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HOLSTEIN HANNOVER CONNECTION Hannover 96 II 19. November 2011 · 14.00 Uhr · Holstein-Stadion

Holstein Kiel - Hannover 96 II

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Stadionmagazin zum Spiel: Holstein Kiel - Hannover 96 II

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H O L S T E I N

HANNOVERCONNECTION

Hannover 96 II

19. November 2011 · 14.00 Uhr · Holstein-Stadion

Holstein_Hannover 15.11.2011 12:57 Uhr Seite 1

Holstein aktuell 5

Holstein live 7

Statistikseiten 8-11

Kader Holstein Kiel 13-17

Spielplan Regionalliga Nord 19

Gastvorstellung 21

Holstein Story 23-29

Störcheclub 31+32

Störcheclub 33+35

Poster Marc Heider 37

Störcheclub + Tipptabelle 39-43

Impressionen 44+45

Impressionen 46+47

Familienblock 49

Holstein Story 51

Nordcup 2012 52+53

Hallenmasters 2012 55

Holstein U16 56+57

Nachwuchs Tabellen u. Spieltage 59+61

Holstein Women 62+63

Holstein Mitgliedschaft 66

Holstein Story 65+67

on Tour 69

Nächstes Heimspiel 70

3Vorwort/Inhalt

www.holstein-kiel.de

ImpressumHerausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V.Steenbeker Weg 150, 24106 KielSekretariat: Anja FiedlerTelefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103Redaktion: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Julia Borrmann,Anke Struckmeyer, Heike Knust, Rebecca WinkelsFotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Timo Stark, MatthiasHermann, Olaf Wegerich, Michel MittelstädtSatz + Gestaltung:L&S DIGITAL GmbH & Co. KGKöpenicker Straße 51 · 24111 KielTelefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: [email protected] und Kreativdirektion:Wolf + Carow · WerbeagenturFeldstraße 96 · 24105 KielT 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 [email protected] · wolf-carow.deDruck + Verarbeitung:Druckzentrum Harry JungAm Sophienhof 9 · 24941 FlensburgTelefon 04 61 / 94 00 10-0 · Fax 04 61 / 94 00 10-30ISDN 04 61 / 94 00 10-90Marketing/Vertrieb: Klaus KuhnÖffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle:Montag: 14-18 UhrFreitag: 10-14 UhrFanshop Holstein Kiel: Gudrun ZimmermannWestring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40,Fax: 0431-318400-42Öffnungszeiten Fanshop:Donnerstag: 12- 18 UhrAn Spieltagen in der Woche: ab 12 UhrAn Spieltagen am Wochenende: ab 10 UhrAuflage: 3.000

EIN HERZLICHES WILLKOMMENIM HOLSTEIN-STADION!

JAHRES-ENDSPURT DER STÖRCHE

Es war schade, dass wir ohne Zählbares aus Leipzignach Hause fahren mussten. Über 90 Minuten warenwir vor den mehr als 16000 Zuschauern ein Gegnerauf Augenhöhe, uns fehlte leider das QuäntchenGlück für den Ausgleich. Aber es gibt überhaupt kei-nen Grund, jetzt die Köpfe hängen zu lassen. AusNiederlagen kann man gestärkt hervorgehen.

Heute gegen Hannover 96 II gilt es, erneut mitSelbstvertrauen und Willenskraft zu Werke zu gehen, um vor heimischem Publikum wei-ter so erfolgreichen und attraktiven Fußball bieten zu können.

Bis Weihnachten dürfen die Störche in der Regionalliga noch viermal im Holstein-Sta-dion antreten. Darüber hinaus steht am 21. Dezember auch noch das DFB-Pokalspiel ge-gen Mainz 05 auf dem Flugschreiber. Holstein Kiel würde sich freuen, wenn sie dieMannschaft auch in den noch ausstehenden Partien des Jahres 2012 so lautstark undtatkräftig unterstützen würden wie im bisherigen Saisonverlauf. Hoffen wir heute auf ei-nen erfolgreichen Auftakt des Jahres-Endspurts.

Mit sportlichen Grüßen, Ihr Roland Reime (Präsident Holstein Kiel)

SONNE STRAHLTE BEI MARE MED-ERÖFFNUNGHolstein-Partner feierte Einweihung

Strahlender Sonnenschein über der Kieler Förde während der Eröffnungsfeier des neuenMARE MED HÖRN am 11. November. Zahlreiche geladene Gäste nutzten die tolle Gele-genheit, um sich die eindrucksvollen, neuen Räumlichkeiten anzuschauen. Holstein-Ge-schäftsführer Wolfgang Schwenke (links) und der Sportliche Leiter Andreas Bornemann(rechts) überreichten Geschäftsführer und Holstein-Physiotherapeut Tim Höper (Mittelinks) sowie Inhaber Erich Preißler (Mitte rechts) ein Teamfoto für die neue Praxis undüberbrachten die besten Wünsche des Vereins.

Holstein_Hannover 15.11.2011 10:35 Uhr Seite 3

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1

5Holstein aktuell

Harry Carstensen auf der Haupttribüneund feuerte die KSV lauthals mit an.Auch wenn die Rotbullen-Fans in deut-licher Überzahl waren, hörte man immerwieder „K-S-V!“-Sprechchöre, „HolsteinKi-el!“-Anfeuerungen und „Wir sind alleHolsteiner Jungs“-Gesänge durch dieweltmeisterliche Arena in Leipzig. DieLust am KSV-Fußball, die die Störche mitihren beherzten Auftritten in den vergan-genen Wochen beim Publikum geweckthat,, wächst von Spiel zu Spiel und lässtimmer mehr Kieler auch zu weiter ent-fernten Auswärtsspielen reisen. Das be-legten Hunderte von KSV-Trikots, blau-weiß-roten Schals und „Im Puls derStadt“-Klatschpappen auf den Tribünen.

MIT DEN FANS DIE DREIER EINFAH-REN

Nicht jede Mannschaft hat wie Leipzig ei-ne 40.000 Zuschauer fassende Arena, dieimmerhin zu einem Drittel gefüllt war. Inanderen Stadien wären 450 Störche-Fans

sogar in der Überzahl, Und diese Unter-stützung können Rafael Kazior, Macr Hei-der und Co. für die restliche Saison gutgebrauchen. Die Niederlage am letztenSonntag wird nicht über die Meister-schaft entscheiden. RB muss noch nachHalle und nach Kiel, Und Holstein wirdauch noch einige starke Teams bezwin-gen müssen. Die laustarke Unterstüt-zung der Fans kann dabei das ein oderandere Pünktlein bringen, liebe Störche-Anhänger. Wenn Mannschaft, Umfeldund Anhänger alle einem Strang ziehen,dann erobern wir die Tabellenführung zu-rück. Und zwar dann, wenn es entschei-dend ist und abgerechnet wird. HolsteinKiel hat auch gegen starke Leipziger ge-zeigt, dass es verdient von ganz oben ge-grüßt hat. Daher wäre es eine Überra-schung, wenn die Störche bis zum Saiso-nende nicht wieder auf Platz 1 fliegenwürden. Also Störche, jetzt heißt esDreier einfahren. Am Besten gleich heutegegen Hannover! K – S – V!

„Wir sind alle Holsteiner Jungs“, halltees durch die WM-Arena in Leipzig. 450Störche-Fans erlebten am vergangenenSonntag das „Duell der Giganten“ zwi-schen RB Leipzig und den Störchen. Die2:1-Niederlage schmerzte schon ein we-nig und war unglücklich, aber kein gro-ßer Betriebsunfall. Wie hatte TrainerThorsten Gutzeit vor dem Schlager soschön gesagt: „Egal, wer gewinnt, we-der in Kiel noch in Leipzig werden nachdem Spiel die Sektkorken knallen.“ Hol-stein zeigte sich in Leipzig wie auch inden vergangenen Spielen von der gutenSeite und wird mit dieser Qualität ganzoben dabeibleiben – und mit der breitenUnterstützung der Fans auch auswärtsdie notwendigen Punkte holen, um Leip-zig wieder vom Thron zu stoßen.

Es sollte einfach nicht sein. Eine Nieder-lage, die nicht entmutigt. So dicht liegenErfolg und Misserfolg beieinander. Egal,für welches Fazit man sich nach dem Gi-ganten-Duell am vergangen Sonntag ent-scheidet, das 1:2 vor über 16.000 Zu-schauern in der WM-Arena zu Leipzig warunglücklich. Die Gutzeit-Elf hatte imSpiel zweier starker Regionalligisten al-les gegeben. Wie wäre das Spiel wohlausgegangen, wenn Holstein die Füh-rung länger hätte halten können? Wärendie Störche noch einmal über sich hin-ausgewachsen, wenn Tim Siedschlagsechs Minuten vor Schluss den Ausgleichmarkiert hätte? Hätte, hätte – der lachen-de Sieger nach 90 Minuten hieß RB Leip-zig. Obwohl dieses hochklassige Regio-nalliga-Duell auf Augenhöhe eigentlichkeinen Gewinner verdiente. „Ich kannmeiner Mannschaft keinen Vorwurf ma-chen“, stellte sich Trainer Thorsten Gut-zeit nach dem Abpfiff vor seine Mann-schaft, der sich nach dem Spiel nur übereinige Kieler Zuschauer ärgerte, die inder Mitte der zweiten Halbzeit Bengalosgezündet hatten.

450 STÖRCHE-FANS IN LEIPZIG

Das Gastspiel der Kieler Störche in Leip-zig war dennoch erfolgreich. Über 400Anhänger aus der Landeshauptstadt desschönsten Bundeslandes der Republikhatten sich nach Sachsen aufgemacht,um ihren Verein in diesem packendenSpiel zu unterstützen. Neben zahlreichenMitgliedern der SponsorenvereinigungStörcheclub war auch Landesvater Peter

MIT DEN FANS WIEDER GANZ NACH OBENQualität setzt sich durch

Tim Siedschlag hatte in Leipzig den Ausgleichstreffer auf dem Fuß.

Holstein_Hannover 15.11.2011 10:35 Uhr Seite 5

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Was zu Jahresbeginn als leere Face-book-Fanseite gegründet wurde, istmittlerweile zur Anlaufstelle Nummer 1für Holstein-Fans geworden. Die offiziel-le Facebook-Seite von Holstein Kiel hatsich zum beliebten Informations-, De-battier- und Frageforum entwickelt. Vorallem der erneute Pokaltriumph hat denletzten Durchbruch gebracht. So kann esweitergehen. Mit der Rubrik „Neues vonFacebook“ wollen wir alle Holstein-Fansab sofort über aktuelle Themen rund umden Sportbereich auf Facebook informie-ren. Nicht nur über Angelegenheiten derStörche, sondern auch über andere Fuß-ballvereine, Sportler/innen, aber auchSportinstitutionen und Änderungen derFacebook-Nutzung. Alles zu diesem The-ma, wird ab sofort hier zu lesen sein.

GEFÄLLT MIR!

Drei zusätzliche Dauerkarten für die Rück -runde wurden unter allen Fans mit dem„Gefällt mir“-Klick verlost. Mit diesem„Triple“ reagierte Holstein Kiel auf dievielen Anregungen der Facebook-User,dass es doch fairer sei, einen solch tollenGewinn unter allen zu verlosen. Zuvorwaren Dauerkarten direkt an „runde“Fans, wie zum Beispiel den 1.000, ver-schenkt worden. Auch in Zukunft wird esimmer wieder Störche-Aktionen auf derFacebook-Fanseite geben, allerdingssinkt die Chance zu gewinnen von Spiel

zu Spiel. Während des sensationellen5:2-Heimerfolgs gegen Energie Cottbus IIam 22.10. klickten über 30 SocialMedi-ans den „Gefällt mir“-Button. Doch esging noch mehr. Nur wenige Tage später,beim Pokalspiel gegen MSV Duisburgund dem Erreichen des Achtelfinales bra-chen sämtliche Dämme. Auf den 2:0-Er-folg folgten insgesamt 1.398 Kommenta-re und 1.460 „Gefällt mir“-Daumen. Mitt-lerweile zählt die Fanseite von HolsteinKiel rund 1.600 Anhänger. Holstein Kielbedankt sich herzlich bei allen SocialMe-dians!

„ICH BIN SPRACHLOS“

Das waren die Worte von Daniel Krüger,als er von seinem Gewinn über eine Rük-krundendauerkarte erfuhr. „Damit habeich nun wirklich nicht gerechnet. Ichfreue mich riesig.“ Der 24-jährige ist Fa-cebook-Fan der ersten Stunde. Gerne di-

skutiert er mit anderen Holstein-Anhän-gern über Spiele, gibt Prognosen zukommenden Begegnungen ab und zeigt100-prozentige Storchenaffinität. Seitzwölf Jahren besucht er regelmäßig dieSpiele seines Lieblingsvereines und teiltFreud und Leid mit den Kieler Störchen.Besondere Highlights waren für ihn dievielen Derbysiege gegen Lübeck und diePokalsensationen gegen Hertha undCottbus. Für die laufende Saisonwünscht er sich, „dass Holstein Kiel denPlatz an der Sonne verteidigen und allenFans eine riesige Aufstiegsfeier bereitenwird.“ Und auch für die Facebook-Seitespricht der Holstein-Fan sein Lob aus:„Die Fanseite ist ein guter Platz um sichmit allen Fans auszutauschen und um dieneusten Infos aus dem Lager der Störchezu erhalten. Man wird immer bestens in-formiert und unterhalten. Weiter so!“

NEUES VON FACEBOOKPräsenz hat sich als Kommunikationsplattform etabliert

Holstein live

Daniel Krüger freut sich über seine Rückrundendauerkarte.

