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HOLSTEIN 1912 Deutscher Meister HOLSTEIN 1912 Deutscher Meister HAMBURGER SV 14. Juli 2012 · 17.30 Uhr · Holstein-Stadion

Testspiel: Holstein Kiel - Hamburger SV

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Stadionmagazin zum Testspiel: Holstein Kiel - Hamburger SV

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Page 1: Testspiel: Holstein Kiel - Hamburger SV

H O L S T E I N

1912DeutscherMeister

H O L S T E I N

1912DeutscherMeister

HAMBURGER SV

14. Juli 2012 · 17.30 Uhr · Holstein-Stadion

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Page 3: Testspiel: Holstein Kiel - Hamburger SV

Holstein aktuell 5

Die Kader 7

Gastvorstellung 9

Regionalliga Nord 11

Spielplan Regionalliga Nord 13

Holstein Story 15+17

100 Jahre Deutsche Meisterschaft 19+21

Jahrbuch 2011/12 23

Holstein Kiel Neuzugänge 25

Störcheclub (Kieler Woche) 27

Störcheclub (Cellagon) 29

Störcheclub (KPMG) 31

Tickets 33

Live im Stadion 34

3Vorwort/Inhalt

www.holstein-kiel.de

ImpressumHerausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V.Steenbeker Weg 150, 24106 KielSekretariat: Anja FiedlerTelefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103Redaktion: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Anke StruckmeyerFotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Sven HornungSatz + Gestaltung:L&S DIGITAL GmbH & Co. KGKöpenicker Straße 51 · 24111 KielTelefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: [email protected] und Kreativdirektion:Wolf + Carow · WerbeagenturFeldstraße 96 · 24105 KielT 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 [email protected] · wolf-carow.deDruck + Verarbeitung:Druckzentrum FlensburgAm Sophienhof 9 · 24941 FlensburgTelefon 04 61 / 94 00 10-0 · Fax 04 61 / 94 00 10-30ISDN 04 61 / 94 00 10-90Marketing/Vertrieb: Klaus KuhnÖffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle:Montag: 14-18 UhrFreitag: 10-14 UhrFanshop Holstein Kiel: Gudrun ZimmermannWestring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40,Fax: 0431-318400-42Öffnungszeiten Fanshop:Donnerstag: 12- 18 UhrAn Spieltagen in der Woche: ab 12 UhrAn Spieltagen am Wochenende: ab 10 UhrAuflage: 5.000

EIN HERZLICHES WILLKOMMENIM HOLSTEIN-STADION!

100 JAHRE DEUTSCHE MEISTERSCHAFT

Am 26. Mai vor genau 100 Jahren wurden die Kieler Stör-che Deutscher Fußballmeister, neben der olympischenBronzemedaille des Hammerwerfers Uwe Beyer im Som-mer 1964 sicherlich der größte Erfolg der Vereinsge-schichte.

Der Finalgegner von 1910 und 1912, der Karlsruher FV,ist zwar nicht vergessen, aber inzwischen leider in derfußballerischen Versenkung verschwunden. Doch die

KSV Holstein wollte es sich nicht nehmen lassen, im Jubiläumsjahr des größten Triumphes ei-nen namhaften Gegner an die Förde zu locken. Und mit dem ruhmreichen HSV gastiert nichtnur der Bundesliga-Dino im Holstein-Stadion, sondern auch der große Rivale unzähliger, heißumkämpfter Nordderbies. Das letzte Gastspiel des HSV, der in diesem Jahr seinen 125. Ge-burtstag feiert und am 25. August gegen den Altmeister 1. FC Nürnberg in seine 50. Erstliga-Saison startet, fand am 5. August 2007 in der 1. DFB-Pokal-Hauptrunde statt. Das heutigeDuell ist bereits das 115. Aufeinandertreffen beider Mannschaften. Die Gesamtbilanz: 21 Hol-stein-Siege, 17 Unentschieden, 76 HSV-Erfolge.

Für die KSV Holstein und ihre treuen Fans in Kiel und ganz Schleswig-Holstein ist das Nord-derby gegen die Rothosen, auch wenn in zehn Tagen mit dem FC St. Pauli ein weiterer Ham-burger Traditionsverein seine Visitenkarte im Holstein-Stadion abgeben wird, das absoluteHighlight der Saison-Vorbereitung.

Mit großer Spannung blicken die Zuschauer heute aber sicherlich nicht nur auf die Bundesli-ga-Kicker aus der Elbmetropole, sondern auch auf unsere Mannschaft, die in der abgelaufe-nen Saison im DFB-Pokal gegen die Bundesligisten Cottbus, Duisburg und Mainz schier Un-glaubliches leistete und sich im Viertelfinale auch gegen den Double-Gewinner BorussiaDortmund prächtig schlug. Mit gezielten Verstärkungen möchte die Gutzeit-Elf in der neuenSaison den Aufstieg in die 3. Liga realisieren. Kiel und die gesamte Region sind hungrig aufbundesweiten Fußball. Da kommt ein Duell mit dem HSV als Härtetest vor dem mit Spannungerwarteten Punktspielstart am ersten August-Wochenende sicherlich zur rechten Zeit.

Freuen wir uns nun auf ein spannendes Spiel auf dem traditionsreichen Holsteinplatz, der imvergangenen Jahr seinen 100. Geburtstag feiern durfte und auf dem schon unsere Fußball-meister von 1912 um Nationaltorhüter Adolf „Adsch“ Werner, Mittelstürmer David Binder undEndspiel-Siegtorschütze Ernst Möller ihre Stiefel schnürten.

Mit sportlichen Grüßen, Ihr Roland Reime (Präsident der KSV Holstein)

AUTOGRAMMSTUNDE IN DER KN-KUNDENHALLEStörche freuen sich auf ihre Fans

Am 26. Juli 2012 ab 17 Uhr ist es wieder so-weit. Die Kieler Störche präsentieren sichim Rahmen einer großen Autogrammstun-de in der Kundenhalle der Kieler Nach-richten in der Fleethörn ihren treuen Fans.Trainer Thorsten Gutzeit freut sich zu-sammen mit Kapitän Christian Jürgensen,Marc Heider, Rafael Kazior, Jarek Lindnersowie den beiden Neuzugängen MarcelSchied und Marcel Gebers auf zahlrei-che Besucher. Für alle Abonennten derKieler Nachrichten gibt es das nagelneue Holstein-Jahrbuch2011/12 als Präsent dazu. Wir sehen uns an der Fleethörn!

Eure Störche

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5Holstein aktuell

STARTSCHUSS IN DIE NÄCHSTE HERZSCHLAG-SAISONJubiläumsspiel als Gradmesser

Eigentlich soll das heutige Spiel an dasJahr 1912 erinnern. In Hamburg sicher-ten sich die Störche durch ein 1:0 gegenden Karlsruher FV die Deutsche Fußball-meisterschaft, für die es damals einengroßen Lorbeerkranz und die Victoriaals Trophäen gab. Wenn 100 Jahre späterHamburg nach Kiel kommt, soll es fürden Regionalligisten auch der Start-schuss sein in eine neue Saison mithoch gesteckten Zielen.

Als Deutscher Meister hätten die Störchezwar nicht in das heutige Jubiläumsspielgehen können. Dafür als Meister ihrerSpielklasse, das parallel den Aufstieg indie 3. Liga bedeutet hätte. Hätte – dennin einem Herzschlagfinale zwischen demKonkurrenten Hallescher FC und HolsteinKiel hatten der HFC die stärkeren Nerven.Dieser an Spannung kaum zu überbie-tende 34. Spieltag war nicht unbedingt

zu erwarten gewesen. Während der Sai-son hatten sich zwischenzeitlich die Ro-ten Bullen aus Leipzig, die Störche ausKiel oder gar am drittletzten Spieltag derspätere Aufsteiger aus Halle mit einigenPunkten Abstand auf die Verfolger in ei-ne gute Position gespielt, büßten denSpitzenplatz nach Unentschieden odergar Niederlagen aber wieder ein – mitAusnahme des HFC. Hätte ein Teamschon zuvor die nötige Konstanz gehabt,der ultra-spannende, letzte Spieltag wä-re nicht zustande gekommen, ein Auf-steiger hätte vorher festgestanden.

