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Leistungsschalter und Leistungstrenn- schalter für Niederspannungsnetze Masterpact NT und NW 800 A bis 6300 A Merlin Gerin Katalog ZXKMASTERPACT Neu: Masterpact

Katalog ZXKMASTERPACT Merlin Gerinfanenbruck.org/files/downloads/2schuetzen_schalten... · 2019-05-17 · Masterpact kann mit dem Ziel der Optimierung von Betrieb und Wartung

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Leistungsschalter und Leistungstrenn-schalter für Niederspannungsnetze

Masterpact NT und NW800 A bis 6300 AMerlin Gerin

KatalogZXKMASTERPACT

Neu: Masterpact

ZXKMASTERPACT_1_US.P65 03.02.2004, 12:52 Uhr1

Masterpact hat sich weltweit als Vorreiter im Bereich der offenenLeistungsschalter durchgesetzt. Alle Hersteller haben inzwischen seinewichtigsten Innovationen aufgegriffen: das Schaltprinzip und der modulareAufbau in Verbundwerkstoffen.

Die neuen Leistungsschalter Masterpact NT und NW der MarkeMerlin Gerin sind Meilensteine auf dem Weg der Innovationen, denSchneider Electric konsequent verfolgt.

Zu den traditionellen Vorteilen der offenen Leistungsschalter wie Ein-schubtechnik, Selektivität und einfache Wartung kommen integrierteFunktionen für Datenübertragung und Messung in optimierten Baugrößenhinzu.

Masterpact NT und NW machen sich alle technologischen Fortschrittezunutze, die den Anwendernutzen unter noch sichereren Betriebs-bedingungen steigern. Die einfache Installation und Inbetriebnahme, dieanwenderfreundlichen und intuitiv erfaßbaren Funktionen sowie dieBerücksichtigung von Umweltschutzgesichtspunkten bei der Konzeptionmachen sie zu Leistungsschaltern, die wieder mal ihrer Zeit voraus sind.

Nichts

wird mehr sein,

wie es war

ZXKMASTERPACT_1_US.P65 09.03.2004, 10:16 Uhr2

1

Gesamt-inhalt

Beschreibung 1

Funktionen undTechnische Daten 9

Maße, Abmessungen 53

Schaltpläne 81

Installationsempfehlungen 91

Ergänzende technische Daten 117

Bestelldaten 123

Seite 001 - 007.p65 09.03.2004, 11:04 Uhr1

2

5 Kategorien - für jedes Anwendungsgebietdas RichtigeN1: Diese Ausführung ist für gängige Anwendungen mit niedrigem

Kurzschlußniveau ausgelegt.H1: Leistungsschalter für den Einsatz in Industrieanlagen, bei denen ein

hohes Kurzschlußniveau gefordert ist. Dies trifft besonders zu fürAnlagen mit zwei oder mehr parallelgeschalteten Transformatoren.

H2: Hochleistungsschalter für den Einsatz in derSchwerindustrie, wo sehr hohes Kurzschlußniveau erforderlich ist.

H3: Leistungsschalter, der einer Anlage mit sehrhoher Kurzschlußleistung vorgeschaltet wird,für den Einsatz in kritischen Anwendungen, beidenen ein hohes Kurzschlußausschalt-vermögen zusammen mit einer hohen Selektivität gefordert wird.

L1: Strombegrenzer, der ein hohes Kurzschlußstrom-Begrenzungsvermögen mit einem für diesen Gerätetyp bis zum heutigen Tageunerreichten Selektivitätsniveau (37 kA) vereint. Dieses Gerät ist fürden Schutz von Kabelabgängen ausgelegt. Hervorragende Eignungauch zum Schutz von Anlagen mit geringer Kurzschlußfestigkeit z. B.bei Erhöhung der Leistung des Transformators.

Integration in einKommunikationsnetzMasterpact kann mit dem Ziel der Optimierung von Betrieb und Wartungder Anlagen in ein umfassendes Überwachungssystem integriert werden.Die Kommunikationsarchitektur ist offen und erweiterbar mit Schnittstellenzu allen Protokollen.

Ausführungen als LeistungstrennschalterDie Leistungstrennschalter sind direkt von den Leistungsschalternabgeleitet und besitzen deren Qualitäten und Leistungen. Sie sind je nachModell in den Ausführungen HA, NA und HF verfügbar.Die Ausführung HF ist mit einem unverzögerten Kurzschlußschutzausgestattet, der nur beim Einschalten wirksam wird. Im geschlossenenZustand ist das Gerät nicht mehr geschützt und verhält sich wie einklassischer Trennschalter. Häufiger Einsatzbereich: große Anlagen mitSammelschienen.

GebündelteLeistung

Neuer Masterpact,neue Anwendernutzen

1000-V-Netze und 400-Hz-NetzeDie Baureihe Masterpact erfüllt auch die Anforderungenin 1000-V-Netzen (Bergbauindustrie)und 400-Hz-Netzen (Luftfahrtindustrie, Informatik).

Seite 001 - 007.p65 02.02.2004, 13:22 Uhr2

3

Von 800 bis 4000 A

Von 4000 bis 6300 A

Masterpact NT

Masterpact NW

Die neuen Masterpact-Leistungsschalter gliedernsich in zwei Baureihen:c Der Masterpact NT ist weltweit der kleinste

echte offene Leistungsschalter bis 1600 A .c Der Masterpact NW ist in zwei Baugrößen

verfügbar, eine mit Leistungsschaltern von800 bis 4000 A, die zweite mit Leistungs-schaltern von 4000 bis 6300 A.

3 Größen, 2 Baureihen

Nichts wird mehr sein, wie es war

Von 630 bis 1600 A

Seite 001 - 007.p65 03.03.2004, 10:43 Uhr3

4

Der kleinste Leistungsschalterder Welt

Die wichtigste Neuerung des Masterpact NT ist,daß er alle Vorzüge eines offenen Leistungs-schalters bei extrem reduzierten Abmessungenbietet.Durch den Polmittenabstand von 70 mm findetein dreipoliges Gerät in Einschubtechnikproblemlos in einem Feld von 400 mm Breiteund 400 mm Tiefe Platz.

Praktische Lösungen für dieInstallationDie neue Baureihe Masterpact NW hat alles,was den Erfolg von Masterpact ausmacht,jedoch optimiert. Sie wurde mit dem Ziel derStandardisierung der Schaltanlagen, derOptimierung der Abmessungen und der Verein-fachung von Installation und Betrieb konzipiert:c Einspeisung oben oder untenc Sicherheitsabstand Null unabhängig von der

Konfigurationc Anschlüsse:

v rückseitiger Anschluß, horizontal oder vertikalv vorderseitiger Anschluß mit geringen Abmessungenv kombinierter Anschluß rückseitig und vorderseitig

c einzigartiger Polmittenabstand von 115 mmc keine Bemessungsstromreduzierung bis

55 °C und 4000 A.

Optimierte BaugrößenBis 4000 A hat die Baureihe Masterpact NWeine einzige Baugröße, die mit den Variantender Vorgänger M08 bis M32 identisch ist.Von 4000 A bis 6300 A besitzen alle Leistungs-schalter eine identische Baugröße, die gegen-über den Vorgängern deutlich reduziert wurde.

Problemlose UmrüstungSpezielle Anschlußlösungen ermöglichen dasErsetzen eines Masterpact M08 bis 32 fürFesteinbau oder in Einschubtechnik durch einenMasterpact NW, ohne daß die Sammelschienender Schaltanlage oder der Türausschnittverändert werden müssen.

Optimierungder Abmessungen

Mit diesem Angebot stelltuns niemand in den Schatten

Seite 001 - 007.p65 02.02.2004, 13:22 Uhr4

5

Parallel zur Optimierung der Baugrößen wird mitMasterpact NT und NW die Konzeption und derEinbau in Schaltanlagen standardisiert:c nur 1 Anschlußplan für Masterpact NTc nur 3 Anschlußpläne für Masterpact NW:v 1 Plan von 800 bis 3200 Av 1 Plan für 4000 Av 1 Plan von 4000 bis 6300 A

c gleiche Abmessungen der Hauptanschlüssevon 800 bis 6300 A (Masterpact NW)

c geringe Einbautiefe durch in das Gehäuseintegrierte vorderseitige Anschlüsse

c rückseitige Anschlüsse werden durch ein-faches Drehen um 90° vom Flachkant- zumHochkantanschluß.

Vorderseitiger Anschluß eines Masterpact NWfür Festeinbau über vertikale Anschlüsse.

Rückseitiger Anschluß eines Masterpact NWfür Festeinbau über Flachkant- und Hochkant-schienen.

EinfacheInstallation

Anschluß an Sammelschienen.

Perfekte Paßform

E58

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6

Mehr Sicherheit…Gefiltertes AbschaltenEin neues, patentiertes Konzept der Lichtbogenlöschkammern wurde umgesetzt:Schichtung von Filtern aus nichtrostendem Stahl. Dies absorbiert die bei derAbschaltung freiwerdende Energie und begrenzt so die Beanspruchung derInstallation. Die Schaltgase werden gefiltert und gekühlt. Der noch austretendeRest von Schaltgasen ist harmlos.

Ausklinken des SchaltschlossesSchnelles Ausklinken des Schaltschlosses ermöglicht außergewöhnlicheSchaltleistungen bis 150 kA. Es führt zu einem extrem schnellen Auslösen beiKurzschlüssen über 37 kA (L1) bzw. 65 kA (H3). Wenn der Kurzschluß unterdiesem Schwellwert liegt, reagiert das System nicht, und über das normaleAuslösesystem kann eine vollständige Selektivität mit den nachgeschaltetenGeräten erreicht werden.

Intelligentere Auslösesysteme…Heute erweitern die Berechnungsgeschwindigkeit, die Größe der Speicher undder Grad der Miniaturisierung der elektronischen Bauteile die Funktionen derAuslösesysteme: Das Auslösesystem wird zu einer echten Steuereinheit desLeistungsschalters. Es mißt präzise die Netzparameter, berechnet unmittelbarWerte, speichert, protokolliert, signalisiert, kommuniziert und agiert … Die neue,mit den Überstromauslösesystemen Micrologic ausgestattete Baureihe Master-pact bietet zugleich eine extrem zuverlässige Schutzeinrichtung und ein präzisesMeßinstrument.

Mehr Anwenderfreundlichkeit…Intuitive BedienungDie Überstromauslösesysteme Micrologic besitzen eine Flüssigkristallanzeige,der einfache Navigationstasten zugeordnet sind. Der Anwender hat dadurchdirekten Zugang zu den gewünschten Parametern und Einstellungen. DasBlättern zwischen den einzelnen Bildschirmen ist intuitiv, und die Einstellungenwerden durch das unmittelbare Ablesen auf dem Bildschirm extrem vereinfacht.Die Anzeigetexte erscheinen in der gewünschten Sprache.

Sicherheit ohne KompromisseDie Schutzfunktionen werden durch ein elektronisches ASIC-Bauelementverwaltet und sind von den Messungen unabhängig. Diese Unabhängigkeitgarantiert eine Unempfindlichkeit gegenüber leitungsgebundenen oder einge-strahlten Störungen und eine sehr große Zuverlässigkeit.Ein patentiertes System der doppelten Einstellung der Schutzfunktionen ermö-glicht:c die Festlegung einer Obergrenze, die nicht überschritten werden darf. Diese

Einstellung wird mit den Einstellknöpfen realisiert.c eine Feineinstellung über den Tastenblock und über die Kommunikations-

einheit. Diese Feineinstellung der Ansprechwerte (auf das Ampere genau) undder Zeitverzögerungen (auf den Sekundenbruchteil genau) kann direkt aufdem Display abgelesen werden.

Eine plombierbare Klappe versperrt den Zugang zu den Schaltern und verhinderteine Veränderung der Einstellungen.

Navigationstasten des Überstrom-auslösesystems Micrologic P

Gefilterte Trennung

Technik, die Maßstäbe setzt

Innovation

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Ein Vorgriffauf die ZukunftUmweltfreundlich von A bis Z

Schneider Electric berücksichtigt von der Konzeptionder Geräte bis zum Ende ihrer Lebensdauer dieGesichtspunkte des Umweltschutzes:c Masterpact besteht aus Materialien, die keine

potentielle Gefahr für die Umwelt darstellen.c Die Fabriken, in denen die Geräte hergestellt

werden sind gemäß der ISO-Norm 14001 nichtumweltverschmutzend.

c Die gefilterte Abschaltung verhindert einenSchadstoffausstoß in der Schaltanlage

c Die Verlustleistung pro Pol ist gering, so daßdie Energieverluste vernachlässigt werdenkönnen.

c Am Ende der Lebensdauer vereinfacht dieKennzeichnung das Sortieren und Recyclen derverwendeten Materialien.

Einfacher Umbau und problem-lose Nachrüstung

Installationen entwickeln sich weiter, Leistungenwerden erhöht, die Technik verändert sich, dieSchaltanlage wird größer … Masterpact ist sokonzipiert, daß er sich an all diese Entwicklungenmühelos anpassen kann:c Alle Auslösesysteme können vor Ort ausge-

tauscht werden.c Die Kommunikation mit einem übergeordneten

System ist optional möglich und immer nachrüst-bar.

c Ein Reserveplatz mit Einschubkassette istadressierbar. Die Parametrierung der Installationdurch nachträglichen Einbau eines Schalters inEinschubtechnik nicht verändert.

c Jede Weiterentwicklung des Angebots erfolgt inÜbereinstimmung und Kontinuität zu dem aktuel-len Angebot.

Wieviele ökologischeLeistungsschalter

kennen Sie?

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8

Seite 008 - 011.p65 02.02.2004, 11:34 Uhr8

9

Beschreibung 1

Allgemeiner ÜberblickDetailliertes Inhaltsverzeichnis 10

Leistungsschalter und LeistungstrennschalterNT06 bis NT16 12NW08 bis NW63 14

Überstromauslösesysteme MicrologicFunktionsübersicht 16Micrologic A „Amperemeter“ 18Micrologic P „Leistungsmessung“ 20Micrologic H „Oberwellen“ 24Zubehör und Test 26

KommunikationKommunikationsarchitektur 28Melden, Steuern, Parametrieren 29Masterpact in der Kommunikationsarchitektur 30Masterpact und Micro Power Server MPS100 32

HauptanschlüsseÜbersicht 34Zusatzausrüstungen 35

VerriegelungenAm Schalter 38An der Einschubkassette 39

Hilfs- und Meldeschalter 40FernsteuerungMotorantriebe 42Sicherheits-Ausschaltbefehle 45

Zusatzausrüstung 46NetzumschalterBeschreibung 47Mechanische Verriegelung 48Elektrische Verriegelung 49Zugeordnete Steuerautomatik 50

Zentrale Anzeigen 51

Maße, Abmessungen 53Schaltpläne 81Installationsempfehlungen 91Ergänzende technische Daten 117Bestelldaten 123

Funktionen undTechnische Daten

Masterpact

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10

Leistungsschalter oder Leistungstrennschalter Seite 12c Baugrößen:

v Masterpact NT 630 bis 1600 Av Masterpact NW 800 bis 6300 A.

c Ausführungen der Leistungsschalter: N1, H1, H2, H3, L1c Ausführungen der Leistungstrennschalter: NA, HA, HFc 3- oder 4-poligc Festeinbau oder in Einschubtechnikc Option Neutralleiter auf der rechten Seitec Nennstromreduzierung durch Wandlertausch möglich.

Überstromauslösesysteme Micrologic Seite 16Amperemeter A2.0 A Standardschutz5.0 A Selektivschutz6.0 A Selektivschutz + Erdschlußschutz7.0 A Selektivschutz + Differenzstromschutz

Leistungsmessung P5.0 P Selektivschutz6.0 P Selektivschutz + Erdschlußschutz7.0 P Selektivschutz + Differenzstromschutz

Oberwellen H5.0 H Selektivschutz6.0 H Selektivschutz + Erdschlußschutz7.0 H Selektivschutz + Differenzstromschutz

c Stromwandler für den Erdschlußschutzc Summenwandler für den Differenzstromschutzc Einstelloptionen (Überlastschutz):

v unterer Bereich: 0,4 bis 0,8 Irv oberer Bereich: 0,8 bis 1 Irv ohne stromabhängig langzeitverzögerten Überlastschutz.

c externes Versorgungsmodulc Batteriemodul

Kommunikation Seite 28c Digipactc Modbus, Jbus

Anschlüsse Seite 34c rückseitiger Anschluß über Flachkant- oder

Hochkantschienenc vorderseitiger Anschlußc kombinierter Anschlußc Auf Wunsch montiertes Zubehör:

v Klemmen und Klemmenabdeckungv Anschlußabdeckungv Zusätzliche Hochkantschienenv Anschlußstücke für Kabelv Phasentrennungv Zusätzliche Anschlußverbreiterungenv Zubehör für abnehmbare Anschlüssev Berührungsschutzklappen (Shutter), abschließbare Sperre der Shutter, Positionsanzeige und Verriegelung der Shutter.

c Austausch Masterpact M08 bis M32 durchMasterpact NW, s. Seite 33.

Allgemeiner ÜberblickDetailliertes Inhaltsverzeichnis

Funktionenund Technische Daten

Dieses Kapitel beschreibt alle Funktionenvon Masterpact NT und NW. Diese beidenBaureihen besitzen identische Funktionen,die mit gemeinsamen, teilweise aber auchunterschiedlichen Komponenten realisiertwerden.

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Verriegelungen Seite 38c Sichern der Taster über durchsichtige Abdeckung,

mit Vorhängeschloß abschließbarc Abschließen des Leistungsschalters in „AUS“-Stellung

über Vorhängeschloß oder Schlösserc Abschließen der Einschubkassette in der

„Trennstellung“ über Schlösserc Abschließen der Einschubkassette in der „Trenn-,

Betriebs- und Teststellung“c Türverriegelung bei Leistungsschalter in

„Betriebsstellung“c Sperren der Betriebsstellung bei geöffneter Türc Verriegelung der Kurbeleinführung mit der AUS-Tastec Automatisches Entspannen der Kraftspeicher beim

Herausnehmenc Unverwechselbarkeit.

Meldekontakte Seite 40c Kontakte (Ausführung Standard

oder Kleinsignale):v EIN/AUS (OF)v Fehlermeldekontakt (SDE)v Meldekontakte CE, CD, CT „Betriebs“-, „Trenn“-, „Teststellung“.

c Programmierbare Kontakte:v 2 Kontakte M2Cv 6 Kontakte M6C.

Fernsteuerung Seite 42c Elektrische Steuerung:

v Getriebemotorv Einschaltspule XF oder Arbeitsstromauslöser MXv Meldekontakt „einschaltbereit“ PFv Auf Wunsch: - Fernbetätigtes Rückstellen mechanisch RAR oder elektrisch Res - Elektrischer Einschalttaster BPFE

c NOT-AUS-Abschaltung:v Unterspannungsauslöser MN - Standard - Rückfallverzögerung einstellbar oder festv oder zweiter Arbeitsstromauslöser MX.

Zubehör Seite 46c Abdeckung der Zubehöranschlußklemmenc Schaltspielzählerc Türdichtungsrahmenc Durchsichtige Abdeckung für Türdichtungsrahmenc Türblende für Türdichtungsrahmen

Getriebemotor

Auslöser MX, XF und MN

00399

Kontakte M2C Kontakte OF

Seite 008 - 011.p65 09.03.2004, 11:02 Uhr11

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Kenndaten der Leistungsschalter gemäß IEC 60947-2Bemessungsstrom (A) In bei 40/50 °C(3)Bemessungsstrom des 4. Pols (A)Wandlerbemessungsstrom (A)

LeistungsschaltertypBemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen (kA eff.) Icu 220/415 VV AC 50/60 Hz 440 V

525 V690 V

1000 VBemessungsbetriebskurzschlußausschaltvermögen (kA eff.) Ics % IcuGebrauchskategorieBemessungskurzzeitstrom (kA eff.) Icw 0,5 s

1 sV AC 50/60 Hz 3 sIntegrierter unverzögerter Kurzschlußschutz (Scheitelwert in kA ±10%)Bemessungskurzschlußeinschaltvermögen Icm 220/415 V(Scheitelwert in kA) V AC 50/60 Hz 440 V

525 V690 V

1000 VGesamtausschaltzeit (ms)Einschaltzeit (ms)

Kenndaten der Leistungsschalter gemäß NEMA AB1Ausschaltvermögen (kA) 240 VV AC 50/60 Hz 480 V

600 V

Kenndaten der Leistungstrennschalter gemäß IEC 60947-3 und Anhang ALeistungstrennertypBemessungskurzschlußeinschaltvermögen Icm 220 V(Scheitelwert in kA) V AC 50/60 Hz 440 VGebrauchskategorie AC3/AC23A 525/690 V

1000 VBemessungskurzzeitstrom (kA eff.) Icw 0,5 sGebrauchskategorie AC3/AC23A 1 s

3 sAusschaltvermögen Icu (kA eff.) mit externem Schutzrelais 690 Vmaximale Verzögerung: 350 ms

Installation, Anschluß und WartungLebensdauer mechanische mit WartungSchaltspiele EIN/AUS x 1000 Lebensdauer ohne Wartung

Leistungstrennertyp

elektrische ohne Wartung 440 VLebensdauer 690 V

1000 VAnschluß Einschub- PAV

technik PARFesteinbau PAV

PARAbmessungen (mm) Einschub- 3PH x B x T technik 4P

Festeinbau 3P4P

Gewicht (kg) Einschub 3P/4P(Annäherungswerte) Festeinbau 3P/4P

(1) SELLIM-System(2) vgl. Begrenzungskennlinien im Kapitel „Ergänzende technische Daten“(3) 50°C: mit rückseitigem Anschluß über Hochkantschienen.

Siehe zulässige Belastung in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur.(4) Gilt für NT16

Leistungsschalter undLeistungstrennschalterNT06 bis NT16

Funktionen undTechnische Daten

Gemeinsame KenndatenPolzahl 3 / 4Bemessungsisolationsspannung (V) Ui 1000Bemessungsstoßspannung (kV) Uimp 12Bemessungsbetriebsspannung (V AC 50/60 Hz) Ue 690/1000Trennereigenschaften IEC 60947-2Verschmutzungsgrad IEC 60664-1 3

Seite 012 - 015.p65 09.03.2004, 11:01 Uhr12

13

NT06 NT08 NT10 NT12 NT16630 800 1000 1250 1600630 800 1000 1250 1600250 400 400 630 800bis 630 bis 800 bis 1000 bis 1250 bis 1600

H1 H2 L1(2) H10 H1 H2 H1042 50 150 - 42 50 -42 50 130 - 42 50 -42 42 100 - 42 42 -42 42 25 - 42 42 -- - - 20 - - 20(4)100 % 100 %B B A B B B B42 36 10 20 42 36 2042 36 - 20 42 36 2024 20 - - 24 20 -- 90 (1) - - 90 -88 105 330 - 88 105 -88 105 286 - 88 105 -88 88 220 - 88 88 -88 88 52 - 88 88 -- - - 42 - - 4225 25 9 - 25 25 -< 50 < 50

42 50 150 - 42 50 -42 50 100 - 42 50 -42 42 25 - 42 42 -

nhang AHA HA1075 - - -75 - - -75 - - -- 42 - -36 20 - -36 20 - -20 - - -36

25 2512,5 12,5

H1/ H2 L1 H10/ H1/ H2 H10/ H1/ H2 H10/

HA HA10 HA HA10 HA HA106 6 3 - 6 6 - 6 6 -3 3 2 - 3 3 - 3 3 -- - - 0,5 - - 0,5 - - 0,5c c c c c c c c c cc c c c c c c c c cc c c c c c c c c cc c c c c c c c c c322 x 288 x 277322 x 358 x 277301 x 276 x 196301 x 276 x 19630/3914/18

Auswahl der WandlerWandlerbemessungsstrom (A) 250 400 630 800 1000 1250 1600Einstellbereich Ir (A) 100 bis 250 160 bis 400 250 bis 630 320 bis 800 400 bis 1000 500 bis 1250 640 bis 1600

Seite 012 - 015.p65 09.03.2004, 11:01 Uhr13

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Leistungsschalter undLeistungstrennschalterNW08 bis NW63

Funktionenund Technische Daten

Gemeinsame KenndatenPolzahl 3 / 4Bemessungsisolationsspannung (V) Ui 1000/1250Bemessungsstoßspannung (kV) Uimp 12Bemessungsbetriebsspannung (V AC 50/60 Hz) Ue 690/1150Trennereigenschaften IEC 60947-2Verschmutzungsgrad IEC 60664-1 4 (1000)/3 (1250)

0564

0905

6410

(1) 50 °C: mit rückseitigem Anschluß überHochkantschienen. Siehe zulässige Belastung inAbhängigkeit der Umgebungstemperatur für die anderenAnschlußtypen.(2) Vgl. Begrenzungskennlinien im Kapitel „Ergänzendetechnische Daten”.(3) Ausgestattet mit einem Auslöser mit einemEinschaltstrom von 90 kA Spitze.(4) Der externe Schutz muß die thermischen Grenzwertedes Leistungsschalters berücksichtigen (wir bitten um IhreAnfrage). Keine Anzeige des Meldeschalters SDE oderder Reset-Taste eines Ausschaltvorgangs aufgrund einerStörung.(5) Mit Ausnahme von 4000 A.

Kenndaten der Leistungsschalter gemäß IEC 60947-2Bemessungsstrom (A) In bei 40/50 °C (1)

Bemessungsstrom des 4. Pols (A)Wandlerbemessungsstrom (A)

LeistungsschaltertypBemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen (kA eff.) Icu 220/415 VV AC 50/60 Hz 440 V

525 V690 V1150 V

Bemessungsbetriebskurzschlußausschaltvermögen (kA eff.) Ics % IcuGebrauchskategorieBemessungskurzzeitstrom (kA eff.) Icw 1 sV AC 50/60 Hz 3 sIntegrierter unverzögerter Kurzschlußschutz (Scheitelwert kA ±10%)Bemessungskurzschlußeinschaltvermögen Icm 220/415 V(Scheitelwert in kA) V AC 50/60 Hz 440 V

525 V690 V1150 V

Ausschaltzeit (ms)Einschaltzeit (ms)

Kenndaten der Leistungsschalter gemäß NEMA AB1Ausschaltvermögen (kA) 240 VV AC 50/60 Hz 480 V

600 V

Kenndaten der Leistungsschalter ohne Schutz:Auslösung durch Arbeitsstromauslöser gemäß IEC 60947-2Leistungsschaltertyp

Bemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen (kA eff.) Icu 220/690 VV AC 50/60 HzBemessungsbetriebskurzschlußausschaltvermögen (kA eff.) Ics % IcuBemessungskurzzeitstrom (kA eff.) Icw 1 s

3 sÜberlast- und KurzschlußschutzExternes Schutzrelais: Max. Verzögerung desKurzschlußschutzes: 350 ms (4)

Bem.kurzschlußeinschaltverm. (Scheitelw. in kA) V AC 50/60 Hz Icm 220/690 V

Kenndaten der Leistungstrennschalter gemäß IEC 60947-3Leistungstrennertyp

Bemess.kurzschlußeinschaltvermögen (Scheitelwert in kA) Icm 220/690 VKategorie AC3 V AC 50/60 HzBemess.kurzschlußeinschaltvermögen (Scheitelwert in kA) Icm 220/690 VKategorie AC-23A V AC 50/60 Hz 1150 VBemessungskurzzeitstrom (kA eff.) Icw 1 sKategorien AC23 und AC-23A V AC 50/60 Hz 3 s

Installation, Anschluß und WartungLebensdauer mechanische mit WartungSchaltspiele EIN/AUS x 1000 Lebensdauer ohne Wartung

elektrische ohne Wartung 440 VLebensdauer 690 V

1150 VMotorantrieb (AC3-947-4) 690 V

Anschluß Einschubtechnik PAVPAR

Festeinbau PAVPAR

Abmessungen (mm) Einschubtechnik 3PH x B x T 4P

Festeinbau 3P4P

Gewicht (kg) Einschubtechnik 3P/4P(Annäherungswerte) Festeinbau 3P/4P

Seite 012 - 015.p65 02.02.2004, 11:35 Uhr14

15

Auswahl der WandlerWandlerbemessungsstrom (A) 250 400 630 800 1000 1250 1600 2000 2500 3200 4000 5000 6300Einstellbereich Ir (A) 100 160 250 320 400 500 630 800 1000 1250 1600 2000 2500

bis 250 bis 400 bis 630 bis 800 bis 1000 bis 1250 bis 1600 bis 2000 bis 2500 bis 3200 bis 4000 bis 5000 bis 6300

NW08 NW10 NW12 NW16 NW20 NW25 NW32 NW40 NW40b NW50 NW63800 1000 1250 1600 2000 2500 3200 4000 4000 5000 6300800 1000 1250 1600 2000 2500 3200 4000 4000 5000 6300250 250 630 800 1000 1250 1600 2000 2000 2500 3200bis 800 bis 1000 bis 1250 bis 1600 bis 2000 bis 2500 bis 3200 bis 4000 bis 4000 bis 5000 bis 6300

N1 H1 H2 L1 (2) H10 H1 H2 H3 L1 (2) H10 H1 H2 H3 H10 H1 H242 65 100 150 - 65 100 150 150 - 65 100 150 - 100 15042 65 100 150 - 65 100 150 150 - 65 100 150 - 100 15042 65 85 130 - 65 85 130 130 - 65 85 130 - 100 13042 65 85 100 - 65 85 100 100 - 65 85 100 - 100 100- - - - 50 - - - - 50 - - - 50 - -100% 100% 100% 100%B B B B42 65 85 30 50 65 85 65 30 50 65 85 65 50 100 10022 36 50 30 50 36 75 65 30 50 65 75 65 50 100 100ohne ohne 190 80 ohne ohne 190 150 80 ohne ohne 190 150 ohne ohne 27088 143 220 330 - 143 220 330 330 - 143 220 330 - 220 33088 143 220 330 - 143 220 330 330 - 143 220 330 - 220 33088 143 286 286 - 143 187 286 286 - 143 187 286 - 220 28688 143 286 286 - 143 187 220 220 - 143 187 220 - 220 220- - - - 105 - - - - 105 - - - 105 - -25 25 25 10 25 25 25 25 10 25 25 25 25 25 25 25< 70 < 70 < 70 < 80

42 65 100 150 - 65 100 150 150 - 65 100 150 - 100 15042 65 100 150 - 65 100 150 150 - 65 100 150 - 100 15042 65 85 100 - 65 85 100 100 - 65 85 100 - 100 100

HA HF (3) HA HF (3) HA HF (3) HA50 85 50 85 55 85 85

100% 100% 100% 100%50 85 50 85 55 85 8536 50 36 75 55 75 85ohne ohne ohne ohne ohne ohne ohne

105 187 105 187 121 187 187

NA HA HF (3) HA10 HA HF (3) HA10 HA HF (3) HA10 HA88 105 187 - 105 187 - - - - -

88 105 187 - 105 187 - 121 187 - 187- - - 105 - - 105 - - 105 -42 50 85 50 50 85 50 55 85 50 85- 36 50 50 36 75 50 55 75 50 85

25 20 20 1012,5 10 10 510 10 10 3 - 8 8 2 3 - 5 5 1,25 - 1,5 1,510 10 10 3 - 6 6 2 3 - 2,5 2,5 1,25 - 1,5 1,5- - - - 0,5 - - - - 0,5 - - - 0,5 - -10 10 10 - - 6 6 6 - - 2,5 2,5 2,5 - - -b b b b - b b b b - b (5) b (5) b (5) - - -b b b b b b b b b b b b b b b b

b b b - - b b - - - b (5) b (5) - - - -b b b - - b b - - - b b - - b b

439 x 441 x 395 479 x 786 x 395439 x 556 x 395 479 x 1016 x 395352 x 422 x 297 352 x 767 x 297352 x 537 x 297 352 x 997 x 29790/120 225/30060/80 120/160

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16

0 Ir I

t

IiIsd

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t

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t

I∆n

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t

Funktionen undTechnische Daten

ÜberstromauslösesystemeMicrologicFunktionsübersicht

Alle Masterpact-Leistungsschalter sind miteinem Überstromauslösesystem Micrologicausgestattet, das vor Ort ausgetauschtwerden kann.Die Überstromauslösesysteme sind sokonzipiert, daß sie den Schutz derLeistungsschaltkreise und der Verbrauchersicherstellen.Alarme für eine Fernmeldung könnenprogrammiert werden.Die Messungen von Strom, Spannung,Frequenz, Leistung und Qualität derEnergie optimieren die Betriebskontinuitätund das Energiemanagement.

BetriebssicherheitDie Integration der Schutzfunktionen in ein elektronisches ASIC-Bauelement, dasallen Überstromauslösesystemen gemeinsam ist, garantiert eine großeZuverlässigkeit und ein ausgezeichnetes EMV-Verhalten.

Die Sonderfunktionen von Micrologic A, P und H werden von einem unabhängigenMikroprozessor verwaltet.

Micrologic 2 : Standardschutz

Micrologic 5 : Selektivschutz

Micrologic 6 : Selektivschutz + Erdschlußschutz

Micrologic 7 : Selektivschutz + Differenzstromschutz

Schutz:Überlastschutz+ kurzzeitverzögerterKurzschlußschutz+ unverzögerterKurzschlußschutz+ Erdschlußschutz

Schutz:Überlastschutz+ kurzzeitverzögerterKurzschlußschutz+ unverzögerterKurzschlußschutz+ Differenzstromschutz

Schutz:Überlastschutz + unverzögerter Kurzschlußschutz

Stromabhängige Schutzfunktionen

2.0 AX Y Z

Bezeichnung der Micrologic-Geräte

X: Schutzartc 2 für Standardschutzc 5 für Selektivschutzc 6 für Selektivschutz + Erdschlußschutzc 7 für Selektivschutz + Differenzstromschutz

Y: Generation des ÜberstromauslösesystemsKennzeichnung der verschiedenen Generationen0 für die 1. Generation

Z: Messungstypc A für „Ampèremeter“c P für „Leistungsmessung“c H für „Oberwellen“

Schutz:Überlastschutz + kurzzeitverzögerter Kurzschlußschutz +unverzögerter Kurzschlußschutz

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40

100%

%

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Messungen und erweiterte Schutzfunktionen

A: Ampèremeterc I1, I2, I3, IN, IErdschluß, IDiff. und Maximumanzeigen dieser Messungenc Fehlermeldungc Einstellwerte in Ampère und Sekunden

P: A + Leistungsmessung + parametrierbare Schutzfunktionenc Messung von V, A, W, VAR, VA, Wh, VARh, VAh, Hz, VScheitel, AScheitel, cosf, Maximumanzeigen

und Minimumanzeigenc Überlastschutzfunktionen mit IDMTL-Auslösecharakteristik, Minimum- und Maximumanzeigen für Spannung und

Frequenz, Spannungs- und Stromunsymmetrie, Drehfeldrichtung, Leistungsumkehrc Lastabwurf/Lastwiederaufnahme in Abhängigkeit der Leistung oder des Stromsc Messung der Kurzschlußströme, differenzierte Fehlermeldung, Wartungsanzeigen, Datieren und Speichern der

Ereignisse…H: P + Oberwellenc Qualität der Energie: Grundschwingungen, Verzerrungsgrad, Amplitude und Phase der

Oberwellen bis zur 31. Ordnungc Aufzeichnung der Strom- und Spannungskurven bei Störung, Alarm oder auf Anforderungc Programmierbare Alarme: Schwellwerte und individuell programmierbare Aktionen …

2.0 A

5.0 A

6.0 A

7.0 A

5.0 P

6.0 P

7.0 P

5.0 H

6.0 H

7.0 H

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Micrologic 6.0

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.4.5.6

.7.8

.9.95.98

1

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4

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Ir=Ii=

tr=Isd=

Ig=

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tg=

I∆n= MAX

ÜberstromauslösesystemeMicrologic A „Amperemeter“

Funktionen undTechnische Daten

Einstellung der Schutzfunktionen........................................Ansprechwert und Verzögerung der Schutzfunktionen sind über Stellschaltereinstellbar. Die ausgewählten Werte erscheinen kurze Zeit in Ampère und Sekun-den auf dem Display.

ÜberlastschutzLangzeitverzögerter Schutz mit Effektivwertmessung des Stromes.Thermisches Gedächtnis: thermischer Istwert vor und nach dem Auslösen.

Die Einstellgenauigkeit kann durch eine Begrenzung des Einstellbereichs verbes-sert werden. Hierzu kann das Überlastmodul ausgetauscht werden.Mit einem Überlastmodul „OFF“ kann der Überlastschutz ausgeschaltet werden.

KurzschlußschutzKurzzeitverzögerter Schutz (Effektivwertmessung) und unverzögerter Schutz.Auswahl des Typs I2t = konstante Energie (ON oder OFF) bei der Kurzzeit-verzögerung.

ErdschlußschutzSchutz des Typs „Residual“ oder „Source Ground Return“.Auswahl des Typs I2t = konstante Energie (ON oder OFF) bei der Verzögerung.

Differenzstromschutz (Vigi)Funktioniert ohne externe Stromversorgung.d Schutz gegen die Gefahren unbeabsichtigten Auslösens.k Störfestigkeit gegenüber Gleichstromanteilen bis zu 10 A (Klasse A).

NeutralleiterschutzBei dreipoligen Leistungsschaltern ist kein Schutz des Neutralleiters möglich.Bei vierpoligen Leistungsschaltern erfolgt die Einstellung des Neutralleiterschutzesüber einen Schalter mit 3 Schaltstellungen: Neutralleiter nicht geschützt (4P 3d),Neutralleiter halber Querschnitt geschützt (4P 3d + N/2) und Neutralleiter vollerQuerschnitt geschützt (4P 4d).

Logische Selektivität (Zonenselektivität ZSI)Über einen Anschluß „zeitverkürzte Selektivitätssteuerung“ (ZSI) können mehrereÜberstromauslösesysteme mit dem Ziel einer vollständigen Selektivität beiKurzschluß und bei Erdschluß ohne Verzögerung beim Auslösen, verdrahtetwerden.

Messungen „Amperemeter“..................................................Die Überstromauslösesysteme Micrologic A messen den tatsächlichen Effektivwertder Ströme.Auf einer digitalen Flüssigkristallanzeige erscheint andauernd die am stärkstenbelastete Phase (Imax). Durch wiederholte Betätigung einer Taste können dieWerte I1, I2, I3, IN, Ig,I n, die gespeicherten Ströme (Maximumanzeigen) und dieEinstellungen abgelesen werden.Die auf Wunsch erhältliche externe Spannungsversorgung ermöglicht die Anzeigekleiner Ströme (< 20 % In).

Option Datenübertragung (COM)Die Option Datenübertragung (COM) sichert die Übertragung folgender Parameterbzw. Funktionen:c die eingestellten Wertec alle Meßwerte der Funktion „Amperemeter“c die Fehlerursachenc das Rückstellen der Maximumanzeigen.

1 Ansprechwert und Verzögerung des Überlastschutzes2 Überlastanzeige (LED)3 Ansprechwert und Verzögerung des kurzzeitverzögerten

Kurzschlußschutzes4 Ansprechwert des unverzögerten Kurzschlußschutzes5 Ansprechwert und Verzögerung von Differenzstromschutz

(Vigi) oder Erdschlußschutz6 Test-Taste Differenzstrom-(Vigi) oder Erdschlußschutz7 Befestigungsschraube des Überlastmoduls8 Anschlußbuchse für Testgerät9 Leuchtmelder Test, „Reset“ und Zustand der Batterie10 Fehlermeldungen11 Digitalanzeige12 Amperemeter und dreiphasige Balkenanzeige13 Navigationstasten

Die Überstromauslösesysteme Micrologic Aschützen die Leistungsschaltkreise.Sie bieten Messung, Anzeige, Datenüber-tragung und Strommaximalwerte.In Version 6 ist der Erdschlußschutz und inVersion 7 der Differenzstromschutz inte-griert.

Hinweis:Die Überstromauslösesysteme Micrologic A sindstandardmäßig mit einer durchsichtigen, plombierbarenAbdeckung ausgestattet.

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Schutzfunktionen Micrologic 2.0 AÜberlastschutz

Ansprechwert (A) Ir = In x … 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 0,95 0,98 1Auslösung zwischen 1,05 und 1,20 Ir andere Bereiche oder Sperren durch ModulwechselEinstellung 0,5 1 2 4 8 12 16 20 24Verzögerung (s.) Genauigkeit: 0 bis -30 % tr bei 1,5 x Ir 12,5 25 50 100 200 300 400 500 600

Genauigkeit: 0 bis -20 % tr bei 6 x Ir 0,7(1) 1 2 4 8 12 16 20 24Genauigkeit: 0 bis -20 % tr bei 7,2 x Ir 0,7(2) 0,7 1,38 2,7 5,5 8,3 11 13,8 16,6

Thermisches Gedächtnis 20 Minuten vor und nach dem Auslösen(1) mit tsd = 0,4off, tr = 0,5 s - (2) mit tsd = 0,6off

unverzögerter KurzschlußschutzAnsprechwert (A) Isd = Ir x … 1,5 2 2,5 3 4 5 6 8 10Genauigkeit: ±10 %Verzögerung Befehlsmindestdauer: 20 ms

Gesamtausschaltzeit: 80 ms

Ampèremeter Micrologic 2.0 AAndauernde Messung der Ströme

Messungen von 20 bis 200 % In I1 I2 I3 INGenauigkeit: 1,5 % (einschließlich Wandler) Eigenstromversorgung (bei I > 20 % In)Maximumanzeigen I1 max I2 max I3 max IN max

Schutzfunktionen Micrologic 5.0 / 6.0 / 7.0 AÜberlastschutz Micrologic 5.0 / 6.0 / 7.0 A

Ansprechwert (A) Ir = In x … 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 0,95 0,98 1Auslösung zwischen 1,05 und 1,20 Ir andere Bereiche oder Sperren durch ModulwechselEinstellung 0,5 1 2 4 8 12 16 20 24Verzögerung (s.) tr bei 1,5 x Ir 12,5 25 50 100 200 300 400 500 600Genauigkeit: 0 bis -20 % tr bei 6 x Ir 0,7(1) 1 2 4 8 12 16 20 24

tr bei 7,2 x Ir 0,7(2) 0,7 1,38 2,7 5,5 8,3 11 13,8 16,6Thermisches Gedächtnis 20 Minuten vor und nach dem Auslösen1) mit tsd = 0,4off, tr = 0,5 s - (2) mit tsd = 0,6off

kurzzeitverzögerter KurzschlußschutzAnsprechwert (A) Isd = Ir x … 1,5 2 2,5 3 4 5 6 8 10Genauigkeit: ±10 %Verzögerung (ms.) bei 10 Ir Einstellstufen I2t AUS (OFF) 0 0,1 0,2 0,3 0,4

I2t EIN (ON) 0,1 0,2 0,3 0,4tsd (Befehlsmindestdauer) 20 80 140 230 350tsd (Gesamtausschaltzeit) 80 140 200 320 500

unverzögerter KurzschlußschutzAnsprechwert (A) Ii = In x … 2 3 4 6 8 10 12 15 OFF*Genauigkeit: ±10 %Verzögerung Befehlsmindestdauer: 20 ms

Gesamtausschaltzeit: 80 ms

Erdschlußschutz Micrologic 6.0 AAnsprechwert (A) Ig = In x … A B C D E F G H JGenauigkeit: ±10 % In i 400 A 0,3 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1

400 A < In i 1200 A 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1In > 1200 A 500 640 720 800 880 960 1040 1120 1200

Verzögerung (ms.) Einstellstufen I2t AUS (OFF) 0 0,1 0,2 0,3 0,4bei In oder 1200 A I2t EIN (ON) 0,1 0,2 0,3 0,4

tg (Befehlsmindestdauer) 20 80 140 230 350tg (Gesamtausschaltzeit) 80 140 200 320 500

Differenzstromschutz (Vigi) Micrologic 7.0 AEmpfindlichkeit (A) I n 0,5 1 2 3 5 7 10 20 30Genauigkeit: 0 bis -20 %Verzögerung (ms.) Einstellstufen 60 140 230 350 800

t n (Befehlsmindestdauer) 80 140 230 350 800t n (Gesamtausschaltzeit) 140 200 320 500 1000

Amperemeter Micrologic 5.0 / 6.0 / 7.0 AAndauernde Messung der Ströme

Messungen von 20 bis 200 % In I1 I2 I3 IN Ig I n

Genauigkeit: 1,5 % (einschließlich Wandler) Eigenstromversorgung (bei I > 20 % In)Maximumanzeigen I1 max I2 max I3 max IN max Ig max I n max

* bei H2-, H3- und L1-Ausführung entspricht die Position OFF dem unverzögerten Kurzschlußschutz DIN (siehe Seite 15).

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Hinweis:Alle auf dem Strom basierenden Schutzfunktionen arbeiten mit eigenem Strom. Ein „Reset“ ermöglicht das Rückstellen der Störungen,Maximumanzeigen und gespeicherten Ausschaltströme.

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ÜberstromauslösesystemeMicrologic P „Leistungsmessung“

Funktionen undTechnische Daten

Die Überstromauslösesysteme Micrologic Pbesitzen alle Funktionen des Micrologic A,die Messung der Spannungen und Berech-nung der Leistungen und Energien.Neue Schutzfunktionen auf Grundlage derStröme, Spannungen, Frequenzen undLeistungen verstärken den Schutz derVerbraucher.

Einstellung der Schutzfunktionen....................... +Die über Stellschalter einstellbaren Schutzfunktionen sind identisch mit demMicrologic A: Überlast, Kurzschluß, Erdschluß oder Differenzstrom.Doppelte EinstellungIn dem durch die Einstellung des Stellschalters vorgegebenen Bereich erfolgt eineFeineinstellung der Ansprechwerte (auf das Ampere genau) und der Verzögerungen(auf die Sekunde genau) über den Tastenblock oder fernbetätigt mit der Option COM.IDMTL-EinstellungDie Koordinierung mit den Mittelspannungsschutzvorrichtungen oder Sicherungenwird durch die Einstellung der Neigung der Kennlinie des Überlastschutzesoptimiert. Diese Einstellung ermöglicht auch eine bessere Anpassung diesesSchutzes an bestimmte Verbraucher.NeutralleiterschutzBei dreipoligen Leistungsschaltern erfolgt die Einstellung des Neutralleiterschutzesüber den Tastenblock oder fernbetätigt mit der Option COM gemäß 4 Stellungen:Neutralleiter nicht geschützt (4P 3d), Neutralleiter halber Querschnitt geschützt (4P3d + N/2), Neutralleiter voller Querschnitt geschützt (4P 4d) und Neutralleiterdoppelt geschützt (4P 3d + 1,6N). Der doppelte Neutralleiterschutz wird eingesetzt,wenn der Querschnitt des Neutralleiters doppelt so groß wie der Phasenquerschnittist (starke Lastunsymmetrie, starker Anteil an Oberwellen 3. Ordnung).Bei vierpoligen Leistungsschaltern erfolgt die Einstellung des Neutralleiterschutzesüber einen Schalter mit 3 Schaltstellungen und über den Tastenblock: Neutralleiternicht geschützt (4P 3d), Neutralleiter halber Querschnitt geschützt (4P 3d + N/2) undNeutralleiter voller Querschnitt geschützt (4P 4d). Der Neutralleiterschutz istdeaktiviert, eine IDMTL-Schutzfunktion gewählt wird.

Parametrierung der Alarme undweiteren Schutzfunktionen...................................................Micrologic P überwacht in Abhängigkeit eines über den Tastenblock oder über dieOption COM fernbetätigt einstellbaren Ansprechwertes und einer Verzögerung dieStröme und Spannungen, die Leistung, die Frequenz und die Drehfeldrichtung.Jedes Überschreiten des Ansprechwertes wird mit der Option COM ferngemeldet.Jede Ansprechwertüberschreitung kann frei wählbar mit einem Auslösen (Schutz)oder einer über einen optionalen programmierbaren Kontakt M2C oder M6Causgeführten Meldung (Alarm) oder mit beidem (Alarm und Schutz) kombiniertwerden.

Lastabwurf-Lastwiederaufnahme.........................................Abwurf und Wiederaufnahme einer Last sind in Abhängigkeit des Stromesparametrierbar. Die Ausführung des Lastabwurfs erfolgt über ein Überwachungs-organ mit der Option COM oder über einen programmierbaren Kontakt M2C oderM6C.

Messungen.............................................................................Micrologic P berechnet in Echtzeit alle elektrischen Größen (V, A, W, Var, VA, Wh,VARh, VAh, Hz), die Leistungsfaktoren und die Spitzenfaktoren.Micrologic P berechnet weiterhin die Mittelwerte von Strom und Leistung über eineeinstellbare Zeitdauer. Jede Messung wird einer Minimumanzeige und einerMaximumanzeige zugeordnet.Beim Auslösen infolge einer Störung wird der Kurzschlußstrom gespeichert. Die aufWunsch erhältliche externe Spannungsversorgung ermöglicht die Anzeige, wennsich der Leistungsschalter in AUS-Stellung befindet oder nicht mit Spannungversorgt wird.

Historie und Wartungsanzeigen..........................................Die 10 letzten Auslösevorgänge und Alarme werden in zwei getrennten Historienabgelegt. Wartungsanzeigen (Kontaktverschleiß, Anzahl der Schaltspiele usw.)werden in einem lokal zugänglichen Register festgehalten.

Option „Melden über programmierbare Kontakte“Die Hilfskontakte M2C (2 Kontakte) und M6C (6 Kontakte) melden Überschreitun-gen der Ansprechwerte oder Statusänderungen. Sie werden über den Tastenblockdes Micrologic P oder fernbetätigt über die Option COM programmiert.

Option Datenübertragung (COM)Die Option Datenübertragung COM ermöglicht:c fernbetätigtes Ablesen und Parametrieren der Schutzfunktionen und Alarmec die Übertragung aller Messungen und berechneten Indikatorenc das Melden der Auslöseursachen und der Alarmec die Abfrage der Historien und Wartungsanzeigenc das Rückstellen der Maximumanzeigen.Auf ein Ereignisprotokoll und ein Wartungsregister, die im Überstromauslösesystemgespeichert werden, aber lokal nicht abgefragt werden können, besteht ebenfallsüber die Option COM Zugriff.

Hinweis:Die Überstromauslösesysteme Micrologic P sindstandardmäßig mit einer plombierbaren undurchsichtigenAbdeckung ausgestattet.