Holstein_Hannover 15.11.2011 10:35 Uhr Seite 7

ZAHLEN, DATEN, FAKTEN

08 Statistiken

1 RasenBallsport Leipzig 13 9 3 1 29:10 30

2 Holstein Kiel 13 9 1 3 34:16 28

3 Hallescher FC 13 8 4 1 15:5 28

4 VfL Wolfsburg II 13 5 4 4 17:13 19

5 Berliner AK 07 (N) 13 6 1 6 19:16 19

6 Hannover 96 II 13 5 4 4 19:19 19

7 Hamburger SV II 12 6 0 6 23:18 18

8 FC St. Pauli II (N) 13 5 2 6 19:23 17

9 TSV Havelse 13 4 4 5 21:20 16

10 VFC Plauen 13 4 4 5 15:16 16

11 Hertha BSC II 13 4 4 5 10:21 16

12 Ger. Halberstadt (N) 13 3 6 4 19:15 15

13 ZFC Meuselwitz 13 4 3 6 17:27 15

14 VfB Lübeck 13 3 5 5 18:24 14

15 1. FC Magdeburg 12 2 7 3 10:11 13

16 SV Meppen (N) 13 3 4 6 17:24 13

17 SV Wilhelmshaven 13 4 0 9 19:29 12

18 Energie Cottbus II 13 2 4 7 17:31 10

12. Spieltag (05. & 06. November) Ergebnis

SV Meppen – 1. FC Magdeburg

VfL Wolfsburg II – VFC Plauen

SV Wilhelmshaven – TSV Havelse

Hamburger SV II – VfB Lübeck

Holstein Kiel – ZFC Meuselwitz

RasenBallsport Leipzig – Hannover 96 II

Hallescher FC – Hertha BSC II

Germania Halberstadt – Energie Cottbus II

Berliner AK 07 – FC St. Pauli II

13. Spieltag (11. bis 13. November) Ergebnis

VfB Lübeck – SV Wilhelmshaven

1. FC Magdeburg – Hamburger SV II

RasenBallsport Leipzig – Holstein Kiel

ZFC Meuselwitz – Berliner AK 07

Hannover 96 II – TSV Havelse

Energie Cottbus II – VfL Wolfsburg II

Hertha BSC II – SV Meppen

FC St. Pauli II – Germania Halberstadt

VFC Plauen – Hallescher FC

Pl Verein Sp. g. u. v. Tore Punkte

0:2 (0:0)

2:0 (2:0)

2:0 (2:0)

0:2 (0:1)

4:2 (3:1)

4:0 (2:0)

2:0 (1:0)

5:0 (0:0)

2:3 (0:1)

0:3 (0:1)

23.11.

2:1 (1:1)

0:1 (0:1)

1:1 (0:0)

1:1 (1:0)

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0:0 (0:0)

0:1 (0:0)

Holstein_Hannover 15.11.2011 9:18 Uhr Seite 8

09Statistiken

SV Wilhelmshaven II

VfB Lübeck

Hertha BSC II

Hamburger SV II

FC St. Pauli II

FC Energie Cottbus II

Hannover 96 II

SV Meppen

ZFC Meuselwitz

Holstein Kiel

TSV Havelse

RB Leipzig

1. FC Magdeburg

Berliner AK

VFC Plauen

Germania Halberstadt

Hallescher FC

VfL Wolfsburg II

RegionalligaSaison 2011/12

14. Spieltag (18. & 19. November) Ergebnis

VfL Wolfsburg II – FC St. Pauli II

SV Wilhelmshaven – 1. FC Magdeburg

SV Meppen – VFC Plauen

Hallescher FC – Energie Cottbus II

Germania Halberstadt – ZFC Meuselwitz

Berliner AK 07 – RasenBallsport Leipzig

Holstein Kiel – Hannover 96 II (Sa., 14 Uhr)

TSV Havelse – VfB Lübeck

Hamburger SV II – Hertha BSC II

15. Spieltag (26. bis 29. November) Ergebnis

RasenBallsport Leipzig – Germania Halberstadt

Holstein Kiel – Berliner AK 07 (Sa., 14 Uhr)

ZFC Meuselwitz – VfL Wolfsburg II

VFC Plauen – Hamburger SV II

1. FC Magdeburg – TSV Havelse

Energie Cottbus II – SV Meppen

Hertha BSC II – SV Wilhelmshaven

Hannover 96 II – VfB Lübeck

FC St. Pauli II – Hallescher FC

0:3

2:0 0:0

1:0

2:0

0:0 5:0

0:2 1:1

3:1 1:0 1:1

4:2 4:1 3:1

3:5 1:1 1:2 3:2

1:2

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23.11.

2:5

4:2

1:1 4:0 1:1

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4:25:2

1:1 5:4

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1:03:0 1:0

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0:1 0:21:4 3:1

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1:10:0 0:0 3:1

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3:0

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0:2

1:1

1:13:2

2:0 0:1

0:1 1:1

1:2 1:4

0:5

UNTER DER LUPE

11Statistiken

Heimspiel-StatistikPl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.

Zuschauer der Regionalliga Verein

Auswärts-StatistikPl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.

Torschützen der Regionalliga

1 Holstein Kiel 6 6 0 0 26:8 18

2 Hallescher FC 6 5 1 0 11:1 16

3 Hannover 96 II 7 3 4 0 9:4 13

4 RB Leipzig 7 3 3 1 14:7 12

5 Germania Halberstadt 6 3 2 1 14:4 11

6 TSV Havelse 6 3 2 1 13:7 11

7 ZFC Meuselwitz 7 3 2 2 12:11 11

8 Hertha BSC II 7 3 2 2 6:6 11

9 VFC Plauen 7 3 1 3 8:6 10

10 FC St. Pauli II 7 3 1 3 9:9 10

11 Berliner AK 07 6 3 0 3 12:8 9

12 VfL Wolfsburg II 6 2 3 1 7:4 9

13 Hamburger SV II 6 2 0 4 9:6 6

14 SV Meppen 6 2 0 4 9:14 6

15 SV Wilhelmshaven 6 2 0 4 10:16 6

VfB Lübeck 7 1 3 3 10:16 6

17 Energie Cottbus II 7 1 2 4 9:14 5

18 1. FC Magdeburg 6 0 4 2 3:6 4

1 RB Leipzig 59.958 7 8.565

2 1. FC Magdeburg 35.810 6 5.968

3 Hallescher FC 25.894 6 4.316

4 Holstein Kiel 19.037 6 3.173

5 SV Meppen 15.823 6 2.637

6 VfB Lübeck 13.426 7 1.918

7 VFC Plauen 10.030 7 1.433

8 ZFC Meuselwitz 8.277 7 1.182

9 Germania Halberstadt 3.809 6 635

10 Berliner AK 07 3.605 6 601

11 TSV Havelse 3.253 6 542

12 SV Wilhelmshaven 3.212 6 535

13 Hertha BSC II 3.571 7 510

14 FC St. Pauli II 3.465 7 495

15 Hamburger SV II 2.003 6 334

16 Hannover 96 II 2.327 7 332

17 VfL Wolfsburg II 1.856 6 309

18 Energie Cottbus II 1.018 7 145

11 Tore: Daniel Frahn (RB Leipzig)

9 Tore: Deniz Kadah (VfB Lübeck)

8 Tore: Michael Holt (SV Meppen)

7 Tore: Jaroslaw Lindner (Holstein Kiel)

6 Tore: Marc Heider (Holstein Kiel)

Fiete Sykora (Holstein Kiel)

Deniz Aycicek (Hannover 96 II)

Andy Hebler (Energie Cottbus II)

Marco Hartmann (Hallescher FC)

Stefan Kutschke (RB Leipzig)

1 RB Leipzig 6 6 0 0 15:3 18

2 Hamburger SV II 6 4 0 2 14:12 12

3 Hallescher FC 7 3 3 1 4:4 12

4 VfL Wolfsburg II 7 3 1 3 10:9 10

5 Holstein Kiel 7 3 1 3 8:8 10

6 Berliner AK 07 7 3 1 3 7:8 10

7 1. FC Magdeburg 6 2 3 1 7:5 9

8 VfB Lübeck 6 2 2 2 8:8 8

9 SV Meppen 7 1 4 2 8:10 7

10 FC St. Pauli II 6 2 1 3 10:14 7

11 VFC Plauen 6 1 3 2 7:10 6

12 SV Wilhelmshaven 7 2 0 5 9:13 6

13 Hannover 96 II 6 2 0 4 10:15 6

14 TSV Havelse 7 1 2 4 8:13 5

15 Energie Cottbus II 6 1 2 3 8:17 5

16 Hertha BSC II 6 1 2 3 4:15 5

17 Germania Halberstadt 7 0 4 3 5:11 4

18 ZFC Meuselwitz 6 1 1 4 5:16 4

Summe H-Spiele Schnitt nach dem 13. November 2011

f le x ibe l

Am Sophienhof 9 · 24941 Flensburg · Tel. 0461 - 94 00 10 0 · Fax 0461 - 94 00 10 30www.dz-jung.de · e-mail: [email protected]

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HOLSTEINKIEL Saison 2011/12

Tor1 Morten Jensen

12 Daniel Strähle25 Niklas Jakusch

Abwehr2 Kevin Schulz3 Marco Steil4 Aaron Berzel7 Fynn Gutzeit8 Christian Jürgensen

19 Patrick Herrmann26 Yannik Jakubowski30 Dan-Patrick Poggenberg

Mittelfeld5 Karsten Fischer6 Sofien Chahed9 Jakob Sachs

11 Rafael Kazior13 Florian Meyer17 Fabian Wetter18 Kusi Kwame21 Tim Siedschlag23 Steve Müller28 Deran Toksöz

Angriff10 Tim Wulff20 Marc Heider22 Fiete Sykora24 Jaroslaw Lindner

Trainer:Thorsten GutzeitTrainer-Assistent:Jan SandmannTorwart-Trainer:Carsten WehlmannFitness-Trainer:Timm Sörensen

Kader Holstein Kiel 13

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19Spielplan Regionalliga Nord

0:3 (0:1)23.11.2:1 (1:1)0:1 (0:1)1:1 (0:0)1:1 (1:0)0:0 (0:0)0:0 (0:0)0:1 (0:0)

SPIELPLAN REGIONALLIGA

NORDHinrunde 2011/2012

1. Spieltag (05. bis 07. August)Hamburger SV II – ZFC Meuselwitz 7:1 (4:1)1. FC Magdeburg – Hertha BSC II 0:2 (0:0)VfB Lübeck – VFC Plauen 3:3 (1:2)SV Wilhelmshaven – FC St. Pauli II 3:2 (2:0)VfL Wolfsburg II – Berliner AK 2:0 (1:0)SV Meppen – RB Leipzig 0:1 (0:0)Hallescher FC – Holstein Kiel 1:0 (1:0)Hannover 96 II – Germania Halberstadt 1:1 (0:0)TSV Havelse – FC Energie Cottbus II 4:2 (1:0)

2. Spieltag (13. & 14. August)RB Leipzig – Hamburger SV IIHolstein Kiel – SV MeppenFC St. Pauli II – TSV HavelseFC Energie Cottbus II – VfB LübeckZFC Meuselwitz – SV WilhelmshavenBerliner AK – Hallescher FCVFC Plauen – 1. FC MagdeburgGermania Halberstadt – VfL Wolfsburg IIHertha BSC II – Hannover 96 II

3. Spieltag (19. & 23. August)Hamburger SV II – Holstein KielHannover 96 II – VfL Wolfsburg II1. FC Magdeburg – FC Energie Cottbus IITSV Havelse – ZFC MeuselwitzSV Wilhelmshaven – RB LeipzigHallescher FC – Germania HalberstadtHertha BSC II – VFC PlauenSV Meppen – Berliner AKVfB Lübeck – FC St. Pauli II

4. Spieltag (26. bis 28. August)Holstein Kiel – SV WilhelmshavenVFC Plauen – Hannover 96 IIBerliner AK – Hamburger SV IIVfL Wolfsburg II – Hallescher FCRB Leipzig – TSV HavelseZFC Meuselwitz – VfB LübeckFC St. Pauli II – 1. FC MagdeburgGermania Halberstadt – SV MeppenFC Energie Cottbus II – Hertha BSC II

5. Spieltag (09. bis 11. September)Hertha BSC II – FC St. Pauli IIVFC Plauen – Energie Cottbus IIHannover 96 II – Hallescher FCHamburger SV II – Germania Halberstadt1. FC Magdeburg – ZFC MeuselwitzSV Wilhelmshaven – Berliner AK 07SV Meppen – VfL Wolfsburg IIVfB Lübeck – RasenBallsport LeipzigTSV Havelse – Holstein Kiel

6. Spieltag (17. & 18. September)Hallescher FC – SV MeppenBerliner AK 07 – TSV HavelseHolstein Kiel – VfB LübeckEnergie Cottbus II – Hannover 96 IIRB Leipzig – 1. FC MagdeburgZFC Meuselwitz – Hertha BSC IIFC St. Pauli II – VFC PlauenVfL Wolfsburg II – Hamburger SV IIGerm. Halberstadt – SV Wilhelmshaven

7. Spieltag (23. bis 25. September)VfB Lübeck – Berliner AK 07 (Fr.)Hertha BSC II – RB Leipzig (Sa.)1. FC Magdeburg – Holstein KielHannover 96 II – SV MeppenSV Wilhelmshaven – VfL Wolfsburg IITSV Havelse – Germania Halberstadt Hamburger SV II – Hallescher FCEnergie Cottbus II – FC St. Pauli IIVFC Plauen – ZFC Meuselwitz

1:2 (0:1)3:1 (1:1)2:1 (0:1)3:5 (1:1)3:1 (1:1)0:1 (0:1)0:0 (0:0)0:1 (0:1)0:2 (0:1)

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1:1 (0:1)1:2 (1:0)1:1 (1:0)0:0 (0:0)1:4 (0:2)1:1 (0:0)0:1 (0:1)1:2 (0:1)2:0 (2:0)

13. Spieltag (12. November) VfB Lübeck – SV Wilhelmshaven1. FC Magdeburg – Hamburger SV IIRasenBallsport Leipzig – Holstein KielZFC Meuselwitz – Berliner AK 07Hannover 96 II – TSV HavelseEnergie Cottbus II – VfL Wolfsburg IIHertha BSC II – SV MeppenFC St. Pauli II – Germania HalberstadtVFC Plauen – Hallescher FC

14. Spieltag (19. November) Berliner AK 07 – RB Leipzig Holstein Kiel – Hannover 96 II TSV Havelse – VfB Lübeck SV Wilhelmshaven – 1. FC Magdeburg Hamburger SV II – Hertha BSC II SV Meppen – VFC Plauen Hallescher FC – Energie Cottbus II VfL Wolfsburg II – FC St. Pauli II Germania Halberstadt – ZFC Meuselwitz