ZIEL: RELEGATION UND AUFSTIEG!

In der Saison 2012/13 wird dies anderssein. Vom 1. Spieltag an steht fest: EinHerzschlagfinale wird um Aufstieg undLigaverbleib entscheiden. Eine Ligare-form der vierten deutschen Spielklasse

brachte ein Relegationsduell zutage.Selbst wenn Holstein Kiel bereits am 30.Spieltag uneinholbar auf Platz 1 den Mei-stertitel eingefahren hätte, ein Konkur-rent aus einer der vier Parallelstaffelnmüsste in Hin- und Rückspiel geschlagenwerden, um schließlich in die 3. Liga auf-zusteigen. Nichts für schwache Nerven,und eine Perspektive, die zielstrebigeSpieler erfordert.

KSV UND HSV VOR SPANNENDER SAISON

Auch wenn Holstein Kiel in der abgelau-fenen Spielzeit einen sehr guten 2. Platzin der RL Nord erreichte und unvergessli-che Spiele bis ins DFB-Pokal-Viertelfina-le zeigte, wurde der Kader stark verän-dert. Das Gerüst aus Stammspielern derletzten Saison wurde um erfolgshungrigeAkteure verstärkt, die große fußballeri-sche Qualität in den Kader bringen undden Konkurrenzkampf im Team weiter in-tensivieren werden. Das Ziel ist klar: Die-ses Jahr soll es mit dem Aufstieg klap-pen. Und die Vorbereitung läuft verhei-ßungsvoll: Den klaren Aufstiegs-Be-kenntnissen ließen die Neuzugänge wieauch die übrigen Störche Taten im Trai-ning und in den Testspielen folgen. Heu-te folgt die nächste Bewährungsprobegegen den Bundesligisten aus der Nach-barstadt. Der Hamburger SV steht imUmbruch und strebt nach Höherem. Fürden HSV wie für die KSV ist das Jubi-läumsspiel heute ein Startschuss undGradmesser für die kommende Saison.Freuen wir uns auf die kommenden 90Minuten des legendären Klassikers Hol-stein Kiel gegen den Hamburger SV undeine spannende neue Saison!

DER NORD-KLASSIKER: KSV-HSV• 114-mal trafen beide Teams aufeinan-der. Gesamtbilanz: 21 Holstein-Siege,17 Unentschieden, 76 HSV-Erfolge.• Ein Akteur stand auch beim letztenDuell der beiden Mannschaften aufdem Feld: Der Kieler Tim Siedschlag er-lebte die 0:5-Niederlage der KSV imDFB-Pokal am 5. August 2007 mit.• Zwei Störche trugen bereits das Trikotmit der Raute: Routinier Rafael Kaziorund Neuzugang Gerrit Pressel.

114 Mal trafen der Hamburger SV und Holstein Kiel bereits aufeinander, wie hier Christian Jürgensen auf denHSVer Mustafa Kucukovic bei einem Blitzturnier am 24. Juli 2007 im Kieler Holstein-Stadion.

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Lotterien und Wetten sind Glücksspiele. Lassen Sie das Spielen nicht zur Sucht werden! Hilfe: Landesstelle für Suchtfragen S-H: Tel. 0431/5 40 33 40 und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Tel. 0800/1372700.Die Spielteilnahme unter 18 Jahren ist nicht zulässig!

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Kader 7

HOLSTEINKIELTor1 Morten Jensen 12 Daniel Strähle 25 Niklas Jakusch

Abwehr6 David Urban7 Gerrit Pressel8 Christian Jürgensen 13 Marlon Krause 19 Patrick Herrmann 27 Marcel Gebers Mittelfeld11 Rafael Kazior 17 Fabian Wetter 21 Tim Siedschlag 23 Steve Müller 28 Deran Toksöz

Angriff9 Andy Hebler20 Marc Heider 22 Fiete Sykora24 Jaroslaw Lindner 29 Christopher Kramer 30 Marcel Schied

Trainer: Thorsten GutzeitTrainer-Assistent: Jan SandmannTorwarttrainer: Carsten WehlmannFitnesstrainer: Timm Sörensen

Abgänge: Jannik Jakubowski (VfR Neumünster),Dan-Patrick Poggenberg (VfL Wolfsburg II), SofienChahed (Sportfreunde Lotte), Jakob Sachs (VictoriaHamburg), Kevin Schulz (VfB Lübeck), Marco Steil(Wormatia Worms), Tim Wulff (ETSV Weiche), AaronBerzel, Florian Meyer (alle Ziel unbekannt), FynnGutzeit (Holstein U23), Kusi Kwame (VfR Neumün-ster)

Neuzugänge: Andy Hebler (FC Energie Cottbus II),David Urban (FC Energie Cottbus II), Gerrit Pressel(Hamburger SV II), Marcel Gebers (VfB Lübeck),Marcel Schied (FC Hansa Rostock), ChristopherKramer (Holstein U23), Marlon Krause (FC CarlZeiss Jena)

HAMBURGERSPORTVEREIN Tor1 Jaroslav Drobny12 Tom Mickel15 René Adler30 Sven Neuhaus

Abwehr2 Dennis Diekmeier3 Michael Mancienne4 Heiko Westermann5 Jeffrey Bruma6 Dennis Aogo23 Slobodan Rajkovic

Mittelfeld7 Marcell Jansen8 Tomás Rincon11 Ivo Ilicevic13 Robert Tesche17 Gökhan Töre21 Maximilian Beister22 Jacopo Sala25 Per Ciljan Skjelbred28 Tolgay Arslan38 Zhi Gin Lam44 Gojko Kacar

Angriff9 Paolo Guerrero10 Artjoms Rudnevs15 Heung-Min Son16 Marcus Berg36 Macaulay Chrisantus

Trainer: Thorsten FinkCo-Trainer: Frank HeinemannTorwarttrainer: Ronny TeuberFitnesstrainer: Nikola Vidovic

Abgänge: Daniel Nagy (VfL Osnabrück), Sören Ber-tram (VfL Bochum), Mladen Petric (FC Fulham), Mir-solav Sepanek (FK Senica), Romeo Castelen, DavidJarolim, Michael Tavares (Ziel unbekannt)

Neuzugänge: René Adler (Bayer Leverkusen), Art-joms Rudnevs (Lech Posen), Maximilian Beister(Fortuna Düsseldorf )

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9Gastvorstellung

WOHIN FÜHRT DER HAMBURGER WEG?Vor Duo Arnesen/Fink liegen noch viele Herausforderungen

In der neuen Saison soll beim Hambur-ger SV alles besser laufen. Doch die Eu-phorie, die Sportchef Frank Arnesen undTrainer Thorsten Fink ausstrahlen, teilendie wenigsten. Der Abstiegskampf dervergangenen Spielzeit hat am Selbstver-trauen des Teams genagt, das kaum ver-ändert werden konnte. Der „HamburgerWeg“ droht zur Sackgasse zu werden …

Die Ernüchterung war groß und rief so-fort Erinnerungen an die vergangene Sai-son wach. Es ist das erste Testspiel derVorbereitung auf die anstehende Spiel-zeit. Der HSV läuft bei Viertliga-Aufstei-ger TSV 1860 Rosenheim auf und TrainerThorsten Fink lässt seine derzeit wohlbeste Elf auf – mit allen (drei) Neuen: Re-né Adler im Tor, Maximilian Beister aufdem rechten Flügel und Artjoms Rudnevsim Sturm. Und es klingelt nach 55 Sekun-den – im HSV-Tor! Ex-Nationalkeeper Ad-ler ist chancenlos und es dauert 51 Minu-ten bis Jacopo Sala vor rund 1500 Zu-schauern noch der Ausgleich gelingt. 1:1heißt es am Ende. Dabei soll in dieserSaison doch alles besser werden.

