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Ein Sonderprodukt Ihrer Tageszeitung | Ausgabe 6 | Sonnabend, 11. Februar 2012 WESERSTRASSE 7 · RINTELN TEL. 05751/27 45 WESERSTRASSE 7 · TEL. 05751/27 45 RINTELN Klaus Pelz Pelz Ihr Fachgeschäft für Pelz & Leder Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe 40 % Gesundheit & Soziales Natur & T echnik W irtschaft & V erwaltung i.V. Design Kosmetik i.V. Staatl. anerkannte Berufsabschlüsse Master- & Bachelor-Studiengänge Bernd-Blindow-Schulen in Bückeburg Herminenstr . 18 T el.: 0 57 22 / 9 50 50 (gegenüber Altes Forsthaus) IHRE CHANCE! www .blindow .de OPEN CAMPUS 17. Februar 2012 Ausbi ldung? Stud ium? BBS 14:00 - 17:00 Uhr Pizza-Pasta-Tag mit Giovanni jeden Freitag ab 18 Uhr 30-cm-Pizza Eine Gratis-Vorspeise bei Vorlage dieser Anzeige mal „anders“ Seeprovinz (jpw). Es ist für die Seeprovinz die Nachricht zum Wochenende: Das Eisfest am Steinhuder Meer wird nicht nur am Sonntag, 12. Fe- bruar, sondern bereits zusätz- lich am Sonnabend, 11. Febru- ar, veranstaltet. Organisator Willi Rehbock, Geschäftsfüh- rer der Steinhuder-Meer-Tou- rismus-GmbH (SMT), hat ge- genüber dieser Zeitung den bisher noch bestehenden „fast sicher“- Vorbehalt aus der Welt geschaffen, und außer- dem eine Ausdehnung des Fes- tes auf zwei Tage in Steinhude und Mardorf angekündigt. „Wenn wir schon etwas ma- chen, dann auch richtig“, freu- te sich Rehbock. Erneute Mes- sungen der Bauhof-Mitarbeiter Inzwischen mehr als 20 Zentimeter Eis Eisfest in Mardorf und Steinhude wird auf zwei Tage ausgedehnt aus Sachsenhagen und Wuns- torf ergaben, dass das Eis in- zwischen an einigen Stellen Mächtigkeiten von mehr als 20 Zentimetern erreicht hat. Reh- bock ist derzeit dabei, schnell ein buntes Programm zu orga- nisieren: „Sicher ist, dass Radio Antenne wieder kommen und Musik machen wird“, sagte er. „Eisstockschießen und Verlo- sungen wird es auch geben.“ Weitere Programmpunkte zurrt der Steinhuder gegen- wärtig noch fest. Auf der Suche ist Rehbock auch noch, was den Veranstal- tungsbereich in Mardorf be- trifft. Sein ursprünglicher Plan, das Gebiet vor dem Kran ab- zustecken, funktioniert nicht: „Dort herrscht zu viel Eis- druck.“ So schön das Eis am Südufer auch sei, so schwierig sei es aufgrund der Beschaffen- heit am Nordufer in Mardorf“. Der SMT-Geschäftsführer zeigte sich aber überzeugt, bis zum Wochenende eine Lösung zu finden. Markiert wird ebenfalls ein Gebiet vor der Steinhuder Promenade, in dem das Eis- fest am Sonnabend, 11. und am Sonntag, 12. Februar, je- weils in der Zeit zwischen 11 und 18 Uhr gefeiert werden soll. Rehbock legt Wert drauf, dass das Betreten des Steinhu- der-Meer-Eises - das nie frei- geben wird - speziell außer- halb der markierten Bereiche weiterhin auf eigene Gefahr geschieht und rät dringend von Spaziergängen oder Schlittschuhläufen quer über das Meer ab. Für das Eisfest stehen in Steinhude und Ha- genburg nach Rehbocks An- gaben so viele Parkplätze zur Verfügung, „wie sonst zum festlichen Wochenende“. Ei- nige Flächen müssten aber noch präpariert werden. „Radio Antenne“ soll auch in diesem Jahr wieder zum Eisfest nach Steinhude kommen. Foto: jpw Ticket-Aktion: Get the Polka started Landkreis (r). Die Polka ist ohne Zweifel die meistunter- schätzte Gattung der Musik- Geschichte. Für Aufklärung sorgt am Sonnabend, 18. Febru- ar, ab 20 Uhr in der AWD-Hall in Hannover Der Familie Po- polski Einlass ist ab 18.30 Uhr. Wer die Ausnahme-Familie live erleben möchte, sollte heute, Sonnabend, unsere Ge- winn-Hotline 0137- 8 88 31 31 wählen und Name, Anschrift und Telefonnummer hinterlassen, denn „Hallo Schaumburg“ verlost drei mal zwei Tickets. Ein Anruf aus dem deutschen Festnetz kostet 50 Cent. Mobilfunktarife kön- nen abweichen. Viel Glück! BMW bleibt nach nächtlichem Unfall auf der Landesstraße 445 auf dem Dach liegen – Fahrer verschwunden Feuerwehr sucht bei eisiger Kälte umsonst nach Verletzten Hagenburg (gus). Ob die Polizei den Verursacher eines Unfalls zwischen Auhagen und Hagenburg bereits gefun- den hat, soll sich bei den lau- fenden Ermittlungen heraus- stellen. Fest steht: Ein BMW-Fahrer kam in der Nacht zum Sonntag in Rich- tung Hagenburg fahrend von der Landesstraße 445 ab und überschlug sich mit dem Auto, das verkehrt herum auf der Fahrbahn liegen blieb. Fest steht auch, dass der Eigentü- mer des Fahrzeugs beim Un- fall nicht hinter dem Steuer gesessen hat. Die Polizei hat auch bereits einen Verdächtigen ermittelt, dessen Verletzungen zu dem Unfall passen. Doch der Mann soll nach Angaben der Beamten ausgesagt haben, nicht am Steuer des BMW ge- sessen zu haben, als dieser von der Straße abkam. Die Er- mittlungen gegen den Mann dauern an. Dieser hatte laut Polizei dieselbe Feier besucht wie der Besitzer des BMW und war möglicherweise mit dem Auto von dort weggefah- ren. Polizei und Feuerwehr er- reichten in der Nacht einen verwaisten Unfallort. Etwa 20 Feuerwehrleute suchten in der Umgebung nach einem oder mehreren möglicherweise aus dem Auto geschleuderten Verletzten. Dabei standen die Helfer unter besonderem Druck: Wegen der niedrigen Temperaturen war Eile gebo- ten. Wie sich später heraus- stellte, konnte die Feuerwehr niemanden finden, da sich der Insasse oder die Insassen be- reits davongemacht hatten. Die ehrenamtlichen Helfer schlugen sich die Zeit bei bit- terer Kälte also umsonst um die Ohren. Spektakulärer Unfall: Feuerwehr und Polizei suchen in der Nacht ver- geblich nach etwaigen Verletzten. Foto: pr.

Hallo Schaumburg vom 11.Februar 2012

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Ein Sonderprodukt der Schaumburger Nachrichten

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Page 1: Hallo Schaumburg vom 11.Februar 2012

Ein Sonderprodukt Ihrer Tageszeitung | Ausgabe 6 | Sonnabend, 11. Februar 2012

WESERSTRASSE 7 · RINTELN

TEL. 05751/27 45

WESERSTRASSE 7 ·

TEL. 05751/27 45

RINTELN

KlausPelz

Pelz

Ihr Fachgeschäftfür Pelz & Leder

Räumungsverkaufwegen Geschäftsaufgabe

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Wirtschaft & Verwaltung i.V.

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Master- & Bachelor-StudiengängeBernd-Blindow-Schulenin BückeburgHerminenstr. 18Tel.: 0 57 22 / 9 50 50(gegenüber Altes Forsthaus)

IHRE CHANCE!www.blindow.de

OPEN CAMPUS17. Februar 2012

Ausbildung? Studium?BBS

14:00 - 17:00 Uhr

Pizza-Pasta-Tagmit Giovanni

jeden Freitag ab 18 Uhr

30-cm-Pizza

Eine Gratis-Vorspeisebei Vorlage dieser Anzeige

mal „anders“

Seeprovinz (jpw). Es ist fürdie Seeprovinz die Nachrichtzum Wochenende: Das Eisfestam Steinhuder Meer wirdnicht nur am Sonntag, 12. Fe-bruar, sondern bereits zusätz-lich am Sonnabend, 11. Febru-ar, veranstaltet. OrganisatorWilli Rehbock, Geschäftsfüh-rer der Steinhuder-Meer-Tou-rismus-GmbH (SMT), hat ge-genüber dieser Zeitung denbisher noch bestehenden „fastsicher“- Vorbehalt aus derWelt geschaffen, und außer-dem eine Ausdehnung des Fes-tes auf zwei Tage in Steinhudeund Mardorf angekündigt.

„Wenn wir schon etwas ma-chen, dann auch richtig“, freu-te sich Rehbock. Erneute Mes-sungen der Bauhof-Mitarbeiter

Inzwischen mehr als 20 Zentimeter Eis

Eisfest in Mardorfund Steinhudewird auf zwei Tageausgedehnt

aus Sachsenhagen und Wuns-torf ergaben, dass das Eis in-zwischen an einigen StellenMächtigkeiten von mehr als 20Zentimetern erreicht hat. Reh-bock ist derzeit dabei, schnellein buntes Programm zu orga-nisieren: „Sicher ist, dass RadioAntenne wieder kommen undMusik machen wird“, sagte er.„Eisstockschießen und Verlo-sungen wird es auch geben.“Weitere Programmpunktezurrt der Steinhuder gegen-wärtig noch fest.

Auf der Suche ist Rehbockauch noch, was den Veranstal-tungsbereich in Mardorf be-trifft. Sein ursprünglicher Plan,das Gebiet vor dem Kran ab-zustecken, funktioniert nicht:„Dort herrscht zu viel Eis-

druck.“ So schön das Eis amSüdufer auch sei, so schwierigsei es aufgrund der Beschaffen-heit am Nordufer in Mardorf“.Der SMT-Geschäftsführerzeigte sich aber überzeugt, biszum Wochenende eine Lösungzu finden.

Markiert wird ebenfalls einGebiet vor der SteinhuderPromenade, in dem das Eis-fest am Sonnabend, 11. undam Sonntag, 12. Februar, je-weils in der Zeit zwischen 11und 18 Uhr gefeiert werdensoll. Rehbock legt Wert drauf,

dass das Betreten des Steinhu-der-Meer-Eises - das nie frei-geben wird - speziell außer-halb der markierten Bereicheweiterhin auf eigene Gefahrgeschieht und rät dringendvon Spaziergängen oderSchlittschuhläufen quer über

das Meer ab. Für das Eisfeststehen in Steinhude und Ha-genburg nach Rehbocks An-gaben so viele Parkplätze zurVerfügung, „wie sonst zumfestlichen Wochenende“. Ei-nige Flächen müssten abernoch präpariert werden.

„Radio Antenne“ soll auch in diesem Jahr wieder zum Eisfest nach Steinhude kommen. Foto: jpw

Ticket-Aktion:

Get the Polka started

Landkreis (r). Die Polka istohne Zweifel die meistunter-schätzte Gattung der Musik-Geschichte. Für Aufklärungsorgt am Sonnabend, 18. Febru-ar, ab 20 Uhr in der AWD-Hallin Hannover Der Familie Po-polski Einlass ist ab 18.30 Uhr.

Wer die Ausnahme-Familielive erleben möchte, sollteheute, Sonnabend, unsere Ge-winn-Hotline 0137-8 88 31 31 wählen und Name,Anschrift und Telefonnummerhinterlassen, denn „HalloSchaumburg“ verlost drei malzwei Tickets. Ein Anruf ausdem deutschen Festnetz kostet50 Cent. Mobilfunktarife kön-nen abweichen. Viel Glück!

BMW bleibt nach nächtlichem Unfall auf der Landesstraße 445 auf dem Dach liegen – Fahrer verschwunden

Feuerwehr sucht bei eisiger Kälte umsonst nach Verletzten

Hagenburg (gus). Ob diePolizei den Verursacher einesUnfalls zwischen Auhagenund Hagenburg bereits gefun-den hat, soll sich bei den lau-fenden Ermittlungen heraus-stellen. Fest steht: EinBMW-Fahrer kam in derNacht zum Sonntag in Rich-tung Hagenburg fahrend vonder Landesstraße 445 ab undüberschlug sich mit dem Auto,das verkehrt herum auf derFahrbahn liegen blieb. Feststeht auch, dass der Eigentü-mer des Fahrzeugs beim Un-fall nicht hinter dem Steuergesessen hat.

Die Polizei hat auch bereitseinen Verdächtigen ermittelt,dessen Verletzungen zu demUnfall passen. Doch derMann soll nach Angaben derBeamten ausgesagt haben,nicht am Steuer des BMW ge-sessen zu haben, als dieser vonder Straße abkam. Die Er-mittlungen gegen den Manndauern an. Dieser hatte lautPolizei dieselbe Feier besuchtwie der Besitzer des BMWund war möglicherweise mitdem Auto von dort weggefah-ren.

Polizei und Feuerwehr er-reichten in der Nacht einen

verwaisten Unfallort. Etwa 20Feuerwehrleute suchten in derUmgebung nach einem odermehreren möglicherweise ausdem Auto geschleudertenVerletzten. Dabei standen dieHelfer unter besonderemDruck: Wegen der niedrigenTemperaturen war Eile gebo-ten. Wie sich später heraus-stellte, konnte die Feuerwehrniemanden finden, da sich derInsasse oder die Insassen be-reits davongemacht hatten.Die ehrenamtlichen Helferschlugen sich die Zeit bei bit-terer Kälte also umsonst umdie Ohren.

Spektakulärer Unfall: Feuerwehr und Polizei suchen in der Nacht ver-geblich nach etwaigen Verletzten. Foto: pr.

Page 2: Hallo Schaumburg vom 11.Februar 2012

Bückeburg (rc). Die Festgar-derobe aus dem Schrank, allesauf Vordermann bringen,denn am Sonnabend, 17.März, ist es wieder so weit. Inden Rathaussälen wird derStadtball gefeiert, mittlerweile

Bückeburger Stadtball hat noch einmal Nachwuchs bekommenNach dem Königsball wird jetzt der Standortball integriert – großes gesellschaftliches Ereignis für den 17. März geplant

die zwölfte Auflage des gesell-schaftlichen Ereignisses derStadt. Um 20 Uhr ist Beginn,die Band „7Beats“ bittet zumTanz, zur Stärkung gibt es einSnack-Büfett und zum Ab-schluss das große „Abtanzen“

vor dem Rathaus.Ursprünglich ist der Stadt-

ball in den vergangenen Jah-ren immer im November ge-feiert worden. Aber nachdemin den vergangenen beidenJahren bereits der Königsballdes Bückeburger Bürgerba-taillons mit in den Stadtballintegriert worden war, machtejetzt eine weitere Neuerungdie Verschiebung in den Spät-winter notwendig. Dennkünftig ist der Stadtball auchein Standortball: Alle Solda-ten des Standortes sind aufge-fordert, mit am Ball teilzuneh-men. „Wir wollen damit unse-re in den vergangenen Jahrengepflegte Zusammenarbeitmit der Bundeswehr unter-streichen und uns für alle Be-völkerungsgruppen öffnen“,betonten Johanna Woydt, dieeinzig verbliebene Organisa-torin des Stadtballs alter Her-kunft, Martin Brandt, Vorsit-zender des Bürgerbataillons,und Oberstleutnant MichaelBaumgärtner, Pressesprecherder Heeresfliegerwaffenschu-le, im Rahmen eines Presse-gesprächs. Außerdem sei derTermin fast im Frühjahr „vielschöner“, da in diesem Zeit-raum weniger los ist: „Im No-vember hatten wir oft dasProblem, mit anderen Veran-staltungen zu kollidieren.“

Oberstleutnant Baumgärt-ner: „Das wird eine spannen-de Sache für uns Soldaten,hier mitzumachen.“ Und erfügte – als Zugereister – gene-rell an, dass es wichtig sei,dass jede Stadt ihren Ball fei-

ert. Jeder sei daher aufgefor-dert, dorthin zu gehen, damites solche Bälle weiter gibt.Damit sich Bevölkerung undZugereiste weiter vermischen,sich kennenlernen, interessan-te Gespräche führen, Kontak-te pflegen und Nachbarschaftleben. Was auch MartinBrand betonte: „Wir sind eineoffene, bürgernahe Vereini-gung. Der Ball soll alle Men-schen ansprechen, „ein gesell-schaftliches Treffen im festli-chen Ambiente“.