15. Spieltag (26. November) Holstein Kiel – Berliner AK 07 RB Leipzig – Germania Halberstadt ZFC Meuselwitz – VfL Wolfsburg II FC St. Pauli II – Hallescher FC Energie Cottbus II – SV Meppen VFC Plauen – Hamburger SV II Hertha BSC II – SV Wilhelmshaven 1. FC Magdeburg – TSV Havelse Hannover 96 II – VfB Lübeck

16. Spieltag (03. Dezember) Hannover 96 II – Berliner AK 07 VfB Lübeck – 1. FC Magdeburg TSV Havelse – Hertha BSC II SV Wilhelmshaven – VFC Plauen Hamburger SV II – Energie Cottbus II SV Meppen – FC St. Pauli II Hallescher FC – ZFC Meuselwitz VfL Wolfsburg II – RB Leipzig Germania Halberstadt – Holstein Kiel

17. Spieltag (10. Dezember) Berliner AK 07 – Germania Halberstadt Holstein Kiel – VfL Wolfsburg II RB Leipzig – Hallescher FC ZFC Meuselwitz – SV Meppen FC St. Pauli II – Hamburger SV II Energie Cottbus II – SV Wilhelmshaven VFC Plauen – TSV Havelse Hertha BSC II – VfB Lübeck 1. FC Magdeburg – Hannover 96 II

18. Spieltag (17. Dezember) VFC Plauen – VfB Lübeck Energie Cottbus II – TSV Havelse FC St. Pauli II – SV Wilhelmshaven ZFC Meuselwitz – Hamburger SV II RB Leipzig – SV Meppen Holstein Kiel – Hallescher FC Berliner AK 07 – VfL Wolfsburg II Hertha BSC II – 1. FC Magdeburg Germania Halberstadt – Hannover 96 II

8. Spieltag (1. Oktober) Holstein Kiel – Hertha BSC IIHallescher FC – SV WilhelmshavenFC St. Pauli II – Hannover 96 IIBerliner AK 07 – 1. FC MagdeburgRasenBallsport Leipzig – VFC PlauenZFC Meuselwitz – Energie Cottbus IIGermania Halberstadt – VfB LübeckSV Meppen – Hamburger SV IIVfL Wolfsburg II – TSV Havelse

9. Spieltag (15. Oktober) SV Wilhelmshaven – SV Meppen 2:5 (1:2)VFC Plauen – Holstein Kiel 2:1 (1:0) Energie Cottbus II – RB Leipzig 0:1 (0:1) Hannover 96 II – Hamburger SV II 3:1 (2:0) VfB Lübeck – VfL Wolfsburg II 0:2 (0:1) TSV Havelse – Hallescher FC 3:0 (1:0) FC St. Pauli II – ZFC Meuselwitz 3:1 (2:1) 1. FC Magdeburg – Germania Halberstadt 1:1 (0:1) Hertha BSC II – Berliner AK 07 1:0 (1:0)

10. Spieltag (22. Oktober) RasenBallsport Leipzig – FC St. Pauli IIHamburger SV II – SV WilhelmshavenHolstein Kiel – Energie Cottbus IISV Meppen – TSV HavelseVfL Wolfsburg II – 1. FC MagdeburgBerliner AK 07 – VFC PlauenZFC Meuselwitz – Hannover 96 IIHallescher FC – VfB LübeckGermania Halberstadt – Hertha BSC II

11. Spieltag (29. Oktober) VFC Plauen – Germania HalberstadtHannover 96 II – SV WilhelmshavenVfB Lübeck – SV MeppenFC St. Pauli II – Holstein KielEnergie Cottbus II – Berliner AK 07Hertha BSC II – VfL Wolfsburg IIZFC Meuselwitz – RasenBallsport Leipzig1. FC Magdeburg – Hallescher FCTSV Havelse – Hamburger SV II

12. Spieltag (05. & 6. November) SV Meppen – 1. FC MagdeburgVfL Wolfsburg II – VFC PlauenSV Wilhelmshaven – TSV HavelseHamburger SV II – VfB LübeckHolstein Kiel – ZFC MeuselwitzRasenBallsport Leipzig – Hannover 96 IIHallescher FC – Hertha BSC II Germ. Halberstadt – Energie Cottbus IIBerliner AK 07 – FC St. Pauli II

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Ganz nah dran

21Gastvorstellung

über zwei Jahre zurück. In der Bundesli-ga-Begegnung der Hannoveraner beiBayer 04 Leverkusen (0:4) wurde Ismaelnach 28 Minuten ausgewechselt. Insge-samt bestritt er 113 Partien in der höch-sten deutschen Spielklasse.

Nun soll der Ex-Profi seine Erfahrungenan die neue Generation der Niedersach-sen weitergeben. Vor allem Mittelfeld-mann Deniz Aycicek, der schon jetzt re-gelmäßig am Training der Bundesliga-Mannschaft von Cheftrainer Mirko Slom-ka teilnimmt, gilt als aussichtsreicherKandidat. „Deniz hat eine außergewöhn-liche Technik und ist auf einem gutenWeg“, sagte Jens Rehhagel. Der 38-Jähri-ge, Sohn von Trainer-Legende Otto Reh-hagel, hatte nach dem Wechsel von An-dreas Bergmann nach Bochum dessenAufgabe als Sportlicher Leiter des Nach-wuchsleistungszentrums übernommen.

Während Deniz Aycicek noch auf seinProfi-Debüt für die Niedersachsen war-tet, hat der ehemalige Kieler Nachwuchs-Kicker Christopher Avevor bereitsBundesliga-Luft geschnuppert. Der deut-sche U20-Nationalspieler, der von 2006bis 2008 in der B-Jugend von Holsteingespielt hatte, absolvierte in der letztenSaison fünf Partien in der Bundesliga.Der Abwehrspieler wurde aber in der Ver-gangenheit mehrmals durch Verletzun-gen zurückgeworfen und will sich jetztdurch gute Leistungen in der Regionalli-ga neu anbieten.

Wenn die U23 von Hannover 96 am heu-tigen Samstag ab 14.00 Uhr bei HolsteinKiel gastiert, dann bestreiten dieNiedersachsen ihre fünftletzte Partieunter der Regie der beiden Interimstrai-ner Jürgen Willmann und Lazar Djurdje-vic. Denn ab Januar 2012 wird der ehe-malige Bundesliga-Profi Valérien Ismaeldie sportlichen Geschicke bei der 96-Re-serve leiten. Der 36-Jährige arbeitetebei den Hannoveranern zuletzt als Assi-stent der Geschäftsführung und unter-stützte Jörg Schmadtke bei seinen Auf-gaben als Sportdirektor. „Ich habe im-mer große Lust verspürt, wieder auf demPlatz zu stehen und freue mich riesigauf die neue Aufgabe“, macht Ismaelklar. Willmann und Djurdjevic werdenihn - wie schon zuvor den zum VfL Bo-chum gewechselten Andreas Bergmann- als Co-Trainer unterstützen.

Bevor Valérien Ismael allerdings vomSchreibtisch-Stuhl an die Seitenliniewechseln kann, benötigt er freilich nochdie nötige Trainer-Lizenz. Aktuell pauktder Franzose in der Sportschule Hennefim Rhein-Sieg-Kreis für die A-Lizenz. En-de November stehen für den gebürtigenStraßburger die Prüfungen an. „Valérienhat nun die Möglichkeit, seine eindruk-ksvolle Karriere fortzusetzen. Ich binüberzeugt davon, dass er mit seiner Er-fahrung und seinen Qualitäten genau derrichtige Trainer für diesen Posten ist“, soJörg Schmadtke.

Valérien Ismael kann einige Titel vorwei-sen. Gleich nach seinem Wechsel ausseinem Heimatland Frankreich in dieBundesliga wurde er 2004 mit dem SVWerder Bremen Deutscher Meister undDFB-Pokalsieger. Zwei Jahre später holteder robuste und zweikampfstarke Vertei-diger im Trikot des FC Bayern Münchenebenfalls das „Double“. Wegen mehrererVerletzungen konnte der ehemalige fran-zösische Junioren-Nationalspieler nichtmehr an die früheren Erfolge anknüpfenund wechselte im Januar 2008 zu Hanno-ver.

Auch in der niedersächsischen Landes-hauptstadt kam Valérien Ismael nichtmehr so recht in Tritt. Chronische Knie-probleme machten dem Franzosen so zuschaffen, dass er 2009 seine Karriere be-enden musste und Sportinvalide wurde.Sein bisher letztes Spiel liegt bereits

VOM SCHREIBTISCH AN DIE SEITENLINIEHannovers künftiger U23-Trainer paukt aktuell für die A-Lizenz

AB

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ITTE

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12 Klonz, Marcel 28.04.921 Nagel, Pascal 19.06.91

27 Akdari, Erdal 05.06.9326 Avevor, Christopher 11.02.9221 Brinkmann, Christian 02.08.925 Löhden, Jannik 16.07.89

14 Mesfin-M., Khaled 02.06.922 Rutter, Florian 18.02.914 Wendel, Tim 12.01.89

25 Aycicek, Deniz 05.06.907 Fuchs, Lars 21.06.823 Gießelmann, Niko 26.09.91

16 Jöcks, Patrick 19.02.9219 Kranich, Marc-Kemo 17.10.9110 Kiy, Engin 10.07.916 Merkens, Tomchristian 20.01.90

17 Mustafa-M., Bajram 23.02.9218 Noto, Masashito 10.04.9024 Pläschke, Jannis 06.02.938 Schünemann, Sascha 20.02.92

22 Azong, Conrad 27.03.9313 Beil, Florian 19.01.899 Büchler, Florian 23.10.88

11 Gökdemir, Ali 17.09.9120 Sane, Saliou 19.07.9215 Serrone, Giacomo 18.01.9223 Shasim, Feiz 12.07.92Trainer: Andreas Bergmann

AN

GR

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HANNOVER 96 • 2011/12OBERE REIHE VON LINKS: Pattrick Krüger (Physiotherapeut), Patrick Jögs, Christian Brinkmann, Tim Wendel,Jannik Löhden, Ali Gökdemir, Saliou Sane, Conrad Azong, Masashito Noto, Harry Pehlke (Betreuer), MITTLEREREIHE VON LINKS: Raymond Saka (Zeugwart), Michael Knötig (Betreuer), Jan Noczynski (Physiotherapeut), Sa-scha Schünemann, Feiz Shasim, Khaled Mesfin-Mulugeta, Mark-Kemo Kranich, Bajram Mustafa-Muzaqi, LazarDjurdjevic (Trainer), Jürgen Willmann (Trainer), UNTERER REIHE VON LINKS: Lars Fuchs, Tom Christian Mer-kens, Florian Rutter, Florian Beil, Pascal Nagel, Marcel Klonz, Niko Gießelmann, Florian Büchler, Giacomo Ser-rone, Engin Kiy

„Der Konkurrenzkampf bei den Profis istnoch größer geworden. Die Entwicklungvon Christopher Avevor zeigt aber nachoben. Er wird bestimmt bald wieder eineChance bekommen“, ist sich Jens Rehha-gel sicher.

Text: MSPW

Holstein_Hannover 15.11.2011 10:39 Uhr Seite 21

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DIE HANNOVER-CONNECTIONGleich fünf „jungen Rote“ bei Holstein Kiel

Mal angenommen wir würden vier Jahrezurückreisen, würden beim Spiel zwi-schen Holstein Kiel und Hannover 96 IIfünf Kieler Akteure das Trikot der Rotentragen. Morten Jensen, Patrick Herr-mann, Fabian Wetter, Sofien Chahed undJaroslaw Lindner haben ihre letzten Ju-gendjahre im Nachwuchsleistungszen-trum des Bundesligisten gemeinsamverbracht. Laut Holsteins SportlichemLeiter Andreas Bornemann spielte dieseTatsache bei der Verpflichtung nicht dieentscheidende Rolle, ist aber durchausein Grund, warum der Kader von Hol-stein Kiel so optimal besetzt ist.

Bei der KSV Holstein passt derzeit vielzusammen. Sprach Holstein-Trainer Thor-sten Gutzeit noch vor wenigen Monatenvon „ergebnisorientiertem“ Fußball, gilt

dies zwar heute noch immer. Aber die Zu-schauer können sich abseits der Siegeauch über flotten Offensivfußball freuen,den mittlerweile auch die Konkurrenzfürchtet. „Solch starkes Kombinations-spiel im Angriff beherrscht keine andereMannschaft“, sagte zuletzt Holm Pinder,Trainer des ZFC Meuselwitz, dessen Team40 Minuten lang von den Störchen spie-lerisch durchgeschüttelt worden war undmit Glück nur 3:1 zurücklag. Und dieKombinationsfreude beschränkt sichnicht nur auf die erste Elf. Als das dieschnellen Ballstafetten nach dem überra-schenden 3:2-Anschlusstreffer zum Erlie-gen kam, wurde die Dynamik in Personvon Sofien Chahed eingewechselt, derobendrein den Treffer zum entscheiden-den 4:2 erzielte. Die große Stärke derKSV Holstein in der Saison ist die Einge-

spieltheit und Homogenität des gesam-ten Kaders.

QUINTETT AUS HANNOVER

Meuselwitz-Trainer Pinder brachte es aufden Punkt: „Die Kieler Mannschaft istvon vorn bis hinten durchstrukturiert.“Zugegeben, dass die Störche nach Sai-sonwechsel mit zwölf Abgängen undacht Neuverpflichtungen derart schnellzueinanderfinden würden, war zwar aufden ersten Blick überraschend, bei ge-nauerem Hinsehen dennoch zu erwarten.Der Sportliche Leiter Andreas Borne-mann achtete bei der Zusammenstellungdes Kaders nicht nur auf wichtige fußbal-lerische Voraussetzungen der einzelnenSpieler, sondern auch ob die Neuen cha-rakterlich in die Teamstruktur passten.

23Hannover Connection

Die Hannover Connection - Patrick Herrmann, Sofien Chahed, Morten Jensen, Jaroslaw Lindner und Fabian Wetter.

