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von Reinhold Giovanett P rehate kommen aus Brixen. Sie spielen Deathmetal/Core und stecken mitten in der Produktion ihres ersten Albums. Das hat sie jedoch nicht davon abge- halten, drei der bisher fertiggestell- ten Songs („Survive“, Life vs. De- ath“ und „Expired Time“) vor eini- gen Wochen als Pre-Release unter die Leute zu bringen. Zusätzlich wurde bereits ein Videoclip zu „Life vs. Death“ gedreht und online ge- stellt. Auf den ersten Blick ist dies eine ungewöhnliche Herangehens- weise für eine Band, die noch relativ neu ist, aber die Taktik funktioniert, denn aufgrund der professionellen Produktion ist das keine voreilige, überhastete Promotion, sondern zeigt eine Band, die es ernst meint. Prehate sind zu viert. Drei von ih- nen – Hannes Hofer (Gitarre), Matthias Gasser (Stimme) Bob Motta (Schlagzeug) – haben ge- meinsame Jahre in der Metalband Release verbracht, sind also sowohl auf persönlicher als auch auf musi- kalischer Ebene sehr aufeinander eingespielt. Dieses Verständnis un- tereinander ist bei der Musik, die Prehate machen mehr als notwen- dig, denn Präzision, Zusammen- spiel und technisches Können sind die wichtigsten Faktoren dieser Musik. Prehate sehen die techni- schen Anforderungen, die sie sich selbst stellen als Herausforderung und als Möglichkeit, die Songs ab- wechslungsreicher gestalten zu können. Hatten sie sich bei Release noch an Bands wie Rage Against The Machine oder Korn orientiert, so heißen die Bands, die heute zählen, etwa Helldriver, Lamb of God oder As I Lay Dying. Bob: „Mir scheint, es ist dieser typische, moderne amerikanische Metal, der sich aber trotzdem nicht wirklich definieren lässt.“ Die Richtungsänderung, wenn wir sie so nennen wollen, ist laut Mat- thias eine ganz normale Entwick- lung und er führt sie darauf zurück, dass sie sehr viel Zeit im Probe- raum verbringen und am Musik- material arbeiten: „Wir sind ein- fach weitergegangen.“ Als Prehate sind sie seid zwei Jahren unter- wegs und die langwierige Suche nach einem passenden Bassisten hatte sie dazu gezwungen, einige Auftritte ohne Tieftöner zu absol- vieren. Seit einem halben Jahr sind sie mit Alan Geier (u.a. Ex-Even- fall) am Bass aber komplett. Im Moment sind Prehate dabei, die Vorproduktion des Albums fertig- zustellen. Sie machen dies im „hauseigenen Studio“, machen quasi alles selbst, wenn sie das Mi- schen und Mastering dann auch an einen erfahrenen Tontechniker in Hamburg abgeben werden. Die Band betont selbst, dass die nach den drei für das Pre-Release ent- standenen Songs besser aufge- nommen wurden und auch in kom- positorischer Hinsicht besser ge- worden sind. Der geplante Veröf- fentlichungstermin des wahr- scheinlich 10 Songs umfassenden Albums ist Ende Mai. Und noch ein paar Worte zum Na- men der Band, der äußerst pas- send wirkt. Hannes Hofer, der par- allel zu Prehate auch noch sein Projekt Neurotic Maze betreibt (siehe Seite 2) hatte die Idee dazu: „Prehate soll das beschreiben, was vor dem Hass kommt, also die Ag- gression. Wir sehen unsere Musik als Ausdruck von Aggression und von Kraft. Aggression ist aber auch im Sinne von Motivation zu sehen, um diese ganze Sache durchzuziehen.” Die nächsten Livetermine der Brixner Band: Am 27. März im UFO in Bruneck innerhalb des „Idiots of Noise“-Festivals und am 17. April in Wiesen/Pfitsch, inner- halb eines Festivals, das von der dort ansässigen Band Unantastbar organisiert wird. Info: www.myspace.com/prehate Freitag, 5. März 2010 – Nr. 44 Redaktion Tageszeitung „Headliner“: 329/5913560 – [email protected] << HEAD LINER Vorstufe zum Hass Foto: rhd Foto: Prehate Technischer Metal amerikanischer Prägung (v.l.n.r.): Matthias, Hannes, Bob und Alan von Prehate

