alle Flugdeckkreuzer und Flugzeugträger
der sowjetischen Seekriegsflotte betroffen
waren.
Am 4. Oktober 1990 erhielt das Schiff
seinen heutigen Namen, in Erinnerung an
den sowjetischen Admiral Nikolai
Gerassimowitsch Kusnezow.
Die offizielle Indienststellung erfolgte im
Jahr1995.
Im Jahr 1996 nahm die Admiral Kusnezow
an einem Manöver im Mittelmeer teil.
Bereits ein Jahr später musste der Träger
erneut in die Werft, um Schäden am
Antriebssystem zu beheben. Er kam erst
im Jahr 2000 wieder zum Einsatz, um sich
an den Bergungsarbeiten des gesunkenen
Atom-U-Boot Kursk zu beteiligen.
2003 und 2004 folgten eine
Inspektionsfahrt sowie ein Manöver im
Atlantik. Zur Frage, ob die langen
Werftliegezeiten auf generelle
Konstruktionsmängel zurückzuführen
sind, hat die Marine keine Stellungnahme
abgegeben. Es wurden erhebliche Mängel
vermutet. Im Januar 2008 nahm der Flugzeugträger erneut an einem
Großmanöver im Mittelmeer und im
Atlantik teil.
Im Februar 2009 wurde der
Flugzeugträger mit einem auf 500–600
Tonnen geschätzten Ölteppich vor der
irischen Küste in Verbindung gebracht.
Die Admiral Kusnezow war am 16.Februar
beim Entstehen des Ölteppichs im
fraglichen Seegebiet bebunkert worden.
Russische Behörden räumten später ein,
dass eine kleinere Menge Öl beim
Admiral Kusnezow
Marine International
17
Reinigen des Flugdecks ins Wasser gelangt sein könne.
Das Schiff wird durch mehrere Dampfturbinen angetrieben. Diese Technik sorgte für
häufige Maschinenausfälle, was dazu führte, dass das Schiff seit mindestens 2016 ständig
von einem Schlepper begleitet wird.
Queen-Elizabeth-Klasse
Die Queen-Elizabeth-Klasse, vormals als
CVF-Project bezeichnet, ist eine geplante
Flugzeugträgerklasse für die britische
Royal Navy. Insgesamt sollen zwei Schiffe
gebaut werden, um die drei Flugzeugträger
der Invincible-Klasse zu ersetzen. Sie
werden zu den größten außerhalb der USA
gebauten Flugzeugträgern gehören.
Die Indienststellung des ersten Trägers
war ursprünglich für das Jahr 2012 geplant
und die des zweiten für 2015. Der erste
Träger sollte dann gemäß dem Strategic
Defence and Security Review (SDSR) aus
dem Jahr 2010 jedoch erst 2016 in Dienst
gestellt und vorläufig als Hubschrauberträger eingesetzt werden.
Das zweite Schiff sollte erst 2020 in Dienst
gestellt werden und mit zwölf F-35C
Lightning II bestückt werden. Nach der
Indienststellung des zweiten Trägers sollte
der erste vorläufig der Reserve zugeteilt
und anschließend entweder verkauft oder
im Wechsel mit dem anderen eingesetzt
werden.
Im Mai 2012 wurde die Entscheidung von
2010 jedoch rückgängig gemacht. Die
Schiffe sollen jetzt doch zum Betrieb der
F-35B ausgelegt werden. Der Grund liegt
in der exorbitanten Steigerung der
veranschlagten Umbau-Kosten von 2 Mrd.
Pfund (für ein Schiff). Die zu beschaffende
Anzahl F-35B soll erst im Rahmen des
Marine International
18
kommenden SDSR im Jahr 2015
entschieden werden, wie auch ursprünglich der Verbleib des zweiten
Schiffes. Die Entscheidung bzgl. des
zweiten Schiffes wurde jedoch in
Hinblick auf die Ukraine-Krise bereits
2014 dahingehend getroffen, beide
Schiffe parallel zu betreiben. Hierdurch
wird eine ununterbrochene
Einsatzbereitschaft trotz der üblichen
Werftaufenthalte gewährleistet.
Auf Basis dieser Träger sollte unter der
Projektbezeichnung Porte-Avions 2
früher auch ein weiteres Schiff für die
französische Marine gebaut werden.
Diese Pläne entstanden im ersten
Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts und liegen
seit dem Ausbruch der Finanzkrise auf
Eis.