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25Hannover Connection

2005 als dritter Torhüter zu den Profisauf. „Trotz meines noch jungen Alters ha-be ich schon eine ganze Menge erlebt“,blickt Morten zurück. Gleich in seiner er-sten Saison feiert der 1,90-Meter-Hühnesein Bundesligadebüt am letzten Spiel-tag gegen Bayer Leverkusen beim 2:2sein Debüt. Drei Jahre später kommt einweiterer Einsatz im Fußball-Oberhaushinzu. Morten hält beim 1:1 gegen die Ar-minia aus Bielefeld einen Punkt fest. Mit24 Jahren ist Holsteins Nummer 1 der äl-teste Spieler der „Hannover-Connection“und kennt die übrigen vier aus gemein-samen Spielen mit der U23 in der Oberli-ga und Regionalliga Nord. Immerhin 126Mal stand er für die Bundesliga-Reserveim Tor, trainierte aber immer mit den Pro-fis und so renommierten Namen wie Ro-bert Enke, Frank Juric, Florian Fromlo-witz, Uwe Gospodarek und Richard Golz.

CHAHED/WETTER – EINE WOHNGE-MEINSCHAFT

Während Morten Jensen also schonBundesliga-Luft schnupperte trainiertenund spielten Patrick Herrmann, JaroslawLindner, Fabian Wetter und Sofien Cha-hed noch gemeinsam in der U19. DasTrainergespann Marcus Olm und Ex-Bundesligaprofi Michael Schjönberg son-dierten die Talente der Region und ver-pflichteten nach und nach die vier Akteu-re. Während Patrick Herrmann und Jaros-law Lindner noch zu Hause bei ihren Fa-milien wohnten, erhielten Spieler, die aufgrößerer Entfernung ins HannoveranerNachwuchsleistungszentrum gewechseltwaren ein Zimmer in Wohngemeinschaf-ten. Fabian Wetter war vom SV Kuten-hausen-Todtenhausen aus Nordrhein-Westfalen in die 96-Jugend gekommen,Sofien Chahed vom TSV Isernhagen naheHannover Und so entstand die Wohnge-meinschaft Chahed/Wetter. Ein Jahr langteilten sich die beiden eine Drei-Zimmer-Wohnung. „Es war eine lustige Zeit. Ichhoffe, der Soffie kann heute besser ko-

chen als damals“, lacht Fabian Wetter.Und auch der heute 21-Jährige SofienChahed erinnert sich gerne an die WG-Zeit mit seinem Mannschaftskollegen:„Eigentlich sollte mehrmals in der Wocheeine Art Betreuer vom Verein nach unsschauen. Das ist aber nie passiert undgab uns natürlich einige Freiräume.“

SEHR GUTE AUSBILDUNG IM NLZ VONHANNOVER 96

Vormittags in die Schule, nachmittagsviermal die Woche zum Training und amWochenende Spiele in der A-Jugend-Bundesliga Nord/Nordost. Viel Freizeitblieb da nicht. „Für unsere fußballeri-sche Ausbildung war die Zeit im Nach-wuchsleistungszentrum großartig. Ichdenke, jeder für uns hat sich in den Jah-ren taktisch, technisch und athletischunheimlich entwickelt“, blickt derRechtsaußen der Viererkette Patrick

Herrmann zurück. Und er muss es wis-sen, gehörte er zuvor dem Nachwuchsvon Eintracht Braunschweig und dem VfLWolfsburg an. „Beim VfL Wolfsburg ha-ben wir unter dem Ex-Profi MatthiasStammann trainiert. Aber das war trotz-dem kein Vergleich zu Hannover später“,sagt Patrick Herrmann, der später beiden Profis trainierte und auch zu Einsät-zen kam. In der Saison 2008/09 spielteder Außenverteidiger dreimal für Hanno-ver 96 in der Bundesliga, nachdem er zu-vor im DFB-Pokal gegen den FC Schalkeeine gute Leistung gezeigt hatte. „DasVerletzungspech anderer war meinGlück. Am Montag erhielt ich den Anrufvon Dieter Hecking, dass ich im Kader fürdas Pokalspiel stehe. Und am Dienstagstand ich dann sogar in der Startelf.“

Dabei auffällig: Viele der neuen und al-ten Spieler sind sich untereinander nichtgänzlich unbekannt: Mit Rafael Kazior,Tim Siedschlag und Niklas Jakusch wur-den drei Akteure verpflichtet, die bereitsdas Holstein-Trikot trugen. Und auch denNeuzugängen Fabien Wetter, Morten Jen-sen und Patrick Herrmann hatten geringeProbleme, in der Mannschaft Anschlusszu finden. Obwohl die drei zuletzt beiunterschiedlichen Vereinen gespielt hat-ten, kannten sie sich nicht nur unterein-ander, sondern auch noch Sofien Chahedund Jaroslaw Lindner. Das Quintett wur-de jahrelang gemeinsam im Nachwuchs-leistungszentrum in Hannover ausgebil-det.

TRAINING BEI DEN PROFIS

„Es ist natürlich ein schöner Nebenef-fekt, der viele Vorteile bei der Integrationder Neuen mit sich bringt, dass sich dieSpieler bereits aus der Vergangenheitkennen. So etwas spielt bei Verpflichtun-gen aber nicht die entscheidende Rolle“,blickt Andreas Bornemann zurück. FürKeeper Morten Jensen begann als erstesdas Abenteuer Hannover 96. 2003 wech-selte er von DGF Flensborg in das Nach-wuchsleistungszentrum des Bundesligi-sten. Der Torwart ist damals 16 Jahre alt,spielt zwei Jahre in der U19 und rückt

Die Ex-Hannoveraner Lindner, Jensen und Chahed.

Ab 2005 im Bundesligakader von Hannover 96 -Morten Jensen.

Die erste Autogrammkarte von Morten Jensen.

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Torwart mit Bundesligaerfahrung - Morten Jensen.

Schnell, wendig und technisch stark –Jaroslaw Lindner.

Sofien Chahed im Hannover-Trikot.

Patrick Herrmann (2. v. li.) im Hannoveraner Jubel.

Kam uber Havelse aus Hannover nach Kiel - Fabian Wetter.

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SPRUNG IN DIE BUNDESLIGASCHWER

Der endgültige Sprung in die Bundesligagelang keinem der fünf. „Es war damalskeine einfache Zeit. Hannover spielte ge-gen den Abstieg, mit Dieter Hecking, An-dreas Bergmann und Mirko Slomka wa-ren binnen kurzer Zeit gleich Trainer amWerk. Und auch am Bundesliga-Kaderwurde viel gebastelt“, erinnert sich Ja-roslaw Lindner, der nach seinem Umzugaus Gdansk/Polen zu Hannover 96 kam,wie Sofien Chahed lange Zeit bei denProfis mittrainierte, aber keine Chance ineinem Pflichtspiel erhielt. Fabian Wetterhatte zu diesem Zeitpunkt bereits seineLaufbahn um eine Station erweitert undwar aus der U19 zum TSV Havelse ge-wechselt, wo er sich binnen drei Jahrenzum Leistungsträger entwickelte. Ein

weiterer Beleg für die gute Ausbildungdes Nachwuchsleistungszentrums derRoten. „Hannover 96 bringt Jahr für Jahrgute Fußballer aus der eigenen Talentför-derung, von denen natürlich auch der einoder andere für Holstein Kiel in den Fo-kus rückt“, erklärt Holsteins SportlicherLeiter Andreas Bornemann. Für die Zu-schauer im Holstein-Stadion heißt es al-so im heutigen Heimspiel gegen Hanno-ver 96 II genau hingeschaut. Eventuellträgt ja einer der jungen Roten in der Zu-kunft mal das blaue Trikot der Störche.

Fabian Wetter noch im Trikot des TSV Havelse gegen den Kieler Yannick Jakubowski.

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Zwei des Hannover-Quintetts - Patrick Herrmannund hinten Morten Jensen.

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STÖRCHECLUB „EROBERT“ LEIPZIG2. Exkursion der Holstein-Sponsoren ein unvergessliches Erlebnis

Die Sonne lachte vom Kieler Himmel,als sich am vergangenen Wochenendeein 55-köpfiger-Tross aus Störcheclub-Mitgliedern und Holstein-Mitarbeiternmit einem Bus der Rendsburger FirmaSievers auf den Weg Richtung Leipzigmachte. Famila und Steiskal hattengroßzügig für die Reiseverpflegung ge-sorgt. Mit an Bord waren neben Ge-schäftsführer und Tour-OrganisatorWolfgang Schwenke auch KSV-Präsi-dent Roland Reime und der Aufsichts-rats-Vorsitzende Stefan Tholund. Nach-dem die erste Störcheclub-Exkursionnach Sylt ein voller Erfolg gewesen war,hoffte die Reisegesellschaft diesmaldarauf, in der Sachsen-Metropole auchsportlich für Furore sorgen zu können.Ziel war die Verteidigung der Regionalli-ga-Spitze. Und für dieses Ziel wollte derStörcheclub die Kieler Störche in der„Brausearena“ tatkräftig unterstützen.

EIN ZÜNFTIGER ABEND

Nach einer rund sechsstündigen Bus-fahrt erreichte man das Mercure Hotel,um dann nach einem kurzen Frischma-chen Richtung Ratskeller aufzubrechen.Dort sollte der Vorabend des Regionalli-ga-Top-Spiels in historischem Ambienteund mit zünftiger Verpflegung der ersteHöhepunkt der Exkursion werden. Präsi-dent Reime und GeschäftsführerSchwenke eröffneten nach ihren Begrü-ßungsreden das Mehrgänge-Menü undbei Schafskäsewürfeln, gebackenen Pu-tenschenkeln, glaciertem Kasslerbratenund gebratenem Heidelamm wurde überSportliches, Geschäftliches, aber auchPersönliches philosophiert. Störcheclub-Sprecher Uli Kauffmann meinte angetan:„Der Störcheclub wächst immer mehr zueinem verschworenen Team zusammen.Solche Abende wie dieser sind eine ganztolle Sache. Da hat Wolfgang Schwenkemit seinem Team ganze Arbeit geleistet.“Am Ende des überaus geselligen Abends„eroberten“ zahlreiche Störcheclub-Mit-glieder das nächtliche Kulturleben, ande-re bevorzugten aufgrund steigender Vor-freude, Aufregung und des üblichen Ner-venkitzels vor Holstein-Spielen dieNachtruhe im Hotel.

BUNTE STADTRUNDFAHRT

Frisch und fröhlich versammelten sichdie Störcheclub-Mitglieder am Sonntag-

Anja Fiedler und Ilona Schulz in ritterlicher

Begleitung im Ratskeller.

Das Leipziger Stadtwappen.

Pieper Petersensorgte mächtig fürStimmung.

Gute Laune auf demWeg nach Leipzig.

Der VIP Eingang der Red

Bull Arena.

Der Holstein Kiel Störche-

club auf dem Vorplatz der

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35Störcheclub

morgen um 10 Uhr am Reisebus und wur-den dort von der Stadtführerin „Karin“begrüßt, die nicht nur auf eine erfolgrei-che Sportlerkarriere zurückblicken konn-te, sondern auch auf Anhieb in der Lagewar, die Kieler Fußball-Fangemeinde fürsich einzunehmen. Auf einer zweistündi-gen Stadtrundfahrt erhielten die Holstei-ner einen tollen Eindruck von der auf-strebenden Metropole. Neben der be-rühmten Thomaskirche, den Orten derFreiheitsbewegung sowie dem Besuchdes historischen Stadtkerns stand natür-lich auch ein kurzer Abstecher zum RedBull-Trainingsgelände in Leutzsch aufdem Programm. Das obligatorischeGruppenfoto am Völkerschlachtsdenk-mal versetzte dann den Störcheclub end-gültig in die nötige „Angriffslust“ für dasbevorstehende Spitzenspiel in der RedBull Arena.

REKORDKULISSE

Die WM-Arena bot ein eindrucksvollesBild. Über 16000 Zuschauer sorgten füreine Zweitliga reife Kulisse. Und die Kie-ler Anhänger auf der VIP-Tribüne, inzwi-schen verstärkt durch den Ministerpräsi-denten Peter Harry Carstensen, taten al-les dafür, der Stimmgewalt der gegneri-schen Fans lautstark entgegenzutreten.Es war ein rasantes und spannungsgela-denes Spiel zweier Mannschaften auf Au-genhöhe. Leider gelang es den Störchennicht, die 1:0-Führung durch den verwan-delten Foulelfmeter von Rafael Kazior indie Halbzeit zu retten. Nur kurz nach demKieler Tor sorgte RB-Goalgetter DanielFrahn, ebenfalls per Foulelfmeter, für denAusgleich. Die zweite Hälfte blieb heißumkämpft – mit dem besseren Ende fürdie Gastgeber. Erneut war es Frahn, derden prächtig aufgelegten KSV-Schluss-mann Morten Jensen bezwingen konnte.Zu allem Überfluss verpasste Tim Sied-schlag kurz vor dem Schlusspfiff bei sei-nem „Riesen“ den eigentlich verdientenAusgleichstreffer. Ohne Punkte ging esauf die lange Heimreise.

HOFFEN AUF DAS RÜCKSPIEL

Der Frust im Lager der Störche währtenicht lange. Spätestens im Rückspiel solldie Revanche für die unglücklicheNiederlage erfolgen. Und spätestensdann werden die Störcheclub-Mitgliederdas von Happy Book-Chef Enrico Waehn-ke kreierte T-Shirt mit der Aufschrift„Bullen Bezwinger“ voller Stolz tragen.Dann hoffentlich wieder als Spitzenrei-ter. Auf alle Fälle war die Sachsen-Exkur-sion für alle Mitreisenden ein tolles Er-lebnis, auch wenn am Ende mindestensein Zähler im Gepäck fehlte.

Der Störcheclub Fanblock in Leipzig.

Der Störcheclub am

13. November vor dem

Leipziger Völkerschlacht-

denkmal.

Ministerpräsident Peter Harry Carstensen imKieler VIP Fanblock.

Roland Reime, Ste-

fan Tholund und Jo-

chen Petersen im

Leipziger Ratskeller.

Tim Siedschlag

hatte kurz vor

Schluss den Aus-

gleich auf dem Fuß.

In der Bar des Hotel Mercure.

Holstein_Hannover 15.11.2011 11:01 Uhr Seite 35

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Tippbewertung: Volltreffer: 4 Pkt.Tordifferenz/Unentschieden: 3 Pkt. · Tendenz: 2 Pkt.