Für das festliche Ambientewird weiterhin Johanna Wo-ydt mit ihren zwölf Jahren Er-fahrung in der Organisationdes Stadtballs Sorge tragen.Für die festliche Dekorationsorgen Natalie Uhlmann undPetra Starnitzke, die bereitsim Vorjahr den Rathaussaal de

festlichen Charakter verlie-hen. Johanna Woydt: „Dasmachen wir alles selber.“

Für die Musik wird dieBand „7Beats“ sorgen, einesiebenköpfige Tanz- undShowband, die schon seit1997 diverse Bälle, Feste undPartys mit ihrer Musik zumTanzen gebracht hat. „Diekönnen es“, zeigte sich Woydtüberzeugt: „Es ist immerwichtig, andere Bands auf ei-nem Ball zu präsentieren, da-mit einfach keine Langeweileaufkommt, weil jeder schondas Musikprogramm kennt.“

Im Gegensatz zu den Vor-jahren wird es keine Live-Mu-sik im kleinen Rathaussaal,dem Joël-Le-Theule-Saal, ge-ben. „Wir wollen das Publi-kum im großen Saal konzent-rieren. Wie in den Vorjahren

wird der Le-Theule-Saal aberLounge-Charakter haben.Bistro, Cocktailbar und Musikvon der CD werden dafür sor-gen, dass man auch hier ange-regte Gespräche führen undsich vom Tanzen erholenkann.

Für kleine Einlagen werdenFrank Noçon und sein Teammit „Walking Acts“ sorgen.Dazu kommen weitere kleine-re Einlagen, die noch nichtverraten wurden. „Die Besu-cher sollen sich mal überra-schen lassen“, ließ Baumgärt-ner den Deckel auf dem Topf.Wie in den Vorjahren gibt esaber eine Tombola. DerHauptgewinn ist eine Städte-reise inklusive eines Theater-oder Musicalbesuchs, derzweite Preis ein Flug im Si-mulator der Heeresfliegerüber das digitalisierteSchaumburger Land. Dazukommen weitere Preise.

Damit die Tänzer den gan-zen Abend über bei Kräftenbleiben, gibt es ein Snack-Bü-fett, das bis nach Mitternachtvon den Ratskeller-Wirtenimmer wieder neu bestücktwerden wird. Der Preis fürdas Büfett ist im Eintrittspreisvon 35 Euro enthalten, eben-so ein Begrüßungssekt.

4Gefeiert wird am Sonn-abend, 17. März, um 20 Uhr.Der Kartenvorverkauf hat be-gonnen. Karten gibt es beimKulturverein in der Touristin-fo am Marktplatz, bei derSparkasse Schaumburg undbei der Volksbank in Schaum-burg.

Freuen sich auf die 12. Auflage des Stadtballs, in dem jetzt Königs-ball und Standortball integriert sind: Martin Brandt (von links), Jo-hanna Woydt und Oberstleutnant Michael Baumgärtner. Fotos: rc, pr.

Seite 2 Sonnabend, 11. Februar 2012 | Seite 2LOKALES

Petershagen/Obernkirchen (r).Noch eine halbe Stunde, dann wä-re die Klassenfahrt zu Ende gewe-sen. Doch kurz vor dem Ziel ver-unglückte der Schulbus auf derB 61 nahe Eldagsen in Ostwestfa-len. Dabei wurde am Mittwoch-nachmittag die weibliche Begleit-person einer Schülergruppe ausObernkirchen schwer verletzt.Nach Angaben eines Sprechers derPolizei in Minden verlief der Ver-kehrsunfall dennoch vergleichs-weise glimpflich. Die Schüler ka-men – bis auf einige Leichtverletz-te – mit dem Schrecken davon.

Der Reisebus war mit Schülerneiner neunten Klasse des Schul-zentrums Obernkirchen auf demRückweg von einer Klassenfahrtnach Bremen. Laut Mitteilungder Polizei kam das Fahrzeug ausungeklärter Ursache von derFahrbahn ab, fuhr durch einenGraben und eine Böschung undlandete auf einer Parallelstraße.

Der Bus legte dabei einige bis

Reisebus mit Schülern aus Obernkirchen verunglückt auf B 61

Frau schwer verletzt

zu zehn Meter hohe Bäume um,wie Polizeisprecher Ralf Stein-meyer sagte. „Wir können vongroßem Glück sprechen“, meinteer. „Wenn der Bus umgekipptwäre, würde es hier noch ganzanders aussehen.“ Der Bus bliebnach dem Unfall auf den Reifenstehen.

Durch die Kollision mit denBäumen wurde die Frontscheibedes Busses beschädigt. Dabeiwurde die weibliche Begleitper-son auf dem Beifahrersitz imFahrzeug eingeklemmt undmusste von der Feuerwehr be-freit werden. Sie wurde per Hub-schrauber in eine hannoverscheKlinik geflogen. Von den insge-samt 26 Neuntklässlern aus demLandkreis Schaumburg wurdennach ersten Angaben vier leichtverletzt. Der 59-jährige Fahrerdes Busses zog sich ebenfallsleicht Verletzungen zu.

Alle Schüler wurden zunächstins Feuerwehrgerätehaus Eldags-

en gebracht, dort medizinischuntersucht und versorgt und spä-ter mit einem anderen Bus ausBückeburg nach Hause gebracht.Einige Schüler wurden direktvon ihren Eltern abgeholt.

Wie die Polizei berichtet, wa-ren zwischenzeitlich rund 50Rettungs- und Feuerwehrfahr-zeuge sowie 80 Feuerwehrleuteund sechs Notärzte im Einsatz.Dazu waren insgesamt drei Ret-tungshubschrauber in Bewegunggesetzt worden, zwei davon wur-den aber nicht gebraucht. Außer-dem standen Notfallseelsorgerzur Betreuung bereit.

Die Ursache für das Unglückwar zunächst unklar. Fest stehenur, dass der Fahrer keinen Al-kohol getrunken habe. Er seibereits seit vielen Jahren beidem betroffenen Busunterneh-men aus Bückeburg beschäftigt.Der Reisebus sei sechs Jahre altund damit „relativ neu“, sagteSteinmeyer.

Nachdem alle Verletzten den Reisebus verlassen haben, bereitet die Feuerwehr das Abpumpen vonKraftstoff vor. Foto: tol

Page 3: Hallo Schaumburg vom 11.Februar 2012

Seite3 | Sonnabend, 11. Februar 2012 LOKALES

Parkscheingespart –AbschlepperbezahltStadthagen (par). IhrenParkplatz im Mühlenbach hateine 52-jährige Schaum-burgerin am Montagmittagexklusiv gehabt: Währenddes Einparkens drückte sienach Polizeiangaben zu starkauf das Gaspedal ihres Fahr-zeugs und überfuhr dabei dieParkplatzumrandung. Da-raufhin rutschte sie in dasBachbett, das zurzeit kom-plett vereist ist. Die Fahrerinblieb unverletzt, während amFahrzeug geringfügigerSachschaden entstand.

Zahlreiche Schaulustigekonnten sich ein Schmunzelnnicht verkneifen und zücktenrasch ihre Fotohandys. „Dasglaubt mir ja sonst keiner“,sagte ein Jugendlicher unddrückte auf den Auslöser. Amfrühen Nachmittag wurde dasAuto von einem Abschlepp-dienst aus dem Bach gezogen.

Eine 52-Jährige hat ihr Auto im Mühlenbach „geparkt“. Ein kleiner Junge schaut sich ungläubig dasFahrzeug an. Foto: par

Gefährliche Stolperfallen

Bad Eilsen (tw). Der Asphalt aufdem Bürgersteig im Bereich deroberen Harrlallee ist brüchig – sobrüchig, dass Spaziergänger undallen voran die Senioren unterihnen angesichts der Stolperfal-len zu stürzen fürchten müssen.Bei der Gemeinde Bad Eilsensind bereits Beschwerden von be-sorgten Bürgern eingegangen.Für das Rathaus, aber auch fürdie Bürgervertreter ist es höchsteZeit zum Handeln. Zumal dieVerkehrssicherheit dort mut-maßlich nicht mehr gegeben ist.

„Wir könnten den Bürgersteigsanieren, in dem wir dort eineweitere Asphaltschicht auftragen;das ist ohne Probleme möglich“,berichtet Svenja Edler den Politi-kern des Bauausschusses bei ihrerjüngsten Sitzung im Haus desGastes. Der Untergrund müsse

Risiko für Spaziergänger: Bürgersteig an oberer Harrlallee in Bad Eilsen marode / Neuer Asphalt oder Verbundsteine

dabei nicht angegangen, auchneue Kantsteine müssten nichtgesetzt werden. „Lediglich dievier Schachtabdeckungen, die indem Bereich liegen, müssten wirvon der Höhe her angleichen“,so die Gemeindedirektorin. Kos-ten würde die Reparatur laut An-gebot 14 000 Euro. Für die Ge-meinde wäre der Auftrag einerweiteren Asphaltschicht die „sau-berste und schnellste Lösung“.

Aber: „Ich halte davon über-haupt nichts“, sagt ManfredKühn. Der Fraktionschef der Ge-nossen: „Sowohl die Gemeinde alsauch die Anwohner haben im Be-reich der oberen Harrlallee unddamit des Bürgersteiges großeBäume wurzeln. Außerdem liegendort Versorgungskanäle.“ Vordiesem Hintergrund sei es besser,den alten Asphalt komplett aufzu-

nehmen und auf die Sondermüll-deponie nach Sachsenhagen zubringen. „Dann“, so Kühn,„streuen wir Splitt, ziehen ab undverlegen Verbundsteinpflaster.“

Selbst, wenn diese Lösung ge-ringfügig teurer als die VarianteAsphalt wäre, würde ihr Kühnden Vorzug geben. Denn wennmal etwas passiere, sei es einSchaden durch Baumwurzeln.Oder aber an den Leitungen,müssten nur einige Quadratme-ter Pflaster aufgenommen wer-den. Tatsächlich sollen vier derStolperfallen auf Schäden durchBaumwurzeln zurückgehen.

„Pflastern“, so der SPD-Rats-herr, „wäre also in Wahrheit diesaubere Lösung.“ Er möchte vonder Gemeinde einen Kostenvor-anschlag für Verbundsteinpflasterpräsentiert bekommen, das von

kurz vor dem Park der Stille biszur Bückeburger Straße verlegtwerden könnte. Kühns Ansicht

überzeugt die Kollegen im Bau-ausschuss. Jetzt soll ein Kosten-voranschlag auch für das Ver-

bundsteinpflaster eingeholt wer-den. Sobald der vorliegt, wirdneu beraten.

Man sieht es deutlich: Die Asphaltdecke auf dem Fußweg an der oberen Harrlallee ist auf Höhe desWaldhofes gerissen. Foto: tw

Geschichte des Stadtgartensin Dokumenten und Bildern

Stadthagen (par). „Vomherrschaftlichen Lustgar-ten zum Stadtgarten Stadt-hagen“ – die aktuelle Aus-stellung in der Eingangs-halle der SparkasseSchaumburg, die amDienstagabend eröffnetworden ist, erzählt detail-liert die Geschichte desStadtgartens von der Re-naissance bis heute anhandvon Dokumenten und Bil-dern.

„Bei uns hat die Ausstel-lung die Chance, von sehrvielen Leuten wahrgenom-men zu werden“, sagte derSparkassen-Vorstandsvor-sitzende Hans-HeinrichHahne. Das freute beson-ders Restaurator TheodorVollmer, der sich für dasProjekt, das zuvor in derZehntscheune zu sehenwar, verantwortlich zeigtund während der Ausstel-

Ausstellung im Foyer der Sparkasse Schaumburg in Stadthagen eröffnet

lungseröffnung eine Führungdurch die Geschichte desfrüheren Lustgartens anbot.

„Er diente keineswegs nurder Belustigung, sondernauch die Wirtschaftlichkeit

wurde über den Obstanbaugefördert“, erklärte Voll-mer.

Weitere Themen sinddie Gartendekoration, dasLusthaus auf dem Teich,das bis heute existiert, so-wie eine Grotte, derenSpur sich in den vergange-nen Jahrhunderten verlo-ren hat. „Ich erachte es alseine spannende Aufgabe,nach den Fundamenten zusuchen“, sagte Bürger-meister Bernd Hellmann,der es gerne sehen würde,wenn der Stadtgarten zu-künftig mehr in den Fokusdes Interesses rücken wür-de. „Das Lichterfest istschon mal ein Anfang undbringt den Garten wiederin das Bewusstsein derMenschen.“

Bis zum 23. Februar istdie Ausstellung in derSparkasse zu sehen.

Theodor Vollmer (rechts) erklärt den geladenen Gästen während derAusstellungseröffnung die Geschichte des herrschaftlichen Lustgar-tens. Foto: par

Page 4: Hallo Schaumburg vom 11.Februar 2012

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auch noch auf!“

Seite 4 Sonnabend, 11. Februar 2012 | Seite 4LOKALES

Zukunft der Grundschulaußenstelle Beckedorf Thema im Schulausschuss

Beckedorf (kil). Ei-gentlich hat dieSchließung derGrundschulaußenstel-le Beckedorf bei derjüngsten Schulaus-schusssitzung derSamtgemeinde Lind-horst nicht auf derTagesordnung ge-standen. Die geplanteAnschaffung einerBrandmeldeanlage fürdie Außenstellebrachte die Fragenach der Zukunft desSchulstandortes dannaber doch auch denTisch.

Der Zuspruch derBeckedorfer war andiesem Abend groß.Zur anfänglichen Be-sichtigung der Außen-stelle kam ein Dut-zend Eltern, bei denanschließenden Bera-tungen im Mehr-zweckraum derGrundschule Lind-horst verdoppelte sichdie Anzahl noch. „An-genehm überrascht“reagierte Samtge-meindebürgermeisterAndreas Günter aufden Zuspruch. Bereitsim Vorfeld hatteKämmerer JensSchwedhelm deutlichgemacht, dass dieSchließung der Au-ßenstelle nicht The-ma der Sitzung seinsollte (wir berichte-ten). Dass dies somanche Eltern den-noch irritierte, wurdeauch bei der Schulbe-gehung deutlich.„Wir geben das sin-

Nur noch „Überbrückung“?

kende Schiff nichtauf“, gab sich eineMutter kämpferisch.

Bei den anschlie-ßenden Beratungenüber den Haushaltsprach dann Schullei-ter Hubert Sagel dasThema an. Den An-stoß bot die Anschaf-fung einer Brandmel-deanlage, die imHaushaltsplan mit10 000 Euro verankertwerden sollte. Eineentsprechende Anlagewar Jahrzehnte langnicht installiert gewe-sen, wird aber vomBrandschutzgesetzgefordert.

Sagel stellte denAntrag, dass erst ge-klärt werden solle, obder Schulstandortüberhaupt bestehenbleibt, bevor eine sol-che Investition getä-tigt wird. Die Schule

sei jahrelang ohne ei-ne solche Anlage aus-gekommen, so könnezur „Überbrückung“doch erst ein Mega-fon reichen. DerSchulleiter stellte dieFrage, ob der mangel-hafte Brandschutz derAußenstelle nicht nur„einer von vielenMängeln“ sei: DieQualität der Erzie-hung, die Arbeitsbe-dingungen, dieschrumpfende Schü-lerzahl, der Schulhof– das alles seien wei-tere Defizite.

Kritik erntete derSchulleiter daraufhinvon Ausschussmit-glied Dieter Wall(SPD): „Für die restli-che Zeit reicht eineTröte?“ Das könneder Schulleiter nichtentscheiden, kritisier-te Wall den Vor-

schlag, zur Überbrü-ckung ein Megafon zunutzen.

Günter reagierteauf den Antrag damit,dass die Zukunft derAußenstelle nichtThema der Sitzungsei, diese Diskussionhalte er an dieserStelle für falsch. Ermachte deutlich: Dieöffentliche Einrich-tung müsse unabhän-gig von der Fragenach dem künftigenBestehen der Schul-stelle entsprechendausgerüstet sein unddamit auch die erfor-derlichen Brand-schutzmaßnahmen er-füllen. Sagels Antragwurde mit Ausnahmevon der Stimme desSchulleiters einstim-mig abgelehnt – unddie Debatte damit be-endet.

Wo gibt es Mängel? Der Schulausschuss nimmt die Außenstelle Beckedorf miteinigen Eltern in Augenschein. Foto: kil

Arensburg: Bordell oder Zentrum für Rechte?Steinbergen (wm). Ein gelbesSchild mit schwarzer Umran-dung verwirrt zurzeit die Stein-berger Bürger. Es ist wenigerdie Ankündigung eines „Not-verkaufs“ von Schloss Arens-burg, was niemand wirklichwundert, denn das Schloss hatschon öfter den Besitzer ge-wechselt, als der möglicheKundenkreis, den der derzeiti-ge Eigentümer Heinrich Gru-ber ausdrücklich willkommenheißt. Das sind unter anderemauch „Rechte, Rotlicht, Rockerund Sekten“.

Wenn man mit Gruber tele-foniert, der zurzeit in Königs-dahlum wohnt, kann man zu-mindest den Zorn begreifen,der diesen Mann bewegt undzu solch ausgefallenen Formu-lierungen greifen lässt.

Gruber ist Metallbauer undnennt sich freier Erfinder, un-ter anderem einer Ankertech-nik, die vor allem im Tunnel-bau verwendet wird. Daraufhabe er Patente, wie auch aufandere Erfindungen, erklärteGruber am Freitag am Telefon.Eigentlich müsste er Millionärsei, seine Mitarbeiter bis zurPension ausgesorgt haben. Ister aber nicht. Nach eigenerAussage hat er 1,5 MillionenEuro Außenstände und willdeshalb das Schloss Arensburgverkaufen.