Headliner #080

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Headliner - Musikmagazin - Freitags in der Neuen Suedtiroler Tageszeitung

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Page 1: Headliner #080

von Reinhold Giovanett

Prehate kommen aus Brixen.Sie spielen Deathmetal/Coreund stecken mitten in der

Produktion ihres ersten Albums.Das hat sie jedoch nicht davon abge-halten, drei der bisher fertiggestell-ten Songs („Survive“, Life vs. De-ath“ und „Expired Time“) vor eini-gen Wochen als Pre-Release unterdie Leute zu bringen. Zusätzlichwurde bereits ein Videoclip zu „Lifevs. Death“ gedreht und online ge-stellt. Auf den ersten Blick ist dieseine ungewöhnliche Herangehens-weise für eine Band, die noch relativneu ist, aber die Taktik funktioniert,denn aufgrund der professionellenProduktion ist das keine voreilige,überhastete Promotion, sondernzeigt eine Band, die es ernst meint.Prehate sind zu viert. Drei von ih-nen – Hannes Hofer (Gitarre),Matthias Gasser (Stimme) BobMotta (Schlagzeug) – haben ge-meinsame Jahre in der MetalbandRelease verbracht, sind also sowohlauf persönlicher als auch auf musi-kalischer Ebene sehr aufeinandereingespielt. Dieses Verständnis un-tereinander ist bei der Musik, diePrehate machen mehr als notwen-dig, denn Präzision, Zusammen-spiel und technisches Können sind

die wichtigsten Faktoren dieserMusik. Prehate sehen die techni-schen Anforderungen, die sie sichselbst stellen als Herausforderungund als Möglichkeit, die Songs ab-wechslungsreicher gestalten zukönnen. Hatten sie sich bei Releasenoch an Bands wie Rage AgainstThe Machine oder Korn orientiert,so heißen die Bands, die heutezählen, etwa Helldriver, Lamb ofGod oder As I Lay Dying. Bob:„Mir scheint, es ist dieser typische,moderne amerikanische Metal, dersich aber trotzdem nicht wirklichdefinieren lässt.“

Die Richtungsänderung, wenn wirsie so nennen wollen, ist laut Mat-thias eine ganz normale Entwick-lung und er führt sie darauf zurück,dass sie sehr viel Zeit im Probe-raum verbringen und am Musik-material arbeiten: „Wir sind ein-fach weitergegangen.“ Als Prehatesind sie seid zwei Jahren unter-wegs und die langwierige Suchenach einem passenden Bassistenhatte sie dazu gezwungen, einigeAuftritte ohne Tieftöner zu absol-vieren. Seit einem halben Jahr sindsie mit Alan Geier (u.a. Ex-Even-fall) am Bass aber komplett.

Im Moment sind Prehate dabei, dieVorproduktion des Albums fertig-zustellen. Sie machen dies im„hauseigenen Studio“, machenquasi alles selbst, wenn sie das Mi-schen und Mastering dann auch aneinen erfahrenen Tontechniker inHamburg abgeben werden. DieBand betont selbst, dass die nachden drei für das Pre-Release ent-standenen Songs besser aufge-nommen wurden und auch in kom-positorischer Hinsicht besser ge-worden sind. Der geplante Veröf-fentlichungstermin des wahr-scheinlich 10 Songs umfassendenAlbums ist Ende Mai.Und noch ein paar Worte zum Na-men der Band, der äußerst pas-send wirkt. Hannes Hofer, der par-allel zu Prehate auch noch seinProjekt Neurotic Maze betreibt(siehe Seite 2) hatte die Idee dazu:„Prehate soll das beschreiben, was

vor dem Hass kommt, also die Ag-gression. Wir sehen unsere Musikals Ausdruck von Aggression undvon Kraft. Aggression ist aberauch im Sinne von Motivation zusehen, um diese ganze Sachedurchzuziehen.” Die nächsten Livetermine derBrixner Band: Am 27. März imUFO in Bruneck innerhalb des„Idiots of Noise“-Festivals und am17. April in Wiesen/Pfitsch, inner-halb eines Festivals, das von derdort ansässigen Band Unantastbarorganisiert wird.Info: www.myspace.com/prehate

