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Werben Sie genau dort, wo Sie auch von einer solventen Zielgruppe gefunden werden! Info und Beratung: Mobil 0171/3168173 oder [email protected] Das Online Portal rund um den Truppenübungsplatz Grafenwöhr Das Portal beinhaltet interresante Informationen für amerikanische Familien (ca. 25000): Einkaufmöglichkeiten Events Restaurants yellow pages Photos & Videos. Nr. 4 Ausgabe 01/2012 grafenwoehr-news.com Zeitung www.grafenwoehr-news.com english section see reverse EschEnbach auErbach Faschingszug EschEnbach Am 11. Februar heißt es wieder He- lau in Eschenbach akutgEriatriE Auerbach ist eine der ersten Kliniken in Bayern sEitE 7 sEitE 8 sport amErican Football Griffin holt Bronze bei Weltmeis- terschaft sEitE 10 DiE kostEnlosE zEitung runD um DEn truppEnübungsplatz Oberst James E. Saenz ist der neue Kommandeur der US-Armee Garnison Grafenwöhr. Neuer Chef eines großartigen Garnisonsteams Grafenwöhr. Oberst James E. Saenz ist der neue Kommandeur der US-Armee Garnison Gra- fenwöhr. Kathleen Marin, die Direktorin der US-Standortver- waltung in Europa (IMCOM- E), überreichte ihm bei der fei- erlichen Kommandoübergabe die Truppenfahne der Garnison. Oberst Saenz tritt die Nachfolge von Oberst Avanulas R. Smiley an, der im November überra- schend vom Kommando entho- ben wurde. Smileys Stellvertrete- rin Kathy Aydt führte einstweilen als Interimskommandeurin die Militärgemeinde, zu der auch die Standorte Vilseck, Hohenfels und Garmisch gehören. „Ich freue mich darauf sie ken- nenzulernen, mit Ihnen zu arbeiten und die großartigen deutsch-amerikanischen Bezie- hungen weiter zu fördern“ be- kannte Oberst Saenz in seiner Begrüßung „Die US-Armee- Garnison Grafenwöhr ist eine der besten Einrichtungen der US- Streitkräfte“ stellte Saenz fest. Er dankte auch Generalleutnant Hertling und Kathleen Marin für das Anvertrauen des Komman- dos, und freute sich darauf Teil des großartigen Garnisonsteams zu sein. Generalleutnant Hertling, der kommandierende General des US-Heeres in Europa, war am Rande des Kommandowechsels ein gefragter Interview- und Ge- sprächspartner. Bericht von gerald Morgenstern Foto: Gerald Morgenstern Colonel James E. Saenz übernimmt das Kommando in Grafenwöhr

grafenwoehr-news.com // Ausgabe #4 // Januar Februar 2012 // Deutsch

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grafenwoehr-news.com ist die regionale Zeitung rund um den Truppenübungsplatz Grafenwöhr der US-Armee in Deutschland. Im Verbreitungsgebiet der Zeitung liegen die Gemeinden, Vilseck, Auerbach, Grafenwöhr, Eschenbach, Pressath, Netzaberg, Kirchenthumbach, Erbendorf und Kemnath.

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Nr. 4 Ausgabe 01/2012 grafenwoehr-news.com Zeitung www.grafenwoehr-news.com

e n g l i s h s e c t i o n s e e r e v e r s e

EschEnbach

auErbach

Faschingszug EschEnbachAm 11. Februar heißt es wieder He-lau in Eschenbach

akutgEriatriEAuerbach ist eine der erstenKliniken in Bayern

sEitE 7

sEitE 8

sport

amErican FootballGriffin holt Bronze bei Weltmeis-terschaft

sEitE 10

D i E k o s t E n l o s E z E i t u n g r u n D u m D E n t r u p p E n ü b u n g s p l a t z

Oberst James E. Saenz ist der neue Kommandeur der US-Armee Garnison Grafenwöhr.

Neuer Chef eines großartigen Garnisonsteams

Grafenwöhr. Oberst James E.Saenz ist der neue Kommandeurder US-Armee Garnison Gra-fenwöhr. Kathleen Marin, dieDirektorin der US-Standortver-waltung in Europa (IMCOM-E), überreichte ihm bei der fei-erlichen Kommandoübergabedie Truppenfahne derGarnison.

Oberst Saenz tritt die Nachfolgevon Oberst Avanulas R. Smileyan, der im November überra-

schend vom Kommando entho-ben wurde. Smileys Stellvertrete-rin Kathy Aydt führte einstweilenals Interimskommandeurin dieMilitärgemeinde, zu der auchdie Standorte Vilseck, Hohenfelsund Garmisch gehören.

„Ich freue mich darauf sie ken-nenzulernen, mit Ihnen zuarbeiten und die großartigendeutsch-amerikanischen Bezie-hungen weiter zu fördern“ be-kannte Oberst Saenz in seinerBegrüßung „Die US-Armee-Garnison Grafenwöhr ist eine der

besten Einrichtungen der US-Streitkräfte“ stellte Saenz fest.Er dankte auch GeneralleutnantHertling und KathleenMarin fürdas Anvertrauen des Komman-dos, und freute sich darauf Teildes großartigen Garnisonsteamszu sein.

Generalleutnant Hertling, derkommandierende General desUS-Heeres in Europa, war amRande des Kommandowechselsein gefragter Interview- und Ge-sprächspartner.

Bericht vongeraldMorgenstern

Foto: Gerald Morgenstern

Colonel James E. Saenz übernimmt das Kommando inGrafenwöhr

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Januar/Februar 20122 www.grafenwoehr-news.com

TrUppEnübUnGSplATz

grafenwöhr. oberstJames e. saenz ist der neueKommandeur der Us-armeegarnisongrafenwöhr.KathleenMarin, die Direktorin der Us-standortverwaltung in europa(iMcoM-e), überreichte ihmbei der feierlichenKommando-übergabe dietruppenfahne dergarnison.

Die Gästeliste war hochkarätig.Neben dem kommandierendenGeneral des US-Heeres in Eu-ropa, Generalleutnant Mark P.Hertling,war eigens ausWildbadKreuth Staatsminister ThomasKreuzer per Hubschrauber an-gereist. Ranghohe Militärs derUS-Armee und der Bundeswehrsowie Prominenz aus Politik undGesellschaft gaben sich die Ehreund hießen den neuen Comman-der willkommen.

Oberst Saenz tritt die Nachfolgevon Oberst Avanulas R. Smileyan, der im November überra-schend vom Kommando entho-ben wurde. Smileys Stellvertrete-rin Kathy Aydt führte einstweilenals Interimskommandeurin dieMilitärgemeinde, zu der auch dieStandorte Vilseck,Hohenfels undGarmisch gehören.

In ihrer Rede dankte KathleenMarin Kathy Aydt und Com-mand Sergeant Major WilliamBerrios für ihren Einsatz. Demneuen Kommandeur gab dieIMCOM-Chefin große Vor-schusslorbeeren und pries seinemakellose Integrität, intellek-tuelle Stärke und inspirierendeFührungsqualität. „Jim, es gibtkeine herausfordernde Zeit alsjetzt, um eine Armee-Garnison,besonders in Europa, zu füh-ren“, so Marin. „Der mehrfachausgezeichnete Standort, weitweg von Zuhause, ist Heimat

für viele unserer Soldaten, die inden Einsatz gehen und aus demEinsatz wieder zurückkehren“,betonte Kathleen Marin. „EineMilitärgemeinde mit so wichtigenAufgaben braucht nichts weniger,als das allerbeste Führungsperso-nal“ ging die Direktorin auf denkommenden Kommandeur ein.

Oberst James E.Saenz kommt ausdem operativen Bereich des Kom-mandos Spezielle Operationen inFort Bragg, North Carolina, woer Direktor der Gruppe „Stra-tegische Initiativen“ war. Es istverheiratet mit Leslie. Das Paarhat zwei Söhne, Matthew undAdam.Die Familie wird im Juninach Deutschland nachkommen.