8 Voss Team Tipp 138 Hauke Güldenzoph 1317 Anke Struckmeyer 1217 Nevzat Yaltirik 1217 Rolf Pfeifer 1217 Team Tipp Scholz & Sohn 1217 Tjark Bennet Steffen 1217 Markus Puy 1217 Meinert Menzel 1224 Christian Ottow 1124 Mario A. Plieske 1126 Axel Hose 1026 Thomas Krotz 1028 VW Team Tipp 828 Heino Brüggmann 830 Dieter Camps 730 Gerrit Bröms 7

Bei Punktgleichheit wird ausgelost!

Impressionen44

ders 20-Meter-Freistoß zischte abgefälscht amlinken Pfosten vorbei (18.). Nach 20 Minutenklingelte es schon wieder, aber überraschen-derweise im Holstein-Gehäuse. Die Störche-Ab-wehr konnte einen Freistoß aus dem Halbfeldnicht klären. Der Ball sprang vor die Füße vonLuck, der den Ball aus kurzer Distanz unhaltbarfür KSV-Keeper Jensen zum 2:1 einschoss. Er-innerungen an das 5:4 zwischen Meuselwitzund Hannover II vor zwei Wochen wurdenplötzlich wach. Die Störche erstickten alle ZFC-Hoffnungen zunächst im Keim. Youngster Pog-genberg zirkelte einen 21-Meter-Freistoß ausrechter Position traumhaft in den Winkel – Tordes Monats, wieder ein direkter Freistoß unddas 3:1 (23.). Holstein kombinierte weiter mun-ter nach vorne. Den Gästen blieb nur das Nach-sehen oder Fouls. Nur weitere Treffer fehlten.Zur Pause geschätzte Statistik: Ballbesitz:75:25 für Holstein, Torschussbilanz: 8:1.

Nach einem gefährlichen Pass in seinen Rückenschob KSV-Verteidiger Herrmann den gestarte-ten Böhme kurz nach der Pause mit dem Armzur Seite. Die Folge: Elfmeter, den Luck sicherverwandelte. 3:2 in der 50. Minute. Das Gut-zeit-Team brauchte einige Minuten, um wiederin die Partie zurück zu finden. Holstein hattezwar mehr Ballbesitz, aber von der Kombina-tionsfreude der ersten Halbzeit war wenig zusehen. Allerdings stand Meuselwitz jetzt tiefergestaffelt und ließ wenig Raum für flüssiges Of-fensivspiel. KSV-Kapitän Kazior versuchte esmit einem 30-Meter-Distanzknaller, knapp über

die Latte (62.). Was für die Zuschauer als soherrlicher Fußballmittag begonnen hatte, wur-de jetzt zum zähen Taktikkick. Meuselwitz warin den fußballerischen Mitteln mehr als be-schränkt und lauerte auf Fehler. Holstein wolltediese nicht begehen und suchte geduldig nachder Lücke im ZFC-Abwehrbollwerk. Nach lan-gem Geplänkel wieder wie aus dem Nichts dieGelegenheit zum Ausgleich, doch als nach ei-ner Ecke der eingewechselte Neumann urplötz-lich völlig frei aus drei Metern zum Kopfballkam, drückte er den Ball genau auf Schluss-mann Jensen (80.). Schließlich erlöste dannnach einem Konter über die rechte Seite dereingewechselte Chahed (89.) die Zuschauer. Ei-ne Siedschlag-Flanke drückte er alleine vorZFC-Schlussmann Teichmann über die Linie.Endstand 4:2.

Holstein-Kapitän Rafael Kazior sagte nach demSpiel: „Nach 30 Minuten hätte ich nicht ge-dacht, dass das hier noch so eine enge Kistewird. Aber wir wussten, dass wir gegen Meusel-witz höllisch aufpassen müssen. Aber es zeich-net unseren Kader derzeit aus, dass wenn esauch mal nicht läuft, die Einwechselspieler soein enges Ding entscheiden.“ Holstein-Schluss-mann Morten Jensen meinte: „Wir haben hier40 Minuten lang ein überragendes Spiel abge-liefert und sind dann unerklärlicherweise ein-gebrochen. Gegen andere Gegner können wiruns das nicht erlauben. Wir müssen jetzt daranarbeiten, die Defensiv dicht zu bekommen.“

Erste Halbzeit Herbststurm,zweite Halbzeit trüber Kick –

die 3.000 Zuschauer im Holstein-Stadion erlebten beim 4:2-Sieg von HolsteinKiel über den ZFC Meuselwitz einen Fußball-mittag mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten.Vom Anpfiff an wirbelte Holstein 40 Minutenüber den Platz und führte verdient mit 3:1.Nach dem erneuten Anschlusstreffer per Elf-meter kurz nach der Pause entwickelte sichein zähes Geduldsspiel. Erst in der 89. Minuteerlöste der eingewechselte Chahed die Fansmit dem 4:2. Die weiteren Tore für Holstein er-zielten Sykora (6.) sowie Heider (14.) und Pog-genberg (23.) jeweils per direktem Freistoß.Für die Gäste war Luck zweimal erfolgreich.Holstein bleibt dank des dritten Siegs in FolgeTabellenführer.

Schön nach fünf Minut6en das 1:0 für Kiel. Ei-nen Siedschlag-Freistoß bekam die Gästeab-wehr nicht aus dem Sechzehner. Fiete Sykoraschnappte sich die Kugel, schirmte das Ledergeschickt ab und haute den Ball per Dreh-schuss aus zehn Metern zur Führung in die Ma-schen. Die Störche bekamen jetzt richtig Lustauf dieses Spiel und verwöhnten die Zuschau-er. Der quirlige Toksöz war nur per Foul zu stop-pen. Den fälligen Freistoß zirkelte Heider aus18 Metern um die Mauer direkt an den linkenInnenpfosten und von dort ins Netz (14.). Meu-selwitz kam den Störchen nicht hinterher. Sy-kora knallte den Ball nach tollem Spielzug überrechts an die Oberkante der Latte (16.). Hei-

EINE HALBZEIT „ZAUBERFUSSBALL“Rückblick: Holstein Kiel - ZFC Meuselwitz 4:2

Impressionen 45

Impressionen46

BULLEN BESIEGEN STÖRCHERückblick: RB Leipzig - Holstein Kiel 2:1

Vor der Rekordkulisse von 16.627 Zu-schauern unterlag Holstein Kiel unglük-klich mit 1:2 bei RB Leipzig. In der aus-geglichenen ersten Hälfte gingen dieStörche durch Rafael Kazior per Elfme-ter in Führung, nachdem Jaroslaw Lind-ner gefoult worden war (35.). Danndrehte Daniel Frahn die Partie. In der 37.Minute verwandelte Leipzigs Goalgettereinen Foulelfmeter, in der 60. Minuteköpfte er nach Flanke von Timo Röttgerden 2:1-Siegtreffer.

Aufgrund der Zuschauermassen beganndie Partie mit zehnminütiger Verspätung.Trainer Thorsten Gutzeit schickte diegleiche Startelf wie beim 4:2-Erfolg ge-gen Meuselwitz in den Bullenritt. Es ent-wickelte sich ein interessantes Spielzweier starker Regionalligateams. DieGastgeber hatten zunächst mehr Ballbe-sitz, doch die Störche nahmen die Zwei-kämpfe gut an und ließen in der Defensi-ve nichts anbrennen. Die RBL-Abwehrwirkte dagegen unsicher. Nach feinemZuspiel von Heider wurde Lindner imStrafraum zu Fall gebracht, klare Sache:

Elfmeter: Kazior verwandelte abgebrühtzur Führung (33.). Auf der Gegenseiterutschte Herrmann in den flankendenRockenbach. Und erneut entschiedBundesliga-Schiedsrichter Gräfe aufStrafstoß. Auch Leipzigs Frahn behieltdie Nerven und netzte zum Ausgleich ein(37.). Mit dem 1:1 ging es in die Pause.

Beide Mannschaften kombinierten nachdem Seitenwechsel munter im Mittelfeld,scheiterten aber zumeist an der gegneri-schen Defensive. In der 57. Minute kamSchulz aus 18 Metern frei zum Schuss.Jensen lenkte den Ball glänzend über dieLatte. Leipzig jetzt energischer und mitder Führung. Flanke Röttger auf Frahn,der sich im Luftkampf durchsetzte undaus fünf Metern einnetzte. Holstein wei-ter bemüht, aber häufig einen Schrittlangsamer als der Gastgeber, der weitergefährlich blieb und mit schnellen Kon-tern die Entscheidung erzielen wollte.Für die Schlussoffensive stellte Leipzig-Trainer Pacult um und ersetzte die zweiteSpitze durch einen weiteren Defensiv-spieler. Sechs Minuten vor dem Ende die

Riesenchance für Siedschlag, doch RB-Torwart Borel rettete in letzter Sekundeund hielt den Dreier der Leipziger fest.Unglücklich unterlagen die Störche die-ses Spitzenspiel.

Holstein-Trainer Thorsten Gutzeit sagtenach dem Abpfiff: „Wir haben ein tollesRegionalligaspiel gesehen mit zwei Te-ams auf Augenhöhe. In der ersten Halb-zeit haben sich beide Mannschaften neu-tralisiert, die Tore sind durch Standardsgefallen. In der zweiten Halbzeit habenwir zu ängstlich agiert, haben die ent-scheidenden Zweikämpfe verloren. Wirhatten noch die Chance zum Ausgleichdurch Siedschlag, aber es sollte nichtsein. Ich kann meiner Mannschaft keinenVorwurf machen, die alles gegeben hat.Die Saison gehtweiter, wir sindauf Augenhöhemit Leipzig undwerden weiterkämpfen.“

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STOLZ UND FREUDE BEI KIDS

Mit einer bislang traumhaften Heimspiel-bilanz hat Stolle Storch zur Zeit alle Hän-de voll zu tun. Nach Schlusspfiff begibter sich mit Stadionsprecher York Langeund schwer bepackt mit zwei niegelna-gelneuen Fußbällen in Richtung Fami-lienblock. Dort versucht er dann die Ge-winne mit seinen großen Füßen ins Pu-blikum zu schießen. Die Kinder, die einender Bälle gefangen haben, dürfen an-schließend mit in den

Spielertunnel. Dortwerden sie meistensschon vom 2-fachen Fa-milienpapa Fiete Syko-ra erwartet, der es sichzur Aufgabe gemachthat, die Gewinner an-schließend mit in dieMannschaftskabine zunehmen, damit sichdort alle Spieler aufdem Ball verewigenkönnen. Während dieKids sichtlich stolzund freudestrahlendihrem Idol folgen,warten die Vätermeistens gespanntim Spielertunnel,was ihr Nachwuchsdanach wohl zu be-richten hat. DieseZeit nutzen sie dannselbst um Shake-Hand mit der Mann-schaft zu üben undden ein oder ande-ren fachmänni-schen Kommentaruntereinander aus

zutauschen. Wann kommt man seinemLieblingsverein auch schon mal so na-he?!

EIN FOTO MIT STOLLE

Zur Erinnerung gibt es dann oft noch einFoto mit Holstein-Maskottchen Stolleoder einem Spieler, das an das tolle Er-lebnis erinnert. So auch beim letztenHeimspiel, als der 10-jährige Lennart, derauch selbst Fußball spielt, zusammenmit seinem Vater nach Spielende dieMannschaft aufsuchte. Mit dem gewon-nenen Ball unterm Arm und mit einemStift gewappnet sammelte er fleißig dieUnterschriften der Spieler. Anschließendgab es ein Erinnerungsfoto mit Fiete Sy-kora, zudem der kleine Lennart nochschnell seine zwei besten Freunde hin-zuwinkte. Glücklich und zufrieden gingdamit ein erfolgreicher Spieltag für alleBeteiligten zu ende.

KINDERFREUNDLICHKEIT IM FAMILIENBLOCKViele Vorteile im Storchennest

Holstein Fan Lennart zusammen mit seinen beiden besten Freunden und Fiete Sykora.

Freude bei zwei jungen Störche Fans im HolsteinStadion.

Holstein_Hannover 15.11.2011 10:41 Uhr Seite 49

Holstein TV on Tour.

eel“. Die begeisterten Jugendlichen wa-ren sich einig, Jarek darf gerne wieder-kommen und einige seiner Teamkollegengleich mitbringen.

HOLSTEIN TV VOR ORT

Und auch das Holstein-TV-Filmteam derFirma Joker Pictures war in Altenholz mitvon der Partie. Eindrücke vom Probetrai-ning in Altenholz gibt es am heutigenSonntag im Rahmen der Begegnung ge-gen Hannover 96 II auf der LED-Wand zusehen.

51Holstein Story

GROSSE FREUDE IN ALTENHOLZJaroslaw Lindner begeistert 50 Schülerinnen und Schüler

Auch Holsteins Betreuer Olaf Lohse

zeigte sein Können am Ball.

Die beiden Lehrer Janne Koch und Jan Dostall freutensich über den Besuch.

Die Regionalschule in Altenholz.

Jarek Lindner zu Besuch bei den Klassen 8a und 8d der Altenholzer Regionalschule.Jarek Lindner im Zweikampf mitdem jungen Kerem.

Jarek Lindner mit Lucas und Toby.

Jarek Lindner gibt Anweisungen.

Große Freude bei den rund 50 Schülerin-nen und Schülern der 8a und 8d der Re-gionalschule Altenholz herrschte an-lässlich eines Probetrainings mit Hol-stein-Profi Jaroslaw „Jarek“ Lindner An-fang November. Im Rahmen einer Sport-stunde durften die Jugendlichen denKieler Storch einmal hautnah erleben.„Meine Schüler waren schon vor Stun-denbeginn elektrisiert, so etwas hattenwir hier in der Schule noch nicht, dassein Holstein-Spieler zu Besuch kommt.Eine Schülerin konnte sogar in der letz-ten Nacht nicht schlafen, so aufgeregtwar sie. Das ist eine ganz tolle Sache,dass uns der Verein so eine besondereSchulstunde ermöglicht“, freute sichKlassen- und Sportlehrerin Janne Kochüber die 45 minütige Einheit in der Ed-gar Meschkat Halle. Die Freude überden Holstein-Besuch war so groß, dasssich Referendar Jan Dostall mit seinerKlasse gleich dem bunten Treiben in derHalle anschloss.