Freitag, 5. März 2010 – Nr. 44

Redaktion Tageszeitung „Headliner“: 329/5913560 – [email protected] <<

HEADL I N E R

Vorstufe zum Hass

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Fo

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ate

Technischer Metal amerikanischer Prägung(v.l.n.r.): Matthias, Hannes, Bob und Alan von Prehate

Page 2: Headliner #080

Seit Winter 2007 arbeitet Hannes

„Hops“ Hofer am Soloprojekt

Neurotic Maze, das sich in sei-

nem Heimstudio abgespielt: Ho-

fer bastelt und experimentiert

mit Sounds am Computer, ver-

fremdet eingespielte Spuren mit

Effekten, programmiert, verän-

dert und experimentiert zwei

Jahre lang. Das Ergebnis dieses

Prozesses erhält nun den letzten

Schliff, nennt sich „Behind A

Wall Of Glass“ und wird 14

Tracks beinhalten. Wir haben

uns mit dem hopsländischen Mu-

siker unterhalten.

Headliner: Neurotic Maze und

Prehate sind ein sehr unter-

schiedliches Paar Schuhe. Ha-

ben diese Schuhe irgendwo viel-

leicht doch eine nicht sofort er-

kennbare Gemeinsamkeit?

Hannes Hofer: Soundtechnischkann man das wohl so stehen las-sen. Die Gemeinsamkeiten sindglaub ich daran zu finden, dass sichgewisse Harmonien und Melodienähneln; das rührt daher, dass ichals Gitarrist der Band Prehatemaßgeblich an der melodiösenAusformung der Songs beteiligtbin. Diese Melodien, Harmoniensind jedoch vollkommen andersverpackt und darum klingt dasganze dann auch sehr verschieden.Was ich aber wohl sagen kann, istdass eine gewisse Düsterheit, diein den neurotic maze Tracks zu fin-den ist, teilweise vom Metalkommt. Aber ehrlich gesagt sindneurotic maze und Prehate wie inder Frage bereits formuliert wirk-lich zwei verschiedene Paar Schu-he. Ich wollte mich bei meinemProjekt an keine Richtlinien hal-ten, was bei Metal teilweise unver-meidbar ist. Mir war es wichtig,kompromisslos Songs zu schrei-ben, ohne meinen Ideenfluss ein-schränken zu müssen. Zum Song „Heart Rhythm Disor-

der“ hast du bereits einen Clip

produziert; ein weiterer ist gera-

de in Arbeit. Wie wichtig ist dir

die visuelle Umsetzung von Neu-

rotic Maze?

Audio und Video liegen für michauf einer Ebene; hör ich einenSong stell ich mir die Szene, Ge-schichte bildhaft vor. Mach ichdann meine eigenen Songs, dannversuche ich diese Bilder in Formeines Videos wiederzugeben. Der Song „heart rhythm disorder“ist parallel mit den Bildern ent-standen, ich arbeitete am Compu-ter, nahm gewisse Parts auf undgleichzeitig arbeitete ich am Video.

Sozusagen haben sich Audio undVideo bei der Produktion des Son-gs gegenseitig beeinflusst. Dieswar einmal eine ganz andere Vor-gangsweise, ich persönlich fanddiese Art zu arbeiten sehr inspirie-rend. Vor allem ist die Arbeit mitBild für mich eine gute Möglich-keit, meiner Kreativität weiterenAusdruck zu geben. Des Weiterenlässt sich ein Song an Hand einesVideos auch besser promoten.Auf deinem Soloalbum „Behind

A Wall Of Glass“, das sich gera-

de in der Endproduktion befin-

det, hast du mit Julia Hintereg-

ger und mit ehemaligen Band-

kollegen von SPU (Christian

Popodi, Arno Dejaco und Phi-

lipp Kaser) zusammengearbei-

tet. Inwieweit hat die gemeinsa-

me Arbeit das Konzept des Solo-

projektes beeinflusst?