1 Ansprechwert und Verzögerung des Überlastschutzes2 Überlastanzeige (LED)3 Ansprechwert und Verzögerung des kurzzeitverzögerten

Kurzschlußschutzes4 Ansprechwert des unverzögerten Kurzschlußschutzes5 Ansprechwert und Verzögerung von Differenzstrom-

schutz (Vigi) oder Erdschlußschutz6 Test-Taste Differenzstrom- (Vigi) oder Erdschlußschutz7 Befestigungsschraube des Überlastmoduls8 Anschlußbuchse für Testgerät9 Taster Lampentest, „Reset“ und Zustand der Batterie10 Fehlermeldungen11 Hochauflösendes Display12 Anzeige der Messungen13 Wartungsanzeigen14 Parametrierung der Schutzfunktionen15 Navigationstasten16 Verriegelung der Einstellungen bei geschlossener

Abdeckung (Stift)

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IDMTL

Schutzfunktionen Micrologic 5.0 / 6.0 / 7.0 P +Überlastschutz (Effektivstrom) Micrologic 5.0 / 6.0 / 7.0 P

Ansprechwert (A) Ir = In x … 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 0,95 0,98 1Auslösung zwischen 1,05 und 1,20 Ir andere Bereiche oder Sperren durch ModulwechselEinstellung 0,5 1 2 4 8 12 16 20 24Verzögerung (s.) Genauigkeit: 0 bis -30 % tr bei 1,5 x Ir 12,5 25 50 100 200 300 400 500 600

Genauigkeit: 0 bis -20 % tr bei 6 x Ir 0,71) 1 2 4 8 12 16 20 24Genauigkeit: 0 bis -20 % tr bei 7,2 x Ir 0,7(1) 0,7 1,38 2,7 5,5 8,3 11 13,8 16,6

IDMTL-Einstellung Neigung der Kennlinie SIT VIT EIT HVFuse DTThermisches Gedächtnis 20 Minuten vor und nach dem Auslösen(1) 0 bis -40 %, (2) 0 bis -60 %

kurzzeitverzögerter Kurzschlußschutz (Effektivstrom)Ansprechwert (A) Isd = Ir x … 1,5 2 2,5 3 4 5 6 8 10Genauigkeit: ±10 %Verzögerung (ms.) bei 10 Ir Einstellstufen I2t AUS (OFF) 0 0,1 0,2 0,3 0,4

I2t EIN (ON) 0,1 0,2 0,3 0,4tsd (Befehlsmindestdauer) 20 80 140 230 350tsd (Gesamtausschaltzeit) 80 140 200 320 500

unverzögerter KurzschlußschutzAnsprechwert (A) Ii = In x … 2 3 4 6 8 10 12 15 OFF*Genauigkeit: ±10 %Kurzzeitverzögerung Befehlsmindestdauer: 20 ms

Gesamtausschaltzeit: max. 50 ms

Erdschlußschutz Micrologic 6.0 PAnsprechwert (A) Ig = In x … A B C D E F G H JGenauigkeit: ±10 % In i 400 A 0,3 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1

400 A < In i 1200 A 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1In > 1200 A 500 640 720 800 880 960 1040 1120 1200

Verzögerung (ms.) bei Einstellstufen I2t AUS (OFF) 0 0,1 0,2 0,3 0,4In oder 1200 A I2t EIN (ON) 0,1 0,2 0,3 0,4

tg (Befehlsmindestdauer) 20 80 140 230 350tg (Gesamtausschaltzeit) 80 140 200 320 500

Differenzstromschutz (Vigi) Micrologic 7.0 PEmpfindlichkeit (A) I n 0,5 1 2 3 5 7 10 20 30Genauigkeit: 0 bis -20 %Verzögerung (ms.) Einstellstufen 60 140 230 350 800

t n (Befehlsmindestdauer) 60 140 230 350 800t n (Gesamtausschaltzeit) 140 200 320 500 1000

Alarme und weitere Schutzfunktionen Micrologic 5.0 / 6.0 / 7.0 PStrom Ansprechwert Verzögerung

Stromunsymmetrie IUnsymmetrie 5 bis 60% x Imittel 1 bis 40 s.Maximaler mittlerer Strom Imax mittel: I1, I2, I3, IN, Ig 0,4 In bis Schw. kurzzeitverz. 0 bis 1500 s.

Alarm bei ErdschlußschutzIs 20 A bis 1200 A 1 bis 10 s

SpannungSpannungsunsymmetrie UUnsymmetrie 2 bis 30% x Umittel 1 bis 40 s.Minimale Spannung Umin 100 V bis Umax 1,2 bis 5 s.Maximale Spannung Umax Umin bis 1200 V 1,2 bis 5 s.

LeistungLeistungsumkehr rP 5 bis 500 kW 0,2 bis 20 s.

FrequenzMinimale Frequenz Fmin 45 Hz bis Fmax 1,2 bis 5 s.Maximale Frequenz Fmax Fmin bis 440 Hz 1,2 bis 5 s.

DrehfeldrichtungRichtung Ø Ø1/2/3 oder Ø1/3/2 0,3 s

Lastabwurf, Lastwiederaufnahme Micrologic 5.0 / 6.0 / 7.0 PGemessener Wert Ansprechwert Verzögerung

Strom I 0,5 bis 1 Ir pro Phase 20 % tr bis 80 % tr.Leistung P 200 kW bis 10 MW 10 bis 3600 s.* bei H2-, H3- und L1-Ausführung entspricht die Position OFF dem unverzögerten Kurzschlußschutz DIN (siehe Seite 15).

Hinweis:Alle auf dem Strom basierenden Schutzfunktionen arbeiten mit eigenem Strom.Die auf der Spannung basierenden Schutzfunktionen sind über einen internen Spannungsanschluß im Leistungsschalter an das Netz angeschlossen.

0 I/U/P/F

t

An-sprech-wert

Verzögerung

Ansprech-wert

Verzögerung

0 I/P

t

Ansprech-wert

Verzögerung

An-sprech-wert

Verzögerung

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22

ÜberstromauslösesystemeMicrologic P „Leistungsmessung“

Funktionen undTechnische Daten

Das Wechseln zwischen den einzelnen Displays ist auf intuitive Weise möglich.Über die 6 Tasten des Tastenblocks können die Menüs angezeigt und die Werte aufeinfache Weise ausgewählt werden. Wenn die Abdeckung der Stellschaltergeschlossen ist, können über den Tastenblock keine Einstellungen der Schutz-funktionen mehr vorgenommen werden, das Ablesen der Displays zu den Messun-gen, den Historien, Wartungsanzeigen usw. bleibt jedoch möglich.

Messungen.............................................................................MomentanwerteDer auf dem Display angezeigte Wert wird einmal pro Sekunde aktualisiert.Die Maximal- und Minimalwerte der Messungen werden gespeichert (Maximum-anzeigen und Minimumanzeigen).

StrömeI eff. A 1 2 3 N

A DifferenzstromI max. eff. A 1 2 3 N

A Differenzstrom

SpannungenU eff. V 12 23 31V eff. V 1N 2N 3NU mittel eff. V (U12 + U23 + U31) / 3U Unsymmetrie %

Leistungen, EnergieP Wirk, Q Blind, S Schein W, Var, VA SummenE Wirk, E Blind, E Schein Wh, VARh, VAh Summen Aufnahme -Rückspeisung

Summen Aufnahme

Summen Rückspeisung

Leistungsfaktor PF Summe

FrequenzenF Hz

Mittlere Werte (Anforderungen)Der mittlere Wert wird wahlweise für einen festen oder gleitenden Zeitrahmen einerprogrammierbaren Dauer von 5 bis 60 Minuten berechnet. Dieser mittlere Wert wird„Anforderung“ genannt. Eine Anzeige, die in Abhängigkeit des mit dem Energie-versorger abgeschlossenen Vertrags berechnet wird und mit einem Lastabwurf/Lastwiederaufnahme kombiniert ist, kann Rechnungen wegen Überschreitung dervereinbarten Leistung vermeiden oder minimieren. Die Maximal-werte der Anforde-rungen werden systematisch gespeichert und datiert (Maximumanzeigen).

StrömeI Anforderung A 1 2 3 N

A DifferenzstromI max. Anforderung A 1 2 3 N

A Differenzstrom

LeistungenP, Q, S Anforderung W, Var, VA SummenP, Q, S max. Anforderung W, Var, VA Summen

Maximumanzeigen und MinimumanzeigenNur die Maximalwerte für Strom und Leistung werden auf dem Display angezeigt.

Historien.................................................................................Die 10 letzten Auslösevorgänge und die 10 letzten Alarme werden in zwei auf demDisplay abrufbaren Historien festgehalten:

c Historie der Auslösevorgänge:v Art der Störungv Datum und Uhrzeitv Gemessene Werte im Augenblick der Störung (Kurzschlußstrom…).

c Historie der Alarme:v Art des Alarmsv Datum und Uhrzeitv Gemessene Werte bei Aktivierung des Alarms.

Wartungsanzeigen................................................................Folgende Wartungsanzeigen erscheinen bei Anforderung auf dem Bildschirm:c Kontaktverschleißc Schaltspielzähler:v kumuliertv seit dem letzten Reset.

Ausgangsanzeige

Anzeige nach AusschaltenAnzeige zurückliegenderAuslöseursachen

Anzeige der max. Ströme

Anzeige einerFrequenz

Anzeige der mittlerenLeistungen

Anzeige der LeistungenAnzeige der Spannungen

03/08/199912:02:36

Trip

IN = 53A

I3 = 1060A

I2 = 1430A

I1 = 1200A

Ir = 1000A

Triphistory

30/06/1999

03/08/1999

27/07/1999

Ir

Isd

Umax

Pdemande

Active P2180 kW

Réactive Q- 650 kVAR

Apparente S2280 kVA

Pdemand

(kW)

(kVAR)

(kVA)

+2180

-650

+2280

P

Q

S

F (Hz)

60.0

Pinst.

(kW)

(kVAR)

(kVA)

+2180

-650

+2280

P

Q

S

U12 = 400VU23 = 404VU31 = 401V

Uinst.

U1N = 230VU2N = 229VU3N = 233V

IN = 200A

I3 = 4000A

I2 = 4600A

I1 = 4800A

instant.Imax

= 13AI

Reset ( + / - )

3850 AN

0

50

100

1 2 3

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23

ModuleEventTim

POWERLOGIC System Manager Demo

Ready

File Edit View Setup ToolsControl Display Report Window Help

ONLINE: DEMO 9:30No working system

5 secondsSampling Mode : MANUAL

04/21/98 08:49:06 Net Server Shutdown User : master Level : 1 PowerLogic Network…04/21/98 08:49:01 User Log Out User : master User level : 1 SMS-3000 Client04/21/98 08:48:38 DB Table Change User : master TOD Event Tasks Alarm Setup04/21/98 08:48:30 DB Table Change User : master Tasks Alarm Setup04/21/98 08:46:16 DB Table Change User : master TOD Events Alarm Setup04/21/98 08:39:19 User Log In User : master User level : 1 SMS-3000 Client04/21/98 08:39:06 Security Check Key Status : Key Found PowerLogic Network…04/21/98 08:39:06 Net Server Started User : master Level : 1 PowerLogic Network…04/21/98 08:38:57 User Log In Event/Alarm/Network…04/21/98 08:30:44 Net Server Shutdown User : master Level : 1 PowerLogic Network…04/21/98 08:24:31 Security Check Key Status : Key Found PowerLogic Network…04/21/98 08:24:30 Net server Started User : master Level : 1 PowerLogic Network…04/21/98 08:24:15 User Log IN Event/Alarm/Network…04/21/98 08:18:07 IPC Error User : NA Err : 109 SMS-3000 Client04/21/98 07:54:05 DB Table Change User : -1 Logger Template Devices Logger Setup04/21/98 07:53:55 DB Table Change User : -1 Logger Template Topics Logger Setup04/21/98 07:53:54 DB Table Change User : -1 Logger Templates Logger Setup04/21/98 07:51:46 DB Table Change User : master Analog Levels Assigned Alarm Setup04/21/98 07:51:33 DB Table Change User : master Analog Levels Template Alarm Setup04/21/98 07:51:29 DB Table Change User : master Functions Alarm Setup04/21/98 07:50:17 DB Table Change User : master Digital Levels Assigned Alarm Setup04/21/98 07:50:17 DB Table Change User : master Analog Levels Assigned Alarm Setup04/21/98 07:49:13 Setup: Device Name Change Device : MicroLogic Breaker User :master Device Setup04/21/98 07:48:57 Setup: Device Added Device : MicroLogic Breaker User :master Device Setup04/21/98 07:48:38 Setup: Device Name Change Device : Transformer Temp User : master Device Setup04/21/98 07:48:22 Setup: Device Added Device : Transformer Temp User :master Device Setup04/21/98 07:46:54 User Log In User : master User Level : 1 SMS-3000 Client04/21/98 07:44:59 Security Check Key Status : Key Found PowerLogic Network…04/21/98 07:44:59 Net Server Started User :master Level : 1 PowerLogic Network…

Mit der Option Datenübertragung (COM)Ergänzende Messungen, Maximumanzeigen und MinimumanzeigenBestimmte gemessene oder berechnete Werte sind nur mit der OptionDatenübertragung (COM) zugänglich:c I Scheitel / r, (I1 + I2 + I3)/3, I Unsymmetrie

c Auslastungsgrad in % Irc Gesamtwert des cos f gesamtAlle Maximum- und Minimumanzeigen sind nur über die Option COM für eineVerarbeitung mit einem Überwachungssystem zugänglich.

EreignisprotokollAlle Ereignisse werden datiert:c Auslösevorgängec Auftreten und Verschwinden von Alarmenc Veränderungen der Einstellungen und Parametrierungenc Rückstellen der Zähler auf Nullc Systemfehler:v Fehlermodusv Thermischer Selbstschutz.

c Verlust der Uhrzeitc Überschreiten der Verschleißanzeigenc Anschlüsse an Testgeräte…

WartungsplanungMit Hilfe der Wartungsplanung kann eine genauere Diagnose durchgeführt werden,und die Wartungsarbeiten des Gerätes lassen sich besser einplanen:c der höchste gemessene Stromc Schaltspielzählerc Anzahl der hergestellten Verbindungen zu Testgerätenc Anzahl der Auslösevorgänge im Betriebs- und Testmodusc Verschleißanzeige der Kontakte.

Ergänzende technische DatenParametrierung der DialogspracheDie Meldungen können in 6 verschiedenen Sprachen angezeigt werden. Die Auswahlder Dialogsprache erfolgt über den Tastenblock.SchutzfunktionenAlle auf dem Strom basierenden Schutzfunktionen arbeiten mit Eigenstromversorgung.Die auf der Spannung basierenden Schutzfunktionen werden über einen internenSpannungsanschluß im Leistungsschalter ans Netz angeschlossen.MeßfunktionenDie Messung ist unabhängig von den Schutzfunktionen:Das Meßmodul arbeitet unabhängig von dem Schutzmodul; es ist jedoch auf dieEreignisse der Schutzfunktion synchronisiert.Berechnungsverfahren der MessungenDie Messung implementiert das neue Konzept der „Zero Blind Time“, das einerkontinuierlichen Messung der Signale mit hoher Abtastfrequenz entspricht: es gibt kein„blindes“ Zeitfenster, das normalerweise durch die Verarbeitung der erfaßten Wertebedingt ist. Dieses Verfahren garantiert präzise Energieberechnungen auch bei Lastenmit starken Schwankungen (Schweißmaschinen, Roboter usw.).Die Energien werden ausgehend von dem Momentanwert der Leistungen auf zwei Artensummiert:c dem traditionellen Verfahren, bei dem nur die positiven (aufgenommenen) Energien summiert werdenc dem mit Vorzeichen arbeitenden Verfahren, bei dem die positiven (aufgenommenen) und negativen (gelieferten) Energien getrennt summiert werden.Genauigkeit der Messungen (Angabe einschließlich Wandler):c Spannung (V): 1 %c Strom (A): 1,5 %c Frequenz (Hz): 0,1 Hzc Leistung (W) und Energie (Wh): 2,5 %.SpeicherungDie Feineinstellungen, die letzten 100 Ereignisse und die Wartungsplanung bleiben beiVerlust der Spannungsversorgung im Überstromauslösesystem gespeichert.DatierungDie Zuweisung von Datum und Uhrzeit ist aktiviert, sobald die Uhrzeit manuell oder vomSupervisor eingegeben ist. Ein externes Versorgungsmodul ist nicht notwendig(Genauigkeit 1 Stunde auf ein Jahr).RückstellenÜber den Tastenblock oder fernbetätigt lassen sich durch einen per Funktionindividualisierten „Reset“ die Störungen, Minimum- und Maximumanzeigen,Spitzenwerte, Zähler und Indikatoren rückstellen.

Anzeige eines Journals der Ereignisse in einemÜberwachungssystem

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ÜberstromauslösesystemeMicrologic H „Oberwellen“

Funktionen undTechnische Daten

Micrologic H besitzt alle Funktionen desMicrologic P und ermöglicht durch seinewesentlich größere Rechenleistung undSpeicherkapazität eine genaue Analyse derEnergiequalität sowie eine detaillierteDiagnose der Ereignisse.Micrologic H ist für einen Einsatz mit einemÜberwachungssystem ausgelegt.

Micrologic H bietet zusätzlich zu den Funktionen des Micrologic P:c eine genaue Analyse der Energiequalität zusammen mit der Berechnung der

Oberwellen und der Grundschwingungen.c eine Unterstützung bei der Diagnose und der Analyse eines Ereignisses mit der

Aufzeichnung von Schwingungenc die Programmierung anwendungsspezifischer Alarme für Analyse und Verfolgung

einer Störung des Netzes.

Messungen................................................................................Micrologic H bietet zusätzlich zu den Meßfunktionen von Micrologic P:c die Messung Phase für Phase:v der Leistungen und Energienv der Leistungsfaktoren.c die Berechnung:v des gesamten Oberwellenanteils (THD) für Strom und Spannungv des Grundschwingungsanteils von Strom, Spannung und Leistungv der Oberwellen von Strom und Spannung bis zur 31. Ordnung.

Auf dem Display angezeigte Momentanwerte

StrömeI eff. A 1 2 3 N

A DifferenzstromI max. eff. A 1 2 3 N

A Differenzstrom

SpannungenU eff. V 12 23 31V eff. V 1N 2N 3NU mittel eff. V (U12 + U23 + U31) / 3U Unsymmetrie %

Leistungen, EnergieP Wirk, Q Blind, S Schein W, Var, VA Summen 1 2 3E Wirk, E Blind, E Schein Wh, VARh, VAh Summen Aufnahme -Rückspeisung

Summen Aufnahme

Summen Rückspeisung

Leistungsfaktor PF Summe 1 2 3

FrequenzenF Hz

Indikatoren der EnergiequalitätGesamter Grundschwingungsanteil U I P Q SOberwellenanteil (THD) % U IOberwellen von U und I Amplituden 3 5 7 9 11 13

Die Oberwellen 3., 5., 7., 9., 11. und 13. Ordnung, die von den Energieversorgernüberwacht werden, werden auf dem Display des Überstromauslösesystems angezeigt.

Mittlere Werte (Verbrauch)Wie bei Micrologic P werden die mittleren Verbrauchswerte wahlweise für einenfesten oder gleitenden Zeitrahmen einer programmierbaren Dauer von 5 bis 60Minuten berechnet.

StrömeI Verbrauch A 1 2 3 N

A DifferenzstromI max. Verbrauch A 1 2 3 N

A Differenzstrom

LeistungenP, Q, S Anforderung W, Var, VA SummenP, Q, S max. Anforderung W, Var, VA Summen

MaximumanzeigenNur die Maximalwerte für Strom und Leistung werden auf dem Display angezeigt.

Historien und WartungsanzeigenDiese Funktionen sind identisch mit den Funktionen des Micrologic P.

Hinweis:Die Überstromauslösesysteme Micrologic H sindstandardmäßig mit einer plombierbaren undurchsichtigenAbdeckung ausgestattet.

Seite 016 - 027.p65 03.02.2004, 10:05 Uhr24

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ModuleEventTim

POWERLOGIC System Manager Demo

Ready

File Edit View Setup ToolsControl Display Report Window Help

ONLINE: DEMO 9:30No working system

5 secondsSampling Mode : MANUAL

04/21/98 08:49:06 Net Server Shutdown User : master Level : 1 PowerLogic Network…04/21/98 08:49:01 User Log Out User : master User level : 1 SMS-3000 Client04/21/98 08:48:38 DB Table Change User : master TOD Event Tasks Alarm Setup04/21/98 08:48:30 DB Table Change User : master Tasks Alarm Setup04/21/98 08:46:16 DB Table Change User : master TOD Events Alarm Setup04/21/98 08:39:19 User Log In User : master User level : 1 SMS-3000 Client04/21/98 08:39:06 Security Check Key Status : Key Found PowerLogic Network…04/21/98 08:39:06 Net Server Started User : master Level : 1 PowerLogic Network…04/21/98 08:38:57 User Log In Event/Alarm/Network…04/21/98 08:30:44 Net Server Shutdown User : master Level : 1 PowerLogic Network…04/21/98 08:24:31 Security Check Key Status : Key Found PowerLogic Network…04/21/98 08:24:30 Net server Started User : master Level : 1 PowerLogic Network…04/21/98 08:24:15 User Log IN Event/Alarm/Network…04/21/98 08:18:07 IPC Error User : NA Err : 109 SMS-3000 Client04/21/98 07:54:05 DB Table Change User : -1 Logger Template Devices Logger Setup04/21/98 07:53:55 DB Table Change User : -1 Logger Template Topics Logger Setup04/21/98 07:53:54 DB Table Change User : -1 Logger Templates Logger Setup04/21/98 07:51:46 DB Table Change User : master Analog Levels Assigned Alarm Setup04/21/98 07:51:33 DB Table Change User : master Analog Levels Template Alarm Setup04/21/98 07:51:29 DB Table Change User : master Functions Alarm Setup04/21/98 07:50:17 DB Table Change User : master Digital Levels Assigned Alarm Setup04/21/98 07:50:17 DB Table Change User : master Analog Levels Assigned Alarm Setup04/21/98 07:49:13 Setup: Device Name Change Device : MicroLogic Breaker User :master Device Setup04/21/98 07:48:57 Setup: Device Added Device : MicroLogic Breaker User :master Device Setup04/21/98 07:48:38 Setup: Device Name Change Device : Transformer Temp User : master Device Setup04/21/98 07:48:22 Setup: Device Added Device : Transformer Temp User :master Device Setup04/21/98 07:46:54 User Log In User : master User Level : 1 SMS-3000 Client04/21/98 07:44:59 Security Check Key Status : Key Found PowerLogic Network…04/21/98 07:44:59 Net Server Started User :master Level : 1 PowerLogic Network…

POWERLOGIC System Manager Demo

Ready

File Edit View Setup ToolsControl Display Report Window Help

ONLINE: DEMO 9:30No working system

5 secondsSampling Mode : MANUAL

-167

-83

0

83

167

Phase A-N Voltage

17 33 50 66

Phase B-N Voltage

-642

-321

0

321

642

Phase A

6617 33 50

-167

-83

0

83

167

17 33 50

Your Specific Device - Phase A-N Voltage

Harmonics(RMS

H2: 0.01H3: 0.45H4: 0.03H5: 0.45H6: 0.04H7: 1.27H8: 0.05H9: 0.42H10: 0.01H11: H12: 0.07

H1: Fundamental: 118.0

RMS: 118.1

RMS-H: 2.38

Peak: 166.86

CF: 1.41

THD: 2.02

OK

ModuleEventTime

POWERLOGIC System Manager Demo

Ready

File Edit View Setup ToolsControl Display Reports Window Help

ONLINE: DEMO 9:30No working system

5 secondsSampling Mode : MANUAL

0,00

0,20

0,40

0,60

0,80

1,00

1,20

H2 H3 H4 H5 H6 H7 H8 H9 H10 H11 H12

% F

un

dam

enta

l

Harmonics

Phase A-N Voltage - Harmonics Analysis

Phase 1-N

Harmonics(RMS)

H2: 0.01H3: 0.45H4: 0.03H5: 0.45H6: 0.04H7: 1.27H8: 0.05H9: 0.42H10: 0.01H11: 1.03H12: 0.07

H1: 118.09

OK

Fundamental:

RMS:

RMS-H:

Peak:

CF:

THD:

E47

071 Mit der Option Datenübertragung (COM)

Ergänzende Messungen, Maximumanzeigen und MinimumanzeigenBestimmte gemessene oder berechnete Werte sind nur mit der OptionDatenübertragung (COM) zugänglich:c I Scheitel / r, (I1 + I2 + I3)/3, I Unsymmetrie

c Auslastungsgrad und Scheitelwert des Auslastungsgrads in % Irc Cos f gesamt und pro Phasec Oberwellenanteil (THD) für Spannungen und Strömec K-Faktoren der Ströme und mittlerer K-Faktorc Scheitelwerte der Ströme und Spannungenc alle Grundschwingungen pro Phasec Phasenverschiebung der Grundschwingungen für Ströme und Spannungenc Leistung und Klirrfaktor Phase für Phasec Amplitude und Phasenverschiebung der Oberwellen von 3. bis 31. Ordnung für

Ströme und Spannungen…Alle Maximum- und Minimumanzeigen sind nur über die Option COM für eineVerarbeitung mit einem Überwachungssystem zugänglich.

Aufzeichnung von SchwingungenMicrologic H speichert andauernd die 4 letzten Zyklen der Momentanwerte fürStröme und Spannungen. Auf Anforderung oder automatisch bei programmiertenEreignissen zeichnet Micrologic H diese Wellen in einem Register auf. Dieaufgezeichneten Wellen werden über die Option Datenübertragung (COM) in Formvon Oszillogrammen in einem Überwachungssystem angezeigt. Die Auflösungbeträgt 64 Punkte/Zyklus.

Programmierung anwendungsspezifisch einstellbarer AlarmeJeder Momentanwert kann mit einem unteren und einem oberen parametrierbarenAnsprechwert verglichen werden. Bei Überschreiten des Ansprechwerts wird einAlarm generiert. Jeder Alarm kann einer oder mehreren programmierbarenAktionen zugeordnet werden: Öffnen des Leistungsschalters, Aktivierung einesHilfskontakts M2C, M6C, selektive Aufzeichnung der Alarme in einem Protokoll,Aufzeichnung von Schwingungen…

Ereignisprotokoll und WartungsplanungMicrologic H erstellt ein Ereignisprotokoll und eine Wartungsplanung, die identischzu Micrologic P sind.

Ergänzende technische DatenParametrierung der DialogspracheDie Meldungen können in 6 verschiedenen Sprachen angezeigt werden. Die Auswahlder Dialogsprache erfolgt über den Tastenblock.SchutzfunktionenAlle auf dem Strom basierenden Schutzfunktionen arbeiten mit Eigenstromversorgung.Die auf der Spannung basierenden Schutzfunktionen werden über einen internenSpannungsanschluß im Leistungsschalter ans Netz angeschlossen.MeßfunktionenDie Messung ist unabhängig von den Schutzfunktionen:Das Meßmodul arbeitet unabhängig von dem Schutzmodul; es ist jedoch auf dieEreignisse der Schutzfunktion synchronisiert.Berechnungsverfahren der MessungenDurch eine analoge Meßkette kann die Genauigkeit bei der Berechnung der Oberwellenund der Indikatoren für die Qualität der Energie gesteigert werden. Micrologic H berech-net die elektrischen Größen über eine Dynamik von 1,5 In (20 In bei Micrologic P).Die Messung implementiert das neue Konzept der „Zero Blind Time“.Die Energien werden ausgehend von dem Momentanwert der Leistungen nach demtraditionellen und dem mit Vorzeichen arbeitenden Verfahren summiert.Die Oberwellenanteile werden über diskrete Fourrier-Transformation (DFT) berechnet.Genauigkeit der Messungen (Angabe einschließlich Wandler):c Spannung (V): 1 %c Strom (A): 1,5 %c Frequenz (Hz): 0,1 Hzc Leistung (W) und Energie (Wh): 2,5 %c Oberwellenanteil (THD): 1 %.SpeicherungDie Feineinstellungen, die letzten 100 Ereignisse und die Wartungsplanung bleiben beiVerlust der Spannungsversorgung im Überstromauslösesystem gespeichert.DatierungDie Zuweisung von Datum und Uhrzeit ist aktiviert, sobald die Uhrzeit manuell oder vomSupervisor eingegeben ist . Ein externes Versorgungsmodul ist nicht notwendig(Genauigkeit 1 Stunde auf ein Jahr).RückstellenÜber den Tastenblock oder fernbetätigt lassen sich durch einen „Reset“ die Störungen,Minimum- und Maximumanzeigen, Spitzenwerte, Zähler und Indikatoren rückstellen.

Aufzeichnung einer Stromwelle

Anzeige der Oberwellen bis zur 12. Ordnung

Erstellen eines Ereignisprotokolls

Seite 016 - 027.p65 03.02.2004, 10:06 Uhr25

26

Externe WandlerStromwandler für den Erdschlußschutz und den NeutralleiterschutzDieser Wandler wird mit 3poligen Leistungsschaltern eingesetzt und im Neutral-leiter eingebaut für die Funktionen:c Schutz des Neutralleiters (mit Micrologic P und H)c Erdschlußschutz vom Typ „Residual“ (mit Micrologic A, P und H).Der Bemessungsstrom des Stromwandlers muß mit dem Bemessungsstrom desLeistungsschalters übereinstimmen:c NT06 bis NT16: TC 400/1600c NW08 bis NW20: TC 400/2000c NW25 bis NW40: TC 1000/4000c NW40b bis NW63: TC 2000/6300.Bei Neutralleiterschutz für doppelten Querschnitt muß der Bemessungsstrom desStromwandlers mit der Messungsdynamik vereinbar sein: 1,6 x IN.Diese Funktion ist lieferbar bis NT16 und NW40.Summenwandler für DifferenzstromschutzDer Summenwandler wird um die Stromschienen (Phasen + Neutralleiter) ange-bracht, um die vektorielle Summe der Ströme zu messen. Der Wandler ist in zweiGrößen lieferbar.Abmessungen (mm) des Fensters:c 280 x 115 bis 1600 A für Masterpact NTc 470 x 160 bis 4000 A für Masterpact NW.Stromwandler für den Erdschlußschutz (SGR)Dieser Wandler wird im Erdungspunkt des Transformators angebracht und über einGerät des Typs „MDGF summer“ am Überstromauslösesystem Micrologic 6.0angeschlossen, um einen Erdschlußschutz des Typs „Source Ground Return“ zurealisieren.SpannungsanschlüsseDie Spannungsanschlüsse sind für die Leistungsmessungen und den Differenz-stromschutz erforderlich.Standardmäßig wird das Überstromauslösesystem über interne Spannungsan-schlüsse gespeist, die für Spannungen zwischen 100 und 690 V AC unterhalb derHauptkontakte liegen. Auf Anfrage können die internen Spannungsanschlüssedurch einen externen Anschluß ersetzt werden. Mit diesem Anschluß kann dasÜberstromauslösesystem direkt über die Zuleitung versorgt werden werden.

ÜberlastmodulÜber vier austauschbare Überlastmodule kann der Einstellbereich des Überlast-schutzes begrenzt und die Genauigkeit erhöht werden. Standardmäßig sind dieAuslösesysteme mit dem Überlastmodul 0,4 bis 1 ausgestattet.

EinstellbereicheStandard Ir = In x… 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 0,95 0,98 1niedriger Ir = In x… 0,4 0,45 0,50 0,55 0,60 0,65 0,70 0,75 0,8höher Ir = In x… 0,80 0,82 0,85 0,88 0,90 0,92 0,95 0,98 1Modul off kein Überlastschutz (Ir = In für Isd-Einstellung)Vorsicht: Bei Isolations- und Hochspannungstest muß das Überlastmodul entfernt werden.

Externe VersorgungsspannungDie externe Versorgung ermöglicht die Anzeige, auch bei ausgeschaltetemSchalter oder fehlender Netzspannung (s. Kapitel „Schaltpläne“ dieses Katalogs fürdie genauen Anwendungsbedingungen).Dieses Modul kann gleichzeitig ein Überstromauslösesystem (Stromaufnahme100 mA) und die programmierbaren Kontakte M2C oder M6C (Stromaufnahme 100mA) versorgen.Bei Micrologic A ermöglicht es die Anzeige von Strömen < 20 % In.Bei Micrologic P und H ermöglicht es die Aufrechterhaltung der Anzeige derKurzschlußströme nach dem Auslösen und die Datierung der Ereignisse (Alarmeund Auslösevorgänge).Kenndaten:c Spannungsversorgung:v 110/130, 200/240, 380/415 V AC 50/60 Hz (+10 % -15 %), Leistungsaufnahme 10 VAv 24/30, 48/60, 100/125 V DC (+20 % -20 %), Leistungsaufnahme 10 Wc Ausgangsspannung: 24 V DC, Abgabeleistung: 5 W/5 VAc Restwelligkeit < 5%c Isolationsfestigkeit Ein-/Ausgang 3,5 kV.

BatteriemodulDas Batteriemodul hält die Anzeige des Überstromauslösesystems Micrologic auchbei Ausfall der Versorgungsspannung aufrecht.Technische Daten:c Autonomie: etwa 12 Stundenc Befestigung auf Montageplatte oder Profilschiene

Stromwandler fürErdschlußschutz SGR

Stromwandler

Funktionen undTechnische Daten

ÜberstromauslösesystemeMicrologicZusatzausrüstungen und Testgeräte

Summenwandler

Seite 016 - 027.p65 03.02.2004, 10:06 Uhr26

27

ErsatzteilePlombierbare AbdeckungenEine plombierbare Abdeckung schützt den Zugang zu den Stellschaltern.Bei geschlossener Abdeckung:c keine Einstellung über den Tastenblock. Durch einen abbrechbaren Zuhaltungs-

haken kann diese Sperre aufgehoben werden.c Zugang zum Teststeckerc Zugang zum Testknopf der Funktion Erdschlußschutz oder Differenzstromschutz.

Ausführungen:c transparente Abdeckung für die Auslösesysteme Micrologic und Micrologic Ac undurchsichtige Abdeckung bei den Auslösesystemen Micrologic P und H.

ErsatzbatterieDie LED der Fehleranzeige werden von einer Batterie versorgt. Die Lebensdauerdieser Batterie beträgt etwa 10 Jahre.Über einen Testknopf auf der Frontseite des Auslösesystems läßt sich der Zustandder Batterie überprüfen. Eine verbrauchte Batterie kann vor Ort ausgetauschtwerden.

Programmierbare Kontakte M2C, M6CDiese Kontakte sind Optionen für die Auslösesysteme Micrologic P und H.Sie werden zusammen mit den Meldekontakten der Leistungsschalter näherbeschrieben.

Kenndaten M2C/M6CMinimale Belastung 10 mA/24 VAusschalt- V AC 240 5vermögen (A) 380 3cos f: 0,7 V DC 24 1,8

48 1,5125 0,4250 0,15

M2C: Spannungsversorgung über das Auslösesystem 24 V DC, Leistungs-aufnahme 100 mA.M6C: Externe Spannungsversorgung 24 V DC, Leistungsaufnahme 100 mA.

TestgeräteTestgerätDieses autonome und tragbare Testgerät ermöglicht:c die Überprüfung der Funktionen des Überstromauslösesystems und der Kette für

das Auslösen und Öffnen der Pole durch Einspeisen eines Signals, das einenKurzschluß simuliert

c die Spannungsversorgung der Überstromauslösesysteme zur Durchführung vonEinstellungen über den Tastenblock ohne Spannung (Micrologic P und H).

Spannungsversorgung: Standardbatterie LR6-AA.

TestkofferDer Testkoffer kann eingesetzt werden als:c autonome Ausführung mit integrierter Tastatur und Anzeigec komplette Ausführung mit PC-Anschluß.

Der autonome Testkoffer kann folgendes überprüfen:c die mechanische Funktion des Leistungsschaltersc die elektrische Kontinuität der Verbindung zwischen Leistungsschalter und

Auslösesystemc die Funktion des Überstromauslösesystems:

v Anzeige der Einstellungenv automatische oder manuelle Tests der Schutzfunktionenv Test der Funktion ZSI (Zonenselektivität)v Sperren des Erdschlußschutzesv Sperren des thermischen Gedächtnisses.

Der mit einem PC gekoppelte Testkoffer ermöglicht zusätzlich:c den Vergleich der tatsächlichen Auslösekennlinie mit den im PC abrufbaren

Katalogkennlinienc das Rücksetzen der Meldungen und Kontakte M2C, M6Cc das Ablesen und Verändern der Parametrierungen und Zählerc das Aufrufen der Historien und Protokollec das Aufzeichnen von Schwingungenc die Analyse der Oberschwingungen.

Testkoffer

Plombierbare Abdeckung

M2C M6C

Seite 016 - 027.p65 03.02.2004, 10:06 Uhr27

28

DatenübertragungKommunikationsarchitektur

Für die Integration des Leistungsschaltersoder Leistungstrenners in einÜberwachungssystem ist die OptionDatenübertragung COM erforderlich.Masterpact integriert sich durch dieUnterstützung der Protokolle BatiBUS oderModbus vollkommen in dasManagementsystem Digivision und SMSPowerlogic der elektrischen Installation.Über ein externes Schnittstellenmodul isteine Kommunikation mit anderen Netzenmöglich:c Profibusc Ethernet ...

Datenübertragungsmodul„Schalter“

Datenübertragungsmodul„Einschubkassette” Modbus

Funktionen undTechnische Daten

Option Datenübertragung COMBei Festeinbau besteht sie aus einem im Schalter installiertenDatenübertragungsmodul mit Hilfsschaltern und Meldekontakten (OF, SDE, PF, CH),und dem Anschlußsatz der kommunikationsfähigen Spannungsauslöser XF und MX.Bei Einschubtechnik besteht sie aus:c einem im Schalter installierten Datenübertragungsmodul mit Hilfsschaltern

und Meldekontakten (OF, SDE, PF, CH) und dem Anschlußsatz der kommunika-tionsfähigen Spannungsauslöser XF und MXc einem in der Einschubkassette installierten Datenübertragungsmodul, mit

den Positionsmeldekontakten (CE, CD, CT).Jedes installierte Gerät besitzt eine Adresse, die ihm über den Tastenblock desÜberstromauslösesystems (Modbus) zugewiesen wird. Die Adresse der Ausführung inEinschubtechnik trägt die Einschubkassette, die sie auch bei einem Austausch desSchalters behält.Die von der Option COM verwendete Meldung von Zuständen ist unabhängig von denMeldekontakten des Schalters. Diese Kontakte stehen auch weiterhin für einetraditionelle Verwendung zur Verfügung.

Datenübertragungsmodul „Schalter“ ModbusDieses Modul ist unabhängig von dem Überstromauslösesystem. Es wird hinter demAuslösesystem im Schalter installiert und überträgt bzw. empfängt die Informationen,die über das Kommunikationsnetz ankommen. Eine Infrarotverbindung überträgt dieDaten zwischen dem Überstromauslösesystem und dem Datenübertragungsmodul.Leistungsaufnahme: 30 mA, 24 V Gs.

Datenübertragungsmodul „Einschubkassette“ ModbusÜber dieses auf der Einschubkassette installierte Modul läßt sich die Einschubkassetteadressieren, bei ausgefahrenem Leistungsschalter wird diese Adresse beibehalten.Leistungsaufnahme: 30 mA, 24 V Gs.

Spannungsauslöser MX und XF für die KommunikationDie für die Kommunikation ausgelegten Auslöser MX und XF besitzen Steckverbinderfür den Anschluß an das Datenübertragungsmodul „Schalter“.Die NOT-AUS-Steuerungen (2. MX oder MN) sind unabhängig von derDatenübertragung.

Die Kommunikationsarchitektur

1 Datenübertragungsmodul „Schalter“2 Datenübertragungsmodul „Einschubkassette“3 Kommunikations-Hilfs- und Meldekontakte „Schalter“ OF, SDE, PF, CH4 Kommunikations-Positionsmeldekontakte „Einschubkassette“ CE, CD, CT5 Kommunikations-Spannungsauslöser MX und XF6 Kommunikationsbus Digipact

Bus

6

3

OFSDEPFCH

MXXF

CECT

CD

COM

5

CC

C

4

+

+

CCM modbus

+

CE

CD

CT

2

1

Seite 028 - 046.p65 03.02.2004, 10:04 Uhr28

29

ModuleEventTime

POWERLOGIC System Manager Demo

Ready

File Edit View Setup ToolsControl Display Reports Window Help

ONLINE: DEMO 9:30No working system

5 secondsSampling Mode : MANUAL

0,00

0,20

0,40

0,60

0,80

1,00

1,20

H2 H3 H4 H5 H6 H7 H8 H9 H10 H11 H12

% F

un

dam

enta

l

Harmonics

Phase A-N Voltage - Harmonics Analysis

Phase 1-N

Harmonics(RMS)

H2: 0.01H3: 0.45H4: 0.03H5: 0.45H6: 0.04H7: 1.27H8: 0.05H9: 0.42H10: 0.01H11: 1.03H12: 0.07

H1: 118.09

OK

Fundamental:

RMS:

RMS-H:

Peak:

CF:

THD:

E47

071

Melden, Steuern, Parametrieren…

Masterpact und KommunikationDie Option Datenübertragung COM ist mit allen Leistungstrennern undLeistungsschaltern Masterpact kompatibel.Sie ermöglicht unabhängig von dem Auslösesystem:c die Identifizierung des Gerätesc die Zustandsmeldungenc die Steuerung der Schalter.Ja nach Ausführung der Überstromauslösesysteme Micrologic (A, P, H) ermöglicht dieOption COM auch:c die Parametrierung der Schutzfunktionenc die Analyse der Netzparameter zu Zwecken der Betriebsunterstützung und

Wartung.

Identifizierung des Gerätes Leistungstrenner LeistungsschalterAdresse c A P HNennstrom - A P HGerätetyp - P HTyp des Überstromauslösesystems - A P HÜberlastschutzmodul - - A P H

Melden von ZuständenEIN/AUS c A P HFedern gespannt c A P Heinschaltbereit c A P Hausgelöst durch Fehler - A P HBetriebs-/Trenn-/Teststellung c A P HCE/CD/CT

SteuerungEIN/AUS über MX/XF c A P H

Parametrierung

Ablesen der Einstellungen über Stellschalter A P HFeineinstellungen im Vorgabebereich der Stellschalter - P HParametrierung der Schutzfunktionen und Alarme - P HProgrammierung anwendungsspezifisch anpaßbarer Alarme - - H

Unterstützung bei Betrieb und WartungAblesen der Schutzfunktionen und Alarme:

Standard A P Hparametriert - P Hanwendungsspezifisch angepaßt - - H

Ablesen der Messungen:der Ströme A P Hder Spannungen, Frequenzen, Leistungen... - P Hder Energiequalität: Grundschwingungen, Oberwellen… - - HMittelwert-Programmierung PH P H

Ablesen der Störungen:Typ der Störung A P HGeschaltete Ströme - P H

Aufzeichnung von Schwingungenbei Störung - - Hauf Anforderung oder programmiert - - H

Historien und Protokolle:Historien der Auslösevorgänge - P HHistorien der Alarme - P HEreignisprotokolle - P H

Indikatoren:Schaltspielzähler A P HKontaktverschleiß - P HWartungsplanung - P H

Hinweis:Detailliertere Informationen zu Schutzfunktionen und Alarmen, Messungen, Aufzeich-nung von Schwingungen, Historien, Protokollen und Wartungsindikatoren finden Sie beider Beschreibung der Überstromauslösesysteme Micrologic.

COM eco:Die Option COM eco MODBUS ergänzt die Leistungsschalter durch einen auf derFrontseite der Schaltanlage angebrachten Anzeigebildschirm. Dieser Bildschirm zeigt dievon den Überstromauslösesystemen Micrologic gelieferten Messungen (Ströme,Spannungen, Frequenzen, Leistungen, Energien…) an.

Seite 028 - 046.p65 03.02.2004, 10:04 Uhr29

30

KommunikationMasterpact in derKommunikationsarchitektur

Funktionen undTechnische Daten

E67

968

GeräteLeistungsschalter, die mit Micrologic bestückt sind, können beliebig auf einen Digipact-Bus oder Modbus angeschlossen werden. Die zur Verfügung stehenden Informationensind abhängig von der Micrologic-Ausführung (A, P oder H) und von demKommunikationsbus (Modbus oder Digipact).Leistungstrennschalter können nur an Digipact angeschlossen werden.

Kommunikationsbus

Digipact-BusDer Digipact-Bus ist das interne Bussystem der Niederspannungsanlage, das mit denentsprechenden Geräten (Masterpact mit COM Digipact, PM150, SC150, UA150…)bestückt ist. Dieser Bus benötigt einen Datensammler Typ DC150 (Siehe Powerlogic).

AdressenDer Datensammler nimmt auch die Adressierung vor.

Anzahl GeräteDie maximale Anzahl Geräte, die an Digipact angeschlossen werden können,errechnet sich aus der Anzahl Kommunikationspunkte. Diese Kommunikations-punkteentsprechen dem Benutzungsgrad des Bussystems. Die Gesamtzahl derKommunikationspunkte darf 100 nicht überschreiten. Wird diese Anzahl erreicht, mußein weiteres internes Bussystem eingesetzt werden.

Geräte KommunikationspunkteDC150 4Micrologic + COM Digipact 4PM150 4SC150 4UA150 4

GesamtlängeDie maximale Länge des internen Bussystems beträgt 200 m.

StromversorgungDie Stromversorgung wird durch das Gerät DC150 (24 V) sichergestellt.

MasterpactMasterpact

p u l s a r S VMERLIN GERIN

N ° 1N ° 1

OK

error

com

24V

com

error

JBus

BBus

r e s e t

A p

Ig

I ∆ nI s d

I iI r

M i c r o l o g i c7 0

Reset

O O F F

d i s c h a r g e d

0 1 2 5 3

p u s h O F F

p u s h O N

Ics = 100% Icu

220/440

525

690

100

100

85

Icw85kA/1s

NX 32 H 2

cat.B

IEC 947-2

UTE

VDE

BSCEIUNE

ASNEMA

EN 60947-2

50/60Hz

Ue

Icu

(V)

(kA)

volets

shutters

Test

CD3 CD2 CD1

CE6 CE5 CE4

Com UC1 UC2 UC3 UC4 M2C UC2 SDE2 CE3 CE2 CE1

MN MX1 XF PF MCH

OF24 OF23 OF22 OF21 OF14 OF13 OF12 OF11

OC24 OC23 OC22 OC21 OC14 OC13 OC12

OF24

244

242

241

OF23

234

232

231

OF22

224

222

221

OF21

214

212

211

OF14

144

142

141

OF13

134

132

131

OF12

124

122

121

OF11

1 1 4

1 1 2

1 1 1

OF4

44

42

41

32

31

OF3

34

OF2

24

22

21

OF1

14

12

1 1

CT3

934

932

931

CT2

924

922

921

CT1

914

912

911

M N / M X 2

D 2 / C 12

/ C 13

D 1 / C 11

MX1

C 2

C 3

C 1

XF

A 2

A 3

A 1

PF

254

252

251

MCH

B 2

B 3

B 1

334324

314CE3

332

331

CE2

322

321

CE1

312

311

ComUC1

UC2UC3

UC4

SDE1

E 5

E 3

E 1

E 6

E 4

E 2

Z 5

Z 3

Z 1

M 1

Z 4

Z 2

M 2

T 3

T 1

M 3

T 4

T 2

F 2 +

V N

F 1 -

V 3

V 2

V 1

484/ Q3

474/ Q2

471/ Q1

184/ K2

182

181/ K 1

84

82

81

M2C/M6C

CD3

834

832

831

CD2

824

822

821

CD1

814

812

811

r e s e t

A p

Ig

I ∆ nI s d

I iI r

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Reset

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IEC 947-2

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VDE

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EN 60947-2

50/60Hz

Ue

Icu

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CD3 CD2 CD1

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Com UC1 UC2 UC3 UC4 M2C UC2 SDE2 CE3 CE2 CE1

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242

241

OF23

234

232

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OF22

224

222

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OF21

214

212

211

OF14

144

142

141

OF13

134

132

131

OF12

124

122

121

OF11

1 1 4

1 1 2

1 1 1

OF4

44

42

41

32

31

OF3

34

OF2

24

22

21

OF1

14

12

1 1

CT3

934

932

931

CT2

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922

921

CT1

914

912

911

M N / M X 2

D 2 / C 12

/ C 13

D 1 / C 11

MX1

C 2

C 3

C 1

XF

A 2

A 3

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251

MCH

B 2

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E 5

E 3

E 1

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Z 5

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M2C/M6C

CD3

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RS 485

RS 232C,Ethernet

DatensammlerDC150

Bus Digipact Bus ModBUS

Geräte

Kommunikations-Bus

Software

Interface

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31

Bus ModbusDer Bus Modbus RS485 (JBus) ist ein offenes Bussystem, worüber dieentsprechenden Geräte kommunizieren (Masterpact mit COM Modbus, PM300,Sepam, Vigilohm…). Der Bus kann an alle PC und speicherprogrammierbarenSteuerungen angeschlossen werden.

AdressenDie Modbus-Architektur erlaubt die Verwaltung von bis zu 255 Adressen(1 bis 255).Das Kommunikationsmodul "Schalter" umfaßt 3 Adressen:c die Schalterverwaltungc die Verwaltung der Messungenc die Verwaltung der Schutzfunktionen.Das Kommunikationsmodul "Einschubkassette" umfaßt 1 Adresse:c die Verwaltung des Chassis.Die Trennung in 4 Verwaltungen sichert den Datenaustausch mit demÜberwachungssystem einerseits und mit der Schalterbetätigung andererseits.Die Adressen der Verwaltungen werden automatisch von der durch Micrologic(Werkseinstellung Adresse 47) vorgegebenen Schalteradresse @xx abgeleitet.

Logische Adressen@xx Schalterverwaltung (1 bis 47)@xx + 50 Chassisverwaltung (51 bis 97)@xx + 200 Verwaltung der Messungen (201 bis 247)@xx + 100 Verwaltung der Schutzfunktionen (101 bis 147)

Anzahl GeräteDie maximale Anzahl Geräte, die an Modbus angeschlossen werden können, istabhängig vom Gerätetyp (Masterpact mit COM Modbus, PM500, Sepam, Vigilohm),von der Übertragungsgeschwindigkeit (Empfehlung 19200 Baud), vom Datenvolumenund von der gewünschten Antwortzeit. RS485 läßt physikalisch bis zu 32Verbindungspunkte zu, 1 Master und 31 Sklaven.Ein Schalter in Festeinbau belegt 1 Verbindung (COM des Schalters).Ein Schalter in Einschubtechnik belegt 2 Verbindungen (COM des Schalters und COMder Einschubkassette).Die Anzahl Geräte darf niemals 31Festeinbauschalter oder 15 Einschubschalterübersteigen.

GesamtlängeDie maximale Länge des Bussystems beträgt 1200 m.

StromversorgungEine 24 V GS-Stromversorgung ist erforderlich (Restwelligkeit < 20%, Isolationsklasse II).

KommunikationsinterfaceZur Anbindung von Modbus an die zentrale Verarbeitung gibt es 3 Möglichkeiten:c Direkte Verbindung an eine Speicherprogrammierbare Steuerung. Ein Interfaceist nicht notwendig, wenn die Steuerung mit einem Modbus-Eingang bestückt ist.c Direkte Verbindung mit einem Rechner. Ein Modbus-Interface (RS485) / seriellerAnschluß (RS232C) ist notwendig.c Anschluß an ein TCP/IP-Netz (Ethernet). Ein Modbus-Interface (RS485) / TCP/IP(Ethernet) ist notwendig.

SoftwareUm die Informationen der angeschlossenen Geräte zu nutzen, muß ein Programm mitModbus-Treiber benutzt werden.

Micrologic HilfsprogrammeEine Reihe Modbus-Treiber stehen zur Verfügung und ermöglichen:c eine Visualisierung der Variablen (I, U, P, E…): Hilfsprogramm RDU (Remote

Display Utility)c das Lesen/Schreiben der Einstellwerte: Hilfsprogramm RSU (Remote Setting

Utility)c das Ansteuern des Schalters (EIN/AUS): Hilfsprogramm RCU (Remote ControlUtility).Auf Wunsch stehen diese Hilfsprogramme zur Verfügung.