MOTIVATION PUR

„Es ist wünschenswert, wenn noch vielmehr Kinder für den Sport begeistertwerden könnten“, so Koch, die sich vomBesuch des Holstein-Kickers vor allemauch zusätzliche Motivation für die Schü-lerinnen und Schüler erhofft, sich nebenden drei wöchentlichen Sportstundenauch in der Freizeit zu bewegen. Die bei-den 13-jährigen Lucas und Toby, die fürdie Trainingseinheit extra ihr National-mannschaftstrikot angezogen hatten,waren von Lindners Besuch angetan.„Echt cool, dass uns Holstein besucht.Ich bin selber schon häufig im Stadiongewesen“, so Lucas, der selber aktiv fürden Eckernförder SV die Fußballstiefelschnürt. Auch Klassenkamerad Tobymeinte: „Tolle Sache, so etwas erlebtman nicht alle Tage. Vielleicht kann ichmir noch etwas abschauen. Im Pokal warich in dieser Saison auch schon im Hol-stein-Stadion dabei.“

AUF EIN WIEDERSEHEN

Neben einer kurzen Aufwärmeinheit undeinige Schussübungen gehörte natürlichauch das abschließende Trainingsspielzum Programm. Und auch Autogrammedurften am Ende nicht fehlen. Beim ge-meinsamen Gruppenfoto hallte es dannaus 50 Kehlen lautstark: „Holstein Kieee-

Während der abschließendenAutogrammstunde.

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BUNDESLIGA-PROMINENZ IN KIEL5. SHFV-Nordcup

52 Nordcup 2012

Der 5. SHFV LOTTO Nordcup findet amSonntag, den 15. Januar 2012 ab 11 Uhrebenfalls in der Kieler Sparkassen Are-na statt. Das hochkarätig besetzte Frau-enturnier auf Bundesliga-Niveau ent-wickelt sich von Jahr zu Jahr zu einemabsoluten Top-Event im Frauenfußball.Nicht nur die 6000 Euro Preisgelder,sondern natürlich auch die tolle Atmo-sphäre in der mit 4000 Zuschauern gutbesetzten Kieler Sparkassen Arena ma-chen dieses Sportevent zu einer absolu-ten Pflichtveranstaltung im KielerSportkalender.

TOP-BESETZUNG

Vorjahressieger Turbine Potsdam, immer-hin amtierender Deutscher Meister undehemaliger Champions League Gewinnerwird genauso an den Start gehen wieerstmals das Spitzenteam FFC Frankfurt,das an der Förde mit vielen Stars antre-ten will. Die Frankfurter sind amtierender

Gute Kulissebeim Nordcup.

DFB-Pokalsieger und Champions League-Teilnehmer. Nur wenige Tage vor demdeutschen Hallenmasters ist der Nord-cup der letzte Härtetest für die Teams.

NATIONALSPIELERINNEN IN KIEL

Freuen dürfen sich die Zuschauer auf je-den Fall auf einige Nationalspielerinnender Bundesliga. Wie bereits im vergange-nen Jahr wird der VfL Wolfsburg, FCR Du-isburg und Hamburger SV beim SHFV-Nordcup 2012 dabei sein. Der VfL Wolfs-burg sicherte sich 2009 den Titel undhofft in diesem Jahr erneut den SHFV-Nordcup mit nach Hause nehmen zu dür-fen. Der aktuelle Kader der Wölfe lässteiniges hoffen.

OLDESLOE AM START

Der FFC Oldesloe wird im Januar die Far-ben Schleswig-Holsteins beim SHFV-Nordcup vertreten. Man darf gespanntsein, ob die Mannschaft um Routinier Ra-chel Pashley seine Außenseiterchance inder Sparkassen Arena wahrnehmen kann.Auf jeden Fall wird es für die Besucherauch im nächsten Jahr wieder rassigenund sehenswerten Frauenfußball zu erle-ben geben.Der Kartenvorverkauf beginnt

am 28. November im CITTI PARK Kiel, inden Kieler famila-Warenhäusern, demTicketcenter der Sparkassen Arena in Kielund bei den teilnehmenden Vereinen.

5353Nordcup 2012

Der FFC Frankfurt gastiert mit seinen Topstars in der SparkassenArena.

Junge Fans beim Nordcup.

Rassige Fußball-Action in der Sparkassen-Arena.

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HOLSTEIN TABELLEN & SPIELPLÄNEU23 • U19 • U17 • U16 • U15 und Holstein Women

Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Pkt.1. VfR Neumünster 16 12 3 1 392. NTSV Strand 08 17 10 4 3 343. Holstein Kiel II 16 10 3 3 334. ETSV Weiche 16 10 3 3 335. SV Eichede 16 9 2 5 296. FC Sylt 17 8 4 5 287. Flensburg 08 16 7 5 4 268. VfB Lübeck II 17 8 1 8 259. Heider SV 17 7 3 7 2410. Preetzer TSV 15 6 4 5 2211. TSV Kropp 16 5 5 6 2012. SV Henstedt-Ulzburg 17 6 2 9 2013. SV Todesfelde 16 4 5 7 1714. FT Eider Büdelsdorf 17 5 2 10 1715. Heikendorfer SV 17 4 4 9 1616. Husumer SV 17 3 3 11 1217. Breitenfelder SV 16 4 0 12 1218. SV Schackendorf 17 2 3 12 9

Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Pkt.1. TSV Havelse 10 9 1 0 282. Holstein Kiel 10 7 0 3 213. VfB Lübeck 10 6 0 4 184. Eint. Braunschweig 10 5 1 4 165. SV Meppen 10 4 4 2 166. SV Werder Bremen II 9 5 0 4 157. FC Eintr. Norderstedt 11 4 2 5 148. SV Viktoria 08 10 4 2 4 149. Blumenthaler SV 10 4 1 5 1310. VfB Oldenburg 11 3 3 5 1211. JFV HH-Oststeinbek 9 3 2 4 1112. SV Eichede 10 3 1 6 1013. SC Concordia 10 1 4 5 714. Eimsbütteler TV 10 1 1 8 4

1 So. 07.08.2011 15:00 Uhr Holstein Kiel II - Heider SV 7 : 32 Mi. 10.08.2011 19:00 Uhr Breitenfelder SV - Holstein Kiel II 0 : 73 So. 14.08.2011 15:00 Uhr Holstein Kiel II - Preetzer TSV 2 : 04 Sa. 20.08.2011 16:00 Uhr SV Todesfelde - Holstein Kiel II 1 : 25 Mi. 17.08.2011 19:00 Uhr Holstein Kiel II - NTSV Strand 08 1 : 16 Sa. 17.09.2011 14:00 Uhr VfB Lübeck II - Holstein Kiel II 0 : 27 So. 04.09.2011 15:00 Uhr Holstein Kiel II - ETSV Weiche 1 : 08 So. 11.09.2011 15:00 Uhr FC Sylt - Holstein Kiel II 0 : 39 Mi. 30.11.2011 19:00 Uhr Holstein Kiel II - TSV Kropp 30.11.10 Sa. 24.09.2011 14:00 Uhr Husumer SV - Holstein Kiel II 1 : 011 Sa. 01.10.2011 13:45 Uhr Holstein Kiel II - SV Eichede 4 : 012 So. 09.10.2011 15:00 Uhr Heikendorfer SV - Holstein Kiel II 1 : 113 So. 16.10.2011 15:00 Uhr Holstein Kiel II - SV Schackendorf 9 : 014 Sa. 22.10.2011 14:00 Uhr SV Henstedt-Ulzburg - Holstein Kiel II 2 : 015 Sa. 29.10.2011 14:00 Uhr Flensburg 08 - Holstein Kiel II 1 : 416 So. 06.11.2011 14:00 Uhr Holstein Kiel II - VfR Neumünster 1 : 217 Sa. 12.11.2011 14:00 Uhr FT Eider Büdelsdorf - Holstein Kiel II 2 : 218 So. 20.11.2011 14:00 Uhr Holstein Kiel II - SV Todesfelde - : -19 Sa. 26.11.2011 14:00 Uhr Preetzer TSV - Holstein Kiel II - : -20 So. 04.12.2011 14:00 Uhr Holstein Kiel II - VfB Lübeck II - : -21 Sa. 10.12.2011 14:00 Uhr NTSV Strand 08 - Holstein Kiel II - : -

1 So. 14.08.2011 13:00 Uhr TSV Havelse - Holstein Kiel 4 : 2

2 Sa. 20.08.2011 15:00 Uhr Holstein Kiel - SV Viktoria 08 1 : 4

3 Sa. 27.08.2011 14:30 Uhr SV Eichede - Holstein Kiel 1 : 4

4 So. 11.09.2011 15:00 Uhr Holstein Kiel - Eimsbütteler TV 5 : 0

5 So. 25.09.2011 13:00 Uhr Blumenthaler SV - Holstein Kiel 2 : 5

6 Sa. 01.10.2011 16:00 Uhr Holstein Kiel - SC Concordia 6 : 1

7 So. 16.10.2011 13:00 Uhr FC Eintr. Norderstedt - Holstein Kiel 2 : 3

8 So. 23.10.2011 11:00 Uhr SV Meppen - Holstein Kiel 3 : 1

9 Sa. 29.10.2011 16:00 Uhr Holstein Kiel - Eintr. Braunschweig 2 : 1

10 So. 06.11.2011 13:00 Uhr VfB Lübeck - Holstein Kiel 1 : 2

11 Sa. 19.11.2011 16:00 Uhr Holstein Kiel - JFV HH-Oststeinbek - : -

12 Sa. 26.11.2011 14:00 Uhr SV Werder Bremen II - Holstein Kiel - : -

13 Sa. 03.12.2011 14:00 Uhr Holstein Kiel - VfB Oldenburg - : -

14 So. 11.12.2011 13:00 Uhr Holstein Kiel - TSV Havelse - : -

HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga

HOLSTEIN U19 A-Junioren Regionalliga Nord Spielplan Hinrunde

Spielplan Hinrunde

Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Pkt.1. Hannover 96 (U17) 11 9 0 2 272. SV Werder Bremen 11 7 2 2 233. Hertha BSC 11 7 2 2 234. VfL Wolfsburg 11 7 1 3 225. Hamburger SV 11 6 3 2 216. SG Dynamo Dresden 11 6 1 4 197. FC Carl Zeiss Jena 11 5 1 5 168. Holstein Kiel 11 4 2 5 149. FC St. Pauli 11 3 4 4 1310. FC Energie Cottbus 11 3 2 6 1111. RB Leipzig 11 3 1 7 1012. Tennis Bor. Berlin 11 3 0 8 913. VFL Osnabrück 11 2 2 7 814. FC Hertha 03 11 1 1 9 4

1 So. 14.08.2011 11:00 Uhr VfL Wolfsburg - Holstein Kiel 2 : 3

2 Sa. 20.08.2011 12:00 Uhr Holstein Kiel - FC Energie Cottbus 2 : 1

3 Sa. 27.08.2011 14:00 Uhr SV Werder Bremen - Holstein Kiel 1 : 0

4 Sa. 10.09.2011 13:30 Uhr Holstein Kiel - VFL Osnabrück 2 : 2

5 So. 25.09.2011 11:00 Uhr RB Leipzig - Holstein Kiel 2 : 1

6 So. 02.10.2011 11:00 Uhr Holstein Kiel - Hertha BSC 1 : 1

7 So. 09.10.2011 11:00 Uhr TB Berlin - Holstein Kiel 0 : 2

8 So. 30.10.2011 14:00 Uhr Holstein Kiel - Hannover 96 (U17) 1 : 6

9 So. 06.11.2011 11:00 Uhr FC Carl Zeiss Jena - Holstein Kiel 1 : 4

10 Sa. 19.11.2011 13:00 Uhr Holstein Kiel - Hamburger SV - : -

11 So. 27.11.2011 15:00 Uhr FC St. Pauli - Holstein Kiel - : -

12 So. 04.12.2011 13:00 Uhr FC Hertha 03 - Holstein Kiel - : -

13 Sa. 10.12.2011 13:00 Uhr Holstein Kiel - SG Dynamo Dresden - : -

HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost Spielplan Hinrunde

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Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Pkt.1. VfL Wolfsburg 10 6 4 0 222. Hamburger SV 10 7 0 3 213. Hannover 96 10 6 2 2 204. FC St. Pauli 10 5 3 2 185. SV Werder Bremen 10 5 2 3 176. Holstein Kiel 10 5 1 4 167. TSV Havelse 10 4 2 4 148. Eimsbütteler TV 10 4 2 4 149. VfL Osnabrück 10 3 1 6 1010. VfB Lübeck 10 3 1 6 1011. TuS Komet Arsten 10 2 0 8 612. TSV Lübeck-Siems 10 0 2 8 2

HOLSTEIN U15 C-Junioren Regionalliga Nord

1 So. 21.08.2011 12:00 Uhr Holstein Kiel - FC St. Pauli 2 : 1

2 Sa. 27.08.2011 16:00 Uhr VfB Lübeck - Holstein Kiel 0 : 4

3 Sa. 03.09.2011 14:00 Uhr Holstein Kiel - VfL Wolfsburg 3 : 5

4 Sa. 10.09.2011 13:00 Uhr TSV Lübeck-Siems - Holstein Kiel 0 : 5

5 Sa. 24.09.2011 13:00 Uhr Hannover 96 - Holstein Kiel 1 : 0

6 Sa. 08.10.2011 13:00 Uhr Holstein Kiel - Eimsbütteler TV 1 : 1

7 Sa. 22.10.2011 14:00 Uhr TuS Komet Arsten - Holstein Kiel 2 : 4

8 Sa. 29.10.2011 14:00 Uhr Holstein Kiel - Hamburger SV 1 : 8

9 Sa. 05.11.2011 14:00 Uhr TSV Havelse - Holstein Kiel 2 : 1

10 Sa. 12.11.2011 16:00 Uhr Holstein Kiel - VfL Osnabrück 2 : 0

11 Sa. 26.11.2011 13:00 Uhr SV Werder Bremen - Holstein Kiel - : -

12 So. 20.11.2011 13:00 Uhr FC St. Pauli - Holstein Kiel - : -

Spielplan Hinrunde

Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Pkt.1. Hamburger SV II 10 7 2 1 232. FC Bergedorf 85 1.Fr. 10 7 1 2 223. TSV Eint. Immenbeck 10 6 1 3 194. Holstein Kiel 10 6 1 3 195. SV Werder Bremen II 10 5 1 4 166. TSV Havelse 10 4 3 3 157. TV Jahn Delmenhorst 10 5 0 5 158. Ahlerstedt/Ottend. 10 3 4 3 139. TSG Burg Gretesch 10 2 4 4 1010. FFC Oldesloe II 10 2 2 6 811. Wüsting-Altmoorh. 10 1 2 7 512. VfL Oythe 10 1 1 8 4