Firmen, mit denen er zusam-mengearbeitet habe und dielaufend Gesellschaftsform wieBesitzer wechselten, hätten ihn„über den Tisch gezogen“:„Nadelstreifenverbrecher”, die„Patentdiebstähle” begangenhätten, wie er das für jeder-mann lesbar auf seinem großenPlakat vor der Arensburg for-muliert hat.

Gruber, der aus Kärnten inÖsterreich kommt, gibt im Ge-

Eigentümer bietet Immobilie im „Notverkauf“ an / Anwohner in Sorge, dass Schloss in „falsche Hände“ gerät

spräch zu, er sei nun mal ein„rustikaler Typ”. Er habe alsLandwirt und Bergmann unterTage angefangen und da pflegeman einen deutlichen Um-gangston.

An den haben sich die Stein-berger von Anfang an gewöh-nen müssen: „Patententwick-lungsbereich” steht am Ein-gangstor, „Freilaufende undkriechende Wildtiere, völligdurchgeknallte Mitarbeiter von1 – 99 Jahre”.

Er habe beim AtomlagerKonrad mitgearbeitet und derICE-Strecke Hannover-Würz-burg und sei deshalb nachNorddeutschland und schließ-lich auf die Arensburg gekom-men, schildert Gruber. Vorzwei Jahren hat er das Schlossmit dem Park gekauft, sechs

Hektar davon stehen unter Na-turschutz mit seltenen Bäumenwie Edelkastanien, Hängebu-chen und einer Riesen-Thuja.

Gruber hatte Großes vor. Erwollte dort nicht nur seinen ei-genen Altersruhesitz einrich-ten, sondern auch rüstigen Se-nioren im Schloss mit den 85Zimmern ein Heim anbieten,in dem sie noch selbst wirt-schaften sollten. Dazu den Parkherrichten und praktisch nut-zen. Die Bäume dort, das seisein Hobby, sagt Gruber. Weildie Untere Naturschutzbehör-de des Landkreises ein Wortmitzureden hatte, engagierteGruber Diplom-Ingenieur An-dreas von Hoeren aus Bad Salz-detfurth, der ihm ein Gutach-ten zur Parkbewirtschaftung er-stellt hat. Von Hoeren kann

nichts Nachteiliges über seinenAuftraggeber sagen. Der seivielleicht exzentrisch, aber sei-ne Ideen hätten Hand und Fußgehabt. Gruber meldete eineLandwirtschaft an, auf demParkgelände grasen heuteHighland-Rinder und zweiEsel.

Wer im Internet recher-chiert, begreift schnell, dass derErfinder nicht in die klassi-schen Schubladen der Indust-rietechnik passt. Gruber hat ne-ben einem selbstbohrenden In-jektionsanker für den Tunnel-bau auch so profane Dinge wieLagergrillöfen, Messeständeund einen Geschossfang fürKlein- und Großkaliberschüt-zen im Angebot. Gruber sagtdann auch von sich „ich bin einnormaler Handwerker”, der

leider Managern getraut habe.Auf seinem Schild an der

Arensburg stehen Namen: DSIInternational und IBO AnkerGmbH, die er für schuldig hältan seiner finanziellen Misere.Von beiden Firmen war amFreitag keine Stellungnahmedazu mehr einzuholen.

Wer Schloss Arensburg imInternet eintippt, wird auch aufdie Homepage der Firma In-ternationale Rendite Invest-ments in Donaueschingen ge-führt. Dort wird die Arensburgfür 3,93 Millionen Euro ange-boten. Gruber betont aber aus-drücklich er kenne die Offertenicht, habe damit auch nichtszu tun. Er habe das Schloss kei-nem Makler übergeben.

In Steinbergen hat man jetztSorgen, das Schloss könnte in„falsche Hände” geraten, äu-ßerte der stellvertretende Orts-bürgermeister Artur Böker(WGS) seine Bedenken. Es ha-be schon einmal das Gerüchtdie Runde gemacht, eine poli-tisch rechts stehende Gruppie-rung habe ihr Interesse amSchloss bekundet, um dort einSchulungszentrum einzurich-ten.

Voreigentümer Dieter F.Kindermann, der fast sechs Jah-re lang einen Käufer hatte su-chen müssen, bestätigte, beiihm sei damals auch ein Belgieraus dem Rotlichtmilieu vorstel-lig geworden. Da er nicht ge-wollt habe, dass aus demSchloss ein Bordell wird, habeer trotz des lukrativen Preisesdamals sofort abgewinkt. Gru-ber kann darüber nur lachen,vielleicht wird ja Realität, waser ebenfalls auf seinem Plakatempfiehlt, die „Gründung einesMikrostaates”. Der Regie-rungssitz dafür ist ja da: dasSchloss!

Unübersehbar: Das Schild am Eingang zur Arensburg in Steinbergen. Foto: tol

16-Tonner kipptdie Böschunghinunter

Beckedorf (kil). Ein 16 Ton-nen schwerer Bagger ist amDienstag gegen 13.30 Uhr beiEntästungsarbeiten am Randeder Bundesstraße 65 zwischenden Ortschaften Kobbensenund Beckedorf umgestürzt. DerBagger war einer Polizeimel-dung zufolge auf dem unbefes-tigten aber gefrorenen Unter-grund ins Rutschen geraten, dieBöschung hinuntergekippt undin Seitenlage auf dem gefrore-nen Feld liegen geblieben. Der55-jährige Bagger-Führerkonnte sich aus dem ungestürz-ten Bagger unverletzt befreien.

Aufgrund eines zunächst an-genommenen Motorbrandeswurde auch die Feuerwehr Be-ckedorf hinzugezogen. DieFeuerwehrleute musstenschließlich aber nur auslaufendeBetriebsstoffe aufgefangen undbis zur Ankunft des Krans denUnfallort beaufsichtigen. Wäh-rend der Bergung des Baggersdurch einen Kran musste au-ßerdem die Bundesstraße fürfast zwei Stunden voll gesperrtwerden. Die Entästungsarbei-ten hatte ein Unternehmen ausEmsdetten durchgeführt. Daseisige Winterwetter sei an demUnfall nicht ganz unschuldig,vermutete ein Mitarbeiter desUnternehmens. Es sei wahr-scheinlich, dass der Bagger beieinem weicheren Boden nichtso leicht weggerutscht wäre.

Ihn hat es umgehauen: Der Bag-ger kommt ins Rutschen undkippt aufs Feld. Foto: kil

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Seite5 | Sonnabend, 11. Februar 2012 LOKALES

„Park & Ride-Anlage“ am Bahnhof findet Zuspruch aller Fraktionen / Investitionvon halber Million Euro vorgesehen / Grundstück wird Deutscher Bahn abgekauft

Lindhorst (par). DasVorhaben, am Lindhors-ter Bahnhof eine „Park& Ride-Anlage“ zu ins-tallieren, nimmt immerkonkretere Formen an.Der Rat der Gemeindehat dem Planungskon-zept zugestimmt. LautGemeindedirektor JensSchwedhelm kann mitdem Baubeginn noch indiesem Jahr gerechnetwerden.

Ein wichtiger Bestand-teil des Planungskonzep-tes ist, dass der Deut-schen Bahn das betref-fende Grundstück abge-kauft wird. Für die 4650Quadratmeter große Flä-che verlangt der Eigentü-mer 38 000 Euro. „DerQuadratmeterpreis liegtdamit bei 8,25 Euro. Dasist ein akzeptables Ange-bot“, erklärte Bürger-meister Hans-Otto Blu-me (SPD). Insgesamt be-läuft sich die Investitionauf rund eine halbe Milli-on Euro. Aus der Lan-desförderung kann dieGemeinde mit 340 000Euro rechnen. „Wir hof-fen, dass noch einmal60 000 vom Kreis dazu-kommen. Ohne Unter-stützung ist ein derartigesProjekt für uns nicht rea-lisierbar“, sagte Schwed-helm auf Nachfrage.

Während der Ratssit-zung sprachen sich alleFraktionen für eine der-

Gemeinderat ebnet Wegfür 120 kostenlose Parkplätze

artige Investition aus.„Wenn man jetzt mit derS-Bahn in Lindhorsthält, bekommt man keingutes Bild von der Ge-meinde“, erklärte HorstSchimmelpfennig (SPD).Der Bahnhofsvorplatzlade nicht dazu ein, dassman Lindhorst näherkennenlernen möchte,stimmte Manfred Rich-ter (CDU) zu. „Die ge-plante Anlage wird derGemeinde gut zu Ge-sicht stehen“, stelleSchwedhelm klar.

Die betreffende Flä-che, die umgebaut wer-den soll, wird bereits ge-genwärtig als Parkplatzgenutzt. Aufgrund dervielen Berufspendlerreicht der derzeitigeParkraumstand jedochnicht mehr aus, um denBedarf zu decken, heißtes in der Vorlage derGemeindeverwaltung.Es habe zur Folge, dasssich die Parksituation inden benachbarten Stra-ßen und frei zugängli-chen Privatflächen für

die Anlieger als uner-träglich darstelle.

Alle anwesenden Frak-tionen interessierten sichvor der Abstimmung fürdie Frage, ob man für dasParken etwas bezahlenmüsse. „Es ist angedacht,dass es kostenlos bleibt“,sagte der Gemeindedi-rektor. Insgesamt 120Stellplätze für die„P & R-Anlage“ sowie 50für die geplante „Bi-ke + Ride- Anlage“ sollenvor dem LindhorsterBahnhof entstehen.

Insgesamt 120 asphaltierte Autoparkplätze sollen vor dem Lindhorster Bahnhof entste-hen. Die Ratsmitglieder erhoffen sich davon unter anderem eine optische Aufwertungder Gemeinde. Foto: aw

Bückeburg (ly). Als dieSache mit seinem Hundzur Sprache kommt, bittetder Angeklagte (35) umein Taschentuch undwischt sich die Augen. Essieht aus, als müsse er wei-nen. Dreimal hatte einPolizeibeamter Mitte Maivergangenen Jahres in ei-nem Haus an der Trom-peterstraße auf den Staf-fordshire-Mischling ge-schossen. Zwei Kugelntrafen und verletzten dasTier schwer, doch derKampfhund kam durch.

Nach dem spektakulä-ren Einsatz (wir berichte-ten) ging der anschließen-de Prozess vor dem Bü-ckeburger Amtsgerichtjetzt eher unspektakulärzu Ende. Richter ArminBöhm stellte das Verfah-ren wegen versuchter ge-fährlicher Körperverlet-zung und Widerstandesgegen Vollstreckungsbe-amte ein, die Staatsan-waltschaft stimmte zu.Das „gefährliche Werk-zeug“ im Sinne des Geset-zes war in diesem Fall je-ner Kampfhund, der diePolizisten vor einer Woh-nungsdurchsuchung ange-griffen haben soll.

„Kam der Hund ange-dackelt?“, fragte RichterBöhm einen Polizisten.„Ich würde sagen, er kamangerannt“, antwortete

Kampfhund überlebtzwei PistolenschüsseVor Gericht: Verfahren um mutmaßlichen Angriffdes Vierbeiners auf Polizisten wird eingestellt

der Beamte und fügte hin-zu: „Ohne Maulkorb.“Zwei- oder dreimal sei dasTier zuvor bereits auffäl-lig geworden. Vorsichts-halber war die Bückebur-ger Polizei, unterstütztdurch Kräfte aus Nien-burg und Stadthagen, des-halb auch mit Hundefüh-rern angerückt. Schutz-westen sollten vor Verlet-zungen schützen.

Um die Durchsuchung,eine Drogenrazzia, ging esin einem zweiten Verfah-ren. Zwölf Cannabis-Pflanzen, liebevoll aufge-päppelt, hatten die Beam-ten an jenem Vormittagim Schlafzimmer des Bü-ckeburgers entdeckt. We-gen dieses Verstoßes ge-gen das Betäubungsmit-telgesetz verhängte dasGericht eine Geldstrafevon 1400 Euro, umge-rechnet 70 Tagessätze.

In der Anklageschriftheißt es, dass der Woh-nungsinhaber einen Teilseiner Pflanzen im Kloheruntergespült habensoll. Zeit dafür könnteder 35-Jährige gewonnenhaben, indem er den Po-lizisten die Wohnungstürvor der Nase zumachte,nachdem er sie zunächsteinen Spalt weit geöffnethatte.

Für eine Verurteilungwegen Widerstandes ge-

gen Vollstreckungsbeam-te hätte der Bückeburgerdabei Gewalt angewendethaben müssen. Ein Be-amter konnte sich alsZeuge vor Gericht jedochnicht mehr erinnern, wieweit er seinen Fuß damalsin die Tür gestellt hatte –oder ob er den Fuß even-tuell sogar freiwillig zu-rückgezogen hat. Sicherist, dass die Tür danachvon der Polizei eingetre-ten worden ist. Und dannerschien auch schon derHund.

Weil dieses Verfahreneingestellt wurde, bleibenauch sonst Fragen offen.So muss zumindest eineKugel den Hund von hin-ten erwischt haben. EinTierarzt, bei dem der Rü-de in Behandlung war,beschreibt im Brustbe-reich des Tieres einen„langen Kanal nach cra-nial“ als Folge des Schus-ses. Cranial bedeutet:zum Kopf hin. Auch füreinen Schuldspruch we-gen versuchter gefährli-cher Körperverletzunghätten die Beweise mögli-cherweise nicht gereicht.Am Ende stellte sich dieFrage gar nicht mehr,weil eine Verurteilungangesichts des Drogende-likts kaum weiter ins Ge-wicht gefallen wäre – des-halb die Einstellung.

Page 6: Hallo Schaumburg vom 11.Februar 2012

Seite 6 Sonnabend, 11. Februar 2012 | Seite 6LOKALSPORT

Mein Hochzeitsplaner

| Informationen| Checklisten| Anregungen

Erhältlich in Stadthagenin der Geschäftsstelle der

SG Hohnhorst-Haste spielt 27:27 gegen den MTV Soltau / Marco Wilhems Treffer rettet Punkt

Handball (hga). Ein kleinesFünkchen Hoffnung brenntnoch: Oberligist SG Hohn-horst-Haste hat in eigenerHalle dem TabellensechstenMTV Soltau ein 27:27(11:14)-Remis abgerungen. 40Sekunden vor dem Ende si-cherte Marco Wilhelms seinerMannschaft einen Punkt.

Das Tabellenschlusslicht warAußenseiter, Soltau Favorit – sowollte es die Tabelle vor demSpiel. Während des Spieles er-schloss sich nicht, wer im obe-ren Mittelfeld und wer am En-de der Tabelle rangiert.

„Die Mannschaft hat ge-zeigt, dass sie lebt“, resümierteSG-Olaf Kahl. So richtigernsthaft hatte niemand mit ei-nem Punktgewinn gerechnet,um so größer war die Freude.Dummerweise gelang demVorletzten TuS GW Him-melsthür ein Auswärtssieg, so-dass der Abstand zwischen SGund TuS jetzt drei Punkte be-trägt.

Zum Glück gelang Him-melsthür der Erfolg beim Ta-bellendrittletzten SG Zwei-dorf-Bortfeld, zu dem die SGjetzt nur noch vier Punkte Ab-stand hat. Gegen Soltau wardie Frage, ob die Kraft reichenwürde, um zu punkten.

Wenn auch die spielerischeKlasse auf beiden Seiten fehlte,zu wenig Siegeswillen hattendie Kahl-Schützlinge nicht. Inder ersten Hälfte drehte TimKirchmann mächtig auf, wuch-tete sich immer wieder durchdie Soltauer Abwehr. Diespielte gewohnt robust, ver-

Ein Fünkchen Hoffnung glimmt noch

suchte immer wieder mit ei-nem vorgezogenen Abwehr-spieler den SG-Rückraum zustören.

Über 3:4 (10.) geriet die SGzunächst 4:6 (15.) in Rück-stand. Fehler im Angriff, dar-unter insgesamt drei vergebeneSiebenmeter, rächten sich, Sol-tau brachte die Kahl-Schütz-

linge zur Pause 11:14 in Rück-stand.

Nach dem Seitenwechselnahm Soltau Kirchmann undWilhelms, später nur nochKirchmann aus dem Spiel.Diesmal blieben die Kahl-Schützlinge unbeeindruckt,Marvin Pfaffe und Zoran Bankämpften dafür umso mehr.

Schöner wurde es nicht, ehernoch zerfahrener. Ban erzieltein der 55. Minute den viel um-jubelten 25:25-Ausgleich.

Jetzt wackelte Soltau, MartinEngel legte das 26:25 nach.Ban verpasste mit dem drittenvergebenen Siebenmeter dieEntscheidung, im Gegenzugfiel das 26:26. Es herrschte

Hektik, viel Geschrei von denBänken und Rängen. Am Endereichte die Kraft der Kahl-Schützlinge, um den insgesamthochverdienten Punkt einzu-fahren.