DAS WARTEN AUF GROSSE NAMEN

Die Realität sieht bislang anders aus. Er-wünschte Heilsbringer sollten kommen.

Namen wie van der Vaart oder Rakitickursierten, doch der Vereinscheint kein Geld für großeKicker zu haben. Nachdemzuletzt der Hamburger Logi-stikriese Kühne+Nagel 12,5Millionen Euro für Spielerwie Westermann, Kacar undDiekmeier locker machte, istnach den ausbleibenden Er-folgen kein weiterer Investorin Sicht. Ein fataler Kreislauf:Denn angesichts des Abstur-zes in den Tabellenkellerüberlegten es sich auch be-reits feststehende, talentier-te Neuzugänge wie derSchweizer Granit Xhaka vomFC Basel in letzter Sekundeanders – wer will schon ge-gen den Abstieg spielen.Nebenbei: Xhaka wechseltenach Gladbach.

OHNE VERKAUF, KEINKAUF

So lange nicht ein oder garzwei Spieler aus dem aktuel-len Kader verkauft sind, wirdThorsten Fink den ein oderanderen Schlüsselspieler

nicht bekommen. Zumal es aktuell keineInteressenten für Guerrero, Drobny undCo. gibt. So lastet die Verantwortungweiterhin auf Spielern wie erfahrenerenAkteuren namentlich Dennis Aogo, HeikoWestermann oder Marcell Jansen und Ta-lenten wie Heung-Min Son, Gökhan Töreoder Jeffrey Brouma, die allesamt in dervergangenen Spielzeit keine beständigenLeistungen brachten.

GROSSE SKEPSIS

So wird der von Trainer Thorsten Finkund Sportdirektor Frank Arnesen prophe-zeite Neuanfang nach dem schlechtestenAbschneiden in der Geschichte des HSVin der Bundesliga mit großer Skepsis be-trachtet. Bis zum ersten Pflichtspiel Mit-te August im DFB-Pokal beim KarlsruherSC hat die sportliche Führung des HSVZeit, aus den Kellerkindern ein Erfolgs-team zu machen. Finks Konzept: „DieJungs müssen sich ein bisschen quälen,um besser zu werden.“ Hört sich ja ganzeinfach an, genau wie der Gegner im er-sten Testspiel. Und wie das ausging, istbekannt …

Tolgay Arslan und der HSV gastierten im Mai in Schönkirchen.

HSV-Sportchef Frank Arnesen.

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Ganz nah dran

Scharfer Blick

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Zur neuen Saison 2012/13 wird die vieldiskutierte, neue Struktur unterhalb der3. Liga eingeführt. Statt aus drei wirddie künftige Regionalliga aus fünf Staf-feln bestehen. Im Zuge des DFB-Be-schlusses wird es in Zukunft fünf Mei-ster (Nord, Ost, West, Südwest und Süd)geben, die dann in Relegationsspielenim Europapokal-Modus die drei Drittli-ga-Aufsteiger ausspielen. Da der Süd-westen durch die hohe Anzahl an Verei-nen bei diesem Modell prozentual be-nachteiligt wäre, wird aus dieser Regio-nalliga auch der Vizemeister an der Auf-stiegsrunde teilnehmen. Für ambitio-nierte Traditionsvereine aus Magde-burg, Kiel, Trier, Kassel oder Essen dürf-te der Sprung in die 3. Liga in Zukunftauf jeden Fall nicht einfacher werden.Reichte in der Vergangenheit die Regio-nalliga-Meisterschaft für den Aufstiegin die Drittklassigkeit, so dürfte dieneue Aufstiegsregelung Nadelöhr-Char-akter haben.

KEIN SELBSTGÄNGER

Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Bor-nemann weiß, dass die kommende Sai-son sicherlich kein Selbstgänger seinwird. „Die sportliche Qualität der Regio-nalliga Nord wird in der Spitze sicherlichnicht deutlich schlechter sein als in derabgelaufenen Saison und schon garnicht hinter dem Leistungsniveau der an-deren vier Regionalligen zurückstehen.Wir werden uns im Titelrennen mit denZweitvertretungen des VfL Wolfsburg,Werder Bremen, Hamburger SV und Han-nover 96 auseinandersetzen müssen.Und auch für Überraschungsmannschaf-ten ist Raum“, so Bornemanns Einschät-

zung der umstrukturierten Spielklasse.„Und wer dann am Ende in der Relega-tion auf den Nordmeister trifft, das istebenso ungewiss. Dort könnten Größenwie RB Leipzig, Bayern München II oderauch Fortuna Köln und Rot-Weiss Essenwarten. Das wird ein Hauen und Stechenum die 3. Liga geben“, weiß Andreas

Bornemann um die zu erwartenden An-forderungen.ZIEL 3. LIGA

Besonders dürften die Zuschauer an derKieler Förde nach dem haarscharf ver-passten Drittliga-Aufstieg namhaftenGegnern Arminia Bielefeld, KarlsruherSC, Hansa Rostock, VfL Osnabrück oderauch den Stuttgarter Kickers hinterher-trauern. Stattdessen wird es in der kom-

menden Spielzeit gegen Neumünster,Rehden und Victoria Hamburg gehen.„Unterschätzen darf man niemanden,denn wir werden die Gejagten sein“, istsich Bornemann sicher. Ziel für die KielerStörche ist und bleibt ganz klar die 3. Li-ga. Und das am liebsten schon im Som-mer 2013.

HAUEN UND STECHEN UM LIGA 3Über Meisterschaft und Relegation in den Profifußball

In der Regionalliga-Saison 2012/13 wird es wiederzum Aufeinandertreffen der beiden norddeutschenTraditionsvereine VfB Oldenburg und Holstein Kielkommen.

Zur Saison 2012/13 wird esim deutschen Fußball fünfviertklassige Regionalligengeben.

Regionalliga 11

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13Spielplan Regionalliga Nord

SPIELPLAN REGIONALLIGA

NORDHinrunde 2012/2013

1. Spieltag (3. bis 5. August)SV Meppen – SC Victoria HamburgWer. Bremen II – Wilhelmshaven (Fr., 19 Uhr)Holstein Kiel – ETSV WeicheFC St. Pauli II – BV CloppenburgVfL Wolfsburg II – TSV Havelse (Sa., 14 Uhr)FC Oberneuland – Hamburger SV II (Sa., 15 Uhr)VfB Lübeck – VfR Neumünster (So., 14 Uhr)Goslarer SC 08 – Hannover 96 IIBSV Rehden – VfB Oldenburg (So., 15 Uhr)

2. Spieltag (10. bis 12. August)Victoria Hamburg – Oberneuland (Fr., 19 Uhr)Wilhelmshaven – BSV Rehden (Fr., 19.30 Uhr)VfB Oldenburg – FC St. Pauli II (Sa., 14 Uhr)ETSV Weiche – SV Meppen (Sa., 15 Uhr)Hamburger SV II – SV Werder Bremen IITSV Havelse – Goslarer SC 08 (So., 14 Uhr)VfR Neumünster – VfL Wolfsburg IIBV Cloppenburg – VfB Lübeck (So., 15 Uhr)Hannover 96 II – Holstein Kiel (12.9., 17 Uhr)

3. Spieltag (17. bis 19. August)Werder Bremen II – BSV Rehden (Fr., 19 Uhr)VfL Wolfsburg II – BV Cloppenburg (Sa., 14 Uhr)Goslarer SC 08 – VfR NeumünsterSV Meppen – Hannover 96 II (So., 15 Uhr)Hamburger SV II – SC Victoria (26.9., 19 Uhr)Holstein Kiel – TSV HavelseVfB Lübeck – VfB OldenburgFC St. Pauli II – SV WilhelmshavenFC Oberneuland – ETSV Weiche (3.10., 14 Uhr)