Als erfolgreiche Verwendungennannte Marin die Operation De-sert Shield und Desert Strom,Anti DogenEinsätze in Süd-und Mittel-Amerika, weltweiteEinsätze im Kampf gegen denglobalen Terrorismus, Rückfüh-rung der sterblichen Überrestevon Kriegsgefangenen aus Vi-etnam und vieles mehr. OberstSaenz wurde 2008 zum Sonder-berater des Stabschefs des Heeresernannt. „Mit Jim bekommt dieUS-Standortverwaltung in Euro-pa nicht nur einen Kommandeurmit klugem, persönlichen Ein-blick in das was notwendig ist,

um nicht nur eine Soldatenfamiliesondern auch einen Soldaten, derin den Einsatz geht effektiv zuunterstützen. Ich erwarte mir vonDir, dass Du Dir und DeinemTeam die richtigen Fragen stellst,einen tragfähigen Weg sowohljetzt als auch für die Zukunft ent-wickelst“, so IMCOM-ChefinMarin.

„Ich freue mich darauf sie ken-nenzulernen,mit Ihnen zu arbei-ten und die großartigen deutsch-amerikanischen Beziehungenweiter zu fördern“, bekannteOberst Saenz in seiner Begrü-

ßung„.Die US-Armee-GarnisonGrafenwöhr ist eine der bestenEinrichtungen der US-Streitkräf-te“, stellte Saenz fest. Er dankteauch Generalleutnant Hertlingund Kathleen Marin für das An-vertrauen des Kommandos, undfreute sich darauf Teil des groß-artigen Garnisonsteams zu sein.

Generalleutnant Hertling, derkommandierende General desUS-Heeres in Europa, war amRande des Kommandowechselsein gefragter Interview- und Ge-sprächspartner.

Colonel James E.Saenz übernimmtdas Kommando inGrafenwöhr

Saenz neuer Chef eines großartigen Garnisonsteams

Die Direktorin der US-Standortverwaltung in Europa (IMCOM), KathleenMarin überreichte bei der feierlichen Komman-doübergabe die Truppenfahne der Garnison an den neuen Kommandeur, Oberst James E. Saenz. Sie hat diese zuvor vonCommand Sergeant Major William Berrios-Rodriquez (rechts) erhalten.

Ein vertrauliches Sechsaugengespräch über die künftige Stationierung der US-Armee führte Staatsminister Thomas Kreuzer (von rechts) mit GeneralleutnantMark P. Hertling und Bürgermeister Helmuth Wächter. LandtagsabgeordneterTobias Reiß (links) begleitete Minister Kreuzer von Kreuth nach Grafenwöhr.

Bericht vongeraldMorgenstern

Fotos: Gerald Morgenstern (2)

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3Januar/Februar 2012www.grafenwoehr-news.com

TrUppEnübUnGSplATz

grafenwöhr.imrahmenderfeier zur25jährigendeutsch-amerikanischen Partnerschaftim Bereich Umwelt- und natur-schutz sowie landmanagementstellte autorgeraldMorgensterndie ergänzte neuauflage seineszweisprachigen Buches „trup-penübungsplatz grafenwöhr,gestern - heute“ vor.

Das 100jährige Jubiläum desTrup-penübungsplatzes war für denGra-fenwöhrer Gerald MorgensternAnlass sein Buch „Truppenübungs-platzGrafenwöhr,gestern - heute“herauszugeben, nun ist es in einerergänzten Neuauflage erschienen.Neu im 256 Seiten und annähernd700 Bildern umfassenden Buch istdas Kapitel über die Feierlichkeitenzum 100jährigen Platzjubiläum.Informationen und Bilder gibt esauch zur StadtGrafenwöhr und der650-Jahr-Feier. Bilder, Texte undInternet-Adressen der Stadt Vils-eck und der LandkreiseNeustadt anderWaldnaab undAmberg- Sulz-bach sollen besonders den amerika-nischen Soldaten und ihren Famili-enGelegenheit geben, ihre „Heimatauf Zeit“ kennenzulernen und inguter Erinnerung zu behalten.Auchdie stationiertenUS-Einheiten,das2. Kavallerieregiment in Vilseckund die 172. Infanteriebrigade ausGrafenwöhr, sind in der Neuauf-lage umfangreicher berücksichtigt.Grußworte für das Buch schrieben

zusätzlich die Kommandeure ausGrafenwöhr undVilseck sowie derkommandierendeGeneral des US-Heeres in Europa,GeneralleutnantMark P. Hertling. InformationenzumBuch gibt es auch im Internetunter „www.grafenwoehr-uebungs-platzbuch.de“. Landrat SimonWittmann, der Pate des Buchesist, erhielt ein Exemplar der erstenAusgabe der Neuauflage. WeitereBücher wurden an BürgermeisterHelmuthWächter und dieVertre-ter von JMTC und US-Garnisonübergeben.

Vorstellung des ergänzten Übungsplatzbuches

An Militärs und zivile Gäste wurde im Grafenwöhrer Kultur- und Militärmuseum die ergänzte Neuauflage des Buches„Truppenübungsplatz Grafenwöhr, gestern – heute“ übergeben. Unser Bild zeigt von links: Oberst Keith Barclay ausVilseck, Oberstleutnant Peter Haug, Oberst Curtis Carson, Oberstleutnant BerndHenn, Bürgermeister HelmuthWächter,Stv. Garnisonskommandeurin Kathy Aydt, Landrat Simon Wittmann, Gerald und Gisela Morgenstern, Manfred Rieck,Command Sergeant Major Barrington Ricketts und Susanne Bartsch.

Polierte Messingkartuschen, Geweihstangen, Adlerfeder und Tannengrünbrachten bei der Buchvorstellung durch Gerald Morgenstern das MiteinandervonMilitär und Natur zumAusdruck, das auch in der Neuauflage des Truppen-übungsplatzbuches in vielen Bildern und Texten wiedergegeben wird.

Bericht vongeraldMorgenstern

Fotos: Gerald Morgenstern (2)

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2012 – InternationalesJahr der erneuerbaren EnergieAm 20. Dezember 2010 wurde das Jahr 2012 vonder UNO zum internationalen Jahr der erneuerbarenEnergie erklärt.

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Januar/Februar 20124 www.grafenwoehr-news.com

TrUppEnübUnGSplATz

grafenwöhr. „Die er-eignisse des Jahres 2011 revuepassieren lassen und auf das neueJahr, das vor uns liegt, voraus-zuschauen“, dazu lud oberstBryan l. rudacille beim neu-jahrsempfang ein. Der JMtc-commander zeigte sich auchsicher „alle widrigkeiten ge-meinsam zu überwinden“.rund250 gäste waren der einladungdes gemeinsamen Multinatio-nalen ausbildungskommando( JMtc) und der Us-armeegarnison grafenwoehr, mitder bis Mitte Januar amtieren-denKommandeurinKathyaydt,gefolgt.

„Happy New Year“ hieß es zu-nächst beimDefilee der Führungs-riege des Ausbildungskommandosund der Garnison, anschließendging Oberst Rudacille in seinerAnsprache auf verschiedene Er-eignisse ein: Die Garnison hat imletzten Sommer die Wiederein-gliederung des 2. Kavallerieregi-ments nach dessen erfolgreichemEinsatz in Afghanistan durchge-führt. Die Blackhawk Soldatender 172. Infanteriebrigade sind imJuli in den Einsatz nach Afghanis-tan aufgebrochen und bleiben einwichtiger Bestandteil der dortigenBefriedungsmission.

