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Holstein Kiel - Borussia Dortmund II

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Stadionmagazin Holstein Kiel - Borussia Dortmund II 13.12.2014, 14.00 Uhr

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Holstein aktuell 53. Liga aktuell 7Statistikseiten 8-11Kader Holstein Kiel 13Kader Portrait-Fotos 15+17Gastvorstellung 19+213. Liga Spielplan 23Holstein Story 25-29Störcheclub + Tipps/Tabellen 31-44Störcheclub Stammtisch Oktober 33Holstein Kiel Fanartikel 35-38Holstein Fans 46+47Störcheclub Portrait 49Impressionen Stuttgarter Kickers 50+51Impressionen Unterhaching 52+53Ehrenamt 55Störcheclub 57Impressionen Duisburg 59Störcheclub 61Blau Weiß Rotes 62-65Störcheclub 67Holstein on Tour 69Das nächste Heimspiel 71Budenzauber 2015 72

3Vorwort/Inhalt

www.holstein-kiel.de

ImpressumHerausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V.Steenbeker Weg 150, 24106 KielSekretariat: Anja FiedlerTelefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103E-Mail: [email protected]: www.holstein-kiel.deRedaktion: Patrick Nawe (Medien-Koordinator), Olaf Ernst, Anke Struckmeyer, Jan LohmannFotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Mathias Hermann,Swantje Stieh, Olaf Wegerich, Robert Bajela, Helmut BeckmannTitelfoto: Swantje StiehSatz + Gestaltung:L&S DIGITAL GmbH & Co. KGKöpenicker Straße 51 · 24111 KielTelefon 0431/69644-0 · Fax 69644-44ISDN 0431/69698-50 · eMail: [email protected], Gestaltung und Betreuung:Wolf + Carow · WerbeagenturFeldstraße 96 · 24105 KielT 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 [email protected] · wolf-carow.deRealisierung:eproducts - database solutionsInh. Thorsten RahlfWall 55 · Sell Speicher24103 KielTelefon: 0431.66 66 8 69-0Internet: eproducts.deDruck + Verarbeitung:Evers Druck GmbHErnst-Günter-Albers-Straße · 25704 MeldorfPostfach 840 · Telefon 0 48 32/608-0Fax 0 48 32/608-300 · eMail: [email protected]:In Zusammenarbeit mit der Vater Solution GmbH,eproducts u. Wolf + CarowInternet: www.vater-gruppe.deMarketing/Vertrieb: Klaus KuhnÖffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle:Montag: 14-18 UhrFreitag: 10-14 UhrFanshop Holstein Kiel: Angelique DalgicWestring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40,Fax: 0431-318400-42Öffnungszeiten Fanshop:Donnerstag: 12-18 UhrAn Spieltagen in der Woche: ab 14 UhrAn Spieltagen am Wochenende: ab 10 UhrAuflage: 3.000

EIN HERZLICHES WILLKOMMEN IM HOLSTEIN-STADION!

FROHES WEIHNACHTSFEST UNDEINEN GUTEN RUTSCH INS NEUEJAHR

Sehr geehrte Holsteinerinnen und Holsteiner!

Zum letzten Mal in diesem Jahr geht es fürunsere Störche heute im Holstein-Stadionum wichtige Drittliga-Punkte. Das letzteHeimspiel soll ein vorweihnachtliches Fuß-ball-Fest werden, zu dem wir alle unserenTeil beitragen können. Die Mannschaft aufdem grünen Rasen und wir Fans auf den Rän-gen.

Die Heimbilanz unserer Störche im Jahr 2014 ist beachtlich. Außer gegen denZweitliga-Aufsteiger RB Leipzig und Zweitliga-Absteiger Energie Cottbus wurdekein Drittliga-Spiel verloren. Die Heimstärke hat sicherlich auch mit der tollenUnterstützung der stetig wachsenden Holstein-Fangemeinde zu tun. Rund100.000 Zuschauer strömten 2014 ins Holstein-Stadion. Eine tolle Zahl, die unsmit Freude erfüllt. Ich danke Ihnen im Namen der KSV für ihre Treue.

Heute gegen Borussia Dortmund II wollen sich unsere Störche mit einem Siegfür ihre Unterstützung bedanken und darüber hinaus zu einer Auswärtsfahrtnach Rostock am kommenden Wochenende motivieren. Zwei Partien, die unse-rer Mannschaft noch einmal alles abverlangen werden. Dafür benötigen wir je-de Stimme!

Ihnen ein spannendes Spiel, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutschins neue Jahr.

Mit sportlichen Grüßen, Roland Reime (Präsident der KSV Holstein)

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TSCHÜSS, 2014 – SO KANN’S WEITERGEHEN, 2015!Ein kurzer KSV-Jahresrückblick

5Holstein aktuell

Das Jahresende rückt näher. Heutesteigt das letzte Heimspiel unserer Kie-ler Störche in 2014. Höchste Zeit, um zu-rückzublicken. Und zwar auf das ganzeJahr (ab Seite 23 wird die Hinrunde derlaufenden Saison bilanziert). Zwölf Mo-nate im Stimmungsbarometer.

Januar: Von Weihnachten und Silvesternoch leicht berauscht, startet am 25.endlich auch das Fußballjahr 2014. Über-wintert hatten wir exakt einen Platz überdem Strich, doch nach dem 0:0 Heimauf-takt gegen die Stuttgarter Kickers rut-schen wir erstmals auf einen Abstiegs-platz. Die Stimmung: Im Keller.

Februar: Draußen ist es kühl, aber nichtkalt genug. Wir Störche bewegen uns aufdünnem Eis. Zwar hauen wir PreußenMünster mit 3:0 von der Grasnarbe, essoll aber nur ein Punkt gegen Erfurt hin-zukommen. Ende Februar stehen wir wie-der da, wo wir am Anfang standen: 18.Die Stimmung: Unterkühlt.

März: Die Sonne kommt raus und dieStörche zeigen ihr wahres Gesicht. Bei-nahe hätten wir mit zwei 3:0-Fußballfe-sten und zwei Remis den WonnemonatMärz ungeschlagen überstanden, dannsetzt es am 29. März ein 0:4 in Oskar-drück. Immerhin: Wir sind jetzt 15. DieStimmung: Es wird.

April: Nach dem 4:0 gegen Unterhachingliegt der Klassenerhalt vor der Haustür.Wir müssen ihn nur Hereinfegen. Dochdie Besen kehren schlecht. Kein Sieg bis

zwei Spieltage vor Schluss. Zwei Punktehaben wir bis zu den Abstiegsplätzen.Der Countdown läuft! Die Stimmung:Kribbelig.

Mai: Klassenerhalt in Darmstadt gefei-ert, mega 13:12-Pokaltriumph gegen Wei-che Flensburg obendrauf, danach keineErinnerung. Was für ein Monat! Die Stim-mung: Freudetrunken!

Juni: Fußball-WM in Brasilien. Zwischen-durch präsentiert unsere KSV: Kröhnert,Kegel, Kronholm, Kohlmann können kik-ken, kolportiert Kalle Keitzel. Die Stim-mung: Kann schon wieder losgehen!

Juli: Wir sind Weltmeister! Unglaublich!Welch Mannschaftsleistung. Und genaudie will unser Trainer gerne auf die Stör-che transferieren. Der Saisonauftakt istso lala: Gut gespielt, aber es blieb beim0:0 gegen Haching. Die Stimmung: Of-fensiv.

August: Zwei Siege, zwei Unentschieden,eine Niederlage. Geht es so weiter, hät-ten wir am Ende etwa 48 Punkte. Warumnicht? Im DFB-Pokal fliegen wir dusseligraus, obwohl wir den Münchner Löwen75 Minuten lang die Zähne zeigten. DieStimmung: Angriffslustig!

September: Die Serie geht ähnlich wei-ter: Zwei Siege, ein Unentschieden, zweiNiederlagen. Zum Monatsende liegen wirauf Platz 11, sechs Punkte Abstand vonden drei Schleudersitzen in die Provinz-klasse. Da geht doch was! Die Stim-mung: Optimistisch.

Oktober: Entspannt schauen wir uns amDienstag-Abend Regionalliga live aufdem guten alten DSF an. Damit werdenwir so schnell nichts mehr zu tun haben.Der Oktober ist golden, und wir Ende Ok-tober seit sechs Spielen ungeschlagennoch immer auf 11. Die Stimmung: Über-heblich.

November: Goldender Oktober? Dann istder November platin. Zwei Siege, zweiUnentschieden. Wir schließen die Hin-runde als Achter ab. Als Achter? Als Ach-ter! Und wir haben jetzt schon vier Punk-te mehr als im Januar. Wahnsinn. DieStimmung: Gierig!

Dezember: Bitte kneifen! Letzte Saisonzwölf Spiele ohne Sieg, ein Jahr späterzwölf Spiele ohne Niederlage. Wie gehtdas denn? Die Störche scheinen unbe-siegbar. Und wenn Kenneth nach 626 Mi-nuten doch mal einen reinbekommt,dann köpft eben Breitkreuz den Aus-gleich. Weihnachten kann kommen. DieStimmung: Besinnlich-glücklich.

SHFV-LOTTO-Pokal-sieger 2014 - Holstein Kiel.

Die Störche feiern den Klassenerhalt in Darmstadt.

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7?????? 73. Liga aktuell

MÜNSTER BLEIBT BIELEFELD AUF DEN FERSENStörche seit 11 Spielen unbesiegt

ligaabsteiger Bielefeld, der durch ein2:0 gegen den FSV Mainz II die Tabel-lenführung erfolgreich verteidigt hatte.Der MSV Duisburg, der sich 2:0 gegenSchlusslicht Jahn Regensburg durch-setzte, sitzt Bielefeld und Münster wei-ter im Nacken.

In unteren Tabellenregionen kommtebenso wie Regensburg und Rostockauch Borussia Dortmund II nicht vomFleck. Die Westfalen mussten sich mit ei-nem 0:0 gegen Rot-Weiß Erfurt begnü-gen, liegen auf Abstiegsplatz 18 aber nurnoch einen Punkt hinter Mainz. In Ro-stock machten Rogier Krohne (23.) undMarcus Piossek (87.) den Erfolg für Mün-ster perfekt, das zum siebten Mal in Fol-ge ungeschlagen blieb.

Dagegen verpasste der SV Wehen Wies-baden durch ein 1:2 bei den StuttgarterKickers den Anschluss an die Aufstiegs-ränge. Im Aufsteigerduell sammelte For-

Preußen Münster bleibt in der 3. Ligadem Herbstmeister Arminia Bielefeldauf den Fersen. Münster setzte sich 20.Spieltag 2:0 beim Vorletzten Hansa Ro-stock durch und liegt als Tabellenzwei-ter weiterhin einen Zähler hinter Zweit-

tuna Köln durch ein 4:0 (1:0) gegen dieSGS Großaspach weitere drei Punkte fürden Klassenerhalt.

Zudem konnte sich die SpVgg Unterha-ching durch ein 1:1 gegen Holstein einweiteres kleines Stück von der Abstiegs-zone absetzen. Kiels Serie von elf Spie-len ohne Niederlage hat weiter Bestand,auch wenn KSV-Keeper Kenneth Kron-holm nach über 600 Minuten erstmalswieder hinter sich greifen musste.

Auch heute wird es in Liga 3 wieder sorichtig spannend. Neben den beiden Ost-duellen Erfurt - Rostock und Dresden ge-gen Cottbus dürfte es auch zwischen denbeiden zuletzt so starken Teams aus Hal-le und Bielefeld hoch her gehen. EinStimmungshoch auch an der Förde. Hol-stein Kiel könnte sich gegen Dortmundweiter in der oberen Tabellenhälfte fest-setzen und sich für das Ostseederby inRostock am 20. Dezember rüsten.

Marc Heider und die KielerStörche bauten im Sportpark

Unterhaching ihre beein-druckende Serie aus. DieKSV ist seit nunmehr elf

Spielen ungeschlagen

Kenneth Kronholm musste erstmals nach uber 600Min. wieder hinter sich greifen.

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ZAHLEN, DATEN, FAKTEN

08 Statistiken

Pl Verein Sp. g. u. v. Tore Punkte

1 Arminia Bielefeld (A) 20 11 4 5 37:23 37

2 Preußen Münster 20 10 6 4 31:22 36

3 MSV Duisburg 20 9 7 4 28:19 34

4 Energie Cottbus (A) 20 9 7 4 24:18 34

5 Stuttgarter Kickers 20 8 8 4 31:24 32

6 Dynamo Dresden (A) 20 8 8 4 27:23 32

7 VfL Osnabrück 20 9 5 6 33:30 32

8 Holstein Kiel 20 7 9 4 22:14 30

9 SV Wehen Wiesbaden 20 9 3 8 32:26 30

10 Rot-Weiß Erfurt 20 8 6 6 27:27 30

11 Fortuna Köln (N) 20 8 4 8 23:18 28

12 Chemnitzer FC 20 8 4 8 20:16 28

13 Hallescher FC 20 8 4 8 25:25 28

14 VfB Stuttgart II 20 7 4 9 25:32 25

15 SpVgg Unterhaching 20 6 5 9 30:35 23

16 Sonn. Großaspach (N) 20 5 5 10 21:36 20

17 1. FSV Mainz 05 II (N) 20 5 4 11 22:32 19

18 Borussia Dortmund II 20 3 9 8 22:28 18

19 Hansa Rostock 20 4 5 11 27:38 17

20 Jahn Regensburg 20 3 3 14 17:38 12

18. Spieltag (21. bis 23. November) Ergebnis

VfL Osnabrück – VfB Stuttgart II 3:1 (0:0)

Dynamo Dresden – Borussia Dortmund II 1:1 (1:0)

SG Sonnenhof Großaspach – Chemnitzer FC 1:0 (0:0)

Jahn Regensburg – Arminia Bielefeld 0:1 (0:1)

SV Wehen Wiesbaden – Fortuna Köln 0:1 (0:0)

Holstein Kiel – MSV Duisburg 1:0 (0:0)

Rot-Weiß Erfurt – Stuttgarter Kickers 1:1 (0:0)

Preußen Münster – SpVgg Unterhaching 2:0 (1:0)

Energie Cottbus – Hansa Rostock 1:0 (1:0)

1. FSV Mainz 05 II – Hallescher FC 0:1 (0:1)

19. Spieltag (28. bis 30. November) Ergebnis

VfB Stuttgart II – Energie Cottbus 0:1 (0:1)

Arminia Bielefeld – SG Sonnenhof Großaspach 2:0 (1:0)

Hansa Rostock – Dynamo Dresden 1:3 (0:1)

SpVgg Unterhaching – Rot-Weiß Erfurt 4:2 (1:2)

Stuttgarter Kickers – Holstein Kiel 0:0 (0:0)

MSV Duisburg – SV Wehen Wiesbaden 3:2 (1:1)

Fortuna Köln – Jahn Regensburg 1:0 (1:0)

Chemnitzer FC – 1. FSV Mainz 05 II 1:2 (0:1)

Hallescher FC – VfL Osnabrück 2:1 (2:0)

Borussia Dortmund II – Preußen Münster 1:1 (1:0)

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09Statistiken

Holstein Kiel

Arminia Bielefeld

Chemnitzer FC

Energie Cottbus

Bor. Dortmund II

Dynamo Dresden

MSV Duisburg

Rot-Weiß Erfurt

SG Sonn. Großasp.