4. Spieltag (25. bis 26. August)SC Victoria Hamburg – SV Werder Bremen IIHannover 96 II – FC Oberneuland (Sa., 14 Uhr)ETSV Weiche – Hamburger SV II (Sa., 15 Uhr)TSV Havelse – SV Meppen (So., 14 Uhr)VfB Oldenburg – VfL Wolfsburg IIBV Cloppenburg – Goslarer SC 08VfR Neumünster – Holstein KielSV Wilhelmshaven – VfB LübeckBSV Rehden – FC St. Pauli II (So., 15 Uhr)

5. Spieltag (29. August bis 2. September)Werder Bremen II – FC St. Pauli II (Mi., 19 Uhr)Hamburger SV II – Hannover 96 II (Fr., 19 Uhr)Holstein Kiel – BV CloppenburgVfL Wolfsburg II – SV WilhelmshavenVictoria Hamburg – ETSV Weiche (Sa., 14 Uhr)VfB Lübeck – BSV Rehden (So., 14 Uhr)SV Meppen – VfR NeumünsterFC Oberneuland – TSV HavelseGoslarer SC 08 – VfB Oldenburg (So., 15 Uhr)

6. Spieltag (8. bis 9. September)Hannover 96 II – SC Victoria HamburgFC St. Pauli II – VfB Lübeck (Sa., 14 Uhr)ETSV Weiche – Werder Bremen II (Sa., 15 Uhr)TSV Havelse – Hamburger SV II (So., 14 Uhr)VfB Oldenburg – Holstein KielBV Cloppenburg – SV MeppenVfR Neumünster – FC OberneulandSV Wilhelmshaven – Goslarer SC 08BSV Rehden – VfL Wolfsburg II (So., 15 Uhr)

7. Spieltag (14. bis 16. September)VfL Wolfsburg II – FC St. Pauli II (Fr., 19 Uhr)FC Oberneuland – Cloppenburg (Fr., 19.30 Uhr)Holstein Kiel – SV WilhelmshavenVictoria Hamburg – TSV Havelse (Sa., 14 Uhr)ETSV Weiche – Hannover 96 II (Sa., 15 Uhr)Hamburger SV II – Neumünster (So., 14 Uhr)SV Werder Bremen II – VfB LübeckSV Meppen – VfB OldenburgGoslarer SC 08 – BSV Rehden (So., 15 Uhr)

8. Spieltag (22. bis 23. September)FC St. Pauli II – Goslarer SC 08 (Sa., 14 Uhr)VfB Lübeck – VfL Wolfsburg IITSV Havelse – ETSV Weiche (So., 14 Uhr)

TSV Havelse – VfB Oldenburg (So., 14 Uhr)VfR Neumünster – BV CloppenburgSV Meppen – Goslarer SC 08 (So., 15 Uhr)

14. Spieltag (3. bis 4. November)Holstein Kiel – SV MeppenFC St. Pauli II – ETSV WeicheVfL Wolfsburg II – Hamburger SV II (Sa., 14 Uhr)VfB Lübeck – SC Victoria Hamburg (So., 14 Uhr)VfB Oldenburg – VfR NeumünsterBV Cloppenburg – SV Werder Bremen IIGoslarer SC 08 – FC OberneulandSV Wilhelmshaven – TSV HavelseBSV Rehden – Hannover 96 II (So., 15 Uhr)

15. Spieltag (9. bis 11. November)Victoria Hamburg – VfL Wolfsburg II (Fr., 19 Uhr)ETSV Weiche – VfB LübeckHannover 96 II – FC St. Pauli II (Sa., 14 Uhr)FC Oberneuland – Holstein Kiel (Sa., 15 Uhr)SV Werder Bremen II – SV MeppenHamburger SV II – Goslarer SC 08TSV Havelse – BSV Rehden (So., 14 Uhr)VfR Neumünster – SV WilhelmshavenBV Cloppenburg – VfB Oldenburg (So., 15 Uhr)

16. Spieltag (17. bis 18. November)Holstein Kiel – Hamburger SV IIVfL Wolfsburg II – ETSV WeicheFC St. Pauli II – TSV Havelse (Sa., 14 Uhr)Werder Bremen II – VfB Oldenburg (So., 14 Uhr)SV Meppen – FC OberneulandGoslarer SC 08 – SC Victoria HamburgBSV Rehden – VfR NeumünsterSV Wilhelmshaven – BV CloppenburgVfB Lübeck – Hannover 96 II (So., 15 Uhr)

17. Spieltag (23. bis 25. November)FC Oberneuland – W. Bremen II (Fr., 19.30 Uhr)Hannover 96 II – VfL Wolfsburg IISC Victoria Hamburg – Holstein KielETSV Weiche – Goslarer SC 08 (Sa., 14 Uhr)VfR Neumünster – FC St. Pauli IIHamburger SV II – SV MeppenVfB Oldenburg – SV WilhelmshavenTSV Havelse – VfB Lübeck (So., 14 Uhr)BV Cloppenburg – BSV Rehden (So., 15 Uhr)

vorläufiger Spielplan

VfB Oldenburg – FC OberneulandBV Cloppenburg – Hamburger SV IIVfR Neumünster – SC Victoria HamburgSV Wilhelmshaven – SV MeppenBSV Rehden – Holstein Kiel (So., 15 Uhr)Hannover 96 II – Wer. Bremen II (17.10., 17 Uhr)

9. Spieltag (28. bis 30. September)Holstein Kiel – FC St. Pauli II (Fr., 18 Uhr)Werder Bremen II – Wolfsburg II (Fr., 19 Uhr)Oberneuland – Wilhelmshaven (Fr., 19.30 Uhr)SC Victoria Hamburg – BV CloppenburgHannover 96 II – TSV Havelse (Sa., 14 Uhr)ETSV Weiche – VfR Neumünster (Sa., 15 Uhr)Hamburger SV II – VfB Oldenburg (So., 14 Uhr)SV Meppen – BSV RehdenGoslarer SC 08 – VfB Lübeck (So., 15 Uhr)

10. Spieltag (6. bis 7. Oktober)FC St. Pauli II – SV MeppenVfL Wolfsburg II – Goslarer SC 08 (Sa., 14 Uhr)TSV Havelse – SV Werder Bremen IIVfB Lübeck – Holstein Kiel (So., 14 Uhr)VfB Oldenburg – SC Victoria HamburgBV Cloppenburg – ETSV WeicheVfR Neumünster – Hannover 96 IISV Wilhelmshaven – Hamburger SV IIBSV Rehden – FC Oberneuland (So., 15 Uhr)

11. Spieltag (12. bis 14. Oktober)Victoria Hamburg – Wilhelmshaven (Fr., 19 Uhr)Holstein Kiel – VfL Wolfsburg IIHannover 96 II – BV Cloppenburg (Sa., 14 Uhr)ETSV Weiche – VfB OldenburgFC Oberneuland – FC St. Pauli II (Sa., 15 Uhr)SV Werder Bremen II – Goslarer SC 08TSV Havelse – VfR NeumünsterHamburger SV II – BSV Rehden (So., 14 Uhr)SV Meppen – VfB Lübeck (So., 15 Uhr)

12. Spieltag (20. bis 21. Oktober)VfL Wolfsburg II – SV Meppen (Sa., 14 Uhr)FC St. Pauli II – Hamburger SV II (Sa., 15.30 Uhr)VfB Lübeck – FC Oberneuland (So., 14 Uhr)VfB Oldenburg – Hannover 96 IIBV Cloppenburg – TSV HavelseVfR Neumünster – SV Werder Bremen IISV Wilhelmshaven – ETSV WeicheBSV Rehden – SC Victoria HamburgGoslarer SC 08 – Holstein Kiel (So., 15 Uhr)

13. Spieltag (24. bis 28. Oktober)Victoria Hamburg – St. Pauli II (Mi., 19.30 Uhr)Hannover 96 II – SV WilhelmshavenETSV Weiche – BSV Rehden (Sa., 14 Uhr)FC Oberneuland – VfL Wolfsburg II (Sa., 15 Uhr)SV Werder Bremen II – Holstein KielHamburger SV II – VfB Lübeck

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Holstein Story 15

FUSSBALLTRÄUME AM ROTHENBAUMHolstein-Präsident Roland Reime auf Zeitreise

Wenn heute das Jubiläumsspiel „100Jahre Deutsche Meisterschaft“ zwischenden Störchen und den Rothosen ange-pfiffen wird, dann dürfte ein Kieler dasTreiben auf dem Holsteinplatz mit ganzbesonderen Gefühlen beobachten. KSV-Präsident Roland Reime, Jahrgang 1945,verbrachte während seiner Jugendzeitunzählige Fußball-„Kampftage“ am alt-ehrwürdigen Sportplatz am Rothen-baum, vor Einführung der Bundesligadie gefürchtete Heimstätte des Ham-burger SV.