Bei der Produktion des neuroticmaze Albums viel mir auf, dass esvielleicht ganz interessant wäre ge-wisse Stellen mit einer anderenStimme zu besetzten. Die Arbeitmit meinen Gästen hat sich auchimmer so abgespielt, ich hatte mei-nen Song, also die Vorlage undanschließend gaben sie ihr Bestesdarauf. Also beeinflusst wäre viel-leicht das falsche Wort. Mehr ha-ben sie mein Album an Vielseitig-keit bereichert. Ich versuchte jeder Beeinflussungirgendwie zu trotzen. Um der Be-einflussung von Außen so gut esnur ging zu entgehen, versuchteich auch in den zwei Jahren derProduktion so wenig wie möglichandere Musik zu hören. Ich bewege mich auf mehreren mu-sikalischen Ebenen, da mir es ein-fach wichtig ist, musikalisch viel-seitig zu sein - ich mein, man isst jaauch nicht jeden Tag Suppe!Info: www.myspace.com/neuroticmaze

(Interview: eva)

Der Sarner JugendtreffsHondenada organisiertauch heuer wieder das Fest-

ival „Rock In Dusty Valley“, umeine angemessene Portion Live-Punk und -Rock ins neblige Tal zubringen und gleichzeitig nicht nurdem Konzertpublikum etwas Guteszu tun. Die vierte Auflage des Fest-ivals geht am 31. Juli 2010 in derSportzone Labnes (kurz vor Sarnt-hein) über die Bühne und auch dies-mal wird der Erlös wieder an denVerein „Helfen ohne Grenzen“ ge-spendet, der sich um Flüchtlingekümmert, die vor dem Militärregi-

me Burma flüchten. Der Jugend-treff Hondenada unterstützt „Hel-fen ohne Grenzen“ bereits seit derersten Auflage des Festivals imJahr 2007 und hat dem Verein auchim vergangenen Jahr einen Teil derEinnahmen zukommen lassen; wei-tere 500 Euro wurden für zwei Sar-ner Kinder gespendet, die ihre El-tern bei einem Unfall verloren hat-ten. Welche Bands heuer in derSportzone Labnes auf der Bühnestehen werden, gibt’s voraussicht-lich am 30. April in unserem Festi-valkalender zu lesen. (eva) Info: www.myspace.com/rockindustyvalley

HEADL I N E RFreitag, 5. März 2010 – Nr. 44

Rock In Dusty Valley

Sinn & Zweck

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Neurotic Maze

Nicht jedenTag Suppe

Hops: „Jeder der das Album in Zukunft hören wird, wird auch feststellen, dass neurotic maze ganz anders klingt wie SPU oder Prehate.“

1.500 Euro für den guten Zweck: Die Einnahmen des Festivals „Rock In Dusty Valley“ wurden auch bei der letzten Auflage wieder gespendet.

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Page 3: Headliner #080

Der Brixner Bassist Renato Oliva-ri hat die Band Skanners aus ge-sundheitlichen Gründen verlassen.An seine Stelle tritt Dino Lucchi,der in der Zeit von 1987 bis 1999bereits einige Alben als Gitarristund Bassist mit der Band einge-

spielt hat. Zur Zeit arbeiten dieSkanners an ihrem neuen Album,das den Titel „Factory of Steel“tragen soll und für Juni diesenJahres zu erwarten ist. Live zu se-hen sind sie am 21. März in Mai-land. Im „Alcatraz“ geht nämlichdas „Italian Gods of Metal“ überdie Bühne. Das Lineup sieht Auf-

tritte italienischer Metalbands vor,u.a. Labyrinth, Bulldozer, Raw Po-wer, Strana Officina und die über-mächtigen Sadist. (rhd)Info: www.skanners.it