Hallescher FC

Fortuna Köln

1. FSV Mainz 05

Preußen Münster

VfL Osnabrück

Jahn Regensburg

Hansa Rostock

VfB Stuttgart II

Stuttgarter Kickers

SpVgg U‘haching

Wehen Wiesbaden

3. LigaSaison 2014/15

0:1 1:0 3:1 3:0 1:1 2:0 0:0 0:0

3:0 4:1 3:0 2:0 1:5 2:0 2:0 1:2 3:0 4:2 1:1

0:0 0:0 0:1 0:0 0:2 1:2 1:0 2:0 4:1 2:0 2:0

1:1 1:3 2:0 0:0 2:0 1:2 2:2 1:0 2:0

2:2 1:3 3:0 0:0 0:2 1:3 1:1 2:2 5:1 1:1 1:1

1:2 1:0 1:1 0:0 1:1 3:1 2:1 2:1

1:1 2:1 0:0 2:0 1:1 1:1 3:0 2:0 1:1 2:0 3:2

3:2 2:0 1:2 2:0 1:0 2:0 1:1

1:0 0:0 1:3 1:1 2:1 3:3 1:1 0:3

0:3 0:0 1:1 1:2 0:2 0:2 2:1 0:2 1:2 3:1

0:0 1:2 0:1 4:0 2:2 1:1 0:1 1:0 1:0 2:0

1:1 1:2 0:0 3:4 0:1 4:0 1:0 0:2 1:5

3:1 0:0 2:2 3:1 2:0 3:4 2:0 3:2

2:1 1:3 2:2 3:1 2:0 2:0 0:1 2:0 3:1 1:3

0:2 0:1 1:1 3:1 2:0 0:1 4:4 0:2

4:2 1:3 1:3 1:1 1:3 0:1 0:2 4:1 2:2 0:1

1:0 0:0 0:1 0:0 3:1 1:0 0:3 1:2 5:1

0:0 2:0 2:2 2:0 2:0 1:1 1:1 3:1 3:0 3:0 2:1

1:1 1:3 4:2 2:0 3:0 1:1 3:1 0:4 3:4 0:1 3:3

1:0 0:2 3:1 0:1 1:2 2:0 4:1 2:1

20. Spieltag (05. bis 07. Dezember) Ergebnis

Arminia Bielefeld – 1. FSV Mainz 05 II 2:0 (1:0)

Fortuna Köln – SG Sonnenhof Großaspach 4:0 (1:0)

MSV Duisburg – Jahn Regensburg 2:0 (1:0)

Stuttgarter Kickers – SV Wehen Wiesbaden 2:1 (0:0)

SpVgg Unterhach. – Holstein Kiel 1:1 (1:0)

Borussia Dortmund II – Rot-Weiß Erfurt 0:0 (0:0)

Hansa Rostock – Preußen Münster 0:2 (0:1)

Chemnitzer FC – Hallescher FC 0:2 (0:2)

Energie Cottbus – VfL Osnabrück 2:2 (0:1)

VfB Stuttgart II – Dynamo Dresden 0:0 (0:0)

21. Spieltag (12. & 13. Dezember) Ergebnis

1. FSV Mainz 05 II – Fortuna Köln

Preußen Münster – VfB Stuttgart II

Rot-Weiß Erfurt – Hansa Rostock

Holstein Kiel – Borussia Dortmund II

SV Wehen Wiesbaden – SpVgg Unterhaching

Jahn Regensburg – Stuttgarter Kickers

SG Sonnenhof Großaspach – MSV Duisburg

Hallescher FC – Arminia Bielefeld

VfL Osnabrück – Chemnitzer FC

Dynamo Dresden – Energie Cottbus

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UNTER DER LUPE

11Statistiken

Heimspiel-StatistikPl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.

Zuschauer der 3. Liga Verein

Auswärts-StatistikPl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.

Torschützen der 3. Liga

1 Arminia Bielefeld (A) 11 8 1 2 26:11 25

2 Stuttgarter Kickers 11 7 4 0 21:6 25

3 MSV Duisburg 11 6 5 0 18:7 23

4 Rot-Weiß Erfurt 9 7 1 1 17:7 22

5 Preußen Münster 9 6 2 1 19:10 20

6 VfL Osnabrück 10 6 1 3 18:12 19

7 Fortuna Köln (N) 11 5 3 3 15:7 18

8 Holstein Kiel 9 5 3 1 11:3 18

9 Energie Cottbus (A) 10 5 3 2 15:8 18

SV Wehen Wiesbaden 9 6 0 3 15:8 18

11 Chemnitzer FC 11 5 3 3 12:6 18

12 VfB Stuttgart II 10 5 2 3 13:9 17

13 Dynamo Dresden (A) 9 4 4 1 12:8 16

14 SpVgg Unterhaching 11 4 3 4 21:20 15

15 Sonn. Großaspach (N) 9 3 4 2 12:13 13

16 Borussia Dortmund II 11 2 6 3 17:16 12

17 Jahn Regensburg 9 2 3 4 11:13 9

18 Hansa Rostock 11 2 3 6 16:21 9

19 1. FSV Mainz 05 II (N) 9 2 2 5 11:15 8

20 Hallescher FC 10 2 2 6 8:16 8

1 Dynamo Dresden 212.749 9 23.639

2 MSV Duisburg 127.797 11 11.618

3 Arminia Bielefeld 127.204 11 11.564

4 Preußen Münster 86.203 9 9.578

5 Hansa Rostock 103.000 11 9.364

6 VfL Osnabrück 84.551 10 8.455

7 Energie Cottbus 83.229 10 8.323

8 Hallescher FC 72.084 10 7.208

9 Rot-Weiß Erfurt 53.024 9 5.892

10 Chemnitzer FC 63.057 11 5.732

11 Holstein Kiel 48.604 9 5.400

12 Jahn Regensburg 32.846 9 3.650

13 SV Wehen Wiesbaden 29.768 9 3.308

14 Borussia Dortmund II 34.325 11 3.120

15 SG Sonnenhof Großaspach 26.997 9 3.000

16 Stuttgarter Kickers 32.375 11 2.943

17 SpVgg Unterhaching 27.900 11 2.536

18 Fortuna Köln 23.183 11 2.108

19 1. FSV Mainz 05 II 12.059 9 1.340

20 VfB Stuttgart II 12.305 10 1.231

Addy Menga VfL Osnabrück

Justin Eilers Dynamo Dresden

Anton Fink Chemnitzer FC

Fabian Klos Arminia Bielefeld

Marcel Ziemer Hansa Rostock

Akaki Gogia Hallescher FC

Tammo Harder Borussia Dortmund II

Zlatko Janjić MSV Duisburg

Pascal Köpke SpVgg Unterhaching

Johannes Rahn Fortuna Kölnund ein Weiterer

11 Tore

10 Tore

9 Tore

8 Tore

1 Hallescher FC 10 6 2 2 17:9 20

2 Dynamo Dresden (A) 11 4 4 3 15:15 16

3 Preußen Münster 11 4 4 3 12:12 16

4 Energie Cottbus (A) 10 4 4 2 9:10 16

5 VfL Osnabrück 10 3 4 3 15:18 13

6 Holstein Kiel 11 2 6 3 11:11 12

7 SV Wehen Wiesbaden 11 3 3 5 17:18 12

8 Arminia Bielefeld (A) 9 3 3 3 11:12 12

9 MSV Duisburg 9 3 2 4 10:12 11

10 1. FSV Mainz 05 II (N) 11 3 2 6 11:17 11

11 Chemnitzer FC 9 3 1 5 8:10 10

12 Fortuna Köln (N) 9 3 1 5 8:11 10

13 Hansa Rostock 9 2 2 5 11:17 8

14 SpVgg Unterhaching 9 2 2 5 9:15 8

15 Rot-Weiß Erfurt 11 1 5 5 10:20 8

16 VfB Stuttgart II 10 2 2 6 12:23 8

17 Stuttgarter Kickers 9 1 4 4 10:18 7

18 Sonn. Großaspach (N) 11 2 1 8 9:23 7

19 Borussia Dortmund II 9 1 3 5 5:12 6

20 Jahn Regensburg 11 1 0 10 6:25 3

Summe H-Spiele Schnitt nach dem 07. Dezember 2014

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Lotterien und Wetten sind Glücksspiele. Lassen Sie das Spielen nicht zur Sucht werden! Hilfe: Landesstelle für Suchtfragen S-H: Tel. 0431/5 40 33 40 und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Tel. 0800/1372700.Die Spielteilnahme unter 18 Jahren ist nicht zulässig!

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13Kader Holstein Kiel

HOLSTEINKIELSaison 2014/15

Tor1 Maximilian Riedmüller

12 Chris Kröhnert18 Kenneth Kronholm25 Niklas Jakusch

Abwehr3 Patrick Auracher 4 Manuel Hartmann7 Patrick Kohlmann

17 Fabian Wetter19 Patrick Herrmann27 Marcel Gebers29 Hauke Wahl32 Marcel Kohn

Mittelfeld11 Rafael Kazior13 Marlon Krause14 Maik Kegel16 Mikkel Vendelbo21 Tim Siedschlag24 Jaroslaw Lindner26 Patrick Breitkreuz31 Finn Wirlmann

Angriff9 Manuel Schäffler

10 Saliou Sané15 Fabian Arndt20 Marc Heider22 Fiete Sykora

Trainer: Karsten Neitzel

Trainer-Assistent: Jan Sandmann

Torwarttrainer: Carsten Wehlmann

Fitnesstrainer: Timm Sörensen

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19Gastvorstellung

AB

WEH

RTO

RM

ITTE

LFEL

D

ABSTIEGSBEDROHTER BVB-NACHWUCHSWagner-Elf geht mit Routine in den Kampf um den Ligaverbleib

1 Steffen Göcke30 Hendrik Bonmann33 Zlatan Alomerovic2 Jannik Bandowski3 Marc Hornschuh4 Marian Sarr5 Christoph Zimmermann13 Jon Gorenc Stankovic14 Khaled Narey15 Maximilian Güll16 Mohammed El-Bouazzati18 Evans Nyarko23 Nico Knystock6 Mitsuru Maruoka7 Oguzhan Kefkir8 Nick Weber10 Edisson Jordanov17 Ufuk Özbek21 Joseph Gyau22 Junior Flores24 David Solga28 Jeremy Dudziak29 Mustafa Amini9 Tim Väyrynen11 Tammo Harder20 Julian DerstroffTrainer: David Wagner

in die 3. Liga im Jahr 2012 bereits zweiMal, den Ligaverbleib klarzumachen.Die Borussen können also Abstiegs-kampf, müssen in dieser Spielzeit je-doch mit schwierigen Umständen zu-rechtkommen.

Denn mit Marvin Ducksch ist ein Spielerabgewandert, der mit zwölf Treffern inder letzten Spielzeit großen Anteil amletztlich erfolgreichen Saisonverlaufbeim BVB II hatte. Der Stürmer kickt nunfür den Bundesliga-Neuling SC Pader-born. Zudem musste Trainer David Wag-ner in dieser Saison immer wieder aufSpieler verzichten, die aufgrund von Ver-letzungssorgen im Profikader in derKlopp-Elf aufgeboten wurden. Und auchdie U23-Mannschaft selbst bleibt nichtverschont: Mit Joseph Gyau, Marian Sarr,Jeremy Dudziak und Dong-Won Ji, der ei-gentlich zu Klopps Team gehört, aber vorseiner Verletzung in der 3. Liga aushalf,fielen gleich vier Akteure für längere Zeitaus. Gyau konnte immerhin in der letztenPartie nach überstandener Knieverlet-zung erstmals wieder mitmischen.

SERIE GESTARTET

Derzeit stehen die Borussen in der Tabel-le unter dem Strich. 20 Spiele, 18 Punkte

– eine durchschnittliche Ausbeute vonweniger als einem Punkt pro Partie ist zuwenig für den Klassenerhalt und bedeu-tet momentan den 18. Platz im Drittliga-ranking. Vom rettenden Ufer trennt denBVB II allerdings nur ein einziger Zähler.

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BVB-II-Trainer David Wagner.

