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Herzlich willkommen !
Tätigkeitsbericht Investitionen und Finanzierung WAF
24.8.2013
„Die Phönizier haben das Geld erfunden – aber warum so wenig?
Johann Nepomuk Nestroy(1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor
Teilnehmer-Liste Investition und Finanzierung
• Herbert Brandl• Heinz Ebenstein • Silvia Kliwanda
Worüber wir reden sollten …
Zu klärende Fragestellungen:• Wie kommen wir zu mehr Geld und damit zu mehr
Handlungsspielraum?• Ist unsere Finanzierungsstruktur angemessen
(Finanzierung vorwiegend über Mitgliederbeiträge)? Gibt es Alternativen?
• Welche Sponsoren sind für uns interessant? Für welche Sponsoren sind wir interessant? Welche wollen wir nicht?
• Brauchen wir einen neuen Probenraum? Welche Kriterien muss er erfüllen? Was hat ein neuer Probenraum lang-, mittel- und kurzfristig (finanziell) für Kon sequenzen?
Worüber wir reden sollten …
Grundlagen zur aktuellen Finanzierung 2013:
• Mitgliedsbeiträgen
€ 2.350,- 19,8% des Einnahmenbudgets
• Subvention MA 7 und Bezirk Favoriten
€ 1.700,- 14,3 % des Einnahmenbudgets
• Konzerttätigkeit
€ 5.200 43% des Einnahmenbudgets
Worüber wir reden sollten …
Worüber wir reden sollten …
Zu klärende Fragestellungen:Wie kommen wir zu mehr Geld und damit zu mehr Handlungsspielraum?
Mehr verfügbares Geld ist zu erzielen durch:
1.Mehr gewinnbringende Konzerttätigkeit
2.Höhere Eintrittspreise, Honorare
3.Höhere Mitgliedsbeiträge
4.Kostensenkungen
5.Sponsoring• Der Finanzbedarf ist durch die einzelnen
Arbeitsgruppen zu beantragen, strategisch festzulegen und in Folge durch den Vorstand/Generalversammlung zu beschließen. Hierbei spielt die Vereinsstrategie eine bedeutende Rolle.
• Ist unsere Finanzierungsstruktur angemessen (Finanzierung vorwiegend über Mitgliederbeiträge)? Gibt es Alternativen?
• Welche Sponsoren sind für uns interessant? Für welche Sponsoren sind wir interessant? Welche wollen wir nicht?
• Brauchen wir einen neuen Probenraum? Welche Kriterien muss er erfüllen? Was hat ein neuer Probenraum lang-, mittel- und kurzfristig (finanziell) für Kon sequenzen?
Worüber wir reden sollten …
Zu klärende Fragestellungen:• Ist unsere Finanzierungsstruktur angemessen
(Finanzierung vorwiegend über Mitgliederbeiträge)? Gibt es Alternativen?
• Die derzeitige Finanzierungsstruktur ist dem Bedarf angemessen
• Alternativen dazu sind zu suchen in:
• Sponsoring
Worüber wir reden sollten …
Zu klärende Fragestellungen:• Welche Sponsoren sind für uns interessant? Für welche Sponsoren
sind wir interessant? Welche wollen wir nicht?• Die laufende Konzerttätigkeit und die damit verbundene Werbewirksamkeit
sind wenig geeignet große, potentielle Sponsoren zu gewinnen. Unsere mögliche Werbetätigkeit umfasst aktuell jährlich:• 2x1350 Kontakte durch Konzertankündigungen in den Privatpersonenbereich
• Direkte Werbung bei Konzerten und auf der HP• Es können eher kleinere Firmen aus dem täglichen Berufsfeld der
Vereinsmitglieder angesprochen bzw. „zwangsverpflichtet“ werden, bzw. KMU aus einem Sponsoring Plan. Große Konzerne werden keinen rechenbaren Werbeerfolg finden.
• Sponsoren müssen in das Vereinsleitbild passen und sich mit den Zielen unserer Tätigkeit identifizieren.
Worüber wir reden sollten …
Zu klärende Fragestellungen:• Brauchen wir einen neuen Probenraum? Welche
Kriterien muss er erfüllen? Was hat ein neuer Probenraum lang-, mittel- und kurzfristig (finanziell) für Kon sequenzen?
