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1 Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst HESSISCHE HOCHSCHULEN CeBIT 2017 20.–24. März | Halle 6, Stand C18

HESSISCHE HOCHSCHULEN...3 Boris Rhein Hessischer Minister für Wissenschaft und Kunst Liebe Besucherinnen und Besucher, auch in diesem Jahr veranschaulichen die hessischen Hochschulen

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Hessisches Ministeriumfür Wissenschaft und Kunst

HESSISCHE HOCHSCHULENCeBIT 201720.–24. März | Halle 6, Stand C18

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Boris RheinHessischer Minister für Wissenschaft und Kunst

Liebe Besucherinnen und Besucher,

auch in diesem Jahr veranschaulichen die

hessischen Hochschulen auf dem hessi-

schen Hochschulgemeinschaftsstand der

CeBIT 2017 mit ihren Projekten auf beein-

druckende Weise das Innovationspotenzial ihrer wissenschaft-

lichen Forschung. Hier zeigt sich, wie sich Synergien entwickeln

lassen, wenn sich Forschergeist und Unternehmertum, wissen-

schaftliche Expertise und unternehmerische Praxis zusammen-

tun, wenn Hochschulen anwendungsorientierte Forschung

betreiben und Fragen lösen, an denen Unternehmen interes-

siert sind.

Der Gemeinschaftsstand ist Anlaufstelle für viele Unternehmen,

die an Kontakten zur Wissenschaft interessiert sind, und dient

gleichzeitig als Plattform für den Transfer von Forschungs -

ergebnissen in neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen.

Insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen

bietet sich so die Möglichkeit, in Form von Kooperationen und

Ausgründungen neue Produkte und Verfahren zu entwickeln

und so die eigene Forschungs- und Entwicklungsarbeit zu

ergänzen oder zu erweitern.

Die hessischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

präsentieren auf der diesjährigen CeBIT nur einen Ausschnitt

ihres breiten Spektrums. Doch schon hier wird deutlich, dass

der Wissens- und Technologietransfer neben Forschung und

Lehre zu einem der wichtigsten Handlungsfelder der hessi-

schen Hochschulen und Forschungseinrichtungen gehört.

Profitieren auch Sie von der Leistungsstärke und Anwendungs-

orientierung der hessischen Hochschulforschung. Überzeugen

Sie sich selbst und besuchen Sie den Gemeinschaftstand der

hessischen Hochschulen!

Ihr

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5 Wingcopter 178 – made in Germany

6 Privalino – Kinder chatten sicher

7 Meshcloud – Open Cloud Federation

8 Argumentextraktion Richtig Entscheiden mit Big Data

9 QuantiCor Security

10 #digital-steps-are-minimal-steps

11 Mobile und benutzerfreundliche KFZ-Abmeldung

12 D³LC – Data Dissemination in Dense Wireless Lighting Control

13 sDDS – sensornet Data Distribution Service

14 IntErA – Intelligente Erkennung von Cyber-Attacken auf IT-Infrastrukturen

15 BigEnergy – Forecasting on Big Data

16 Aktuelle Forschungsprojekte der Software Engineering Research Group

17 Hessen schafft Wissen

18 HIPO – Patente und Lösungen für innovative Unternehmen

19 Cluster- und Netzwerk-Initiativen in HessenForschungsfinder Hessen

20 Ansprechpartner

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Inhalt

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5

Wingcopter 178 – made in GermanyDer Wingcopter 178 ist eine robuste, leistungsstarke und viel-fältig einsetzbare Hybrid-Drohne, welche die bahnbrechendeTechnik von Multicoptern und Flächenfliegern (Fixed Wing System) in einer einzigartigen Plattform vereint. Dank derpatentierten Schwenkrotor-Mechanik ist ein reibungsloser undsehr schneller Wechsel  zwischen Quadrocopter-Modus undFlugmodus möglich. Erst durch diese können die Vorteile beider Systeme optimal genutzt werden.

Die besondere Konfiguration der Rotoren ermöglicht demWingcopter 178 eine maximale Stabilität während der gesam-ten Transitionsphase. In jedem Neigungswinkel der Rotoren istder Wingcopter voll steuerbar. Dieser ist so ausgelegt, dassüberall vertikal gestartet und gelandet werden kann. Gleichzei-tig sind längere Flugzeiten und größere Reichweiten als beiherkömmlichen Multicoptern möglich.