SG Hohnhorst-Haste:Kirchmann 9, Ban 7, Pfaffe 4,Wilhelms 3, Engel 1, Höflich1, Neumann 1, Hoffmann 1.

Wuchtig: Tim Kirchmann (Mitte) erzielt neun wichtige Treffer zum 27:27-Remis. Foto: hga

Jugendfußball (peb). Nachdem 3:2-Sieg gegen Gos-lar/Osterode lagen sich dieSpieler der KreisauswahlSchaumburg in den Armenund veranstalteten Freuden-tänze. Dem Team von Trai-ner Detlef Kuckuck war His-torisches gelungen. Seit Ein-führung der Stützpunktmann-schaften im Jahr 2003 hat sicherstmals eine Mannschaft ausSchaumburg für die Endrundeum den „E.on-Avacon-Cup“qualifiziert.

Die U-13-Kreisauswahl ausSchaumburg trat in Barsing-hausen zu den Spielen derVorrundengruppe fünf des„E.on-Avacon-Cups“ als kras-ser Außenseiter an. Aber nachdem 3:1-Erfolg gegen dieKreisauswahl Salzgitter/Wol-fenbüttel und dem 5:1-Sieggegen das Auswahlteam ausCelle roch es nach einer faust-dicken Überraschung. Imdritten Gruppenspiel gelanggegen die Auswahl Em-den/Leer ein 2:2. Durch das3:3 gegen die KreisauswahlBentheim geriet der Grup-pensieg noch einmal in Ge-

Kuckuck-Team Gruppensieger beim „E.on-Avacon-Cup“

Theo Hesse schießt StützpunktSchaumburg in die Endrunde

fahr. Jetzt musste das letzteSpiel gegen Goslar/Osterodegewonnen werden.

Aber der Nachwuchs ausSchaumburg hielt dem Leis-tungsdruck stand und siegtemit 3:2. Das Team mit Marc-Alexander Zenker, Finn Fi-scher, Bjarne Struckmeier,Niklas Thiemann (alle VfLBückeburg), Hannes Franke(SV Obernkirchen), BosseSchäfer, Theo Hesse (beideTSV Havelse) und MarvinSteigmann (Beckedorfer SV)holte sich den Gruppensiegmit elf Punkten und 16:9 To-ren vor Goslar/Osterode(15:8/9), Emden/Leer(10:12/8), Celle 6:10/5), Salz-gitter/Wolfenbüttel (9:12/ 4)und Bentheim (11:16/4).

Insgesamt wurden beimTurnier der Vorrundengrup-pe fünf in der Karl-Laue-Hal-le in Barsinghausen 67 Treffererzielt, wobei TurniersiegerSchaumburg mit Theo Hesseauch den Torschützenkönigstellen konnte. Der Spielerdes TSV Havelse erzieltesechs Tore.

An der NFV-Hallenmeis-

terschaft für U-13-Kreisaus-wahlmannschaften um den„E.on-Avacon-Cup“ beteili-gen sich jedes Jahr alle 36 nie-dersächsischen DFB-/NFV-Förderstützpunkte mit Kreis-auswahlteams, ferner stellenauch die Leistungszentren derbeiden Erstligisten Hannover96 und VfL Wolfsburg sowiedes Zweitligisten VfL Osna-brück je eine Vertretung.

Schaumburg hat sich alsfünftes Team nach Stade,Emsland-Nord, Hannover 96und Oldenburg-Stadt/Am-merland/Wesermarsch für dasFinalturnier qualifiziert, dasam 13. und 14. Februar in derNFV-Sporthalle in Barsing-hausen ausgetragen wird. Sie-ger der Vorrundengruppesechs wurde die KreisauswahlHelmstedt/Wolfsburg. Teil-nehmer an der Endrunde derbesten acht Mannschaftensind die sechs Gruppensiegerund die beiden besten Zweit-platzierten. Die beiden glück-lichen, besten Gruppenzwei-ten heißen Lüchow-Dannen-berg/Lüneburg und Titelver-teidiger Hannover-West.

Das sindsie: DieSensations-sieger vomStützpunktSchaumburg.Foto: pr

Frauenfußball (pm). In derHallenbezirksmeisterschaftkam für die letzten beidenSchaumburger Vertreter er-neut in der Zwischenrundedas Aus. In den Turnierenin Hemmingen belegtender TSV Krankenhagenund der TSV Bückebergedie Plätze drei und vier.Zum Einzug in die Finale-runde am 19. Februar inSpringe wäre der erste oderzweite Platz vonnöten ge-wesen.

Bis zum letzten Spielstand die Tür zur Endrundefür Bückeberge offen. Den0:1-Niederlagen gegen denVfL Wülfel und EintrachtHildesheim stand ein 3:1-Erfolg gegen BW Hildes-heim gegenüber. Nach dem3:2-Sieg gegen den TuSSchwüblingsen hätte einErfolg im abschließendenSpiel gegen den bereitsqualifizierten SC Wede-mark zu Platz zwei gereicht.

Krankenhagen undBückeberge scheiden ausSchaumburger Frauen schauen in Springe zu

Dem TSV, der nur mit ei-nem Sechser-Rumpfteamangereist war, fehlte aberdie Kraft. Nach dem 0:2 ge-gen den SCW blieb nur dervierte Rang. TSV-Tor-schützinnen waren NinaBekemeier (3), Meike Hun-te (2) und Mona Söhnen.

Der TSV Krankenhagenhatte seine Chancen nachnur einem Punkt aus dreiPartien vorzeitig verspielt.Der TSV verlor gegen den1. FC Wunstorf (2:3) undden TuS Kleefeld (1:2). Ge-gen Inter Holzhausenreichte es zu einem 3:3. Alsdie Entscheidung gefallenwar, spielte der TSV befreitauf, besiegte die TSG Ahl-ten II (2:1) sowie den FCAS Hachetal (3:1) und wur-de am Ende Dritter.

Die Finalrunde erreich-ten der SC Wedemark,Eintracht Hameln, InterHolzhausen und der 1. FCWunstorf.

Fußball. Nach Kickers Em-den spielt ab sofort auch Ein-tracht Nordhorn ohne Wer-tung. Mit der nunmehr er-folgten Eröffnung der Insol-venzverfahren um KickersEmden und Eintracht Nord-horn werden sämtliche bereitsausgetragenen Spiele der bei-den Mannschaften aus derWertung der Oberliga Nie-dersachsen fallen und künftigeOberliga-Begegnungen vonKickers Emden und Eintracht

Abstieg für Kickers Emdenund Eintracht NordhornSpiele beider Oberligisten werden nicht gewertet

Nordhorn nicht in der Tabel-le berücksichtigt.Kickers Emden und EintrachtNordhorn sind damit Tabel-lenletzte und stehen als Ab-steiger aus der Oberliga fest,sofern die Vereine den Spiel-betrieb bis zum Saisonendeaufrechterhalten können.Wenn die Mannschaften alleSpiele austragen, können siein der nächsten Saison in derLandesliga Weser-Ems wei-terspielen.

GWD Mindenzittert sich imSpitzenspielzum 34:32 Handball (uk). Es ging umviel, und Zweitligist GWDMinden ließ letztlich nichtsanbrennen: Der Tabellen-zweite TV Neuhausen wurdemit 34:32 (21:15) auf dieHeimreise geschickt. DieMindener hielten damit denärgsten Verfolger auf Abstandund haben in der Tabelle jetztvier Punkte Vorsprung.

Vor der Pause spielteGWD wie aus einem Guss,zumindest im Angriff. DerZwischenstand von 10:10nach 15 Spielminuten ließ aufein neues Rekordergebnisschließen. Die Tore fielenauf beiden Seiten wie reifeFrüchte. Dann aber kam JensVortmann für den glücklosenAnders Persson ins Tor, unddie Gastgeber machten hin-ten gegen den gefährlichenRückraum der Gäste um An-dreas Schröder (9 Tore) undMarcel Schiller (8) besserdicht. Im Angriff gelangensehenswerte Kombinationenund tolle Tore. Vor allemRechtsaußen Aleksandar Svit-lica heizte den Gästen or-dentlich ein und erzielte vorder Pause fünf Treffer. DerVorsprung wuchs bis zurHalbzeit auf ein beruhigen-des 21:15 an.

Nach dem Wechsel schiensich das Scheibenschießenzunächst fortzusetzen. Das23:16 durch Dalibor Doderbrachte aber keine Ruhe insGWD-Team. Im Gegenteil:Was vor der Pause noch lo-cker von der Hand ging, wur-de jetzt zunehmend ver-krampfter. Die Gäste holtenjetzt Tor um Tor auf. „Nachder Pause haben wir denwahren TV Neuhausen gese-hen“, freute sich TV-TrainerMarkus Gaugisch. Und wahr-haftig, die Gäste zeigten, dassder gute Tabellenplatz keinZufallsprodukt ist. GWD-Trainer Ulf Schefvert erklär-te die zunehmenden Unkon-zentriertheiten seines Teamsunter anderem mit der langenWettkampfpause: „Über 60Minuten haben wir noch kei-nen Rhythmus. Vielleicht warim Kopf die Angst vor demGewinnen drin.“

Den Rhythmus hatte aberglücklicherweise ChristophSteinert, der seinem Team inder Schlussphase mit zweiwichtigen Treffern den wich-tigen Sieg bescherte. SiebenSekunden vor Schluss gelangSteinert das entscheidende34:32.

GWD: Andersson 2, Stein-ert 3, Südmeier 1, Tesch 2,Schmidt 5, Svitlica 8, Doder5, Klesniks 5, Bilbija 3.

Page 7: Hallo Schaumburg vom 11.Februar 2012

9 UHREndlich mal ausschlafen, und dann in aller Ruhe gemeinsam frühstücken. Unsere Vorfreude auf die kommenden Stunden steigt.

10 UHRWir haben schon ewig kein Musical mehr besucht. Für die Aufführungen am heutigen Abend sind wir zwar zu spät dran, aber auf jeden Fall besorgen wir uns heute die Tickets für nächstes Wochenende. Mal schauen, ob wir dann zum „Kö-nig der Löwen“ nach Hamburg, zu „Dirty Dancing“ nach Oberhausen oder zu „We will rock you“ nach Berlin fahren. Wir lassen uns einfach mal in der SN-Geschäftsstelle in Stadthagen beraten.

13.30 UHRWas gibt es am Tag der Liebenden Schöneres als einen gemütlichen Spaziergang zu zweit? Dabei kann man die winterlichen Sonnenstrahlen Hand in Hand oder Arm in Arm genießen. Erstmal schlen-dern wir entspannt durch die Stadthä-ger Fußgängerzone und dann durch den Stadtpark.

15 UHRSo schön der Spaziergang auch war: Wir haben beide festgestellt, dass unsere alten Schuhe drücken. Neue müssen her. Also nix wie hin zum Schuhhaus Niemann nach Cammer. Bei dieser riesigen Aus-wahl finden wir garantiert ein passendes Paar. Ein Paar? Wo wir schon mal hier sind, nutzen wir die günstige Gelegenheit und schlagen jeweils gleich doppelt zu. Schließ-lich ist Schuhkauf Vertrauenssache – und die Entscheidung für dieses oder jenes Paar ist echt nicht einfach.

17 UHRWir sind zwar vor Kurzem zusammengezogen. Aber ein neues Bett fehlt uns noch. Wann soll sich das ändern, wenn nicht heute? Bei Impuls Schlafambiente an der Stadthäger Niedernstraße gibt es genau die Auswahl, die wir uns wünschen. Ent-scheiden wir uns jetzt für ein Wasserbett oder doch lieber für ein herkömmliches Modell. Beim Probeliegen hinterlässt jedes Exemplar einen sehr guten Eindruck. Bei kuscheliger Zweisamkeit unter der Bettdecke schweifen unsere Gedanken schon einige Stunden weiter: Die bevorstehende Nacht wird dann hoffentlich der Höhepunkt und krönende Abschluss des heutigen Valentinstages.

19 UHRUnseren Tisch im Restaurant La Piazzetta am Stadthäger Marktplatz haben wir gestern ganz spontan reserviert. Diese herrlich leckeren Antipasti sind einfach umwerfend köstlich. Und das folgende Drei-Gänge-Menü bei Kerzenschein und Live-Musik sorgt für einen wahren Gaumen- und Ohrenschmaus. Für uns steht fest: Liebe geht durch den Magen – und sorgt auch für dieses gewisse Kribbeln im Bauch. Oder ob das doch am Prosecco liegt?

Ein romantischer Valentinstag im Schaumburger Land

Am 14. Februar schlagen die Herzen von Verliebten noch ein wenig höher als ohnehin schon. Schließlich gehört der

Valentinstag zu den romantischsten Tagen des Jahres. Miss und Mister Schaumburg 2011, Tanja Räker und Tim Gerberding,

zeigen auf dieser Sonderseite in einer Foto-Lovestory, wie Paare diesen besonderen Tag verbringen könnten.

– Anzeigenspezial –

Am Markt 12-14 Stadthagen

Tel. 05721/ 809242www.sn-online.de

www.impuls-wasserbetten.de

Am Markt 15 | StadthagenTel. 05721 / 927252www.lapiazzetta.de

Friller Straße 37-43Bückeburg-CammerTel. 0571 / 97410-0www.schuhhaus-niemann.de

Page 8: Hallo Schaumburg vom 11.Februar 2012

Seite 8 Sonnabend, 11. Februar 2012 | Seite 8VERANSTALTUNGEN

SONNABEND 11.02. BÜHNE

15.00 Freunde

Musiktheater von Peter Androsch , Ballhof Zwei, Hannover

18.00 und 21.00

Spirit

Gop Bad Oeynhausen

20.00 Improvisations-theater

frei von der Leber weg improvisiert, Theater Spek Spek, Porta Westfalica

20.00 Tina Teubner

Aus dem Tagebuch meines Mannes, Nienburger Kulturwerk

20.00 Venedig im Schnee

Komödie von Gilles Dyrek, Salem-Köslin, Minden

20.00 West Side Story

Musical von Leonard Bernstein. TheaterAG des Ratsgymnasiums Minden, Stadttheater Minden

20.00 Zauber derTravesti

Theater am Aegi, Hannover

FREIZEIT

10.00 Volvo AGBFußballturnier

Fussball, Deister- und Weserzeitungen Verlags GmbH & Co.KG, Claudia Bubat, Rattenfänger-Halle, Hameln

10.00 Eisvergnügen

Anmeldung zum Eislauftraining 9 - 10 Uhr, Eisdisco ab 18 Uhr, Bürgergarten, Hameln

11.00 - 18.00

Eisfest auf dem Steinhuder Meer

Steinhude, Mardorf

15.00 Seniorenkarneval

Ein Feuerwerk der guten Laune mit Gardetanz, Büttenreden und Gesangseinlagen. Zwei Stunden Unterhaltung bei Kaffee, Kuchen und Konfetti. Brückentorsaal, Rinteln

15.00 Kinderkarneval

Golanjecken Wölpinghausen, Dorfgemeinschaftshaus Wölpinghausen

15.00 Tanztee

mit Hausmusiker Jan, Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf

17.00 Neujahrs-Leuchten

in den Süntelbuchen - Illumination,von

Jörg Rost mit Rahmenprogramm, Wandelhalle, Bad Nenndorf

19.00 weekendparty

Tanzlokal Salsa, Bad Nenndorf

20.00 Tanzparty

Dance1, Rinteln

MESSEN & MÄRKTE

7.00 - 16.00

Hallenflohmarkt

Grüne Halle hinter Mc Donald‘s, Neustadt

10.00 10. Solar Tag inBückeburg

Rathaussaal, Bückeburg

MUSIK

15.30 Mit Melodien durch die Welt

mit dem Kur-Ensemble,

Wandelhalle, Bistro, Bad Nenndorf

20.30 Carus Thompson & Tom McRae

Special Request Show, Sumpfblume, Hameln

21.00 Bon Scott

wohl die dienstälteste AC/DC Tributeband ihres Genres,

Der Bunker, Minden

21.00 Razzle Dazzle

Rock ‚n‘ Roll der 50er, 60er Jahre, Philharmonie, Hannover

NIGHTLIFE

22.00 Listen & Like

Black, House, Club Mainstream, Charts, Musikbox Minden

VORTRAG & DISKUSSION

11.00 Farbe bekennen-

für Demokratie inBückeburg

Bückeburger Bündnis für Familie, Gemeindehaus an der Stadtkirche, Bückeburg

16.00 Mythos Route 66

Diavortrag-Rainer Windrich, „Curanum-Residenz”, Bad Nenndorf

SONNTAG 12.02.

AUSSTELLUNG

11.15 Peter Heber

Malerei, Zeichnung + Gemeinschaftsarbeit: Jörg Hufschmidt, Ulrike Schoeller, Peter Heber, Eröffnung, Abtei, Wunstorf

BÜHNE

11.00 und 16.00

Der kleine Drache in der Arche

Figurentheater Winter,

Gastspiel, ab drei Jahren, Figurentheaterhaus, Hannover

11.00 Ferdinand im Müll

Kindertheater, Buchfink-The ater, ab fünf Jahren, Theatermuseum, Hannover

14.30 und 17.30

Spirit

Gop Bad Oeynhausen

15.00 Wo ist mein Bär?

ab drei Jahren, KinderTheaterHaus Hannover

18.00 Werther

Stück nach dem Briefroman von J. W. von Goethe, Stadttheater Minden

20.00 The Boss of it all

Komödie von Lars von Trier, Cumberland, Bühne, Prinzenstr. 9, Hannover, Mitte.