Die Planungen für den Bau neuer
Flugzeugträger begannen 1994. Unter
dem Projektnamen CVSG(R) (Aircraft
Carrier, Support, Guided missile
(Replacement)) sollte ein Ersatz für die
drei Flugzeugträger der Invincible-Klasse
gefunden werden. 1997 wurde der
Projektname in CVF (Carrier, Vehicular,
Future) geändert. Die ursprünglichen
Konzepte sahen drei kleine
Flugzeugträger vor, die mit einer
Verdrängung zwischen 20.000 und
25.000 Tonnen etwa ihren Vorgängern
entsprechen sollten. Alternativ wurde
auch über den Kauf oder Neubau US-
amerikanischer Trägerschiffe der Tarawa-
Klasse nachgedacht.
Im Zuge der Strategic Defence Review
fiel 1998 die Entscheidung, die bisherigen
Träger durch wesentlich größere Schiffe
zu ersetzen. Aufgrund der gesteigerten
Leistungsfähigkeit sollten nun zwei
Neubauten ausreichen. Das
Verteidigungsministerium (MOD) fällte
diese Entscheidung vor dem Hintergrund,
dass die Träger der Invincible-Klasse seit
dem Ende des Kalten Krieges zunehmend
in offensiven Rollen eingesetzt wurden und
ihre eigentliche Aufgabe, die U-Boot-Jagd
und die Unterstützung US-amerikanischer
Marineverbände, in den Hintergrund
rückte. Für diese neuen Aufgaben waren sie
jedoch aufgrund ihrer geringen Größe und
einer Kapazität von maximal 20
Flugzeugen nur in begrenztem Umfang
geeignet. Größere Trägerschiffe mit mehr
Kampfflugzeugen schienen daher zwingend
notwendig, um zukünftige Aufgaben zu
erfüllen.
Im Dezember 1998 wurde schließlich die
Beschaffungsmaßnahme ST(S) 7068
offiziell verabschiedet. Gefordert wurde
von den in Frage kommenden Werften nun
ein Konzept für einen nicht-atomaren
Flugzeugträger mit einer Kapazität von 48
Flugzeugen und Hubschraubern, der
komplett im Vereinigten Königreich gebaut
werden sollte. Die Kosten für das gesamte
Programm, inklusive des Baus von zwei
Schiffen, sollten zwei Milliarden £ nicht
überschreiten. Der erste Träger sollte 2012,
der zweite spätestens 2015 in Dienst gestellt
werden können. Anfang 1999 gab jedoch
ein Parlamentsausschuss eine Studie in
Auftrag, die erörtern sollte, unter welchen
Bedingungen und mit welchem finanziellen
Aufwand die jetzigen Flugzeugträger noch
zehn Jahre länger im Einsatz bleiben und
die Indienststellung neuer Träger damit auf
2022 verschoben werden könnte. Hierdurch
hätte das Budget für den Bau der neuen
Schiffe über einen längeren Zeitraum
gestreckt werden können. Die Studie unter
dem Namen Further Special Refit kam
Marine International
19
jedoch zu dem Schluss, dass der Nutzen
den finanziellen Aufwand nicht
rechtfertigen würde. [8]
Am 5. Mai 1999 teilte das MOD mit,
dass zwei Rüstungskonzerne Konzepte
eingereicht hätten. Hierbei handelte es
sich um British Aerospace (später BAE
Systems) und Thomson-CSF (später
Thales UK). Beiden Konzernen wurden
Fördergelder in Höhe von je sechs
Millionen £ zu weiteren Ausarbeitung
ihrer Konzepte bewilligt. Bis Mai 2000
reichte BAE Systems zwei
unterschiedliche Entwürfe ein, einen für
einen Flugzeugträger im CTOL-Design
für konventionelle Flugzeuge sowie
einen im STOVL-Design für
Senkrechtstarter. Gleiches tat auch
Thales UK und fügte noch einen
zusätzlichen Entwurf für einen
STOBAR-Träger hinzu, auf dem die
Flugzeuge über einen Ski-Jump starten,
aber mit Hilfe von Fangseilen landen
sollten. Infolge der Entscheidung, dass
die Träger mit einer Variante der F-35
Lightning II ausgestattet werden sollten,
wurde das STOBAR-Konzept 2001
verworfen. Im Dezember 2002 wählte
das MOD schließlich die STOVL-Variante
der Lightning II, die F-35B, für ihre
zukünftigen Träger aus, womit auch die
CTOL-Konzepte hinfällig wurden.
Gleichzeitig wurden BAE Systems und
Thales UK jedoch angewiesen, die Träger
zwar im STOVL-Design zu entwerfen, sie
jedoch so zu konstruieren, dass sie zu
einem späteren Zeitpunkt mit geringem
Aufwand zu CTOL-Trägern umgebaut
werden können. Hintergrund dieser
Anforderung war, dass die neuen Träger
eine Lebenszeit von 50 Jahren haben
sollten, die F-35 jedoch bereits nach etwa
30 Jahren ausgemustert werden würde.
Die offizielle Unterzeichnung der Verträge
zum Bau der beiden Schiffe erfolgte am 3.