Nicht nur die Bundesligamannschaft vonBorussia Dortmund befindet sich derzeitmitten im Kampf um den Klassenerhalt– auch für die zweite Mannschaft desBVB lautet die Aufgabe, schnellstmög-lich dem Tabellenkeller zu entkommen.Anders als die Profitruppe von CoachJürgen Klopp kennt das Team von Trai-ner David Wagner sich bereits bestensmit dieser Situation aus. Schließlich ge-lang es der BVB-U23 nach dem Aufstieg

Obere Reihe von links: Athletik-Trainer Martin Spohrer, Marc Hornschuh, Mohamed El-Bouazzati, Christoph Zimmermann, Tim Väyrynen, Jannik Bandowski, Nick Weber, JonGorenc-Stankovic, Zeugwart Paul Jankowski. Mittlere Reihe von links: Co-Trainer Christoph Bühler, Cheftrainer David Wagner, Torwart-Trainer Matthias Kleinsteiber, Edisson Jordanov, Julian Derstroff, David Solga, Marian Sarr, Ufuk Özbek, Evans Nyarko, Maximilian Güll, Zeugwart Harald Völkel, Physiotherapeuten Chris Domogalla undMike Muretic. Untere Reihe von links: Oguzhan Kefkir, Mitsuru Maruoka, Mustafa Amini, Nico Knystock, Steffen Göcke, Zlatan Alomerovic, Henrik Bonmann, Khaled Narey, Ju-nior Flores, Tammo Harder, Joseph Gyau. Auf dem Foto fehlt: Jeremy Dudziak.

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de waren, waren fast 5.000 Fußballbe-geisterte dort. Die Bundesligaspielzeithatte noch nicht begonnen, so bekamdas U23-Team eben lautstarke Unterstüt-zung. Neben den Gelegenheitszuschau-ern hat die Wagner-Elf jedoch auch zahl-reiche Anhänger, die sie Wochenende fürWochenende anfeuern.

ZULETZT DREI MAL REMIS

Bei den letzten Aufeinandertreffen trenn-ten sich die KSV Holstein und BorussiaDortmund II jeweils unentschieden. ImHinspiel zwischen den Teams in der ver-gangenen Spielzeit hieß es am Ende 1:1.Am vorletzten Spieltag trafen sich dieMannschaften zum Kellerduell – der so-wohl für die Kieler als auch für die Dort-munder sehr wichtigen Begegnungmerkte man die Anspannung der Akteuredeutlich an. Und diese drückte sich dannebenfalls im Ergebnis aus: 0:0. Beim Du-ell der beiden Mannschaften am 2. Spiel-tag dieser Saison sah zunächst allesnach einem BVB-Sieg aus. Die Dortmun-der legten einen Blitzstart hin und führ-

Es ist also alles offen im Kampf um denKlassenerhalt. Zuletzt sammelte dieWagner-Elf fleißig Punkte gegen Teamsaus den oberen Tabellenregionen. EinemSieg gegen Zweitligaabsteiger EnergieCottbus folgten Unentschieden gegenDynamo Dresden und Preußen Münster –alle potenzielle Aufstiegskandidaten. Amvergangenen Wochenende gelang mit ei-nem torlosen Remis im Spiel gegen Rot-Weiß Erfurt der nächste Punktgewinn.

REICHLICH UNTERSTÜTZUNG

Die Partie im heimischen Stadion RoteErde besuchten 2.100 Zuschauer – unddas obwohl die U23-Teams doch in derRegel damit leben müssen, im Schattender Profis zu stehen. Zum Vergleich: DemVfB Stuttgart II sehen pro Spiel knappüber 1.000 Personen zu. Doch die Fuß-ballbegeisterung in Dortmund ist ebeneine ganz besondere. Durchschnittlichsind bei Heimspielen der Amateurmann-schaft des BVB sogar über 3.000 Fansanwesend. Als die Störche am 2. Spieltagdieser Saison zu Gast im Stadion Rote Er-

ten bereits nach sieben Minuten Spiel-zeit mit 2:0. Doch die Störche fanden dierichtige Antwort und glichen durch Torevon Patrick Breitkreuz (22.) und MarcHeider (52.) aus. Wie in den letzten Duel-len will die KSV Holstein auch heute ge-gen den BVB II wieder Punkte einfahren,bei diesem Mal aber am liebsten gleichdrei.

21Gastvorstellung

David Solga traf im Hinspiel per Foulelfmeter fürden BVB.

In dieser Szene des Hinspiels gibt Mikkel Vendelbo Marc Heider die Vorlage zum 2:2-Ausgleich.

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4. Spieltag (8. bis 10. August)VfB Stuttgart II – Holstein Kiel FC Hansa Rostock – SV Wehen WiesbadenBorussia Dortmund II – Jahn RegensburgSpVgg Unterhaching – SG S. GroßaspachStuttgarter Kickers – 1. FSV Mainz 05 IIMSV Duisburg – Hallescher FCFortuna Köln – Chemnitzer FCArminia Bielefeld – VfL OsnabrückDynamo Dresden – Preußen MünsterEnergie Cottbus – Rot-Weiß Erfurt

5. Spieltag (22. bis 24. August)SG Sonnenhof Großaspach – Bor. Dortmund IISV Wehen Wiesbaden – VfB Stuttgart IIVfL Osnabrück – Preußen Münster1. FSV Mainz 05 II – SpVgg UnterhachingJahn Regensburg – Hansa RostockHolstein Kiel – Energie CottbusRot-Weiß Erfurt – Dynamo DresdenArminia Bielefeld – Fortuna KölnHallescher FC – Stuttgarter KickersChemnitzer FC – MSV Duisburg

6. Spieltag (26./27. August)Hansa Rostock – SG Sonnenh. GroßaspachBorussia Dortmund II – 1. FSV Mainz 05 U23SC Fortuna Köln – VfL OsnabrückDynamo Dresden – Holstein KielFC Energie Cottbus – SV Wehen WiesbadenVfB Stuttgart II – SSV Jahn RegensburgSpVgg Unterhaching – Hallescher FCSV Stuttgarter Kickers – Chemnitzer FCMSV Duisburg – DSC Arminia BielefeldSC Preußen Münster – FC Rot-Weiß Erfurt

7. Spieltag (29. bis 31. August)1. FSV Mainz 05 II – Hansa RostockVfL Osnabrück – Rot-Weiß ErfurtSG Sonnenhof Großaspach – VfB Stuttgart IIJahn Regensburg – Energie CottbusSV Wehen Wiesbaden – Dynamo DresdenHolstein Kiel – Preußen MünsterFortuna Köln – MSV DuisburgChemnitzer FC – SpVgg UnterhachingHallescher FC – Borussia Dortmund IIArminia Bielefeld – Stuttgarter Kickers

8. Spieltag (06. bis 17. September)Hansa Rostock – Hallescher FCStuttgarter Kickers – Fortuna KölnMSV Duisburg – VfL OsnabrückRot-Weiß Erfurt – Holstein KielDynamo Dresden – Jahn RegensburgPreußen Münster – SV Wehen WiesbadenVfB Stuttgart II – 1. FSV Mainz 05 IIEnergie Cottbus – SG Sonnenhof GroßaspachSpVgg Unterhaching – Arminia BielefeldBorussia Dortmund II – Chemnitzer FC

9. Spieltag (12. bis 14. September)SV Wehen Wiesbaden – Rot-Weiß ErfurtVfL Osnabrück – Holstein Kiel1. FSV Mainz 05 II – Energie CottbusSG Sonnenhof Großaspach – Dynamo DresdenJahn Regensburg – Preußen MünsterMSV Duisburg – Stuttgarter KickersFortuna Köln – SpVgg UnterhachingArminia Bielefeld – Borussia Dortmund IIHallescher FC – VfB Stuttgart IIChemnitzer FC – Hansa Rostock

10. Spieltag (19. bis 21. September)SpVgg Unterhaching – MSV DuisburgStuttgarter Kickers – VfL OsnabrückDynamo Dresden – 1. FSV Mainz 05 IIVfB Stuttgart II – Chemnitzer FCHansa Rostock – Arminia BielefeldBorussia Dortmund II – Fortuna KölnHolstein Kiel – SV Wehen WiesbadenRot-Weiß Erfurt – Jahn RegensburgPreußen Münster – SG Sonnenhof GroßaspachEnergie Cottbus – Hallescher FC

11. Spieltag (23./24. September)VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden1. FSV Mainz 05 II – Preußen MünsterSG Sonnenhof Großaspach – Rot-Weiß ErfurtJahn Regensburg – Holstein KielStuttgarter Kickers – SpVgg UnterhachingMSV Duisburg – Borussia Dortmund IIFortuna Köln – FC Hansa RostockArminia Bielefeld – VfB Stuttgart IIChemnitzer FC – Energie CottbusHallescher FC – Dynamo Dresden

12. Spieltag (26. bis 28. September)Hansa Rostock – MSV DuisburgBorussia Dortmund II – Stuttgarter KickersSpVgg Unterhaching – VfL OsnabrückSV Wehen Wiesbaden – Jahn RegensburgHolstein Kiel – SG Sonnenhof GroßaspachRot-Weiß Erfurt – 1. FSV Mainz 05 IIDynamo Dresden – Chemnitzer FC

VfB Stuttgart II – Fortuna KölnPreußen Münster – Hallescher FCEnergie Cottbus – Arminia Bielefeld

13. Spieltag (3. bis 5. Oktober)VfL Osnabrück – Jahn RegensburgSpVgg Unterhaching – Borussia Dortmund IIStuttgarter Kickers – Hansa RostockMSV Duisburg – VfB Stuttgart IIFortuna Köln – Energie CottbusArminia Bielefeld – Dynamo DresdenChemnitzer FC – Preußen Münster1. FSV Mainz 05 II – Holstein KielSG S. Großaspach – SV Wehen WiesbadenHallescher FC – Rot-Weiß Erfurt

14. Spieltag (17. bis 19. Oktober)VfB Stuttgart II – Stuttgarter KickersFC Hansa Rostock – SpVgg UnterhachingBorussia Dortmund II – VfL OsnabrückJahn Regensburg – SG Sonnenhof GroßaspachSV Wehen Wiesbaden – 1. FSV Mainz 05 IIHolstein Kiel – Hallescher FCRot-Weiß Erfurt – Chemnitzer FCPreußen Münster – Arminia BielefeldDynamo Dresden – Fortuna KölnEnergie Cottbus – MSV Duisburg

15. Spieltag (24. bis 26. Oktober)Fortuna Köln – Preußen MünsterArminia Bielefeld – Rot-Weiß ErfurtSpVgg Unterhaching – VfB Stuttgart IIStuttgarter Kickers – Energie CottbusMSV Duisburg – Dynamo DresdenChemnitzer FC – Holstein KielHallescher FC – SV Wehen WiesbadenVfL Osnabrück – SG Sonnenhof GroßaspachBorussia Dortmund II – Hansa Rostock1. FSV Mainz 05 II – Jahn Regensburg

16. Spieltag (31. Oktober bis 2. November)Hansa Rostock – VfL OsnabrückSG Sonnenhof Großaspach – 1. FSV Mainz 05 IISV Wehen Wiesbaden – Chemnitzer FCHolstein Kiel – Arminia BielefeldDynamo Dresden – Stuttgarter KickersEnergie Cottbus – SpVgg UnterhachingVfB Stuttgart II – Borussia Dortmund IIRot-Weiß Erfurt – Fortuna KölnPreußen Münster – MSV DuisburgJahn Regensburg – Hallescher FC

17. Spieltag (7. bis 9. November)Borussia Dortmund II – Energie CottbusVfL Osnabrück – 1. FSV Mainz 05 IIHansa Rostock – VfB Stuttgart IISpVgg Unterhaching – Dynamo DresdenArminia Bielefeld – SV Wehen WiesbadenChemnitzer FC – Jahn RegensburgHallescher FC – SG Sonnenhof GroßaspachMSV Duisburg – Rot-Weiß ErfurtStuttgarter Kickers – Preußen MünsterFortuna Köln – Holstein Kiel

18. Spieltag (21. bis 23. November)VfL Osnabrück – VfB Stuttgart IIDynamo Dresden – Borussia Dortmund IISG Sonnenhof Großaspach – Chemnitzer FCJahn Regensburg – Arminia BielefeldSV Wehen Wiesbaden – Fortuna KölnHolstein Kiel – MSV Duisburg Rot-Weiß Erfurt – Stuttgarter KickersPreußen Münster – SpVgg UnterhachingEnergie Cottbus – Hansa Rostock1. FSV Mainz 05 II – Hallescher FC

19. Spieltag (28. bis 30. November)VfB Stuttgart II – Energie CottbusArminia Bielefeld – SG Sonnenhof GroßaspachHansa Rostock – Dynamo DresdenSpVgg Unterhaching – Rot-Weiß ErfurtStuttgarter Kickers – Holstein Kiel MSV Duisburg – SV Wehen WiesbadenFortuna Köln – Jahn RegensburgChemnitzer FC – 1. FSV Mainz 05 IIHallescher FC – VfL OsnabrückBorussia Dortmund II – Preußen Münster

20. Spieltag (05. bis 07. Dezember)Arminia Bielefeld – 1. FSV Mainz 05 IIFortuna Köln – SG Sonnenhof GroßaspachMSV Duisburg – Jahn RegensburgStuttgarter Kickers – SV Wehen WiesbadenSpVgg Unterhach. – Holstein KielBorussia Dortmund II – Rot-Weiß ErfurtHansa Rostock – Preußen MünsterChemnitzer FC – Hallescher FCEnergie Cottbus – VfL OsnabrückVfB Stuttgart II – Dynamo Dresden

Weitere Termine folgen!