Neben der Luftbildvermessung eignet sich der Wingcopterauch für viele weitere Anwendungsbereiche wie z.B. Krisen -management, Umweltschutz, Überwachung, sowohl die Film-und TV-Industrie, als auch Lieferservice und Logistik.

Tom Plü[email protected], T 01577 5336762

Jonathan [email protected]

[email protected]

EinGründungsprojekt

der TU Darmstadt

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Privalino – Kinder chatten sicherBei der Kommunikation im Internet sind Kinder vielen Gefahrenausgesetzt. Sogenannte Cyber-Groomer schreiben Kinder inChats an und versuchen, sich ihr Vertrauen zu erschleichen.Damit wird es ihnen möglich, an private Informationen undFotos zu gelangen oder sogar persönliche Treffen zu verein-baren. Es werden nur wenige tausend solcher Straftaten im Jahr angezeigt. Die Dunkelziffer liegt laut Experten allerdingsim Millionenbereich.

Privalino analysiert den Schreibstil der Kommunikationspartnerund extrahiert linguistische Merkmale. Mit intelligenten Algorith-men kann Privalino typische Muster für Cyber-Grooming lernenund klassifizieren. Erkennt Privalino eine Bedrohung, wird dasbetroffene Kind gewarnt. Gleichzeitig werden Eltern oder Admi-nistratoren von Chats informiert. Damit leistet Privalino einenBeitrag, das Chatten im Internet für Kinder sicherer zu machen.

Patrick [email protected], T 0176 84161348

Nicolai [email protected], T 0163 6375636

[email protected]

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Dieses Projekt wird im Rahmen des EXIST-Programms durch das Bundesministeriumfür Wirtschaft und Energie und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

EinGründungsprojekt

der TU Darmstadt

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Dr. Jörg Gottschlich Christina Kraus, M.Sc.Johannes Rudolph, [email protected], T 0611 94587244www.meshcloud.io

Meshcloud ist eine Open Source Cloud-Plattform für Unter-nehmen. Wir bieten klassische Infrastruktur-Angebote wieCompute, Storage und Network-Ressourcen, aber auch eine(Docker-)Container-Laufzeitumgebung und Plattform-Serviceswie PostgreSQL oder Elasticsearch und decken somit den kom-pletten Cloud Stack von IaaS bis PaaS ab. Technisch basiert dieMeshcloud-Plattform auf den Open-Source-TechnologienOpenStack (IaaS) und Cloud Foundry (PaaS) und schützt ihreUser somit vor einem Vendor-Lock-in – also der technischenAbhängigkeit, z.B. zu einzelnen US-Anbietern.

Meshcloud verbindet lokale Service Provider zu einer technischintegrierten Multi-Cloud. Über einen einzigen Account auf derPlattform können Unternehmen IT-Projekte standortübergrei-fend konsolidiert verwalten und abrechnen. Mit zahlreichenDatacentern in Europa sind dezentrale Infrastrukturen so ein-fach und sicher umsetzbar.

Open Cloud Federation

Dieses Projekt wird im Rahmen des EXIST-Programms durch das Bundesministeriumfür Wirtschaft und Energie und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Provider Cloud User

OpenStack (IaaS)

Private Cloud

Cloud Foundry (PaaS)

ManagedServices

Cloud Application

Federation Layer

EinGründungsprojekt

der TU Darmstadt

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Prof. Dr. Iryna [email protected], T 06151 16-25290

Dipl. Inform. Christian [email protected], T 06151 16-25294

Dr. Ing. Johannes [email protected] 06151 16-25297

www.ukp.tu-darmstadt.de

Viele Fragen haben keine eindeutige Antwort, sondern setzendas Abwägen von mehreren Optionen voraus. Mit der automa-tischen Extraktion von Argumenten aus großen Textmengenkönnen solche Entscheidungssituationen schneller und prä -ziser bewältigt werden. Durch den Einsatz von neuronalen Netzen werden zu einer benutzerdefinierten Suchanfrage rele-vante Argumente in Echtzeit ermittelt und in übersichtlicherForm zusammengefasst. Somit bleibt es einem Anwendererspart, eine große Menge von Texten zu lesen und derenInhalt manuell aufzuarbeiten.