SMS (System Manager Software)SMS ist eine Kontroll- und Überwachungssoftware für die Niederspannungs- und oderMittelspannungsverteilung. Die SMS-Familie umfaßt mehrere Module je nachAnwendung und Funktionalität.SMS kann mit allen intelligenten Geräten des elektrischen Netzes kommunizieren:c Power Meter und Circuit Monitorc die NS-Schaltgerätec die Sepam-Baureihe.

Seite 028 - 046.p65 03.02.2004, 10:04 Uhr31

32

Der Micro Power Server MPS100:b informiert das Servicepersonal, wenn einAlarm oder eine Auslösung durch einÜberstromauslösesystem Micrologic erfolgtist. Die Benachrichtigung erfolgtautomatisch über e-mail und/oder SMS.b bestimmte Informationen könnenperiodisch per e-mail an relevantePersonen gesendet werden.b Die Übertragung erfolgt über dasLokalnetz (LAN) oder als Fernübertragungüber Modem.

E90

463

E91

685-

60

MPS100 erleichtert die Erfassung von Überwachungsdaten derLeistungsschalter Masterpact/CompactHeutzutage ist die Überwachung von elektrischen Anlagen in der Industrie und imDienstleistungssektor unerläßlich. Die Verwaltung der Ausrüstung, Optimierung vonWirkungsgraden, Kostenreduzierung und eine höhere Verfügbarkeit erfordern denEinsatz speziell entwickelter Hilfsmittel.Der Server MPS100 liefert Ihnen auch in schwierigen elektrischen Umgebungenkohärente und leicht zu interpretierende Informationen.

MPS100 informiert das Servicepersonal über jedeFunktionsstörung auf Ebene der NS-HauptverteilungDer MPS100 ist ein eigenständiger Informations-Server für den Fernzugriff aufInformationen über elektrische Anlagen.Diese Informationen werden auf Webseiten gespeichert, die über ein Ethernet LANoder über Modem übertragen werden können. Somit wird die Anlage über einen PCmit Ethernet-Anschluß und einem Standard Web Browser überwacht.Unabhängig vom verwendeten Anschluß fungiert MPS100 als Webserver für dieÜberstromauslösesysteme Micrologic und für Meßstationen PM500.Er informiert automatisch (per e-mail und/oder SMS) das Wartungspersonal beiÜberschreiten von voreingestellten Alarmauslösewerten oder wenn eine Auslösungdurch ein Überstromauslösesystem Micrologic erfolgt ist.

Vorteileb Sie können die Daten Ihrer NS-Hauptverteilung ohne speziellen lokalen PC undohne zusätzliche Softwareinstallation auf Ihrem PC anzeigen.b zentrale Anzeige ohne zusätzlichen Zeitaufwand, um die Daten verschiedenerAnlagen zu sammelnb Fernanzeige der NS-Hauptverteilung über Modem (GSM oder analog), d.h. Siebrauchen kein existierendes LAN.b Servicepersonal wird automatisch zu jeder Zeit, an jedem Ort bei Auslösungen undAlarmen verständigt. Die permanente Sichtkontrolle über Überwachungsbildschirmewird überflüssig.b Bestimmte Informationen werden periodisch per e-mail an relevante Personengesendet (Wartungspersonal, Buchhaltung, Lieferanten), d.h. die Informationenmüssen nicht abgefragt werden.b Daten von 6 externen Ereignissen erfaßbar (Wegschalter, Hilfskontakte...)b Back-up von Micrologic-Einstellungen im Speicher des MPS100. Ggf. können siewiederhergestellt werden.

DatenübertragungMasterpact und derMicro Power Server MPS100

Funktionenund Technische Daten

Überwachung Ihrer NS-Hauptverteilung über Standard WebBrowser

DB

1004

3505

6993

NS-Hauptverteilung

Micro Power Server MPS100

Seite 028 - 046.p65 03.02.2004, 10:05 Uhr32

33

0569

93-3

4

E95

670

E89

544-

14

0620

52-1

5

E95

405R

Short Message Service (SMS).

ÜberstromauslösesystemMicrologic.

Power Meter PM500.

Die Kommunikationsarchitektur

Es ist möglich, die verschiedenen Architekturen zu kombinieren.

Überwachte Geräteb Überstromauslösesystem Micrologicb Power Meter (PM500).

Es wird empfohlen, die Anzahl der zu überwachenden Geräte auf 10 zu begrenzen.

Vielfältiger Nutzenb Zugang zu Informationen über einen Standard PC Web Browser.b Die Daten werden in Echtzeit auf einer benutzerfreundlichen Oberfläche angezeigt.b Ethernet Modbus TCP/IP direkt über LAN oder über Modem verbunden (point to

point protocol services).b SMTP client (Simple Mail Transfer Protocol) (Protokoll über e-mail).b Local data logging wie Energie, Leistung, Strom…b Setup und Systemkonfiguration über die MPS100 HTML-Seite.b Benutzerschnittstelle in jede Sprache übersetzbar; die Werkseinstellung enthält das

Setup auf französisch oder englisch.b 6 Eingänge/2 Ausgänge (Potentialfreie Kontakte).b DHCP client (Dynamic Host Configuration Protocol).

Technische DatenVersorgungsspannung 24 V DC ± 15%, Leistungsaufn. = 250 mABetriebstemperatur 0 ... +50 °CMetallgehäuse (kompakt und robust) 35 x 218 x 115 mm (H x B x T)Weitere Informationen unter folgender Adresse: http://194.2.245.4/mkt/microser.nsfGeben Sie folgendes ein: Benutzername: MPS. Paßwort: MPS100

BestelldatenMicro Power Server MPS100 33507Versorgungsspannung 24 V DC PS080

HubSwitch

LokalnetzLokalnetz

Automatische Aufzeichnung

ÜbertragungInternetüber ModemGSM

ÜbertragungInternetüber ModemRTC

Fernabfrage über Büro-PC

Fernabfrage über Heim-PC

E/A

E/A

E/A

Main switchboard at Plaza hotel.Air conditioning breaker tripped on ground fault Ig = 350 A.06:37 on 10/12/2002

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Rückseitiger AnschlußFlachkantschienen Hochkantschienen

Ein rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen wird durch Drehung um 90° zueinem rückseitigen Anschluß über Hochkantschienen.

Vorderseitiger Anschluß

Vorderseitiger Anschluß verfügbar bis 3200 A für Festeinbau und Einschubtechnik

Kombinierter Anschluß

Hinweis:An die Hauptanschlüsse der Masterpact-Leistungsschalter können blanke Kupfer-schienen, verzinnte Kupfer- oder verzinnte Aluminiumschienen angeschlossen werden,ohne daß eine Oberflächenbehandlung erforderlich wird.

Es gibt 3 Anschlußarten:c rückseitiger Anschluß über Flachkant-

oder Hochkantschienen,c vorderseitiger Anschluß,c kombinierter Anschluß.Die dargestellten Lösungen sind von ihremPrinzip her bei Masterpact NT und NW fürFesteinbau oder in Einschubtechnikvergleichbar.

HauptanschlüsseÜbersicht

Funktionen undTechnische Daten

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Positionsanzeigeund Verriegelungder Shutter

Art des Zubehörs Masterpact NT06 bis NT16 Masterpact NW08 bis NW63Festeinbau Einschubtechnik Festeinbau Einschubtechnikvorderseitig rückseitig vorderseitig rückseitig vorderseitig rückseitig vorderseitig rückseitig

Berührungsschutz-klappen (Shutter)mit Verriegelungüber Vorhängeschloß

Zusatzausrüstungen

Kabelanschluß-schiene

Phasentrenner

Austausch von Masterpact M durch Masterpact NWMit einer Reihe von Anschlußteilen kann ein Masterpact M08 bis M32 durch einenMasterpact NW ersetzt werden, ohne daß die Stromschienen für den Anschlußverändert werden müssen (Wir bitten um Ihre Anfrage).

MontagewinkelMasterpact NT und NW in Festeinbau mit vorderseitigen Anschlüssen können auf eineMontageplatte im Schaltschrank montiert werden. Für Masterpact NW werden hierzu 2Montagewinkel benötigt.

ZusätzlicheHochkantschienen

Lichtbogenlöschkammer-abdeckung

LösbarerSchienenanschluß

ZusätzlicheAnschluß-verbreiterungen

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HauptanschlüsseZusatzausrüstungen

Funktionen undTechnische Daten

Zusätzliche HochkantschienenDiese Hochkantschienen werden bei vorderseitigem Anschluß auf dem Schalter oderder Einschubkassette montiert und vereinfachen den Anschluß senkrechterStromschienen.

Zusatzstecker für den Anschluß von KabelnDie Zusatzstecker für den Anschluß von Kabeln werden bei rückseitigem Anschlußüber Hochkantschienen oder zusammen mit den zusätzlichen Hochkantschieneneingesetzt.Sie ermöglichen den Anschluß mehrerer Kabel mit Kabelschuhen.

Um eine ausreichende mechanische Festigkeit sicherzustellen, müssen dieAnschlüsse mit Distanzhalter gestützt werden (Bestell-Nr. 07251).

PhasentrennerDiese Phasentrenner sind flexible und isolierende Trennplatten, die die Isolation derAnschlußpunkte bei Installationen mit isolierten oder nichtisolierten Stromschienenverstärken.Die Trennplatten werden bei Masterpact NT hochkant zwischen den Hauptanschlüssenbei vorderseitigem oder rückseitigem Anschluß befestigt.Bei Masterpact NW mit rückseitigem Anschluß wird nur der Träger geliefert, auf demdie isolierenden Trennplatten befestigt werden.

Zusätzliche AnschlußverbreiterungenDie zusätzlichen Anschlußverbreiterungen werden auf den Schienen für vorderseitigenoder rückseitigen Anschluß montiert und vergrößern den Polmittenabstand und dieBreite der Anschlußfläche.

Abschirmung der LichtbogenlöschammernSind bei Masterpact NT in Festeinbau mit vorderseitigen Anschlüssen dieWinkelanschlußstücke für Hochkantschienen nach vorne über dieLichtbogenlöschkammern angeordnet, muß zwingend eine Abschirmung zwischenAnchluß und Löschkammer eingebracht werden, damit die Sicherheitsabständeeingehalten werden.

Ip u s h O N

O O F F

d i s c h a r g e d

O

p u s h O F F

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Leicht lösbarer Schienenanschluß (vorderseitiger Anschluß)Diese Zusatzausrüstung vereinfacht bei vorderseitigem Anschluß den Austausch einesSchalters für Festeinbau, indem sie ein schnelles Lösen der Anschlüsse von vorneermöglicht.

Berührungsschutzklappen (Shutter)Die abschließbaren Berührungsschutzklappen sind an der Einschubkassette desLeistungsschalters montiert. Sie sperren den Zugang zu den Trennkontaktenautomatisch, wenn sich der Leistungsschalter in der Trenn- oder Teststellung befindet(Schutzart IP 20). Wenn sich der Leistungsschalter nicht in der Einschubkassettebefindet, sind alle unter Spannung stehende Teile berührungssicher abgedeckt.Die Verriegelung der Berührungsschutzklappen besteht aus einer beweglichen undabschließbaren Sperre (Vorhängeschloß ist nicht im Lieferumfang enthalten), diefolgendes ermöglicht:c die Shutter in geöffneter Stellung zu haltenc die Shutter in geschlossener Stellung zu verriegeln.

Bei Masterpact NW08 bis NW63Auf der Rückseite der Einschubkassette können die Sperren in einer Halterungaufbewahrt werden:c 2 Sperren bei Masterpact NW08 bis 40c 4 Sperren bei Masterpact NW40b bis 63.

Stellungsanzeige und Verriegelung der Shutter auf derFrontseiteDiese Option befindet sich im unteren Teil der Einschubkassette und zeigt diegeschlossene Stellung der Berührungsschutzklappen an. Die beiden Shutter könnenunabhängig voneinander oder gleichzeitig abgeschlossen werden (mit bis zu 3Vorhängeschlösser, nicht im Lieferumfang enthalten).

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VerriegelungenAm Schalter

Funktionen undTechnische Daten

1 Ausgelöstmeldung/Zurücksetzen desLeistungsschalters (Reset)

2 „AUS”-Taster3 Abschließbarkeit in der

„AUS“-Stellung4 Elektrischer Einschalttaster5 „EIN“-Taster6 Speicherzustandsmeldung7 Abschließbarkeit der Taster8 Schaltstellungsanzeige der

Hauptkontakte9 Schaltspielzähler

Abschließbarkeit der TasterDiese durchsichtige Abdeckung sperrt den Zugang zu dem „EIN“- und dem „AUS“-Taster des Schalters.Mit dieser Vorrichtung können der „EIN“- oder der „AUS“-Taster unabhängigvoneinander gegen unzulässige Betätigung gesichert werden. Sie wird häufigeingesetzt in Verbindung mit einem Motorantrieb.Die Verriegelung erfolgt wahlweise über:c 3 Vorhängeschlösser (nicht im Lieferumfang enthalten)c eine Plombec 2 Schrauben.

Abschließbarkeit in der „AUS“-StellungDer Leistungsschalter wird in der „AUS“-Stellung durch Blockieren des eingedrückten„AUS“-Tasters gesperrt:c durch Vorhängeschloß: 1 bis 3 Vorhängeschlösser (nicht Teil des Lieferumfangs)c durch Zylinderschlösser: 1 oder 2 Zylinderschlösser mit unterschiedlichen

Schließungen (im Lieferumfang enthalten).Die Schlüssel der Zylinderschlösser (Typ Profalux oder Ronis) sind nach

Verriegelung abziehbar, und werden wahlweise wie folgt angeboten:c 1 Zylinderschloßc 1 Zylinderschloß am Schalter montiert + 1 identisches Schloß, für einegegenseitige Verriegelung mit einem anderen Schalter.c 2 verschiedene Zylinderschlösser für eine doppelte Verriegelung.

Die Profalux- und Ronis-Schlösser können zusammen verwendet werden.Über einen Adapter können 1 oder 2 nicht im Lieferumfang enthalteneZylinderschlösser (Ronis, Profalux, Castell oder Kirk) installiert werden.

Kompatibilität der ZusatzausrüstungenBei Masterpact NT: 3 Vorhängeschlösser oder 1 ZylinderschloßBei Masterpact NW: 3 Vorhängeschlösser und/oder 2 Zylinderschlösser

TürverriegelungDiese Option hält die Schaltschranktür verriegelt, wenn der Leistungsschaltereingeschaltet ist und verhindert das Einschalten des Schalters bei offenerSchaltschranktür.Diese Verriegelung über Riegel und Kabel wird auf der rechten Seite des Schaltersbefestigt.Die Türverriegelung ist mit der Netzumschaltung nicht kompatibel.

Abschließbarkeit der Tasterüber Vorhängeschloß

Abschließbarkeit der Tasterüber durchsichtigeAbdeckung

Abschließbarkeit in der„AUS“-Stellung überVorhängeschloß

Abschließbarkeit in der„AUS”-Stellung überZylinderschloß

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1 Unverwechselbarkeit2 Türverriegelung in der

Betriebsstellung3 Verriegelung der

Kurbeleinführung beigeöffneterSchaltschranktür

4 Verriegelung überZylinderschlösser

5 Verriegelung überVorhängeschlösser

6 Positionsanzeige7 Bedienungspult der

Einschubkassette, beigeschlossener Türzugänglich

8 Kurbeleinführung9 Entsperrungstaste

10 Aufbewahrung derHandkurbel

An der Einschubkassette

Abschließen in der„Trennstellung“ überVorhängeschloß

Abschließen in der„Trennstellung“ überZylinderschloß

Türverriegelung in derBetriebsstellung

Verriegelung derKurbeleinführung beigeöffneter Schaltschranktür

Unverwechselbarkeit

Abschließbarkeit in der „Trennstellung“Diese auf der Einschubkassette montierte und bei geschlossener Schaltanlagentürerreichbare Abschließvorrichtung verriegelt den Leistungsschalter in der„Trennstellung“ und ist in 2 Varianten lieferbar:c Standardausführung: bis zu 3 Vorhängeschlösser (nicht Teil des Lieferumfangs)c Auf Wunsch: 1 oder 2 verschiedene Zylinderschlösser.Die Zylinderschlösser der Typen Profalux oder Ronis sind je nach den Optionenwahlweise lieferbar:c 1 Zylinderschloßc 2 verschiedene Zylinderschlösser für eine doppelte Verriegelungc 1 (oder 2) Schlösser auf der Einschubkassette montiert + 1 (oder 2) identische

Schlösser, die für eine gegenseitige Verriegelung mit einem anderen Schaltergeliefert werden.

Über einen Adapter können 1 oder 2 nicht im Lieferumfang enthalteneZylinderschlösser (Ronis, Profalux, Castell oder Kirk) installiert werden.

Abschließbarkeit in der „Trenn-, Test- und Betriebsstellung“Die „Trenn-“, „Test-“ und „Betriebsstellung“ werden über eine Positionsanzeigeangezeigt. Die exakte Stellung ist erreicht, wenn die Handkurbel blockiert. Über eineEntsperrungstaste läßt sich die Handkurbel wieder entriegeln.Auf Anfrage können die Verriegelungen in der „Trennstellung“ verändert werden, damitder Schalter in 3 Stellungen („Trenn-“, „Test-“ und „Betriebsstellung“) abgeschlossenwerden kann.

Türverriegelung in der BetriebsstellungDiese rechts oder links auf der Einschubkassette montierte Verriegelung verhindert,daß die Schaltschranktür geöffnet werden kann, wenn sich der Leistungsschalter in„Betriebs-“- oder „Teststellung“ befindet. Wurde der Schalter bei geöffneter Türeingefahren, kann die Tür geschlossen werden, ohne den Schalter erneutauszufahren.

Verriegelung der Kurbeleinführung bei geöffneterSchaltschranktürDiese Verriegelung verhindert das Einführen der Handkurbel bei geöffneterSchaltschranktür.

TürverriegelungDiese Zusatzausrüstung ist bei Schaltern für Festeinbau und in Einschubtechnikidentisch.

Gegenseitige Verriegelung „AUS“-Taster - KurbeleinführungDiese Zusatzausrüstung macht das Betätigen des „AUS“-Tasters erforderlich, um dieHandkurbel einzuführen, und hält den Schalter in der Schaltstellung „AUS“, solangedie Handkurbel eingeführt ist.

Automatisches Entspannen der Federn beim HerausnehmenDiese Zusatzausrüstung entlädt die Energie der Federn beim Herausnehmen desSchalters aus der Einschubkassette.

UnverwechselbarkeitDie Unverwechselbarkeit bietet die richtige Zuordnung des Schalters zu seinerEinschubkassette. Zwei Paßteile (auf dem Schalter und auf der Einschubkassette)ermöglichen 20 verschiedene Kombinationen.

1

2

8

10

9

7

5

6

4

3

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Hilfs- und Meldeschalter

Die Hilfs- und Meldeschalter sind in zweiVersionen lieferbar:c in Standardausführung für eine

Anwendung mit Relaisschaltungc in SPS-Ausführung für die

Steuerung von elektronischenSchaltkreisen.

Die Kontakte M2C und M6C sind über dieAuslösesysteme Micrologic P und Hprogrammierbar.

Funktionen undTechnische Daten

Hilfsschalter für die EIN- bzw. AUS-Stellung des Schalters (OF)2 Hilfsschalter melden die EIN- bzw. AUS-Stellung des Schalters:c Wechsler des Typs Mikroschalter bei Masterpact NTc Wechsler des Typs Drehschalter mit direkter mechanischer Ansteuerung bei

Masterpact NW. Sie schalten erst, wenn die Mindesttrennstrecke der Haupt-kontakte erreicht ist.

OF NT NWstandardmäßige Lieferung 4 4maximale Anzahl 4 12Ausschaltvermögen (A) Standard min. Belastung: 100 mA/24 Vcos fffff: 0,3 V AC 240/380 6 10/6*AC12/DC12 480 6 10/6*

690 6 6V DC 24/48 2,5 10/6*

125 0,5 10/6*250 0,3 3

SPS-Ausführung min. Belastung: 2 mA/15 V GsV AC 24/48 5 6

240 5 6380 5 3

V DC 24/48 5/2,5 6125 0,5 6250 0,3 3

* Standardkontakte: 10 A, optional: 6 A

Fehlermeldeschalter (SDE)Jede Auslösung aufgrund eines Fehlers wird angezeigt durch:c 1mechanische, rote Anzeige, gleichzeitig Rückstellknopf „Reset“c 1 Wechsler (SDE).Um den Leistungsschalter nach dem Auslösen wieder einschalten zu können, mußdas System durch Betätigen des Rückstellknopfes „Reset“ entsperrt werden.

SDE NT/NWstandardmäßige Lieferung 1max. Anzahl 2Ausschaltvermögen (A) Standard min. Belastung: 100 mA/24 Vcos fffff: 0,3 V AC 240/380 5AC12/DC12 480 5

690 3V DC 24/48 3

125 0,3250 0,15

SPS-Ausführung min. Belastung: 2 mA/15 V GsV AC 24/48 3

240 3380 3

V DC 24/48 3125 0,3250 0,15

Kombinierte Hilfsschalter „Betriebsstellung / EIN“ (EF)Der kombinierte Hilfsschalter verbindet die Informationen „Schalter in Betriebsstellung“und „Schalter EIN“, die gemeinsam die Information „Stromkreis geschlossen“ liefern.Bei Masterpact NW muß dieser auf Wunsch gelieferte Hilfsschalter mit einem zu-sätzlichen Hilfsschalter OF verbunden werden und belegt dabei dessen Anschlußplatz.

EF NWmax. Anzahl 8Ausschaltvermögen (A) Standard min. Belastung: 100 mA/24 Vcos fffff: 0,3 V AC 240/380 6AC12/DC12 480 6

690 6V DC 24/48 2,5

125 0,8250 0,3

SPS-Ausführung min. Belastung: 2 mA/15 V GsV AC 24/48 5

240 5380 5

V DC 24/48 2,5125 0,8250 0,3

Meldeschalter für die EIN-bzw. AUS-Stellung desSchalters (OF)Typ Mikroschalter

Meldekontakte für die EIN-bzw. AUS-Stellung desSchalters (OF)Typ Drehschalter

Kombinierte Kontakte

ZusätzlicherFehlermeldeschalter SDE

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Positionsmeldeschalter„Betriebs-, Test- undTrennstellung“ CE, CT, CDin der Einschubkassette

Hilfsschalter M2C:internes Relais imLeistungsschalter mit 2Hilfsschaltern.

Hilfsschalter M6C:Relais außerhalb desLeistungsschalters mit 6Wechslern, die unabhängigvon dem Leistungsschalterüber 3-Draht-Technikgesteuert werden.

Positionsmeldeschalter „Betriebs-, Test- und Trennstellung“ derEinschubkassetteDie Einschubkassetten können auf Wunsch mit 3 Gruppen von Hilfsschalternbestückt werden:c Wechsler für die Anzeige der „Betriebsstellung“ (CE)c Wechsler für die Anzeige der „Trennstellung“ (CD). Die Trennstellung wird erst

angezeigt, wenn die Mindesttrennstrecke der Haupt- und Hilfsstromkreisesichergestellt ist.

c Wechsler für die Anzeige der „Teststellung“ (CT). In dieser Stellung sind dieHauptstromkreise nicht verbunden und die Hilfsstromkreise angeschlossen.

Zusätzliche SchalterDie Einschubkassette kann mit einer Reihe zusätzlicher Schalter bestückt werden, diedie Funktionen der Positionsmeldeschalter verändern.

NT NWKontakte CE/CD/CT CE/CD/CT

max. Anzahl Standard 3 2 1 3 3 3

mit zusätzlichen Schaltern 9 0 0

6 3 0

6 0 3

Ausschaltvermögen (A) Standard min. Belastung: 100 mA/24 V

cos fffff: 0,3 V AC 240 8 8

AC12/DC12 380 8 8

480 8 8

690 6 6

V DC 24/48 2,5 2,5

125 0,8 0,8

250 0,3 0,3

SPS-Ausführung min. Belastung: 2 mA/15 V Gs

V AC 24/48 5 5

240 5 5

380 5 5

V DC 24/48 2,5 2,5

125 0,8 0,8

250 0,3 0,3

Programmierbare Hilfsschalter M2C, M6CDiese mit den Auslösesystemen Micrologic P und H kombinierbaren Hilfsschalterwerden über das Auslösesystem mit dem Tastenblock oder über ein Terminal mit derOption Datenübertragung COM programmiert. Sie machen den Einsatz eines externenSpannungsversorgungsmoduls erforderlich.Sie melden:c die Art der Störungc unmittelbare oder verzögerte Schwellwertüberschreitungen.Diese Kontakte können programmiert werden:v mit unmittelbarer Rückkehr zum Ausgangszustandv ohne Rückkehr zum Ausgangszustand (Selbsthaltung)v mit Rückkehr zum Ausgangszustand nach einer Verzögerung.

Kenndaten M2C/M6Cminimale Belastung 100 mA/24 V

Ausschalt- V AC 240 5

vermögen (A) 380 3

cos fffff: 0,7 V DC 24 1,8

48 1,5

125 0,4

250 0,15

M2C:Spannungsver-sorgung über dasAuslösesystem24 V DC, Leistungs-aufnahme 100 mA

M6C: externe Spannungsversorgung 24 V DC,Leistungsaufnahme 100 mA

20

S6

24 22

5

S1

1 3

11

S2

7 9

2

S3

6 4

8

S4

12 10

14

S5

18 16

471

S1

474

484

S2

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42

Mit der Fernsteuerung kann der Leistungsschalter fernbetätigt ein- und ausgeschaltetwerden. Sie besteht aus:c einem Getriebemotor (MCH) mit einem Meldeschalter „Kraftspeicher gespannt“ (CH)c zwei Spannungsauslösern:

v einer Einschaltspule (XF)v einem Arbeitsstromauslöser (MX).

Auf Wunsch kann sie ergänzt werden durch:c einen Meldekontakt „einschaltbereit“ (PF)c einen elektrischen Einschalttaster (BPFE)c ein fernbetätigtes Rückstellen nach Störung (Reset).Eine Fernsteuerung ist im allgemeinen verbunden mit:c einer Meldung der EIN- bzw. AUS-Stellung des Leistungsschalters (OF)c einem Fehlermeldeschalter (SDE).

FernsteuerungMotorantriebe

Funktionen undTechnische Daten

Eine Fernsteuerung des Masterpact läßtsich auf zwei Arten realisieren:c eine Lösung mit „diskreter“ Verdrahtungc eine Lösung mit „Bus“-Anschluß über die

Option Datenübertragung „COM“.

0564

07

Hinweis:Bei zeitgleichen Einschalt- und Ausschaltbefehlen entlädtsich der Energiespeicher „leer“, d. h. ohne Schließen derHauptkontakte.Bei Dauer- Ein- und Ausschaltbefehlen führt derMotorantrieb standardmäßig die Funktion „Pump-verhinderung“ aus, indem sie den Leistungsschalter inAUS-Stellung blockiert.Bei einem automatischen Rückstellen nach Störung(RAR) muß die Funktion „Pumpverhinderung“ aktiviertwerden, indem ein permanenter elektrischer Einschalt-befehl gehalten wird. Dieser Dauerbefehl muß unterbro-chen werden, um den Leistungsschalter nach einerStörung erneut einschalten zu können.

Bemerkung:Kommunikationsfähige Arbeitsstromauslöser MX sind fürImpulsbetätigung ausgelegt und können nicht zurVerriegelung der Aus-Position benutzt werden.Eine Aus-Verriegelung kann mit Sicherheits-Ausbefehlenrealisiert werden (2. MX oder MN). Siehe Seite 45.

Verdrahtungsplan einer Fernsteuerung mit „diskreter“ Verdrahtung

12 14

11

OF1

82 84

81

SDE

252 254

251

PF

A2

A1

XF

C2

C1

MX

B3 B2

B1

CH

MCH

EINAUSStörung

ein-schalt-bereit

Aus-schaltbefehl

Speichergespannt

E46

041

Ein-schaltbefehl

Verdrahtungsplan einer Fernbedienung mit „Bus“-Anschluß

C1

C2 C3

OF

MXcom

PF

SDE

CH

A2 A3

A1B1

B3 B2

CH

COM

XFcom

MCH

Speichergespannt

TerminalEin-und Ausschalt-befehl

E46

042

Ausschaltbefehl Einschaltbefehl

Seite 028 - 046.p65 09.03.2004, 11:00 Uhr42

43

Getriebemotor MCH fürMasterpact NT

SpannungsauslöserXF und MX

Meldeschalter„einschaltbereit“ PF

Getriebemotor (MCH)Der Getriebemotor spannt den Federkraftspeicherantrieb automatisch nach jedemEinschaltvorgang des Leistungsschalters. Auf diese Weise werden schnelle Schalt-spiele AUS-EIN-AUS ermöglicht. Das Ein- und Ausschalten erfolgt unverzögert. DieHandbetätigung bleibt als NOT-Antrieb bei Ausfall der Hilfsspannung erhalten.Der Getriebemotor MCH ist standardmäßig mit einem Meldeschalter „Speichergespannt“ (CH) ausgestattet.

Technische DatenSpannungs- V AC 50/60 Hz 48/60 - 100/130 - 200/240 - 277- 380/415 - 400/440 - 480versorgung V DC 24/30 - 48/60 - 100/125 - 200/250Funktionsbereich 0,85 bis 1,1 UnLeistungsaufnahme (VA od. W) 180Anlaufstrom des Motors 2 bis 3 In über 0,1 sDauer des Spannvorgangs max. 3 s bei Masterpact NT, max. 4 s bei Masterpact NWSchalthäufigkeit max. 3 Schaltspiele pro MinuteMeldeschalter CH 10 A bei 240 VLebensdauer 12500 Schaltspiele

Spannungsauslöser (XF und MX)Sie sind sowohl für Dauerbefehle als auch für Impulsbefehle ausgelegt (außer diekommunikationsfähige Ausführung).

Einschaltspule (XF)Die Einschaltspule bewirkt das fernbetätigte Einschalten des Leistungsschalters, wennder Antrieb gespannt ist.

Arbeitsstromauslöser (MX)Wird der Arbeitsstromauslöser an Spannung gelegt, bewirkt er eine sofortigeAbschaltung des Leistungsschalters. Mit Dauerbefehl wird der Schalter in der Aus-Position verriegelt (nicht möglich mit der kommunikationsfähigen Ausführung).Bemerkung: Kommunikationsfähige Arbeitsstromauslöser MX sind für Impulsbetätigungausgelegt und können nicht zur Verriegelung der Aus-Position benutzt werden. Eine Aus-Verriegelung kann mit Sicherheits-Ausbefehlen realisiert werden (2. MX oder MN). Siehe S. 45.

Technische Daten XF MXSpannungs- V AC 50/60 Hz 24 - 48 - 100/130 - 200/250 - 277 - 380/480 - 500/550versorgung V DC 12 - 24/30 - 48/60 - 100/130 - 200/250Funktionsbereich 0,85 bis 1,1 Un 0,7 bis 1,1 UnLeistungsaufnahme (VA od. W) Anzug: 200 (für 200 ms) Anzug: 200 (für 200 ms)

Halten: 4,5 Halten: 4,5Ansprechzeit des 55 ms ± 10 (Masterpact NT) 50 ms ± 10Leistungsschalters bei Un 70 ms ± 10 (NW i 4000A)

80 ms ± 10 (NW > 4000A)

Meldeschalter „einschaltbereit“ (PF)Die Stellung „einschaltbereit“ des Leistungsschalters wird durch eine mechanische Anzeigeund einen Wechsler PF gemeldet. Dieser Hilfsschalter meldet gleichzeitig, daß:c der Leistungsschalter ausgeschaltet istc der Federkraftspeicher gespannt istc kein permanenter Einschaltbefehl anstehtc kein permanenter Ausschaltbefehl ansteht und keine Sperrvorrichtung aktiviert:

v MX Spannung liegt anv Ausgelöst nach Störungv Sicherheitsausschaltbefehl liegt an (2. MX oder MN)v Leistungsschalter nicht vollständig eingefahrenv Leistungsschalter in AUS-Stellung verriegeltv Leistungsschalter mit einem anderen Schalter verriegelt.

Technische Daten NT/NWstandardmäßige Lieferung 1max. Anzahl 1Ausschaltvermögen Standard min. Belastung: 100 mA/24 Vcos fffff: 0,3 V AC 240/380 5AC12/DC12 480 5

690 3V DC 24/48 3

125 0,3250 0,15

SPS-Ausführung min. Belastung: 2 mA/15 V GsV AC 24/48 3

240 3380 3

V DC 24/48 3125 0,3250 0,15

Getriebemotor MCH fürMasterpact NW

Befehl

"klassische"Spannungs-auslöserXF oder MX

Spannungs-auslöserXF oder MX"für Daten-übertragung"

Seite 028 - 046.p65 09.03.2004, 11:00 Uhr43

44

„EIN“-Taster ((elektrisch) (BPFE))Dieser Taster befindet sich auf dem Bedienungspult und führt das elektrischeEinschalten des Leistungsschalters aus. Er ist im allgemeinen mit der transparentenAbdeckung zum Schutz vor unzulässiger Betätigung des mechanischen EIN-Tastersverbunden.Das elektrische Einschalten über den Taster BPFE berücksichtigt alle elektrischenVerriegelungen, die mit dem Steuerungsplan der Installation verbunden sind.Der BPFE wird an der Einschaltspule XF anstelle des Datenübertragungsmoduls COMangeschlossen.

Fernbetätigtes Rückstellen nach StörungElektrisches Rückstellen nach Störung (Reset)Nach dem Auslösen kann fernbetätigt die Quittierung der Fehlermeldeschalter SDEund das Rückstellen der mechanischen Anzeige (Reset) erfogen. Das erneute Ein-schalten des Leistungsschalters wird hiermit ermöglicht.Spannungsversorgung: 110/130 V AC und 200/240 V AC.

Automatisches Rückstellen nach Störung (RAR)Nach dem Auslösen ist das Rückstellen der mechanischen Anzeige (Reset) nicht mehrerforderlich, um den Leistungsschalter erneut einzuschalten. Die mechanischen(Reset) und elektrischen Meldungen (SDE) bleiben in Störungsstellung. EinRückstellen dieser Meldungen muß über den Rückstellknopf „Reset“ vor Ort erfolgen.

K2

Rückstell-befehl

K1

FernsteuerungMotorantriebe (Fortsetzung)

Funktionen undTechnische Daten

„EIN“-Taster (elektrisch)

fern-betätigterEinschalt-befehl

Einschalt-berechtigung

Seite 028 - 046.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr44

45

Dieser Befehl löst das Ausschalten des Leistungsschalters elektrisch aus. Er wirdrealisiert über:c einen Arbeitsstromauslöser (2. MX)c oder einen unverzögerten Unterspannungsauslöser (MN)c oder einen abfallverzögerten Unterspannungsauslöser (MNR)Diese Spulen (2. MX oder MN) sind nicht busfähig. Die außerhalb des Schaltersangebrachte Verzögerungseinheit kann für einen Not-Aus-Taster umgangen werden,um das sofortige Ausschalten des Leistungsschalters zu erreichen.

Schaltplan einer Sicherheitsausschaltsteuerung

Spannungsauslöser (2. MX)Wird dieser Arbeitsstromauslöser an Spannung gelegt, bewirkt er eine sofortigeAbschaltung des Leistungsschalters. Bei einer permanenten Spannungs-versorgungdes 2. MX verriegelt sich der Leistungsschalter in der AUS-Stellung.

Technische DatenSpannungs- V AC 50/60Hz 24 - 48 - 100/130 - 200/250 - 240/277- 380/480 - 500/550versorgung V DC 12 - 24/30 - 48/60 - 100/130 - 200/250Funktionsbereich 0,7 bis 1,1 UnFunktionsbereich elektrische 0,85 bis 1,1 UnVerriegelungLeistungsaufnahme (VA od. W) Anzug: 200 (für 200 ms) Halten: 4,5Gesamtausschaltzeit des 50 ms ± 10Leistungsschalters bei Un

Unverzögerter Unterspannungsauslöser (MN)Dieser Auslöser bewirkt das sofortige Ausschalten des Leistungsschalters, wenn dieSteuerspannung auf einen Wert zwischen 35 % und 70 % der Bemessungs-spannungabfällt. Wenn am Auslöser keine Spannung anliegt, kann der Leistungs-schalter nichteingeschaltet werden (weder von Hand noch mit Motorantrieb). Bei einemEinschaltversuch bewegen sich die Hauptkontakte nicht, es erfolgt auch keine„Leerschaltung“. Das Einschalten ist erst möglich, wenn die Versorgungs-spannungdes Unterspannungsauslösers 85 % ihres Bemessungswertes erreicht hat.

Technische DatenSpannungs- V AC 50/60 Hz 24 - 48 - 100/130 - 200/250 - 380/480 - 500/550versorgung V DC 24/30 - 48/60 - 100/130 - 200/250Funktions- Ausschalten 0,35 bis 0,7 Unbereich Einschalten 0,85 bis 1,1UnLeistungsaufnahme (VA od. W) Anzug: 200 (für 200 ms) Halten: 4,5Leistungsaufnahme MN+ Anzug: 400 (für 200 ms) Halten: 4,5VerzögerungszeitGesamtausschaltzeit des 40 ms ± 5 bei NTLeistungsschalters bei Un 90 ms ± 5 bei NW

Rückfallverzögerung für MNUm ein ungewolltes Abschalten des Leistungsschalters bei einem vorübergehendenSpannungsabfall (Kurzunterbrechung) zu vermeiden, wirkt der Auslöser MNabfallverzögert. Diese Funktion wird über eine zusätzliche externeVerzögerungseinheit im Schaltkreis des Unterspannungsauslösers MN realisiert (2Ausführungen: einstellbare oder nicht einstellbare Verzögerungszeit).

Technische DatenSpannungsversorgung nicht einstellbar 100/130 - 200/250V AC 50-60 Hz /DC einstellbar 48/60 - 100/130 - 200/250 - 380/480Funktionsbereich Ausschalten 0,35 bis 0,7 Un

Einschalten 0,85 bis 1,1UnLeistungsaufnahme (VA od. W) Anzug: 200 (für 200 ms) Halten: 4,5Gesamtausschaltzeit des nicht einstellbar 0,25 sLeistungsschalters bei Un einstellbar 0,5 s - 0,9 s - 1,5 s - 3 s

C13 C12

Auslöse-befehl

C1

MX2 MN

D2

D1

10 12

3 6

Spannungsauslöser MXoder MN

Sicherheits-Ausschaltbefehle

Maximale Kabellängen der Spannungsauslöser MN,MX… bei einer Versorgungsspannung UN +10%, -15%:Kabelquerschnitt 2,5 mm2 1,5 mm2

24 V GS 16 m 10 m48 V GS 75 m 45m60 V GS 360 m 210 m

unverzögerterAuslösebefehl

rückfallver-zögerterAuslösebefehl

Auslöse-befehl

D2

D1

MN

Seite 028 - 046.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr45

46

Abdeckung der Zubehöranschlußklemmen (CB)Diese auf Wunsch an der Einschubkassette befestigte Abdeckung verhindert einBerühren der Anschlußklemmen der elektrischen Hilfseinrichtungen.

Schaltspielzähler (CDM)Der Schaltspielzähler ist an der Frontseite ablesbar. Er zeigt die Gesamtzahl derSchaltspiele des Leistungsschalters an. Er kann sowohl bei handbetätigten Schal-terwie bei Motorantrieb eingesetzt werden.

Türdichtungsrahmen (CDP)Mit diesem auf Wunsch an der Schaltschranktür befestigten Türdichtungsrahmen wirddie Schutzart IP40 erreicht. Er kann sowohl für Einschubschalter als auch für Schalterin Festeinbau verwendet werden.

Türblende (OP) für TürdichtungsrahmenZusammen mit dem Türdichtungsrahmen deckt die Türblende den Türausschnitt einesReserveplatzes ab. Sie kann sowohl für Einschubschalter als auch für Festeinbauverwendet werden.

Durchsichtige Abdeckung (CCP) für TürdichtungsrahmenDiese mit Scharnieren befestigte und einem Schraubverschluß versehene Abdeckungist eine Ergänzung zum Türdichtungsrahmen. Hiermit wird die Schutzart IP 55 erreicht.Die durchsichtige Abdeckung kann sowohl für Einschubschalter als auch für Schalterin Festeinbau verwendet werden.

ZusatzausrüstungFunktionen undTechnische Daten

Durchsichtige Abdeckung (CCP)für Türdichtungsrahmen

Türdichtungsrahmen (CDP) mit Blende

Seite 028 - 046.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr46

47

NetzumschalterBeschreibung

Dienstleistungssektor:c Operationssäle in Krankenhäusernc Sicherheitseinrichtungen in Gebäuden mit großer Bauhöhec Rechnerräume (Banken, Versicherungen...)c Beleuchtungssysteme in Einkaufszentren...

8792

1 Manuelle NetzumschaltungEin manueller Netzumschalter besteht aus:

c 2 Leistungsschaltern (Stangen) oder 2 bis 3 Leistungsschaltern (Bowdenzüge)c einer mechanischen Stangenverriegelung oder Verriegelung über Bowdenzüge.

Netzumschaltung mit MotorantriebenDies ist die am weitesten verbreitete Einrichtung zur Netzumschaltung. Keinmanuelles Eingreifen ist erforderlich. Das Umschalten vom Normal-Netz zumErsatz-Netz wird elektrisch gesteuert.

Eine ferngesteuerte Netzumschaltung besteht aus 2 oder 3 Leistungsschaltern, diemiteinander verbunden sind über:c eine elektrische Verriegelung, die gemäß verschiedenen Prinzipschaltbildern

ausgeführt wird,c eine mechanische Verriegelung, die vor elektrischen Fehlfunktionen schützt und

eine fehlerhafte Handbetätigung verhindert.

Automatische NetzumschaltungDie Kombination einer Umschaltautomatik mit einer oben beschriebenenNetzumschaltung mit Motorantrieben. Sie ermöglicht die automatische Steuerungder Netze in Abhängigkeit von verschiedenen, programmierten Modi.

Diese Lösung sichert ein optimales Energiemanagement:c Umschalten auf ein Ersatz-Netz in Abhängigkeit von externen Beeinträchtigungenc Verwaltung der Spannungsversorgungenc Regelungc sicherheitsbedingtes Austauschen...

Eine Option zur Datenübertragung auf ein Überwachungssystem kann mit derUmschaltautomatik kombiniert werden.

Option Datenübertragung (COM)Die Option Datenübertragung (COM) darf nicht zum Ausführen von Aus- oderEinschaltbefehlen von Leistungsschaltern mit Netzumschalter verwendet werden.Diese Option ist ausschließlich für die Übertragung von Meß- oderStatusinformationen des Leistungsschalters zu verwenden.

Die Option „COM éco” entspricht dieser Anforderung.Industrie:c Fertigungsstraßen im Dauerbetriebc Maschinenräume in Schiffenc Hilfseinrichtungen in Wärmekraftwerken mit essentiellerBedeutung...

0296

93

Infrastruktur:c Anlagen in Häfen und Verladebahnhöfenc Flughafenbefeuerungc Überwachungseinrichtungen in militärischen Anlagen...

IMG

0021

Funktionenund Technische Daten

Seite 047 - 051.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr47

48

Funktionen undTechnische Daten

Verriegelung von 2 Masterpact-Leistungsschaltern überBowdenzüge

Um eine permanente Spannungsversorgung zu gewährleisten, sind bestimmteelektrische Installationen an zwei Stromnetze angeschlossen:c ein Normal-Netz Nc ein Ersatz-Netz R, das die Anlage mit Spannung versorgt, wenn das Normal-

Netz nicht mehr zur Verfügung steht.Ein Netzumschalter nimmt die Umschaltung zwischen diesen beiden Netzen vor. Erkann auch mit einer Steuerautomatik kombiniert sein, die das Umschaltenzwischen den Netzen in Abhängigkeit externer Parameter verwaltet. Der Netzum-schalter besteht aus zwei oder drei Leistungsschaltern oder Leistungstrenn-schaltern mit Motorantrieb.

Mechanische Stangenverriegelung von 2 LeistungsschalternDiese Funktion setzt eine Installation der beiden Leistungsschalter übereinandervoraus.

Sie wird realisiert mit:c einem auf der rechten Seite jedes Leistungstrennschalters oder Leistungs-

schalters installierten Verriegelungsblockc einem Satz einstellbarer und arretierbarer Stangenverriegelungen.Die montagebereiten Verriegelungsblöcke, Stangenverriegelungen und Leistungs-schalter werden getrennt geliefert.Maximaler Abstand zwischen den Befestigungsebenen der Schalter (vertikaleAnordnung): 900 mm.Kombinationen der Masterpact-Leistungsschalter „Normal-“ und „Ersatz-Netz“Kombinationen von Leistungsschaltern Masterpact NT mit Masterpact NW sind nicht zulässig.Die Leistungsschalter müssen entweder beide für Festeinbau oder beide in Einschubtechnikausgeführt sein, um die Ausrichtung der Mechanik zu gewährleisten.

Mechanische Verriegelung von 2 oder 3 Leistungsschalternüber BowdenzügeDiese Funktion ermöglicht eine Verriegelung von übereinander oder nebeneinanderangeordneten Leistungsschaltern.

Verriegelung von 2 Leistungsschaltern (Masterpact NT/NW)Diese Kombination wird realisiert mit:c einem auf der rechten Seite jedes Leistungstrennschalters oder Leistungs-

schalters installierten Verriegelungsblockc einem Satz einstellbarer und arretierbarer unverstellbarer Bowdenzüge

Maximaler Abstand: 2 000 mm zwischen den Befestigungsebenen (vertikaleoder horizontale Anordnung, Biegeradius 100 mm).

Verriegelung von 3 Leistungsschaltern (nur Masterpact NW)Diese Kombination wird realisiert mit:c einem für die gewählte Verriegelungsart spezifischen und auf der rechten Seite

jedes Leistungstrennschalters oder Leistungsschalters installiertenVerriegelungsblock

c zwei oder drei Sätzen einstellbarer und anschließend arretierbarer BowdenzügeMaximaler Abstand: 1 000 mm zwischen den Befestigungsebenen (vertikaleoder horizontale Anordnung, Biegeradius 100 mm).

InstallationDie montagebereiten Verriegelungsblöcke, Bowdenzüge und Leistungsschalterwerden getrennt geliefert.

Kombinationen der Masterpact-Leistungsschalter „Normal-“ und „Ersatz-Netz“Alle Kombinationen von Leistungsschaltern Masterpact NT und Masterpact NW sind zulässig.Die verriegelten Schalter können für Festeinbau oder in Einschubtechnik ausgeführt sein, drei-oder vierpolig, verschiedene Bemessungsströme und Abmessungen sind möglich.

NetzumschalterMechanische Verriegelungen

Die elektrische Verriegelung von 2 oder 3Leistungsschaltern ermöglicht dieRealisierung von Netzumschaltern mitMotorantrieb.Die Kombination mit einer mechanischenStandardverriegelung sichert den Betriebdes Netzumschalters.

Seite 047 - 051.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr48

49

Verriegelungen Mögliche Kombinationen Zugehörige Prinzipschaltbilder Bestellnr.(s. Kapitel „Netzumschalter“)

2 SchalterQ1 Q2 elektrische Verriegelung 511569030 0 Steuerautomatik mit ständig vorhandenem0 1 Ersatz-Netz 511569041 0 Steuerautomatik mit Notstromaggregat 51156905

3 Schalter: 2 „Normal“-Netze + 1 „Ersatz-Netz“Q1 Q2 Q3 Steuerautomatik mit ständig vorhandenem Ersatz-Netz:0 0 0 ohne „Sperren nach Fehler“ 511569061 0 0 mit „Sperren nach Fehler“ 511569070 0 1 Steuerautomatik mit Notstromaggregat:1 1 0 ohne „Sperren nach Fehler“ 511569080 1 0 mit „Sperren nach Fehler“ 51156909

3 Schalter: 3 Netze, nur ein Schalter eingeschaltetQ1 Q2 Q3 elektrische Verriegelung:0 0 0 ohne „Sperren nach Fehler“ 511569101 0 0 mit „Sperren nach Fehler“ 511569110 1 00 0 1

3 Schalter: 2 Netze + 1 KuppelschalterQ1 Q2 Q3 elektrische Verriegelung:0 0 0 ohne „Sperren nach Fehler“ 511569121 0 0 mit „Sperren nach Fehler“ 511569130 1 0 Steuerautomatik 511569140 0 11 1 00 1 11 0 1

Auf Wunsch „Sperren nach Fehler“: Nach Auslösen eines Schalters durch einen Fehler ist bei dieser Option ein Entsperren von Hand notwendig.

E30

739

Q1 Q2

Q1 Q2 Q3

Q1 Q2 Q3

Q1 Q2 Q3

Elektrische Verriegelungen

Die elektrische Verriegelung wird mit dermechanischen Verriegelung kombiniert. Siesichert die fernbetätigte Umschaltung derNetze fernbetätigt.Diese Einrichtung kann durch eineSteuerautomatik ergänzt werden, die dieInformationen des Netzes berücksichtigt.

Die elektrische Verriegelung besteht aus einer elektrischen Steuereinrichtung.

Diese Funktion wird realisiert:c entweder durch Verwendung einer elektrischen Verriegelung IVEc oder durch die Umsetzung der im Kapitel „Netzumschalter“ dieses Kataloges

angegebenen Schaltpläne.

Technische Daten der elektrischen Verriegelung IVE:c externe Anschlußklemmenleiste

v Eingänge: Steuerungen der Leistungsschalterv Ausgänge: Zustände der Fehlermeldeschalter SDE der Leistungsschalter „Normal-“ und „Ersatz-Netz“

c Steckverbinder zu den 2 Leistungsschaltern „Normal“ und „Ersatz“v Eingänge: - Zustände der Hilfsschalter OF jedes Leistungsschalters (EIN und AUS) - Zustände der Fehlermeldeschalter SDE der Schalter „Normal“ und „Ersatz-Netz“v Ausgänge: Spannungsversorgung der Fernsteuerungen

c Steuerspannungen:v 24 bis 250 V Gsv 48 bis 415 V 50/60 Hzv 440 V 60 Hz.

Die Steuerspannung des IVE muß mit den Spannungen der Motorantriebeidentisch sein.

Erforderliches ZubehörJeder Leistungsschalter muß ausgestattet sein mit:c einer Fernsteuerung bestehend aus:v einem Motorantrieb MCHv einem Arbeitsstromauslöser MX oder Unterspannungsauslöser MNv einer Einschaltspule XFv einem Meldekontakt „einschaltbereit“ PFc einem verfügbaren Meldekontakt OFc einem Positionsmeldekontakt „Betriebsstellung“ CE bei Einschubschaltern.