„Während die Soldaten im Einsatzwaren, haben unsere Familien inihrer Abwesenheit große Ent-schlossenheit und Belastbarkeitgezeigt, nicht zuletzt dank dergroßartigen Unterstützung durchunsere hervorragenden Garni-sonsdienststellen und natürlichunsere deutschen Nachbarn“, soOberst Rudacille wörtlich. „Daskommende Jahr scheint Gutes be-reit zu halten, aber es beinhaltetauch Herausforderungen, dennunsere beiden Nationen werden

nicht nur durch die Veränderun-gen unserer Streitkräfte gefordert,sondern auch durch die neuen,fiskalen Realitäten, in denen sichunsere Volkswirtschaften be-finden. Während wir vielleichtzeitlich begrenzte Probleme undfinanzielle Schwierigkeiten erle-ben werden, habe ich volles Ver-trauen, dass wir alleWidrigkeitengemeinsam überwinden können.Gemeinsam werden wir das tun,was für unsere Nationen richtigist und gemeinsam werden wir dieFrüchte unserer Arbeit ernten“. Soging Oberst Rudacille wörtlich aufbereits verlautbarte ÄnderungenamTruppenübungsplatz Grafen-wöhr ein.

US-Armee-GarnisonundAusbildungs-kommando ludenzumNeujahrs-empfang

US-Empfang:Widrigkeiten gemeinsammeistern

Rund 250Gäste aus Politik,Wirtschaft, Militär, Behörden und demöffentlichen Leben fanden sich beimNeujahrsempfangder US-Militärgemeinde untermWasserturm im Tower View Conference Center ein.

Command Sergeant Major (Oberstabsfeldwebel) William Berrios, (von rechts)Kenneth und Kathy Aydt, Susanne Bartsch, Oberst Bryan L. Rudacille undOber-stabsfeldwebel Dennis Zavodsky mit ihren Ehegatten bei der Ansprache zumNeujahrsempfang im Lager Grafenwöhr.

Bericht vongeraldMorgenstern

Fotos: Gerald Morgenstern (2)

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5Januar/Februar 2012www.grafenwoehr-news.com

grafenwöhr.Mannehme:Dunkelhäutige schönheiten ausBrasilien, cognaclendchen undgänsebrust in Pflaumensoße ge-mischtmitfetzigerMusik,garniertmit tausenden von luftballonsund südseeflair. Dieser cocktailschmeckte den Besuchern dessilvesterballs sehr gut. Das sah-nehäubchen obendrauf war einBrilliantfeuerwerk am Kulturel-lenZentrum,mit demdas Jubilä-umsjahr „650 Jahre grafenwöhr“verabschiedetwurde.

„Eigentlich hätte ich jamit einerBa-dehose herkommen sollen“,meinteBürgermeister Helmuth Wächterschmunzelnd,nachdemUdoGreim,der zweite Bürgermeister und Fest-organisator im Jubiläumsjahr dieBallbesucher begrüßt hatte. DasStadtjubiläum wurde bereits imvergangenen Jahr mit einer Silves-terparty am Rathaus eröffnet undwurdeheuermit demBall und einerOpen-Air-Party glamourös verab-schiedet.

„Goodbye 2011“ stand in dickengoldfarbenenLettern über derBüh-

ne; passend dazu die Musiker ausRegensburg. „The Letters“ spieltenfleißig zum Tanz auf. Bei Walzer,TangoundCha-Cha-Chakonntendie geübtenTanzpaare zeigen,was sietänzerisch oder abermit dem„Klei-nen Schwarzen“ draufhatten. DieangesammeltenKalorien des großenSilvesterbuffets mit anschließenderEisbombewurden so imNuwiederabgebaut. Ein Augenschmaus warderAuftritt der Showgruppe„Sambado Brasil“ mit ihren farbenprächti-genKostümenund ihremperfektenHüftschwung.Akrobatik zaubertendie beidenMänner der Showgruppein die Stadthalle.„NehmtAbschiedBrüder...“ wurde kurz vor Mitter-nacht gemeinsam gesungen. Aberdas Beste kommt bekanntlich zumSchluss, denn zum Jahreswechselkonnten die Besucher das hochka-rätige Feuerwerk bestaunen. Dasverfolgten auch viele Partygäste oderNeu-Hinzugekommene mit Stau-

nen und dem Blick gen Himmel.Ein Wermutstropfen oder bessergesagt viele Regentropfen kamenleider auch vonoben.Aber dieswur-de inKauf genommen.Schönwar‘s;nur das zählt und der gegenseitigeWunsch: „A g‘sund‘s neis Joahr!“

lOKAlnAChrIChTEn

Silvesterball inder Stadthalle undParty am Kultu-rellen Zentrumgefeiert

Brillianter Abschied vom Jubiläumsjahr 2011

Ein kleines Highlight vor dem großen war das Servieren der Eisbombe.

Die jüngste Ballbesucherin ist gerademal zweieinhalb Jahre alt und heißtSophie. Sie wurde überhaupt nichtmüde und tanztemit PapaMike Blass.

Bericht vonrenate gradl

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Fotos: Renate Gradl (2)

DAS JUbIläUMSJAhrwArTOll„Der silvesterball war ein toller abschluss des Jubiläumsjahres.Mit der resonanz bin ich mehr als zufrieden. Überhaupt war dasganze Jubiläumsjahr erfolgreich und zwar für alle Beteiligten, diemitgeholfen haben“, zeigte sich Bürgermeisterhelmuthwächteranfang des neuen Jahres hocherfreut.

Dem konnte sich der Hauptorganisator und zweiter BürgermeisterUdoGreimnur anschließen.„Ich bin rundumzufrieden,denn ich habenur Positives über den Silvesterball gehört.Alle waren begeistert.“DieGäste sprachen ihm sogar ihren Dank aus. „Dabei muss ich mich beiihnen bedanken, dass sie das Angebot angenommen haben. Es wärezwar schön gewesen,wenn noch ein paarmehr gekommenwären,aberwer nicht da war, war letztlich selber schuld, denn diese haben etwasverpasst.“ Sein Fazit des Jubiläumsjahres: Es war ein Riesenerfolg.„Ich bin stolz auf die Grafenwöhrer. Es war einfach toll.Das Motto:„Grafenwöhr feiert anders“ ist mehr als erfüllt worden.“ Dafür sprachGreim allen seinen Dank aus.

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Januar/Februar 20126 www.grafenwoehr-news.com

lOKAlnAChrIChTEn

Pressath/haMMerles.Die fünfte Jahreszeit hatte diePressather stadthalle voll imgriff.Mit florian i. (Dick) undfranziska i. (neumann), denneuen tollitäten des hammer-leser faschingsvereins (hfv)klappte alles,wie aus dem„f-f“,genauso, wie bei den gardetän-zen der Mädels, dem Männer-ballett sowie dem glanzvollenshowtanz.

Präsidentin Verena Hoch begrüßtedie Besucher des Inthronisations-balls, zu dem der HFV eingeladenhatte.Dieser ging in der vollbesetz-ten Pressather Stadthalle über dieBühne. Ihre Gardemädels habensie genauso wenig enttäuscht, wiedas neue Prinzenpaar. Beide leg-ten bravourös ihre Tänze auf dasParkett.Aber auch die Herren derSchöpfung zogen bei ihremMän-nerballett, das als eine „Zeitreise“angekündigt war, wie gebannt dieBlicke auf sich.Es wurde nicht zu-viel versprochen,denn als die Zeit-maschine in Gang gesetzt wurde,gab es kein Entrinnen mehr undes kamen die urigsten Typen vomSteinzeitmenschen, dem Piratenaus „Fluch der Karibik“ bis hin zuden Hippies der „Flower-Power-Zeit“ hervor.

Zwischen den Showpausen hat-ten die Ballbesucher Gelegenheit,selbst dasTanzbein zu schwingen.Die Band „Saggradi“ hielt die fe-schen Tänzer und Tänzerinnenauf Trab. Ein Muss war auch dasVerleihen der Faschingsorden. Ins-gesamt waren es 33 an der Zahl,wobei Konrad Merkl, das Pressa-ther Stadtoberhaupt, den erstenOrden erhielt. Lobende Worte,

Garde-Leistungsabzeichen undLeistungsspangen gab es für einigeMitglieder des HFV,die Rosi Göt-zer vom Fasching-LandesverbandOstbayern überreichte.