HOLSTEIN WOMEN Frauen Regionalliga Nord

1 So. 21.08.2011 14:30 Uhr Holstein Kiel - TSV Eintr. Immenbeck 3 : 02 So. 28.08.2011 14:00 Uhr SV Werder Bremen II - Holstein Kiel 1 : 13 So. 04.09.2011 14:30 Uhr Holstein Kiel - Hamburger SV II 0 : 14 Mi. 19.10.2011 19:30 Uhr FFC Oldesloe II - Holstein Kiel 0 : 15 So. 25.09.2011 14:30 Uhr Holstein Kiel - VfL Oythe 1 : 06 So. 09.10.2011 14:30 Uhr Holstein Kiel - TSV Havelse 0 : 37 So. 16.10.2011 15:00 Uhr SF Wüsting-Altmoorh. - Holstein Kiel 0 : 58 So. 23.10.2011 14:30 Uhr Holstein Kiel - FC Bergedorf 85 1.Fr. 2 : 19 So. 30.10.2011 14:00 Uhr TSG Burg Gretesch - Holstein Kiel 1 : 410 So. 13.11.2011 13:00 Uhr TV Jahn Delmenhorst - Holstein Kiel 3 : 111 So. 20.11.2011 14:00 Uhr SV Ahlers./Ottendorf - Holstein Kiel - : -12 So. 27.11.2011 14:00 Uhr Holstein Kiel - SV Werder Bremen II - : -13 So. 04.12.2011 14:00 Uhr Hamburger SV II - Holstein Kiel - : -

Spielplan Hinrunde

1 Sa. 20.08.2011 15:00 Uhr TSV Siems - Holstein Kiel II 4 : 22 Sa. 27.08.2011 16:00 Uhr Holstein Kiel II - FC RW Saxonia 10 : 23 So. 04.09.2011 16:00 Uhr TuRa Meldorf - Holstein Kiel II 2 : 24 So. 11.09.2011 11:00 Uhr Holstein Kiel II - Büchen-Sieben. SV 4 : 05 So. 18.09.2011 13:00 Uhr SV Eichede - Holstein Kiel II 2 : 36 Sa. 24.09.2011 16:00 Uhr Holstein Kiel II - FC Angeln 02 5 : 17 So. 02.10.2011 11:00 Uhr SG Trave 06 Segeberg - Holstein Kiel II 1 : 58 So. 09.10.2011 13:00 Uhr Holstein Kiel II - SG Rödemis/Husum 6 : 09 So. 30.10.2011 11:00 Uhr Holstein Kiel II - SpVg Eidertal Molfsee 4 : 010 Sa. 05.11.2011 14:00 Uhr Büdelsdorfer TSV - Holstein Kiel II 1 : 111 Sa. 12.11.2011 13:00 Uhr Holstein Kiel II - Schleswig 06 4 : 112 Sa. 19.11.2011 14:00 Uhr SV Frisia 03 - Holstein Kiel II - : -13 Sa. 26.11.2011 14:00 Uhr Holstein Kiel II - Preetzer TSV - : -14 So. 04.12.2011 11:00 Uhr FC RW Saxonia - Holstein Kiel II - : -15 Sa. 10.12.2011 16:00 Uhr Holstein Kiel II - TSV Siems - : -

Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Pkt.1. Büdelsdorfer TSV 11 8 3 0 272. Holstein Kiel II 11 8 2 1 263. TSV Siems 11 7 2 2 234. SV Frisia 03 11 7 1 3 225. SV Eichede 11 6 3 2 216. TuRa Meldorf 10 6 2 2 207. Trave 06 Segeberg 11 5 1 5 168. FC Angeln 02 11 5 0 6 159. Schleswig 06 10 3 2 5 1110. FC RW Saxonia 11 3 2 6 1111. Eidertal Molfsee 11 2 3 6 912. Büchen-Siebene. SV 11 2 1 8 713. SG Rödemis/Husum 11 1 3 7 614. Preetzer TSV 11 0 1 10 1

HOLSTEIN U16 Schleswig-Holstein-Liga B-Junioren Spielplan Hinunde

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.deTabellen & Spielpläne 61

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62 Holstein Women

weisen die Women die beste Defensiveder Liga auf. Ein Fakt, der umso erstaun-lich ist, da in dieser besten Verteidigungder Liga Torhüterin Bendt und Innenver-

Nach dem Abstieg aus der zweitenBundesliga und dem Umbruch im Kader,standen die Holstein Women vor einerungewissen Saison. Doch trotz des gro-ßen personellen Aderlasses, dem relativdünn besetzten Kader und der vielenjungen Spielerinnen läuft es bisher sehrgut bei den Holstein Women. Nach neunSpieltagen steht das Team von Cheftrai-ner Christian Fischer mit 19 Punkten aufdem dritten Tabellenplatz. „Unser mo-mentaner Tabellenplatz ist verdient undpunktemäßig vollkommen ok, wobei esruhig vier Punkte mehr sein könnten, “sagt Fischer und denkt bei den verlore-nen Punkten vor allem an den durch-wachsenen Start, nachdem sich die Wo-men inzwischen aber stabilisiert haben.

„KINDERRIEGEL“ ALS PRUNKSTÜCK

Beeindruckend ist es vor allem, dass dasPrunkstück des Teams die blutjunge Ver-teidigungsreihe um Torhüterin VictoriaBendt ist. Mit nur sieben Gegentoren

WOMEN VOR GOLDENER ZUKUNFT?Trotz gutem Start die Ruhe bewahren

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Das wirklich Einzige, was wir an Zebras nicht so toll finden:Sie sind leider nur schwarz-weiß.

Torhüterin Viktoria Bendt.

Women Trainer Christian Fischer.

teidigerin Bahr mit knappen 19 JahrenWoche um Woche die erfahrensten Ak-teurinnen sind. Neben Bahr, die eigent-lich Kapitänin der zweiten Mannschaft istund nur in den Regionalligakader ge-rutscht ist, weil Juniorinnen National-spielerin Marie Becker seit Wochen ver-letzungsbedingt fehlt, spielt die erst 16jährige Julia Kibbel eine fabelhafte De-bütsaison und deutet ihr großes Potenti-al an. Ob des aktuellen Laufs des Teamsund der Entwicklung der jungen Spiele-rinnen träumen viele Anhänger der KSVbereits von der Rückkehr in höhere Li-gen. Träumen darf man zwar, doch denVerantwortlichen geht es zunächst da-rum, sich spielerisch weiter zu stabilisie-ren bevor man höhere Ziele angreifenkann.

LANGFRISTIGER AUFBAU

„Um mittelfristig den Aufstieg anzupei-len, muss der Kader in der Breite und vorallem müssen die Rahmenbedingungenweiter verbessert werden, um in derzweiten Liga zukünftig eine gute Rolle zuspielen“, sagt Torwarttrainer HaraldZwatz, der die Entwicklung der HolsteinWomen von Beginn an mit verfolgt hat.Der gute Start in die Spielzeit sorgt vorallem für die nötige Ruhe zum systemati-schen und konsequenten Aufbau der zu-künftigen Mannschaft der KSV Holsteinund bietet die Möglichkeit das Über-gangsjahr optimal zu nutzen. „Wir wol-len mit unsere verbesserte fußballeri-sche Leistungsfähigkeit weiter ausbauenund bis zur Winterpause fleißig Punktesammeln“, formuliert Fischer die Saison-ziele trotz des guten Starts weiter betontdefensiv. Gegen einen Aufstieg würde man sich sicherlich aber nicht wehren,

jedoch zählen bei den Holstein Womennach den schlechten Erfahrungen derletzten zwei Zweitligaspielzeiten andereDinge. Der Fokus liegt auf dem langfristi-gen Aufbau einer Mannschaft, die auchin der Breite des Kaders über gutesZweitliganiveau verfügt.

STRUKTUREN VERBESSERN

Um eine solche Mannschaft aufzubauenbedarf es vor allem einer guten Jugendar-beit und für diese wurde bei den HolsteinWomen in den vergangenen Jahren derGrundstein gelegt. Der Weg bei den Ju-niorinnen zunächst nur im Juniorenbe-reich anzutreten und dafür auf nationaleTitel zu verzichten erwies sich als gold-richtig und in den aktuellen Juniorinnen-teams der KSV wimmelt es nur so von Ta-lenten, die auf die Kibbels, Beckers undHofmanns folgen könnten. Neben MarieBecker hat inzwischen auch U16 Kapitä-

nin Michaela Brandenburg ihre erstenLänderspiele absolviert und einige ande-re Spielerinnen aus dem Team weisen einähnlich großes Potential auf. In der na-hen Zukunft wird es die große Aufgabeder Verantwortlichen sein, den angesto-ßenen Umbruch weiterzuführen und diejungen Talente sukzessive an die Frauen-teams heranzuführen, denn noch fehlt esdem aktuellen Team an der Tiefe im Ka-der. Neben dem Aufbau der Mannschaft,dem man ob des bisherigen Saisonver-laufs und der Ergebnisse im Juniorinnen-bereich freudig entgegen blicken kann,gilt es Umfeld und Strukturen der Wo-men weiter zu verbessern, denn nurdann kann man langfristig Erfolge feiern.

(Rebecca Winkels)

63Holstein Women

Torwarttrainer Harry Zwatz.

Inga Kappel hängt Annika Bahr ab.

65Holstein Story

Ob Regen oder Hagel, Schnee und Eis,Sturm oder Gewitter – Gerd Jahn undUwe Schubert trotzen Wind und Wetter.Holstein-Hausmeister und PlatzwartJahn kümmert sich zusammen mit sei-nem Assistenten im Storchennest um al-le Anlagen des Kieler Traditionsvereins.Im Nachwuchs-Leistungszentrum inKiel-Projensdorf sowie auf dem Geländedes Holstein-Stadions am Westring le-gen Gerd Jahn und Uwe Schubert Handan, um einen reibungslosen Ablauf desSpiel- und Trainingsbetriebes zu ge-währleisten. Aber auch die Pflege derAußenanlagen gehört zu den Aufgabender beiden Handwerker.

DIE MOBILE EINGREIFTRUPPE

Seit nunmehr acht Jahren arbeitet GerdJahn für die KSV Holstein. Zusammen mitseiner Frau Elmira und Sohn Hamletwohnt Jahn in Projensdorf und hat sport-lich alle Höhen und Tiefen der vergange-nen Jahre mitgemacht. Mit den Spielernverbindet ihn ein freundschaftliches Ver-hältnis. Während der Spiele fiebert Jahnzusammen mit Uwe Schubert auf derVortribüne mit. Eine Hand ist dabei je-doch immer am Mobiltelefon, denn Jahnund Schubert müssen während der 90Minuten quasi als „mobile Eingreiftrup-pe“ abrufbereit sein. „Tribünen reinigen,

Kabinen und Sanitäranlagen in Schusshalten, Lampen und Sicherungen aufFunktionsfähigkeit prüfen, Schlösserauswechseln, Kameraleuten beim Be-steigen der TV-Türme die Leiter halten,Müll entsorgen, dringliche Malerarbeitenerledigen und auch bei Abendspielendas Flutlicht einschalten, wir haben ei-gentlich immer alle Hände voll zu tun“,beschreibt der 56-jährige Gerd Jahn seinTätigkeitsfeld. Der gelernte Maler ist na-türlich auch für das Kreiden der Plätzezuständig. Das gilt sowohl für das Hol-stein-Stadion als auch für die Rasenflä-chen im Nachwuchs-Leistungszentrum.Jahn war schon in den 70er Jahren ein

SIE TROTZEN WIND UND WETTERGerd Jahn und Uwe Schubert für die KSV Holstein im Einsatz

Gerd Jahn und Uwe Schubert sind für die KSV Holstein immer im Einsatz.

bekennender Holstein-Fan. Bis zumZweitliga- Aufstieg 1978 hat „Gerdi“, wieer vom Sportlichen Leiter Andreas Borne-mann auch gern genannt wird, kaum einSpiel der Störche verpasst. Doch dannmachte dem gebürtigen Kieler der Wo-chenenddienst einen Strich durch dieRechnung. Lange Zeit fehlte dem einsti-gen Elmschenhagener einfach die Zeitfür den Besuch im Holstein-Stadion. Um-so schöner für ihn, heute direkt den Pulsder KSV zu spüren.

HOLSTEIN IM HERZEN

Fabian Müller, Leiter des Nachwuchs-Lei-stungszentrums der Störche, weiß umdie Bedeutung Jahns für den Fußballbe-trieb im Storchennest. „Gerd ist, genauwie Uwe Schubert, sehr zuverlässig. Inseinem Herzen pulsiert Holstein-Blut under ist sich für keine Arbeit zu schade.Gerd ist bei uns der Mann für alle Fälle,

er ist immer einsatzbereit.“ Besondersgern hört Fabian Müller die kessen Sprü-che von Gerd Jahn. „Er hat immer einenflotten Satz auf den Lippen, seine direkteund geradlinige norddeutsche Art gefälltmir einfach“, so Müller.

EIN WIKER JUNG

Assistent Uwe Schubert steht Hausmei-ster Jahn seit November 2005 mit Ratund Tat zur Seite. Der Wiker Jung hilftdort aus, wo sein Chef auch mal an seineGrenzen stößt. Und als gelernter Tischlersowie Mädchen für alles leistet Schubertwertvolle Arbeit. Schubert und Jahn ste-hen bei Holstein für Zuverlässigkeit undEinsatzbereitschaft. Und mit schlechterLaune trifft man die beiden „Arbeitsbie-nen“ der KSV eigentlich nur selten an.Allerdings lässt sich Hausmeister Jahnnur ungern in seine Arbeit reinreden.Dann gibt es auch schon mal einen Rüf-fel, egal ob übereifriger Nachwuchsspie-ler oder gestandener Fußballprofi. DasWichtigste ist für Jahn und Schubert,dass alles rund läuft und alles an seinemPlatz ist.