DEUTSCHER MEISTER 1960

Aufgewachsen im damals beschaulichen,bäuerlich geprägten Dorf Sasel, erlebteReime zusammen mit seinem Schul-freund Hugo von 1957 bis 1963 die span-nenden letzten Jahre der Oberliga Nord,in der die Rautenträger sich meist derstarken Konkurrenz aus St. Pauli, Braun-schweig, Bremen und Kiel erfolgreich er-wehren konnten und 1960 sogar dieDeutsche Meisterschaft feiern durften.Noch heute kann der Holstein-Präsidentdie Formation der HSV-Meistermann-schaft lückenlos aufzählen.

DER LEGENDÄRE ROTHENBAUM

„Der Rothenbaum war bekannt für seinedichte und fast schon familiäre Atmo-sphäre. Ich erinnere mich an Zuschauer-zahlen zwischen 10.000 und 15.000“, be-richtet Reime, für den Ende der 50er Jah-re ein Besuch beim HSV von Sasel ausschnell zu einem Ganztagesausflug wer-den konnte. Zwar lockten auch die Fahr-

ten mit seinen Freunden an die beliebtenOstsee-Badeorte Timmendorfer Strandoder Travemünde, doch „meistens kamder Fußball an erster Stelle“, so Reime -

vor allem wenn die Rothosen auf interna-tionalem Parkett antreten durften. Spielemit größerem Zuschaueraufkommenwurden stets im „Altonaer Stadion“ aus-getragen, das 1953 als Volksparkstadionneu eröffnet worden war. Noch heute ge-rät Roland Reime ins Schwärmen, wenner an die Europapokal-Heimspiele gegenBenfica Lissabon und den FC Barcelonazurück denkt. „Das waren ganz großeSpiele, so etwas vergisst man nie“, denktReime noch heute nur zu gern an die Zeitzurück, als der HSV international absolute europäische Spitze war und Uwe See-ler die Massen „verrückt“ machte.

DEM SPORT ENG VERBUNDEN

1963, zeitgleich mit der Einführung derBundesliga, lockerte sich Reimes engeBindung zum HSV. Der Einstieg in dasBerufsleben sowie die Hochzeit mit sei-ner Frau Gisela ließen seine Besuche imVolkspark - inzwischen wurde der Sport-

Holsteins Vereinspräsident Roland Reime hofft auf denDrittliga-Aufstieg.

Der legendäre Sportplatz am Hamburger Rothenbaum.

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platz am Rothenbaum fast nur noch beiFreundschaftspielen genutzt – etwas sel-tener werden. Doch während Roland Rei-me im Versicherungswesen Karrieremachte, gab es immer wieder Berüh-rungspunkte mit dem Sport. Über einenprivaten Tennisclub lernte Reime mit Jür-gen Werner einen Akteur der 60er-Mei-

stermannschaft des HSV kennen. Im Lau-fe der Jahre entwickelte sich aus der Be-kanntschaft eine tolle Männerfreund-schaft. Von 1987 bis 1991 dann, inzwi-schen beruflich beim Gerling Konzern tä-tig, war Reime Verwaltungsrat-Mitgliedbei Preußen Münster. Nach seiner beruf-lichen Veränderung Richtung Kiel zumVersicherungsunternehmen Provinzialwar Roland Reime Beiratsvorsitzenderdes heutigen Handball-Rekordmeisters

THW Kiel ehe er am 1. Juli 2007 zum Hol-stein-Präsidenten gewählt wurde.

5 JAHRE HOLSTEIN

In seine nun bereits fünf Jahre andauern-de Amtszeit fiel neben dem Aufstieg indie 3. Liga und den Pokalsensationen derSpielzeit 2011/12 vor allem auch diewichtige Umstrukturierung des KielerTraditionsvereins. Zusammen mit denHauptsponsoren brachte Präsident Rei-me die strukturellen Veränderungen inRichtung einer Professionalisierung aufden Weg. Inzwischen hat sich Reime ausdem operativen Geschäft zurückgezogenund vertraut seinen beiden Vizepräsiden-ten Wolfgang Schwenke (Geschäftsfüh-rer) und Andreas Bornemann (Sport-licher Leiter). „Persönlich und mensch-lich verstehen wir uns gut im Präsidium,ich schätze die Arbeit von Herrn Borne-mann und Herrn Schwenke und würdemir sehr wünschen, dass wir gemeinsamden nächsten Schritt schaffen und dieWeichen für eine erfolgreiche Zukunftstellen“, hofft Reime.

DAS GROSSE ZIEL AUFSTIEG

„Im Sommer 2013 möchten wir alle denWiederaufstieg in die 3. Liga feiern“, gibtes für Roland Reime ab sofort nur nochein Ziel. „Wir wollen endlich wieder imbundesweiten Fußball mitmischen“,zeigt sich Reime selbstbewusst und er-

innert sich dabei sicherlich an die glor-reichen Fußballtage, die er in seiner Ju-gendzeit in Hamburg erleben durfte. Achja, um es nicht zu vergessen, im Eröff-nungsspiel der legendären Sportanlageam Rothenbaum traf der HSV-Vorläufer-verein Hamburger FC 88 im September1911 auch auf Holstein. Die Kieler tratendamals mit einem 2:0-Erfolg im Gepäckdie Heimreise Richtung Förde an. Wahr-lich kein schlechtes Omen für die Stör-che…

Geschäftsführer Wolfgang Schwenke, Prä̈sident Roland Reime und der Sportliche Leiter Andreas Bornemann demonstrieren Geschlossenheit.

Holstein Story 17

Künstlerin Gisela Reime schenkte Ihrem Mann dasselbst gezeichnete Gemälde der fliegenden Störchefür sein Büro.

Roland Reime und der heutige MinisterpräsidentTorsten Albig bei der Schlüsselübergabe im neuenNachwuchs-Leistungszentrum.

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19100 Jahre Deutsche Meisterschaft

Deutscher Meister 1912 · Deutscher Meister 1912

ALS HOLSTEIN DEUTSCHER MEISTER WURDEVor 100 Jahren sicherten Störche den größten Vereinserfolg

1912 feierte Holstein Kiel den größtenErfolg seiner Vereinsgeschichte. Mitdem Gewinn der Deutschen Meister-schaft machte sich die Mannschaft ausdem hohen Norden unsterblich und si-cherte sich einen Eintrag in den Fußball-Geschichtsbüchern.

SIEG IM DRITTEN ANLAUF

Aller guten Dinge sind drei, denn 1912war Holstein zum dritten Mal hinterein-ander bei der Endrunde um die deutscheMeisterschaft mit dabei. Nach der Final-niederlage 1910 und dem Aus im Halbfi-nale 1911 nahmen die Kieler einen drittenAnlauf. Doch wie schon 1910 wartete imEndspiel der schier übermächtig erschei-nende Karlsruher FV, gespickt mit mehre-ren Nationalspielern. Allerdings hattenauch die Kieler Störche eine starkeMannschaft, aus der einige den Sprung

in das Team des Deutschen Fußball-Bun-des (DFB) geschafft hatten. Und der 26.Mai 1912 sollte für die Schleswig-Holstei-ner in die Geschichtsbücher eingehen. Inder 52. Minute erzielte der Kieler ErnstMöller den Treffer des Tages und schosssein Team damit zur ersten und einzigendeutschen Fußball-Meisterschaft für ei-nen Verein aus dem nördlichstenBundesland.