Grundlegende Eigenschaften:

a Automatische Extraktion von Argumenten aus großen Textmengen

a Aufzeigen von Pro- und Kontra-Argumenten

a Natürlichsprachliche Echtzeit-Zusammenfassung

Neben der Unterstützung bei Entscheidungsprozessen sollunser argumentatives Informationssystem einen Überblick zuaktuellen Themen liefern, um somit auch vielfältige Wissens -generierungsprozesse in Bereichen wie Journalistik, Politikund Wirtschaft zu vereinfachen.

ArgumentextraktionRichtig Entscheiden mit Big Data

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Dr. Rachid El [email protected] 06151 16-20667

www.cdc.informatik.tu-darmstadt.de

Quantencomputer-resistente Sicherheitslösungen für IoT

Beim Internet der Dinge kommunizieren intelligente IoT-Gerätemiteinander, wodurch sensible Informationen zwischen ver-schiedensten Elementen, wie z.B. Menschen, Maschinen undGebäuden, ausgetauscht werden. Nahezu alle in der Praxis eingesetzten asymmetrischen Kryptosysteme, wie z.B. RSA,können mit Hilfe von Quantencomputern effizient gebrochenwerden, sodass jeglicher Schutz erlischt und dadurch alle Datenoffenstehen. QuantiCor Security bietet Quantencomputer-resis-tente Verschlüsselungs- und Signaturtechnologien für den Ein-satz in IoT-Anwendungen an. Diese sind den bisherigen Verfah-ren überlegen, denn neben ihrer Sicherheit gegen Quanten-computer-Angriffe sind die angebotenen Technologien auf dieAnforderungen von IoT-Anwendungen zugeschnitten:

a Ressourceneffizienza Verzicht auf eine aufwändige Public Key Infrastruktura Keine Ausstellung, Speicherung und Überprüfung

von Zertifikaten nötiga Public Keys leiten sich von einer kurzen Identität ab,

wie z.B. E-Mailsa Identitäten sind an kryptografische Schlüssel gekoppelt

In Kombination mit umfassenden Beratungsleistungen imBereich Post-Quantum Sicherheit lassen sich die individuellenSicherheitsanforderungen erfüllen.

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QuantiCor Security

EinGründungsprojekt

der TU Darmstadt

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Kennen Sie UBER? UBER hat keine Taxen ...... verdient aber mit dem Transport von Personen Geld!UBER hat ein intelligentes Businessmodell. Während die Branche ihre Taxen lackiert und die Zentralen tapeziert hat, kamUBER ohne Taxen mit einem intelligenten Businessmodell umdie Ecke.

Und Sie?Fahren Sie noch Taxi? Oder sind Sie schon UBER?Sind Sie auf die UBERs Ihrer Branche vorbereitet?Haben Sie eine digitale Strategie?Sie werden eine benötigen. Eine digitale Strategie, um nicht vonIhren Mitbewerbern oder neuen noch unbekannten Akteurenüberrollt zu werden. Um Ihre Berechtigung am Markt zu habenoder zu behalten. Und vor allem als möglicher Marktführerdiese Marktführerschaft zu behalten.

Das Competence Center for Applied Sensor Systems (CCASS)der Hochschule Darmstadt begleitet Sie auf Ihrem Weg insInternet der Dinge bis hin zu Ihrer digitalen Strategie.

Mit dem Ansatz „digital steps are minmal steps“ setzen wir nichtauf eine radikale digitale Transformation um des Digitalisie-rungswillen, sondern auf einen schnellen Umsetzungserfolg.

Prof. Dr. Markus [email protected], T 0170 1670205

Nick [email protected], T 06151 16-38842

www.ccass.h-da.de

#digital-steps-are-minimal-steps

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Prof. Dr. Michael [email protected] 06151 16-38449

www.fbi.h-da.de

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Mobile und benutzerfreundliche KFZ-AbmeldungSparen Sie sich den Gang zur Behörde, die langen Wartezeitenund ggf. den notwendigen Urlaubstag für die KFZ-Abmeldung.Das mobile Servicekonto Hessen ermöglicht die AbmeldungIhres Fahrzeugs einfach und mobil per Android Smartphone App.