Seite 047 - 051.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr49

50

Steuerautomatik BA UATyp der eingesetzten Leistungsschalter Alle Leistungsschalter

Compact NS und Masterpact

4-fach-Wahlschalterautomatische Umschaltung c cZwangsumschaltung auf „Normal“-Netz c cZwangsumschaltung auf „Ersatz“-Netz c cStop (zwangsweise Ausschaltung beider Schalter) c cAutomatische Umschaltung

Überwachung des „Normal“-Netzes c cund automatische UmschaltungAnlaufsteuerung des Notstromaggregats cNachlauf des Notstromaggregats (einstellbar) cLastabwurf und -wiederaufnahme in Nebenstromkreisen cUmschaltung auf „Ersatz“-Netz, wenn eine der Phasen cdes „Normal“-Netzes ausgefallen ist

TestDurch Ausschalten des P25M-Motorschutzschalters, cder die Steuerautomatik versorgtDurch Betätigen des Test-Tasters auf der Frontseiteder Steuerautomatik cMeldungen

Schaltstellungsanzeige des Leistungsschalters auf der c cFrontseite der Steuerautomatik: EIN, AUS, FehlerauslösungMeldekontakt für Automatikbetrieb c cZusatzfunktionen

Auswahl der Art des „Normal“-Netzes: ein- oder dreiphasig cFreiwillige Umschaltung auf „Ersatz“-Netz c c(z. B.: Energiemanagement)Während Spitzentarifzeiten (Energiesteuerungsbefehle) cZwangsbetrieb auf „Normal“-Netz, wenn „Ersatz“-Netznicht in BetriebZusätzlicher externer Steuerkontakt. c cUmschaltung auf „Ersatz“-Netz wenn der Kontaktgeschlossen ist. (z. B. Frequenzsteuerung UR)Einstellung der maximalen Startzeit für das „Ersatz“-Netz cOptionen

Datenübertragung cSpannungsversorgung

Steuerspannungen (1) 220 bis 240 V 50/60 Hz c c380 bis 415 V 50/60 Hz c c440 V 60 Hz c c

BetriebsschwellwerteSpannungsausfall 0,35 Un i Spannung i 0,7 Un c cPhasenausfall 0,5 Un i Spannung i 0,7 Un cFunktionsbereich 0,85 bis 1,1 Un c cTechnische Daten der Ausgangskontakte

therm. Bemessungsstrom (A) 8minimale Belastung 10 mA an 12 V

AC DCBetriebskategorie (IEC 947-5-1) AC12 AC13 AC14 AC15 DC12 DC13Betriebsstrom (A) 24 V 8 7 5 6 8 2

48 V 8 7 5 5 2 -110 V 8 6 4 4 0,6 -220/240 V 8 6 4 3 - -250 V - - - - 0,4 -380/415 V 5 - - - - -440 V 4 - - - - -660/690 V - - - - - -

(1) Spannungsversorgung der Steuerautomatik über die Versorgungseinheit ACP. DieSteuerspannung der Versorgungseinheit ACP, der elektrischen Verriegelung IVE und derMotorantriebe muß gleich sein. Entspricht diese Spannung der Netzspannung, kann siedirekt über das „Normal“-Netz und das „Ersatz“-Netz erfolgen. Ansonsten ist dieVerwendung eines Trenntransformators unbedingt erforderlich.

BA-Automatik

NetzumschalterZugeordnete Steuerautomatiken

UA-Automatik

Bei Kombination einer integriertenSteuerautomatik BA oder UA mit demferngesteuerten Netzumschalter kann eineautomatische Umschaltung zwischen denNetzen gemäß parametrierbarer Sequenzenerfolgen.Diese Steuerautomatiken können beiNetzumschaltern eingesetzt werden, die aus2 Leistungsschaltern bestehen.Bei 3 Schaltern muß eine Ansteuerunggemäß den Schaltplänen im Kapitel„Elektrische Schaltpläne“ dieses Katalogesrealisiert werden.

Seite 047 - 051.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr50

51

Zentrale Anzeige Digipact

Perfekt integriert in den GerätereihenCompact und Masterpact, und konzipiert fürdie Zusammenarbeit mit den Überstrom-auslösesystemen Micrologic, bieten dieZentralen Anzeigesysteme Digipact einenunmittelbaren und intuitiven Zugriff auf alleInformationen der Leistungsschalter:Schaltzustand, Strom, Spannung,Leistung...

Zentrale Anzeige DMB300

Zentrale Anzeige DMC300: Messungen, Oberwellenanalyse,Diagnose

Zugeordnete Micrologic ÜberlastschutzsystemeA : Micrologic AP : Micrologic PH : Micrologic H

0574

5405

7456

Die Anzeigesysteme Digipact DMB300 und DMC300 nutzen dieKommunikationsleistung der Überstromauslösesysteme Micrologic zum zentralenVisualisieren der elektrischen Parameter, der Zustands- oder Alarmmeldungeneines oder mehreren Compact- oder Masterpact-Schalter.

Das Installationssystem der Zentralen Anzeige ermöglicht eine schnelle, einfacheund zuverlässige Montage.

Die Inbetriebnahme kann sofort geschehen, da keinerlei Parametrierungerforderlich ist.

Die leistungsfähigen Anzeigezentralen Digipact kombinieren:c Einfachheit und die gute Lesbarkeit eines Zeigerinstrumentes mitc der Präzision und Leistungsfähigkeit der digitalen Technik.

Die kompakten Abmessungen und die leistungsfähige Kommunikation bieten einesehr große Installations- und Betriebsflexibilität.

Zentrale Anzeige DMB300 DMC300Zugeordneter Leistungsschalter

Typ Compact oder Masterpact mit Micrologic

Anzahl 1 bis 4 1 bis 16

AnzeigeBildschirm Schwarz/Weiß Farbig, TouchscreenAbmessungen Auflösung 240 x 64 5“,

Auflösung 320 x 240Tastatur 5 Tasten Touchscreen

Informationen abrufbar auf dem DisplayStrom (pro Phase)

Strom I1, I2, I3, In A P H A P HStrommaximum A P H A P HErdschlußstrom, Differenzstrom A P H A P HMittlerer Stromwert P H P HMaximaler Mittelwert P H P HOberwellenanteil (THD) H HMaximaler Oberwellenanteil H HAmplitude der Oberwellen pro Anteil HSchwingungsform H

SpannungVerkettete Spannung (U1-2, U2-3, U3-1) P H P HVerkettete Spannung min., max. P H P HEinfache Spannung (V1-N, V2-N, V3-N) P H P HEinfache Spannung min., max. P HFrequenz P H P HSpannungsunsymmetrie (% / Phase) P H P HOberwellenanteil (% / Phase) H HMax. Oberwellenanteil (% / Phase) H HAmplitude der Oberwellen pro Ordnung H H

LeistungWirkleistung (P), Blindleistung (Q), Scheinleistung (S) P H P HLeistungsfaktor und cos f P H P HLeistungsmaximum (P, Q, S) P H P HLeistungsmittelwert (P, Q, S) P H P HMaximale Mittelwerte (P, Q, S) P H P H

ZählungWirk-, Blind- und Scheinenergie P H P H

Online-HilfeEine Hilfe steht für jede Informationzur Verfügung.

DiagnoseIdentifizierung der Zentraleinheit A P H A P HAuslesen der Ansprechwerte In und Ir A P H A P HSchalterzustand (ON, OFF, déclenché) (1) A P H A P HAuslöseart A P H A P HAlarmmeldungen P H P HHistorie Auslösungen P HWartungsindikatoren P H

InstallationsdiagnoseAnzeige fehlerhafte Geräte A P HFehlerprotokoll A P H

Montage und InbetriebnahmeMontage In der Schaltschranktür, ohne Werkzeuge

mit 6 Klammern (Teil der Lieferung).Verdrahtung mit vorgefertigtem Kabelbaum

Seite 047 - 051.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr51

52

Versorgungsspannung24 V DC

E59

081A

1E59

178

n°� 1n°� 2

n°� 3n°� 4

OUTIN

ON

ON

2

E5

91

80

A

Verdrahtungssystem:Das Verdrahtungssystem wurde für NS-Schaltanlagen konzipiert. Die Inbetriebnahmeerfordert weder Werkzeug noch spezielleKenntnisse.Die vorgefertigten Kabel gewährleisten gleichzeitigdie Informationsübertragung (ModBUS-Protokoll)und die 24 V DC-Spannungsverteilung für dasAnzeigesystem und die Kommunikationsmodule derÜberstromauslösesysteme Micrologic.

Reset

O OFF

discharged

push OFF

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Ics = 100% Icu

220/440

525

690

100

100

85

Icw 85kA/1s

NX 32 H 2

cat.B

IEC 947-2

UTE VDE BS CEI UNE AS NEMA

EN 60947-2

50/60Hz

Ue

Icu

(V)

(kA)Reset

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UTE VDE BS CEI UNE AS NEMA

EN 60947-2

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EN 60947-2

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IgI nIsd

I iIr

Micrologic 70

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Micrologic 70

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0 1 2 5 3

Ics = 100% Icu

IEC 947-2

UTE VDE BS CEI UNE NEMA

NW 1251 H1

Ui 1000V Uimp 12kV

Ue(V)220/240

480/690

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100

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IEC 947-2

UTE VDE BS CEI UNE NEMA

NW 1251 H1

Ui 1000V Uimp 12kV

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UTE VDE BS CEI UNE NEMA

NW 1251 H1

Ui 1000V Uimp 12kV

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UTE VDE BS CEI UNE NEMA

NW 1251 H1

Ui 1000V Uimp 12kV

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IEC 947-2

UTE VDE BS CEI UNE NEMA

NW 1251 H1

Ui 1000V Uimp 12kV

Ue(V)220/240

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UTE VDE BS CEI UNE NEMA

NW 1251 H1

Ui 1000V Uimp 12kV

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UTE VDE BS CEI UNE NEMA

NW 1251 H1

Ui 1000V Uimp 12kV

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UTE VDE BS CEI UNE NEMA

NW 1251 H1

Ui 1000V Uimp 12kV

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UTE VDE BS CEI UNE NEMA

NW 1251 H1

Ui 1000V Uimp 12kV

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0 1 2 5 3

Ics = 100% Icu

IEC 947-2

UTE VDE BS CEI UNE NEMA

NW 1251 H1

Ui 1000V Uimp 12kV

Ue(V)220/240

480/690

Icu(kA)

100

85

Uimp 8kV

Opush OFF

Ipush ON

O OFF

discharged

0 1 2 5 3

Ics = 100% Icu

IEC 947-2

UTE VDE BS CEI UNE NEMA

NW 1251 H1

Ui 1000V Uimp 12kV

Ue(V)220/240

480/690

Icu(kA)

10085

Uimp 8kV

Opush OFF

Ipush ON

O OFF

discharged

0 1 2 5 3

Ics = 100% Icu

IEC 947-2

UTE VDE BS CEI UNE NEMA

NW 1251 H1

Ui 1000V Uimp 12kV

Ue(V)220/240

480/690

Icu(kA)

10085

Uimp 8kV

resetAp

IgI nIsd

I iIr

Micrologic 70

resetAp

IgI nIsd

I iIr

Micrologic 70

3

2

1

4

3

2

3

2

5

E59

082A

3E5

91

79

5

E59177A

4E59176A

Anschluß des Anzeigesystems DMB300

Anschluß des Anzeigesystems DMC300Max. Abstand Anzeigesystem/ Leistungsschalter: 1200 m

Verbindungsblock CJB 306

CDM303:VerbindungskabelAnzeigesystem/Verbindungsblock

CCP 303:VerbindungskabelMasterpact oder Compact /Verbindungsblock

CSD 309:9-poliger SubD-Stecker(Anschluß der Leitungenüber Schraubklemmleisteund gemäß Farbcode)

CCR 301:RS485-Kabelrolle(2 RS485-Drähte + 2Versorg.drähte)

Leistungsschalter Masterpact mit ÜberstromauslösesystemenMicrologic mit der Option COM éco ModBUS

Leistungsschalter Masterpact mit Überstromauslösesystemen Micrologic mit der Option COM ModBUS

AnzeigesystemeFunktionenund Technische Daten

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr52

53

Maße, Abmessungen

Beschreibung 1Funktionen und Technische Daten 9

Masterpact NT06 bis NT16Leistungsschalter für Festeinbau 3/4-polig 54Leistungsschalter in Einschubtechnik 3/4-polig 58

Masterpact NW08 bis NW32Leistungsschalter für Festeinbau 3/4-polig 62Leistungsschalter in Einschubtechnik 3/4-polig 64

Masterpact NW40Leistungsschalter für Festeinbau 3/4-polig 66Leistungsschalter in Einschubtechnik 3/4-polig 68

Masterpact NW40b bis NW63Leistungsschalter für Festeinbau 3/4-polig 70Leistungsschalter in Einschubtechnik 3/4-polig 72

Zusatzausrüstungen NW 74Ausschnitte in der Montageplatte NW 75Externe Module NT/NW 76

Schaltpläne 81Installationsempfehlungen 91Ergänzende technische Daten 117Bestelldaten 123

Masterpact

Seite 052 - 079.p65 09.03.2004, 10:57 Uhr53

54

X

13125125 (3P)

195 (4P)13

105136

123

94

188

105

Y

178

105 (3P)175 (4P)

Y

125125 (3P)195 (4P)

100

F

6 Ø6,5

25

Maße,Abmessungen

Leistungsschalter NT06 bis NT16Leistungsschalter für Festeinbau3/4-polig

Leistungsschalter

Horizontale Befestigung (auf Montageplatte oder Profilschiene) Einzelheiten der vertikalen Befestigung(auf Montageplatte oder Profilschiene)

Sicherheitsabstand Türausschnitt Ausschnitt in der Montageplatte/Trennwand

(1) Ohne Türdichtungsrahmen(2) Mit TürdichtungsrahmenHinweis:Die Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligenLeistungsschalters.A(*) Für das Abnehmen der Lichtbogenlöschkammern ist ein Freiraum von 110 mm

erforderlich, für die Zubehörstecker 20 mm. F : Referenzpunkt

nicht leit- leitfähige spannungs-fähige Teile Teile führende Teile

A 0 0 100B 0 0 60

E47

190B

E47

191B

E47

192BE47

193A E

4719

4B

E59

443A

E47

196A

E47

197A

E47

195A

F

40 130

A (*) A (*)B B

Y

X 216 (1)266 (2)

194 mini (3P)264 mini (4P) 194 mini

108 (1)133 (2)

97 (1)122 (2)

194 (1)244 (2)

100

Y

X

100 (3P)170 (4P)

62

62

44

106

X

F

39 100

18 mini39 maxi

136,5

Y

X

125125 (3P)195 (4P)

62,5

125

4 Ø6,5

77

154

F

39

210X

36,5

15 150,5

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr54

55

Hinweis:Empfohlene Anschlußschrauben M10 Klasse 8.8.Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe.

Anschlüsse

Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen Einzelheiten

Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen Einzelheiten

Vorderseitiger Anschluß Einzelheiten

X

167,5

F

15

15

67,5

67,5

123

123

43,5

YN

Vue A

707070

15

164

X

F

150

150

326YN

Vue A

707070

Einzelheiten Ansicht A

Einzelheiten Ansicht A

Obere Schiene Untere Schiene

Ansicht A

Ansicht A

YN

707070

X

167,5

F

43,5

97

97

2 Ø11

25 9,5

44

12,560

12,5

25

9,5

44

12,5

60

12,5

2 Ø11

25 9,5

44

13

2 Ø119,5

25

44

13

2 Ø11

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr55

56

Maße,Abmessungen

Leistungsschalter NT06 bis 16Leistungsschalter für Festeinbau3/4-polig

Anschlüsse

Vorderseitiger Anschluß mit Anschlußverbreiterung

Rückseitiger Anschluß mit Anschlußverbreiterung

Hinweis:Die Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligenLeistungsschalters.

E47

221A

179

X

F

202

202

434

Y

70 70

15

Vue A95 95

Vue A

YN

70 70 70

12,5 12,5

15

95 95 95

X

F

219,5

15

52,5

82,5

123

123

98

15

234,5

Y

70 70

95 95

YN

7070 70

12,5 12,5

95 95 95

Einzelheiten der Anschlußverbreiterung

52

5 Ø11

13,5=25 =

38,5

77

15

305282

25

Einzelheiten Ansicht A

5 Ø11

13,5=25 =

38,5

77

15

305282

25

52

Verbreiterung Mitte,links oder rechts, für 4P

Verbreiterung Mitte für 3P Verbreiterung links oder rechtsfür 4P

Verbreiterung links oder rechtsfür 3P

F : Referenzpunkt

Ansicht A

Ansicht A

13,5=25 =

38,5

77

5282 15

30

25

52

5 Ø11 5 Ø11

13,5=25 =

38,5

77

15

305282

25

52

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr56

57

Hinweis:Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Klasse 8.8.Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe.

Anschlüsse

Vorderseitiger Anschluß mit Anschlußwinkel hochkant

Vorderseitiger Anschluß mit Anschlußwinkel hochkant und Kabelanschlußschiene

253

X

F

221

472

221

190,5

116,5

21

213 Ø11

12,5=25 =

89

15

21

20

10121 (1)

15

Einzelheiten Ansicht A

50

50 50 5017

184

80

5 Ø13 5 Ø11

Einzelheiten Ansicht A

(1): An den Anschlußwinkeln hochkant gibt es2 Befestigungsmöglichkeiten (Mittenabstand 21 mm).

Vue A

YN

70707015

15

Vue A

YN

70707015

357,5

X

F

221

572

221

221

50

50

271

15

271

15

21

21

340,5

Ansicht A

Ansicht A

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr57

58

nicht leit- leitfähige spannungs-fähige Teile Teile führende Teile

A 0 0 30B 10 10 60C 0 0 30

Maße,Abmessungen

Leistungsschalter NT06 bis NT16Einschubtechnik 3/4-polig

Leistungsschalter

Horizontale Befestigung (auf Montageplatte oder Profilschiene) Einzelheiten der vertikalen Befestigung(auf Montageplatte oder Profilschiene)

Sicherheitsabstand Türausschnitt Ausschnitt in der Montageplatte/Trennwand

(1) Ohne Türdichtungsrahmen(2) Mit TürdichtungsrahmenHinweis:Die Referenzebenen X und Y sybolisieren die Symmetrieebenen des3poligen Leistungsschalter

210mini

45,560 mini

5

X

F

231

46 (*)

E47

171C

90

Y94

188

160,5127,5 (3P)197,5 (4P)

123

199

X

90 (3P)160 (4P)

E47

172A

X

F

25

100

24

231

216

E47

173B

E47

174

E47

175B

4 Ø6,5

Y

109109 (3P)179 (4P)

150

50

X

Y

9090 (3P)160 (4P)

6 Ø6,5

F

25 100

F : Referenzpunkt

Y

117

234X

102,5102,5 (3P)172,5 (4P)

259 (1)303 (2)

170 mini (3P)240 mini (4P) 230 mini

Y

X

109 (1)130,8 (2)

161 (1)183 (2)

259 (1)307 (2)

E47

176B

E47

177B

E47

178AB B

C C

E59

444A

F

40180

A

(*) Trennstellung

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr58

59

235

F

X

171

12,5

12,5

336

140

15

Hinweise:Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Klasse 8.8Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe.

Anschlüsse

Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen Einzelheiten

Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen Einzelheiten

Vorderseitiger Anschluß Einzelheiten

E47

180A

E47

181A

2 Ø11

25 9,5

44

12,560

12,5E47

201B

25

9,5

44

12,5

60

12,5

2 Ø11

E47

182A

E47

183A

E47

184A

E47

205B

100

9,525

44

9,5

26

52

37,9

2 Ø11

259,5

44

26

37,9

83131

9,5

2 Ø11

E47

185A

E47

186B

E47

187A

E47

188B

E47

179A

267,5

F

15

67,5

114

X

49

15

67,5

228YN

707070

Einzelheiten Ansicht A

Einzelheiten Ansicht A

Obere Schiene Untere Schiene

267,5

F

X

97

49

97

Vue A

YN

70

15

70 70

YN

70 Vue A70 70

E47

189A

Ansicht A

Ansicht A

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr59

60

250

F

X

223

207192

238

Maße,Abmessungen

Leistungsschalter NT06 bis 16Leistungsschalter inEinschubtechnik 3/4-polig

Anschlüsse

Vorderseitiger Anschluß mit Anschlußverbreiterung

Hinweis:Die Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligenLeistungsschalters.

Einzelheiten der Anschlußverbreiterung

Vue A

Y

7070

95 95

YN

70Vue A

70 70

95 95 95

12,5 12,5

52

5 Ø11

13,5=25 =

38,5

77

15

305282

25

Einzelheiten Ansicht A

Verbreiterung Mitte,links oder rechts, für 4P

Verbreiterung Mitte für 3P Verbreiterung links oder rechtsfür 4P

Verbreiterung links oder rechtsfür 3P

F : Referenzpunkt

Ansicht A

5 Ø11

13,5=25 =

38,5

77

15

305282

25

52

5 Ø11

13,5=25 =

38,5

77

15

305282

25

52

13,5=25 =

38,5

77

5282 15

30

25

52

5 Ø11

Ansicht A

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr60

61

50

50 50 5017

184

80

5 Ø13 5 Ø11

193,5

F

X

50

292

583

15

15

71

171

140

71

50

261

21

21

Anschlüsse

Vorderseitiger Anschluß mit Anschlußwinkel hochkant und Kabelanschlußschiene

Hinweis:Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Klasse 8.8.Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe.

YN

70

15 Vue A

15

70 70

Einzelheiten Ansicht A

Ansicht A

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr61

62

A (*) BB

X

Y

189 (3P)304 (4P)

308

154

20011

11

150191

161

189

11

200 (3P)315 (4P)

Maße,Abmessungen

Leistungsschalter NW08 bis 32Leistungsschalter für Festeinbau3/4-polig

Leistungsschalter

Befestigung auf Montageplatte oder Profilschiene Einzelheiten der Befestigung

Sicherheitsabstand Türausschnitt

F : Referenzpunkt

Hinweis:(1) Ohne Türdichtungsrahmen(2) Mit TürdichtungsrahmenDie Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligenLeistungsschalters.A(*) Für das Abnehmen der Lichtbogenlöschkammern ist ein Freiraum von 110 mm

erforderlich, für die Zubehörstecker 20 mm.

nicht leit- leitfähige spannungs-fähige Teile Teile führende Teile

A 0 0 100B 0 0 60

Y

200

124162

F

Ø9,5

Ø9,5

25

200 (3P)315 (4P)

233577

260

X

162

72 38

15 mini60 maxi

218,5

X

F

min.max.

20515

A (*)

F

Y

X135 (1)158 (2)

270 (1)316 (2)

295 min. (3P)410 min. (4P) 295 min.

162,5 (1)182 (2)

325 (1)364 (2)

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr62

63

Hinweis:Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Klasse 8.8.Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe.

Anschlüsse

Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen Einzelheiten

Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen Einzelheiten

Vorderseitiger Anschluß Einzelheiten

Y

115115115

N

12,5

1625 25

3 Ø11,5

12,5

25 25 16

3 Ø11,5

76

X

230,5

20

219

F

12,5

219,5

12,5

475

Einzelheiten Ansicht A

Einzelheiten Ansicht A

Obere Schiene Untere Schiene

76

253 Ø11,5

38

12,513

47

14,5

=

=

X

68

27

141

233,5

F

==

76

13

25

3 Ø11,5

12,5

38

47

14,5

27

233,5

20

20

20

93

F

150

161

X

Y

115115115

N

Ansicht A

115115115

YN

20Ansicht A

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr63

64

X

Y

220,5 (3P)335,5 (4P)

308

154

200

238,5

200,5

220,5

400

A BB

Maße,Abmessungen

Leistungsschalter NW08 bis 32Leistungsschalter inEinschubtechnik 3/4-polig

Ø11,5

Ø10,5

2 Ø11,5 x 22

175

F

162,5167,5 (3P)282,5 (4P)

Y

10

Leistungsschalter

Befestigung auf Montageplatte oder Profilschiene Einzelheiten der Befestigung

Sicherheitsabstand Türausschnitt

Hinweis:(1) Ohne Türdichtungsrahmen(2) Mit TürdichtungsrahmenDie Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligenLeistungsschalters.

400mini

60 mini

128 11 383,5

56(*)

X

F

X

103 175

283

110

(*) Trennstellung

F : Referenzpunkt

nicht leit- leitfähige spannungs-fähige Teile Teile führende Teile

A 0 0 0B 0 0 60

min.

min.

F

100225

A

X

300 min. (3P)415 min. (4P)

Y

300 min.

135 (1)222 (2)

270 (1)379 (2)

153,3 (1)

47 (1)162,5 (1)182 (2)325 (1)

364 (2)

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr64

65

Y

115115115

N

==

76

13

25

3 Ø11,5

12,5

38

47

14,5

F

X

298,5

20

20

93

20

184

27

296

Hinweis:Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Klasse 8.8.Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe.

Anschlüsse

Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen Einzelheiten

Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen Einzelheiten

Vorderseitiger Anschluß Einzelheiten

Y

115115115

N

20

Vue A

76

253 Ø11,5

38

12,513

47

14,5

=

=

Einzelheiten Ansicht A

Y

115115115

N

Vue A

1625 25

3 Ø11,5

12,5

25 25 16

3 Ø11,5

76

12,5

Einzelheiten Ansicht A

Obere Schiene Untere Schiene

20

X

F

284

151

224

400

12,5

12,5

Ansicht A

Ansicht A

X

27

F

298,5

68

141

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr65

66

X

Y

189 (3P)304 (4P)

308

154

20011

11

150191

161

189

11

200 (3P)315 (4P)

Maße,Abmessungen

Leistungsschalter NW40Leistungsschalter für Festeinbau3/4-polig

Leistungsschalter

Hinweis:(1) Ohne Türdichtungsrahmen(2) Mit TürdichtungsrahmenDie Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligenLeistungsschalters.A(*) Für das Abnehmen der Lichtbogenlöschkammern ist ein Freiraum von 110 mm

erforderlich, für die Zubehörstecker 20 mm.

Befestigung auf Montageplatte oder Profilschiene Einzelheiten der Befestigung

Sicherheitsabstand Türausschnitt

Y

200

124162

F

Ø9,5

Ø9,5

25

200 (3P)315 (4P)

233577

260

X

162

72 38

15 mini60 maxi

218,5

X

F

F : Referenzpunkt

nicht leit- leitfähige spannungs-fähige Teile Teile führende Teile

A 0 0 100B 0 0 60

min.max.

Y

X135 (1)158 (2)

270 (1)316 (2)

295 min. (3P)410 min. (4P) 295 min.

162,5 (1)182 (2)

325 (1)364 (2)F

100225

A A BB

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr66

67

Hinweis:Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Klasse 8.8.Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe.

Anschlüsse

Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen

Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen

Einzelheiten

Einzelheiten

115115115

YN

Vue A

20

Y

115115115

N

52,517,5

52,5

217,5332,5 (4P)

150 150 150

17,5

4 Ø11,5

14,525252512,5

47

135 12,5

14,525252512,5

47

100 12,5

27

233,5

20

20

20

93

F

150

161

X

117,5

27

190,5

233,5

F

X

Ansicht A

125

25

12,5

47

25

25

25

14,5

12,5

5 Ø11,5

20

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr67

68

nicht leit- leitfähige spannungs-fähige Teile Teile führende Teile

A 0 0 0B 0 0 60

X

Y

220,5 (3P)335,5 (4P)

308

154

200

238,5

200,5

220,5

400

Maße,Abmessungen

Leistungsschalter NW40Leistungsschalter inEinschubtechnik 3/4-polig

Leistungsschalter

Hinweis:(1) Ohne Türdichtungsrahmen(2) Mit TürdichtungsrahmenDie Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligenLeistungsschalters.Der Sicherheitsabstand berücksichtigt den erforderlichen Raum für das Abnehmen derLichtbogenlöschkammern.

Befestigung auf Montageplatte oder Profilschiene Einzelheiten der Befestigung

Sicherheitsabstand Türausschnitt

(*) Trennstellung

400mini

60 mini

128 11 383,5

56(*)

X

F

X

103 175

283

110

Ø11,5

Ø10,5

2 Ø11,5 x 22

175

F

162,5167,5 (3P)282,5 (4P)

Y

212,5212,5 (3P)327,5 (4P)

11010

4 Ø6,5

F : Referenzpunkt

min.

min.

X

300 min. (3P)415 min. (4P)

Y

300 min.

135 (1)222 (2)

270 (1)379 (2)

153,3 (1)

47 (1)162,5 (1)182 (2)325 (1)

364 (2)

F

100225

A

A (*) BB

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr68

69

125

25

12,5

47

25

25

25

14,5

12,5

5 Ø11,5

20

Hinweis:Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Klasse 8.8.Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe.

Anschlüsse

Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen

Y

115115115

N

20

Vue A

Y

115115115

N

52,517,5

52,5

332,5 217,5

150150150

17,5

F

X

298,5

20

20

93

20

184

27

296

Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen

Einzelheiten

Einzelheiten

X

117,5

190,5

F

298,5

27

14,525252512,5

47

100 12,5

Einzelheiten Ansicht A

Ansicht A

4 Ø11,5

14,525252512,5

47

135 12,5

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr69

70

BB A (*)

X

Y

534 3P)764 (4P)

308

154

200 1111

150191

161

189

545 (3P)775 (4P)

Maße,Abmessungen

Leistungsschalter NW40b bis 63Leistungsschalter für Festeinbau3/4-polig

Leistungsschalter

Befestigung auf Montageplatte oder Profilschiene Einzelheiten der Befestigung

Sicherheitsabstand Türausschnitt

233577

260

X

Y

200

124162

F

Ø9,5

Ø9,5

25

545 (6P)775 (8P)

162

72 38

15 min.60 max.

218,5

X

F

Hinweis:(1) Ohne Türdichtungsrahmen(2) Mit TürdichtungsrahmenDie Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligenLeistungsschalters.A(*) Für das Abnehmen der Lichtbogenlöschkammern ist ein Freiraum von 110 mm

erforderlich, für die Zubehörstecker 20 mm. F : Referenzpunkt

nicht leit- leitfähige spannungs-fähige Teile Teile führende Teile

A 0 0 100B 0 0 60

20515

A (*)

F

Y

X

639 min. (3P)839 min. (4P) 295 min.

135 (1)158 (2)

270 (1)316 (2)

162,5 (1)182 (2)

325 (1)364 (2)

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr70

71

Hinweis:Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Inox Klasse A4 80.Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe.

Anschlüsse

Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen (NW40b - NW50)

Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen (NW63)

Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen (NW40b - NW50)

76

253 Ø11,5

38

12,513

47

14,5

=

=

Einzelheiten Ansicht A

masterpact II

MERLIN GERIN

NX 63 HA

Ui 1000V Uimp 12kV

Ue690

(V)

Icw 85kA/1s

IEC 947-2

50/60Hz

EN 60947-2

UTE VDE BS CEI UNE AS NBMA

47

253,5

20

20

20

93

F

150

161

X

Y

115

N

230

115115115115115115

230230

==

76

13

25

3 Ø11,5

12,5

38

47

14,5

X

47

141

253

68

253,5

F

115

YN

230

20

115115115115115115

230230

Ansicht A

X

47

190,5

253

117,5

253,5

F

115

YN

230

20

115115115115115115

230230

Ansicht A

125

25

12,5

47

25

25

25

14,5

12,5

5 Ø11,5

20

Einzelheiten Ansicht A

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr71

72

A BB

X

Y

565,5 (3P)795,5 (4P)

308

154

200

238,5

200,5

220,5

400

40

Maße,Abmessungen

Leistungsschalter NW40b bis 63Leistungsschalter inEinschubtechnik 3/4-polig

Leistungsschalter

Befestigung auf Montageplatte oder Profilschiene Einzelheiten der Befestigung

Sicherheitsabstand Türausschnitt

(*) Trennstellung

400mini

60 mini

128

11 383,5

56(*)

X

F

X

53 250

333

250

F

151 (3P)162,5 (4P)

174 (3P)287,5 (4P)

325 (3P)450 (4P)

Y

6 Ø11 x 34

23

Hinweis:(1) Ohne Türdichtungsrahmen(2) Mit TürdichtungsrahmenDie Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligenLeistungsschalters. F : Referenzpunkt

nicht leit- leitfähige spannungs-fähige Teile Teile führende Teile

A 0 0 0B 0 0 60

min.

min.

F

100225

A

X

646 min. (3P)876 min. (4P)

Y

300 min.

135 (1)222 (2)

270 (1)379 (2)

153,3 (1)

47 (1)

162,5 (1)182 (2)325 (1)

364 (2)

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr72

73

Hinweise:Empfohlene Anschlußschrauben: M10 inox Klasse A4 80Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe

Anschlüsse

Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen (NW40b - NW50) Einzelheiten

E46

497A

Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen (NW40b - NW50) Einzelheiten

masterpact II

MERLIN GERIN

NX 08 HA10

Ui 1000V Uimp 12kV

Ue690

(V)

50kA/1s

IEC 947-2

50/60Hz

EN 60947-2

UTE VDE BS CEI UNE AS NBMA

E46

502A

E46

507A

E46

504A

E46

057A

E46

503A

E46

494A

Einzelheiten Ansicht A

E46

505A

E46

059A

==

76

13

25

3 Ø11,5

12,5

38

47

14,5

Y

115

N

115115115115115115

F

X

348,5

20

20

93

20

179

27

291

68

141

F

X

348,5

27

20

Y

115

N

115115115115115115

Vue A

76

253 Ø11,5

38

12,513

47

14,5

=

=

190,5

F

X

348,5

27

117,5

20

Y

115

N

115115115115115115

Vue A

125

25

12,5

47

25

25

25

14,5

12,5

5 Ø11,5

20

Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen (NW63) Einzelheiten

Einzelheiten Ansicht A

E59

533A

E59

534A

E46

505A

E46

491A

Ansicht A

Ansicht A

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr73

74

X

Y

11

113159

429 (3P)544 (4P)

11407 (3P)522 (4P)

96125

4 Ø12

203,5

Maße,Abmessungen

Zusatzausrüstungen NT/NW

X

253,5

F

172

183

20

2067

Y

115115115

N

67

X

253,5

F

220

231

Vue A

Y

115115115

N

20

76

253 Ø11,5

38

12,513

47

14,5

=

=

Abnehmbarer Anschluß für Schienen bei vorderseitigem Anschluß (Masterpact NW08 bis 32)

Flachkantschienen Einzelheiten

Hochkantschienen Einzelheiten

Hinweis:Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Klasse 8.8.Empfohlenes Anzugsdrehmoment:50 Nm mit Spannscheibe.

EinzelheitenAnsicht A

==

76

13

25

3 Ø11,5

12,5

38

47

14,5

Wandbefestigung über Winkel (Masterpact NW08 bis 40)

X

218,5 4,5

F

F : Referenzpunkt

Ansicht A

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr74

75

X

314

F

X

264

F

X

Y

200,5

302

187

401 (3P)516 (4P)

200,5 (3P)315,5 (4P)

NW40b bis NW63

E46

272A

E46

273A

DB

1004

24

Ausschnitt in der Schaltschrankrückwand

NW08 bis NW40

E46

271A

Türdichtungsrahmen CDP

Masterpact NTFesteinbau Einschubtechnik

X

Y

275

27

27

253

Y

X 313

27

2727

317

13

X

Y

25

324

25

372

Y

X 387

25

372

18

45

25

E59

885A

E59

887A

Masterpact NWFesteinbau Einschubtechnik

E59

890A

E59

889A

F : Referenzpunkt

Leistungsschalter NT/NWAusschnitte in der Montageplatte/Trennwand

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr75

76

Maße,Abmessungen

Leistungsschalter NT/NWExterne Module

Relaismodul M6C

Externes Versorgungsmodul (AD)

Batteriemodul (BAT)Befestigung

1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23

M6c

25

1 3 5 7 9 1117 19 21 23 25

2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24S1S2

24V 0V com.

S3S4

S5S6

S1S2S3S4S5S6

81

46

9966

1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23

M6c

25

1 3 5 7 9 1117 19 21 23 25

2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24S1S2

24V 0V com.

S3S4

S5S6

S1S2S3S4S5S6

3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23

M6c

25

1 3 5 7 9 1117 19 21 23 25

2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24S1S2

24V 0V com.

S3S4

S5S6

S1S2S3S4S5S6

99

46

L3

G1

AD 220A

L4

G2

Input

24VDC

+Output

24VDC

73

75112

60

60 2 Ø6

L3

G1

AD 220A

L4

G2

Input

24VDC

+Output

24VDC

H3

H2

BAT 24V

H4

H1

Input

24VDC

+Output

24VDC

+ 73

75112

60

60 2 Ø6

H3

H2

BAT 24V

H4

H1

Input

24VDC

+Output

24VDC

+

Anschluß des Zubehörs an der Klemmleiste

Ein einziger Leiter pro Anschlußpunkt

S : 2,5 mm2

S : 0,6 mm2

8

2

1

Ø3,5

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr76

77

57

66

2 Ø4,2

3 6

MNUVR

1012

100/130 V

AC/DC

S

0.5 1

3 1.5

Retardateur de MN

Time delay for UVR

4 5 6

1 2 3

1 2 3

3 6

MNUVR

1012

100/130 V

AC/DC

S

0.5 1

3 1.5

Retardateur de MN

Time delay for UVR

4 5 63

3

73

46

Verzögerungsmodul für Unterspannungsauslöser MNMNR

3 6

MNUVR

1012

100/130 V

AC/DC

S

0.5 1

3 1.5

Retardateur de MN

Time delay for UVR

4 5 6

1 2 3

1 2 3

7273,5

81 42

Datenübertragungsmodul „Einschubkassette“ModBUS BatiBUS

Stromwandler für den Erdschlußschutz (SGR)Transformator Gehäuse „MGDF Summer“

+

+

CCM modbus

Rés

eau

Net

wor

k

Fault

Com.

Address

sync.

shie

ldB

’ A’ B A

B’ A’ B A

Dis

jonc

teur

Bre

aker

+

CE

CD

CT

45

5458

90

MDGF

45

10658

90

45

200

150

76

130

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr77

78

Maße,Abmessungen

Leistungsschalter NT/NWExterne Module

Stromwandler für externen Neutralleiter

400/1600 A (NT06 bis NT16) 400/2000 A (NW08 bis NW20)

1000/4000 A (NW025 bis NW40) 2000/6300 A (NW40b bis NW63)

Installation

400/1600 A (NT06 bis NT16) 400/2000 A (NW08 bis NW20)

1000/4000 A (NW25 bis NW40) 2000/6300 A (NW40b bis NW63)

Höhe: 137 mm

Höhe: 162 mm

7635

177

208

4 Ø14VC

VNGND

T2T1T4 T3

H1 H2

SHLD

VCVNGNDT4T3T1T2

4 Ø14

H1 H2

44

206

102

174

VCVNGNDT4T3T1T2

44

295

127

174

8 Ø14

44 44

H1 H2

VCVNGNDT4T3T1T2

295

17444 44

44

70

44

127

16 Ø14

H1 H2

VCVNGNDT4T3T1T2

H1 H2

127

2 Stromwandler, getrennt geliefert

Höhe: 162 mm

Höhe: 168 mm

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr78

79

Stromschienen I i 1600 A I i 3200 AInnerer Rahmen 280 x 115 470 x 160Gewicht (kg) 14 18

Innerer Rahmen 280 x 115

Innerer Rahmen 470 x 160

Summenstromwandler

Innerer Rahmen 280 x 115 Innerer Rahmen 470 x 160Stromschienen mit Mittenabstand 70 Stromschienen mit Mittenabstand 115

Schienenführung

2 Schienen von 50 x 10

4 Schienen von 100 x 5

2 Schienen von 100 x 5

4 Schienen von 125 x 5

M1 M2 M3

M1 M2 M3

Seite 052 - 079.p65 02.02.2004, 11:36 Uhr79

80

Maße,Abmessungen

Externe Module NT/NW

Installation und Anschluß des Digipact DMB300

Abmessungen und Frontausschnitt

202

110 (*)

111,3

7,1

64,8

93,4

5,8

12,1

R 3,5 maxi / 2 mini

190,9 ±0,4 1,5 e 6

99,2 ±0,4

E58

603

(*) mit Verdrahtungssystem Digipact

Installation und Anschluß des Digipact DMC300

Abmessungen und Frontausschnitt

E58

780

Digipact DMC300

com

Alarm

147

197 7

115 (*)

85.6

135.5

5.75

5.75

(*) mit Verdrahtungssystem Modbus Digipact

E58

781

R 3,5 maxi / 2 mini

186,2 ±0,4 1,5 e 6 mm

136,2 ±0,4

. .

. .

,

,

,,

Seite 080 - 089.p65 02.02.2004, 11:37 Uhr80

81

Schaltpläne

Beschreibung 1Funktionen und Technische Daten 9Maße und Abmessungen 53

Masterpact NT06 bis NT16 82Masterpact NW08 bis NW63 84Masterpact NT und NW 86

Installationsempfehlungen 91Ergänzende technische Daten 117Bestelldaten 123

Masterpact

Seite 080 - 089.p65 09.03.2004, 10:56 Uhr81

82

471

S1

474

484

S2

474

Q1

Q2

Q3

M6C

M2C M6Coder

T4

T3

T2

T1

Micrologic

Z4

Z3

Z2

Z1

Z2

Z1N L3L2L1

Q

Leistung vorgeschalteterLeistungsschalter

Z5

VN

V1

V2

V3

M3

M2

M1

F2+

F1

I

U

nachgeschalteterLeistungsschalter

24 V DCX2

X1

SG

2

SG

1

Z3

Z4

Z5

Z2

Z1

Z3

Z4

Z5

Schaltpläne Masterpact NT06 bis NT16Leistungsschalter für Festeinbau undin Einschubtechnik

A P H

c c c

c c c

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c c cc c c

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c c

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/

/

Darstellung in stromlosem Zustand,Schalter AUS, in Betriebsstellung, Speichergespannt und Relais in Ruhestellung

Hauptstromkreis

Com: E1-E6 Datenübertragung

UC1: Z1-Z5 logische Selektivität;Z1 = ZSI OUT SOURCEZ2 = ZSI OUT ; Z3 = ZSI IN SOURCEZ4 = ZSI IN ST (Kurzschlußschutz)Z5 = ZSI IN GF (Erdschlußschutz)M1 = Eing. Vigi-Modul (Micrologic 7Differenzstromschutz)

UC2: T1, T2, T3, T4 = externer Neutralleiter;M2, M3 = Eingang Vigi-Modul(Micrologic 7 Differenzstromschutz)

UC3: F2+, F1– Spannungsversorgung24 V DC externVN ext. Spannungsabgriff Neutralleiter

UC4: V1, V2, V3 optionaler, externerSpannungsabgriffoder

M2C: 2 programmierbare Kontakte (internesRelais) 24 V DC ext. notwendigoder

M6C: 6 programmierbare Kontakte(anzuschließen an das externe ModulM6C) 24 V DC ext. notwendig

Überstromauslösesystem

Überstromauslösesystem

SDE2: FehlermeldeschalteroderRes: Fernbetätigtes Rückstellen

SDE1: Fehlermeldeschalter (standardmäßige Lieferung)

MN: UnterspannungsauslöseroderMX2: Arbeitsstromauslöser

MX1: Arbeitsstromauslöser(Standard oder für Datenübertragung)

XF: Einschaltspule(Standard oder für Datenübertragung)

PF: Meldeschalter „einschaltbereit“

MCH: Motorantrieb (*).

Hinweis:Bei Verwendung des Auslösers MX oder der Einschaltspule XF inder Ausführung „für Datenübertragung“ muß der dritte Anschluß(C3, A3) verdrahtet werden, selbst wenn das Modul für die Daten-übertragung nicht installiert ist.

A: digitales AmperemeterP: A + Leistungsmessung + parametrierbare SchutzfunktionenH: P + Oberwellen

/

/

Steuerstromkreis

ÜberstromauslösesystemCom UC1 UC2 UC3 UC4 / M2C / M6C

E5 E6 Z5 M1 M2 M3 F2+ V3 484 Q3

E3 E4 Z3 Z4 T3 T4 VN V2 474 Q2

E1 E2 Z1 Z2 T1 T2 F1 – V1 471 Q1

/

/

/

/

/

/

Steuerstromkreis

SteuerstromkreisSDE2 / Res SDE1 MN / MX2 MX1 XF PF MCH

184 K2 84 D2 C12 C2 A2 254 B2

182 82 C3 A3 252 B3

181 K1 81 D1 C11 C1 A1 251 B1

KennzeichnungKlemmenleiste

181

182

184

SDE2

81

82 84

SDE1

K2

Res

K1

D2

D1

NOT-Aus-schal-tung

MN MX2

C12

C11

(-)

(+)

AUS-Taster

A2

A3

A1

EIN-Taster

XF

(-)

(+)

PF

252

254

251

B1

MCH

B3

B2

CH

(-)

(+)

Stö

rung

oderoder

eins

chal

t-be

reit

Stö

rung

gesp

annt

MX1

C2

C3

C1 (-)

(+)

E46

133

Seite 080 - 089.p65 02.02.2004, 11:37 Uhr82

83

914

912

911

CT1

Test

B1

- 440/480 V

- 440/480 V

9 11

MCH380V

CH

B3 B2

RAnzeige„Speichergespannt“

Meldeschalter

MeldeschalterOF4 / OF3 / OF2 / OF1: Schalter für Stellung „EIN/AUS“ des Schalters

(*) Motor zum Spannen des Federkraftspeicherantriebs 440/480 V AC(Motor 380 V + zusätzlicher Widerstand)

CD2: SchalterCD1 „Trenn-

stellung“

CT1: Schalter„Teststellung“

Meldeschalter an der EinschubkassetteCD2 CD1 CE3 CE2 CE1 CT1

824 814 334 324 314 914

822 812 332 322 312 912

821 811 331 321 311 911

CE3: SchalterCE2 „Betriebs-CE1 stellung“

MeldeschalterOF4 OF3 OF2 OF1

44 34 24 14

42 32 22 12

41 31 21 11

Legende:

Nur Leistungsschalter in Einschubtechnik

SDE1, OF1, OF2, OF3, OF4 werden standardmäßiggeliefert

Verbundene Anschlüsse(ein einziger Leiter pro Anschlußpunkt)

Meldeschalter an der Einschubkassette

Meldeschalter an der Einschubkassette

XXX

12 1411

22 2432 3431 21

OF4

42 4441

OF3 OF2 OF1

ouvert fermé

822

824

821

812

814

811

CD2 CD1

débroché

331

332

334

CE3

embroché

321

322

324

CE2

311

312

314

CE1

AUS EIN Trennstellung Betriebsstellung Teststellung

Seite 080 - 089.p65 02.02.2004, 11:37 Uhr83

84

T4

T3

T2

T1

Micrologic

Z4

Z3

Z2

Z1

Z2

Z1N L3L2L1

Q

puissance disj. amont

Z5

VN

V1

V2

V3

M3

M2

M1

F2+

F1

I

U

disj. aval

24 V DCX2

X1

SG

2

SG

1

Z3

Z4

Z5

Z2

Z1

Z3

Z4

Z5

Schaltpläne Masterpact NW08 bis NW63Leistungsschalter für Festeinbau undin Einschubtechnik

A P H

c c c

c c c

c c c

c c cc c c

c c c

c c

c c

c c

c c

/

/

Hauptstromkreis

Com : E1-E6 Datenübertragung

UC1: Z1-Z5 logische Selektivität;Z1 = ZSI OUT SOURCEZ2 = ZSI OUT ; Z3 = ZSI IN SOURCEZ4 = ZSI IN ST (Kurzschlußschutz)Z5 = ZSI IN GF (Erdschlußschutz)M1 = Eing. Vigi-Modul (Micrologic 7Differenzstromschutz)

UC2: T1, T2, T3, T4 = externer Neutralleiter;M2, M3 = Eingang Vigi-Modul(Micrologic 7 Differenzstromschutz)

UC3: F2+, F1– Spannungsversorgung24 V DC externVN ext. Spannungsabgriff Neutralleiter

UC4: V1, V2, V3 optionaler, externerSpannungsabgriff

M2C: 2 programmierbare Kontakte (internesRelais) 24 V DC ext. notwendigoder

M6C: 6 programmierbare Kontakte(anzuschließen an das externe ModulM6C) 24 V DC ext. notwendig

Überstromauslösesystem

Überstromauslösesystem

SDE2: FehlermeldeschalteroderRes: Fernbetätigtes Rückstellen

SDE1: Fehlermeldeschalter (standardmäßige Lieferung)

MN: UnterspannungsauslöseroderMX2: Arbeitsstromauslöser

MX1: Arbeitsstromauslöser(Standard oder für Datenübertragung)

XF: Einschaltspule(Standard oder für Datenübertragung)

PF: Meldeschalter „einschaltbereit“

MCH: Motorantrieb.

Hinweis:Bei Verwendung des Auslösers MX oder der Einschaltspule XF inder Ausführung „für Datenübertragung“ muß der dritte Leiter (C3,A3) verdrahtet werden, selbst wenn das Modul für dieDatenübertragung nicht installiert ist.

A: digitales AmpèremeterP: A + Leistungsmessung + parametrierbare SchutzfunktionenH: P + Oberwellen

/

/

Steuerstromkreis

ÜberstromauslösesystemCom UC1 UC2 UC3 UC4 M2C / M6C

E5 E6 Z5 M1 M2 M3 F2+ V3 484 Q3

E3 E4 Z3 Z4 T3 T4 VN V2 474 Q2

E1 E2 Z1 Z2 T1 T2 F1 – V1 471 Q1

/

/

/

Fernbetätigung

KennzeichnungKlemmenleiste

SteuerstromkreisSDE2 / Res SDE1 MN / MX2 MX1 XF PF MCH

184 K2 84 D2 C12 C2 A2 254 B2

182 82 C3 A3 252 B3

181 K1 81 D1 C11 C1 A1 251 B1

Darstellung in stromlosem Zustand,Schalter AUS, in Betriebsstellung, Speichergespannt und Relais in Ruhestellung

471

S1

474

484

S2

474

Q1

Q2

Q3

M6C

M2C M6Cou

Leistung vorgeschalteterLeistungsschalter

nachgeschalteterLeistungsschalter

oder18

1

182

184

SDE2

81

82 84

SDE1

K2

Res

K1

D2

D1

NOT-Aus-schalt-tung

MN MX2

C12

C11

(-)

(+)

AUS-Taster

A2

A3

A1

EIN-Taster

XF

(-)

(+)

PF

252

254

251

B1

MCH

B3

B2

CH

(-)

(+)

Stö

rung

oderoder

eins

chal

t-be

reit

Stö

rung

gesp

annt

MX1

C2

C3

C1 (-)

(+)

E46

133

Seite 080 - 089.p65 02.02.2004, 11:37 Uhr84

85

Legende:

Nur Leistungsschalter in Einschubtechnik

SDE1, OF1, OF2, OF3, OF4 werden standardmäßiggeliefert

Gebrückte Anschlüsse(ein einziger Leiter pro Anschlußpunkt)

OF . .

EIN Betriebs-stellungund EIN

OF

CE

nicht inBetriebs-stellungoderBetriebs-stellungund AUS

oder

. . 1

. . 2

. . 4

. . 6

. . 8

. . 5

EF . .