Juli 2008 an Bord des Flugzeugträgers
HMS Ark Royal.[10] Gemäß der
damaligen Planungen sollte die HMS
Queen Elizabeth 2014 in Dienst gestellt
werden, das Schwesterschiff HMS Prince
of Wales sollte 2016 folgen. Im Dezember
2008 teilte das Verteidigungsministerium
allerdings mit, dass sich die
Indienststellung der Schiffe aufgrund des
angespannten Verteidigungshaushalts um
ein bis zwei Jahre verzögern könnte.
Marine International
20
Land
Flugzeugträger
Hubschrauberträger
Im
Dienst
In Bau/
Auf Kiel gelegt
Im
Dienst
In Bau/
Auf Kiel gelegt
Volksrepublik China 1 1
Vereinigtes Königreich 2 2
Vereinigte Staaten 10 2 9 2
Thailand 1
Südkorea 1
Spanien 1
Russland 1
Japan 2 2
Italien 1 1
Indien 2 2
Frankreich 1 3
Brasilien 1
Australien 1 1
Ägypten 1 1
Aus der Bundeswehr
21
Am 6. Oktober 2015 übergab Nielson das Kommando über die
Streitkräftebasis an Generalleutnant Martin Schelleis. Am 24. März 2016 hat
er den Dienstposten des Deputy (stellvertretender) Supreme Allied
Commander Transformation in Norfolk (USA) angetreten. Mit der neuen
Verwendung ist die Beförderung zum Admiral verbunden, dem höchsten
militärischen Dienstgrad der Marine, der seit der Aufstellung der
Bundeswehr im Jahre 1955 vor ihm erst vier Offizieren verliehen wurde.
Admiral Feist, Rainer (1945–2007)
Admiral Luther, Günter (1922–1997)
Admiral Wellershoff, Dieter (1933–2005)
Admiral Zimmermann, Armin (1917–1976)
Supreme Allied Commander Transformation
Ursprünglich war das operative NATO-Oberkommando geteilt in die
Aufgabenbereiche „Europa“ (Supreme Allied Commander Europe;
SACEUR) und „Atlantik“ (Supreme Allied Commander Atlantic;
SACLANT). Diese Trennung wurde jedoch 2003 im Zuge einer Reformation
und Transformation der NATO-Kommandostruktur aufgehoben und der
Posten des SACLANT aufgegeben. Infolgedessen wurde ein neuer
Kommandobereich geschaffen: Supreme Allied Commander Transformation
(SACT), welcher sich mit der Wandlung und Anpassung der NATO-
Strukturen an neue Umstände befasst.
22
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Impressum Bankverbindung
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Bankverbindung Marine-Portepee-Unteroffizier-Korps Wilhelmshaven.
Sparkasse Wilhelmshaven IBAN: DE61 2825 0110 0002 1840 75
BIC: BRLADE 21 WHV
IMPRESSUM
Herausgeber der Korps-Zeitung und verantwortlich für den Inhalt ist der Vorstand des Marine-Portepee-Unteroffizier-Korps Wilhelmshaven. Anschrift der Redaktion MPUO-Korps Wilhelmshaven Jeversche Landstraße 19 a 26388 Wilhelmshaven
Die in diesem Mitteilungsblatt erscheinenden Informationen, Beiträge und Auszüge sind nicht immer mit der Meinung des Vorstandes identisch. Eine Weitergabe, auch auszugsweise, ist nur mit der Genehmigung des Herausgebers gestattet.
54. Jahrgang
Januar bis März 2017 - 1. Ausgabe - Redaktionsschluss: 10. Dezember 2016
1. Vorsitzender HptBtsm Dieter Schlecker Dienstlich: SanUstgZ Wilhelmshaven Tel.: 04421 68 4444 Tel.: 90 2500 4444 Privat: Mobil: 0160 92795421 [email protected]
2. Vorsitzender HptBtsm Tobias Schraven Dienstlich: SanUstgZ Wilhelmshaven Tel.: 04421 68 5137 Tel.: 90 2500 5137 [email protected] PUO – Korpsinterne Betreuer Büro Tel.: 04421 6866173 Messe Tel.: 04421 6866286 AAZ-Raum Tel.: 04421 6866267 Kegelbahn Tel.: 04421 6866254 Homepage: www.mpuok-wilhelmshaven.de
EMail: [email protected]
Zum Schluss!
Auch hier winkt dem Gewinner, der Gewinnerin wieder ein Kasten
Bier bei richtiger Übersendung des Lösungswortes bis zu 10.02.2017
via Mail an 1. Vorsitzender MPUOK-Wilhelmshaven. Die erste
Einsendung gewinnt. Der Vorstand wünscht viel Glück.
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