HÄRTETEST IM STORCHENNEST

Besonders aufreibend waren für Jahnund Schubert die beiden vergangenenWinter, in denen die beiden Handwerkerzum Teil bis an die Grenzen der Belast-barkeit gehen mussten. Die Zuwegungenvom Schnee zu befreien glich wochen-lang einer echten Sisyphusarbeit. DochKlagen hörte man Jahn und Schubert nie.Selbst die kniffligsten Aufgaben sehendie beiden sympathischen Holsteiner alsHerausforderung an. Und Gerd Jahn hatdabei immer einen markigen Spruch pa-rat. „Der Spaß an der Arbeit darf nie zukurz kommen, und wir haben viel Freudebei Holstein“, so Jahn, den man nur sel-ten ohne seinen vierjährigen Hund „Luk-ky“ sieht. Lucky ist für die Spieler derKSV Holstein längst zu so etwas wie ei-nem zweiten Maskottchen geworden.

HERBST UND WINTER

Momentan befreien Jahn und Schubertdie Außenanlagen des Leistungszen-trums tagtäglich vom Laub. Und auch dieersten Wintereinsätze dürften nicht mehrallzu lange auf sich warten lassen. DieWartungsarbeiten im Altbau des Lei-stungszentrums sowie kleinere Repara-turen erledigen Jahn und Schubertnebenbei. Und in Projensdorf hat sichsehr viel verändert in den vergangenenJahren: „Wenn ich an meine Anfangszeitbei Holstein zurückdenke, da gab es inProjensdorf nur zwei Fußballplätze. In-

zwischen haben wir hier eine riesige An-lage, das ist schon eine tolle Entwik-klung“, so Jahn, der seine Arbeit und dentäglichen Kontakt mit den Spielern nichtmissen möchte. Und eines ist sicher,selbst wenn in Kiel mal wieder echtes„Hundewetter“ vorherrscht, die Jugend-mannschaften ihre Trainingseinheiten indie Kunstrasen-Halle verlegt haben unddie Spieler der ersten Mannschaft ihrenverdienten Winterurlaub genießen, dannwird man zwei Holsteiner ganz sicher inProjensdorf antreffen: Gerd Jahn undUwe Schubert, zwei echte Holsteinereben!

Holstein Story 67

Auf den Hund gekommen Lucky weicht Gerd Jahnund Uwe Schubert nur selten von der Seite.

Ein seltenes Bild Gerd Jahn bei einer seiner weni-gen Arbeitspausen. Uwe Schubert mit dem Laubsauger im Einsatz.

Schubert und Jahn vor dem Pokalspiel gegen denMSV Duisburg bei bester Laune.

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Holstein on Tour 69

DAS NÄCHSTE AUSWÄRTSSPIEL:

VFB GERMANA HALBERSTADT – HOLSTEIN KIELHalberstädter Friedensstadion

Samstag, 03. Dezember 2011, 13.30 Uhr

lich in der vierthöchsten deutschenSpielklasse. Noch heute fällt immer wie-der das Wort „Sensation“, wenn man inHalberstadt das Thema Regionalligahört. Kaum einer der Halberstädter hättewohl einen der Harzer Amethyst-Pfiffer-linge darauf gegeben, dass die zu Sai-sonbeginn stark verjüngte Truppe soschnell zu solch einem starken Team zu-sammenwachsen würde.

AUF SCHNITT FOLGTE AUFSTIEG

In der Spielzeit zuvor war GermaniaHalberstadt nur Tabellenzehnter in derOberliga Nordost Süd geworden. Sport-lichen Ehrgeiz hatte man am Friedenssta-dion schon immer, nur irgendwie stimm-te das sportliche Resultat nicht. Die Fol-ge: Ein radikaler Schnitt wurde gewagt,18 größtenteils ältere Spieler aussortiertund 14 junge Kräfte verpflichtet. Dasneue Konzept von Trainer Andreas Peter-sen ging voll auf und gerade die Neuenschossen den Fünftligisten zur Meister-schaft: Fait-Florian Banser (9 Treffer), Ti-mo Breitkopf (6 Treffer), Roy Blanken-burg sowie Robert Fischer (je 3 Treffer)und natürlich Michael Preuß (17 Treffer)erzielten den Löwenanteil der 67 Auf-stiegstreffer. Augenblick? Der MichaelPreuß, der heute für den Halleschen FCauf Torejagd geht? Genau, der! Nachdemder heute 27-Jährige in seinen erstenHerrenjahren bei Germania Halberstadt

den Durchbruch nicht geschafft hatte,zog es ihn zu seinem Stammverein in dieLandesklasse zurück. Nach vier JahrenWernigerode und einem Jahr beim SVStahl Thale in der Verbandsliga, entdek-kte ihn VfB-Trainer Andreas Petersenwieder und verpflichtete ihn für das neueGermania Halberstadt. Zur aktuellen Sai-son wechselte der Blondschopf dannvom Vorharz nach Halle und traf am 2.Spieltag beim 3:1-Erfolg des HFC auchgleich gegen seinen Ex-Verein.

FRIEDENSSTADION IM UMBAU

Preuß ist Vergangenheit, mittlerweileschießen andere die Tore, wie Neuzu-gang Christian Beck. Noch wichtigereNeuigkeiten erwarten die Halberstädterim Jahr 2012. Das Friedensstadion, dieHeimspielstätte des VfB Germania im Sü-den der Stadt, wird seit Juni dieses Jah-res umgebaut. Nach langem hin und herwurden mit dem Aufstieg endlich Nägelmit Köpfen gemacht. Für 2,5 MillionenEuro sollen bis zum Frühjahr 2012 neueStehplätze und ein neues Funktionsge-bäude mit Mannschafsräumen und Ver-anstaltungsbereich sowie einer Tribünemit 700 Sitzplätzen an der Kopfseite ent-stehen. Die im Jahr 1929 erbaute, alteSitzplatztribüne war bereits im Jahr 2010abgerissen worden. Nach Wiedereröff-nung des fertigen Schmuckkästchenssollen 4230 Zuschauer darin Platz fin-den. Besucherzahlen in diesen Dimen-sionen werden zwar vermutlich nur inDerbys wie gegen den 1. FC Magdeburgund den Halleschen FC erreicht, aber derZuschauerschnitt aus der Aufstiegssai-son dürfte dennoch deutlich übertroffenwerden. In der Oberliga besuchten dieSpiele des VfB Germania Halberstadt imSchnitt 437 Fußballfans.

GEKOMMEN, UM ZU BLEIBENAufsteiger Germania Halberstadt möchte sich etablieren

Besucher aus Wilhelmshaven, Berlinoder Kiel ist man in Halberstadt durch-aus gewohnt. Ist das gemütliche Städt-chen am Rand des Harzes doch ein Tou-ristenziel erster Güte. Dass diese Men-schen allerdings die Reise auf sich ge-nommen haben, um sich in HalberstadtFußballspiele anzuschauen, damit hatteso schnell niemand gerechnet. Nach ei-ner durchwachsenen Saison 2009/10mit einem 10. Platz in der Oberligastrukturierte der Trainer des VfB Germa-nia Halberstadt sein Team komplett um.Eine junge Truppe mit Perspektive sollteher. Andreas Petersen stellte sich seinewilden Jungs zusammen und bekamobendrauf auch sofort die Perspektive.Die da hieß: Sensationsaufstieg in dieRegionalliga Nord.

Halberstadt – ein beschauliches 40.000-Einwohnerstädtchen voller Tradition inunmittelbarer Nähe zu den Harzbergen.Besucher machen hier während ihres Ur-laubs im deutschen Mittelgebirge Halt,um die vielen denkmalgeschützten Ge-bäude der 1200 Jahre alten Stadt zu be-sichtigen, eine Runde mit der histori-schen Straßenbahn zu drehen oder dasälteste Riesenweinfass der Welt zu be-staunen. Seit Sommer dieses Jahreskommen aber auch noch Besucher hinzu,die guten Fußball sehen möchten. Zumersten Mal in der Vereinsgeschichtespielt der heimische VfB Germania näm-

Die aktuelle Mannschaft von Germania Halberstadt.

Ausgiebig wurde der sensationelle Aufstieg ge-feiert.

Präsident Mehmet Ali Han sah einen letz-ten Ausweg. Die Vereinsstruktur musstedeutscher werden. Zudem sollte der BAKzu einem gesamtberliner Verein werden,der das Berliner Leben auf der Tribüneabbildet. Hierfür fehlte es ihm jedoch anDeutschen. Mittlerweile waren 90 Pro-zent der Mitglieder türkisch. Der Baulö-we holte deutsche Funktionäre in denVerein, die wiederum die alten „Athle-ten“ für den Klub zurückgewinnen konn-ten. Seit April 2011 heißt der BAK nunwieder offiziell Berliner Athletik-Klub 07.Knapp ein Jahr zuvor wurde mit dem Ge-winn des Berliner Landespokals schonsportlich ein großer Erfolg gefeiert. DerBAK durfte sich darauf in der 1. Rundedes DFB-Pokals mit dem FSV Mainz mes-sen und unterlag knapp mit 2:1. Der Auf-stieg in die Regionalliga Nord machte ei-ne gute Saison 2010/11 perfekt. Damit

die vierte Liga nicht bloß ein kurzweili-ges Abenteuer bleibt, haben sich die Ber-liner namhaft verstärkt: Aus der 2.Bundesliga kamen vom Nachbarn UnionBerlin Björn Brunnemann und TorwartChristoph Haker, vom Drittligisten Carl-Zeiss Jena wechselten Urgestein RonnyNikol und Denis Osadchenko ans Post-

stadion. Als Trainer wurde JensHärtel vom SV Babelsberg ausder 3. Liga verpflichtet. DieseInvestitionen lohnten sich:Nach holprigem Start brachteder Aufsteiger zuletzt Stabi-lität in die Ergebnisse undkonnte sich Sieg für Sieg in dieobere Tabellenhälfte spielen.Diese hatte Türkiyemspor inder ganzen letzten Saisonnicht einmal aus der Nähe ge-sehen.

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70 Nächstes Heimspiel

Holstein Kiel –Berliner AK 07

Samstag, 26. November 2011, 14 Uhr, Holstein-Stadion

Das nächste Heimspiel:

Spielzeit zum ersten Mal der Berliner AK07 und löste die Schießbude der letztenRL-Nord-Saison Türkiyemspor ab, die mitzwei Pünktchen und 12:96 Toren sangund klanglos in die Oberliga NordostNord abstiegen. Nicht nur sportlich, auchfinanziell war der türkische Fußballclubaus der Hauptstadt in Schieflage gera-ten. Ein Schicksal, das vor einigen Jahrenbeinah auch den Berliner AK 07 ereilthätte.

BERLIN ANKARASPOR KULÜBÜ 07

2004 stand der Berliner Athletik-Klub 07vor dem Aus. Eine bevorstehende Insol-venz konnte nur durch eine Fusion mitdem Landesligisten BSV Mitte abgewen-det werden, der bereits aus den beidenVereinen BFC Güneyspor und FenerbahceBerlin hervorgegangen war. Neues Ober-haupt wurde Mehmet Ali Han, ein reicherBauunternehmer mit türkischen Wurzeln.Er formte den in Berlin Ankaraspor Kul-übü 07 umbenannten Verein mit seinemGeld zu einem deutsch-türkischen Multi-kulti-Klub, der für den türkischen Erstli-gisten Ankaraspor Spieler ausbilden soll-te. Die Sorgen der alten Vereinsmitglie-der waren groß, dass ihr Verein nun auchfür Negativschlagzeilen sorgen würde,wie es andere türkischen Klubs in Berlintaten. Sie kehrten ihrem früheren Athle-tik-Klub den Rücken und sollten Rechtbehalten. Denn der Verein stand mit Trai-nerrauswürfen und Finanzproblemen inden Zeitungen, sogar Wettanbieterschlugen Alarm, Spieler des BAK hättenPartien verschoben. Zu Beginn der Sai-son 2007/08 kündigte auch noch Anka-raspor überraschend das finanzielle En-gagement bei BAK auf. Daraufhin verließfast die gesamte Mannschaft den Verein.Es stand schlecht um den Klub.

MIT DEUTSCHEN TUGENDEN ZURÜCKZUM ERFOLG

KEIN ZWEITES TÜRKIYEMSPORBerliner AK hat nicht nur finanziell alles im Griff

Bereits neun Spieltage vor dem letztenSaisonende stand für den Berliner AK 07fest, 2011/12 spielen wir Regionalliga!Die Vorfreude lag aber weniger an derfußballerischen Übermacht der 07er,sondern an der Tatsache, dass neben ih-nen nur Ligakonkurrent Optik Rathenoweinen Lizenzantrag für die vierte Ligagestellt hatte. Kein anderes Team konn-te sich das Abenteuer Regionalliga fi-nanziell leisten. Die Rathenower lagennach dem 21. Spieltag bereits schlappe17 Punkte hinter dem ZweitplatziertenBerliner AK 07. Am Saisonende stieg derBAK sogar nur als Tabellendritter auf.Dass man am Poststadion jedoch nichtnur Geld hat, sondern auch guten Fuß-ball zu sehen bekommt, zeigen die gu-ten Ergebnisse der Berliner. Der Aufstei-ger ist ein Gewinn für die RegionalligaNord.

Berlin und Fußball, das ist ein Thema fürsich. Seit Jahren ist die Rangliste der Ver-eine klar strukturiert: Vorherrschend istdie alte Dame Hertha und danach … da-nach versuchen sich einige Vereinewechselweise als potenzielle Thronfol-ger. In den 1990ern erlebte Tennis-Borus-sia Berlin eine siebenjährige Blütephase,mit dem Jahrtausendwechsel schob sichUnion Berlin nach vorne und versuchtseitdem mit den deutlich finanzkräftige-ren Herthanern mitzuhalten. Den drittenRang eroberte mit dem Beginn dieser

Einer der Hoffnungsträger für die laufende Saison:Björn Brunnemann (hier gegen HSV-II-Spieler Han-no Behrens) kam vom Zweitligisten Union Berlin

Holstein_Hannover 15.11.2011 10:37 Uhr Seite 70

Er hat soeben seinen

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