HAMBURG GUTES PFLASTER FÜRKIEL

Ohne Niederlage sicherten sich die Stör-che in der Saison 1911/12 die Bezirks-und die Norddeutsche Meisterschaft. AufReichsebene bezwangen die Schleswig-Holsteiner zunächst Preußen Berlin undnahmen dann beim 2:1 gegen ViktoriaBerlin Revanche für die Vorjahresnieder-lage – allerdings erst in der zweiten Ver-

längerung: In der 129. Minute erzielteDavid Binder den Siegtreffer. Im Finalegab es dann die zweite Gelegenheit, eine

Am 26. Mai 1912 feierte Holstein Kiel den größten Erfolg seiner bisherigen Vereins-geschichte. Durch ein 1:0 gegen den Karlsruher FV in Hamburg wurde folgende Elf

Deutscher Meister: H. Fick, Bork, E. Möller, Krogmann, Zincke, Werner, Binder, Deh-ning, W. Fick (stehend von links), Reese, Homeister (sitzend von links).

100 Jahre nach dem Gewinn der Deutschen Meister-schaft präsentiert der aktuelle Kapitän, ChristianJürgensen, das 1912er Retro-Shirt.

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Rechnung zu begleichen. Wieder – so wieim Endspiel von 1910 – hieß der GegnerKarlsruhe, das von 1901 bis 1912 gleichachtmal Süddeutscher Meister gewordenwar. Auf Seiten der Badener lief mit FritzFörderer der mit sechs Treffern beste Tor-schütze der Endrunde auf. Für die Kielerwar mit drei Toren Binder am treffsicher-sten gewesen. Offiziell 9.000 Zuschauergaben der Partie im Stadion des SC Vic-toria an der Hamburger Hoheluft einenangemessenen Rahmen.

LORBEERKRANZ UND VIKTORIA FÜRKIEL

Die „Kieler Neuesten Nachrichten“ (KNN) berichteten: „Beider Mannschaf-ten bemächtigte sich eine begreiflicheAufregung, die erst allmählich einemmehr planmäßigen Spiel Platz machte.Schon zu Beginn sah man, dass Karlsru-he über eine bessere Technik, die Kieleraber über eine viel größere Schnelligkeitverfügten.“ Dennoch gehörten die besse-ren Chancen zunächst den Karlsruhern,die allerdings schon früh auf Mittelstür-mer Gottfried Fuchs verzichten mussten,dem die Kniescheibe herausgesprungenwar. Doch entweder verfehlten dieSchüsse das Tor oder Holstein-Schluss-mann Adolf „Adsch“ Werner, der auchschon das DFB-Trikot getragen hatte, pa-rierte. Die „KNN“ weiter: „Allmählich ar-beitete sich Holstein frei, ein feinerDurchbruch Ficks wird von Hübner, demVerteidiger Karlsruhes, in unfairer Weiseinnerhalb des Strafraumes unschädlichgemacht; Fick stürzte.“ Es gab Elfmeter:Möller zeigte keine Nerven und sicherteder Kieler Mannschaft den „vollverdien-ten Sieg, sie war unstreitig die bessere“.Als Trophäen gab es einen großen Lor-beerkranz und die Viktoria. SpielführerWilly Zincke wurde auf den Schultern be-geisterter Zuschauer vom Platz getragen.

DAS GOLDENE TOR„Erni“ lässt Holstein jubeln

Ernst Möller, ge-boren am19. August1891, stießam 26. Mai1912 mitseinemTreffer ander Ham-burger Ho-heluft das

Tor zum Titelgewinn weit auf. DerLinksaußen der Kieler war ein echterShootingstar. Der aus einer GettorferFamilie stammende und in Kiel aufge-wachsene Möller, der bereits mit 16Jahren in der ersten Mannschaft einge-setzt wurde, stand auf verschiedenenSturmpositionen. In der Saison1910/11 erkämpfte sich „Erni“, wie erim Verein gerufen wurde, seinenStammplatz und wurde dank seinerSchnelligkeit, guten Technik undSchusskraft schnell zu einem der her-ausragenden Akteure. 1911 stand er inder Mannschaft, die im Halbfinale umdie „Deutsche“ an Viktoria 89 Berlinscheiterte. Im gleichen Jahr gelangihm auch der internationale Durch-bruch. Erstmals wurde er in die DFB-Auswahl berufen. Gegen England er-lebte Ernst Möller dann seine Stern-stunde. Vor der damaligen Rekordku-lisse von 10.000 Zuschauern erzielteer beim 2:2 beide Tore für die deut-sche Mannschaft. 1912 bejubelte erdann im Holstein-Trikot seinen größ-ten Triumph, den Titel des DeutschenMeisters. Möller, der stets an seinenBandagen an beiden Knien zu erken-nen war, absolvierte insgesamt neunLänderspiele (4 Tore). Noch größerenRuhm verhinderte der Erste Weltkrieg.Am 8. November 1916 fiel Möller ander Front. Holsteins Rekord-Internatio-naler wurde nur 25 Jahre alt.

Deutscher Meister 1912 · Deutscher Meister 1912

21100 Jahre Deutsche Meisterschaft

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PFLICHT-LEKTÜRE FÜR ALLE STÖRCHE-FANS! Ab sofort erhältlich: das Holstein-Jahrbuch 2011/12

Was war das bit-te für eine Spielzeit 2011/12 der KSV

Holstein? Pokalmärchen, Herzschlagfi-nale in der Regionalliga und Aufstiegebei den Frauen und im Nachwuchs. Die-se Saison wird wohl so schnell nicht inVergessenheit geraten. Und schon garnicht mit dem neuen Holstein-Jahrbuch2011/12. Auf 120 spannenden Seiten imFormat DIN A4 und mit über 200 farbi-gen Fotos können die Fußballfreundedie abgelaufene Saison der Störche vol-ler Highlights noch einmal Revue pas-sieren lassen.

Das einmalige Holstein-Pokalmärchenmit den vier Partien gegen Cottbus, Duis-

burg, Mainz und Dortmund, die spannen-de Spielzeit der 1. Mannschaft in der Re-gionalliga Nord und der Hallenmasters-Titel sind natürlich nur einige Höhepunk-te des Holstein-Jahrbuchs. Natürlich ste-hen auch die Nachwuchs-Leistungs-mannschaften U23, U19, U17 und U15 so-wie Frauen-Mannschaften mit ihren tol-len Ergebnissen und Aufstiegen imMittelpunkt. Im Jubiläumsjahr darfaußerdem ein Rückblick auf HolsteinsDeutsche Meisterschaft im Jahr 1912nicht fehlen.

Spannende Interviews, tolle Fotos sowieinteressante Stories und Geschichtenaus einer der wohl bewegtesten Saisons

warten auf den Leser. Seite für Seite jagtein Highlight das nächste. Darüber hin-aus wird schon einmal ein Ausblick aufdie kommende Saison gegeben. Undauch Statistik-Freunde kommen wiederauf ihre Kosten. Wer hat den 1:0-Siegtref-fer gegen RB Leipzig erzielt? Wie vieleElfmeter hat eigentlich Rafael Kazior ver-wandelt? Auf jedes Holstein-Spiel wirdim Detail zurückgeblickt. Alles in allemalso die Pflicht-Lektüre für alle Störche-Fans!

Das Jahrbuch kostet wie im Vorjahr nur 5Euro und ist ab sofort im Holstein-Fans-hop am Stadion erhältlich.