FREIZEIT

11.00 - 18.00

Eisfest auf dem Steinhuder Meer

Steinhude, Mardorf

15.00 Kinder im Karneval

Kinderprunksitzung mit Spiel und Tanz, Brückentorsaal, Rinteln

15.00 Tanztee

mit Hausmusiker Jan, Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf

17.00 Neujahrs-Leuchten

in den Süntelbuchen - Illumination,von Jörg Rost mit Rahmenprogramm, Bad Nenndorf

MESSEN & MÄRKTE

11.00 - 17.00

Trödelmarkt

Kursaal, Bad Eilsen

12.00 Flohmarkt

Weserpromenade, Hameln

MUSIK

17.00 Michael Lifits

Klavierabend, Kaminsaal im Schloss, Stadthagen

17.00 Weltklassik am Klavier

mit Sofja Gülbadamova, Wandelhalle, Im Kurpark, Bad Oeynhausen

VORTRAG & DISKUSSION

11.30 Christoph Rust

Soziale Plastik - 4 Posi-tionen: Wladimir Tatlin, Joseph Beuys, Jochen Gerz und das Projekt 60 Sekunden, Vortrag, Schloss Landestrost

Apotheken

Sonnabend:

Stadthagen und Umgebung:

Bären-Apotheke, Tel. 0 57 21/7 25 25

Bahnhofstr. 25, Stadthagen

Rinteln, Bückeburg:

Bahnhofs-Apotheke, Tel. 0 57 51/91 83 83,

Bahnhofstr. 11, Rinteln

Bad Nenndorf, Rodenberg, Lauenau,

Sachsenhagen:

Markt-Apotheke, Tel. 0 50 43/16 81

Marktstr. 9, Lauenau

Sonntag:

Stadthagen und Umgebung:

Echtern-Apotheke, Tel. 0 57 21/21 60

Echternstr. 3, Stadthagen

Rinteln, Bückeburg:

Neue Apotheke, Tel. 0 57 51/28 44

Markt 1, Rinteln

Bad Nenndorf, Rodenberg, Lauenau,

Sachsenhagen:

Sonnen-Apotheke, Tel. 0 50 43/22 86

Coppenbrügger Landstraße 11, Lauenau

ÄrzteStadthagen, Nienstädt, Niedernwöhren, Wiedensahl, Samtgemeinde Lindhorst, Sachsenhagen, Bad Nenndorf, Rodenberg und Lauenau, Bückeburg, Obernkirchen

und Bad Eilsen samt Ortsteilen:

Telefon 0 50 41/7 77 56,

montags, dienstags und donnerstags

von 18 bis 8 Uhr des Folgetages,

mittwochs und freitags

von 13 bis 8 Uhr des Folgetages,

sonnabends und sonntags

sowie an Feiertagen von 8 bis 8 Uhr

des Folgetages

Sprechstunden

in der Bereitschaftsdienstpraxis

in der Rodenberger Rettungswache,

Hans-Sachs-Straße 1 a,

am Wochenende und an Feiertagen

von 11 bis 12 Uhr und 17 bis 18 Uhr

Rinteln, Auetal:

Allgemeinärztlicher Notdienst, Sa, So bis zum

Folgetag 7 Uhr, Tel. 0 57 51/89 63 81, Rinteln

Augenärztlicher Notdienst, Sa, So,

Tel. 0 51 51/97 12 52, Hameln

Deckbergen, Schaumburg:

Sa, So., Tel. 0 51 52/1 92 18.

Augenärztl. Notdienst,

Sa, So, Tel. 0 51 51/ 97 12 52, Hameln

ZahnärzteSonnabend und Sonntag

Stadthagen und Umgebung:

Za. Thorsten Wegner, Sprechzeiten:

10 - 12 Uhr,

Notdienstelefon 0152 / 562 22 24,

Am Markt 12 - 16, Stadthagen

Bückeburg, Obernkirchen, Bad Eilsen:

Sprechzeiten: 11 - 12 Uhr,

Tel. 01 72/5 43 46 00

Rinteln, Auetal:

Sprechzeiten: 11 - 12 Uhr,

Tel. 01 70/4 92 24 31

Deckbergen, Schaumburg:

Zahnärztlicher Notdienst von Hameln,

Tel. 0 51 51/ 92 50 79

Nenndorf, Rodenberg, Lauenau, Haste:

Dr. Pfingsten, Tel. 0 57 23/25 85

Wilhelmstr. 10, Bad Nenndorf

NotrufeRettungsdienst/Feuerwehr,

Tel. 1 12 (ohne Vorwahl)

Frauenhaus Schaumburg,

Tel. 0 57 21/32 12

Kinder- u. Jugendtelefon,

Tel. 08 00/1 11 03 33, Mo - Fr 14 - 20.00,

Sa 10 - 14.00, gebührenfrei

Elterntelefon, Tel. 08 00/ 1 11 05 50

Telefonseelsorge, Tel. 08 00/ 1 11 01 11 oder

Tel. 08 00/ 1 11 02 22, Tag und Nacht

Notruf bei Wildtierunfällen,

Tel. 0 57 25/70 87 30 o. Tel. 01 71/6 83 10 00,

Wildtier-Auffangstation Sachsenhagen

WOCHENEND-NOTDIENSTE

Wochenend-Tippde

Bildergalerien von Partys & Gigs etc. auf

www.leben31.de

Karnevalsfreunde sollen am Wochenende auf ihre Kosten kommen. Senioren können heute im Brü-ckentorsaal in Rinteln beim Seniorenkarneval des Rintelner Carnevals-Vereins ausgelassen feiern. Sei-nen Kinderkarneval veranstaltet der RCV am Sonn-tag um 15 Uhr, ebenfalls im Brückentorsaal. Bei den Golanjecken Wölpinghausen steht Kinderkarneval auf dem Programm: heute, 11. Februar, um 15 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Wölpinghausen.

Schaumburg, Helau Rund um die Sonne

Atompolitik und Energiewende sind in aller Munde. Eine Möglichkeit, sich vor Ort einen Überblick über den aktuellen Stand der Dinge in Sachen Solartechnik zu verschaffen, bietet am Sonnabend, 11. Februar, der Bückeburger Solartag im Rathaussaal. Die von Dachdeckermeister Dieter Ahrens in Zusammenarbeit mit knapp 20 Ausstellern organisierte Veranstaltung erlebt in diesem Jahr ihre zehnte Auflage.

Page 9: Hallo Schaumburg vom 11.Februar 2012

Seite9 | Sonnabend, 11. Februar 2012 DIE FRAGE DER WOCHE

zum derzeit gültigen Bezugspreis für mindestens 12 Monate. Zum Dank erhalte ich:

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Eine Sachprämie meiner Wahl. Bitte schicken Sie mir einen Prospekt zu.

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Ich abonniere ab _________________ für ein Jahr die SN / SZ , beziehungsweise die LZ und weiter bis auf Widerruf zum gültigen monatlichen Bezugspreis. In den letzten zwölf Monaten war weder ich Abonnent dieser Zeitung noch bestand ein Abo in der Wohnung, im Haus oder in der Firma.

Bitte buchen Sie das Bezugsgeld von meinem Konto ab.(Wenn nicht angekreuzt, erhalte ich eine vierteljährliche Rechnung.)

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Ich bin berechtigt, das Abonnement ohne Angabe von Gründen innerhalb von zwei Wochen nach Absendung dieses Auftrags in schriftlicher Form zu widerrufen. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs (Post-stempel).

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Die Annahme eines neuen Abonnenten sowie Gewährung der Prämie behalten wir uns in Ausnahmefällen vor.

Starten Sie jetzt!Ja, ich bestelle die

Schaumburger Schaumburger Schaumburg-Lippische Nachrichten Zeitung Landes-Zeitung

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Coupon bitte einsenden an: Schaumburger Nachrichten, Am Markt 12–14, 31655 Stadthagenoder Schaumburger Zeitung, Klosterstraße 32/33, 31737 Rintelnoder Schaumburg-Lippische Landes-Zeitung, Lange Straße 20, 31675 Bückeburg

MAS 10160 MAS 10085 MAS 10085

Ja, ich bin für eine Pflicht.

Nein, das muss jeder selbst wissen.

51,2 % 46,2 %

AKTUELLE UMFRAGE:

Was halten Sie von einem lebenslangen Stadionverbot für Gewalt-Fans?a) Gut so. b) Das bringt nichts. c) Mir ist das egal.

Stimmen Sie ab auf www.sn-online.de oder www.schaumburger-zeitung.de oder www.landes-zeitung.de. Das Ergebnis dieser Umfrage lesen Sie am nächsten Sonnabend in „Hallo Schaumburg“.

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Page 10: Hallo Schaumburg vom 11.Februar 2012

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3,9 CENT/MIN. AUS DEM DEUTSCHEN FESTNETZ.42 CENT/MIN. MOBILFUNKHÖCHSTPREIS

18. 7. 12, 20 Uhr, Hannover,MarkuskircheThomaner ChorLeipzig

„Wut aus Angst, Angst aus Wut“: Gelungene Fachtagung zum Thema Demenz im Landkreis Schaumburg

VON RENATE JESCHKE

ir erleben einen ge-zeichneten Ex-Profifuß-

baller und Manager Rudi As-sauer im Fernsehen. In allenMedien wird Demenz aktuellthematisiert. Die Zahl der Be-troffenen nimmt spürbar zuund stellt eine große Heraus-forderung für die Zukunft dar.Pflegende Angehörige zuHause und professionelle Be-treuungskräfte in stationärenund ambulanten Pflegeein-richtungen spüren die Belas-tungen und Irritationen imUmgang mit an Demenz Er-krankten.

Eine Fachtagung AnfangFebruar im Kreishaus inStadthagen mit dem Titel„Wut aus Angst, Angst ausWut“ zum „Umgang mit her-ausforderndem Verhalten unddie Integrative Validation“stieß daher auf überaus regesInteresse. 20 Anmeldungenkonnten nicht berücksichtigtwerden. Die 110 überwiegendweiblichen Teilnehmer ka-men zumeist aus den diversenAltenbetreuungseinrichtun-gen des Landkreises. Aberauch zahlreiche Ehrenamtli-che, die sogar ihren Kursbei-trag privat finanzierten, ob-wohl sie durch ihre Arbeit be-reits bemerkenswerte Leistun-gen für die Allgemeinheit er-bringen, hatten sich für dieseganztägige Fortbildung ange-meldet.

Der Referentin Nicole Ri-chard, Diplom-Pädagogin undDiplom-Psychogerontologin,ging aus früheren Veranstal-tungen ein besonderer Ruf vo-raus. Und diesem wurde die

W

Die Referentin schreit und provoziert

agil Vortragende in jederHinsicht gerecht. Die Zuhö-rer hörten keine Referate,vielmehr erhielten sie auf an-schauliche und geradezu un-terhaltsame Weise Einblick indie eigene Welt der an De-menz Leidenden. Richard, seitLangem Expertin ihres Fa-ches, leitet das Institut für In-tegrative Validation in Kassel.Und sie verfügt auch über einbreites Praxiswissen aus ihrerZeit als Leiterin einer großenAltenpflegeeinrichtung.

Sie versteht es, durch sze-nische Darstellungen die All-tagssituationen der Betroffe-nen lebendig und verständ-lich werden zu lassen. So„wandert“ sie unruhig hinund her, zeigt auf, warum diemotorische Unruhe buch-stäblich gegen die zu engenWände läuft und dadurchWut auslösen kann. Siemacht sichtbar, was in denMenschen, deren hirnorgani-sche Kontrollinstanz fehlt,vor sich geht und zu „heraus-

fordernden Verhaltenwei-sen“ führt.

Richard schreit unvermit-telt die Zuhörerin in der vor-deren Reihe an – mit derschrillen empörten Stimme ei-ner verwirrten alten Frau, im-mer wieder insistierend. Siefordert heraus, provoziert,agiert, und viele Köpfe imSaal nicken zustimmend. Ge-nau so haben sie es erlebt mitihren Schützlingen. Jetzt ent-falten sich die Zusammenhän-ge, die Hintergründe dieses

auffälligen Verhaltens.Es gibt kein Verhalten ohne

Ursache. Wichtig ist, dieWirklichkeit des Erkranktenzu respektieren und zu würdi-gen, die eigene Haltung undWahrnehmung zu reflektierenund die Rahmenbedingungenzu hinterfragen. Außer einerfundierten systematischenAnalyse der Demenzerkran-kung nach den neuesten Er-kenntnissen gibt es ganz kon-krete kleine praktische Anre-gungen zum Beispiel zur so-genannten „Dekorationsbeläs-tigung“. Gut gemeinte Tisch-dekorationen erfreuen nur dieAngehörigen, für Dementebedeuten sie Irritation undDesorientierung. LiebevolleVerabschiedungen von denErkrankten können Verlas-sensängste auslösen, da dieZeitperspektive nicht mehrverfügbar ist.

Richards Credo für denUmgang mit an Demenz er-krankten Menschen: ein ver-trauensvolles und wertschät-zendes Klima schaffen, denMenschen zu jedem Zeitpunktseines Prozesses würdigen.Dieser Ansatz ist auch dieGrundlage für die „IntegrativeValidation“, und diesesmenschliche Konzept wurdeauf der Tagung überzeugendvermittelt, ohne zu bagatelli-sieren oder zu schönen. Esmachte Mut, sich den vielenkleinen und großen Fragendes Themas zu stellen. Mit ei-nem inhaltsreichen Tagungs-skript ausgestattet und reich-lich Stoff zum Nachdenkenund für Gespräche verließendie Teilnehmer diese gelun-gene Fortbildung.

Nicole Richard veranschaulicht lebendig die Situation an Demenz Erkrankter. Foto: goe

VHS-Senioren im

Kreisaltenzentrum

er Arbeitskreis Seniorin-nen und Senioren in

Schaumburg beginnt das neueVHS-Semester am Montag,13. Februar, um 10 Uhr.Treffen ist ausnahmsweisenicht in der „Alten Polizei“ inStadthagen, sondern im Kreis-altenzentrum Stadthagen. AufEinladung der Leiterin AnetteEbeling gibt es eine Führungdurch die neue Wohnanlage.Die Teilnahme ist wie immerfür alle Interessenten offenund kostenfrei.

D

Fortsetzungder Filmreihe D

it einem Dokumentar-oder Spielfilm pro Viertel-

jahr lädt der Arbeitskreis Lebenmit Demenz im Mehrgeneratio-nenhaus (MGH) Schaumburg inder „Alten Polizei“ in Stadthagenin der Filmreihe D auch in die-sem Jahr zum Gespräch überdieses Themenfeld ein. Die Ein-ladung wendet sich an Angehöri-ge und bürgerschaftlich Enga-gierte in der Begleitung vonMenschen mit Demenz sowie anberuflich Pflegende und allge-mein Interessierte.

Darüber hinaus gilt die Ver-anstaltungsreihe als kontinuierli-che Werbung für eine „demenz-freundliche Kommune“ als einPlanungsziel der Stadtentwick-lung (www.aktion-demenz.de).Ergänzend werden an den Film-abenden allgemeine Informatio-nen zum Leben mit Demenz,zum Arbeitskreis und zu weite-ren Angeboten im MGH ange-boten. Die Film-Termine für2012 (jeweils donnerstags um19.30 Uhr): 16. Februar, 24.Mai, 27. September und 29.November. Vorschläge zurFilmauswahl sind willkommen.

Kontakt: Gudrun Pomplun(AK Leben mit Demenz), Tele-fon (0 57 21) 89 37 73, KlausStrempel (Filmreihe D), Tele-fon (0 57 21) 89 37 70.

M

Sprechstundenim Landkreis

er demografische Wandelhinterlässt auch im Land-

kreis Schaumburg Spuren. Ausdiesem Grund wurde das Seni-orservicebüro mit dem Fach-dienst Altenhilfe eingerichtet.„Der Landkreis Schaumburg istmit seinem Fachdienst Altenhil-fe im Land Niedersachsen her-vorragend aufgestellt“, teiltKarl-Heinz Hansing auf Anfra-ge mit.

Der Seniorenbeirat blickt aufeine langjährige Erfahrung mitregelmäßigen Sprechzeiten zu-rück. Wegen der seinerzeit ge-ringen Nachfrage hat er dieseeingestellt. Dafür bietet derFachdienst Altenhilfe jetzt inden einzelnen Kommunen re-gelmäßige Sprechzeiten an, dieunterschiedlich angenommenwerden.

Alle Fragen zur Betreuung vonBehinderten und Senioren wiePflegeversicherung, Betreuungvon Demenzkranken, Kurzzeit-pflege und Heimunterbringungkönnen während der Sprechzei-ten in den Kommunen vor Ortbeantwortet werden und sollenden Angehörigen lange Wegeersparen.