• Die Frage nach einem neuen Proberaum ergibt sich auf Grund der Lage und der Größe des Raumes in der VHS und aus der ungünstigen Parkplatzsituation. Für den VHS Probenraum spricht die sehr günstige Jahresmiete und dass wir den Raum ausschließlich nutzen und dies das ganze Jahr über.
Worüber wir reden sollten …
Ein neuer Probenraum sollte folgende Kriterien erfüllen:
•Größe ca. 100-150m2
•Verkehrsgünstige Lage innerhalb Wiens
•Ebenerdige zufahrt oder Aufzug
•Ausschließliche und langfristige Benutzbarkeit!)
•Finanzierbare Miete
•Unproblematisch für Anrainer hinsichtlich der Lärmentwicklung• Eine Probesuche ergab, dass Räume dieser Art um etwa € 1500/pro
Monat. Bei einer unveränderten Einnahmensituation würde dies unter Annahme von 40 aktiven Mitgliedern eine zusätzliche Jahresbelastung von ca. € 450,- pro Mitglied ergeben. Der aktuelle Mitgliedsbeitrag würde sich also mehr als verzehnfachen.
• Zu beachten ist das Ausstiegszenario aus dem
VHS Mietvertrag. Kündigungsfrist von 12 Monaten
schriftlich zum 30.9. des folgenden Jahres
Worüber wir reden sollten …
Konkrete Aufgaben:• Entwicklung eines Sponsoring-Konzepts
Aktive Suche von Sponsoren Abschluss einer
Sponsor Vereinbarung
Sponsor Konzept
Alle Mitglieder
Alle Mitglieder
Alle Mitglieder
Sponsoring Gruppe
Sponsoring Gruppe/Vorstand
Alle Mitglieder
Vorstand
Wie kann ich den Verein kreativ und attraktiv für einen Sponsor darstellen? (z.B. Sponsorvorkonzert, CD-Aufnahme des Konzert, usw.…………..)
Wie kann ein Sponsor den Verein unterstützen?
(z.B. Geld, Material, Bewirtung, usw.…….)
Welche Sponsoren kommen in Frage? (z.B. Banken, Musikverlag, usw.……..)
Ausfilterung der Ideen der Mitglieder des Vereines gem. Sponsoring Seminares
(Zielführende Aktivitäten)
Umsetzung einzelner Ideen in konkrete Aktivitäten
Vorstellung der Projekte und Abstimmung innerhalb des Vereines bei der Generalversammlung
Worüber wir reden sollten …10 Gebote der Sponsorsuche
1. Sponsoring, auch Kunst- und Kultursponsoring, ist ein Geschäft.2. Sponsoring ist ein hartes Geschäft, mühsam und zäh.3. Du bist nicht der einzige Sponsor-Suchende; auch andere haben interessante Angebote.4. Analysiere deine Stärken und Schwächen; entwickle dein Angebot sorgfältig
und prüfe es genau!5. Der Unternehmer ist (im Zweifelsfalle immer) der bessere Kaufmann, schneller und besser als du; überprüfe dein Preis-Leistungs-Verhältnis.6. Wer zu spät kommt, dem nützt das schönste Projekt nichts. Also so früh wie möglich planen und Kontakte zu Unternehmen knüpfen.7. Beachte, dass alle (!) Unternehmen auf Branchenexklusivität Wert legen.8. Kein Marketing- und PR-Verantwortlicher schätzt „Logofriedhöfe“.9. Den Vertrag oder die Vereinbarung hat nicht nur das Unternehmen zu beachten und einzuhalten.10. Jede Zusammenarbeit unterliegt bestimmten Regeln und ist nicht mit dem Geldtransfer beendet.
Worüber wir reden sollten …
Konkrete Aufgaben:• Entwicklung von Muster-Sponsoring-Verträgen
Liegt vor
• Akquise von potentiellen Sponsoren-TO DO
• Entscheidungsfindung bei Anschaffungen
Die Entscheidungsfindung für Anschaffungen und Investitionen erfolgt über Antrag und Beschlussfassung durch den Vorstand bzw. die Generalversammlung. Grundlagen dazu kommen aus den Arbeitsgruppen,
die die sachlichen Begründungen schaffen und
die Kosten ermitteln.
Worüber wir reden sollten …
• Konkrete Aufgaben:• Suche nach alternativen Probenmöglichkeiten TO DO
• Entwicklung eines Mustervertrages für eine Konzertbeteiligung
Liegt vor
Danke für Eure Aufmerksamkeit!