OF24 Schalter für Stellungoder „EIN/AUS“ des SchaltersEF24 Kombinierter Schalter

„Betriebsstellung und EIN“

OF23 oderEF23

OF22 oderEF22

OF21 oder EF21

OF14 oderEF14

OF13 oderEF13

OF12 oderEF12

OF11 oderEF11

OF4 Schalter fürOF3 StellungOF2 „EIN/AUS“OF1 des Schalters

EF24 EF23 EF22 EF21 EF14 EF13 EF12 EF11

248 238 228 218 148 138 128 118

246 236 226 216 146 136 126 116

245 235 225 215 145 135 125 115

Meldeschalter

Meldeschalter

CD3 SchalterCD2 „Trenn-CD1 stellung“

oderCE6 SchalterCE5 „Betriebs-CE4 stellung“

CT3 SchalterCT2 „Teststellung“CT1oderCE9 SchalterCE8 „Betriebs-CE7 stellung“

oderCD6 SchalterCD5 „Trenn-CD4 stellung“

od. od. od. od. od. od. od. od.

CD3 CD2 CD1 CE3 CE2 CE1 CT3 CT2 CT1

834 824 814 334 324 314 934 924 914

832 822 812 332 322 312 932 922 912

831 821 811 331 321 311 931 921 911

CE6 CE5 CE4 CE9 CE8 CE7

364 354 344 394 384 374

362 352 342 392 382 372

361 351 341 391 381 371

od. od.

CE3 SchalterCE2 „Betriebs-CE1 stellung“

Meldeschalter an der Einschubkassette

XXX

Meldeschalter an der Einschubkassette

Meldeschalter an der EinschubkassetteOF24 OF23 OF22 OF21 OF14 OF13 OF12 OF11

244 234 224 214 144 134 124 114

242 232 222 212 142 132 122 112

241 231 221 211 141 131 121 111

914

912

911

924

922

921

CT3

934

932

931

CT2 CT1

Test

331

332

334

CE3

embroché

321

322

324

CE2

311

312

314

CE1

822

824

821

812

814

811

832

834

831

CD3

débroché

CD2 CD1

12 1411

22 2432 3431 21

OF4

42 4441

OF3 OF2 OF1

ouvert fermé

OF4 OF3 OF2 OF1

44 34 24 14

42 32 22 12

41 31 21 11

Meldeschalter

AUS EIN Trennstellung Betriebsstellung Teststellung

Seite 080 - 089.p65 02.02.2004, 11:37 Uhr85

86

Schaltpläne Masterpact NT und NWOption DatenübertragungVersorgungsmodul 24 Gs

Alle Schutzfunktionen des Überstromauslösesystems haben Eigenversorgung. Gemäß nachfolgender Tabelle ist die externeSpannungsversorgung 24 V DC (Versorgungsmodul AD) jedoch in bestimmten Anwendungsfällen erforderlich:

Leistungsschalter EIN AUSSpannungsabgriffe gespeist gespeist nicht gespeist

Option „programmierbare Meldekontakte“ M2C, M6C ja ja jaSchutzfunktion nein nein neinAnzeigefunktion nein (3) nein (4) jaFunktion „Zeit- und Datumsgeber“ nein nein ja (5)Melden des Zustands und der Befehle des Leistungsschalters nein nein neinüber KommunikationsbusIdentifizierung, Parametrierung, Unterstützung bei Betrieb und nein (3) nein (4) jaWartung über den Kommunikationsbus

Der Kommunikationsbus benötigt seine eigene Spannungsversorgung 24 V DC (El,E2).Diese Spannungsversorgung ist nicht mit den externen 24 V DC identisch (Fl-,F2+).Das Batteriemodul (BAT), das in Kaskadenschaltung hinter dem Modul AD installiert ist,gewährleistet eine kontinuierliche Spannungsversorgung bei Ausfall derSpannungsversorgung des Moduls AD.Die Spannungsabgriffe sind standardmäßig in die unteren Anschlüsse desLeistungsschalters integriert.Mit der Option „Externer Spannungsabgriff“ PTE ist ein Anschluß außerhalb desLeistungsschalters möglich. Bei Einsatz der Option PTE sind die internenSpannungsabgriffe abgeklemmt, und die Klemmen VN, V1, V2, V3 sind ausschließlich andas Auslösesystem Micrologic (nur Modell P und H) angeschlossen. Die Option PTE istbei Spannungen < 100 V und > 690 V erforderlich (in letzterem Fall muß einSpannungswandler eingesetzt werden). Bei einem dreipoligen Leistungsschalter ist dieKlemme VN bei Auslieferung an das Auslösesystem Micrologic (nur Modell P und H)angeschlossen.Bei Einsatz der Option PTE muß der Spannungsabgriff unbedingt gegen eventuelleKurzschlüsse geschützt werden. Dieser Schutz, der möglichst nahe an denStromschienen installiert werden sollte, wird über einen P25M-Motorschutzschalter(Größe 1 A) und einen Hilfskontakt (Bestell-Nr. 21104 + 21117) realisiert. DieserSpannungsabgriff ist ausschließlich dem Überstromauslösesystem vorbehalten und darfin keinem Fall für die Spannungsversorgung weiterer Schaltkreise außerhalb derSchaltanlage verwendet werden.

3

2

1

0

24 V

4

5

0 V

T4

T3

T2

T1

Micrologic

Z4

Z3

Z2

Z1

N L3L2L1

Z5

VN

V1

V2

V3

M3

M2

M1

F2+

F1

I

U

Q

H1 H2

H3 H4

G1 G2

L3 L4

110/240 V AC24/125 V DC

CH

PF

SDE

OF

E1

E2

E3

E4

E5

E6

XFcom

MX1com

A'B'

911

914

CT

shie

ld

AB

+

A'B/

ModbusDigipact

++

A/

B'BB +BB

E3 E4 E5 E6E1 E2

+

811

CD

311

CE

812 314

911

912

CT CD

811

812

CE

311

312

(1)

(2)

B'A'BA

(2)

CCP 303

24 VDC1A

24 VDCDC 150

24 V0 V

+

BBBB

BB

BB

+

ModulBAT

ModulAD

Datenüber-tragungsmodulLeistungsschalter

Im Modul COMintegrierterMikroschalter

DigipactE3 / E4 verdrilltes PaarE5 / E6 verdrilltes Paar

rot

schw

arz

brau

n

gelb

wei

ß

blau

Datenüber-tragungsmodulEinschubkassetteModbus

Datenüber-tragungsmodulEinschubkassetteDigipact

VerbindungsblockModbusCJB 306

VerbindungsblockDigipact

VersorgungsspannungKommunikationsbus

E47

593

Anschluß der Option Datenübertragung

(1) Schalter für Einschubtechnik mit Datenübertragungs-modul Einschubkassette Modbus(2) Schalter für Einschubtechnik mit Datenübertragungs-modul Einschubkassette Digipact(3) außer bei den ÜberstromauslösesystemenMicrologic A (wenn Strom < 20% In)(4) außer bei den ÜberstromauslösesystemenMicrologic A(5) Das Einstellen der Uhrzeit erfolgt manuell, es kannjedoch auch automatisch durch die Überwachungs-software über den Kommunikationsbus erfolgen.

Seite 080 - 089.p65 02.02.2004, 11:37 Uhr86

87

Anzeige auf der Frontseite derSchaltanlageDiese Architektur läßt die Fernanzeige der von einemmit dem Modul COM ModBus Eco ausgestattetenAuslösesystem Micrologic verwalteten Variablen zu:c I bei Micrologic Ac I, U, P, E bei Micrologic A/P/H.c I, U, P, E, THD bei Micrologic H

Eine Programmierung ist nicht erforderlich.

Bei Micrologic A und einer Belastung < 20 %Inwird eine Versorgungsspannung von 24 V DCempfohlen (AD-Modul).

DMB300

3

2

1

0

d < 1 km

24 VDC1A

1

2

3

4 I U P ?

CCP303

CDM303 + CSD309

24 V

4

5

0 V

Anzeige auf der Front-seite der Schaltanlage

Verbin-dungsblockModBus

Leistungstrennschalter

CJB 306

Anwendungsbeispiele der Option Datenübertragung COM

Schaltanlage mitKommunikationsmöglichkeitDiese Architektur läßt das Ablesen und dasfernbetätigte Steuern der mit dem Modul COMModBus oder Digipact ausgestatteten Masterpact-Leistungsschalter zu. Der Digipact-Bus kann mit demModBus kombiniert eingesetzt werden.

ModbusModbus

Ethernet

RS 485

RS 232C

RS 485

PLC

DC150

MasterpactCOM Digipact

MasterpactCOM Modbus

Sepam Vigilohm Altivar

PLC

TCP/IP

SC150Antriebs-interface

UA150Netz-umschalter

Datensammler

SMS Hilfe-programmeMicrologic

PM150Messung

PM500Messung

Software

Interface

Bus

Geräte

SMS Hilfe-programmeMicrologic

Basis-PCBasis-PC

Digipact-Bus Modbus-Bus

Seite 080 - 089.p65 02.02.2004, 11:37 Uhr87

88

T4

T3

T2

T1

Micrologic 6

Z4

Z3

Z2

Z1

Z5

VN

V1

V2

V3

M3

M2

M1

F2+

F1

I

U

Q

10 1176512

8

913 13 14

Modul MDGF X1

X2PE

H1

H2

oder

E47

592

Masterpact NT und NWErdschlußschutz undDifferenzstromschutzLogische Selektivität

Externer Transformator für Erdschlußschutz des Typs „Residual“

Externer Transformator für Erdschlußschutz des Typs „Source Ground Return“ (SGR)

Technische Daten des Anschlusses derSekundärseite:Masterpact ausgestattet mit Micrologic 6 A/P/H:c nicht abgeschirmtes Kabel mit einem verdrillten

Leiterpaarc maximale Länge: 5 mc Kabelquerschnitt: 0,4 bis 1,5 mm2

c die Klemmen 5 und 6 sind exclusivc Klemme 5 bei Leistungsschaltern NW08 bis 40

verwendenc Klemme 6 bei Leistungsschaltern NW40b bis 63

verwendenc Empfohlene Verdrahtung: Belden 9409 oder

gleichwertig.

Technische Daten des Anschlusses derSekundärseite des Stromwandlers für externenNeutralleiterMasterpact ausgestattet mit Micrologic 6 A/P/H:c abgeschirmtes Kabel mit 2 verdrillten Leiterpaarenc TI verdrillt mit T2c T3 verdrillt mit T4c Abschirmung nur auf einer Seite geerdetc maximale Länge: 5 mc Kabelquerschnitt: 0,4 bis 1,5 mm2.

Das Schaltbild zeigt die Einspeisung von oben.

Bei einer Einspeisung von unten ist die Verdrahtungder Zubehöranschlüsse identisch (H1 wirdeinspeiseseitig und H2 abgangsseitig angeschlossen).

Bei einem vierpoligen Leistungsschalter ist keinexterner Stromwandler für den Neutralleiter zurRealisierung eines Erdschlußschutzes des Typs„Residual“ erforderlich.

Bei Verwendung des TC2000/6300:c T1 und T2 werden in Reihe geschaltetc T3 und T4 werden parallel geschaltet.

Der Anschluß VN ist nur für die Leistungsmessungerforderlich (3 Phasen, 4 Leiter, 4 Wandler).

Schaltpläne

T3

T2

T1

Micrologic 6

Z4

Z3

Z2

Z1

N L3L2L1

Z5

M2

M1

F2+

F1

I

Q

H2

H1

VC VN GND T4 T3 T1 T2

VN

V1

V2

V3

M3

U

Seite 080 - 089.p65 02.02.2004, 11:37 Uhr88

89

Mehrere Leistungsschalter, die wie in der Darstellunggezeigt mit Auslösesystemen Micrologic A/P/Hausgestattet sind, sind über eine Steuerleitungmiteinander verbunden.Das Auslösesystem, das eine Störung entdeckt, sendeteine Meldung zu den vorgeschalteten Leistungsschalternund überprüft, ob es von einem nachgeschaltetenLeistungsschalter eine Meldung bekommt. Wenn dieseMeldung erfolgt, wird die eingestellte Verzögerungszeitbeibehalten, fehlt diese Meldung, so erfolgt unabhängigvon der Verzögerung eine unmittelbare Auslösung.Störung 1:Leistungsschalter A meldet eine Störung. Da er keineMeldung von den nachgeschalteten Leistungsschalternbekommt, löst er trotz seiner auf 0,3 voreingestelltenVerzögerung unmittelbar aus.Störung 2:Leistungsschalter A und B melden eine Störung. DaSchalter A von Schalter B eine Meldung bekommt, behälter seine auf 0,3 voreingestellte Verzögerung bei. DaSchalter B von den nachgeschalteten Leistungsschalternkeine Meldung bekommt, löst er trotz seiner auf 0,2voreingestellten Verzögerung unmittelbar aus.

Hinweis: Die größte zulässige Entfernung zwischenzwei Schaltern beträgt 3000 m. Die Gesamtanzahl vonSchaltern kann maximal 100 betragen.

Technische Daten des Anschlusses derSekundärseite des SummenwandlersMasterpact ausgestattet mit Micrologic 7 A/P/H.Das mit dem Wandler mitgelieferte Kabel ist zuverwenden.

Differenzstromschutz

Logische Selektivität

T4

T3

T2

T1

Micrologic 7

Z4

Z3

Z2

Z1

Z5

VN

V1

V2

V3

M3

M2

M1

F2+

F1

I

U

Q

N L3L2L1

M1M2

M3

24 VDC

Neutralleiterschutz

c 3polige Schalter:v Masterpact bestückt mit Micrologic P oder Hv ein externer Wandler für den Neutralleiter ist

erforderlich (Anschluß wie Erdschlußschutz Typ„residual“).

c 4polige Schalter:v Masterpact bestückt mit Micrologic A, P oder Hv kein zusätzlicher Wandler erforderlich.

Z1Z2Z3Z4Z5

A

Z1Z2Z3Z4Z5

B

Z1Z2Z3Z4Z5

Z1Z2Z3Z4Z5

vorgeschalteterLeistungsschalter

nachgeschalteterLeistungsschalter

tsd = 0,3

Störung 1

tsd = 0,2

Störung 2

Seite 080 - 089.p65 02.02.2004, 11:37 Uhr89

90

Seite 090 - 115.p65 02.02.2004, 11:37 Uhr90

91

Installationsempfehlungen

Beschreibung 1Funktionen und Technische Daten 9Maße, Abmessungen 53Schaltpläne 81

Betriebsbedingungen 92Installation in der Schaltanlage 94Ausstattung der Schaltanlage 96Türverriegelung 99Anschluß Spannungsauslöser MN, MX und XF 99Leistungsanschluß 100Bohrung der Schienen 102Dimensionierung der Schienen 104Temperaturabhängige Abstufung 106Verlustleistung, Widerstand 106Abstufung in der Schaltanlage 107Umrüstsatz 114Schaltpläne 115

Ergänzende technische Daten 117Bestelldaten 123

Masterpact

Seite 090 - 115.p65 09.03.2004, 10:55 Uhr91

92

Installations-empfehlungen

Test

Test

Test

UmgebungstemperaturDie elektrischen und mechanischen Kenndaten sind für eineUmgebungstemperatur von -5 °C bis +70 °C angegeben.

Das Einschalten ist garantiert bis -35 °C.

Lagerbedingungen:c -40 °C bis +85 °C für Masterpact ohne Überstromauslösesystemc -25 °C bis +85 °C für das Überstromauslösesystem.

Extreme atmosphärische BedingungenDie Masterpact-Leistungsschalter haben die von den nachfolgenden Normenvorgeschriebenen Tests bei extremen atmosphärischen Bedingungen mit Erfolgbestanden:c IEC 68-2-1: Trockene Kälte -55 °Cc IEC 68-2-2: Trockene Wärme +85 °Cc IEC 68-2-30: Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit (Temperatur +55 °C, relative

Luftfeuchtigkeit 95 %)c IEC 68-2-52 Stufe 2: Salznebel.

Die Masterpact-Leistungsschalter sind für einen Betrieb in industriellenUmgebungen ausgelegt, wie in der Norm IEC 60947-2, DIN VDE 0660 Teil 101definiert (Verschmutzungsgrad kleiner oder gleich 4).

Dennoch empfehlen wir eine Installation der Leistungsschalter in ordnungsgemäßgekühlten Schaltanlagen, in denen kein erhöhtes Staubaufkommen auftritt.

SchwingungenDie Masterpact-Leistungsschalter sind schwingungsfrei bei elektromagnetischenoder mechanischen Schwingungen.Die Tests wurden in Übereinstimmung mit der Norm IEC 68-2-6 für dieForderungen der Schiffsklassifizierungsgesellschaften (Veritas, Lloyd‘s …)ausgeführt:c 2 ➞ 13,2 Hz: Amplitude ± 1 mmc 13,2 ➞ 100 Hz: konstante Beschleunigung 0,7 g.Sehr starke Schwingungen können zu Auslösevorgängen, bis hin zum Bruchmechanischer Teile, führen.

Betriebsbedingungen

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93

2000

m

Test

AufstellhöheOberhalb von 2000 m führen die veränderten Eigenschaften der Umgebungsluft(dieelektrische Fähigkeit, Kühlfähigkeit) zur Reduzierung der Kenndaten:

Aufstellhöhe (m) 2000 3000 4000 5000Dielektrische 3500 3150 2500 2100Widerstandsspannung (V)Mittlere 1000 900 700 600Isolationsspannung (V)Maximale 690 590 520 460Betriebsspannung (V)Mittlerer thermischer 1 x In 0,99 x In 0,96 x In 0,94 x InStrom (A) bei 40 °C

Test

Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)Die Masterpact-Leistungsschalter sind geschützt gegen:c Überspannungen, die durch elektromagnetisches Ausschalten entstehenc Überspannungen, die durch atmosphärische Störungen oder das Auschalten

elektrischer Netze (z. B. Ausschalten der Beleuchtung) entstehenc hochfrequente Störungen (Funksender, Talkies-Walkies, Radar usw.)c Elektrostatische Entladungen, die direkt von den Bedienern verursacht werden.

Um dies zu gewährleisten, wurden mit den Masterpact-Leistungsschaltern Testszur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) in Übereinstimmung mit folgendeninternationalen Normen durchgeführt:c IEC 60947-2 Anhang F, DIN VDE 0660 Teil 101.c IEC 60947-2 Anhang B (Auslöser mit Differenzstrom-Funktion).

Die vorgenannten Tests gewährleisten:c daß kein unbeabsichtigtes Auslösen erfolgtc daß die Auslösezeiten eingehalten werden.

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94

Mögliche Einbaulagen

EinspeisungBei Masterpact kann die Einspeisung von oben oder unten erfolgen, ohne daß sichdie Leistungen verringern. Dies vereinfacht den Anschluß in der Schaltanlage.

Installations-empfehlungen

EinbauInstallation in der Schaltanlage

Befestigungsmöglichkeiten der LeistungsschalterDas Gewicht des Schalters sollte gleichmäßig auf einer verwindungssteifenBefestigungsebene, wie z. B. querlaufenden Schienen oder einer Montageplatteverteilt werden. Diese Befestigungsebene muß vollkommen plan sein (Toleranz: 2 mm). Dadurch vermeidet man die Gefahr eines Verkantens, die die Funktion

des Leistungsschalters beeinträchtigen könnte.

Installation auf einer vertikalen Befestigungsebene mit Hilfevon Befestigungswinkeln.

Installation auf querlaufenden Schienen

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TrennplattenZur Gewährleistung einer korrekten Luftzirkulation umden Leistungsschalter müssen ausreichend großeÖffnungen vorgesehen werden.

Trennplatten zwischen den Anschlüssen oben oderunten müssen aus nicht magnetischem Werkstoffgefertigt werden.

Bei hohen Stromstärken (ab 2500 A) dürfen dieAbschirmungen oder Stützen aus Metall inunmittelbarer Nähe der Stromschienen nicht auseinem magnetischen Werkstoff A ausgeführt werden.

Die Abschirmungen aus Metall, die von einem Leiterdurchquert werden, dürfen keine magnetischeSchleife bilden.

A: unmagnetischer Werkstoff

StromschienenMechanische Befestigung: Die Bildung einermagnetischen Schleife um einen der Stromschienenmuß angeschlossen sein.

unmagnetischerWerkstoff

A

Phasentrennung bei Ausführung inEinschubtechnik (Masterpact NT)Bei einer Installation mit isolierten Schienen ist dieIsolierung der Anschlüsse des Schalters nichterforderlich.Die Installation von Phasentrennern in Verbindung mitnichtisolierten Schienen, vermeidet die Ausbreitungeines auf den Schienen entstandenen Lichtbogens inRichtung auf die Anschlüsse der Einschubkassette.

Abmessungen und Gewichte Hauptabmessungen (H x B x T)Masterpact NT06/12 NW08/40 NW40b/63

Einschubtechnik 3P 322 x 288 x 277 439 x 441 x 395 479 x 786 x 3954P 322 x 358 x 277 439 x 556 x 395 479 x 1016 x 395

Festeinbau 3P 301 x 276 x 196 352 x 422 x 297 352 x 767 x 2974P 301 x 346 x 196 352 x 537 x 297 352 x 997 x 297

Gewichte (kg)Masterpact NT06/12 NW08/40 NW40b/63

Einschubtechnik 3P 30 90 2254P 39 120 300

Festeinbau 3P 14 60 1204P 18 80 160

F

351 (NT)453 (NW)

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Installations-empfehlungen

Ausstattung der Schaltanlage

TürausschnitteDie Türausschnitte der Ausführungen für Festeinbau und in Einschubtechnik sindnicht identisch.

SchutzartDie Schutzart des Masterpact hängt im wesentlichen von der Art seiner Installationab:c IP30 auf einem Gerüst installierten Schalterc IP40 bei einem im Schaltschrank installierten Schalter mit Zugang zu den

Bedienelementen über den Türdichtungsrahmenc IP54 bei einem im Schaltschrank hinter einer Tür mit durchsichtiger Abdeckung

installierten Schalter.

Türdichtungsrahmen CDPErreicht die Schutzart IP40 bei Schaltern für Festeinbau oder in Einschubtechnik.Optionale Zusatzausrüstung: 1 CDP pro Schalter

Durchsichtige Abdeckung CCPMontage auf dem Türdichtungsrahmen CDP, erreicht die Schutzart IP54 beiSchaltern für Festeinbau oder in Einschubtechnik.Optionale Zusatzausrüstung: 1 CCP pro mit CDP ausgerüstetem Schalter

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Hinweis: Die Türverriegelung kann auf der rechten oderlinken Seite des Schalters montiert werden.

F : Referenzpunkt

Schalter in „Betriebs-“ oder „Teststellung“Tür verriegelt

Schalter in „Trennstellung“Tür nicht verriegelt

Abmessungen (mm)Typ (1) (2)

NT08-16 (3P) 135 168NT08-16 (4P) 205 168NW08-40 (3P) 215 215NW08-40 (4P) 330 215NW40b-63 (3P) 660 215NW40b-63 (4P) 775 215

17

8

5

15

X

Y

(2) (1)

(1)

porte

F

(2)

Abmessungen (mm)Typ (1) (2)

NT 5 23NW 83 103

zu montierendes Zubehör

Tür

TürverriegelungDie Verriegelung verhindert das Öffnen derSchaltschranktür, wenn der Schalter in der Betriebs-oder Teststellung steht. Wurde der Schalter beigeöffneter Tür eingefahren, kann die Tür geschlossenwerden, ohne den Schalter vorher auszufahren.

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98

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99

TürverriegelungAnschluß der SpannungsauslöserMN, MX und XF

NT/NWTürverriegelungDiese Option hält die Schaltschranktür verriegelt, wenn der Leistungsschaltereingeschaltet ist und verhindert das Einschalten des Schalters bei offenerSchaltschranktür.Diese Verriegelung über Riegel und Kabel wird auf der rechten Seite des Schaltersbefestigt.Die Türverriegelung ist mit der Netzumschaltung nicht kompatibel.

Verdrahtung der SpannungsauslöserBeim Einschalten liegt die Leistungsaufnahme bei bis zu 200 VA.Bei niedrigen Versorgungsspannungen (12, 24, 48 V) muß daher in Abhängigkeitdieser Spannung und des Kabelquerschnitts eine maximale Kabellängeeingehalten werden.

Näherungswerte der maximalen Kabellänge (m)12 V 24 V 48 V

2,5 mm2 1,5 mm2 2,5 mm2 1,5 mm2 2,5 mm2 1,5 mm2

MN U Quelle 100 % – – 58 35 280 165U Quelle 85 % – – 16 10 75 45

MX-XF U Quelle 100 % 21 12 115 70 550 330U Quelle 85 % 10 6 75 44 350 210

Hinweis: Die angegebene Kabellänge gilt für jede der beiden Adern derSpannungsversorgung.

121

84

10

165

46

79 52

Installations-empfehlungen

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100

Installations-empfehlungen

Leistungsanschluß

Anschluß über StromschienenDie Ausrichtung der Anschlußschienen muß mit einerausreichenden Genauigkeit erfolgen, so daß dieAnschlußpunkte bereits passend auf den Schienenpositioniert sind, bevor die Schrauben B angebrachtwerden.

Die Anschlüsse werden von einem stabil an derTragkonstruktion der Schaltanlage befestigten Trägergehalten, damit die Hauptanschlüsse desLeistungsschalters nicht das Gewicht C tragen.

Anschluß über KabelBei einem Anschluß über Kabel müssen übermäßigemechanische Beanspruchungen der Hauptanschlüssedes Leistungsschalters vermieden werden.Daher sollten Hochkantschienen verwendet und derAnschluß wie folgt durchgeführt werden:c Ausführung der Verlängerungen mit Schienen,

deren Auswahl, Konzeption und Installationidentisch mit den Anschlußverbindungen sind:vwenn der Stromkreis nur ein einziges Kabel

beinhaltet, sollte beispielsweise die unter Bangegebene Lösung realisiert werden

vwenn der Stromkreis mehrere Kabel beinhaltet,sollte nach Möglichkeit die unter C angegebeneLösung realisiert werden.

c In jedem Fall sind die allgemeinen Regelneinzuhalten, die auch für den Anschluß derSchienen gelten, d. h.:vKabelenden korrekt positionieren, bevor die

Schrauben angebracht werden,vKabel stabil an der Tragkonstruktion E befestigen.

E47

672A

A

B C

E47

673A

B

E47

674A

B

EE

4767

5A

C

E

E47

676A

E47

677A

Elektrodynamische BeanspruchungenDie erste Stütze der Schienen muß in einer ausreichend kurzen Entfernung vondem Anschlußpunkt des Leistungsschalters angebracht werden. Diese Entfernungmuß eingehalten werden, damit die elektrodynamischen Beanspruchungen, die beieinem Kurzschluß zwischen den Schienen der einzelnen Phasen wirken,abgefangen werden können.Maximale Entfernung ”A” zwischen dem Anschluß des Leistungsschalters und der

ersten Stütze der Schienen (abhängig vom Kurzschlußstrom)Icc (kA) 30 50 65 80 100 150Entfernung A (mm) 350 300 250 150 150 150

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101

SchienenverbindungenDie Qualität der Schienenverbindungen hängt unter anderem von denAnzugsdrehmomenten ab, mit denen die Schrauben befestigt werden. Dabei kannein zu hohes Anzugsdrehmoment dieselben Nachteile mit sich bringen wie einnicht ausreichendes Anzugsdrehmoment.Die beim Anschluß der Schienen am Leistungsschalter einzuhaltenden Werte derAnzugsdrehmomente sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben.Diese Werte gelten bei Verwendung von Kupferschienen und Stahlschrauben derKlasse 8.8. Dieselben Werte gelten auch bei Aluminiumschienen der Qualität AGS-T52 (französische Norm NFA 02-104 und American National Standard H-35-1).

Anzugsdrehmomente für die AnschlußschienenNenn-Ø Ø Bohrung Anzugsdrehmoment (Nm) Mit Sperrscheiben(mm) (mm) Scheibe oder Federring oder Fächerscheiben

10 11 37,5 50

Bohrung der SchienenBeispiele

Isolationsabstand

Biegen der SchienenDie Schienen sollten unter Einhaltung der nachfolgend angegebenen Biegeradiengebogen werden (ein geringerer Biegeradius könnte zu Rissen führen).

4 532

6

1

e

r

X

Abmessungen (mm)e Biegeradius r

min. empfohlen

5 5 7,510 15 18 bis 20

Beispiele

1 Schraube des Hauptanschlusses amSchalter, werkseitig angezogen(16 Nm für NW, 13 Nm für NT)

2 Hauptanschluß3 Stromschienen4 Bolzen5 Sperrscheibe6 Mutter

Abmessungen (mm)Ui X min.

600 V 8 mm1000 V 14 mm

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102

Empfohlene Bohrung derSchienenLeistungsschalter NT06 bis NT16

Rücks. Anschluß Rückseitiger Anschluß mit Anschlußverbreiterung

Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen

2 Ø11

25 9,5

44

12,560

12,5

52

5 Ø11

13,5=25 =

38,5

77

15

305282

25

13,5=25 =

38,5

77

5282 15

30

25

52

5 Ø11 5 Ø11

13,5=25 =

38,5

77

15

305282

25

52

25

9,5

44

12,5

60

12,5

2 Ø11

25 9,5

44

13

2 Ø11

3 Ø11

12,5=25 =

89

15

21

20

10121

15

5 Ø11

13,5=25 =

38,5

77

15

305282

25

52

Vorderseitiger Anschluß Vorderseitiger Anschluß mit Anschlußwinkel hochkant

Verbreiterung Mitte, Verbreiterung Mitte Verbreiterung links Verbreiterung linkslinks oder rechts für 4P für 3P oder rechts für 4P oder rechts für 3P

12,5Ø12 max.

25 12,5

50

12,5 12,5Ø 12 max.

25 12,5

50

12,5 25,5Ø 12 max.

25 12,5

63

12,515

Ø 12 max.

25 12,5

80

25

15

Ø 12 max.

12,5

32

25

12,5

Ø 12 max.

12,5

40

25

12,5

Ø 12 max.

12,5

50

25

12,5

Ø 12 max.

12,5

63

25

12,5

Ø 12 max.

12,5

80

25

12,5

12,5Ø 12 max.

25 12,5

50

12,5 25,5Ø 12 max.

25 12,5

63

12,512,5Ø 12 max.

25 12,5

50

12,515

Ø 12 max.

25 12,5

80

25

15

9,525

44

13

2 Ø11

Obere Schiene Untere Schiene

Installations-empfehlungen

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103

Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen NW40b bis NW63

==

76

13

25

3 Ø11,5

12,5

38

47

14,5

Y

115115115115115

3939 39 39 39

76

253 Ø11,5

38

12,513

47

14,5

=

=

12,5

25 25 13

3 Ø11,5

76

Leistungsschalter NW08 bis NW63

Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen

Vorderseitiger Anschluß

Obere Schiene Untere Schiene

12,5Ø12 maxi

25 12,5

50

12,5 25,5Ø12 maxi

25 12,5

63

12,515

Ø12 maxi

25 12,5

80

25

15 22

Ø12 maxi

25 12,5

100

25

28 28

Ø12 maxi

25 12,5

100

25

22

Ø12 maxi

12,5

40

25

12,5

25Ø12 maxi

12,5

50

25

12,5

25Ø12 maxi

12,5

63

25

12,5

25Ø12 maxi

12,5

80

25

12,5

25Ø12 maxi

12,5

100

25

12,5

25

12,5Ø12 maxi

25 12,5

50

12,5 25,5Ø12 maxi

25 12,5

63

12,515

Ø12 maxi

25 12,5

80

25

15

12,5

1325 25

3 Ø11,5

max. max. max.max. max.

max. max. max. max. max.

max. max. max.

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104

Installations-empfehlungen

Dimensionierung der Schienen

Den Tabellen liegen folgende Parameter zugrunde:c maximal zulässige Temperatur der Schienen: 100 °Cc Temperatur im Innern der Schaltanlage in der Nähe des

Leistungsschalters und seiner Anschlüsse: Ti (IEC 60947-2)c Stromschienen aus blankem Kupfer ohne Anstrich.

Masterpact Bemessungs- Ti: 40 °C Ti: 50 °C Ti: 60 °Cstromstärke Anzahl der Schienen Anzahl der Schienen Anzahl der Schienen

Breite 5 Breite 10 Breite 5 Breite 10 Breite 5 Breite 10NT06 400 1S 30 x 5 1S 30 x 10 2S 30 x 5 1S 30 x 10 2S 30 x 5 1S 30 x 10NT06 630 1S 40 x 5 1S 40 x 10 2S 40 x 5 1S 40 x 10 2S 40 x 5 1S 40 x 10NT08 od. NW08 800 2S 50 x 5 1S 50 x 10 2S 50 x 5 1S 50 x 10 2S 50 x 5 1S 63 x 10NT10 od. NW10 1000 3S 50 x 5 1S 63 x 10 3S 50 x 5 2S 50 x 10 3S 63 x 5 2S 50 x 10NT12 od. NW12 1250 3S 50 x 5 2S 40 x 10 3S 50 x 5 2S 50 x 10 3S 63 x 5 2S 50 x 10

2S 80 x 5 2S 40 x 10 2S 80 x 5NT16 od. NW16 1400 3S 80 x 5 2S 40 x 10 2S 80 x 5 2S 50 x 10 3S 80 x 5 2S 63 x 10NT16 od. NW16 1600 3S 80 x 5 2S 63 x 10 3S 80 x 5 2S 63 x 10 3S 80 x 5 3S 50 x 10

NW20 1800 3S 80 x 5 2S 63 x 10 3S 80 x 5 2S 63 x 10 3S 100 x 5 2S 80 x 10NW20 2000 3S 100 x 5 2S 80 x 10 3S 100 x 5 2S 80 x 10 3S 100 x 5 3S 63 x 10NW25 2200 3S 100 x 5 2S 80 x 10 3S 100 x 5 2S 80 x 10 4S 80 x 5 2S 100 x 10NW25 2500 4S 100 x 5 2S 100 x 10 4S 100 x 5 2S 100 x 10 4S 100 x 5 3S 80 x 10NW32 2800 4S 100 x 5 3S 80 x 10 4S 100 x 5 3S 80 x 10 5S 100 x 5 3S 100 x 10NW32 3000 5S 100 x 5 3S 80 x 10 6S 100 x 5 3S 100 x 10 8S 100 x 5 4S 80 x 10NW32 3200 6S 100 x 5 3S 100 x 10 8S 100 x 5 3S 100 x 10 4S 100 x 10NW40 3800 4S 100 x 10 5S 100 x 10 5S 100 x 10NW40 4000 5S 100 x 10 5S 100 x 10 6S 100 x 10NW50 4500 6S 100 x 10 6S 100 x 10 7S 100 x 10NW50 5000 7S 100 x 10 7S 100 x 10

Für Masterpact werden 50 mm breite Schienen empfohlen (siehe empfohlene Bohrung der Schienen).

BeispielVorgaben:c Leistungsschalter in Einschubtechnikc Flachkantschienenc Ti: 50 °Cc Betriebsstromstärke: 1800 A.

Lösung:Bei 50 °C sollte ein NW20 verwendet werden, der entweder über 3 Schienen 80 x 5 oder 2 Schienen63 x 10 angeschlossen werden kann.

Vorderseitiger Anschluß oder rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen

Hinweis:Die hier angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischenBerechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eineHilfe bei der Konzeption eines Anschlusses darstellen, sie können jedoch die mit einerAnschlußart gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung des Anschlussesnicht ersetzen.

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Masterpact Bemessungs- Ti: 40 °C Ti: 50 °C Ti: 60 °CStromstärke Anzahl der Schienen Anzahl der Schienen Anzahl der Schienen

Breite 5 Breite 10 Breite 5 Breite 10 Breite 5 Breite 10NT06 400 2S 30 x 5 1S 30 x 10 2S 30 x 5 1S 30 x 10 2S 30 x 5 1S 30 x 10NT06 600 2S 40 x 5 1S 40 x 10 2S 40 x 5 1S 40 x 10 2S 40 x 5 1S 40 x 10NT08 od. NW08 800 2S 50 x 5 1S 50 x 10 2S 50 x 5 1S 50 x 10 2S 50 x 5 1S 50 x 10NT10 od. NW10 1000 2S 50 x 5 1S 50 x 10 2S 50 x 5 1S 50 x 10 2S 63 x 5 1S 63 x 10NT12 od. NW12 1250 2S 63 x 5 1S 63 x 10 3S 50 x 5 2S 40 x 10 3S 50 x 5 2S 50 x 10NT16 od. NW16 1400 2S 80 x 5 1S 80 x 10 2S 80 x 5 2S 50 x 10 3S 50 x 5 2S 50 x 10NT16 od. NW16 1600 2S 63 x 5 2S 50 x 10 3S 63 x 5 2S 50 x 10 3S 63 x 5 2S 50 x 10

NW20 1800 2S 80 x 5 1S 80 x 10 2S 80 x 5 2S 50 x 10 3S 80 x 5 2S 63 x 10NW20 2000 2S 100 x 5 2S 63 x 10 2S 100 x 5 2S 63 x 10 3S 100 x 5 2S 80 x 10NW25 2200 2S 100 x 5 2S 63 x 10 2S 100 x 5 2S 63 x 10 3S 100 x 5 2S 80 x 10NW25 2500 4S 80 x 5 2S 80 x 10 4S 80 x 5 2S 80 x 10 4S 100 x 5 3S 80 x 10NW32 2800 4S 100 x 5 2S 100 x 10 4S 100 x 5 2S 100 x 10 4S 100 x 5 3S 80 x 10NW32 3000 5S 100 x 5 3S 80 x 10 6S 100 x 5 3S 100 x 10 5S 100 x 5 4S 80 x 10NW32 3200 6S 100 x 5 3S 100 x 10 6S 100 x 5 3S 100 x 10 4S 100 x 10NW40 3800 4S 100 x 10 4S 100 x 10 4S 100 x 10NW40 4000 4S 100 x 10 4S 100 x 10 4S 100 x 10NW50 4500 5S 100 x 10 5S 100 x 10 6S 100 x 10NW50 5000 5S 100 x 10 6S 100 x 10 7S 100 x 10NW63 5700 7S 100 x 10 7S 100 x 10 8S 100 x 10NW63 6300 8S 100 x 10 8S 100 x 10

BeispielVorgaben:c Leistungsschalter für Festeinbauc Hochkantschienenc Ti: 40 °Cc Betriebsstromstärke: 1100 A.

Lösungen:Bei 40 °C sollte ein NT12 oder NW12 verwendetwerden, der entweder über 2 Schienen 63 x 5 oder1 Schiene 63 x 10 angeschlossen werden kann.

Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen

Hinweis:Die hier angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischenBerechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eineHilfe bei der Konzeption eines Anschlusses darstellen, sie können jedoch die mit einerAnschlußart gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung des Anschlussesnicht ersetzen.

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106

Installations-empfehlungen

Zulässige BelastungVerlustleistung, Widerstand

Zulässige Belastung in Abhängigkeit derUmgebungstemperaturDie nachfolgende Tabelle gibt den maximalen Wert derBelastung für jeden Anschlußtyp in Abhängigkeit derTemperatur an.

Bei einem kombinierten Anschluß ist dieselbe Abstufungwie bei einem Flachenanschluß anzuwenden.

Bei Temperaturen über 60 °C bitten wir um Rücksprache.

Temperatur im Innern der Schaltanlage in der Nähe desLeistungsschalters und seiner Anschlüsse: Ti (IEC 60947-2)

Verlustleistung, WiderstandDie gesamte Verlustleistung ist der bei In, 50/60 Hz,gemessene Wert für einen dreipoligen oder vierpoligenLeistungsschalter (Werte > P = 3RI2).

Der Eingangs-/Ausgangswiderstand ist der gemesseneWert pro Pol.

Ausführung Schalter in Einschubtechnik Schalter für Festeinbau

Verlustleistung (Watt) Eing.-/Ausg.-widerstand (µOhm) Verlustleistung (Watt) Eing.-/Ausg.-widerstand (µOhm)

NT06 H1/L1 55/115 (H1/L1) 38/72 30/45 26/39NT08 H1/L1 90/140 (H1/L1) 38/72 50/80 26/39NT10 H1/L1 150/230 (H1/L1) 38/72 80/110 26/39NT12 H1 250 36 130 26NT16 H1 460 36 220 26

NW08 N1 137 42 62 19NW08 H/L 100 30 42 13NW10 N1 220 42 100 19NW10 H/L 150 30 70 13NW12 N1 330 42 150 19NW12 H/L 230 27 100 13NW16 N1 480 37 220 19NW16 H/L 390 27 170 13NW20 H/L 470 27 250 13NW25 H1/H2/H3 600 19 260 8NW32 H1/H2/H3 670 13 420 8NW40 H1/H2/H3 900 11 650 8

NW40b H1/H2 550 7 390 5NW50 H1/H2 950 7 660 5NW63 H1/H2 1200 7 1050 5

Ausführung Schalter in Einschubtechnik Schalter für Festeinbau

Anschlußtyp vorder- od. rückseitig Flachkant rückseitig Hochkant vorder- od. rückseitig Flachkant rückseitig Hochkant

Temp. Ti 40 45 50 55 60 40 45 50 55 60 40 45 50 55 60 40 45 50 55 60

NT06 H1/L1 630 630 630 630

NT08 H1/L1 800 800 800 800

NT10 H1/L1 1000 1000 1000 1000

NT12 H1 1250 1250 1250 1250

NT16 H1 1600 1520 1480 1430 1600 1560 1510 1600 1550 1600

NW08 N/H/L 800 800 800 800NW10 N/H/L 1000 1000 1000 1000NW12 N/H/L 1250 1250 1250 1250NW16 N/H/L 1600 1600 1600 1600NW20 H1/H2/H3 2000 1980 1890 2000 2000 1920 2000NW20 L1 2000 1900 1850 1800 2000 – – – – – – – – – –NW25 H1/H2/H3 2500 2500 2500 2500NW32 H1/H2/H3 3200 3100 3000 2900 3200 3200 3200NW40 H1/H2/H3 4000 3900 3750 3650 4000 3850 4000 3900 3800 4000

NW40b H1/H2 4000 4000 4000 4000NW50 H1/H2 5000 5000 5000 5000NW63 H1/H2 – – – – – 6300 6200 – – – – – 6300

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107

Leistungsschalter Masterpact NT06/16 H1/L1 (Schaltschrank 2000 x 400 x 400)Typ NT06 H1/L1 NT08 H1/L1 NT10 H1/L1 NT12 H1 NT16 H1

4 H1/L1 H1/L13 630 630 800 800 1000/1000 1000/1000 1250 1250 1400 15202143 630 630 800 800 1000/950 1000/1000 1250 1250 1330 14402143 630 630 800 800 1000/890 1000/960 1200 1250 1250 134021

43 630 630 800 800 1000/960 1000/1000 1250 1250 1330 14002143 630 630 800 800 1000/910 1000/980 1220 1250 1260 13302143 630 630 800 800 1000/860 1000/930 1150 1230 1200 126021

Konfiguration derSchaltanlage

Anschlußart

Dimensionierung derSchienen

Anlage belüftet (➞ IP31)

Ta = 35 °C

Ta = 45 °C

Ta = 55 °C

Anlage nicht belüftet(➞ IP54)

Ta = 35 °C

Ta = 45 °C

Ta = 55 °C

2000

400400

2000

400400

4321

2S 40x5 2S 50x5 3S 63x52S 63x5

3S 63x53S 50x5

3b. 80x53b. 63x5

Faktoren, die die Konzeption derSchaltanlage beeinflussen.Die Temperatur um die Leistungsschalter und ihreAnschlüsse:Gibt Hinweise zur Festlegung des zu verwendendenLeistungsschaltertyps und zur Zusammenstellungseines Anschlusses.

Anbringen von Belüftungsöffnungen oben undunten:Reduziert die Temperatur im Innern der Schaltanlagedeutlich. Diese Öffnungen müssen die Schutzart derSchaltanlage berücksichtigen. Bei völlig abgedichtetenSchaltanlagen kann gegebenenfalls eineZwangsbelüftung erforderlich werden.

Die Verlustleistung der in der Schaltanlageinstallierten Geräte:Die Verlustleistung wird bei dem Betriebsstrom derGeräte berechnet.

Die Abmessungen des Schaltschranks:Legen die zu kühlende Luftmenge fest

Die Art der Installation des Schaltschranks:Wandmontage, Einbaumontage ...

Die horizontalen Unterteilungen:Beeinflussen die Luftzirkulation.

Zulässige Belastung in derSchaltanlage

Den Tabellen liegen folgende Parameter zugrunde:c Abmessungen der Schaltanlagenc Anzahl der installierten Gerätec Anschlußart der Gerätec Leistungsschalter in Einschubtechnikc Umgebungstemperatur außerhalb der Schaltanlage: Ta (IEC 60439-1).

WarnungDie in den Tabellen angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischenBerechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eineHilfe bei der Konzeption einer Schaltanlage darstellen, sie können jedoch die mit einemSchaltanlagentyp gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung derSchaltanlage nicht ersetzen.

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108

500

600

2300

200

300

500

600

2300

200

300

Installations-empfehlungen

Zulässige Belastung in derSchaltanlage

WarnungDie in den Tabellen angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischenBerechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eineHilfe bei der Konzeption einer Schaltanlage darstellen, sie können jedoch die mit einemSchaltanlagentyp gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung derSchaltanlage nicht ersetzen.

2S. 40x5 2S 50x5

Leistungsschalter Masterpact NT06/08 H1/L1 (Schaltschank 2300 x 1100 x 500)Typ NT06 H1/L1 NT08 H1/L1

5 630 630 8004 630 630 630 800 8003 630 630 630 630 800 800 8002 630 630 630 630 630 630 800 800 800 800 8001 6305 630 630 8004 630 630 630 800 8003 630 630 630 630 800 800 8002 630 630 630 630 630 630 800 800 800 800 8001 6305 630 630 8004 630 630 630 800 8003 630 630 630 630 800 800 8002 630 630 630 630 630 630 800 800 800 800 8001 6305 630 630 8004 630 630 630 800 8003 630 630 630 630 800 800 8002 630 630 630 630 630 630 800 800 800 800 8001 6305 630 630 8004 630 630 630 800 8003 630 630 630 630 800 800 8002 630 630 630 630 630 630 800 800 800 800 8001 6305 630 630 8004 630 630 630 800 8003 630 630 630 630 800 800 8002 630 630 630 630 630 630 800 800 800 800 8001 630

Konfigaration der Schaltanlage

Anschlußart

Dimensionierung der Schienen

Anlage belüftet (➞ IP31)

Ta = 35°C

Ta = 45°C

Ta = 55°C

Anlage nicht belüftet (➞ IP54)

Ta = 35°C

Ta = 45°C

Ta = 55°C

54321

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WarnungDie in den Tabellen angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischenBerechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eineHilfe bei der Konzeption einer Schaltanlage darstellen, sie können jedoch die mit einemSchaltanlagentyp gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung derSchaltanlage nicht ersetzen.

Leistungsschalter Masterpact NT10-16 H1/L1 (Schaltschrank 2300 x 1100 x 500)Typ NT10 H1/L1 NT12 H1 NT16 H1

5 H1/L1 H1/L1 H1/L1 H1/L14 1000/1000 12503 1000/1000 1000/1000 1250 1250 15002 1000/1000 1000/1000 1000/1000 1000/1000 1250 1250 1250 1250 1460 1600 1550154 1000/1000 12503 1000/1000 1000/1000 1250 1250 14202 1000/960 1000/1000 1000/1000 1000/1000 1250 1250 1250 1250 1400 1500 1480154 1000/920 12503 1000/950 1000/930 1250 1250 13302 1000/900 1000/1000 1000/970 1000/950 1250 1250 1250 1250 1300 1400 1370154 1000/950 12503 1000/1000 1000/960 1250 1250 13702 1000/1000 1000/1000 1000/1000 1000/970 1250 1250 1250 1250 1400 1500 1400154 1000/900 11803 1000/950 1000/910 1250 1190 13002 1000/950 1000/1000 1000/960 1000/930 1250 1250 1250 1220 1350 1430 1320154 1000/850 11203 1000/900 1000/860 1200 1130 16002 1000/880 1000/970 1000/910 1000/870 1210 1250 1210 1150 1250 1350 12501

3S 63x52S 63x5

3S 63x53S 50x5

3S 80x53S 63x5

54321

Konfiguration der Schaltanlage

Anschlußart

Dimensionierung der Schienen

Anlage belüftet (➞ IP31)

Ta = 35°C

Ta = 45°C

Ta = 55°C

Anlage nicht belüftet (➞ IP54)

Ta = 35°C

Ta = 45°C

Ta = 55°C

500

600

2300

200

300

500

600

2300

200

300

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Installations-empfehlungen

Zulässige Belastung in derSchaltanlage

WarnungDie in den Tabellen angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischenBerechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eineHilfe bei der Konzeption einer Schaltanlage darstellen, sie können jedoch die mit einemSchaltanlagentyp gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung derSchaltanlage nicht ersetzen.

Leistungsschalter Masterpact NW08-10 N/H/L (Schaltschrank 2300 x 800x 900)Typ NW08 N/H/L NW10 N/H/L

4 800

3 800 800 1000

2 800 800 800 1000 1000

1 800 800 800 800 800 1000 1000 1000 1000

4 800

3 800 800 1000

2 800 800 800 1000 1000

1 800 800 800 800 800 1000 1000 1000 1000

4 800

3 800 800 1000

2 800 800 800 1000 1000

1 800 800 800 800 800 1000 1000 1000 1000

4 800

3 800 800 1000

2 800 800 800 1000 1000

1 800 800 800 800 800 1000 1000 1000 1000

4 800

3 800 800 1000

2 800 800 800 1000 1000

1 800 800 800 800 800 1000 1000 1000 1000

4 800

3 800 800 1000

2 800 800 800 1000 1000

1 800 800 800 800 800 1000 1000 1000 1000

4321

Konfiguration der Schaltanlage

Anschlußart

Dimensionierung der Schienen

Anlage belüftet (➞ IP31)

Ta = 35°C

Ta = 45°C

Ta = 55°C

Anlage nicht belüftet (➞ IP54)

Ta = 35°C

Ta = 45°C

Ta = 55°C

2S 50x5 3S 63x52S 63x5

2300

800900

2300

800900

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WarnungDie in den Tabellen angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischenBerechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eineHilfe bei der Konzeption einer Schaltanlage darstellen, sie können jedoch die mit einemSchaltanlagentyp gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung derSchaltanlage nicht ersetzen.

Leistungsschalter Masterpact NW12-16 N/H/L (Schaltschrank 2300 x 800x 900)Typ NW12 N1 NW12 H/L NW16 N1 NW16 H/L

43 1250 12502 1250 1250 1250 1250 1600 16001 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1550 1600 1600 1600 1600 1600

43 1250 12502 1250 1250 1250 1250 1500 16001 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1470 1600 1600 1600 1600 1600

43 1250 12502 1250 1250 1250 1250 1380 14701 1200 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1380 1500 1500 1520 1600 1600

43 1240 12502 1250 1250 1250 1250 1425 16001 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1440 1550 1550 1600 1600 1600

43 1170 12502 1210 1210 1250 1250 1360 15001 1200 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1360 1470 1470 1500 1600 1600

43 1100 12502 1140 1170 1250 1250 1280 14001 1130 1200 1200 1200 1250 1250 1250 1250 1280 1380 1380 1400 1520 1520

4321

Konfiguration der Schaltanlage

Anschlußart

Dimensionierung der Schienen

Anlage belüftet (➞ IP31)

Ta = 35°C

Ta = 45°C

Ta = 55°C

Anlage nicht belüftet (➞ IP54)

Ta = 35°C

Ta = 45°C

Ta = 55°C

3S 63x53S 50x5

3S 63x53S 50x5

3S 80x53S 63x5

3S 80x53S 63x5

2300

800900

2300

800900

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Installations-empfehlungen

Zulässige Belastung in derSchaltanlage

WarnungDie in den Tabellen angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischenBerechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eineHilfe bei der Konzeption einer Schaltanlage darstellen, sie können jedoch die mit einemSchaltanlagentyp gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung derSchaltanlage nicht ersetzen.