Dabei wird die elektronische Identität (eID) Ihres neuen Per-sonalausweises (nPA) per NFC direkt über das Smartphoneübermittelt. Nur wenige Klicks später haben Sie, zusammen mitden Sicherheitscodes auf Ihren KFZ-Kennzeichen, Ihr Fahrzeugabgemeldet. Eine starke 2-Faktor Authentifizierung der AUTHADA GmbH sorgt für die nötige Sicherheit und eindeu-tige Identifizierung des Fahrzeughalters.

a Schnell und einfach Ihr KFZ abmelden.a Mobil und sicher per Android Smartphone App nutzbar.a Starke 2-Faktor Authentifizierung (mit nPA + PIN).a Kein teures nPA-Lesegerät mehr nötig.a Ohne Biometrie, TAN und Medienbrüche.

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D³LC – Data Dissemination in DenseWireless Lighting ControlDas Ansteuern einer Vielzahl von Leuchtmitteln in einem gro-ßen drahtlosen Beleuchtungssystem ist mit einigen Herausfor-derungen verbunden. Die wichtigsten Voraussetzungen für einehohe Dienstgüte (Quality of Service) und eine große Nutzer -zufriedenheit (Quality of Experience) sind dabei eine geringeReaktionszeit der Leuchtmittel, ein synchrones Ändern desBeleuchtungszustandes sowie eine hohe Zuverlässigkeit. DieSteuerungsnachrichten müssen daher mit geringer Latenzzeitund kleiner Paketfehlerrate an alle Leuchtmittel in demBeleuchtungssystem verteilt werden.

Das Cork Institute of Technology hat hierzu in Kooperation mitder Hochschule Darmstadt die D³LC–Suite entwickelt, welcheauf dem IEEE802.15.4 Standard aufbaut. Die D³LC-Suite bein-haltet Mechanismen, um das Netzwerk selbstorganisierend ineine sinnvolle Topologie aufzuteilen sowie die Steuerungs-nachrichten sehr zuverlässig weiterzuleiten.

Prof. Dr. Michael Kuhn (h_da)[email protected], T 06151 16-38249

Conrad Dandelski, B.Eng. (CIT)[email protected], T +353 89 9870118

https://eit.h-da.de

Partner:

dependable embedded wireless infrastructure

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sDDS – sensornet Data Distribution ServiceDas Internet der Dinge dringt in immer neue Anwendungs-gebiete vor. In der nahen Zukunft werden nicht nur Maschinenin der Fabrik oder Autos miteinander interagieren, sondernauch unsere Heime werden vernetzt und „smarter“.

Eine zukunftsfähige, skalierbare IoT-Infrastruktur benötigt Tech-nologien, die auf offenen Standards basieren und auf denunterschiedlichsten Geräten lauffähig sind. Dies bietet sDDS,der „sensornet Data Distribution Service“, eine Open SourceIoT Middleware der nächsten Generation. Basierend auf demDDS-Standard der OMG, ermöglicht sDDS datenzentriertePublish-Subscribe-Kommunikation und ist hochgradig anpassbar.

Im Rahmen des sDDS4SmartHome-Projekts (Hochschule RheinMain, Hochschule Darmstadt, Thermokon SensortechnikGmbH, COUNT+CARE GmbH, Vonovia SE), wird sDDS für denEinsatz im Smart Home evaluiert.