Claudia Kuhlmann vom Fach-dienst Altenhilfe macht noch ein-mal auf das Angebot in den ein-zelnen Kommunen aufmerksam,da die Sprechstunden zum Bei-spiel in Obernkirchen noch nichtangenommen werden, währenddie Nachfrage in Niedernwöhrenund Lindhorst noch besser wer-den könnte. 4 Sprechzeiten Fachdienst

Altenhilfe, Telefon FachdienstAltenhilfe (0 57 21) 70 37 89:

• Stadthagen, Breslauer Straße2-4: montags bis freitags, 9 bis 12Uhr, dienstags, 14 bis 17 Uhr.

• Außenstelle Bückeburg,Bahnhofstraße 25: dienstags, 15bis 17 Uhr, donnerstags von 10bis 12 Uhr.

• Außenstelle Rinteln, Ost-preußenweg 1: mittwochs von 16bis 18 Uhr, freitags von 10 bis 12Uhr.

• Außenstelle Bad Nenndorf,Horster Straße 35: 1. Montag imMonat von 10 bis 12 Uhr.

• Auetal/Rehren, Gemeinde-verwaltung: 2. Donnerstag imMonat von 9 bis 11 Uhr.

• Lindhorst, Gemeindever-waltung: 1. Montag im Monatvon 11 bis 12 Uhr.

• Niedernwöhren, Gemeinde-verwaltung: 1. Montag im Monatvon 15 bis 16 Uhr.

• Obernkirchen, DRK-Ge-bäude, Raum 117: letzterMontag im Monat von 11 bis12 Uhr. goe

D

VON DORIS GOERGES

ucht man im Internet un-ter dem Stichwort Inte-

grative Validation, kurzIVA, nach einer Erklärung,stößt man sofort auf dieVerknüpfung mit Demenz.Während die Wissenschaftimmer noch fieberhaft aneinem Allheilmittel gegendas Vergessen arbeitet, se-hen sich Pflegeeinrichtun-gen und Familien immerhäufiger vor die schwierigeAufgabe gestellt, an De-menz erkrankte Menschenzu betreuen.

Neben der normalentäglichen Versorgung stelltdiese Krankheit mit ihrenzahlreichen Facetten be-sondere Anforderungen andie pflegenden Angehöri-gen oder das Pflegeperso-nal in den Pflegeeinrich-tungen. Der LandkreisSchaumburg hat sich mitdiesem Problem schonhäufig befasst und in seinerletzten Fortbildungsveran-staltung die Integrative Va-lidation zum zentralenThema gemacht.

S

Demente lassen sich nicht ändernDer Umgang mit Erkrankten / Integrative Validation als zentrales Thema

Voraussetzung für Pflegeund Betreuung ist ein Klimades Vertrauens, ein Gefühlder Sicherheit für den Er-krankten und eine Umge-bung, in der er sich zu Hausefühlen kann. Darauf baut dieIVA auf. Es gilt, Gedächtnis-störungen, Desorientierung,Verlangsamung des Denkens,Sprach- und Handlungsstö-rung und Verlust der Identi-tät als gegeben anzunehmenund den Menschen mit sei-nen verbleibenden Fähigkei-ten und Ressourcen zu akzep-tieren.

Wenn es gelingt, Fähigkei-ten und Ressourcen in Pflegeund Betreuung einzubinden,wird eine Basis geschaffen,auf der es möglich ist, dieWürde des Menschen zu er-halten. Integrative Validationbedeutet Wertschätzung undAnerkennung des Menschenmit all seinen Mängeln undFehlern, Nutzung der nochvorhandenen Ressourcen undderen Einbindung in den Ta-gesablauf.

Die Integrative Validationgeht von zwei Ressourcen-gruppen aus, einmal den An-

trieben, wie Lebensgeschich-te, Persönlichkeit, Erlerntesund Motivation, zweitens denGefühlen, nämlich momenta-ne Befindlichkeit, Reaktionauf Umwelt und Personen,persönliche Gefühle wieWut, Trauer, Hilflosigkeitoder Zufriedenheit. Grundla-ge ist eine Methode, die sichan den Ressourcen des De-menzkranken orientiert, des-sen Verhalten von seinenderzeitigen Gefühlen geleitetwird. Wenn der Kranke aufdieser Ebene angesprochenund ernst genommen wird,fühlt er sich verstanden.

Das Gegenüber des an De-menz Erkrankten sollte sichals Echo oder Spiegel be-trachten, also erst den Ge-mütszustand beobachten,dann ansprechen und ab-schließend die Pflegehand-lung vornehmen. Der Gesun-de kommuniziert erst undhandelt dann.

Wichtig sind Kenntnisseüber Beruf und Hobby, umden Kranken zu erreichen, daer sich häufig darüber defi-niert. Mit dem Glaser sollteman nicht über Frisuren re-

den, um ihn zu erreichen.Auch Redewendungen,Sprichwörter oder Floskelnsind dazu geeignet, mitdem Kranken in Kontaktzu kommen.

Muss der Demente Ge-fühle unterdrücken, weilsein Gegenüber sie nichtwahrnimmt, fühlt er sichunverstanden und trägtdiese verstärkt nach außen.Er fühlt sich ungerecht be-handelt. Die Folge ist ag-gressives Verhalten. Be-gegnen wir ihm mit dergleichen Aggressivität,fühlt er sich verstanden.Wir haben sein Gefühl va-lidiert, ihn ernst genom-men und akzeptiert. Dasversteht er. Machen wirihm die Aggressivität zumVorwurf, wird er noch ag-gressiver reagieren.

Man muss lernen, Men-schen mit Demenz so an-zunehmen, wie sie sind.Ändern lassen sie sichnicht. Die Gesunden kön-nen nur ihre Sichtweiseund damit ihr Verhaltenändern. Das Zauberwortheißt Akzeptanz.

Sonnabend, 11. Februar• WDR-Fernsehen, 9.30 Uhr:Wenn Oma Pflege braucht. Je-der dritte Antrag wird vom Me-dizinischen Dienst der Kranken-kassen abgelehnt. Wie arbeitendiese Gutachter?Sonntag, 12. Februar• NDR-Info, 11.05 Uhr: Kampfgegen Killer-Keime. Die globaleAusbreitung neuartiger Bakterienin den Hospitälern bereitet Pati-enten und Ärzten Sorge. Der ge-fährlichste unter den Kranken-

hauskeimen heißt MRSA und istresistent gegen Antibiotika.Montag, 13. Februar• DRK, 21.33 Uhr: Kriminal-hörspiel: Ein Akt der Gewalt.Katrina Marino wird nachts vorihrer Haustür ermordet. Nach-barn hören ihre Schreie undschauen aus den Fenstern zu.Doch wer von ihnen wird helfen?Freitag, 17. Februar• 3sat, 20.15 Uhr: Die Hartz-Maschine. Die Konjunktur kur-belt den Arbeitsmarkt an, nur bei

den Langzeitarbeitslosen tut sichnichts. Es gibt Strickseminare,Theaterkurse und Telefonausbil-dung. „Maßnahmen“, angebotenvon einem Wirtschaftszweig,dem es umso besser geht, je mehrMenschen auf staatliche Hilfeangewiesen sind. Jeden Monatkassieren die Bildungsträger 500bis 800 Euro pro Teilnehmervon den Jobcentern für solche ofthalbjährlichen Kurse. ÄhnlicherMissbrauch wird in anderen Be-reichen getrieben. toe

HÖREN & SEHEN

Seite 10 Sonnabend, 11. Februar 2012 | Seite 10SPÄTLESE

Page 11: Hallo Schaumburg vom 11.Februar 2012

Zurück zu den Wurzeln: Bristols neues altes Zentrum

Es wirkt ein bisschen wie imFilm, wenn sich die

„Matthew“ gemächlich ihrenWeg durch den Hafen vonBristol bahnt. Zwischen denrestaurierten Lagerhäusernund den Apartmentkomplexender südwestenglischen Stadterscheint die Karavelle aus Na-turholz wie aus einer anderenZeit. Und in gewisser Weiseist sie es auch: Das Schiff istein originalgetreuer Nachbaujenes Segelbootes, mit dem derVenezianer John Cabot imJuni 1497 als erster SeefahrerNeufundland entdeckt hatte –aus Versehen, denn eigentlichwar er von Bristol aus in Seegestochen, um einen kürzerenWeg nach Asien zu finden.

Eine Stiftung hatte die Re-plik der „Matthew“ in denneunziger Jahren bauen las-sen, um damit zum 500. Jah-restag von Cabots Reise aufdessen Spuren den Atlantik zu überqueren. Inzwischen giltdas Schiff als einer der Höhe-punkte im Hafen von Bristol,Hannovers englischer Part-nerstadt. Touristen staunen,wenn sie hören, dass dieservergleichsweise kleine KahnAtlantikluft geschnuppert ha-ben soll. Und manch einem istdas Fernweh anzumerken – aufdiesem Schiff würde man gernauf große Fahrt gehen.

Rob Salvidge hat sich diesenTraum erfüllt. Der frühereJournalist ist heute Kapitänauf der „Matthew“. Drei Jahr-zehnte saß Salvidge für dasBBC-Radio vor dem Mikro-fon. Inzwischen hat er sich mitdem Schiff einen Traum er-füllt. Auf rund 30 000 Seemei-len kann er bereits zurückbli-cken. „Manche fangen kleinan mit dem Segeln und ergrei-fen dann einen richtigen Job“,sagt der gebürtige Bristolerzufrieden, „bei mir war es um-gekehrt.“

Dick Penny hat schon langeeinen „richtigen“ Job. Der57-Jährige leitet das Water-shed, eines der beiden großenKunst- und Kulturzentren derStadt. 1982 war es in einem derleer stehenden Lagerhäuser er-öffnet worden – als erstes sei-ner Art in Großbritannien.Heute ist das Watershed so et-was wie das Symbol des sichwandelnden Hafenlebens.„Früher kamen und gingenhier Waren aus aller Welt“,sagt Penny. Heute seien esneue Kneipen- und Restau-rantkonzepte sowie Kunst inallen Varianten.

Das Publikum schwanktzwischen alternativ und hip,zwischen Kunstschaffendenund Studenten. Schon vormit-

tags treffen sich viele im Cafédes Watershed zum Lunch.Gegen Abend nimmt auch derBetrieb in den Kinos des Ge-bäudes zu. Einen Mix ausKommerziellem und Kultu-rellem nennt Penny das Ziel.Und durch die weiteren Um-bauten und Ansiedlungen rundherum an den Kais sei in-zwischen eine neue Mitte vonBristol entstanden: „Vor 200Jahren war der Hafen das Herz

der Stadt“, sagt der Kulturma-nager. „Nun ist er es wieder.“

Dazwischen lag so etwas wieein südenglischer Dornrös-chenschlaf: Durch den Skla-venhandel groß geworden, galtBristols Hafen noch im 19.Jahrhundert als einer der wich-tigsten des Landes. Doch erlitt darunter, dass er aufgrundder Zufahrt durch den starkgezeitenabhängigen Avon-Fluss für die immer größerwerdenden Schiffe nicht er-reichbar war. Im ZweitenWeltkrieg schließlich wurdeBristol Ziel massiver Bomben-angriffe der Deutschen – dasalte Hafengelände zerfiel an-schließend, auch rundherumwar die Stadt in den Folgejahr-zehnten nicht gerade das Aus-hängeschild Großbritanniens.Das hat sich seit den neunzigerJahren geändert.

Das „M Shed“ (die Lager-häuser waren ursprünglich mitBuchstaben alphabetisch sor-tiert) ist der jüngste Neuzu-gang in einer langen Reihestädtebaulicher Entwicklungs-maßnahmen. Viele Jahre ludin dem Gebäude vis-à-vis demArnolfini-Kulturhaus ein inte-ressantes, aber eher schlichtgehaltenes Industriemuseumzum Bummel ein. Seit demvergangenen Jahr nun ist ausdem „M Shed“ eine Art mo-dernes Heimatmuseum ge-worden. Wer am Wochenendevorbeischaut, hat vor dem „MShed“ sogar die Möglichkeit,mit einer Dampfeisenbahn einStück den Hafen hinaufzufah-ren.

Und der Trip lohnt sich alle-mal: Am Ende der Bahnstre-cke wartet ein weiteres Stückmaritimer Geschichte, das inBristol geschrieben wurde:

Vom Hafen der südenglischen Stadt aus stachen Entdecker in See – heute haben sich hier Kunst und Kultur angesiedelt

VON MICHAEL POHL

Maritime Geschichte und attraktive Kulturkonzepte: Bristols Hafen ist Treffpunkt für Studenten und Künstler, für Einheimische und Touristen. Andrew Varcoe

l AnreiseMit Germanwings ab Hanno-ver, Rostock, Berlin und Dres-den nach London-Stansted,von dort mit Bus oder Bahnnach Bristol. Mit easyJet abBerlin-Schönefeld direkt nach Bristol. Per Fähre mit DFDS(Dünkirchen, Calais) oder P&O (Calais) nach Dover, von dortsind es rund drei StundenFahrt mit dem Auto nach Bris-tol.www.germanwings.dewww.nationalexpress.co.uk

l UnterkunftThe Bristol Hotel, vor Kurzem komplett modernisiertes ge-

mütliches Vier-Sterne-Haus direkt am Hafen.www.doylecollection.com Auch das englische Jugend-herbergswerk YHA hat eine Dependance am Hafen in ei-nem umgebauten Lagerhaus.www.yha.org.uk

l Weitere InformationenBristol Tourist Information,1 Canons Road,Bristol BS15TX,Tel. (0044)3333210101www.visitbristol.co.uk

HIN UND WEG

Die „Great Britain“, das ersteschraubenangetriebene Stahl-schiff der Welt, ist zwischen1843 und 1845 hier gebautworden. 1970 brachte man sie– viele Jahrzehnte nachdemsie auf den Falklandinseln ge-strandet war – unter großemJubel in dasselbe Trockendockzurück, in dem sie gebaut wor-den war. Dort steht sie seit-dem, ist aufwendig und origi-nalgetreu saniert und inzwi-schen mit einem richtigenMuseumsbau geadelt worden.

Dass das Prachtschiff heutein Bristol liebevoll gepflegtwird, liegt vor allem an ihremErbauer: Isambard KingdomBrunel. Er hat die Stadt imZeitalter der Industrialisie-

rung an vielen Stellen geprägt.Neben dem Bahnhof TempleMeads stammt auch das Wahr-zeichen Bristols aus seiner Fe-der: die Clifton SuspensionBridge. Die Hängebrücke ausdem Jahr 1864 überspannt dieSchlucht des Avon-Flusses ineiner Höhe von 75 Metern.

Einst sammelten sich hieroben Schaulustige, um die un-ten vorbeiziehenden Schiffe zubewundern. Heute zieht es die„Bristolians“ eher in den Ha-fen, und dies zu fast jeder Ta-ges- und Nachtzeit. Wenn imWatershed die letzte Vorstel-lung beendet ist und das „MShed“ längst geschlossen hat,dröhnt Musik aus großen Barsund Restaurants. „V-Shed“

heißt eines der Gastronomie-konzepte, das einen Mix ausKneipe, Nachtklub und Res-taurant verspricht, gleich ne-benan hat mit dem „Zaza“ dasnach eigenen Angaben größteRestaurant Großbritannienseröffnet und schnell meterlan-ge Warteschlangen zu einerArt Wahrzeichen werden las-sen.

Während Großbritanniengerade eine schwere wirt-schaftliche Periode durchlebt,wird hier gefeiert, was dasZeug hält. „In Bristol“, sagtKulturmanager Penny, „machtman eben seit jeher Dinge, dieetwas anders sind.“ Es muss janicht gleich eine Atlantiküber-querung im Holzschiff sein.

Daheim im Trockendock: Die„Great Britain“ ist heute ein Museumsschiff. Pohl (2)

Vom Mikrofon ans Ruder: RobSalvidge hat sich auf der„Matthew“ einen Traum erfüllt.

Alle Preise inkl. Frühstücksbuffet, Abend-essen (3-Gang-Menue) und Leihfahrräder

„Jendrik“ 2 Nächte ab 99,- p. P.„Ekko“ 5 Nächte ab 215,- p. P.

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Seite11 | Sonnabend, 11. Februar 2012 REISE

Page 12: Hallo Schaumburg vom 11.Februar 2012

Von Kolumbien bis Russland: Eine Welt voller Narren

Fastnacht, Fasching oderKarneval – ganz gleich, wie

die fünfte Jahreszeit auch ge-nannt wird, gefeiert wird in zahlreichen Orten auf der Welt.Nicht nur in Rio und im Ruhr-gebiet.

l Kolumbien: BarranquillaDen Karneval in der kolum-

bianischen Stadt Barranquilla kennt man kaum – alle Augen richten sich immer auf Brasi-lien. Dabei wird in Kolumbien eines der größten Feste der Welt gefeiert. Seit 2003 zählen die Umzüge sogar zum Welt-kulturerbe. Während des vier-tägigen Festes ist an ein nor-males Leben in der Heimat-stadt von Shakira nicht zu denken: Tausende tanzendeMenschen bevölkern die Stra-ßen. Eine Party mit Salsa und Standortvorteil: Im Februar ist Sommer in der Karibik, beste Voraussetzungen für knappe Kostüme. Größtes Spektakel ist die Blumen-schlacht am Sonnabend. Am Dienstag dann stirbt Joselito Carnaval. Er wird beweint und beerdigt – in Anwesenheit des Königspaares und ihrer Kom-parsen, alle in Schwarz und mit Kerzen.