Leistungsschalter Masterpact NW20-40 N/H/L (Schaltschrank 2300 x 800 x 900)Typ NW20 H1/H2/H3 NW20 L1 NW25 H1/2/3 NW32 H1/2/3 NW40 H1/2/3

43 2000 18302 2000 2000 2000 2000 2000 2000 2375 2500 3040 3200 3320 3700143 2000 17502 2000 2000 2000 1810 1960 1920 2250 2380 2880 3100 3160 3500143 1880 16402 2000 2000 2000 1700 1850 1800 2100 2250 2690 2900 2960 3280143 2000 17502 2000 2000 2000 1800 1900 1890 2125 2275 2650 2850 3040 3320143 1900 16602 1900 1960 1960 1680 1810 1800 2000 2150 2550 2700 2880 3120143 1780 15502 1800 1920 1920 1590 1700 1700 1900 2020 2370 2530 2720 29601

4321

Konfiguration der Schaltanlage

Anschlußart

Dimensionierung der Schienen

Anlage belüftet (➞ IP31)

Ta = 35°C

Ta = 45°C

Ta = 55°C

Anlage nicht belüftet (➞ IP54)

Ta = 35°C

Ta = 45°C

Ta = 55°C

3S 100x5 3S 100x5 4S 100x5 3S 100x10 4S 100x10

2300

800900

2300

800900

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113

WarnungDie in den Tabellen angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischenBerechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eineHilfe bei der Konzeption einer Schaltanlage darstellen, sie können jedoch die mit einemSchaltanlagentyp gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung derSchaltanlage nicht ersetzen.

Leistungsschalter Masterpact NW40b-63 H1/H2 (Schaltschrank 2300 x 1400 x 1500)Typ NW40b H1/H2 NW50 H1/H2 NW63 H1/H2

432 4000 4000 4700 5000 58501432 4000 4000 4450 4850 56701432 4000 4000 4200 4600 53501

432 4000 4000 4350 4650 50001432 4000 4000 4100 4400 50401432 3840 3840 3850 4150 47301

Konfiguration der Schaltanlage

Anschlußart

Dimensionierung der Schienen

Anlage belüftet (➞ IP31)

Ta = 35°C

Ta = 45°C

Ta = 55°C

Anlage nicht belüftet (➞ IP54)

Ta = 35°C

Ta = 45°C

Ta = 55°C

4321

5S 100x10 7S 100x10 8S 100x10

2300

14001500

2300

14001500

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114

UmrüstsatzSchalter in Festeinbau und inEinschubtechnik800 bis 3200 A

Einzelheiten der BefestigungAusführung in Festeinbau Ausführung in Einschubtechnik

Y

200

124162

F

2Ø9,5 X 25

200 (3P)315 (4P)

150

2Ø11 X 6

Ø9,5

Ø11

Ø14

Ø11,5

Ø10,5

2 Ø11,5 x 22

175

F

162,5167,5 (3P)282,5 (4P)

Y

11010

4 Ø6,5

2 Ø11 X 6

267,5 (4P)

Ø14

Ø11

Türausschnittc ohne Türdichtungsrahmen ist der Ausschnitt identisch (270 x 325 mm)c mit dem alten Türdichtungsrahmen ist der Ausschnitt identisch (270 x 325 mm)c mit dem neuen Türdichtungsrahmen ist der Ausschnitt nicht identisch

Ausführung in Festeinbau Ausführung in Einschubtechnik

Y

X135 (1)158 (2)

270 (1)316 (2)

295 min. (3P)410 min. (4P) 295 min.

162,5 (1)182 (2)

325 (1)364 (2)

Hinweis:(1) Ohne Türdichtungsrahmen(2) Mit TürdichtungsrahmenDie Referenzebenen X und Y symbolisieren dieSymmetrieebenen des 3-poligen Leistungsschalters.

Die Befestigungspunkte von Masterpact (M08 bis M32) und Masterpact (NW08 bis NW32)sind mit Ausnahme der vierpoligen Einschubkassette identisch.

Ein Masterpact (M08 bis M32) kann durch die neuen Masterpact (NW08 bisNW32) derselben Baugröße ersetzt werden.Dies ist bei folgenden Typen der Leistungsschalter möglich:c NI, H1, H2 in Ausführung für Festeinbau und in Einschubtechnikc L1 in Ausführung für Einschubtechnik und bis 2000 A.

LeistungsanschlußEs muß lediglich ein Satz Anschlußelemente ausgewählt und anstelle derStandardanschlüsse eingeschraubt werden, mit dessen Hilfe sich dieAnschlußpunkte der Stromschienen wiederfinden lassen (s. Angebot zurNachrüstung im Kapitel Bestellunterlagen).

: Masterpact NW: Masterpact M

Installations-empfehlungen

X

300 min. (3P)415 min. (4P)

Y

300 min.

135 (1)222 (2)

270 (1)379 (2)

153,3 (1)

47 (1)162,5 (1)182 (2)325 (1)

364 (2)

Seite 090 - 115.p65 02.02.2004, 11:37 Uhr114

115

T4

T3

T2

T1

Micrologic

Z4

Z3

Z2

Z1

N L3L2L1

Q

Z5

VN

V1

V2

V3

M3

M2

M1

F2+

F1

I

U

24 V DC

X2

X1

SG

2

SG

1

471

S1

474

484

S2

Q1

Q2

Q3

M2C M6C18

1

182

184

SDE2

81

82 84

SDE1

K2

Res

K1

D2

D1

AT

MN MX2

C12

C11

MX1

C2

C3

C1

BPO

A2

A3

A1

BPF

XFPF

252

254

251

B1

MCH

B3

B2

CH

D1

C11 C1

A1

251

B1

81

82 84 D4 C12

C2

A4

252

254

262

B4

Z21

Z22

Z11

Z12

Z21

F2+

F1

(1)

Leistung

oder

Stö

rung

Stö

rung

oder oder

gesp

annt

Optionen ALR, V MR6, R

Äquivalente Funktionenerreichbar durchProgrammierung vonM2C oder M6C

eins

chal

t-be

reit

Installations-empfehlungen

M08 bis M32 NW08 bis NW32

identisch mit Masterpact M

neue oder zusätzliche Funktionen (1) Der Stromwandler für externen Neutralleiter muß ersetzt werden

unterschiedlich zu Masterpact M

Meldeschalter Meldeschalter an der Einschubkassette

SchaltpläneÜbereinstimmung der Klemmleiste Masterpact NW mit Masterpact M

Hauptstromkreis Überstromauslösesystem Steuerstromkreis

CT3

12 1411

22 2432 3431 21

4441

OF3 OF2 OF1

12 1422 2432 3444

1131 2141

OF . . OF

CE

. . 1

. . 2

. . 4

. . 6

. . 8

. . 5

EF . .

. . 2

. . 4

. . 1

912

911

934

932

931

CT2 CT1

924

922

921

914

374

372

371

331

332

334

CE3

321

322

324

CE2

311

312

314

CE1

334

332

324

322

314

312

331

321

311

822

824

821

812

814

811

832

834

831

CD3 CD2 CD1

362

364

352

354

361

351

EinAus Ein Betriebs-stellungund EIN

nicht inBetriebs-stellungoderBetriebs-stellungund AUS

oder

TeststellungBetriebsstellungTrennstellung

4242

OF4

Seite 090 - 115.p65 02.02.2004, 11:37 Uhr115

116

Seite 116 - 121.p65 02.02.2004, 11:37 Uhr116

117

Ergänzende technische Daten

Beschreibung 1Funktionen und Technische Daten 9Maße, Abmessungen 53Schaltpläne 81Installationsempfehlungen 91

Auslösekennlinien 118Begrenzungskennlinien 120

Bestelldaten 123

Masterpact

Seite 116 - 121.p65 09.03.2004, 10:54 Uhr117

118

Micrologic 5.0, 6.0, 7.0

(1) Bei der Ausführung H2, H3, und L1 entspricht die Position OFF dem unverzögertenKurzschlußschutz DIN (siehe Seite 15).

0

0,4

0,3

0,20,1

t(s)

x In

tr = 0,5…24 s

Isd = 1,5…10 x Ir

Ir = 0,4…1 x In

Ii = 2…15 x In . OFF (1)

I2t OFF

x Ir

0,4

0,3

0,20,1

I2t ON

0

.5 .7 1 2 3 4 5 7 10 20 3 5 7 10 20 30

10 0005 000

2 000

1 000

500

200

100

50

20

10

5

2

1

.5

.2

.1.05

.02

.01

.005

.002

.001

Ergänzendetechnische Daten

Auslösekennlinien

Micrologic 2.0

.5 .7 1 2 3 4 5 7 10 20 30 50 70 100 200 300

I / Ir

10 0005 000

2 000

1 000

500

200

100

50

20

10

5

2

1

.5

.2

.1.05

.02

.01

.005

.002

.001

t(s)

tr = 0,5...24 s

Isd = 1,5…10 x Ir

Ir = 0,4…1 x In

Seite 116 - 121.p65 02.02.2004, 11:37 Uhr118

119

DT

VIT

EIT

HVF

SIT

.5 .7 1 2 3 4 5 7 10 20

I / Ir

10 000

5 000

2 000

1 000

500

200

100

50

20

10

5

2

1

.5

100 000

t(s)

Ig = A…J x In (1) 1200 A max.

t(s)

I / In

10 0005 000

2 000

1 000

500

200

100

50

20

10

5

2

1

.5

.2

.1.05

.02

.01

.005

.002

.001.05.07 .1 .2 .3 .4 .5 .7 1 2 3 5 7 10 200 300

I2t OFF

0.4

0.30.20.1

I2t ON

0.4

0.30.20.1

0 0

Erdschlußschutz (Micrologic 6.0)

(1)Ig = In x... A B C D E F G H JIg< 400 A 0,3 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1400 A Ig 1200 A 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1Ig>1200 A 500 640 720 800 880 960 1040 1120 1200

IDMTL-Kennlinie (Micrologic P und H)

Seite 116 - 121.p65 02.02.2004, 11:37 Uhr119

120

Ergänzendetechnische Daten

BegrenzungskennlinienStrombegrenzung

Spannung 380/415 V AC

Spannung 660/690 V AC

10 20 30 40 60 100 20020

40

100

200

30

50

607080

300

kA eff

MasterpactNW H3

MasterpactNW L1

MasterpactNT L1

10 20 30 40 60 100 20020

40

100

200

30

50

607080

300

kA eff

MasterpactNW L1

MasterpactNW H3

MasterpactNT L1

Seite 116 - 121.p65 02.02.2004, 11:37 Uhr120

121

Durchlaßenergie

Spannung 380/415 V AC

Spannung 660/690 V AC

MasterpactNT L1

MasterpactNW L1

MasterpactNW H3

A2s

10 20 30 40 60 100 200 300

kA eff

2

3

5

2

3

5

2

3

5

106

150

107

108

109

A2s

10 20 30 40 60 100 200 300

kA eff

2

3

5

2

3

5

2

3

5

106

150

107

108

109

MasterpactNW L1

MasterpactNW H3

MasterpactNT L1

Seite 116 - 121.p65 02.02.2004, 11:37 Uhr121

122

Seite 122 - 124.p65 02.02.2004, 11:37 Uhr122

123

Bestelldaten

Beschreibung 1Funktionen und Technische Daten 9Maße, Abmessungen 53Schaltpläne 81Installationsempfehlungen 91Ergänzende technische Daten 117

NT06 bis NT16Leistungsschalter in FesteinbauAuswahl der Komponenten 125Meldeschalter 126Fernsteuerung 127

Leistungsschalter in EinschubtechnikAuswahl der Komponenten 129Verriegelung der Einschubkassetten, Zubehör 131Meldeschalter 132Fernsteuerung 133

ZuehörLeistungsschalter in Festeinbauoder in Einschubtechnik 134

Leistungstrennschalter in FesteinbauAuswahl der Komponenten 137

Leistungstrennschalter in EinschubtechnikAuswahl der Komponenten 139

Kommunikations-Zubehör und Anzeigemodule 141

NW08 bis NW63Leistungsschalter in FesteinbauAuswahl der Komponenten 142Meldeschalter 144Fernsteuerung 145

Leistungsschalter in EinschubtechnikAuswahl der Komponenten 146Verriegelung der Einschubkassetten, Zubehör 148Meldeschalter 150Fernsteuerung 151

ZubehörLeistungsschalter in Festeinbau oderin Einschubtechnik 152

Leistungstrennschalter in FesteinbauAuswahl der Komponenten 154

Leistungstrennschalter in EinschubtechnikAuswahl der Komponenten 156

Retrofit-LösungenAnschluß für Geräte in Festeinbau 158Anschluß für Geräte in Einschubtechnik 159

Masterpact

Seite 122 - 124.p65 09.03.2004, 10:54 Uhr123

124

BestelldatenMasterpact

NW08 bis NW40Erdungsschalter 160

NW08 bis NW40 1000 V ACLeistungsschalter und Leistungstrennschalterin Einschubtechnik 161

NW08 bis NW40Leistungsschalter mit KorrosionsschutzAuswahl der Komponenten 163

Kommunikations-Zubehör und Anzeigemodule 164Bestellformular 165

Seite 122 - 124.p65 02.02.2004, 11:37 Uhr124

125

Masterpact NTBestelldaten

NT06 bis NT16Leistungsschalter in FesteinbauAuswahl der Komponenten

Ein Leistungsschalter Masterpact in Festeinbau setzt sich aus 4 Bestell-Positionen zusammen:

b Grundschalter

b Überstromauslösesystem

b Anschlüsse oben

b Anschlüsse untenZusätzlich können Kommunikationsoptio-nen und ergänzende Zusatzausrüstungen ausgewählt werden.

.

Zusatzausrüstungen und Zubehör:

b Für Geräte in Festeinbau: siehe Seite 128

b Für Geräte in Festeinbau oder Einschubtechnik: siehe Seite 135Leistungstrennschalter: siehe Seite 138Verriegelung für Netzumschalter: siehe Seite 135

E46

423

GrundschalterTyp H1

3P 4PIn(A bei 40 °C)

Icu

(kA für U = 220/415 V) - Ics = 100% Icu

NT06 630 42 47110 47115NT08 800 42 47120 47125NT10 1000 42 47130 47135NT12 1250 42 47140 47145NT16 1600 42 47150 47155

Typ H23P 4P

In(A bei 40 °C)

Icu

(kA für U = 220/415 V) - Ics = 100% Icu

NT06 630 50 47113 47119NT08 800 50 47123 47128NT10 1000 50 47131 47138NT12 1250 50 47141 47147NT16 1600 50 47151 47157

Typ L13P 4P

In(A bei 40 °C)

Icu

(kA für U = 220/415 V) - Ics = 100% Icu

NT06 630 150 47112 47117NT08 800 150 47122 47127NT10 1000 150 47132 47137

Überstromauslösesysteme MicrologicA: Amperemeter

3P/4PMicrologic 2.0 A Standardschutz 47282Micrologic 5.0 A Selektivschutz 47285Micrologic 6.0 A Selektivschutz + Erdschlußschutz 47286Micrologic 7.0 A Selektivschutz + Differenzstromschutz 47287

P: Leistungsmessung3P/4P

Micrologic 5.0 P Selektivschutz 47289Micrologic 6.0 P Selektivschutz + Erdschlußschutz 47290Micrologic 7.0 P Selektivschutz + Differenzstromschutz 47291

H: Oberwellen3P/4P

Micrologic 5.0 H Selektivschutz 47293Micrologic 6.0 H Selektivschutz + Erdschlußschutz 47294Micrologic 7.0 H Selektivschutz + Differenzstromschutz 47295

KommunikationsmodulModbus COM 47405Eco Modbus COM 47407Digipact COM 47409

Micro Power Server MPS100MPS100 33507

Seite 125-141.FM Seite 125 Montag, 8. März 2004 4:02 16

126

Masterpact NTBestelldaten

NT06 bis NT16 Leistungsschalter in Festeinbau (Forts.)

Auswahl der Komponenten (Forts.)

Vorderanschluß

E47

757

3P 4P630/1600 A Oben 47328 47330

Unten 47329 47331

Zubehör für VorderanschlußHochkantschienen 630/1600 A

E46

426

3P (3 Stück) 336424P (4 Stück) 33643

Anschlußstücke für Kabel 630/1600 A

E46

427

3P (3 Stück) 336444P (4 Stück) 33645

Phasentrenner

E79

151

3P/4P oben (3 Stück) 336483P/4P unten (3 Stück) 33648

Abdeckung Lichtbogenlöschkammer

E74

437

3P 473354P 47336

RückanschlußHochkantschienen

E46

429

3P 4P630/1600 A Oben 33604 33614

Unten 33605 33615

Flachkantschienen

E46

430

3P 4P630/1600 A Oben 33606 33616

Unten 33607 33617

Zubehör für Rückanschluß

E79

151

Phasentrenner3P/4P oben (3 Stück) 336483P/4P unten (3 Stück) 33648

Gemeinsames Zubehör für Vorder-/RückanschlußAnschlußverbreiterungen

E46

431

630/1600 A 3P 336224P 33623

Für Vorderanschluß und Rückanschluß über Flachkantschienen

Kabelschuhe

E47

820

240 mm2 3P (6 Stück) 330134P (8 Stück) 33014

300 mm2 3P (6 Stück) 330154P (8 Stück) 33016

Seite125_165.book Seite 126 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12

127

Masterpact NTBestelldaten

NT06 bis NT16Leistungsschalter in Festeinbau (Forts.)

Meldeschalter

Stellung der Hauptkontakte EIN/AUS (W)

E46

463

Wechsler (6 A - 240 V) 4 (Standard)1 W in SPS-Ausführung zum Austausch 1 Standard OF (4 max.) 47339

SDE Fehlermeldeschalter

E47

758

Wechsler (5 A - 240 V) 1 (Standard)1 zusätzlicher SDE (5 A - 240 V) 473401 zusätzlicher SDE in SPS-Ausführung 47341

Programmierbare Hilfsschalter (*) (programmiert über Überstromauslösesystem Micrologic)

E46

434

2 Hilfsschalter (M2C) (5 A - 240 V) 474036 Wechsler (M6C) (5 A - 240 V) 47404(*) nur für Überstromauslösesysteme Micrologic P und H.

M2C

E46

435

M6C

Seite125_165.book Seite 127 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12

128

Masterpact NTBestelldaten

NT06 bis NT16Leistungsschalter in Festeinbau (Forts.)

Fernsteuerung

FernsteuerungMotorantrieb

E46

436

MCHAC 50/60 Hz 48 V 47391

100-130 V 47395200-240 V 47396277-415 V 47398440-480 V 47400

DC 24-30 V 4739048-60 V 47391100-130 V 47392200-250 V 47393

Unverzögerte Spannungsauslöser

E46

437

Einschaltspule ArbeitsstromauslöserStandard XF MXAC 50/60 Hz 12 V DC 47349 47359DC 24-30 V DC, 24 V AC 47350 47360

48-60 V DC, 48 V AC 47351 47361100-130 V 47352 47362200-250 V 47353 47363277 V AC 47354 47364380-480 V AC 47355 47365

Mit Kommunikationsoption XF com MX comAC 50/60 Hz 12 V DC 47310 47320DC 24-30 V DC, 24 V AC 47311 47321

48-60 V DC, 48 V AC 47312 47322100-130 V 47313 47323200-250 V 47314 47324277 V AC 47315 47325380-480 V AC 47316 47326

Meldeschalter “einsatzbereit” (1 max.)

E46

438

PF1 Wechsler (5 A - 240 V) 473421 Wechsler in SPS-Ausführung 47343

Elektrischer EIN-Taster

E46

439

BPFE1 Taster 47512

Fernbetätigtes Rückstellen nach Störung

E46

660

Elektrisches Rückstellen Res110-130 V AC 47344220-240 V AC 47345Automatisches Rückstellen RARAdapter 47346 (*)

Sicherheits-AusschaltbefehleUnverzögerter Spannungsauslöser

E46

437

2. MX oder MNAC 50/60 Hz 12 V DC 47369DC 24-30 V DC, 24 V AC 47370 47380

48-60 V DC, 48 V AC 47371 47381100-130 V 47372 47382200-250 V 47373 47383277 V AC 47374380-480 V AC 47375 47385

Abfallverzögerung für MN

E46

694

R (nicht einstellbar) Rr (einstellbar)AC 50/60 Hz 48-60 V 33680DC 100-130 V 33684 33681

200-250 V 33685 33682380-480 V 33683

(*) ohne Berechnung.

Seite125_165.book Seite 128 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12

129

Masterpact NTBestelldaten

NT06 bis NT16Leistungsschalter in Einschub-technikAuswahl der Komponenten

Ein Leistungsschalter Masterpact in Ein-schubtechnik setzt sich aus 5 Bestell-Positionen zusammen:

b Grundschalter

b Überstromauslösesystem

b Einschubkassette

b Anschlüsse oben

b Anschlüsse untenZusätzlich können Kommunikationsoptio-nen und ergänzende Zusatzausrüstungen ausgewählt werden.

.

Zusatzausrüstungen und Zubehör:

b Geräte in Einschubtechnik: siehe Seite 132

b Geräte in Festeinbau oder Einschubtechnik: siehe Seite 135Leistungstrennschalter: siehe Seite 138Verriegelung für Netzumschalter: siehe Seite 135

E46

441

GrundschalterTyp H1

3P 4PIn(A bei 40°C)

Icu

(kA für U = 220/415 V) - Ics = 100% Icu

NT06 630 42 47200 47205NT08 800 42 47210 47215NT10 1000 42 47220 47225NT12 1250 42 47230 47235NT16 1600 42 47240 47245

Typ H23P 4P

In(A bei 40 °C)

Icu

(kA für U = 220/415 V) - Ics = 100% Icu

NT06 630 50 47203 47209NT08 800 50 47211 47218NT10 1000 50 47221 47228NT12 1250 50 47231 47237NT16 1600 50 47241 47247

Typ L13P 4P

In(A bei 40°C)

Icu

(kA für U = 220/415 V) - Ics = 100% Icu

NT06 630 150 47202 47207NT08 800 150 47212 47217NT10 1000 150 47222 47227

Überstromauslösesysteme MicrologicA: Amperemeter

3P/4PMicrologic 2.0 A Standardschutz 33525Micrologic 5.0 A Selektivschutz 33532Micrologic 6.0 A Selektivschutz + Erdschlußschutz 33533Micrologic 7.0 A Selektivschutz + Differenzstromschutz 33534

P: Leistungsmessung3P/4P

Micrologic 5.0 P Selektivschutz 47297Micrologic 6.0 P Selektivschutz + Erdschlußschutz 47298Micrologic 7.0 P Selektivschutz + Differenzstromschutz 47299

H: Oberwellen3P/4P

Micrologic 5.0 H Selektivschutz 47301Micrologic 6.0 H Selektivschutz + Erdschlußschutz 47302Micrologic 7.0 H Selektivschutz + Differenzstromschutz 47303

EinschubkassetteFür Typ H1

3P 4P630/1250 A 33722 337251600 A 33723 33726

Für Typ L13P 4P

630/1000 A 33723 33726

KommunikationsmodulEinschubkassette + Leistungsschalter

Modbus COM 33852 47485Eco Modbus COM 33843Digipact COM 33855 47489

Micro Power Server MPS100MPS100 33507

Seite 125-141.FM Seite 129 Montag, 8. März 2004 4:02 16

130

Masterpact NTBestelldaten

NT06 bis NT16Leistungsschalter in Einschub-technik (Forts.)

Auswahl der Komponenten (Forts.)

Einschubkassette für Vorderanschluß

E46

440

3P 4P630/1600 A Oben 33727 33733

Unten 33728 33734

Zubehör für VorderanschlußHochkantschienen 630/1600 A

E46

426

3P (3 Stück) 336424P (4 Stück) 33643

Anschlußstücke für Kabel 630/1600 A

E46

427

3P (3 Stück) 336444P (4 Stück) 33645

Einschubkassette für RückanschlußHochkantschienen

E46

429

3P 4P630/1600 A Oben 33729 33735

Unten 33730 33736

Flachkantschienen

E46

430

3P 4P630/1600 A Oben 33731 33737

Unten 33732 33738

Zubehör für Rückanschluß

E46

428

Phasentrenner3P/4P (3 Stück) 33768

Gemeinsames Zubehör für Vorder-/RückanschlußAnschlußverbreiterungen

E46

431

630/1600 A 3P 336224P 33623

Für Vorderanschluß und Rückanschluß über Flachkantschienen.

Kabelschuhe

E47

820

240 mm2 3P (6 Stück) 330134P (8 Stück) 33014

300 mm2 3P (6 Stück) 330154P (8 Stück) 33016

Seite125_165.book Seite 130 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12

131

Masterpact NTBestelldaten

NT06 bis NT16Leistungsschalter in Einschub-technik (Forts.)

Kassettenverriegelung, Zubehör

Verriegelung der EinschubkassetteAbschließbarkeit in der Trennstellung

E46

685

Über VorhängeschlösserStandard

Über ZylinderschloßProfalux 1 Schloß 33773

1 Schloß + 1 identisches Schloß 337742 Schlösser (mit unterschiedlichen Profilen) 33775

Ronis 1 Schloß 337761 Schloß + 1 identisches Schloß 337772 Schlösser (mit unterschiedlichen Profilen) 33778

Option: Abschließbarkeit in der Betriebs-, Trenn- und Teststellung 33779 (*)Zylinderschloß-Bausatz (ohne Zylinderschloß)

Profalux 33769Ronis 33770Castell 33771Kirk 33772

Türverriegelung bei eingefahrenem Leistungsschalter (1 Teil)

E46

464

Rechts an der Einschubkassette (VPECD) 33786Links an der Einschubkassette (VPECG) 33787

Verriegelung der Kurbeleinführung bei geöffneter Schaltschranktür

E46

465

Verriegelung der Kurbeleinführung bei geöffneter Schaltschranktür (VPOC) 33788

Unverwechselbarkeit

E47

765

Unverwechselbarkeit (VDC) 33767

Einschubkassetten-ZubehörAbdeckung Lichtbogenlöschkammer

E46

700

3P/4P Standard

Abdeckung Zubehöranschlußklemmen (CB)

E46

698

Für 3P 337634P 33764

Berührungsschutzklappen

E46

699

Shutters (VO) 3P 337654P 33766

(*) ohne Berechnung.

Seite125_165.book Seite 131 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12

132

Masterpact NTBestelldaten

NT06 bis NT16Leistungsschalter in Einschub-technik (Forts.)

Meldeschalter

Stellung der Hauptkontakte EIN/AUS (W)

E46

467

Wechsler (6 A - 240 V) 4 (Standard)

1 OF in SPS-Ausführung zum Austausch 1 Standard OF (4 max.) 33806

SDE Fehlermeldeschalter

E47

759

Wechsler (5 A - 240 V) 1 (Standard)

1 zusätzlicher SDE (5 A - 240 V) 47430

1 zusätzlicher SDE in SPS-Ausführung 47431

Programmierbare Hilfsschalter (*) (programmiert über Überstromauslösesystem Micrologic)

E46

686

2 Hilfsschalter M2C (5 A - 240 V) 47483

6 Wechsler M6C (5 A - 240 V) 47484(*) nur für Überstromauslösesysteme Micrologic P und H.

M2C

E46

687

M6C

Positionsmeldeschalter (Betriebs-, Test- und Trennstellung)

E46

661

Wechsler (6A - 240 V)1 Kontakt für die Anzeige der Betriebsstellung (CE) (3 max.) 337511 Kontakt für die Anzeige der Teststellung (CT) (1 max.) 337521 Kontakt für die Anzeige der Trennstellung (CD) (2 max.) 33753und/oder Wechsler in SPS-Ausführung

1 Kontakt für die Anzeige der Betriebsstellung (CE) (3 max.) 337541 Kontakt für die Anzeige der Teststellung (CT) (1 max.) 337551 Kontakt für die Anzeige der Trennstellung (CD) (2 max.) 33756

Zubehöranschlußklemmen für Einschubkassette (Einzellieferung)3-Draht (30 Stück) 470716-Draht (10 Stück) 47072Brücken (10 Stück) 47900

Seite125_165.book Seite 132 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12

133

Masterpact NTBestelldaten

NT06 bis NT16Leistungsschalter in Einschub-technik (Forts.)

Fernsteuerung

FernsteuerungMotorantrieb

E46

662

MCHAC 50/60 Hz 48 V 47461

100-130 V 47465200-240 V 47466277-415 V 47468440-480 V 47470

DC 24-30 V 4746048-60 V 47461100-130 V 47462200-250 V 47463

Unverzögerte SpannungsauslöserEinschaltspule Arbeitsstromauslöser

Standard XF MXAC 50/60 Hz 12 V DC 47439 33809DC 24-30 V DC, 24 V AC 47440 33810

48-60 V DC, 48 V AC 47441 33811100-130 V 47442 33812200-250 V 47443 33813277 V AC 47444 33814380-480 V AC 47445 33815

Mit Kommunikationsoption XF com MX comAC 50/60 Hz 12 V DC 47411 33791DC 24-30 V DC, 24 V AC 47412 33792

48-60 V DC, 48 V AC 47413 33793100-130 V 47414 33794200-250 V 47415 33795277 V AC 47416 33796380-480 V AC 47417 33797

Meldeschalter “einsatzbereit” (1 max.)

E46

664

PF1 Wechsler (5 A - 240 V) 474321 Wechsler in SPS-Ausführung 47433

Elektrischer EIN-Taster

E46

439

BPFE1 Taster 47512

Fernbetätigtes Rückstellen nach Störung

E46

660

Elektrisches Rückstellen Res110-130 V AC 47434220-240 V AC 47435Automatisches Rückstellen RARAnpassung 47346 (*)

Sicherheits-AusschaltbefehleUnverzögerter Spannungsauslöser

E46

663

2. MX oder MNAC 50/60 Hz 12 V DC 47449DC 24-30 V DC, 24 V AC 47450 33819

48-60 V DC, 48 V AC 47451 33820100-130 V 47452 33821200-250 V 47453 33822277 V AC 47454380-480 V AC 47455 33824

Abfallverzögerung für MN

E46

694

R (nicht einstellbar) Rr (einstellbar)AC 50/60 Hz 48-60 V 33680DC 100-130 V 33684 33681

200-250 V 33685 33682380-480 V 33683

(*) ohne Berechnung.

Seite125_165.book Seite 133 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12

134

Masterpact NTBestelldaten

Zubehör für NT06 bis NT16 Leistungsschalter in Festeinbau oder in Einschubtechnik

Verriegelung am SchalterAbschließbarkeit der Taster

E46

666

Über Vorhängeschlösser 33897

Abschließbarkeit in der AUS-Stellung

E46

666

Über Vorhängeschlösser + BPFE Träger47514

Über Zylinderschlösser + BPFE TrägerProfalux 1 Schloß 47519

1 Schloß + 1 identisches Schloß 47520Ronis 1 Schloß 47521

1 Schloß + 1 identisches Schloß 47522Zylinderschloß-Bausatz (ohne Zylinderschloß)

Profalux 47515Ronis 47516Kirk 47517Castell 47518

Zusatzausrüstungen für LeistungsschalterMechanischer Schaltspielzähler

E46

667

Schaltspielzähler (CDM) 33895

Türausschnittblenden und Zubehör

E46

668

Festeinbau EinschubtechnikTürdichtungsrahmen 33718 33857Transparente Abdeckung (IP 54) 33859Türblende 33858

Dichtungsrahmen Abdeckung Türblende

Mechanische Verriegelungen für NetzumschalterStangenverriegelung von 2 Leistungsschaltern

E47

760

Komplett mit 2 Befestigungen + Stangenverriegelung2 Masterpact NT in Festeinbau 339122 Masterpact NT in Einschubtechnik 33913

Verriegelung über Bowdenzug von 2 Leistungsschaltern (*)Es sind 2 Befestigungsadapter (1 für jeden Schalter) + 1 Satz Kabel zu wählen1 Befestigungsadapter für Masterpact NT in Festeinbau 332001 Befestigungsadapter für Masterpact NT in Einschubtechnik 332011 Satz mit 2 Kabeln 33209(*) Einsetzbar mit jeder Kombination von NT oder NW, in Festeinbau oder Einschubtechnik.

Türverriegelung mittels Bowdenzg

E70

742

1 komplette Einheit für Masterpact NT in Festeinbau 339201 komplette Einheit für Masterpact NT in Einschubtechnik 33921

E46

669

E46

670

Seite125_165.book Seite 134 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12

135

Masterpact NTBestelldaten

Zubehör für NT06 bis NT16 Leistungsschalter in Festeinbau oder in Einschubtechnik (Forts.)

Zubehör für Überstromauslösesysteme MicrologicExterne WandlerExterner Wandler für Erdschlußschutz und Neutralleiterschutz (TCE)

E46

671

Stromwandler-Bemessungsstrom: 400/1600 A (für Micrologic P und H mit Geräten 3P) 33576

Summenstromwandler für Differenzstromschutz

E46

672

280 mm x 115 mm 33577

Stromwandler für Erdschlußschutz (SGR)

E46

671

Externer Wandler (SGR) 33579

Modul “MDGF summing” 48891

Anschlußverdrahtung für Spannungsversorgung (für Schalter mit Versorgungsanschlüssen unten)

E46

674

Spannungsanschluß Festeinbau 47506

Einschubtechnik 47507

Überlastschutz-Justiermodul (höhere Genauigkeit durch Begenzung des Einstellbereichs)

E46

674

Standard 0,4 bis 1 x Ir 33542

Niedrig 0,4 bis 0,8 x Ir 33543

Hoch 0,8 bis 1 x Ir 33544

Ohne Überlastschutz OFF 33545

Logische Selektivität (ZSI) für Micrologic P und HZSI Standard

Externes Versorgungsmodul

E47

787

24-30 V DC 5444048-60 V DC 54441125 V DC 54442110 V AC 54443220 V AC 54444380 V AC 54445

Batteriemodul1 Batterie 24 V 54446

TestgeräteMinitester (HHTK)

E59

921

33594

Testkoffer (FFTK)

E59

554

33595

Spezielle BemessungsströmeLeistungsreduzierung der LeistungsschalterDie Bestell-Nr. des Leistungsschalters ist mit folgender Nummer zu ergänzen:

Bemessungs-strom In

NT06 NT08 NT10 NT12 NT16

400 47053 47053 47053630 33091 33091 33091800 33092 33092 330921000 33093 330931250 33094Anmerkung: Bei Bemessungsströmen In = 100 A oder 250 A bitten wir um Rücksprache.

L3

G1

AD 220A

L4

G2

Input

24VDC

Output

24VDC

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136

Seite125_165.book Seite 136 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12

137

Masterpact NTBestelldaten

NT06 bis NT16Leistungstrennschalter in Festeinbau

Auswahl der einzelnen Komponenten

Ein Leistungstrennschalter Masterpact in Festeinbau setzt sich aus 3 Bestell-Positionen zusammen:

b

Grundschalter

b

Anschlüsse oben

b

Anschlüsse untenZusätzlich können Kommunikationsoptio-nen und ergänzende Zusatzausrüstungen ausgewählt werden.

.

Zusatzausrüstungen und Zubehör:

b

Für Geräte in Festeinbau: siehe Seite 128

b

Für Geräte in Festeinbau oder Einschubtechnik: siehe Seite 135Verriegelung für Netzumschalter: siehe Seite 135

E46

675

Grundschalter

Typ HA

3P 4P

I

n

(A bei 40°C)

I

cm

(kA Scheitelwert für U = 220/690 V)

NT06 630 60

47159 47160

NT08 800 60

47161 47162

NT10 1000 60

47163 47164

NT12 1250 60

47165 47166

NT16 1600 60

47167 47168

Kommunikationsmodul

Modbus COM

47405

Digipact COM

47409

Seite 125-141.FM Seite 137 Dienstag, 9. März 2004 4:32 16

138

Masterpact NTBestelldaten

NT06 bis NT16Leistungstrennschalter in Festeinbau (Forts.)

Auswahl der einzelnen Komponenten (Forts.)

Vorderanschluß

E47

757

3P 4P630/1600 A Oben 47328 47330

Unten 47329 47331

Zubehör für VorderanschlußHochkantschienen 630/1600 A

E46

426

3P (3 Stück) 336424P (4 Stück) 33643

Anschlußstücke für Kabel 630/1600 A

E46

427

3P (3 Stück) 336444P (4 Stück) 33645

Phasentrenner

E79

151

3P/4P oben (3 Stück) 336483P/4P unten (3 Stück) 33648

RückanschlußHochkantschienen

E46

429

3P 4P630/1600 A Oben 33604 33614

Unten 33605 33615

Flachkantschienen

E46

430

3P 4P630/1600 A Oben 33606 33616

Unten 33607 33617

Zubehör für Rückanschluß

E79

151

Phasentrenner3P/4P oben (3 Stück) 336483P/4P unten (3 Stück) 33648

Gemeinsames Zubehör für Vorder-/RückanschlußAnschlußverbreiterungen

E46

431

630/1600 A 3P 336224P 33623

Für Vorderanschluß und Rückanschluß über Flachkantschienen

Kabelschuhe

E47

820

240 mm2 3P (6 Stück) 330134P (8 Stück) 33014

300 mm2 3P (6 Stück) 330154P (8 Stück) 33016

Seite125_165.book Seite 138 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12

139

Masterpact NTBestelldaten

NT06 bis NT16Leistungstrennschalter in Einschubtechnik

Auswahl der einzelnen Komponenten

Ein Leistungstrennschalter Masterpact in Einschubtechnik setzt sich aus 4 Bestell-Positionen zusammen:

b

Grundschalter

b

Einschubkassette

b

Anschlüsse oben

b

Anschlüsse untenZusätzlich können Kommunikationsoptio-nen und ergänzende Zusatzausrüstungen ausgewählt werden.

.

Zusatzausrüstungen und Zubehör:

b

Für Geräte in Einschubtechnik: siehe Seite 132

b

Für Geräte in Festeinbau oder in Einschubtechnik: siehe Seite 135Verriegelung für Netzumschalter: siehe Seite 135

E00

000

Grundschalter

Typ HA

3P 4P

I

n

(A bei 40°C)

I

cm

(kA Spitze für U = 220/690 V)

NT06 630 60

47248 47249

NT08 800 60

47250 47251

NT10 1000 60

47252 47253

NT12 1250 60

47254 47255

NT16 1600 60

47256 47257

Einschubkassette

3P 4P

630/1250 A

33722 33725

1600 A

33723 33726

Kommunikationsoption

Einschubkassette + Leistungstrennschalter

COM Modbus

33852 47485

COM Digipact

33855 47489

Seite 125-141.FM Seite 139 Dienstag, 9. März 2004 4:32 16

140

Masterpact NTBestelldaten

NT06 bis NT16Leistungstrennschalter in Einschubtechnik (Forts.)

Auswahl der einzelnen Komponenten (Forts.)

Einschubkassette für Vorderanschluß

E46

440

3P 4P630/1600 A Oben 33727 33733

Unten 33728 33734

Zubehör für VorderanschlußHochkantschienen 630/1600 A

E46

426

3P (3 Stück) 336424P (4 Stück) 33643

Anschlußstücke für Kabel 630/1600 A

E46

427

3P (3 Stück) 336444P (4 Stück) 33645

Einschubkassette für RückanschlußHochkantschienen

E46

429

3P 4P630/1600 A Oben 33729 33735

Unten 33730 33736

Flachkantschienen

E46

430

3P 4P630/1600 A Oben 33731 33737

Unten 33732 33738

Zubehör für Rückanschluß

E46

428

Phasentrenner

3P/4P (3 Stück) 33768

Gemeinsames Zubehör für Vorder-/RückanschlußAnschlußverbreiterungen

E46

431

630/1600 A 3P 336224P 33623

Für Vorderanschluß und Rückanschluß über Flachkantschienen

Kabelschuhe

E47

820

240 mm2 3P (6 Stück) 330134P (8 Stück) 33014

300 mm2 3P (6 Stück) 330154P (8 Stück) 33016

Seite125_165.book Seite 140 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12

141

Masterpact NTBestelldaten

Kommunikations-Zubehör und Anzeigemodule

AnzeigemoduleDMB300

E67

954

Schwarz/Weiß-Anzeigemodul Max. 4 Schalter 50894

DMC300

E67

955

Farb-Anzeigemodul Max. 16 Schalter 50895

ErsatzteilDMC300PCM: Speicherkarte DMC300 50959

RS485 Modbus-VerdrahtungssystemRS485 Modbus-Anschlußblock

E67

958

CJB306: 6 x SubD 9polig 50963

RS485 Modbus-Stecker

E67

959

CSD309: SubD 9polig, mit Schraubklemmen 50964

RS485 Modbus-Kabel

E67

960

CDM303: konfektioniertes Kabel für Anzeigemodul, 3 m lang 50960

E79

015

CCP303: konfektioniertes Kabel für Masterpact oder Compact(4 Drähte RS485 + 2 Drähte Energieversorgung), 3 m lang

50961

E67

961

CCR301: Kabel RS485, Rolle mit 60 m(2 Drähte RS485 + 2 Drähte Energieversorgung)

50965

KonverterRS485/RS232 (ACE909), einschl. Spannungsversorgung 12 V DC 50786RS485/RS232 TSX SCA72 (1)RS485/Ethernet 174 CEV 300-10 (1)RS485/Ethernet (SMS-kompatibel) 3050 EGW2 (2)

(1) siehe Katalog „Komponenten der Steuerungs- und Automatisierungstechnik“ ZXKIWAC.(2) siehe Katalog „Digest“ ZXSQD4000025N.

Seite125_165.book Seite 141 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12

142

Masterpact NWBestelldaten

NW08 bis NW63Leistungsschalter in Festeinbau

Auswahl der Komponenten

Ein Leistungsschalter Masterpact in Festeinbau setzt sich aus 4 Bestell-Positionen zusammen:

b

Grundschalter

b

Überstromauslösesystem

b

Anschlüsse oben

b

Anschlüsse untenZusätzlich können Kommunikationsoptio-nen und ergänzende Zusatzausrüstungen ausgewählt werden.

E46

442

Grundschalter

y

4000 A

E46

443

Grundschalter

u

4000 A

Zusatzausrüstungen und Zubehör:

b

Für Geräte in Festeinbau: siehe Seite 145

b

Für Geräte in Festeinbau oder Einschubtechnik: siehe Seite 153Leistungstrennschalter: siehe Seite 156Verriegelung für Netzumschalter: siehe Seite 154

Grundschalter

Typ N1

3P 4P

I

n

(A bei 40 °C)

I

cu

(kA für U = 220/440 V) - I

cs

= 100% I

cu

NW08 800 42

48000 48007

NW10 1000 42

48014 48021

NW12 1250 42

48028 48035

NW16 1600 42

48042 48049

Typ H1

3P 4P

I

n

(A bei 40 °C)

I

cu

(kA für U = 220/440 V) - I

cs

= 100% I

cu

NW08 800 65

48001 48008

NW10 1000 65

48015 48022

NW12 1250 65

48029 48036

NW16 1600 65

48043 48050

NW20 2000 65

48057 48064

NW25 2500 65

48070 48076

NW32 3200 65

48082 48087

NW40 4000 65

48092 48097

NW40b 4000 100

48106 48109

NW50 5000 100

48112 48115

NW63 6300 100

48118 48121

Typ H2

3P 4P

I

n

(A bei 40 °C)

I

cu

(kA für U = 220/440 V) - I

cs

= 100% I

cu

NW08 800 100

48002 48009

NW10 1000 100

48016 48023

NW12 1250 100

48030 48037

NW16 1600 100

48044 48051

NW20 2000 100

48058 48065

NW25 2500 100

48071 48077

NW32 3200 100

48083 48088

NW40 4000 100

48093 48098

NW40b 4000 150

48107 48110

NW50 5000 150

48113 48116

NW63 6300 150

48119 48122

Überstromauslösesysteme Micrologic

A: Amperemeter

3P/4P

Micrologic 2.0 A Standardschutz

47282

Micrologic 5.0 A Selektivschutz

47285

Micrologic 6.0 A Selektivschutz + Erdschlußschutz

47286

Micrologic 7.0 A Selektivschutz + Differenzstromschutz

47287

P: Leistungsmessung

3P/4P

Micrologic 5.0 P Selektivschutz

47289

Micrologic 6.0 P Selektivschutz + Erdschlußschutz

47290

Micrologic 7.0 P Selektivschutz + Differenzstromschutz

47291

H: Oberwellen

3P/4P

Micrologic 5.0 H Selektivschutz

47293

Micrologic 6.0 H Selektivschutz + Erdschlußschutz

47294

Micrologic 7.0 H Selektivschutz + Differenzstromschutz

47295

Kommunikationsmodul

Modbus COM

48188

Eco Modbus COM

47406

Digipact COM

48192

Seite 142-164.FM Seite 142 Dienstag, 9. März 2004 4:34 16

143

Masterpact NWBestelldaten

NW08 bis NW63Leistungsschalter in Festeinbau (Forts.)

Auswahl der Komponenten (Forts.)

Vorderanschluß

E46

444

3P 4P800/1600 A Oben 48128 48153

Unten 48130 481552000 A Oben 48124 48126

Unten 48125 481272500/3200 A Oben 48129 48154

Unten 48131 48156

Zubehör für Vorderanschluß

E46

889

Lösbarer Schienenanschluß3P 4P

1600 A 48421 484242000/3200 A 48422 48425

RückanschlußHochkantschienen

E46

445

3P 4P800/2000 A Oben 48133 48158

Unten 48138 481632500/3200 A Oben 48134 48159

Unten 48139 48164

4000 A Oben 48135 48160

Unten 48140 48165

4000b/5000 A Oben 48136 48161

Unten 48141 48166

6300 A Oben 48137 48162

Unten 48142 48167

Flachkantschienen

E46

446

3P 4P800/2000 A Oben 48143 48168

Unten 48148 481732500/3200 A Oben 48144 48169

Unten 48149 481744000 A Oben 48145 48170

Unten 48150 481754000b/5000 A Oben 48146 48171

Unten 48151 48176

Zubehör für RückanschlußPhasentrenner

E46

428

3P/4P (3 Stück) 48599

Winkel für Montage auf Gegenplatte

E47

788

2 Stück 47829

Seite125_165.book Seite 143 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12

144

Masterpact NWBestelldaten

NW08 bis NW63Leistungsschalter in Festeinbau (Forts.)

Meldeschalter

Stellung der Hauptkontakte EIN/AUS (W)

E46

432

Block mit 4 Wechslern (6 A - 240 V) 1 Block (Standard)1 zusätzlicher Block mit 4 Hilfsschaltern (2 max.) 48198

SDE Fehlermeldeschalter

E46

665

Wechsler (5 A - 240 V) 1 (Standard)1 zusätzlicher SDE (5 A - 240 V) 482001 zusätzlicher SDE in SPS-Ausführung 48201

Programmierbare Hilfsschalter (*) (programmiert über Überstromauslösesystem Micrologic)

E46

434

2 Hilfsschalter M2C (5 A - 240 V) 474036 Wechsler M6C (5 A - 240 V) 47404(*) nur für Überstromauslösesysteme Micrologic P und H .

M2C

E46

435

M6C

Seite125_165.book Seite 144 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12

145

Masterpact NWBestelldaten

NW08 bis NW63Leistungsschalter in Festeinbau (Forts.)

Fernsteuerung

FernsteuerungMotorantrieb

E46

447

MCHAC 50/60 Hz 48 V 48207

100-130 V 48211200-240 V 48212250-277 V 48213380-415 V 48214440-480 V 48215

DC 24-30 V 4820648-60 V 48207100-130 V 48208200-250 V 48209

Unverzögerte Spannungsauslöser

E46

437

Einschaltspule ArbeitsstromauslöserStandard XF MXAC 50/60 Hz 12 V DC 47349 47359DC 24-30 V DC, 24 V AC 47350 47360

48/60 V DC, 48 V AC 47351 47361100-130 V 47352 47362200-250 V 47353 47363277 V AC 47354 47364380-480 V AC 47355 47365

Mit Kommunikationsoption XF com MX comAC 50/60 Hz 12 V DC 47310 47320DC 24-30 V DC, 24 V AC 47311 47321

48-60 V DC, 48 V AC 47312 47322100-130 V 47313 47323200-250 V 47314 47324277 V AC 47315 47325380-480 V AC 47316 47326

Meldeschalter “einsatzbereit” (1 max.)

E46

438

PF1 Wechsler (5 A - 240 V) 473421 Wechsler in SPS-Ausführung 47343

Elektrischer EIN-Taster

E46

677

BPFE1 Taster 48534

Fernbetätigtes Rückstellen nach Störung

E46

665

Elektrisches Rückstellen Res110-130 V AC 48202220-240 V AC 48203Automatisches Rückstellen RARAdapter 47346 (*)

Sicherheits-AusschaltbefehleUnverzögerter Spannungsauslöser

E46

437

2. MX oder MNAC 50/60 Hz 12 V DC 47369DC 24-30 V DC, 24 V AC 47370 47380

48-60 V DC, 48 V AC 47371 47381100-130 V 47372 47382200-250 V 47373 47383277 V AC 47374380-480 V AC 47375 47385

Abfallverzögerung für MN

E46

694

R (nicht einstellbar) Rr (einstellbar)AC 50/60 Hz 48-60 V 33680DC 100-130 V 33684 33681

200-250 V 33685 33682380-480 V 33683

(*) ohne Berechnung.

Seite125_165.book Seite 145 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12

146

Masterpact NWBestelldaten

NW08 bis NW63Leistungsschalter in Einschub-technikAuswahl der Komponenten

Ein Leistungsschalter Masterpact in Ein-schubtechnik setzt sich aus 5 Bestell-Positionen zusammen:b Grundschalterb Überstromauslösesystemb Einschubkassetteb Anschlüsse obenb Anschlüsse untenZusätzlich können Kommunikationsoptio-nen und ergänzende Zusatzausrüstungen ausgewählt werden.

.