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233. Liga Spielplan

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25Holstein Story

HEISSE STÖRCHE MIT EISKALTER EFFIZIENZHinrundenbilanz der KSV Holstein

DIE NEUEN

Ohne den aus eigenem Willen abgetrete-nen Sportlichen Leiter Andreas Borne-mann ging die KSV vor Saisonbeginn aufShopping-Tour. Nachdem der Klassener-halt erst am letzten Spieltag perfekt ge-macht worden war, keine leichte Aufgabefür die „Chefeinkäufer“ WolfgangSchwenke und Karsten Neitzel, da dasTransferkarussell schon Fahrt aufgenom-men hatte. Der 46-jährige Holstein-Coach bewies dabei ein sicheres Händ-chen. Zur Halbserie fällt das Zeugnis derNeuen durchweg positiv aus. KennethKronholm (Tor), Patrick Kohlmann (Vie-rerkette links) und Maik Kegel (ZentralesMittelfeld) haben den Störchen auf An-hieb weitergeholfen und zum positivenVerlauf der Hinrunde beigetragen, SaliouSané (Angriff ) deutete in zehn Einsätzenan, dass er eine Verstärkung für die Kie-ler sein kann, kam nach dem 7. Spieltagwegen einer Oberschenkelverletzung al-lerdings nicht mehr zum Einsatz. Weitere

hen Wiesbaden vor heimischem Publi-kum am 10. Spieltag im vierten Anlauf inFolge ohne Dreier geblieben waren, be-reiteten sich die Medien schon mal aufdie erste Minikrise vor. Dabei würden siewenige Wochen später besagte Nullnum-mer als Startpunkt einer grandiosen Se-rie von zehn Spielen ohne Niederlage an-führen. Die Störche schossen sich mitfünf Siegen und fünf Unentschieden zurMannschaft der Stunde. Hätte die Saisonerst mit dem 10. Spieltag begonnen, dieKSV hätte nach dem 19. Spieltag als Ta-bellenführer gegrüßt. Mit Dreiern gegenArminia Bielefeld, den MSV Duisburgoder zuvor bereits bei Dynamo Dresdenbestätigten Kazior, Kronholm & Co., dasssie jeden Gegner der 3. Liga würdenschlagen können. Dabei wurden einigeBestmarken neu aufgestellt: Zehn Spieleohne Niederlage, fünf Heimsiege in Fol-ge, sechs Partien in Folge ohne Gegen-treffer, das hatte es für die Störche inzweieinhalb Spielzeiten 3. Liga nochnicht gegeben.

29 Punkte, nur 13 Gegentreffer, die be-ste Defensive der Liga – Holstein Kielhat die beste Hinrunde in der 3. Liga dereigenen Vereinsgeschichte hinter sich.Als Tabellenachter haben die Störche ei-nen sicheren Abstand zu den Abstiegs-plätzen (12 Punkte) zugleich in derRückrunde noch alle Möglichkeitennach oben. Ein Zwischenfazit nach derHinrunde.

DER VERLAUF

Wer von der Neitzel-Elf einen ähnlichenTraumstart wie im Aufstiegsjahr erwartethatte, musste sich mit anderen Ergebnis-sen zufrieden geben. Statt 14 Punktenaus den ersten sechs Spielen holten dieKieler lediglich acht. Einsatz und Lei-stung stimmte mit Ausnahme des Heim-spiels gegen Energie Cottbus, doch wiein der Vorsaison fehlte in vielen Situatio-nen die Kaltschnäuzigkeit vor des Geg-ners Tor. Als die Störche nach dem 0:0gegen den Aufstiegsaspiranten SV We-

Bester Torschütze der Hinrunde warMarc Heider mit sechs Treffern.

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Verstärkung gab es aber dafür aus demeigenen Haus. Der erst 18-Jährige FinnWirlmann (Mittelfeld) bestätigte seinegute Vorbereitung, stand in allen 18 Par-tien im Kader und kam zu fünf Einsätzenin der 3. Liga. Die beiden Nachwuchs-kräfte Chris Kröhnert und Marcel Kohnsammelten erste Seniorenerfahrung inHolsteins U23. Auch dank der Neu-Stör-che hat die KSV mit einem starken Kadereine gute Hinrunde gespielt. Für weitereErgänzungen in der Wintertransferperi-ode gibt es keinen Anlass.

DIE DEFENSIVE

Eine seriöse Vorbereitung auf den Geg-ner, ein aggressives Spiel gegen den Ballund der Beginn der Abwehrarbeit beimersten Stürmer – das Defensivkonzeptvon Trainer Karsten Neitzel ging in derHinrunde in nahezu allen Spielen hervor-ragend auf. Die Störche stellten die Geg-ner reihenweise mit einem engmaschi-gen Verteidigungsverbund vor große Pro-bleme. Die KSV avancierte in der Hinrun-de mit nur 13 Gegentreffern zur bestenDefensive der Liga, beendete sogar elfPartien zu-Null. Dem besten Angriff vonder Arminia aus Bielefeld gelang es ge-nau so wenig wie der heimstärksten Elfvon den Stuttgarter Kickers KennethKronholm den Ball ins Netz zu jagen.Holsteins Schlussmann und die Vierer-kette alleine für den Minusrekord an Ge-gentreffern verantwortlich zu machen,wäre allerdings vermessen. Jeder der elfFeldspieler brachte sich mit leidenschaft-

27Holstein Story

lichem Einsatz im Spiel gegen den Ballein. So gelang es zum Beispiel dank desgekonnten Offensivpressings von Schäff-ler, Kazior & Co. auch, Holstein zum Teammit den meisten Balleroberungen in dergegnerischen Hälfte zu machen. Und so-gar eine Negativbilanz unterstreicht diegute Abwehrstrategie des Neitzel-Teams:Als die KSV beim Auswärtsspiel in Erfurtmit drei Gegentreffern den Höchstwertder Hinrunde kassierte, fiel keines derThüringer Tore aus dem Spiel heraus. Al-leine drei Standards verhalfen RWE zudem Drilling und einem 3:2-Erfolg gegendie Kieler.

DIE OFFENSIVE

Im Gegensatz zur Defensivarbeit verfolgtKarsten Neitzel bei der Offensivarbeitweniger strikte Automatismen: „Im Spielgegen den Ball sind die sehr hilfreich.Aber bei Ballbesitz finde ich Automatis-men langweilig. Natürlich überlassen wirunsere Offensivaktionen nicht dem Zu-fall, natürlich trainieren wir Spielformen.Aber bei Sachen wie freilaufen, hinter-herlaufen und auch mal wegbleibenmuss das Raster im Kopf vielfältig sein“,erklärte der KSV-Trainer. Ein Konzept dasebenfalls aufging. Zwar bewiesen dieStörche in puncto Chancenerarbeitung,noch Luft nach oben, steigerten sich aberdeutlich, was die Chancenverwertung be-trifft. Gegen Arminia Bielefeld oder denMSV Duisburg reichten den Kielern nichtmal eine Handvoll Gelegenheiten, um amEnde als Sieger vom Platz zu gehen. Mit

21 erzielten Treffern gehören die Störchenach der Hinrunde zum Ligadurchschnitt.Bemerkenswert: Kein anderes Team hol-te mit dieser Ausbeute mehr Punkte.Acht Spieler konnten sich in den bislang19 Spielen in die Torschützenliste eintra-gen. Bestwerte erreichten die etatmäßi-gen Angreifer Marc Heider (6), ManuelSchäffler und Rafael Kazior (je 4). AlsTopjoker entpuppte sich Patrick Breit-kreuz, dessen drei Tore und drei Vorbe-reitungen zu zehn Punkten führten. Unddas alles in gerade einmal 569 MinutenEinsatzzeit. Der Ex-Herthaner zählte oft-mals zu den Leidtragenden in einem star-ken Kader und musste häufig zunächstauf der Reservebank platz nehmen.

DAS UMFELD

Es ist Jahre her, dass es sich bei der KSVHolstein so ruhig arbeiten ließ. Die Stör-che liegen in der 3. Liga voll im Soll undhaben sich dank der starken Leistungenund positiven Ergebnisse von jeglichemNegativdruck befreien können. Auch imSHFV-LOTTO-Pokal ist die Kieler Elf nurnoch zwei Siege von der Titelverteidi-gung entfernt. Die Verantwortlichen ha-ben alles im Griff: Trainer Karsten Neitzelden sportlichen Bereich, GeschäftsführerWolfgang Schwenke den wirtschaftli-chen. Auch hier erhält der Drittligist

Kenneth Kronholm war das i-Tüpfelchen einer defensivstarken Mannschaft.

Manuel Schäffler erkämpfte sich mit großem Ein-satz einen Stammplatz.

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mehr und mehr Unterstützung aus derWirtschaft. Die konstant gute Arbeitmacht sich bezahlt. Die Sponsorenverei-nigung Störcheclub zählt mittlerweile220 Partner – Tendenz steigend. Fürmehr Komfort sorgten dabei die neuenVIP-Räumlichkeiten im Holstein-Stadion.Zu den Heimspielen herrscht hier regerBetrieb, wurden tolle Siege wie gegenBielefeld oder Duisburg nach Abpfiff mitden Spielern gefeiert. Viele Partner be-gleiteten die Neitzel-Elf auch zu Aus-wärtsfahrten – ob individuell oder ge-meinsam mit dem Bus wie nach Köln. Die„Begleitfahrt“ in die Türkei mit ins Trai-ningslager nach Side ist bereits wiedergebucht. Last but not least bleiben dieFans. Der zwölfte Mann auf den Rängen,diese Bezeichnung trifft zweifelsohne aufdie unternehmungslustigen KSV-Fans zu.

Zuhause im Holstein-Stadion machtendie lautstarken Gesänge bei einigen Geg-nern die Knie weich. Der Zuschauer-schnitt konnte dabei von 5340 in der Vor-saison auf 5400 Fans pro Spiel leicht ge-steigert werden. Und auch auswärts wa-ren es oft Kieler, die die Fans derGastgeber überstimmten. Egal, wie weitdie Reise auch ist, einige hundert Nord-deutsche sind immer dabei. Ob auf oderneben dem Fußballplatz, bei HolsteinKiel zieht alles an einem Strang. Auchdieser Faktor kann in wichtigen Phasender Saison zum Pluspunkt werden.

FAZIT

Holstein Kiel beendete die Hinrunde mit29 Punkten als Tabellenachter. Eine Posi-

tion die einen sicheren Abstand zum Ta-bellenkeller (12 Punkte) bedeutet und fürdie Rückrunde alle Möglichkeiten nachoben offen lässt. Arminia Bielefeld weißals Herbstmeister 35 Punkte auf demKonto, auf dem Relegationsplatz folgtEnergie Cottbus mit 33 Punkten. Dochdie Rangordnung sagt in dieser verrück-ten 3. Liga wenig aus. Nach elf Spielengrüßte der Chemnitzer FC von ganz oben,der zum Rückrundenstart als Elfter insRennen gegangen ist. Für die KSV sinddie 29 eingefahrenen Punkte ein großerErfolg. Zum einen, da die Kieler im Vor-jahr zum gleichen Zeitpunkt ganze 20Zähler gesammelt hatten, zu anderen, da

der Weg zum von Trainer Neitzel ausge-gebenen Saisonziel von „mehr als 45Punkten“ schon zum großen Teil zurück-gelegt worden ist. Zeit zum Ausruhenbleibt jedoch nicht. Wie schon angedeu-tet, ist die 3. Liga der Saison 2014/15 un-berechenbarer denn je. Eine Durststrek-ke könnte die Störche schnell wieder inuntere Tabellenregionen fallen lassen.Doch daran denkt aktuell in Kiel keiner.Es wird vielmehr akribisch von Spiel zuSpiel geplant, und da lautet die Vorgabestets drei Punkte. Und am Ende der Sai-son wird sich zeigen, wofür die Punkte-jagd gereicht hat.

Neuzugang Maik Kegel half den Kielern auf Anhiebweiter.

29Holstein Story

Patrick Kohlmann und die Störche verdienten sich viel Unterstützung von den Fans.

Trainer Karsten Neitzel spielte mit den Störchen eine überzeugende Vorrunde.

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Störcheclub 33

LOHNENSWERTE PROJEKTEStammtisch November

Der letzte Störcheclub-Stammtisch desJahres 2014 war ein echter Gute-Laune-Abend. Karsten Neitzels Drittligaprofishatten nicht nur den Oktober goldenhinter sich gelassen, sondern waren seitneun Spielen ungeschlagen. Mit denbeiden Patricks Kohlmann und Auracherbestätigten zwei zufriedene und zu-gleich ambitionierte Neuzugänge dasgute Arbeitsklima bei der KSV. Das Hol-stein-Fanprojekt präsentierte sich undmachte deutlich, dass es eine Initiativemit Vorbildcharakter ist. Und last butnot least bewiesen 60 Störcheclub-Mit-glieder einmal mehr, welch freund-schaftliche Atmosphäre in HolsteinsSponsorenvereinigung gepflegt wird.

Nach der obligatorischen Vorstellungneuer Partner, an diesem Abend MathiasJöhnck von der Tischlerei Zwintzscherund Wilfried Birck von der Gebäudereini-gung Guttau, stellte Wolf-Ulrich Schwarkdas mittlerweile ein Jahr existierendeAwo-Fanprojekt der KSV Holstein vor. Fi-nanziert durch Stadt, Land und den DFB,arbeiten darin pädagogische und nicht-pädagogische Mitarbeiter eng zusam-men, um Angebote für die jugendlichenFans zu schaffen und helfen damit vielenunter anderem in Fällen wie Spielsicht,Überschuldung oder schlicht in Berufund Ausbildung. Mittlerweile haben dieSozialarbeiter neben dem Fancontaineram Holstein-Stadion neue Räume in derVon-der-Tann-Straße bezogen und ste-hen mit 50 bis 70 Holstein-Fans im Altervon 14 bis 24 Jahren regelmäßig in Kon-takt. „Ein interessantes Projekt, daslohnt unterstützt zu werden“, befandKarsten Neitzel.