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25Holstein Neuzugänge

SIEBEN AUF EINEN STREICH Neuzugänge: Balance zwischen Offensive und Defensive optimieren

Andy Hebler (Energie Cottbus II, An-griff )), Marcel Schied (FC Hansa Ro-stock, Angriff ), Christopher Kramer(Holstein Kiel U23, Angriff ), Marcel Ge-bers (VfB Lübeck, Abwehr), MarlonKrause (FC Carl Zeiss Jena, Abwehr), Da-vid Urban (Energie Cottbus II, Abwehr)und Gerrit Pressel (Hamburger SV II, Ab-wehr) heißen die bislang sieben Neuzu-gänge der Kieler Störche für die kom-mende Regionalliga-Saison. Mit geziel-ten Verpflichtungen soll die Mannschaftin der kommenden Spielzeit den näch-sten Schritt machen und sich sportlichnoch einmal weiterentwickeln. Vor al-lem im Defensivbereich will sich der Re-gionalliga-Vizemeister und Meister-schafts-Favorit aus Kiel breiter aufstel-len. „Die Mannschaft mit der besten Ab-wehrleistung ist in der letzten Saisonaufgestiegen. Und nicht die mit denmeisten Toren – das wären wir gewesen.Wir müssen versuchen, die Balance zwi-schen Offensive und Defensive besserhinzubekommen. Wir haben den Geg-nern insgesamt zu viele Torchancen ge-stattet“, meint Cheftrainer ThorstenGutzeit rückblickend und hofft, mit denNeuzugängen noch flexibler, unbere-chenbarer und konstanter auftreten zukönnen. „Vor allem setzen wir auf er-folgshungrige und gierige Typen“, soGutzeit, der weiß, dass die Hürden inder neuen Regionalliga-Saison nichtniedriger sein werden für Holstein.

ANDY HEBLER (GEB. 5. JANU-AR 1989): Derflexible Stürmerkann sowohl inder Spitze, in derZentrale als auchauf der Außen-bahn für Drucksorgen kann.Hebler spielte

von 2009 bis 2012 für den FC EnergieCottbus II und erzielte in den letzten bei-den Regionalliga-Jahren der Lausitzer in52 Spielen 21 Treffer

MARCEL GEBERS (GEB. 5. JUNI 1986): Ein zweikampf-und kopfballstarker Defensivspieler. Ge-bers ist in der Innenverteidigung, im zen-tralen Mittelfeld sowie auf der rechtenVerteidigerposition einsetzbar und ab-solvierte für den VfB Lübeck von 2008

bis 2012 127Regionalliga-Einsätze (18 To-re).

GERRIT PRESSEL (GEB. 19. JUNI1990): Von2008 bis 2012stand Presselim Team der HSV-Bundesligareserve, derVerteidiger rückte im Dezember 2010 so-

gar zwischenzeit-lich in den Pro-fikader auf. Darü-ber hinaus erleb-te der gebürtigeHamburger beiWillem Tilburgein fünfmonati-ges Intermezzoin der niederlän-dischen Eredivi-sie (1. Liga).

DAVID URBAN (GEB. 4. JUNI1992): Ver-brachte dieletzten Jahre inCottbus. Der20-Jährige ab-solvierte in derabgelaufenenSaison 27 Ein-sätze in der Re-gionalliga Nord und gilt als sehr zuver-lässig. Im April stand Urban gegen Fürth,Rostock und Bochum im Zweitligakaderder Lausitzer.

MARCELSCHIED (GEB. 28. JULI1983): Der Stür-mer kam auf sei-nen bisherigenStationen VfL Os-nabrück, SpVggUnterhaching, FCCarl Zeiss Jena,Eintracht Braun-

schweig und zuletzt von 2009 bis 2012bei Hansa Rostock zu 4 Erstliga-Einsät-zen, 178 Zweitliga-Einsätzen (37 Tore)und 67 Drittliga-Einsätzen (17 Tore).

MARLONKRAUSE (1. SEPTEM-BER 1990):Krause ist einjunger, beim FCSt. Pauli ausge-bildeter Außen-verteidiger, derauch im zentra-len Mittelfeldeinsetzbar ist. Er überzeugt mit Tempo,Passspiel und Spielverständnis.

CHRISTOPHERKRAMER (GEB. 26. OKT-OBER 1989):Der SH-Liga-Tor-schützenkönigder vergangenenSaison (24 Tref-fer) rückt ein Jahrnach seinemWechsel vom VfR

Neumünster ins Storchennest in die 1.Mannschaft auf. Kramer hat in derSchleswig-Holstein-Liga in der abgelau-fenen Saison seine Qualitäten unter Be-weis stellen können.

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Wenn in Kiel die fünfte Jahreszeit statt-findet, ist ohnehin schon allen Ortes gu-te Laune. Als der Störcheclub am Abenddes 19. Juni zum traditionellen Kieler-Woche-Törn in See stach, war die Stim-mung „super“, „grandios“ wenn nichtgar „aufstiegsreif“. Dessen waren sichdie 130 „Segel-Störche“ sicher, die anbesagtem Dienstag um 19 Uhr auf demDreimast-Rahsegel-Schoner SS „Tha-lassa“ die Kieler Förde eroberten. Sollteder Törn etwas bis in den Pazifik rei-chen? Die Verantwortlichen der KSVHolstein hatten zumindest alles für ei-nen Trip in die Südsee an Bord: Hawaii-Ketten, leckere Cocktails, ein köstlichesBüfett und sogar für einen einmaligenSonnenuntergang hatten Präsident Ro-land Reime, Geschäftsführer WolfgangSchwenke und der Sportliche Leiter An-dreas Bornemann gesorgt. Neben demkompletten Holstein-Präsidium warauch das komplette Trainerteam von derPartie, das gemeinsam mit dem Sport-lichen Leiter Andreas Bornemannzwischenzeitlich die Verantwortungübernahm und den Getränke-Service amTresen übernahm. Erfrischung brachtenaber nicht nur die kühlen Drinks: Als Hö-hepunkt hatte Störcheclub-Sprecher UlliKaufmann „Spritztouren“ mit einemSpeedboot organisiert. Mit Sturmfrisurging es bei bestem Wetter wieder dannwieder in Richtung Kieler Hafen, wo 130bestgelaunte Hawaii-Störche die Nachtausklingen ließen.

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Die KSV Holstein hat mit der Hans-Gün-ter Berner GmbH &Co. KG einen neuenErnährungspartner. Das in Altenholz an-sässige Unternehmen hat sich mit sei-nen Cellagon-Produkten auf gesunde Er-nährung spezialisiert. Dabei handelt essich um funktionelle Lebensmittel, dieden menschlichen Organismus mit zahl-reichen Vitaminen, Mineralstoffen undsekundären Pflanzenstoffen versorgen.Das Cellagon-Konzept setzt dabei – demVorbild der Natur folgend – auf das Zu-sammenspiel der ausschließlich hoch-wertigen und natürlichen Zutaten, stattauf die isolierte Wirkung synthetischerEinzelsubstanzen.

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MOSAIKSTEINCHEN AUF ERFOLGS-WEG

Seit April 2012 profitieren nun auch dieProfi-Fußballer der KSV Holstein von Cel-lagon aurum und Cellagon T.GO. „Ichfreue mich sehr darüber, dass wir mitCellagon einen professionellen Partner

aus der Region gefunden haben, der mitseinen Produkten die Gesundheit unse-rer Spieler und damit unsere sportlichenZiele unterstützt“, so KSV-Geschäftsfüh-rer Wolfgang Schwenke. „Die Zu-sammenarbeit mit Cellagon stellt für unsein weiteres Mosaiksteinchen auf unse-

rem erfolgreichen Weg dar“, betontSchwenke, der sich von den konstrukti-ven und angenehmen Gesprächen mitden beiden Cellagon-Vertretern MarenNommensen und Frank Pöhls angetanzeigte.