Dipl.-Inform. (FH) Kai Beckmann, [email protected], T 0611 9495 1218

Fachbereich Design Informatik MedienLabor für Verteilte Systeme

https://wwwvs.cs.hs-rm.de https://sdds.io

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Prof. Dr. Prof. h.c. Ulrich Bü[email protected], T 0661 9640-325

M. Sc. Frank [email protected], T 0661 9640-225

Network and Data Security Group (NDSec)http://www.hs-fulda.de/NDSec

Pa ern extrac!on

Anomaly detec!on

Pa ern database

Pa ern matching

Opera!onal staff

Network facili!es

Partner:

IntErA – Intelligente Erkennung vonCyber-Attacken auf IT-InfrastrukturenDas intelligente Intrusion Detection System IntErA kann Cyber-Attacken auf IT-Infrastrukturen sicher und schnell aufklären. IntErAanalysiert den Netzwerkverkehr in zwei Stufen: Zunächst könnenbekannte Angriffe mittels Musterabgleich mit geringst -möglichem Aufwand aufgespürt werden. Bisher unbekannteAttacken werden von der Anomalie-Erkennung erfasst und eswird ein neues Muster erzeugt. Dieser hybride und selbstler-nende Ansatz ermöglicht so einen optimalen Schutz auch vorZero-Day Vulnerabilities und kann durch seine Transparenz Systemverantwortliche zuverlässig unterstützen, Gegenmaßnahmenkonsequent um zusetzen. Ziele des Forschungsprojekts sind:

a Definition eines robusten und adaptiven Konzepts zurModellierung des normalen Netzzustandes

a Erzeugung von Angriffsmustern für unbekannter Angriffea Erstellung einer adaptiven Angriffsmusterdatenbanka Analyse von Angriffsvektoren, Infektionswegen aktueller

Malware, Schwachstellen in IPv4 und IPv6 Netzena Entwicklung eines intelligenten Systems für den

praktischen Einsatz in Unternehmen

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In dem bis Ende 2017 laufenden LOEWE geförderten For-schungsprojekt BigEnergy werden innovative Big-Data-Prog-noseverfahren für erneuerbare Energien entwickelt und beste-hende Verfahren verbessert. Die entstandene Prognoseplatt-form ist skalierbar und damit auf die Anforderungen derZukunft ausgelegt. Des Weiteren wurden die Prognose -prozesse modellgetrieben erstellt, einfacher wartbar undschneller optimierbar.

Dazu wurde mit der MDBDA.org Tool Suite ein graphischerwebbasierter Editor integriert, der es ermöglicht, den Daten-analysecode automatisiert zu generieren. Die eingesetztenunterschiedlichen Prognoseverfahren erzielen durch die Bildung von Ensembles (Aggregation mehrerer Prognosetech-niken) deutliche Qualitätssteigerungen. Als leistungsfähig stellen sich dabei Techniken des maschinellen Lernens und insbesondere Deep Learning Verfahren heraus, die in hohemMaß von skalierfähigen Big-Data-Architekturen profitieren.

Marcel Hahn, [email protected], T 0561 804-6239André Gensler, [email protected], T 0561 804-6034Ruben Jubeh, [email protected], T 0561 4739664-0

https://seblog.cs.uni-kassel.de/projects/bigenergy/

IntelligentEmbedded Systems

Dieses Projekt (HA-Projekt-Nr.: 472/15-14) wird im Rahmen von Hessen ModellProjekte aus Mitteln der LOEWE – Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz, Förderlinie 3: KMU-Verbundvorhaben gefördert.

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Aktuelle Forschungsprojekte derSoftware Engineering Research Group

Fujaba 2.0 ist eine Sammlung von grafischen Werkzeugen zur

Modellierung von Anwendungen. Dafür werden neben Codege-

nerierung auch Reverse-Engineering Technologien verwendet.

Fujaba 2.0 stellt eine Weiterentwicklung der Fujaba Tool Suite

dar. Anders als in der Vorgänger-Version ist Fujaba 2.0 eine

Webanwendung, um Plattformunabhängigkeit zu gewährleisten.Sebastian Copei ([email protected])

SDMLib.org ist ein leichtgewichtiges Modellierungsframework,

welches ohne weitere Abhängigkeiten eingesetzt werden kann.