AM ENDE PUNKTE OBEN DRAUF PACKEN

Der KSV-Trainer gab einen Blick auf dieArbeit der letzten Wochen. „Nach demCottbus-Spiel am 5. Spieltag haben wirüberlegt, wie wir weitermachen wollen.Wir beschlossen keine Neuen zu holen,sondern haben uns von Spielern ge-trennt. Ohne Nachtreten zu wollen, wardas eine wichtige Entscheidung für dieAusgewogenheit des Kaders.“ Die Lang-zeitverletzten Fabian Wetter, Saliou Sanéund Marcel Gebers bewertete HolsteinsCoach als Neuzugänge und Verstärkungfür die Rückrunde. Von der Serie mitneun Spielen oder Niederlage ließe er

sich in seiner Arbeit nicht beeinflussen,das Ziel bleibe weiter klar formuliert.Den Klassenerhalt so früh wie möglich zufixieren. „Je eher wir nach hinten sichersind, desto mehr Zeit haben wir am EndePunkte drauf zu packen.“ Diese Progno-se unterstützten auch die beiden Spieler-gäste Patrick Kohlmann und Patrick Au-racher. Als Neuzugänge betonten sie denstarken Zusammenhalt im Team.

ALLES GUTE FÜR 2015!

Auch Holsteins Fanbeauftragte MalteReddel und Martin Winkhaus hatten po-sitive Nachrichten im Gepäck. Zum letz-ten Heimspiel des Jahres gegen BorussiaDortmund II werden doch eine Tombolamit Losverkäufer Spenden für die KielerTiertafel gesammelt. Bei so viel guteLaune ließ sich der just 75 Jahre alt ge-wordene Kult-Störcheclubberer Jochen„Piper“ Petersen es sich nicht nehmen,Blumen an Trainer, Spieler und Partnerzu verteilen. Diese Zeit der Geschenkenutze Präsident Roland Reime den offi-ziellen Teil des letzten Stammtisch 2014zu schließen. In diesem Sinne: VielenDank für die zurückliegenden Monateund die besten Wünsche für Weihnach-ten und das kommende Jahr.

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1 Ingo Rumpf 15 17 Rolf Pfeifer 9

1 Karin Seidel 15 17 Peter Horn 9

1 Uwe Scholz 15 17 Christian Ottow 9

4 Dr. Wolf-Dieter Niemann 14 21 Nevzat Yaltirik 8

4 Leif Krause 14 21 Team Belvedere Apotheke 8

6 Peter Linke 13 21 Claus Schultzke 8

6 Holger Koppe 13 21 Bernd Harms 8

6 Uwe Starke 13 21 Markus Puy 8

9 Jan Osterloh 12 21 Mark Schröder 8

9 E. Wolf & U. Carow 12 27 Knud Hansen 7

9 S.Schulz & F.Kühnapfel 12 27 A. Blazek & H.-H. Kujath 7

12 Rainer Birke 11 27 Mecky Camps 7

12 Heino Brüggmann 11 30 Team Voss 5

12 Teamtipp MLP 11 30 Thomas Ottow 5

15 Thomas Schreiber 10 32 Sönke Reimers 3

15 Anke Struckmeyer 10 33 Jeanette Larsen 2

17 Uli Kauffmann 9

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Wir wünschen unseren tollen Fans ein

stimmungsvolles Weihnachtsfest !!!

Danke für Eure super Unterstützung in 2014

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47Fans

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49Störcheclub

beitete sie für bekannte Lokalitäten wiedas Santa Fé, das MAX-Restaurant, dasGalileo oder auch dem Holsteiner. Ob-wohl sie früher wenig fußballinteressiertwar, erlebte sie so den einen oder ande-ren herausragenden Moment der KSV-Hi-storie: „Wie Olli Kahn und MehmetScholl 2005 mit dem FC Bayern zu Gastim Holstein-Stadion waren, werde ich nievergessen. Es war so dermaßen voll, wirvom Holsteiner-Team kamen mit demAusschank der Getränke kaum hinter-her“, erinnert sich Christina Mann, die imLaufe ihres Medizinstudiums entschied,sich voll der Gastronomie zu widmen.Ausbildungen zur Restaurantfachfrauund Köchin folgten, mittlerweile lernt sieselbst Azubis an.

LÜNEBURGER HIRSCHKOPF

Mit dem Lüneburg-Haus hat ChristinaMann eine echte Perle der Gastronomie-szene Kiels wenn nicht gar Norddeutsch-lands übernommen. Das denkmalge-schützte Gebäude von 1881 in der Däni-schen Straße war ursprünglich eine Waf-fenhandlung. Seit 1993 befindet sich imErdgeschoss das Restaurant Lüneburg-Haus, das aufgrund seiner gehobenenKüche bereits diverse Auszeichnungenerhielt. Bei den Kielern ist es auch unterdem Namen „Zum goldenen Hirschen“bekannt – wegen des Hirschkopfes ander Fassade. Qualität, Service und Lei-denschaft werden hier groß geschrieben.

Christina Mann leitet seit einem Jahrdas schmucke Lüneburg-Haus in derKieler Altstadt. Und wie ihr Vorgängerder kulinarischen Topadresse des Nor-dens hat sie sich ebenfalls zu einer Mit-gliedschaft im Störcheclub entschieden.

Das Lüneburg-Haus im Störcheclub? Ei-gentlich nichts Neues, doch in Unterneh-men treffen Menschen die Entscheidun-gen. Und so war es nicht klar, ob der aufAgron Salihu (mittlerweile Inhaber der„Fischküche“ in Laboe) folgende Betrei-ber, auch die Mitgliedschaft in HolsteinsSponsorengemeinschaft übernehmenwürde. Als Christina Mann den Zuschlagfür die Übernahme des Lüneburg-Hauseserhielt, war diese Angelegenheit schnellgeklärt: „Viele unserer Gäste und Ge-schäftskontakte sind Störcheclub-Part-ner oder mit Holstein Kiel eng verbunden– da ist es doch schön, wenn man sichauch mal im Stadion über den Wegläuft“, erklärt die sympathische Restau-rant-Inhaberin, die das Lüneburg-Haussamt der 17 Angestellten als eine echteHerzensangelegenheit beschreibt.

KAHN UND SCHOLL

Und Christina Mann muss es wissen, dieKieler Gastronomieszene kennt die ge-lernte Köchin wie Omas Geheimrezepte.Schon im Studium Ende der 1990er ar-

Zu den leckeren Gerichten aus überwie-gend saisonalen und heimischen Produk-ten auf der täglich wechselnden Abend-karte gehört natürlich auch ein stimmi-ger Wein, für deren guten Auswahl dasLüneburg-Haus ebenfalls bekannt ist.Und elegante Apartments sind in denoberen Stockwerken auch noch zu bu-chen. Und wie oft schafft es ChristinaMann bei einem so umfangreichen Jobnoch ins Stadion? „Mein Lebensgefährteschaut gerne Fußball. Das ist ein schönerGrund mehr, wenn ich mal Zeit habe einSpiel der Störche anzuschauen.“

KÖSTLICH, LIEBEVOLL, LEIDENSCHAFTLICHDer Störcheclub im Portait: Das Restaurant Lüneburg-Haus

Das Lüneburghausgehört seit Jahrzehnten ins Bildder Kieler Altstadt.

Geschäftsführer Wolfgang Schwenke nimmt ChristiaMann im Störcheclub herzlich in Empfang.

Christina Mann und das Lüne-burghaus stehen auch für einehervorragende Wein-Auswahl.

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Holstein Kiel punktete auch am letztenSpieltag der Hinrunde und blieb imzehnten Spiel in Folge ungeschlagen.

Vor 2.555 Zuschauern im Stadion an derKreuzeiche in Reutlingen trennten sichdie Stuttgarter Kickers und Holstein Kiel0:0. Die KSV hätte in der guten Anfangs-phase in Führung gehen können, danachverflachte die Partie. Auch, weil die de-fensivstarken Störche das heimstärksteTeam der 3. Liga in Schach hielt. DasNeitzel-Team beendet die Hinrunde mit29 Punkten als Tabellenachter. 

Das Duell der beiden Tabellennachbarnbegann munter. In den ersten beiden Mi-nuten mussten beide Abwehrreihen An-griffe durch Marco Calamita und RafaelKazior zu Eckbällen klären. Marc Heiderhatte die zweite gute Gelegenheit. Hol-steins Torjäger umkurvte Kickers.Schlussmann Korbinian Müller, brachtedas Leder aus spitzem Winkel aber nuran den Außenpfosten (9.). Danach ver-flachte die Partie und spielte sich über-wiegend im Mittelfeld ab. Die besteHeimmannschaft der 3. Liga hatte großeSchwierigkeiten mit den Defensivspezia-

listen von der Förde. Für die aussichts-reichste Gelegenheit der Stuttgartersorgte entsprechend auch ein Kieler,doch der aufmerksame KSV-Keeper Ken-neth Kronholm erreichte den ungenauenRückpass von Patrick Herrmann noch vorder Torlinie (40.). Holstein setzte weiter

50 Impressionen

ABWEHRBOLLWERK HIELT DICHTRückblick: Stuttgarter Kickers – Holstein Kiel 0:0

Kiels Marc Heider umkurvt Kickers Keeper Korbini-an Müller.

Kiels Marc Heider umkurvt Kickers Keeper Korbini-an Müller.

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Nadelstiche, ohne zu hochkarätige Chan-cen zu kommen. Zur Pause blieb es tor-los in Reutlingen.

Kickers-Trainer Horst Steffen schien sei-ner Elf in der Pause die Meinung gegeigtzu haben. Besar Halimi feuerte aus achtMetern übers Tor (46.). Sandrino Braunprüfte Kronholm, der mit beiden Fäustenklären konnte (56.). Daniel Kaiser vergabnach schnellem Konter aus guter Positi-on kläglich (67.). In dem umkämpftenSpiel verhinderten immer wieder Be-handlungspausen flüssiges Spiel, undlange Bälle stellten beide Defensivreihenvor keine große Schwierigkeiten. GerritMüller spielte Calamita frei, dessen Ab-

schluss aus acht Metern von halblinkswar kein Problem für Kronholm (78.). Inder Schlussviertelstunde erhöhen dieStörche nochmals den Druck. Der einge-wechselte Patrick Breitkreuz scheiterteper Kopf an Müller, der wenig später ei-nen Schritt vor Rafael Kazior war (84.).Für den Schlusspunkt sorgte StuttgartsKaiser, der nach seinem zweiten gelb-würdigen Foul frühzeitig zum Duschengeschickt wurde. Am Ende blieb es beim0:0.

Holstein-Kiel-Trainer Karsten Neitzel warnach dem Schlusspfiff zufrieden: „Gro-ßes Lob für die Mannschaft, wie sie ge-

51Impressionen

gen den Ball gearbeitet hat und wie sieden Gegner aufgenommen hat. Wir ha-ben die Kickers nicht ins Spiel kommenlassen. Unser Spiel nach vorne war in derersten Hälfte in einigen Situationen at-traktiv. In der zweiten Halbzeit hatten wirin ein, zwei Situationen Glück, wir warennicht mehr so zwingend wie zuvor. Ichglaube unter dem Strich geht das Unent-schieden in Ordnung. Wir haben hier et-was mitgenommen, das war unser Ziel.“

Maik Kegel hängt Sandrino Braun ab.

Marlon Krause gegen Gerrit Müller und Fabio Leu-tenecker.

Maik Kegel in Reutlingen.

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52 Impressionen

BREITE MIT KÖPFCHENRückblick: SpVgg Unterhaching – Holstein Kiel 1:1

Holstein Kiel blieb in Unterhaching im elf-ten Spiel in Folge unbesiegt. Vor 1600 Zu-schauern holten die Störche beim 1:1 einenPunkt. Eine Serie ging in Bayern damit zuEnde:  Kenneth Kronholm musste nach626 Minuten wieder ein Gegentor hinneh-men, nachdem Dominik Widemann nacheinem Freistoß blitzsauber zum 1:0 in denWinkel getroffen hatte. Den Ausgleichmarkierte einmal mehr Edeljoker PatrickBreitkreuz: Sechs Minuten nach seinerEinwechslung köpfte er zum 1:1-Endstandein (79.).

800 Kilometer von der Heimat entfernt hat-te Manuel Schäffler, dem eine Flanke vonMarc Heider sieben Meter vor dem Tor überden Spann rutschte (17.), die erste Chance.Fehlpässe, Kopfballbillard und andere Nik-keligkeiten prägten lange das Spiel aufdünnem Niveau. Da passte das Zustande-kommen der Führung für die Spielvereini-gung nur gut ins Bild: Eine eigentlich harm-lose Freistoßflanke aus dem Halbfeld hop-pelte durch den Strafraum bis an den zwei-Holsteins Ausgleichstor durch Patrick Breitkreuz, rechts.

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53Impressionen

ten Pfosten, wo Dominik Widemann kom-promisslos zum 1:0 in den langen Winkelzimmerte (31.). Holstein-Keeper KennethKronholm musste somit nach 626 Minutenerstmals wieder hinter sich greifen. DieStörche mühten sich um klare Aktionennach vorne und wurden dabei vom Zufallbegünstigt. Ein Schuss von Patrick Kohl-mann fiel im hohen Bogen auf den Kopf vonSchäffler, der das Leder am herausstürzen-den Michael Zetterer vorbei aber über dasleere Tor drückte (42.). So trugen die Stör-che seit sechs Spielen mit einem Rückstandin die Halbzeitpause.

Auch in der zweiten Hälfte waren es dieKieler, die druckvoll begannen. Die Gastge-

ber standen tief und lauerten auf Konter.Die Strategie ging auf, denn zu häufig fandein Blau-Weiß-Roter im entscheidendenMoment nicht seinen Mitspieler. MarlonKrause und Heider hatten sich im Strafraumfreigespielt, die Vorlagen endeten jedochbei Hachingern. Da war der Gegenstoß vonLukas Hufnagel aussichtsreicher, alleinevor Kronholm verzog der Mittelfeldspieleraber links neben das KSV-Tor (61.). DieStörche griffen jetzt zu allen Mitteln: TimSiedschlag zog aus 20 Metern ab, denstrammen Schuss konnte Zetere mit Glückam Pfosten vorbeilenken (71.). Holstein-Trainer Karsten Neitzel verstärkte mit Pa-trick Breitkreuz die Offensive. Und auch indiesem Spiel sollte der Edeljoker stechen:Auf maßgenaue Flanke von Maik Kegelköpfte der verkappte Mittelstürmer zum 1:1

ein (79.). Holstein wollte jetzt den Dreier.Schäfflers Einsatz gegen Zetterer wurde ab-gepfiffen, zwei Ecken konnten die Hagenernoch klären, dann pfiff SchiedsrichterStorks das Spiel ab.