LOKALPATRIOTISMUS

Auch Cellagon-Geschäftsführerin FraukeBerner freut sich über die neue Koopera-tion: „Als Lokalpatriotin fiebere ich mit„unseren“ Kieler Teams natürlich be-sonders mit. Was gibt es denn Schöneresals gemeinsamer Erfolg, den man zusam-men vor der eigenen Haustür feiernkann? Wir pflegen in Kiel bereits äußersterfolgreiche Partnerschaften im Hand-ball, Football und Reitsport – da darf derFußball natürlich nicht fehlen.“

Die Kieler Störche Marcel Schied, Rafael Kazior, Fiete Sykora, Christian Jürgensen und Patrick Herrmann setzenauf Cellagon. Routinier Kazior meint: „Wir freuen uns über die tolle Unterstützung der Firma Cellagon. T.GOund Cellagon aurum habe ich stets in meiner Sporttasche dabei.“ Auch Sykora ist überzeugt: „Mentale Stärkewird in der kommenden Saison mitentscheidend sein für das Erreichen unserer sportlichen Ziele. T.GO hilft unsdabei, hochkonzentriert in den Wettkampf zu gehen.“

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FRISCHER WIND AN DER FÖRDEHolstein-Partner KMPG startet durch

Die Wirtschaftsprüfungs- und Bera-tungsgesellschaft KPMG hat seit dem 1.Juni 2012 im Sell-Speicher in Kiel eineneue Niederlassung. Mit einem Teamaus derzeit sechs Kolleginnen und Kol-legen wird KPMG an der Förde alle dreiGeschäftsbereiche – Wirtschaftsprü-fung, Steuerberatung und Advisory – ab-decken. Für jeden dieser Bereiche gibtes einen direkten fachlichen Ansprech-partner, der den Unternehmen aus derRegion mithilfe des nationalen undinternationalen Netzwerkes tatkräftigzur Seite stehen wird. „Wir wollen mitdem neuen Büro noch näher an unsereMandanten und die von uns betreutenUnternehmen in Kiel und Schleswig-Holstein heranrücken. Unsere Mandan-ten werden ab sofort von einem Kieler

direkt aus Kiel betreut“, betont CarstenDöring, der dafür sorgen möchte, dassKPMG auch als Berater und Wirtschafts-prüfer für den Mittelstand und Familien-unternehmen wahrgenommen wird.

EIN WASCHECHTER KIELER

„Ich bin ein waschechter Kieler und hattewährend meiner fast fünf Jahre andau-ernden Tätigkeit in Berlin und Hamburgstets das Ziel, an die Förde zurück zukehren. Dafür habe ich gekämpft“, freutesich Carsten Döring, Leiter der neuenKieler KPMG-Niederlassung am Wall 55,im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeitender neuen Räume im Kieler Sell Speicher.

WASSER, WIND UND HOLSTEIN

„Wasser, Wind und eine schöne Stadt“,so beschreibt Döring seine Heimatstadt.Und auch die Kieler Störche sind festerBestandteil des Bildes, das der KielerKPMG-Niederlassungsleiter von „seiner“Fördestadt zeichnet. „Holstein Kiel hatman immer schon wahrgenommen,durch Wolfgang Schwenke und AndreasBornemann ist der Verein aber noch vielnäher an die Geschäftswelt und in die Öf-fentlichkeit gerückt. Seit letzter Saisonsind wir Störcheclub-Mitglied und wollen

damit auch in der Zukunft den Vereinunterstützen. Es macht viel Spaß in demSponsoren-Netzwerk, an den vielfältigenVeranstaltungen teilzunehmen und diehandelnden Personen kennenzulernen“,so Döring, der anlässlich der Eröffnungauch Wolfgang Schwenke begrüßen durf-te. Vor über 120 Gästen erläuterte derHolstein-Geschäftsführer die KSV unddas Netzwerk zwischen Wirtschaft undSport.

GROSSE ZIELE

Als Störcheclub-Mitglied peilt Döring,genau wie in seiner Funktion als KPMG-Niederlassungsleiter, in der neuen Sai-son große Ziele an: „Die Meisterschaft inder Regionalliga Nord zu erringen unddann auch in der Relegation zur 3. Ligaerfolgreich zu sein, das wäre eineWunschvorstellung von mir.“ Carsten Dö-ring begründet seinen Optimismus fol-gendermaßen: „Die wichtigsten Säulender Mannschaft konnten gehalten wer-den, erfahrene Spieler wurden dazu ge-holt und das Führungsteam kann ingleicher Besetzung weiterarbeiten.“ Undnatürlich wird Carsten Döring auch heutewieder seinen Kieler Störchen von derTribüne aus die Daumen drücken.

Niederlassungsleiter Carsten Döring an seinem Ar-beitsplatz im Kieler Sell Speicher.

Frank Grube (links, KPMG-Regionalvorstand Nord) zusammen mit dem Kieler Niederlassungsleiter Carsten Dö-ring (rechts) sowie Holstein-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke.

Die KPMG-Niederlassung in Kiel erlebte Anfang Ju-ni 2012 eine tolle Eröffnungsfeier mit interessantenGästen und einem großen Zuspruch.

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Page 34: Testspiel: Holstein Kiel - Hamburger SV

34 Live im Holstein-Stadion

DAS NÄCHSTE HEIMSPIEL: HOLSTEIN KIEL – FC ST. PAULIDienstag, 24. Juli 2012 um 19 Uhr, Holstein-Stadion

Heute geht es gegen den HSV, nur zehn Tage später gastiert der FC St. Pauliim Holstein-Stadion. Am 24. Juli um 19 Uhr findet Teil 2 der Hamburger Test-spiel-Wochen im Storchennest statt. Sicherlich ist die Partie gegen denZweitligisten von der Amüsiermeile nicht minder attraktiv und das nicht nurwegen des Wiedersehens mit unserem „Überflieger“ Fin Bartels, der sichseit seinem Sprung in den Bundesliga-Fußball einen ausgezeichneten Na-men machen konnte.

Zwar verpasste der FC St. Pauli, genau wie die KSV Holstein, in der abgelau-fenen Saison den Aufstieg, doch in der neuen Saison soll ein neuer Anlaufunternommen werden. Holstein Kiel gegen den FC St. Pauli ist das reizvolleAufeinandertreffen zweier norddeutscher Traditionsvereine, die beide auf ei-ne spannende, mitunter sogar schillernde Vereinsgeschichte zurückblickenkönnen.

Man darf gespannt sein, wie sich die neu formierte Mannschaft der KielerStörche gegen den ambitionierten Zweitligisten aus der Affäre ziehen wird.Auf jeden Fall dürfte die Atmosphäre im Holstein-Stadion prächtig sein. Wirfreuen uns auf den FC St. Pauli!

DAS ERSTE REGIONALLIGA-SPIEL:HOLSTEIN KIEL – ETSV WEICHE3./4./5. August 2012 im Holstein-Stadion

Mit einem Heimspiel startet Topfavorit Holstein Kiel am ersten August-Wochenende in die Regionalliga-Spielzeit 2012/13. Deramtierende Vizemeister erwartet den Aufsteiger ETSV Weiche im Storchennest. An der Seitenlinie der „Eisenbahner“ steht mitDaniel Jurgeleit ein alter Bekannter.

„Jurge“ hat an der Förde noch viele Freunde. Die Er-innerungen an den einstigen Top-Stürmer der KSVsind noch lange nicht verblasst. Und der Weicher Er-folgstrainer bringt gleich einen ganzen Wagon ehema-liger Kieler Spieler mit ins Holstein-Stadion. Vor allemTimo „Bruno“ Bruns, Matthias Hummel und „Timmer“Wulff dürften allen KSV-Fans noch bestens in Erinne-rung sein. Letzterer hat am 7. Juni 2009 mit seinemKopfballtor zum 3. Liga-Aufstieg sogar Kieler Fußball-geschichte geschrieben. Im Sommer wechselte Wulffan die dänische Grenze.

Die Holstein-Fans sind „heiß“ auf die Heimspiel-Pre-miere ihrer Helden. Mit großem Selbstbewusstsein,einer starken Physis und fußballerischer Qualität wol-len die Störche vom ersten Spieltag an zeigen, wer derHerr im Haus ist. Die Vorfreude auf den Punktspiel-start wächst stündlich.

Fin Bartels kehrt im Trikot des Zweitligisten in das Stor-chennest zurück.

Weiches Erfolgstrainer Daniel Jurgeleit feuert sein Team an.

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