Termin: 5. bis 9. März.

l Kanada: QuébecEr gilt als der größte Winter-

karneval der Welt – der Carna-val de Québec, der bereits seitEnde Januar in der kanadischen Provinzhauptstadt für Stim-mung sorgt. Der hügelige Parcdes Champs-de-Bataille bildetden Mittelpunkt des winterli-chen Treibens. Die Jecken tra-gen bunte Karnevalsschals umdie Hüften und rasen auf klei-nen Luftkissen oder in großen

Schlauchbooten die Hügel hi-nunter. Einige Narren kühlenihr Gemüt bei einem Bad imSchnee oder fegen beim Sei-fenkistenrennen durch die Alt-stadt. Einer der Höhepunkte istdas traditionelle Kanurennenauf dem vereisten St.-Lorenz-Strom. Am letzten Tag wirdAbschied genommen vonBonhomme, dem lustigenMarshmallow mit der rotenZipfelmütze.

Termin: 27. Januar bis 12.Februar

l Russland: MoskauIn Russland heißt der Karne-

val Maslenitsa und gilt vor al-lem in Moskau als das fröh-lichste Fest überhaupt. DerName Maslenitsa bedeutet soviel wie Butterwoche. Hinter-grund: Kurz vor der Fastenzeitdürfen die Menschen keinFleisch mehr essen – aber eineWoche lang noch Milchpro-dukte wie Butter und Käse.Heute ist Maslenitsa ein großes Volksfest mit Jahrmarktsbu-den, Maskenumzügen, Pferde-schlittenfahrten und Blinis.

Die heißen, kleinen gelbenPfannkuchen symbolisieren dieSonne und sollen das Frühjahranlocken. Mit der Verbrennungder Maslenitsa-Puppe am Endedes Faschings hoffen die Rus-sen auf wärmere Tage.

Termin: 20. bis 26. Februar

l Dänemark: AalborgIn Aalborg wird mit mehr als

100 000 Zuschauern und bis zu25 000 Teilnehmern der größteKarneval Skandinaviens gefei-ert. Da die dänischen Jecken

ungern frieren, wurde das när-rische Treiben in den Mai hi-nein verlegt. „Eine umgekehrteWelt“ wird das Thema für die-ses Jahr sein. Wer möchte, kannzusammen mit anderen Jeckenbei der großen Parade mitmar-schieren. Denn im Gegensatzzu den meisten anderen Karne-valsumzügen dieser Welt kenntman in Aalborg keine Regis-trierungspflicht – der Karnevalim Norden Dänemarks ver-steht sich als ein Fasching des Volkes – frei nach dem Motto„Darsteller bist du“. Ein großes

Feuerwerk markiert am Sonn-tagabend dann den Abschluss der fünften Jahreszeit.

Termin: 19. bis 26. Mai

l Indien: GoaEin Christenbrauch gemischt

mit hinduistischen Traditionenund westlichen Tänzen – derKarneval in Goa ist in seinerForm einmalig in Indien. Ergeht auf die portugiesischeHerrschaft zurück, in der sei-nerzeit mit Mehl, Eiern,Schlamm, Kleber und Zitronenauf Passanten geschossen wur-de. Heute verläuft das Spektakelfriedlicher: Unter Vorsitz vonKönig „Momo“, der zu Beginndes Karnevals gewählt wird, fin-det das bunte und ausgespro-chen ausgelassene Treiben statt.Beendet werden die Festlichkei-ten durch den berühmten rot-weißen Tanz, der gleichzeitigden Beginn der strengen Fas-tenzeit symbolisiert.

Termin: 16. bis 22. Februar

l Malta: Gozo„Fest des Teufels“ nennen die

Einheimischen auf Gozo ihrenKarneval. In den 14 Ortschaftenauf der zu Malta gehörenden In-sel sind bis heute viele Bräucheaus Vorzeiten fast unveränderterhalten geblieben. Besondersverrückt feiern die Narren inNadur. In dem 5000-Seelen-Ortströmen zur Karnevalszeit bis zu40000 Menschen zusammen,um ein ausgelassenes Fest ohneRegeln und ohne Organisationzu feiern. Statt bestellter Kapel-len und professioneller Prinzenkann hier jeder König werden.Und nach Sonnenuntergang zie-hen verkleidete „Maskaruni“pfeifend und grölend auf dieStraße.

Termin: 16. bis 22. Februar

Karneval in Rio, Mainz und Venedig kennt man – doch nicht nur dort geht es in diesen Wochen heiß herVON KATRIN SCHREITER

Karneval in Weiß: In Québec kühlen Narren ihr Gemüt im Schnee, mittendrin Maskottchen Bonhomme. Canadian Tourism Commission

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Page 13: Hallo Schaumburg vom 11.Februar 2012

Kurven auf der Kante – ganz ohne die alte Schule

Den Oberkörper verdreht,die Arme weit offen, ste-

hen wir wie festgefroren imSchnee. Auf der Zirmabfahrt in 2400 Metern Höhe frisst sichdie Kälte trotz dicker Skiklei-dung bis unter die Haut. Sehn-süchtig blicken wir den Skifah-rern hinterher, die die Pulver-piste lässig hinunterfegen undSpaß haben. „Und jetzt noch mehr in die Knie“, sagt ManuelBaldauf, unser Skilehrer, undwippt locker hinunter. UnsereOberschenkel schmerzen jetztschon. Warum haben wir uns das angetan?

Es ist erst der erste Tag unse-res Skikurses im österrei-chischen Nauders im TirolerOberland. Mein MitstreiterChristoph Hansen aus Koblenzund ich wollen das Carving ler-nen – also Skifahren auf mo-derne Art. Vor einem Viertel-jahrhundert standen wir das erste Mal auf Brettern. Damals konnten die Skier nicht langgenug sein, und sie waren so schmalspurig, wie unser Kön-nen noch immer ist, weil uns die fehlende Zeit und das be-grenzte Budget nur einmal imJahr auf die Bretter steigenlässt. Und seither fahren wireben wie damals, mit Umstei-

geschwung und Wedeln – imbesten Fall.

„Alte Schule“, nennen dieCarving-Könner dies spöt-tisch. Heute reichen die Skiergerade mal bis zu unserenSchultern und gehen vorn breitauseinander. „Früher sind dieSkier dorthin gefolgt, wo wir

sie hingedrückt haben. Jetztfahren die Skier im Kreis, und wir folgen ihnen“, fasst unserTrainer Manuel zusammen.„Das ist viel einfacher.“

Einfach – na ja. Denn zumCarving gehört eben auch derrichtige Stil, den auch die Ski-lehrer erst einmal lernen muss-ten. Erste Lektion: Skier weiter auseinander. Kein Problem.Dann: Keine kurzen Schwün-ge, in denen man von einemBein aufs andere steigt und denBerg in einer Linie hinabfährt.Sondern lang gezogene Kurvenfahren, in denen der Körperfast den Schnee zum Berg be-rührt. Dabei nur auf den Kan-ten stehen. Manuel macht es vor; seine Skier hinterlassennur schmale Spuren im Schnee.Vom „Einschnitzen“ dieserSpuren leitet sich auch derName Carving ab. „Das ist wie

auf Schienen fahren – das Ge-fühl müsst ihr haben“, sagt Ma-nuel. Wir nehmen Fahrt auf.Und werden so schnell, dass wir die Kurve immer weiter hi-nauszögern und noch schnellerwerden. Panikartig schlitternwir irgendwie in den Rich-tungswechsel. Ein Blick zurück – keine Linien, nur ziemlich breite Rutschspuren ...

Platz zum Üben gibt es inNauders Skigebiet Bergkastellfür solche Übungen genug.Malerisch eingebettet in dieBergmassive des Dreiländer-ecks – Österreich, Schweiz,Italien – liegen 70 Kilometerglatt planierte Abfahrten.Wem das nicht genug ist, kannmit dem Skipass weiter in dieSkiregionen Schöneben undHaideralm auf Südtiroler Ge-biet vorstoßen. Insgesamt bie-tet das „Skiparadies Reschen-

pass“ 120 Pistenkilometer. Dasist nicht riesig. Aber mit bis zu400 Metern Breite zählen dieAbfahrten zu den breitestenTirols; das lockt besonders vie-le Skischüler.

Massentourismus gibt es indem 1500-Einwohner-OrtNauders und seinen Skihängendagegen nicht. Das Gebiet istzu klein, die Lifte sind zweck-mäßig, aber nicht die moderns-ten. Wir vermissen aber wederdie Sitzheizungen in den Kabi-nen noch die Mordsgaudi beimAprès-Ski. Da tun es auch die„Yeti-Bar“ oder die „Monkey-Bar“ für einen Absacker imDorf. Wir wollen ja fit sein amnächsten Tag.

Auf effizienten Unterricht le-gen die beiden Skischulen vorOrt großen Wert. Die „Ski-schule Nauders Interski“ etwaschafft es beim Tirol Quality

Award seit Jahren unter diezehn besten der 240 Skischu-len, die es in ganz Tirol gibt.Gelehrt wird von Anfang andie Carving-Methode.

Der letzte Tag am Reschen-pass gilt den Feinheiten. „Dumusst die Stöcker weiter ausei-nander nehmen. Dann hältstdu dein Gleichgewicht besser“,sagt Manuel. „So“, deutet er an,spreizt seine Arme auseinanderund sieht aus, als wollte er einen Fünf-Zentner-Mann umar-men. Ich denke: Früher wirkteSkifahren eleganter.

Eine Weile versuche ich, denSchwüngen des Skilehrers zufolgen. Und irgendwo auf densonnengefluteten Hängen habeich den Bogen raus. Die Kantenmeiner Skier greifen in denSchnee. Ich spüre, dass ich wieauf Schienen in die Kurven ge-zogen werde.

Weg vom Wedelstil: In Nauders am Reschenpass können sich Skifahrer auf die Carving-Technik umschulen lassenVON SONJA FRÖHLICH

Lange Kurven statt kurzer Schwünge: Viele erwachsene Skifahrer wollen auf die neue Technik umsteigen. Tourismusbüro Nauders

lAnreisePer Bahn oder Flugzeug mitZwischenstopp nach Inns-bruck (Lufthansa, Austrian,Air Berlin), weiter mit Shut-tle-Bus oder Mietwagen.

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Page 14: Hallo Schaumburg vom 11.Februar 2012

App auf die Piste – und dabei digitale Punkte sammeln

An der Bergstation E-Mails checken, im Lift ein Foto

posten, auf der Hütte mit Freunden auf Facebook chat-ten: Skifahrer von heute sindfast nirgends mehr offline. DieWintersportorte haben digitalaufgerüstet. Der Skigebietsver-bund Ski Amadé gilt als Vorrei-ter der digitalen Revolution in den Wintersportgebieten.

Mit „digital ski amadé“ stelleman sich, so Christoph Eisin-ger, den Herausforderungen der Moderne: „Wir lernen stän-dig dazu“, sagt der Vertreterdes Skiverbunds. Allein 300 000Euro hat Ski Amadé fürWLANundSmartphone-Apps ausgegeben. Die neuen Mög-lichkeiten böten den Gästen mehr Komfort, sagt Eisinger.

Mit 250 bis 300 „Access Points“ hat man laut Eisingerdas größte zusammenhängen-de WLAN-Netz alpenweit in-stalliert. In der App sind alleInformationen zusammenge-führt. „Das Herzstück ist ein Pistenempfehlungs- und Navi-gationssystem, das die Winter-

sportler gemäß ihrer Könnens-stufe durchs Skigebiet routet“,erklärt der Manager.

„Der Gast hat das Bedürfnis, sich zu informieren“, ist sichSamuel Bichsel von der Engel-berg-Titlis Tourismus AG si-cher. Das Schweizer Skigebietist im Dezember 2010 mit einereigenen App gestartet, „desti-nationsübergreifend“ mit Berg-bahnen, Hotels, Gemeinde und Tourismusorganisation. Ab-rufbar sind so Wetterprogno-sen, Veranstaltungen vor Ort, GPS im Sommer für Wander-und Bikerrouten und im Win-ter für Winterwanderwege.Der Code, um kostenlos im In-ternet zu surfen, wird per SMSübermittelt.

Ein beliebtes Tool ist das di-gitale „iSki-Tracking“, mit demsich der Skitag nachverfolgenlässt: Der Urlauber kann sehen,wie viele Kilometer und wieschnell er gefahren ist. „EineSpielerei“, so Bichsel, die gernemit einem Foto vervollständigtund an Freunde versandt wird.

15 000 Schweizer Franken(rund 12 400 Euro) haben dieSchweizer für die App in die

Hand genommen, dazu kom-men jährlich 7000 Franken Li-zenzgebühren. Eine Investiti-on, die sich auszahlt, glaubtBichsel. Man müsse schließlich„mit dabei sein auf demMarkt“.

Das will auch Dolomiti Su-perski. „Wir haben alles vonder Webseite auf die App ge-schaufelt“, sagt Marketingdi-rektor Gerhard Vanzi: Wetter,Schneelage, Verfügbarkeit derZimmer, Routenplaner und die„Check-Performance“, bei derman wie in Engelberg die eige-ne Leistung überprüfen kann.Natürlich kann auch bei derDolomiti-Superski-App alles mit sozialen Plattformen geteiltwerden. „Das schafft Kommu-nikation und Mehrwert“, soVanzi. Zusätzlich hat der Ski-verbund mit „Ski beep“ nochein Spiel installiert, bei demman Punkte fotografieren undmit Freunden vor Ort austau-schen kann.

100 Hotspots wurden im Ski-verbund eingerichtet, bei Ski-passbüros, Tal- und Bergstatio-nen. Allerdings nicht auf derPiste, das wäre, so Vanzi, noch

zu kostenintensiv. Auch so hatsich Dolomiti Superski die neueApp 300 000 Euro kosten las-sen. Hinzu kommen noch mal80 000 bis 100 000 Euro fürs WLAN, das nach dem Mottofunktioniert: „Einmal anmel-den und für immer surfen“.

Im Allgäu läuft das etwas an-ders, erklärt Augustin Kröll von den Bergbahnen Oberst-dorf und Kleinwalsertal, weildie Staatsgrenze durchs Skige-biet verläuft. Wegen der unter-schiedlichen Rechtssituationmussten erst einmal allgemeine

Geschäftsbedingungen formu-liert werden, die zu beiden Sei-ten der Grenze gelten und dievon den Nutzern akzeptiertwerden müssen, bevor sie on-line gehen können.

Für Kröll ist die 500 000Euro teure digitale Aufrüstungauch eine Frage der Qualitäts-sicherung, der Kundeninfor-mation und eine Möglichkeit,Gästezahlen zu steuern. Mit ei-nem Punktesystem werden die-jenigen belohnt, die nicht zuden Hauptskitagen ins Allgäukommen. Am Dienstag etwakönne man die meisten Punkteeinheimsen und habe so dieChance, zum Schneekönig ge-kürt zu werden. Am Ende derSaison wird das mit einem„Hofstaat“ von 40 Freundenkostenlos gefeiert.

Stolz ist Kröll auf die eigensfür die „Digital Natives“ einge-richtete Blockhütte, wo kosten-lose iPads zur Verfügung ste-hen. Kröll ist davon überzeugt,dass an Apps und WLAN keinWeg vorbeiführt. „Der Fort-schritt lässt sich nicht aufhal-ten“, sagt er, aber: „Wir bleibenweiterhin ein Skigebiet.“

Einige Skigebiete rüsten auf: WLAN, Glasfasernetze & Co. sollen dem veränderten Lebenswandel Rechnung tragenVON SIMONE F. LUCAS

Mit Smartphone an den Hang: Skifahrer von heute sind fast nir-gends offline. Ski Amadé

Tunesienwird wiedergebucht

VON MICHAEL ZEHENDER

Die Zahl ließ aufhorchen:Im hohen zweistelligen

Prozentbereich liege das Bu-chungsplus für Tunesien-Rei-sen, vermeldet Alltours Anfangder Woche. Ist der Tourismusin den krisengeschüttelten Län-dern in Nordafrika schon überden Berg? Ein genauerer Blickzeigt: Es geht aufwärts. Doch inÄgypten schreckt die instabileSicherheitslage noch viele ab.

Auf 41 Prozent belief sich imGesamtjahr 2011 das Buchungs-minus in Tunesien. Doch einBlick auf die einzelnen Monatemacht Hoffnung: Begonnenhatte alles mit einem Rückgangvon 85 Prozent im Februar – derTourismus im Land kam fastvollständig zum Erliegen.„Doch seit dem Sommer geht esbergauf“, erklärt Andrea Philip-pi, Sprecherin des tunesischenFremdenverkehrsamtes. Im De-zember lagen die Buchungszah-len nur noch um vier Prozentunter dem Vorjahresniveau.