Ausgleichstorschütze Patrick Breitkreuzmeinte nach dem Schlusspfiff: „Wir sindweiterhin seit Wochen ungeschlagen undso darf es gern weitergehen.“ Trainer Kar-sten Neitzel meinte: „Wir haben sehr wenigzugelassen und hätten selber das Spiel ge-winnen können. Bis zum Schluss hatten wirimmer wieder Situationen vor dem gegneri-schen Tor.“

Kiels Patrick Herrmann vor Deominik Widemann.

Holsteins Trainer Karsten Neitzel in Unterhaching.

Kiels Rafael Kazior gegen Yannic Thiel.

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für Sportvereine heute die besondere Her-ausforderung. Aber auch die respektvolleVerabschiedung im Anschluss an eine eh-renamtliche Tätigkeit, ganz gleich welcherDauer und Intensität, muss stets beachtetwerden. Hierfür hat der DFB unter anderemim neuen Portal des Amateurfußballs unterwww.fussball.de eine Online-Vereinsbera-tung eingerichtet. Zudem wird das ThemaEhrenamt aktuell in einer Vielzahl von Maß-nahmen, wie etwa Kurzschulungen zur eh-renamtlichen Mitarbeitergewinnung, aufge-griffen und gestärkt.

"Das Ehrenamt ist die Basis für unserenFußball. Ohne das bewundernswerte Enga-gement der vielen Ehrenamtlichen hätteder deutsche Fußball nicht diesen verbin-denden Stellenwert. Es muss unsere ge-meinsame Aufgabe bleiben, das Ehrenamtzu fördern und zu stützen“, sagt DFB-Präsi-dent Wolfgang Niersbach und auch Ligaprä-sident Dr. Reinhard Rauball betont: JederEhrenamtliche hat meinen höchsten Re-spekt für seinen persönlichen Einsatz imAmateurfußball!“

Wir schließen uns also an und sagen ge-meinsam DANKE!“

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Es ist in jedem Dorf und in jeder Stadt zubeobachten. Kinder und Jugendliche, Mäd-chen genauso wie Jungs, gestandene Män-ner, Frauen und Senioren die der Arbeits-welt bereits entwachsen sind. Sie alle ge-hen der schönsten Nebensache der Weltnach. Dem runden Leder, das bei über80.000 Fußballspielen pro Wochenende imEinsatz ist. Doch wer hält den Ball desAmateurfußballs eigentlich am rollen?Wer ist dafür verantwortlich, dass jedeMannschaft einen Trainer hat? Wer ziehteigentlich die Linien auf den Platz? Wersorgt dafür, dass die Trikots auch jedesMal frisch gewaschen sind?

Die Frage kann klar beantwortet werden:Das Ehrenamt! Knapp 400.000 Menschenbekleiden eine ehrenamtliche Position inden über 25.000 Fußballvereinen inDeutschland.  Weitere 1,3 Millionen freiwil-lig engagierte Helfer kommen dazu. Ohnesie könnte kein Spiel stattfinden.

Der Spitzenfußball bedankt sich bei denvielen Menschen, die sich ehrenamtlich en-gagieren. Die im Verein rackern, schuftenund sich aus Liebe zum Fußball aus vollemHerzen einsetzen. Ohne die der Platz unge-kreidet und die Trikots ungewaschen blie-ben. Bereits zum fünfzehnten Mal würdigen

DFB und DFL gemeinsam ehrenamtlichesEngagement und sagen herzlich Danke“!

Neben den Clubs aus der Bundesliga und 2.Bundesliga beteiligen sich auch die Vereineder 3. Liga sowie der Allianz Frauen-Bun-desliga. Die bundesweite Aktion findetrund um den Internationalen Tag des Eh-renamtes“ am 5. Dezember 2014 statt, deralljährlich als Aktionstag zur Förderung desehrenamtlichen Engagements in den Sta-dien veranstaltet wird.

Vor allem die demografischen Veränderun-gen und der gleichzeitig einsetzende Struk-turwandel des Ehrenamts stellen den Fuß-ball vor spannende Herausforderungen. Wosich früher Ehrenamtler dauerhaft an einenVerein gebunden fühlten, ist die Tätigkeitheute in der Regel zeitlich befristet. Regio-nale Bindungen spielen eine kleinere Rolle,die eigene Lebenssituation eine größere alsfür frühere Generationen. Gerade dieSchlüsselpositionen in den Vereinen -  Vor-sitzender, Abteilungsleiter, Schatzmeister,Jugendleiter - verlangen zudem anspruchs-volle Kompetenzen und Qualifikationen.Immer wieder neue Ehrenamtliche zu ge-winnen, diese entsprechend ihrer Aufgabenzu qualifizieren und anschließend langfri-stig an den Verein zu binden - darin besteht

Ehrenamt

OHNE EHRENAMT LÄUFT NIXDanke ans Ehrenamt 2014

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57Störcheclub

„KIEL BEHAUPTET SICH IM PROFI-FUSSBALL!“ Gabriel Dach-Wand-Technik und die Störche ganz vorn

Mit ca. 50 geschulten Mitarbeitern istdie Firma Gabriel Dach-Wand-Technikauf Baustellen in Schleswig-Holstein,Hamburg, Niedersachsen und Mecklen-burg-Vorpommern tätig und ist in denBereichen Neubau, Sanierung, Repara-tur, Wartung ganz vorn. Kunden- und er-folgsorientiertes Denken und Handelnsind ein Eckpfeiler der Firmenphiloso-phie. Ein besonderer Schwerpunkt giltbei Gabriel der Planung und Ausarbei-tung von Konzepten.

FUSSBALL UND MUSIK

Die enge Verbindung zwischen HolsteinKiel und der Firma Gabriel ergibt sich ausder sportlichen Leidenschaft von Firmen-gründer Alfred Gabriel: „Ich war schon inder 2. Liga Nord Zuschauer im Holstein-Stadion. Es ist toll, dass wir uns in der 3.Liga so gut behaupten und niemand ab-hebt. Denn ein bisschen Demut und Be-scheidenheit ist auch im Profigeschäftmanchmal wichtig.“ Neben dem Fußballhat Alfred Gabriel ein weiteres großesSteckenpferd. Privat lebt er immer nochauf professionellem Niveau in seinemehemaligen Beruf als Orchestermusiker.Er ist seit Gründung 1999 1. Hornist imDeutschen Führungskräfteorchester TheManagement Symphony mit Sitz amLeipziger Gewandhaus.

ÜBER 35 JAHRE QUALITÄT

Firmengründer Alfred Gabriel (66) be-schäftigte sich beruflich zunächst mitkünstlerischen Aufgaben. Familiär be-dingt absolvierte er innerhalb von gut 3Jahren eine weitere Ausbildung mit Lehreund Prüfung zum Dachdeckermeister. Am8. Mai 1978 gründete Alfred Gabriel denBetrieb und leitet ihn seitdem als alleini-ger Geschäftsführer. Zur Seite steht ihmdabei seit vielen Jahren Frau Birte Duder-stadt. Sie ist mit Einzelprokura ausge-

stattet und mit der Leitung des Unter-nehmens in kaufmännischer Hinsicht be-traut. 1996 wurde Gabriel-Dach-Wand-Technik als eines der ersten Unterneh-men der Branche nach ISO 9000 zertifi-ziert. Die Zertifizierungsurkunde wurdeAlfred Gabriel vom damaligen Umweltmi-nister Klaus Töpfer überreicht. Nebenden üblichen Leistungen aus dem Be-rufsbild des Dachdeckers und desKlempners liegt einer der Schwerpunktein der hochwertigen Flachdachabdich-tung mit oder ohne Auflast. Der Kundeerhält bei der Firma Gabriel von der Bera-tung über Planung bis zum abnahmefähi-gen Produkt eine erstklassige Ausfüh-rung - eben zuverlässige Qualität. Ga-briels Maxime zuverlässige Qualität spie-gelt sich in allen Leistungsbereichenwider.

HEIMAT HOLSTEIN-STADION

20 Jahre lang traf sich Alfred Gabriel mitFreunden auch beim HSV, aber derWunsch nach familiärer Atmosphäre,Currywurst und Bier sowie „Hautnah-Fußball“ sind ihm inzwischen deutlichwichtiger als das etwas sterile Ambientegroßer VIP-Räume und Betonschüsseln.Sein Geschäftspartner Ingo Rumpf sowieSchulfreund Ulrich Ströh, beide langjäh-rige Störcheclub-Partner, sowie die Ge-spräche mit Klaus Kuhn (Leiter Marke-ting und Vertrieb) überzeugten ihn dannletztlich davon, ins Storchennest zurückzu kehren. Und Alfred Gabriel bereut die-sen Schritt nicht: „Es ist einfach toll,dass Kiel sich mit Holstein im Profifuß-ball behaupten kann. Wir packen denKlassenerhalt ganz sicher, vielleichtreicht es sogar für einen einstelligen Ta-bellenplatz.“

Alfred Gabriel vor dem Firmensitz in der Borsigstra-ße 10 in Kiel.

Alfred Gabriel und KSV Geschäftsführer Wolfgang Schwenke im neuen Holstein VIP Raum.

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Mit dem 1:0 gegen den MSV Duisburgstellten die Störche eine weitere Best-marke neu auf und gewannen zum vier-ten Mal in Folge vor eigenem Publikum.Vor 5.802 Zuschauern hatten Störcheund Zebras lange Zeit zwar munter nachvorne gespielt hatten, beide Defensiv-bollwerke aber kaum Torchancen zuge-lassen. Der eingewechselte PatrickBreitkreuz köpfte kurz vor Abpfiff dasTor des Tages. Die Störche blieben damitim neunten Spiel in Folge ungeschla-gen.

Die 5802 Zuschauer im stimmungsvollenHolstein-Stadion sahen ein munteresSpiel zweier Mannschaften, deren Defen-sivbollwerke aber auch gar nichts zulie-ßen. Für Statistikfreunde gab es nach 30Minuten ganze drei Torschüsse durchZlatko Janjic (17.), Rafael Kazior (21.) aufKieler Seite und den früh eingewechsel-ten Kevin Wolze (27.) für den MSV zu no-tieren. Störche und Zebras versuchten eszwar immer wieder mit Tempo und Kom-binationen, das Duell gleich jedoch demvon Hase und Igel: Ein Abwehrbein warimmer schon da, wenn es zum Abschlusskommen sollte. Und bei Flanken waren

zur Not auch noch die aufmerksamenTorhüter Kenneth Kronholm und MichaelRatajczak da. Die beste Chancen ver-zeichneten die Störche kurz vor der Pau-se, als Manuel Hartmann nach einer Eckevon Tim Siedschlag einen halben Meterneben das Tor köpfte (43.). Torlos ging esin die Kabinen.

Die zweite Halbzeit begann mit mehrAufregung als in der gesamten erstenHälfte. Zunächst klärte ein herausstür-mender Kronholm vor dem steil ge-schickten Nico Klotz. Doch dann warenes die Störche, die auf die Führungdrängten: Manuel Schäffler köpfte zu-nächst freistehend aus zehn Metern ne-ben das Gehäuse (51.), bevor er einenSiedschlag-Freistoß aus dem Halbfeld

mit dem Scheitel auf das Tornetz verlän-gerte (54.). Der durchstartende MarcHeider konnte in letzter Sekunde von derMSV-Defensive gebremst werden (55.).Die Zebras wussten ihre Löcher aber wie-der zu stopfen und das Spiel beherrschteweiter die Frage: Wer würde den einenentscheidenden Fehler begehen? Korn-holm nicht, er packte bei einem 22-Me-ter-Schuss von Kevin Scheidhauer sicherzu (70.). Duisburg drückte weiter aufsTempo. Der eingewechselte FabianSchnellhardt jagte das Leder aus 13 Me-tern spitzem Winkel ans Außennetz (78.).Auf der anderen Seite verlängerte Hart-mann einen Freistoßtor Maik Kegel in dieArme von Ratajczak (81.). Der Schluss-spurt gehörte den Störchen, die das gol-dene Tor erzielten: Der eingewechselteJaroslaw Lindner flankte maßgenau auf

den ebenfalls eingewechselten PatrickBreitkreuz, der aus sieben Metern un-haltbar ins lange Eck einnickte (87.). DenDreier sicherte einmal mehr Kronholm,der in der Nachspielzeit einen Pfosten-schuss von Tim Albutat mit der Hand ausder Gefahrenzone kratzte.

Siegtorschütze Patrick Breitkreuz froh-lockte: „Ich bin überglücklich! Das wareine geile Teamleistung heute. Wennman sieht, wie wir uns bis zur letzten Se-kunde in die Bälle geschmissen haben,wird offensichtlich, dass wir alles gege-ben haben. Vielen Dank an die vielenFans, die auch bis zur letzten SekundeVollgas gegeben haben.“ Der erneut un-bezwungene KSV-Keeper Kenneth Kron-holm strahlte: „In der ersten Hälfte wares für uns schwierig reinzukommen, dader MSV richtig gut Druck gemacht hat.In der zweiten Halbzeit haben wir dasHeft in die Hand genommen und strek-kenweise wieder richtig guten Fußballgespielt. Am Ende hatten wir das Glück,dass noch einer reinfällt. So kann es ger-ne weitergehen, aber wir wissen, auch,dass wir dafür weiter hart arbeiten müs-sen.“ Trainer Karsten Neitzel sagte zu-frieden: „Man hat heute wieder gesehen,wie eng nicht nur die Liga ist, sondernwie eng auch die einzelnen Partien sind.Wir sind schwer ins Spiel gekommen,hatten in der letzten Kette Probleme mitder Aufnahme der Offensive. In der zwei-ten Halbzeit war es ein gutes Fußball-spiel von beiden Mannschaften. Wir ha-ben im entscheidenden das Glück ge-habt, das wir uns erarbeitet haben.“

BREITKREUZ TRIFFT KURZ VOR DEM ENDERückblick: Holstein Kiel – MSV Duisburg 1:0

59Impressionen

Endstand gegen Duisburg.