E46

448

Grundschalter + Einschubkassette y 4000 A

E46

449

Grundschalter + Einschubkassette u 4000 A

Grundschalter3P 4P

Typ N1In (A bei 40 °C) Icu (kA für U = 220/440 V) - Ics = 100% Icu

NW08 800 42 48230 48237NW10 1000 42 48244 48251NW12 1250 42 48258 48265NW16 1600 42 48272 48279

Typ H1In (A bei 40 °C) Icu (kA für U = 220/440 V) - Ics = 100% Icu

NW08 800 65 48231 48238NW10 1000 65 48245 48252NW12 1250 65 48259 48266NW16 1600 65 48273 48280NW20 2000 65 48287 48294NW25 2500 65 48300 48306NW32 3200 65 48312 48317NW40 4000 65 48322 48327NW40b 4000 100 48336 48339NW50 5000 100 48342 48345NW63 6300 100 48348 48351

Typ H2In (A bei 40 °C) Icu (kA für U = 220/440 V) - Ics = 100% Icu

NW08 800 100 48232 48239NW10 1000 100 48246 48253NW12 1250 100 48260 48267NW16 1600 100 48274 48281NW20 2000 100 48288 48295NW25 2500 100 48301 48307NW32 3200 100 48313 48318NW40 4000 100 48323 48328NW40b 4000 150 48337 48340NW50 5000 150 48343 48346NW63 6300 150 48349 48352

Typ H3In (A bei 40 °C) Icu (kA für U = 220/440 V) - Ics = 100% Icu

NW20 2000 150 48289 48296NW25 2500 150 48302 48308NW32 3200 150 48314 48319NW40 4000 150 48324 48329

Typ L1In (A bei 40 °C) Icu (kA für U = 220/440 V) - Ics = 100% Icu

NW08 800 150 48233 48240NW10 1000 150 48247 48254NW12 1250 150 48261 48268NW16 1600 150 48275 48282NW20 2000 150 48290 48297

Überstromauslösesysteme MicrologicA: Amperemeter

3P/4PMicrologic 2.0 A Standardschutz 48358Micrologic 5.0 A Selektivschutz 48360Micrologic 6.0 A Selektivschutz + Erdschlußschutz 48361Micrologic 7.0 A Selektivschutz + Differenzstromschutz 48362

P: Leistungsmessung3P/4P

Micrologic 5.0 P Selektivschutz 48363Micrologic 6.0 P Selektivschutz + Erdschlußschutz 48364Micrologic 7.0 P Selektivschutz + Differenzstromschutz 48365

H: Leistungs- und Oberwellenmessung3P/4P

Micrologic 5.0 H Selektivschutz 48366Micrologic 6.0 H Selektivschutz + Erdschlußschutz 48367Micrologic 7.0 H Selektivschutz + Differenzstromschutz 48368

Seite125_165.book Seite 146 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12

147

Masterpact NWBestelldaten

NW08 bis NW63Leistungsschalter in Einschub-technik (Forts.)

Auswahl der Komponenten (Forts.)

E70

740

Einschubkassette y 4000 A

Zusatzausrüstungen und Zubehör:b Für Geräte in Einschubtechnik: siehe Seite 2.2/28b Für Geräte in Festeinbau oder Einschubtechnik: siehe Seite 2.2/32Leistungstrennschalter: siehe Seite 2.2/35Verriegelung für Netzumschalter: siehe Seite 2.2/32

Einschubkassette3P 4P

Für Typ N1800/1250 A 48391 484031600 A 48392 48404

Für Typ H1/H2800/1600 A 48392 484042000 A 48393 484052500 A 48394 484063200 A 48395 484074000 A 48396 484084000b/6300 A 48397 48409

Für Typ H32000/2500 A 48394 484063200 A 48395 484074000 A 48396 48408

Für Typ L1800/1600 A 48399 484112000 A 48400 48412

KommunikationsmodulEinschubkassette + Leistungsschalter

Modbus COM 33852 48384Eco Modbus COM 48385Digipact COM 33855 48388

Einschubkassette für Vorderanschluß

E46

450

3P 4P800/1600 A Oben 48415 48441

Unten 48418 484442000 A Oben 48413 48417

Unten 48414 48420

2500/3200 A Oben 48416 48442Unten 48419 48445

Einschubkassette für Rückanschluß3P 4P

Hochkantschienen

E46

445

800/2000 A Oben 48133 48158800/1600 A Typ L1 Unten 48138 481632500/3200 A Oben 48134 481592000 A Typ H3/L1 Unten 48139 481644000 A Oben 48135 48160

Unten 48140 48165

4000b/5000 A Oben 48136 48161

Unten 48141 48166

6300 A Oben 48137 48162

Unten 48142 48167

Flachkantschienen

E46

446

800/2000 A Oben 48143 48168800/1600 A Typ L1 Unten 48148 481732500/3200 A Oben 48144 481692000 A Typ H3/L1 Unten 48149 481744000 A Oben 48145 48170

Unten 48150 48175

4000b/5000 A Oben 48146 48171

Unten 48151 48176

Zubehör für Rückanschluß

E46

428

Phasentrenner3P/4P (3 Stück) 48600

Seite125_165.book Seite 147 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12

148

Masterpact NWBestelldaten

NW08 bis NW63Leistungsschalter in Einschub-technik (Forts.)

Kassettenverriegelung, Zubehör

Verriegelung der Einschubkassette Abschließbarkeit in der Trennstellung

E46

451

Über VorhängeschlösserStandard

Über ZylinderschloßProfalux 1 Schloß 48568

1 Schloß + 1 identisches Schloß 485692 Schlösser (mit unterschiedlichen Profilen) 48570

Ronis 1 Schloß 485721 Schloß + 1 identisches Schloß 485732 Schlösser (mit unterschiedlichen Profilen) 48574

Option: Abschließbarkeit in der Betriebs-, Trenn- und Teststellung 33779 (*)Zylinderschloß-Bausatz (ohne Zylinderschloß)

Profalux, Ronis 48564Kirk 48565Castell 48566

Türverriegelung bei eingefahrenem Leistungsschalter (1 Teil)

E46

452

Rechts an der Einschubkassette 48579Links an der Einschubkassette 48580

Verriegelung der Kurbeleinführung bei geöffneter Schaltschranktür

E46

453

1 Teil 48582

Verriegelung Kurbeleinführung - AUS-Taster1 Teil 48585

Automatisches Entspannen der Feder beim Herausfahren

E46

688

1 Teil 48554

Unverwechselbarkeit

E46

456

Unverwechselbarkeit (VDC) 33767

(*) ohne Berechnung.

Seite125_165.book Seite 148 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12

149

Masterpact NWBestelldaten

NW08 bis NW63Leistungsschalter in Einschub-technik (Forts.)

Kassettenverriegelung, Zubehör (Forts.)

Einschubkassetten-ZubehörAbdeckung Lichtbogenlöschkammer

E46

457

3P/4P Standard

Abdeckung Zubehöranschlußklemmen (CB)

E46

458

800/4000 A 3P 485954P 48596

4000b/6300 A 3P 485974P 48598

Berührungsschutzklappen (Shutters) + Verriegelung

E46

459

800/4000 A 3P 485874P 48589

4000b/6300 A 3P 485884P 48590

Shutter-Verriegelung (Ersatzteil)

E46

460

2 Stück für 800/4000 A 48591

Positionsanzeige und Verriegelung der Shutter

E46

702

800/4000 A 3P/4P 485924000b/6300 A 3P 48593

4P 48594

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150

Masterpact NWBestelldaten

NW08 bis NW63Leistungsschalter in Einschub-technik (Forts.)

Meldeschalter

Stellung der Hauptkontakte EIN/AUS (W)

E46

689

Block mit 4 Wechslern (6 A - 240 V) 1 Block (Standard)1 zusätzlicher Block mit 4 Hilfsschaltern (2 max.) 48468

Kombinierte Hilfsschalter Betriebsstellung/EIN (EF) für den Einsatz mit 1 Hilfsschalter

E46

690

1 Hilfsschalter (5 A - 240 V) (8 max.) 48477oder 1 Hilfsschalter in SPS-Ausführung (8 max.) 48478

SDE Fehlermeldeschalter

E46

691

Wechsler (5 A - 240 V) 1 (Standard)1 zusätzlicher SDE (5 A - 240 V) 48475oder 1 zusätzlicher SDE in SPS-Ausführung 48476

Programmierbare Hilfsschalter (*) (programmiert über Überstromauslösesystem Micrologic)

E46

703

2 Hilfsschalter M2C (5 A - 240 V) 48382oder 6 Hilfsschalter M6C (5 A - 240 V) 48383(*) nur für Überstromauslösesysteme Micrologic P und H .

M2C

E46

734

M6C

Positionsmeldeschalter (Betriebs-, Test- und Trennstellung)

E46

661

Wechsler (8 A - 240V)1 Kontakt für die Anzeige der Betriebsstellung (CE) (3 max.) 337511 Kontakt für die Anzeige der Teststellung (CT) (3 max.) 337521 Kontakt für die Anzeige der Trennstellung (CD) (3 max.) 33753und/oder Wechsler in SPS-Ausführung

1 Kontakt für die Anzeige der Betriebsstellung (CE) (3 max.) 337541 Kontakt für die Anzeige der Teststellung (CT) (3 max.) 337551 Kontakt für die Anzeige der Trennstellung (CD) (3 max.) 33756Betätiger für zusätzliche Positionsmeldeschalter 48560

Zubehöranschlußklemmen für Einschubkassette (Einzellieferung)3-Draht (30 Stück) 478986-Draht (10 Stück) 47899Brücken (10 Stück) 47900

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151

Masterpact NWBestelldaten

NW08 bis NW63Leistungsschalter in Einschub-technik (Forts.)

Fernsteuerung

FernsteuerungMotorantrieb

E46

692

MCHAC 50/60 Hz 48 V 48522

100-130 V 48526200-240 V 48527250-277 V 48528380-415 V 48529440-480 V 48530

DC 24-30 V 4852148-60 V 48522100-130 V 48523200-250 V 48524

Unverzögerte Spannungsauslöser

E46

693

Einschaltspule ArbeitsstromauslöserStandard XF MXAC 50/60 Hz 12 V DC 48480 48490DC 24-30 V DC, 24 V AC 48481 48491

48-60 V DC, 48 V AC 48482 48492100-130 V 48483 48493200-250 V 48484 48494277 V AC 48485 48495380-480 V AC 48486 48496

Mit Kommunikationsoption XF com MX comAC 50/60 Hz 12 V DC 48448 48457DC 24-30 V DC, 24 V AC 48449 48458

48-60 V DC, 48 V AC 48450 48459100-130 V 48451 48460200-250 V 48452 48461277 V AC 48453 48462380-480 V AC 48454 48463

Meldeschalter “einsatzbereit” (1 max.)

E46

695

PF1 Wechsler (5 A - 240 V) 484691 Wechsler in SPS-Ausführung 48470

Elektrischer EIN-Taster

E46

677

BPFE1 Taster 48534

Fernbetätigtes Rückstellen nach Störung

E46

691

Elektrisches Rückstellen Res110-130 V AC 48472220-240 V AC 48473Automatisches Rückstellen RARAdapter 47346 (*)

Sicherheits-AusschaltbefehleUnverzögerter Spannungsauslöser

E46

693

2. MX oder MNAC 50/60 Hz 12 V DC 48510DC 24-30 V DC, 24 V AC 48511 48501

48-60 V DC, 48 V AC 48512 48502100-130 V 48513 48503200-250 V 48514 48504277 V AC 48515380-480 V AC 48516 48506

Abfallverzögerung für MN

E46

694

R (nicht einstellbar) Rr (einstellbar)AC 50/60 Hz 48-60 V 33680DC 100-130 V 33684 33681

200-250 V 33685 33682380-480 V 33683

(*) ohne Berechnung.

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152

Masterpact NWBestelldaten

Zubehör für NW08 bis NW63 Leistungsschalter in Festeinbau oder in Einschubtechnik

Verriegelung am SchalterAbschließbarkeit der Taster

E46

666

Über Vorhängeschlösser 48536

Abschließbarkeit in der AUS-Stellung

E46

735

Über Vorhängeschlösser48539

Über Vorhängeschlösser und ZylinderschlösserProfalux 1 Schloß 48545

1 Schloß + 1 identisches Schloß 485462 Schlösser (mit unterschiedlichen Profilen) 48547

Ronis 1 Schloß 485491 Schloß + 1 identisches Schloß 485502 Schlösser (mit unterschiedlichen Profilen) 48551

Zylinderschloß-Bausatz (ohne Zylinderschloß)Profalux, Ronis 48541Kirk 48542Castell 48543

Zusatzausrüstungen für LeistungsschalterMechanischer Schaltspielzähler

E46

667

Schaltspielzähler (CDM) 48535

Türausschnittblenden und Zubehör

E46

679

Festeinbau EinschubtechnikTürdichtungsrahmen 48601 48603Transparente Abdeckung (IP 54) 48604Türblende 48605 48605

Dichtungsrahmen Abdeckung Türblende

Mechanische Verriegelung für NetzumschalterStangenverriegelung von 2 Leistungsschaltern

E47

762

Komplett mit 2 Befestigungen + Stangenverriegelung2 Masterpact NW in Festeinbau 486122 Masterpact NW in Einschubtechnik 48612Einsetzbar mit 1 NW in Festeinbau + 1 NW in Einschubtechnik.

Verriegelung über Bowdenzug von 2 Leistungsschaltern (*)Es sind 2 Befestigungsadapter (1 für jeden Schalter) + 1 Satz Kabel zu wählen1 Befestigungsadapter für Masterpact NW in Festeinbau 479261 Befestigungsadapter für Masterpact NW in Einschubtechnik 479261 Satz mit 2 Kabeln 33209(*) Einsetzbar mit jeder Kombination von NT oder NW, in Festeinbau oder Einschubtechnik.

Verriegelung über Bowdenzug von 3 LeistungsschalternBenötigt werden 3 Anpassungssätze (1 Bausatz mit 3 Adaptern + Kabel) 3 Einspeisungen, nur 1 Gerät geschlossen, in Festeinbau oder Einschubtechnik 486102 Einspeisungen + 1 Kupplung, in Festeinbau oder Einschubtechnik 486092 Normal- + 1 Ersatznetz, in Festeinbau oder Einschubtechnik 48608

Türverriegelung mittels Bowdenzug1 komplette Einheit für Masterpact NW, in Festeinbau oder Einschubtechnik 48614

E46

680

E46

736

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153

Masterpact NWBestelldaten

Zubehör für NW08 bis NW63 Leistungsschalter in Festeinbau oder in Einschubtechnik (Forts.)

Zubehör für Überstromauslösesysteme MicrologicExterne WandlerExterner Wandler für Erdschlußschutz und Neutralleiterschutz (TCE)

E46

671

Stromwandler-Bemessungs-strom

400/2000 A 340351000/4000 A 34036

4000/6300 A (für NW40b, NW50, NW63) 48182

Summenstromwandler für Differenzstromschutz

E46

672

470 mm x 160 mm 33578

Stromwandler für Erdschlußschutz (SGR)

E46

671

Externer Wandler (SGR) 33579

Modul “MDGF summing” 48891

Anschlußverdrahtung für Spannungsversorgung (für Schalter mit Versorgungsanschlüssen unten)

E46

890

Spannungsanschluß Festeinbau 47506

Einschubtechnik 48533

Überlastschutz-Justiermodul (höhere Genauigkeit durch Begrenzung des Einstellbereichs)

E46

674

Standard 0,4 bei 1 x Ir 33542

Niedrig 0,4 bei 0,8 x Ir 33543

Hoch 0,8 bei 1 x Ir 33544

Ohne Überlastschutz OFF 33545

Logische Selektivität (ZSI) für Micrologic P und HZSI Standard

Externes Versorgungsmodul

E47

787

24-30 V DC 5444048-60 V DC 54441125 V DC 54442110 V AC 54443220 V AC 54444380 V AC 54445

Batteriemodul1 Batterie 24 V 54446

TestgeräteMinitester (HHTK)

E59

921

33594

Testkoffer (FFTK)

E59

554

33595

Spezielle BemessungsströmeLeistungsreduzierung der LeistungsschalterDie Bestell-Nr. des Leistungsschalters ist mit folgender Nummer zu ergänzen:

In NW08 NW10 NW12 NW16 NW20 NW25 NW32400 47053 47053630 33091 33091 33091800 33092 33092 330921000 33093 33093 330931250 33094 33094 330941600 33095 33095 330952000 33982 339822500 33983In NW40 NW40b NW50 NW632000 33982 478212500 33983 47822 478223200 33984 47823 47823 478234000 47824 478245000 47825Anmerkung: Bei Bemessungsströmen In = 100 oder 250 A bitten wir um Rücksprache.

L3

G1

AD 220A

L4

G2

Input

24VDC

Output

24VDC

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154

Masterpact NWBestelldaten

NW08 bis NW63Leistungstrennschalter in FesteinbauAuswahl der Komponenten

Ein Leistungstrennschalter Masterpact in Festeinbau setzt sich aus 3 Bestell-Positionen zusammen:b Grundschalterb Anschlüsse obenb Anschlüsse untenZusätzlich können Kommunikationsoptio-nen und ergänzende Zusatzausrüstungen ausgewählt werden.

.

Zusatzausrüstungen und Zubehör:b Für Geräte in Festeinbau: siehe Seite 145b Für Geräte in Festeinbau oder Einschubtechnik: siehe Seite 153Verriegelung für Netzumschalter: siehe Seite 153

E46

681

Grundschalter y 4000 A

E46

682

Grundschalter u 4000 A

GrundschalterTyp NA

3P 4PIn(A bei 40 °C)

Icm

(kA Scheitelwert für U = 220/690 V)NW08 800 88 48004 48011NW10 1000 88 48018 48025NW12 1250 88 48032 48039NW16 1600 88 48046 48053

Typ HA3P 4P

In (A bei 40 °C)

Icm

(kA Scheitelwert für U = 220/690 V)NW08 800 105 48005 48012NW10 1000 105 48019 48026NW12 1250 105 48033 48040NW16 1600 105 48047 48054NW20 2000 105 48061 48068NW25 2500 135 48074 48080NW32 3200 135 48085 48090NW40 4000 135 48095 48100NW40b 4000 187 48108 48111NW50 5000 187 48114 48117NW63 6300 187 48120 48123

Typ HF3P 4P

In(A bei 40 °C)

Icm

(kA Scheitelwert für U = 220/690 V)NW08 800 187 48006 48013NW10 1000 187 48020 48027NW12 1250 187 48034 48041NW16 1600 187 48048 48055NW20 2000 187 48062 48069NW25 2500 187 48075 48081NW32 3200 187 48086 48091NW40 4000 187 48096 48101

KommunikationsmodulModbus COM 48188Digipact COM 48192

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155

Masterpact NWBestelldaten

NW08 bis NW63Leistungstrennschalter in Festeinbau (Forts.)

Auswahl der Komponenten (Forts.)

Vorderanschluß

E46

444

3P 4P800/1600 A Oben 48128 48153

Unten 48130 481552000 A Oben 48124 48126

Unten 48125 481272500/3200 A Oben 48129 48154

Unten 48131 48156

Zubehör für Vorderanschluß

E46

889

Lösbarer Schienenanschluß3P 4P

1600 A 48421 484242000/3200 A 48422 48425

RückanschlußHochkantschienen

E46

445

3P 4P800/2000 A Oben 48133 48158

Unten 48138 481632500/3200 A Oben 48134 48159

Unten 48139 48164

4000 A Oben 48135 48160

Unten 48140 48165

4000b/5000 A Oben 48136 48161

Unten 48141 48166

6300 A Oben 48137 48162

Unten 48142 48167

Flachkantschienen

E46

446

3P 4P800/2000 A Oben 48143 48168

Unten 48148 481732500/3200 A Oben 48144 48169

Unten 48149 481744000 A Oben 48145 48170

Unten 48150 481754000b/5000 A Oben 48146 48171

Unten 48151 48176

Zubehör für RückanschlußPhasentrenner

E46

428

3P/4P (3 Stück) 48599

Winkel für Montage auf Gegenplatte

E47

788

2 Stück 47829

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156

Masterpact NWBestelldaten

NW08 bis NW63Leistungstrennschalter in EinschubtechnikAuswahl der Komponenten

Ein Leistungstrennschalter Masterpact in Einschubtechnik setzt sich aus 4 Bestell-Positionen zusammen:b Grundschalterb Einschubkassetteb Anschlüsse obenb Anschlüsse untenZusätzlich können Kommunikationsoptio-nen und ergänzende Zusatzausrüstungen ausgewählt werden.

.

Zusatzausrüstungen und Zubehör:b Für Geräte in Einschubtechnik: siehe Seite 149b Für Geräte in Festeinbau oder Einschubtechnik: siehe Seite 153Verriegelung für Netzumschalter: siehe Seite 153

E46

683

Grundschalter + Einschubkassette y 4000 A

E46

684

Grundschalter + Einschubkassette u 4000 A

GrundschalterTyp NA

3P 4PIn(A bei 40 °C)

Icm

(kA Scheitelwert für U = 220/690 V)NW08 800 88 48234 48241NW10 1000 88 48248 48255NW12 1250 88 48262 48269NW16 1600 88 48276 48283

Typ HA3P 4P

In(A bei 40 °C)

Icm

(kA Scheitelwert für U = 220/690 V)NW08 800 105 48235 48242NW10 1000 105 48249 48256NW12 1250 105 48263 48270NW16 1600 105 48277 48284NW20 2000 105 48291 48298NW25 2500 135 48304 48310NW32 3200 135 48315 48320NW40 4000 135 48325 48330NW40b 4000 187 48338 48341NW50 5000 187 48344 48347NW63 6300 187 48350 48353

Typ HF3P 4P

In(A bei 40 °C)

Icm

(kA Scheitelwert für U = 220/690 V)NW08 800 187 48236 48243NW10 1000 187 48250 48257NW12 1250 187 48264 48271NW16 1600 187 48278 48285NW20 2000 187 48292 48299NW25 2500 187 48305 48311NW32 3200 187 48316 48321NW40 4000 187 48326 48331

EinschubkassetteTyp NA

3P 4P800/1250 A 48391 484031600 A 48392 48404

Typ HA/HF3P 4P

800/1600 A 48392 484042000 A 48393 484052500 A 48394 484063200 A 48395 484074000 A 48396 484084000b/6300 A 48397 48409

KommunikationsmodulEinschubkassette + Leistungstrennschalter

Modbus COM 33852 48384Digipact COM 33855 48388

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157

Masterpact NWBestelldaten

NW08 bis NW63Leistungstrennschalter in Einschubtechnik (Forts.)

Auswahl der Komponenten (Forts.)

Einschubkassette für Vorderanschluß

E46

450

3P 4P800/1600 A Oben 48415 48441

Unten 48418 484442000 A Oben 48413 48417

Unten 48414 484202500/3200 A Oben 48416 48442

Unten 48419 48445

Einschubkassette für RückanschlußHochkantschienen

E46

445

3P 4P800/2000 A Oben 48133 48158800/1600 A Typ L1 Unten 48138 481632500/3200 A Oben 48134 481592000 A Typ H3/L1 Unten 48139 48164

4000 A Oben 48135 48160

Unten 48140 48165

4000b/5000 A Oben 48136 48161

Unten 48141 48166

6300 A Oben 48137 48162

Unten 48142 48167

Flachkantschienen

E46

446

3P 4P800/2000 A Oben 48143 48168800/1600 A Typ L1 Unten 48148 481732500/3200 A Oben 48144 481692000 A Typ H3/L1 Unten 48149 481744000 A Oben 48145 48170

Unten 48150 481754000b/5000 A Oben 48146 48171

Unten 48151 48176

Zubehör für Rückanschluß

E46

428

Phasentrenner3P/4P (3 Stück) 48600

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158

Masterpact NWBestelldaten

Retrofit-LösungenAnschluß für Geräte in Festeinbau

Für den Austausch eines Masterpact M durch einen Masterpact NW ist ein Retrofit-Gerät (ohne Anschlüsse) zu bestellen und ein Satz Anschlüsse entsprechend dem ersetzten Schalter auszuwählen. Der Masterpact NW wird ein gleicher Weise wie der frühere Masterpact M installiert. Es ist keine Änderung an der Schaltanlage durchzuführen.

Flachkantausführung für RückanschlußAuszutauschendes Gerät Folgende Anschlüsse sind zu bestellen:

Masterpact M08 bis M12Typ N1/NI

3P 4POben 3 x 48951 4 x 48951Unten 3 x 48964 4 x 48964Typ H1/H2/HI/HF

Oben 3 x 48954 4 x 48954Unten 3 x 48965 4 x 48965

Masterpact M16Typ N1/NI/H1/H2/HI/HF

Oben 3 x 48954 4 x 48954Unten 3 x 48965 4 x 48965

Masterpact M20 und M25Typ N1/NI/H1/H2/HI/HF

Oben 3 x 48957 4 x 48957Unten 3 x 48958 4 x 48958

Masterpact M32Typ H1/H2/HI/HF

Oben 1 x 48962 1 x 48960Unten 1 x 48961 1 x 48960

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159

Masterpact NWBestelldaten

Retrofit-Lösungen (Forts.)

Anschluß für Geräte in Einschubtechnik

Für den Austausch eines Masterpact M durch einen Masterpact NW ist ein Retrofit-Gerät (ohne Anschlüsse) zu bestellen und ein Satz Anschlüsse entsprechend dem ersetzten Schalter auszuwählen. Der Masterpact NW wird ein gleicher Weise wie der frühere Masterpact M installiert. Es ist keine Änderung an der Schaltanlage durchzuführen.

Hochkantausführung für RückanschlußAuszutauschendes Gerät Folgende Anschlüsse sind zu bestellen:

Masterpact M08 bis M12Typ N1/NI

3P 4POben 3 x 48966 4 x 48966Unten 3 x 48966 4 x 48966Typ H1/H2/HI/HF

Oben 3 x 48969 4 x 48969Unten 3 x 48969 4 x 48969

Masterpact M16Typ N1/NI/H1/H2/HI/HF

Oben 3 x 48969 4 x 48969Unten 3 x 48969 4 x 48969

Masterpact M20 und M25Typ N1/NI/H1/H2/HI/HF

Oben 3 x 48970 4 x 48970Unten 3 x 48970 4 x 48970

Masterpact M32Typ H1/H2/HI/HF

Oben 1 x 48974 1 x 48978Unten 1 x 48974 1 x 48978

Flachkantausführung für RückanschlußAuszutauschendes Gerät Folgende Anschlüsse sind zu bestellen:

Masterpact M08 bis M12Typ N1/NI

3P 4POben 3 x 48951 4 x 48951Unten 3 x 48964 4 x 48964Typ H1/H2/HI/HF

Oben 3 x 48954 4 x 48954Unten 3 x 48965 4 x 48965

Masterpact M16Typ N1/NI/H1/H2/HI/HF

Oben 3 x 48954 4 x 48954Unten 3 x 48965 4 x 48965

Masterpact M20 und M25Typ N1/NI/H1/H2/HI/HF

Oben 3 x 48957 4 x 48957Unten 3 x 48958 4 x 48958

Masterpact M32 mit Neutralleiter auf der linken SeiteTyp H1/H2/HI/HF

Oben 1 x 48973 1 x 48976Unten 1 x 48973 1 x 48977

Masterpact M32 mit Neutralleiter auf der rechten SeiteTyp H1/H2/HI/HF

Oben 1 x 48973 1 x 48977Unten 1 x 48973 1 x 48976

Seite125_165.book Seite 159 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12

160

Masterpact NWBestelldaten

NW08 bis NW40Erdungsschalter

Ein Masterpact Erdungsschalter setzt sich aus 2 Bestell-Positionen zusammen:b Erdungsbausatz, der auf die Einschub-kassette eines Standard-Leistungsschalters Masterpact NW08 bis NW40, Typ N1, H1, NA oder HA, montiert wird.b Erdungsschalter, der in die Einschubkas-sette eingebaut wird, die mit einem Er-dungsbausatz ausgerüstet ist.

ErdungsschalterTyp ES

3P 4PIn(A bei 40 °C)

Icm

(kA Scheitelwert für U = 220/690 V)NW08 bis NW40

4000 135 48430 48431

Erdungsbausatz für EinschubkassetteTypen für N1/H1/NA/HA

3P 4P48433 48434

Seite125_165.book Seite 160 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12

161

Masterpact NWBestelldaten

NW08 bis NW40 1000 V AC

Auswahl der Leistungsschalter und Leistungstrennschalter in Einschubtechnik

Ein Leistungsschalter Masterpact 1000 V AC in Einschubtechnik setzt sich aus 5 Bestell-Positionen zusammen:

b

Grundschalter

b

Überstromauslösesystem

b

Einschubkassette

b

Anschlüsse oben

b

Anschlüsse untenZusätzlich können Kommunikationsoptio-nen und ergänzende Zusatzausrüstungen ausgewählt werden.

Grundschalter

Typ H10

3P 4P

I

n

(A bei 40 °C)

I

cu

(kA für U = 1150 V) - Ics = 100% IcuNW08 800 50

48725 48735

NW10 1000 50

48726 48736

NW12 1250 50

48727 48737

NW16 1600 50

48728 48738

NW20 2000 50

48729 48739

NW25 2500 50

48730 48740

NW32 3200 50

48731 48741

NW40 4000 50

48732 48742

Überstromauslösesysteme Micrologic

E46

448

A: Amperemeter

3P/4P

Micrologic 2.0 A Standardschutz

48358

Micrologic 5.0 A Selektivschutz

48360

Micrologic 6.0 A Selektivschutz + Erdschlußschutz

48361

Micrologic 7.0 A Selektivschutz + Differenzstromschutz

48362

P: Leistungsmessung

3P/4P

Micrologic 5.0 P Selektivschutz

48363

Micrologic 6.0 P Selektivschutz + Erdschlußschutz

48364

Micrologic 7.0 P Selektivschutz + Differenzstromschutz

48365

H: Leistungs- und Oberwellenmesung

3P/4P

Micrologic 5.0 H Selektivschutz

48366

Micrologic 6.0 H Selektivschutz + Erdschlußschutz

48367

Micrologic 7.0 H Selektivschutz + Differenzstromschutz

48368

Transformator für Spannungsabgriff

3P/4P

Transformator, obligatorisch für Micrologic 7.0 A, und alle P und H Typen

48369

Ein Leistungstrennschalter Masterpact 1000 V AC in Einschubtechnik setzt sich aus 5 Bestell-Positionen zusammen:

b

Grundschalter

b

Einschubkassette

b

Anschlüsse oben

b

Anschlüsse untenZusätzlich können Kommunikationsoptio-nen und ergänzende Zusatzausrüstungen ausgewählt werden.

Grundschalter

Typ HA10

3P 4P

I

n

(A bei 40 °C)

I

cm

(kA Scheitelwert für U = 1150 V)

NW08 800 105

48745 48755

NW10 1000 105

48746 48756

NW12 1250 105

48747 48757

NW16 1600 105

48748 48758

NW20 2000 105

48749 48759

NW25 2500 105

48750 48760

NW32 3200 105

48751 48761

NW40 4000 105

48752 48762

E46

683

Seite 142-164.FM Seite 161 Dienstag, 9. März 2004 4:35 16

162

Masterpact NWBestelldaten

NW08 bis NW40 1000 V AC (Forts.)

Auswahl der Leistungsschalter und Leistungstrennschalter in Einschubtechnik (Forts.)

E70

740

Einschubkassette3P 4P

Für Typ H10 und HA10800/1600 A 48392 484042000 A 48393 484052500 A 48394 484063200 A 48395 484074000 A 48396 48408

KommunikationsmodulEinschubkassette Leistungsschalter und

LeistungstrennschalterModbus COM 33852 48384Modbus eco COM 48385

Zusatzausrüstungen und Zubehör: siehe Seite 2.2/28 und 2.2/32

Digipact COM 33855 48388

Einschubkassette für Rückanschluß3P 4P

Hochkantschienen

E46

445

800/2000 A Oben 48133 48158Unten 48138 48163

2500/3200 A Oben 48134 48159Unten 48139 48164

4000 A Oben 48135 48160

Unten 48140 48165

Flachkantschienen

E46

446

800/2000 A Oben 48143 48168Unten 48148 48173

2500/3200 A Oben 48144 48169Unten 48149 48174

4000 A Oben 48145 48170

Unten 48150 48175

Zubehör für Rückanschluß

E46

428

Phasentrenner3P/4P (3 Stück) 48600

Seite125_165.book Seite 162 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12

163

Masterpact NWBestelldaten

NW08 bis NW40 Leistungsschalter mit Korrosions-schutz

Auswahl der Komponenten

Ein Leistungsschalter Masterpact NW mit Korrosionsschutz setzt sich aus 3 Bestell-Positionen zusammen:

b

Grundschalter

b

Überstromauslösesystem

b

Einschubkassette, komplett mit standardmäßigem Rückanschluß über Hochkantschienen, die durch Drehung um 90° einen Rückanschluß über Flachkant-schienen ermöglichen, außer beim NW32, der ausschließlich mit Rückanschluß über Hochkantschienen erhältlich ist.Es können die Zusatzausrüstungen und das Zubehör für Leistungsschalter Masterpact NW für Rückanschluß eingesetzt werden.

Grundschalter

Typ H2

3P 4P

I

n

(A bei 55 °C)

I

cu

(kA für U = 440 V)

NW08 800 100

48620 48630

NW10 1000 100

48621 48631

NW12 1200 100

48622 48632

NW16 1600 100

48623 48633

NW20 2000 100

48624 48634

NW25 2500 100

48625 48635

NW32 3200 100

48626 48636

NW40b 4000 100

48627 48637

Überstromauslösesysteme Micrologic

A: Amperemeter

3P/4P

Micrologic 2.0 A Standardschutz

48358

Micrologic 5.0 A Selektivschutz

48360

Micrologic 6.0 A Selektivschutz + Erdschlußschutz

48361

Micrologic 7.0 A Selektivschutz + Differenzstromschutz

48362

P: Leistungsmessung

3P/4P

Micrologic 5.0 P Selektivschutz

48363

Micrologic 6.0 P Selektivschutz + Erdschlußschutz

48364

Micrologic 7.0 P Selektivschutz + Differenzstromschutz

48365

H: Oberwellen

3P/4P

Micrologic 5.0 H Selektivschutz

48366

Micrologic 6.0 H Selektivschutz + Erdschlußschutz

48367

Micrologic 7.0 H Selektivschutz + Differenzstromschutz

48368

Einschubkassette

3P 4P

800/1600 A

48765 48770

2000 A

48766 48771

2500 A

48767 48772

3200 A

48768 48773

4000 A

48769 48774

Kommunikationsmodul

Einschubkassette + Leistungsschalter

Modbus COM

33852 48384

Modbus eco COM

48385

Digipact COM

33855 48388

Seite 142-164.FM Seite 163 Dienstag, 9. März 2004 4:35 16

164

Masterpact NWBestelldaten

Kommunikations-Zubehör und Anzeigemodule

AnzeigemoduleDMB300

E67

954

Schwarz/Weiß-Anzeigemodul Max. 4 Schalter 50894

DMC300

E67

955

Farb-Anzeigemodul Max. 16 Schalter 50895

ErsatzteilDMC300PCM: Speicherkarte DMC300 50959

RS485 Modbus-VerdrahtungssystemRS485 Modbus-Anschlußblock

E67

958

CJB306: 6 x SubD 9polig 50963

RS485 Modbus-Stecker

E67

959

CSD309: SubD 9polig, mit Schraubklemmen 50964

RS485 Modbus-Kabel

E67

960

CDM303: konfektioniertes Kabel für Anzeigemodul, 3 m lang 50960

E79

015

CCP303: konfektioniertes Kabel für Masterpact oder Compact (4 Drähte RS485 + 2 Drähte Energieversorgung), 3 m lang

50961

E67

961

CCR301: Kabel RS485, Rolle mit 60 m(2 Drähte RS485 + 2 Drähte Energieversorgung)

50965

Bus-System Digipact Zentrale Datenerfassung DC150

E79

014

ZusätzlicheVersorgungsspannung

110-240 V AC, 50/60 Hz und 115-125 V DC 50823

Verbindungsblock

E67

956

Verbindungsblock für internen Bus 50778

Kabel

E67

957

Kabel für internen Bus Rolle mit 20 m (0,75 mm2) 50779Rolle mit 100 m (0,75 mm2) 50780

KonverterRS485/RS232 (ACE909), einschl. Spannungsversorgung 12 V DC 50786RS485/RS232 TSX SCA72 (1)RS485/Ethernet 174 CEV 300-10 (1)RS485/Ethernet (SMS-kompatibel) 3050 EGW2 (2)

(1) siehe Katalog „Komponenten der Steuerungs- und Automatisierungstechnik“ ZXKIWAC.(2) siehe Katalog „Digest“ ZXSQD4000025N.

Seite125_165.book Seite 164 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12

165

Kreuzen Sie diese Kästchen an odertragen Sie hier den gewünschtenWert ein.

BestellformularLeistungsschalter und -trennschalterMasterpact NT und NW

Basisgerät Anzahl

Masterpact Typ NT, NW

Bemessungsstrom A

Bemessungsstrom Ader Wandler

Leistungsschalter Typ N1, H1, H2, H3, L1

Leistungstrennschalter Typ NA, HA, HF

Polanzahl 3 oder 4

Option Neutralleiter auf der rechten Seite

Ausführung Festeinbau

Einschub (mit Kassette)

Einschub (ohne Kassette)

Einschubkassette ohne Schalter

Überstromauslösesystem MicrologicA - „Ampèremeter“

2.0 5.0 6.0 7.0

P - „Leistungsmessung“ 5.0 6.0 7.0

H - „Oberwellen“ 5.0 6.0 7.0

TCE - Stromwandler fürNeutralleiter + Erdschlußschutz

TCE für doppelter Querschnitt(Micrologic P und H 3polig)

Summenwandler 270 x 100

für Differenzstromschutz 500 x 150

TCW - Stromwandler fürErdschlußschutz SGR

LR - Überlastschutzmodul niedrig 0,4 bis 0,8 Ir

hoch 0,8 bis 1 Ir

ohne Überlastschutz OFF

PTE - Externer Spannungsabgriff

AD - Externes Versorgungsmodul

BAT - BatteriemodulDatenübertragungCOM Digipact

Modbus

COM eco ModbusSchnittstelle Modbus-Profibus

Anschlüsseflachkant oben unten

hochkant oben unten

vorderseitig oben unten

Klemmen 4 x 150v + Abdeckung NT FesteinbauAnschluß vorderseitig

Zusätzliche Hochkantschienen NT Festeinbau, Einschub,Anschluß vorderseitig

Kabelanschlußschiene NT Festeinbau, Einschub,Anschluß vorderseitig

Phasentrennung NT, NW Fest, Einschub

Anschlußverbreiterungen NT Festeinbau, Einschub

lösbarer Schienenanschluß NW Festeinbau

VO - Shutter Berührungsschutzklap. NT, NW

VIVC - Positionsanzeige und NWVerriegelung der Shutter

VerriegelungenVBP - Abschließbarkeit der Betätigungstaster

Abschließbarkeit des Schalters in der "AUS"-StellungVCPO - über Vorhängeschloß

VSPO - über Zylinderschloß Anpassungssatz ohne Schloß Profalux Ronis

1 Schloß 1 Schloß + 1 identisches Schloß

2 Schlösser (unterschiedliche Schließungen) für NW

VSPD - Abschließbarkeit der „Trennstellung“Anpassungssatz ohne Schloß Profalux Ronis

1 Schloß 1 Schloß + 1 identisches Schloß

2 Schlösser (unterschiedliche Profile)

Option „Betriebsstellung“ - „Trennstellung“ - „Teststellung“

VPEC - Türverriegelung bei Betrieb Leerstellungauf der rechten Seite der Einschubkassette

auf der linken Seite der Einschubkassette

VPOC - Verriegelung der Kurbeleinführung bei geöffneter Schaltschranktür

IPA - Türverriegelung

IBPO - Gegenseitige Verriegelung ”AUS”-Taster - Kurbeleinführung für NW

DAE - Automatisches Entspannen der Federn beim Herausfahren für NW

VDC - Unverwechselbarkeit

MeldeschalterOF - Hilfsschalter „EIN“- bzw. „AUS“-Stellung des LeistungsschaltersStandard 4 OF 6A-240 V AC (10A-240 V AC und Niederspannung für NW)

als Austausch 1 OF Niederspannung für NT max. 4 Menge

zusätzlich 1 Block mit 4 OF für NW max. 2 Menge

EF - Kombinierte Hilfsschalter „Betriebsstellung, EIN“

1 EF 6A-240 V AC für NW max. 8 Menge

1 EF Niederspannung für NW max. 8 Menge

SDE - „Fehlermeldeschalter“Standard 1 SDE 6A-240 V ACzusätzlich 1 SDE 6A-240 V AC 1 SDE Niederspannung

Programmierbare Kontakte 2 Kontakte M2C 6 Kontakte M6C

Position Einschubkassette Niederspannung 6A-240 V AC

CE - „Betriebsstellung“ max. 3 für NT und NW Menge

CD - „Trennstellung“ max. 2 für NT, und 3 für NW Menge

CT - „Teststellung“ max. 1 für NT, und 3 für NW Menge

AC - Betätigung für zusätzliche Meldeschalter Menge

FernsteuerungElektrische Steuerung MCH - Getriebemotor V

XF - Einschaltspule V

MX - Arbeitsstromauslöser V

PF - Meldeschalter „einschaltbereit“ Niederspannung

6A-240 V AC

BPFE - Elektrischer Einschalttaster

Res - Option „elektrisches Rückstellen“ V

RAR - Option „automatisches Rückstellen“

Sicherheits- MN - Unterspannungsauslöser V

ausschaltbefehle R - Rückfallverzögerer (nicht regelbar)

Rr - Rückfallverzögerer (regelbar)

2. MX - Arbeitsstromauslöser V

ZusatzausrüstungenCDM - Mechanischer Schaltspielzähler

CB - Abdeckung der Zubehöranschlußklemmen für Einschubkassette

CDP - Türdichtungsrahmen

CP - Durchsichtige Abdeckung

OP - Türblende

Legende für die Überstromauslösesysteme Micrologic:2.0 : Standardschutz LI5.0 : Selektivschutz LSI6.0 : Selektivschutz + Erdschlußschutz LSIG7.0 : Selektivschutz + Differenzstromschutz LSIV

Seite 165.p65 09.03.2004, 10:52 Uhr165

Notizen

166

S_166-169 (Notizen).p65 02.02.2004, 11:37 Uhr166

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Notizen

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Allgemeine Geschäfts- und Lieferbedingungen der Schneider Electric GmbH

Stand Mai 2003

170

I. Geltung/Vertragsabschluß

1. Lieferungen der Schneider Electric GmbH (nachfolgend „Schneider Electric“)erfolgen ausschließlich aufgrund dieser Geschäfts- und Lieferbedingungen.Soweit nicht diese Geschäfts- und Lieferbedingungen speziellere Regelungenenthalten, gelten ergänzend die Allgemeinen Lieferbedingungen für Erzeugnisseund Leistungen der Elektroindustrie e.V. (ZVEI). Gegenbestätigungen desBestellers unter Hinweis auf seine Geschäfts- oder Einkaufsbedingungengelten nur, soweit sie sich mit diesen Geschäfts- und Lieferbedingungendecken.

2. Schriftliche Angebote der Schneider Electric sind 30 Tage verbindlich, sofernnicht etwas anderes schriftlich festgelegt wurde. Im übrigen sind Angebote,Preislisten und andere Werbeunterlagen der Schneider Electric freibleibendund unverbindlich. Ein Vertrag kommt entweder durch rechtzeitige Annahmeeines schriftlichen Angebots der Schneider Electric oder sonst mit der Auftrags-bestätigung durch die Schneider Electric zustande, welche in diesem Fall denUmfang der von der Schneider Electric übernommenen Pflichten bestimmt.Mündliche Nebenabreden sind für die Schneider Electric nur verbindlich, wennsie von der Schneider Electric schriftlich bestätigt werden.

II. Preise

1. Angegebene Preise für Lieferungen gelten ab Werk oder Lager der SchneiderElectric ausschließlich Verpackung und zuzüglich der am Lieferungs- oderLeistungstag geltenden Mehrwertsteuer. Auf Bestellungen mit einem Netto-warenwert kleiner als 100 Euro wird ein Mindermengenzuschlag von 35 Euroberechnet.

2. Wurde nicht ausdrücklich ein Festpreis vereinbart und liegen zwischenVertragsschluß und Lieferungs- bzw. Leistungstag mehr als vier Monate, ist dieSchneider Electric berechtigt, die am Tag der Lieferung bzw. Leistung geltendenListenpreise zu berechnen.

III. Eigentumsvorbehalt

1. Die Schneider Electric behält sich das Eigentum an sämtlichen geliefertenWaren (nachfolgend „Vorbehaltsware“) bis zur Erfüllung aller Forderungen ausder Geschäftsverbindung vor. Übersteigt der Wert der bestehenden Sicherheitendie gesicherten Forderungen um mehr als 20 %, ist die Schneider Electricinsoweit zur Freigabe von Sicherheiten verpflichtet.

2. Der Besteller darf die Vorbehaltsware im gewöhnlichen Geschäftsverkehrweiterveräußern. Zu anderen Verfügungen über die Vorbehaltsware ist derBesteller nicht berechtigt. Insbesondere ist eine Verpfändung oder Sicherungs-übereignung der Vorbehaltsware bis zur vollständigen Erfüllung aller Forderungenaus der Geschäftsverbindung nicht zulässig. Solange der Eigentumsvorbehaltbesteht, darf die Vorbehaltsware nur innerhalb Deutschlands gebraucht werden.

3. Der Besteller tritt die aus der Weiterveräußerung oder Verarbeitungentstehenden Forderungen bereits bei Abschluß des Vertrags mit der SchneiderElectric an die dies annehmende Schneider Electric ab. Das gleiche gilt für alleErsatzansprüche des Bestellers wegen Verlustes oder Beschädigung derVorbehaltsware.

4. Der Besteller darf die an die Schneider Electric abgetretenen Forderungen imeigenen Namen einziehen. Die Schneider Electric kann diese Ermächtigungwiderrufen, wenn der Besteller mit einer Zahlung in Verzug gerät, wennUmstände bekannt werden, die die Kreditwürdigkeit des Bestellers erheblich zubeeinträchtigen in der Lage sind oder wenn Antrag auf Eröffnung desInsolvenzverfahrens über das Vermögen des Bestellers gestellt wird. Im Falledes Widerrufs ist der Besteller verpflichtet, der Schneider Electric dieabgetretenen Forderungen und deren Schuldner bekanntzugeben und alleAngaben und Unterlagen zu überlassen, die die Schneider Electric zurGeltendmachung der Forderungen benötigt. Auf Verlangen hat der Bestellerden Schuldnern die Abtretung anzuzeigen.

5. Widerruft die Schneider Electric gemäß vorstehendem Absatz 4 dieErmächtigung zum Einzug der abgetretenen Forderungen, kann sie -unbeschadet sonstiger Ansprüche - die Vorbehaltsware zur Sicherung ihrerRechte an sich nehmen, ohne vorher oder damit den Rücktritt vom Vertrag zuerklären. Die Schneider Electric ist berechtigt, zurückgenommene Vorbehalts-ware auch durch freihändigen Verkauf zu verwerten und den Erlös auf ihreForderungen zu verrechnen.

IV. Zahlungsbedingungen

1. Zahlungen sind ohne Abzug fällig 30 Tage nach Rechnungsdatum. Gibt dieSchneider Electric gegenüber dem Besteller zu erbringende Leistungen, derenUmfang ein Viertel des voraussichtlichen Auftragswerts überschreitet, an Drittein Auftrag, ist die Schneider Electric berechtigt, Anzahlungsrechnungen zustellen.

L1, 05-03

2. Bei Zahlungsverzug des Bestellers oder Stundung ist die Schneider Electricberechtigt, Zinsen in Höhe von 10 % über dem Basiszinssatz zu berechnen,sofern nicht der Besteller einen niedrigeren Verzugsschaden nachweist. DieGeltendmachung eines weiteren Verzugs-schadens bleibt vorbehalten.

3. Stellt der Besteller die Zahlungen ein oder wird über sein Vermögen dasInsolvenzverfahren eröffnet, werden alle Forderungen der Schneider Electricsofort fällig, ohne daß es einer gesonderten Fälligstellung bedarf.

4. Zur Aufrechnung oder Zurückbehaltung ist der Besteller nur mit oder wegenunbestrittener oder rechtskräftig festgestellter Ansprüche berechtigt, fernerdann, wenn der Schneider Electric eine grobe Pflichtverletzung zur Last fällt.

V. Frist für Lieferungen oder Leistungen

1. Sämtliche Verpflichtungen der Schneider Electric stehen unter dem Vorbehaltordnungsgemäßer Selbstbelieferung. Eine entsprechende Erklärung desVorlieferanten gilt als ausreichender Nachweis, daß die Schneider Electric ander Lieferung ohne Verschulden gehindert ist.

2. Im Falle höherer Gewalt und anderer von der Schneider Electric nicht zuvertretender Umstände, z.B. bei Materialbeschaffungsschwierigkeiten, Betriebs-störungen, Streik, Aussperrung, Mängel an Transportmitteln, behördlichenEingriffen, Energieversorgungsproblemen und dergleichen - auch wenn sie beieinem Vorlieferanten eintreten - verlängert sich die Lieferfrist in angemessenemUmfang, wenn die Schneider Electric dadurch an der rechtzeitigen Erfüllungihrer Verpflichtungen gehindert ist. Die Schneider Electric hat jedoch denBesteller unverzüglich zu benachrichtigen. Wird durch einen solchen Umstanddie Lieferung oder Leistung dauerhaft unmöglich oder ist die Schneider Electricaufgrund eines solchen Umstands berechtigt, die Leistung zu verweigern (§ 275Absätze 2 und 3 BGB), kann die Schneider Electric vom Vertrag zurücktreten.Dauert die Lieferverzögerung länger als zwei Monate, kann der Besteller vomVertrag zurücktreten. Verlängert sich die Lieferzeit durch einen solchen Umstandoder wird die Schneider Electric von ihrer Lieferverpflichtung frei, kann derBesteller hieraus keine Schadensersatzansprüche herleiten, wenn die SchneiderElectric nachweist, die Pflichtverletzung nicht vertreten zu müssen; zu vertretenhat die Schneider Electric insoweit jedoch nur Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

3. Die Schneider Electric ist in zumutbarem Umfang zu Teilleistungen berechtigt.Soweit Teilleistungen zumutbar sind, besteht das Interesse des Bestellers amErhalt der Leistung fort.

4. Ist der Besteller mit der Bezahlung einer früheren Lieferung in Verzug, ist dieSchneider Electric berechtigt, Lieferungen bis zur Bezahlung der früherenLieferung zurückzuhalten, ohne insoweit dem Besteller zum Ersatz eines etwaentstehenden Schadens verpflichtet zu sein. Sonstige Leistungsverweigerungs-rechte der Schneider Electric, insbesondere die Unsicherheitseinrede des§ 321 BGB, bleiben von Satz 1 unberührt.

VI. Konstruktionsänderungen

Die Schneider Electric behält sich das Recht vor, jederzeit Konstruktions-änderungen vorzunehmen, soweit diese nicht mit wesentlichen Nachteilen fürden Besteller verbunden sind. Die Schneider Electric ist nicht verpflichtet,solche Änderungen auch an bereits ausgelieferten Produkten vorzunehmen.

VII. Gefahrübergang

1. Bei der Lieferung von Anlagen geht die Gefahr mit der Lieferung auf denBesteller über, auch dann, wenn die Schneider Electric oder der Besteller dieAnlage noch zu montieren hat und danach eine Inbetriebnahme durch dieSchneider Electric vereinbart ist.

2. Im übrigen geht die Gefahr, auch die einer behördlichen Beschlagnahme, mitder Übergabe an einen Transportunternehmer, spätestens aber mit denVerlassen von Werk oder Lager der Schneider Electric, auf den Besteller über.

3. Ist die Ware versandbereit und verzögert sich die Versendung oder Abnahmeaus Gründen, die die Schneider Electric nicht zu vertreten hat, so geht dieGefahr auf den Besteller über, sobald die Schneider Electric ihm dieVersandbereitschaft angezeigt hat.