Außer den Gardemädchen KarinaBusch, Alexandra Pscherer, Car-menTrauner, Judith Högen,MarieBocka, Manuela Pacwa, Michae-la Neumann, Marina Ade, LuisaHolzer, Tanja Plößner, die ihreKür erstklassig hingelegt hatten,fieberten 17Tänzer undTänzerin-nen ihrem Showtanz entgegen,derdenTitel „HFV - Der Film“ trug.

Trainiert wurde die Showgruppevon Karina Busch und Karin Stock.Die Besucher mussten auf dasHighlight sehr lange warten, abersie wurden dann auch mit einemAugenschmaus für ihr Ausharrenentlohnt.

Wer den Auftritt der Tänzerin-nen und Tänzern des Hammer-leser Faschingsverein noch nichtgesehen hat oder noch einmalsehen möchte, der hat dazu inden nächsten beiden Faschings-wochen bei folgenden Auftrittendie Gelegenheit: Am 11.02. beim

Feuerwehrball in Püchersreuth,am 16.02 beimWeiberfasching inWeiden am Postkeller, am 18.02.beim Seniorennachmittag in Al-tenstadt (Sportheim) sowie beimSchützenball inMeerbodenreuth.Ausserdem wirken sie mit beimFaschingszug in Waldeck am19.02. und natürlich am 21.02.beim Faschingszug in Hammer-les. Letzterer beginnt um 14 Uhram Feuerwehrhaus.Auf die Besu-cher wartet ein beheiztes Zelt mitKaffee und Kuchen, Essen undGetränken sowie Barbetrieb.

Es grüßen die Tollitäten Florian I. und Franziska I.Inthronisations-ball des Hammer-leser Faschings-vereins geht in derPressather Stadt-halle über dieBühne - Tänze derExtraklasse

Der Hammerleser Faschingsverein bot beim Inthronisationsball in der Pressather Stadthalle ein abwechslungsreichesProgramm, und anderemmit mehreren Auftritt der Faschingsgarde. Foto: Renate Gradl

Bericht vonrenate gradl

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7Januar/Februar 2012www.grafenwoehr-news.com

lOKAlnAChrIChTEn

eschenBach. faschingzu feiern war in eschenbachfrüher völlig normal. schon vorrund drei Jahrzehnten gab esauch die faschingszüge. abernach mehr als zwanzig JahrenPause kam bei der wiederbe-lebung des faschingszuges imJahr 2006 „leben in die Bude“.heuer ist das faschingstreibenauf eschenbachs straßen am11. februar zu erleben.

Unter der Federführung der,Pilots‘ und unterstützt vomStadtverband wurde vor sechsJahren ein Neuanfang gewagt,der sich sehen lassen konnte.Zusammen mit dem Prinzen-und Kinderprinzenpaar stürm-ten die Narren jeweils im Ab-stand von zwei Jahren am 11.November das Rathaus. Durchintensive Jugendarbeit gelang es,neben einer schicken Garde eineKindergarde aufzubauen.

Aus der IGF (Interessenge-meinschaft Faschingszug) wurdevor gut zwei Jahren der Verein„Eschenbacher Faschingsgesell-

schaft 2006“, um das bayerischeFaschingsbrauchtum zu fördern.Die wichtigste Aufgabe des Ver-eins ist es, die Gardemädchen zutrainieren und in einem zweijäh-rigen Turnus einen Faschingszugdurchzuführen.

Heuer ist es wieder soweit:Der Faschingszug startet amSamstag, 11. Februar um 13.30Uhr mit einem Böllerschuss.Die Aufstellung erfolgt in der

Jahnstraße ab dem Krankenhaus.Der Zug schlängelt sich zumStadtberg hinunter. Beim Feu-erwehrhaus wird umgekehrt undlöst sich bei der Polizei auf. DieFaschingsgesellschaft bittet dieAutofahrer, ihre Fahrzeuge bis18 Uhr nicht auf dem Stadtbergzu parken.

Die Ordensverleihung mit demPrinzenpaar Tanja I. und Andre-as I. sowie dem Kinderprinzen-

paar Leni I. und René I. findetum zirka 16.30 Uhr oberhalb desRathauses statt. Die Prinzengar-den könnten für den einen oderanderen Auftritt noch gebuchtwerden.

Bei Interesse geben Rosi Wohl-rab,Telefon: 09645/8653 für diegroße und Daniela Seemann,Te-lefon: 09645/760 für die kleinePrinzengarde Auskunft.

Am 11. Februar heißt es wieder „Hellau Eschenbach“EschenbacherFaschingsgesell-schaft 2006 führtFaschingszugdurch

Der Eschenbacher Faschingszug im Jahr 2010 war bei Jung und Alt sehr bliebt. Foto: Renate Gradl

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Januar/Februar 20128 www.grafenwoehr-news.com

lOKAlnAChrIChTEn

aUerBach. seit einem Jahrgibt es an der st. Johannes Kli-nik in auerbach die abteilungakutgeriatrie.als eine der erstenKliniken in Bayern wurden undwerden amauerbacherKranken-haus Patienten nicht nur akutinternistisch behandelt, son-dern ihnen werden von BeginnanmobilisierendeMaßnahmenverordnet.

Da es sich meist um ältere Pa-tienten handelt, beugt man hiereinem möglichen Pflegefall vor.Neben der Behandlung der Aku-terkrankung gehören hierzu phy-siotherapeutische Maßnahmenoder Ergotherapie. Besondersgeschultes Personal, ein Sozial-team und natürlich die Leitungder akutgeriatrischen Abteilungarbeiten hier Hand in Hand.Chefder Akutgeriatrie ist Dr. RolandHofmann, der seit dem 1. Juli ver-gangenen Jahres zusammen mitDr. Edmund Goß die gesamteKlinik leitet. Er ist froh über dieEinrichtung der neuen Abteilung.„Früher wurde die Erkrankung,wie zum Beispiel eine Lungen-entzündung, behandelt. Der Pa-tient lag acht Tage im Bett. DieAkuterkrankung war geheilt, aberdie Mobilität des Patienten oftschlechter als im Vorfeld.“ Meistsei dann ein Reha-Antrag gestelltworden, der aber erst von derKasse genehmigt werden muss-te. „So verging wieder Zeit, wasden älteren Patienten natürlichnicht gut tat. Jetzt haben wir dieMöglichkeit, die Patienten nebender Akuterkrankung sofort mitmobilisierenden Maßnahmen zubegleiten. Das beugt auch einemmöglichen Pflegefall vor.“ Dr.Edmund Goß, Leiter der geria-trischen Reha im gleichen Hausspricht von der Multimorbiditätbei älteren Patienten. Das heißtneben der Akuterkrankung sindgleichzeitig oft eine Vielzahl vonweiteren Leiden bereits vorhan-den. „Diese können wir in derAkutgeriatrie eben von Anfang anmit behandeln.“ Die Verweildauereines akutgeriatrischen Patientenbeträgt mindestens 14Tage. „Liegter nur auf der Inneren, wird er

meist viel schneller entlassen. Soaber bleibt auch genug Zeit fürdie umfassende Behandlung,“erklärt Goß. Sind es meist älte-re Menschen, die hier betroffensind, hat Dr.Hofmann aber auchschon jüngere Patienten gehabt,die aufgrund einer schweren Vor-erkrankung akutgeriatrisch be-handelt worden. Die Patientenkommen derzeit vorwiegend ausdem Landkreis Amberg-Sulzbach,werden durch Haus- oder Notarztoder auch aus dem benachbartenSt.-Anna Krankenhaus in Sulz-bach-Rosenberg überwiesen.Aberauch die Aufnahme von Patien-ten aus dem Landkreis Neustadt/Waldnaab ist jederzeit möglich.Die Klinik hat 20 Betten in derakutgeriatrischen Abteilung.Dienächste aktugeriatrische Abtei-lung im Landkreis Amberg-Sulz-bach ist im Amberger St.MarienKrankenhaus. Eine Konkurrenzsehen die beiden AuerbacherÄrzte darin nicht. Im Gegenteil,eine Akutgeriatrie braucht eineGeriatrische Rehaklinik, an diesie Patienten weiterüberweisenkann. Sonst wird die Akutgeriat-rie gar nicht erst genehmigt. DieAmberger haben hier einen Ko-operationsvertrag mit Auerbach.„Umgekehrt arbeiten wir inter-nistisch mit Amberg zusammen,“so Hofmann weiter. „Kardiologiemit Herzkatheteruntersuchungetwa,Onkologie, Schlaganfallbe-handlung, dazu sitzen in AmbergSpezialisten, die Zusammenarbeitist sehr gut.“ Ganz aktuell ist aucheine moderne Röntgendiagnostik.