Kiels Marc Heider vor Rolf Martinez am Ball.

Kiels Patrick Kohlmann gegen Enis Hajri.

Siegtorschütze Patrick Breitkreuz mit den Fans.

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61Störcheclub

TRADITIONSREICHES TRANSPORTUNTERNEHMENFrese Transport und Logistik GmbH engagiert sich für die Störche

„Holstein Kiel ist eben eine echte Größein Schleswig-Holstein“, begründet AnkeTobinski das Engagement ihres Unter-nehmens für die Störche. Anke Tobinskiist neben Kai und Klaus Frese Ge-schäftsführerin bei Frese Transport undLogistik. Das seit 1929 in Familienbesitzbefindliche Unternehmen ist ebenfallseine echte Größe, und das sogar bun-desweit: Als einer der führenden Anbie-ter moderner Transportlogistik sorgt dasFamilienunternehmen für die rechtzeiti-ge und zuverlässige Lieferungen für dasBaugewerbe und den Baustoffhandel.

Die Frese Transport und Logistik GmbHbietet für jedes Transportvorhaben ihrerKunden eine passende Lösung. Das Un-ternehmen verfügt in ihrem Fuhrpark inMielkendorf über mehr als 50 Fahrzeuge.Dazu gehören etwa Schüttgutfahrzeuge,flexible und vielseitig einsetzbare Zwei-achsfahrzeuge und auch Fahrzeuge fürSpezialtransporte – zum Beispiel Tiefla-der für Baugeräte, Allradkipper oder spe-zielle Baustofftransporter. Die qualifizier-ten Mitarbeiter des Traditionsunterneh-mens sorgen zudem für eine kompetenteBeratung und die fachgerechte Umset-zung der Anliegen der Kunden.

SOHN KICKT IM U17-TEAM

Als Sponsor der Ligamannschaft der KSVHolstein engagiert sich die Firma Freseseit der vergangenen Spielzeit. Zuvor un-terstützte das Unternehmen bereits den

Störche-Nachwuchs. Dieser ist auch derGrund dafür, dass Anke Tobinski nicht al-le Drittligapartien im Holstein-Stadionbesuchen kann: Denn ihr Sohn Rasmuskickt für die U17-Mannschaft der Kieler.Die Spiele der B-Junioren Bundesligamöchte Anke Tobinski dementsprechendnatürlich nicht verpassen, die Unterstüt-zung für das Ligateam der Störche durchdas Unternehmen bleibt dennoch nieaus: „Es ist immer jemand aus dem Be-trieb bei den Spielen.“

STÖRCHECLUB ALS NETZWERK UNDEVENT

Neben den Spielen der (Jung-)Störchebesucht Anke Tobinski auch den Störche-club so oft es geht. Besonders schätztsie die nette Atmosphäre bei den Treffen,den entspannten Austausch mit Part-nern. Außerdem freut sich die Geschäfts-führerin des Transportunternehmens,dass bei den Events, die sie meist ge-meinsam mit Kai Frese besucht, auch dieSpieler anwesend sind: „Als es im letz-ten Jahr zwischenzeitlich schlecht lief,hat sich die ganze Mannschaft gestelltund ist geschlossen aufgetreten, dasfand ich toll“, zeigt sie sich begeistertvom Charakter des Teams.

FRÜHZEITIGER KLASSENERHALT ALSZIEL

Was die sportlichen Leistungen der KSVHolstein angeht, steht für Anke Tobinskider an erster Stelle, dass der Ligaver-bleib in trockenen Tüchern ist: „Ich wür-de mir wünschen, dass der Klassenerhaltmöglichst früh gesichert wird.“ Momen-tan sind die Kieler auf einem guten Weg,diesen Wunsch wahr werden zu lassen,die KSV Holstein und das Transportunter-nehmen Frese sind also weiterhin ge-meinsam auf der Erfolgsspur unterwegs.

Rasmus Tobinski gehört zur Stammelf der Holstein-U17.

Ausgelassene Stimmung beim Störcheclub-Stammtisch: Patrick Auracher, Kai Frese, Karsten Neitzel, Anke To-binski und Patrick Kohlmann (v. l.).

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62 Blau Weiß Rotes

JIMMY HARTWIG EHRT HOLSTEINS D-JUGENDFair Play Preis geht an Jungstörche

Über 160 Fußballerinnen und Fußballeraus 35 Vereinen sorgten zusammen mit

ihren Trainern und Betreuern anlässlichder großen Fair-Play-Ehrungsveranstal-tung des Schleswig-Holsteinischen Fuß-ballverbandes für einen rappelvollenHans-Hansen-Saal. Der SHFV zeichnetedie Landessieger der DFB-Aktion „Fair istmehr“ und die Provinzial Fair-Play-Sieger2013/14 aus und verlieh die DFB Sepp-Herberger-Urkunde 2014 an den Neu-münsteraner Schiedsrichter-LehrwartStefan Wiese sowie das Inklusions-Fuß-ball-Team der BSG Eutin. Ehrengast warder Integrations- und Fair-Play-Botschaf-ter des Deutschen Fußballbundes, Ex-Nationalspieler Jimmy Hartwig. Auch dieKieler Störche waren mit von der Partie.Die Holstein D-Junioren wurden für ihrfaires Auftreten geehrt. Trainer TorbenHamann nahm den Preis im Haus desSports aus den Händen von Hartwig inEmpfang.

Egal ob Weltmeisterschaft, Bundesligaoder Schleswig-Holstein-Liga, wenn manals Fußballer den grünen Rasen betritt,

dann will man gewinnen. Dass dabei mit-unter die Grenzen des Erlaubten über-schritten werden, das scheint in der Na-tur der Sache zu liegen. Doch wer aufdem Feld die Regeln der Fairness beach-tet, der ist in jedem Falle – unabhängigvom Ausgang des Spiels – ein Sieger.„Fair Play ist der Klebstoff, der den Fuß-ball in seinem Inneren zusammenhält“,sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbachanlässlich des Länderspiels Deutschlandgegen Gibraltar in Nürnberg. Der Geistdes Fair Play verlieh auch der Ehrungs-veranstaltung in Kiel viel Glanz.Torben Hamann freute sich abgesehenvon der schmucken Urkunde für seinTeam vor allem über das Zusammentref-fen mit Jimmy Hartwig: „Ein charismati-scher Typ, toller Fußballer und inzwi-schen auch ein ausgezeichneter Entertai-ner.“ Der ehemalige HSV-Star sorgte im-mer wieder mit Anekdoten für besteUnterhaltung.

Jimmy Hartwig und Torben Hamann im Haus desSports.

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63Holstein U19 63Blau Weiß Rotes

STÖRCHE ZU BESUCH IM KINOLINOJakusch und Arndt sorgten für Freude bei den Kids

Kürzlich waren die Störche-Kicker NiklasJakusch und Fabian Arndt zu Besuch imKinolino, dem kulturellen Kinderkino desKieler Kinderkulturbüros. In einer klei-nen und netten Runde mit ca. 20 Kindern

gaben die beiden Holsteiner Autogram-me und beantworteten eine Stunde langgeduldig alle Fragen der begeistertenKids. Im Anschluss gab es noch eine Pra-xiseinheit, in der „Jockel“ und „Fabi“ den

jungen Talenten zeigten, wieman durch ein Hütchen-Park-our dribbelt.

Bereits in der achten Saisonstellt das Kieler Kinderkultur-büro rein ehrenamtlich hand-verlesene Kinderfilme zusam-men. Es wird ein qualitativhochwertiges und ausgewo-genes Filmprogramm gezeigt.Ein besonderer Schwerpunktder Arbeit liegt auf der Ge-staltung des Rahmenpro-gramms. Moderation undFilmgespräche helfen denKindern, das Gesehene zuverarbeiten. Eine Leseeckelädt mit thematisch passen-den Büchern zum Lesen und

Vorlesen ein.

Weitere Infos finden Sie unter: www.kie-lerkinderkulturbuero.de

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HOLIDAY ON ICE – PLATINUM FÜR STÖRCHE-FANSSonderpreise für Dauerkarteninhaber und Mitglieder

Blau Weiß Rotes 65

Die weltweit beliebteste Eis-Showkommt auf Tour. Erleben Sie große Emo-tionen, mitreißende Musik und spekta-kuläre Augenblicke bei der Jubiläums-produktion HOLIDAY ON ICE - PLATI-NUM. Sichern Sie sich jetzt die bestenPlätze! Als Tribut an die über 70-jährigeTradition von HOLIDAY ON ICE, dermeistbesuchten Eis-Show der Welt,nimmt PLATINUM die Zuschauer mit aufeine Reise durch 70 Jahre Eiskunstlauf-Geschichte von den Anfängen im Ameri-ka der 40er bis heute. Von der Eislaufle-gende Norbert Schramm als Conféren-cier in jeder Show an die Hand genom-

men, tauchen Sie ein in die Klänge vonElectro, klassischem Walzer, Swing undGospel bis hin zu brasilianischem Sam-ba. Lassen Sie sich von sensationellenEiskunstlaufnummern, atemberauben-der Akrobatik und aufwändigen Kostü-men mit Kreationen des StardesignersHarald Glööckler begeistern!

PLATINUM ist ein überwältigendesShowerlebnis für Jung und Alt, treue Fansund neue Zuschauer. Erleben Sie HOLI-DAY ON ICE - PLATINUM in Kiel und si-chern Sie sich jetzt Ihre Karten!

Alle Holstein Kiel Dauerkarteninhaberund Mitglieder der KSV Holstein erhaltenfür die Show am Donnerstag 19. März2015 um 19 Uhr den einmaligen Holstein-Kiel Sonderrabatt in Höhe von 20 Europro Ticket (die regulären Ticketpreise lie-gen zwischen 39,90 und 49,90 Euro) so-wie einen Kinderfestpreis bis einschließ-lich 15 Jahre von 14,95 Euro.

Ferner können wir Ihnen ein VIP-Ticketfür die Show am Do., 19. März um 19 Uhranbieten. Dies beinhaltet zum Preis von25,- Euro pro Person: Vor der Show gibtes Getränke (alkoholfrei, Bier, Wein,

Sekt) und Suppe und in der Pause Kaffeeund Gebäck. Nach der Show werden Siemit Currywurst und Chili con Carne ver-wöhnt und es gibt ein Meet & Greet mitNorbert Schramm und den Solisten.

Die Aktion startet sofort und läuft biszum 19. März 2015; der Holstein-KielSonderrabatt wird nur im Ticketcenterder Sparkassenarena Kiel und im KN-Tik-ketshop gewährt. Als Nachweis ist dieDauerkarte bzw. der Mitgliedsausweisvorzulegen. Das VIP-Ticket ist ebenfallsnur im Ticketcenter der Sparkassenarenasowie im KN-Ticketshop erhältlich.

Am Show-Tag gibt es die Spieler von Hol-stein Kiel hautnah zum Anfassen, dennes findet u.a. eine Autogrammstunde inder Sparkassenarena statt. Außerdemwird sich das Maskottchen von HolsteinKiel –„Stolle- aufs Eis wagen. Dazu wer-den Fanartikel-Stände von Holstein Kielim Food Court der Arena aufgebaut, dieihr umfangreiches Sortiment an Artikelnrund um Holstein Kiel anbieten.

Holiday on Ice bietet eine tolle Show.

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67Holstein on Tour

DAS WAR SENSATIONELL:30 Jahre Lehrlings- und Preisfrisieren von KLINCK DER Friseur am 16.11.2014 in Kiel

67Störcheclub

...unglaublich, aber wahr: KLINCK DERFriseur veranstaltete in diesem Jahr zum30igsten Mal das Lehrlings- und Preis-frisieren. Dies wurde natürlich so richtiggefeiert! 30 Jahre bedeutet aber auchgleichzeitig mehr als 3.000 erfolgreichausgebildete Friseurazubis im Familien-unternehmen KLINCK. Darauf sind be-sonders Wolf-Dieter Klinck (Inhaber)und Manfred Schröder (Geschäftsfüh-rer) sehr stolz, denn gut ausgebildeterNachwuchs ist ein wichtiger Faktor imUnternehmen KLINCK DER Friseur.

DAS Highlight des Tages war die über dieGrenzen Deutschlands hinaus bekannteTravestiekünstlerin Olivia Jones, die nichtnur LIVE auf der Bühne auftrat, sondernauch zusammen mit den Juroren die eineoder andere Haarkreationen kritisch be-äugte und „Olivia-Like“ bewertete. Die-ses sorgte bei den über 230 Akteuren,davon ca. 150 Azubi’s, natürlich für einenextra Adrenalinschub.

Desweiteren überzeugte das Mega-Fri-seurevent auch dieses Jahr wieder mittollen Shows, farbenfrohen Haaren, ex-travaganten Outfits und schrillen Acces-soires! Für die spannenden "Wettbewer-be mit Kamm und Schere" war wie im-mer ein gewisses Maß an Ideenreichtum

vorausgesetzt, denn die verschiedenenAusschreiben benötigten jede MengeFantasie:

1. Lehrjahr: „Disco Fever“ und “80er Jahre“ – Als alles begann!2. Lehrjahr: „Märchen“3. Lehrjahr: „Musical“TOP-Stylist: „POP-Ikone“Salonwettbewerb: „Tribute von Panem“

Ein besonderes Highlight war auch der„KLINCK-Designer-Wettbewerb“, dennhier gab es durchgestylte Laufsteg-Krea-tionen zu sehen, die selbst einen Glööck-ler oder Guido Maria Kretschmer vorNeid erblassen ließen ...