VIII. Garantien, Rechte des Bestellers bei Mängeln

1. Garantien für die Beschaffenheit der Waren übernimmt die Schneider Electricnicht. Durch die Schneider Electric abgegebene Erklärungen zur Beschaffenheitoder zu bestimmten Merkmalen oder Eigenschaften der Ware dienen lediglichder Festlegung der vereinbarten Beschaffenheit der Sache im Sinne des § 434BGB. Die Übernahme einer darüber hinausgehenden Beschaffenheitsgarantiedurch die Schneider Electric setzt voraus, daß die Schneider Electric ausdrücklichund schriftlich erklärt, eine über die gesetzlichen Ansprüche des Bestellershinausgehende Garantie zu übernehmen, die dem Besteller von den gesetzlichenAnsprüchen unabhängige Rechte einräumen soll.

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Allgemeine Geschäfts- und Lieferbedingungen der Schneider Electric GmbH

Stand Mai 2003

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2. Haltbarkeitsgarantien der Schneider Electric sind nur wirksam und verbindlich,wenn sie schriftlich erfolgen und die Garantieerklärung zugleich Inhalt, Reichweiteund Grenzen der Garantie enthält. Wird eine der in Satz 1 genanntenAnforderungen nicht erfüllt, ist die Haltbarkeitsgarantie unwirksam.

3. Falschlieferungen oder Mängel sind vom Besteller unverzüglich schriftlichunter konkreter Bezeichnung der Falschlieferung oder des Mangels der SchneiderElectric anzuzeigen. Sie berechtigen den Besteller nicht zur Zurückhaltung derRechnungsbeträge. Die Unversehrtheit der Verpackung hat der Bestellerunmittelbar bei Anlieferung zu prüfen und etwaige Mängel unverzüglich derSchneider Electric anzuzeigen. Ferner hat der Besteller unverzüglich einedokumentierte Tatbestandsaufnahme (z.B. Frachtführer, Havariekommissaro.ä.) zu veranlassen und die Schneider Electric zu benachrichtigen; andernfallsist die Geltendmachung etwaiger Transportschäden grundsätzlich ausge-schlossen.

4. Ist die gelieferte Ware mangelhaft, kann der Besteller Nacherfüllung verlangen.Die Nacherfüllung erfolgt nach Wahl der Schneider Electric durch Beseitigungdes Mangels oder Lieferung einer mangelfreien Ware. Der Nacherfüllungs-anspruch des Bestellers umfaßt nicht die Beseitigung von Fehlern oderFunktionsstörungen, die durch nach dem vertraglichen Gebrauch nichtvorgesehene äußere Einflüsse, Bedienungsfehler des Kunden oder ähnlichesentstanden sind. Schlägt die Nacherfüllung fehl oder beseitigt die SchneiderElectric einen Mangel innerhalb einer vom Besteller gesetzten angemessenenNachfrist nicht, ist der Besteller berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten oderden Kaufpreis zu mindern. Darüber hinausgehende Rechte des Bestellers aufSchadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen bleiben vorbehaltlichder nachfolgenden Ziffer IX. unberührt.

5. Die Ansprüche des Bestellers auf Nacherfüllung, Schadensersatz oderErsatz vergeblicher Aufwendungen verjähren 12 Monate nach Ablieferung derWare. Der Rücktritt des Bestellers wegen nicht vertragsgemäß erbrachterLeistung ist unwirksam, wenn der Anspruch des Bestellers auf Nacherfüllunggemäß Satz 1 verjährt ist und die Schneider Electric sich hierauf beruft.

6. Die Beseitigung von Mängeln und die Versendung der betroffenen Warenerfolgen außerhalb der Gewährleistungspflicht auf Kosten des Bestellers. Beiallen Rücksendungen geht die Gefahr erst mit Annahme der Ware im Lager derSchneider Electric auf diese über.

IX. Haftungsbeschränkungen

1. Die Schneider Electric haftet dem Besteller im Falle vertragswesentlicherPflichtverletzungen, sofern die Schneider Electric nicht nachweist, diePflichtverletzung nicht vertreten zu müssen; zu vertreten hat die SchneiderElectric insoweit Vorsatz und Fahrlässigkeit. Der Anspruch des Bestellers ist imFalle des Satz 1 jedoch auf den Ersatz des bei Vertragsabschluß vorhersehbaren,typischerweise eintretenden Schadens begrenzt. Bei Verletzung sonstigerPflichten aus dem Schuldverhältnis (einschließlich der Pflicht zur Rücksicht aufdie Rechte, Rechtsgüter und Interessen des Bestellers) ist eine Haftung derSchneider Electric - insbesondere auch für Folgeschäden - ausgeschlossen,wenn die Schneider Electric nachweist, die Pflichtverletzung nicht vertreten zumüssen; zu vertreten hat die Schneider Electric jedoch insoweit nur Vorsatz undgrobe Fahrlässigkeit.

2. Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit dem BestellerRechte aus einer von der Schneider Electric übernommenen Garantie zustehenoder die Schneider Electric für vorsätzlich oder fahrlässig verursachte Schädenaus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit haftet.

X. Warenrücknahme

1. Warenrücknahmen außerhalb der Erfüllung von Mängelansprüchen desBestellers bedürfen der vorherigen ausdrücklichen schriftlichen Zustimmungder Schneider Electric. Rücksendungen müssen „frei Haus“ erfolgen.

2. Die Rücknahmegebühr für nichtreparable Ware oder fehlerfreie und originalver-packte Ware beträgt 25 % des Warenwerts, mindestens aber EUR 100,00 jeBearbeitungsvorgang. Reparable Ware wird von der Schneider Electric repariertund gemäß Preisliste der Schneider Electric dem Besteller in Rechnung gestelltbzw. verrechnet.

XI. Instruktion und Produkthaftung

1. Der Besteller ist verpflichtet, die von der Schneider Electric herausgegebenenProduktinstruktionen sorgfältig zu beachten und an seine Abnehmer auch imFalle der Verarbeitung, Verbindung, Vermengung und Vermischung mit einembesonderen Hinweis nachweisbar weiterzuleiten.

2. Der Besteller verpflichtet sich, mit seinen Abnehmern von Produkten derSchneider Electric eine der vorstehenden Regelung entsprechende Vereinbarungzu treffen.

3. Für den Fall, daß der Besteller diesen vorstehenden Verpflichtungen nichtnachkommt und hierdurch Produkthaftungsansprüche gegen die SchneiderElectric ausgelöst werden, stellt der Besteller die Schneider Electric im Innen-verhältnis von derartigen Ansprüchen frei. Sind von der Schneider Electric zuvertretende Umstände mitursächlich geworden, erfolgt die Freistellungentsprechend dem Verursachungsanteil des Bestellers.

XII. Ausfuhrkontrollbestimmungen

Bei der Ausfuhr der Produkte der Schneider Electric sind die jeweils gültigenAusfuhr- und Kontrollbestimmungen zu beachten. Etwaige Genehmigungensind rechtzeitig vom Besteller einzuholen und der Schneider Electric vorzulegen.Sollte dies nicht geschehen, ist die Schneider Electric zum Rücktritt vom Vertragberechtigt, ohne dem Besteller insoweit schadensersatzpflichtig zu sein. DieBeurteilung, ob ein Produkt einer Ausfuhrgenehmigung bedarf und die Ausfuhrbesonderen Kontrollbestimmungen unterliegt, obliegt ausschließlich demBesteller. Für jeden Fall der Zuwiderhandlung gegen derartige Bestimmungenstellt der Besteller die Schneider Electric von Ansprüchen Dritter, gleich welcherArt, frei. Dies gilt auch für etwaige Kosten, die der Schneider Electric imZusammenhang mit der Wahrnehmung ihrer Rechte entstehen.

XIII. Schlußbestimmungen

1. Für sämtliche Rechtsbeziehungen zwischen der Schneider Electric und demBesteller gilt ausschließlich deutsches Recht.

2. Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist Ratingen. DieSchneider Electric ist jedoch berechtigt, den Besteller auch an einem seinergesetzlichen Gerichtsstände in Anspruch zu nehmen.

3. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäfts- und Lieferbe-dingungen unwirksam sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit derübrigen Bestimmungen sowie der Allgemeinen Geschäfts- und Lieferbe-dingungen selber nicht berührt.

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Nutzungsbedingungen für Software der Schneider Electric GmbH

Stand: August 2003

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I. Geltung, Regelungsgegenstand, Annahme der Nutzungsbedingungen, Registrierung

1. Diese Nutzungsbedingungen gelten ausschließlich für Software der Schneider ElectricGmbH (nachfolgend "Schneider Electric"). Soweit die Schneider Electric dem AnwenderSoftware anderer Hersteller liefert, gelten die der Lieferung beiliegenden Nutzungs-bedingungen bzw. Lizenzverträge des jeweiligen Herstellers.

2. Der Anwender erwirbt von der Schneider Electric einen Datenträger zu Eigentum. Die aufdiesem Datenträger gespeicherte Software wird dem Anwender nach näherer Maßgabe dernachfolgenden Bedingungen zur nicht ausschließlichen Nutzung überlassen. „Software“ imSinne dieser Bedingungen sind das auf dem Datenträger abgespeicherte Programmeinschließlich der nach erfolgter Installation bestehenden Konfiguration sowie die demAnwender überlassenen Dokumentationen in Form von Handbüchern und sonstigenAnleitungen und Beschreibungen.

3. Die Software ist urheberrechtlich geschützt. Sämtliche Verwertungsrechte stehen derSchneider Electric zu. Mit Ausnahme der in diesen Nutzungsbedingungen definiertenNutzungsüberlassung erwirbt der Anwender keine Rechte an der überlassenen Softwareoder an sonstigen Gegenständen, die die Schneider Electric dem Anwender im Rahmen derVertragsanbahnung oder -durchführung überläßt oder zugänglich macht.

4. Die Übertragung der durch diese Nutzungsbedingungen dem Anwender eingeräumtenRechte ist aufschiebend bedingt durch die uneingeschränkte Annahme der vorliegendenNutzungsbedingungen. Mit Laden, Aufspielen oder Installieren der Software auf einemComputer akzeptiert der Anwender die vorliegenden Nutzungsbedingungen uneingeschränktund unter Ausschluß eventueller abweichender Bestimmungen des Anwenders, die selbstdann nicht Vertragsinhalt werden, wenn die Schneider Electric ihnen nicht ausdrücklichwiderspricht. Der Anwender akzeptiert die vorliegenden Nutzungsbedingungen auch dadurchuneingeschränkt, daß er die Software nach näherer Maßgabe des nachfolgenden Absatzes5 bei der Schneider Electric registrieren läßt. Weigert sich der Anwender, diese Nutzungsbe-dingungen uneingeschränkt anzunehmen, ist er innerhalb von 90 Kalendertagen nach Erhaltder Software, längstens jedoch bis zur Registrierung der Software berechtigt, die vollständigeSoftware Zug-um-Zug gegen Erstattung des von ihm für die Nutzung der Software gezahltenEntgelts an die Schneider Electric zurückzugeben; ein Nutzungsrecht des Anwendersbesteht in diesem Fall auch für den Zeitraum bis zur Rückgabe der Software nicht.

5. Die Übertragung der durch diese Nutzungsbedingungen dem Anwender eingeräumtenRechte ist des weiteren aufschiebend bedingt durch die Registrierung der Software bei derSchneider Electric. Die Registrierung der Software kann mittels Post, Telefon, Fax oderInternet erfolgen, je nachdem, welche Möglichkeit die Schneider Electric dem Anwender zurRegistrierung der Software benennt.

II. Vervielfältigungsrechte und Zugriffsschutz

1. Der Anwender darf das gelieferte Programm vervielfältigen, soweit die jeweiligeVervielfältigung für die Benutzung des Programms im Zusammenhang mit der erworbenenSteuerungsanlage notwendig ist. Zu den notwendigen Vervielfältigungen zählen die Installationdes Programms vom Originaldatenträger auf den Massenspeicher der eingesetzten Hardwaresowie das Laden des Programms in den Arbeitsspeicher.

2. Darüber hinaus kann der Anwender eine Vervielfältigung zu Sicherungszwecken vornehmen.Es darf jedoch grundsätzlich nur eine einzige Sicherungskopie angefertigt und aufbewahrtwerden. Diese Sicherungskopie ist als solche des überlassenen Programms zu kennzeichnen.

3. Ist aus Gründen der Datensicherheit oder der Sicherstellung einer schnellen Reaktivierungdes Computersystems nach einem Totalausfall die turnusmäßige Sicherung des gesamtenDatenbestands einschließlich der eingesetzten Computerprogramme unerläßlich, darf derAnwender Sicherungskopien in der zwingend erforderlichen Anzahl herstellen. Diebetreffenden Datenträger sind entsprechend zu kennzeichnen. Die Sicherungskopiendürfen nur zu rein archivarischen Zwecken verwendet werden.

4. Der Anwender ist verpflichtet, den unbefugten Zugriff Dritter auf die Software durchgeeignete Vorkehrungen zu verhindern. Die gelieferten Originaldatenträger sowie dieSicherungskopien sind an einem vor dem unberechtigten Zugriff Dritter gesicherten Ortaufzubewahren. Diese Verpflichtung ist auch den Mitarbeitern aufzuerlegen, die die Softwareeinsetzen.

5. Weitere Vervielfältigungen, zu denen auch die Ausgabe des Programmcodes auf einemDrucker sowie das Fotokopieren des Handbuchs zählen, darf der Anwender nicht anfertigen.Gegebenenfalls für Mitarbeiter benötigte zusätzliche Handbücher sind über die SchneiderElectric zu beziehen.

6. Soweit zwischen den Parteien vereinbart ist, daß der Anwender das Programm auf einerbeliebigen oder bestimmten Zahl von Hardwareeinheiten einsetzen darf, ist über die Zahl dereingesetzten Vervielfältigungen Buch zu führen und der Schneider Electric, vorbehaltlichanderweitiger vertraglicher Regelungen, auf Nachfrage Meldung zu machen.

III. Lizenz, Nutzungsumfang

1. Die Schneider Electric gewährt dem Anwender eine einfache, nach näherer Maßgabedieser Nutzungsbedingungen eingeschränkte Lizenz. Der Anwender darf die Softwareausschließlich für die in der Software-Beschreibung genannten oder anderweitig von derSchneider Electric vorgegebenen Anwendungsbereiche und Arbeitsumgebung (Hard- und

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Softwareumfeld) nutzen. Die Software darf nur vom Anwender und dessen Angestelltenverwandt werden. Ansprüche des Anwenders auf Dienstleistungen hinsichtlich Installation,Wartung und Support der Software werden durch die Lizenz nicht begründet.

Ist das Software-Medium mit einem Aufkleber mit der Aufschrift „Einzelplatzlizenz“ versehen,wird dem Anwender nur eine Einzelplatzlizenz gewährt. Hat der Anwender nur eineEinzelplatzlizenz erworben, darf er die Software stets nur auf einem Computer gleichzeitigverwenden und muß die Verwendung in einem Netzwerk oder auf einem anderenmehrbenutzerfähigen Computersystem, das eine gleichzeitige Benutzung der Softwaredurch mehrere Computer zuließe, verhindern. Erwirbt der Anwender von der SchneiderElectric eine Mehrplatzlizenz, darf der Anwender die Software gleichzeitig auf der in dererworbenen Mehrplatzlizenz genannten Anzahl von Computern installieren und verwenden.Die Verwendung einer Mehrplatzlizenz an mehreren Standorten des Anwenders ist untersagt,sofern der Anwender mit der Schneider Electric nicht ausdrücklich eine andere Vereinbarunggetroffen hat. Wenn eine Mehrplatzlizenz in einem Netzwerk durch Benutzer am gleichenStandort verwendet wird, ist der Anwender dafür verantwortlich, daß der in diesenNutzungsbedingungen bestimmte Nutzungsumfang der Software eingehalten wird. DieSoftware darf nur auf Computern eingesetzt werden, die sich in den Räumen des Anwendersbefinden und in dessen unmittelbarem Besitz stehen.

2. Hat der Anwender von der Schneider Electric die Software nicht alleine, sondern inVerbindung mit einer zum Betrieb der Software bestimmten Hardware erworben, darf derAnwender die Software ausschließlich auf der erworbenen Hardware einsetzen. Eineanderweitige Installation oder Nutzung der Software ist nur dann zulässig, wenn dieSchneider Electric einer solchen Verwendung zuvor zustimmt. Die Zustimmung gilt alserteilt, wenn die vom Anwender erworbene Hardware alleine mit der Software ohneEinbindung weiterer Komponenten nicht einsetzbar ist. Soweit zur Einsatzfähigkeit derHardware auch der Anschluß von Hard- und Software an hiervon zu steuernde Anlagengehört, ist jedoch die ausdrückliche Zustimmung der Schneider Electric einzuholen.

IV. Veränderungen der Software, Eingriffe

1. Der Anwender darf die Schnittstelleninformationen der Software nur unter den in § 69eUrhG genannten Voraussetzungen dekompilieren und dies auch erst dann, nachdem er inSchriftform der Schneider Electric erfolglos eine Frist von mindestens zwei Wochen zurÜberlassung der erforderlichen Informationen gesetzt hat. Soweit danach die Veränderungder Software durch den Anwender zulässig ist, trägt der Anwender das Risiko derInkompatibilität der veränderten Software mit späteren Programmversionen der SchneiderElectric. Soweit der Anwender zulässige Veränderungen der Software durch Dritte vornehmenläßt, muß er den Dritten zuvor schriftlich auf die Einhaltung der vorliegenden Nutzungs-bedingungen verpflichten und der Schneider Electric diese Erklärung des Dritten nachweisen.

2. Die Entfernung eines Kopierschutzes oder ähnlicher Schutzroutinen einschließlichStatistikfunktionen ist nur zulässig, soweit durch diesen Schutzmechanismus die störungsfreieProgrammnutzung beeinträchtigt oder verhindert wird. Für die Beeinträchtigung oderVerhinderung störungsfreier Benutzbarkeit durch den Schutzmechanismus trägt der Anwenderdie Beweislast.

3. Die entsprechenden Handlungen nach Absatz 2 dürfen kommerziell arbeitenden Dritten,die in einem potentiellen Wettbewerbsverhältnis mit der Schneider Electric stehen, nur dannüberlassen werden, wenn die Schneider Electric die gewünschten Programmänderungennicht selber gegen ein angemessenes Entgelt vornehmen will. Der Schneider Electric ist einehinreichende Frist zur Prüfung der Auftragsübernahme einzuräumen sowie der Name desDritten mitzuteilen.

4. Urhebervermerke, Seriennummern sowie sonstige der Programmidentifikation dienendeMerkmale dürfen auf keinen Fall entfernt, unterdrückt oder verändert werden. VeränderteProgrammversionen sind stets als solche zu kennzeichnen.

V. Verwertungshandlungen des Anwenders

1. Der Anwender darf die Software nur dann an Dritte veräußern, wenn der erwerbendeDritte sich mit der Weitergeltung der vorliegenden Nutzungsbedingungen auch ihm gegenübereinverstanden erklärt hat. Im Falle der Veräußerung muß der Anwender dem Erwerbersämtliche Programmkopien einschließlich gegebenenfalls vorhandener Sicherheitskopienübergeben oder die nicht übergebenen Kopien vernichten. Mit der Weitergabe erlischt dasRecht des bisherigen Anwenders zur Programmnutzung. Soweit die Software gemeinsammit Hardware erworben wurde, darf der Anwender darüber hinaus die Software nurgemeinsam mit der erworbenen Hardware an Dritte veräußern.

2. Alle anderen Verwertungshandlungen, insbesondere die Vermietung, der Verleih und dieVerbreitung in körperlicher oder unkörperlicher Form, sind ohne vorherige schriftlicheZustimmung der Schneider Electric nicht erlaubt.

3. Der Anwender darf die Software Dritten nicht überlassen, wenn der begründete Verdachtbesteht, der Dritte werde diese Nutzungsbedingungen verletzen, insbesondere unerlaubteVervielfältigungen herstellen. Auch Mitarbeiter des Anwenders sind Dritte im Sinne des Satz 1.

4. Wenn der Anwender gemäß dieser Ziffer V. die Software einem Dritten überlassen darfund dieser Dritte seinen Sitz im Ausland hat, ist der Anwender allein für die Einhaltungverbringungs- und ausfuhrkontrollrechtlicher Bestimmungen verantwortlich. Fernerübernimmt die Schneider Electric keine Gewähr dafür, daß die Software im Ausland frei istvon Rechten Dritter.

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Nutzungsbedingungen für Software der Schneider Electric GmbH

Stand: August 2003

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Vl. Untersuchungs- und Rügepflicht

1. Der Anwender wird die Software alsbald nach Lieferung installieren. Innerhalb einer Fristvon 8 Werktagen ab Installation der Software wird der Anwender die Software untersuchen,insbesondere im Hinblick auf Vollständigkeit der Datenträger und Dokumentation sowieFunktionsfähigkeit der wesentlichen Programmfunktionen. Mängel, die hierbei festgestelltwerden, müssen der Schneider Electric innerhalb weiterer 3 Werktage schriftlich gemeldetwerden. Die Mängelrüge muß, falls möglich, eine detaillierte Beschreibung des Mangelsenthalten. Ist ein Programmfehler reproduzierbar, sind die zu dem Auftreten des Fehlersführenden Programmschritte (Anwendungsschritte) zu dokumentieren.

2. Mängel, die im Rahmen der beschriebenen ordnungsgemäßen Untersuchung nichtfeststellbar sind, müssen innerhalb von 3 Werktagen nach ihrer Entdeckung entsprechenddem in Absatz 1 Sätze 3 bis 5 genannten Verfahren gerügt werden.

VII. Garantien, Rechte des Anwenders bei Mängeln

1. Garantien für die Beschaffenheit der Software übernimmt die Schneider Electric nicht.Durch die Schneider Electric abgegebene Erklärungen zur Beschaffenheit oder zu bestimmtenEigenschaften der Software dienen lediglich der Festlegung der vereinbarten Beschaffenheitder Sache im Sinne des § 434 BGB.

2. Die Schneider Electric gewährleistet, daß ihr die zur Überlassung der Software erforderlichenVerwertungsrechte zustehen. Weiterhin übernimmt die Schneider Electric die Gewähr, daßdie überlassenen Speichermedien, auf denen die Software gespeichert ist, frei sind vonFehlern. Innerhalb einer Frist von 12 Monaten ab Lieferung (Eingang bei dem Anwender)ersetzt die Schneider Electric diese Medien kostenlos, falls sich ein Fehler feststellen lassensollte. Die Gewährleistung umfaßt auch, daß die Software ordnungsgemäß auf das Mediumübertragen wurde, der Datenträger inhaltlich vorbehaltlich des Absatzes 3 frei ist vonMängeln und die Software, soweit Schneider Electric auch die Hardware geliefert hat, aufder ebenfalls veräußerten Hardware ablauffähig ist. Die Schneider Electric ist bemüht,mittels der im Zeitpunkt der Herstellung verfügbaren Virensignaturen eine Freiheit derSoftware von den zu diesem Zeitpunkt bekannten Viren sicherzustellen. EventuelleFunktionsbeeinträchtigungen der Software, die aus Inkompatibilitäten oder Mängeln dervom Anwender eingesetzten Hardware, Nichtbeachtung der in der Software-Produkt-beschreibung genannten Arbeitsumgebung (Hardware und Software), fehlerhafter Installationder Software, Fehlbedienung oder ähnlichem resultieren, stellen keinen Sachmangel dar.

3. Beide Parteien erkennen an, daß es nach dem Stand der Technik nicht möglich ist, eineSoftware völlig frei von Fehlern, Auslassungen oder Diskrepanzen zu erstellen. Die Softwareweist daher auch dann die vereinbarte Beschaffenheit im Sinne des § 434 BGB auf, wennFehler, Auslassungen oder Diskrepanzen der in Satz 1 genannten Art vorliegen. Zurvereinbarten Beschaffenheit im Sinne des § 434 BGB gehört auch, daß die Software Fehler,Auslassungen oder Diskrepanzen aufweisen kann, die infolge unsachgemäßer Installationoder Inkompatibilität der Software mit anderer Software auftreten, sofern es sich dabei nichtum von der Schneider Electric gelieferte und zum Einsatz mit der lizensierten Softwarefreigegebene Software handelt. Die fehlende Eignung der Software für die Zwecke desAnwenders ist nur dann ein Sachmangel im Sinne des § 434 BGB, wenn dies Gegenstandder Verhandlungen zwischen den Parteien war und die Schneider Electric dem Anwenderschriftlich die Eignung der Software für die Zwecke des Anwenders bestätigt hat; eineBeschaffenheitsgarantie wird durch diese Bestätigung jedoch nicht begründet.

4. Wenn die gelieferte Ware nach näherer Maßgabe der Absätze 2 und 3 nicht frei vonSachmängeln ist, kann der Anwender Nacherfüllung verlangen. Die Nacherfüllung erfolgtnach Wahl der Schneider Electric durch Beseitigung des Mangels oder Lieferung einermangelfreien Software. Schlägt die Nacherfüllung fehl oder beseitigt die Schneider Electriceinen Mangel innerhalb einer vom Anwender gesetzten angemessenen Nachfrist nicht, istder Anwender berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten oder den Kaufpreis zu mindern.Darüber hinausgehende Rechte des Anwenders auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblicherAufwendungen bleiben vorbehaltlich der nachfolgenden Ziffer VIII. unberührt.

5. Die Ansprüche des Anwenders auf Nacherfüllung, Schadensersatz oder Ersatz vergeblicherAufwendungen verjähren 12 Monate nach Lieferung der Software. Der Rücktritt desAnwenders wegen nicht vertragsgemäß erbrachter Leistung ist unwirksam, wenn derAnspruch des Anwenders auf Nacherfüllung gemäß Satz 1 verjährt ist und die SchneiderElectric sich hierauf beruft.

VIII. Haftungsbeschränkungen

1. Die Schneider Electric haftet dem Anwender im Falle vertragswesentlicher Pflicht-verletzungen, sofern die Schneider Electric nicht nachweist, die Pflichtverletzung nichtvertreten zu müssen; zu vertreten hat die Schneider Electric insoweit Vorsatz undFahrlässigkeit. Der Anspruch des Anwenders ist im Falle des Satz 1 jedoch auf den Ersatzdes bei Vertragsabschluß vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt.Die Haftung für Datenverlust wird auf den typischen Wiederherstellungsaufwand beschränkt,der auch bei dem abzusichernden Risiko entsprechend regelmäßiger Anfertigung vonSicherungskopien eingetreten wäre. Bei Verletzung sonstiger Pflichten aus demSchuldverhältnis (einschließlich der Pflicht zur Rücksicht auf die Rechte, Rechtsgüter undInteressen des Anwenders) ist eine Haftung der Schneider Electric - insbesondere auch fürFolgeschäden - ausgeschlossen, wenn die Schneider Electric nachweist, die Pflichtverletzungnicht vertreten zu müssen; zu vertreten hat die Schneider Electric jedoch insoweit nurVorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

2. Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit dem Anwender Rechteaus einer von der Schneider Electric übernommenen Garantie zustehen oder die SchneiderElectric für vorsätzlich oder fahrlässig verursachte Schäden aus der Verletzung des Lebens,des Körpers oder der Gesundheit haftet.

3. Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt (§ 14 ProdHaftG).

4. Jede Verantwortlichkeit und Haftung der Schneider Electric ist ausgeschlossen, soweitder Anwender gemäß diesen Nutzungsbedingungen unzulässige Veränderungen an derSoftware und/oder der Softwareumgebung vorgenommen hat, es sei denn, die Änderungensind nach entsprechender Rücksprache und Beratung im Einvernehmen mit der SchneiderElectric vorgenommen worden, oder der Anwender weist nach, daß die von ihmvorgenommenen Änderungen nicht ursächlich für den aufgetretenen Sachmangel gewordensind. Eine Haftung der Schneider Electric besteht nicht, soweit dem Anwender ein Schadenoder ein höherer Schaden dadurch entstanden ist, daß der Anwender nicht angemesseneVorkehrungen (z.B. Datensicherung, Störungsdiagnosen, regelmäßige Prüfungen derArbeitsergebnisse) für den Fall, daß die Software ganz, teil- oder zeitweise nichtordnungsgemäß arbeitet, getroffen hat. Gleiches gilt, soweit ein Schaden dadurch entstandenist, daß der Anwender die Software nicht in der in der Software-Beschreibung genanntenArbeitsumgebung (Hard- und Softwareumfeld) betrieben hat.

IX. Obhutspflicht

Der Anwender wird die gelieferten Originaldatenträger an einem gegen den unberechtigtenZugriff Dritter gesicherten Ort aufbewahren sowie seine Mitarbeiter nachdrücklich auf dieEinhaltung der vorliegenden Nutzungsbedingungen sowie der Regelungen des Urheberrechtshinweisen.

X. Informationspflichten

Der Anwender ist im zugelassenen Fall der Weiterveräußerung der Software (Ziffer V.)verpflichtet, der Schneider Electric den Namen und die vollständige Anschrift des Käufersschriftlich mitzuteilen.

Xl. Schlußbestimmungen

1. Sämtliche Vereinbarungen, die eine Änderung, Ergänzung oder Konkretisierung dieserNutzungsbedingungen beinhalten, sowie besondere Abmachungen bedürfen für ihreWirksamkeit der Schriftform. Dies gilt auch für die Aufhebung der Schriftform.

2. Für sämtliche Rechtsbeziehungen zwischen der Schneider Electric und dem Anwendergilt ausschließlich deutsches Recht.

3. Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist Ratingen. Die Schneider Electricist jedoch berechtigt, den Anwender auch an einem seiner gesetzlichen Gerichtsstände inAnspruch zu nehmen.

4. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Nutzungsbedingungen unwirksam sein oderwerden, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen sowie der Nutzungs-bedingungen selber nicht berührt.

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Allgemeine Service- und Montagebedingungen der Schneider Electric GmbH

Stand Juni 2002

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I. Geltung/Vertragsabschluß

1. Alle Service- und Montageleistungen der Schneider Electric GmbH(nachfolgend "Schneider Electric") erfolgen ausschließlich aufgrund dieserService- und Montagebedingungen. Gegenbestätigungen des Bestellers unterHinweis auf seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten nur, soweit siesich mit diesen Service- und Montagebedingungen decken.

2. Schriftliche Angebote der Schneider Electric sind 30 Tage verbindlich, sofernnicht etwas anderes schriftlich festgelegt wurde. Im übrigen sind Angebote,Preislisten und andere Werbeunterlagen der Schneider Electric freibleibendund unverbindlich. Ein Vertrag kommt entweder durch rechtzeitige Annahmeeines schriftlichen Angebots der Schneider Electric oder sonst mit der Auftrags-bestätigung durch die Schneider Electric zustande, welche in diesem Fall denUmfang der von der Schneider Electric übernommenen Pflichten bestimmt. Isteine Auftragsbestätigung durch die Schneider Electric nach den Umständendes Einzelfalls nicht möglich oder unüblich, so kommt der Vertrag mit Beginn derService- oder Montagearbeiten durch die Schneider Electric zustande, wennnicht der Besteller zuvor ausdrücklich widerspricht. Mündliche Nebenabredensind für die Schneider Electric nur verbindlich, wenn sie von der SchneiderElectric schriftlich oder in Textform bestätigt wurden.

II. Vertragsabwicklung/Subunternehmer

1. Nach Zustandekommen des Vertrags benennen die Schneider Electric undder Besteller einen verantwortlichen Ansprechpartner. Erklärungen einesbenannten Ansprechpartners gegenüber dem benannten Ansprechpartner deranderen Partei sind für die betreffende Vertragspartei verbindlich.

2. Nach Vertragsabschluß erfolgende Änderungen der vereinbarten Service-oder Montageleistungen bedürfen der Schrift- oder, soweit nach diesenAllgemeinen Service- und Montagebedingungen zulässig, der Textform.Verzögern sich die Service- oder Montageleistungen aus Gründen, die dieSchneider Electric nicht zu vertreten hat, hat der Besteller die der SchneiderElectric insoweit entstehenden Mehrkosten, auch solche für Wartezeiten, zutragen.

3. Erkennt die Schneider Electric, daß eine Vorgabe des Bestellers fehlerhaft,unvollständig, nicht eindeutig oder objektiv nicht ausführbar ist, wird die SchneiderElectric dies einschließlich der daraus abzuleitenden Folgerungen, soweitdiese für die Schneider Electric erkennbar sind, dem Besteller umgehendmitteilen. In diesem Fall ist der Besteller verpflichtet, unverzüglich über eineerforderliche Änderung seiner Vorgabe zu entscheiden.

4. Die Schneider Electric ist berechtigt, zur Erbringung ihrer vertraglichenLeistungen Subunternehmer einzuschalten.

III. Mitwirkungsobliegenheiten des Bestellers

1. Der Besteller ist dafür verantwortlich, daß sämtliche Vorleistungen undLeistungen, die er selber oder ein von ihm beauftragter Werkunternehmer oderLieferant für die Service- oder Montageleistungen der Schneider Electric zuerbringen hat, rechtzeitig, fehlerfrei und vollständig erbracht werden. Von derSchneider Electric insoweit spezifizierte Anforderungen oder Vorgaben sinddabei einzuhalten.

2. Der Besteller stellt der Schneider Electric alle für die Service- oder Montage-leistungen erforderlichen Unterlagen, Daten und sonstigen Informationen zurVerfügung. Die Schneider Electric wird die insoweit überlassenen Unterlagenpfleglich und vertraulich behandeln und, sobald sie nicht mehr benötigt werden,zurückzugeben. Soweit die überlassenen Informationen im Rahmen derMängelhaftung der Schneider Electric von Bedeutung sind, ist die SchneiderElectric berechtigt, hiervon Kopien anzufertigen. Falls es sich bei denüberlassenen Informationen erkennbar um Betriebsgeheimnisse des Bestellershandelt, sind die Kopien innerhalb eines Monats nach Ablauf der Verjährungsfristfür Mängelansprüche des Bestellers zu vernichten, soweit nicht die geheim-haltungsbedürftige Information mittlerweile allgemein bekannt geworden ist.

3. Vor Beginn der Service- oder Montagearbeiten hat der Besteller die nötigenAngaben über die Lage verdeckt geführter Strom-, Gas-, Wasserleitungen oderähnlicher Anlagen sowie die erforderlichen statischen Angaben unaufgefordertzur Verfügung zu stellen. Der Besteller ermöglicht und gestattet der SchneiderElectric den Zugang zum Service- oder Montageort. Des weiteren hat derBesteller die für die Durchführung der Service- oder Montageleistungennotwendigen technischen Einrichtungen wie insbesondere Stromversorgung,Telefonverbindungen und Datenübertragungsleitungen sowie sonstige von derSchneider Electric angeforderte Einrichtungen oder angefordertes Hilfspersonalund Hilfsmaterial bereit und der Schneider Electric in angemessenem Umfangkostenlos zur Verfügung zu stellen.

4. Sollte der Besteller feststellen, daß eine Leistung der Schneider Electricfehlerbehaftet ist oder wird oder nicht mit vorhandenen Plänen oderSpezifikationen übereinstimmt, wird er die Schneider Electric hiervon

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unverzüglich schriftlich in Kenntnis setzen.

5. Der Besteller hat den von der Schneider Electric zur Erfüllung des Vertragseingesetzten Mitarbeitern oder Erfüllungsgehilfen die geleisteten Arbeitszeitennach bestem Wissen zu bescheinigen und nach Beendigung der Arbeiten eineschriftliche Bescheinigung über die Beendigung der Service- oder Montage-leistungen unverzüglich auszuhändigen.

6. Soweit am Ort des Service- oder Montageeinsatzes andere Unfallverhütungs-vorschriften als die Unfallverhütungsvorschriften der BerufsgenossenschaftGroßhandel und Lagerei gelten, hat der Besteller die Schneider Electric hierüberund über die einzuhaltenden Bestimmungen rechtzeitig zu informieren. Insoweiteventuell zusätzlich erforderliche Schutzkleidung oder Schutzvorrichtungenhat der Besteller der Schneider Electric auf seine Kosten rechtzeitig zurVerfügung zu stellen.

7. Kommt der Besteller den in den vorgenannten Absätzen genanntenMitwirkungsobliegenheiten nicht, nicht rechtzeitig oder nicht ordnungsgemäßnach, ist er der Schneider Electric zum Ersatz sämtlicher ihr hieraus entstehenderMehraufwendungen und Schäden verpflichtet.

IV. Fristen/Termine

1. Termine, insbesondere für Ausführungsbeginn und Fertigstellung, sind nurverbindlich, soweit die Verbindlichkeit ausdrücklich schriftlich vereinbart wurde;die Textform ist insoweit nicht ausreichend. Sollte sich ein ursprünglichangegebener verbindlicher Fertigstellungstermin infolge Änderungen oderErweiterungen der vertraglichen Leistungen verschieben, wird die SchneiderElectric den Besteller hierüber unverzüglich unter Angabe der Gründe unterrichtenund ihm einen neuen Fertigstellungstermin benennen.

2. Im Falle höherer Gewalt und anderer von der Schneider Electric nicht zuvertretender Umstände, z.B. bei Materialbeschaffungsschwierigkeiten,Betriebsstörungen, Streik, Aussperrung, Mängel an Transportmitteln,behördlichen Eingriffen, Energieversorgungsproblemen und dergleichen - auchwenn sie bei einem Vorlieferanten oder Subunternehmer eintreten - verlängernsich die Ausführungs- und Fertigstellungsfristen in angemessenem Umfang,wenn die Schneider Electric dadurch an der rechtzeitigen Erfüllung ihrerVerpflichtungen gehindert ist. Hinsichtlich der Subunternehmer gilt dies abernur, soweit es für die Schneider Electric nicht möglich oder wirtschaftlichunzumutbar ist, die Leistungen des beauftragten Subunternehmers selber zuerbringen.

Die Schneider Electric hat den Besteller in den vorgenannten Fällen unverzüglichzu benachrichtigen. Wird durch einen solchen Umstand die Service- oderMontageleistung dauerhaft unmöglich oder ist die Schneider Electric aufgrundeines solchen Umstands berechtigt, die Leistung zu verweigern (§ 275 Absätze2 und 3 BGB), kann die Schneider Electric vom Vertrag zurücktreten. Dauert dieVerzögerung länger als zwei Monate, kann der Besteller vom Vertragzurücktreten. Verlängern sich die Ausführungs- oder Fertigstellungsfristendurch einen solchen Umstand oder wird die Schneider Electric von ihrerLeistungsverpflichtung frei, kann der Besteller hieraus keine Schadensersatz-ansprüche herleiten, wenn die Schneider Electric nachweist, die Pflichtverletzungnicht vertreten zu müssen; zu vertreten hat die Schneider Electric insoweitjedoch nur Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

3. Ist der Besteller mit der Bezahlung einer früheren Lieferung oder Leistung inVerzug, ist die Schneider Electric berechtigt, Lieferungen und Leistungenzurückzuhalten, ohne insoweit dem Besteller zum Ersatz eines etwaentstehenden Schadens verpflichtet zu sein. Sonstige Leistungsverweigerungs-rechte der Schneider Electric, insbesondere die Unsicherheitseinrede des§ 321 BGB, bleiben von Satz 1 unberührt.

V. Abnahme, Gefahrübergang

1. Eine Abnahme findet nur dann statt, wenn sich dies aus den gesetzlichenBestimmungen des Werkvertrags (§§ 631 ff. BGB) oder des Werklieferungs-vertrags (§ 651 BGB) ergibt oder die Parteien dies ausdrücklich schriftlichvereinbart haben. Hat danach eine Abnahme der vereinbarten Service- oderMontagearbeiten stattzufinden, hat der Besteller die erbrachten Leistungenabzunehmen. Für in sich abgeschlossene Teile der Leistung finden in diesemFall auf Verlangen der Schneider Electric selbständige Teilabnahmen statt.

2. Soweit gemäß Absatz 1 eine Abnahme stattzufinden hat und zur Erbringungder Service- oder Montageleistungen Lieferungen erforderlich sind, geht dieGefahr hinsichtlich der gelieferten Gegenstände mit deren Anlieferung an denService- oder Montageort auf den Besteller über.

VI. Vergütung

1. Die vom Besteller geschuldete Vergütung ergibt sich aus dem Angebot oderder Auftragsbestätigung der Schneider Electric. Fehlt es an Angebot oderAuftragsbestätigung oder enthalten diese keine Angaben zur Vergütung, gelten

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Allgemeine Service- und Montagebedingungen der Schneider Electric GmbH

Stand Juni 2002

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die im Zeitpunkt der Bestellung gültigen Preise gemäß der Servicepreisliste derSchneider Electric als vereinbart. Soweit nicht die Parteien einen Festpreisvereinbart haben, sind der Schneider Electric entstehende Fahrt- und Transport-kosten separat zu vergüten. Sämtliche Preise gelten zuzüglich der amLeistungstag geltenden Mehrwertsteuer.

2. Sollte der Besteller den Vertrag rechtswirksam aus einem nicht von derSchneider Electric zu vertretenden wichtigen Grund kündigen, so hat derBesteller die bis zur Kündigung erbrachten Leistungen der Schneider Electric zuvergüten, unabhängig davon, ob für die bis dahin erbrachten TeilleistungenTeilzahlungen vereinbart waren oder nicht. Darüber hinaus ist der Bestellerverpflichtet, eine pauschale Auflösungsvergütung in Höhe von 40 Prozent ausder Differenz zwischen der vertraglich vereinbarten Gesamtvergütung und dergemäß Satz 1 zu zahlenden Teilvergütung zu zahlen, es sei denn, der Bestellerweist nach, daß der der Schneider Electric durch die Kündigung entstehendeNachteil geringer ist. Der Schneider Electric bleiben der Nachweis, daß ihr sichin Anwendung des § 649 BGB ergebender Anspruch größer als die vorgenannteAuflösungsvergütung ist, und die Geltendmachung dieses weitergehendenAnspruchs vorbehalten. Soweit die Schneider Electric zur Erbringung ihrerLeistungen Subunternehmer eingeschaltet hat und verpflichtet ist, dieseninfolge der Kündigung durch den Besteller Auflösungsvergütungen zu zahlen,ist der Besteller verpflichtet, der Schneider Electric die an die Subunternehmergezahlten Auflösungsvergütungen zu erstatten.

VII. Zahlungsbedingungen

1. Zahlungen sind ohne Abzug fällig 30 Tage nach Rechnungsdatum. Gibt dieSchneider Electric gegenüber dem Besteller zu erbringende Leistungen, derenUmfang ein Viertel des voraussichtlichen Auftragswerts überschreitet, an Drittein Auftrag, ist die Schneider Electric berechtigt, Abschlagszahlungen zuverlangen; Sicherheit hierfür hat sie dem Besteller auch dann nicht zu stellen,wenn der Besteller noch nicht das Eigentum an den betroffenen Stoffen oderBauteilen erworben hat. Das Recht, Abschlagszahlungen gemäß Satz 2 zuverlangen, gilt auch für vertragsmäßig erbrachte und in sich abgeschlosseneTeile des Werkes.

2. Bei Zahlungsverzug des Bestellers oder Stundung ist die Schneider Electricberechtigt, Zinsen in Höhe von 10 % über dem Basiszinssatz zu berechnen,sofern nicht der Besteller einen niedrigeren Verzugsschaden nachweist. DieGeltendmachung eines weiteren Verzugsschadens bleibt vorbehalten.

3. Stellt der Besteller die Zahlungen ein oder wird über sein Vermögen dasInsolvenzverfahren eröffnet, werden alle Forderungen der Schneider Electricsofort fällig, ohne daß es einer gesonderten Fälligstellung bedarf.

4. Zur Aufrechnung oder Zurückbehaltung ist der Besteller nur mit oder wegenunbestrittener oder rechtskräftig festgestellter Ansprüche berechtigt, fernerdann, wenn der Schneider Electric eine grobe Pflichtverletzung zur Last fällt.

VIII. Garantien, Rechte des Bestellers bei Mängeln

1. Garantien für die Beschaffenheit der Leistungen oder Lieferungen übernimmtdie Schneider Electric nicht. Durch die Schneider Electric abgegebeneErklärungen zur Beschaffenheit oder zu bestimmten Eigenschaften derLeistungen oder Lieferungen dienen lediglich der Festlegung der vereinbartenBeschaffenheit im Sinne der §§ 434, 633 BGB. Die Übernahme einer darüberhinausgehenden Beschaffenheitsgarantie durch die Schneider Electric setztvoraus, daß die Schneider Electric ausdrücklich und schriftlich erklärt, eine überdie gesetzlichen Ansprüche des Bestellers hinausgehende Garantie zuübernehmen, die dem Besteller von den gesetzlichen Ansprüchen unabhängigeRechte einräumen soll.

2. Haltbarkeitsgarantien der Schneider Electric sind nur wirksam und verbindlich,wenn sie schriftlich erfolgen und die Garantieerklärung zugleich Inhalt, Reichweiteund Grenzen der Garantie enthält. Wird eine der in Satz 1 genanntenAnforderungen nicht erfüllt, ist die Haltbarkeitsgarantie unwirksam.

3. Falschlieferungen oder Mängel sind vom Besteller unverzüglich schriftlichunter konkreter Bezeichnung der Falschlieferung oder des Mangels der SchneiderElectric anzuzeigen. Sie berechtigen den Besteller nicht zur Zurückhaltung derRechnungsbeträge.

4. Die Leistungen der Schneider Electric weisen auch dann die vereinbarteBeschaffenheit auf, wenn eine gemäß Servicevereinbarung mit dem Bestellergewartete Anlage trotz ordnungsgemäßer Wartung durch die Schneider Electricnicht stets störungsfrei und betriebsbereit arbeitet. Die Schneider Electricübernimmt daher keine Gewähr für den stets störungsfreien und betriebsbereitenZustand der von ihr gewarteten Anlage.

Eventuelle Mängelansprüche des Bestellers werden durch Nacherfüllung erfüllt.Die Nacherfüllung erfolgt nach Wahl der Schneider Electric durch Beseitigungdes Mangels oder Lieferung einer mangelfreien Ware bzw. Herstellung einesmangelfreien Werks. Der Nacherfüllungsanspruch des Bestellers umfaßt nicht

die Beseitigung von Fehlern oder Funktionsstörungen, die durch nach demvertraglichen Gebrauch nicht vorgesehene äußere Einflüsse, Bedienungsfehler,vom Besteller eingebrachte Fremdprodukte oder ähnliches entstanden sind.Schlägt die Nacherfüllung fehl oder beseitigt die Schneider Electric einenMangel innerhalb einer vom Besteller gesetzten angemessenen Nachfrist nicht,ist der Besteller berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten oder den Kaufpreis zumindern oder, sofern die Bestimmungen des Werkvertragsrechts (§§ 631 ff.BGB) anzuwenden sind, den Mangel selber zu beseitigen und von der SchneiderElectric Ersatz der erforderlichen Aufwendungen zu verlangen. Darüberhinausgehende Rechte des Bestellers auf Schadensersatz oder Ersatzvergeblicher Aufwendungen bleiben vorbehaltlich der nachfolgenden Ziffer IX.unberührt.

5. Die Ansprüche des Bestellers wegen von der Schneider Electric erbrachterLieferungen und Leistungen auf Nacherfüllung, Schadensersatz oder Ersatzvergeblicher Aufwendungen verjähren 12 Monate nach Erbringung der Leistungoder, sofern gemäß Ziffer V Absatz 1 eine Abnahme erforderlich ist, mit derAbnahme bzw. selbständigen Teilabnahme. Der Rücktritt des Bestellers wegennicht vertragsgemäß erbrachter Leistung ist unwirksam, wenn der Anspruchdes Bestellers auf Nacherfüllung gemäß Satz 1 verjährt ist und die SchneiderElectric sich hierauf beruft.

6. Die Beseitigung von Mängeln und die Versendung der betroffenen Warenerfolgen außerhalb der Gewährleistungspflicht auf Kosten des Bestellers. Beiallen Rücksendungen geht die Gefahr erst mit Annahme der Ware im Lager derSchneider Electric auf diese über.

IX. Haftungsbeschränkungen

1. Die Schneider Electric haftet dem Besteller im Falle vertragswesentlicherPflichtverletzungen, sofern die Schneider Electric nicht nachweist, die Pflicht-verletzung nicht vertreten zu müssen; zu vertreten hat die Schneider Electricinsoweit Vorsatz und Fahrlässigkeit. Der Anspruch des Bestellers ist im Falledes Satz 1 jedoch auf den Ersatz des bei Vertragsabschluß vorhersehbaren,typischerweise eintretenden Schadens begrenzt. Die Haftung für Datenverlustwird auf den typischen Wiederherstellungsaufwand beschränkt, der auch beidem abzusichernden Risiko entsprechend regelmäßiger Anfertigung vonSicherungskopien eingetreten wäre. Bei Verletzung sonstiger Pflichten ausdem Schuldverhältnis (einschließlich der Pflicht zur Rücksicht auf die Rechte,Rechtsgüter und Interessen des Bestellers) ist eine Haftung der SchneiderElectric - insbesondere auch für Folgeschäden - ausgeschlossen, wenn dieSchneider Electric nachweist, die Pflichtverletzung nicht vertreten zu müssen;zu vertreten hat die Schneider Electric jedoch insoweit nur Vorsatz und grobeFahrlässigkeit.

2. Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit dem BestellerRechte aus einer von der Schneider Electric übernommenen Garantie zustehenoder die Schneider Electric für vorsätzlich oder fahrlässig verursachte Schädenaus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit haftet.

X. Schlußbestimmungen

1. Für sämtliche Rechtsbeziehungen zwischen der Schneider Electric und demBesteller gilt ausschließlich deutsches Recht.

2. Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist Ratingen. DieSchneider Electric ist jedoch berechtigt, den Besteller auch an einem seinergesetzlichen Gerichtsstände in Anspruch zu nehmen.

3. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Service- und Montage-bedingungen unwirksam sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit derübrigen Bestimmungen sowie der Allgemeinen Service- und Montage-bedingungen selber nicht berührt.

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Katalog ZXKMASTERPACT, Februar 2004. Nachdruck von 07/2002

Schneider Electric Schneider Electric Schneider ElectricGmbH Austria Ges.m.b.H. (Schweiz) AG

Gothaer Straße 29 Biróstraße 11 Schermenwaldstrasse 11D-40880 Ratingen A-1239 Wien CH-3063 IttigenTel.: (49) 21 02 4 04 - 0 Tel.: (43) 1 610 54 - 0 Tel.: (41) 31 917 33 33Fax: (49) 21 02 4 04 - 92 56 Fax: (43) 1 610 54 54 Fax: (41) 31 917 33 66www.schneiderelectric.de www.schneider-electric.at www.schneider-electric.ch

Sämtliche Angaben in diesem Katalog dienen lediglich derProduktbeschreibung und sind rechtlich unverbindlich.Druckfehler, Irrtümer und Änderungen, dem Produktfortschrittdienende Änderungen, auch ohne vorherige Ankündigung,bleiben vorbehalten. Soweit Angaben dieses Katalogesausdrücklicher Bestandteil eines mit der Schneider Electricabgeschlossenen Vertrags werden, dienen die vertraglich inBezug genommenen Angaben dieses Kataloges ausschließlichder Festlegung der vereinbarten Beschaffenheit des Vertrags-gegenstands im Sinne des § 434 BGB und begründen keinedarüber hinausgehende Beschaffenheitsgarantie im Sinne dergesetzlichen Bestimmungen.

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