In Auerbach machen die Ärztedie Aufnahmen an einem neuenRöntgengerät, wofür im vergan-genen Jahr 80 000 Euro investiertwurden. Per telemedialer Daten-übertragung bekommt der Ra-diologe in Amberg die Bilder aufseinen Bildschirm und unterstütztbei der Diagnose.

Zwei Chefärzte, ein Oberarzt undsechs Assistenszärzte kümmernsich um dasWohlergehen der Pa-tienten. Sie haben Ausbildungenin Internistik, Geriatrie, Neph-rologie und Diabetologie. Dazukommen noch speziell geschulteKrankenschwestern und Pfleger.Insgesamt verfügt die St. Johan-nes Klinik Auerbach mit ihren 80Betten über 100 Mitarbeiter undsogar eine eigene Küche.

Auch der Antrag auf Ausbildungvon Assistenzärzten ist gestelltund läuft. Dieser ist personenbe-zogen und lief auf Vorgänger Dr.Karl Hilgarth. „Die Assistenz-ärzte dürfen natürlich bleiben, esgibt einen einjährigen Bestands-schutz,“ beruhigt Dr. Goß. Nachder Erteilung der Genehmigungzur Ausbildung, gilt diese rück-wirkend, sodass die derzeitigenAssistenzärzte ihre Ausbildungungehindert fortsetzen können.

Dr.Roland Hofmann hat auch dieZulassung zumNotfallmediziner,ist also für die Notfallversorgungder Bevölkerung ebenfalls einAnsprechpartner. Und selbstver-ständlich gibt es auch eine Ambu-

lanz. „Diese wird auch weiterhinimmer mehr gefragt sein,“ er-klärt Hofmann. So werden etwaDarmspiegelungen längst nichtmehr stationär gemacht, auch dieAuswechslung eines Herzschritt-machers soll künftig eventuell am-bulant erfolgen. Damit hat sichdie Einrichtung der Akutgeriatrieals Segen erwiesen. Neben deren20 Betten gibt es 25 Betten inder Inneren Abteilung, 35 weitereauf der geriatrischen Rehastati-on. „Hätten wir die Akutgeriat-rie nicht bekommen, wären unssicherlich Betten in der Innerengekürzt worden,“ vermuten dieChefärzte.

Dr.Edmund Goß ist derzeit auchnoch mit der Zertifizierung dergeriatrischen Reha-Abteilungnach KTQ beschäftigt. „Das istsehr zeitaufwändig. Hier werdenwir auf Herz und Nieren geprüft,das geht von der Pateientenver-sorgung über die Arbeitsabläufebis zur Arbeitssicherheit.“ Dashat mit seiner eigentlichen Auf-gabe als Arzt zwar wenig zu tun,muss aber sein, denn so schreibtes das Sozialgesetzbuch vor. Biszum Herbst 2012 muss die Zer-tifizierung abgeschlossen sein,ansonsten erfolgt der Entzug desVersorgungsauftrags. Ist die KTQZertifizierung erteilt, ist das abernatürlich ein weiterer Pluspunktfür die Auerbacher St.-Johannes-Klinik, die seit 15 Jahren mit ihrerGeriatrie einen guten Namen inder Region hat.

Akutgeriatrie blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück

Dr. Roland Hofmann, Dr. Milos Kapko (Oberarzt) und Dr. Edmund Goß versorgen ihre Patienten gut.

Bericht vonsabinewiesent

Foto: SabineWiesent

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9Januar/Februar 2012www.grafenwoehr-news.com

aUerBach. einem großenauerbacherKünstler soll endlichdie ehre zuteil werden, die ihmgebührt. in der alten Münze,einem historischen gebäude inder Bergstadt, ist die einrich-tung einesMuseums fürrudolflodes geplant.Damit wird nichtnur dem Maler rudolf lodes,der am 5. Juni 2009 100 Jahrealt gewordenwäre, eine würdigePräsentation gegeben, auch einesder ältesten häuser auerbachs,die „alteMünze“ amschlosshof,wird deröffentlichkeit zugäng-lich gemacht.

Die Stadt Auerbach hat die bei-den Wohnungen im ersten undzweiten Stock angemietet. In den140 Quadratmetern auf beidenEbenen bieten sich genügendWandflächen für die Präsentationder umfangreichenWerke Lodes.Die historischen Räume sind ineinem exzellenten Zustand. Mitihren schweren Holzdecken undden rot abgesetzten Türen erin-nern sie gar an das frisch sanierteBurgerhaus.Dort wird derzeit dasMuseum 34 vorbereitet.

Der gleichnamige Fördervereinist auch für die Umsetzung desLodes-Museums zuständig. MitJosef Schaller, Georg Büttner,Eva Lutye, Eva Kaufholz undBrigitte Dörrzapf wurden Ken-ner der heimischen Kunstszenezur Umsetzung gewonnen. Eine,für die mit der geplanten Ein-richtung eines Lodes-Museumsein langehegter Traum in Erfül-lung geht, ist Monika Bock. Siekämpft seit mehr als zehn Jahrenfür ein derartiges Museum undhat dazu schon mehrere Anläu-fe unternommen. „Bislang ohneErfolg“, erklärt die Wirtin des„Cafe Postillion“ im Gespräch.In dem gemütlichen Cafe sindimmer wieder wechselndeWerkedes Künstlers zu sehen. Ölbilder,aber auch Holzschnitte und Li-thographien, zeigen, welch über-aus großes Maß an Kreativitätund schöpferischer Tätigkeit eran den Tag legte. Bock machtdiese den Auerbachern zugäng-lich und bemüht sich seit Jahren,

den gebürtigen Auerbacher Sohndes Stadtverwalters Anton Lo-des und seiner Frau Käthi, einembreiteren Publikum schmackhaftzu machen.Während viele seinerWerke mittlerweile im Besitz vonKunstsammlern und Liebhabernsind, so hat die Wirtin des Cafesimmer noch Dutzende von Ölbil-dern und Graphischen Blättern ineinem Zimmer über ihrem Cafegelagert.Mindestens 2000 Druckesind es, erzählt sie, dazu noch gut200 Ölgemälde.Auch Utensiliendes Malers, wie die Druckpresse,Farbpalette oder Staffelei hat siegehütet wie einen Schatz.

Vor einigen Jahren wurde einewissenschaftliche Diplomarbeitüber das umfangreiche Schaffenvon Rudolf Lodes gefertigt. DieItalienerin Gaia von Stepski-Do-liwa hat vor einigen Jahren unterdem Titel „Rudolf Lodes – DasgraphischeWerk, ein Lebensbildim Spannungsfeld zwischenMe-dizin und Kunst“ vor allem seineGraphiken in den Vordergrundgestellt und beleuchtet. Im Rah-men ihres Studiums der Sprachen,Wirtschafts und Kulturräume(Italienischer Kulturraum) hatsie mehr als 2000 Blätter ge-sichtet und eine repräsentativeAuswahl zusammengestellt, dieden Grundstock ihrer Diplom-arbeit bildeten. Unterstützt wur-de sie dabei von der HirschauerKunsthistorikerin Simone Patzelt.