Die KLINCK-Friseurfachmesse – mit allen32 hochkarätigen Ausstellern von A – Zaus der Friseurindustrie – stand natürlichunter dem Motto: Alles rund um „Haut,Haar & Schönheit“. Zum 30igsten Jubilä-um ließen auch die Aussteller ordentlichdie Preise purzeln und erfreuten so man-chen der über 2.500 Besucher, das eineoder andere Schnäppchen mit nach Hau-se zu nehmen.

Die Hamburger Band „Boom Drives Cra-zy“ sorgte erstmalig auf diesem Event fürtolle musikalische Unterhaltung im Foy-

er. Mehrere Fußballspieler von „HolsteinKiel“ waren ebenfalls mit von der Partie,gaben Autogramme und ließen sich vonder großartigen Stimmung ganz einfachmitreißen. Es ging also Hoch her beim30igsten Geburtstag vom Lehrlings- undPreisfrisieren in Kiel...

Friseur Klinck GmbH- Zentrale -Bahnhofstr. 38, 24143 KielTel.: 0431-59 00 [email protected] • www.klinck.de

1.Lehrjahr: Gewinner 80er Jahre

1.Lehrjahr: Gewinner Disco Fever Salonwettbewerb: Platz 1 TopStylist Gewinner

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69Holstein on Tour

Nummer 1 an der Ostseeküste?“. KSV-Präsident Roland Reime erwiderte dar-auf: „Ich glaube, dass wir sportlich nichtallzu weit davon entfernt sind und auchfinanziell sieht es bei uns etwas komfor-tabler aus. Vergessen darf man abernicht, dass der FC Hansa lange Jahre eineganz große Nummer im deutschen Fuß-ball war. In Sachen Anhang und Traditionuns noch einiges voraushat. Außerdemschauen wir lieber auf uns, als auf dieEntwicklung anderer.“ Am letzten Spiel-tag des Jahres 2014 kommt es nun zumerneuten Nachbarschaftsduell. In derletzten Saison endete die Partie FCH ge-gen KSV 0:0. Ein Resultat, das nach demderzeitigen Saisonverlauf beider Teamsdurchaus wieder zu erwarten wäre. DenStörchen würde ein Zähler genügen. Ro-stock braucht dagegen jeden Dreier, umdem Tabellenkeller zu entkommen. Zuwünschen wäre es dem FCH. Ohne Hansaund das Ostseeduell wäre die 3. Liga umeine Attraktion ärmer..

ZWISCHEN ANSPRUCH UND REALITÄT Hansa Rostock voller Angst vor Absturz

Peter Vollmann war es, der den erstenTiefpunkt in der jüngeren Geschichtevon Hansa Rostock ausbügelte. Als dieKogge im Sommer 2010 erstmals in dieDrittklassigkeit abgestiegen war, über-nahm der 56 Jahre alte Fußball-Lehrerdas Ruder und führte den Ex-Bundesli-gisten direkt wieder in die 2. Liga. VierJahre später muss ein anderer den letz-ten Meister der DDR-Oberliga vor demUntergang bewahren.

Zu Saisonbeginn war es vor allem PeterVollmann, der die Hansa-Fans auf einebessere Zukunft hoffen ließ. Nach Platz13 in der Vorsaison, dem Aus im Länder-pokal samt DFB-Pokalteilnahme gegeneinen Oberligisten und der gerade nocherhaltenen Last-Minute-Lizenz würde derHeld der Spielzeit 2010/11 die Hansa-Kogge wieder in ruhige Gewässer steu-ern. Damals hatte Vollmann nach 20 Ab-gängen und 12 Zugängen praktisch überNacht ein Team geformt, das schönenFußball spielte und erfolgreichen dazu.Womöglich ließ sich der erfahrene Trai-ner und Ex-Holsteiner daher zu der Aus-sage hinreißen: „Sollte es uns gelingen,20 Siege zu landen, dann wäre das schonmal eine gute Voraussetzung, um obenmitzuspielen.“ Nach der Hinrunde wardie Realität eine völlig andere. Dem FCHstanden vier Saisonsiege zu Buche, Ro-stock hatte die meisten Gegentrefferkassiert und in der Tabelle gab es mitJahn Regensburg lediglich ein Team, dasweniger Punkte eingefahren hatte. Sozog der Verein die Reißleine und entließVollmann.

DKB-Arena • Samstag, 20. Dezember, 14.00 UhrANFAHRT

Mit dem AutoAdresse fürs Navigationsgerät: Kopernikusstraße 17, 18057 Rostock

Rund um das Stadion gibt es ausreichend Parkgelegenheiten.

Mit der BahnVon Rostock Hbf mit der S1, S2 oder S3 Richtung Warnemünde, an der Haltestelle „Holbeinplatz“

aussteigen (Fahrzeit 4 Min.) und über die Hans-Sachs-Allee in Richtung Ostseestadion laufen (ca. 8 min Fußweg).

Eintrittspreise: Stehplatz ab 12 Euro (ermäßigt 9 Euro), Sitzplatz ab 15 Euro (ermäßigt 12 Euro)

Hansa Rostock – Holstein Kiel

Das nächste Auswärtsspiel:

69Holstein on Tour

Seit letzter Woche nicht mehr Hanse-Trainer: PeterVollmann.

Die stimmungsvolle DKB-Arena.

TABELLE DREHEN

„Willst du Rostock oben sehen, musst dudie Tabelle dreh’n!“ Der mecklenburgi-sche Traditionsverein geht mit seinentreuen Fans ohnehin durch die schwersteKrise seit Jahren – nicht nur sportlich.„Wir brauchen alle Mitglieder, alle Fans,unsere Partner und Sponsoren und jedeMenge Kampfgeist und Kreativität, umnach jahrelangem leichtfertigen Umgangmit den Ressourcen wieder ins sichereFahrwasser zu gelangen", beschrieb Vor-standsvorsitzender Michael Dahlmannbei der Mitgliederversammlung die wirt-schaftliche Lage.Trotz des Schulden-schnitts und des Erlasses von Altlastenin Höhe von rund zehn Millionen Euro istdie wirtschaftliche Konsolidierung desletzten DDR-Oberligameisters noch einStück entfernt. Und nach aktuellemStand wird das Minus wieder wachsen:Für das laufende Geschäftsjahr plant derVerein mit einem Minus von 737 000Euro. Das Defizit könnte sich sogar nocherhöhen, sollten die Zuschauer weiterwegbleiben. Der Schnitt liegt deutlichunter der Kalkulation. Obendrein wurdedas Fehlverhalten von Teilen der Fans im-mer wieder mit Geldstrafen an den Deut-schen Fußball-Bund bestraft.

HANSA GEHÖRT IN DIE 3. LIGA

Aufgrund der Negativentwicklung titelteein Onlinemedium bereits mit derSchlagzeile: „Holstein Kiel – Die neue

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3. LIGA ZUM ACHTENVfB Stuttgart II plant erneuten Klassenerhalt

Wenn der VfB Stuttgart II als ersterHeimgegner der Kieler Störche am 31.Januar 2015 ins Holstein-Stadionkommt, dann dürften die Schwaben we-nig Hoffnungen auf Zählbares mitbrin-gen. Zweimal gab es diese Partie bereitsin der 3. Liga, zweimal holte sich derBundesliganachwuchs eine deutlicheNiederlage ab (2:0, 3:0) und durfte nichtmal ein eigenes Tor bejubeln. Dabei ge-hören die Stuttgarter zu den Grün-dungsmitgliedern der 3. Liga und gehö-ren zu den der drei Teams, die seit sie-ben Jahren drittklassig sind.

Seit 2010/11 (Platz 10) stellte der VfBStuttgart fast durchgehend die erfolg-reichste Nachwuchsmannschaft im deut-schen Profifußball. Nach den Plätzen 11(2011/12) und 14 (2012/13) stand zuletztRang 15 (2013/14) zu Buche - DortmundII hatte sich wegen der besseren Tordiffe-renz an den Schwaben vorbeigeschoben.Die konstanten Leistungen weckten vie-lerorts Interesse, sodass im Sommer2014 erneut zahlreiche Talente den Ver-ein verließen. Wehen Wiesbaden entwik-kelte ein besonderes Faible für die Ta-lentschmiede und verpflichtete gleichdrei VfBler.

DREI BUNDESLIGASPIELER IM KADER

Die Schwaben holten dagegen ein run-des Dutzend neuer Spieler, die zumeistin der eigenen U19 überzeugt hatten.Keine einfache Integrationsleistung fürCheftrainer Jürgen Kramny, der überdies

U-NATIONALSPIELER UND EUROPA-MEISTER

„Sorgen muss sich keiner machen. Wirschließen die Vorrunde mit 24 Punktenab, die wir allerdings schon drei Spielenzuvor hatten. Von daher hätte ich mir eingrößeres Polster nach hinten er-wünscht“, erklärte der Sportliche LeiterRainer Adrion, der zufrieden auf dieHauptmission der Talentschmiede seinkann. Mit Timo Werner und Timo Baum-gartl schafften weitere Youngster denSprung in den Bundesligakader. UndDFB-U-Nationalspieler wie Tim Leiboldoder Felix Lohkemper (wurde mit der U19Europameister) scharren bereits mit denHufen. Wohl kaum ein Verein wie der VfBStuttgart bringt so viele junge Spieler indie Bundesligen. Daher ist es RainerAdrian wichtig, dass erneut die Klassegehalten wird: „Der Klassenerhalt istwichtig für uns und wir haben gezeigt,dass wir mithalten können.“ Am 31. Janu-ar 2015 werden die Punkte hoffentlichtrotzdem in Kiel bleiben.

noch die Akteure im Blick haben muss,die auf dem Sprung in den oder aus demBundesligakader sind. Mit den letztge-nannten, namentlich mit Raphael Holz-hauser, Daniel Ginczek und Sercan Sara-rer, hatte er keine Probleme. Die dreinahmen die Heraus-forderung an undtrugen nach demschwachen Start derStuttgarter (vierPunkte aus den er-sten sieben Partien)maßgeblich zu ei-nem nachhaltigenAufwärtstrend bei.An den Spieltagen 8bis 14 holten diejungen Schwaben20 Zähler – bis derEinbruch und dreiNiederlagen amStück folgten.

Das nächste Heimspiel:

Holstein Kiel –VfB Stuttgart II

Samstag, 31. Januar 2015, 14 Uhr im Holstein-Stadion

Saliou Sane und Rafael Kazior unterlagenbeim Hinspiel unglücklich mit 0:1.

71Holstein on Tour 71Das nächste Heimspiel

In der letzten Saisonfeierten die Störche ein

3:0 über den VfB II.

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72 LOTTO Masters 2015

HALLENFUSSBALL, DER VON DEN SITZEN REISSTLOTTO Masters 2015 weckt Fans in Schleswig-Holstein aus dem Winterschlaf

Über 100.000 Zuschauer lösten in den16 Jahren seit 1999 ein Ticket für dasgrößte und fast schon traditionsreichsteHallen-Fußballturnier Deutschlands.Alljährlich weckt das Lotto Masters inder Kieler Sparkassen Arena die Fuß-ball-Anhänger aus ihrem Winterschlaf.Wenn am 10. Januar das 17. SHFV-LOT-

TO-Masters angepfiffen wird, dann gehtes wieder richtig zur Sache. Für dieMannschaften stehen Prämien von über10.000 Euro auf dem Spiel sowie derschmucke Lotto-Pokal, der momentannoch in der Vitrine des ETSV Weichesteht.

Im Rahmen der jährlichen Pressekonfe-renz wurden im November die Gruppendes 17. LOTTO-Masters ausgelost. Nebender Presse hatte der SHFV natürlich auchdie Vertreter der am Masters beteiligtenVereine zu dieser mit Spannung erwarte-ten Veranstaltung eingeladen, die erst-mals im Uwe Seeler Fußball Park in Ma-lente stattfand. Neben der Premiere desAustragungsortes feierte außerdem derLivestream auf NDR.de Premiere. Fuß-ballbegeisterte konnten die Auslosunglive im Internet verfolgen und mit ihrenMannschaften mitfiebern.

Gleich drei Teams qualifizierten sich erst-mals für das LOTTO-Masters im KielerHandball-Tempel. Neben dem TuS Har-tenholm freuen sich auch der TSV Schilk-see und Eutin 08 auf ihre Masters-Pre-miere. Alle drei Teams werden in der Lan-deshauptstadt sicherlich von einer gro-ßen Fangemeinde unterstützt.

SHFV-Präsident Hans-Ludwig Meyer undKarin Seidel, Geschäftsführerin vonNordWest LOTTO Schleswig-Holstein,sorgten bei der Auslosung für spannendeGruppen. TuS Hartenholm und Eutin 08dürfen sich dabei in der Vorrunde in derGruppe A mit Titelverteidiger ETSV Wei-che und dem dreimaligen Sieger VfRNeumünster messen. In Gruppe B sindspannende Derbys garantiert: Dort tref-fen Drittligist Holstein Kiel, Regionalli-gist VfB Lübeck und die beiden Schles-wig-Holstein-Ligisten TSV Schilksee undder SV Eichede aufeinander und werdenfür spannende Vorrundenspiele sorgen.

„Wir werden natürlich auch in diesemJahr eine tolle Stimmung und ein span-nendes Rahmenprogramm erleben“,freut sich Klaus Kuhn, Geschäftsführerder Holstein Kiel Marketing GmbH undzusammen mit dem Schleswig-Holsteini-schen Fußballverband Organisator desLOTTO-Masters, auf den Budenzauber inder Sparkassen Arena.

TICKETS FÜR DEN HOLSTEIN FAN-BLOCK IN DER SPARKASSEN ARENA

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Eröffnung des Hallenmasters 2013.

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