Neben der Roundtrip-Code-Generierung aus Klassendiagram-

men werden komplexe Modelltransformationen unterstützt.Stefan Lindel, M.Sc. ([email protected])

MDBDA.org Tool Suite ermöglicht es, Massen- und Echtzeit-

datenanalysen graphisch in einem webbasierten Editor zu

erstellen und den ausführbaren Quellcode für verschiedene

Big Data Plattformen zu generieren. Die Tool Suite ist modular

aufgebaut und lässt sich für beliebige Domänen erweitern.Marcel Hahn, M.Sc. ([email protected])

Weitere Forschungsprojekte:

a UML CASE Tools Fujaba and SDMLiba Model Driven Big Data Analytics (MDBDA.org Tool Suite)a Model Driven Web Engineeringa Spezifikation von operativem Verhalten mittels Szenariosa Story Boarding Techniken mit Testgenerierunga Codegenerierung inklusive operativem Verhaltena Roundtrip- und Reverse Engineering Technologiena Anwendbarkeit von Story-Driven-Modeling Technologiena Entwicklung komplexer Mobiler Lösungena Graphische Web-basierte Editoren (UML, StoryBoards,

MDBDA, …)

Prof. Dr. Albert Zü[email protected], T 0561 804-6240

Software Engineering Research Group Kassel

http://seblog.cs.uni-kassel.de

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Mit der Kommunikationsoffensive „Hessen schafft Wissen“

möchten die hessischen Hochschulen, die Forschungseinrich-

tungen und die Landesregierung die Leistungsfähigkeit und

die Erfolge der beteiligten Partner aus Wissenschaft und For-

schung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen und

den Nutzen ihrer Arbeit für die Menschen beschreiben. Gleich-

zeitig soll der Wissenschaftsstandort Hessen im nationalen

und internationalen Wettbewerb gestärkt und die Anwerbung

von wissenschaftlichem Nachwuchs sowie von Fach- und

Führungskräften gefördert werden.

www.hessen-schafft-wissen.dewww.facebook.com/HessenSchafftWissen

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Im Rahmen der hessischen PatentverwertungsorganisationHIPO vermarkten die Hochschulen Produkt- und Verfahrens -innovationen aus der Hochschulforschung.

Als Innovations-Scout übernehmen wir für Sie die Suche nach geeigneten Experten oder Innovationen.

a Suchen Sie Technologie-Alternativen zum Ersatz bislanggenutzter Verfahren, beraten wir Sie gerne über effizien-tere Methoden. Nutzen Sie dabei unseren Know-how-Poolmit dem Fachwissen der hessischen Hochschulen.

a Der Innovations-Monitor bietet monatliche Informationenüber Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung in Hessi-schen Hochschulen – im Abonnement und kompakt aufbe-reitet speziell nach Ihren Wünschen. Darüber hinaus stellenwir für Sie auch Informationen über nicht weiter verfolgteweltweite Patente und Patent-Anmeldungen zusammen.

a Kleine und mittlere Unternehmen unterstützen wir bei derEinführung neuer Produkte, Verfahren oder Innovationen.Diese Aufgabe übernimmt unser Innovations-Coach. DerCoach ergänzt sinnvoll die internen Kapazitäten des Unter-nehmens bei Findung, Bewertung und Auswahl von Ideen,bei der Produktentwicklung und der Produktvorbereitungbis hin zur Markteinführung.

www.hipo-online.net

PATENTE LÖSUNGEN

für innovative Unternehmen

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FORSCHUNGSFINDER HESSEN WER forscht WAS in Hessen?

www.forschungsfinder-hessen.de

p Ansprechpartner aus der Forschung

p Transparenz über wissenschaftliche Kompetenzen

p Potenziale für Kooperationen

In Hessen gibt es rund 40 Cluster- und Netzwerk-Initiativen,

die innovative Unternehmen und Forschungseinrichtungen in

verschiedenen zukunftsträchtigen Branchen und Technologien

zusammenführen, so zum Beispiel Optische Technologien, IT,

Automotive, Energietechno logien oder Mikrosystemtechnik.

www.hessen-cluster.de

Cluster- und Netzwerk-Initiativen in Hessen

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Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst

Dr. Gerrit [email protected] 0611 32-0, Fax -3295

Rheinstraße 23–25, 65185 Wiesbaden

Projektträger:

Ansprechpartner:

Heiko Kö[email protected] 0611 95017-8950, Fax -58950

Hessen Trade & Invest GmbHKonradinerallee 9, 65189 Wiesbaden

Weitere Informationen zu den Exponaten:

www.htai.de

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CeBIT 2017Halle 6, Stand C18

Klimaneutraler Druck

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