Stepski-Doliwa selbst sagte in ih-rer Arbeit: „Bei meinem erstenBesuch in Auerbach, um dasWerkRudolf Lodes zu sichten, wurdeich von der Anzahl seiner Arbei-ten nahezu übermannt.“

Persönliche Gespräche mit demzuletzt in Darmstadt lebendenKünstler und seine Biographieerlaubten der Italienerin, nebender Darstellung der Werke aucheinen chronologischen Ablauf desbewegtenMediziner- und Künst-lerlebens zu zeichnen. Dabei er-fuhr der Leser, das Lodes sichzunächst nach dem Abitur bei derMünchner Akademie bewarb undin die engereWahl kam.Nach derAblehnung allerdings beschränkteer sich auf autodidaktische Maß-nahmen und „beharrliches Lernenund Üben“. Wenn er auch wäh-rend seiner medizinischen Aus-bildung fast keine Zeit mehr zurkünstlerischen Betätigung fand, soverließ ihn diese Muse doch nieganz.Gaia Stepski-Doliwa hatteübrigens für ihre Arbeit die Note„sehr gut“ erhalten.

Die von Kunsthistorikern als„post-expressionistisch“ einge-stuften Malereien und Schnittesind in den Augen der Hirschau-erin Simone Patzelt ein Kleinod,für dessen Darstellung der Traumeines Museums in Auerbach inErfüllung gehen sollte. Der Au-erbacher Heimatforscher Rudolf

Weber beschäftigt sich intensivmit dem Leben und Schaffendes Künstlers Lodes und hat aufseiner Homepage http://www.weber-rudolf.de eine umfassendeLebensgeschichte des Künstlerszusammengestellt.

Die „Alte Münze“ wurde im 16.Jahrhundert erbaut und ursprüng-lich als Münzpräge genutzt. Dasdreigeschossige Haus mit steilemSatteldach und gewölbten Gän-gen ist heute eines der ältestenHäuser der Stadt.Zum Ende des20. Jahrhunderts wurden durchdie Untere Denkmalschutzbe-hörde Notsicherungsmaßnah-men durchgeführt. 1997 wurdedas Anwesen von einem privatenBauherrn übernommen und mitHilfe von Städtebaufördermittelnsaniert. Die Tonnengewölbe imKeller und Erdgeschoss konntenkomplett erhalten werden. Hierist heute ein Lokal untergebracht.Die beiden Obergeschosse, dieüber eine historische Balken-Boh-len-Decke verfügen, wurden alsWohnungen und Büros genutzt.Im Dachgeschoss und im Spitz-boden befindet sich ebenfalls eineWohnung. Durch die Sanierungdes Gebäudes von 1998 bis 2000ist es gelungen, ortsbildprägendeBausubstanz zu erhalten und denSchlosshof durch die öffentlicheNutzung im Erdgeschoss zu be-leben.

lOKAlnAChrIChTEn

Monika Bock stellt abwechselnd Lodes Bilder in ihrem Cafe aus. Hier ein Archivbild aus einer früheren Ausstellung.

Bericht vonsabinewiesent

Foto: SabineWiesent

Auerbach: Lodes Museum in der „Alten Münze“ geplant

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Januar/Februar 201210 www.grafenwoehr-news.com

SpOrT

grafenwöhr.Die ober-pfälzer footballer aus grafen-wöhr bauen ihr fundament aufdie athletik ihrer einzelnenspieler.Unterdengriffins findensich leichtathleten, fußballer,Kraftsportler, volleyballer undKampfsportler. aber einer derspieler sticht daraus besondershervor, denn er betreibt seinensport Ju-Jitsuauf internationalerebeneaufhöchstemniveauundbelegtebeidendiesjährigenwelt-meisterschafteneinenverdientendritten Platz: Jonas Butz

Grafenwöhr News traf sich mitdem 19-jährigen O-Line- undD-Line-Spieler, ummit ihm überseinen Erfolg, seine Motivationund über Sport an sich zu sprechen.

halloJonas!ersteinmalnochgra-tulation!wie fühltmansichnachso einer erfolgreichenteilnahmeaneinerweltmeisterschaft?Also ich bin echt stolz, dass ichüberhaupt bei einer Weltmeister-schaft dabei sein durfte und dassich dann auch noch eineMedaillegeholt hab‘, ist natürlich für michpersönlich der krönendeAbschlusseines großartigenWettkampfjahres.Natürlich denkt man sich imNachhinein, dass man das einoder andere hätte besser machenkönnen,aber ich glaube,dassmussich niemandem sagen, der schoneinmal Sport gemacht hat.

wievieleKämpfehastDubestrit-ten?wievielegewonnen?wievie-le verloren?wie großwarDeinechance auf den ersten Platz?Beimir war ess so,dass wir inmei-ner Alters- undGewichtsklasse nursieben Personen waren. Ich hab‘dann gleichmeinenAuftaktkampfverloren. Daraufhin habe ich einFreilos bekommen,dasmich gleichins kleine Finale katapultiert hat.DenKampf habe ich dann gewon-nen.

was hat Dich dazu bewegt mitJu-Jitsuanzufangen?Undwaswarvor allemderantrieb sich soweitnach vorne zu kämpfen?Angefangen hat es damit,dass mirmein Dad gesagt hat, dass in derNähe ein Ju-Jitsu Verein aufge-

macht hat. Da bin ich dann auchsofort hin. Zum Wettkampf Ju-Jitsu bin ich aber erst so vor einein-halb oder zwei Jahren gekommen.Das war ungefähr zu der Zeit,als es auch mit den GrafenwöhrGriffins losging. Hört sich zwarkomisch an,aber das harteTrainingbei den Griffins hat mich danndazu motiviert,mit dem Fightingzu beginnen.Wichtig für mich ist der Antriebimmer besser zu werden. Außer-dem sollte man nie den Spaß ausden Augen verlieren und auf denrespektvollen und freundlichenUmgang mit seinen Sportskame-raden achten.

Duspielst ja auchbeidengriffinsfootball. ist der Kampfsport davonnutzen?Der Kampfsport hilft mir defi-nitiv weiter. Er hilft mir bei derkörperlichen Fitness, die ich fürFootball brauche und außerdemist die Technik des Tackelns beimFootball, der der Ausheber beimKampfsport sehr ähnlich. DieseGemeinsamkeiten lassen sich na-türlich in die jeweils andere Sport-art übertragen.

wo siehst Du Dich sportlich infünf Jahren?Ich hoffe einfach, dass ich mei-nen Sport so weiterbetreiben kannwie im Moment und ich durch

die Arbeit nicht all zu viele Ein-schränkungen hinnehmen muss.Aber ich habe natürlich auch dasZiel mit den Griffins weiter auf-zusteigen und beim Ju-Jitsu würdeich natürlich auch gerne nochmalan einer Senioren-WM oder EMteilnehmen.

handaufsherz.welchersport isthärterundwelcherschmerzhafter?Wie hart ein Sport für jemandenist,entscheidet immer der Sportlerselbst.Damitmeine ich,wennmangut in einem Sport sein will,mussman einfach alles aus sich heraus-holen. Das ist manchmal einfachhart und dann ist es auch egal,

was für einen Sport man betreibt.Aber schmerzhafter ist meistensFootball.

Danke,Jonas,dassDudir fürunsZeit genommen hast.Diese Erfolgsgeschichte ist einwunderbares Beispiel, dass dieverschiedensten Sportler sich fürAmerican Football begeistern kön-nen.Wenn auchDuDich in einerTeamsportart versuchenmöchtest,dann wendeDich doch an die Fa-cebook-Präsenz der GrafenwöhrGriffins oder an den Headcoachder Griffins über [email protected]

Griffin holt Bronze bei Ju-JitsuWeltmeisterschaft

Jonas Butz erreichte bei derWeltmeisterschaft im Sport Ju-Jitsu den dritten Platz.