www.alcatrazmilano.com

HEADL I N E RFreitag, 5. März 2010 – Nr. 44

NEWS

Bizarro World Räkkords

Naturns strikes back

Die nassen, mittlerweile verei-sten Taschentücher, die seit derTrennung von kAmikaZe ein-hundert im Hosensack stecken,können auftauen: Auf Soun-

dcloud gibt’s 2 Songs zu hören,die Bruno und Tom gemeinsammit Hiasl & Viechl (The SantaClaus Revival), El Zepito (TheOhmygods!, The Psychos) undRes der Retter (Special Guest)aufgenommen haben. Wer„Milchreis, Retter aller Natio-nen“ und „Mädchen II“ habenmöchte, kann die CD gegen einefreiwillige Spende bei der Tur-bojugend Naturns kriegen; alleanderen klicken vorerst auf:http://soundcloud.com/elzepito

Il Moccioso

VideoclipMC Rotzbua – Il moccioso suchteinen Cutter für die Fertigstel-lung des Videos zu seinem mitt-lerweile doch einige Jahre altenUntergrundrenner „In da Pub“.Infos: www.moccioso.com

My Boy Is Out Of Town

Alex steigtaus

Die Gitarristin und zeitweiligauch Sängerin der PunkbandMy Boy Is Out Of Town hat dieBand verlassen. Die Musikerin-nen wollen aber dennoch weiter-machen, wenn das genau Wieund Was auch noch unbestimmtist. Schade, eine tolle Band mitPotential weniger!

Hannes Pasqualini Tagsüber arbeitet er als Kommunikationsdesigner, die Nächte verbringt er mit grübeln, schreiben und zeichnen. Als Comic Autor hat er kurze Geschichten für Zeitschriften und Anthologien produziert (Zum Beispiel für: Inguine Mah!gazine, Resistenze, Futuro Anteriore, LibroPiccolo di Bugie, Monstars, ZeroTolleranza, Mono und Panik Elektro). Er hat aber auch ganze Comic-Hefte gezeichnet, so wie X-novo (Texte von Roberto Mascia, Bottero Edizioni) und Roundand Round (Texte von Andrea Campanella, Cut–Up Comix). Zusammen mit Elisabeth Busani hater für Manifesta7 die Comics über das Alumix und der Franzensfeste gezeichnet (Texte von JosefRohrer). 2009 hat er den Wettbewerb Blog e Nuvole von Fondazione Cologni und Triennale di Milano gewonnen. Er ist einer der Köpfe hinter der Monipodio! Gruppe,und der Comic Battle und Erfinder der "Parasitären Comics".

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Verlässt nach über 10 Jahren die Band:

Renato Olivari (links)Melden sich im Juni mit neuem Album

zurück: Die Skanners live bei der „Gangster-Fete“ 2006 am

Fennberg/Kurtatsch

Foto

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Bassisten-Wechsel

Renato Olivari verlässt die Skanners

Das Album „Geladen& entsichert“ ist einknappes halbes Jahr

alt und die Bozner Punk-band IntoXication präsen-tiert es nun mit einer 6 Da-ten umfassenden Frühjahrs-Tour, die im März in Naturnsbeginnt und Ende Mai mitdem Auftritt beim Gaul-schlucht-Openair in Lanaendet. Die Termine der„SpringTour 2010“: Sams-tag, 20. März: JuZe Na-turns; Samstag, 27. März:JuZe Kass, Brixen; Sams-tag, 17. April: Festhalle,Wiesen; Freitag, 28. Mai:Puka Naka, Bruneck undSamstag, 29. Mai: Gaul-schlucht Open Air, Lana.Der einzige Auslandsauf-tritt, der bei dieser Tour ge-plant war, am heutigen Frei-tag, 5. März in Bamberg in-nerhalb des „Burning LoveFestivals“, wurde kurzfristig ab-gesagt. Aber es gibt Ersatz jen-seits der Grenze: IntoXication

werden am 30. April in der Kultur-zone in Innsbruck spielen.Ein kurzes P.S.: Das Album kann

nach wie vor kostenlos und legal un-ter www.airbagpromo.com/recordsheruntergeladen werden. (rhd)

IntoXication

Frühlingstour 2010