Von einem starken „Bu-chungsplus in Tunesien“ be-richtet Markus Leutner, LeiterFlugreisen Ost bei ThomasCook. Man liege zwar nochleicht unter Vorrevolutionsni-veau, doch schon im Sommerkönne sich dies ändern. „Positivüberrascht“ zeigt man sich auchbei Rewe-Touristik, wie schnellsich die Gästezahlen erholen.Der Trend vor allem in Tune-sien weise klar in eine Richtung:„Rückkehr zu alter Stärke“, soSören Hartmann, Sprecher derGeschäftsführung. Von einer„stetigen Erholung“ sprichtTUI, von einem „starken Bu-chungsplus im Januar“ L’tur.Bei FTI übertrifft die Nachfra-ge die Erwartungen. „Wenn dieBuchungslage so anhält, errei-chen wir bald das Vorkrisenni-veau“, erklärt Marco Volpe, Be-reichsleiter Nordafrika.

Während die Deutschen nachTunesien zurückkehren, ist dieLage in Ägypten schwieriger.Erst die Wahlen, jetzt die Ge-waltexzesse im Fußballstadion,Zusammenstöße und die Ent-führung von zwei US-Touris-ten auf der Sinai-Halbinsel: Esist unklar, wohin die Entwick-lung geht. Doch Ägypten hateinen Trumpf im Ärmel. Aufder Reisemesse ITB im März inBerlin ist es das Partnerland.

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Reisezielein Mecklenburg-Vorpommern

© F. Guellmeister, pixelio © T. Struck, pixelio

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Mecklenburg-Vorpommern istDeutschlands SommerreisezielNr. 1 und in den vergangenen 20Jahren der Aufsteiger unter dendeutschen Tourismusregionen ge-wesen. Das Bundesland im Nord-osten Deutschlands liegt zwischender Ostseeküste mit den beidengroßen Inseln Rügen und Usedomund der Mecklenburgischen Seen-platte als größtem vernetzten Was-sersportrevier Mitteleuropas: 1.900Kilometer Ostseeküste, mehr als2.000 tiefblaue Seen im Binnenlandund etwa 26.000 Kilometer Was-serwege gibt es im „Blauen Para-dies“ zu entdecken.

Drei Nationalparke, so viele wiein keinem anderen Bundesland,zählen mit ihrem Reichtum an Flo-ra und Fauna zu den grünen Schatz-kammern Deutschlands. Per Fahr-rad, per Kanu oder auf SchustersRappen sind Biber, Fischotter, Kra-niche, See-oder Fischadler aufzu-spüren.

Neben so viel natürlichemCharme kann das Bundesland imNordosten auch mit einer moder-nen Infrastruktur aufwarten. Frei-zeitkapitäne und Wasserrattenkönnen beispielsweise mit einemHausboot auf den Wasserstraßenim Land die Natur genießen undan insgesamt 350 Marinas an derKüste und im Binnenland festma-chen. Wer lieber mit dem Drahteselunterwegs ist, radelt auf einem dersieben Fernradwege durch die lautder Radreiseanalyse 2011 des All-gemeinen Deutschen Fahrrad Clubsbeliebteste RadreiseregionDeutschland radeln oder zwischen21 kleineren Radrundtouren wäh-len.

Diejenigen, die die Natur amliebsten per Pedes erkunden, er-wartet das aufstrebende Wander-land Mecklenburg-Vorpommernmit 20 Wanderwegen und zahlrei-chen Rundtouren, die zu Steilküstenoder durch dichte Buchenwälderführen.

Viele dieser 2.000 Herrenhäuserdes Landes liegen versteckt zwi-schen den Hügeln der Mecklenbur-

gischen Schweiz und empfangenihre Gäste als Museen oder Hotels.Stolz der Landeshauptstadt und Sitzdes Landtages ist das märchenhaf-te Schweriner Schloss.

Weitere Infos unterwww.auf-nach-mv.de

Übernachten in BinzDas im Jugendstil erbaute Hotel Villa Neander er-

wartet seine Gäste inmitten des neu gestaltetenOrtskerns des Ostseebades Binz direkt an der Fuß-gängerzone und der Shoppingmeile Richtung See-brücke. Erholung bietet der weitläufige, feinsandigeOstseestrand mit seinem klaren Wasser und rauschen-den Wellen. Ideal zum Wandern ist das weitläufigeWaldgebiet „Granitz“ mit dem bekannten Jagdschlossund seinen herrzlichen Pfaden durch die Natur.

Das Hotel Villa Neander zeichnet eine gepflegteGastlichkeit und familiäre Atmosphäre aus. Die Zim-mer und Apartments sind hell und luftig eingerichtetund verfügen teilweise über Loggia oder Balkon. Daszum Haus gehörende und in Binz bekannte und be-liebte Restaurant & Café „Glasner‘s“ lädt mit seinemhellen, offenen und modern eingerichteten Gastraumzum Verweilen ein.

Weitere Infos:Hotel Villa NeanderHauptstraße 16, 18609 Ostseebad BinzTelefon (03 83 93) 5290www.glasner.de

EinMuschelsucher

sichtet seineStrandschätze

auf derInsel Rügen.

Traumstrände und Märchenschlösser

Foto: TourismusverbandMecklenburg-Vorpommern

Seite 14 Sonnabend, 11. Februar 2012 | Seite 14REISE

Page 15: Hallo Schaumburg vom 11.Februar 2012

Julindas Schwester Luana ist da! Am 27. Januar ist sie um 21.28 Uhr mit einem Gewicht von 3550 Gramm und einer Größevon 52 Zentimetern im Krankenhaus Bethel zur Welt gekommen. Die Eltern Jennifer Mohme-Xhata und Fidail Xhata ausBückeburg freuen sich sehr über ihre gesunde Tochter.

Greta ist am 27. Januar um 23 Uhr mit 3250 Gramm und 51 Zentime-tern in der Bückeburger Klinik Bethel zur Welt gekommen. Es freuensich riesig die Eltern Tanja Müller und Andreas Hansmeier aus Minden.

„Jetzt sind wir endlich komplett!“ Leonie und Linahaben am 30. Januar um 13.38 Uhr Verstärkung be-kommen. Da kam Laura Alexis (3280 Gramm, 50Zentimeter) in Bückeburg zur Welt. Auf ein unter-haltsames Leben freuen sich Susan & Michael Loth.

Mayra-Joline hat Verstärkung bekom-

men. Am 30. Januar wurde ihr Bruder

Marlon um 8.27 Uhr in Bückeburg ge-

boren. Bei seiner Geburt wog er 3110

Gramm und war 50 Zentimeter groß.

Auf ein Leben mit den beiden freuen

sich die stolzen Eltern Sandy Runge

und Andreas Beller.

Glücklich und

dankbar über

die Geburt ih-

res Sohnes

sind Nina und

Jörg Wulf aus

Bad Nenndorf.

Jendrik Ole

(4100 Gramm,

54 Zentimeter)

kam am 31. Ja-

nuar um 6.26

Uhr im Kran-

kenhaus Bethel

zur Welt.

Julien Linke wurde am 1. Februar um

6.01 Uhr mit einer Größe von 57 Zenti-

metern und einem Gewicht von 3950

Gramm in Bückeburg geboren. Auf ein

aufregendes Leben zu dritt freuen sich

die stolzen Eltern Sabrina Linke und

Marco Kording aus Hille-Oberlübbe.

Luka wurde am 1. Februar um 12.57 Uhr mit 3020Gramm und 51 Zentimetern im Krankenhaus Bethelgeboren. Auf ein spannendes Leben mit ihm freuensich sein Bruder Temurin und die Eltern Tea Ignatzund Amiran Bitsadze aus Bückeburg.

Glücklich über die Geburt ihres ersten Kin-

des sind Eugenia Michel und Viktor Kähm

aus Barsinghausen. Am 29. Januar um 3.20

Uhr ist ihre Tochter Jana mit einem Startge-

wicht von 3490 Gramm bei einer Länge von

53 Zentimetern im Stadthäger Krankenhaus

auf die Welt gekommen.

Über die Geburt ihres Sohnes freuen sich Servet Tavanund Ferit Tarak aus Stadthagen. Emir (3730 Gramm, 53Zentimeter) hat am 2. Februar um 8.07 Uhr im Kreiskran-kenhaus das Licht der Welt erblickt.

Eine stolze und überglückliche Mutter ist Ba-nar Avanas aus Stadthagen. Am 2. Februarum 17.55 Uhr ist ihre Tochter Larissa (3200Gramm, 52 Zentimeter) im Kreiskranken-haus geboren worden.

In jeder Woche erblicken im Kreiskrankenhaus Stadthagen und im Krankenhaus Bethelin Bückeburg sowie in den Kliniken in Minden, Hameln, Neustadt und Gehrden Babys

das Licht der Welt. „Hallo Schaumburg“ stellt die Familien immer sonnabendsim „Babyglück“ vor. Die Bilder der Schaumburger Neubürger

sind zudem im Internet unter www.sn-online.de zu sehen.

Seite15 | Sonnabend, 11. Februar 2012 BABYGLÜCK

Page 16: Hallo Schaumburg vom 11.Februar 2012

S ILBENRÄTSEL

Aus den Silben sind 19 Wörter zu bilden, deren vierte und erste Buchstaben, beide von oben nach unten gelesen, ein Zitat von Oscar Wilde ergeben (ae = ä).

au - ba - be - bein - ber - bom - bull - cu - cul - de - den - ef - ef - eis - en - enz - et - fer - fi - fu - gau - ge - gen - ha - hen - in - ko - ko - kon - li - li - lon - lum - mi - na - nan - nar - ne - ne - ni - no - on - per - räu - re - ren - ri - rist - sat - sche - se - see - sen - si - sol - su - ta - tei - tho - tin - tus - va - va - zi

1. belgische Provinz

2. Lavaausfluss

3. Posse, Torheit

4. Niederschlagswasser

5. Ort bei Basel

6. Teil eines Sinnesorgans

7. Inselgruppe im Indischen Ozean

8. gefrorene Spezialität

9. Gemahlin Ramses II.

10. Pirat

11. Unwirtschaftlichkeit

12. größter bekannter Diamant

13. Seeschadenbetroffener

14. besonders lichtstarker Stern

15. niederländische Stadt

16. Gesteinsmaterial

17. rundes Schiffsfenster

18. Satzzeichen

19. antike Stadt in Latium

Auflösung des Silbenrätsels von letzter Woche:1. Poltawa, 2. Staffelei, 3. Atterberg, 4. Pessimist, 5. Stilistik, 6. Anstrich, 7. Mittelohr, 8. Schleuse, 9. Ohmmeter, 10. Strom-boli, 11. Müllgrube, 12. Abszisse, 13. Serengeti, 14. Prospekt, 15. Karpaten, 16. Antigone, 17. Adjutant, 18. Gegensatz, 19. Organist, 20. Zeitlupe

WER SICH SELBST KENNT, SPOTTET NICHT ÜBER ANDERE.

Auflösung der letzten Woche:

Sudoku:

leicht

schwer

Um die Ecke gedacht:©

DEI

KE

PRES

S 06

12

Das Zahlenspiel für Kreuz- und Querdenker – ein leichtes für Einsteiger – ein schwierigeres für Profis.

Die Spielregeln:Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass – in jeder Zeile – in jeder Spalte – in jedem 3x3-Kästchen – alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Auflösung in der Ausgabe am kommenden Wochenende.

leicht

SUDOKU

schwer

Waagerecht: 1. hat etwas mit Klau-en im Wald zu tun: Waldtiere, diegepflegtes Porzellan der gemeinenFutterkrippe vorziehen? 11. früher:womit sich ein knapper Ingenieur zupaarigem Symbol vereint 12. LacusEridus: oder Eis geschüttelt 14. Teileiner Stereoanlage, die tatsächlich je-der Brite hat 15. Wohnortangabe fürMenschheitsmehrheit 16. das ist erstmit Dezi des Lärmmessers Spezi 17.ereignete sich 1618 an einem Fensterin Prag 19. wir bieten sechs Kästchen,um Ihren Plunder unterzubringen 21.Nicola, der Antonio andere Saitenaufzuziehen lehrte 22. seit Rom re-giert er manchen Stadtstaat 24. weildem Tschaikowsky-Helden für dieLondoner Opernbühne ein Crackerfehlt, findet er hier im Rätsel Platz 26.mit dem letzten Zeichen als letztemZeichen wird aus anfänglichem Unge-ziefer tiefliegendes Nutzgut 29. wasJoghurtesser mit van Gogh gemein-sam haben, ist hier rechtlich relevant31. einer der klügsten Schüler, derden Sokratest bestand 32. wegendieser Verzierlichkeit sieht der Gold-schmied schwarz 34. Branntweinaus dem Irak 35. bezeichnet wenigliebevoll den cholerischen Knecht der„heute-show“ 37. wenn der Dativdem Genitiv sein Tod ist, dann istauch dieser Artikel vom Aussterbenbedroht 38. so musste Schehereza-de erzählen, um ihr Leben zu retten40. anderer Name des Apfelstrudels,der statt mit Früchten mit Wassergemacht wird 41. Schäferhalbstünd-chen 43. solcherart das Wort geführt,kaum etwas gesagt 45. Belohnung,die selten in Form von Gummibärchenerfolgt 48. beinahe ein Fachmann derZeitmessforschung? 50. zwingt zu he-

rablassenden Blicken auf Schauspieler51. Boris E. hilft weiter: einfacher Zu-cker, schwieriges Wort 52. unter diegebracht, bekannt gemacht 53. seine„Ariane“ blieb dem Weltraum fern54. haben Sie schon einmal versuchtTrier mit Doppel-l zu schreiben? Daspfeift in den Ohren!Senkrecht: 1. hier ist etwas imBusch-Museum 2. Engländer liebendiesen Plausch, Franzosen lieben ihrenFlausch 3. wenn es im Uhrzeigersinnnicht klappt, dann versuchen Sie esdoch anders ... 4. er versteckt sich imParaglider, dabei könnte er ohne ihnfliegen 5. Meister der Klangkunst,klingt nach Tarnkunst 6. freiwil-lige Herausgabe 7. hier finden Sie dieganze Glückseligkeit des heutigenRätseltages 8. Informationsservice fürBuchneuheiten (Abk.) 9. trennt Robertvom Frost, sofern er dichtend tätigwar 10. denken Sie an ein Feld mit T,denken Sie an Blau-Weiß, denken Siean Fliesen: Wo sind wir? 13. häufigsteUrsache von Heimweh 18. die daranbeteiligte Bootsbesatzung steht ganzschön auf dem Schlauch 20. Abkür-zung für: ein altbekannter Greiferluftigen Elements? 21. wo man inSchulen Fest-Körper finden kann23. Maler der ungemalten Bilder 25.daran erkennt man den Pietäter 27.hier ist der Schwelbrand längst vorbei28. gewissermaßen schaler Streifen,versauert dem Koch den Tag 30. Toteder Düsseldorfer Punkrockszene 31.kurzzeitiges Recht zwar nicht aufden Chefsessel, aber auf den Chef-unterschriftenkuli 33. er lässt seineSchriften meist links flattern 36. kannfür gelegentliche schwarze Hautfarbeder Bleichgesichter verantwortlichsein 39. er kommt honigsüß daher

und ist zwar nicht raffiniert, aber alsdümmlich kann man ihn auch nichtbezeichnen 42. ein Ritt hier hineinmag eine missliche Lage sein – fürandere 44. braucht im Theaterbereicheine eigene Garde 45. Nachrichten-übermittlungsdienst 46. geht es um

das Gaffen, steht das meist vor Affen47. die Sticheleien seiner Gegnergingen Wallenstein hier eindeutig zuweit 49. hängt bleischwer an, wenndas Ausrichten wie am Schnürchenklappt 50. in aller Kürze der GlaubenIhrer Schwiegereltern

UM DIE ECKE GEDACHT

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P S Y C H O L O G I ER E A L A M O R P S IO R N A T B U N S E NP I K N E R V E I R EH E E S T E R S K E AE Y E E I B E T A N NT O N I K U M U R A NA G E N E B E R U N OL A R E T E M A S U RF R A U T O B E R E IO E F F N E R H E D EN E R E U S A R I E SS P A R R E N E N N A

Sonnabend, 11. Februar 2012Wochenende

A L G O R I T H M U SG O R K I R H E I N ER E I T E R A L T A RA S T A N T I E T U IF E R N Z U G N E R OF R O H I M M E S E EE N G E R E B L A U SS A E G E C H A T T EE H R E C H A T T E NM E T R H O N E M R TM A R I N A K R O N EE B E N E L E A D E RL U E G N E R N E U N

VergangenesWochenende haben

wir eine falscheAuflösung abgedruckt.Hier steht die richtige

Auflösung unseresRätsels vom 28. Januar.

Seite 16 Sonnabend, 11. Februar 2012 | Seite 16UNTERHALTUNG