Bericht vonchristian schärtl

Foto: Christian Schärtl

SES 3sp/93

2008

2010

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11Januar/Februar 2012www.grafenwoehr-news.com

AUTO & VErKEhr

(dtd).in der autowelt ist nichtsmehrwieeswar,dieMarkenbrin-gen ständig neue varianten aufdenMarkt und versuchen so dieimmeranspruchsvollerwerdendenautofahrer zu überzeugen.Keine frage, das autojahr 2012wird spannend, es bietet interes-sante neuheiten für jeden ge-schmack und geldbeutel - vomgünstigen Kleinwagen bis zumluxuriösen sUv und rassigensportwagen.wir haben uns ein-malnäherumgesehenundpräsen-tieren hier die neuvorstellungender kommendenMonate.

vielneues kommt zuuns

Alfa Romeo zeigt die fünftürigeVariante des MiTo, im zweitenHalbjahr steht der 159-Nachfolgerals Guilia bereit (auch als Kombi).Bei Audi beginnt das Jahr mit ei-nem richtigen Feuerwerk: zuerstdie V8-Modelle S6, S6 Avant, S7Sportback und S8,dann imMai dieneue Generation des A3 (Dreitü-rer),etwas später derA1 Sportbackund abMai derA6AllroadQuattro.ImHerbst starten der rein elektrischangetriebene R8 e-tron, der sport-liche Audi S1,der facegeliftete Q5und R8, der A3 Sportback ist abDezember zu haben. BMW zeigtimFebruar den 3er-Nachfolger,dieHybrid-Variante und der Touring(Kombi) folgen imSeptember.ZurgleichenZeit sollen der 1ermit dreiTüren und der X1-Facelift folgen,das 6erGranCoupé kommt bereitsim Juni zu uns.

Chevrolet legt 2012 weiter zu,mitdemCamaro alsCoupé undCabrio(V8, 432 PS, ab 38.990 Euro), derschicken Mittelklasse-LimousineMalibu und dem Cruze Kombi.Dacia zeigt ein Facelift des Sanderound imHerbst den ersten Van derMarke, eine günstige Alternative

zumVWTouran.Der Nachfolgerdes LoganMCVsteht dann eben-falls bei den Händlern.Nach demPanda (Februar) rollt bei Fiat imSpätsommer der Nachfolger desKompakt-Vans Idea vomBand,imHerbst folgen dann noch Panda4x4 (Allrad) und einKompakt-Van.Bei Ford soll der neueB-Max ohneB-Säule undmit großen Schiebetü-ren im Sommer für Aufsehen sor-gen.Basismotor ist ein aufgeladenerEinliter-Dreizylinder mit 120 PS.Im Herbst folgt der überarbeiteteFiesta, Ende des Jahres dann derNachfolger des Offroaders Kuga -mit Front- oder Allradantrieb.Honda präsentiert imFrühjahr denneuenCivicmit drei und fünfTürensowie als Coupé.DieType R-Ver-sion folgt jedoch etwas später. Einleichtes Facelift zeigt der Insightim Februar, im Spätherbst dürfenwir uns dann auf den nagelneuenCR-V freuen.

Hyundai zeigt imMai dieNeuauf-lage des Kleinwagen i20, der demVWPoloKonkurrenzmachen soll.Der Nachfolger des Geländewa-gen Santa Fe wird ab August beiden Händlern stehen - dann alsix45.Zum Jahresende folgt der i30als Zweitürer. Bei Kia heißen dieNeuheiten zum Jahresbeginn RioDreitürer undOptima (abDezem-ber auch alsHybrid), in der zweitenJahreshälfte folgen cee‘d Limousineund Kombi sowie der facegelifte-te Sorento. Lancia gibt in diesemJahr endlich wieder richtig Gas.Vor allemdas neueCabriomit demNamen Flavia dürfte bestens an-kommen - auch wegen dem Stoff-

Das Autojahr 2012 steckt voller Überraschungen

Am 3. März steht endlich auch die offene Variante des neuen Carrera mit Stoffverdeck bei den Händlern. Die Preise für denoffenenSportwagen (350PS) beginnenab100.532 Euro, dasCarrera SCabrio (400PS) startet ab114.931 Euro.Mit intelligentemLeichtbau und damit weniger Gewicht soll derWagen sportlicher und gleichzeitig deutlich sparsamer sein.

Trotz kompakter Außenmaße bietet der Skoda innen erstaunlich viel Platz. VierPersonen sollen in dem nur 3,56 Meter langen und 1,65 Meter breiten Wagenausreichend Bewegungsfreiheit haben. Auch beim Thema Sicherheit kann ertrumpfen, für seine aktive und passive Sicherheitsausstattung erhielt er deshalbvonder EuropäischenVerbraucher-Organisation EuroNCAPdie Bestwertung vonfünf Sternen.

Der sportlich gestylte Lexus tritt ab Juni 2012 gegen Audi A6, BMW 5er und dieMercedes-Benz E-Klasse an – als 2,5 Liter V6 (209 PS) und Hybridmodell 450h mit3,5LiterV6-BenzinerplusElektromotor (343PSGesamtleistung).DieseKombinationgarantiert jederzeit spritzige Spurts (z.B. auf 100 in 5,9 Sekunden) und gleichzeitigMini-Verbrauch - 5,9 Liter sind es imDurchschnitt.

Bericht vonachim stahn

Fotos: interPress (3)

In den kommendenMonaten stehenjede Menge neueModelle bei denHändlern

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Januar/Februar 201212 www.grafenwoehr-news.com

AUTO & VErKEhrverdeck. Lexus zeigt im Mai dieneueGeneration derMittelklasse-LimousineGS auch alsHybridmit3,6 Liter V6.Mazda will im Früh-jahr mit dem CX-5 punkten, imSommermit demPick-UpBT-50,zum Jahresende soll der 6erKombifolgen. Mercedes-Benz lässt 2012gleich fünf neueModelle vomBandrollen: SLS AMG Roadster, SLRoadster, die sportliche neue Ge-neration derA-Klasse, in der zwei-ten Jahreshälfte denCLSShootingBrake (E-Klasse Basis) und die neueGeneration der S-Klasse.

Mini läutet das Jahr mit einemRoadster im März ein, dessenstärksteVariante 211PS leistet.ImDezember startet dann der Pace-man.BeiMitsubishi lässtman sichetwas Zeit, erst im Herbst ist derneue Colt bei uns zu haben - eineElektro-Version des Geländewa-gens ASX ebenfalls. Nissan bietetAnfang 2012 dasElektroautoLeaf(109 PS, 160 km Reichweite) an,in der zweiten Jahreshälfte folgendie überarbeiteten Varianten vonMurano und X-Trail.

Opel bringt Mitte des Jahres denunterhalb des Corsa positioniertenJunior für wenig Geld. Außerdemerhalten einigeModellreihen neue,sparsamere Motoren. Bei Peugeotist die wichtigste Neuheit der207-Nachfolger 208, im Sommerfolgen der kompakteGeländewagen4008 sowie der geräumige Diesel-Hybrid 508 RXH.

Porsche lässt am3.März das 911erCabrio los, etwas später ist dannder neue Boxster mit Mittelmotoran der Reihe, noch später folgenweitere 911er-Varianten. Renaultsetzt auf Elektromobilitätmit demCityflohTwizy und demKleinwa-genZoe (82PS,160 kmReichwei-te), die neue Generation des Cliokommt imHerbst zu uns.Seat star-tet zum Jahresanfangmit dem Ibi-za (Facelift) und dem KleinwagenMii (BasisVWup!),die fünftürigeVariante folgt später. Mitte 2012ist dann die Neuauflage des kom-pakten Leon auf dem Programm.Skoda präsentiert mit dem Citigoein weiteres Modell auf Basis desVWup!, imHerbst wird ein neuesStufenheckmodell zwischen Fabiaund Octavia an den Start gehen -für unter 13.000Euro.Subaru lässtmit dem XV abMärz ein weiteresModell vomBand,imSpätsommerfolgen dann BRZ und Impreza.

Toyota erweitert den Prius umeinen Plug-in-Hybrid und dengeräumigeren Prius Plus. Ganzneu ist ebenfalls der Avensisund ab Herbst der Celica-Nachfolger GT 86. Auch Vol-vo zeigt mit dem V60 einenPlug-in-Hybrid (Elektromotorund Fünfzylinder-Turbodiesel),dazu den V40.

Volkswagen ergänzt den Klein-wagen up! um einen Fünftürer,im Februar kommt der CC, imSommer die Hybrid-Variantedes Jetta und das Beetle Cab-rio, der Golf VII steht erst imNovember bei den Händlern.

Der 3,56 Meter kurze Seat macht das Leben leichter - mit überzeugendem Nutzwert, viel Fahrspaß, hoher Effizienz undzahlreichen innovativen Technologien. Angetrieben wird der Spanier von völlig neu entwickelten Dreizylindermotorenmit999 ccmHubraum (60und75PS). Sie garantierenAgilität undbeste Effizienz - unterstützt vomkonsequenten LeichtbauundniedrigemGewicht (929 Kilogramm). Mit dem Basismotor kommt der Mii Ecomotive auf einen CO2-Wert von nur 97 g/km.

Foto: interPress

SubaruXVkommt imMärz: Er spielt seineRollealsAlltagspartner fürStadtundLangstreckemitgroßerRaffinesse.Dasbedeuteteinerseits viel PlatzundSicherheit, andererseits aucheine sparsameunddurchzugstarkeMotorisierung.Vorbildlich:DiebeidenBenziner (114, 150 PS) und der Diesel (147 PS) haben eine kraftstoffsparende Stopp-Start-Automatik an Bord.

Der flott gestylte Honda soll mit erstaunlich viel Platz, niedrigemVerbrauch, vielenSicherheitsdetailsundüppigerSerienausstattungglänzen.Abdem11.Februar2012steht die nagelneueGeneration bei denHändlern.

Foto: Dieter Rebmann

Foto: interPress

Page 13: grafenwoehr-news.com // Ausgabe #4 // Januar Februar 2012 // Deutsch

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Januar/Februar 201214 www.grafenwoehr-news.com

VErAnSTAlTUnGSKAlEnDErauerbach

05. 02. 2012:Marktsonntag – Innenstadt21. 02. 2012:Faschingstreiben am Marktplatz

erbendorf

18. 02. 2012:Kolpingsball, Kolpinghaus16. 03. 2012:Starkbierfest, Schützenhaus amBergwerk18. 03. 2012:Mittefastenmarkt,Unterer Markt

eschenbach

18. 02. 2012:SCE Fasching im Sportheim17. 02. 2012:Heimatverein Vortrag im Malzhaus„Artenvielfalt an EschenbacherWeihern“ mit Wolfgang Völklum 19.30 Uhr

07. 03. 2012:Kath. Frauenbund, Vortrag PierreStutz „Was meinem Leben Tiefegibt - Achtsamkeit im Alltag“

grafenwöhr

11. 02. 2012:Kolpingball 2012, Jugendheim20. 02. 2012:Rosenmontagsball, StadthalleGrafenwöhr09. 03. 2012:Apres Ski Party, EvangelischesGemeindehaus11. 03. 2012:Familienmusical „Peter Pan -Fliege deinen Traum“, Jugendheim

Kirchenthumbach

18. 02. 2012:Sportlerball FC Vorbach25. 02. 2012:Preisschafkopf FC Vorbach18. 03. 2012:Frühjahrshobbykünstler- undBastlermarkt

Pressath

18. 02. 2012:Faschingsball der FFW Pressath,Pfarrsaal18. 03. 2012:Buchmesse Leipzig24. 03 2012:Starkbierfest, Stadthalle

vilseck

10. 02. 2012:Weiberfasching SV Damen, Sorghof

11. 02. 2012:Faschingsball des FV Vilseck19.02.2012:Faschingszug

Parkstein

18. 02. 2012:Kappenabend/Fasching, 20.00 Uhr06. 03. 2012:Vortrag Gesundheitswesen, 14.00 Uhr17.03.2012:Theaterabend,Basaltheater, 20.00 UhrAuch anweiterenTerminen

IMprESSUMausg.nr.4 - 01/2012,2. JahrgangHerausgeber:Medienhaus DER NEUETAG,DERNEUETAG - Oberpfälzischer KurierDruck- undVerlagshaus GmbH,Weigelstraße 16,92637Weiden; Internet:www.oberpfalznetz.de,www.grafenwoehr-news.com,E-Mail: [email protected]

anzeigen:Andreas Holch (verantwortlich),Rainer Lindner

redaktion:Susanne Bartsch,Matthias PlanklÜbersetzung/lektorat: Susanne Bartschlayout:Corinna RoßmannDruck:Medienhaus DERNEUETAG, auflage:30.000 Exemplare

Verbreitungsgebiet: Auerbach, Edelsfeld, Eschenbach, Erbendorf, Freihung, Grafenwöhr,Hahnbach, Hirschau, Kastl b. Kemnath, Kemnath, Kirchendemenreuth, Kirchenthumbach,Kulmain, Königstein, Parkstein, Pressath,Mantel, Neustadt am Kulm, Schlammersdorf,Vor-bach, Speinshart,Trabitz,Vilseck,Weiherhammer,Netzaberg (nur US), Altenstadt (nur US),Rothenstadt - sowie bis zu 100 Auslagestellen in Geschäften, Restaurants und Praxen. DieVerteilung erfolgt kostenlos an alle Haushalte

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auslagestellen:Grafenwöhr:StadtwerkeGrafenwöhr,GründerzentrumGrafenwöhr,ITboostOHG,AFFESCommissary,StadtGrafenwöhr,LottoBernhard,Lotto imNETTO,Theodora‘sKosmetikstudio,TKSShop,Freds Autozubehör,Eisdiele Grafenwöhr,Backerei Bauer bei Lidl,ESSO Bergler,PassOfficeGate 3,O2-Shop,MarkgrafenGetränkemarkt;Freihung:AutohausEitelThansüß,GemeindeFreihung,TankstelleFreihung,MarkgrafenGetränke;Vilseck:StadtVilseck,FreibadVilseck,Hotel Villa Vilseck,Reisbüro am Bahnhof,Physio & ErgoTherapie; Königstein:Ge-meindeKönigstein;Edelsfeld:GemeindeEdelsfeld;Neustadt amKulm:Tankstelle;Auerbach:Stadt Auerbach; Eschenbach: Stadt Eschenbach,KFZ-Zulassung,Krankenhaus Eschenbach,Dr.Knoll,GetränkeMarkgrafen;Pressath:StadtPressath,OBIPressath,TankstelleHautmann,Tankstelle, Hairmania; Kemnath: Stadt Kemnath, Krankenhaus Kemnath, Tankstelle Stich,Sparkasse Kemnath;Weiden:Autohaus EitelWeiden,TourismusbüroWeiden,MediaMarkt,Seltmann Porzellan Shop,KlinikumWeiden,Burger King,McDonalds;Amberg: Stadt Am-berg: Kurfürstenbad Amberg, Autohaus Schwarzkopf, Hotel Brunner; Neustadt/WN: StadtNeustadt/WN,Fahrradpoint,KrankenhausNeustadt;Schwarzenbach:GasthausStark;Vorbach:GemeindezentrumVorbach;Oberbibrach:GemeindezentrumOberbibrach;Kaltenbrunn:Tank-stelleWitzel;Weiherhammer:GemeindeWeiherhammer;Hirschau:AntonRothBürobedarf;

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